garten-pur
Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: Karli am 24. Oktober 2007, 19:12:40
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Hallo
Bin zum ersten mal in diesen Forum. Suche hier auf diesen Weg, Freunde die sich recht gut mit der Kultur von Crocosmia auskennen. Ich ziehe Crocosmia nur in Töpfen, da mir schon etliche im
Garten eingegangen sind. Wer kann mir Tipps geben wie ich die Knollen der Crocosmia am besten lagern (trocknen) kann, möchte sie ein Jahr oder so aufheben. Die zum Kauf angebotenen sind ja auch irgentwie getrocknet oder so? Habe sie voriges Jahr in trockenen Sand getan aber alle sind eingegangen. Brauche dringend
Hilfe.
Danke im Voraus
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In welcher Klimazone gärtnerst du? Bitte mal hier nachgucken.
Ich habe Montbretien schon 2 Jahre lang im Keller vergessen und sie sind trotzdem wiedergekommen.
Im Winter trocken, im Sommer sonnig, in nahrhaften, drainierten, aber nicht zu trockenen Gartenboden pflanzen.
Weil sie wuchern, stehen sie bei mir am Rand des Gemüsebeetes, mit Himbeeren durcheinander.
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... wir leben in 7a - und ich habe immer wieder Probleme mit Montbretien.... Ich traute mich bisher auch nicht an neue Sorten ran - nächstes Jahr werde ich mal ein paar neue Sorten ausprobieren.
Hat jemand gute Erfahrung mit Montbretien-Sorten?
Ich hatte das Gefühl, es tut ihnen gut, wenn sie im Sommer gut mit Feuchtigkeit versorgt sind. Wie ist das mit den Nährstoffen? Warum blühen sie manchmal an manchen Orten einfach gar nicht?
.... Maude :-[
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Ich habe die M. Lucifer und eine alte orange. Beide lasse ich im Beet.
Gerade heute habe ich das Laub etwas eingekürzt. Das mache ich aber , weil ich in der Nähe meine Töpfe mit Tulpen eingrabe. Die nächsten Tage werde ich sie wie jedes Jahr mit trockenem Laub anschütten. Dazu kommt ein Rund aus Hasendraht drum und dann schütte ich Laub rein.
Bisher hatte ich keine Ausfälle.
An Nährstoffen bekommen sie im Frühjahr Kompost und ab und an werden sie gegossen, wenn es sehr trocken ist.
In diesem Jahr brauchte man nicht gießen. Als ich sie gesetzt habe, habe ich den Boden mit Kompost angereichert.
liebe Grüße
die Glockenblume
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Hallo,
die Lucifer ist die winterhärteste Sorte, die ich kenne. Bei mir steht sie seit Jahren in der Rabatte und wuchert nicht. In Pillnitz stehen Versuche mit Crocosmia. Alle Varianten, die dick gemulcht sind, stehen deutlich besser da als die ungemulchten.
Irgendwo gab es im Herbst eine Diskussion zu dem Thema.
Viele Grüße
Peter
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Bei mir hat die Luzifer jede Menge samen gebildet, fallen die sortenrein? Ich habe den sicherheitshalber aufgehoben.. bei einem Bekannten von mir wuchern unbekannte orange seit Jahrzehnten quer durch den Garten. Die sind zumindest in Norddeutschland vollkommen winterhart...er versucht seit Jahren, die zu eliminieren.
Gruß Julian
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... wir leben in 7a - und ich habe immer wieder Probleme mit Montbretien.... Ich traute mich bisher auch nicht an neue Sorten ran - nächstes Jahr werde ich mal ein paar neue Sorten ausprobieren.
Hat jemand gute Erfahrung mit Montbretien-Sorten?
Ich hatte das Gefühl, es tut ihnen gut, wenn sie im Sommer gut mit Feuchtigkeit versorgt sind. Wie ist das mit den Nährstoffen? Warum blühen sie manchmal an manchen Orten einfach gar nicht?
.... Maude :-[
Hallo
Meine Frau und ich sind den Englischen Gärten verfallen. Aus diesen
Grunde bin ich hauptsächlich Crocosmia-Fan geworden. Es ist wirklich eine pracht wie die dort wachsen und blühen.
Habe einige unbekannte schönheiten in meinen Töpfen, leider kriege ich die namen dieser Sorten nicht raus.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Crocosmia-Luzifer und George Davidson gemacht, die sind 2005 und 06 herlich gewachsen und haben wunderbar geblüht. Leider
haben unsere Pferde sie samt Knollen verspeist. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Crocosmia-mischungen aus dem Baumarkt gemacht.
Seither wachsen sie bei mir nur noch in Töpfen. Wie gesagt habe ich bei unseren Klima 6b (Franken) kein Glück weiter im Freiland.Zt sind mir viele im Winter 2005 erfroren und heuer weis der Kuckuck warum
sind etliche verfault gewesen. Die Crocosmia blühen nicht jedes Jahr so stark, gedüngt werden sie ab und zu. Bei allen Sorten muß man viel Sand hinzumischen damit die Drainage gewährleistet ist. Wasser je nach bedarf und das nicht zuwenig.
Habt Ihr eure Pflanzen in Töpfen oder im Freiland ?
Viel Grüße aus Franken
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Meine stehen im Freiland. Nur die Tulpen stecke ich in Töpfe. Werden im Frühjahr gegen Dahlien getauscht.
Ich habe Sandboden deshalb ist bei mir eher mit Trockenheit zu rechnen.
Im vergangenen Winter war es sehr nass, da sind mir einige Lilien kaputt gegangen.
