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Garten- und Umwelt => Gartenbuch => Thema gestartet von: Jonas Reif am 14. Februar 2012, 14:21:26

Titel: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 14. Februar 2012, 14:21:26
Ich nehme hier mal ganz frech den Vorschlag von Staudo aus dem Thread "Gartenzeitschift mit Anspruch" auf, einen eigenen Thread zur "Gartenpraxis" einzurichten.
Ja, ich kann "Staudo's-Insider-Info" bestätigen: Die März-Ausgabe enthält mehr Werbung, aber vor allem noch mehr Seiten als sonst. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 14:24:08
Gute Idee!
Nicht jeder spielt gern im Gesichtsbuch mit.

Mehr Werbung heißt aber nicht, dass die Gartenpraxis dann so aussieht wie manche Zeitung, die ich unter anderem deswegen nicht lese?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 14. Februar 2012, 14:28:00
Mit dem Testabo bin ich sehr zufrieden, soweit man das bei 2 Ausgaben beurteilen kann. Daher werde ich noch ein bischen dabei bleiben (solange die Werbung nicht überhand nimmt).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 14. Februar 2012, 15:13:08
Die März-Ausgabe enthält mehr Werbung, aber vor allem noch mehr Seiten als sonst. ;)

Ich sage Dir aber gleich: mit der Werbung müßt Ihr aufpassen, ich habe auch schon mal die hiesige Tageszeitung gecancelled, weil da irgendwann mal mehr Beilagen drin waren als die Tageszeitung Seiten hatte. So was nervt mich! Solange das mit der Werbung in einem ausgewogenen Verhältnis steht, ist es schon ok.
Vermutlich denke nicht nur ich so, also das mit (zuviel) Werbung kann auch nach hinten los gehen. Man kauft oder abonniert eine Zeitschrift wegen des mit dem Titel korrelierenden Inhalts, die Werbung nimmt man lediglich in Kauf.

Nur mal so, zum drüber Nachdenken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 15:43:13
Werbung als Einlage kann ich verkraften, die fliegt meistens gleich in die Tonne. Ärgerlicher ist es aber wenn nach einer Seite Text eine Seite Werbung folgt, fest eingebunden. Das, so hoffe ich, wird in der Gartenpraxis nicht vorkommen.
Ich verstehe, das Werbung (offenbar) sein muss, aber sie sollte entfernbar sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 14. Februar 2012, 16:25:30
Werbung als Einlage kann ich verkraften, die fliegt meistens gleich in die Tonne. Ärgerlicher ist es aber wenn nach einer Seite Text eine Seite Werbung folgt, fest eingebunden. Das, so hoffe ich, wird in der Gartenpraxis nicht vorkommen.
Ich verstehe, das Werbung (offenbar) sein muss, aber sie sollte entfernbar sein.
Genau deswegen lese ich die GP seit Ende der 70er-Jahre! Und diese Zeitschrift ist weit entfernt von anderen Zeitschriften, da liegen Welten dazwischen. Aber irgendwie muss sich eine Zeitschrift schließlich auch finanzieren. Entscheidend für erfolgreiches Marketing ist auch die Auflagenhöhe.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 16:27:49
Mit Werbung meinte ich übrigens nicht die Seiten mit den Annoncen verschiedener Staudengärtnereien usw., das könnten durchaus noch mehr sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 14. Februar 2012, 16:28:39
Naja, ganz so schlimm ist es noch nicht. Aber die Empfindlichkeitsschwelle ist ja bei Gp-Lesern (wie man hier auch merkt) schon sehr niedrig...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lehm am 14. Februar 2012, 16:29:34
Ich warte auf die I-Pad-version.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 14. Februar 2012, 16:48:08
Naja, ganz so schlimm ist es noch nicht. Aber die Empfindlichkeitsschwelle ist ja bei Gp-Lesern (wie man hier auch merkt) schon sehr niedrig...

um nicht zu sagen, sie sind sehr ..ähem... "anspruchsvoll" ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 14. Februar 2012, 17:20:49
Mit Werbung meinte ich übrigens nicht die Seiten mit den Annoncen verschiedener Staudengärtnereien usw., das könnten durchaus noch mehr sein.
Merk dir eines: die meisten meiner Staudengärtnerkollegen sind große und geizige Werbemuffel, mich eingeschlossen. Ich mach nur das, was unbedingt nötig ist und gehöre nicht zu denjenigen, die in jedem Käsblatt vertreten sein müssen. Das sind alles Kosten (bin in Stuttgart geboren ;D :o). Dafür bekommen wir so gut wie nie eine Betriebsreportage.

Ich selbst schaue auf keinerlei Werbung, außer, sie springt mir wirklich positiv ins Gesicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 14. Februar 2012, 17:24:13
die gartenpraxis ist aber nicht "jedes käsblatt". ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 17:45:00
Mit Werbung meinte ich übrigens nicht die Seiten mit den Annoncen verschiedener Staudengärtnereien usw., das könnten durchaus noch mehr sein.
Merk dir eines: die meisten meiner Staudengärtnerkollegen sind große und geizige Werbemuffel, mich eingeschlossen. Ich mach nur das, was unbedingt nötig ist und gehöre nicht zu denjenigen, die in jedem Käsblatt vertreten sein müssen. Das sind alles Kosten (bin in Stuttgart geboren ;D :o). Dafür bekommen wir so gut wie nie eine Betriebsreportage.

Ich selbst schaue auf keinerlei Werbung, außer, sie springt mir wirklich positiv ins Gesicht.

Annoncen von Staudengärtnereien schaue ich mir schon an, könnte ja sein, ich kenne eine noch nicht und noch besser, es könnte eine sein, die ich nicht kenne, die hier in der Nähe ist...

Die Werbung in Käseblättern schaue ich selten an, obwohl da zuweilen die hiesigen Gärtner ihre Events annoncieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Februar 2012, 18:02:02
Es ist kein Problem die Auflagenhöhe der Gartenpraxis zu erfahren. Mit anderen Worten: Die Leser dieser Zeitschrift sind ein überschaubarer Haufen. Schon aus diesem Grund ist diese Zeitschrift nur für spezielle Anbieter als Werbemedium interessant, was den doch recht stolzen Heftpreis erklärt. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 14. Februar 2012, 19:11:44
Es ist kein Problem die Auflagenhöhe der Gartenpraxis zu erfahren. Mit anderen Worten: Die Leser dieser Zeitschrift sind ein überschaubarer Haufen. Schon aus diesem Grund ist diese Zeitschrift nur für spezielle Anbieter als Werbemedium interessant, was den doch recht stolzen Heftpreis erklärt. ;)
Stolzer Heftpreis ist relativ. Ich bezahle für eine gehobene österreichische Tageszeitung im Jahr 188 Euro, die kommt aber nur 3x pro Woche. Da lese ich auch nicht alles und ärgere mich nur über die hiesigen Politiker.

Zwerggarten, ich schrieb, dass ich nur das mache, was nötig ist. Und dies heißt für mich, dass die GP werbemäßig an vorderster Stelle ist. Dann kommt der Staudengarten. Ich überlege noch wegen K&R. Außerdem will ich nicht zum Versandgärtner verkommen, sondern die Kunden vor Ort bedienen. Versand ist lediglich ein willkommenes Standbein, damit man nicht umfällt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Februar 2012, 19:20:15
Zitat
Außerdem will ich nicht zum Versandgärtner verkommen, sondern die Kunden vor Ort bedienen. Versand ist lediglich ein willkommenes Standbein, damit man nicht umfällt.

OT: Och... und ich habe meinen Boss mit einer Wunschbestellung bei dir geschockt...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenentwickler am 14. Februar 2012, 19:22:25
Wie hoch ist eigentlich die Auflage der GP ?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 14. Februar 2012, 19:26:17
11.000 bis 12.000 steht in dem Link von Staudo
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenentwickler am 14. Februar 2012, 19:33:10
Und was für eine Auflage hat eine Regionale Tageszeitung, Der Stern ?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Februar 2012, 19:52:08
Die Auflagenhöhe des Sterns beträgt derzeit über 800 000 Exemplare. Mein schöner Garten kommt auf über 300 000 verkaufte Exemplare. ;)

Interessante Zahlen.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ManuimGarten am 14. Februar 2012, 19:58:59
Für die Beurteilung einer Anzeigenbuchung reicht die Auflage allein nicht aus. Man erreichnet üblicherweise den Preis für den Leser pro Nummer, dh. Anzeigenpreis dividiert durch Leser pro Nummer. Und wenn man da vorher seine eigene Zielgruppe bestimmt hat (fließt als Affinität ein), sieht der Preis pro Zielgruppenleser schon wieder spannender aus. Dazu müsste aber jetzt ein User in einer Mediaagentur arbeiten, um uns das auszurechnen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Februar 2012, 20:00:56
Darum sollte es hier vielleicht nicht gehen. ;)

Eins steht jedenfalls fest: Gartenpraxis-Leser sind quasi die Sahne unter den Gartenliebhabern. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ManuimGarten am 14. Februar 2012, 20:07:42
Ok. Nachdem es vorhin um Anzeigen ging, dachte ich jetzt, du vergleichst deswegen die Auflagen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 14. Februar 2012, 20:42:25
Wie dem auch sei, ich glaube, wir können uns auf eine tolle, dicke Märzausgabe freuen.... :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 20:44:25
Freuen auf jeden Fall!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Februar 2012, 20:50:07
Die höhere Seitenzahl soll nicht aus Werbung bestehen, wenn ich die gut unterrichtete Quelle richtig verstanden habe... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Carola am 14. Februar 2012, 20:59:25
Jezt meld ich mich auch mal: Ich find diese Zeitung an sich klasse, aber als Garten-Dilettantin interessiert mich nicht jedes Heft. Ich hatte mal ein Abo, hab das aber deswegen gekündigt und mir würde es gut gefallen, wenn ich die Gartenpraxis in meinem Zeitungsladen kaufen könnte....(net in jedem Supermarkt, aber in Zeitungsläden)
LG, Carola
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 14. Februar 2012, 20:59:55
Wann wird die März-Ausgabe denn erscheinen? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, steht im Heft kein Erscheinungsdatum des Folgeheftes (ich könnte jetzt natürlich auch ein Stockwerk höher laufen und nachschauen...). Ich hatte ein Mini-Abo bestellt und werde die Zeitschrift im Abo behalten. Mir gefällt der Aufbau und mir gefallen die Artikel - die GP vermittelt mir viel Neues, tieferes Wissen, ohne zu "fachchinesisch" zu sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Februar 2012, 21:06:43
@ Carola: Wie gut unterrichtete Kreise berichteten, ist die Gartenpraxis auch wegen ihres Nischendaseins nur in ausgewählten Zeitungsläden erhältlich. Der Vertrieb außerhalb der Abos ist schlicht und ergreifend viel zu teuer.

@ Rosenfee: Die Märzausgabe erscheint im März. Damit tanzt diese Zeitschrift aus der Reihe.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Carola am 14. Februar 2012, 21:10:35
, ist die Gartenpraxis auch wegen ihres Nischendaseins nur in ausgewählten Zeitungsläden erhältlich.
Ja, ausgewählte Zeitungsläden wären ja ok, meiner hat sogar die "NAturfoto", zwar immer nur 2 Hefte, aber der frühe Wurm... 8)
Aber für die Gartenpraxis müßte ich bis nach Ulm oder Bad Saulgau und das sind gut 1 Stunde Fahrt....
LG, Carola
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: marygold am 14. Februar 2012, 21:12:29
Carola, mir geht und ging es wie dir.

Aber jetzt habe ich doch noch einmal ein Probeabo bestellt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 14. Februar 2012, 21:16:16


@ Rosenfee: Die Märzausgabe erscheint im März. Damit tanzt diese Zeitschrift aus der Reihe.
Ach! Sooo genau wollte ich es gar nicht wissen :-X :P ::)
Aber vielen Dank für die Antwort ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Februar 2012, 21:17:11
Carola, mir geht und ging es wie dir.

Aber jetzt habe ich doch noch einmal ein Probeabo bestellt.

Hoffentlich brechen die armen Leute in der Aboabteilung nicht zusammen ob des plötzlichen Andrangs...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Februar 2012, 21:17:23


@ Rosenfee: Die Märzausgabe erscheint im März. Damit tanzt diese Zeitschrift aus der Reihe.
Ach! Sooo genau wollte ich es gar nicht wissen :-X :P ::)


Das war ernst gemeint. Die Märzausgaben der meisten anderen Zeitschriften erscheinen im Februar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 14. Februar 2012, 21:18:46
Mich interessiert eher das Datum, nicht der Monat - der war mir schon klar :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 21:23:05
Ich habe die GP immer pünktlich am 1. des Monats im Briefkasten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: marygold am 14. Februar 2012, 21:23:20

Hoffentlich brechen die armen Leute in der Aboabteilung nicht zusammen ob des plötzlichen Andrangs...


Jedenfalls hat sich das Engagement von JR hier schon gelohnt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 14. Februar 2012, 21:26:25
Ich habe die GP immer pünktlich am 1. des Monats im Briefkasten.
Danke :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thomas am 14. Februar 2012, 21:47:13
Keine / kaum eine Zeitschrift kann ohne Werbeeinnahmen existieren, zum einen. - Zum andern: Abos helfen wenigstens ein bisschen.

Unmaßgebliche Grüße
Thomas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Floris am 14. Februar 2012, 22:03:01
Soll das hier eher allgemein bleiben? Dann will ich natürlich auch betonen, dass ich es genieße diese Zeitschrift einfach so zu lesen. Nachahmen oder Übernehmen kann ich davon halt eher wenig, dazu sind mir die Themen in der Regel zu speziell.
Im letzten Heft fiel mir der Aufruf von Peter Gaunitz auf: "Beginnen wir noch heute mit dem Umgraben und der Anlage eines Steppengartens..."
Abgesehen davon, dass bei uns noch alles gefroren ist, fand ich die ganze Abhandlung ziemlich theoretisch und abgehoben. Was steckt denn dahinter?
Die Idee seines "Blütengartens der Zukunft" ist doch nicht neu. Aber die Kombination von freier Entwicklung, ununterbrocherner Blüte und geringen Pflegekosten ist mir suspekt. Ich habe mal leidvoll erfahren müssen wohin das führt, wenn man die gärtnerische Kontrolle nicht gewährleisten kann. Gerade bei der Verwendung von Pflanzen die sich selbst ausbreiten gilt bei mir: Wehret den Anfängen.
Kommen da in den folgenden Ausgaben noch konkretere Beispiele mit Erfahrungen zur Umsetzung?

Grüße, Floris


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 14. Februar 2012, 22:14:40
Ich habe die GP immer pünktlich am 1. des Monats im Briefkasten.
Das ist schön für dich, bis zu mir braucht sie leider ganz schön lange - ich habe sie gestern bekommen! >:(
und das ist nicht das erste mal, dass es so lange dauert.....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 22:18:48
Ja, das hatten wir in dem anderen thread schon erörtert, dass die GP in Österreich sehr lange braucht, bis sie endlich ankommt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Februar 2012, 22:19:38
In die Schweiz auch. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 14. Februar 2012, 22:27:30
unfair das..... :-\
kann man da nix machen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Februar 2012, 22:29:21
Die sind am gucken, ob man da was machen kann, denke ich.

Obs was nützt? Wird eine Preisfrage sein...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 22:31:32
JR schrieb im anderen Thread:


Hallo Sarastro & Österreicher,

ich habe den Vertrieb mal anfragen lassen, warum das immer so lange nach Österreich dauert. Ich habe heute folgende Antwort erhalten:

--------------

Guten Tag Herr ...,

wir haben den Einlieferungsprozess an Hand der Einlieferung „Gartenpraxis 01/2012“ noch mal untersucht:

Abholung bzw. Einlieferung ab Druckerei 29.12.2011

Eingang bei Güll 30.01.2012, 10. 28 Uhr (Adressierung, Konfektionierung der Zeitschriften)

02.01.2012 Postauflieferung

Laufzeiten Österreich 3-4 Tagen
Laufzeiten Schweiz 2-3 Tagen
Laufzeiten Rest 4-6 Tagen

Wir haben noch bei anderen Zeitschriften stichprobenartig den Prozess untersucht und haben dieselben Zeitfenster (Abholung und PAL) festgestellt. Die Sendungen werden der österreichischen Post in Wolfurt bzw. Schweizer Post in St. Margareten zur Zustellung übergeben sowie die übrigen dann beim Briefzentrum Ravensburg via Internationales Postzentrum 2 europa- bzw. weltweit versendet.
---------------------

So richtig glücklich macht mich diese Antwort nicht. Ich möchte alle Österreicher bitten, mich über die Zustellungstermine der Februar-Ausgabe sowie der Hefte in den nächsten Monaten zu informieren (jreif@ulmer.de). Anders wird mal wohl den Druck nicht erhöhen können... J.R.


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 14. Februar 2012, 22:32:32
Das Problem gibt es erst seit einigen Monaten. Ich habe die Gartenpraxis schon seit Jahren abonniert, vorher kam sie immer in der ersten Woche.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 22:33:28
Dann schreibe es unbedingt an Jonas Reif an die oben angegebene mail.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 14. Februar 2012, 22:35:30
Oh, danke, ich habe die andere Diskussion nicht mitverfolgt. Ich gebe gerne bekannt, wenn die jeweils neuen Ausgaben eintreffen. Wo soll denn dass dann hin?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Februar 2012, 22:38:50
Am besten hier hin, an Jonas Reif: jreif@ulmer.de
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenhexe am 14. Februar 2012, 23:15:35
Hier in Berlin ist die GP am 1. jeden Monats im Kasten. Zugegeben, wir haben hier den Vorteil der Großstadt. Aber zu jedem April lasse ich sie an die Sommeradresse im Umland schicken. Immer pünktlich am 1. jeden Monats im Kasten. Zum Anfang Oktober kommt von mir wieder das Fax wegen der Berliner Adresse. Das klappt nun schon seit Jahren ganz prima.

Ich finde sie jetzt auch besser (für mich) als in den letzten Jahren. Aber zu einer Kündigung des Abos konnte ich mich nie durchringen, sie hätte mir doch gefehlt. Sie ist immer wieder etwas Besonderes.

Henriette
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 15. Februar 2012, 00:16:01
Das Problem der Pünktlichkeit scheint vor allem für Leser/innen außerhalb des deutschen Postgebiets relevant zu sein. Es klappt auch hier auf dem "platten Land! zuverlässig.

Werbung nehme ich in Kauf, wenn die Qualität der Artikel und die Auswahl der Themen für mich stimmen.

Ich lese die Zeitschrift seit ca. 15 Jahren, habe zwischenzeitlich auch überlegt, ob sich es lohnt, sie weiter zu abonnieren.

Ich finde es jedenfalls mutig, jedoch auch andererseits sehr erfreulich, dass sich ein neuer Chefredakteur sich hier seiner Leserschaft stellt. Vielleicht können beide auf Dauer davon profitieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 15. Februar 2012, 00:24:59
Spannend ist ja, dass es die GP nach OÖ doch noch um fast eine Woche schneller geschafft hat wie nach Kärnten, wie ist das möglich, wenn die Hefte doch alle gleichzeitig losgeschickt werden?

Ich finde die GP sehr gut, wie sie neuerdings ist; die Jännerausgabe war besonders schön, weil ich große Bilder von schönen Staudenpflanzungen gerne mag.

Was noch dringend modernisiert gehört, und ich bin nicht alleine, es wurde schon öfter erwähnt: Bitte ändert die Fragen in den Interviews, es könnte so spannend sein, aber die immergleichen Fragen und die naturgemäß immer ähnlichen Antworten bringen kaum Neues über Personen zutage. Was könnte man da nicht alles sonst fragen! Individuell, je nach Person!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 15. Februar 2012, 07:29:32
Das Problem gibt es erst seit einigen Monaten. Ich habe die Gartenpraxis schon seit Jahren abonniert, vorher kam sie immer in der ersten Woche.
Bei mir nicht, da kam sie seit Jahren erst 8 oder 10 Tage später. Mich wundert es eben, weil viele Tageszeitungen am selben Tag bzw. einen Tag später auch im europäischen Ausland landen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 15. Februar 2012, 07:36:05
Spannend ist ja, dass es die GP nach OÖ doch noch um fast eine Woche schneller geschafft hat wie nach Kärnten, wie ist das möglich, wenn die Hefte doch alle gleichzeitig losgeschickt werden?

Ich finde die GP sehr gut, wie sie neuerdings ist; die Jännerausgabe war besonders schön, weil ich große Bilder von schönen Staudenpflanzungen gerne mag.

Was noch dringend modernisiert gehört, und ich bin nicht alleine, es wurde schon öfter erwähnt: Bitte ändert die Fragen in den Interviews, es könnte so spannend sein, aber die immergleichen Fragen und die naturgemäß immer ähnlichen Antworten bringen kaum Neues über Personen zutage. Was könnte man da nicht alles sonst fragen! Individuell, je nach Person!
Genau, individuell nach Person! Das hat aber nichts mit moderner Zeitungsgestaltung zu tun. Wenn ich wüsst, dass morgen die Welt untergeht, würde ich in jedem Fall mingestens zwei Glas Wein trinken und mehrere Bäume pflanzen, wenn die Welt untergeht. Das braucht aber niemand zu wissen und interessiert auch wenige.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 15. Februar 2012, 10:30:19
Was noch dringend modernisiert gehört, und ich bin nicht alleine, es wurde schon öfter erwähnt: Bitte ändert die Fragen in den Interviews, es könnte so spannend sein, aber die immergleichen Fragen und die naturgemäß immer ähnlichen Antworten bringen kaum Neues über Personen zutage. Was könnte man da nicht alles sonst fragen! Individuell, je nach Person!

Ab der Ausgabe 1/2013 wird die Rubrik "Homo horticola" verändert - dürfte dann in die Richtung gehen. Es braucht für so etwas immer etwas länger, da die Vorbereitung komplexer ist... J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 17. Februar 2012, 15:50:33
vorgestern habe ich mir eine Gp gegönnt,
(hannover Hbf)
schöne Bilder, interessante Artikel (zB der über's Gartentor hat mir gut gefallen)
kleine 'anregung' zum Artikel Saatgut-Neuheiten:
als Nicht-Profi und Immer-Noch-Dazulernende
hätte ich eine kurze Anmerkung, ob ein-jährig oder staudig
neben oder unter dem Pflanzennamen gut gefunden. So suche ich die Information im Text, und manchmal finde ich sie nicht mal da.

schöne Grüsse
schalotte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 18. Februar 2012, 00:02:37
kleine 'anregung' zum Artikel Saatgut-Neuheiten:
als Nicht-Profi und Immer-Noch-Dazulernende
hätte ich eine kurze Anmerkung, ob ein-jährig oder staudig
neben oder unter dem Pflanzennamen gut gefunden. So suche ich die Information im Text, und manchmal finde ich sie nicht mal da.

Danke für den Tipp. Versuchen wir beim nächsten Mal besser zu lösen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Amur am 18. Februar 2012, 07:09:18
Schade finde ich dass es keinen "Händlernachweis" auf der Webseite gibt. Ich fang jetzt nicht an alle möglichen Zeitschriftenbuden abzuklappern in der HOffnung dass da die GP verkauft wird.
In den Supermärkten ist ja Fehlanzeige. Zumindest dort wo ich normal hinkomme.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. Februar 2012, 08:29:13
Eine Liste gibt es hier. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 18. Februar 2012, 10:08:27
Ist ja auf die Fläche von Deutschland gesehen nicht gerade viel.
Autoparkplätze an Bahnhöfen sind rar, abgesehen davon, dass die nächste Bahnhofsbuchhandlung, die das Heft führt, von meinem Gartenort 40km entfernt liegt.
Die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel z.B. in Berlin verteuert das Heft jeweils um 4,10€.
Da wird wohl doch weitgehend auf das Abonnieren gesetzt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. Februar 2012, 10:16:34
Da wird wohl doch weitgehend auf das Abonnieren gesetzt.

Der Vertrieb über den Zeitschriftenhandel ist angeblich viel zu teuer. Eine Variante ist ein Testabo. Das gibt es über www.gartenpraxis.de
Da die Gartenpraxis jeweils am 1. des Monats erscheint, kann man sich für den 5. des übernächtsten Monat „Testabo kündigen“ in den Kalender schreiben. Ob man das dann wirklich macht, kann man sich ja immer noch überlegen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 18. Februar 2012, 10:27:02
Staudo,

ich habe viele GP-Hefte zuhause liegen aus Abonnements zu unterschiedlichen Zeiten meines Gartenlebens, die ich dann immer mal wieder gekündigt habe.
Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich ein Gartenheft nur noch kaufe, wenn mich ein Thema darin besonders interessiert. Dazu müsste ich es aber erstmal sehen. Natürlich kann man vom Verlag sicher auch Einzelhefte bestellen. Die verteuern sich dann aber auch immer um das Porto.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 18. Februar 2012, 10:32:49
Die Möglichkeit, gezielt nur einzelne Hefte Online zu kaufen, wäre da natürlich nicht schlecht, dürfte für den Verlag aber nicht sonderlich attraktiv sein.

Aber vielleicht wäre ein reines Online-Abo ein Kompromiss?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. Februar 2012, 10:38:38
Das würde mir persönlich zu wenig Lesespaß bereiten.
Ich handhabe das ganze einfach. Ich habe das Abo sei vielen, vielen Jahren und wenn mir ein Heft mal nicht so gefällt, kommt es eben etwas schneller in die Ablage.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 18. Februar 2012, 11:12:40
...und wenn mir ein Heft mal nicht so gefällt, kommt es eben etwas schneller in die Ablage.

Meine Ablagen sind inzwischen voll, und ich stelle fest, dass ich in älteren Heften höchst selten nochmal lese.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 18. Februar 2012, 11:17:59
Das ist bei mir anders. Ich stöbere immer mal gern in alten Heften, zumal jetzt, wo bei jedem Artikel auch passende ältere Fundstellen angeführt werden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. Februar 2012, 13:30:39
Für alte Zeitschriften habe ich eine Tonne mit blauem Deckel. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 18. Februar 2012, 13:43:37
ich habe dieses jahr auch alle ablageschuber voll und will und muss daher ausmisten. ich schwanke noch zwischen hier anbieten (zeit&aufwand) und papiertonne (befreiung&befriedigung). 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 19. Februar 2012, 10:24:05
Ich habe jetzt jemanden gefunden, für den die gp zu teuer ist, und der sich jedesmal ein Loch in den Bauch freut, wenn ich mein ausgelesenes Exemplar an ihn weiterreiche.

Vorher musste ich auch regelmäßig über Stapel stolpern oder selbige entsorgen. Tat beides weh. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Februar 2012, 10:37:43
Das ist bei mir anders. Ich stöbere immer mal gern in alten Heften, zumal jetzt, wo bei jedem Artikel auch passende ältere Fundstellen angeführt werden.

Ich auch.

Allerdings setzt das eine chronologische Ablage voraus. Jedesmal diese elende Suche nach dem richtigen Heft... :P ;)

Die GP ist aber die einzige, die ich nicht wegschmeiße. Zuviel Fachwissen für die Tonne, nach meiner Meinung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 19. Februar 2012, 10:42:37
Mir geht es auch so. Alle andern fliegen raus.
Zeitschriftensammler aus Faltkarton (darin haben jeweils zwei Jahrgänge Platz), chronologisch füllen und beschriften, unterstes Regalbrett.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Februar 2012, 10:45:17
Ich wende da ein freies Ablagesystem an (wobei "system" schon übertrieben ist :-X )
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 19. Februar 2012, 10:47:33
Das sedimentäre Ablageprinzip? Das habe ich mitentwickelt. :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Februar 2012, 11:00:21
Das sedimentäre Ablageprinzip? Das habe ich mitentwickelt. :-X

Ach !! :o


C (hronologisch) H (offnungslose) A(blage) O(hne) S(inn)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Amur am 19. Februar 2012, 11:07:26
Eine Liste gibt es hier. ;)

Danke, hatte ich wohl übersehen.
Gut dann hat sich GP erledigt. Extra mitten in die Stadt fahr ich deswegen ned.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 13:01:42
Endlich hab ich mit der Gartenpraxis eine Gartenzeitschrift gefunden, die ich von vorne bis hinten lese!

Jetzt hab ich auf der Webseite versucht, Artikel aus früheren Ausgaben zu lesen. Leider ist das wegen der extrem kleinen Schrift nicht möglich. Eine Vergrößerung der Schrift geht nicht und ich möchte nicht immer ausdrucken.

Ist eigenlich mal angedacht, die Artikel als pdf zu hinterlegen?

Grüße
maddaisy
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 20. Februar 2012, 13:06:15
Hast Du schon mal versucht die Strg-Taste zu drücken und gleichzeitig am Scrollrad zu drehen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 20. Februar 2012, 13:25:46

Jetzt hab ich auf der Webseite versucht, Artikel aus früheren Ausgaben zu lesen. Leider ist das wegen der extrem kleinen Schrift nicht möglich. Eine Vergrößerung der Schrift geht nicht und ich möchte nicht immer ausdrucken.

Ist eigenlich mal angedacht, die Artikel als pdf zu hinterlegen?

Das verstehe ich nicht: Die Artikel sind doch als pdf verfügbar. Und die pdf-Dateien kannst du dir noch ggf. vergrößert am Bildschirm anzeigen lassen, ohne den Artikel auszudrucken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 20. Februar 2012, 14:01:27
OT
...Strg-Taste zu drücken und gleichzeitig am Scrollrad ...drehen...

oder, falls Du ohne maus unterwegs bist, so wie ich, geht "STRG" und "+" auch. Mit "STRG" "-" wird's wieder kleiner.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 20. Februar 2012, 14:13:45
Irgendetwas scheint da tatsächlich nicht (mehr) zu stimmen. Habe mal eben einen x-beliebigen Artikel aufgerufen. Angezeigt wurde nur die PDF-Vorschau, die einzelnen Seiten ließen sich nicht vergrößern bzw, beim Scrollen wurde die Schrift unscharf.
Klar vergrößert wurde nur der normale Web-Seitentext, nicht die PDF.
Habe früher schon Artikel gelesen, da funktionierte das ganz normal: Liegt es eventuell an Google Chrome? Was könnte man da machen?

Nachtrag: auch im IE funktioniert einen perfekte Seitenansicht der PDF Seiten nicht.

Liegt also nicht an Google Chrome.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 20. Februar 2012, 14:31:54
Hm - ich hab's auch gerade probiert und bekomme stets die Meldung:

"Exklusiver Bereich - Artikel
Der Zugriff auf diesen Download ist nur für Besitzer der Abo-Rechte "Gartenpraxis" möglich. Sie besitzen keines dieser Abo-Rechte und können auf diesen Download nicht zugreifen bzw. ihn erwerben"

Vielleicht liegt'sa daran, dass mir für mein Testabo die 2 Hefte geliefert wurden und ich jetzt erst mit dem nächsten Heft meine endgültige Kundennummer erhalte ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 20. Februar 2012, 14:36:13
Also, ich habe Aborechte und war eingeloggt.
Ein früherer Artikel, den ich vor Jahren mal abgeladen und dann abgespeichert hatte, ließ sich problemlos öffen und ansehen.
Das ging jetzt definitiv nicht so, weder mit Chrome noch mit IE. Und abgeladen habe ich ihn auch nicht gekriegt bzw. nur als winziges Vorschaubildchen.
Da stimmt irgendeine Verknüpfung nicht.

Edith meint, das könne nicht sein:
Unter der Artikelvorschau ist ein Pfeil, daneben erscheint der Titel des Artikels, darauf klicken, dann lässt sich der Artikel laden (was eine Weile dauert) und lässt sich normal lesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 20. Februar 2012, 15:10:11
Ich habe auch probiert und festgestellt, dass es mir wie Bristlecone geht. Keine Abo-Rechte ..., obwohl ich mit Kundennummer und Name eingeloggt bin und auch so angezeigt werde.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 15:11:34
Also entweder stell ich mich zu doof an - oder es geht wirklich nicht.

Ich bekomme keine PDF-Ansicht, wo ich vergrößeren kann, um die Schrift lesen zu können.
Ich bin dauerhaft eingelogt, habe also die vollen Rechte.

maddaisy

Edit: Allerdings habe ich auch erst ein Test-Abo. Möglicherweise fehlt auch mir die Kundennummer
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 20. Februar 2012, 15:24:19
Also, ich habe Aborechte und war eingeloggt.
Ein früherer Artikel, den ich vor Jahren mal abgeladen und dann abgespeichert hatte, ließ sich problemlos öffen und ansehen.
Das ging jetzt definitiv nicht so, weder mit Chrome noch mit IE. Und abgeladen habe ich ihn auch nicht gekriegt bzw. nur als winziges Vorschaubildchen.
Da stimmt irgendeine Verknüpfung nicht.

Edith meint, das könne nicht sein:
Unter der Artikelvorschau ist ein Pfeil, daneben erscheint der Titel des Artikels, darauf klicken, dann lässt sich der Artikel laden (was eine Weile dauert) und lässt sich normal lesen.


Nö, da ist kein Pfeil. Nur der von mir schon zitierte Text.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 15:42:14
OT
...Strg-Taste zu drücken und gleichzeitig am Scrollrad ...drehen...

oder, falls Du ohne maus unterwegs bist, so wie ich, geht "STRG" und "+" auch. Mit "STRG" "-" wird's wieder kleiner.

Also... die Schrift kann ich dann immer noch nicht lesen. Viel zu undeutlich, eben kein pdf.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 20. Februar 2012, 16:36:47
Maddaisy, bist Du eingeloggt?
 
Wenn ja, dann sollte bei Dir unter dem Text ein Pfeil erscheinen, nach unten gerichtet und daneben der Titel des Artikels den Du lesen willst. Darauf klicken, dann öffnet sich die PDF und man kann den Text normal lesen. Diesen kann man dann noch größer scrollen. Mit der Vorschau geht das nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 17:13:17
Ja, ich bin eingeloggt.

Also, ich geh auf der Gartenpraxis Webseite "gartenpraxis.de" und klick links auf PDF-Archiv. Dann krieg ich alle ehemaligen Jahrgänge ab 2011 rückwärts bis 1990.
Klick ich dann auf die Ausgabe 2011/12, bekomme ich die einzelnen Artikel, die ich anklicken kann. Dann krieg ich eine PDF-Vorschau, die aber zum Lesen der Schrift zu klein ist.

Da ist bei mir nirgends ein Pfeil.
Die richtige PDF krieg ich nicht angezeigt.

Ich versuch mal zu verlinken, vielleicht geht das

Link entfernt

Edit: Ich vermute mal, das mit dem Link funktioniert bei euch nicht, weil ich ja eingeloggt bin.

Edit2: Habe den Link entfernt, denn da werden Privatrechte verletzt
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 20. Februar 2012, 17:22:07
Doch, der Link funzt.
Wir haben keine Abo-Rechte, weiß der Geier wieso. Vermutlich wegen des Probe-Abos. Aber letzte Woche hatte ich noch ABo-Rechte, da ging alles.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 17:26:19
Ich werd verrückt. Wenn ich jetzt auf meinen eigenen Link von oben klicke, sehe ich erstens den Pfeil und klicke ich darauf, kriege ich die PDF-Ansicht!

Nur wenn ich selber eingeloggt bin, geht's nicht!

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 17:29:44
Ein zweiter Versuch, meinen Link anzuklicken und ich befinde mich auf der angemeldeten Seite von Gertrude Heider.

Ich entferne mal lieber meinen Link, denn da läuft was schief. So war das nicht gedacht.


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 20. Februar 2012, 17:34:40
Das liegt dann an deiner Seite (Rechner, Router, ...).
Ich konnte ihn klicken und war sofort auf der richtigen GP-Seite.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 17:45:12
Aber wenn ich auf der eingelogten Seite einer anderen Privatperson lande, wenn ich den Link anklicke, dann stimmt etwas mit deren Seite nicht.

Edit: Ich schreib mal ne Mail direkt an die Gartenpraxis
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 20. Februar 2012, 17:49:19
Aber Du weißt ja, in Bayern gehen die Uhren eh anders ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 20. Februar 2012, 17:52:09
Manchmal sehr oft sehr selten sogar (Karl Valentin) ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 20. Februar 2012, 18:47:52
Gott hab ihn selig ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 20. Februar 2012, 22:17:03
Ich werde mich morgen mal mit der Online-Abteilung in Verbindung setzen und versuchen das Problem zu lösen. Vielen Dank nochmals für den Hinweis - speziell an Maddaisy... J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 21. Februar 2012, 12:54:01
Danke sehr :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 22. Februar 2012, 19:38:08
Zu den Online-Zugangsrechten:
Bereits ein Mini- oder Testabo berechtigt zum Zugriff auf das Onlinearchiv. Es kann jedoch manchmal zu kleinen Problemen kommen.

Nach dem Abschluss des Mini- oder Test-Abo über die Internetseite wird ein automatisch generierter Schlüssel per E-Mail zugesandt, der bereits einen sofortigen Zugriff auf das Archiv erlaubt. Dieser gilt maximal 4 Wochen. Mit der Zusendung des ersten Heftes wird ein Brief versandt, in dem sich ein neuer Zugangscode befindet. Gerade in dieser Aktivierungsphase (und der damit einhergehenden Deaktivierungsphase des automatisch generierten Schlüssels) kommt es leider im wieder vor, dass für kurze Zeit (1-3 Tage) kein Zugriff möglich ist.
Bei Mini- und Testabonnenten, die auf andere Weise bestellt haben, sollten keine Probleme auftreten.

Nachdem man sich nun eingeloggt hat, kann man sich betreffende Artikel über die Gp-Gesamtregister-Funktion oder das PDF-Archiv (und dessen Suchfunktion) anzeigen lassen. Um das PDF mit guter Lesequalität zu downloaden, muss man auf den rechts neben dem Pfeil (oberhalb des grünen Druckbuttons) anklicken.

Die Fehlleitung über den Link auf ein fremdes Nutzerkonto hätte nicht passieren dürfen. Die Online-Abteilung versucht bereits den Fehler zu finden.

Soweit die Aussagen der Online-Abteilung. J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 22. Februar 2012, 20:27:33
Danke für die Erläuterung.

Das Verwirrende ist, dass ich mich mit meinem temporären Namen und Passwort noch einloggen kann. Erst in dem Moment, wo ich einen Artikel anschauen will, kommt die Meldung:

"Exklusiver Bereich - Artikel
Der Zugriff auf diesen Download ist nur für Besitzer der Abo-Rechte "Gartenpraxis" möglich. Sie besitzen keines dieser Abo-Rechte und können auf diesen Download nicht zugreifen bzw. ihn erwerben".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 22. Februar 2012, 20:32:49
Ich habe ein Miniabo per Internet abgeschlossen. Ich habe weder eine Mail mit einem Zugangscode zu den Pdf-Dateien bekommen, noch einen Zugangsschlüssel mit dem ersten Heft. Ich habe jetzt nach dem Erhalt des zweiten Heftes eine Rechnung bekommen, auf der meine Kundennummer steht. Und mit dieser Nummer sowie mit meiner Postleitzahl konnte ich mich problemlos einloggen und Pdf-Dateien lesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 22. Februar 2012, 20:40:09
puh, ich bin schon so lange abonnent, dass ich kaum noch erinnere, wann und ob ich zugang habe - irgendwann hatte ich wohl mal, ich meine mich zu erinnern, etwas recherchiert zu haben... aber ich habe das bisher nur ganz selten genutzt... :-[ vielleicht sollte ich das mal ändern, und den papiernen ballast aus dem regal werfen! :D 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 22. Februar 2012, 22:07:33
Danke für die Erläuterung.

Das Verwirrende ist, dass ich mich mit meinem temporären Namen und Passwort noch einloggen kann. Erst in dem Moment, wo ich einen Artikel anschauen will, kommt die Meldung:

"Exklusiver Bereich - Artikel
Der Zugriff auf diesen Download ist nur für Besitzer der Abo-Rechte "Gartenpraxis" möglich. Sie besitzen keines dieser Abo-Rechte und können auf diesen Download nicht zugreifen bzw. ihn erwerben".

Ich habe ein Miniabo per Internet abgeschlossen. Ich habe weder eine Mail mit einem Zugangscode zu den Pdf-Dateien bekommen, noch einen Zugangsschlüssel mit dem ersten Heft. Ich habe jetzt nach dem Erhalt des zweiten Heftes eine Rechnung bekommen, auf der meine Kundennummer steht. Und mit dieser Nummer sowie mit meiner Postleitzahl konnte ich mich problemlos einloggen und Pdf-Dateien lesen.

Hallo Bristlecone & Rosenfee,

könnte es sein, dass die Mail mit dem tempörären Zugangsschlüssel im Spam-Filter gelandet ist? Gab es gar keine E-Mail-Bestätigung beim Abschluss des Mini-Abos???
Vielleicht meinte die Online-Abteilung mit "Brief" auch "Rechnung", aber die sollte nach meiner Auskunft mit dem ersten Heft schon ankommen (also die Kundennummer, meine ich)? Die Kundennummer sollte aber eigentlich auf jedem Adressaufkleber am/zum Heft erkenntlich sein...
@Bristlecone: Hast Du schon mal probiert mit Kundennummer und PLZ einzuloggen?
Nicht aufgeben! Zumindest das Heft kommt ja in den Briefkasten. Und den Rest kriegen wir auch noch hin ;) J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 23. Februar 2012, 10:07:48
Das ist bei mir anders. Ich stöbere immer mal gern in alten Heften, zumal jetzt, wo bei jedem Artikel auch passende ältere Fundstellen angeführt werden.

Ich auch.

Allerdings setzt das eine chronologische Ablage voraus. Jedesmal diese elende Suche nach dem richtigen Heft... :P ;)

Die GP ist aber die einzige, die ich nicht wegschmeiße. Zuviel Fachwissen für die Tonne, nach meiner Meinung.
Mir käme niemals die Idee, eine Zeitschrift wie die GP wegzuschmeißen. Entweder man kann die Hefte im Regal stehend in Schubern einsortieren oder die Kartons auf den Dachboden legen. Dort aber hat man nichts davon, da ist verbrennen besser.

Ich plädiere daher für das Binden der Jahrgänge. Hier macht dies das Gefängnis, für nen Appel und nem Ei.
 :o 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Christina am 23. Februar 2012, 19:39:44
Vor einiger Zeit habe ich in unserer Bücherei die Anschaffung der GP angeregt. Leider ist sie ihnen zu teuer :( , das Probeexemplar, welches sie angefordert hatten, haben sie mir aber geschenkt. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 23. Februar 2012, 20:33:57
Ich wollte mal unserer Bibliothek meine alten GP zur Verfügung stellen. Aber die wollten sie nicht, weil sie nicht "neu" waren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 24. Februar 2012, 08:03:37
OT
oile, sowas gibts öfters: unsere dorfbibliothek wollte gartenbücher, die ich wegen redundatem inhalt aussortiert habe, nicht nehmen - "es will sie eh keiner lesen". Und ich habe keine zusammengeschusterten schnellschusswerke im bücherkasten, sie waren also zumindest gute mittelklasse.

Die GP kommt mir nicht aus dem haus. Vllt gibt es wieder mal einen warmen sommer ohne gelsen (=stechmücken), dann schmökere ich abends wieder in den alten heften.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 24. Februar 2012, 08:11:26




Hallo Bristlecone & Rosenfee,

könnte es sein, dass die Mail mit dem tempörären Zugangsschlüssel im Spam-Filter gelandet ist? Gab es gar keine E-Mail-Bestätigung beim Abschluss des Mini-Abos???
Vielleicht meinte die Online-Abteilung mit "Brief" auch "Rechnung", aber die sollte nach meiner Auskunft mit dem ersten Heft schon ankommen (also die Kundennummer, meine ich)? Die Kundennummer sollte aber eigentlich auf jedem Adressaufkleber am/zum Heft erkenntlich sein...

Nein, die Mail ist nicht im Spam-Ordner gelandet und die Rechnung ist auch jetzt erst, nach der Lieferung des zweiten Heftes angekommen (Ich wollte schon nachfragen ;)) Auf den Aufkleber habe ich allerdings nicht gesehen, auf die Idee bin ich nicht gekommen, dass dort auch die Kundennummer stehen könnte :-[ Aber nun ist - zumindest für mein Einloggen - ja alles gut :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 25. Februar 2012, 14:02:30
Ich hab nun vollen Zugriff, allerdings nur mit Kundennummer und Postleitzahl. Dann erscheint dieser ominöse Download-Pfeil, den ich anklicken kann und die pdf bekomme.

Wenn ich mich mit Namen und Password einlogge, geht's nicht. Könnte aber daran liegen, dass ich mich vor ca. 2 Jahren beim Verlag Ulmer für Bücher mit Benutzernamen und Passwort registrieren hab lassen und das System den Zusammenhang mit meiner Kundennummer nicht erkennt.

