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|1|9|Da hat er sogar Recht! Ich kriege gerade Angst vor meinen Physostegia..... (Daniel - reloaded)

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Autor Thema: Johannisbeertomaten  (Gelesen 37885 mal)

Diana

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Johannisbeertomaten
« am: 31. Dezember 2005, 08:42:07 »

Bitte nicht lachen ::)

Ich hatte 2005 erstmals zwei Johannisbeertomaten. Wie lässt man sie eigentlich richtig wachsen? Ausgeizen, aufbinden, einfach so wuchern lassen? Darüber schieden sich in der Sippe die Geiser, deshalb hatten wir eine streng aufgebunden und immer wieder ausgebrochen, obwohl man damit ja eigentlich kaum nachkommt. Die andere durfte am Zaun wuchen.
Wie isses richtig??
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brennnessel

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #1 am: 31. Dezember 2005, 09:05:43 »

 ;) liebe Diana, konnte mir den kleinen Grinser doch nicht ganz verkneifen! ;)
Die Johannisbeertomaten tun immer, was s i e wollen !
Ich pflanze sie am liebsten in einen normalen Blumentopf, nicht größer als 2 liter oder als Zweittomate zu einer Kübeltomate, wo sie über den Rand hängen darf. Auch zu mehreren in einen Balkonkasten gepflanzt und nicht gedüngt, nur gegeossen, sind sie halbwegs zivilisiert . Im Freiland wird es immer ein unentwirrbarer Dschungel, wenn es ihnen zu gut geht!
LG Lisl
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Eva

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #2 am: 31. Dezember 2005, 09:35:19 »

Auf dem Balkon in Töpfen durften die bei mir auch wuchern wie sie wollen, nächstesmal würde ich sie vielleicht sogar in eine Ampel setzen, weil sie so schön überhängen.

Schafft man das überhaupt, da einen graden Tomatenstock draus zu ziehen??
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Asarina

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #3 am: 31. Dezember 2005, 09:42:31 »

In der Gärtnerei, wo ich gearbeitet habe, haben wir die Johannisbbertomaten, auch einfach so wachsen lassen wie sie wollten, aber das mit der Ampel ist eine gute Idee, werde ich auf jeden Fall auch ausbrobieren. So vom Strauch in den Mund, schmecken sie einfach gut.
Liebe Grüsse Asarina
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Diana

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #4 am: 01. Januar 2006, 10:10:33 »

Erstmal liebe Neujahrsgrüße!

Danke für die Antworten. Tja, in dem Falle ist die Ampelidee wohl die eleganteste Lösung. Ich hab da ein Plätzchen direkt an der Tür....

Man schafft es übrigens auch nicht mit viel Mühe einen geraden Stock zu ziehen, ich glaube, je mehr wir ausgegeizt haben, desto mehr Triebe hat sie gebracht. Aber als Naschtomate ist sie einfach genial.
Die Wilde war übrigens von dir, Lisl
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brennnessel

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #5 am: 01. Januar 2006, 10:47:53 »

wünsche auch allen ein freudvolles neues jahr ;)!
mit dem ganz-wild-wachsen-lassen im freiland bekommt man in nicht sehr trockenen gebieten trotz riesenstauden auch nicht mehr reife träubchen. sie brauchen nur unnötig viel platz! ich habe eher die erfahrung gemacht, dass sie umso mehr blühten und früher reiften , je karger sie wachsen.
schön, wenn du dich drüber freust, Diana ;) !
lg lisl
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Raphanus

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #6 am: 03. Januar 2006, 23:18:41 »

Hallo Ihr Lieben, kleine Zwischenfrage:

Wächst alles, was "Johannisbeertomate" heißt, so chaotisch? ::)

Es gibt doch sicher auch hier verschiedene Sorten? ???
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Viele Grüße - Radisanne

amrita

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #7 am: 05. Januar 2006, 10:05:26 »

Hallo Lisl!

(...) Johannisbeertomaten (...) Ich pflanze sie am liebsten in einen normalen Blumentopf, nicht größer als 2 liter oder als Zweittomate zu einer Kübeltomate, wo sie über den Rand hängen darf.

Wirklich, Lisl? Die kommen mit so wenig Platz aus und machen trotzdem viele Früchte?

Das würde ja ganz neue Perspektiven eröffnen! :D

Du meinst, die sind auch in einem ganz normalen Balkonkisterl zufrieden? Ich hätte da nämlich eine große Terrasse mit vielen, vielen Kisterln... Und da bin ich immer auf der Suche nach sinnvollen und auch halbwegs schönen Bepflanzungsmöglicheiten.

