Ich baue Auberginen mittlerweile bevorzugt in Kübeln, Mörtelwannen an der Hauswand an. Das klappt deutlich besser als im Freiland.
Bei den wirklich wärmebedürftigen Sorten stimmt das auf jeden Fall. Meine Kamo, mit der ich den Querversuch in Freiland, Gewächshaus und Kübel mache, hat den höchsten Ertrag im Kübel und vor allem die schönsten Früchte. Sie säuft dort allerdings auch Wasser ohne Ende, 3x täglich giessen bei der Hitze ist grad nötig. Im Gewächshaus sieht die kleinste Pflanze so aus:
Sie schaffen seit einiger Zeit 4-6 Früchte alle 2 Wochen, Fruchtgrösse 180 bis 300g, bleiben grünlich. Die kleineren Pflanzen eher kleinere Früchte, die Grösseren grosse Früchte. Im Freiland werden sind sie (von Anfang an) blauviolett, wie gesagt. Andere Sorten schieben natürlich auch weiter:
Wer auf Erträge geht, sollte unbedingt früh ernten, die Früchte müssen noch glänzen.
Eben backen einige im Ofen. Heute ist Baba Ganoush dran. Das ist ein Dip aus viel Aubergine, etwas Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Salz, Olivenöl. Das ziehen wir uns mit selbstgebackenen Fladenbrotstückchen rein.