Aber da es ja (s.o.) geht, bin ich zufrieden.
Danke
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 01. März 2012, 17:19:07
Meine ist pünktlich zum 1.3. im Briefkasten gewesen ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. März 2012, 17:25:07
Meine auch.
Der Artikel über Moltkia (eine meiner Lieblinge im Garten) wurde bereits kurz studiert, dann aber doch erst mal über Peter Jahnkes Garten gelesen. Sehr inspirierend beides...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 01. März 2012, 17:29:12
Meine nicht :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. März 2012, 17:29:57
Hier ist sie auch angekommen. Leider habe ich erst heute Abend Zeit, sie zu lesen. Aber durchgeblättert habe ich sie schon einmal.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 01. März 2012, 17:30:52
Meine ist auch heute gekommen. Ich werd mal probieren, ob ich mit der Kundennummer denn jetzt einloggen kann.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. März 2012, 17:37:29
Ach ja, und sie hat 90 Seiten und und die Werbung stört nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 01. März 2012, 18:13:24
Hab sie auch heute pünktlich bekommen :) und schon fast durchgearbeitet.

Weiß jemand warum man keine früheren Ausgaben (in meinem Fall z.B. von 2011) vom Verlag bekommen kann? Die Kosten würde ich nicht scheuen.

Ich bin erst seit Jan 2012 Abonnent und ich würde gern in früheren Ausgaben schmökern. Es ist für mich was anderes eine Zeitschrift in der Hand zu halten als über das Internet die Artikel zu lesen bzw. sie immer ausdrucken zu müssen. Wahrscheinlich bin ich da hoffnungslos altmodisch ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 01. März 2012, 19:47:02
Der einzige Grund keine älteren Exemplare zu bekommen liegt in meinen Augen darin, dass es keine mehr beim Verlag gibt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. März 2012, 19:48:36
Meine ist heute noch nicht gekommen. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 01. März 2012, 19:50:01
Nach Berlin hat sie es auch nicht geschafft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenentwickler am 01. März 2012, 20:00:37
@maddaisy: Man kann einzelne Hefte bestellen: Ich habe einfach im Archiv nachgeschaut, welche Ausgabe/n mich interessieren, dann eine Mail an den Verlag mit meiner Anschrift und dem gewünschten Heft geschickt. Nach kurzer Zeit hatte ich das Heft mit Rechnung im Briefkasten. Lief problemlos. Man kann natürlich nur Hefte bestellen, die noch vorrätig sind, das kann natürlich bei alten Ausgaben evtl. schwierig werden.

Lg
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. März 2012, 20:52:14
Nach Berlin hat sie es auch nicht geschafft.

nun bin ich beruhigt. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. März 2012, 22:50:58
Nach Berlin hat sie es auch nicht geschafft.

nun bin ich beruhigt. ;)

Gut, daß die Post nur noch bis zur Oder und nicht mehr bis Königsberg muss. ::)

Ist der Vorschau zu entnehmen, ob in der Aprilausgabe die Epimedium-Ergebnisse enthalten sind?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 01. März 2012, 22:57:35
Ja, es heißt: "Staudensichtung - Ergebnisse des Epimedium-Vergleichs". Ob man da mehr erfährt als durch die Artikel von Dr. Fischer?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. März 2012, 23:02:00
Danke.

Immerhin ist seit den Fischer-Artikeln einiges an Zeit vergangen und ich hab schon letztes Jahr überlegt, ob ich vor Zukäufen noch schnell die Resultate abwarte, dies aber verworfen. Am meisten erfährt man ohnehin durch Ausprobieren. Ich vermute sowieso, daß sich die Anzahl "neo"-chinesischer Kultivare im Sichtungssortiment (Vorsichtung schon 2005) in Grenzen hält.

Im Übrigen prustet es allenthalben Ergebnisse. E. pinnatum ssp. colchicum etwa bekam drei Sterne fürs Wuchern. ;)

OT Ende
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. März 2012, 08:11:00
Im Übrigen prustet es allenthalben Ergebnisse. E. pinnatum ssp. colchicum etwa bekam drei Sterne fürs Wuchern. ;)


Vorausgesetzt, Du hast nicht wie üblich 'Frohnleiten' als colchicum im Garten. ;)
Ebenso wie bei den Rodgersien geht es bei den Epimedien in den Gärtnereien und Gärten kunterbunt durcheinander. Immerhin sind keine Absaaten dabei.
In der nächsten Gartenpraxis kommen die Ergebnisse.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 02. März 2012, 11:40:49
@maddaisy: Man kann einzelne Hefte bestellen: Ich habe einfach im Archiv nachgeschaut, welche Ausgabe/n mich interessieren, dann eine Mail an den Verlag mit meiner Anschrift und dem gewünschten Heft geschickt. Nach kurzer Zeit hatte ich das Heft mit Rechnung im Briefkasten. Lief problemlos. Man kann natürlich nur Hefte bestellen, die noch vorrätig sind, das kann natürlich bei alten Ausgaben evtl. schwierig werden.
Lg

Danke :-* Dann werd ich mal...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. März 2012, 20:43:42
Nach Berlin hat sie es auch nicht geschafft.

nun bin ich beruhigt. ;)

Gut, daß die Post nur noch bis zur Oder und nicht mehr bis Königsberg muss. ::)

Vielleicht schicken sie die Märzausgabe für den Postleitzahlraum Bremen dieses Mal ja über Murmansk. Ich habe meine sonst immer so pünkliche GP auch heute noch nicht im Briefkasten gahabt. ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 02. März 2012, 20:48:54
Im königlich hannöverschen Hauptbahnhof gab es sie auch erst heute.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. März 2012, 20:55:30
Das die alte Grafschaft Hoya seit dem 16ten Jahrhundert zu welfisch-hannöverschen Hoheitsgebiet gehört, scheint die Post jedenfalls nicht zu interessieren. sonst hätten sie vielleicht einen reitenden Boten zu mir geschickt. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. März 2012, 22:24:29
heute war sie dann da, ohne umweg über murmansk. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 02. März 2012, 22:25:48
Bin mal gespannt, wie schnell sie in Ö ist.

Die Gardens Illustrated war schon am 28. Februar da.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 02. März 2012, 22:27:01
Bei mir ist sie auch angekommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. März 2012, 22:28:15
heute war sie dann da, ohne umweg über murmansk. ;)

Die Bundeshauptstadt hat natürlich Vorrang! ;)

Ich habe ja noch Hoffnung...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. März 2012, 22:35:31
Die östlichen Grenzvorposten hat sie inzwischen auch erreicht. 8)
Und obwohl ich notorischer Nörgler bin, muss ich nach dem ersten Schnelldurchblättern eingestehen: Diese Ausgabe entspricht dem, was ich von der Gartenpraxis erwarte. Abwechslungsreiche Themenmischung, ein gutes Verhältnis zwischen Text und photographisch ansprechender Bebilderung, und wenn das "angedrohte" Mehr an Werbung auch zukünftig so plaziert wird wie in der aktuellen Ausgabe, stört mich das überhaupt nicht. Die neue Rubrik "Inspiration Natur" trifft meinen gärtnerischen Nerv ganz besonders. :)

Kurzum: Weiter so!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. März 2012, 22:53:53
Bin mal gespannt, wie schnell sie in Ö ist...

 ;D ich auch. Hab ja leider den P.Jahnke vortrag 2010 auf der Flora Mirabilis (Wien) versäumt, muss ich mich dem artikel trösten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 03. März 2012, 08:28:06
Bin mal gespannt, wie schnell sie in Ö ist...

 ;D ich auch. Hab ja leider den P.Jahnke vortrag 2010 auf der Flora Mirabilis (Wien) versäumt, muss ich mich dem artikel trösten.

Ich warte auch noch!!!!!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 03. März 2012, 11:40:17
In Bremen ist sie gestern eingetroffen. :) Mir ist die angekündigte Werbung auch nicht unangenehm aufgefallen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. März 2012, 11:44:56
mir auch nicht. dadurch, dass das heft dicker ist als sonst, ist es noch stärker geknickt, zerkratzt und angerissen in unseren briefkasten gedrückt worden... :-\ ich hasse das. :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 03. März 2012, 11:54:05
Anderer Briefkasten mit einem größerem Schlitz? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. März 2012, 13:49:11
Die GP ist doch aber in Plastikhülle verschweißt? Wir haben auch das Problem eines zu kleinen Briefkastens.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. März 2012, 15:42:47
Anderer Briefkasten mit einem größerem Schlitz? ;)

wir wohnen zur miete in einem fünfgeschossigen altbau von etwa 1900 plus ebensolchem hinterhaus, für alle parteien sind briefkästen im durchgang des vorderhauses angebracht - erstens ist es nicht mein haus und nicht mein recht, da irgendwas anzubringen und dann ist da auch kein platz für einen größeren kasten bzw. generell größere kästen für alle mieti... :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. März 2012, 15:46:29
Die GP ist doch aber in Plastikhülle verschweißt? ...

was soll das helfen, wenn die zeitschrift längs gefaltet und brutal durch den schlitz gepresst wird? dann raffelt das schlitzblech durch die folie knickfalte und bindekante an. :P >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: graugrün am 03. März 2012, 15:59:19
Bin auf den ersten Blick schonmal total begeistert von der neuen Ausgabe!
Hier gibt es das zu lesen, was ich in der meisten Literatur vermisse:
Die Gestaltung auch von großen Gärten.

Die Fotos sind klasse, machen richtig Laune.
Ans Lesen komme ich erst heute abend. Ich freu mich schon richtig drauf!

LG
graugrün
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 03. März 2012, 19:48:12
Die Monsunwaldpflanzung ist ein Traum, ganz besonders die Schirm-Magnolien-Lichtung. Zum Niederknien schön. *Seufz*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 03. März 2012, 19:48:39
Die GP ist doch aber in Plastikhülle verschweißt? ...

was soll das helfen, wenn die zeitschrift längs gefaltet und brutal durch den schlitz gepresst wird? dann raffelt das schlitzblech durch die folie knickfalte und bindekante an. :P >:(
Bei so massiver Verstuemmelung hilft manchmal ne Beschwerde bei der Post. Die koennen sich dann mit dem Vermieter streiten...es gibt Zielgroessen fuer bediente Breifkaesten...Einen "eigenen" Brieftraeger (und immer denselben) hat man ja leider nicht mehr.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 03. März 2012, 23:41:59
Der reitende Bote mit dem Posthorn auf gelbem Grund war heute da. :D

Neben dem Gartenprortait von P. Jahnkes Garten finde ich den Beitrag "Ostasiatischer Monsunwald" interessant.

Und was erntet der Mann auf der vorletzten Seite? Sieht aus wie Rharbarber? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 03. März 2012, 23:47:39
Die Monsunwaldpflanzung ist ein Traum, ganz besonders die Schirm-Magnolien-Lichtung. Zum Niederknien schön. *Seufz*

 :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 04. März 2012, 18:45:54
vorfreude ist was schönes :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 06. März 2012, 12:25:58
vorfreude ist was schönes :)

GP war heute im österreichischen Postkasten :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 06. März 2012, 12:31:07
Und was erntet der Mann auf der vorletzten Seite? Sieht aus wie Rharbarber? ???

Steht auf Seite 90 unten in diesem Kasten: "Rhabarberernte in England"
Das war mir auch neu, dass Bleich-Rhabarber bei Kerzenschein geerntet wird 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 06. März 2012, 13:26:37
Heute im Briefkasten! Immerhin ein Fortschritt von 2 Tagen, vom 8. auf den 6.!

Wieder eine gelungene Ausgabe, habe aber nur durchgeblättert und den Helenium-Artikel als innovativ empfunden.

Vielleicht täusche ich mich hierin, aber die Bildqualität wird von Mal zu Mal lebendiger, so richtig erfrischend abwechslungsreich und kreativ! Gestochene Brillanz alleine bringt's nicht immer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: BigBee am 06. März 2012, 13:34:19
Das macht mich jetzt direkt neugierig. :D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. März 2012, 16:22:47
GP war heute im österreichischen Postkasten :D

ich kann mich noch vorfreuen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 06. März 2012, 17:37:27
Schlimme Leute kriegen sie eben später.....
Bei uns ist sie schon 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 06. März 2012, 18:34:06
... bis nach Basel hat sie es auch noch nicht geschafft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 06. März 2012, 18:55:44
GP war heute im österreichischen Postkasten :D

ich kann mich noch vorfreuen ;)


der Weg in die panonnische Tiefebene ist weit ;D :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 06. März 2012, 20:28:00
... bis nach Basel hat sie es auch noch nicht geschafft.
Das bestätige ich unter Tränen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 06. März 2012, 22:00:12
Heute war offenbar OÖ dran. Die Bildqualität ist klasse, mir gefällt schon das Titelbild uns so gehts weiter... freut mich :D .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. März 2012, 22:33:45
Ich möchte schon mal um Verständnis bitten, dass wir (noch) nicht jede Ausgabe auf dem Niveau des März-Heftes machen können. Dazu fehlt uns einfach die Manpower und Seitenzahl. Im April gehts erst mal wieder bergab, bevor der Mai schon wieder besser wird... J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 06. März 2012, 22:38:00
Détails? *ohrenspitz*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 06. März 2012, 22:43:59
Och, das aktuelle Heft gibt durchaus Lesestoff für zwei Monate her ... ;)

Wie ich die Sache einschätze, bleibe ich dabei. Sehr schön!

LG Dicentra
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 11. März 2012, 23:38:50
Mal eine kleine Geschichte am Rande: Gestern war ich in meinem Berliner Lieblingsgartencenter, weil ich einerseits mal gucken und andererseits eine bestimmte Pflanze bestellen wollte. Und weil ich noch frisch die neuen Gehölzempfehlungen im aktuellen GP-Heft im Sinn hatte, fragte ich die Mitarbeiterin nach den beiden Begehrlichkeiten. Sie stutzte und fragte, woher ich die denn kennte und auf meine Antwort hin begann sie zu lachen und meinte: "Na, die haben ja auch immer so tolle Sachen!" ;D Sie will es jedenfalls versuchen, sie zu besorgen.

Fröhliche Grüße,
Dicentra
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hättidi am 14. März 2012, 12:48:44
In Niederösterreich am 8. eingetroffen. Wunderschöne Bilder, aber wenn ich mir das erlauben darf:
Die Hortusbilder, so traumhaft sie sind, hätte ich lieber im Herbst gesehen.
Just my 2 cts ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 14. März 2012, 15:39:14
ditto. am 8ten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 16. März 2012, 08:17:46
Seit neuestem träume ich von diesen orangeblühenden Weiten. Das ist so schön. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 16. März 2012, 13:04:24
oh ja. Hatte heuer wieder samen gekauft, weil sie mir im wr. botanischen garten im kakteenfreilandquartier so gefallen - dort versamen sie reichlich und geben ein seh fröhliches bild. Jetzt hoffe ich noch mehr, dass sie heuer keimen. Voriges jahr wollten sie nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: June am 18. März 2012, 20:58:51
Wann erscheint die April-Ausgabe?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. März 2012, 21:07:07
Am 1. April vermute ich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 18. März 2012, 21:09:54
Das ist ein Sonntag, also 31.oder 2., das ist jetzt die Frage...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: June am 18. März 2012, 21:17:36
Also wirklich erst im April, von anderen Zeitschriften ist man da mittlerweile anderes gewöhnt. :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. März 2012, 21:20:16
Ich finde das ja voll in Ordnung. Alternativ könnte der Ulmer-Verlag auf das Aprilheft „Mai“ drucken, und schon hätten sie die Konkurrenz überholt. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 18. März 2012, 21:23:57
Die Aprilausgabe dürfte in bevorzugten Regionen Deutschlands schon am 30.März ausgeliefert werden, der Rest der Repubilk wird wahrscheinlich erst am 2.April zum Zuge kommen, Österreicher noch später... Sorry!

Offizielles Erscheinungsdatum ist der 1.April ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: June am 18. März 2012, 21:24:11
Ehrlich gesagt, finde ich es total befremdlich wenn man die diversen April-Ausgaben schon Mitte März bekommt. ::)

Ich werde sie vermutlich beim Zeitschriftenhändler bestellen müssen, mir wäre die "Gartenpraxis" hier noch gar nie aufgefallen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 19. März 2012, 16:15:47
Offizielles Erscheinungsdatum ist der 1.April ;)

Da werde ich sie gründlich lesen. ;)


Hübsches
Wörtchen: Rebubilk

 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 20. März 2012, 01:04:33
Hübsches
Wörtchen: Rebubilk

 ;D

Warum hat das Forum eigentlich keine automatische Korrekturfunktion? Zum Glück gibts's die bei Word und meiner Kollegin ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 20. März 2012, 06:32:20
OT: Diese Funktionen kennen Wörter wie 'rumpuren' leider nicht und sind daher obsolet.
Wer zuviel korrigiert, raubt sich manche schöne Überraschung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Davidia am 20. März 2012, 09:03:26
... und bei den anonymen Zitaten hätte man vie weniger Spaß! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Davidia am 20. März 2012, 09:03:46
... äh ... viel
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 20. März 2012, 09:05:21
... äh ... viel

 ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 28. März 2012, 22:37:44
Wird Zeit für den Monatswechsel, sonst kommt bis Sonnabend noch ein viertes Märzheft. ::)
Auflagenstärke und tatsächliche Leserschaft sind offensichtlich zwei Paar Schuhe. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 28. März 2012, 22:39:36
Hast Du bekommen? ;D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 28. März 2012, 22:40:06
Ja, heut kam das dritte. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 28. März 2012, 22:46:28
Vielleicht solltest Du sie sammeln und später als die legendäre Märzausgabe hochpreisig vertickern - das Original! noch ungelesen! ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 28. März 2012, 22:52:25
Ja, heut kam das dritte. ;D

 ;D ;D ;D

Wie kommt denn sowas? ???

Also, dass mit der Post, ist mir klar! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 28. März 2012, 22:52:39
Oder ich setze auf schnelle Gewinnmitnahme als Zwischenhändler. Noch dürfte die Märzausgabe nicht überall angekommen sein. Helgoland, Paznaun, Brixen? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 28. März 2012, 22:53:36
Also, dass mit der Post, ist mir klar! ;)

Lag jeweils als Probeheft bei Staudenlieferungen bei. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 28. März 2012, 22:55:28
Ah ja. Product placement. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. März 2012, 07:37:01
Lag jeweils als Probeheft bei Staudenlieferungen bei. ;)


Maisgeier? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 29. März 2012, 07:53:01
wenn von dem, dann nur bei großbestellungen. 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 29. März 2012, 09:07:47
Stimmt nicht, ich habe für 23 Euro was bestellt und hatte das Märzheft auch dabei. Und was verführerisch ist, das Angebot, dass man ein Jahr Gartenpraxis für 99 Euro abonnieren kann und dann einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro für die Staudengärtnerei bekommt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 29. März 2012, 14:22:20
oh, stimmt, ich erfahre gerade, in meinem geschenkten paket war sie auch drin. blöd nur, dass ich sie bereits abonniert habe. >:( ob es hilft, das eine abo zu kündigen und... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. März 2012, 14:36:58
Wie gut informierte Kreise wissen wollen, sei diese Aktion zeitlich beschränkt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 29. März 2012, 15:04:24
Stimmt nicht, ich habe für 23 Euro was bestellt und hatte das Märzheft auch dabei. Und was verführerisch ist, das Angebot, dass man ein Jahr Gartenpraxis für 99 Euro abonnieren kann und dann einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro für die Staudengärtnerei bekommt.

Das ist jetzt aber eine m.M.n. extrem happige Werbeaktion. >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. März 2012, 15:09:11
Herr Gartenpraxis hat uns das erklärt. Rein wirtschaftlich ist es in Ordnung und so lernen auch mal die Gartenfreunde die Gartenpraxis kennen, die sie noch nie in der Hand hatten. Wer bei Maisgeier bestellt, ist überdurchschnittlich pflanzeninteressiert und damit die richtige Leserschaft für die Zeitschrift.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 29. März 2012, 15:20:02
Das sehe ich völlig anders und habe soeben das Abo gekündigt. >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. März 2012, 15:21:02
 ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 29. März 2012, 15:23:01
trotzdem fühle ich mich als langzeitabonnent schlicht missachtet und überlege, das abo jetzt endlich wirklich zu kündigen und das geld anstelledessen lieber anderweitig zu verwenden. :P

edit: waldschrat, du kamst mir zuvor - ver*rsch*n muss man sich echt nicht lassen. heute abend ist schluss mit dem spuk. >:(

und irgendwann später nehme ich dann vielleicht auch mal so ein schickes angebot mit - und kündige sofort wieder, wie es ein freund seit jahren tut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. März 2012, 15:30:18
Mir ist diese Aktion egal. Wenn ein Schokoladenanbieter Werbepakete verschickt und ich keins abkriege, kaufe ich mir die Schokolade eben weiterhin selber.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 29. März 2012, 15:53:27
Hast Du ein Schoki-Abo? Es geht mir nicht ums abkriegen oder nicht sondern ums Prinzip. Ich mag nicht einsehen, dass feste Abonnenten für mehr oder weniger großzügige Werbegeschenke aufkommen sollen. Seit vielen Jahren hatte ich aus eben solchen Gründen nix mehr im Abo. Wer so werben mag, möge es aus eigener Tasche tun oder die zu abonnierenden Dinge für alle günstiger verticken. Ist jedenfalls meine Meinung, die natürlich falsch sein kann. Soll nicht heißen, dass die GP für alle Zeiten und grundsätzlich für mich 'pfui' ist, aber eben nicht mehr im Abo sondern bei Bedarf als Einzelheft im Bahnhofsladen oder eben nicht. So.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 29. März 2012, 16:02:21
Hallo Danilo,

Von Dieter Gaissmayer habe ich mal gehört, dass manche Kunden bis zu 10x im Jahr bestellen. Ich konnte mir das bisher ehrlich gesagt kaum vorstellen...
Karl Foerster hat mal empfohlen, Gartenschätze über den Gartenzaun zu anderen begeisterten Gärtnern weiterzureichen. Vielleicht kennst Du ja auch jemand, den Du mit einem Märzheft beglücken kannst (und mit dem Gutschein bestellt Ihr dann etwas gemeinsam).

Hallo Waldschrat & andere

Staudo hat es ja schon etwas angedeutet. Bei Fach- und hochpreisigen Special-Interest-Magazinen sind Werbekosten im Umfang von einem Jahresabo oder mehr heute üblich.

Ich war der Meinung, dass man dieses Geld auch so einsetzen kann, dass die zukünftigen Leser wirklich etwas davon haben und nicht eine Agentur was daran verdient oder für unnötige Werbegeschenke draufgeht.

Die Gartenpraxis ist hat eine Auflage von rund 10.000 Exemplaren pro Monat, Mein Schöner Garten liegt bei über 350.000 und verdient zusätzlich sehr viel Geld mit Werbung. Bei der Gartenpraxis spielen die Anzeigeneinnahmen keine große Rolle. Wenn solch ein Zeitschrift wie die Gp überleben soll, muss sie leider entsprechend teuer sein...

Schade, Waldschrat, dass die Gartenpraxis Dich nicht überzeugt hat.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 29. März 2012, 16:06:00
Ich gehe mal davon aus, dass die Werbehefte einfach Überproduktionen waren, ähem.. räusper 8)

Wahrscheinlich steht demnächst dann wieder drin, dass der Bezugspreis aufgrund der steigenden Allgemeinkosten wieder angehoben werden muss. :-X

Aber ich steh zum Luxus der Gartenpraxis. Es gibt nix Besseres und ich werde sie behalten. Es macht immer wieder Spaß, sie zu lesen und ich freu mich jetzt schon auf das Aprilheft. Und überhauptistjetztgenuggeschleimtviellleichtbekommichjajetztvonJonasReifauchnenBonuszugeschicktduckundweg ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 29. März 2012, 16:21:19

Staudo hat es ja schon etwas angedeutet. Bei Fach- und hochpreisigen Special-Interest-Magazinen sind Werbekosten im Umfang von einem Jahresabo oder mehr heute üblich.

Ich war der Meinung, dass man dieses Geld auch so einsetzen kann, dass die zukünftigen Leser wirklich etwas davon haben und nicht eine Agentur was daran verdient oder für unnötige Werbegeschenke draufgeht.

die Überlegung hat schon was für sich...
jedenfalls besser als 98 Einweg-feuerzeuge + eine Gartenfackel
oder noch mehr Einweghandys oder was es sonst an Quatsch so gibt.
Aber der Wert von einem Jahresabo... das ist schon eine ganze Menge...
Werbung ist notwendig, das ist klar,
aber ich finde,daß man nicht alles Mitmachen muss, was andere so vorturnen.

grüsse
schalotte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 29. März 2012, 17:11:45
Aber eine kleine Aufmerksamkeit (z.B. Gutschein für ein paar Pflänzchen von Maisg...... :P) gegenüber Langzeitabonnenten wäre auch nicht schlecht. Habe 2013 mein 10jähriges :o.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 29. März 2012, 17:31:20
Hallo Waldschrat again,

>Es geht mir nicht ums abkriegen oder nicht sondern ums Prinzip. Ich mag nicht >einsehen,
>dass feste Abonnenten für mehr oder weniger großzügige Werbegeschenke aufkommen >sollen. Seit vielen Jahren hatte ich aus eben solchen Gründen nix mehr im Abo. Wer so >werben mag, möge es aus eigener Tasche tun oder die zu abonnierenden Dinge für alle >günstiger verticken.

Das ist eine Betrachtungsmöglichkeit. Die andere lautet: Der Verlag geht in Vorleistung in der Hoffnung, dass der Leser sein Abonnement nicht nach einem Jahr kündigt. Nach zwei Jahren hat sich dann der Einsatz wieder amortisiert, nach drei Jahren verdient er Geld damit...

>Soll nicht heißen, dass die GP für alle Zeiten und grundsätzlich für mich 'pfui' ist, aber >eben nicht >mehr im Abo sondern bei Bedarf als Einzelheft im Bahnhofsladen oder eben >nicht.

Wir hatten gerade heute eine Besprechung, wo man mir erklärt hat, dass der Einzelheftverkauf via Bahnhofskiosk defizitär sei und man überlegt, diesen ganz einzustellen. Ich würde es natürlich sehr schade finden. Aber nach Deiner Argumentation wäre es sicherlich wünschenwert, denn so müssen nicht die Abonnenten für dieses Defizit aufkommen.
Ich kann Dich schon irgendwie verstehen. Aber grundsätzlich sollte es im Interesse aller Abonnenten sein, wenn die Gartenpraxis zusätzliche Abonnenten gewinnt. Nur so kann man langfristig die Zeitschrift erhalten bzw. die Abo-Preise einigermaßen stabil halten.
Keine Angst: So stark bereichert sich der Ulmer-Verlag an den Gp-Lesern nicht. In anderen Branchen haben Unternehmer deutlich höhere Gewinnquoten. Ich würde jedenfalls kein Verlag mehr eröffnen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 29. März 2012, 20:08:41
nun, wenn mir eine zeitschrift ein geschenk macht, damit ich sie abonniere, frage ich mich immer "warum braucht sie das?" und ziehe ein abo nicht in erwägung. Aber als interessetin von ausserhalb D bekäme ich wohl eh keine geschenke angeboten ;D.

Mein fazit: ein probeabo von 3 nummern muss reichen, um neukundInnen, die an qualität interessiert sind, zu gewinnen.

Ich schaue mir an, wie sich die qualität der zeitschrift und der zugang zu (künftigen & bestehenden) abonnentInnen weiter entwickelt.

lg, brigitte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 29. März 2012, 20:09:33
andere frage: nachdem keine reaktion auf das mail kam: ist weitere info, wann die GP Ö erreicht direkt an jr gemailt weiter erwünscht? Irgendwo hier in dem faden oder im anderen kam die bitte dazu auf (februar).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 29. März 2012, 20:14:23
ninabeth, :) ich seit mitte oder ende der 90er. Ein brief wär nett, wo drin steht wow, 10/15/20/30/40 jahre abonnentIn . Hat die arche noah so gemacht. Übrigens, was ich g'scheit fand, mit einem kurzen fragebogen, was gefiele, welche vorschläge einem einfielen etc.

lg, brigitte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. März 2012, 20:18:45
Darüber unterhielten wir uns mit Jonas Reif. Es gibt angeblich einfach keine Unterlagen dazu bzw. keine Datenbank, wo solche Daten eingepflegt wurden. Ich fände so ein Dankeschön übrigens auch ganz nett. So 20 Jahre müsste ich die Gartenpraxis nämlich haben.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 29. März 2012, 20:22:48
Die derzeitige Diskussion hier zeigt mal wieder, dass es allen recht zu machen eine Kunst ist, die niemand kann.

Ich finde eine Werbeaktion in Höhe eines Jahresabos auch recht "üppig".
Aber es wäre für mich kein Kriterium, anhand dessen ich entscheiden würde, ob ich mein schon bestehendes Abo kündige.
Wenn mir die Zeitschrift gefällt, bestrafe ich mich damit letztendlich selbst.

Ähnliche Werbeaktionen gibt es auch für Neukunden mancher Banken oder Kreditkarten, denen man für ein Jahr die Gebühren erlässt oder mit Geldgutschriften, Tankgutscheinen, Meilengutschriften oder sonst etwas locken möchte. Vermutlich verärgert man auch da manchen "Altkunden". Aber auch da gilt: Wenn ich als "Altkunde" ansonsten mit den Leistungen zufrieden bin, kündige ich nicht deswegen meine Bankverbindung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 29. März 2012, 20:26:47
Bei mir sind es auch schon 11 Jahre - wie die Zeit verfliegt :o Dank mara habe ich sogar die Jahrgänge seit 1984 im Regal stehen
Und die letzten zwei Jahre mit zusammengebissenen Zähnen und der Hoffnung auf eine baldige Verjüngung des Blattes ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 29. März 2012, 23:29:04
Hallo Danilo,

Von Dieter Gaissmayer habe ich mal gehört, dass manche Kunden bis zu 10x im Jahr bestellen. Ich konnte mir das bisher ehrlich gesagt kaum vorstellen...

Und ich tauge nicht zur Untermauerung dieser Statistik. Die konkrete Lieferung bestand ganz einfach aus zusammengezurrten Kartons, die jeweils eine GP enthielten. Und die dritte entstammt meinem Abo. ;)

Wie dem auch sei, "Product Placement" ist eine übliche und in der Regel wohl gewinnbringende Praxis unseres westlichen Wirtschaftssystems. Über die Für und Wider ließe sich endlos diskutieren.
Als in einer sozialen Marktwirtschaft lebender Bürger sollte mir dieser Aspekt bereits beim Kauf oder Abschluss eines Abos bewusst sein.
In beiden Fällen entscheide ich letztlich anhand des Inhaltes, ob ich bereit bin, den entsprechenden Preis zu zahlen oder nicht. Und dieser Entschluss stand und steht jedem jederzeit nach wie vor frei.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. März 2012, 02:10:49
... Mein fazit: ein probeabo von 3 nummern muss reichen, um neukundInnen, die an qualität interessiert sind, zu gewinnen. ...

dem stimme ich voll zu.

... Ähnliche Werbeaktionen gibt es auch für Neukunden mancher Banken oder Kreditkarten, denen man für ein Jahr die Gebühren erlässt oder mit Geldgutschriften, Tankgutscheinen, Meilengutschriften oder sonst etwas locken möchte. Vermutlich verärgert man auch da manchen "Altkunden". Aber auch da gilt: Wenn ich als "Altkunde" ansonsten mit den Leistungen zufrieden bin, kündige ich nicht deswegen meine Bankverbindung.

stimmt nicht ganz: beispielsweise ich bin trotz grundsätzlicher zufriedenheit gewechselt zu einer bank, die mir nicht monatlich 2,50 euro kontoführungsgebühren für alleiniges online-banking berechnet, sondern jeden monat einen euro schenkt und überweist, weil ich mein konto bei ihr habe. jeden monat wird mir so gezeigt, dass ich ein gern gesehener kunde bin - jedenfalls so könnte ich das interpretieren. ;)

ob man mit den inhalten der gartenpraxis zufrieden ist, steht ja auch gar nicht zur debatte, wenn eine solche werbeaktion kritisiert wird - denn als brav zahlender altkunde ohne jede vergünstigungen gucke ich eben mehr als irritiert auf solche überdimensionierten lockvogelangebote für neukunden. wenn im werbeetat noch soviel spiel ist, bin jedenfalls ich nicht länger bereit, beispielsweise produktionsmehrkosten mitzutragen. und wie schon gesagt: ich kenne leute, die immer wieder mal neukunden sind und absahnen - die bedienen dieses kaputte system offenbar so, wie es das nicht anders verdient hat. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 30. März 2012, 06:46:08
Liebe GartenPurer,

ich nehme Eure hier geäußerte Kritik wirklich ernst. Ich kann sie auch nachvollziehen, wahrscheinlich hätte ich früher selber so darauf reagiert. Aber ich möchte letztmalig nochmal diese Aktion begründen:

Die Gartenpraxis hat in den letzen 8 Jahren beständig Leser verloren. Das kann an der Qualität der Zeitschrift liegen. Aber es gibt halt auch die Tendenz, dass die Leute heute immer seltener Abonnements abschließen, gerade wenn die Zeitschrift relativ hochpreisig ist. Auf alle Fälle konnte der Abbestelleranteil nicht mehr durch neue Leser ausgeglichen werden. Diesen Abonnentenverlust mussten in gewissen Umfang die Bestandsabonennten durch höhere Preise mitbezahlen.

So kann es aus meiner Meinung nicht weitergehen. Natürlich steht an erster Stelle die Qualitätsverbesserung der Zeitschrift. Und soweit kann ich das schon versichern: In der zweiten Jahreshälfte und zum Januar 2013 werden sich weitere Dinge in der GP tun, hier wird also der Verlag in die Bestandsleser investieren. Primäres Ziel ist es, weniger Leser zu verlieren.

Andererseits müssen auch neue Leser gewonnen werden. Die Hemmschwelle ein 100€-Abonnement abzuschließen sind wie geschrieben hoch. Ob man die Qualität einer Zeitschrift anhand einer Ausgabe wirklich bewerten kann - ich bin mir nicht sicher?

Ich möchte mich hiermit nochmals an alle Bestandsleser für Ihre 9, 11 oder fast schon 20jährige Abo-Treue bedanken. Ich freue mich ganz besonders über Eure Kritik hier im Forum.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 30. März 2012, 07:40:46
Vielleicht hätte es auch ein etwas kleinerer Gärtnerei-Gutschein getan.

Welcher Garteninteressierte bzw. mögliche Leser bestellt denn gleich für 100 Euro bei einer Gärtnerei, die er vielleicht noch nicht kennt?
Zumindest jemand mit "normalem" Garten wie ich (Ich bin nicht normal, ich weiß ;) ) hätte schon große Probleme, allein den Platz dafür zu finden. (Ok, für 100 Euro fänd ich schon was, und wenn ichs dann weiterverschenke..)

Und jemand, der den 100 Euro-Gutschein finanziell nötig hat (z.B. frische Häuslebauer mit neuem Garten), kann sich auf Dauer kein Gartenpraxis-Abo leisten.

Gartenpraxis lesen meiner Meinung nach nur "Freaks"
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 30. März 2012, 08:28:28
In beiden Fällen entscheide ich letztlich anhand des Inhaltes, ob ich bereit bin, den entsprechenden Preis zu zahlen oder nicht. Und dieser Entschluss stand und steht jedem jederzeit nach wie vor frei.

So sehe ich das auch.

Manchen erscheint offenbar, nachdem sie von der großzügigen Werbung erfahren haben, plötzlich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr zu stimmen, obwohl sich der Preis gar nicht entsprechend geändert hat und die inhaltliche Seite der jüngst erschienenen Ausgaben hier bisher überwiegend eher hoch gelobt wurde.

Ist der Inhalt nun auf einmal nicht mehr so wichtig?

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. März 2012, 09:51:40
aus meiner sicht bleibt der inhalt so wichtig bzw. am wichtigsten, aber auch form und stil. ;)

danke an j.r. für die offenheit und einordnung aus gp-sicht, mir ist das dilemma durchaus bewusst. auch, dass produktionsmehrkosten, die auf alle abonnenti umgelegt werden, etwas anderes sind als der werbeetat oder pr-kooperationen. dennoch: z.b. in fitnessstudios ist es nicht unüblich, dass altverträge zu günstigeren konditionen (denen der abschlusszeit) weiterlaufen, während neuverträge heftig mit extra-vergünstigungen beworben, aber im regeltarif teurer abgeschlossen werden, eben angepasst an die neuere preisentwicklung. das system ist mir zwar auch nicht wirklich sympathisch, aber in sich stimmig - neue wie alte vertragspartner haben verschiedene vorteile. ::)

edit: in vereinen ist es nicht unüblich, langjährige mitgliedschaften (jubilare) mit kleinen geschenken zu erfreuen - wäre nicht das etwas für die gp-maisgeier-initiative? ist ein 10-euro-gutschein für 10 jahre abo zuviel?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 30. März 2012, 11:58:29
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass wir hier in Österreich 110 € zu berappen haben für das Abo.
Hier könnte man vielleicht den langjährigen Ö-Kunden entgegen kommen :).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 30. März 2012, 12:03:10
Was aboniert ihr denn auch ausländische Zeitschriften, ts ;)

Bitte keine Sonderbehandlung für Österreicher...duck..undschnellweg! ;D ;) ;) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 30. März 2012, 12:03:26
OT
... Dank mara habe ich sogar die Jahrgänge seit 1984 im Regal stehen ...

Mara schliesse ich sehr oft in mein gärtnerisches nachtgebet ein - immer wenn ich eines der hefte aus den vielen jahrgängen The Garden zur hand nehme, die ich von ihr habe.
/OT
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: krimskrams am 30. März 2012, 12:34:44
Ich verstehe euren Ärger als langjährige Abonnenten durchaus.

Aber ich habe mich gerade sehr gefreut, als ich die Pflanzenlieferung mit dem März-Heft bekam. Ich hatte Anfang März hier schon gelesen, dass ihr das Heft so toll fandet. Die ersten beiden Hefte des Jahres hatte ich mir am Bahnhof besorgt, aber diesen Monat habe ich es nicht geschafft. Jetzt kann ich es doch noch lesen. :)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Christina am 30. März 2012, 17:48:23
Heute kam eine kleine Lieferung von Maisgeier. Sehr überrascht war ich über das Angbot, zudem lag noch die märzausgabe dabei. Da ich schon seit Anfang des Jahres mit mir ringe die GP zu abonnieren, werde ich dieses tolle Angebot nicht ausschlagen. Übrigens, wenn das Angebot für mein schöner Garten wäre, das würde ich auf gar keinen Fall machen.

Klar ist es ärgerlich für bestehende Kunden. Aber das kommt doch öfters vor, irgendwas ist plötzlich im Angebot was man sich erst kürzlich zum vollen Preis angeschafft hat.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 30. März 2012, 19:21:55
Zitat
Ich möchte mich hiermit nochmals an alle Bestandsleser für Ihre 9, 11 oder fast schon 20jährige Abo-Treue bedanken.
Ich als 25jährige (glaube ich zumindest) Abonnentin fühle mich übergangen. :( ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 30. März 2012, 19:41:40
Ja, ja... So mit einem Hundert-Teuronen-Gutscheinchen ließe sich meine maisgierige Wunschliste ganz gut etwas abarbeiten... ::),
Ein unfrommer neidhammliger Wunsch, weil ich ja nun schon seit 93 oder 94 dabei bin...

Aber schönsten Dank auch für den Bestandsleser-Dank, immerhin Abo auch durch etwas langatmigere Zeiten durchgehalten...

Wenn ich nun gekündigt hätte und nicht treu gewesen wäre... ;D , und jetzt wieder neu abonnieren täte...so ist das eben: wahre Treue wird (nicht) belohnt... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 30. März 2012, 21:43:45
Mann, seid ihr aber alt :o




 ;) ;) ;) ;) ;) ;D :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 30. März 2012, 21:54:12
Uralt! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 04. April 2012, 16:26:39
Also ich bin von der Aprilausgabe bis jetzt sehr angetan, auch wenn ich noch nicht alles gelesen habe... ;) :)

Der Artikel von Volker Debus über 'Eurasische Zahnlilie' hat mich mehr als begeistert! :D

LG., Oliver
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. April 2012, 17:12:57
Leider keine Themen für mich diesmal dabei. Habs aber auch nur kurz duchgeblättert. Vielleicht findet sich noch was.
Das bisherige Highlight war die Toilette auf der letzten Umschlagsinnenseite ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 04. April 2012, 21:32:39
Habe bisher nur zwei Artikel gelesen:

Den über die Ergebnisse der Epimedium Sichtung. Er ist für mich für die Landschaftsgärtner und uns geschrieben. Lasst Euch nicht entmutigen, schlecht bewertete oder nicht aufgeführte Arten und Sorten auszuprobieren. Es gibt in dieser Gattung noch mehr zu entdecken als die Sorten, mit denen man auf "Nummer sicher" geht.

Den über die Prairiegärten. Wunderschöne Bilder aber nichts, was man wirklich auf kleine Gärten übertragen könnte. Um diese Wirkung zu erzielen, braucht man Fläche, Fläche, Fläche...

Und die habe ich einfach nicht. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 04. April 2012, 21:34:45
Ich konnte die gp vorab in Berlin am Staudenmarkt lesen und ich fand die Geschichte vom Hepatica besonders schön. Der Bruch in dieser großartigen Begebenheit ist der Name der Pflanze :-X , aber der Artikel ist wunderbar!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 04. April 2012, 21:58:25
Das mit dem Einstellen vom Verkauf in Bahnhofbuchhandlungen gilt aber doch nicht jetzt schon oder?

Ich hatte mir das Februarheft in Kiel besorgt, dann eine Probeheft auf der Internetseite angefordert und daher war ich für die Märzausgabe wohl zu spät am Bahnhof. "Kein Exemplar mehr da."

Die Aprilausgabe (am 1. stand ich auf der Matte) wollen sie mir jetzt zurücklegen wenn sie eintrifft.

Das angeforderte Probeexemplar hab' ich bis heute nicht erhalten. Merkwürdige Werbung! Hmmm, schade auch, daß ich bei Gaissmayer wohl nicht zum richtigen Zeitpunkt bestellt habe. ;D

Irgendwie ist da bei mir der Wurm d'rin. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. April 2012, 22:24:34
Ich konnte die gp vorab in Berlin am Staudenmarkt lesen und ich fand die Geschichte vom Hepatica besonders schön. Der Bruch in dieser großartigen Begebenheit ist der Name der Pflanze :-X , aber der Artikel ist wunderbar!

Geht mir aehnlich... Ich freue mich ueber einen leserbrief zu diesem thema. J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 04. April 2012, 22:46:05
@Katrin, so habe ich es auch empfunden - diese wunderbare Geschichte einerseits und dann die Benennung. Ich hätte das Blümchen einfach 'Sibiu' getauft, das hätte für meine Begriffe sehr gut gepasst. Aber es ist trotzdem schön, dass der Dame und ihrer Familie mit dieser Geschichte ein Andenken gesetzt wurde.

Ansonsten gefällt mir das Heft erneut sehr gut, obwohl ich längst noch nicht alles gelesen habe. Der Artikel über die Erythroniümmer hat mich magisch angezogen - sehr schön! Was die Epimediums angeht, kommen für meinen kleinen Garten sowieso nur die in Frage, die maximal ein Sternchen bekommen haben, da alle besser bewerteten eine viel zu hohe Wuchskraft aufweisen.

LG Dicentra
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. April 2012, 07:28:20
Bei den Leserbriefen kamen Erinnerungen an die Bambusfeste in Saxdorf hoch. Patrick H. gehört zum festen Stamm der Helfer. Mal sehen, wie es in Saxdorf weitergeht. In diesem Jahr steht der Garten auf der Kippe.

Die Geschichte zum Hepatica ist klasse.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 06. April 2012, 07:39:47
@Katrin, so habe ich es auch empfunden - diese wunderbare Geschichte einerseits und dann die Benennung. Ich hätte das Blümchen einfach 'Sibiu' getauft, das hätte für meine Begriffe sehr gut gepasst. Aber es ist trotzdem schön, dass der Dame und ihrer Familie mit dieser Geschichte ein Andenken gesetzt wurde.

Ansonsten gefällt mir das Heft erneut sehr gut, obwohl ich längst noch nicht alles gelesen habe. Der Artikel über die Erythroniümmer hat mich magisch angezogen - sehr schön! Was die Epimediums angeht, kommen für meinen kleinen Garten sowieso nur die in Frage, die maximal ein Sternchen bekommen haben, da alle besser bewerteten eine viel zu hohe Wuchskraft aufweisen.

LG Dicentra
Ging mir ganz genau so! Ich taufe meine Findlinge aus Sonstwo immer nach dem dortigen Fundort. Das hat zwar A.H. auch getan, er hat das Leberblümchen ja zunächst in seiner Heimatstadt gefunden. Dann hätte ich aber 'Erfurter Weihnachten' oder so ähnlich daraus gemacht. Aber die Leute sind halt unterschiedlich gestrickt. Sibiu gefiele mir auch am besten!

