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|27|4|Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr Maß zu halten. (Friedrich Nietzsche)

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Autor Thema: Hochbeet bauen  (Gelesen 463199 mal)

Fuchs

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #45 am: 26. März 2005, 10:13:16 »

Vor vielen Jahren hab ich mal von einem alten Herrn gelesen, der hat sein Holz wie folgt imprägniert. Trockene Dielen in Kupfersulfatlösung legen bis es vollgesaugt ist und dann glaube ich in Kalkmilch. Das gibt dann eine chemische Reaktion. Ich glaube es gibt Gips. Auf jedenfall gibt er eine Lebensdauer von ca 20 bis 25 Jahre an. Fand ich genial.
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Raphanus

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #46 am: 11. Dezember 2006, 15:31:27 »

Ich schubs das mal hoch, weil ich zum Hochbeetbau ne Frage hätte...

Ich hab ziemlich viel abgestochene Rasensoden, die momentan schön aufgeschichtet kopfüber auf einem großen Haufen liegen.
Dazu hätte ich noch Unmengen an Pferdemist (ohne Stroh) und teilweise auch groberes Material, wie Äste in allen Stärken...

Lässt sich damit ein Hochbeet richtig aufbauen?
Wenn ja, in welcher Reihenfolge werden die Materialien aufgeschichtet? Egal?
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Viele Grüße - Radisanne

brennnessel

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #47 am: 11. Dezember 2006, 15:43:55 »

Und wie gut sich da ein Hochbeet bauen ließe, Radieschen ;) !
Ich würde das grobe Holz zuunterst geben, dann lagenweise den strohigen Mist und die umgedrehten Grassoden. Es kommt aber drauf an, wieviel du von allem hast. Gar zu tief unten soll der Mist auch nicht sein, damit ihn die Wurzeln später noch erreichen können.
Wenn du das Ganze erst im Frühling bauen würdest, könntest du die Wärme des verrottenden Mistes ausnutzen. Da wäre aber mindestens eine 40 cm dicke Mistschicht nötig, drauf 20-30cm Erde.
LG Lisl
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Raphanus

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #48 am: 11. Dezember 2006, 16:01:58 »

Hallo Lisl,

ich werde das Hochbeet erst im Frühjahr bauen, da der Holzhaufen womöglich von Igeln bewohnt ist und ich schon mehrfach FAST einen solchen mittels Mistgabel ins Jenseits befördert hatte :-[
Strohig ist der Mist (leider) nicht, aber ich könnte sicher noch etwas Stroh untermischen...
Mit lagenweise meinst Du, dass man abwechselnd Mist und Grassoden aufschichtet?
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Viele Grüße - Radisanne

elis

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #49 am: 17. Dezember 2006, 00:29:00 »

Hallo Radieschen !

Habe im Sommer ein Bild gemacht von einem Hochbeet in Weihenstephan, im Staudensichtungsgarten in Freising. Es erschien mir sehr interessant. Vielleicht ist es ja eine Anregung für Dich.

Liebe Grüße von elis.
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Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

Arthur Schopenhauer

Raphanus

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #50 am: 17. Dezember 2006, 01:14:51 »

Hallo Elis, das sieht ja toll aus... :D

Sind das Betonplatten?
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Viele Grüße - Radisanne

max.

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #51 am: 17. Dezember 2006, 02:00:08 »

eine frage zwischendurch:
warum will jemand ein hochbeet bauen? hat das denn irgendwelche vorteile?
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brennnessel

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #52 am: 17. Dezember 2006, 07:41:38 »

Das hat mehrere Gründe, max:

Man kann mühelos auch ganz groben Garten"abfall" (auch Rosen- und Beerenschnitt, sowie abgestochene Rasensoden, wie Radieschen...) verwerten.

Man schont sein Kreuz bei der Bepflanzung und Bearbeitung eines Hochbeetes.

Man hat eventuell auch die Schnecken leichter "im Griff".

Der Hauptvorteil für mich ist aber das gute Wachstum der Pflanzen und wenn es im Frühjahr angelegt wird, im ersten Jahr zusätzlich leichte Bodenerwärmung durch die Verrottung.

Im Grunde ist es ein sauber eingefasstes Hügelbeet. Man hat hier aber nicht das Problem des Austrocknens an den Außenrändern .

