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Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: Junka † am 28. Februar 2017, 18:25:10
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Wie üblich beginnt hier das Steingartenjahr auf der nicht so sonnigen Seite der Steine ;) mit den frühblühenden Saxifragen.
Nachdem sich lange im Garten nichts gerührt hat, ist nun aufgrund der recht milden Temperaturen viel in Bewegung gekommen.
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Nassicus cyclamineus zum Vermehren zu bringen, gelingt mir leider nicht. An einer Stelle hält sich ein Exemplar, an einer anderen 2. >:(
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Bin gespannt, ob das mit N. hedraeanthus besser gelingt.
Währen die erste schmal und relativ langstielig ist, ist diese breit und kurzstielig, schon ein lustiger Kontrast. ;)
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Eigentlich kann ich mich immer nur wundern, dass solche Pflanzen es hier aushalten. Sie vermehren sich zwar nicht großartig, aber immerhin.
Der ewige Regen macht ihnen das Überleben ganz schön schwer. >:(
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Darunter leiden die frühblühenden Saxifragen auch erheblich.
Ich vermute, dass deshalb viele hier auch nicht sehr langlebig sind.
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Ui, einfach schön! :D
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Meine Ungeduld versucht die Pflanzen zum Blühen zu bringen. ;D ;D ;D
Die haben aber die Ruhe weg. ;)
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Manche Knospen sind doch wirklich dekorativ :D
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Wirklich Wahnsinn...Wie weit die Natur bei euch schon ist. Sehr schöne Bilder. Die verschiedenen Townsendias zeigen bei mir zwar auch schon ihre Knospen...aber ich glaube die bilden die schon im Herbst. An blühende Saxifraga ist bei uns noch nicht zu denken. Wird wohl noch ein bis zwei Wochen dauern. Wenn du noch mehr Bilder hast, immer her damit. Ich kann es auch kaum erwarten. Schaue jeden freien Tag mit der Lupe (!) bei den Aussaaten durch. Da geht's langsam los.
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Hier versinkt mal wieder Alles im ewigen Regen. Die hübschen Blüten der Saxifragen leiden, die Polster sowieso, nur die als erstes gezeigte Pflanze ist völlig unbeeindruckt.
Ebbie, Callianthemum farreri blüht auch weiter nördlich. :D ;)
Vielleicht hat der Regen etwas Farbe weggespült ;D
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Die Callianthemum farreri ist schön :o, hab´sie gleich noch bei S...p nachbestellt 8) !
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Doch Junka, das mit der Farbe stimmt schon. Zumindest die meinen sind nicht dunkler. Hier ist übrigens davon noch nichts zu sehen. Heuer ist alles weit zurück. Bei mir beginnen gerade die ersten Saxifragen zu blühen.
Ein bisschen OT, aber es fällt mir auf. Warum werden denn hier im Forum z.B. die Namen von Bezugsquellen fast nur noch in kryptischen Abkürzungen genannt? Ist das eine neue Vorgabe? In einem Fachforum sollte man sich doch darüber offen austauschen können, zumal wenn absolut nichts negatives damit verbunden ist.
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Ebbie, Callianthemum farreri blüht auch weiter nördlich. :D ;)
Im kälteren Nordosten gibts erst Knöspchen :D aber ich bin glücklich, dass die Pflanze im Freiland überlebt hat und blühen wird, hatte extra eine Sicherheitskopie im Frühbeet überwintert ;)
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Ein bisschen OT, aber es fällt mir auf. Warum werden denn hier im Forum z.B. die Namen von Bezugsquellen fast nur noch in kryptischen Abkürzungen genannt? Ist das eine neue Vorgabe? In einem Fachforum sollte man sich doch darüber offen austauschen können, zumal wenn absolut nichts negatives damit verbunden ist.
ja, das finde ich auch !
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Ein bisschen OT, aber es fällt mir auf. Warum werden denn hier im Forum z.B. die Namen von Bezugsquellen fast nur noch in kryptischen Abkürzungen genannt? Ist das eine neue Vorgabe? In einem Fachforum sollte man sich doch darüber offen austauschen können, zumal wenn absolut nichts negatives damit verbunden ist.
Du sprichst mir aus dem Herzen...also lassen wir doch in der Zukunft diese Kürzel . Ich entdecke hier auch immer wieder mal verschlüsselte Bezugsquellen, von denen ich noch nie etwas gehört habe. So können wir uns gegenseitig helfen...wir sind ja alle mit dem selben Virus infiziert. ;D
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Seit ein paar Tagen gibt’s hier zweistellige Temperaturen und der Regen hat sich verzogen. :D
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:D
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Von drei Pflanzen blühen zwei, eine sieht mickrig aus.
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Callianthemum anemonoides...fangen gerade erst an ;)
Callianthemum anemonoides
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Die sind einfach richtig schön! :D
Sind sie schwierig zu halten? Wahrscheinlich etwas hitzeempfindlich?
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Callianthemum anemonoides...fangen gerade erst an ;)
Callianthemum anemonoides
Die ist hier noch ganz, ganz knospig.
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Sind sie schwierig zu halten? Wahrscheinlich etwas hitzeempfindlich?
nö, die sind einfach ! ich musste meine mal umpflanzen an einen Platz, an dem ein bisschen mehr Sonne ist, seitdem legen sie zu. Stehen allerdings nicht in meiner Sanderde, sondern in einem Gemisch mit Lehmerde. Sind auch knospig noch.
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Die ist hier noch ganz, ganz knospig.
sogar bei Dir ??? besonders freue ich mich über zwei Winzknöspchen bei den C.farreri :D
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ja, C. anemonoides steht hier sehr sonnig + boden sogar extrem durchlässig. m.m. nach eine sehr unproblematische pflanze.
@junka
immer wieder erstaunlich die unterschiede...einige von dir gezeigte pflanzen, die schon blühen, sind bei mir immer noch knospig (z.b. Heloniopsis orientalis noch voll in winterknospe), dafür das Callianthemum anemonoides bei mir fast schon in vollblüte. C. farreri zeigt gerade mal ein paar blättchen, kann noch nicht mal sagen ob's heuer blüht.
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@knorbs
anbei mal ein Bild von C.farreri, welche ich von dir im letzten Jahr bekam. Sie erfreut sich bester Gesundheit und blüht seid dieser Woche...Bin natürlich außer mir vor Freude. Nochmal besten Dank.
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ja, C. anemonoides steht hier sehr sonnig + boden sogar extrem durchlässig. m.m. nach eine sehr unproblematische pflanze.
@junka
immer wieder erstaunlich die unterschiede...einige von dir gezeigte pflanzen, die schon blühen, sind bei mir immer noch knospig (z.b. Heloniopsis orientalis noch voll in winterknospe), dafür das Callianthemum anemonoides bei mir fast schon in vollblüte. C. farreri zeigt gerade mal ein paar blättchen, kann noch nicht mal sagen ob's heuer blüht.
Das finde ich auch sehr interessant an Pur. Viele Pflanzen sind aufgrund des milden Klimas hier früh, aber immer wieder erlebe ich dann, das andere weit zurück sind.
Im Fall von Callianthemum mag das daran liegen, dass C. farreri in einem erhöhten Beet steht, C. anemonoides Paterre.
Bei mir hat C. anemonoides übrigens länger gebraucht, um halbwegs gescheit zu blühen, ist auch nicht die erste Pflanze. :'(
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Aethionema opposifolia beginnt bei mir auch gerade. Ich mag besonders das Stadium, kurz bevor die Blüten aufgehen.
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Androsace carnea aus Andorra...
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Hier steht Androsace carnea im Freien. Da benötigt sie allerdings noch geraume Zeit zur Blüte.
Von mir einige Saxifragen:
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Eine Engleria:
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Saxifaga burseriana ist eine der schönsten und edelsten. Hier in einer kompakten Form.
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...und noch eine:
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Zum Abschluss noch ein gewöhnliches Leberblümchen, das sich selbst in einer Trockenmauer ausgesät hat und sich dort ausgesprochen gut macht.
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Wie immer sehr schön, deine Bilder...Besonders die Engleria.
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@ebbie
Kennst du dich zufällig mit Besseya wyomingensis aus?
Letztes Jahr hatte ich einen massiven Befall mit Läusen, dann wuchs sie rückwärts und war dann verschwunden. Ich dachte ich habe sie verloren. >:(
Nun stelle ich fest, dass sie wieder schön austreiben. ;D
Zieht sie vielleicht generell im Sommer ein?
Nicht das ich in diesem Jahr wieder Panik bekomme.
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Die hatte ich auch mal, aber auskennen tue ich mich nicht damit. Soweit ich mich erinnere, war die in kurzer Zeit verschwunden. An einen starken Neuaustrieb kann ich mich auch nicht erinnern.
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Trotzdem danke für die Info...Ich frage mal an anderer Stelle ;) ;)
Wenn Sie bei dir nach kurzer Zeit wieder verschwunden war, erübrigt sich ja die Frage nach dem Blühverhalten.
Ich kenne sie auch nur von Bildern...finde sie super.
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Hier mal drei Saxi's von gestern...
...eins
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...zwei
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...drei
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Draba polytricha, eine etwas nässeempfindliche Art.
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Draba ist nicht gerade meine Lieblingsgattung. ;)
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Irgendwie blüht im Steingarten eine Menge Gelbes :o
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Aber auch etwas mit zart lila. ;) :D
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Weil Junka gelb so liebt, hier auch noch etwas von mir. Die erste Blüte einer Jungpflanze von Ranunculus brevifolius, einer zwergigen Art mit markanten Blättern aus Griechenland.
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Der griechische Ranunculus sieht traumhaft schön aus, ebbie. Steht der draußen oder im Haus?
Habe noch schnell zwei Bilder für Junka gemacht... ;D ;D
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...und nochmal gelb.
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Interessant die strahlenförmige Blüte der Vitaliana primuliflora assoana. Ich hab' die praetutiana, die diese Eigenheit nicht aufweist.
Der griechische Ranunculus sieht traumhaft schön aus, ebbie. Steht der draußen oder im Haus?
Der steht schon draußen. Den letzten Winter, der ja zeitweise recht heftig war, hat er ungeschützt überstanden. Ich denke, Winterkälte ist kein Problem.
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Ihr seid ja wirklich zu gut zu mir. ;D ;)
Als Kontrast die einzige andere Farbe zurzeit ist das Blau meiner div. Polygala calcarea 'Lillet'
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Interessant die strahlenförmige Blüte der Vitaliana primuliflora assoana. Ich hab' die praetutiana, die diese Eigenheit nicht aufweist.
Die Blüten sind schön, aber das grau-grüne Laub finde ich besonders nett. Die gezeigte ist relativ klein und neu (von Gerd Stopp). Ich habe aber noch ein größeres Exemplar im Alpinum stehen, welches wohl erst in den nächsten Wochen zu blühen beginnt. Ich werde mich auf die Lauer wegen der Samen legen.
...für Junka ,
bevor die gelbe Blüte aufgeht noch schnell ein Foto von Sedum valens. ;D
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Damit das hier weiter mit dem Gelb- Festival geht. Diese gelben Sternchen habe unter der Bezeichnung Arenaria spec. Iran bekommen.
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Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass das die gleiche Pflanze wie die unter #45 von Leucogenes ist.
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Das Laub ist zwar nicht so grau mit violett wie bei meinen...aber der Rest ist identisch.