Während die einen pragmatisch sind und beispielsweise 'Souvenir de Malmaison' oder 'Gruß aus dem Bodetal' bevorzugen, nennen andere ihre Neuheiten 'Bodetaler Faschingsscherz'. Ich finde, uns hat in der heutigen Zeit der Pragmatismus einen Teil der Fantasie geraubt.
Epimedium sind gut und schön, aber leider unvollständig.
So, nun muss ich in die Gärtnerei, höchste Eisenbahn!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. April 2012, 08:23:06
Epimedium sind gut und schön, aber leider unvollständig.

Warum hast Du Dein Sortiment nicht mit eingereicht? ;)

Hinweise aus der Erbsenzählerei: Auf einem Foto in der GP ist (vermutlich) Salvia officinalis 'Berggarten' abgebildet und als Stachys byzantina benannt und in der Nähe dieses Fotos wird geschrieben, die Bundesgartenschauen fänden alle vier Jahre statt. Dem ist nicht so. Die sind alle zwei Jahre. :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 07. April 2012, 09:00:30
Hinweise aus der Erbsenzählerei: Auf einem Foto in der GP ist (vermutlich) Salvia officinalis 'Berggarten' abgebildet und als Stachys byzantina benannt
gut, dass Du das auch so siehst - ich dachte schon, ich hab was an den Augen 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 07. April 2012, 21:06:38
Epimedium sind gut und schön, aber leider unvollständig.

Warum hast Du Dein Sortiment nicht mit eingereicht? ;)

Hinweise aus der Erbsenzählerei: Auf einem Foto in der GP ist (vermutlich) Salvia officinalis 'Berggarten' abgebildet und als Stachys byzantina benannt und in der Nähe dieses Fotos wird geschrieben, die Bundesgartenschauen fänden alle vier Jahre statt. Dem ist nicht so. Die sind alle zwei Jahre. :-X

Hallo Staudo,

Danke Dir, Staudo, für`s aufmerksame Lesen....

Es handelt sich natürlich um salvia off. Berggarten.
Auch bei den Bugas hast du einen berechtigten Einwand. Aber: wenn du die nächsten Jahre betrachtest, lagen wir gar nicht so falsch: 2011 Buga Koblenz, 2013 igs Hamburg, 2015 buga havelregion, 2017 Iga Berlin, 2019 Buga ??? (fällt mir gerade nicht ein, war das heilbronn?). zugegeben: igs ist nur eine B1 Show, keine A1 wie die IGA.

Grusss nach uebigau
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 07. April 2012, 23:16:30
Nur Kurzmeldung: es gab sie, die Gartenpraxis April am Bahnhof. :D
Meine Tochter hat sie mir geholt. Lesen konnte ich bisher noch nicht, bin aber nun besonders gespannt auf die von Euch beschriebene Geschichte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: June am 08. April 2012, 20:14:04
Tja, hier gibt es sie nicht. Extra bestellen wollte ich sie mir jetzt aber auch nicht, nur wegen einem Artikel, den ich gern gelesen hätte.
Falls sie mir beim Durchblättern gefallen hätte... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. April 2012, 09:20:15
Leider Gottes gehören auch Verleger, Journalisten, Redakteure und Drucker zum geldgierigen Volk, was von Luft und Liebe allein nicht leben will. Und wenn Herr Gartenpraxis schreibt, dass der Einzelheftverkauf ein Zuschussgeschäft ist, wird es wohl so sein. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 09. April 2012, 09:24:45
Tja, hier gibt es sie nicht. Extra bestellen wollte ich sie mir jetzt aber auch nicht, nur wegen einem Artikel, den ich gern gelesen hätte.
Falls sie mir beim Durchblättern gefallen hätte... 8)

Es gibt das Test-Abo: 2 Monate umsonst.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 09. April 2012, 10:41:18
Gestern abend saßen meine hier versammelten Kinder mit der "Gartenpraxis" in der Hand im Garten und versuchten sich erneut daran, auf einen Apfelbaumsämling Reiser von einem sehr wohlschmeckenden alten "Hasenkopp" aufzupropfen. Im vergangenen Jahr war so ein Versuch schon mal fehlgeschlagen, es war zu heiß damals.
So findet die "Gartenpraxis" außer mir noch einige Leser mehr...und regt zu eigenen Taten an...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 09. April 2012, 11:54:56
Hatte noch keine Zeit, gründlich ins Aprilheft reinzuschauen, ich sag nur: Der liebe Herr Maggi, eine Mordsgaudi! :o ;D 8)

ratibida

(Und dabei hätte ich ihn eigentlich bei den Vegetariern verortet ...)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 11. April 2012, 23:42:44
Noch eine Kurz(erfolgsmeldung: nun hab' ich auch noch das Märzheft geschickt bekommen und heute gleich die Bestellung für's ABO eingesteckt. ;)

Tja, jetzt brauche ich nur noch die Zeit auch richtig 'rein schauen zu können in die Hefte. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 12. April 2012, 21:28:48
Gestern ist GP auch hier gelandet. Die Hepaticageschichte hat mir sehr gut gefallen, das wird eine meiner Lieblingskolumnen.
Viel zum Lesen bin ich ansonsten nicht gekommen, beim Blättern sprang mich aber einiges an. :D

Und die letzte Seite: ;D 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 12. April 2012, 22:53:24
hier hinter wien kam sie dienstag nach ostern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 12. April 2012, 22:53:49
hier hinter wien kam sie dienstag nach ostern.

letzte seite: genau, ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 12. April 2012, 23:01:00
Gestern ist GP auch hier gelandet.

Und die letzte Seite: ;D

Ja, bei mir auch.
Der Aprilscherz (damit meine ich nicht die letzte Seite!) gehörte aber wohl zum 1. und nicht zu 11. April.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 12. April 2012, 23:05:16
Der ist aber trotzdem schön. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 12. April 2012, 23:26:38
Ja, klar, ich ziehe allerdings als Kombination zu orange violett vor!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 13. April 2012, 08:09:21
hier hinter wien kam sie dienstag nach ostern.

letzte seite: genau, ;D

hier südlich Wien kam die GP auch Dienstag 10.04

letzte Seite der GP ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ManuimGarten am 16. April 2012, 23:07:49
10 Tage nach Monatsbeginn? :o
Neulich bestellte Rosen aus Deutschland kamen 2 Tage nach der Bestellung an. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 17. April 2012, 07:59:14
10 Tage nach Monatsbeginn? :o


Sieh es positiv. Die Zeitschrift kam 20 Tage vor Monatsende.
Man staunt, wie weit es von Stuttgart bis Wien ist. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 17. April 2012, 08:59:12
hier hinter wien kam sie dienstag nach ostern.

letzte seite: genau, ;D

hier südlich Wien kam die GP auch Dienstag 10.04

letzte Seite der GP ;D

Hallo ninabeth, Manu im Garten und Staudo,

an unserem Vertrieb beiß ich mir noch die Zähne aus. Der kleinste gemeinsame Nenner war bisher, die Zustellung des Heftes bis zum 10. zu garantieren. War wieder mal eine Punktladung. Aber jetzt mal im Ernst: Mich ärgert es auch sehr.

Die Zeitschriften werden aus Kostengründen (Schwaben) an ein Dienstleister im Länderdreieck Österreich/Schweiz/Deutschland übergeben, der dann die Ware erst mal sicher einlagert. Irgendwann kommt er dann wohl auf die Idee, die Hefte bei der Österreicher bzw. Schweizer Post abgzugeben, die wiederum eine Zustellung innerhalb von zwei Werktagen garantieren. In D wurde das Aprilheft diesmal am 2.4. zugestellt. Wie es dann zu einer Verzögerung von 9 Tagen kommen kann, ist mir ein Rätsel??? Was ich aber nicht verstehe, wieso manche Österreich das Heft schon am 5.April erhalten haben? Vielleicht gibt der Dienstleister die Hefte in Tranchen ab...
Gruß J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 17. April 2012, 09:11:47
Zitat
wieso manche Österreich das Heft schon am 5.April erhalten haben?

Anscheinend sind die Ost-Österreicher zum Schluß dran ;D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 17. April 2012, 11:27:08
Zitat
wieso manche Österreich das Heft schon am 5.April erhalten haben?

Anscheinend sind die Ost-Österreicher zum Schluß dran ;D.

Vielleicht beliefert die ja ein tschechischer Fahrradbote, ist bestimmt ein bisschen günstiger für den Zwischendienstleister.

ratibida 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 17. April 2012, 20:52:42

an unserem Vertrieb beiß ich mir noch die Zähne aus. Der kleinste gemeinsame Nenner war bisher, die Zustellung des Heftes bis zum 10. zu garantieren. War wieder mal eine Punktladung.

In Basel kam sie am 11.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 01. Mai 2012, 20:10:40
Neuer Monat... Schaumermal, wo sie wann ankommt. *vorfreu*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 01. Mai 2012, 20:41:46
Gestern hier. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. Mai 2012, 20:58:47
Gestern hier. 8)

Das zählt noch als April-Heft! >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. Mai 2012, 09:19:12
OT verkutzt vor lachen! /OT
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. Mai 2012, 09:58:20
Angekommen (Heft 05)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Mai 2012, 17:11:29
Hier ist das Heft auch angekommen. Das unattraktivste Staudenfoto der Zeitschrift habe ich gemacht. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. Mai 2012, 17:16:43
Da muss ich glatt gucken gehen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. Mai 2012, 17:19:39
Ah ja, du warst wieder mal in New York ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Mai 2012, 17:21:48
Nein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Erdmännchen am 02. Mai 2012, 17:46:37
Salvia officinalis Crispa ?


LG
Erdmännchen
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Mai 2012, 17:51:53
 :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 02. Mai 2012, 18:30:29
Hier auch angekommen. Statt Unkraut zu zupfen, fasziniert mich das 'Wechselspiel zwischen Stein und Pflanze'. :D

Bislang hielt ich Polygonatum orientale für Salomonsiegel. Man lernt doch nie aus. 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. Mai 2012, 18:36:47
der gekrauste salbei ist zu sehen? :D. Ist eine hübsche pflanze, ein hingucker für den zweiten blick.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 02. Mai 2012, 18:41:35
Hier in Bremen noch nicht angekommen... :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. Mai 2012, 18:47:11
Bei mir schon. Trödelt Euer Briefträger? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Mai 2012, 21:19:04
Das Editorial ist gelungen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 02. Mai 2012, 21:20:24
Lies vor! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. Mai 2012, 22:51:02
genau, bitte. Hier kommt es eh erst ende nächster woche. Bis dahin ist genug zeit zum vorlesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. Mai 2012, 17:49:13
Das unattraktivste Staudenfoto der Zeitschrift habe ich gemacht. 8)

Dieses Foto hat sich in meinem Gedächtnis eingebrannt. Ich wünschte, Du hättest es keinen Anlass gehabt, es zu machen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 04. Mai 2012, 17:51:11
ich finde das Bild sehr überzeugend.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. Mai 2012, 17:55:05
Genau. Eindeutig in der Aussage.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 04. Mai 2012, 19:24:29
Jetzt sagt mal, macht ihr das gerne, und macht es euch Spass die Schweizer und Österreicher so auf die Folter zu spannen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 04. Mai 2012, 19:33:07
Als Österreicher oder Schweizer würde ich dieses Faden dann wohl lieber nicht lesen... :P

Wäre ja fast eine Geschäftsidee für die Grenzregion, -zig Gartenpraxen zu abonnieren und dann im Nachbarland per Post weiterzuschicken... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 04. Mai 2012, 19:41:46
Gestern ist sie bei mir angekommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 04. Mai 2012, 22:05:16
Jetzt sagt mal, macht ihr das gerne, und macht es euch Spass die Schweizer und Österreicher so auf die Folter zu spannen ;)
Das habe ich mich auch gerade gefragt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. Mai 2012, 22:42:07
Und wie ist es dann mit dem Dauerposten der ersten Helleboren, Iris usw. aus den wärmeren Regionen? Da wartet ja auch niemand, bis Klimazone 7 und 6 soweit sind. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 04. Mai 2012, 22:55:01
Und wie ist es dann mit dem Dauerposten der ersten Helleboren, Iris usw. aus den wärmeren Regionen? Da wartet ja auch niemand, bis Klimazone 7 und 6 soweit sind. 8)

Schön, daß das mal gesagt wurde. Die Hellis schieben fleißig Knospen. Jetzt wäre ich dann auch soweit. :)

Nebenbei, das Mai-Heft ist schon seit Mai da (am 2. im Kasten).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenentwickler am 05. Mai 2012, 12:54:25
Hallo,

ich hatte ein Testabo. Habe nun aber gekündigt. Der Preis von fast 100 Euro ist doch ziemlich hoch, zumal mich nicht immer ale Beiträge interessieren. Ich würde mir gerne ab und an eine interessante Ausgabe kaufen, doch sie ist halt schlecht bei Zeitschriftenläden in meiner Nähe zu erhalten.

Lg
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 06. Mai 2012, 09:41:17
Hier ist das Heft auch angekommen. Das unattraktivste Staudenfoto der Zeitschrift habe ich gemacht. 8)

Welches unattraktive Foto hast Du gemacht?

Ich habe zwei unattraktive Staudenbilder gefunden, eins von erfrorenem Salbei (BdS bist Du doch nicht!) und eins von Blattnematoden an Echinacea (Gisela heißt Du doch auch nicht!)

Ich habe mit besonderem Interesse den Artikel über Scopolia angeschaut, diese wüste, unattraktive Pflanze habe ich vor ein paar Tagen endlich gerodet. Es stimmt leider auch nicht - wie ich des öfteren, so auch hier, lesen konnte - dass sie im Sommer einzieht, vielleicht könnte man sie dann besser ertragen. Man fällt auf Fotos der netten frühen Blüte rein, aber diese Blütchen verschwinden im riesigen, häßlichen Laub. Das ist alles natürlich mein persönlicher Geschmack.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 06. Mai 2012, 09:43:51
Ich habe zwei unattraktive Staudenbilder gefunden, eins von erfrorenem Salbei (BdS bist Du doch nicht!) ...
;D :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 06. Mai 2012, 09:53:26
 ::) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 08. Mai 2012, 14:40:55
GP heute im Osten Österreichs in meinen Postkasten.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 08. Mai 2012, 15:55:41
Auch heute.
Snail mail..........
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Mai 2012, 16:00:38
Das liegt aber am österreichischen Dienstleistungsunternehmen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 10. Mai 2012, 17:22:38
... ist gestern (am 9.5.) in Basel eingetroffen.

Ich habe die Zeitschrift schon mehr als 10 Jahre. Diesen Luxus leiste ich mir. Mein kleiner Garten ist nicht sehr teuer - es geht ja kaum was hinein.

In der letzten Zeit lese ich v.a. die Artikel über die natürlichen Pflanzengemeinschaften in der Natur mit grossem Interesse.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Juni 2012, 16:43:13
Gestern kam die neue Ausgabe. Anfang Juni komme ich kaum dazu, eine Zeitschrift zu lesen. Immerhin fand ich einen Hinweis auf garten-pur. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 02. Juni 2012, 21:56:57
ah, interessant, ich habe die Maiausgabe auch noch irgendwo ungelesen rumliegen, da kann ich die Juni-Ausgabe ja noch oben auf den Stapel drauflegen - bloß welcher? :-\ ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Redstar am 03. Juni 2012, 12:17:50
Mein Exemplar kam auch erst am Freitag......und ich wohne in der Nähe von Nürnberg. Wieso dauert das denn da so lange? Ist wohl Bayern gleichzusetzen mit Ausland? ;)
Ach und was finde ich mal eine Diskussion wert wäre: Was hat die Gartenpraxis mit Fußball zu tun?
Ich erhielt vor ein paar Tagen eine Mail von der Gartenpraxis. Wenn man während der Fußball EM einen neuen Leser wirbt erhält man tolle Fußball Prämien, unter anderem ein Tor? Also irgendwie passt das für mich nicht so ganz zusammen... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 03. Juni 2012, 12:49:16
Mein Exemplar kam ebenfalls am Freitag, war der erste Juni, das ist doch in Ordnung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. Juni 2012, 13:06:58
Ist wohl Bayern gleichzusetzen mit Ausland? ;) Was hat die Gartenpraxis mit Fußball zu tun?

Ja. Und mehr als Du denkst. ;) Ein beliebter Fangesang in deutschen Stadien bei Gastspielen bajuvarischer Mannschaften ist "||: Bayern gehört zu Österreich, du da, du da... :||". Und wann da die GP eintrudelt, ist ja bekannt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Redstar am 03. Juni 2012, 13:31:29
Auf der Homepage der Gartenpraxis waren die Artikel der neuen Themen aber schon einige Tage früher online. Wann ist denn dann das genaue Erscheinungsdatum der Zeitschrift? Hinten im Heft bei der Vorschau auf die nächste Ausgabe steht ja keines dabei....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Juni 2012, 13:42:48
Erscheinungsdatum ist jeweils der 1. des Monats. Das klappt fast immer. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Redstar am 03. Juni 2012, 13:53:03
Na gut, ich hab nix gesagt! ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 03. Juni 2012, 14:06:47
Was hat die Gartenpraxis mit Fußball zu tun?

Das hängt wohl irgendwie mit der Fußball-Endspiel-Frage in der Interviewreihe zusammen, bestimmt gibt es einen wirklich echten Fußballfan in der Redaktion ;) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Toffeeholix am 03. Juni 2012, 20:12:52
Was haltet ihr denn von der Auswahl der vorgestellten Ramblerrosen?

Wenn ich mir meine Rambling Rector so angucke, bei der haben nur ältere Triebe den letzten Winter überlebt.

Die Einschätzung zu Lykkefund teile ich dagegen voll.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 05. Juni 2012, 16:34:39
Gestern kam die neue Ausgabe. Anfang Juni komme ich kaum dazu, eine Zeitschrift zu lesen. Immerhin fand ich einen Hinweis auf garten-pur. ;)

Was stand denn genau da?

Neugierige Grüße
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Juni 2012, 16:37:53
Da steht, dass die Gartenpraxis u.a. Thema im Gartenforum garten-pur ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fisalis am 05. Juni 2012, 16:50:58
Ein echter Knüller! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Irisfool am 05. Juni 2012, 17:12:06
Gehört nicht ganz hierhin, aber heute erhielt ich die Zeitschrift Schweizer Garten und habe nette "Dinge"entdeckt! ;D ;D ;D ;D 8) 8) 8) 8) 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. Juni 2012, 19:27:13
heute da, und ich nehme mir zeit, sie zu lesen, als belohnung :D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 05. Juni 2012, 19:35:29
heute da, und ich nehme mir zeit, sie zu lesen, als belohnung :D.

Wen hast du bestochen? 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. Juni 2012, 20:42:15
ich kenn jemand, die kennt jemand, der jemanden kennt beim subkontraktor ;D

schmähohne, niemand
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 05. Juni 2012, 20:48:45
ich kenn jemand, die kennt jemand, der jemanden kennt beim subkontraktor ;D

schmähohne, niemand

Na, dann hoffe ich auf morgen ;D :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 06. Juni 2012, 20:49:55
Meine Hoffnung hat sich erfüllt, die GP war heute im Postkasten, am 6.6. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 06. Juni 2012, 20:55:12
Hier auch, und ich habe sie vor Vorfreude zitternd durchgeblättert. Das Foto auf der letzten Seite: Hach!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 07. Juni 2012, 22:26:06
Auch ich hab gestern gestaunt. So früh kam sie noch nie!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 13. Juni 2012, 19:35:35
Die Vorfreude war nicht vergebens, der Phloxartikel hat mir sehr gefallen. Unter anderem.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 13. Juni 2012, 23:19:15
Das Bild vom Blütenstand der Pachysandra ist auf den Kopf gestellt, oder?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 13. Juni 2012, 23:51:41
Jetzt wo Du's sagst - der Lichteinfall erscheint in der Tat etwas merkwürdig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 13. Juni 2012, 23:54:59
Ich bin irgendwie dran hängengeblieben, weil es komisch aussah ;) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Juni 2012, 00:00:28
Ich auch. *kopfklatsch*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 14. Juni 2012, 11:14:26
Also wenn ihr dass Bild 2 auf Seite 27 meint, dann lautet die Antwort jein. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hat Sven Nürnberger den Trieb in die Hand genommen und ihn ungefähr 90° gedreht, damit er den Blütenstand besser fotografieren konnte.

PS: Gut aufgepasst!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Landpomeranze † am 14. Juni 2012, 11:40:11
Die Vorfreude war nicht vergebens, der Phloxartikel hat mir sehr gefallen. Unter anderem.

Ja!
Aber wo bekomme ich Dresden China? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 14. Juni 2012, 11:59:30
Die Vorfreude war nicht vergebens, der Phloxartikel hat mir sehr gefallen. Unter anderem.

Ja!
Aber wo bekomme ich Dresden China? ;)

Und ich hätte gerne Phlox "Mother of Pearl" :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 14. Juni 2012, 13:39:49
Zu den Phloxen: Also bei mir stehen eher Phloxe aus dem zweiten Teil der Serie auf der Wunschliste (Juli-Augabe). Last Euch überraschen. Ich habe auch noch mal bei Christian Kress (Sarastro) nachgefragt, ob er ausreichend russische Sorten zur Verfügung hat. Von da kommen richtig spannende Sachen.

Schon mal zum Vorfreuen:
http://www.sad-florans.ru/plugins/diaporama/diaporama.php?lng=ru&diapo_id=7
Wobei ausregerechnet auf dieser Seite Dresden-China sehr komisch dargestellt ist...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 14. Juni 2012, 17:44:05
Zu den Phloxen: Also bei mir stehen eher Phloxe aus dem zweiten Teil der Serie auf der Wunschliste (Juli-Augabe). Last Euch überraschen. Ich habe auch noch mal bei Christian Kress (Sarastro) nachgefragt, ob er ausreichend russische Sorten zur Verfügung hat. Von da kommen richtig spannende Sachen.

Schon mal zum Vorfreuen:
http://www.sad-florans.ru/plugins/diaporama/diaporama.php?lng=ru&diapo_id=7
Wobei ausregerechnet auf dieser Seite Dresden-China sehr komisch dargestellt ist...

Diese Seite ist ein Folterwerkzeug!!!! :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 14. Juni 2012, 18:02:44
Ich habe bei zur Linden nachgefragt, und er sagt Phlox paniculata 'Dresden China' ist kaum sortenecht zu bekommen, in Deutschland wohl gar nicht.
Im Netz stößt man lediglich auf zwei französische Gärtnereien, die 'Dresden China' laut Katalog im Sortiment haben. Bei den Briten habe ich bisher auf Granit gebissen ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 14. Juni 2012, 20:36:44
Zitat
Und ich hätte gerne Phlox "Mother of Pearl" :o
Zitat

Gibt es unter anderem hier. Der Versand klappt auch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Juni 2012, 20:39:00
.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. Juni 2012, 21:23:59
So nebenher mal noch mehr aus der "Welt der Phloxe" insbesondere der russischen: Link
Nicht alle von denen wachsen gut, wie zu lesen ist, manche scheinen rechte "Zipser" zu sein.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 14. Juni 2012, 22:04:00
Zitat
Und ich hätte gerne Phlox "Mother of Pearl" :o
Zitat

Gibt es unter anderem hier. Der Versand klappt auch.

Bei diesen Versandgebühren :o - nein danke :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 14. Juni 2012, 23:20:31
Schon mal zum Vorfreuen:
http://www.sad-florans.ru/plugins/diaporama/diaporama.php?lng=ru&diapo_id=7
Wobei ausregerechnet auf dieser Seite Dresden-China sehr komisch dargestellt ist...

Ja, doch, die sind schön! Wo kriege ich bloss mehr Land her?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 15. Juni 2012, 10:33:58
Die sind genial! Besonders die schmalblüten Sorten haben es mir angetan :o. Oder auch diese hier

Jetzt isses passiert - ich brauche doch Phlox im Garten!
Schade nur, dass ich noch nicht mal die Namen entziffern kann :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thüringer am 15. Juni 2012, 11:53:23
Die erste heißt "Miss Elli", die zweite "Tiara" (hoffentlich!) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 15. Juni 2012, 11:58:56
Schade nur, dass ich noch nicht mal die Namen entziffern kann :'(


Die Leute aus dem Osten helfen Dir gern. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: partisanengärtner am 15. Juni 2012, 12:01:30
Die Namen siehst Du als Namen der Datei oben im Linkfenster wenn Du sie anklickst.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. Juni 2012, 09:36:42
Habt Ihr schon die Werbung gesehen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lehm am 18. Juni 2012, 09:38:42
Zwie Nummern gratis. Lechz!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 18. Juni 2012, 09:45:52
Habt Ihr schon die Werbung gesehen?

ja! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 18. Juni 2012, 11:43:47
Zwie Nummern gratis. Lechz!

Vielleicht hast Du Glück und das Angebot läßt sich turnusgemäß mit jeder Neuanmeldung abermals beanspruchen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lehm am 18. Juni 2012, 11:59:32
 :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 18. Juni 2012, 12:06:48
So nebenher mal noch mehr aus der "Welt der Phloxe" insbesondere der russischen: Link
Nicht alle von denen wachsen gut, wie zu lesen ist, manche scheinen rechte "Zipser" zu sein.

Wer russisch/kyrillisch lesen kann, ist klar im Vorteil. ;)

Den Phloxen ist es hier ohnehin zu trocken - da würde ich nur neue kaufen, die den Ruf haben, das gut zu vertragen. :P

Die Werbung habe ich gesehen, ja. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 18. Juni 2012, 12:13:39
Die Werbung habe ich gesehen, ja. ::)


Stört es Dich, wenn Nina und Thomas ihren Aufwand, den sie mit diesem Forum haben, bezahlt haben möchten?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 18. Juni 2012, 12:13:55
So nebenher mal noch mehr aus der "Welt der Phloxe" insbesondere der russischen: Link
Nicht alle von denen wachsen gut, wie zu lesen ist, manche scheinen rechte "Zipser" zu sein.

Wer russisch/kyrillisch lesen kann, ist klar im Vorteil. ;)



Wenn man die Fotos anklickt werden sie vergrößert und oben in der Browserzeile ist der Name in lateinischen Buchstaben zu lesen. Wenn es Fragen zu bestimmten Sorten gibt kann ich gern übersetzen, PM schicken. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 18. Juni 2012, 22:34:46
Mich stört die Werbung nicht an sich, sondern dass ich jetzt auf der Startseite scrollen muss, damit ich die wer-ist-online-Liste sehen kann (surfe stets mit Laptop).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 19. Juni 2012, 17:08:49
Zwie Nummern gratis. Lechz!

Das finde ich richtig klasse! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 19. Juni 2012, 17:38:58
Immer besser gratis als umsonst.... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. Juli 2012, 12:23:15
Schon der 2. des Monats und noch immer keine GP im Kasten. Langsam kommt man sich vor wie die Österreicher. >:( ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 02. Juli 2012, 12:25:10
Offenbar ist der Zustelltermin das einzige Qualitätskriterium für eine periodische Druckschrift... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. Juli 2012, 12:36:30
Durchaus nicht. Nur: Um die übrigen Qualitäten zu bewerten, muß besagte Druckschrift auch im Kasten sein. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 02. Juli 2012, 12:42:58
Schon der 2. des Monats und noch immer keine GP im Kasten. Langsam kommt man sich vor wie die Österreicher. >:( ;)

 :P :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 02. Juli 2012, 12:46:20
Gut Ding will Weile haben 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 02. Juli 2012, 12:51:52
Was lange gärt, wird endlich Wut. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Juli 2012, 12:55:59
Klare Sache. Der Chef reist herum und guckt sich schöne Gärten an und die Arbeit bleibt liegen.

[size=0]
Ich war vor dem Abschicken dieses Beitrag vorsichtshalber am Briefkasten nachschauen.[/size]
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 02. Juli 2012, 13:19:23
Hier ist sie soeben eingetroffen. Das ist jetzt schon das 2. Mal, dass sie erst am 2. des Monats kommt *tststs* ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 02. Juli 2012, 13:29:28
Hier ist sie noch nicht angekommen, das liegt aber mit ziemlicher Sicherheit an der Post, die montags nur ungern bis gar nicht Post austrägt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. Juli 2012, 14:27:09
Eben im Briefkasten gelandet und schon mal neugierig durchgeblättert und nebenbei das Rätsel gelöst...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 02. Juli 2012, 14:30:44
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. Juli 2012, 16:05:07
Schon der 2. des Monats und noch immer keine GP im Kasten. Langsam kommt man sich vor wie die Österreicher. >:( ;)

rofl!!!

bei uns hat der Juli noch nicht angefangen, eh klar ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 04. Juli 2012, 10:16:46
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Ja, das ist wahr.

Anfang des Jahres habe ich einen Vortag von Dr. Ziburski zum Thema "Gartenträume – Gärten und Landschaften in Großbritannien" gehört und gesehen. Eine ganz wunderbare Show auf einer riesigen Leinwand, einfach toll.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 05. Juli 2012, 11:36:45
Schon gewusst? Göttingen liegt jetzt in Nordrhein-Westfalen.
(GP 07 - 2012, S.71)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 05. Juli 2012, 11:50:40
Und Reinhausen wohl in Sibirien ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 05. Juli 2012, 19:24:26
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D
...und es ist bei uns ganz in der Nähe :D Das habe ich erst durch dieses Portrait erfahren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Juli 2012, 22:29:46
heute zum Hauptbahnhof. GP kaufen. Kurz reingeschaut: ich musste fast weinen aber auf jeden Fall mit Tränen kämpfen, so gerührt war ich, dass sooo viele Leute, die ich sehr schätze da versammelt waren und etwas über Gärten, eine Art zu gärtnern zu lesen ist, die mich sehr anspricht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 05. Juli 2012, 22:53:19
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Beieindruckend ist er schon. Ich habe die Bilder auch "eingesogen". Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist und in dem auch einmal ein Löwenzahn im Pflaster auf den Bildern zu sehen ist? ::)

Sehr anregend finde ich hingegen "Updating William Robinson". Diese historische Gartenvorstellung halte auch ich heute noch für sehr aktuell und ich werde mich sicher weiter damit beschäftigen.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Juli 2012, 23:06:12
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist ...

ja, das wäre sehr schön! Dann würde ich vermutlich vor dem Zeitschriftenstand im Hauptbahnhof schluchzend zusammenbrechen. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 05. Juli 2012, 23:07:43
 ;D :D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 05. Juli 2012, 23:31:08
Hat euch denn der Pfarrgartenbeitrag nicht gefallen? Zugegeben, das war nicht die Rubrik mit den Ganzseitenfotos, aber doch, immerhin einmal Flächen, die nicht so gestylt sind, als ob 10 Gärtner 3 Wochen gejätet hätten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Juli 2012, 23:35:14
Meintest du Saxdorf? Aber sicher doch! Hast du denn meinen schmachtenden Beitrag dazu nicht gelesen? Staudo hat genörgelt, dass das in ein anderes Fach gehört, aber ich habe bisweilen keine Lust auf Ordnung!

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 05. Juli 2012, 23:41:09
Ja stimmt, da war wo etwas ;) . Jetzt müsste man bloß sowas noch als Ganzseitenbildreportage bringen 8) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Juli 2012, 23:45:58
ich habe eine Ganzseitenbildreportage über den Garten Saxdorf mitgebracht bekommen. Liebe Freunde waren dieses Jahr dort und haben so eine Art Jubiläumszeitschrift mitgebraucht. 2008. Moment, ich finde es gleich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 05. Juli 2012, 23:47:16
Die kenne ich! Sarastro hat sie und ich habe sie komplett angeschaut und gelesen :D .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Juli 2012, 23:47:18
da, sehr schön. Saxdorfer Gartenbuch 2008.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 06. Juli 2012, 09:02:59
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist ...

ja, das wäre sehr schön! Dann würde ich vermutlich vor dem Zeitschriftenstand im Hauptbahnhof schluchzend zusammenbrechen. ;D

Oh nein... ;D

Aber einen Artikel über einen nicht perfekten (sozusagen "selbstgemachten") Garten fände ich auch sehr spannend und aufbauend. So frage ich mich immer: wie machen die das einen Garten so schick zu halten? Mit Massen von Gärtnern (die das Vorhandensein von viel Geld voraussetzen) oder sind es Pensionäre die unentwegt nur im Garten tätig sind? Mir fehlt da ein bißchen das "Making off" - dies als Hinweis an die Redaktion.
Es ist nicht nur interessant wie ein Garten im Endergebnis aussieht, sondern, wie und mit welchem Einsatz (auch dem finanziellen) er zu dem geworden ist. Beth Chatto beschreibt das in ihren Büchern immer sehr anschaulich.
Interessant wäre auch zu wissen: was war da vorher?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 06. Juli 2012, 14:19:38
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist ...

ja, das wäre sehr schön! Dann würde ich vermutlich vor dem Zeitschriftenstand im Hauptbahnhof schluchzend zusammenbrechen. ;D

 So frage ich mich immer: wie machen die das einen Garten so schick zu halten? Mit Massen von Gärtnern (die das Vorhandensein von viel Geld voraussetzen) oder sind es Pensionäre die unentwegt nur im Garten tätig sind? Mir fehlt da ein bißchen das "Making off" - dies als Hinweis an die Redaktion.

Ja, das finde ich eine gute Idee, sowas wie: beide Besitzer halbtags mit x Wochen Urlaub, so und soviele Hilfskraftstunden im Jahr, aufgeteilt nach Gaertner und Nichtgaertner. Ausserdem dem Beispiel der professionellen Gartenpfleger folgend: so und soviele Arbeitsstunden pro qm und Jahr- das waer mal was!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 06. Juli 2012, 14:36:50
Eine Freundin mit riesigem, aber natürlich nicht perfektem Traumgarten war geradezu wütend über diesen Gartenbericht.

Dem kann ich mich nicht anschließen, ich genieße solche Anblicke ohne den Ehrgeiz zu haben es nachzumachen.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. Juli 2012, 14:39:15
Eine Freundin mit riesigem, aber natürlich nicht perfektem Traumgarten war geradezu wütend über diesen Gartenbericht.

Das finde ich schon ein bissel albern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 06. Juli 2012, 14:51:19
Eine Freundin mit riesigem, aber natürlich nicht perfektem Traumgarten war geradezu wütend über diesen Gartenbericht.

Dem kann ich mich nicht anschließen, ich genieße solche Anblicke ohne den Ehrgeiz zu haben es nachzumachen.


Wahrscheinlich kam sie gerade aus dem Garten rein, pitschenass durchgeregnet, mit dem abgebrochenen Lieblings-Jaetinstrument in der Hand, einem blutigen Loch in derselben vom Abbruchvorgang- und hat dann beim Reingehen gesehen, dass die Schnecken irgendeine Raritaet vor der Erstbluete abrasiert haben. ;D

Ich hab den bewussten Garten schon einige Male besucht- und zur Beruhigung: er ist nicht immer "picture perfect". Davon ab war/ist der Boden dort zumindest teilweise moorig, also waechst es nicht so voellig hemmungslos.

NB wenn wir nicht beide Vollzeit++ arbeiten wureden, haette ich auch keine Veranlassung fuer derartige Anfaelle...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 06. Juli 2012, 15:01:11
Eine Freundin mit riesigem, aber natürlich nicht perfektem Traumgarten war geradezu wütend über diesen Gartenbericht.

"Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagens." (Oscar Wilde)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kantholz am 06. Juli 2012, 15:32:08
Der gute Oscar ist aber auch immer für ein Bonmots zu haben. Hat der eigentlich jemals was ausser Bonmots von sich gegeben? :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 06. Juli 2012, 15:44:36
Der gute Oscar ist aber auch immer für ein Bonmots zu haben. Hat der eigentlich jemals was ausser Bonmots von sich gegeben? :)

Durchaus. Nur lässt sich das nicht so griffig zitieren. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 15:57:52
den kompletten Text von Dorian Gray? Schwierig zu zitieren, aber hier für den der wissen will.

Eine Freundin mit riesigem, aber natürlich nicht perfektem Traumgarten war geradezu wütend über diesen Gartenbericht.

Das finde ich schon ein bissel albern.

aber ist doch nicht überraschend, oder? Wer sich regelmäßig mit Schöneren Gärten belämmert, der muss doch irgendwann irrationalen Zorn bekommen. Der kommt in der Regel dann an der total verfehlten Stelle raus. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 06. Juli 2012, 16:04:29

Wer sich regelmäßig mit Schöneren Gärten belämmert, der muss doch irgendwann irrationalen Zorn bekommen. Der kommt in der Regel dann an der total verfehlten Stelle raus. ;D

Das meinte ich mit dem Oscar-Wild-Zitat.

Mir geht's mit diesen Berichten über solche Gärten in Gartenzeitschriften so wie mit Berichten über ausgedehnte Menüs in gediegenem Ambiente, über die in "Feinschmeckerzeitschriften" berichtet wird: Schön anzuschauen und oft durchaus appetitanregend, aber nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 16:12:05

Wer sich regelmäßig mit Schöneren Gärten belämmert, der muss doch irgendwann irrationalen Zorn bekommen. Der kommt in der Regel dann an der total verfehlten Stelle raus. ;D

Das meinte ich mit dem Oscar-Wild-Zitat.


schlimme Zeiterscheinung, dass die Damenwelt jetzt beschleunigt und männliche Tugenden versucht zu überholen, oder? Eine echte Matrone täte sich an den Kopf fassen oder milde lächeln und denen, die sich am Ehrgeiz zerfressen, Kriegstanz abhalten und sich auf die Brust trommeln vor Größe die Hand tätscheln. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 06. Juli 2012, 19:21:11
Das milde Lächeln geht auch als "unechte Matrone"....

und so richtig spannend wird etwas erst, wenn es nicht ganz perfekt ist. Perfektion kann sehr schnell flach wirken - deswegen schau' ich mir so gern die gemalten Abbildungen an.
Man spürt dahinter die andere Substanz (auch im tatsächlichen Wortsinn) als hinter Hochglanzfotos.

Das war jetzt weit "abgeschwifffen" würde Edith sagen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 06. Juli 2012, 20:37:20
Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir diese Hochglanzfotos trotz allen Bedenken sehr gefallen - man muss nur wissen, wie man sie zu bewerten und betrachten hat. Ich kaufe sogar teure Bildbände nur deswegen. Sie sind mir Ansporn und zeigen, was noch alles möglich ist. Daher muss in einer Gartenzeitschrift, die mir gefällt, sowohl das eine, als auch das andere Platz finden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. Juli 2012, 20:55:00
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist ...

ja, das wäre sehr schön! Dann würde ich vermutlich vor dem Zeitschriftenstand im Hauptbahnhof schluchzend zusammenbrechen. ;D

Oh nein... ;D

Aber einen Artikel über einen nicht perfekten (sozusagen "selbstgemachten") Garten fände ich auch sehr spannend und aufbauend. So frage ich mich immer: wie machen die das einen Garten so schick zu halten? Mit Massen von Gärtnern (die das Vorhandensein von viel Geld voraussetzen) oder sind es Pensionäre die unentwegt nur im Garten tätig sind? Mir fehlt da ein bißchen das "Making off" - dies als Hinweis an die Redaktion.
Es ist nicht nur interessant wie ein Garten im Endergebnis aussieht, sondern, wie und mit welchem Einsatz (auch dem finanziellen) er zu dem geworden ist. Beth Chatto beschreibt das in ihren Büchern immer sehr anschaulich.
Interessant wäre auch zu wissen: was war da vorher?


Hallo Rosarot et al.

also...

Die Gärten, die ich für das Porträt auswähle, werden sicherlich nicht nach dem Kriterium "perfekt gestylt und gepflegt" ausgewählt. Auch Unkraut habe ich gelegentlich vor Ort gesehen. Allerdings sind es schon "außergewöhnliche" Gärten, die in ihrer gestalterischen und auch pflegerischen Qualität ein Leuchturm darstellen. Beim Porträt nutzen wir ja immer professionelle Fotografen, die auch Ihre Tricks haben alles noch einen Tick besser aussehen zu lassen als es vielleicht ist. Ich finde das aber immer noch "legal". Ein bisschen schwelgen in schönen Bilder ist erlaubt. In den anderen Beiträgen geht dann meist "Abbildungsqualität und -authenzität" vor "Stimmung".

Den nächsten Garten empfinde ich auch schon etwas weniger "gestylt", wobei mir erst vor kurzem jemand sagte, er habe sich dort nicht getraut den Rasen zu betreten. Na ja...
Ich komme gerade aus England wieder (@Sarastro: Nein, kein Urlaub, Dienstreise. Wobei die in meinem Job sicherlich immer sehr angenehm sind. Dafür bin ich in meinem Urlaub auch immer irgendwie dienstlich) und habe dort einen Garten besichtigt, der nächstes Jahr im Porträt erscheint. Er ist unter anderem wegen seiner "Unkrautbeete" bekannt. Soviel dazu...

Und zum Making of: Das war usprünglich genau so geplant: Allerdings wird das von vielen wie eine Art Betriebsgeheimnis gehütet oder man möchte sich lieber nicht noch mal vor Augen führen, wieviel man da reingesteckt hat. Bei den Arbeitsstunden und -kräften ist das sicher so eine Sache... ich glaube das schwankt von Jahr zu Jahr bei manchen ganz schön... Ich versuche mal aus meiner Erinnerung (alle Angaben ohne Gewähr und teilweise nur geschätzt) das mal zu rekapitulieren:

Jardin Plum: Frau Quibel Vollzeit, Herr Quibel ??? (wobei Gärtnerei und Garten als Einheit zu sehen sind) + 1 Hilfskraft stundenweise

Hortvs (Peter Jahnke): Peter Jahnke (Teilzeit), 1-2 Hilfskräfte stundenweise (wobei auch hier die Gärtnerei mit dabei ist)

Bois du Moutiers: 1 Gärtner + x Hilfskräfte + externe Firmen

Moorriem: Frau (Vollzeit) und Herr Ziburski (stundenweise), von Hilfskräften ist mir nichts bekannt

Man kann mich gerne korrigieren...

Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 06. Juli 2012, 21:01:13

... und habe dort einen Garten besichtigt, der nächstes Jahr im Porträt erscheint. Er ist unter anderem wegen seiner "Unkrautbeete" bekannt. Soviel dazu...


 :D :D :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 21:39:23

... und habe dort einen Garten besichtigt, der nächstes Jahr im Porträt erscheint. Er ist unter anderem wegen seiner "Unkrautbeete" bekannt. Soviel dazu...


 :D :D :D

das sind aber ausgesprochen elaborierte "Unkrautbeete". Von dem leider verstorbenen Henk Gerritsen gestaltet. Eine Dame der südafrikanischen Diamantendynastie, die sich erlaubt in den Cotswolds - immer weiß ich nicht wie das ausgesprochen wird. - exklusiv und biologisch dynamisch zu gärtnern. Stimmts? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 21:49:42
übrigens lese ich gerade das aufregende Buch >Der Affe und der Sushimeister< - denkt sich natürlich jetzt fast jeder was das nun wieder damit zu tun hat. Hat. Nämlich geht es darum, dass uns in der westlichen Zivilisation eingehämmert wird, es gäbe eine klare Trennung zwischen Natur und Kultur. Im Garten sind diese Kategorien sogar feindliche Kontrahenten und in einigen Gärten stehen sich feindliche Armeen gegenüber. Kalter Krieg mit viel PS und BASF.

Die Japaner haben eine Kultur, in der diese scharfe Trennung nicht gesehen wird und wie es auf der Hand liegt sind japanische Primatenforscher die ersten gewesen, die so etwas wie kulturelle Traditionen bei Makaken untersucht haben. Waschen der Süßkartoffeln im Meerwasser.

Das alles erklärt auch, warum die japanischen Gärten eine Ausdruckskraft haben, die unsere Traditionen weit übersteigt. Folgerichtig versuchen aufgeklärte und weltoffenen Leute Gärten entstehen zu lassen, die die Kluft zwischen Stadt und Land, Zivilisation und Ursprünglichkeit, Kultur und Natur zu transzendieren versuchen. Deutsche, Niederländer und Amerikaner.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 06. Juli 2012, 21:49:44
Oh, Pearl, was sind elaborierte Unkrautbeete (toller Ausdruck ;D)? Solche, in denen nur handverlesene Unkräuter wachsen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 21:51:35
was mich so bewegt ist, dass die GartenPraxis sich jetzt entschlossen hat von solcher Art Gärten zu berichten. :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 06. Juli 2012, 21:53:39
... Folgerichtig versuchen aufgeklärte und weltoffenen Leute Gärten entstehen zu lassen, die die Kluft zwischen ... Zivilisation und Ursprünglichkeit, Kultur und Natur zu transzendieren versuchen.