Deshalb sind vielleicht deine Montbretien verfault.
liebe Grüße
Martina
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Hallo, Karli,
... Wer kann mir Tipps geben wie ich die Knollen der Crocosmia am besten lagern (trocknen) kann, möchte sie ein Jahr oder so aufheben. ...
mit dem Lagern von Montbretienknollen hab' ich selber keine Erfahrung. Aber ich denke mir, dass ein ganzes Jahr Lagerung in der Regel für Zwiebeln/ Knollen tödlich ist (Susannes Super-Robuste dürften eine der Ausnahmen sein, die die Regel bestätigt ;); meine eigenen Wucher-Montbretien könnten das auch packen, hab' ich aber noch nicht versucht).
Normalerweise lagert man Zwiebeln und Knollen ja nur während ihrer Ruhezeit: z. B. Tulpen im Sommer, Dahlien, Gladiolen etc. im Winter. Wenn die Ruhezeit rum ist, treiben die Zwiebeln/ Knollen aus, ihr Zeittakt ist im genetischen Programm festgelegt - und das nimmt keine Rücksicht darauf, ob sie grad im Lager oder im Boden sind. Im Lager können sie den Austrieb dann nur mit den Nährstoffen bestreiten, die sie in der Zwiebel/ Knolle eingelagert haben. Wieder auffüllen können sie diese Reserven aber nicht, dafür fehlen ja Wasser und Futter. Also sind diese Lager-Zwiebeln/ -Knollen nachher fix & fertig :-\...
Kurzum, ich würde an deiner Stelle drauf gucken, dass die Knollen während der Vegetationszeit auf jeden Fall in Erde stecken, egal ob Topf oder Beet.
Wenn du übrigens Montbretien gebrauchen kannst, die sich zumindest in WHZ 7b ohne Winterschutz als völlig hart und sogar als wucherig erwiesen haben (ist möglicherweise 'Lucifer', weiß ich aber nicht), dann melde dich: Ich muss grad noch einen Schwung davon jäten ;). Hier mehr dazu (da ist auch Susannes Keller-Erfahrung ausführlicher nachzulesen).
Schöne Grüße
Querkopf
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Die "Luzifer" habe ich auch im Garten gelassen. Nachdem sie im ersten Jahr nicht geblüht haben wollte ich sie eigentlich erfrieren lassen :-X , im zweiten Jahr sind sie dann wunderbar gekommen und haben reichlich geblüht. Allerdings stehen sie hier auch relativ geschützt und Luzifer ist ja ziemlich hart, wie Staudenmanig schon schreibt.
Gruß Julian
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Hallo, Karli,
... Wer kann mir Tipps geben wie ich die Knollen der Crocosmia am besten lagern (trocknen) kann, möchte sie ein Jahr oder so aufheben. ...
mit dem Lagern von Montbretienknollen hab' ich selber keine Erfahrung. Aber ich denke mir, dass ein ganzes Jahr Lagerung in der Regel für Zwiebeln/ Knollen tödlich ist (Susannes Super-Robuste dürften eine der Ausnahmen sein, die die Regel bestätigt ;); meine eigenen Wucher-Montbretien könnten das auch packen, hab' ich aber noch nicht versucht).
Normalerweise lagert man Zwiebeln und Knollen ja nur während ihrer Ruhezeit: z. B. Tulpen im Sommer, Dahlien, Gladiolen etc. im Winter. Wenn die Ruhezeit rum ist, treiben die Zwiebeln/ Knollen aus, ihr Zeittakt ist im genetischen Programm festgelegt - und das nimmt keine Rücksicht darauf, ob sie grad im Lager oder im Boden sind. Im Lager können sie den Austrieb dann nur mit den Nährstoffen bestreiten, die sie in der Zwiebel/ Knolle eingelagert haben. Wieder auffüllen können sie diese Reserven aber nicht, dafür fehlen ja Wasser und Futter. Also sind diese Lager-Zwiebeln/ -Knollen nachher fix & fertig :-\...
Kurzum, ich würde an deiner Stelle drauf gucken, dass die Knollen während der Vegetationszeit auf jeden Fall in Erde stecken, egal ob Topf oder Beet.
Wenn du übrigens Montbretien gebrauchen kannst, die sich zumindest in WHZ 7b ohne Winterschutz als völlig hart und sogar als wucherig erwiesen haben (ist möglicherweise 'Lucifer', weiß ich aber nicht), dann melde dich: Ich muss grad noch einen Schwung davon jäten ;). Hier mehr dazu (da ist auch Susannes Keller-Erfahrung ausführlicher nachzulesen).
Schöne Grüße
Querkopf
Hallo
Vielen Dank für Dein Angebot. Ich würde sie tierisch gerne nehmen,
aber leider fehlt mir der Platz. Man wird ja richtig neidisch.Mit den Montbretien hab ich leider kein Glück im Freiland, einmal waren die Pferde dran schuld das andere Mal,war es der Winter. Und dieses Jahr waren sie warscheinlich zu nass gestanden. Habe aber noch genug Nachwuchs. Meine vielen Crocosmia Knollen habe ich jetzt in einen luftdurchlässigen Sack und habe den in den Keller gehängt, mal schauen. Ich habe ja auch 20 Töpfe noch voll mit Crocosmia. Wenn Du große Blätter hast ca. 1 m und mehr und rote Blüten, die Knollen dazu auch sehr groß, dann hast Du mit ziemlicher Sicherheit Luzifer.
Viele Grüße aus Oberfranken
:) :)
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Hallo,
ich kenne die Variante, dass Montbretien empfindlich gegen zu trockene Lagerung sind und deshalb immer in einem Topf mit Erde stecken sollten, habe es allerdings nicht ausprobiert.
Viele Grüße
Peter
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mich würde interessieren, ob ich das laub der abgeblühten montbretien nun, also ende august, abschneiden darf oder bekommen die knollen dann zu wenige nährstoffe und muss ich warten, bis das laub verwelkt ist?