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...Hier nochmal ein Bild vom letzten Jahr...da kommt die Farbe des Laubes besser zur Geltung.
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Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass das die gleiche Pflanze wie die unter #45 von Leucogenes ist.
Das war auch mein Gedanke. Das Laub ist eine Spur weicher als von meinen anderen Vitaliana.
Könnte das daran liegen, dass sie etwas weniger sonnig steht. So sonnig wie bei Leucogenes steht hier keine.
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Hatte die ganze Woche keine Sonne :'(
Anbei S. sempervivum, Türkei
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Schön die Saxifraga, Leuco.
Von mir zwei Jungpflanzen, die das erste Mal blühen.
Androsace villosa var. koso-poljanskii mit appartem grünen Auge (gesät 17.12.2015).
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Und noch Erysium amoenum:
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Hier regt sich auch langsam etwas mehr. Das Wetter ist eher kühl und wolkig, deshalb geht alles viel langsamer als erwartet voran.
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Etwas aus der Patagonien-Abteilung :D
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Zeige mal bitte die Nassauvia in ihrer ganzen Schönheit...mir zuliebe
;D ;D
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Mit der Schönheit der Pflanzen ist es bei mir oft nicht so weither. Ich habe viel weniger Sonne als Ebbie und Du. Dadurch wachsen viele Pflanzen nicht so kompakt. Ich bin dann froh, wenn sie überhaupt sich einigermaßen halten und mal blühen.
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Kleine Daphnen im Steingarten wachsen ganz gut. Die brauchen halt nicht soo viel Sonne.
Als erste blühen hier D. x susannae 'Anton Fahndrich'
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... und D. modesta
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Meinen Glückwunsch zur Blüte bei der Nassauvia. Meine kleine Sammlung wurde im letzten Herbst in einer Woche (bei extremer Hitze ) fast komplett zerstört. Aber ich lasse nicht locker. 8)
Der letzte Winter war bei mir ziemlich verlustreich...Habe alle Celmisias verloren und auch Carmichaelia ist tot. :'(
Jetzt muss ich erst einmal neue Bezugsquellen ausfindig machen. ??? ???
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Ebbie, der gezeigte Androsace villosa gefällt mir außerordentlich. Nicht nur die schöne Blüte...sondern auch der interessante Wuchs. Unten diese flache Rosetten - Form, darauf die langen Stängel und in der Mitte die Blüte. Geniale Kombination...noch nie gesehen.
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Ich denke aber, dieser Wuchs wird durch die derzeit schattige Haltung und das nahrhafte Substrat bedingt sein. Wahrscheinlich wird nach Auspflanzen die Pflanze gedrungener werden.
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Auch wieder da...
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...Draba bryoides var. imbricata
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Neu...von Gerd Stopp...logisch ;)
Draba antarctica
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... und D. modesta
Habe ich auch seit letztem Sommer ins Freiland gesetzt. D.h. witterungsgeschützt unter einem Erker, aber doch noch sonnig.
Hat den Winter gut überstanden und blüht derzeit ebenfalls.
Hast du bereits Erfahrungen mit mehreren Wintern hinsichtlich der Frosthärte?
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Ich hab meine Daphne modesta seit 2 Jahren im Freien. Allerdings wurde sie bisher sicherheitshalber im Winter mit einer Glasscheibe abgedeckt. Die blüht auch gerade.
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Es gibt so viele großartige alpine Ranunkeln. Allerdings sind manche kaum zu bekommen und/oder gelagerter Samen keimt nicht. Andere sind schwer oder kaum zu halten. Einfach ist aber Ranunculus montanus.
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Etwas anspruchsvoller ist Ranunculus alpestris.
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... und D. modesta
Habe ich auch seit letztem Sommer ins Freiland gesetzt. D.h. witterungsgeschützt unter einem Erker, aber doch noch sonnig.
Hat den Winter gut überstanden und blüht derzeit ebenfalls.
Hast du bereits Erfahrungen mit mehreren Wintern hinsichtlich der Frosthärte?
Meine hat auch erst 2 Winter überstanden, zwar ungeschützt aber hier ist das auch nicht so nötig. Die tiefste Temperatur lag bei -8°, die längste Frostperiode dauerte 14 Tage.
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Der weiße Ranunculus sieht gut aus, ebbie.
...Heute wieder entdeckt...Kalmia procumbens.
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Detail ;D
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...im wahrsten Sinne "Rattenscharf"...Aciphylla aurea im botanischen Garten in Adorf.
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Für die Gattung Ranunculus kann ich mich auch begeistern, vorausgesetzt, die Art ist nicht so groß und nicht so gelb. ;)
Bin mal gespannt, wie lange diese überlebt. :(
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Gehört zu den Pflanzen, bei denen ich immer Schwierigkeiten habe, Blüten und Laub halbwegs gescheit ins Bild zu bekommen. ;D
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Aquilegia ist ja bekanntermaßen so eine Art Wundertüte. ;D 8)
Eigentlich soll sie wohl von blauer Farbe und deutlich anderer Form sein. ;)
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Hallo Junka... drei sehr schöne Bilder.
Bei der gezeigten Aquilegia handelt es sich vermutlich um A. vividiflora aus dem fernen Osten. Wunderschöne Aufnahme. Unbedingt vermehren ;) ;)
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...Heute wieder entdeckt...Kalmia procumbens.
Wie steht die Kalmia bei Dir, Leucogenes?
Mine mickert leider nur herum. :'(
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Bei dieser Gattung freue ich mich auch über eine einzelne Blüte ;)
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Wie steht die Kalmia bei Dir, Leucogenes?
Mine mickert leider nur herum. :'(
[/quote]
Bei mir stehen die drei Pflanzen relativ sonnig und mit etwas weniger Drainage im saurem Substrat. Bewässerung erfolgt nur bei Bedarf am Wochenende.Im letzten Jahr waren an zwei Pflanzen Blüten und dieses Jahr nur bei einer.
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Für deine T. jonessii var. lutea freue ich mich besonders...es gibt sie wohl auch in einem richtigen gelb. Davon konnte ich vor zwei Jahren einige wenige Samen bei alplain ergattern. Die daraus entstandenen Jungpflanzen sind nach heutiger Kontrolle aber gerade dabei sich zu verabschieden. ??? Hast du deine auch aus Samen gezogen oder als Pflanze gekauft.
Bei mir blüht zur Zeit nur die T. rothrockii und die T. hookeri (die sich allerdings als Dauerblüher erweist und eine Blühte nach der anderen schiebt :) ) ...wenn es die Temperaturen mal zulassen.
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Ich habe sie als Ersatz bekommen, bin natürlich froh, das sie nicht richtig gelb ist. ;D 8) (FlorAlpin, ist aber zurzeit nicht im Angebot)
Falls sie Samen ansetzt, werde ich Vermehrung in Erwägung ziehen. ;)
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Mit der Benamsung von Townsendia wäre ich sehr vorsichtig. Da ist viel unter falschem Namen in Umlauf.
Junka, ich glaube eher, dass Deine gezeigte eine Townsendia jonesii var. tumulosa ist. Da gibt es solche strohgelben Typen. Ich habe auch eine aus derselben Quelle, aber unter obigem Namen.
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Du hast vollkommen recht, ebbie. Das Laub bei meinen T. lutea ist auch völlig anders. Eher wie bei der T.hookeri, ganz fein...Wie dünnes Gras. Und ich gehe mal davon aus, dass die Samen von Alan (alplains) die richtigen sind. Und auf dem Bild bei Alplains waren die Blüten auch etwas gelber. Aber eure sehen trotzdem spitze aus...Hätte ich auch gerne. :)
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Apropos gelb...Benthamiella patagonica ;D ;D
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Mit der Benamsung von Townsendia wäre ich sehr vorsichtig. Da ist viel unter falschem Namen in Umlauf.
Junka, ich glaube eher, dass Deine gezeigte eine Townsendia jonesii var. tumulosa ist. Da gibt es solche strohgelben Typen. Ich habe auch eine aus derselben Quelle, aber unter obigem Namen.
Witzigerweise hatte ich Townsendia jonesii var. tumulosa bestellt. War aber wegen Schneckenfraß nicht lieferbar, deshalb diese.
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Oder meine ist 'ne lutea und Leuco hat was ganz anderes.
Ich hatte vor Jahren bei ALPLAINS auch mal Samen von dieser bekommen. Allerdings brachte ich keine der Pflanzen bis zur Blüte. Scheint recht empfindlich zu sein.
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Tulipa aucheriana - auch wertvoll wegen ihrer späten Blütezeit.
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Diese Tulpe hat ein sehr schönes Farbspektrum, ebbie. Toll.
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So richtig zügig geht es in diesem Jahr im Steingarten nicht voran. Das Wetter ist hier nicht sehr blütenfördernd. >:(
Geduld soll ja eine Tugend sein. ;D
Die kleinen Daphnen kommen aber doch so langsam in Blüte. :D
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Junka, schön, dass Du eine der großartigen Ausleseformen von Daphne petraea hier zeigst. Die sind für mich eine der größten Herausforderungen im Steingarten. Schon das Ansiedeln erweist sich bei mir immer als schwieriges und verlustreiches Unterfangen. Und dann die Pflanzen bis zur Blüte zu bringen!
Ich habe neben der 'Persebee' noch die 'Vanguard', die 'Lydora', die 'Michele' (die aber gerade einzugehen scheint), 'The Beacon' und als besonderes Highlight einen winzigen Steckling der sagenhaften weißen 'Tremalzo'. Bis auf die 'Persebee' ist aber noch keine davon blühfähig.
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Für mich beginnen die Schwierigkeiten schon mit der Beschaffung. Die meisten sind dann so winzig, dass es wirklich schwierig ist, sie anzusiedeln. 'Clonet` hat das leider nicht überlebt. Um 'Garnet', 'Idro' und 'Lydora' kämpfe ich, 'Persebee' habe ich zu meiner Freude in schon blühfähigen Zustand bekommen.
Interessant finde ich auch die Hybriden mit D. petraea. Davon gibt es ja eine ganze Menge. Leider ist mir bis jetzt keine begegnet, die so kompakt wächst wie D. petraea.
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Tulipa aucheriana...
stehen die schon länger? ich konnte T. aucheriana nie länger als ~ 2 jahre halten, dann verschwinden sie
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Nein, ich hab' die Tulipa aucheriana bis letztes Jahr im Topf gehalten und erst im Herbst ins Freie gepflanzt. Sie steht zwar an einer recht trockenen Stelle, aber vielleicht grabe ich die Zwiebeln nach dem Einziehen aus (ist an dieser Stelle kein Problem) und "übersommere" sie trocken.
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Für mich beginnen die Schwierigkeiten schon mit der Beschaffung. Die meisten sind dann so winzig, dass es wirklich schwierig ist, sie anzusiedeln. 'Clonet` hat das leider nicht überlebt. Um 'Garnet', 'Idro' und 'Lydora' kämpfe ich, 'Persebee' habe ich zu meiner Freude in schon blühfähigen Zustand bekommen.
Interessant finde ich auch die Hybriden mit D. petraea. Davon gibt es ja eine ganze Menge. Leider ist mir bis jetzt keine begegnet, die so kompakt wächst wie D. petraea.