Das ist mir gerade extrem gut gelungen :-X :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 21:53:55
Oh, Pearl, was sind elaborierte Unkrautbeete (toller Ausdruck ;D)? Solche, in denen nur handverlesene Unkräuter wachsen?

exakt, genau so ist es. Henk Gerritsen hat mit diesen Unkräutern Jahrzehnte zusammengelebt und kennt jedes einzelne mit Namen. Weiß um die Ansprüche und Standortvorlieben und über Pflanzengesellschaften, die wenig maintenance erfordern.

mir ist völlig klar, dass das Formulierungen sind, die drollig klingen, aber das gehört so! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. Juli 2012, 21:55:25
... Folgerichtig versuchen aufgeklärte und weltoffenen Leute Gärten entstehen zu lassen, die die Kluft zwischen ... Zivilisation und Ursprünglichkeit, Kultur und Natur zu transzendieren versuchen.

Das ist mir gerade extrem gut gelungen :-X :P


rofl
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. Juli 2012, 21:58:54
ich liebe diesen faden. Steigert die vorfreude beträchtlich!!

Obwohl ich manchmal ganz gern zeitnah mitschreiben würde ;): Hintennach werden anmerkungen zu "treppenposts".

lg, brigitte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 06. Juli 2012, 22:17:19
Henk Gerritsen hat mit diesen Unkräutern Jahrzehnte zusammengelebt und kennt jedes einzelne mit Namen. Weiß um die Ansprüche und Standortvorlieben und über Pflanzengesellschaften, die wenig maintenance erfordern.



Da fällt mir doch das Zitat unbekannter Herkunft ein, das man im literarischen Gartenkalender 2013 zu einem Foto der Narzissenwiese im Garten des Pfarrers i.R. und seines Lebensgefährten am Niederrhein lesen kann:

Der neue Pastor besucht seinen Nachbarn und schaut anerkennend in dessen Garten. "Mit Gottes Hilfe ist Ihnen hier ja etwas Wunderschönes gelungen", sagt er.

Darauf antwortet der Nachbar: "Oh ja, doch Sie hätten den Garten sehen sollen, als der Herr ihn noch allein gepflegt hat ..."



Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 06. Juli 2012, 22:19:28
 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 06. Juli 2012, 22:20:09
 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 06. Juli 2012, 22:21:24

Die Japaner haben eine Kultur, in der diese scharfe Trennung nicht gesehen wird(...)

Naja, die traditionellen Gärten in Japan sind eine Verbesserung der Natur, eine Reduzierung auf ihr Wesentliches sozusagen (aus höfischer Sicht). Diese Reduzierung und Stilisierung macht auch ihre Ausdruckskraft aus.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 06. Juli 2012, 23:10:55

Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist ...


Aber einen Artikel über einen nicht perfekten (sozusagen "selbstgemachten") Garten fände ich auch sehr spannend und aufbauend. So frage ich mich immer: wie machen die das einen Garten so schick zu halten? Mit Massen von Gärtnern (die das Vorhandensein von viel Geld voraussetzen) oder sind es Pensionäre die unentwegt nur im Garten tätig sind? Mir fehlt da ein bißchen das "Making off" - dies als Hinweis an die Redaktion.
Es ist nicht nur interessant wie ein Garten im Endergebnis aussieht, sondern, wie und mit welchem Einsatz (auch dem finanziellen) er zu dem geworden ist. Beth Chatto beschreibt das in ihren Büchern immer sehr anschaulich.
Interessant wäre auch zu wissen: was war da vorher?

Zitat

Ich finde die Bilder aus dem Garten Mooriem wirklich wunderschön. Aber ich sehe in diesem Artikel der GP nur wenig Unterschiede zu den Hochglanzmagazinen. Wenn ich mir das ideale Garten- Gärtner- oder Gärtnereiprortrait vorstelle, stelle ich mir ein Bild von Ernst Pagels mit Baskenmütze inmitten von alten Miscanthushorsten vor oder denke auch an die ehrlichen Beschreibungen von Beth Chatto über die teilweise sehr mühselige Entstehung von fantastischen Pflanzenbildern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. Juli 2012, 23:57:39
was mich so bewegt ist, dass die GartenPraxis sich jetzt entschlossen hat von solcher Art Gärten zu berichten. :-*

Für gute Unkrautgärten waren wir schon immer zu haben (zumindest seit ich da bin). Bin halt ein alter Löwenzahn-Fan... Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 07. Juli 2012, 00:10:59
wobei ich die mediterrane Version des Löwenzahns deutlich bevorzugen würde. ;)

hier kommt der optimale Löwenzahnersatz. Wenn unserer so aussähe, dann hätte ich nichts mehr gegen ihn einzuwenden. Das Weichhaarige Schwefelkörbchen, Urospermum dalechampii wächst überall an Wegen und Weinbergen und ist mit diesem zarten Gelb von einfacher dezenter Eleganz.

[td](https://lh3.googleusercontent.com/-j2jzKDkjXic/T_DVmZmtqOI/AAAAAAAAAtc/vJV9fDZ7k9w/s144/Weichhaarige%2520Schwefelk%25C3%25B6rbchen%2520%2528Urospermum%2520dalechampii%2529%2520DSCN9455.JPG)[/td][td](https://lh6.googleusercontent.com/-CJ5Q5Dtnieg/T_DVvP_N5VI/AAAAAAAAAts/3Hj_g9Ioypo/s144/Weichhaarige%2520Schwefelk%25C3%25B6rbchen%2520%2528Urospermum%2520dalechampii%2529%2520DSCN9456.JPG)[/td][td](https://lh3.googleusercontent.com/-UFZzIhNQcJw/T_DVcLG2REI/AAAAAAAAAtQ/IiEZT6egaQ0/s144/Weichhaarige%2520Schwefelk%25C3%25B6rbchen%2520%2528Urospermum%2520dalechampii%2529%2520DSCN9453.JPG)[/td][/table]

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 07. Juli 2012, 08:29:57
was mich so bewegt ist, dass die GartenPraxis sich jetzt entschlossen hat von solcher Art Gärten zu berichten. :-*

Für gute Unkrautgärten waren wir schon immer zu haben (zumindest seit ich da bin). Bin halt ein alter Löwenzahn-Fan... Jonas


Aha, noch einer.


Gerade japanische Gärten sind für mich reine Kunstprodukte. Aber das ist ein anderes Schlachtfeld.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. Juli 2012, 14:01:24
Vielleicht könnte man eine Rubrik "Lesergärten" erfinden, da hätten dann die diversen durchaus spannenden Experimente gut Platz, samt den praxisnahen Berichten, wie und warum welche Arbeiten immer nicht zu schaffen sind... ;)


Edith schimpfte über die Rechtschreibung...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 09. Juli 2012, 21:33:58
heute, 9.7., im Osten von Ö im Postkasten :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 09. Juli 2012, 21:43:30
Ich war im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit der Juli-Ausgabe. Für mich persönlich auch interessant war der Artikel " Langzeiterfahrung mit Sommer-Staudenmahd. :D

Das Thema, "wann" das Heft eintrifft finde ich weniger spannend, ::) auch wenn ich gut verstehen kann, wenn man sich über eine verspätete Lieferung ärgert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 09. Juli 2012, 22:49:32
Aber es wurde doch um eine Meldung gebeten? Meine Gartenpraxis kam gleich an wie Ninabeth'.

Ich finde, es ist ein wunderschönes und spannendes Heft, ich werde es morgen lesen und freue mich schon darauf!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 11. Juli 2012, 13:43:15
ja Jonas Reif hatte danach gefragt. 10.7. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: rosetom am 11. Juli 2012, 14:49:49
10.7. ;)

Dito!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 11. Juli 2012, 16:30:23
Das Thema, "wann" das Heft eintrifft finde ich weniger spannend, ::) auch wenn ich gut verstehen kann, wenn man sich über eine verspätete Lieferung ärgert.
Das war nur meine Meinung - mehr nicht. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: michaela am 11. Juli 2012, 17:44:55

Moin,moin!!

Ich hatte mir am Sonntag 08.07. ein Probeheft bestellt, nach allem was man hier so liest wollt ich auch mal schauen..... :D
gestern war der 10. und das Heft im Briefkasten!! :D :D

LG Michaela
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: GM am 11. Juli 2012, 19:31:48
Das Gartenportrait "Garten Moorriem" ist beeindruckend! :D

Ich frage mich jedoch, ob GP auch einmal ein Gartenportrait bringt, in dem die Leute nicht von ihrem Garten leben, der nicht perfekt ist ...

ja, das wäre sehr schön! Dann würde ich vermutlich vor dem Zeitschriftenstand im Hauptbahnhof schluchzend zusammenbrechen. ;D

Oh nein... ;D

Aber einen Artikel über einen nicht perfekten (sozusagen "selbstgemachten") Garten fände ich auch sehr spannend und aufbauend. So frage ich mich immer: wie machen die das einen Garten so schick zu halten? Mit Massen von Gärtnern (die das Vorhandensein von viel Geld voraussetzen) oder sind es Pensionäre die unentwegt nur im Garten tätig sind? Mir fehlt da ein bißchen das "Making off" - dies als Hinweis an die Redaktion.
Es ist nicht nur interessant wie ein Garten im Endergebnis aussieht, sondern, wie und mit welchem Einsatz (auch dem finanziellen) er zu dem geworden ist. Beth Chatto beschreibt das in ihren Büchern immer sehr anschaulich.
Interessant wäre auch zu wissen: was war da vorher?


Hallo Rosarot et al.

also...

Die Gärten, die ich für das Porträt auswähle, werden sicherlich nicht nach dem Kriterium "perfekt gestylt und gepflegt" ausgewählt. Auch Unkraut habe ich gelegentlich vor Ort gesehen. Allerdings sind es schon "außergewöhnliche" Gärten, die in ihrer gestalterischen und auch pflegerischen Qualität ein Leuchturm darstellen. Beim Porträt nutzen wir ja immer professionelle Fotografen, die auch Ihre Tricks haben alles noch einen Tick besser aussehen zu lassen als es vielleicht ist. Ich finde das aber immer noch "legal". Ein bisschen schwelgen in schönen Bilder ist erlaubt. In den anderen Beiträgen geht dann meist "Abbildungsqualität und -authenzität" vor "Stimmung".

Den nächsten Garten empfinde ich auch schon etwas weniger "gestylt", wobei mir erst vor kurzem jemand sagte, er habe sich dort nicht getraut den Rasen zu betreten. Na ja...
Ich komme gerade aus England wieder (@Sarastro: Nein, kein Urlaub, Dienstreise. Wobei die in meinem Job sicherlich immer sehr angenehm sind. Dafür bin ich in meinem Urlaub auch immer irgendwie dienstlich) und habe dort einen Garten besichtigt, der nächstes Jahr im Porträt erscheint. Er ist unter anderem wegen seiner "Unkrautbeete" bekannt. Soviel dazu...

Und zum Making of: Das war usprünglich genau so geplant: Allerdings wird das von vielen wie eine Art Betriebsgeheimnis gehütet oder man möchte sich lieber nicht noch mal vor Augen führen, wieviel man da reingesteckt hat. Bei den Arbeitsstunden und -kräften ist das sicher so eine Sache... ich glaube das schwankt von Jahr zu Jahr bei manchen ganz schön... Ich versuche mal aus meiner Erinnerung (alle Angaben ohne Gewähr und teilweise nur geschätzt) das mal zu rekapitulieren:

Jardin Plum: Frau Quibel Vollzeit, Herr Quibel ??? (wobei Gärtnerei und Garten als Einheit zu sehen sind) + 1 Hilfskraft stundenweise

Hortvs (Peter Jahnke): Peter Jahnke (Teilzeit), 1-2 Hilfskräfte stundenweise (wobei auch hier die Gärtnerei mit dabei ist)

Bois du Moutiers: 1 Gärtner + x Hilfskräfte + externe Firmen

Moorriem: Frau (Vollzeit) und Herr Ziburski (stundenweise), von Hilfskräften ist mir nichts bekannt

Man kann mich gerne korrigieren...

Gruß Jonas

Hallo Herr Reif und alle die Anderen, die an der Gartenpraxis interessiert sind,

gute Gartenfotos haben nichts mit den kleinen Tricks professioneller Fotografen zu tun. Sie entstehen nicht einfach durch einen Mausklick oder einen Schieberegler in Photoshop. Die Tricks professioneller Fotografen bestehen oft darin, die Gärten für den Fototermin mit mitgebrachten Blumen, Sitzkissen, Tischdecken und allerlei anderem nach ihren Vorstellungen und denen der Redaktionen zu dekorieren. Gut, dass es bisher in der Gartenpraxis dafür keinen Platz gibt und ich bin mir sicher, dass dieser Unterschied zu den glänzenden Gartenzeitschriften gewahrt bleibt. Gute Gartenfotos entstehen aber auch nicht zufällig bei irgendeinem Gartenbesuch. Für gute Gartenfotos braucht man besondere Lichtstimmung. Der "Trick" der guten Gartenfotografen ist es also, genau am richtigen Ort, zur richtigen Zeit und dann noch mit sehr viel Glück das Bild zu machen. Das sind dann die Bilder, die Gartenstimmungen verdichten, ohne sie zu manipulieren. Wenn für solche Bilder in den beispiellos ausführlichen Gartenporträts Doppelseiten zur Verfügung stehen, ist das etwas, was die Gartenpraxis von anderen Gartenmagazinen sehr positiv unterscheidet und nichts, was sie dem Standard anderer Hefte annähert.

Ich habe auch die Hoffnung, dass sich die Gartenpraxis, wie schon im ganzen Jahr, von Heft zu Heft weiterentwickelt. Das Gartenporträt ist ein wichtiger Baustein dazu. Von der Pflichtlektüre der Professionellen zu dem anspruchsvollen und hochwertigen Gartenmagazin, das ein größeres Publikum unter den vielen kenntnisreichen Amateuren findet und das für den deutschsprachigen Raum seit langer Zeit sehr fehlt.

Zu den offen gebliebenen Frage beim Gartenporträt im letzten Heft: Es kam mir mehr darauf an, den Platz zu nutzen, um die Ideen zur Gartengestaltung und Staudenauswahl darzustellen, als unsere praktische Arbeit bei der Anlage und Pflege des Gartens zu beschreiben. Letzteres ist kein Betriebsgeheimnis. Meine Frau und ich haben den Garten in den letzten 6 Jahren selbst geplant und ohne große Hilfe von anderen oder große finanzielle Mittel angelegt. Wir haben den Garten ein knappes Jahr lang geplant und im zweiten Jahr angelegt. Und um der ewigen Frage zuvorzukommen "Wieviele arbeiten für Sie im Garten?": Nur wir beide. Ein Junge aus der Nachbarschaft kommt zum Rasenmähen. Das war´s und das ist, wenn man nicht das Ziel hat, einen zu jeder Zeit in allen Ecken perfekten Garten zu präsentieren, auch zu schaffen. Und da täuschen die Bilder einer jeden Gartenreportage tatsächlich etwas vor, was es so niemals gleichzeitig gibt, wenn man die schönsten Stimmung in den verschiedenen Gartenteilen zu einer Reportage zusammenfügt.

Albrecht Ziburski, Garten Moorriem
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 11. Juli 2012, 19:52:48
Hallo Herr Ziburski,

vielen Dank für Ihre Erläuterungen - und auch für das Lob, über das wir uns als Redaktionsteam sehr freuen.

Ich hätte Trick besser in Anführungsstrichen setzen sollen: Ich meinte damit vor allem zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu sein und ein besonders gutes Gefühl für Bildkompositionen zu haben. Dazu gehört weiterhin natürlich auch die entsprechende Technik (Kamera, Objektive, usw.) und das Wissen, wie man mit dieser richtig umgeht.

Ursprünglich war geplant auch Daten zu Arbeitskräften und Kosten anzugeben. Es hat sich aber bei den ersten Gärten (Jardin Plume und Bois du Moutiers) gezeigt, dass die gar nicht einfach ist zu benennen. Deshalb habe ich auch bei Ihnen gar nicht mehr danach gefragt. Mir hat ihr Text so wie er war sehr gut gefallen, deshalb gab es auch so gut wie kein "redaktionelles Eingreifen". Soviel zum "Making of" des Artikels für alle Forum-Teilnehmer... J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 11. Juli 2012, 20:00:23
Hhm. Heute, während der Fahrt nach Hause habe ich über diesen wunderbaren Garten nachgedacht. Es ist seit langem das erste Mal, dass eine solche Reportage bei mir nicht zu Verzweiflungsattacken führte - v.a. auf dem Hintergrund der nachgeschobenen Erläuterungen.
Ich kann das gar nicht richtig erklären: ich habe meine Grenzen erkannt und bin's doch zufrieden ;) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 11. Juli 2012, 20:59:29
Danke für die Erläuterungen, besonders auch an Herrn Ziburski aus dem wunderschönen Garten Moorriem!
Fremde Gärten finde ich ungeheuer spannend und freue mich immer, wenn ich einen betreten und bewundern darf. Da ergibt es sich im Gespräch ganz selbstverständlich, dass man auch über manche Arbeiten spricht bzw. man sieht, wie was gehandhabt wird. (Und man sieht natürlich auch die wilden Kräutlein, die sich so gern überall dazwischen drängeln.)
Oder man sieht, dass ein Garten speziell für den Besuchstermin besonders schön hergerichtet wurde. Und wen man dann den Zustand lobt ergibt sich wie von selbst das Gespräch über die Besonderheiten und Probleme bei der Pflege und man erfährt dabei so dieses und jenes, was sich auch im eigenen Garten umsetzen lässt.
So fand ich auch den Artikel über das Mähen von Staudenflächen besonders interessant und überlege, wie dieses in meinem Garten in abgewandelter Form sinnvoll wäre.
Garten"praxis" eben...
Bei Beth Chatto gefällt mir (lese eben das Schattengartenbuch) das sie schreibt hier war dieses und jenes mit diesem und jenem Boden und wir mussten dieses und jenes tun oder konnten nur das tun. Parallel zur Erläuterung der Gestaltung finde ich eben gerade dies profanen Anmerkungen so spannend, weil eines mit dem anderen untrennbar verwoben ist.
Die ganzseitigen Fotos finde ich wunderbar und ebenso solche ausführlichen Reportagen.
Schön dass es hier die Möglichkeit gibt, sich noch weiter auszutauschen- daran ist ja ersichtlich, das die Gartenpraxis wieder mehr und mehr zu einer sehr anregenden Zeitschrift wird. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 12. Juli 2012, 11:11:24

Sehr anregend finde ich hingegen "Updating William Robinson". Diese historische Gartenvorstellung halte auch ich heute noch für sehr aktuell und ich werde mich sicher weiter damit beschäftigen.



das finde ich auch.
Hat jemand das empfohlene Buch ?
Ist das auch mit schwer korrodiertem Englisch geniessbar?
oder gibt es Aussichten auf eine Übersetzung, Mr. Ulmer?

neugierige grüsse
schalotte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 12. Juli 2012, 11:35:40

Sehr anregend finde ich hingegen "Updating William Robinson". Diese historische Gartenvorstellung halte auch ich heute noch für sehr aktuell und ich werde mich sicher weiter damit beschäftigen.



das finde ich auch.
Hat jemand das empfohlene Buch ?
Ist das auch mit schwer korrodiertem Englisch geniessbar?

Ich hab erstmal nachgesehen, es gibt von "The Wild Garden" eine amerikanische Ausgabe mit 100 zusaetzlichen Seiten von Rick Darke und eine britische mit einer Einleitung und Anmerkungen. Beide sind ziemlich neu, 2009/2010. Ich kenne sie noch nicht- aber ehe Du auf eine Uebersetzung wartest: trau Dich. Gaertnervokabular ist sowieso speziell, dh man schlaegt einen Grundwortschatz nach, aber Englaender schreiben eigentlich sonst meist sehr lesbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 12. Juli 2012, 11:49:48
Ich freue mich sehr, dass Herr Ziburski die Beiträge zum Anlass genommen hat, sich bei garten-pur anzumelden.
Es wäre toll, wenn wir vielleicht auch mal in dem einen oder anderem Thread von ihm hier lesen könnten. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 12. Juli 2012, 16:52:27
stimmt, Nina :D

re updating william robinson: das ist eines der nächsten gartenbücher, habe einen 50euronen a-gutschein bekommen.


lg, brigitte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 12. Juli 2012, 17:27:35

das finde ich auch.
Hat jemand das empfohlene Buch ?
Ist das auch mit schwer korridiertem Englisch geniessbar?

Ich hab erstmal nachgesehen, es gibt von "The Wild Garden" eine amerikanische Ausgabe mit 100 zusaetzlichen Seiten von Rick Darke und eine britische mit einer Einleitung und Anmerkungen. Beide sind ziemlich neu, 2009/2010. Ich kenne sie noch nicht- aber ehe Du auf eine Uebersetzung wartest: trau Dich. Gaertnervokabular ist sowieso speziell, dh man schlaegt einen Grundwortschatz nach, aber Englaender schreiben eigentlich sonst meist sehr lesbar.

danke, southern-belle,
der Vorteil eines übersetzen Buchs ist (meistens) auch
die Korrektur, was Winterhärte angeht.
Das spart schon einiges nachguckeln ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 12. Juli 2012, 20:59:29

Sehr anregend finde ich hingegen "Updating William Robinson". Diese historische Gartenvorstellung halte auch ich heute noch für sehr aktuell und ich werde mich sicher weiter damit beschäftigen.



das finde ich auch.
Hat jemand das empfohlene Buch ?
Ist das auch mit schwer korrodiertem Englisch geniessbar?
oder gibt es Aussichten auf eine Übersetzung, Mr. Ulmer?

neugierige grüsse
schalotte

Ich kann ja mal nachfragen, ob wir eine Lizenzausgabe auf deutsch machen können. Auch wenn die Ulmer-Buchabteilung nur eine Etage von der Zeitschriftenredaktionen entfernt ist, liegen da gefühlt manchmal Welten dazwischen... Ich würd's sofort machen.
Ich werde auf jeden Fall auf die riesige Nachfrage hier verweisen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 12. Juli 2012, 21:36:16
Eine sehr gute Idee! :D

Es gibt offenbar noch mehr Menschen hier, die bei Pflanzenmonografien zwar gut mit Englisch sprachigen Büchern leben können, komplexere Texte jedoch lieber in der Muttersprache lesen.

Außerdem halte ich das Thema in Zeiten von "Shäng pfui" für so aktuell, das dieses Buch in einer deutschen Übersetzung auch seine Leserschaft finden wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 12. Juli 2012, 22:19:09
Ich werde auf jeden Fall auf die riesige Nachfrage hier verweisen...

Zwanzig Leute, die sich beschweren, ein Buch nicht zu bekommen, sind ganz schön viel. Zwanzig Leute, die ein Buch kaufen, reichen nicht aus, ein Projekt zu finanzieren. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 12. Juli 2012, 22:32:12
Ich möchte gerne an das große Interesse und die exorbitanten antiquarischen Preise für Beth Chattos "Im grünen Reich der Stauden" erinnern.

Es gibt viel zu viele neue Gartenbücher, die man einmal liest und die dann im Regal verschwinden.

Klassiker und Standardwerke (z.B. auch Phillips, Rix: "Stauden in Garten und Natur") gibt es entweder nur auf Englisch oder antiquarisch für einen absoluten Liebhaberpreis.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 12. Juli 2012, 22:33:38
"Im grünen Reich der Stauden" würde ich auch sofort kaufen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 12. Juli 2012, 23:51:11
ich würde es (=eine deutsche ausgabe des Robinson/Darke buchs) sofort verschenken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 13. Juli 2012, 07:55:27
Robinson und Chatto würde ich mir auch sofort zulegen!
'The Green Tapestry' habe ich zwar schon, aber die Komplexität des Textes würde ich mir auch gerne noch etwas erschließen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 13. Juli 2012, 07:57:58
OTich würde jederzeit mein im grünen reich der stauden gegen Dein englisches green tapestry tauschen. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 13. Juli 2012, 08:41:34

Ich werde auf jeden Fall auf die riesige Nachfrage hier verweisen...

Dann melde ich auch gleich Interesse an, um die Nachfrage noch riesiger zu machen. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 13. Juli 2012, 10:09:33
OT: Vielleicht sollten die p.t. Leserinnen auf die Waage steigen, um dann in der Summe ihren Wünschen noch mehr Gewicht zu verleihen ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 13. Juli 2012, 18:28:00
OT ungewohnt boshaft ? :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 13. Juli 2012, 18:31:29
Wie kommst Du auf solche haltlosen Vermutungen? :P

Nebenbei: Ein - beispielsweise - englisches Original ist mir noch allemal lieber als eine miese Übersetzung, und gute, adäquate Übersetzungen sind selten.
Ich muß allerdings zugeben, daß ich vom Job her englische (Fach-)Literatur, nicht botanisch allerdings, gewohnt bin.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 13. Juli 2012, 19:48:35
was sind p. t. Leserinnen?

Nur weil mich Boshaftigkeit immer sehr interessiert. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 13. Juli 2012, 20:00:30
was sind p. t. Leserinnen?

Nur weil mich Boshaftigkeit immer sehr interessiert. 8)

"p.t. (ohne Leerzeichen) steht für
 pleno titulo (lateinisch etwa „mit dem jeweiligen vollen Titel angesprochen“) oder häufiger praemisso titulo (mit Voraussetzung des Titels), vor allem in Österreich gebräuchliche Höflichkeitsfloskel zur Anrede einer unbestimmten Mehrzahl von Personen, deren Titel nicht einzeln aufgeführt werden können"
(Wikipedia)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SWeber am 13. Juli 2012, 20:09:47
Ich hab erstmal nachgesehen, es gibt von "The Wild Garden" eine amerikanische Ausgabe mit 100 zusaetzlichen Seiten von Rick Darke

Ist gut lesbar und wirklich sehr zu empfehlen (sowohl der neue als auch der originale Text)!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 13. Juli 2012, 22:11:44
OTich würde jederzeit mein im grünen reich der stauden gegen Dein englisches green tapestry tauschen. :)

Ich hätte gerne beide ... :D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 13. Juli 2012, 22:12:41
Wie kommst Du auf solche haltlosen Vermutungen? :P

Nebenbei: Ein - beispielsweise - englisches Original ist mir noch allemal lieber als eine miese Übersetzung, und gute, adäquate Übersetzungen sind selten.
Ich muß allerdings zugeben, daß ich vom Job her englische (Fach-)Literatur, nicht botanisch allerdings, gewohnt bin.



... damit ich auch endlich mal über diese miesen Übersetzungen mitreden kann! ;)


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 14. Juli 2012, 14:19:39
OT ungewohnt boshaft ? :-X
OT: Wieso ungewohnt?[/sub] :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 14. Juli 2012, 22:32:26
eben ;)

@g. :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 14. Juli 2012, 22:33:42
zum thema:

die suchfunktion mit download von artikeln ist gerade supernützlich bei der infosuche, danke!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 25. Juli 2012, 23:11:52

Ich werde auf jeden Fall auf die riesige Nachfrage hier verweisen...

Dann melde ich auch gleich Interesse an, um die Nachfrage noch riesiger zu machen. :)
Ja, hier, ich auch, ich auch!

Und "Im grünen Reich der Stauden" nähme ich auch sofort. Mir sind die Übersetzungen lieber als das englische Original, da gehe ich mit Trolls Ansicht konform.

LG Dicentra
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 03. August 2012, 18:57:18
Gibt es dieses Monat keine Vorab-Info über den Inhalt der Augustausgabe für die Österreicher und die Schweizer? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 03. August 2012, 19:26:08
Schon der 3. und nix GP :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 03. August 2012, 19:37:25
Also HIER in Wien ist sie schon - hab sie aber noch nicht aufgerissen 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 03. August 2012, 21:03:06
Ich warte auch schon auf das Feedback. Privat kam sie bei mir am 2. an...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 03. August 2012, 21:09:40
Bei mir kam sie auch gestern an, ich habe aber nur kurz reingeschaut und den mich besonders interessierenden Artikel über Phyllocladus gelesen. Ich habe selbst solch ein rares Stück. Der Artikel ist sehr informativ, wenn auch an einer Stelle ein wenig gewagt spekulativ (was aber insgesamt kein Manko ist).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 03. August 2012, 21:11:38
Diesen Monat war sie wieder pünktlich zum 1. im Briefkasten. Das Inhaltsverzeichnis hat mich dieses Mal nicht so begeistert, dass ich wirklich zum Lesen gekommen wäre.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. August 2012, 21:18:21
Bei mir war sie ebenfalls pünktlich zum 1. da, der Artikel über Vinasse hat mich interessiert, den habe ich sofort gelesen, die botanischen Gärten in Greifswald haben mich ebenfalls interessiert.
Die Koi-Becken-Garten-Gestaltung im Studio ist wieder so perfekt in Gestaltung und Material, nun ja... Zu mehr kam ich noch nicht, das wird erst am Wochenende.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 04. August 2012, 13:22:24
4. August, ich wohne weder in Ö noch in CH, die Post ist durch und keine GP :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 04. August 2012, 14:21:28
4. August, ich wohne weder in Ö noch in CH, die Post ist durch und keine GP :(

Klar.
Schlimm gewesen ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 04. August 2012, 14:47:08
4. August, ich wohne weder in Ö noch in CH, die Post ist durch und keine GP :(

Jetzt kannst du erfahren wie sich die Ö und CH immer fühlen ;) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 04. August 2012, 15:11:54
Ja :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 05. August 2012, 10:57:43
Den Kingsbury-Artikel über Konzept und Pflege des Londoner Olympiaparks finde ich sehr interessant.
Was die Pflege angeht, hätte er gern auch detaillierter sein können. Seit Jahren wir in der GP über die Forschung an pflegereduzierenden Techniken geschrieben. Was mir bis jetzt fehlt, sind Ergebnisse in Form von Zahlen und Tabellen.

Die Regenwald-Inszenierung von Peter Janke würde ich gene mal in Echt erleben.

Die Chelsey-Bilder finde ich auch jedes Jahr wieder interessant, da werde ich ja wohl eh nie hinkommen...

Genug Appetithäppchen für die Alpenländler? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 05. August 2012, 12:07:27
Zitat
Genug Appetithäppchen für die Alpenländler?


Danke ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. August 2012, 16:22:01
von mir auch. ende nächster woche kann ich wohl mitreden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. August 2012, 16:24:15
...Was mir bis jetzt fehlt, sind Ergebnisse in Form von Zahlen und Tabellen....

geben tut es das wohl, pflegeminuten pro quadratmeter und jahr sind immer wieder ein thema bei fach-seminaren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 05. August 2012, 16:45:54
Zum Versandtermin: wir sind am 3.8. vor mittag vom Urlaub zurückgekommen (Post kommt hier kurz nach Mittag) und die Gartenpraxis war schon im Briefkasten.

Muß spätestens am 2. ausgeliefert worden sein - find ich für Südösterreich völlig in Ordnung. Bisher gab es nie Probleme, daher hab ich gar nicht genau auf den Termin geachtet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. August 2012, 15:00:05
Den Kingsbury-Artikel über Konzept und Pflege des Londoner Olympiaparks finde ich sehr interessant....

zur ergänzung, oder überbrückung für die, die die augustausgabe noch nicht haben, Noels blogpost zum thema.

lg, brigitte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 06. August 2012, 15:55:38
danke.

Heute habe ich mehrere Jahrgänge GP durchgeschaut und den Großteil in die runde Ablage, die bei mir auch eckig ist, mit viel Tiefgang.

Ich fänd es super, wenn für Gartenzeitschriften ein anderes Modell gefunden würde. Es wäre praktisch einzelne Artikel bestellen zu können, ähnlich wie bei Preprints wissenschaftlicher Magazine. Dann könnte man sich individuell Jahrgänge zusammenstellen, die die Qualität guter Bücher hätten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 06. August 2012, 15:56:38
Auch die Gardens Illustrated hat einen Artikel in der Augustausgabe zum Konzept Olympiapark bzw. der diesem zugrunde liegenden "Sheffielder Schule" - ich habe sie beide "nebeneinander" gelesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 06. August 2012, 17:16:00
06.08. - keine GP :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 06. August 2012, 20:04:35
Dafür habe ich sie schon :D (Oö).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. August 2012, 20:32:51
Ich habe diesmal erst Österreich beliefern lassen, Norddeutschland kommt nächste Woche dran... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 06. August 2012, 20:35:33
... und die Schweiz? Übernächste Woche?

(Ich bin auch schon mehr als 10 Jahre Abonnentin.)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 06. August 2012, 20:48:48
Ich habe diesmal erst Österreich beliefern lassen, Norddeutschland kommt nächste Woche dran... ;)

Das ist geflunkert... ;D

Hier südlich von Bremen war sie schon am 01. 08. im Briefkasten. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. August 2012, 21:06:38
In der Brandenburger Provinz war sie auch am 1. da. Seit neuestem haben wir eine Art Heimvorteil. 8)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 07. August 2012, 16:33:59
07.08. = nix GP
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lehm am 07. August 2012, 16:37:31
Ich kann bloss sagen, dass das Heftli hier am Bahnhofkiosk offenbar nicht im Sortiment ist. Dafür 11 Versionen Landleben und Landliebe. ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 07. August 2012, 17:02:38
Lifestyliges Landleben oder temporäre Landliebe sind beliebter als tätige Gartenpraxis.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lehm am 07. August 2012, 17:06:45
Für tätige Liebespraxis gibts auch ein paar Publikationen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. August 2012, 17:09:44
Nur ein paar...?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 07. August 2012, 18:18:22
Heute, 7.8. GP im Postkasten.
Offensichtlich war der Osten Ö`s zum Schluß dran ;D

 Waldschrat :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 07. August 2012, 18:38:54
Seltsam.
Dann muß Wien weit im Westen liegen..... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 07. August 2012, 18:46:00

Die Regenwald-Inszenierung von Peter Janke würde ich gene mal in Echt erleben.


die war vom letzten Jahr und soll schon wieder entfernt sein
Das ist wohl sein "Experimentier-Areal" und wird jedes Jahr neu bestückt
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 07. August 2012, 22:03:16

Die Regenwald-Inszenierung von Peter Janke würde ich gene mal in Echt erleben.


die war vom letzten Jahr und soll schon wieder entfernt sein
Das ist wohl sein "Experimentier-Areal" und wird jedes Jahr neu bestückt

Ich hatte das Glück mir den Gartenteil letztes Jahr anzusehen. Sah wirklich toll aus! Da fällt mir auf, dass ich gar nicht weiß, was dieses Jahr dort stattfindet?!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. August 2012, 22:05:34
Schnell nachschauen, Fotos machen.... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 07. August 2012, 23:02:12
Heute ist sie gekommen (und mit grossen Interesse schon fast fertig gelesen)!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 07. August 2012, 23:23:51

Die Regenwald-Inszenierung von Peter Janke würde ich gene mal in Echt erleben.


die war vom letzten Jahr und soll schon wieder entfernt sein
Das ist wohl sein "Experimentier-Areal" und wird jedes Jahr neu bestückt

Die Inzenierung ist schon faszierend aber leider nur für Gärtner, die zu viel Zeit haben. :P

Ich war überrascht, das in Chelsea wieder interessante und eher "natürliche" Pflanzenkombinationen zu sehen waren. Hoffentlich ist der Spuk mit "shäng pfui" und vermeintlich avantgardistischen Garteninstellarierungen auch irgendwann wieder vorbei.

Ich musste heute einem Kunden auch wieder Pflanzen für einen Vorgarten verkaufen, der hauptsächlich aus drei Kiessorten in unterschiedlichen Farben und teuren Stelen und Einzelsteinen besteht.

Wäre diese Grausligkeit nicht auch einmal ein Thema für die GP?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 08. August 2012, 07:00:32

Die Regenwald-Inszenierung von Peter Janke würde ich gene mal in Echt erleben.


die war vom letzten Jahr und soll schon wieder entfernt sein
Das ist wohl sein "Experimentier-Areal" und wird jedes Jahr neu bestückt

Die Inzenierung ist schon faszierend aber leider nur für Gärtner, die zu viel Zeit haben. :P

Ich war überrascht, das in Chelsea wieder interessante und eher "natürliche" Pflanzenkombinationen zu sehen waren. Hoffentlich ist der Spuk mit "shäng pfui" und vermeintlich avantgardistischen Garteninstellarierungen auch irgendwann wieder vorbei.

Ich musste heute einem Kunden auch wieder Pflanzen für einen Vorgarten verkaufen, der hauptsächlich aus drei Kiessorten in unterschiedlichen Farben und teuren Stelen und Einzelsteinen besteht.

Wäre diese Grausligkeit nicht auch einmal ein Thema für die GP?

Wenn man dass in ein besonders schönes Foto fast: vielleicht etwas für die letzte Seite.

Ich bin gerade damit beschäftigt die Oktober-Ausgabe vorzubereiten. Da muss ich mich auch mit einem Thema auseinandersetzen, was mir persönlich nicht gefällt. Aber im Sinne der Meinungs-(bzw. Pflanzen-)vielfalt hat es doch irgendwie auch seinen Platz in der Gp verdient... Zwergkoniferen

Zumindest ist die September-Ausgabe besser und mit 92 Seiten wieder deutlich umfangreicher.

Und bevor falsche Gerüchte entstehen: Ich habe keinen Einfluss auf die Zustellgeschwindigkeit der Gp...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 08. August 2012, 10:30:12
Und bevor falsche Gerüchte entstehen: Ich habe keinen Einfluss auf die Zustellgeschwindigkeit der Gp...

Red Dich nur raus! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 08. August 2012, 13:40:35

Wenn man dass in ein besonders schönes Foto fast: vielleicht etwas für die letzte Seite.

Waer das nicht was fuer einen dauernden Wettbewerb: das schoenste Gruselphoto fuer die letzte Seite? Ich denke immer mal wieder an das Aprilscherz-Objekt ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 08. August 2012, 20:20:38
In den Folgenummern werden dann jeweils die Verleumdungsklagen veröffentlicht... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 09. August 2012, 16:17:58
Meinst da wuerde sich auch nur einer outen solange das Haus dazu nicht identifizierbar ist?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 09. August 2012, 19:57:18
Klar - die finden ihren Garten schliesslich schön, und gekostet hat er sicher auch was. Deshalb Verleumdungsklage.

Und die Rechtsschutzversicherung muss sich ja auch amortisieren.

OT-Verhinderer: Hier ist die GP am 7. gekommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 09. August 2012, 20:01:48
OT-Verhinderer: Hier ist die GP am 7. gekommen.

Immerhin - hier noch nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 10. August 2012, 00:11:43
...Waer das nicht was fuer einen dauernden Wettbewerb: das schoenste Gruselphoto fuer die letzte Seite? ...

weiss nicht ??? Gruselgestaltung zu zeigen ist ja weder ideenlieferant noch ansporn für schicke/schöne/witzige/bittefortsetzen gestaltung.

zu letzter seite: die schwebebrücke im juli-heft war übrigens ganz toll.

Zu diesem heft: Böswirth-artikel, fotos s.37, rechts oben: absolut terrific, habe noch nie etwas in der art gesehen. Wo ist das? Da das foto von JR ist, wird gartenpraxis das sicher wissen.

lg, brigitte

Heft kam am 6.8.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 10. August 2012, 14:54:28
Naja, Geschmackssache - Wenn es zum Stil der Gesamtanlage passt - warum nicht. Nach einem Rückschnitt wäre der Wasserlauf sogar als Weg nutzbar. ;)

Wesentlich mehr irritiert hat mich Bild 5. Ohne dieses Granit (?)- Pflaster wäre es eine traumhaft schöne Szene.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 10. August 2012, 15:29:53
ist schön, ja - künstliche bachläufe dieser art habe ich aber schon einige gesehen, und darum habe ich es nicht erwähnt ;). Mir geht es um das, für mich, ungewöhnliche - und wo es zu sehen ist. Irgendwie denke ich, es ist nicht in D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 10. August 2012, 19:16:13
Irgendwie denke ich, es ist nicht in D.

Korrekt. Das Bild habe ich im Jardin Agapanthe in der Normandie gemacht. Der Garten ist sicherlich auch mal ein Gartenporträt wert... Schönes Wochenende
J.R.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 10. August 2012, 22:39:28
danke :). Mich macht das foto sehr neugierig auf einen bericht.

PS: und das, was ich bis jetzt von ihm gehört/gelesen habe, auch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 13. August 2012, 14:08:23
Zum schell mal Gucken:
die web site sieht auch interessant aus: mit Plan und auch auf Englisch.
http://www.jardins-agapanthe.com/gb/index.php
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 28. August 2012, 18:06:49
Liebe Garten-Purer,

ich beginne gerade mit der konzeptionellen Planung für 2013. Im ersten Schritt geht es mir darum, welche der 2012 gestarteten Rubriken beibehalten werden sollen. Ich habe dazu auf der Facebook-Seite der Gartenpraxis eine kleine Umfrage eingerichtet. Es wäre schön, wenn Ihr Euch daran beteiligen würdet. Für alle, die es lieber etwas ausführlicher begründen wollen oder Facebook nicht mögen, können mir natürlich auch PNs schicken.
In einem zweiten Schritt geht es dann später um neue Rubriken. Schon mal als kleinen Vorgeschmack: Ab Januar wird in jeder Ausgabe eine schöne Gärtnerei oder Baumschule vorgestellt. Mehr will ich noch nicht verraten.
Ach, und noch etwas: Nachdem die Gartenpraxis jahrelang Leser verloren hat, geht es seit Januar wieder aufwärts. Vielen Dank an alle Leser! Herzlichst

Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 28. August 2012, 19:05:54
Habe die Umfrage auf Gesichtsbuch nicht gefunden, bin dort aber auch nicht angemeldet.
Vielleicht kannst du sie auch hier einstellen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 28. August 2012, 19:15:06
http://www.facebook.com/Gartenpraxis

Hier die Frage:
Auf welche der neuen Rubriken in 2012 kann im nächsten Jahr in der Gartenpraxis verzichtet werden?

Antwortmöglichkeiten:
- Pflanzen mit Geschichte
- Blütengarten der Zukunft
- Gartenporträt
- Studio
- Letzte-Seite-Foto
- Es sollte auf keine der genannten Rubriken verzichtet werden
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 28. August 2012, 19:18:59
Bitte, bitte laßt "Pflanzen mit Geschichte" im Heft!!!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 28. August 2012, 19:32:55
http://www.facebook.com/Gartenpraxis

Hier die Frage:
Auf welche der neuen Rubriken in 2012 kann im nächsten Jahr in der Gartenpraxis verzichtet werden?

Antwortmöglichkeiten:
- Pflanzen mit Geschichte
- Blütengarten der Zukunft
- Gartenporträt
- Studio
- Letzte-Seite-Foto
- Es sollte auf keine der genannten Rubriken verzichtet werden


Die Meinungsumfrage finde ich gut, solltet Ihr ausweiten.

Wieso kann man bei der Facebookumfrage nur eine Rubrik anklicken?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 28. August 2012, 19:53:03
OT das frage ich mich immer bei den laufenden umfragen zu den favoriten der jeweiligen ausgaben. Da könnte ich auch nur 1 artikel anklicken.

Warum tehen nur rubriken zur auswahl abwahl, die es erst seit heuer gibt?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krümel am 28. August 2012, 20:00:35
Nicht per PM, hier geht's ja auch:
Ich finde, es sollte auf keine der Rubriken verzichtet werden, da ich alle mit Begeisterung verschlinge/ansehe. ;)

Meine Lieblinge sind aber:
- Pflanzen mit Geschichte
- Blütengärten der Zukunft
und das
- Letzte-Seite-Foto
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 28. August 2012, 20:19:35
Anscheinend funktioniert das Formular für Nicht-Facebookler nicht.

Ich fand die ersten Artikel über den "Blütengarten der Zukunft" sehr interessant, glaube aber, dass sich bald vieles wiederholen würde, von daher würde ich die Laufzeit begrenzen. Die Vorfreude auf das Letzte-Seite-Foto schafft Spannung beim Öffnen der Verpackung des Heftes und birgt noch für Ewigkeiten Raum für Überraschungen. ;)
Gartenportrait und Studio sind unverzichtbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 28. August 2012, 20:38:37
Ich vote für die Beibehaltung von

- Pflanzen mit Geschichte
- Gartenportrait

 :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 28. August 2012, 22:03:23
Ich finde die genannten Rubriken alle ausbaufähig und würde sie beibehalten.
"Geschichte" haben ja fast alle Pflanzen, da lässt sich noch mancher spannende Artikel verfassen, man kann ja auch tiefer in die Geschichte gehen und muss diese Rubrik nicht unbedingt auf die Geschichten heutiger Gärtner begrenzen.

Das Thema "Blütengarten der Zukunft" ist vielleicht wirklich zeitlich überschaubar, aber die Idee so eines kurzen Essays finde ich gut, das ist auch ausbaufähig.

Das Letze-Seiten-Foto ist eine tolle Idee, das möchte ich gar nicht missen.