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Lass das Laub gut gelb werden und rode dann die Knöllchen mit dem Laub und lass es dann ganz dürr werden bevor du es abschneidest. Ich lasse die Montbretien in der Erde draussen, aber nicht jeder wohnt ja in Klimazone 8a :D ;). Wenn sie im Topf sind lass sie dann darin und nehme nur das Laub weg, wenn es unansehnlich wird. Kühl und beinahe trocken überwintern.
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Ich habe die Montbretien schon draußen gelassen, als wir noch Klimazone 7 waren. In fettem Lehm, aber mit guter Drainage - sie haben alles überstanden. Hauptsache, sie stehen im Winter nicht staunaß.
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Weiß vielleicht jemand, welche Sorte das ist, die in Irland überall an den Wegrändern wuchert?
Urlaub 2002
Sorry, hatte damals nur 'ne Pocketkamera dabei :-[
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Meines Wissens Crocosmia x crocosmiiflora.
Lohnt sich, ein paar auszubgarben und als Souvenir mitzunehmen. Wir habe einige, die vom Wegesrand in Cornwall stammen.
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Danke :-*
Ach, ich würde so gerne mal wieder....
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hier in klimazone 7b haben auch die meisten montbretien die "winter" problemlos überstanden. ich lasse sie jedenfalls draußen, das ewige rein- und rausgebuddel mit den dahlien reicht mir schon völlig....
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Hier in Brandenburg überleben Montbretien normale Winter nicht. Allerdings wird es immer milder.
Eine Ausnahme ist die Sorte 'Lucifer', die hier mit minimalem Schutz (ein Pennisetum-Horst kippt drüber) seit vielen Jahren draußen aushält.
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vermutlich ist das der grund: ich habe ausschließlich die sorte lucifer. eine gelbe sorte, deren namen ich vergessen habe, hat den letzten winter nicht überlebt.
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Kein Wunder, 'Luzifer' gehört zur winterharten C. masoniorum. C. ×crocosmiiflora dagegen ist in Mitteleuropa nicht bzw. nur in den mildesten Gegenden winterfest. Hier im pannonischen Klima sind aber beide leider nicht sommerfest. Zu heiß und zu trocken. Da wachsen sie nur in Feuchtgebieten oder bei täglicher Wässerung.
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Danke,
das erklärt aber auch, warum ich sie hier nur an halbschattigen Standorten kenne.
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So empfindlich scheint Crocosmia x crocosmiiflora doch nicht zu sein. Unsere aus Cornwall (so sie denn diese sind) leben und blühen in meinem Garten bereits seit über 10 Jahren. Nur mit ihrer Vermehrung hapert es hier.
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Wie lange dauert es vom Setzen der Zwiebeln bis zum Austrieb?
(normal warmes/feuchtes Frühjahr, lehmig-humoser Boden)
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Ein paar Tage, wenn du sie nicht zu tief beerdigt hast... Montbretien sind schnell unterwegs.
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bei gekauften Zwiebeln dauert der Austrieb etwas länger. (Überwinterte zeigen sich früher) Den Pflanzplatz feucht halten!
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Danke euch beiden :-*
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Es gibt noch eine absolut winterharte Montbretie, eine Naturart: Crocosmia paniculata, die "Tante Eliza" aus Südafrika. Ich habe allerdings keine wesentlichen Unterschiede zur Hybride 'Luzifer' festellen können, höchstens, dass sie etwas höher wird. Wenn man auf den Tafelberg bei Kapstadt steigt, kann man in ganzen Monbretien-Wiesen davon lustwandeln.
Samen von 'Luzifer' sind bei mir schon "echt" aufgegangen.
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Diese ist in der milden Voreifel auch winterhart und wuchert ziemlich.
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Von diesem Unkraut hier
Ein kleines "special" für Peter ;):
Wenn jemand "in diesem unserem Lande" ;D ein Problem mit Montbretien hat, dann muss das keineswegs mit mangelnder Winterhärte der Pflanzen zu tun haben. Es kann auch andersrum sein: Selbst jenseits der deutschen Subtropen am Niederrhein können sich die Dinger nämlich ziemlich durchgeknallt aufführen.
Hier schätzungsweise ein Achtel dessen, was binnen sieben, acht Jahren aus 10 (! - in Worten: zehn!!!) Knöllchen geworden ist.
Die Zeitung im Bild ist großformatig, das Holzding links ist eine Sechser-Weinkiste.
habe ich an mehreren Stellen im Garten etwas gepflanzt. Sie haben den letzten Winter überstanden(!) und blühen recht ordentlich.
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Hallo, Peter,
das Unkraut hat bei dir den vergangenen Winter überlebt, mit den arktischen Temperaturen, die ihr hattet?! Wahnsinn: Dann ist es ja wirklich hart, härter, am härtesten :D! Und wenn es bei dir ordentlich blüht, dann ist es womöglich ein Spezialist für sandige Böden - hier im Lehm war leider nach den ersten zwei Sommern Ende Gelände mit der Blütenpracht.
Bei mir hat ein Teil des Knöllchenberges, den ich im (Nicht-)Winter 2007/08 in ungeschützten Töpfchen draußen vergessen hatte, das Zeitliche gesegnet; im Frühjahr 08 fand ich in den Pötten nur noch Matsch :'(. Den ausgepflanzten Rest der Knöllchen habe ich im vorigen Herbst gerodet, nachdem es im Sommer 08 wiederum nur massig unterirdische Ausläufer, aber so gut wie keine Blüten gab. Im Lehmboden scheint das Gewächs irgendwie keine Notwendigkeit zu Blüh-Anstrengungen zu verspüren. Jammerschade, denn die Blüten sind apart.