Ja klar, das erste Problem ist, überhaupt an solche Stücke zu kommen. Meistens muss man sie dann noch geraume Zeit im Topf päppeln, bevor man einen Auspflanzversuch wagen kann. Aber schön, dass hier mindestens noch eine Enthusiastin ist. Vielleicht können wir ja in einigen Jahren Stecklinge tauschen, Junka :).
Von den Hybriden habe ich Daphne x hendersonii ‚Marion White’. Ich finde, ein auch recht verhaltener Wachser, der ziemlich genau zwischen den Eltern steht. Ein Neuzugang ist die Naturhybride Daphne x hendersonii 'Solferino', die mir recht kräftig erscheint.
Mein Ziel ist eine Daphne petraea voller Blüten in einer senkrechten Felsspalte mit schon etwas knorrigem Stamm und bonsaiartigem Wuchs. Aber ob ich das hinbringen werde?
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Von neun Jungpflanzen haben sechs diesen Winter überlebt und zwei blühen gerade...Pyrethrum leotopodium...eine meiner Lieblings-Asiaten.
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Clematis marmoraria...ist allerdings nicht mein Verdienst. Aus England...trotzdem schön.
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Von neun Jungpflanzen haben sechs diesen Winter überlebt und zwei blühen gerade...Pyrethrum leotopodium...eine meiner Lieblings-Asiaten.
Hast Du die selber aus Samen gezogen?
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Leider nein, ebbie. Die sind von der W- M- Stiftung . Es waren wohl einige GratisSamen von Holudec. Die wenigen Pflanzen (zu wenig für den Katalog )waren in einem sehr schlechten Zustand und sie wollten sie schon entsorgen.
Da kam ich um die Ecke und habe schnell die Patenschaft übernommen. ;D
Wenn bei der zweiten Pflanze die Blüten richtig auf sind, werde ich sie zusammenführen...Bei Erfolg bekommst du Samen...logo.
Ich mag diese Art wirklich sehr.
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Leucogenes, was macht eigentlich Dein Epilobium crassum? Mich interessiert besonders das Winterverhalten.
Hier bennt gerade die Blüte, ist aber leider so gepflanzt, dass ich es nicht gescheit aufnehmen kann. >:(
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Völlig unproblematisch scheint Myosotis decora zu sein.
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Um nochmal auf die Petraea-Hybriden zurückzukommen, meine älteste ist D. x hendersonii 'Ernst Hauser', ca 15 Jahre alt. Sie wächst leider etwas locker, ich finde sie aber sonst sehr schön mit kräftig rosa Knospen und helleren Blüten.
Von den anderen D. x hendersonii hat gerade mal 'Rosebud' ein Blütchen und D. x tauma auch. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr mehr.
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Leucogenes, was macht eigentlich Dein Epilobium crassum? Mich interessiert besonders das Winterverhalten.
Hier bennt gerade die Blüte, ist aber leider so gepflanzt, dass ich es nicht gescheit aufnehmen kann. >:(
Meinst lebt noch...Hatte aber diesen Winter erhebliche Verluste in Neuseeland zu beklagen. Aber an eine Blüte ist hier in sächsisch Sibirien noch nicht zu denken.
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Hier mal noch zwei Bilder von meinem Besuch bei G. Stopp vom Dienstag...Die schon bekannte Combera paradoxa...
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...und extra für Junka dieser schöne Farn, ebenfalls aus Patagonien.
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Besten Dank, Leucogenes :D
Ein weiterer Versuch mit Calceolaria uniflora, diesmal 'bedacht' und mit Riesenblüte. ;D 8)
(Kommt mir jedehfalls so vor)
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Eine Gattung, bei der ich immer schwer entscheiden kann, ob sie richtig aufgeblüht ist. :o ???
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Eine Büschelglocke mit einer Wahnsinnsfarbe :D
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Drei sehr schöne Bilder, Junka. Meine Calceolaria darvinii beginnen auch gerade zu blühen. Ich lasse sie dieses Jahr mal im Topf. So kann ich, wenn eine weitere Pflanze blüht, sie besser zusammen führen und eventuell mal Samen erhalten. Von acht Pflanzen haben zwei Blüten angesetzt und bei der ersten haben sie sich am Wochenende geöffnet.
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Das Leontopodium sieht interessant aus. ..Das ist doch das "goldene " Edelweiß...oder irre ich mich?
Hier mal zwei L. alpinum ssp. nivale mit unterschiedlichen Wuchs aber gleicher Herkunft. Das rechte hat eine nahezu aufsitzende Blüte und ist maximal 2,5 cm hoch...Ich werde versuchen von diesem Klon Samen zu gewinnen.
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...und schließlich noch was aus Neuseeland...winzig aber bei Vergrößerung wunderschön...Leptinella albida.
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Das Leontopodium sieht interessant aus. ..Das ist doch das "goldene " Edelweiß...oder irre ich mich?
Zum Glück für mich nicht zu golden ... ;)
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Im letzten Jahr haben Armeisen meine Asperula-Bestände gemeuchelt. Jetzt geht 's wieder neu los ;D
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Aus der Riesengattung Campanula eine nicht so schwierige aber hübsche :-*
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@Junka... Wirklich erstaunlich wie weit die Vegetation bei dir schon ist in diesem Jahr.
Nochmal zu Leontopodium monocephalum...Wie hoch wird das? Wenn es kein Riese ist kannst du ja mal Samen ernten.
Anbei Antennaria aromatica / Montana
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Toll das Edraianthus wettsteinii oben, Junka. Wenn es nicht die ssp. lovenicus ist, wäre ich gelegentlich an Samen sehr interessiert. :)
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Die zarte Primula reidii var. williamsii entwickelt sich ausnahmsweise mal ganz gut. Dämlicherweise habe ich sie an eine Stelle gepflanzt, an der jetzt die kräftigen Fritillaria camtschatcensis austreiben.
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@Junka... Wirklich erstaunlich wie weit die Vegetation bei dir schon ist in diesem Jahr.
Nochmal zu Leontopodium monocephalum...Wie hoch wird das? Wenn es kein Riese ist kannst du ja mal Samen ernten.
Nur ein paar Zentimeter. Werde mich um Samen bemühen.
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@Junka...vielen Dank. Ich würde mich sehr über Samen freuen.
@ebbie...ich bin zwar kein wirklicher Fan von Primula, aber diese Schönheit revidiert meine bisherigen Vorstellungen völlig. Was für eine tolle Pflanze. Die Form und Farbe der Blüten mit diesem bläulichen Kranz finde ich ausgesprochen schön. Vielen Dank für's zeigen.
Bin immer wieder erstaunt was für schöne Dinge ihr habt.
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Lamium sandrasicum, ein endemit aus der türkei.
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Iris paradoxa darf auch noch hierher. schon mehrere jahre im freien, aber ein zweiter stock in unmittelbarer nachbarschaft ging leider ein...weiß der geier warum...paradox eben :P ::) ;D
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der herrliche flachkriechende ginster, den ich von ebbie mal bekam + dessen namen mir nicht einfällt hat sich ordentlich platz verschafft...ca. 1 m im durchmesser. 8)
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Sehr schön, Knorbs. Das Lamium sieht ja echt toll aus. Der Ginster könnte vielleicht Chamaecytisus hirsutus sein...aber ebbie weiß es bestimmt noch. Sehr beeindruckend.
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Olsynium filifolium...ein endemisches Liliengewächs von den Falkland-Inseln.
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@ebbie...ich bin zwar kein wirklicher Fan von Primula, aber diese Schönheit revidiert meine bisherigen Vorstellungen völlig. Was für eine tolle Pflanze. Die Form und Farbe der Blüten mit diesem bläulichen Kranz finde ich ausgesprochen schön. Vielen Dank für's zeigen.
Bin immer wieder erstaunt was für schöne Dinge ihr habt.
Danke. Ja, ich finde sie auch sehr schön. Es ist aber schon ein rechtes Päppelpflänzchen.
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Es ist aber schon ein rechtes Päppelpflänzchen.
ja, bin auch dran gescheitert :-\ ;) aber schön isse !
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Iris paradoxa darf auch noch hierher. schon mehrere jahre im freien, aber ein zweiter stock in unmittelbarer nachbarschaft ging leider ein...weiß der geier warum...paradox eben :P ::) ;D
Ich hab' ja die Choshap-Form. Die besteht hier zwar noch, blüht aber seit einigen Jahren nicht mehr.
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der herrliche flachkriechende ginster, den ich von ebbie mal bekam + dessen namen mir nicht einfällt hat sich ordentlich platz verschafft...ca. 1 m im durchmesser. 8)
Cytisus decumbens
Der letzte Winter hat einen Großteil dieses Ginsters absterben lassen. Aus dem Rest treibt er aber wieder kräftig aus.
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Mächtig Platz nimmt Onosma alboroseum ein.
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Wie alt ist denn dieses Exemplar? :o
Meine Onosma nanum hat gerade mal Knospen. Die Ausdehnung scheint doch deutlich geringer zu sein. Hoffentlich, sie steht erst seit 2 Jahren
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Matthiola montana aus der Türkei
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Die winzigen Blüten von Coprosma acerosa sehen ziemlich skurril aus... :)
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Wie alt ist denn dieses Exemplar? :o
Meine Onosma nanum hat gerade mal Knospen. Die Ausdehnung scheint doch deutlich geringer zu sein. Hoffentlich, sie steht erst seit 2 Jahren
Ich habe das Onosma alboroseum ebenfalls erst seit zwei Jahren. Ich bin überrascht über die Größe, auch dass unsere Winter kein Problem für diese Pflanze zu sein scheinen.
Früher hatte ich mal eine gelbblühende Art, die aber nicht so wüchsig war.
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Olsynium filifolium...ein endemisches Liliengewächs von den Falkland-Inseln.
*kinnladerunterklapp*
Ich hatte vor Jahren mal Olsynium douglasii gesät; leider ohne Erfolg.
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Olsynium filifolium...ein endemisches Liliengewächs von den Falkland-Inseln.
*kinnladerunterklapp*
Ich hatte vor Jahren mal Olsynium douglasii gesät; leider ohne Erfolg.
...so sieht sie aus, wenn sie völlig geöffnet ist. ;D
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Auch schön! Die Streifung erinnert ein klein wenig an den speziellen Typ von Oxalis acetosella, den Hortus neulich mal gezeigt hatte …(http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,60669.msg2844339.html#msg2844339)
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Edraianthus pumilo har zwar nicht so eine Wahnsinnsfarbe wie andere der Gattung, das silberne Laub und die kompakte Form gefallen mir aber am besten.
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@Junka
Ich habe ja die selbe Vorliebe für kleine Pflanzen mit silbernen Laub. Daher mag ich E. pumilio auch sehr. Meiner blüht aber noch nicht...dafür aber E. niveus.
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Und noch ein Bild, extra für Junka...Sedum valens aus Idaho... ;D ;D
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...und das sich deine Augen wieder "neutralisieren" noch was grünes.
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Kann mir jemand sagen um was für einen Saxifraga es sich hier handelt...
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...und noch die Blüte im Detail.
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Ich denke Saxifraga x urbium.
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vielen Dank ebbie. Der steht bei mir in der Sempervivum/Saxifraga - Ecke... Da habe ich auf Etiketten verzichtet. War vielleicht ein Fehler. :)
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Das kleine Tausendgüldenkraut, sehr winzig :D :D :D
Leider, wie das große (normale), auch nur einjährig.