Gartenporträts kann man gar nicht weglassen...und möglichst ausführlich bitte...

Studio ist sicher auch ausbaufähig und es wäre zu überlegen, was den deutlichen Unterschied zum Gartenporträt ausmacht. Vielleicht ist das schon mal erklärt worden und ich hab's nicht mitgekriegt?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 28. August 2012, 22:47:36
Könnte man die Rubriken "Blütengarten der Zukunft" und "Homo horticula" nicht in eine Rubrik eines Gärtnerportaits zusammenfassen?

Den Gärtner als Menschen mit seinen Visionen zum Thema "Garten" und seinen Beitrag zur Gartenkultur finde ich ebenso interessant wie das Portrait eines außergewöhnlichen Gartens

Mich würden dabei nicht nur noch lebende Gärtner interessieren. Auch Portraits von Gärtnern wie zum Beispiel Ernst Pagels oder aber auch von Pflanzenjägern wie Ernest Henry Wilson hätten für mich aus gegebenem Anlass (z. B. Geburts- oder Todestag) einen Platz in einer Zeitschrift wie der GP verdient.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 28. August 2012, 23:29:20
'Pflanzen mit Geschichte' ist neben botanischen Artikeln - mein grosser Favorit geworden und hat mir in wenigen Monaten einige Fragen beantwortet.
Für mich am ehesten verzichtbar wäre 'Studio', aber es erweitert meinen Horizont und ist für die Landschaftsgärtnerfraktion sicher interessant.

Deshalb votiere ich für den letzten Punkt in der Umfrage:

- Es sollte auf keine der genannten Rubriken verzichtet werden.

Und erst recht nicht auf die letzte Seite. :D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 29. August 2012, 11:28:38
Nur kurz zur Info:

Studio: Es handelt sich um aktuelle Gärten (Anlage nicht länger als 10 Jahre her), die von Planern/Gartengestaltern für Kunden geplant wurden. Die pflanzliche Ausstattung ist vielleicht etwas unter dem hohen Niveau der anderen Gp-Artikel.
Ich hatte hier geglaubt, viele Vorschläge für solchen Gärten aus der Leserschaft zu erhalten (sind ja doch einige Planer dabei). Tatsächlich ist die Resonanz ziemlich schwierig. Viel Planer haben Angst, eine zu frischen Garten vorzustellen, oder die Besitzer haben ihren Garten innerhalb weniger Jahre verkommen lassen oder "weiterentwickelt".

Gartenporträt: Es handelt sich um Gärten, die Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte von Ihren Besitzern zu einer atemberaubenden "Perle" entwickelt worden. Sowohl gestalterisch wie planzlich gehören sie zu den herausragenden Beispielen mit internationalen Niveau. Gekrönt wird dies durch besonders gute, verhältnismäßig atmospährische Fotografie.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 29. August 2012, 11:32:42
Studio: Es handelt sich um aktuelle Gärten (Anlage nicht länger als 10 Jahre her), die von Planern/Gartengestaltern für Kunden geplant wurden.

Der BdS hatte einmal ähnliches für die Internetseite geplant und ist ebenfalls gescheitert. Öffentliche Gärten sind meistens schon ein Jahr nach der Bauabnahme nicht mehr wiederzuerkennen, bei privaten ist die Einwilligung der Besitzer problematisch.

Bei der Gartenpraxis ist es wie bei anderen Zeitschriften auch. Manches verschlingt man förmlich, manches überrblättert man. Nur beim Rückseitenfoto sind sich wohl alle einig. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 30. August 2012, 15:41:31
Ich finde vor lauter Rubriken oft keine Pflanzen mehr in der GP 8) :-\

Am wichtigsten sind mir persönlich die Informationen zu bestimmten Pflanzen/Gartentypen. Über die Besitzer mag ich gar nix wissen, da les ich lieber das Klatschblatt beim Friseur.

Und bei den Pflanzen kann man ruhig auch mal wieder eine gängigere Gattung neu vorstellen, auch wenn sie vor 17 oder 22 Jahren schon einmalmal in der GP behandelt wurde. Die Generation, die diese Ausgabe noch zuhause hat stirbt langsam aus ;)

Den Gedanken, verschiedene Gärtnereien und Baumschulen vorzustellen, finde Ich auch sehr gut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 30. August 2012, 17:35:35
Und bei den Pflanzen kann man ruhig auch mal wieder eine gängigere Gattung neu vorstellen, auch wenn sie vor 17 oder 22 Jahren schon einmalmal in der GP behandelt wurde. Die Generation, die diese Ausgabe noch zuhause hat stirbt langsam aus ;)

Den Gedanken, verschiedene Gärtnereien und Baumschulen vorzustellen, finde Ich auch sehr gut.

Vorschläge werden hier dankend entgegengenommen. Es liegt auch meist weniger daran, dass wir sie schon hatten, als vielmehr jemand zu finden, der sich mit ihnen gut auskennt. Es gibt natürlich die Iris-, Hemerocallis- usw.-Freaks, aber die haben wiederum häufig nur ein sehr ausschnitthaftes Wissen.

Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 01. September 2012, 10:21:33
Bitte unbedingt alle Rubriken beibehalten! Wenn es für den "Blütengarten mit Zukunft" nicht immer etwas gibt, das sich zu veröffentlichen lohnt, könnte man das doch als Joker einsetzen? Nur dann, wenn was wirklich Gutes vorliegt?

ratibida
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. September 2012, 20:18:47
Heute kam(noch) keine "Gartenpraxis" und ich hatte doch ganz klammheimlich auf Zeitunglesen im Gartensessel gehofft, so in aller Ruhe...als Äquivalent zum Berliner Staudenmarkt, zu dem ich leider nicht fahren konnte...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. September 2012, 21:17:16
dafür konnte ich heute auf dem staudenmarkt im boga herrn gartenpraxis live erleben... 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. September 2012, 21:18:19
dafür konnte ich heute auf dem staudenmarkt im boga herrn gartenpraxis live erleben... 8) ;)

Nicht nur Du. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. September 2012, 21:37:27
Kurz: ich hab was verpasst... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. September 2012, 21:38:36
Doppelt wollte ich nicht posten, das System meldete einen Fehler...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. September 2012, 21:40:16
Kurz: ich hab was verpasst... ;D

Klar, wie immer, wenn Du nicht kommst. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. September 2012, 21:42:56
Du hast ja soooo recht! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. September 2012, 23:06:20
dafür konnte ich heute auf dem staudenmarkt im boga herrn gartenpraxis live erleben... 8) ;)

Nicht nur Du. ;D

duuu hast mit ihm ja sogar fröhlich konversation betrieben... *neid*

[size=0]an unseren tisch hatte er sich ja nicht heran getraut... wer weiß, was ihm sarastro alles vorab von uns erzählt hat. 8) ;D [/size]
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 01. September 2012, 23:10:10
Och, ich kann Dir bestätigen, dass er nicht beißt und einfach nur nett ist ;).

Ich wünsche ihm jedenfalls allen erdenklichen Erfolg bei seinen lobenswerten Bemühungen, frischen Wind in die GP zu bringen.

LG Dicentra
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. September 2012, 23:02:07
Kann sein, dass die Gp diesmal etwas später ankommt (???). Sind halt ein paar Seiten mehr geworden...Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. September 2012, 23:20:36
Meine ist heute gekommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 04. September 2012, 23:52:50
meine kam gestern. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 05. September 2012, 05:37:05
Meine kam am 4. und ich bin schwer begeistert von dem Garten in den Vogesen.

Für die August-Ausgabe muss sich unterwegs ein Liebhabi gefunden haben. Nach Verlustmeldung bekam ich anstandslos auch ein Exemplar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. September 2012, 07:37:28
Meine kam auch gestern. Hab nur mal kurz duchgeblättert, klingt interessant.

Ich dachte schon, jetzt wo die Österreicher die GP früher bekommen, müssen wir dafür etwas länger warten ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. September 2012, 12:57:10
keine sorge, hier in ostÖ ist sie noch nicht ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 05. September 2012, 13:00:40
HIER ist sie sehr wohl.
Und wenn es das einzige Kriterium einer Monatszeitschrift ist, wann genau sie kommt - das wäre sehr armselig.
Aktuell hab ich sie noch nicht einmal aus der Verpackung genommen, der Garten schreit nach unserer Abwesenheit zu laut.....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lehm am 05. September 2012, 13:03:36
Vielleicht steht ja in der neusten Ausgabe was dazu: "Schreiende Gärten".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 05. September 2012, 17:08:15
keine sorge, hier in ostÖ ist sie noch nicht ;D

riesenweib - wir hier südlich von Wien, was haben wir verbrochen? ::) :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 05. September 2012, 18:06:40
...in den Süd-Westen der Republik hat sie es auch noch nicht geschafft
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 05. September 2012, 18:42:59
keine sorge, hier in ostÖ ist sie noch nicht ;D

riesenweib - wir hier südlich von Wien, was haben wir verbrochen? ::) :-X

Erst kommen die Wiener, dann die G'scherten ;D :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. September 2012, 20:13:08
dabei kultiviere ich doch gerade 3cm langes haar ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 05. September 2012, 20:16:29
...in den Süd-Westen der Republik hat sie es auch noch nicht geschafft


Doch doch, ich hab sie gestern schon im Briefkasten gehabt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. September 2012, 20:53:05
Kann sein, dass die Gp diesmal etwas später ankommt (???). Sind halt ein paar Seiten mehr geworden...Gruß Jonas

Nein, meine war am Montag (also am 3.) da und ist schon wieder fast ausgelesen.
Besonders gut hat mir gefallen, was Stefan Leppert über Wolfgang Oehme schreibt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. September 2012, 20:56:40
Das Rückseitenbild ist sternig. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. September 2012, 21:10:36
Es sieht irgendwie blaukörnig aus... ::) jedenfalls musste ich sofort an Dich denken als ich es ansah...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 05. September 2012, 21:12:04
Es war wohl die falsche Sorte Schneckenkorn ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 06. September 2012, 20:50:16
Diesen Monat komme ich mir vor wie ein Schweizer. ;D

06. September und noch immer keine Gartenpraxis im Briefkasten? Sonst war sie im Bremer Umland immer recht pünklich zu Monatsbeginn da. ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Poison Ivy am 06. September 2012, 21:02:30
Kann sein, dass die Gp diesmal etwas später ankommt (???). Sind halt ein paar Seiten mehr geworden...Gruß Jonas

Nein, meine war am Montag (also am 3.) da und ist schon wieder fast ausgelesen.
Besonders gut hat mir gefallen, was Stefan Leppert über Wolfgang Oehme schreibt.


Ja, mir auch. Oehme war ein - im positiven Sinne - Verrückter!

Das Motiv des Rückseitenbilds ist so skurril, dass wohl nicht nur ich mich gefragt habe, wie man auf so eine Idee kommen kann.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: krimskrams am 06. September 2012, 21:45:38
Mein Exemplar war diesen Monat am 4. im Briefkasten.

Aber sagt mal, finde nur ich den Geruch, den diese Zeitschrift ausströmt, so schlimm. Eigentlich nehme ich mir neuen Lesestoff gerne abends mit ins Bett. Aber die GP muss erst eine Weile draussen auslüften bevor ich sie mitnehmen kann.

Mich hat der beschriebene Garten sehr fasziniert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 07. September 2012, 15:14:54
Das Rückseitenbild ist sternig. ;D

Das Schneckenkornbild fand ich etwas albern. Dafür das Editorial umso charmanter. Eigentlich war ich durchweg begeistert und habe mich über die vielen Themen gefreut, die mich wirklich interessieren. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 07. September 2012, 19:03:07
...in den Süd-Westen der Republik hat sie es auch noch nicht geschafft

....und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie immer noch. Wo bleibt das Heftchen nur ?????
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pewe am 07. September 2012, 19:07:43
Vielleicht haben sich auch anderenorts Liebhaber gefunden wie evtl. für mein Exemplar im letzten Monat. Am 12.08. hatte ich den Nichteingang gemeldet, 2 Tage später war Ersatz da.

Im Prinzip ja auch ne Art von Werbung, nur lästig für die eigentlichen Empfänger.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 07. September 2012, 20:41:14
ich kann seit heute in die diskussion einwerfen, das Berchigranges, dass ich vor einigen jahren auf fotos eines befreundeten gartengestalters gesehen habe (übrigens hier im forum), auch hier wieder wunderschön rüberkommt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 07. September 2012, 23:40:29
ich kann seit heute in die diskussion einwerfen, das Berchigranges, dass ich vor einigen jahren auf fotos eines befreundeten gartengestalters gesehen habe (übrigens hier im forum), auch hier wieder wunderschön rüberkommt.

Ich hab mich auch sehr gefreut über den ausführlichen Beitrag und die schönen Fotos. Mir hatte der Vortrag von Monique und Thierry Dronet auf den Freisinger Gartentagen 2011 schon ausnehmend gut gefallen. Die Verfasserin war kurz darauf 3 Wochen dort und hat auch im Grünen Anzeiger darüber berichtet (Ausgabe 5/2011, Arbeit? - Avec plaisir! Erfahrungen aus einem Garten in Frankreich). Da ging es aber mehr um die Praxis - besonders interessant, da die Dronets die Pflege des Gartens anscheinend mit nur einem Angestellten und gelegentlichen Praktikanten bewältigen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 08. September 2012, 21:26:18
Heute ist die GP endlich auch bei mir eingetrudelt.

Viel gelesen habe ich bis auf den Hortensienartikel noch nicht. Den durchaus kritischen Beitrag von Harry van Trier kann ich jedoch jedem Liebhaber dieser Gattung nur weiterempfehlen.

Nicht alles, was neu auf dem Markt ist und mit großen Buntbildetiketten teuer beworben wird, muss auch wirklich neu und besser als vorhandene Sorten sein.

Leider sind einige in dem Artikel genannte interessante Sorten wie Hydrangea arborescens 'Eco Pink Puff' oder Hydrangea aspera 'Koki' anscheinend nie auf den europäischen Markt gekommen.

Den Artikel über den Garten in den Vogesen spare ich mir für ein ausführliches Sonntagsfrühstück auf.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 29. September 2012, 15:52:44
Berlin. Die neue GP war heute schon im Briefkasten. Reingeschaut habe ich noch nicht - ich war bei dem schönen Wetter im Garten. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 29. September 2012, 16:41:32
 :o Oha, bis in den Barnim hat sie's noch nicht geschafft. Aber die hab ich jetzt auch noch gar nicht auf dem Monitor gehabt. ;)
Dabei hätte ich jetzt Zeit und Lust zum Lesen, denn hier vermiesen einem schon wieder seit Tagen kräftige Wind- und Sturmböen jeden Gartenaufenthalt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 29. September 2012, 19:57:35
In Bremen ist sie heute auch schon angekommen :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 29. September 2012, 21:13:26
heute angekommen :D
das engagierte Editorial ist schon mal ein guter Anfang...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 29. September 2012, 22:58:46

das engagierte Editorial ist schon mal ein guter Anfang...


Ja, das finde ich auch. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 30. September 2012, 14:37:16
Ist euch auch als erstes ein Billigwerbeblättchen(in großen Lettern: 'Einkaufen zu Vorteilspreisen, bis zu 64% Preisvorteil, 20% Extra Rabatt...) mit Damenformbustiers auf dem Titelblatt entgegengefallen!?

Trotz Neugier auf sarastros Leitartikel und eine für mich ganz neue Pflanzengattung habe sie erst mal zur Seite gelegt. Da muß ich mich erst reinfinden ( ach ja, Herrenslips und Kochgeschirr kann man auch noch bestellen...) :P

Bin da nur ich so empfindlich? Ein Werbewisch von Opa P.....ke hätte ich mir ja noch eingehen lassen ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 30. September 2012, 15:30:34
Ich nehme solche Werbung kaum wahr, sie interessiert mich auch nicht und ich denke mir manchmal, dass die Werbefritzen den Effekt ihrer Werbung ganz schön überschätzen. Also können sie doch auch gemolken werden. Eine gute Gartenzeitschrift ganz ohne Werbung würde ich mir jedenfalls nicht leisten können.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 30. September 2012, 15:43:56
Ich mir auch nicht, aber in einer guten (Garten)zeitung möchte ich mich irgendwie nicht mit Damen BH's im Dreierpack konfrontiert sehen, weiß der Hergott, warum, ist irgendwie nur so ein Gefühl. Meinetwegen sollen sie mir eine Baumarktbeilage an den Kopf schmeissen...

Aber du hast schon recht, man sollte dem Ganzen nicht auch noch ein Forum gönnen.... Ohmm

 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 01. Oktober 2012, 00:23:57
*lach*
Die Beilagen gibts ab und an auch in der "Bild der Wissenschaft" ;D
Alternativ günstige Herrenhemden....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 01. Oktober 2012, 09:42:36
Vielleicht stört mich das ja nur, weil ich mich irgendwie zum geistigen Transfer vom Stütz-BH zu weiblicher Gartenarbeit genötigt sehe! :P ;D

War vielleicht doch ganz schön schlau von denen... 8)

Gelesen habe ich bisher auch nur das Editorial und freue mich wie immer auch hier darüber, wenn Fragen offen bleiben, das inspiriert!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Oktober 2012, 22:11:40
In der Beilage werden nicht nur billige BHs angeboten sondern auch dem Anschein nach ganz ordentliche Freizeitkleidung.

Mir gefällt das aktuelle Heft. Dem Pedanten ist natürlich aufgefallen, dass an einer Stelle vermutlich Hektar und Ar verwechselt wurden. Aber die Stelle muss schon jeder Leser selbst finden.

Manchmal muss man einfach nur lesen können. :-[ Die Zwergkoniferensammlerin hat zwei Hektar Land und sammelt trotzdem solche kleinen Gehölze.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. Oktober 2012, 22:18:47
In der Beilage werden nicht nur billige BHs angeboten sondern auch dem Anschein nach ganz ordentliche Freizeitkleidung.

Genau das fiel mir heute auch auf. Ich habe die Werbung noch nicht weggeworfen. :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 04. Oktober 2012, 23:19:24
In der Beilage werden nicht nur billige BHs angeboten sondern auch dem Anschein nach ganz ordentliche Freizeitkleidung.

Genau das fiel mir heute auch auf. Ich habe die Werbung noch nicht weggeworfen. :-X

Das ist ärgerlich. Ich hab sie ungelesen zur Auskleidung einer Obststiege mißbraucht. :-[
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 09. Oktober 2012, 08:46:07
Etwas auch zum Inhalt des Heftes:

Diese Ausgabe bringt einen zweiseitigen Bericht zu einem Buch, das im Selbstverlag erschienen ist:
Hexenbesen und andere Zwerge[/b] von Monika Zybon-Biermann, ich hatte es an anderer Stelle bereits empfohlen.

Der Bericht über das Buch wird dem Artikel über Hexenbesen vorangestellt. Es ist in der Tat ein außergewöhnliches Buch, deshalb ist der Titel des Berichts ja auch: "Abseits des Mainstream" (oder so ähnlich, kann die Zeitschrift gerade nicht finden), es wird auch in einer Fernsehsendung des MDR zusammen mit anderen Büchern vorgestellt, die im Selbstverlag erschienen sind, wie z.B. das Helleborusbuch von Christine Becker.

Schade, dass sich kein Verlag für solche Bücher interessiert. Ulmer ist ja auch ein Buchverlag, schön, dass sich immerhin die Ulmer-Zeitschrift entschlossen hat, es wenigstens vorzustellen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 09. Oktober 2012, 22:01:31
gestern, am 8ten kam sie.

Ist euch auch als erstes ein Billigwerbeblättchen...entgegengefallen!?...
Bin da nur ich so empfindlich? Ein Werbewisch von Opa P.....ke hätte ich mir ja noch eingehen lassen ...

nicht als erstes, sondern nach der interessanten besprechung des hexenbesenbuchs. Und vor der berichterstattung "Neues aus dem Zwergenland". Vllt irgendwie passend? Nochmals möchte ich so hanebüchene teile allerdings nicht mehr sehen, sintemalen sich mir der kontext mit garten verschliesst 8).

Ausgesprochen spannend fand ich den senkgarten artikel.
edit: und den studio garten. Eine lange achse betont, und doch kein schlauch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 11. Oktober 2012, 16:07:24
Wäre im Septemberheft kein Artikel über Camassia gewesen, hätte ich heute beim Diskounter ganz sicher keine Camassiazwiebeln gekauft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 11. Oktober 2012, 16:50:28
Ich würde sofort einen Beschwerdebrief schreiben, der Artikel war nämlich verdammt gut! >:( ;) :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 11. Oktober 2012, 16:58:30
Warum beschweren, habe ich mich missverständlich ausgedrückt?

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 16. Oktober 2012, 20:36:40
Eigentlich hatte ich ja den nachfolgden Text für das Editorial der Dezember-Ausgabe geplant - nun aber exklusiv für die garten-purer:

Es geht auch ohne

Eine Werbebeilage in der Oktober-Ausgabe der „Gartenpraxis“ sorgte bei Lesern und einigen Leserinnen für Mismut, Entsetzen und Verängstigung. Eine freundliche Dame vom Personal-Shop pries darin einen atmungsaktiven und schnelltrocknenden Formbustier im günstigen 3er Pack an.
Eine Leserin äußerte Ihren Unmut mit den Worten „Vielleicht stört mich das ja nur, weil ich mich irgendwie zum geistigen Transfer vom Stütz-BH zu weiblicher Gartenarbeit genötigt sehe!“. Die „Gartenpraxis“ möchte sich von dieser Aussage distanzieren: Frauen benötigen zur Gartenarbeit keinen Formbustier, die Arbeit im Grünen sorgt für genügend stützendes oder glättendes Gewebe (siehe S.73).
In einem ernsten, aber anregenden Gespräch zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung wurde beschlossen, vorerst auf Werbebeilagen zu verzichten, die auf der Titelseite Formbustiers, Korsetts oder sonstige gewebestützende Bekleidung vermarkten. Über Mankinis, bekannt aus dem Film „Borat“, wurde noch nicht abschließend entschieden.

Ihr Jonas Reif

PS. Die Beilage in der November-Ausgabe besitzt kein Formbustier auf der Titelseite - versprochen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 16. Oktober 2012, 20:40:18
Ach, Ihr braucht das Werbegeld doch, damit das Heft bezahlbar bleibt. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 16. Oktober 2012, 20:43:07
Über Mankinis, bekannt aus dem Film „Borat“, wurde noch nicht abschließend entschieden.


Ich sehe mit Spannung weiteren Werbebeilagen entgegen. 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 16. Oktober 2012, 20:50:23
Ach Du Hilfe...
Es gibt bestimmt eine ganze Menge Gartenmenschen, die kein Problem mit einer (dieser) Werbebeilage haben/hatten. "Personalshop" lag ja auch früher schon öfter dabei und im Prinzip haben die Arbeitssachen. Vielleicht passt aber eine Werbebeilage von "Grube" besser ... für die empfindlichen Gemüter.
Mich stört Werbung sehr, allerdings nur, wenn sie die Seiten der Zeitschrift (über)füllt (ärgert mich z.B. auch bei Gardens Illustrated, andere Zeitungen mit solchen Werbeblöcken lese ich schon lange nicht mehr...) Eine Beilage hingegen hat immer den Vorteil, dass man sie umgehend in die Tonne befördern kann. Es ist eben nur schade um den Wald, der da so massenhaft in der Tonne landet.
In der Gartenpraxis schaue ich immer mal die Anzeigen der Gärtnereien hinten durch und hoffe, dass sich da in erreichbarer Nähe noch Neuland auftut (Sachsen-Anhalt und Umgebung). Diese Anzeigen machen Sinn und könnten von mir aus erweitert werden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 16. Oktober 2012, 20:55:53
Eigentlich hatte ich ja den nachfolgden Text für das Editorial der Dezember-Ausgabe geplant - nun aber exklusiv für die garten-purer:

...

... Über Mankinis, bekannt aus dem Film „Borat“, wurde noch nicht abschließend entschieden.

...

 ;D ;D ;D Boratinis fände ich gut.
Darf man fragen, warum der Text nicht in der GP verwendet wird?


Jajaja, man darf natürlich. Bekommt man darauf auch eine Antwort?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 16. Oktober 2012, 21:02:25
Ich hätt' übrigens gern Werbung für Mankinis mit garten(arbeits)tauglichem Inhalt...
da es ja keine nubischen Sklaven mehr gibt... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 16. Oktober 2012, 21:40:12
Na, ich weiss nicht, ob so ein gestandener Gärtner damit so gut aussähe. :-X

Werbebeilagen finde ich auch viel angenehmer als Werbung im Heft. Aber auch, wenn ich da nicht empfindlich bin, möchte ich mir die Vorfreude auf eine ersehnte Zeitung nicht mit buntem Klimbim verderben lassen.
Dieser Moment, wenn das neue Heft aus der Packung genommen wird, wenn der Duft aufsteigt, ist zu schade für bunten Klimbim.

 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thomas am 16. Oktober 2012, 21:49:07
Es geht auch ohne

Es ist ein großes Glück, wenn man - Zeitschrift, Website, was immer - ohne allzuviel Werbung hinkommt.

Aber wir alle sollten Verständnis dafür haben, dass Werbung bei der Refinanzierung hilft.

Um so schöner, wenn mit Erfolg versucht wird, Werbung unaufdringlich zu halten.

Ich würde mich jedenfalls über Bustiers und anderen bunten Klimbim nicht groß empören, sondern ihn mit einer Geste wissender Geringschätzung entsorgen.

Und den aufsteigenden Duft genießen ...

Liebe Grüße
Thomas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 16. Oktober 2012, 21:54:28
Da hast du natürlich recht. Das Heft selber ist diesbezüglich wirklich sehr angenehm.

Doch wenn ich die Wahl hätte zwischen buntem Werbeklimbim und unbuntem, würde ich unbunten wählen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 16. Oktober 2012, 21:58:52
Kann es eigentlich sein, dass mein Exemplar keine Werbebeilage hatte? Oder ist sie in der Flut der Werbebeilagen in den Tageszeitungen untergegangen?

Ich habe jedenfalls nichts von dem gesehen, was hier bekritelt wurde, habe allerdings in einer früheren Ausgabe eine Werbebeilage über Arbeitskleidung intensiv studiert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thomas am 16. Oktober 2012, 22:02:38
Doch wenn ich die Wahl hätte zwischen buntem Werbeklimbim und unbuntem, würde ich unbunten wählen.

Ich auch. Aber die Werbefuzzies wollen es lieber bunt, am allerliebsten noch animiert, und eigentlich wollen sie dich festbinden und zwingen es anzuschauen.

Aber damit kommen sie ja bei uns nicht durch ...

Meine Meinung dazu: Qualitativ gute und informative Werbung, die auch noch unaufdringlich ist, wird wahrgenommen und wirkt.

Aber das glauben sogar manche Fuzzies noch eher als viele Werbekunden ...

Liebe Grüße
Thomas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 16. Oktober 2012, 22:20:02
Qualitativ gute und informative Werbung, die auch noch unaufdringlich ist, wird wahrgenommen und wirkt.


Das stimmt. Und wenn es dann noch Pflanzenwerbung ist... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ManuimGarten am 16. Oktober 2012, 22:21:39
Die Werbefuzzis müssen mit ihrer Werbung erst mal auffallen, ob durch bunte Farben, Animation oder festbinden, Hauptsache der Leser schaut hin. ;)

Ich finde Werbung nicht prinzipiell negativ, schließlich trägt sie einen Teil zum Erlös bei und manchmal ist sie auch interessant. Nervig sind tw. Anzeigen oder Beilagen, die den Leser offenbar für sehr beschränkt halten. Ob das nun Nahrungsergänzungsmittel oder scheinbare Wunderpflanzen sind, bis hin zu teuren "Gärtnerklamotten".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 17. Oktober 2012, 11:29:55
Eigentlich hatte ich ja den nachfolgden Text für das Editorial der Dezember-Ausgabe geplant - nun aber exklusiv für die garten-purer:

Es geht auch ohne

Eine Werbebeilage in der Oktober-Ausgabe der „Gartenpraxis“ sorgte bei Lesern und einigen Leserinnen für Mismut, Entsetzen und Verängstigung. Eine freundliche Dame vom Personal-Shop pries darin einen atmungsaktiven und schnelltrocknenden Formbustier im günstigen 3er Pack an.
Eine Leserin äußerte Ihren Unmut mit den Worten „Vielleicht stört mich das ja nur, weil ich mich irgendwie zum geistigen Transfer vom Stütz-BH zu weiblicher Gartenarbeit genötigt sehe!“. Die „Gartenpraxis“ möchte sich von dieser Aussage distanzieren: Frauen benötigen zur Gartenarbeit keinen Formbustier, die Arbeit im Grünen sorgt für genügend stützendes oder glättendes Gewebe (siehe S.73).
In einem ernsten, aber anregenden Gespräch zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung wurde beschlossen, vorerst auf Werbebeilagen zu verzichten, die auf der Titelseite Formbustiers, Korsetts oder sonstige gewebestützende Bekleidung vermarkten. Über Mankinis, bekannt aus dem Film „Borat“, wurde noch nicht abschließend entschieden.

Ihr Jonas Reif

PS. Die Beilage in der November-Ausgabe besitzt kein Formbustier auf der Titelseite - versprochen!



 8) ;D ;D :D


Das war die einzige Reaktion, die mich nachhaltig versöhnen konnte. Lieber Ulmer Verlag, ihr habt euch da einen sehr geschickten Chefredakteur eingefangen, gratuliere... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 18. Oktober 2012, 08:55:46
Lieber Werbebeilagen mit oder ohne Unterwäsche als kommerziell gelenkte Artikel! Ich hoffe, der Gartenpraxis gehen die klassischen Werbekunden niemals aus.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 19. Oktober 2012, 09:21:50
Nein, es bleibt alles beim Alten. Wenig (gute) Werbung, ab und zu mal eine Beilage. Gruß
Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Oktober 2012, 12:58:19
Lieber Werbebeilagen mit oder ohne Unterwäsche als kommerziell gelenkte Artikel! Ich hoffe, der Gartenpraxis gehen die klassischen Werbekunden niemals aus.

Über eine Beilage ganz ohne Unterwäsche könnte man dann schon wieder nachdenken..ähemräusper ;) (z.b. straffe Damen ohne Stütz-bh bei der Gartenarbeit)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 19. Oktober 2012, 13:00:46
Lieber Werbebeilagen mit oder ohne Unterwäsche als kommerziell gelenkte Artikel! Ich hoffe, der Gartenpraxis gehen die klassischen Werbekunden niemals aus.

Über eine Beilage ganz ohne Unterwäsche könnte man dann schon wieder nachdenken..ähemräusper ;) (z.b. straffe Damen ohne Stütz-bh bei der Gartenarbeit)

Ich bin dann für Gleichberechtigung! Fesche Gärtner sind auch nicht ohne Reiz! 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Irisfool am 19. Oktober 2012, 13:05:01
Da gibt es ein englisches Buch über ein englisches Ehepaar das bevorzugt "nacktgärtnert". Hier würde es eine zünftige Massenkarambolage auf dem Deich verurachen, mit anschliessender Einweisung in die Geschlossene ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Oktober 2012, 13:05:46
Das ginge dann wohl auch ohne Stütz-Bhs, oder? 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Oktober 2012, 13:07:46
Da gibt es ein englisches Buch über ein englisches Ehepaar das bevorzugt "nacktgärtnert". Hier würde es eine zünftige Massenkarambolage auf dem Deich verurachen, mit anschliessender Einweisung in die Geschlossene ;D ;D ;D

Naja, ein nacktgärtnerndes englisches Ehepaar (in gesetzterem Alter)mit schweinchenrosa sonnengetönter Haut in der Beilage.....vielleicht sollte ich dann wieder auf "Mein Schöner Garten" ausweichen :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 19. Oktober 2012, 14:26:21
Darüber habe ich einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es wirkte garnicht befremdlich, trotz fortgeschrittenen Alters.
Eher als seien Adam und Eva nicht aus dem Paradies vertrieben, sondern irgendwie dort vergessen worden... 8)

Vielleicht dazu einen Beitrag in der GP unter der Rubrik : Blütengarten der Zukunft!? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 19. Oktober 2012, 19:24:55
Zitat
Vielleicht dazu einen Beitrag in der GP unter der Rubrik : Blütengarten der Zukunft!? ;D

Also ich bin auch dafür 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: jutta am 21. Oktober 2012, 14:35:45
Ich habe mir ein Probeheft bestellt und finde die Zeitschrift sehr informativ. Nur kann ich mich mit Abonnements nicht so recht anfreunden, lieber schaue ich mir das Heft vorher durch.

Für Deutschland habe ich eine Verkaufstellenliste gefunden, aber nichts für Österreich.

Vielleicht weiß jemand, wo man in Wien die Zeitschrift kaufen kann?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 21. Oktober 2012, 19:57:07
Liebe jutta,

es tut mir Leid, aber wir haben keine Verkaufsstellen in Österreich und in der Schweiz. Wenn alles klappt, wird es die Gartenpraxis bald als "ePaper" geben, die man dann auch einzeln erwerben kann. Eine "schöne Papiergartenpraxis" ersetzt dass aber leider nicht. Bleibt wohl doch nur ein Abo, dafür aber mit "Chefredakteurbetreuung" im Garten-pur-Forum ;)
Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 22. Oktober 2012, 23:44:33
Hallo Jonas,
vielleicht könntet ihr euch ja auch mal bemühen, eine Verkaufsstelle in Düsseldorf einzurichten - wenn die Zeitschrift schon in Bad Fallingbostel, Celle, Hildesheim, Göttingen, Bonn, Wernigerode, Hamm/Westfalen usw. erhältlich ist :o ::) :-\

Oder eben alternativ die ePaper-Variante - find ich gar nicht schlecht :D

Beste Grüße,
Gartenplaner
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 23. Oktober 2012, 08:25:14
Hallo Jonas,
vielleicht könntet ihr euch ja auch mal bemühen, eine Verkaufsstelle in Düsseldorf einzurichten - wenn die Zeitschrift schon in Bad Fallingbostel, Celle, Hildesheim, Göttingen, Bonn, Wernigerode, Hamm/Westfalen usw. erhältlich ist :o ::) :-\

Oder eben alternativ die ePaper-Variante - find ich gar nicht schlecht :D

Beste Grüße,
Gartenplaner

Ich bemühe mich um beides. Letzteres könnte aber schneller kommen... Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 01. November 2012, 14:52:07
Die neue Print-Ausgabe steckte heute im Briefkasten. Sie enthält viele schöne und v.a. interessante Themen, ist ein wenig prophetisch incl. eine Winzigkeit Phlox-Duft ... :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 01. November 2012, 14:56:19
OT
Heute!? :o Ist den Berlinern nichts heilig, bei uns ist heute Feiertag! Wann ehrt ihr eure Toten? :-X ;D
OT Ende

Phlox und Duft! Da freue ich mich schon auf morgen, da ist sie hoffentlich bei mir im Kasten! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. November 2012, 15:17:31
wir ehren hier keine toten, wir arbeiten uns derweil tot. 8) dafür bekommen wir die gp eher als ihr feiertagsschnarchnasen, ätsch. meine ist auch da. :D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 01. November 2012, 15:27:46
...
Phlox und Duft! Da freue ich mich schon auf morgen, da ist sie hoffentlich bei mir im Kasten! :D

Liebe fyvie, ich möchte keine falschen Erwartungen wecken - es ist wirklich nur ein Hauch von einer Winzigkeit (innerhalb eines Interviews). :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. November 2012, 18:55:33
wir ehren hier keine toten, wir arbeiten uns derweil tot. 8) dafür bekommen wir die gp eher als ihr feiertagsschnarchnasen, ätsch. meine ist auch da. :D ;D

meine habe ich schon seit letzten Freitag morgen um 9 Uhr. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. November 2012, 19:41:22
wir ehren hier keine toten, wir arbeiten uns derweil tot. 8) dafür bekommen wir die gp eher als ihr feiertagsschnarchnasen, ätsch. meine ist auch da. :D ;D

meine habe ich schon seit letzten Freitag morgen um 9 Uhr. ;D

Pearl gehört zu den "350 Auserwählten" ;-) Dafür hat Sie aber keine tolle Beilage erhalten...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. November 2012, 20:23:02
die mit der todschicken funktionsberufsbekleidung von dämonernie emu? 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. November 2012, 20:31:32
wir ehren hier keine toten, wir arbeiten uns derweil tot. 8) dafür bekommen wir die gp eher als ihr feiertagsschnarchnasen, ätsch. meine ist auch da. :D ;D

meine habe ich schon seit letzten Freitag morgen um 9 Uhr. ;D

Pearl gehört zu den "350 Auserwählten" ;-) Dafür hat Sie aber keine tolle Beilage erhalten...

... aber ausreichenden Ersatz! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 17:30:01
Die neue Print-Ausgabe steckte heute im Briefkasten. Sie enthält viele schöne und v.a. interessante Themen, ist ein wenig prophetisch incl. eine Winzigkeit Phlox-Duft ... :D

Ein interessantes Thema ist z.B. die Erhöhung des Bezugspreises (S. 4) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 02. November 2012, 17:44:30
Gehöre leider nicht zu den Auserwählten, meine ist immer noch nicht da, wahrscheinlich, weil ich das letzte Mal gemeckert habe. Jetzt lassen sie mich bestimmt jedesmal so lange zappeln, bis ich mich sogar über jegliche Beilage freue... 8)

weil bisher kam sie nämlich schon immer vor dem 1. ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 17:53:27
Beilage gibts auch, von engelbert-strauss.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 02. November 2012, 18:04:48
den kenne ich noch nicht, aber ich kann's kaum erwarten! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. November 2012, 18:05:55
Beilage gibts auch, von engelbert-strauss.

Die haben schöne gelbe T-Shirts.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 18:15:29
Echt?
Ich hab nicht reingeschaut, und die Beilage liegt schon in der großen Rundablage ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. November 2012, 18:28:38
... dämonernie emu ...

und ich hatte extra auf schleichwerbung durch originalnamensnennung verzichtet... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 18:34:29
Oh sorry, das hatte ich gar nicht geschnallt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 02. November 2012, 19:17:55
Heute ist die Novemberausgabe angekommen - kann man nicht meckern, gestern hatte die Post schließlich wegen des Feiertages frei.
Außer der Bezugspreiserhöhung (...) nur wenig gelesen, aber durchgeblättert.
Tolle Fotos ("Vorsorgen für warme Winter") - es geht um Rindenfärber, ist bestimmt interessant. Das Gartenporträt scheint mir auch zu den Artikeln zu gehören, die ich gerne (und auch in zeitlichem Abstand wieder) lese.
Den Artikel "Blütengarten der Zukunft" finde ich persönlich wie bisher überflüssig, es zeigt sich für mich hier nichts Neues - überall die gleichen Probleme und Lösungsversuche. Die Gärten von Schloss Trautmanndorff zu zeigen wäre vielleicht für die Gartenverwaltung und die Gartenpraxis-Leser unterhaltsamer (ok, da ich nur für mich selbst sprechen kann: für mich, und das obwohl ich schon oft dort war).
Auf jeden Fall eine Ausgabe, die mich zum Lesen reizt - die Beilage habe ich allerdings sofort der Tonne übergeben....

maliko
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 02. November 2012, 19:23:22
Naja, der "Garden" der RHS kam ein paar Tage früher als die heute eintrudelnde GP.

Mir hat übrigens der Artikel über die Disteln gut gefallen. Beim Titelbild (Cirsium eriophorum) muste ich grinsen, da dieses Jahr etwas von dieser Distel aus der Hohen Tatra keimte (ausgesät im Oktober 2010).

Carduus nutans wäre auch noch eine schöne und einheimische Distel, aber die Auswahl ist einfach zu groß für eine umfassende Darstellung.

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. November 2012, 19:36:40
die Beilage habe ich allerdings sofort der Tonne übergeben....

Wer so etwas schreibt, provoziert höhere Bezugspreise für die Zeitschrift. Achtet mal darauf, wie viele Freiluftarbeiter mittlerweile Kleidung mit dem Emu tragen.

Hier kam die Zeitschrift heute. Der Beitrag eines gewissen Christian Kreß hat mein Interesse an einer Pflanze geweckt. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 02. November 2012, 19:39:25
die Beilage habe ich allerdings sofort der Tonne übergeben....

Wer so etwas schreibt, provoziert höhere Bezugspreise für die Zeitschrift. Achtet mal darauf, wie viele Freiluftarbeiter mittlerweile Kleidung mit dem Emu tragen.

Ok. Und was machst Du mit der Beilage ? Archivieren ?

maliko
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. November 2012, 19:45:36
Pssst, ich bin längst registrierter Kunde dieser Firma. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 19:48:39
*Lach* - Ich übrigens auch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. November 2012, 19:53:56
ot

taugen die regendichten jacken was? welche am meisten? 8)

/ot
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. November 2012, 19:57:31
Naja, der "Garden" der RHS kam ein paar Tage früher als die heute eintrudelnde GP...

auch nach Ö kommt sie immer, ca. 14 tage, früher.

Bin wie immer gespannt ob Eurer erzählungen, was diesmal kommt. Auch schön, jeden monatsanfang eine woche vorfreude.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. November 2012, 20:04:07
Hier kam die Zeitschrift heute. Der Beitrag eines gewissen Christian Kreß hat mein Interesse an einer Pflanze geweckt. 8)

In mir ebenfalls den Beschluß bestärkt, den Erwerb endlich und trotz Platzmangel in die Tat umzusetzen, danke dafür an den gewissen Kreß.
Weiteren Beiträgen über andere Pflanzen gelang dies ebenfalls. Für mich überhaupt eine inhaltlich rundum gelungene Ausgabe mit vertretbaren Werbethemen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ClaudiaK am 02. November 2012, 20:34:55
Mein Exemplar ist heute auch angekommen. Es ist das Dritte und letzte Heft im Rahmen des Probe-Abos. Diese Ausgabe hat mich endgültig überzeugt und meinen Entschluss gefestigt, dass ich das Abo weiter laufen lasse.

Mir hat besonders gut der Artikel und Beginn einer Serie 'Strategietypen für die Pflanzenverwendung' gefallen. Ich bin immer interessiert an dem 'Warum?' und sehr gespannt auf die nächsten Teile.

Auch die anderen Artikel sind für mich sehr interessant. Eine tolle Ausgabe von Anfang bis Ende.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. November 2012, 20:52:54
Hier kam die Zeitschrift heute. Der Beitrag eines gewissen Christian Kreß hat mein Interesse an einer Pflanze geweckt. 8)

In mir ebenfalls den Beschluß bestärkt, den Erwerb endlich und trotz Platzmangel in die Tat umzusetzen, danke dafür an den gewissen Kreß.

Daran dachte ich schon öfter und beim Lesen dachte ich, nun muss es aber! Nun möchte man diesen gewissen Herrn Kress bitten, möglichst reichlich dieser niedlichen Dingerchen bereit zu halten z.B. in Berlin nächstes Jahr im April... ;)

Alles habe ich noch nicht gelesen, jedenfalls aber das Artikelchen über den Granatapfel samt schönen gemalten Abbildungen. Sehr interessant auch, was der Maler über die Verknüpfung von Zeichnen und Denken schreibt- solches gehört heute ja keinesfalls mehr Bildungsallgemeingut.

Vielleicht könnte man den Autor und seine Arbeit auch mal etwas näher vorstellen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. November 2012, 20:55:26
Nun möchte man diesen gewissen Herrn Kress bitten, möglichst reichlich dieser niedlichen Dingerchen bereit zu halten z.B. in Berlin nächstes Jahr im April... ;)

Genau dieser Gedanke überkam mich beim Lesen auch. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 20:59:37
Was isn nächstes Jahr im April in Berlin?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. November 2012, 21:00:27
Heute war sie hier im Briefkasten...

Regelrecht aufgesogen habe ich zunächst die herrlichen Bilder von den winterlichen Rindenfärbern. Im Kopf entwickeln sich schon wieder Ideen wie und wo man im eigenen Garten noch Winterakzente setzen könnte.

"Klick" hat es auch bei dem Foto von der Deschampsiawiese aus dem Garten Oostfeld. Diesen Artikel spare ich mir jedoch wie auch die vorherigen aus diese Rubrik für das kommende Sonntagsfrühstück auf.

Meiner Meinung nach hätte man sich allerdings den Artikel über prämierte Gehölze auf dem diesjährigen Plantarium schenken können. Nicht nur wegen einer Silbermedaille für den Hibiscus aus einer Züchterserie, die bei uns auf dem Baumschulacker auch in weniger harten Wintern als den letzten beiden versagt hat.

Glücklicherweise werden dieses Jahr "nur" zwei prämierte "absolut neue" Hortensien vorgestellt. Mit Hydrangea petiolaris 'Miranda' ist schon etliche Jahre eine panaschierte Kletterhortensie im Sortiment vertreten. Eine Bereicherung ist die Neue nur dann, wenn sie blühfreudiger ist.