Anstelle des Unkrauts wächst bei mir jetzt 'Luzifer'. Auch schön, aber ganz anders, viel roter, dunkler. Ich hoffe, dass das Teufelchen durchhält, sich ein bisschen breiter macht und dabei blühfreudig bleibt. Und sich um Himmels Willen kein Vorbild nimmt an der Ausläufer-Austickerei seines orangefarbigen Vorgängers ::)...
Hast du eine Idee, zu welcher Art/ Sorte das zählebige Unkraut gehören könnte?
Schöne Grüße
Querkopf
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Hallo Querkopf,
nein, das weiiß ich nicht. Dafür bin ich zu wenig Spezialist. Die 'Luzifer' verhält sich bei mir außerordentlich brav. Sie macht mehr Blüten als Ausläufer. Manche Glattblatt-Aster wuchert mehr.
Viele Grüße
Peter
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Entgegen den Erwartungen haben bei uns doch noch fast alle Montbretienn überlebt.
Sorten weis ich aber nicht. Sie blühen schön und breiten sich langsam aus. Die großblütige durnkelrote Sorte hat schon fast ausgblüht, die orangenen fangen grad an zu blühen.
Als Winterschutz hatten sie die Rindenmulchschüttung vom Granatapfel, allerdings teilweise nur 2-3 cm dick, also nicht wirklich viel, weil sie am Rand der Schüttung lagen.
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An die großblütige dunkelrote darfst Du guten Gewissens 'Luzifer' schreiben. ;)
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Ich hatte vergangenes Jahr in einem Moment geistiger Umnachtung ein paar Knollen Crocosmia x crocosmiiflora in ein Beet gepflanzt, in dem Orange wirklich nicht hineinpasst. Ich grub die Knollen also im Herbst nicht aus und ließ der Natur ihren Lauf.
So dachte ich und was passierte? In einem halbschattigen Beet, bei momentan kaum Platz für diese Pflanze (sie drängt sich unter einer Amsonia ans Licht) hat sie Kahlfröste um die -16°C ertragen und blüht schon wieder munter. Irgendwie hat sie sich die von ihr ausgelöste Farbdisharmonie nun verdient ;).
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Wann kann/sollte man eigentlich das verbräunende Laub von Crocosmia abschneiden?
Ich wollte da morgen ein Beet sauber machen, weiß aber nicht, ob das Abschneiden für Monbretien jetzt günstig ist.
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Keine Ahnung. Ich mache es erst im Frühjahr, dann geht es auch ohne schneiden.
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Ich würd's dran lassen, sogar im Frühjahr noch, bis es keinen Frost mehr gibt. Die sind doch kälteempfindlich.
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Hallo, Callis,
ja, verschieb's besser aufs Frühjahr. Wo es - wie bei dir - kalt wird, kann der leichte Schutz, den das Laub bietet, nur nützen.
Schöne Grüße
Querkopf
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Danke, dann lass ich die Blätter mal noch dran, obwohl es sich um ganz ordinäre rote Monbretien handelt, die da irgendwie schon seit vielen Jahren überleben, wenn auch nicht üppig. (Was habe ich nur die anderen Jahre mit dem Laub gemacht? Ich kann mich absolut nicht erinnern. Hab's wahrscheinlich im Herbst abgeschnitten.)
Und im Frühjahr kann man dann das Laub einfach rausziehen? So wie bei Tulpen im Sommer?
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Ja genau! ;)
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Wir schneidens ab und dannn kommt eine Schüttung mit Rindenmulch oder Mistkompost drauf. Je nachdem bei was ich grad dran denk dass die ein bisschen Abdeckung brauchen oder ob sie zusammen mit den Lilienzwiebeln "zugeschüttet" werden. Die Lilienzwiebel sind am Hang und werden fast jedes Jahr durch den Regen freigeschwemmt.
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Ich werde meine zusammen mit den Himbeerruten in den nächsten Tagen abschneiden. Das geht gar nicht anders, weil sie am gleichen Platz wachsen. Bislang hat's den Montbretien nicht geschadet, die sind hier sowieso Unkraut, jedenfalls, was die normalen roten Sorten angeht.
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Hier hat die 'Lucifer' sämtliche letzte Winter unbeschadet überstanden (ich habe sie von einer Bekannten gekriegt, die sie auch immer draußen hatte). Voraussetzung ist sonniger und trockener Standort, wie so oft.
Ich habe das mal hier rüber genommen.
Meiner Meinung nach hängt das auch stark von Boden und Klima ab. Meine Luzifers (und auch die in Saxdorf) stehen eher absonnig. Dafür ist es bei uns nicht nur diesen Sommer heiß und trocken.
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Emily McKenzie
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Seit gestern bin ich im Link entfernt!1 angemeldet und hätte gleich eine Frage.
Seit Frühling besitze ich eine Montbretie "Luzifer". Nun hat mir jemand gesagt sie sei etwas kälte- und frostempfindlich.
Montbretien überhaupt frostempfindlich?
Sicher kann mir hier jemand weiterhelfen und raten wie ich mit ihnen im Herbst umgehen soll.
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Bei mir in 6b kommt es drauf an wie kalt der Winter ist.... den letzten haben sie unbeschadet in der Erde überstanden. Abgeschnitten hatte ich im Herbst nur die verblühten Blütenstiele.
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'Lucifer' ist gut winterhart. Ein tiefes Pflanzen der Zwiebel verbessert die Winterhärte zusätzlich. Die Pflanze kommt auch aus 20 cm Tiefe aus dem Boden. Bei mir im winterkalten Osten überlebt sie seit Jahren.
