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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|8|2|da schneidet man direkt hinterm Kopf und dann schräg weg  ;D
 (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Tomaten: Kübel contra Freiland  (Gelesen 16294 mal)

brennnessel

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #15 am: 29. Dezember 2005, 06:39:28 »

ein kleines problem ergibt sich außer dem schnelleren austrocknen bei kleineren kübeln und zu hoch wachsenden tomatensorten: die mangelnde standfestigkeit, weil man die stäbe manchmal nicht tief genug stecken kann.
wenn ich eine sorte bereits als hochwachsend kenne, nehme ich für diese lieber einen größeren topf (ab 15 l). da ich dann fast immer noch etwas dazupflanze, (z.b. basilikum, tagetes, buschbohnen, majoran oder eine oder zwei hängetomaten) zahlt sich auch ein größeres pflanzgefäß aus.
@jackie
dass zu wenig wasser schuld am nicht so guten geschmack wäre, glaube ich fast nicht - im gegenteil: besser schmeckten bei mir die nicht so oft gegossenen ! vielleicht hast du wirklich eine nicht so gute sorte? an sonne dürfte es bei dir ja auch nicht gemangelt haben .
lg lisl
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2005, 06:40:16 von brennnessel »
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pocoloco

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #16 am: 29. Dezember 2005, 15:08:36 »

Hi Lisl,
bei dem Platzbedarf für die einzelne Pflanze gebe ich Dir vollkommen recht, es ist eigentlich wurscht, ob 10 l oder mehr, weil die Pflanzen eh deutlich weiter auseinanderstehen müssen. Das mit den Stäben habe ich für mich so gelöst, daß ich drei hohe Stäbe senkrecht an den Topfrand und binde sie dann oben zusammen. Das hat bisher bei mir am besten gehalten.
LG
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brennnessel

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #17 am: 29. Dezember 2005, 16:07:11 »

du bist ein praktischer mensch, Uwe ;) ! du hast auch die bambusstäbe, gelt!? ich glaube, die stecken auch besser in der erde als meine rustikalen haselstöcke aus dem wald ::) !
lg lisl
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pocoloco

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #18 am: 29. Dezember 2005, 16:46:47 »

Macht glaube ich nicht den Unterschied, manchmal sind Bambusstäbe auch elend glatt. Es liegt sicherlich an der Bindung, da die Stäbe (ca. 2m) sich gegenseitig stabilisieren und nicht mehr das "Bohrloch" ausleiern können. :) Und da ich sie zuerst senkrecht stecke, haben sich auch leichte Spannung gegeneinander.
LG
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pocoloco

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #19 am: 29. Dezember 2005, 17:33:54 »

@ sauzahn,
sorry, ich hatte es überlesen, als erstes mit Schalotten und dann kommen auch schon bald Dicke Bohnen,... :D
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Blue

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #20 am: 30. Dezember 2005, 16:51:50 »

Pocoloco, Deine Stäbe-Kreation leuchtet mir ungeheuer ein, ich werde diese Idee stehlen.... :D. Mein einer Spiral-oder Bambusstab kam nie ohne zusätzliche "Eckenlehnung" aus, und bei mehr Tomatenkübeln wird das dann schwierig!
Dank all der "Totalausfall"-Berichte (welch ein Terminus :)) bin ich kuriert und werde höchstens "Referenzexemplare" auspflanzen.
Wenn Ihr nachdüngt (oder tut Ihr das nicht?), WOMIT denn? Entschuldigung, will nicht zu hartnäckig sein... :-[
Gruß und Danke! Blue
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brennnessel

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #21 am: 30. Dezember 2005, 16:57:26 »

hallo blue, ich mulche sehr viel mit rasenschnitt, brennnesseln und comfrey, ein oder zweimal streue ich urgesteinsmehl. die kübeltomaten stehen in fast reinem kompost oder dem aushub des mistbeetes vom vorjahr, auch die anderen bekommen nicht zu wenig davon.
lg lisl
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Blue

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #22 am: 30. Dezember 2005, 20:33:43 »

So, jetzt ist das Unglück passiert :'(, denn "eigentlich" wollte ich ja nur Pflanzen kaufen - bei meiner Spezialgärtnerei. Und jetzt hab ich gerade eine Samenbestellung gemacht, und irgendwie - sind "Tigerella" und "Black Russian" mit auf die Liste geraten....
Ich weiß nicht, liegt's an Euch oder :-\ und auf der Südseite hab ich da noch so eine kleine Nische mit Kies unter'm Dachüberstand neben der Clematis montana, die hatte ich ganz vergessen,.... und wenn man 2 Tage wegfährt, werden sie alle vertrocknen >:(....
Ich hab mit meiner Gärtnerei auch schon mal Pflanzen getauscht! :D
Blue
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pocoloco

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #23 am: 30. Dezember 2005, 20:46:03 »

Na, zwei Tage das geht schon, eine mit Wasser gefüllte Flasche umgedreht in die Erde gesteckt, das sollte schon gehen.
LG
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Blue

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #24 am: 01. Januar 2006, 14:03:32 »

Wo ich jetzt anscheinend DOCH auch selbst aussäe.... :-[,
hätte ich gern vielleicht doch noch eine Cocktail-Tomate, an die haben wir uns so gewöhnt!
Eurem "Lieblingstomaten"-thread entnehme ich, dass die Favoritensorten hier "Teardrops" und "Black Cherry" sind. Dazu 2 Fragen:
1. Welche wäre unkomplizierter und
2. Wo kann ich Samen kaufen, bei Poetschke o. Thompson&Morgan jedenfalls nicht....?