Und ob die vorgestellte Hydrangea serrata nun wirklich durch eine "neue Farbkombination" das Sortiment bereichert, muss sie auch erst in der Pflanzung auf Gartenböden mit unterschiedlichem Säuregehalt und unter unterschiedlichen Licht-/Schattensituationen beweisen. Mit dem Farbwechsel der Blüten wurde schon oft geworben. In der Praxis haben sich diese "neuen" Sorten auch nicht viel anders gezeigt als Altbekanntes.

Auch die generelle Bescheinigung einer größeren Winterhärte von Hydrangea serrata gegenüber Hydrangea macrophylla, liest sich für mich als Plattitüde aus einem Werbeprospekt. "Winterhart" sind sie sie nahezu alle bei mir im Garten.
Entscheidend ist hier im Norddeutschen Flachland die Empfindlichkeit in Spätfrostsituationen. Da gibt es hier jedoch sowohl bei Sorten von H. serrata und von H. macrophylla typische "Versager".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. November 2012, 21:05:21
Was isn nächstes Jahr im April in Berlin?

Na das hier alle Jahre wieder
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. November 2012, 21:05:44
Was isn nächstes Jahr im April in Berlin?

Dasselbe wie jedes Jahr ;) (manchmal noch knapp im März)

Edith meint, doppelt hält besser. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: *Ute* am 02. November 2012, 21:07:07
Die Ausgabe ist Klasse. Mir hat es unter anderem der Artikel über die "Wintergärten" angetan. Die Bilder, ein Genuß.
Grinsen mußte ich auch über die Beilage. Voriges Mal Bustiers, jetzt Winterarbeitsbekleidung. Ich bin gespannt, was als nächstes kommt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. November 2012, 21:10:13
die Beilage habe ich allerdings sofort der Tonne übergeben....

Wer so etwas schreibt, provoziert höhere Bezugspreise für die Zeitschrift. Achtet mal darauf, wie viele Freiluftarbeiter mittlerweile Kleidung mit dem Emu tragen.


Ich bekenne mich, dazu zu gehören. Die Klamotten sind einfach gut im Preis-/Leistungsverhältnis. Allerdings wird man als Kunde dieser Firma mehrmals im Jahr mir tonnenschweren, informativ jedoch völlig nutzlosen Katalogen blästigt.

Aber wenn diese Firma durch ihre Werbung den Verkaufspreis der GP niedriger hält, gebe ich gerne ein paar Gramm Werbung mehr ins Altpapier. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 02. November 2012, 21:19:30
Was isn nächstes Jahr im April in Berlin?

Na das hier alle Jahre wieder

Ach so, im Botanischen Garten. Für den hatte ich etliche Jahre eine Dauerkarte, mittlerweile lebe ich nicht mehr in Berlin.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 02. November 2012, 22:53:22
Das ist das Ereignis, zu dem alle hinpilgern, fest entschlossen, diesmal wirklich nur zu gucken und gar nichts, höchstens eine klitzekleine Kleinigkeit, zu kaufen. Raus geht man dann schwerstbeladen. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. November 2012, 23:06:59
Im Prinzip bewirkt diese leidige Zeitschrift via literarischen Schlenker bei mir seit ich sie lese genau dasselbe. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. November 2012, 23:09:23
Man muss sich halt entschlossen hinsparen zu diesem Termin... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 02. November 2012, 23:09:34
Im Prinzip bewirkt diese leidige Zeitschrift via literarischen Schlenker bei mir seit ich sie lese genau dasselbe. ::)

aber dabei hat man dann wenigstens die Illusion planvoll vorzugehen, oder?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. November 2012, 23:14:05
.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. November 2012, 23:17:59
aber dabei hat man dann wenigstens die Illusion planvoll vorzugehen, oder?

Richtig. Nach der Entscheidung, Arnebia pulchra erstehen zu wollen, stand immerhin heute nachmittag schon der Entschluss, morgen einen Platz dafür finden zu wollen.

Während des Schreibens dieses sinnfreien Beitrags (ich bastle simultan an Plänen von Pflanzquartieren) fällt mir die passende Pflanzstelle gerade wie Schuppen von den Augen. :D
Damit habe ich endgültig und dank GP einen offiziellen Grund, dem nächsten Staudenmarkt zu fröhnen. 8)

Nebenbei erfuhr ich vom Gerücht, daß selbst Lehm im Besitz besagter Pflanze ist oder war.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 02. November 2012, 23:27:59
sach bloß!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 03. November 2012, 01:47:02
...möglichst reichlich dieser niedlichen Dingerchen bereit zu halten...

erbarmt sich wer, und verlinkt das dingelchen, gerne unter unauffälligem füllwort, falls der name nicht genannt werden darf ;) - um die neugier zu stillen? Vor nächster woche gibz hier in OstÖ keine GP.

lg, brigitte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 03. November 2012, 06:04:29
...möglichst reichlich dieser niedlichen Dingerchen bereit zu halten...

erbarmt sich wer, und verlinkt das dingelchen, gerne unter unauffälligem füllwort, falls der name nicht genannt werden darf ;) - um die neugier zu stillen? Vor nächster woche gibz hier in OstÖ keine GP.

lg, brigitte

Tut mir Leid, ich bin kein Prophet...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2012, 08:04:02
Regelrecht aufgesogen habe ich zunächst die herrlichen Bilder von den winterlichen Rindenfärbern. Im Kopf entwickeln sich schon wieder Ideen wie und wo man im eigenen Garten noch Winterakzente setzen könnte.


Hör bloß auf! Genauso ging es mir. :P Wo ist Platz für so eine Pflanzung? Wo leuchtet die Wintersonne gut hin? Wie kriege ich den Landschaftsarchitekten dazu, eine kleine Planung zu machen?
Zum Glück war es gestern Abend zu spät, um ihn gleich anzurufen. Heute habe ich mich schon wieder etwas beruhigt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. November 2012, 08:36:29
Ich komme gerade erst in Fahrt. Ich habe da den schmalen Streifen direkt am Zaun zur Straße hin. Dort muss dringend etwas geändert werden. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zausel am 03. November 2012, 12:57:58
... erbarmt sich wer, und verlinkt das dingelchen ...
Füllwort für dingelchen

[size=0]falls ich mich nicht vergaloppiert habe[/size]
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2012, 13:05:45
Besser.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 03. November 2012, 13:08:08
...
Tut mir Leid, ich bin kein Prophet...

 ??? warum prophet?

@zausel
...Füllwort für dingelchen...

danke Dir, das wollte ich wissen - den, aus welchen gründen auch immer, in den posts nicht genannten namen der pflanze im artikel!

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: marygold am 03. November 2012, 13:17:42
Die wollten alle schnell bestellen, bevor sarastro ausverkauft ist. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zausel am 03. November 2012, 13:25:27
...danke Dir, das wollte ich wissen - den, aus welchen gründen auch immer, in den posts nicht genannten namen der pflanze im artikel!
;)
... Arnebia pulchra ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. November 2012, 15:04:11
Die wollten alle schnell bestellen, bevor sarastro ausverkauft ist. ;)
Vor 10 Jahren besaß ich wohl den größten gärtnerischen Bestand in Europa. Das meiste nahm mir damals ein Engländer ab, nachdem ich die Dinger völlig frustriert von einigen Gartenmärkten wieder heimgetragen hatte! Der hat sich die Finger geleckt, nachdem selbst heute noch Arnebia in GB eine gesuchte Rarität ist.

Ich bin nurmehr im Besitz von ganzen 10 Mutterpflanzen. Bis diese wieder vermehrt sind, wieder aufgepflanzt, dann in 4 Jahren vielleicht zu Verkaufspflanzen gemacht, ist das Thema Arnebia aus allen Köpfen perdu. Es sei denn, es sind hier Propheten unter uns.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2012, 16:43:08
Wie kann man nur eine Pflanze in der Gartenpraxis vorstellen, ohne einen verkaufsfähigen Bestand in der Hinterhand zu haben ??? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. November 2012, 17:57:35
Das wäre zu billig. Man kann es auch als Ansporn sehen, diejenige Staude wieder intensiver zu verwenden.

Es werden öfters Pflanzen in der GP vorgestellt, die lediglich in Botanischen Gärten oder in Herbarien vorhanden sind, geschweigedenn überhaupt jemals irgend eine Relevanz bekommen. Der Jelitto-Schacht ist voll davon.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 03. November 2012, 18:12:33
... Arnebia pulchra ...

 :D oder besser :-[, da ich es überlesen habe.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. November 2012, 19:18:13
Es werden öfters Pflanzen in der GP vorgestellt, die lediglich in Botanischen Gärten oder in Herbarien vorhanden sind, geschweigedenn überhaupt jemals irgend eine Relevanz bekommen.

Das finde ich in Ordnung, sofern und solange das Publizieren solcher Beiträge gegenüber jenen über gärtnerisch relevantere Pflanzen in einem Verhältnis geschieht, das den Namen Gartenpraxis für die Mehrheit der Leserschaft jederzeit rechtfertigt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 03. November 2012, 19:32:58
Es werden öfters Pflanzen in der GP vorgestellt, die lediglich in Botanischen Gärten oder in Herbarien vorhanden sind, geschweigedenn überhaupt jemals irgend eine Relevanz bekommen.

Das finde ich in Ordnung, sofern und solange das Publizieren solcher Beiträge gegenüber jenen über gärtnerisch relevantere Pflanzen in einem Verhältnis geschieht, das den Namen Gartenpraxis für die Mehrheit der Leserschaft jederzeit rechtfertigt.

Das sieht der verantwortliche Redakteur auch so ;)

Außerdem gibt es die Pflanze derzeit auch zu kaufen...

https://www.jelitto.com/scripts/cgiip.exe/WService=ws-jelitto/mainlist.w?p-mode=long&p-item=ARNEBIA&p-cat=10
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2012, 20:22:49
Außerdem gibt es die Pflanze derzeit auch zu kaufen...

Bei Jelitto gibt es schweineteures Saatgut zu kaufen. Der Katalog liegt seit dem Nachmittag an der richtigen Stelle aufgeschlagen auf meinem Schreibtisch. ;D
Leider sind meine Erfahrungen mit gekauftem Saatgut seltenerer Stauden nicht die allerbesten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. November 2012, 20:35:31
Leider sind meine Erfahrungen mit gekauftem Saatgut seltenerer Stauden nicht die allerbesten.

Daran bist Du selbst Schuld. Eintausend Muhlenbergia-Töpfe vor inzwischen ja zu erwartenden Monsterwintern nicht einzuräumen, entbehrt jedweder gärtnerischen Vernunft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2012, 20:37:04
 ???

Das waren gekaufte Jungpflanzen und eigentlich hatte ich gehofft, den einen gut winterharten Typ zu finden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. November 2012, 20:43:19
Das waren gekaufte Jungpflanzen

Nun gut.

Zitat
eigentlich hatte ich gehofft, den einen gut winterharten Typ zu finden.

Der hätte sich womöglich unter 1000 ausgepflanzten Exemplaren auch gefunden. ;)


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. November 2012, 21:15:21
Es werden öfters Pflanzen in der GP vorgestellt, die lediglich in Botanischen Gärten oder in Herbarien vorhanden sind, geschweigedenn überhaupt jemals irgend eine Relevanz bekommen.

Das finde ich in Ordnung, sofern und solange das Publizieren solcher Beiträge gegenüber jenen über gärtnerisch relevantere Pflanzen in einem Verhältnis geschieht, das den Namen Gartenpraxis für die Mehrheit der Leserschaft jederzeit rechtfertigt.
Ich finde das auch in Ordnung. Schließlich soll sich die Zeitschrift von anderen abheben und Gusto auf Neues bereiten. Andernorts werden noch ganz andere Pflanzen publik gemacht. Ich habe dies auch nicht negativ aufgefasst. Aber, man muss sich vor einem Teil des derzeitigen Publikums in Acht nehmen, die immer gleich alles haben wollen und dazu noch möglichst bequem und die enttäuscht sind, wenn diese oder jene Pflanze nirgends zu bekommen ist.

Warten wir ab, wann Arnebia wieder nennenswert verfügbar ist. Jelitto alleine macht das Kraut auch nicht fett, außerdem ist Aussäen nicht jedermanns Sache. Und teuer darf der Samen von Arnebia ruhig sein, denn die Ernterei gleicht einer echten Mäusemelkerei mit dürftigem Resultat.
Muhlenbergias dürften lediglich im Oberrheingraben gut winterhart sein, ausgepflanzt, versteht sich. Aber es passieren dem besten Gärtner Dinge, die nicht vorhersehbar sind, auch mit ganz banalen Dingen, dies hat der letzte Winter reichlich bewiesen. Hinterher ist man immer schlauer!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. November 2012, 23:50:29
pfft. wer hat schon den perfekten großzügigen steingarten für die prophetenblume während die pflanzplätze für cornus und salix rar werden? 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. November 2012, 23:53:26
Für ein Stöckchen Salix und Cornus ist anfänglich immer Platz. Den Rest erschließen die sich irgendwann von selbst. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. November 2012, 06:24:34
Dachte ich mir auch und holte gestern meine klitzekleine Salix melanostachys' gracilistyla aus dem Zweitgarten. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. November 2012, 07:29:23
Dachte ich mir auch und holte gestern meine klitzekleine Salix melanostachys' gracilistyla aus dem Zweitgarten. ;D

In dem Artikel über "Wintergärten" ist mir übrigens ein Fehler unterlaufen: Die mit Salix gracilistyla 'Melanostachchys‘ betitelte Pflanze ist wohl korrekt Salix triandra ‘Black Maul’.
Nicht das bis zum Errata in der 12/12 alle die falsche Pflanze kaufen oder aus ihrem Zweitgarten holen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. November 2012, 07:33:57
Macht nichts (oder nur ein kleines bisschen). Die kommt nicht mehr zurück in den Zweitgarten. ;D Ich hatte mich schon gewundert, weil die Weide doch etwas anders aussieht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 04. November 2012, 07:58:53
So, gestern ist die gp nun auch hier im Süden angekommen und schon das Titelbild macht, wie eigentlich immer im bisher ersten Jahr meines Abos Lust auf Lesen in den nächsten Tagen! :D


die diesmalige Beilage mit überwiegend männlicher Outdoor-Arbeitsbekleidung hat mich auf die Idee gebracht, dass GG eigentlich noch ein paar tiefe Löcher für erwartete Lieferungen setzen könnte... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. November 2012, 09:06:33
Dachte ich mir auch und holte gestern meine klitzekleine Salix melanostachys' gracilistyla aus dem Zweitgarten. ;D
Ich habe Salix melanostachys seit Urzeiten. Sie wird bei mir mindestens 2,5 m hoch, wenn sie nicht immer ob ihren schwarzen Kätzchen geschnitten würde. Ob gracilistyla kompakter bleibt, weiß ich nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. November 2012, 10:24:53
Um nun wieder zur Zeitung und deren Artikeln zurückzukehren:
Den Beitrag über Trautmannsdorf fand ich interessant, weil da so frank und frei angesprochen wurde, was heute so ein Hauptproblem im kommunalen Bereich ist: wie finanziert man öffentliche Gärten und wie optimiert man die Pflege, damit es passt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. November 2012, 11:19:48
Gerade der Artikel über Trautmannsdorf enttäuscht mich ein wenig. Es ist ein ziemlicher PR-Text.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 04. November 2012, 11:20:30
Es gibt einige interessante Artikel darin, mich interessiert gerade der über den Himmelsbambus. Solche Pflanzen verwende ich seit einigen Jahren zur Winterbepflanzung von Kübeln, wie hier z.B. (ich nehme jedenfalls an, dass dies eine Nandina domestica ist). Im letzten Februar ist eine Pflanze, wie im Artikel bereits vermutet, auch hier erfroren, aber zuvor hatte sie einige Winter überlebt. Ich bin gespannt wie lange diese neue Pflanze durchhält, sie ist ja wirklich sehr schön.

Und jetzt lese ich den Artikel über den phänomenalen Garten des Chris Ghyselen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 04. November 2012, 11:53:58
Ob gracilistyla kompakter bleibt, weiß ich nicht.

Nein.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. November 2012, 11:58:20
Ist also eine Schnippelweide. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. November 2012, 13:03:39
Gerade der Artikel über Trautmannsdorf enttäuscht mich ein wenig. Es ist ein ziemlicher PR-Text.

Genau so ging es mir auch, als ich das Manuskript erhalten hat. Eigentlich hatte ich etwas anderes erwartet - und das auch von einer anderen Person aus Trautmansdorff. Am nächsten Tag - ich wollte mich noch mal wegen der Hintergründe zur gewechselten Autorenschaft erkundigen - fand ich den Text plötzlich spannend. Genau so ticken Gärten wie Trautmannsdorf - es sind halt kommerzielle Gärten. Man kann das nun moralisch bedenklich finden, oder froh sein, dass es solch Gärten mit guter Pflege gibt...Fakt ist, dass sie heutigen Gartenkultur gehören.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. November 2012, 13:10:41
Ja eben, das fand ich interessant vor dem Hintergrund kommunalen Gejammers, das dieses und jenes nicht mehr leistbar/finanzierbar ist und deswegen abgeschafft wird, ersatzlos.
Deswegen finde ich alles interessant, das zeigt, wie man es anders machen kann. Ganz sicher hätte der Artikel über Trautmannsdorff ausführlicher sein können - aber eben nicht im Rahmen der vorgegeben einen Seite.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. November 2012, 13:35:09
Man kann das nun moralisch bedenklich finden

Solche Bedenken teile ich gottlob nicht. Die Rubrik heißt „Blütengarten der Zukunft“. Man hätte das Thema aus Sicht der Trautmannsdorfer durchaus streitbarer und weniger marketingkonform angehen können. Gut, ich lese mir den Artikel heute Abend noch einmal durch. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 04. November 2012, 13:53:45
ach, davon redet ihr! Mir ist nur das Kleid aufgefallen, wobei ich gestutzt habe und mich fragte, was das in einer Gartenzeitung zu suchen hat. Dann hatte ich mich wohl noch kurz gefragt, welcher Handgriff in der Haltung der Dame ihre Tätigkeit ausdrückt. Jetzt habe ich den Text gelesen. Tja.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. November 2012, 17:47:05
Mir ist nur das Kleid aufgefallen


Frauen! ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 04. November 2012, 17:58:33
Mir ist nur das Kleid aufgefallen


Frauen! ::)

Den Kommentar hab ich mich nicht getraut... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 04. November 2012, 18:33:42
Mir ist nur das Kleid aufgefallen


Frauen! ::)

mehr war da auch nicht. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. November 2012, 13:28:28
Regelrecht aufgesogen habe ich zunächst die herrlichen Bilder von den winterlichen Rindenfärbern. Im Kopf entwickeln sich schon wieder Ideen wie und wo man im eigenen Garten noch Winterakzente setzen könnte.


Hör bloß auf! Genauso ging es mir. :P Wo ist Platz für so eine Pflanzung? Wo leuchtet die Wintersonne gut hin? Wie kriege ich den Landschaftsarchitekten dazu, eine kleine Planung zu machen?
Zum Glück war es gestern Abend zu spät, um ihn gleich anzurufen. Heute habe ich mich schon wieder etwas beruhigt.

Ein bißchen Photoshop ist das aber schon mit den Rindenfarben, oder?

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. November 2012, 13:30:33
Bei den Rindenfärbern fand ich übrigens den eingerahmten Kommentar ganz passend, wo man denn solche Gesellen hinpflanzt, da sie im Sommer ja eher "mausgrau" daherkommen ;D
 Vor allem die erste Alternative ... :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 06. November 2012, 13:55:42
Ein bißchen Photoshop ist das aber schon mit den Rindenfarben, oder?

Schau mal hier, Beitrag 92. Ich habe nichts eingefärbt!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. November 2012, 14:25:36
Ein bißchen Photoshop ist das aber schon mit den Rindenfarben, oder?

Schau mal hier, Beitrag 92. Ich habe nichts eingefärbt!

Hmm, schon beeindruckend... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 07. November 2012, 21:51:18
Die Erfahrungen in diesem Thread wären ein interessanter GP-Artikel. Wenn die Beteiligten einverstanden sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 08. November 2012, 20:25:17
Naja - an spannenden Themen wird es Herrn Reif nicht so sehr mangeln, wie an kompetenten Autoren, die was sinnvolles Verfassen was auch dem Niveau der GP entspricht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 09. November 2012, 10:09:24
Ich fand das Gartenportrait und auch den Artikel über die leuchtende Rindenfarben sehr schön geschrieben. Habe mich richtig gefreut, dass beide von Jonas selbst geschrieben waren! :)

Insgesamt eine richtig interessante Ausgabe! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 09. November 2012, 12:07:04
Es gibt jetzt einen Extra-Thread:

 Zeitschrift Gartenpraxis, Auslieferungstermine, Werbung, etc

Hier dann bitte eher inhaltliche Beiträge. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 09. November 2012, 12:46:46
Ich hätt' übrigens gern Werbung für Mankinis mit garten(arbeits)tauglichem Inhalt...
da es ja keine nubischen Sklaven mehr gibt... ::)

Glaubst DU.
Im Sudan (und auch anderswo) kann man nach wie vor Sklaven kaufen.
Halt nicht offen im Basar, auch meist unter anderen Bezeichnungen, über aktuelle Preise weiß ich nicht Bescheid...
Bedenke die artgerechte Haltung von Nubiern!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 13. November 2012, 20:38:07
Der Artikel über die Gehölze mit den farbigen Zweigen ist weitgehend gut. Leider gabs paar kleine Fehler und ich hätt mir gewünscht, dass z.B. bei der Aufzählung der rotrindigen Gehölze auf Cornus alba 'Baton Rouge' hingewiesen worden wär. Leider war er nirgends im Artikel zu finden. Dabei schlägt diese relativ neue Sorte den althergebrachten C. alba 'Sibirica' um Längen in der Leuchtkraft. Selbst im Sommer wo viele andere Cornus recht bescheiden aussehen, behalten die Triebe ihre Farbigkeit. Wenn ein roter Cornus empfohlen werden sollte, dann 'Baton Rouge'.

Kopfschütteln musste ich bei der Angabe der Synonyme von Cornus sanguinea 'Anny's Winter Orange'. Da wurde 'Anny', 'Winter Flame' und 'Magic Flame' angeführt. KEINER dieser drei Namen hat etwas mit 'Anny's Winter Orange' zu tun.
Genaues kann man hier nachlesen: Gaerten im Winter- in die Tat umgesetzt?

Oder wer nicht klicken will - Unter Anny wurde 'Magic Flame' als Sorte geschützt (wahrscheinlich daher die Verwechslung). 'Winter Flame' ist wiederum eine eigene Sorte. In der Encyclopedia of Flowering Shrubs von Jim Gardiner auf Seite 12 oben sind beide Sorten nebeneinander abgebildet. Die Unterschiede kann man recht gut erkennen. ;)
 
Klar hätt man bei jeder Farbe weitere entsprechende Gehölze aufführen können, wie z.B. Salix acutifolia 'Blue Streak' bei den hellgrauen. Aber ohne diesen Schnitt sprengt es recht schnell den Rahmen und es wird ein Buch draus. ;D

Selber hab ich in meinem neuen Garten überdurchschnittlich viele dieser Gehölze mit farbigen Zweigen gepflanzt. Trotzdem wirkt der Garten im Sommer nicht wie eine grüne Suppe, wie reine Wintergärten in englischen Parks. Es kommt nur auf gute Kombinationen an.
Man sollte bedenken, die dunkle graue Jahreszeit hat die hiesigen Gärten fast ein halbes Jahr im Griff. Da helfen diese Farbe bringenden Gehölze enorm und der Garten macht das ganze Jahr Freude.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 13. November 2012, 21:07:58
@Pumpot,

wow, sehr guter Beitrag, Danke!

LG

Jo
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 13. November 2012, 23:28:19
super ausführlich und echt erhellend! Danke auch von mir!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 14. November 2012, 00:30:08
Der Artikel über die Gehölze mit den farbigen Zweigen ist weitgehend gut. Leider gabs paar kleine Fehler und ich hätt mir gewünscht, dass z.B. bei der Aufzählung der rotrindigen Gehölze auf Cornus alba 'Baton Rouge' hingewiesen worden wär. Leider war er nirgends im Artikel zu finden. Dabei schlägt diese relativ neue Sorte den althergebrachten C. alba 'Sibirica' um Längen in der Leuchtkraft. Selbst im Sommer wo viele andere Cornus recht bescheiden aussehen, behalten die Triebe ihre Farbigkeit. Wenn ein roter Cornus empfohlen werden sollte, dann 'Baton Rouge'.

Kopfschütteln musste ich bei der Angabe der Synonyme von Cornus sanguinea 'Anny's Winter Orange'. Da wurde 'Anny', 'Winter Flame' und 'Magic Flame' angeführt. KEINER dieser drei Namen hat etwas mit 'Anny's Winter Orange' zu tun.
Genaues kann man hier nachlesen: Gaerten im Winter- in die Tat umgesetzt?

Oder wer nicht klicken will - Unter Anny wurde 'Magic Flame' als Sorte geschützt (wahrscheinlich daher die Verwechslung). 'Winter Flame' ist wiederum eine eigene Sorte. In der Encyclopedia of Flowering Shrubs von Jim Gardiner auf Seite 12 oben sind beide Sorten nebeneinander abgebildet. Die Unterschiede kann man recht gut erkennen. ;)
 
Klar hätt man bei jeder Farbe weitere entsprechende Gehölze aufführen können, wie z.B. Salix acutifolia 'Blue Streak' bei den hellgrauen. Aber ohne diesen Schnitt sprengt es recht schnell den Rahmen und es wird ein Buch draus. ;D

Selber hab ich in meinem neuen Garten überdurchschnittlich viele dieser Gehölze mit farbigen Zweigen gepflanzt. Trotzdem wirkt der Garten im Sommer nicht wie eine grüne Suppe, wie reine Wintergärten in englischen Parks. Es kommt nur auf gute Kombinationen an.
Man sollte bedenken, die dunkle graue Jahreszeit hat die hiesigen Gärten fast ein halbes Jahr im Griff. Da helfen diese Farbe bringenden Gehölze enorm und der Garten macht das ganze Jahr Freude.

Hallo pumpot,

vielen Dank für die Hinweise. Mit einem Artikel kann man sicherlich nur einen kleinen Ausschnitt des Sortimentes zeigen.

'Baton Rouge' ist mir bei meinen Recherchen begegnet, aber ich bin grundsätzlich misstrauisch, wenn irgendeine Baumschule schreibt, X hätte einen noch intersiver gefärbtere Rinde als Y. Erst wenn dass anerkannte oder unabhängige Fachleute bestätigen, glaube ich langsam dran. Noch besser ist es, die unterschiedlichen Sorten einmal nebeneinander zu sehen. Aber selbst dass erlaubt bei den Rindenfarben noch kein Urteil, weil sich die Färbung im Jahresverlauf stark ändert und man die Pflanzen im Vergleich mehrfach sehen sollte.

Die Sortenbezeichnungen 'Anny' und 'Anny's Winter Orange' werden vielfach als Synonym angegeben.

Den Hinweis, dass MAGIC FLAME ein Handelsname der geschützten 'Anny' sein soll, kann ich in der europäischen Sortenschutzdatenbank zumindest nicht nachvollziehen

Übrigens hast Du 2010 geschrieben, dass WINTER FLAME 'Anny' sein soll. Insofern bestätigt das indirekt meine Synonymangabe ;)

Ich stimme pearl und macrantha zu: Wirkliche Klarheit kann nur eine Sortensichtung bringen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 14. November 2012, 08:38:47
witzig, ich hätte nicht gedacht, dass ich immer mal wieder über anny's winter orange stolpern würde - dank iris' beiträgen im alten thread erfreue ich mich nun schon mehrere winter an dieser sorte, ohne dass sie besonders weite kreise gezogen hätte - im baumarkt-garten-sortiment jedenfalls habe ich sie noch nicht gesehen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 14. November 2012, 12:38:09
danke, Pumpot :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 14. November 2012, 20:50:13
'Baton Rouge' ist mir bei meinen Recherchen begegnet, aber ich bin grundsätzlich misstrauisch, wenn irgendeine Baumschule schreibt, X hätte einen noch intersiver gefärbtere Rinde als Y. Erst wenn dass anerkannte oder unabhängige Fachleute bestätigen, glaube ich langsam dran. Noch besser ist es, die unterschiedlichen Sorten einmal nebeneinander zu sehen. Aber selbst dass erlaubt bei den Rindenfarben noch kein Urteil, weil sich die Färbung im Jahresverlauf stark ändert und man die Pflanzen im Vergleich mehrfach sehen sollte.

Die Sortenbezeichnungen 'Anny' und 'Anny's Winter Orange' werden vielfach als Synonym angegeben.

Den Hinweis, dass MAGIC FLAME ein Handelsname der geschützten 'Anny' sein soll, kann ich in der europäischen Sortenschutzdatenbank zumindest nicht nachvollziehen

Übrigens hast Du 2010 geschrieben, dass WINTER FLAME 'Anny' sein soll. Insofern bestätigt das indirekt meine Synonymangabe ;)

Ich stimme pearl und macrantha zu: Wirkliche Klarheit kann nur eine Sortensichtung bringen.

Das mit 'Baton Rouge' kannst du mir ruhig glauben. Habe den im Garten nur 5 Meter vom 'Sibirica' stehen. Ersterer wächst bisher schwächer, was in den heutigen kleineren Gärten durchaus ein Vorteil sein kann. Wie gesagt, die extrem leuchtend roten Zweige sind umwerfend. Einzig bei der Herbstfärbung ist der alte 'Sibirica' besser.

Bei der Benennung von Anny, Magic Flame und Winter Flame ist mir wirklich ein Fehler unterlaufen. 'Anny' ist der gültige Sortenname vom geschützten Handelsnamen Winter Flame. Die 'Magic Flame' ist die eigene Sorte. Aber ansonsten stimmt es. Habe mal den Artikel eingescannt und schick ihn dir. ;)

Diese Sortengegenüberstellungen gibt es schon in diversen Artikeln und Büchern. Alle dieser Sorten im Handel aufzutreiben ist dagegen extrem schwierig. An die drei Sorten kann man mit Geduld auftreiben. Aber dann wird es schwierig. Ist auch kein Wunder, da die gewohnte Stecklingsvermehrung nicht ohne weiteres klappt. Auch läßt die Wüchsigkeit oft zu wünschen übrig. Bei mir im Garten hat z.B. 'Magic Flame' einen weißlichen Frühjahrsaustrieb ohne Chlorophyll welcher eine Zeitlang stockt. Erst im Juni "überlegt" er es sich und wächst weiter. Aber auch dann ist das Laub alles andere als satt grün. Dieses Jahr sah der fast den ganzen Sommer wie im Herbst aus. Gelbes Laub und nur die obersten beiden Blattpaare waren wenigstens gelbgrün. Ein irritierender Anblick und trotzdem gabs passablen Zuwachs.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 14. November 2012, 21:49:04
So... nun habt ihr mich ja wirklich neugierig und leichtsinnig gemacht.

Habe soeben bestellt.

Cornus sanguinea `Anny`s Winter Orange` und
Cornus alba `Siberian Pearls.

Letzeren, weil mich nicht unbedingt das "roteste Rot" interessiert, sondern, weil ich mir den Kontrast von roten Trieben und weißen Früchten schön vorstelle.

Welches Highlight bietet 'Baton Rouge' wirklich? Wenn ich mir die Beschreibung dieses Versenders durchlese, weiß ich auch nicht, was davon halten soll? ???

Die Baumschule in Frankreich, aus der diese Sorte ursprünglich wohl stammt, hat einige "Schätzchen" hervorgebracht (siehe Hydrangea paniculata 'Great Star' :D). Aber ich habe auch schon einige "Flops" erlebt.

 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 03. Dezember 2012, 20:40:23
Die Cornusse sind am Freitag zusammen mit einigen anderen mir selbst gemachten Weihnachtsgeschenken aus Holland eingetroffen. 'Anny's Winter Orange' scheint zu halten, was im GP-Artikel versprochen wird. :D

Die neue GP war heute im Briefkasten. Lesenswert ist der Artikel über die Nelkenwurze. Eine bekannte, jedoch hier zu Lande viel zu wenig bekannte Gattung. Da werde ich wohl im Frühjahr noch nach der einen oder anderen Sorte suchen. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. Dezember 2012, 20:43:44
Die neue GP war heute im Briefkasten.

Hier auch. Die Familie hat über die letzte Seite sehr gelacht. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2012, 21:06:19
Wäre das nichts für heiße Sommertage im Oilenpark?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. Dezember 2012, 21:12:22
Tsts. Das würde den alten Herren rechts und links vielleicht gefallen. :-X Und dann noch das vorne vorbeischlurfende Jungvolk...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 03. Dezember 2012, 21:19:27
Die neue GP war heute im Briefkasten.

Hier auch. Die Familie hat über die letzte Seite sehr gelacht. 8)

Wir konnten schon am Samstag drüber lachen. ::)

Und leider muss ich feststellen, dass es wohl nichts werden wird, mit Dierama in meinem Garten ... :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 03. Dezember 2012, 23:33:24
Hier auch. Die Familie hat über die letzte Seite sehr gelacht. 8)
Ach, über die Nachtkerze etwa (http://www.cosgan.de/images/smilie/engel/a020.gif)?

Die Dierama-Fotos haben mich auch begeistert und mich gleichzeitig an den nicht verfügbaren Platz erinnert *seufz*. Ich gehe jetzt noch ein bissken lesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 04. Dezember 2012, 21:24:33
Heute Mittag hatte ich die Muße, den Artikel über die Waldstaudenfläche im Stadtpark Göteborg zu lesen.

Welche Effekte man mit Waldmeister erzielen kann... Einfach traumhaft. :D

Gelungen finde ich die die Idee, nicht nur die "großkopferten" Planer ( ;)) zu Wort kommen zu lassen, sondern auch den Gärtner, der die Pflanzung pflegen und erhalten soll.

Nur eines hat mich etwas verwirrt. Stimmen die Angaben über die Anzahl der gepflanzten Exemplare pro qm wirklich? :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. Dezember 2012, 23:59:02


Nur eines hat mich etwas verwirrt. Stimmen die Angaben über die Anzahl der gepflanzten Exemplare pro qm wirklich? :o


Ja. Es gibt immer zwei, drei verschiedene Aspektbildner, aber ziemlich viele Begleiter (in geringer Anzahl). In der Summe werden es dann schon um die 12-16 Pflanzen pro m² sein. Wenn Du möchstest, kann ich noch mal die genauen Zahlen erfragen. Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. Dezember 2012, 06:44:07
Jetzt ist es wieder so weit. Ich kann nicht mitreden, weil die GP noch nicht hier eingelangt ist.
12 Pflanzen/m2 ist sehr, sehr viel. Aber man müsste wissen, um welche Pflanzen es sich handelt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Dezember 2012, 07:57:32
Ich fand nur die Angabe von 2-4 Stück je Quadratmeter bei den „Aspektbildnern“. Das erschien mir eher wenig. Sehr dichte Pflanzungen sind für einen schnellen Bestandsschluss förderlich, dünnen sich aber später von selbst wieder aus.
Übrigens bestätigen die Erfahrungen des pflegenden Gärtners meine. Cimicifuga simplex 'White Pearl' bzw. 'Armleuchter' sind für kältere Regionen ungeeignet, weil sie zu spät blühen. Warum diese Sorten trotzdem mit konstanter Boshaftigkeit in den Ausschreibungen auftauchen, weiß der Kuckuck. Viel, viel besser ist Cimicifuga ramosa (nicht racemosa!!!). Die blüht ab September bis weit in den Oktober und duftet dazu ganz herrlich. Phlox divaricata heißt zwar Waldphlox, wächst und versamt sich bei mir aber am besten in einer vollsonnigen Rabatte, wo er langsam aber stetig Lücken zwischen höheren Stauden erobert. Deswegen kann ich die schlechten Erfahrungen mit diesem Phlox in den Schattenquartieren nachvollziehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. Dezember 2012, 08:00:20
Was ich nicht verstanden hab: Dass der Waldmeister nicht alles überwuchert. Ich hab meinen immer stark eingedämmt, weil ich Angst hatte, bald nur noch Waldmeister zu haben.

Aber anscheinend wachsen die anderen Begleiter problemlos durch den Waldmeister durch.

tolle Effekte!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Dezember 2012, 08:06:36
Das kommt sicher auch auf die anderen Stauden an. Waldmeister bleibt flach und auch die Wurzeln reichen nicht tief. Hoch wachsende und tief wurzelnde Stauden schaffen es sicher problemlos durchzuwachsen. Entscheidend dürfte sein, dass genug Wasser durch den Waldmeisterfilz kommt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. Dezember 2012, 09:14:21
Ich fand nur die Angabe von 2-4 Stück je Quadratmeter bei den „Aspektbildnern“. Das erschien mir eher wenig. Sehr dichte Pflanzungen sind für einen schnellen Bestandsschluss förderlich, dünnen sich aber später von selbst wieder aus.
Übrigens bestätigen die Erfahrungen des pflegenden Gärtners meine. Cimicifuga simplex 'White Pearl' bzw. 'Armleuchter' sind für kältere Regionen ungeeignet, weil sie zu spät blühen. Warum diese Sorten trotzdem mit konstanter Boshaftigkeit in den Ausschreibungen auftauchen, weiß der Kuckuck. Viel, viel besser ist Cimicifuga ramosa (nicht racemosa!!!). Die blüht ab September bis weit in den Oktober und duftet dazu ganz herrlich. Phlox divaricata heißt zwar Waldphlox, wächst und versamt sich bei mir aber am besten in einer vollsonnigen Rabatte, wo er langsam aber stetig Lücken zwischen höheren Stauden erobert. Deswegen kann ich die schlechten Erfahrungen mit diesem Phlox in den Schattenquartieren nachvollziehen.
Kann ich nur voll bestätigen! Auch bei uns blüht der Waldphlox in der vollen Sonne aus allen Knopflöchern, Voraussetzung ist allerdings, dass er nicht zu trocken steht und ihn die Mäuse nicht vorher abgefressen haben.
Waldmeister ist ein völlig unterschätzter, sehr trockenheitsresistenter Bodendecker, der viel zu wenig im Öffentlichen Grün verwendet wird und der sogar unter Birken noch einigermaßen gut gedeiht. Und dies will was heißen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 05. Dezember 2012, 14:34:27
Ich habe natürlich den Artikel über Sassafras als Erstes gelesen und mich gefreut, dass es dort wenigstens einige knappe Angaben zu Sassafras tzumu gibt - inkl. daneben genannter Bezugsquelle. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 05. Dezember 2012, 20:57:28


Nur eines hat mich etwas verwirrt. Stimmen die Angaben über die Anzahl der gepflanzten Exemplare pro qm wirklich? :o


Ja. Es gibt immer zwei, drei verschiedene Aspektbildner, aber ziemlich viele Begleiter (in geringer Anzahl). In der Summe werden es dann schon um die 12-16 Pflanzen pro m² sein. Wenn Du möchstest, kann ich noch mal die genauen Zahlen erfragen. Gruß Jonas

Gerne. :D

Normalerweise sehen Gartenarchitekten gerne Stückzahlen bei Staudenpflanzungen vor, bei denen ich manchmal denke, man müsse sie in zwei Lagen übereinander pflanzen. (Der HOAI sei Dank. :D)

Wenn ich mir mir die Fotos anschaue, kann eine Stückzahl von 6 bis vielleicht 8 Pflanzen pro qm schon hinkommen. (z. B. 2 x Cimicifuga und 4 x Galium odoratum auf einen qm?)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 05. Dezember 2012, 21:00:10
Hier für alle Purer schon mal ein Ausblick in die Gartenpraxis 2013:

(X) Mit dem neuen Jahr finden sich in der „Gartenpraxis“ folgende Neuerungen:

- Zur besseren Verständlichkeit werden von nun an direkte Verweise zu den Bildern im Text angegeben.

- Als Pendant zu den „Gärten am Reiseweg“ stellen wir Ihnen besondere „Gärtnereien am Reiseweg“ vor.

- Die Personenvorstellung in der Rubrik „Homo horticola“ erhielt ein neues Layout.

- In der Ausgabe 10/2012 wurde bereits die Rubrik „Aufgelesen“ eingeführt. Sie erscheint von nun an im zweimonatlichen Rhythmus. Durch einen Kapitelauszug haben Sie die Möglichkeit, sich von spannenden und unterhaltsamen Büchern einen „persönlichen“ Eindruck zu verschaffen.

- Eine weitere Veränderung betreffen die Bücherrezensionen. Sie erscheinen umfangreicher, jedoch wurde das bisherige Bewertungssystem aufgegeben.

- Um Ihnen die gewohnt hohe Qualität bei den Rubriken „Pflanzen mit Geschichte“ und „Blütengarten der Zukunft“ bieten zu können, erscheinen beide nunmehr im zweimonatlichen Wechsel.

- Um das Heftende weiter zu vollenden, erwartet Sie jetzt in jeder Ausgabe auf der vorletzten Seite die Kolumne von Jörg Pfenningschmidt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 05. Dezember 2012, 21:20:38
Da bin ich mal gespannt. :D

Zitat
- In der Ausgabe 10/2012 wurde bereits die Rubrik „Aufgelesen“ eingeführt. Sie erscheint von nun an im zweimonatlichen Rhythmus. Durch einen Kapitelauszug haben Sie die Möglichkeit, sich von spannenden und unterhaltsamen Büchern einen „persönlichen“ Eindruck zu verschaffen.

Das freut mich. Ich lese immer gern eine Seite eines Buchs, um sehen zu können, ob ich mich damit wohlfühle.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Dezember 2012, 21:40:37
Bei Pur bleibt vieles beim alten: Wir duzen uns weiterhin. 8)

Im Januarheft, so wird es angekündigt, kommt ein Beitrag über den Garten in den Wiesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 05. Dezember 2012, 21:42:14
Bei Pur bleibt vieles beim alten: Wir duzen uns weiterhin. 8)
[/sub]


Dabei habe ich mich gerade so damenhaft gefühlt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 05. Dezember 2012, 21:51:49
Hallo Staudo,

das war "pure" Faulheit: Ich habe den Text aus dem Journal in der 1/13 kopiert... Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 06. Dezember 2012, 08:11:50
Perfekt! Du rührst ganz schön um. ::) ;)
Und ganz toll wäre es, die bereits fertig gedruckten GP schon um den 23. d.M. ins Ausland abzuschicken, denn dann wären alle zeitgleich beim Empfänger... duck und weg! :o ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Dezember 2012, 08:20:04
Also was mir letzt aufgefallen ist, beim Suchen einer GP (mein Ablagesystem ist äh..alternativ):

Das Titelbild verspricht oft nicht den Inhalt der GP. Z.B. Die Ausgabe, in der die Hamamelis behandelt wurden, trägt als Titelbild auch ein Foto von Hamamelis. Die hab ich gleich gefunden.
Bei anderen Themen passt das gar nicht, da hat das Titelbild absolut nix mit den behandelten Themen zu tun.

Ich fände es deshalb gut, wenn die Titelseite zu einem Hauptthema passen würde.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: schalotte am 06. Dezember 2012, 08:24:01

Ich fände es deshalb gut, wenn die Titelseite zu einem Hauptthema passen würde.

genau!
beim aktuellen Heft hatte ich mich schon auf einen Artikel
über Wildbirnen gefreut ::)

schöne Grüsse
schalotte
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. Dezember 2012, 09:24:50
Zitat
Und ganz toll wäre es, die bereits fertig gedruckten GP schon um den 23. d.M. ins Ausland abzuschicken, denn dann wären alle zeitgleich beim Empfänger... duck und weg!

+
Das Titelbild verspricht oft nicht den Inhalt der GP. Z.B. Die Ausgabe, in der die Hamamelis behandelt wurden, trägt als Titelbild auch ein Foto von Hamamelis. Die hab ich gleich gefunden.
Bei anderen Themen passt das gar nicht, da hat das Titelbild absolut nix mit den behandelten Themen zu tun.
Ich fände es deshalb gut, wenn die Titelseite zu einem Hauptthema passen würde.

Hallo Sarastro, Schalotte & Mediterraneus,

Ich brauche ja noch etwas, was ich 2014 verändern kann ;)

Wir sind ja inhaltlich nicht immer ganz so an den Jahreszeiten orientiert. Um diesen "Mangel" zumindest etwas zu beheben, hat Herr Rücker sich einfallen lassen, dies durch das Titelbild ein wenig zu kompensieren. Ich werde mir Mühe geben, dass die Titelpflanze sich zumindest im Heft wiederfindet. Im Januar klappt es schon etwas...

Ein frühere Auslieferung nach Österreich und in die Schweiz hat drei, vier Komponenten:

1. Redaktionsschluss: Ließe sich sicherlich um ein paar Tage nach vorne verlagern. Wobei die Journalmeldungen dann noch etwas unaktueller wären...