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Kurz vor dem Abflug ;)
Wetterbedigt erfolgte die Samenreife bei Epilobium crassum sehr zügig.
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Das kleine Tausendgüldenkraut, sehr winzig :D :D :D
Leider, wie das große (normale), auch nur einjährig.
Dieses zarte Tausendgüldenkraut mit der tollen Farbe kenne ich unter Centaurium chloodes. Leider habe ich es verloren, weil ich irrtümlich annahm, es säe sich selbst aus. Tut es das bei Dir, Junka?
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Ich habe es im Spätsommer 2015 bekommen und irgendwie nehme ich es nun das 1. Mal richtig wahr. Kann sein, dass sich etwas ausgesät hat. Ist aber wohl die einzige Pflanze. Werde nach Möglichkeit Samen sammeln. Falls einigermaßen ergiebig kann ich Dir etwas schicken.
Einjährige lassen sich doch i.d.R. problemlos aussäen.
Soll wohl auch Centaurium pulchellum genannt werden.
Der Lieferant ist bekannt für altertümlich Namen ;)
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Kurz vor dem Abflug ;)
Wetterbedigt erfolgte die Samenreife bei Epilobium crassum sehr zügig.
...dann einen guten Flug. Bei mir beginnt Epilobium crassum gerade erst zu blühen.
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Und darüber freue ich mich besonders...nach fünf Jahren im Bestand zeigen sich bei Leucogenes grandiceps endlich die ersten Knospen. Ich hatte vor drei oder vier Jahren mal zwei Pflanzen aus UK, aber das war eine Nachzucht. Diese hat zwar geblüht aber unterschied sich im Aussehen ziemlich von der natürlichen Form meiner beiden Klone. Die Samen waren taub und die Pflanzen starben auch kurz darauf. Jetzt bin ich mal auf die Blüte vom "Original" gespannt.
Die anderen drei Arten entwickeln sich auch super...aber es kommt "nur" bei L. leontopodium Blüten...dafür aber reichlich. Fotos werden bald folgen.
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Kurz vor dem Abflug ;)
Wetterbedigt erfolgte die Samenreife bei Epilobium crassum sehr zügig.
...dann einen guten Flug. Bei mir beginnt Epilobium crassum gerade erst zu blühen.
Bin gespannt, ob da etwas spontan keimt.
Die Samen von letzten Jahr - ausgesät – sind gekeimt wie Kresse. ;D
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Etwas schneller und raumgreifender als Leucogenes ist Convolvulvus ;)
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Bin gespannt, ob da etwas spontan keimt.
Die Samen von letzten Jahr - ausgesät – sind gekeimt wie Kresse. ;D
Das ist glaube ich das Problem bei E. crassum...Ich werde versuchen die anfallenden Samen einzufangen und evtl punktuell aussähen.
Das Colvolvulus ist echt ein Traum...hast wohl doch einen sonnigen Standort gefunden? :)
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Der Standort ist relativ sonnig. Ich glaube aber, viel wichtiger ist, dass ein Glasdach darüber ist.
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Eine 'Kletterpflanze' aus Patagonien, nicht so ganz klein, dafür mit Riesenblüte :o
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Oha, die ist toll und sicher nicht einfach zu halten!
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Weil Ihr bei den Südamerikanern seit - da hab' ich auch was: Tarasa humilis. Unverkennbar ein Malvengewächs. Steht bei mir unter Glas, gefällt mir aber nicht besonders.
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Viola kosaninii, ein kleines Felsenveilchen.
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Und sowas mag ich ganz besonders: Eryngium glaciale, nur 10 cm hoch. Mal abwarten, wie ich es über den Winter bringen werde.
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Wieder alles tolle Pflanzen von euch...aber der absolute Hammer ist dieses Eryngium glaciale. Habe ich noch nie gesehen...wie so vieles ;D. Was für eine schöne kleine Pflanze. Sie fühlt sich bei dir sichtlich wohl. Meinen Glückwunsch. Würde mich für dich freuen wenn du sie halten kannst. Aus Samen gezogen oder anderweitig bekommen?
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...habe auch noch eine Diva die es lieber trocken will. Helichrysum frigidum...alle drei Exemplare stehen ständig unter Glas und danken es in diese Jahr mit dem ersten Flor.
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Schön! :D
Hier könnte man sie vermutlich auspflanzen.
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Hier nun der Blühbeginn von Onosma namum, der höchste Blütenstiel ist gut 10 cm hoch. Wächst wohl viel verhaltener als die größeren Arten.
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In diesem Jahr wieder nur eine blasse Blüte ::) :'( 8)
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Bei Carmichaelia rivularis blühen immerhin zwei Pflanzen ganz erfreulich.
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Sehr schön, Junka. Carmichaela ist eines der Opfer des letzten Winters...hatte zwar nur zwei Arten aber vielleicht läuft mir irgendwann mal wieder eine Pflanze über den Weg. :)
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Hier blüht Convolvulus suendermanii. Ich frage mich gerade ob Junkas Convolvulus compacta das Gleiche ist oder eine andere Art?
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C. compacta sieht behaarter aus, besonders die Knospen sind ganz wollig und in Bücheln angeordnet. Auf Deinem Bild sehen sie einzelnd stehend aus. Kann aber täuschen.
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Wollig sind sie schon, aber so büschelig scheinen sie nicht zu sein. Muss mir das morgen noch mal genau ansehen.
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Ach, da kennt sich doch keiner aus. Ob C. boisserii, compactus, suendermannii, ob Art, ssp. oder var. - mir scheint, hier ist nichts geklärt. Ich habe als Urbestand (1999) meines Steingartens das angebliche Convolvulus suendermannii von der gleichnamigen Gärtnerei. Es ist ein absolut hartes und blühfreudiges Zwerggehölz, das nur unter zu großer Nässe etwas leidet. Ich glaube aber, es sieht wieder etwas anders aus als die von euch gezeigten Pflanzen. Ich werde mal in den nächsten Tagen ein Bild einstellen.
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Vor 4 Jahren habe ich diese kleine Pflanze unter dem Namen Aegopodium podegraria gekauft, in Unkenntnis darüber, dass es sich um Giersch handelt :-[ :-[ :-[
Sie hat sich sehr gesittet verhalten, der Zuwachs war äußerst zurückhaltend, nun blüht sie auch zum erste Mal.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass es sich um Giersch handelt, nur, der Name irritiert mich. Die gleiche botanische Bezeichnung wie für die Riesenwucherpflanze auch für dieses Zwerggewächs ??? ??? ???
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Eine Mutation? Oder eine andere Art?
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Thalictrum urbainii mit einer langen Blütezeit (ich glaub', das ist von Dir, Junka).
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Senecio abrotanifolius ssp. abrotanifolius erinnert irgendwie an Unkraut (ist aber im Wuchs eher verhalten).
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Angeblich sind ja bei den Gesneriaceae nur Ramonda, Haberlea und Jankaea bei uns winterhart. Außerdem hat bei mir aber auch Opithandra primuloides die letzten beiden Winter im Freien überstanden.
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Habe mich gerade in diese Pflanzenfamilie verliebt...sieht wirklich genial aus, diese Opithandra primuloides...ebbie.
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Vor 4 Jahren habe ich diese kleine Pflanze unter dem Namen Aegopodium podegraria gekauft, in Unkenntnis darüber, dass es sich um Giersch handelt :-[ :-[ :-[
Sie hat sich sehr gesittet verhalten, der Zuwachs war äußerst zurückhaltend, nun blüht sie auch zum erste Mal.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass es sich um Giersch handelt, nur, der Name irritiert mich. Die gleiche botanische Bezeichnung wie für die Riesenwucherpflanze auch für dieses Zwerggewächs ??? ??? ???
Ich habe ja nun ziemlich reiche Gierschbestände, und bisweilen kommt da auch mal eine seltsame Wuchsform vor, aber eine wie die abgebildete habe ich noch nie gesehen. Vielleicht also wirklich eine andere Art der Gattung Aegopodium? Zumindest die in der Flora of China gelisteten (und viel mehr gibt es nicht) sind aber auch alle ziemlich groß, von A. alpestre mal abgesehen, der aber optisch auch nicht so richtig passen will. ???
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Erst seit kurzem bei mir ...Dianthus callizonus aus dem Piatra-Craiului-Gebirge/Rumänien.
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Angeblich sind ja bei den Gesneriaceae nur Ramonda, Haberlea und Jankaea bei uns winterhart. Außerdem hat bei mir aber auch Opithandra primuloides die letzten beiden Winter im Freien überstanden.
Interessant und sehr schön. Hoffentlich setzt sie Samen an. ;)
Habe noch aus dieser Familie Oreocharis, die war aber schon halbtot als ich sie bekam und weiß immer noch nicht, ob sie zum Leben taugt.
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Ich denke, bei den Gesneriengewächsen wäre schon noch einiges Potential - besonders für mildere Gegenden.
Oh ja, Dianthus callizonus - wohl die schönste alpine Nelke. Aber auch nicht gerade einfach. Immerhin konnte ich sie einige Jahre halten (was mir bei anderen europäischen alpinen Nelken nicht gelang). Verrätst Du, wo Du sie her hast, Leuco? Früher hatte ich auch mal die traumhaft schöne weiße Form, aber die war noch empfindlicher. Das sind wahre Herausforderungen im Alpinum!
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Ich denke, bei den Gesneriengewächsen wäre schon noch einiges Potential - besonders für mildere Gegenden.
Oh ja, Dianthus callizonus - wohl die schönste alpine Nelke. Aber auch nicht gerade einfach. Immerhin konnte ich sie einige Jahre halten (was mir bei anderen europäischen alpinen Nelken nicht gelang). Verrätst Du, wo Du sie her hast, Leuco? Früher hatte ich auch mal die traumhaft schöne weiße Form, aber die war noch empfindlicher. Das sind wahre Herausforderungen im Alpinum!
Gesneriengewächse finde ich seit kurzem auch total schön. Habe aber nur Ramonda im Bestand. Eine blaue R. myconi entpuppte sich letztendlich als eine atemberaubende rosa -farbene Form. Blüht seit drei Wochen...bekomme sie aber einfach nicht scharf auf's Bild. Werde es nochmal probieren. Auch das Laub finde ich interessant. Jankea heldreichii ist mir leider nach drei Wochen wiederholt eingegangenen. :'(
Diese Dianthus callizonus wurde mir vom Arktisch Alpinen Garten ans Herz gelegt. Sie stammt von einer ihrer botanischen Exkursionen in den Südkarpaten. Ich weiß aber nicht ob Sie noch welche haben. Vielleicht kann ich heute Nachmittag noch mal schnell vorbei schauen...aber die Samen (falls vorhanden) werde ich für dich sammeln. Kommt angeblich nur in einem kleinen Gebiet im Königstein-Gebirge vor.
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Ich schon wieder...Bin noch mal schnell vor der Arbeit im Garten vorbei gefahren (ist ja seit kurzem ein Katzensprung ) und habe versucht die Ramonda myconi im morgendlichen Schatten mit dem Handy zu fotografieren. Besser wirds nicht. Leider kommt die rosa Färbung nicht wirklich rüber. Aber die Anordnung der Blütenstände ist total symmetrisch in alle Richtungen. Wie bei den frisierten Show-Pflanzen in UK...(Eigentlich nicht mein Ding ) ;)
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Ich finde sie sehr schön!