Nachbarn von uns haben vor längerer Zeit den ganzen Gemüsegarten in gemauerte Hochbeete verwandelt. Die Wege dazwischen sind in Sand gelegte Pflastersteine.
Das war einmal viel Arbeit, aber jetzt, wo diese Gärtner auch schon in die Jahre gekommen sind, haben sie alles praktisch. Sie haben auch einige Hochbeete mit aufklappbaren Fenstern versehen und ziehen darin das ganze wärmeliebende Gemüse mit bestem Erfolg.
Alle paar Jahre befüllen sie das eine oder andere Beet neu. Sonst wird nur immer wieder mit Mist oder Kompost ergänzt - wie in einem normalen Gartenbeet.

LG Lisl












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Raphanus

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #53 am: 17. Dezember 2006, 23:50:27 »

Lisl, auch Beerenschnitt kann ich verwenden?
Ich wollte ja schon lange meine Himbeeren schneiden und verbrennen (sehen zwar gesund aus, aber man weiß ja nie...) oder meinst, ich kann die einfach mit verwenden? ::)
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Viele Grüße - Radisanne

brennnessel

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #54 am: 18. Dezember 2006, 06:40:01 »

Ohja, Radieschen! Bei mir kommt fast nichts mehr aus dem Garten, was einmal drin gewachsen ist! Ich besitze keinen Häcksler, weil ich keinen brauche. Das Grobe kommt zuunterst, wenn ich einen neuen Komposthaufen, ein Hügelbeet oder auch hin und wieder ein Hochbeet anlege , auch der Beeren- und Rosenschnitt! Nur dickes Holz hacke oder schneide ich klein für die Heizung.
LG Lisl
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berta

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #55 am: 18. Dezember 2006, 08:15:26 »

ich machs ähnlich wie lisl, abgeschnittene äste , die zu dünn zum verheizen sind,werden lediglich auf beetlänge gekürzt, als unterstes aufgeschichtet und mit kl. zweigen bedeckt, immer feiner werdendes material kommt dann drauf, so wird eigentlich alles wiederverwendet.
lg.b.
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Raphanus

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #56 am: 18. Dezember 2006, 14:33:46 »

Na, dann freu ich mich schon aufs Frühjahr ;D :D
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Viele Grüße - Radisanne

catweazel

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #57 am: 21. Dezember 2006, 20:18:36 »

ich sehe ich bin nicht der einzige der sich ein Hochbeet bauen will und Fragen hat.
Ich dachte an so was wie folgt
Um bei dem irgendwann notwendigen “Ausräumen/Neubestücken“ nicht gleich in Depressionen zu fallen, dachte ich, besser zwei kleine mit 1.6m x 3.0m als ein großes mit 1.6m x 6.0m. Sind ja beliebig erweiterbar.
Als Konstruktion stelle ich ein mit Schalbretter auf je 6 Vierkantstahlprofile beplankten Holzkasten mit “Handlauf“ vor. Unter den Handlauf möchte ich ein Winkelblech schrauben und hoffe die Schnecken zeigen sich beeindruckt später soll er als Basis für ein “Drüberstülpgewächshausgedanken“ dienen.
Um dem Holz den Bodenkontakt zu ersparen möchte ich das ganze auf eine Steinreihe “aufsetzen“.
Sollte wer wegen der Beplankung eine kosten/Optik vergleichbar besser/günstigere Lösung kennen? Bin für jeden Tipp dankbar.
Würde das ganze statt den oft erwähnten 80cm auch gern nur 60 maximal 70 cm hoch bauen und hoffe es entstehen dadurch keine Nachteile.
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riesenweib

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #58 am: 21. Dezember 2006, 20:24:53 »

bei der von Dir angesprochenen höhe von 60cm könntest du oben ein tieferes/breiteres brett zum draufsitzen montieren, dass hab ich mal in einem buch gesehen, macht mit fortscheitenden jahren immer mehr sinn.

ich habe einen kalten kasten, um zwei alte 2flügelige fenster mit rahmen zu verwerten, vorne ca 70cm hoch, hinten dann öhmm, vielleicht 1,20m. bewehrt sich sehr. möchte daher weitere, aber viel niedrigere hochbeete anlegen.

lg, brigitte

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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

catweazel

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Re:Hochbeet bauen
« Antwort #59 am: 21. Dezember 2006, 20:32:19 »

Wie nieder? und wo liegt eigentlich der Sinn an einer Höhe über 60/70 cm?
Sitzen ist übrigens immer gut

Grüße Jos

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