2. Drucktermin: Wir sind in unserer Druckerei immer in der Monatsmitte gebucht. Etwas vorverlagern ginge sicherlich auch noch.

3. Verarbeitung: Die Klebebindung erfolgt nicht wie früher (Rückstichheftung) in der Druckerei, sondern außerhalb. Das kostet nochmals 3-5 Tage. Vorverlegung wäre vielleicht möglich. Oder man geht wieder zur Rückstichheftung über und spart sich die Zeit.

4. Auslieferung durch die österreichische Post: Und genau hier liegt das Problem (sagt mir zumindest unser Vertrieb). Die Post kann keine Zustellung zu einem bestimmten Tag garantieren. Aus gutem Grund, wie man aus den Rückmeldungen im Forum mitbekommt. Bei ein und dem selben Hefte erfolgte die Zustellung schon mal je nach Bundesland zwischen dem 4. und 16. des Monats. Wenn wir die Hefte nun am 23. an die Post übergegeben, könnten die ersten Hefte schon am 27. des Vormonats ankommen, bei anderen immer noch am 7. Und dann würden die bevorzugten Österreicher hier im Forum die deutschen Leser verrückt machen. In meinen Augen eine Verschlimmbesserung.
Momentan versuche ich das Problem anders zu lösen. So könnten allen Abonnenten zum 1. des Monats ein ePaper des Heftes zur Verfüngung gestellt werden. Leider gibt es noch ein paar rechtliche Dinge zu klären, bis es soweit ist.

Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: gartenfreak † am 06. Dezember 2012, 16:53:58
Meine "Gartenpraxis" scheint außer mir auch noch einen anderen Liebhaber gefunden zu haben. Ich habe jetzt seit einer Woche auf mein Exemplar gewartet und wollte gerade mal vorsichtig beim Verlag nachfragen, da fand ich das Heft heute im Briefkasten, ohne Plastikhülle oder Umschlag, dabei ein loses A-4-Blatt mit meiner Adresse oben in einer Ecke. Jetzt wüsste ich doch gern, wer die GP schon vor mir gelesen hat, freue mich aber, dass sie immerhin noch bei mir angekommen ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. Dezember 2012, 17:03:36
Solche Erfahrungen würde ich sofort in die Mediadaten für die Anzeigenkunden einarbeiten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 06. Dezember 2012, 17:07:32
Anstelle des Adressaufklebers fand ich ebenfalls und erstmalig ein adressiertes A4-Blatt vor. :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. Dezember 2012, 17:13:37
Das wird wohl der Vertrieb so machen, wie es am günstigsten geht.

Zum Titelblatt: Üblicherweise sind die Titelblätter von Zeitschriften die Lockvögel für den Spontankäufer im Zeitschriftenhandel. Da die Gartenpraxis fast komplett im Abonnement verkauft wird, muss das Titelfoto nicht zwangsweise auf einen Artikel verweisen. Ich fände das aber schöner.

Und noch etwas: Die Ergebnisse der Euphorbia-Sichtung kommen vermutlich erst im März. Richtig?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 06. Dezember 2012, 18:46:24

Momentan versuche ich das Problem anders zu lösen. So könnten allen Abonnenten zum 1. des Monats ein ePaper des Heftes zur Verfüngung gestellt werden. Leider gibt es noch ein paar rechtliche Dinge zu klären, bis es soweit ist.

Ein parallelles ePaper waere super, weil mein (ueberwiegend sehr puektlich befuellter) Briefkasten nicht an meinem Arbeitsort steht!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 09. Dezember 2012, 09:30:00
(X) Mit dem neuen Jahr finden sich in der „Gartenpraxis“ folgende Neuerungen:
[...]
Eine weitere Veränderung betreffen die Bücherrezensionen. Sie erscheinen umfangreicher, jedoch wurde das bisherige Bewertungssystem aufgegeben.

Hallo GP,

die für 2013 angekündigten Neuerungen klingen alle sehr vielversprechend! Nur die hier zitierte würde ich bedauern, aber vielleicht verstehe ich sie auch falsch. Wird es ein neues Bewertungssystem geben oder aber gar keines mehr? Das fände ich schade, ich persönlich empfinde die Einordnung (Sterne, Zielpublikum) in Verbindung mit dem Text als sehr aussagekräftig. Ich muss allerdings zugeben, dass ich in dieser Sache nicht ganz ohne Eigeninteresse dastehe, also vielleicht lohnt der Aufwand für das Gros der Leserschaft nicht??

ratibida
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 09. Dezember 2012, 11:15:31
Doch, für mich lohnt sich das schon. Ich fand das immer gut.

Was das Rätsel des Monats angeht, bin ich übrigens etwas irritiert, steht da doch im zweiten Abschnitt: "...knüpft Kontakte mit Japanern, lernt Japanisch und tritt auf seine erste Frau..." (Hervorhebung von mir). Tststs...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 09. Dezember 2012, 12:17:12
@ oile
Andre Länder, andre Sitten? 8) ;D

Zur Bewertung: Die mag hilfreich sein bei vielen vorgestellten Büchern, aber wenn Bücher aus dem eigenen Verlag immer als hervorragend bewertet werden, dann ist das zwar verständlich, man zerreißt ja nicht seine eigenen Autoren, aber ein bisschen Zweifel regt sich bei der geneigten Leserin. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 09. Dezember 2012, 17:43:28
Zur Bewertung: Die mag hilfreich sein bei vielen vorgestellten Büchern, aber wenn Bücher aus dem eigenen Verlag immer als hervorragend bewertet werden, dann ist das zwar verständlich, man zerreißt ja nicht seine eigenen Autoren, aber ein bisschen Zweifel regt sich bei der geneigten Leserin. ;)

Einfach mal die Januar-Buchrezensionen abwarten...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 10. Dezember 2012, 06:20:40
Eine normale Rezension ohne Bewertungsschema finde ich viel aussagekräftiger. Die Note 4 in der Schule ist bei einem Aufsatz für den einen eine Ohrfeige, für den anderen noch zu gut. Im Fließtext "genügt dem Anfänger" sagt viel mehr aus. Und dann finde ich eine Rezension immer ein Stück weit subjektiv, auch wenn sie nach Sachlichkeit bemüht ist. Gewisse Dinge können wohl nach Schema F bemessen werden, wie die Ausstattung, was beim Text schon schwieriger ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 10. Dezember 2012, 07:49:08
Ich lese dort aber auch immer wieder Besprechungen, die ich als für das Buch in irgendeiner Weise Verantwortlicher als recht vernichtend empfände, stünden darunter dann nicht doch diverse Sternchen zum "Text". Oder auch umgekehrt (das aber eher selten). So setzt sich für mich aus beiden Teilen ein deutlicheres Bild zusammen.

Aber natürlich ließe sich dieses "Benotungssystem" auch in Langhand einbauen. Schauen wir mal.

ratibida
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 10. Dezember 2012, 17:02:20
Zu "studio" in der Dezembernummer ist mir folgendes ins Auge gestochen:
Aus der "Angabe Grundstuecksgroesse 250qm ungestaltet" hab ich geschaetzt, dass das Quadrat hinterm Haus auf dem Plan so ca 16m x 16m gross ist, die Gehoelstreifen am Sued- und Westrand also ca 4m bzw 3m breit sind.
Darin stehen dann mittig diverse nicht gerade ganz kleinbleibende (sehr schoene, eigene, ausgewaehlte- und ein bischen modische) Gehoelze. Hmm. Daraufhin hab ich die Grenzabstaende fuer Hessen (im Text: bei Wiesbaden) nachgeguckt. Mei, die haben ja sehr baumfreundliche Regeln:
sehr stark wachsenden Allee- und Parkbäumen 4,00 m
stark wachsenden Allee- und Parkbäumen 2,00 m
allen übrigen Allee- und Parkbäumen 1,50 m
Die Definitionen von (sehr) stark hab ich nicht mehr gesucht, vermutlich sind die gewaehlten Gehoelze nicht "sehr stark" wachsend..
Aber wenn ich sehen, dass da ein Liquidambar styraciflua (ohne Sortenname) als Sichtschutz fuer das Esszimmerfenster des Nachbarhauses gepflanzt wurde, frag ich mich, was der Nachbar da so fuehlt, falls er so nahe dran ist, wie die Groesse dieses Grundstuecks vermuten laesst.
Wielange bleiben die Traufen ueber ihren "Beeten"?
Das Grundstueck selbst ist wohl durch die einigermassen offene Suedostgrenze hinreichend gut belichtet.

Hab ich mich mit den Zahlen vertan? Wenn nicht: Was meint ihr zu dieser Gehoelzeinrahmung?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 10. Dezember 2012, 17:26:51
Hab ich mich mit den Zahlen vertan? Wenn nicht: Was meint ihr zu dieser Gehoelzeinrahmung?

Hallo SouthernBelle,

Du bist nicht die Erste, die diese "Einrahmung" bemerkt. Und in der Tat - die Bäume bleiben nicht klein (zumindest wenn man sie nicht zurückschneidet). Ich habe ja ein paar mehr Bilder gesehen, und so wie es aussah befinden sich auf den angrenzenden Grundstücken mehrstöckige Mietshäuser (allerdings mit etwas Abstand). Ich vermute mal, dass man von diesen Gebäude keine Einsicht in das Grundstück gewähren wollte. Mit den Grenzabständen ist das ja bekanntlich so eine Sache: Da wo kein Kläger...
...und irgendwann gilt dann Bestandsschutz.

Aus meiner Sicht sind Plätze direkt an oder auf der Grenze ohnehin der beste Ort zur Pflanzung von (Groß-)Bäumen, die sonst gar kein Platz mehr auf immer kleineren Grundstücken finden. Über die eiförmigen Hainbuchen kann man dann ja wieder streiten - für mich sind das keine Bäume....

Gruß

Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 10. Dezember 2012, 18:04:31

Du bist nicht die Erste, die diese "Einrahmung" bemerkt. Und in der Tat - die Bäume bleiben nicht klein (zumindest wenn man sie nicht zurückschneidet). Ich habe ja ein paar mehr Bilder gesehen,

Nicht den Garten selbst? Das waere noch mal interesant.

und so wie es aussah befinden sich auf den angrenzenden Grundstücken mehrstöckige Mietshäuser (allerdings mit etwas Abstand). Ich vermute mal, dass man von diesen Gebäude keine Einsicht in das Grundstück gewähren wollte. Mit den Grenzabständen ist das ja bekanntlich so eine Sache: Da wo kein Kläger...
...und irgendwann gilt dann Bestandsschutz.

Bei diesen schlappen Vorgaben ist das hier vermutlich kein Problem.
Aber sonst sind die Fristen (nur hier in NI?) allerdings veraendert worden, auf x Jahre nach Erreichen der E n d hoehe! Da zittert man dann lange- oder erlebt es nicht mehr.

Aus meiner Sicht sind Plätze direkt an oder auf der Grenze ohnehin der beste Ort zur Pflanzung von (Groß-)Bäumen, die sonst gar kein Platz mehr auf immer kleineren Grundstücken finden.

Das ist zwar schoen fuer den Gartenbesitzer, der zuerst pflanzt- aber was macht dann die Nachbarn auf aehnlichen Minigrundstuecken? In meinen Augen besteht die Herausforderung darin, ganz neue Loesungen fuer derartige Grundstuecke/Grenzen/Gartensituationen zu finden.
Wer unbedingt einen Riesenbaum will, muss den in die Mitte pflanzen und den Garten entsprechend anders gestalten.

Über die eiförmigen Hainbuchen kann man dann ja wieder streiten - für mich sind das keine Bäume....
Ich glaub, 'Frans Fontaine' hab ich in Trompenburg gesehen, nicht "auf Stamm" hat die Sorte eine gewisse Aehnlichkeit mit der beliebten fastigiaten Eiche- und ist riesig-riesig-riesig. Zu diesem streng formalen Wasserbecken passt fuer mich die Form aber ganz gut- und ist nicht sooo massiv. Weiss jemand, wieviel Schnitt noetig ist, diese Form zu erhalten?

Ich bin wirklich neugierig auf mehr Meinungen zu diesem Design.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 10. Dezember 2012, 21:31:44
Mir ist das "Design" fast schon zu "stylish" und zu wenig "naturnah". Es ist halt ein "Architektengarten". ;D

Aber ich bewundere den Mut, so viele Bäume auf so einem kleinen Grundstück zu pflanzen. Warda gibt für 'Franz Fontaine' eine Breite von 3 Metern an. Ich kenne normale Carpinus betulus 'Fastigiata', die nach 25 Jahren Standzeit eine eiförmige Krone von 4 bis 5 m Breite haben. Den Standort für den Liquidambar halte ich jedoch auch für etwas "unterdimensioniert".

Bei mir in der Siedlung (auch in Niedersachsen, auf dem Dorf und auf Grundstücken von 1000 qm und mehr) bin ich nahezu der einzige, der noch "richtige" Bäume auf dem Grundstück stehen hat.

So lange die Bauleitplanung es nicht schafft, bei immer kleiner werdenden Baugrundstücken die Voraussetzungen für eine ökologisch sinnvolle und notwendige Begrünung von Baugebieten auch mit "richtigen" Bäumen zu schaffen, bin ich dafür, die Grenzen der rechtlichen "Grenzabstände" auszuloten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 11. Dezember 2012, 17:20:41

So lange die Bauleitplanung es nicht schafft, bei immer kleiner werdenden Baugrundstücken die Voraussetzungen für eine ökologisch sinnvolle und notwendige Begrünung von Baugebieten auch mit "richtigen" Bäumen zu schaffen,
Meinst Du damit der Gemeinde gehoerende Extragrundstuecke, etwa Windschutzstreifen o. ae., nur fuer Baeume?
bin ich dafür, die Grenzen der rechtlichen "Grenzabstände" auszuloten.
In Niedersachsen sind die aber nicht so grosszuegig(=knapp) wie in Hessen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 11. Dezember 2012, 17:39:19
Ja, genau so etwas meine ich.

Bei den Ausweisungen von Neubaugebieten, die ich hier in der Gegend kenne, findet eine Grünordnung bzw. Freiraumplanung einfach nicht statt.

Dabei sind hier die Grundstückspreise hier so niedrig, dass ein oder zwei Euronen mehr für den qm sicherlich tragbar wären, um wirklich qualifizierte und ökologisch sinnvolle Ausgleichsmaßnahmen wie Windschutzstreifen u. ä. zu finanzieren. Die Ausgleichspflanzungen werden jedoch oft auf die Grundstückseigentümer abgewälzt. Ich kenne hier Baugebiete, da müssen die Häuslebauer die rechtlich vorgeschriebenen Grenzabstände verletzen, wenn sie die heimischen Gehölze wirklich pflanzen, die im Bebauungsplan vorgeschrieben sind. Das ist doch widersinnig!

Ich selbst habe das Glück, mit meinen Gehölzpflanzungen keinem Nachbarn wirklich zu viel Schattenwurf zuzumuten. Bislang hat sich glücklicherweise noch niemand wirklich beschwert. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 11. Dezember 2012, 22:03:59
...
Bei den Ausweisungen von Neubaugebieten, die ich hier in der Gegend kenne, findet eine Grünordnung bzw. Freiraumplanung einfach nicht statt....

Hier auch nicht. Leider.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 11. Dezember 2012, 23:35:43
Zu diesem Thema gab es vor mehr als einhundert Jahren einmal ein städtebauliches Konzept mit Namen "Gartenstadt".

Vielleicht wäre der GP die Aktualisierung dieses Themas vor dem Hintergrund von Flächenverbrauch durch Wohn- und Gewerbebebauung und ökologischem Ausgleich ja auch einmal ein Artikel wert?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 12. Dezember 2012, 13:30:10
Zu diesem Thema gab es vor mehr als einhundert Jahren einmal ein städtebauliches Konzept mit Namen "Gartenstadt".

Solange musst Du gar nicht zurueck. Es gab da mal in den 1970ern(?) Ueberlegungen zum verdichteten Bauen. Dort wurde eben nicht eine Riesenhuette neben die andere gereiht, mit winzigem Abstandsgruenflaechen. Es wurde versucht, die Baukoerper so anzuordnen und zu belichten, dass die Minigaertchen von vorneherein ein gewisses Mass an Privatheit hatten. Ich erinnere eine Siedlung weit im Sueden Hamburgs und kenne eine in Kronshagen bei Kiel. Letztere besteht aus geschickt hingepuzzleten L-foermigen Bungalows. In einem war ich oefter zu Besuch und hab auch den winzigen Garten angesehen, es war wirklich gelungen. Es geht also!

Vielleicht waere es moeglich, im Rahmen der "studio: Reihe auch mal einen Plan der umliegenden Siedlung zu zeigen und die Loesung in dem groesseren Zusammenhang zu diskutieren. Machen das die Planer mit?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 12. Dezember 2012, 14:40:05
SENSATION !!!!!

Heute, Mittwoch, 12. Dez. 2012, ist die Gartenpraxis bei uns eingelangt!

Eine Bestellung bei Amazon, vom vorwöchigen Mittwoch, ist am Montag bei uns angekommen. Mit der Post....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 12. Dezember 2012, 14:56:49
Der Zustellungsnörgelfaden ist inzwischen hierhin ausgelagert. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 12. Dezember 2012, 15:07:30
Gut getarnt, vorsichtshalber....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 21. Dezember 2012, 15:21:55
Apropos Inhalte: ich wollte hier mal Danke sagen für den Geum-Artikel. Jetzt muss ich mir also noch mehr Sorten beschaffen ... ;)
In dem verlotterden Zustand, in dem sich die meisten meiner Beete momentan befinden ist die Erinnerung an eine gut wachsende Staude sehr sinnvoll.
Und der Geum-Thread aus dem Forum zeigt ja auch, dass noch mehr Leute gefallen an diesen dankbaren Gewächsen gefunden haben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 22. Dezember 2012, 13:53:20
Wie sich die Zeiten doch ändern! Ich kann mich erinnern, wie Geum ein Massenartikel war. Heute zählen sie zumindest bei mir eher als die Ladenhüter. Allerdings sind Geum auch nicht gerade die dauerhaftesten Stauden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 22. Dezember 2012, 17:52:10
Obwohl ich so etwas schon häufiger gehört habe, wundert mich das eigentlich.

Meine ältesten Exemplare (Sämlinge mit G. rivale Blut?) stehen schon mehr als 10 Jahre und blühen remontierend eigentlich jedes Jahr zuverlässig.

An G. chiloense und G. coccineum habe ich allerdings auch nie lange Freude.

Ich hoffe, der GP Artikel regt vielleicht den einen oder anderen an, die Nelkenwurze auszuprobieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 23. Dezember 2012, 18:47:56
Ich für meinen Teil bin kein großer Nelkenwurzfän. Diese Gattung, wie auch Lychnis, Leucanthemum sind Stauden mit o815 -Charakter. Sie sind mir außerdem zu wenig dauerhaft, machen zu viel Umpflanzarbeit im Garten. Aber es soll durchaus auch Anhänger von Geum geben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 23. Dezember 2012, 19:23:53
Gerade für engagierte Besitzer kleinerer Gärten sind die genannten Gattungen doch wunderbar. Sie bieten Anlass zur Beschäftigung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 23. Dezember 2012, 19:46:19
Ich für meinen Teil bin kein großer Nelkenwurzfän. Diese Gattung, wie auch Lychnis, Leucanthemum sind Stauden mit o815 -Charakter. Sie sind mir außerdem zu wenig dauerhaft, machen zu viel Umpflanzarbeit im Garten.

Ach bruddl doch ned so rom. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 23. Dezember 2012, 19:48:22
Auch wenn ich der einzige Verrückte sein sollte, finde ich schon, dass die unterschiedlichen Blütenformen und Farbschattierungen so spannend sind wie beispielsweise viele Storchschnäbel.

Etliche von den abgebildeten Nelkenwurzen sind Sämlinge, die schon viele Jahre bei mir im Garten sind.

Und mit ein wenig Kompost im Frühjahr und einer Kanne Wasser, wenn es im Sommer zu trocken wird, bringen die meisten nicht nur einen ersten Blütenflor sondern auch zuverlässig noch eine ordentliche Nachblüte hervor.

Was will man mehr? :D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 23. Dezember 2012, 19:59:45
Sie bieten Anlass zur Beschäftigung.

Das hast Du nett ausgedrückt. Und das genügt mir, um auf sie verzichten zu können.

Was den ästhetischen Aspekt angeht, hätte ich mit denen kein Problem. Eine Pflanze selbst ist m.E. selten 08/15, dann eher noch ihre praktische Verwendung.
Aber einen schönen Anblick bieten, das leisten genug andere Stauden auch ohne Gehätschel.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 23. Dezember 2012, 21:32:12
Ich für meinen Teil bin kein großer Nelkenwurzfän. Diese Gattung, wie auch Lychnis, Leucanthemum sind Stauden mit o815 -Charakter. Sie sind mir außerdem zu wenig dauerhaft, machen zu viel Umpflanzarbeit im Garten.

Ach bruddl doch ned so rom. ;)

Ich bruddl doch nicht! ;) ;D

Darf man denn hier nicht mal seine Vorlieben äußern? Wenn du wüsstest, wie sich die Vorlieben im Laufe der Zeiten ändern! Zuerst war ich großer Orchideenfän. Dann lieber alles, was kleiner als 10 cm war, Phlox und Konsorten waren Bauernstauden. Und jetzt liebe ich Phlox und Astern, Geranium lass ich außen vor, um es in Neudeutsch auszudrücken. Aber ich kann vielen kurzlebigen Stauden durchaus eine Menge abgewinnen, allerdings mehr in der Natur als im Garten, aus Gründen der vielgepriesenen Pflegeleichtigkeit.

Aber Geum sind für mich nicht Fisch und nicht Fleisch. Liegt vielleicht auch daran, dass ich noch nie ein überzeugendes Beispiel ihrer Verwendung sah.

Diese Sämlinge sind züchterisch sehr spannend und wir haben hier sogar kupferorange Typen ausgelesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 23. Dezember 2012, 22:02:07
Hm - ist zwar langsam oT und eher was für den Geum-Thread, aber ich wunder mich hier, etwas über ihre Pflegebedürftigkeit und Kurzlebigkeit zu lesen. Was bei mir mehr als eine Hand voll Dünger im Jahr braucht um zu überleben, hat hier keine Chance.
Noch nie habe ich meine zwei (tja - mehr sinds wirklich leider noch nicht) Geums mehr Aufmerksamkeit bekommen, nur das eine habe ich schon 2x geteilt, weil es so wüchsig und auch schön ist. (Das funktioniert dann folgendermaßen: vom großen Horst einen "Baatzen" abstechen und in ein eher kleines Loch ein paar Meter weiter drücken. Evlt. noch kurz angießen. )
Ein hellgelbes, nickendes Geum mit kräftig rostroten Hüllblättern habe ich jetzt ... äh ... die 5. Vegetationsperiode im Garten gehabt ...
Bisher hat sie sich deutlich vermehrt. Aber vielleicht behaltet ihr ja recht und nächstes Jahr ist sie urplötzlich verschwunden ;)
(ich mag sie halt, die Nelkenwurze) :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 23. Dezember 2012, 22:16:14
Darf man denn hier nicht mal seine Vorlieben äußern? ...
Aber ich kann vielen kurzlebigen Stauden durchaus eine Menge abgewinnen, allerdings mehr in der Natur als im Garten, aus Gründen der vielgepriesenen Pflegeleichtigkeit.
...
Aber Geum sind für mich nicht Fisch und nicht Fleisch. Liegt vielleicht auch daran, dass ich noch nie ein überzeugendes Beispiel ihrer Verwendung sah.


Natürlich darf man.. ;) Ich finde Iris, Rosen und Co. auch völlig unspannend. :-X

Aber ich wundere mich auch, dass hier alle Nelkenwurze als "Hätschelkinder" und kurzlebig bezeichnet werden. Dieser Horst steht seit 10 Jahren und bekommt auch nicht mehr Aufmerksamkeit als seine Nachbarn, die da sind: Hemerocallis 'Corky', Geranium 'Nimbus' und Alchemilla mollis.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 23. Dezember 2012, 22:18:55
Die Blütezeit ist jedoch wesentlich länger als die der Nachbarn. Hier noch einmal mit 'Nimbus'.

Wen interessiert OT einen Tag vor Heiligabend, wo ohnehin nur die völlig Verrückten im Forum sind?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 23. Dezember 2012, 22:24:21
Na, dann kann ich mich ja auch noch outen ;D 1. als völlig Verrückte, die am 23.12. abends noch im Forum schreibt und 2. eine, die ihre Nelkenwurze noch nie, niemals gehätschelt hat. Und trotzdem vermehren sie sich am Teich sehr gut und blühen sehr ausdauernd. Ich möchte sie im Garten nicht missen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 23. Dezember 2012, 23:01:30
So, jetzt reicht es für heute. Ich wünsche allen Purern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ich habe heute meinen Teil der Februar-Ausgabe fertiggestellt (bis auf einen Artikel, der aus Aktualitätsgründen erst Anfang Januar entsteht).
Wenn die Januar-Ausgabe erscheint, bin ich im (pflanzenlosen) Urlaub. Zumindest die deutschen Lesern werden somit früher als ich die Papierausgabe in den Händen halten (obwohl ich die Zeitschrift ständig vor Augen habe, ist es doch immer etwas Besonderes und monatliche Belohnung, das "Original" vor Augen zu haben).
Ich bin gespannt, wie Euch die Veränderungen gefallen. Haltet mich bitte hier im Forum auf dem Laufenden, mein Handy liest im Urlaub mit ;)

Ich möchte mich an dieser Stelle für Eure Hinweise, Kritik und Vorschläge herzlich bedanken. Auch Dank dieser Unterstützung ist er gelungen, die Abo-Auflage binnen einen Jahres um 5,5% zu steigern und damit den langfristigen Erhalt der Zeitschrift zu sichern. Chapeau!

Euer Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 23. Dezember 2012, 23:03:00
schöne Feiertage!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 23. Dezember 2012, 23:20:18
Ich wünsche allen Purern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Danke gleichfalls. Und fürs neue Jahr gutes Gelingen bei und mit der Gartenpraxis!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 24. Dezember 2012, 00:08:00
Ich kann Geum auch nix abgewinnen - bin aber auch vorgeschädigt ;)
Ich versuche seit Jahren, Geum urbanum aus dem tiefsten Schatten einer Haselhecke und umzu auszurotten, was sich als ziemlich langwierig herausstellt, da man erstens manchmal nur den Kopf einer Pflanzen abreißt, vielleicht noch mit ein paar Würzelchen dran, und denkt: "Yeah, eine weniger!" die dann aber, kaum dass man sich umgedreht hat, wieder eifrig austreibt und zweitens dank der vielzähligen Sämlinge, wenn man auch nur EIN Exemplar übersehen hat und es Samen ansetzte :-X

Danke ebenso @ gartenpraxis :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: husch69 am 24. Dezember 2012, 02:09:17
So, jetzt reicht es für heute. Ich wünsche allen Purern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Ich möchte mich an dieser Stelle für Eure Hinweise, Kritik und Vorschläge herzlich bedanken. Auch Dank dieser Unterstützung ist er gelungen, die Abo-Auflage binnen einen Jahres um 5,5% zu steigern und damit den langfristigen Erhalt der Zeitschrift zu sichern. Chapeau!

Euer Jonas


Schöne Weihnachten und viel Erfolg weiterhin auch an Dich!!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 24. Dezember 2012, 08:29:58
Na, dann kann ich mich ja auch noch outen ;D 1. als völlig Verrückte, die am 23.12. abends noch im Forum schreibt und 2. eine, die ihre Nelkenwurze noch nie, niemals gehätschelt hat. Und trotzdem vermehren sie sich am Teich sehr gut und blühen sehr ausdauernd. Ich möchte sie im Garten nicht missen!

Ich schliesse mich , im Sommer ab und zu etwas Wasser zusärzlich, mehr braucht es nicht :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 24. Dezember 2012, 10:55:12
So, jetzt reicht es für heute. Ich wünsche allen Purern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ich habe heute meinen Teil der Februar-Ausgabe fertiggestellt (bis auf einen Artikel, der aus Aktualitätsgründen erst Anfang Januar entsteht).
Wenn die Januar-Ausgabe erscheint, bin ich im (pflanzenlosen) Urlaub. Zumindest die deutschen Lesern werden somit früher als ich die Papierausgabe in den Händen halten (obwohl ich die Zeitschrift ständig vor Augen habe, ist es doch immer etwas Besonderes und monatliche Belohnung, das "Original" vor Augen zu haben).
Ich bin gespannt, wie Euch die Veränderungen gefallen. Haltet mich bitte hier im Forum auf dem Laufenden, mein Handy liest im Urlaub mit ;)

Ich möchte mich an dieser Stelle für Eure Hinweise, Kritik und Vorschläge herzlich bedanken. Auch Dank dieser Unterstützung ist er gelungen, die Abo-Auflage binnen einen Jahres um 5,5% zu steigern und damit den langfristigen Erhalt der Zeitschrift zu sichern. Chapeau!

Euer Jonas


Mach weiter so in diesem Stil! Frohe Weihnachten und einen schönen Urlaub in Bali. Du hast es verdient! :o ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 24. Dezember 2012, 13:28:54
.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 24. Dezember 2012, 13:29:49
Wenn die Januar-Ausgabe erscheint, bin ich im (pflanzenlosen) Urlaub.

Frohe Weihnachten und einen schönen Urlaub in Bali.

In Bali gibt es aber schon Grünkram, nicht wahr? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 03. Januar 2013, 21:50:33
Hier ist sie heute eingetrudelt. Aber es hat mich noch spontan kein Artikel reizen können, den ich unbedingt sofort lesen muss.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Januar 2013, 21:53:20
Auch nicht der über den Garten in den Wiesen ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 03. Januar 2013, 21:58:20
Tolle Fotos aber auch bei idealen (?) Lichtbedingungen geschossen.

Den spare ich mir für das Sonntagsfrühstück auf.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Januar 2013, 13:27:34
Beim Bild auf Seite 41 bitte ich, die gezeigte Vegetation zu beachten. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 04. Januar 2013, 13:37:44
Beim Bild auf Seite 41 bitte ich, die gezeigte Vegetation zu beachten. 8)

leider kann ich die etiketten nicht richtig lesen.weißt du genaueres?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 04. Januar 2013, 14:22:26
Hm, meinst du vielleicht S. 40 oder 42?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Januar 2013, 16:33:42
Es geht doch gar nicht um die Etiketten. Da blühen Schneeglöckchen und im Hintergrund ist ein komplett grüner Strauch zu sehen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 04. Januar 2013, 18:41:48
Ja und? Ist ein Holunder der kurz vor der Herbstfärbung steht. Und die Galanthus besitzen extem kurzes Laub trotz Vollblüte -> also G. peshmenii im Herbst geknipst ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. Januar 2013, 18:51:40
da zeigt sich der Kenner... :D
Insgesamt ein schöner Artikel, man möchte gleich losfahren und den Garten sehen...
Sarastros Artikel über Asperula hat mir auch gut gefallen, ebenso der Baikalsee-Artikel.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 04. Januar 2013, 23:05:20
Bin gerade durch die Buchbesprechungen.
Teils vernichtende Kritiken - bleibt nicht viel wirklich lesenswertes übrig.
Egal, die beiden Seiten waren jedenfalls unterhaltsam und informativ.

maliko
 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 04. Januar 2013, 23:27:08
Wann kommt endlich die ePaper-Variante.....*seufz* :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 04. Januar 2013, 23:28:58
Schwarzweiss?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. Januar 2013, 23:36:36
Bin gerade durch die Buchbesprechungen.
Teils vernichtende Kritiken - bleibt nicht viel wirklich lesenswertes übrig.
Egal, die beiden Seiten waren jedenfalls unterhaltsam und informativ.

maliko
 

Hallo maliko,

Das buch von mascha schacht kann ich wirklich empfehlen. Meine kritik bezog sich ja vor allem auf den aus meiner sicht unzutreffenden titel, die nicht immer gluecklichen verknuepfungen und fehlenden personen. Die buchidee und die durchaus spannenden & interessanten portraits sind gelungen. Vielleicht bin ich gerade deshalb so kritisch, weil es aus dem eigenen haus kommt und man ja selbst die ansprueche hoch ansiedelt. Gruss vom handy
jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 04. Januar 2013, 23:44:04
Schwarzweiss?

 ;D
Bestimmt so schwarzweiß wie die Archiv-Artikel ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 04. Januar 2013, 23:51:09
Bin gerade durch die Buchbesprechungen.
Teils vernichtende Kritiken - bleibt nicht viel wirklich lesenswertes übrig.
Egal, die beiden Seiten waren jedenfalls unterhaltsam und informativ.

maliko
 

Hallo maliko,

Das buch von mascha schacht kann ich wirklich empfehlen. Meine kritik bezog sich ja vor allem auf den aus meiner sicht unzutreffenden titel, die nicht immer gluecklichen verknuepfungen und fehlenden personen. Die buchidee und die durchaus spannenden & interessanten portraits sind gelungen. Vielleicht bin ich gerade deshalb so kritisch, weil es aus dem eigenen haus kommt und man ja selbst die ansprueche hoch ansiedelt. Gruss vom handy
jonas


Kritik nicht nur am Buch aus eigenem Haus, sondern am Verlag (so kommt es jedenfalls bei mir an).
Aber ich schrieb ja nicht, dass alles verrissen und NICHTS lesenswertes übrig bleibt..Zumal der Artikel mit "lesenswert" schließt.

"Garten-Design" von Jacqueline van der Kloet werde ich mir auch in der Buchhandlung ansehen - was schert mich der unpassende Titel... ;)

maliko
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 04. Januar 2013, 23:53:24
Schön, dass Homo horticola jetzt ohne diese banalen Fragen auskommt :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 04. Januar 2013, 23:55:06
Bei dem Buch "Garten-Design" von Jacqueline van der Kloet fehlte mir irgendwie der rote Faden...es springt von Gartenanlage zu Gartenanlage und quetscht Farbgestaltung oder Blumenzwiebelverwendung irgendwie dazwischen, ohne dass es wirklich intensiv was mit dem vorgestellten Garten zu tun hätte - so jedenfalls mein erster Eindruck beim Durchblättern
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 04. Januar 2013, 23:59:36
Ist das neue Format der Buchbesprechungen nun wirklich für den Leser hilfreicher?

Bei drei bis vier Sternen und der Empfehlung für Fachleute hat mich die Rezension jedenfalls bisher oft angeregt, das Buch wenigstens auch selbst einmal näher anzuschauen.

So geraten wirklich schöne und liebevoll gestaltete Bücher jedoch vielleicht zu einem völligem Verriss, auch wenn sie von einer Rezensentin verfasst wurden, die als Koriphäe auf dem jeweiligen Fachgebiet gilt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 05. Januar 2013, 00:00:09
Klingt nicht berückend...mal sehen, wie es auf mich wirkt.
Danke für Deine Einschätzung.

maliko
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 05. Januar 2013, 00:03:45
Ist das neue Format der Buchbesprechungen nun wirklich für den Leser hilfreicher?

Bei drei bis vier Sternen und der Empfehlung für Fachleute hat mich die Rezension jedenfalls bisher oft angeregt, das Buch wenigstens auch selbst einmal näher anzuschauen.

So geraten wirklich schöne und liebevoll gestaltete Bücher jedoch vielleicht zu einem völligem Verriss, auch wenn sie von einer Rezensentin verfasst wurden, die als Koriphäe auf dem jeweiligen Fachgebiet gilt.

Mir haben die Sternchen nicht gefehlt. Alle Rezensionen sind detailliert und zeigen die Schwachpunkte oder Stärken auf. Ok, manche Bücher scheinen keine zu haben....aber in der Belletristik sind das dann oft die Verkaufsschlager... ::)

maliko
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 05. Januar 2013, 00:16:57
Ist das neue Format der Buchbesprechungen nun wirklich für den Leser hilfreicher?

Bei drei bis vier Sternen und der Empfehlung für Fachleute hat mich die Rezension jedenfalls bisher oft angeregt, das Buch wenigstens auch selbst einmal näher anzuschauen.

So geraten wirklich schöne und liebevoll gestaltete Bücher jedoch vielleicht zu einem völligem Verriss, auch wenn sie von einer Rezensentin verfasst wurden, die als Koriphäe auf dem jeweiligen Fachgebiet gilt.

Da muss ich die Rezensentin in Schutz nehmen. Für den Anspruch den dieses Buch vorgibt zu sein, hat sie mit der Kritik voll ins Schwarze getroffen. Es existieren zu dieser Pflanzengruppe wirklich gute Bücher die den Titel Monographie zu Recht tragen.
Ich war als ich das (nicht gerade preisgünstige) Buch zum ersten Mal in der Hand hielt maßlos enttäuscht. Ich konnte die Preisverleihung an dieses Buch, welche folgte überhaupt nicht nachvollziehen. Sind wirklich alle neuen deutschsprachigen Gartenbücher so oberflächlich? Paar gute der letzen Jahre fallen mir ein. Allerdings wurden die nicht prämiert...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Januar 2013, 09:40:41
Besonders interessant finde ich den Artikel über die Schneeglöckchen in der Haiminger Au.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. Januar 2013, 10:13:46
Ist das neue Format der Buchbesprechungen nun wirklich für den Leser hilfreicher?

Bei drei bis vier Sternen und der Empfehlung für Fachleute hat mich die Rezension jedenfalls bisher oft angeregt, das Buch wenigstens auch selbst einmal näher anzuschauen.

So geraten wirklich schöne und liebevoll gestaltete Bücher jedoch vielleicht zu einem völligem Verriss, auch wenn sie von einer Rezensentin verfasst wurden, die als Koriphäe auf dem jeweiligen Fachgebiet gilt.

Da muss ich die Rezensentin in Schutz nehmen. Für den Anspruch den dieses Buch vorgibt zu sein, hat sie mit der Kritik voll ins Schwarze getroffen. Es existieren zu dieser Pflanzengruppe wirklich gute Bücher die den Titel Monographie zu Recht tragen.
Ich war als ich das (nicht gerade preisgünstige) Buch zum ersten Mal in der Hand hielt maßlos enttäuscht. Ich konnte die Preisverleihung an dieses Buch, welche folgte überhaupt nicht nachvollziehen. Sind wirklich alle neuen deutschsprachigen Gartenbücher so oberflächlich? Paar gute der letzen Jahre fallen mir ein. Allerdings wurden die nicht prämiert...
Ohne die GP in den Händen zu halten (sie ist ja noch nicht hier!), muss ich dir hier Recht geben. Ein Paradebeispiel für mich ist auch das Buch über Karl Foerster als Landschaftsgärtner, was prämiert wurde. In einem prämierten Buch dürfen einfach keine "Kapitalschnitzer" zu finden sein!

Das Buch von Mascha Schacht ist wirklich gelungen, nicht nur von der Aufmachung, sondern auch vom Schreibstil. Endlich einmal erfrischend geschrieben!

Wie schon öfters erwähnt, kann ich mich allerdings nicht mit dem "New German Style" anfreunden, dies ist eine anglizistische Floskel, die mehr als nur an den Haaren herbeigezogen wurde. Haben wir das wirklich nötig?

Und dann fehlen für mich in erster Linie einige sehr wichtige Personen (z.B. Dr. Hans Simon und einige andere!), dafür hätte ich einige weggelassen, die nur wenig zur Entwicklung beigetragen haben. Aber ich korrespondierte diesbezüglich schon mit der Autorin! Und Gartenpraxis schrieb ja auch schon darüber, auch über den verfehlten Buchtitel, welcher aber vom Verlag so gewünscht wurde.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Januar 2013, 20:59:40
Ich habe mir die Rezensionen durchgelesen und bin sehr angetan. Gut, manchmal müssen die Autoren sicher ganz schön schlucken. Aber hilfreich (und teilweise recht unterhaltsam) sind die Kritiken schon. Besonders gut finde ich den Vorschlag „fachwissenschaftlichen Beistand“ (Jonas Reif) einzuholen. So ein Beistand würde manche peinliche Diskussion vermeiden helfen.
Sehr gut gefällt mir auch, wie die Redaktion mit fachlicher Kritik an vorherigen Ausgaben der Zeitschrift umgeht: ehrlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 06. Januar 2013, 00:02:58
Interessant fand ich gleich das Editorial, sind wir doch beim Besuch in Dresden am Neujahrstag nach dem Spaziergang durch das Priesnitztal in die Neustadt durch den neuen Alaunpark geommen und haben die Informationstafeln zur Coppicing-Versuchspflanzung gesehen. Durch den vielen Schnee hatten die Pflanzungen dann aber doch etwas gelitten und sind der Jahreszeit entsprechend nicht besonders ansehnlich - ein paar Gräser und Heucheras sehen noch am Besten aus.

Nach der Lektüre des Artikels über die alpinen Meister überlege ich nun, welche Arten ich in in Töpfen/Gefäßen an die Hausostseite stellen kann, Trockenheit ist da hinreichend geboten :D ... Und dieser Satz hat uns sehr erheitert: "Trotzdem verstömen manche Stauden einen gewissen Zauber des Ausprobierenwollens aus." Was wollen sie denn ausprobieren, die Stauden? 8) Oder ist es doch eher der bezauberte Gärtner, der versuchen will sie zu kultivieren? ;)

Mit Kronen-Anemonen habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie der Autor des Artikels - aber beim Anblick der schönen Sorten-Fotos bekommt man tatsächlich Lust, es mit der Frühjahrspflanzung zu versuchen und die Kurzlebigkeit hinzunehmen. Allerdings hat sich da wohl ein Kuckusei eingeschlichen: Bild Nr 14 zeigt sicher eine weiße Anemone blanda und nicht A. coronaria - da würde ich mich zu wetten trauen. ::)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Conni am 06. Januar 2013, 08:51:51
Ich bin auch gleich am Editorial hängengeblieben.

Im Sommer wollte ich mir nach ein paar Erledigungen in der Neustadt schnell die Osterweiterung des Alaunparks anschauen und wurde wie von einem Magneten zu den Beeten gezogen. Ich hab sie etliche Male umrundet und mich gefreut an der außergewöhnlichen und sehr schönen Bepflanzung. Großes Kompliment! :D

Obermies, dass eine der Ghettopalmen geklaut worden ist. Hol sie der Teufel, diese ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 06. Januar 2013, 09:40:40
Auch nicht der über den Garten in den Wiesen ???

Ein wunderschöner Garten. Ein Garten wie aus dem Lehrbuch?

Hervorzuheben sind

die besondere Einbindung in die umgebende Landschaft mit Ausblicken, von der die meisten Gartenbesitzer leider nur träumen können,

die gelungene Raumaufteilung, bei der man gespannt ist, wie es hinter der nächsten Biegung weiter geht,

die spielerisch wirkende Kombination von Gehölzen, Stauden und Gräsern, die diesen Garten wirklich in allen Jahreszeiten spannend erscheinen lassen,

die Üppigkeit und Stimmigkeit der Bepflanzung, die ich selbst wohl nie so hinbekommen werde.

Durch die perfekte Inszenierung mit traumhaften Fotos würde ich diesen Garten gerne einmal besuchen und näher erkunden.

Trotzdem... In dieser Gartenreportage fehlte mir irgendwie das persönliche "Aha-Erlebnis", Details wie eine "Deschampsia-Wiese", an dem ich festbeißen kann und einfach darüber nachdenken muss, ob und wie man es für den eigenen Garten adaptieren könnte.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Januar 2013, 11:34:57
Geiles Titelbild. Überrascht hat mich dann, dass das eine Helleborus Orientalis-Hybride sein soll ("Red Lady"). Solche Blütenformen kenn ich bei den Orientalen nicht so.

Sonst hab ich nur mal kurz durchgeblättert, der Anenmonenartikel scheint für mich fürs erste mal der interessanteste zu sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 06. Januar 2013, 14:39:18
Den Anemonenartikel fand ich am wenigsten interessant. Die "Auslese" über die Schneeglöckchenauen fand ich dafür sehr interessant. Die Idee, das man so in Bücher hineinlesen kann gefällt mir gut. Auch die Rezensionen habe ich mit Interesse gelesen.

Zur Alaunpark-Bepflanzung hätte ich gern noch mehr gewusst. Vielleicht kann das mal ein eigener Artikel werden?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Christina am 06. Januar 2013, 18:36:11
Den Anemonenartikel fand ich am wenigsten interessant. Die "Auslese" über die Schneeglöckchenauen fand ich dafür sehr interessant. Die Idee, das man so in Bücher hineinlesen kann gefällt mir gut. Auch die Rezensionen habe ich mit Interesse gelesen.

Zur Alaunpark-Bepflanzung hätte ich gern noch mehr gewusst. Vielleicht kann das mal ein eigener Artikel werden?

Genauso erging es mir auch. Mit Anemonen habe ich vor Jahren mal mein Glück versucht, aber diesselben Erfahrungen gemacht, wie im Artikel beschrieben.