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Weil wir dabei waren, hier zwei alpine Nelken aus vergangenen Jahren. Zuerst Dianthus alpinus in der Ausleseform 'Joans Blood'.
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Dann noch die bereits angesprochene Dianthus callizonus.
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Calceolaria lanceolata / Chile
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Hier blüht heute Salvia hausknechtii. Ich habe sie schon eine ganze Weile, geblüht hat sie aber noch nie.
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/14749/008_Salvia_hausknechtii.jpg)
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Nassauvia gaudichaudii von den Falkland-Inselsn...
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Hier blüht heute Salvia hausknechtii. Ich habe sie schon eine ganze Weile, geblüht hat sie aber noch nie.
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/14749/008_Salvia_hausknechtii.jpg)
hm...seltsam...theplantlist führt zwar Salvia haussknechtii als "accepted", aber in der google-bildersuche kein treffer. dem blatt nach, dass man auf deinem foto erkennen kann, ist es auch nicht Salvia caespitosa, wie ich zuerst vermutete + auch nicht Salvia quezelii. letztere habe ich + die hat die typischen violetten flecken auf der weißen blütenlippe .
wo hast du deine her? hast du mehrere? mach doch mal ein ganzkörperfoto bitte. 8)
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Hübsch ist sie aber trotzdem, die Savia wieauchimmer ;) :D
Mich würde auch die Größe interessieren.
Nochmal ein winziges, einjähriges Pflänzlein: Solenopsis minuta ssp. cretica
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Schön Deine Nassauvia, Leuco. Bei der ist aber Freilandkultur sicher aussichtslos, oder?
Die Salvia haus(s)knechtii ist mir auch sofort aufgefallen. Die war mir vollkommen unbekannt. Den Fragen von knorbs und Junka schließe ich mich an - und sag doch bitte auch noch was dazu, wie Du sie hältst.
Salvia caespitosa hat bei mir auch dieses Jahr wieder reich geblüht - allerdings unter Glas. Die aus Samen gezogenen Salvia quezelii haben sich ins Freie ausgepflanzt gut entwickelt. Allerdings haben sie noch nicht geblüht. Wäre schön, auch noch andere winterharte niedrige Salbeie zu entdecken.
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Den Salvia haus(s)knechtii kaufte ich mal vor Jahren bei Mojmir Pavelka (wie auch Salvia quezelii, der ging aber ein). Salbei wächst bei mir gut, warum nicht also diesen versuchen...
Südseite haben wir hier ja sowieso und die typischen Bedingungen der Vorharzer Schichtrippen(Trockenrasenlandschaft), durchaus prädestiniert für türkische Pflänzchen.
Er steht neben einem Betonbehälter (Zwischenstufe unserer Klärkaskaden) auf einer Ziegelmauer, trocken, sandig, mit Schotter gemulcht, wächst langsam über die Mauer herunter. Sehr kleine Pflanze (Mojmir verkauft ja Jungpflanzen, ähnlich wie die aus dem Arktisch-Alpinen Garten), jetzt etwa handgroß, ganz flach, stark zerteilte nicht unbedingt Salvia-typische Blätter. Es ist die erste Blüte überhaupt. Keine Probleme mit unseren Wintern.
Der als Salvia quezelii gekaufte hatte andere Blätter.
Bin gespannt, ob der meinige Samen ansetzt. Stecklinge kann man sicher auch machen, ist aber noch ein bißchen klein das Dingelchen. (Knorbs, falls Salvia quezelii bei Dir Samen macht, melde ich mich mal für ein paar Körnchen an...)
Ich mach' morgen noch mal Fotos.
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Schön Deine Nassauvia, Leuco. Bei der ist aber Freilandkultur sicher aussichtslos, oder?
Das vermute ich auch...Ein Versuch im Freiland ging letztes Jahr gründlich daneben. Jetzt steht dieses Exemplar in halbschattiger Lage im Sand versenkt.
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Heute nahm ich unseren Tread mal wörtlich und habe mal versucht im Neuseeland - Beet zwei Steine zu veredeln. Einmal mit Veronica densifolia (syn. Chionohebe densifolia )...
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...und der zweite Versuch war mit Leucogenes tarahaoa. Mal sehen wie es sich entwickelt. Geschah aus Platzgründen. Vielleicht ein bisschen kitschig...Aber was soll man machen wenn man keinen Platz mehr hat. ;)
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Hat von euch jemand genauere Informationen zu Paraquilegia grandiflora? Sauer oder doch auf Kalk? Ich bin für alle Basics dankbar
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In meiner Datei steht dazu: Kalkfelsen
Da hast Du doch wohl genug von, bei mir ist das immer etwas schwierig. >:(
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Kalkgestein habe ich leider überhaupt nicht. Bei uns in Sachsen gibt es nahezu keine Vorkommen. Das sieht in Thüringen und Bayern schon anders aus. Besten Dank für die Infos...dann kann ich diese Pflanze endlich umsetzen.
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Etliche Male gescheitert, sowohl unter Glas wie auch im Freien. Für mich unmöglich. Ich glaube aber, dass es nicht auf Kalk ankommt - ungefähr Neutral passt sicher.
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Worauf kommt es dann an? Unbedingter Nässeschutz...? Ich habe wirklich keine Ahnung bei der Species. ???
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Ist halt 'ne hochalpine asiatische Art. Schau der mal die Fotos von Heimatstandorten an. Auf alle Fälle sehr steinig, wahrscheinlich aber nicht zu trocken. Hell, aber nicht heiß.
Damit haben sich früher auch schon andere Forumsmitglieder versucht. Ich weiß aber von keinem, das damit Erfolg gehabt hatte. Wenn Du es schaffst, ziehe ich meinen Hut! ;D
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gebe ebbies einschätzung recht...Paraquilegia anemonoides (syn. P. grandiflora) hatte ich mal nachgezogen bis zur 1. blüte, dann im freien schnell verschwunden. war weder im topf noch im freien auf kalk. aber schau dir mal an, wie diese pflanze am liebsten zu wachsen scheint... ;D ;) ...senkrechte spalten. könnte also sein, dass bei mehr horizontaler pflanzung der regen schon ein problem darstellen könnte. ähnlich z.b. wie bei Haberlea.
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Etwas deutlich Einfacheres: Pelargonium endlicherianum
Die Miniform gefällt mir viel besser als die Normalform und passt besser in meinen Garten ;)
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Ich wusste bisher nicht, dass es von Pelargonium endlicherianum auch eine "Miniform" gibt. Die ist sicher schöner als die staksige Normalform.
Eine recht ansehnliche Nelke ist die wenig bekannte Dianthus oschtenicus.
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Dieses Zwiebelgewächs habe ich schon seit vielen Jahren. Ich denke, es ist Brodiaea terrestris. Bei sonnigem trockenem Stand macht es keine Schwierigkeiten und ist vollkommen hart.
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@ knorbs
vielen Dank für die Infos
@junka
Sieht wirklich sehr schön aus, die Miniaturausgabe von Pelargonium endlicherianum.
@ebbie
Die Brodiaea terrestris ist toll.Besonders das grasähnliche Laub und der gestreifte Blütenaustrieb.
Anbei Leucogenes grandiceps
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Die erste Blüte auf einem kleinen "Kalkfelsen" :D :D :D
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Meine Anerkennung! Mit der hatte ich noch nie Erfolg. Hast Du die schon länger, Junka?
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Auch von mir..."Respekt". Hatte auch nie Erfolg mit dieser Schönheit. Ich bewundere bei Gerd Stopp diese Campanula immer an seiner senkrechten Tuffstein - Wand. Dort samt sie sich schön aus und bildet schöne kleine Bestände.
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Talinum okanoganense, im Juni 2016 erworben, hat sich erstmals zum Blühen entschlossen :D
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Auch ein außergewöhnliches, aber feines Pflänzchen. Ich würde es gefühlsmäßig eher dem Bereich "Alpinenhaus" zuordnen. Hast Du es im Freien?
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Hast Du die schon länger, Junka?
Habe den Stein mit der Pflanze im letzten Jahr bekommen. Einen mit C. zoysii ebenfalls. Einen weiteren mit C. zoysii habe ich schon etwas länger. Die haben aber noch nicht geblüht.
Deshalb war ich auch sehr überascht, vor kurzem bei Campanula morettiana Knospen zu entdecken.
Vielleicht benötigen diese beiden Gattungen noch mehr Schatten als wir denken. C. morettiana hat zurzeit ganz wenig Morgensonne und sonst lichten Schatten.
Die beiden anderen bekommen deutlich mehr Sonne. Werde es mal beobachten und evtl. Abhilfe schaffen. Vielleicht dauert es aber bei C. zoysii nur länger bis zur Blüte.
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Meine C. zoysii steht in der prallen Sonne, so wie an manchen Naturstandorten (Slowenien usw. ) Macht ihr bis jetzt nichts aus. Bei mir sind die Schnecken das Problem...die haben die C. zoysii zum fressen gern. ;D
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Stein zusammen mit Pflanze - wo gibt's denn sowas? Mag aber ganz sinnvoll sein, wenn es das kritische Umpflanzen verhindert.
Bei Campanula morretiana hatte ich auch immer den Eindruck, dass sie Hitze nicht gut verträgt. Campanula zoysii habe ich noch nie versucht, auch weil ich sie nicht sehr schön finde.
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Stein zusammen mit Pflanze - wo gibt's denn sowas? Mag aber ganz sinnvoll sein, wenn es das kritische Umpflanzen verhindert.
Bei Campanula morretiana hatte ich auch immer den Eindruck, dass sie Hitze nicht gut verträgt. Campanula zoisii habe ich noch nie versucht, auch weil ich sie nicht sehr schön finde.
Bei Gerd Stopp habe ich einige große Tuff - Steine hinter einem seiner Gewächshäuser gesehen...In die er die Samen von C. morretina und auch C.zoysii direkt aussäht. Dort keimen sie angeblich sehr gut...wie in der Natur.
...Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Geschmäcker sind...für mich ist es die schönste Campanula. ;D ;D
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Mit den Pflanzen auf Stein ist es wie mit den Daphne-petraea-Kultivaren, ab und zu trifft man sie durch Zufall. In meinem Fall bei Gerd Stopp.
Campanula zoysii mag ich auch sehr, vielleicht weil sie so merkwürdig aussieht. Habe auch schon mehrmals welche zur Blüte gebracht, war aber nie von Dauer. Bin mal gepannt, ob das mit den Felsexemplaren besser ist.
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Hallo Junka,
na da lag ich doch genau richtig. ;D ;D
Genau diese "Fels - Brocken " meine ich. Freut mich das du sowas ergattern konntest. Ich wusste gar nicht das Gerd diese verkauft...Vermutlich nur an VIP's... ;D
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg mit diesem interessanten Projekt.
Thomas
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Danke
Habt Ihr Erfahrung mit Scorzonera suberosa ssp. carensis?
Ich habe sie Mitte Mai in Hannover gekauft. Diese Blüte ist die erste vom 25. Mai. Ich fand sie morgens, mittags war sie verblüht. Schrieb es der erst kurzen Standzeit zu. Am Morgen fand ich nun die 2. Blüte, hat aber keine Zeit sie aufzunehmen. Das wollte ich kurz nach 11 Uhr tun. Da war sie komplett verblüht, von den Blütenblättern keine Spur mehr. Es handelt sich nicht um ein Nachtkerzengewächs sonden um eine Asteraceae.
