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Autor Thema: Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen  (Gelesen 30679 mal)

Viridiflora

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #30 am: 21. Januar 2006, 22:17:42 »

PS: Habe gedacht, der zweite Abschnitt gelte nicht mehr @feder...
 ;)
Sorry, bin noch nicht so forum- versiert ...!
LG
Viridiflora
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Landpomeranze †

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #31 am: 21. Januar 2006, 22:53:43 »


@ landpomeranze: ich verweise nur auf das was du in post #4 geschrieben hast, das liest sich für mich nach zwangskastration und das habe nicht nur ich so verstanden - she. post #8

Um es noch einmal klarzustellen - ich lauere nicht mit Baldrian und Grillhendl bewaffnet hinter einem Baum, um wahllos jede Katze einzufangen und kastrieren zu lassen.

Es mag sein, dass ich mich strafbar gemacht habe mit der Kastration der Pferdestallkatzen, vielleicht hätte ich das vermieden, wenn ich zuerst eine Tierschutzorganisation verständigt, diese die Katzen eingefangen und die Kastrationen durchgeführt hätte? Wie auch immer, dem Pferdeliebhaber ist es vollkommen egal, in welcher gesundheitlichen Verfassung die Stallkatzen sind.

lg, Patricia
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L_ouise

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #32 am: 21. Januar 2006, 22:57:35 »

Och, jetzt hört doch mal mit diesem Schlagabtausch auf!! Ihr liebt doch alle die Tiere und wollt nur ihr Bestes, oder??

Für mich persönlich ist dieser Thread allerdings nix - ich bin nämlich immer noch auf der Suche nach "Pro's" für die freilaufende Katzenhaltung (da ich die bevorzugen würde)... aber das hier hält mich schon wieder davon ab! Bleib ich halt katzenlos mit meinen 50 Aquariumsfischen.. :'(
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Landpomeranze †

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #33 am: 21. Januar 2006, 23:20:33 »

Die Katzen hätten aber sicher eine Freude mit einem extra Katzenfernseher (=Aquarium) ;)

Ich bin - soferne die Umgebung es zulässt - eine Befürworterin von Freigang und mit einigermaßen netten Nachbarn und keiner stark befahrenen Straße vor der Gartentür funktioniert es auch. Meine genießen hier seit Jahren den (zeitlich eingeschränkten) Auslauf gemeinsam mit den zig Katzen der Nachbarn.

lg, Patricia
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Viridiflora

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #34 am: 21. Januar 2006, 23:29:19 »

@Landpomeranze: Das ist wirklich sehr traurig, dass der Pferdebesitzer nicht zu seinen Katzen schaut. :'(
Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig die mausenden Samtpfoten sind im Stall. Und die können ihrem Job doch nur nachgehen, wenn sie gesund und fit sind.
@L_ouise: Also i c h plädiere auch für die Freilaufhaltung, sofern man nicht an einer stark befahrenen Strasse wohnt. Du bist mit Deinem Standpunkt nicht ( ganz ) allein. Die Variante vom über Nacht drinnen behalten finde ich persönlich gar nicht sooo dumm. Meine Schwester machts mit ihrer Mieze auch so. Unsern ( kastrierten ) Kater hält in lauen Nächten allerdings nichts drinnen. Da kann es schon mal zu Kämpfen kommen. Seine geschlitzten Ohren sprechen Bände ! Wir mussten auch schon wegen Abszessen ( nach Bissen ) zum TA. Aber sowas gehört halt zum Dasein als Katzenhalter. Sofern es nicht ausartet... ;)
LG
Viridiflora
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Viridiflora

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #35 am: 21. Januar 2006, 23:31:42 »

@Landpomeranze: Oh ja, meine drei Miezen mögen ( nebst "Tiere suchen ein Zuhause" und "hundkatzemaus" ) auch ganz gerne Fisch-TV gucken ;)
LG
Viridiflora
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Feder

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #36 am: 22. Januar 2006, 08:34:37 »

Danke für die guten Tipps. Heute sieht die Wunde schon besser aus, der Kater ist fitt. Gerade Katzen sind leider wirklich undankbare Patienten, finde ich. Gibt man eine Salbe irgendwo darauf, schlecken sie solange, bis garantiert alles herunten ist, oft auch das Fell. Manipulationen an Wunden tolerieren sie auch kaum, zum richtig Wundspülen habe ich auch nichts da. Tabletten eingeben ist ein Ringkampf und EM mögen Katzen gleich gar nicht, im Gegensatz zu Hunden etwa.
Oft ist es schon schwierig, zu entscheiden, ob man zum TA soll. Aber wenn man ständig dahin läuft kommt man sich auch blöd vor, und für die Katze ist es immer Stress.
Zu den Katzenkämpfen: Leider habe ich da keine Musse zum fotografieren, ich versuche dann, den Kampf zu unterbrechen. Und meistens bekommt man es ohnehin erst zu spät mit.
Aber danke für die Rechtsberatung.

