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Pflanzenwelt => Gemüsebeet => Thema gestartet von: Naemi Green am 24. Oktober 2023, 22:12:07
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Die mexikanische Minigurke bildet verdickte Wuzeln, die essbar aussehen. Ich traue mich aber nicht. Im Internet habe ich dazu nichts gefunden.
Überwintern und im Frühjahr neu pflanzen krieg ich nicht hin, die schimmeln oder vertrocknen. Hat die schon mal jemand gegessen?
Und überlebt? ;D
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Da Kürbisgewächse einen Hang zum giftigen haben, würde ich auch lieber nicht dran nagen…
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In vielen russischen Quellen steht, Rhizome ist essbar. In einigen "in Salaten verwendbar". Aber nicht mehr
Rhizomen werden leider nur unter bestimmten Bedingungen aufbewahrt - in feuchtem Torf im Keller, und es ist sehr schwierig, sie bis zum Frühling zu erhalten. Außerdem verlieren sie im Laufe der Zeit ihre Nährstoffe. Deshalb werden sie in der Regel direkt nach der Ernte verzehrt. Dank ihres süßen und saftigen Geschmacks werden aus ihnen Salate zubereitet.
Vom Geschmack her ist es etwas Durchschnittliches, zwischen Radischen und Gurke.
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Ich finde im Netz nur, daß man die Knolle wie Dahlien bei 10 Grad überwintern kann. Die Blätter können als Viehfutter verwendet werden.
Im Zweifelsfall probiere ich sowas aus purer Neugier. Das ist aber ein komplexes Thema.
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Ja, neugierig bin ich auch immer. Aber in diesem speziellen Fall würde ich auch lieber vorsichtig sein. Man kann sich mit Kürbisgewächsen umbringen. Und wo jetzt der Hungertod nicht gleich vor der Tür steht, würde ich dann doch verzichten. Da lohnen eher noch Fliegenpilze: die sind normalerweise nicht tödlich, bieten aber spannende Halluzinationen! :D ;)
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Trocknen und zu Pulver mahlen erleichtert das herantasten an die nicht tödliche Dosierung.