Sehr seltsam.
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Die mit Scorzonera nah verwandten Bocksbärte (Tragopogon) haben ihre Blüten doch auch nur am Vormittag geöffnet. Scheint mir also nicht ungewöhnlich.
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Blüten nur für Frühaufsteher :o
Sehr schade bei so einer Schönheit :(
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Auch ein außergewöhnliches, aber feines Pflänzchen. Ich würde es gefühlsmäßig eher dem Bereich "Alpinenhaus" zuordnen. Hast Du es im Freien?
Talinum okanoganense wohnt in einer Ampel, die sommers am Weinspalier hängt: Südostwand, Sonne von vormittags bis spätnachmittags, aber immer mal durch das Weinlaub beschattet. Den Winter hat sie im Kübelpflanzenlager bei einstelligen Temperaturen und komplett trocken verbracht, hatte aber schon vor dem Einräumen im Oktober komplett eingezogen. In der Nachbarampel wohnt übrigens Talinum spinescens, das aber trotz Wiederbeginn des Wässerns Anfang Mai gerade erst ausgetrieben hat und noch etwas schwächlich anmutet. Mal sehen, ob es sich wieder berappelt.
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Danke Kasbeck. Ja, ich habe es mir gedacht - nur bedingt für Freiland.
Habt Ihr Erfahrung mit Scorzonera suberosa ssp. carensis?
So schön die Blüte ist - für mich war es Unkraut. Ich hatte etliche Pflanzen aus Samen gezogen und in meinen Steingarten gepflanzt. Dort passten sie allerdings überhaupt nicht, waren viel zu groß und, abgesehen von der Blüte, wenig attraktiv. Auch säten sie sich selbst wild aus und jedes Wurzelstückchen, das beim Roden in der Erde blieb, trieb wieder aus. Es dauerte Jahre, bis ich diese Pflanze los war.
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Danke für die Warnung, werde die Pflanze genau beobachten ;D
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Von einer Pflanzenfreundin habe ich dieses entzückende Allium.
Leider gibt es keine Informationen, außer das es aus china stammen soll.
Es ist knapp 10 cm hoch, steht straff aufrecht und hat sehr feste Stiele.
Zwerg ist kein Sortenname, dient nur zur Unterscheidung von einen weiteren, unbekannten A. spec. China ;)
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Das ist sehr hübsch, auch ohne Namen :D
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@Junka
Wunderschön das Allium...nur 10 cm hoch...perfekt.
Habe auch was in blau...Clematis columbiana aus South Dakota. Leider auch dieses Jahr nur eine Blüte.
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Normalerweise kennen wir ja das beliebte Prometheum sempevivoides als relativ kleine Pflanzen wie dieses Exemplar...
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...aber ich habe in diesem Jahr auch drei "Mutanten", die gerade die 20 cm überschritten haben. Sieht irgendwie komisch aus. Die mittlere Pflanze hat sogar auf "halber Strecke" Blüten angesetzt. Naja...die Hauptsache ist, dass es Samen bildet.
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Zwei Bilder von heute. Zuerst nochmal Leucogenes grandiceps mit etwas mehr Blüten als das erste Bild...
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...und Campanula zoysii.
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Interessante Pflanzen, Leucogenes!
Aha, Prometheum - wieder mal eine Neubenennung. Bei mir lief das bisher unter Sedum.
Sei froh, dass Deine Clematis columbiana wenigstens eine Büte hat. Meine Clematis columbiana var. tenuiloba hat schon seit Jahren keine einzige Blüte mehr gebracht. Dazu bleibt sie immer gleich klein.
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Interessante Pflanzen, Leucogenes!
Aha, Prometheum - wieder mal eine Neubenennung. Bei mir lief das bisher unter Sedum.
Sei froh, dass Deine Clematis columbiana wenigstens eine Büte hat. Meine Clematis columbiana var. tenuiloba hat schon seit Jahren keine einzige Blüte mehr gebracht. Dazu bleibt sie immer gleich klein.war
Ich finde die permanente Neubenennung auch ziemlich nervend. Beim S. sempevivoides ist der neue Name schon seit 2-3 Jahren im Umlauf. Für mich läuft es auch unter Sedum. ;)
Bezüglich der Clematis habe ich heute beim SRGC einen Hinweis bekommen. Es steht am Naturstandort wohl oft in voller Sonne. Meine ist im lichten Schatten eines Urweltmammutbaums (Metasequoia glyptostroboides) platziert ...werde sie bei der bevorstehenden Umgestaltung mal etwas sonniger stellen. An Umfang hat sie zwar etwas zugelegt aber eben die Blüten lassen auf sich warten.
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...und Campanula zoysii.
Wahnsinn :D :D :D
Meine Steine mit C. zoysii haben beide Knospen angesetzt :D, aber nur wenige.
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Bezüglich der Clematis habe ich heute beim SRGC einen Hinweis bekommen. Es steht am Naturstandort wohl oft in voller Sonne. Meine ist im lichten Schatten eines Urweltmammutbaums (Metasequoia glyptostroboides) platziert ...werde sie bei der bevorstehenden Umgestaltung mal etwas sonniger stellen. An Umfang hat sie zwar etwas zugelegt aber eben die Blüten lassen auf sich warten.
Nö, das kann bei mir nicht die Ursache der Blühfaulheit sein. Meine steht nämlich vollsonnig.
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Genau so geht es mir mit Clematis scottii. Etliche Jahre alt, seit zwei Jahren immerhin Ansätze von Knospen, die aber stets verkümmern. In diesem Jahr dann noch befressene Blätter wie der Blattwespen-Fraß an Akelei. :(
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Von einer Pflanzenfreundin habe ich dieses entzückende Allium.
Leider gibt es keine Informationen, außer das es aus china stammen soll.
Es ist knapp 10 cm hoch, steht straff aufrecht und hat sehr feste Stiele.
Zwerg ist kein Sortenname, dient nur zur Unterscheidung von einen weiteren, unbekannten A. spec. China ;)
Junka, vergleiche mal mit Allium sikkimense, der oft falsch als Allium beesianum angeboten werden soll.
Um etwas genaueres sagen zu können, ist aber ein Blick auf Zwiebeln / Wurzelstock, Blätter und ein genaueres Bild der Blütenblätter nötig.
Ich kenne beide Arten nicht selbst. es gibt einige Darstellungen bei der Pacific Bulb Society und englischsprachigen Staudenhändlern.
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Nö, das kann bei mir nicht die Ursache der Blühfaulheit sein. Meine steht nämlich vollsonnig.
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Na gut zu wissen...Da lasse ich sie wohl lieber an Ort und Stelle...eine Blüte ist besser als keine. Vielleicht braucht sie nur noch etwas Zeit für mehr Blüten.
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In diesem Jahr dann noch befressene Blätter wie der Blattwespen-Fraß an Akelei. :(
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Junka, vergleiche mal mit Allium sikkimense, der oft falsch als Allium beesianum angeboten werden soll.
Um etwas genaueres sagen zu können, ist aber ein Blick auf Zwiebeln / Wurzelstock, Blätter und ein genaueres Bild der Blütenblätter nötig.
Ich kenne beide Arten nicht selbst. es gibt einige Darstellungen bei der Pacific Bulb Society und englischsprachigen Staudenhändlern.
Meine China-Zwerg-Blüten gleichen den A. sikkimense von PBS sehr, sind allerdings wegen des trockenen Wetters nicht mehr so frisch :( Ausbuddeln möchte ich sie jetzt nicht. Meine A. sikkimense haben zartere Blüten und dürften damit eine andere Art sein ;D 8) ;D
Wenigstens weiß ich jetzt was den armen Akelei fehlt. Kann das an der Tockenheit liegen? Hoffentlich überstehen das die Akelei-Zwerge.
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Welche Akeleien meinst Du, Junka?
Hier ist es ja auch dieses Jahr außergewöhnlich heiß und trocken. Die robusten kleinen Aquilegia flabellata stehen eigentlich ganz gut da, vielleicht sind die Blätter etwas hell. Eine Überraschung sind für mich aber Aquilegia scopulorum. Die haben sich nämlich prächtig entwickelt. Ich glaube fast, die lieben Hitze und Trockenheit.
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A. scopulorum sieht hier auch ganz gut aus.
Da die Hybridisierung bei Aquilegia ein großes Problem ist, finde ich es schwierig, die einzelnen Arten zu bestimmen.
Betroffen ist A. canadensis 'Nana' (unter dem Namen gehalten)
und die ausgesäten A. flabellata var. pumila (Jungpflanzen) und die ältern, ebenfalls A. akitensis u. alpina, die in meinen Augen gleich aussehen.
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Viel blüht hier im Steingarten zurzeit nicht, Campanula fragilis ist da die Ausnahme.
Die Pflanze, die ich unter dem Namen C. fragilis ssp. cavolinii habe, blühte etwas früher und liegt noch etwas platter am Boden ;)
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Wächst die bei Dir etwa im Freien?
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Modifiziertes Freiland ;)
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Eine Pflanze, dern geöffnete Blüten nur abends und am frühen Vormittag zu sehen sind, ist etwas unbefriedigend. ;D 8)
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Ist halt sowas wie 'ne Nachtkerze. Dafür hat sie schöne und außergewöhnlich große Blüten.
Für den etwas größereren und heiß-sonnigen Steingarten ist Saponaria cypria eine gute Wahl, auch aufgrund der etwas späteren Blütezeit. Trotz ihrer Herkunft ist die Pflanze hier erstaunlicherweise völlig hart.
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Ist halt sowas wie 'ne Nachtkerze. Dafür hat sie schöne und außergewöhnlich große Blüten.
Erstaunlich, dass die Nachtkerzengewächse der Südhalbkugel, wie z.B. Fuchsien oder Epilobium crassum aus Neuseeland Tagblüher sind.
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Ist ja nicht gerade eine Blütenpracht, vielleicht übt sie nocht ;)
Ein Bild speziell für ebbie ;)
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Ja, vielen Dank Junka ;D.
Aber da muss ich jetzt mal fragen. Sind für die Wurzeln der Campanula in den Kalktuffstein Löcher gebohrt oder wurzeln die nur oberflächlich in vorhandenen Vertiefungen und Moos? Wie siedelt man ggf. dann Jungpflanzen an? Oder geht das nur mit Aussähen vor Ort?
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Diese Art Kalkgestein hat viele Vertiefungen, in denen sich sicherlich auch Spuren von Humus u.ä. ansammeln. Jungpflanzen anzusiedeln ist fast unmöglich. Die beste Methode ist Samen in die Löscher stecken, feucht halten und abwarten. Im Garten müssen sie dann später so plaziert werden, dass sie Feuchtigkeit ziehen können.
Wahrscheinlich ist es auch sinnvoll, solche Versuchssteine zu separieren. Bei anderen Steinen ähnlicher Beschaffenheit muss ich auch gelegentlich jäten, da siedeln sich unbeliebte Bewohner ungefragt an. ;D 8)
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Auf meinen Kalktuffsteinen siedeln sich neben unerwünschten diversen Unkräutern und einigen Farnen eigentlich nur Sedum pilosum und Symphiandra ossetica selbst an. Ich werde künftig mal Samen von kleinen Felsbewohnern direkt in die Moos- und Humusnester zu streuen. Mal schauen, vielleicht habe ich damit Erfolg. Ein Problem wird sicher das feucht halten und evtl. schattieren.