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Die sind wie Staudo schon schreibt sehr winterhart. Denen macht nicht mal der Trockenstress durch benachbarte Gehölze was aus. Bei mir wird der Pflanzplatz im Sommer durch eine Blutbucke trockengelegt und die hebt das gar nicht an.
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Hier ist sie im 2012er Winter verschwunden. Davor hatte sie mehrere Jahre gut durchgehalten und regelmäßig geblüht.
@pumpot: tolle Pflanzung, sehr schön mit der Heliopsis
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Hallo und guten Morgen,
willkommen bei den "purern"!
Und jetzt zu Deiner Frage:
'Lucifer' wird meistens als "normale" Sorte der Gartenmontbretien (Crocosmia) angeboten, ist aber in Wirklichkeit eine Hybride des englischen Züchters Alan Bloom aus Crocosmia und Curtonus.
Man merkt es zum einen an der Größe der Pflanze, aber auch am verzweigten Blütenstand, all das bleibt bei reinen Crocosmia viel kleiner. Zum anderen ist 'Lucifer' nach meinen Erfahrungen eher robuster in der Pflege, da sie mit Trockenstress besser zurecht kommt. Trotz der Einkreuzung von Curtonus habe ich bisher nicht feststellen können, dass sie weniger winterhart als normale Montbretien ist, eher das Gegenteil scheint mir der Fall zu sein.
Wenn Du nicht gerade in einer sehr kalten Region wohnst, also kein Problem bei Frühjahrspflanzung. Und noch etwas: Montbretien wollen bis zur Blüte gut "gefüttert" werden, es sind keine Hungerleider.
Falls noch Fragen sind - einfach stellen.
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Curtonus gilt (galt?) als Synonym von Crocosmia.
Vielleicht hängt ein Mod mal diesen Thread an einen schon vorhandenen an. Hier: http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,22118.45.html
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@ bristlecone
Wie auch immer, Hin und Her in der Nomenklatur hat es ja immer schon gegeben und verwandt müssen Kreuzungspartner auch sein ...
Ich meinte Curtonus paniculatus ("Aunt Eliza" der Engländer und "Riesenmontbretie" bei uns) und dieser Teil der Kreuzung bringt nun mal die Größe ein, galt aber auch immer als ein bisschen sensibler in unserem Klima als die normalen (kleinblumigen) Montbretien. Zur allgemeinen Verwirrung gibt es ja auch noch großblumige Crocosmia-Sorten, die nicht mit Curtonus gekreuzt sind und die viel weniger winterhart als 'Lucifer' sind.
So zumindest meine langjährigen Erfahrungen in unterschiedlichen Wintern.
Gruß
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Ich meinte Curtonus paniculatus ("Aunt Eliza" der Engländer und "Riesenmontbretie" bei uns) und dieser Teil der Kreuzung bringt nun mal die Größe ein, galt aber auch immer als ein bisschen sensibler in unserem Klima als die normalen (kleinblumigen) Montbretien.
Zu der hatte raiSCH im verlinkten Thread was geschrieben:
Es gibt noch eine absolut winterharte Montbretie, eine Naturart: Crocosmia paniculata, die "Tante Eliza" aus Südafrika. Ich habe allerdings keine wesentlichen Unterschiede zur Hybride 'Luzifer' festellen können, höchstens, dass sie etwas höher wird. Wenn man auf den Tafelberg bei Kapstadt steigt, kann man in ganzen Monbretien-Wiesen davon lustwandeln.
Samen von 'Luzifer' sind bei mir schon "echt" aufgegangen.
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http://www.smgrowers.com/products/plants/plantdisplay.asp?plant_id=468
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Sag' ich doch ;D
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Danke für die Zusammenführung der beiden Threads - ich hatte den eigentlichen nicht gefunden. Bin halt neu hier und bin am lernen.
Dann werde ich meine Lucifer wieder einbuddeln und vielleicht mit Fichtenzweigen und Laub etwas abdecken - sollte es heuer kälter werden.
Danke für die vielen Antworten :-*
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Pflanze sie vor allem schön tief, das macht denen nichts. So 15 cm Erde können ruhig über den Zwiebeln sein. ;)
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Diese Heliopsis passt soooo gut zum Lucifer, das möchte ich dir nachmachen.
Ist es die Heliopsis scabra ..........?
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Ja, das ist die Sorte 'Summer Nights'. Die hat kleinere Blüten und ist auch nicht so quietschgelb wie die Normalform. Als Pluspunkt kommt noch das tolle dunkle Laub dazu. ;)
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Und sie versamt sich ganz herrlich. :-X
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... und heraus kommt meistens wieder die "Normalform". :-X
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Nicht immer. 'Summer Nights' kenne ich ursprünglich als samenvermehrbare Sorte.
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Stimme da Staudo zu. Hier ist die stabil was die Nachkommen angeht.
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Deine Pflanzenkombinationen sind immer wieder begeisternd, pumpot!
In meinem Garten stand ´Lucifer´wie auch eine namenlose Form 15-20 Jahre unbeschadet, nach dem Winter 2011/12 tauchte sie jedoch weder bei mir noch in benachbarten Gärten wieder auf. In unserer wintermilden Region hatte ihr der tiefe, späte Kahlfrost den Garaus gemacht - hier treiben ja alle Pflanzen früher als in kälteren Gegenden Deutschlands.