(Ich muss noch mal mit "meiner" Gärtnerei reden, für welche Sorten die sich denn jetzt entschieden haben)

Gruß, Blue
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St. Alphonzo

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #25 am: 01. Januar 2006, 16:14:48 »

Hallo,

möchte auch meinen Senf dazu geben.

Mörtel-Kübel würde ich für Gemüsepflanzen nicht benutzen. Riech mal dran wie scharf verbrannt die stinken. Da wäre mir die Gefahr, dass die Pflanze Schadstoffe aufnimmt, zu groß.

Ich mulche auch mit Rasenschnitt und Brennnesseln sowie mit den Geiztrieben. Aus meiner Erfahrung kann ich die Einschätzung, dass Wärme wichtiger als viel Licht ist, bestätigen. Mein Kübelstandort ist sehr geschützt und es gibt weniger als 1 Stunde pro Tag direkte Sonne. Den Freilandanbau im Garten habe ich aufgegeben- zu viele Kartoffeläcker herum. Auf dem Balkon (wenig Sonne, gut geschützt) ist der offene Anbau in Kübeln hingegen gut möglich.

Viele Grüße
Michael
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Blue

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #26 am: 01. Januar 2006, 16:47:53 »

@ St. Alphonzo:
Im Prinzip hast Du Recht - die Mörtelkübel, die ich benutze, sind allerdings vor ihrer Durchlöcherung und Bepflanzung schon jahrelang im Garten benutzt worden und "stinken" schon lange nicht mehr so wie die Neuen. Wenn ich jetzt mehr davon brauche, muss ich allerdings mal schauen - was nehmt Ihr denn so? Tonkübel scheiden, glaub ich, wegen zuviel Wasserverlust bei den ohnehin schon so durstigen Tomaten eher aus, und die schwarze Farbe wärmt sich so schön auf.... :-\
Was tun die Kartoffeläcker (*neugierig*), Du wirst doch keine "Tomatoffeln" befürchten??
Gruß, Blue, die heute wegen Gartenentzugs immer wieder hier reinschaut ;) und plant.....
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St. Alphonzo

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #27 am: 01. Januar 2006, 16:59:17 »

Hallo blue,
ich hatte mir vor rund 4 Jahren ein paar Plastikkübel aus einem Gartencenter gekauft. Die waren nicht billig, aber ich bin mit der Qualtität sehr zufrieden. Sie stehen in einem Geräteschuppen im Garten und ihr Zustand ist tadellos. Wer es für ummesös will, könnte in der Gastronomie nach leeren Majonäsen-Eimern fragen und selbst Löcher bohren. Ich habe Mayo-Eimer von einer örtlichen Baguetterie und die sind erstaunlich robust.

Tomatoffeln hören sich noch ganz nett an. Nee, es ist die Braun- und Krautfäule. Keine Chance.

Gruß
Michael
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Blue

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #28 am: 02. Januar 2006, 10:35:58 »

Also schau' ich mich mal unter den Plastikkübeln um (*seufz*) - eigentlich lieb' ich die ja nicht so, hab' sonst nur lauter Terrakotta, aber die Vernunft.... und meine Mörteleimer mit Henkel hatten wenigstens diesen "rustikalen" Touch! Aber bis die dann wieder "ausgestunken" haben, hast schon Recht (dass man das jetzt groß schreiben soll.... >:()!
Mayo u.Ä. ist mir dann ev. ZU rustikal ;D, und ob die grad dunkel sind... aber jedenfalls lebensmittelecht!!
dankenden Gruß, Blue
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pocoloco

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Re:Tomaten: Kübel contra Freiland
« Antwort #29 am: 02. Januar 2006, 13:13:22 »

hallo blue,
ich weiß ja nicht, aus welcher Gegend Du kommst, aber versuch es doch mal im Baumschulbedarf. Da kosten die Pflanztöpfe deutlich unter einem Euro. Solltest Du die Möglichkeit haben, Dich nach Hamburg zu orientieren, kannst Du mal hier schauen: http://www.hermann-meyer.de (auch auf die Gefahr hin, daß ich wieder dafür Haue bekomme, daß ich für einen kommerziellen Link einsetze ;)) und gib mal die Artikelnummer 73 70 11 ein, da findest Du einen 10 Liter-Pflanzkübel für EUR 0,66, 13 Liter kosten etwa 5 Cent mehr. Und man kann sie einzeln bekommen. Vergleichbare Qualität kostet im Baumarkt mindestens das 5-8fache :-\. Sonst google mal, ob sich vergleichbares in Deiner Nähe befindet. Majo-Eimer sollten jedoch auch völlig unbedenklich sein.
LG
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