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Tolles Foto, Junka.
Man sieht sehr schön die grob strukturierte Oberfläche der Kalktuff-Steine von Gerd Stopp. Die Ansiedlung erfolgt durch gezielte Aussaat in den bemoosten Vertiefungen.
Auch an der senkrechten Kalktuff-Wand bei G. Stopp samt sich C. zoysii, Ramonda und Co sehr gut aus...ohne jegliche Hilfe.
Ich habe bei ihm in diesen Frühjahr einen großen Stein gesehen, der übervoll mit Engleria-Saxis war...sehr beeindruckend.
Ich selber habe solche schönen Kalksteine leider nicht. Wüsste auch nicht wo man sowas bekommt. Und wenn, kann man sie vermutlich nicht bezahlen. ???
Bin gespannt wie der Versuch bei dir funktioniert...ebbie.
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Hier mal ein schönes Beispiel von (mit Saxifraga) bepflanzten Tuffa - Steinen. Das Bild ist von einem befreundeten Sammler aus den Niederlanden.
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Hallo ebbie... Ich bekam ja im letzten Jahr von dir Samen von einem Dracocephalum (ohne genauen Sorten - Name ) aus dem Hause Zschummel. Daraus entwickelten sich sehr schöne Jungpflanzen. Ich habe ein wenig recherchiert und bin auf D. imberbe gekommen. Das Laub ist absolut identisch mit anderen Bildern. Sollte es im nächsten Jahr blühen wissen wir mehr. Gebe dir diese kurze Info nur für den Fall, falls du diese Samen ebenfalls ausgesät hast. Nochmals besten Dank.
Thomas
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Nein, den habe ich nicht. Hier ist noch im Topf Dracocephalum stamineum und ein Dracocephalum "ex.Iran". Leider habe ich das kleine Dracocephalum paulsenii wieder verloren. Die Samen haben, wie bei dieser Gattung üblich, gut gekeimt, aber ich konnte die Pflanzen nicht bis zur Blüte weiter kultivieren.
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Die Samen von dir waren die "D. ex Iran "... Vielleicht ist es auch eine andere Art, aber das Laub spricht für D. imberbe. Kenne mich ja nicht wirklich aus. ;)
Dracocephalum stamineum finde ich übrigens auch toll. Da werde ich mir auch irgendwann mal Samen besorgen müssen. Hat ein tolles Laub und die Blüten sind schön filigran.
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Anwärterin auf den Titel kleinste und unscheinbarste Pflanze in meinem Garten
Huanaca patagonica
Die Pflanze hat die Größe eines Eineurostücks, die Blüten sind so winzig, dass man sie ohne Lupe kaum als solche erkennen kann. ;D
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Etwas merkwürdig im Garten (vielleicht steht sie in der Natur in hohem Gras) sieht auch Pterocephalus hookeri aus. Die Blüte steht auf einem kahlen, ca 50 cm hohen Stiel.
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Am Boden befindet sich platt aufliegend eine Blattrosette ;)
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Wo hast Du denn das wieder aufgetrieben, Junka? Von diesen Pflanzen hab' ich noch nie gehört.
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Zwei schöne und interessante Pflanzen...ich kenne diese Huanaca unter dem Namen H. andina.
Das die Pterocephalus hookeri bei dir 50 cm hoch wird ist wirklich ungewöhnlich. Normalerweise soll diese asiatische Schönheit nur 15 - 30 cm hoch werden. Die Blüte sieht wirklich wunderschön aus.
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Die Kleine ist von Stopp, die Lange von Floramontana.
Der werd ich's ausrichten, Leuco, nächtes Jahr nur 15 cm ;), säh deutlich besser aus. ;D 8)
War auch im Aufblühen spannend.
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War auch im Aufblühen spannend.
[/quote]
Genau diese Situation des Aufblühens macht diese Pflanze für mich so spektakulär. Ich kenne sie aber auch nur von Bildern. Vielen Dank für's zeigen.
Toll das endlich wieder mal einige Fotos zu sehen sind... ;)
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Für eine Einjährige verhält sich Centaurium pulchellum seltsam. Eigentlich erwartet man doch, dass sie sich, sozusagen, zu Tode blüht. Nicht so diese Pflanze, übrigens nicht viel größer als Huanaca. Nach der ersten Blüte, dem Reifen der Samen und einer Erholungsphase, blüht sie nun erneut.
Bin sehr gespannt, ob sie den Winter überlebt.
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Interessant finde ich auch, dass bei diesem Nachtkerzengewächs die Blüte es im Hochsommer gerade mal bis zum nächsten Vormittag schafft. Jetzt ist sie am Abend noch ansehnlich und die von vor 2 Nächten noch als ehemalige Blüte zu erkennen. ;)
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Für eine Einjährige verhält sich Centaurium pulchellum seltsam. Eigentlich erwartet man doch, dass sie sich, sozusagen, zu Tode blüht. Nicht so diese Pflanze, übrigens nicht viel größer als Huanaca. Nach der ersten Blüte, dem Reifen der Samen und einer Erholungsphase, blüht sie nun erneut.
Bin sehr gespannt, ob sie den Winter überlebt.
Das sieht auch nicht nach Centaurium pulchellum aus. Farben sind auf Bildern immer schwer einzuschätzen. Aber wenn sie in Deinem Bild einigermaßen stimmen und auch nach dem Blattschnitt, könnte es Centaurium littorale sein. Eine zweijährig wachsende Art.
(Tausendgüldenkräuter haben nach Störungen (Rückschnitt z. B.) ein starkes Regenerationsvermögen.)
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Anwärterin auf den Titel kleinste und unscheinbarste Pflanze in meinem Garten
Huanaca patagonica
Die Pflanze hat die Größe eines Eineurostücks, die Blüten sind so winzig, dass man sie ohne Lupe kaum als solche erkennen kann. ;D
Cool , eine Pflanze für mich :D
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Um diese Jahreszeit ist doch jede Blüte im Steingarten ein Grund zur Freude ;) :D
Die allerletzte Blüte von Campanula fragilis, die eine lange Zeit ihr tolles Blau gezeigt hat.
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Der gute Joe Elliott ist bei mir keine schöne Pflanze, zeigt aber immer mal eine Blüte
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Über Campanula barbara kann ich in diesem Jahr nicht meckern ;)
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Solenopsis minuta ist zwar nur einjährig, die wenige Mühe, die das Aussäen macht, lohnt sie aber sehr. Unermütlich über viele Monate ist sie voll von diesen hübschen, kleinen Blüten. :D
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Der gute Joe Elliott ist bei mir keine schöne Pflanze, zeigt aber immer mal eine Blüte
Der ist nur schön, wenn er regengeschützt in magerem Schotter und sonnig steht - dann ist er wunderbar kompakt und sehr blühfreudig. M.E. ist er besser im Alpinenhaus aufgehoben.
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Ein Beispiel für: Der Apfel fällt sehr weit vom Stamm ??? ;D ;)
Wird doch 'Joe Elliott' als Hybride zwischen C. morettiana und C. raineri gehandelt, die beide so viel Sonne überhaupt nicht so gut vertragen.
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Ich bezweifele ja, dass das tatsächlich die Eltern sind. Ich stelle mal ein älteres Bild ein, welches zeigt, wie schön und kompakt diese Pflanze unter Glas wächst.
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...bevor dieser Thread gänzlich einschläft. ;)
Gentiana sino - ornata "Blauer Kobold"
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Wunderschöner Enzian!
Mit Gentiana sino-ornata habe ich einfach kein Glück, ich geb´s auf 8) !!
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Das ist vermutlich eine Variante des Lungenenzians.
Er ist unerwartet in einem Topf mit Cephalotus aufgegangen. Vor einigen Wochen hat er geblüht. Leider war ich da nicht zuhause.
Jetzt macht er eine zweite Blüte auf.
Kann der sich selbst bestäuben?
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Ich habe ihn auf jeden Fall nicht ausgesäht. Lungenenzian hätte ich zwar gern bin aber noch nicht dazu gekommen.
Von oben
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Campanula carpatha macht viele Knospen. Kommt mir allerdings reichlich spät vor. ;) Weiß jemand ob das normal ist?
Die Blüte ist übrigens blau, nicht rosa.
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Nachzügler oder Vorbote ???
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Chrysanthemum maresii blüht bei mir jetzt auch :o, hab´ ich aber erst von Stopp vor ca. 6 Wochen erhalten!
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Nachzügler oder Vorbote ???
Wohl eher Nachzügler. Auch bei mir meint der Gentiana clusii (?) jedes Jahr um diese Zeit, er müsse sich nochmal von seiner besten Seite zeigen.
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Jetzt ist im Steinbeet kaum noch etwas los. Ich habe gerade die empfindlichsten Pflanzen gegen mnässe mit Glasplatten abgedeckt. Zur Erinnerung an bessere Zeiten und Ansporn für 2018 mal ein Bild vom Crevice-Beet aus dem Mai, damals noch ziemlich frisch bepflanzt, deshalb etwas kahl.
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Sehr schön und vielversprechend für die kommenden Jahre!
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Herzlich willkommen, Anomatheca.
Eine sehr schöne Variante von "Crevice Garden ", die Du da erstellt hast. Die meisten Beispiele sind mir persönlich zu abstrakt, formal und zu architektonisch. Dein Crevice - Beet wirkt dagegen etwas natürlicher und gefällt mir daher sehr gut.
Es sieht so aus als ob deine Anlage noch größer ist...ich würde mich über weitere Bilder freuen. Denn ich habe in den nächsten Jahren die ehrenvolle Aufgabe, mein Alpinum komplett zu erneuern. :-\ Daher bin ich für jede Inspiration und Fotos dankbar.
Nochmal...tolles Beet und hoffentlich kommen die meisten Pflanzen bei uns allen durch den Winter.
Thomas
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Hier gleich noch ein Photo von einem kleinen Beet (ca 100 x 70cm) mit Schieferplatten, die ich mir neulich aus dem Hunsrück geholt habe. Die Beflanzung wird erst im Frühjahr komplettiert. Dabei werden sicher noch kleinere Schieferplatten eingebaut und Split aufgefüllt.
Das erste Beet wirkt sicher deshalb so einigermaßen natürlich, weil es auf einer Seite in ein normales Steinbeet übergeht.
Der Tscheche Zdenek Svolanek hat viele schöne Beete angelegt, u.a. in Whisley und Dänemark und ein Buch darüber geschrieben:
www.amazon.co.uk/s/ref=nb_sb_noss?url=search-alias%3Daps&field-keywords=zdenek+svolanek+crevice
Ist aber wohl z.Z. vergriffen.
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Hier ein Crevice-Beet aus Whisley mit größeren Steinen.
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Oh, das ist mir entgangen letztens als wir in Wisley waren. Ist das dort in dem Bereich wo so verschiedene Arten von Gärten in abgeteilten Quartieren vorgestellt werden?
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Anomatheca, ich bin von Deinen Steinanlagen, ob klein oder große, auch ganz beeindruckt.
Viel Glück und zeige uns bitte, was mit den Jahren daraus wird.