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sehr interessante neue Sorten, hier die " Scorchio", großblumig
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und diese hier ist " Firestarter", auch großblumig
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Die sehen klasse aus! :D
Hier hat der Märzwinter alle drei Arten bzw. Sorten gekillt :( Ergo muß irgendwann wieder Ersatz her ;)
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Meine Lucifer blüht zum ersten Mal und dann gleich so reichlich. :D
Jahrelang keine einzige Blüte. :-\
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Die brauchen Wasser und Dünger. ;)
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Und wahrscheinlich viel Sonne. Ich habe seit drei oder vier Jahren welche an einer Stelle, die ab Mittag im Schatten liegt, und sie treiben zwar jedes Jahr brav ordentlich Laub, aber Blüten haben sie noch keine angesetzt. Ein paar Knollen aus der gleichen Packung (keine 'Lucifer') an anderer Stelle blühten ein Jahr nach der Pflanzung wunderbar, aber die sind wohl einem Kahlfrost zum Opfer gefallen. Aber ich versuche es weiterhin, mal sehen, was draus wird. :)
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Nein, viel Sonne brauchen die nicht, ich denke, sie haben nur wenige Stunden am Nachmittag Sonne bei mir (hab es nie notiert, vielleicht 2 Stunden vormittags und noch mal 2 am späteren Nachmittag), und viel Dünger bekommen sie bei mir auch nicht. Gesetzt habe ich 30 Stück vor ca. 15 Jahren, sie blühten im Jahr der Pflanzung und jedes Jahr wieder üppig.
Aktuell etwas mitgenommen durch Dürre und Hitze sehen sie so aus:
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Meine sind mit Knospenansatz verdörrt. Braune Blätter, getrocknete Blüte :P
Sehr dürrefest sind sie nicht.
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schade - meine profitieren vom Phlox und allem anderen rundherum, was gegossen wird.
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Crocosmia 'Star of the East' mit Perovskia atriplicifolia.
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Tolle Kombi! Ganz meine Farben...
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Ja, sehr schön!
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Hallo, ich habe eine Frage: Meine Crocosmia sind jetzt verblüht. Ist es sinnvoll die abgeblühten Stängel abzuschneiden damit nicht zuviel Kraft in die Samen geht. Die Pflanzen wurden in diesem Frühjahr als Knollen gesetzt.
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Ob da "was in die Samen geht" auf statistisch absicherbare Kosten der Peripherie, das wäre erst noch zu beweisen. Ich habe noch nie eine wissenschaftliche Dokumentation zwecks "Schädlichkeitsbeweises" zu Gesicht bekommen; na, vielleicht einfach nur Faulheit. Ich habe aber stattdessen fette Knollen von meinen Gladiolen geerntet, wo fette Früchte angesetzt hatten. Ich halte das ganze Gedöns um die Vernichtung von Fruchtansätzen bei Zwiebelpflanzen für einen ewig wiedergekäuten Mysthicismus.
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Das sehe ich ebenso. Wichtiger sind ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung während des Wachstums im Mai und Juni.
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Danke, dann lass ich alles dran - sieht ja auch schön aus ;-)
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Ich habe auch schon überlegt, ob ich die Samenstände an meinen C. 'Lucifer' entfernen soll, aber dann müsste ich wieder im Beet herumbalancieren, also lasse ich das ebenfalls sein. ;)
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Ich lasse sie immer dran. Sie blühen trotzdem jedes Jahr.
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Hier prinzipiell genauso. Gemeuchelt hat sie statt dessen dieses Jahr der Märzwinter :P
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Vielen Dank nochmal für den link. Ich er sehe daraus das im ersten Jahr nix mit blühen ist.
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Hat jemand Erfahrungen mit der Winterhärte von Montbretie Emily McKenzie, könnte das mit gutem Schutz (Reisig etc.) in 7a klappen? Wann soll man die pflanzen?
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Hier haben bis jetzt nur zwei Crocosmia ausgehalten. Das eine ist eine arg wuchernde Wildform, das andere 'Lucifer'. Die Emily war nach dem ersten Winter weg.
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Eine "Mischung" von ALDI, gepflanzt vor vier oder fünf Jahren, macht hier jedes Jahr zuverlässig Laub, hat aber noch nie geblüht, vielleicht ist die Stelle einfach ungünstig. 'Lucifer' hat im Februar 2018 minus zwölf Grad locker weggesteckt. Gepflanzt habe ich die Knollen jeweils im Frühling, "geschützt" waren sie nur mit einem kleinen Haufen Laub, durch Reisig fixiert.
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Hat jemand Erfahrungen mit der Winterhärte von Montbretie Emily McKenzie, könnte das mit gutem Schutz (Reisig etc.) in 7a klappen? Wann soll man die pflanzen?
Hier hat sie es zusammen mit anderen Sorten eine Weile lang mehr oder weniger ausgehalten, den Kahlfrost letztes Jahr dann aber wieder nicht überlebt. Ebenfalls wie die Anderen. Das hat, wie schon 2012, nur `Lucifer´ geschafft.
Dieser sitzt allerdings zu warm, eigentlich heiß, weswegen er schon wieder verblüht ist. Ich finde ihn allein allmählich auch etwas langweilig, weswegen ich das Teil mal woanders platzieren und noch Sorten, besonders Gelbe, dazusetzen muss. Allzu viel kosten in paar Knollen nicht, wenn sie es dann den Winter nicht packen. Geschützt hatte ich noch nie.
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Hat jemand Erfahrungen mit der Winterhärte von Montbretie Emily McKenzie, könnte das mit gutem Schutz (Reisig etc.) in 7a klappen?
Die war eine von denen, die im Märzwinter 2018 verstorben sind. Standen allerdings im Kübel, der wahrscheinlich durchgefroren ist.
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Eine "Mischung" von ALDI, gepflanzt vor vier oder fünf Jahren, macht hier jedes Jahr zuverlässig Laub, hat aber noch nie geblüht, vielleicht ist die Stelle einfach ungünstig. 'Lucifer' hat im Februar 2018 minus zwölf Grad locker weggesteckt. Gepflanzt habe ich die Knollen jeweils im Frühling, "geschützt" waren sie nur mit einem kleinen Haufen Laub, durch Reisig fixiert.