Liebe Grüße
amrita
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biggi67

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #8 am: 05. Januar 2006, 10:35:04 »

Ich hatte letztes Jahr in einem 60 cm Balkonkasten mit Bewässerungssystem 6 Phyra (rote Johannisbeertomaten) den Balkon runterhängen lassen (an einer Stelle, die nur ca. 1 m vom Boden weg ist. Alles hing überreich in alle Richtungen. Meine Mädels waren laufend am naschen.
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brennnessel

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #9 am: 05. Januar 2006, 11:30:21 »

hallo amrita, Biggies Phyra ist ertragreicher als die kleineren wilden Johannisbeertomaten, welche mit ihren nur ribiselgroßen früchtchen doch eher etwas fürs auge sind, aber süß schmecken !
im wuchs ist auch phyra etwas zivilisierter als die kleinen schwestern.
lg lisl
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brennnessel

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #10 am: 05. Januar 2006, 22:39:38 »

Hallo Ihr Lieben, kleine Zwischenfrage:

Wächst alles, was "Johannisbeertomate" heißt, so chaotisch? ::)

Es gibt doch sicher auch hier verschiedene Sorten? ???
hallo Radieschen, meintest du vorhin in einem anderen Thread diese Frage?
Ich kann sie dir nur halb beantworten, weil ich nur Phyra und die gewöhnlichen roten und gelben Johannisbeertomaten habe.
Letztere wachsen wild durcheinander und langtriebig. Phyra hatte ich in einem Kübel und zog diese spalierartig. Sie hat festere Triebe und wächst nicht gar so chaotisch wie die kleinen.
Es gäbe aber noch mehrere Sorten, welche zu den Johannisbeertomaten gezählt werden, die ich aber nicht kenne.

LG Lisl
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Raphanus

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #11 am: 06. Januar 2006, 00:07:07 »

Danke Lisl :-*
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Viele Grüße - Radisanne

carnica

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #12 am: 06. Januar 2006, 00:45:29 »

Hallo Moin-Moin,

erstmal danke für Eure Infos, da ich dank Saatgut von Lisl in diesem Jahr auch Johannisbeer+PhyraTomaten anbauen kann.

Müssen diese Sorten unbedingt vor Regen geschütz werden oder sind sie verhältnismäßig widerstandsfähig ?

Schöne Grüße
Carnica
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brennnessel

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #13 am: 06. Januar 2006, 05:59:13 »

 ;) Ist doch gern geschehen, Radieschen! Entschuldige bitte, dass wir deine Frage übersehen hatten ! Sollte eigentlich nicht vorkommen... ::)!
Hallo Carnica, wie empfindlich die Phyra ist, kann ich nicht sagen, weil ich sie erst einen Sommer hatte und sie da geschützt stand. Die kleinen Johannisbeertomaten sind robuster als viele andere Sorten, aber durch ihren Wildwuchs - wenn man sie wachsen lässt, wie sie mag - oft so ein Durcheinander, dass sie nicht abtrocknen kann und dann in längeren Schlechtwetterperioden doch auch krank wird - vor allem, wenn sie am Boden liegt!
Drum ist sie in Töpfen oder Ampeln etc. besser aufgehoben. Einzelne braun gewordene Blättchen machen ihr nichts aus, sie wächst und treibt wieder weiter bis zum Frost!
LG Lisl
« Letzte Änderung: 06. Januar 2006, 06:00:07 von brennnessel »
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carnica

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Re:Johannisbeertomaten
« Antwort #14 am: 06. Januar 2006, 20:26:58 »

Hallo Lisl,

danke für die Infos.

Ich habe von Gabi Samen einer roten Minitomate namens "Spoon" bekommen, die einen ausgezeichneten Geschmack haben soll und ca. 1,80m hoch wird.
Bei www.monika-gehlsen.de wird eine Spoon wie folgt beschrieben:

"Das Gegenstück zu unserer orangen Johannisbeertomate ist die mit noch etwas kleineren, leuchtend roten Früchte. Kräftiger im Wuchs als Nr. 1170. Deshalb nur für Kübel und Freiland. Die Früchte gelten als besonders schmackhaft."

Kommt die Beschreibung auf Deine Johannisbeer raus oder könnte das vielleicht eine weitere Sorte sein ?

Bin schon ganz im Johannisbeertomatenfieber, wie auch meine Nachbarin Irmgard, der ich vorhin von den Früchtchen erzählte.

Zu dem Thema wurde hier im Forum kürzlich noch mehr besprochen, auch mit Fotos von Lisl und Irina. Ich finde das leider nicht mehr. Kann mir da bitte jemand von Euch weiterhelfen ?

Guten Abend - Gute Nacht und liebe Grüße
Carnica

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