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Oh, das ist mir entgangen letztens als wir in Wisley waren. Ist das dort in dem Bereich wo so verschiedene Arten von Gärten in abgeteilten Quartieren vorgestellt werden?
Nein, die Anlage ist über der grossen Steingartenanlage bei den Schauhäusern für die Topfraritäten.
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Hm, doch, da war ich, aber die Anlage ist in meiner Erinnerung viel kleiner als auf dem Foto von Anomatheca. Habe eben mal meine Fotos durchgesehen...
Mir gefällt das erste von Anomathecas Beeten besser, weil es so organisch in die Steinanlage übergeht - das finde ich sehr spannend.
Nun wäre es noch interessant zu wissen, was Du da so alles gepflanzt hast...
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Mir gefällt das erste von Anomathecas Beeten besser, weil es so organisch in die Steinanlage übergeht - das finde ich sehr spannend.
Nun wäre es noch interessant zu wissen, was Du da so alles gepflanzt hast...
...du sprichst mir aus dem Herzen...ich bin genau der selben Meinung. Ein Bild von dem "normalen" Steingarten wäre auch noch nett. Welche Arten dort gepflanzt worden interessiert mich natürlich auch...brennend.😊
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Mir gefällt die erste Anlage selbst auch besser, aber die neue mit Schiefer ist noch nicht fertig. So richtig schön wird sie wohl im Frühjahr 2019 sein.
hier noch ein Foto von meinem etwa 30 Jahre alten Steingarten, den ich fast nur noch für große ( also etwa 20-30cm hohe) Pflanzen nutze. Einzelne Riesen, z.B. Dictamnus albus, sind auch dazwischen.
Die Aufzählung der Pflanzen würde leider etwas umfangreich. Ich schätze ,dass unter die Rubrik Steingarten etwa 500 Pflanzen fallen. Einzelne Bilder davon kommen sicher nächstes Jahr.
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Tuffsteine sind für manche Steingartenpflanzen ideal (z.B. viele Saxifraga, Jankea), aber wenn überhaupt,dann nur für viel Geld zu kriegen. Oder hat jemand eine günstige, aber legale Quelle? Echte Steintröge findet man auch nur noch selten. Ich habe eine notlösung gefunden, die zwar am Anfang sehr künstlich und industriell aussieht, aber nach 1-2 Jahren fast echt wirkt. Bei Obi gibt es künstlich hergestellte Tuffsteine ca. 40 x 30 x 20cm . Diese habe ich mit Flex und Bohrmaschine vordichtig (Bruchgefahr) ausgehöhlt, Abzugslöcher in den Boden gemacht und die Ecken und Kanten unregelmäßig behauen. Das herausgehebelte Material habe ich zerkleinert, mit Split, Sand und etwas Lehm gemischt und wieder eingefüllt. Das Bild zeigt einen frisch bepflanzten Stein.
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Mir gefällt die erste Anlage selbst auch besser, aber die neue mit Schiefer ist noch nicht fertig. So richtig schön wird sie wohl im Frühjahr 2019 sein.
hier noch ein Foto von meinem etwa 30 Jahre alten Steingarten, den ich fast nur noch für große ( also etwa 20-30cm hohe) Pflanzen nutze. Einzelne Riesen, z.B. Dictamnus albus, sind auch dazwischen.
Die Aufzählung der Pflanzen würde leider etwas umfangreich. Ich schätze ,dass unter die Rubrik Steingarten etwa 500 Pflanzen fallen. Einzelne Bilder davon kommen sicher nächstes Jahr.
Das gefällt mir sehr! :D Alles so schön eingewachsen und "wild" wirkend!
Und der falsche Tuffstein sieht auch gut aus! Kann man echte nicht über e..y Kleinanzeigen finden?
Fällt mir gerade noch ein und ich füge es hier an: In Wisley und auch in Bressingham sah ich Frankenia laevis. Da mir die hier noch nicht irgendwo aufgefallen ist, nehme ich an, dass sie nicht so ganz winterhart ist? Hat jemand Erfahrungen damit?
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Eben fiel mir noch ein, dass wir hier mal so einen Uraltthread hatten zur Herstellung von tuffähnlichen Trögen etc., hier ist er.
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"...Bei Obi gibt es künstlich hergestellte Tuffsteine ca. 40 x 30 x 20cm ..."
Und ich glaube dass die aus echtem Tuff sind!!!
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Ich denke auch, dass es echte Steine aus Vulkantuff sind. Rarer ist der begehrte Kalktuff.
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Kalktuff kann man simulieren. Stichwort Hypertuffa.
Meine Grüne Wand (im Atelier vorgestellt) besteht aus einer Abwandlung.
In dem Vorgänger der noch eher Richtung den klassischen Rezepten gegatscht wurde wächst seit 3 Jahren eine Ramonda sehr gut, heuer ist mir allerdings an einer Kante etliches weggebröselt. Kann aber bei echtem Tuff auch passieren.
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Fällt mir gerade noch ein und ich füge es hier an: In Wisley und auch in Bressingham sah ich Frankenia laevis. Da mir die hier noch nicht irgendwo aufgefallen ist, nehme ich an, dass sie nicht so ganz winterhart ist? Hat jemand Erfahrungen damit?
Ich habe Frankenia laevis im Februar aus Lanzarote mitgebracht und im Frühjahr noch frostfrei gehalten. Zum Ausprobieren habe ich 2 Pflanzen im Steingarten, 1 Pflanze im Kalthaus und 1 Pflanze in einen Garten Am Niederrhein abgegeben. Die Pflanzen lassen sich wunderbar vermehren. Die
Ausläufer bilden schnell Wurzeln.
Aus Verbreitungskarten weiß ich , dass F. laevis sich an den Küsten von Nordafrika über Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien bis nach Holland hochzieht. Aber nur unmittelbar an den Küsten. Im Frühjahr sind wir schlauer.
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Hier noch ein Tuffstein, den ich im Frühjahr bepflanzt habe. Der sieht schon etwas besser aus.
Das Material, aus dem die Steine zusammengeklebt sind, ist gelblich und könnte durchaus vulkanischen Ursprungs sein.
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Wie schon erwähnt wurde natürlicher Vulkantuff.
Wird in Italien abgebaut und besteht aus verfestigter Vulkanasche, Lava und co.
Auch dieses Material kann Wasser aufnehmen, besitzt aber keine Struktur in die Wurzeln tief eindringen können wie bei Kalktuff.
Ich habe das Zeug jahrelang in der Gartengestaltung verbaut.
Es ist nur bedingt Frostfest (wenn es nicht zu nass ist).
übrigens auch leicht Basisch!!
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In der Tat besitzt es keine offenen Poren, in die Wurzeln tief eindringen können. Ich habe mal Wasser in den ausgehöhlten Stein gegossen. Das ist alles dringeblieben. Deshalb unbedingt Abzugslöcher bohren.
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Campanula carpatha passt gerade noch in mein Crevice-Beet. Wunderbare Blüte, aber leider monocarp.
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Kurze Frage an die Spezialistinnen und Spezialisten (hab leider keinen aktuelleren Steingartenthread gefunden, daher hier). Ich habe vor, aus einem Stapel vorhandener ehemaliger Terrassensteinplatten (polygonaler Schiefer) einen kleinen Steingarten zu bauen. Ich habe heute die größeren Platten aufrecht auf ein Bett aus Sand gestellt, damit ich die Grundform mal habe, möchte dann etwas verfüllen und festigen und dann mit den kleineren Platten die Spalten ergänzen.
Meine Frage nun: Reicht als Substrat einfacher Sand (Kalk) oder soll ich im nächsten Schritt schon etwas Lehm oder Erde beimischen? Oder reicht es, das dann ganz oben, je nach Pflanze, hinzuzufügen?
Ich habe nicht vor, sehr heikle Raritäten zu kultieren, es soll einfach so ein kleiner alpiner Hügel werden, ca. 4 Quadratmeter groß.
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Beim Aufstellen der Steinplatten stellt sich zunächst die Frage: Ost-West- oder Nord-Süd-Richtung?
Ich finde die Ost-West-Ausrichtung sinnvoller, da auf diese Weise besonders sonnige und warme Zonen südlich der Platte und schattige und kältere Zonen nördlich der Platte geschaffen werden können. Der Unterschied ist gewaltig!
Als Substrat zum Auffüllen der Zwischenräume nehme ich reinen Basaltsplit (neutral) oder reinen Kalksplit (basisch). Die Schicht ist etwa 10cm stark. Darunter ist ein sehr durchlässiges Split-lehmige- Erde- Gemisch. Beim Einsetzen der Pflanzen mit aufgelockertem Wurzelballen fülle ich ins Pflanzloch ein Split-Lehm-Gemisch und decke mit reinem Split ab. Bis die Wurzeln Anschluss an die lehmhaltige Schicht unter den oberen 10cm gefunden haben gieße ich sorgfältig. Soweit meine Methode.
In Whisley haben sie mehr Sand/Lehm genommen mit der Folge, dass sie ein ziemliches Unkraut-Problem haben (s. auf dem Foto rechts).
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Vielen Dank für deine Antwort! Ich habe jetzt, dem Gelände folgend, eine Ost-West-Ausrichtung begonnen (es ist etwas abschüssig und so wirkt es für mich am natürlichsten). Und ich dachte auch schon, es könnte spannend sein, auf der nordöstlichen Seite eher schattenliebendere Pflanzen zu verwenden.
Wegen des Geländes habe ich keine Angst vor Staunässe, ganz unterhalb ist lehmiger Humus, aber mit Steinen durchsetzt (es war sehr magerer, schütterer Rasen an der Stelle). Dann werde ich ein kleines Bisschen Gartenerde einarbeiten, damit die Pflanzen Futter erreichen und beherzige dann deinen Tipp mit sehr magerer Schüttung obenauf. Das leuchtet ein und erspart viel Arbeit, wenn nicht alles, was so rumfliegt (Magerwiesen komplett rund um das Grundstück), gleich keimt.
Vielen Dank! Bilder gibts, wenns weiter gediehen ist, im Moment schaut es aus wie ein seltsames Sandkastenprojekt.
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Ich hab für einen Spaltengarten eine Mischung aus verschmutzter Wassergebundener Decke (Brechsand 0/4) und Quarzsand (Kabelsand) genommen, nach der Pflanzung mit Grädermaterial gemulcht (hat farblich gut zum Plattenkalk gepasst). Das war halt was ich da hatte.
Wenn du die Pflanzen schon hast würde ich ja empfehlen die Platten schon vorm zusammenstellen mit einem Matsch aus sandigem Lehm einzustreichen und unter Einfügung der ausgewaschenen Wurzeln zusammenzustellen. Es ist erstaunlich wie eng man damit die Spalten bekommt und wie gut, also kompakt, manche Polsterstauden sich darin entwickeln.
Ausserdem ist es spassig mit dem. Gatsch zu arbeiten. bei meinem Grösseren Projekt konnte ich das leider nicht, da ich im Winter bauen musste und die Pflanzen erst im Frühjahr bekam, ein kleinerer Zubau ist dann allerdings noch mit der gatschmethode entstanden hat sich aber noch nicht richtig entwickelt.
Ich denke das liegt aber auch an den heissen Sommern und daran das dort vor allem Pflanzen aus den Nordostalpen stehen.
Vielleicht poste ich mal ein paar Bilder, könnte mir aber denken das du ihn schon gesehen hast. Steht in Tulln.