Hier das selbe Spiel. Auch mit Baumarkt- und Aldikäufen. Keine Probleme mit dem Duchkommen trotz rauem Klima.
Bei mir war es 2011/12/13. Seither nicht eine Blüte. Die Standortverhältnisse waren anfangs frei, sonnig, guter Boden bis leicht beschattet und bedrängt aktuell. Nichts hat sich geändert. Düngergaben massig haben auch nichts bewirkt.
Ich behandle sie inzwischen gestalterisch mehr wie ein Gras. Gesunde grüne hitzefeste Wedel sind ja auch was wert. Aber ich frage mich, ob blühfaules Material im Umlauf ist.
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Ja, es ist.
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Und wo bekommt man nicht blühfaules her?
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Lucifer. Das ist die einzige für den Nordosten geeignete.
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'Lucifer' ist auf jeden Fall super. Sollte man blühende im Topf kaufen, um sicherzugehen? Aktuell stehen die wieder bei den Gartencentern usw. herum, meist allerdings höherpreisig (8 bis 10 EUR).
Ich hätte ja gerne noch ein paar gelbe Montbretien, aber ich weiß nicht, ob es da wirklich winterharte Sorten gibt. Der besagte Topf im Gartencenter für 9,99 hatte auch keine Sortenbezeichnung, also ließ ich den erst einmal stehen.
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Und wo bekommt man nicht blühfaules her?
Mir war grad nicht nach buddeln, hatte auch kein Schippchen dabei...
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:D ;D
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welch herrliches bild
über nachbarn braucht man sich da auch nicht ärgern
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Das Schippchen braucht man da höchstens zum Sandburgenbauen. ;) Herrlich idyllisch!
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Aktuell stehen die wieder bei den Gartencentern usw. herum, meist allerdings höherpreisig (8 bis 10 EUR).
Ich hätte ja gerne noch ein paar gelbe Montbretien, aber ich weiß nicht, ob es da wirklich winterharte Sorten gibt.
Gibt es nicht, wenn, dann sind sie kaum verbreitet. In milden Gegenden und Wintern halten sie es aus, wenn man schützt wohl noch besser, wenn es aber mal happig kommt, dann war es das halt. Tief Pflanzen hilft m. E. nur bedingt, da sie sich im Lauf der Zeit eh wieder hocharbeiten. Wem das Risiko zu groß ist, der kann sie auch am Ende des Sommers wie Gladiolen ausgraben und so überwintern.
`George Davidson´ ist eine gut zu bekommende, schöne und lange blühende gelbe Sorte, die Gartencenter-Töpfe sind auch oft diese. Relativ gut erkennbar ist sie am nach oben gebogenen Blütenstand und den eher nach unten schauenden glöckchenartigen Blüten.
Gaißmayer verkauft sie im Frühling als Knolle, zehn Stück für drei Euro oder sowas, ungefähr gleich viel sind auch in so einem blühenden Topf drin. 25€ Mindestbestellgebühr lassen sich vielleicht schnell zusammenbekommen, die 6,90 Versandkosten kann man evtl. mal verschmerzen ;D ;).
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Ja, die 'George Davidson' bei Gaißmayer habe ich gesehen, und ich denke mal, er würde nichts verkaufen, was nicht einigermaßen gut über den Winter kommt. Die hiesigen Winter sind ja auch eher Nichtwinter, nur alle Jubeljahre sinkt die Temperatur tatsächlich mal unter -10°C. Bei Gelegenheit werde ich den besagten Gartencenter-Topf mal auf Deine Beschreibung hin genauer inspizieren, sofern ihn nicht schon jemand anderes gekauft hat. Die preiswerten Mischungen, die man im Frühjahr kaufen kann, enthalten jedenfalls meist nur rote und orangefarbene Sorten, auch wenn die Produktfotos einem etwas anderes weismachen wollen...
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Da ist wieder einiges an Informationen zusammengekommen. Leider gefällt mir ... Luzifer nicht besonders... schon der Name... Ich will doch nicht den Teufel im Garten haben. ;D ;D Orange würde mir besser gefallen wie McKenzie oder Star of East, die Gartenprinz gezeigt hat.
Wem das Risiko zu groß ist, der kann sie auch am Ende des Sommers wie Gladiolen ausgraben und so überwintern.
Glaubst du, blühen sie dann auch zuverlässig; stresst die das nicht, zumal manche sowieso etwas blühfaul sind?
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Jedes Jahr ausgraben wäre mir definitiv zu mühsam, das geht mir schon bei den Gladiolen auf die Nerven, und wenn ich mal eine vergesse, treibt die in der Regel trotzdem aus, wenn es im Winter nicht gar zu kalt war. Ich glaube, ich werde das mit dem Ausgraben ganz sein lassen, außer bei den Sterngladiolen, die sind einfach zu schön. Die Montbretien reizen mich gerade deshalb so sehr, weil sie eben weitgehend winterhart sind und man sie im Boden lassen kann. :)
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Mittlerweile ist doch eine gelbe Montbretie aus der Mischung aufgeblüht, laut der Beschreibung könnte das in der Tat 'George Davidson' sein. :)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/6d150d00d6153d57da8d45a209416d66.jpg)
Außerdem blüht noch eine orangefarbene mit dunkler Mitte, vielleicht 'Emily McKenzie'? Wobei mir da auf den Fotos im Netz das Rot im Zentrum kräftiger erscheint, es könnte also vielleicht auch 'Babylon' sein.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/9512995c8303037166e2b94637caa82e.jpg)
Zum Vergleich nochmal 'Lucifer', die nun fast verblüht sind:
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/9fcef5757cb45464892a01c43e5fd406.jpg)
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'Emily McKenzie'?