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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Silvia

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #37 am: 22. Januar 2006, 09:08:41 »

Gerade Katzen sind leider wirklich undankbare Patienten, finde ich. Gibt man eine Salbe irgendwo darauf, schlecken sie solange, bis garantiert alles herunten ist, oft auch das Fell.

Na ja, in der Natur haben sie halt nichts anderes als das Lecken, um die Wunde sauber zu bekommen. Vielleicht wird jede Salbe wieder als Verunreinigung betrachtet. Wir hatten das einmal mit einem antibiotischen Puder. Salbe ließ sie gar nicht zu. Das Puder hat sie durch das Lecken dann zwar auch aufgenommen. Allerdings war die Wundversorgung trotzdem mit soviel Theater verbunden, dass der Arzt ihr schließlich doch eine Spritze mit Antibiotikum gegeben hat.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2006, 09:09:52 von Silvia »
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

findling

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #38 am: 22. Januar 2006, 11:31:05 »

@ viridiflora: wegen dem strafbar gemacht, du kennst ja sicher den spruch "wo kein kläger da kein richter", oder? genau so mußt du es sehen und so sehe ich auch dein engagement; grundsätzlich lobenswert, aber im extremfall "gut gemeint und schlecht erwischt", sollte sich der pseudobesitzer mal gegen dich beschweren, was ich aber nicht glaube, denn schließlich hast du ihm ja kosten erspart :).

@ landpomeranze: ich wollte dir keine bewaffnung mit diversen leckereien und all so was unterstellen, da hast du mich falsch verstanden - ich habe nur in anderen worten wiedergegeben, was du selbst geschrieben hast; versuch zu verstehen, dass mein hinweis auf dein unter umständen strafrechtlich verpöntes verhalten nicht persönlicher kritik an dir/deinem verhalten diente, sondern dem hinweis für andere leser dieses forums, die durch deine aktivitäten vielleicht zu ähnlichen handlungen ermutigt werden könnten, dass dies nicht ganz so ohne konsequenzen sein kann. also lass alle fünfe grade sein und fass es nicht als perönliche anfeindung auf, sondern als das was es war: die schilderung der anderen seite der gut gemeinten tierliebe (die ich übrigens auch habe) ;) :P

einen schönen sonntag wünscht
cornelia
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karina04

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #39 am: 22. Januar 2006, 11:39:29 »

Um nochmal auf das Thema Freigang zurückgekommen: Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es auf jeden Fall "artgerechter" ist, einer Katze Freigang zu gewähren, weil man schließlich nie vergessen sollte, dass eine Katze immer noch eine Katze ist, also ein Raubtier. Und es stimmt schon, es gibt Katzen, die sehnen sich gar nicht so nach Freiheit, wir haben auch so ein Exemplar. Und wenn man eine Katze nur in der Wohnung hält, kann man sicher auch viel dafür tun, es ihr so angenehm wie möglich zu gestalten (also mind. zwei Katzen, wenn man nicht viel zuhause ist, viele Kletter- und Spielmöglichkeiten, evtl. ein katzensicherer Balkon usw.). Aber wenn man in einer sehr kleinen Wohnung wohnt, an einer stark befahrenen Straße und dann noch dazu nie viel zu Hause ist oder man nicht gewillt ist, sich zwei Katzen anzuschaffen, dann sollte man wirklich darüber nachdenken, ob es nicht im Sinne der Katze wäre, auf eine Katze zu verzichten.
Aber ich finde es einfach falsch, so wie in diesem Artikel (http://www.peta.de/lifestyle/at/2_01/katzen.html), generell zu sagen, Katzen sollten im Haus bleiben. Klar gibt es diese besagten Gefahren, das ist unumstritten, aber wenn es die Umgebung zulässt (und wenn man sich bewusst ist, dass dann Impfungen und Kastration PFLICHT sind), bin ich wirklich stark dafür, dass man der Katze Freigang gewährt. Und da kann ich Feder nur zustimmen, wenn sie sagt, dass Lebensqualität vor Lebenszeit geht.
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Raphaela

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #40 am: 22. Januar 2006, 11:50:31 »

Victor z.B. sitzt schon wieder auf der Fensterbank und guckt mich fragend an...Seit heute morgen um halb acht hab ich ihn schon ca. 12 mal rausgelassen. Sogar er bleibt, trotz dickem Pelzmantel und ausreichender Fettschicht ;), bei dieser "!&%$§"/&!! Kälte nicht lange draußen, muß aber nach jeder kurzen Aufwärmphase für die zarten Pfötchen (wir würden barfuß sicher gleich festfrieren ::)) schnell wieder raus und sein Revier beaufsichtigen: Vielleicht kommt ja trotz Kälte mal eine Wühlmaus aus ihrem Loch?
- Ein so stolzes und freiheitsliebendes Tier ganz und gar zum Drinbleiben zu zwingen, wäre m. E. ein Zeichen mangelnder Achtung.
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Feder

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #41 am: 22. Januar 2006, 13:27:55 »

Zitat
Ein so stolzes und freiheitsliebendes Tier ganz und gar zum Drinbleiben zu zwingen, wäre m. E. ein Zeichen mangelnder Achtung.