Nein, keinesfalls. Die ist "in allem" praktisch unverkennbar, zumindest unter den verbreiteten Sorten.
Solche die aussehen wie orangene `Lucifer´ hatte ich auch mal, waren in einer anderen Sorte als Irrläufer in den Knollen dabei.
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Mir gefallen diese jedenfalls. :) Ich meine, Emily McKenzie letztes Jahr im Gartencenter als wie üblich nur mit dem Artnamen beschrifteten Topf gesehen zu haben, aber die gefiel mir vom Farbkontrast her nicht so.
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Also bei mir versamt sich die Luzifer. Ich bin dauernd am Jäten, bzw. habe mal ins Wallis mitgenommen. Die wächst da auch.
Gelbe habe ich in Basel ebenfalls seit Jahren. Wie sie heissen, weiss ich allerdings nicht mehr. Hab mal ein Töpfchen gekauft. Seither pflanze ich regelmässig um, da sich auch die vermehren.
Emily McKenzie gefällt mir nicht so.
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Emily McKenzie letztes Jahr im Gartencenter als wie üblich nur mit dem Artnamen beschrifteten Topf gesehen zu haben, aber die gefiel mir vom Farbkontrast her nicht so.
Die muss man halt wirklich mögen, mir gefällt sie, weil sie aus der Reihe fällt.
Altes Bild.
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Am besten gefiel mir aber immer `Columbus´, wegen der Innenflecken und der rötlich-violetten Hüllblätter zum Gelb. Kontrastreich, exotisch-bunt.
Auch ein altes Bild, die besorge ich vielleicht mal wieder.
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Wem das Risiko zu groß ist, der kann sie auch am Ende des Sommers wie Gladiolen ausgraben und so überwintern.
Glaubst du, blühen sie dann auch zuverlässig; stresst die das nicht, zumal manche sowieso etwas blühfaul sind?
Meine Großeltern haben das wohl immer so gemacht, ich selbst bin fürs Ausgraben genauso zu faul wie fürs Winterschützen, habe also auch keinen Vergleich. Wenn es bei Dir im Winter nicht zu heftig wird (Edit: womit weniger absolute Tiefsttemperaturen, eher der gesamte Verlauf gemeint ist) oder Du ausreichend schützen kannst...
Zur guten Blüte trägt eine entsprechende Sorte bei, genauso aber auch, dass sie nicht zu sehr hungern oder dürsten müssen. Besonders Letzteres wird gerne unterschätzt.
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Crocosmia 'Star of the East'
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ich glaube die sah ich vorgestern bei dehner, riesige blüten
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Gibt es weiße Montbretien ???
Die Knollen waren eigentlich was oranges E. MacKenzie oder Emberglow von Hoch. Die einzige, die blüht ist weiß. Darf die das? Ist das überhaupt crocosmia?
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Noch eins, weil ich so ratlos bin
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Sieht eher wie Gladiolus murielae aus (noch nicht ganz aufgeblüht), nicht winterhart.
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hätte auf Acidanthera getippt, ist wohl das selbe wie Gladiolus murielae ...
Duft- oder Sterngladiolen genannt
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Danke, dann war da was ganz anderes in der Tüte als draufstand. :D Müßte ich direkt den Thread wechseln ;)
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Ja, eindeutig Sterngladiolen. Ich mag sie sehr, da sie herrlich duften. Nur habe ich in letzter Zeit irgendwie kein Glück damit, weil es immer genau dann regnet, wenn sie aufblühen, und dann vergammeln die Blüten. Oder ist es irgendeine Krankheit, die in den Knollen überdauert?
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Hab gerade nochmal nachgeschaut, Blätter sind da aber keine Blüte :'( einen Winter hat sie schon überlebt :) mal schauen ob sie nächstes Jahr blüht.
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So ein Mist >:(
Die Crocosmias haben im Keller wieder ausgetrieben :P
Letztes Jahr hatte ich sie dann wieder zurück geschnitten.
Mit einer schönen Blüte war es dann aber nicht so richtig.
Die haben zwar noch geblüht aber nur spärlich. :(
Diesmal werde ich die wohl, wenn kein Frost mehr ist, so herauspflanzen ohne Rückschnitt.
Jetzt dürfen die erst mal Tags über Sonne tanken damit die Blätter dunkelgrün werden.
Wie überwintert Ihr die Crocosmias damit sie nicht so früh austreiben ?
LG Borker
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So kalt wie möglich. ;) Im Kübel vertragen sie sogar leichten Frost. Ansonsten empfehle ich 'Lucifer'. Die ist selbst in Brandenburg meistens winterhart. Wenn Montbretien schwach blühen, kann etwas Blaukorn Wunder wirken.
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Danke für den Tipp Staudo :D
Dann stelle ich die nächsten Winter in den Pumpenschacht am Teich . Dort ist es kühler und dunkler als im Keller.
Jetzt hab ich die mit Blumendünger angegossen .
Werde die dann aber nach dem herauspflanzen mit den blauen Körnern füttern.
Es sind bei mir Princess und Firefly. Da werde ich mal nach Lucifer auch zulegen.
LG Borker
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in die sonne würd ich sie jetzt nicht stellen, langsam daran gewöhnen
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OK lord ! Wird gemacht ! Danke für den Rat . :D
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Wegen Beetumbau habe ich heute meine 'Lucifer' vorübergehend geborgen. Ich habe gestaunt. ;D
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=22118.0;attach=877581;image)
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die sehen immer so aus, da sind aber nicht alle lebend
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Ich war erstaunt über die Größe der Knollen. ;)
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Wegen Beetumbau habe ich heute meine 'Lucifer' vorübergehend geborgen. Ich habe gestaunt. ;D
Doll, da bin ich ja auf meine gespannt.