Das finde ich auch. Wenn sie Freigang erst mal gewöhnt sind, dann kann man ihnen das nicht mehr dauerhaft verweigern.
Deshalb ist ja gerade die jetzige Situation mit den zwei unkastrierten Katern auch so unbefriedigend, der Kater ist wirklich ängstlich wenn er hinausgeht, kommt meist sehr schnell wieder zurück und scheint dann richtig froh, wieder in Sicherheit zu sein. Das ärgert mich, dass ihm der Freilauf jetzt so vergällt wird, mal abgesehen von den Verletzungen.
Die Katze der Nachbarin traut sich auch fast nicht mehr hinaus. Ich weiss gar nicht, was Kater mit kastrierten Katzen machen, vielleicht herumjagen?
@Raphaela: Arnica habe ich dem Kater jetzt eingegeben, an das Naheliegende denkt man ja manchmal gar nicht. :-[
« Letzte Änderung: 22. Januar 2006, 13:31:06 von Feder »
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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #42 am: 22. Januar 2006, 13:32:52 »

Unkastrierte u n d unverträgliche Kater wollen ihr Revier scheinbar von allen anderen Katzen (außer rolligen) freihalten und dazu ist ihnen leider manchmal jedes Mittel recht ::)
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Christina

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #43 am: 22. Januar 2006, 14:33:56 »

Bin auch für die "Freilandhaltung" bei Katzen. Man sollte sich beim Anschaffen einer kleinen Katze überlegen, eine 2., ältere Katze, dazuzunehmen. Die meisten Unfälle passieren in den ersten 1-2 Jahren. Danach haben die Katzen genug Erfahrung z.B. beim Staßenverkehr (an einer stark befahrenen Straße würde ich auch keine Katze rauslassen) gesammelt. In den Tierheimen sitzten genug ältere Katzen, an denen sich dann das junge Kätzchen orientieren kann.

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Ismene

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Re:Probleme mit freilaufenden Katzen/Verletzungen
« Antwort #44 am: 22. Januar 2006, 16:08:08 »

@findling: Aber streng genommen habe ich mich also strafbar gemacht, da ich keine Rücksprache mit dem "Besitzer" ( verdient diese Bezeichnung wirklich nicht ! ) gehalten habe ?
Wann besitzt jemand denn überhaupt eine Katze?
Wenn er behauptet , dass Tier gehöre ihm, ist das wirklich immer so?
Auch in Hinblick auf die Schilderungen von Landpomeranze der Stallkatzen, die verwahrlost werden.

Es gibt eine Kategorie von angeblichen Katzenbesitzern auf dem Lande, die es so handhaben
- Katze ist nicht registriert, gekennzeichnet (keine Tätowierung, kein Chip)
- keine Tierarztbesuche mit der Katze
- das Tier darf nicht ins Haus (schläft im Stall)

Der angebliche Besitzer müsste doch jetzt mindestens die Grundbedürfnisse des Tieres erfüllen.
- geeigneter Schlafplatz (auch mit Winterfell, zugfreier, ruhiger Platz, wo die Katze ungestört schlafen kann)
- Katzenfutter (entweder gekauftes oder selber hergestelltes) – Essensreste sind KEIN Katzenfutter
- immer frisches Wasser
- die Katze pflegen, von Ungeziefern befreien, Fellpflege bei langhaarigen Rassen
- im Krankenheitsfall behandeln, entweder sind bei dem angeblichen Besitzer selber ausreichend Kenntnisse vorhanden oder dann doch zum Tierarzt

Tierschutzgesetz TierSchg
2. Abschnitt Tierhaltung § 2
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
muß das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. (..)

Nach meinen Informationen muss die zuständige Stelle, wie z.B. in Deutschland das Veterinäramt, bei schlechter Tierhaltung (von Kastration rede ich jetzt nicht) aktiv werden. Sinnvollerweise in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein.
Wie sieht es aber in der Praxis in D aus? Wie in A und CH?
« Letzte Änderung: 22. Januar 2006, 16:08:43 von Ismene »
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"Man muss nicht das Licht des anderen ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen." Griechisches Sprichwort
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