Die Bilder von den Gärten in den Wiesen haben es sogar GG angetan: sein Kommentar zu mir dazu: sei froh, daß ich nicht auch noch gärtnere!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Januar 2013, 14:31:10
Täusch ich mich, oder ist die Gartenpraxis-Reklame hier auf der Startseite im Forum einen Monat zu früh?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 07. Januar 2013, 15:51:28
Täusch ich mich, oder ist die Gartenpraxis-Reklame hier auf der Startseite im Forum einen Monat zu früh?

Richtig. Es ist von einer "Januar-Ausgabe" die Rede, die war aber noch gar nicht im Kasten. >:(

[size=0]Zur Pelargonien-Ankündigung: siehe Parallelfaden. ;) [/size]
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Januar 2013, 16:07:41
Vielleicht Januar 2014? :-X

Meine ist seit 03.01.13 gekommen.

..Edith: Habs gelesen
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 08. Januar 2013, 11:31:07
Der Artikel über Anemonen hat mich dazu animiert, für Anfang März einen Schwung Anemonenknollen zu bestellen. :)
Außerdem hat mich sarastros Bericht über Asperula ins Grübeln gebracht, ob ich hier passende Standorte habe oder ohne allzu großen Aufwand schaffen könnte.

Interessant fand ich auch die "Auslese", und die Buchrenzensionen finde ich recht informativ.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 08. Januar 2013, 19:53:08
Ist das neue Format der Buchbesprechungen nun wirklich für den Leser hilfreicher?

Ich war ja skeptisch, als GP die Veränderung ankündigte, aber ich muss sagen, vom Ergebnis war ich nun sehr angenehm überrascht - mehr Raum, ausführlicher und wirklich ein ziemlich rundes Bild. Insgesamt empfinde ich die neue Form (bitte bei der Doppelseite bleiben!) als Gewinn.

ratibida
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 10. Januar 2013, 09:35:25
Gestern hab ich "Gärtnerei am Reiseweg" gelesen und festgestellt, dass der Text sehr viele Ähnlichkeiten mit einem Beitrag aus Cordula Hamanns Buch "Die schönsten Gärtnereien" aufweist. Wenn so ein Text nur umformuliert wurde, aber inhaltlich dem Buchbeitrag entspricht, fände ich einen Verweis auf das entsprechende Buch sehr hilfreich. Dann weiß ich nämlich, dass ich das nicht mehr lesen muss, wenn ich das Buch bereits kenne ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 10. Januar 2013, 10:06:45
Gestern hab ich "Gärtnerei am Reiseweg" gelesen und festgestellt, dass der Text sehr viele Ähnlichkeiten mit einem Beitrag aus Cordula Hamanns Buch "Die schönsten Gärtnereien" aufweist. Wenn so ein Text nur umformuliert wurde, aber inhaltlich dem Buchbeitrag entspricht, fände ich einen Verweis auf das entsprechende Buch sehr hilfreich. Dann weiß ich nämlich, dass ich das nicht mehr lesen muss, wenn ich das Buch bereits kenne ;)

Es wird in der Anfangszeit noch ein paar Gärtnereien geben, die auch im Buch vorkommen. Allerdings sind die Texte im Heft aufgrund redaktioneller Wünsche um ein paar wichtige Fakten ergänzt worden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 10. Januar 2013, 10:18:14
An die Abonnenten in Österreich:
Hat schon jemand das Jänner-Heft?
Mein Dezemberheft kam mit ca. 3 Wochen Verspätung (bisher nie dagewesen) und im Jänner sitze ich nach wie vor ohne da.

LG

Du könntest in der Zeit ja mal die Rosenproduktion in Kenia anschauen. Dann wärst du nicht mehr auf (falsche) Angaben aus fünfter Hand angewiesen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pidiwidi am 10. Januar 2013, 18:11:03
Mir gefallen die etwas ausführlichereren Buchbesprechungen gut, trotzdem fehlen mir die Sternchen am Schluss. Denn auch aus den verlängerten Besprechungen kann ich nicht so einfach herauslesen (oder ich bin zu faul) ob das Buch auch für mich als Nichtfachmann interessant genug ist.

Prima gefällt mir die Wahl der "Vorleser", da scheint man sich wirklich Gedanken gemacht zu haben, den oder diejenige zu finden die wirklich etwas zum Inhalt sagen kann. (Ich brauche mich also nicht nur auf die Kommentare der Buchverkaufsplattformen zu verlassen)

Den "ausgelesenen" Beitrag fand ich klasse, das Buch werd ich mir mal näher ansehen aber hier fände ich eine zusätzliche Rezenzion hilfreich.

Ansonsten hat mir auch der Artikel über den Garten in den Wiesen gut gefallen.


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 10. Januar 2013, 22:47:25
Das schnelle Vorab-Durchblättern hat heute lange gedauert. Die Idee, ein paar Seiten eines Buchs abzudrucken, gefällt mit gut. Die
Rezensionen finde ich informativer als früher.

Auf der letzten Seite (tolles Foto) halluziniere ich aber hartnäckig Teichrosenlaub.


Verstecken die etwa in jeder Ausgabe ein Spezialrätsel, und wer es zuerst gepostet hat, bekommt ein GP-Lebensabo? *hoff*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 12. Januar 2013, 17:44:03
Ich muss ja zugeben, die Buchrezensionen les ich ja nie durch. Aber diesmal: ;D

Macht sie alle nieder! Weiter so, so schonungslose Wahrheiten und leicht zynische Betrachtungen hat man nicht alle Tage. Bei vielen Rezensionen wird Mist einfach nur schöngeredet.
Das Buch mit der Laus, ich lach mich krank ;D

Wird echt Zeit, dass solche "Gartenliteratur" nicht mehr als solche bezeichnet wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 12. Januar 2013, 17:46:59
Deswegen hatte ich auch einige Bauchschmerzen. Es könnte natürlich auch sein, dass durchaus lesenswerte Bücher durch diese schonungslose Offenheit zu schlecht wegkommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 12. Januar 2013, 17:51:45
Im Ernst: Die GP liest nur Fachpublikum. Pflanzenfachpublikum. Und kritisiert wird von Fachpublikum.

Ich kann mir trotz der Kritik durchaus ein gutes Bild von dem Buch machen. Im Prinzip ist ja auf den ersten Blick keines der vorgestellten Bücher gut weggekommen. Trotzdem finde ich z.B. das Helleborus Buch sehr interessant.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 12. Januar 2013, 19:16:21

Macht sie alle nieder! Weiter so, so schonungslose Wahrheiten und leicht zynische Betrachtungen hat man nicht alle Tage. Bei vielen Rezensionen wird Mist einfach nur schöngeredet.


oh, erfreuliche Nachrichten! Da sollte ich mir überlegen die GartenPraxis mal wieder zu kaufen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 12. Januar 2013, 19:28:33
Kauf lieber dieses Buch und teile uns deine Kritik mit :-X

http://www.amazon.de/Eine-Blattlaus-kommt-selten-allein/dp/3426655020


aber mal ganz ehrlich, welcher Pflanzenliebhaber im fortgeschrittenen Stadium würde dieses Buch als ernsthafte Gartenliteratur, empfohlen von der Gartenpraxis, betrachten?

Würde es im "Mein schöner Garten" vorgestellt, sähe die Kritik (und Kundschaft) schon ganz anders aus ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 12. Januar 2013, 19:40:34
Margit Schönberger hat doch nette Sachen geschrieben. ;D

Wieso ist in der GP wertvoller Platz für diese Rezension verschwendet worden? Das ist doch jetzt die entscheidende Frage.

Ich werde mir dann am Montag in der Bahnhofsbücherei mal selber ein Bild machen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 12. Januar 2013, 19:46:14
hier ist die Dame zu sehen. Ein Portrait in Bayern 2. Die Frau hat Katzen, die das Umgraben übernehmen. Oder ihren Mann dafür. Klar. Die Frau sieht nicht so aus als ob sie jemals Erde berührt hätte. :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SusanneF am 12. Januar 2013, 19:51:57
Da gibt es auch einen Radiobeitrag mit ihr vom letzten Jahr. Mit solchen erfrischenden Erkenntnissen, dass man vor den Eisheiligen kaum was tun kann, höchstens est einmal bissel herumschauen, am Kompost, an den Rosen usw. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 12. Januar 2013, 19:53:57
Ach, um dazu ein Urteil fällen zu können, müsste man zumindest ihre Fingernägel sehen. So schaut sie aus wie jemand der Tagetes pflanzt und sich dann ärgert, dass die Schnecken sie auffressen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 13. Januar 2013, 09:24:52
Margit Schönberger hat doch nette Sachen geschrieben. ;D

Wieso ist in der GP wertvoller Platz für diese Rezension verschwendet worden? Das ist doch jetzt die entscheidende Frage.


Das hab ich mich allerdings auch gefragt. Ist kein Buch für eine Gartenfachzeitschrift.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 13. Januar 2013, 09:25:56
Schon die Rezension lohnt die Erwähnung des Buches.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 13. Januar 2013, 09:27:56
Margit Schönberger hat doch nette Sachen geschrieben. ;D


Eben. Nette Sachen über alles Mögliche. Das zeugt nicht gerade von Fachverstand in allen Bereichen. Ist eher Unterhaltung als Fachbuch.

Wenigstens hat mich die Kritik zum Lachen gebracht ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 13. Januar 2013, 09:38:09
Kauf lieber dieses Buch und teile uns deine Kritik mit :-X

http://www.amazon.de/Eine-Blattlaus-kommt-selten-allein/dp/3426655020


aber mal ganz ehrlich, welcher Pflanzenliebhaber im fortgeschrittenen Stadium würde dieses Buch als ernsthafte Gartenliteratur, empfohlen von der Gartenpraxis, betrachten?

Würde es im "Mein schöner Garten" vorgestellt, sähe die Kritik (und Kundschaft) schon ganz anders aus ;)

Ich würde auch als fortgeschrittener Pflanzenliebhaber niemals gegen einfach gestrickte Literatur wettern, denn auch diese wird ihre Abnehmer finden, nicht jeder liest anspruchsvolle Fachliteratur. Wenn etwas nett geschrieben wurde, warum nicht? Karel Capek lässt grüßen.

Ich wehre mich allerdings dagegen, dass vom berühmten Musikus über Politiker bis zur international bekannten Schriftstellerin jeder Hansdampf meint, er müsse das Gartenthema aufgreifen, nur weil dies gerade jetzt zu dieser Zeit als Pubicity-Schiene geeignet ist. Nichts dagegen, wenn man was zu sagen hat, aber man wird eben nicht Gärtner von Null auf Hundert. Dafür gibt es dann halt schlechte Rezensionen für Autoren, die auf einem anderen Gebiet sehr wohl topp sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 13. Januar 2013, 10:23:55
egal wie, bloß was hat Karel Capek in dem Zusammenhang hier zu suchen? >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 13. Januar 2013, 11:00:20
Na, er hat ein äußerst launiges Büchlein geschrieben, in dem sich passionierte Gärtner wiedererkennen können. Ich habe es aber an keiner Stelle als einfach gestrickt oder nett empfunden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 13. Januar 2013, 11:12:05
Ich würde mich nicht trauen, solche Literatur wie das "Lausbuch" als "einfach gestrickt" zu bezeichnen. Ich kenn es ja gar nicht.

Ich finde bloß, dass es keine "Gartenfachliteratur" ist. Und so wurde es ja auch kritikmäßig gewürdigt. Richtig so. Larifari-Gartenthema halt.

Wenn ich die Gartenpraxis abboniere, möchte ich halt auch Buchempfehlungen haben, die dem Niveau der Leserschaft entsprechen. Ich möchte in der GP z.B. auch keine Rezeptbücher vorgestellt bekommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 13. Januar 2013, 11:16:29
Margit Schönberger hat doch nette Sachen geschrieben. ;D

Wieso ist in der GP wertvoller Platz für diese Rezension verschwendet worden? Das ist doch jetzt die entscheidende Frage.

Ich werde mir dann am Montag in der Bahnhofsbücherei mal selber ein Bild machen.


Du lieber Himmel. ...Pearl, halte uns auf dem Laufenden über die Blattläuse... ;D
Freue mich schon auf Deine Erkenntnisse dazu... ;D

Aber im Ernst: in der Gartenpraxis wünsche ich mir Rezensionen zu Fachbüchern. Die sind oft teuer und man muss sich überlegen, welches davon man kauft und welches nicht. Coffee-table Gartenbücher sind eher ziemlich nutzlos...

Und wirklich gute Bücher, die auch unterhaltsames zum Garten bieten sind auch so häufig nicht. (So Vita Sackville Niveuau oder so.)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 13. Januar 2013, 11:28:51

Ich finde bloß, dass es keine "Gartenfachliteratur" ist. Und so wurde es ja auch kritikmäßig gewürdigt. Richtig so. Larifari-Gartenthema halt.

Wäre bei dem Verlag und den vielerlei Themen der Autorin etwas anderes zu erwarten?

Den kritischeren Blick auf die Bücher in den Rezensionen finde ich sehr nützlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 13. Januar 2013, 11:34:49
Jetzt habe ich mal bei amazon den Blick ins Buch getan. Ich muss sagen, dass ich finde, es liest sich äußerst nett. Man sollte es nicht als Lehrbuch verwenden. Aber um lange Winterabende aufzulockern, lese ich sowas ganz gerne mal.

Hier (also im Forum, nicht in der GP) wurden schon so oft Bücher von Barbara Frischmuth gelobt, das ist dasselbe Genre. Auf die Erwähnung habe ich mir mal was schenken lassen. Deren Schreibe finde ich ehrlich gesagt unter aller Kanone, bei der Grammatik und dem Satzbau kräuseln sich mir die Fußnägel!

Da finde ich die erwähnte Schönberger um Klassen besser, soweit ich das nach den paar Seiten sagen kann.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 13. Januar 2013, 11:48:16
Jetzt habe ich mal bei amazon den Blick ins Buch getan. Ich muss sagen, dass ich finde, es liest sich äußerst nett. Man sollte es nicht als Lehrbuch verwenden. Aber um lange Winterabende aufzulockern lese ich sowas ganz gerne mal.

Hier (also im Forum, nicht in der GP) wurden schon so oft Bücher von Barbara Frischmuth gelobt, das ist dasselbe Genre. Auf die Erwähnung habe ich mir mal was schenken lassen. Deren Schreibe finde ich ehrlich gesagt unter aller Kanone, bei der Grammatik und dem Satzbau kräuseln sich mir die Fußnägel!

Da finde ich die erwähnte Schönberger um Klassen besser, soweit ich das nach den paar Seiten sagen kann.
Da sieht man eben den Unterschied zwischen deutscher und österreichischer Schreiberei. Man muss es eben auch mögen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Floris am 13. Januar 2013, 14:00:57
Mir ist in dem Anemonenartikel folgendes aufgefallen:

Der Autor schreibt: "Ein Kalthaus ist laut Definition ein nicht geheiztes Gewächshaus"
Und prompt sind ihm die Anemonen in eben diesem erfroren.

Für mich war ein Kalthaus immer eines, das im Winter durch eine Heizung gerade mal frostfrei gehalten wird.
Bin ich da all die Jahre einem Irrtum erlegen?

Falls ja, hätte mich dieser allerdings vor so manchem Verlust bewahrt ;D

Grüße vom Floris
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Christina am 13. Januar 2013, 14:39:29



Der Autor schreibt: "Ein Kalthaus ist laut Definition ein nicht geheiztes Gewächshaus"
Und prompt sind ihm die Anemonen in eben diesem erfroren.

Für mich war ein Kalthaus immer eines, das im Winter durch eine Heizung gerade mal frostfrei gehalten wird.
Bin ich da all die Jahre einem Irrtum erlegen?


Grüße vom Floris

Ich kenne deines unter dem Begriff "frostfrei gehaltenes Kalthaus", so eins hab ich auch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 13. Januar 2013, 18:06:06
Ich habe die Gartenbücher von Barbara Frischmuth mit viel Vergnügen gelesen, weil sie so wenig abgehoben genau von dem berichtet haben, was ich auch selbst im Garten empfinde.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 13. Januar 2013, 18:14:24
Ich habe die Gartenbücher von Barbara Frischmuth mit viel Vergnügen gelesen, weil sie so wenig abgehoben genau von dem berichtet haben, was ich auch selbst im Garten empfinde.

Ich liebe auch die "Gartenbücher" von Barbara Frischmuth :D, besonders die Stelle wo sie beschreibt, eine Eintrittskarte für die Chelsea Flower Show zu ergattern - köstlich :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: biene100 am 13. Januar 2013, 18:56:34
Na, dann oute ich mich auch als Frischmuthfan. ;D

Und pflichte Callis zweitem Absatz bei. Das würd mich weit mehr interessieren als Kritiken von wem auch immer. Wie man hier sieht ist das doch nur der persönliche Geschmack des Kritikers.
Ich bilde mir lieber selber mein Urteil.

Ansonsten habe ich mich mit großem Vergnügen in die Jänner Ausgabe vertieft ! Herzlichen Dank an die Redaktion !

lg Biene
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 13. Januar 2013, 22:33:39
Leseausschnitte aus Büchern abzudrucken finde ich eine sehr gute Idee. Hübsch wäre allerdings auch, zumindest dem noch ein grobes Inhaltsverzeichnis hinzuzufügen, damit man weiß, was einen in dem Buch sonst noch an Themen erwartet.

Das wäre grossartig. Bei der Schneeglöckchengeschichte habe ich mich auch gefragt, was in diesem Buch noch zu finden ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 14. Januar 2013, 07:52:43
Mir ist in dem Anemonenartikel folgendes aufgefallen:

Der Autor schreibt: "Ein Kalthaus ist laut Definition ein nicht geheiztes Gewächshaus"
Und prompt sind ihm die Anemonen in eben diesem erfroren.

Für mich war ein Kalthaus immer eines, das im Winter durch eine Heizung gerade mal frostfrei gehalten wird.
Bin ich da all die Jahre einem Irrtum erlegen?

Falls ja, hätte mich dieser allerdings vor so manchem Verlust bewahrt ;D

Grüße vom Floris

Sie sind ihm im Kalthaus im Topf erfroren. Getopftes ist auch bei leichtem Frost empfindlich ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Januar 2013, 07:57:27
Ein Kalthaus ist jedenfalls ein Gewächshaus, in dem es nicht warm ist. Wie kalt es im Kalthaus wirklich wird, hängt von einer evtl. Notheizung ab. Die Heizung in meinen Gewächshäusern ist auf -2°C eingestellt. Erst ab dieser Temperatur springt sie an, was bedeutet, dass die Temperatur schon mal bis -5°C runtergeht. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: martina 2 am 14. Januar 2013, 23:04:24
Ich meine, bevor man sich dichterische Freiheiten herausnehmen darf, sollte man erst einmal unter Beweis stellen, dass man seine Muttersprache auch wirklich beherrscht. Das eine Buch, dass ich von Frischmuth gelesen habe, hat mich da doch ziemlich stark zweifeln lassen.

Um das zu zerlegen, müßte man weiter ausholen, als es hier angebracht ist ;D Das eine Buch... Ja, welches nur ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 15. Januar 2013, 08:05:57
So, und nun mache ich mich wieder an BBG, um einen neuen Begriff unter die Leute zu bringen! ;) ;D

Verräter! Durch machst doch jetzt alle ganze wirre, wenn Du hier schon etwas von unserem Buchprojekt herausposaunts ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Starking007 am 15. Januar 2013, 20:33:45
Ich sag`s:

Ein Buch über
"Bed and Breakfast - Gardening"! ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 15. Januar 2013, 21:46:21
Das macht ja nun erst recht neugierig. ::)

Vorher aber wünsche nicht nur ich mir einen Beitrag über Rosemarie Weisse in der GP, um das mal hier an der richtigen Stelle noch zu erwähnen....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 16. Januar 2013, 07:34:34
Ein Buch über
"Bed and Breakfast - Gardening"! ::)

Übernachtungsgäste, die sich ihr Frühstück mit vorheriger Gartenarbeit verdienen müssen? Das kann nichts werden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 16. Januar 2013, 08:39:27
Ich sag`s:

Ein Buch über
"Bed and Breakfast - Gardening"! ::)

Danke, das wäre schon das näxte Buchprojekt. Seid gefälligst nicht so neugierig.

Hurra, gestern kam die GP! ;D Da kommt Freude auf.

Die Buchrezensionen finde ich große Klasse. Die animieren so richtig zum Kauf.

Und "Gartenpraxis" hat bei seiner Rezension über das Buch "Gartengestaltung mit Stauden" voll ins Schwarze getroffen und damit auch meine Meinung dazu wiedergegeben.



Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ingeborg am 19. Januar 2013, 09:55:53
Das hat mir sehr gefallen, dass nun hier einmal eine fachliche Diskussion entstand über das Kühn-Buch. Schade dass sie verschoben wurde.
Danke an Jonas Gartenpraxis für die sehr erhellenden Beiträge zum Thema Gartenstile!
Ich hatte vor längerem versucht zu New German zu recherchieren, aber als Laie mit begrenztem Zeit- und Arbeitsspeicher- Reservoir natürlich nicht viel erreicht. Auf Frau Weisse bin ich auch gestoßen. Und auf ein Buch von Noel Kingsbury von 1996 : The new perennial garden.

Gestern abend habe ich mich mal ins Archiv der GP begeben und richtig interessante Beiträge gefunden bis zurück ins Jahr 1997. Danke für diesen wirklich tollen Service für Abonnenten. Für mich ein Grund zu überlegen ob ich das Abo doch verlängere. Ich stehe etwas ratlos vor den Unmutsäußerungen der Forumskollegen wegen des Lieferdatums der GP. Mir sind oft in den aktuellen Ausgaben wenige Artikel so interessant wie nun manche aus dem Archiv. Kommt halt immer drauf an wo man selbst mit seinen Gedanken gerade ist.

Einiges über Geranium habe ich mir gezogen und einen Beitrag von Grabner gefunden. Dessen Artikel sind immer sehr interessant. Leider muss ich jetzt erst noch Ausdrucke machen - am PC lesen ist mir zu anstrengend.

Ingeborg


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 19. Januar 2013, 10:39:21
Das hat mir sehr gefallen, dass nun hier einmal eine fachliche Diskussion entstand über das Kühn-Buch. Schade dass sie verschoben wurde.
Danke an Jonas Gartenpraxis für die sehr erhellenden Beiträge zum Thema Gartenstile!
Ich hatte vor längerem versucht zu New German zu recherchieren, aber als Laie mit begrenztem Zeit- und Arbeitsspeicher- Reservoir natürlich nicht viel erreicht. Auf Frau Weisse bin ich auch gestoßen. Und auf ein Buch von Noel Kingsbury von 1996 : The new perennial garden.

Gestern abend habe ich mich mal ins Archiv der GP begeben und richtig interessante Beiträge gefunden bis zurück ins Jahr 1997. Danke für diesen wirklich tollen Service für Abonnenten. Für mich ein Grund zu überlegen ob ich das Abo doch verlängere. Ich stehe etwas ratlos vor den Unmutsäußerungen der Forumskollegen wegen des Lieferdatums der GP. Mir sind oft in den aktuellen Ausgaben wenige Artikel so interessant wie nun manche aus dem Archiv. Kommt halt immer drauf an wo man selbst mit seinen Gedanken gerade ist.

Einiges über Geranium habe ich mir gezogen und einen Beitrag von Grabner gefunden. Dessen Artikel sind immer sehr interessant. Leider muss ich jetzt erst noch Ausdrucke machen - am PC lesen ist mir zu anstrengend.

Ingeborg

Hallo Ingeborg,

es wäre schön, wenn Du der "Gartenpraxis" weiter erhalten bleibts. Mit den Lieferverzögerungen ist ärgerlich, bei unseren Auslieferungsmengen nach AT und CH aber wohl nicht änderbar. Wir arbeiten aber an einer kreativen Lösung - ich hoffe, es dauert nicht mehr all zu lang.
Und Olaf Grabner als Autor wünsche ich mir auch in der Gp, ich arbeite daran.
Nur um sicher zu gehen: Gab es in Noels Buch schon eine Erwähnung des "New German Garden Styles"? Gruß Jonas

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ingeborg am 19. Januar 2013, 11:05:22
ich zitiere mal aus den Kapitelüberschriften:
New styles of gardening
- wildflower lawns
- wildflower meadows
- Prairies
- open borders
- ponds and wetlands
- dry-land plantings

Kingsbury macht keine Schubladen auf nennt auch keine Gartengestalter. seine styles sind wohl mehr Standorte. Aaaber aussehen tut das in den Fotos für mich schon "New German" - bin ja Volllaie.

in der Literaturhinweisen finden sich
Ken Druse
Hans Simon
Richard Hansen
Samuel B. Jones
William Robinson
Reinhard Witt

wenigstens einige germans :-)

Ingeborg
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Januar 2013, 11:18:46


Gestern abend habe ich mich mal ins Archiv der GP begeben und richtig interessante Beiträge gefunden bis zurück ins Jahr 1997. .....

 Mir sind oft in den aktuellen Ausgaben wenige Artikel so interessant wie nun manche aus dem Archiv. Kommt halt immer drauf an wo man selbst mit seinen Gedanken gerade ist.

... am PC lesen ist mir zu anstrengend.

Ingeborg

Du sprichst mir aus der Seele.
Ich hab ja schonmal zaghaft angemerkt, dass sich Themen in der Gartenpraxis anscheinned nicht wiederholen dürfen. So landen die "Basics" oft weit weit hinten in den Archiven.
Man könnte ruhig für die neuen und jüngeren Leser mal wieder einiges bringen.

Lesen am Bildschirm finde ich auch eine Zumutung, bzw nur eine Notlösung. Genickstarre und Augenflimmern inclusive 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 19. Januar 2013, 11:22:54
Falsche Bildschirmpositon und qualitativ schlechter Bildschirm würde ich da eher sagen ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenklausi am 19. Januar 2013, 11:49:39
Also, ich lese die Artikel im Archiv auch sehr gerne. Allerdings würde ich mir einige Verbesserungen wünschen:
- wahlweise auch Komplette Ausgabe als *eine* pdf-Datei zusätzlich zu den Einzelartikeln
- die Bilder in den pdfs sind viel zu stark komprimiert. Es wäre schön, wenn auch eine High Resolution-Variante zur Verfügung stehen würde (am besten zusätzlich zur normalen Variante für die, die nicht soviel Bandbreite/Speicherplatz opfern wollen).

Außerdem noch ein Bug Report: die Ausgabe 2008/02 ist nicht richtig verlinkt - es erscheint nur ein leeres Inhaltsverzeichnis.

An sich finde ich das Archiv aber eine super Sache und auch sehr generös vom Ulmer Verlag, dass auch Jung-Abonnenten einen uneingeschränkten Zugriff darauf haben.

Gartenklausi
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 19. Januar 2013, 12:14:00
Falsche Bildschirmpositon und qualitativ schlechter Bildschirm würde ich da eher sagen ;D

Ich möchte beim gemütlichen Lesen eigentlich ÜBERHAUPT keine Bildschirmposition ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 19. Januar 2013, 12:24:30
lol
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 22. Januar 2013, 06:59:32
Nicht nur eine "Leseecke" für jüngere, sondern auch ein Sonderangebot für Studenten und Lehrlinge, falls es dies nicht ohnehin schon gibt. Mir fällt durchwegs auf, dass bei Gartentagen, an Vorträgen etc. die Jüngeren fast vollständig fehlen, aus diversen Gründen. Und die ich schon früher dort antraf, zu denen habe ich heute noch Kontakt, sie sind in der Szene angekommen.

Jüngere Gärtner müssen zwar notwendige, aber oft abstrakte und trockene Dinge pauken und wissen oft gar nicht, dass wir einen wunderschönen und sehr kreativen Beruf mit vielseitigen Möglichkeiten haben, der in der GP so richtig zum Ausdruck kommt, allerdings für Newcomer oft auf sehr hohem Niveau.

Letzteres ließe sich durch eine, nennen wir es Jugendecke, entschärfen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 22. Januar 2013, 08:04:59
Nicht nur eine "Leseecke" für jüngere, sondern auch ein Sonderangebot für Studenten und Lehrlinge, falls es dies nicht ohnehin schon gibt.
Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist, aber zu meiner Lehrzeit wurde man an der GaLaBau-Berufschule genötigt, die GP zu abonnieren und fester Bestandteil jeder Unterrichtsstunde war, dass man anschließend noch eine Buchempfehlung (natürlich aus dem U-Verlag) zum Thema bekam - die Sammelbestelliste ging auch gleich rum. Wir waren mit einschlägigen Büchern und Zeitschriften bestens versorgt. Das günstige Schüler/Studenten-GP-Abo gibt es meines Wissens heute noch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 22. Januar 2013, 08:26:54
Da wart ihr aber gut ausgestattet! Zu unserer Zeit wurde lediglich "Deutscher Gartenbau" und "Taspo", die Bildzeitung der Gärtner, als Nonplusultra empfohlen. :o ;D Um alles andere hatte man sich selbst zu kümmern.

Die GP habe ich schon seit 1979, die kannte unter Fachleuten nur mein damaliger Chef in der Schweiz, der mich damals als Abonnenten anwarb.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Davidia am 22. Januar 2013, 14:03:51
Das schönste Zitat aus der GP 1/2013 (aus dem Artikel "Die Gärten der Welt wachsen"):
"... Ein weiterer Pavillon hinter dem Teehaus dient als Imbiss, da die deutschen Besucher im Teehaus nicht satt wurden..."
 ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 22. Januar 2013, 14:15:00

"... Ein weiterer Pavillon hinter dem Teehaus dient als Imbiss, ...
 ;D ;D ;D

Wie, in den Pavillion kann man reinbeißen? ;D
Ist ja wie bei Hänsel und Gretel: "Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?"
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Davidia am 22. Januar 2013, 14:35:53
Auch eine interessante Lesart... Chinesisches Teehaus mit angebautem Knusperhäuschen...

Ich finde es lustig, mir den deutschen Besucher vorzustellen, wie er nach dem Genuss einer chinesischen Teezeremonie am Imbiss eine Currywurst verspeisen muss, weil er im Teehaus nicht satt wurde ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 22. Januar 2013, 22:17:44
Das schönste Zitat aus der GP 1/2013 (aus dem Artikel "Die Gärten der Welt wachsen"):
"... Ein weiterer Pavillon hinter dem Teehaus dient als Imbiss, da die deutschen Besucher im Teehaus nicht satt wurden..."
 ;D ;D ;D

auch heute gerade gelesen! Echt herzig! Kann mir vorstellen wie der zweite von den Halbwüchsigen mault: mann Papa erst hetzt du uns aus dem Bett und schleppst uns hier her, echt öde location und dann auch noch nix anständiges zu fressen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 27. Januar 2013, 10:58:52
Heute morgen habe ich den Artikel über Geum in Heft 12/2012 noch einmal gelesen.
Anschließend habe ich den Bezugsquellennachweis mal im Internet angesehen. Alles soweit in Ordung, nur bei der Angabe Stauden P... bekam ich leichtes Kopfschütteln. Auf der Seite wird gerade mal ein Geum angeboten. Ich dachte, dass ich dort ein dem Artikel adäquates Angebot finden würde, oder liege ich da nicht richtig ? Oder wird da nur Werbung platziert ?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 27. Januar 2013, 11:25:28
Ich habe noch nie bei Peters bestellt, aber wenn ich die in der GP angegebene Homepage aufrufe, kommt etwas Uraltes - sieht aus wie eine frühere Version.

Wenn du die aktuelle Version der Gärtnerei ergooglest, dann hilft das momentan aber auch nicht weiter, weil noch keine Saison ist und der Webshop noch nicht eröffnet hat.

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 27. Januar 2013, 11:27:50
.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 27. Januar 2013, 12:45:13
Wenn ich richtig informiert bin, hat Peters im vergangenen Jahr drastisch reduziert und einen Abverkauf veranstaltet. Ab dem Jahr 2013 will er wohl ausschließlich sein Raritätensortiment mit den Schwerpunkten: Helleborus, Hepatica, Primula, Adonis, Anemonella und Saxifraga cortusifloia und Cypripedium kultivieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 27. Januar 2013, 15:43:55
Wenn ich richtig informiert bin, hat Peters im vergangenen Jahr drastisch reduziert und einen Abverkauf veranstaltet. Ab dem Jahr 2013 will er wohl ausschließlich sein Raritätensortiment mit den Schwerpunkten: Helleborus, Hepatica, Primula, Adonis, Anemonella und Saxifraga cortusifloia und Cypripedium kultivieren.

Oile ist richtig informiert. Zum Zeitpunkt der redaktionnellen Bearbeitung des Artikels war uns das noch nicht bekannt.
Die Bezugsquellen sind nie Werbung. Sie werden häufig von den Autoren vorgeschlagen, manchmal auch durch uns ergänzt. Dabei spielt in der Regel die Verfügbarkeit von im Text genannten Arten/Sorten die wichtigste Rolle. Kritisch ist immer der Punkt des Versandes, allerdings wird das von Jahr zu Jahr besser. Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 27. Januar 2013, 16:38:51
Wenn ich richtig informiert bin, hat Peters im vergangenen Jahr drastisch reduziert und einen Abverkauf veranstaltet.

Das ist ein anderer Peters ;). Hier war von Klaus Peters, Kranenburg die Rede.
In den alten Katalogen von Peters zu Uetersen standen nur eine Handvoll Geums, die handelsüblichen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 27. Januar 2013, 16:41:21
Uups - der falsche Schuss ins Blaue sozusagen. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 27. Januar 2013, 16:43:25
Uups - der falsche Schuss ins Blaue sozusagen. ;D

Siehe auch #845. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 27. Januar 2013, 16:47:39

Siehe auch #845. ;D

Ja, dieses Post ist besonders informativ.
Ich habe möglicherweise die richtige Seite gefunden, allerdings ist eine "Authentifizierung" erforderlich, um den Katalog ansehen zu können. ::) ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 27. Januar 2013, 16:48:03
Der Kranenburger Peters ist auch eher Baumarktlieferant.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 27. Januar 2013, 16:56:07
Der Kranenburger Peters ist auch eher Baumarktlieferant.
Damit wird die Nennung als Bezugsquelle noch fragwürdiger.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 29. Januar 2013, 19:42:39
Der Kranenburger Peters ist auch eher Baumarktlieferant.
Damit wird die Nennung als Bezugsquelle noch fragwürdiger.

Dann ist wohl ein richtiger Fehler passiert. Sorry!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 29. Januar 2013, 19:45:29
In der Februar-Ausgabe können Gartenpraxis-Abonennten exklusiv darüber abstimmen, welcher Schaugarten auf dem Fürstlichen Gartenfest auf Schloss Fasanerie zu Pfingsten gebaut wird. Ich freue mich über Eure Beteiligung!

Hier geht's zur Abstimmungs-Homepage http://www.gartenpraxis.de/schaugarten

Dort kann man sich die Gärten schon jetzt ansehen und abstimmen.

Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. Januar 2013, 07:44:46
danke. das war einfach. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 30. Januar 2013, 08:40:41
Ich habe aber keine Kundennummer. Und wenn ich die besitze, dann suche ich nicht langwierig danach. Darum habe ich 526 angegeben. Das hat gefunzt! ::) ;D

Allerdings kann ich mit allen vorgestellten Gärten nicht unbedingt allzuviel anfangen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 30. Januar 2013, 08:53:15
Hallo Sarastro,

dann wird Deine Antwort leider nicht gewertet! Die Kundennummer steht auf jedem Heft im Adressaufkleber. Naja, temporäre Schaugärten sind halt temporäre Schaugärten...
Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 30. Januar 2013, 09:32:33


Allerdings kann ich mit allen vorgestellten Gärten nicht unbedingt allzuviel anfangen!

Geht mir genauso.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 30. Januar 2013, 09:35:02


Allerdings kann ich mit allen vorgestellten Gärten nicht unbedingt allzuviel anfangen!

Das geht mir auch so und die Entscheidung fällt da keineswegs leicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 30. Januar 2013, 10:35:11
Mir gefällt keiner der Vorschläge. Ich habe mich aber gefragt, wie die Astilboides (Wie groß sind die dann eigentlich? Werden da alte Pflanzen gesetzt?) aus dem Atlasgarten in der Sonne aushalten würden. Oder gibt es für diesen Entwurf eine schattigere Fläche als für die anderen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 30. Januar 2013, 10:36:56
Solche Schaugärten sind in der Regel thematische Kunstwerke. Für die Realisierung stehen nur 6000€ + eigene Sponsoren zur Verfügung. Man kann sie also nicht mit solchen wie in Chelsea oder Hampton Court vergleichen. Da sich das Fürstliche Gartenfest und das Jurorenteam, dem ich diesmal erstmalig angehört habe, bemüht, stark pflanzenbetonten Entwürfe den Vorzug zu geben, habe ich mich entschieden, diesen Testballon mal in der Gartenpraxis zu starten. Auch ich war anfangs "klassischer" bzgl. Schaugärten eingestellt, kann den jetzt in der Endauswahl befindlichen aber etwas abgewinnen (zumindest fast allen, aber meine Meinung zählt jetzt nicht mehr). Gruß Jonas
PS. Etwas mehr dazu im Februar-Heft der Gp.
PSS. Keine Panik. Die 4 Seiten im Heft wurden nicht anderen, "richtigen" Gp-Beiträgen abgeknapst. Stattdessen habe ich vom Verlag 8 Extraseiten genehmigt bekommen, in der Summe also 4 Seiten mehr für Pflanzenthemen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 30. Januar 2013, 12:01:56
Hallo Sarastro,

dann wird Deine Antwort leider nicht gewertet! Die Kundennummer steht auf jedem Heft im Adressaufkleber. Naja, temporäre Schaugärten sind halt temporäre Schaugärten...
Gruß Jonas
Nachdem bezüglich der anzugebenden Gärtnerkategorie keine für mich zutrifft, ist meine Meinung auch gar nicht so wichtig.

Nichts gegen Kunstwerke, auch nichts dagegen, wenn nur 6.000 Euronen dafür geboten werden! So lässt man sich eben was einfallen. Kann sein, dass durchaus was Tolles entsteht.

Ich kann nur nichts mit einem Fußballfeld in der angegebenen Form anfangen. Eher schon, wenn beispielsweise eine rechteckige Steppe mit kasachischen Pflanzen kreirt würde, mit Fußbällen und Steppenrollern nebeneinander. Mit der symbolisierten Aussage, Fußball lässt sich überall spielen, in Gärten und in der Natur, am entlegensten Ort der Welt! ;) :o Und wenn Fifaplakat und Fußballschuhe an einen Nagel gehängt würden und das Tor durch zwei Zypressen oder Amorphophallus gekennzeichnet wird. :o Effekthascherei? ;) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 01. Februar 2013, 21:33:52
Schaut euch einmal den Leserbrief "Fehlerbehafteter Liebhabergarten" auf S. 7 an und kramt den dazu gehörigen Artikel aus dem Dezember hervor.

Würde mich schon interessieren, was ihr dazu meint. Habe einmal nach dem Leserbriefschreiber gegoogelt. Wege in eine Sreuobstwiese fräsen kann er. ;D Nennt er das "stringente Gartenkunst"? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maliko am 03. Februar 2013, 00:19:42
Auch wenn die gewählten Gehölze teils (zu) großwüchsig sind - mir scheint, hier hat sich jemand in Rage geschrieben.
Sachliche Kritik ist anders. Und wenn man das nicht möchte - Ironie oder Sarkasmus, von mir aus auch gewisse Spitzen gesetzt, können noch unterhaltsam sein. Diesen Leserbrief fand ich einfach nur boshaft.

 

maliko
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Februar 2013, 08:33:15
Dafür sind die Literaturrezensionen dieses Mal wesentlich zahmer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 03. Februar 2013, 10:10:36
Dafür sind die Literaturrezensionen dieses Mal wesentlich zahmer.

Geradezu langweilig. Fand ich :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 05. Februar 2013, 07:57:58
Mir gefällt keiner der Vorschläge. ...

Katrin, wo siehst Du sie? Februarheft (und kundennummer ;D) fehlen mir noch - Dir nicht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 05. Februar 2013, 09:25:56
Mir gefällt keiner der Vorschläge. ...

Katrin, wo siehst Du sie? Februarheft (und kundennummer ;D) fehlen mir noch - Dir nicht?

Auf der Webseite der "Gartenpraxis".
Bitte mich NICHT mit Katrin zu verwechseln ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 05. Februar 2013, 09:33:29
Wer könnte denn auf so eine Idee kommen! ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 05. Februar 2013, 09:37:28
pure gartenpraxis. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 05. Februar 2013, 10:14:47
Hast Du uns schon einmal nebeneinander gesehen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 05. Februar 2013, 10:27:17
Schaut euch einmal den Leserbrief "Fehlerbehafteter Liebhabergarten" auf S. 7 an und kramt den dazu gehörigen Artikel aus dem Dezember hervor.


Eine Freundin hat mich mit beidem konfrontiert, wir haben den Gartenbericht und den Leserbrief studiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Kritiker recht hat.

 
Zitat
mir scheint, hier hat sich jemand in Rage geschrieben..... Diesen Leserbrief fand ich einfach nur boshaft.


das stimmt auch und solch ein Verriss an prominenter Stelle im Heft ist schon recht verwunderlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. Februar 2013, 12:02:42
Wenn ich den Artikel aus der Nummer 12 nur fände bzw. die Nummer 12, die ist natürlich gerade unauffindbar... ::)

Das Googeln nach dem Leserbriefschreiber zeigt wenig, u.a. einen äußerst kitschigen Beitrag zum fürstlichen Gartenfest auf Eichenzell, dahin aber vielleicht passend...Dornröschen in der Dornenhecke, bitte nach unten scrollen.

An und für sich finde ich streitbare Leserbriefe gut, es könnte sich ja daraus eine weitere Diskussion entwickeln und das Thema (Hausgartengestaltung) vertiefen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Februar 2013, 13:20:26
ihr macht mich neugierig, ich könnte mal mit dem Gedanken spielen die GP zu lesen. Irgendwo muss sie hier rumliegen.

Dornröschen in der Dornenhecke, bitte nach unten scrollen.


wohin auch immer ich scrolle, es wird immer grauenhafter. >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Martina777 am 05. Februar 2013, 13:38:16
wohin auch immer ich scrolle, es wird immer grauenhafter. >:(

 :-X Das wirkt wie eine Persiflage :P ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 05. Februar 2013, 13:42:10
An der gefilzten Katze konnte sie nur schwer vorbeigehen und die gefilzten Vögel im Buchskranz fand sie herzallerliebst und der Wein nur so als Deko... weil geht ja gar nicht... machte sich aber gerade so gut in der Hand mit der übrigen Deko... :P Gnarr...!!! ::) :-X

Das sagt doch eigentlich schon alles! ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 05. Februar 2013, 13:43:31
Dornröschen in der Dornenhecke, bitte nach unten scrollen.

wohin auch immer ich scrolle, es wird immer grauenhafter. >:(

Iiiiii...
Sind schon die Veranstaltungen auf "-lust" oder "-träume" schlimm genug, gibt es doch noch Steigerungen des schlechten Geschmacks.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. Februar 2013, 13:54:06
ein schöner Rücken kann auch entzücken... 8)

(erstes Foto, die Dame mit Hut von Hinten :-X )

Ich finde die GP 12/12 auch grad nicht. Was hat die für ein Bild vorne drauf?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Martina777 am 05. Februar 2013, 13:57:43
(erstes Foto, die Dame mit Hut von Hinten :-X )

Oje! Manchmal hasse ich mich für meine Sensationslust.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. Februar 2013, 14:07:09
(erstes Foto, die Dame mit Hut von Hinten :-X )

Oje! Manchmal hasse ich mich für meine Sensationslust.


Jetzt erkenne ich dich auf der nächsten Gartenmesse ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Martina777 am 05. Februar 2013, 14:10:25
(erstes Foto, die Dame mit Hut von Hinten :-X )

Oje! Manchmal hasse ich mich für meine Sensationslust.


Jetzt erkenne ich dich auf der nächsten Gartenmesse ;D


 ;D Jetzt weiss ich, wie man sich da zu kleiden hat - ich fürchte nur, die einzige Gartenmesse, die ich je besucht habe, war die WIG in den 1970ern in Wien-Oberlaa.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 05. Februar 2013, 14:19:35
Leider kann ich mit den 3 zur Wahl stehenden Gartenkunstanlagen nichts anfangen.
Ich mag es nicht, wenn Pflanzen zu so einem abstrakten Zweck mißbraucht werden, genausowenig wie Tiere als Sportgeräte... :(


Und was Dornröschen und die Dornenhecke betrifft, schade um die schönen Gemäuer...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Februar 2013, 14:19:35
(erstes Foto, die Dame mit Hut von Hinten :-X )

Oje! Manchmal hasse ich mich für meine Sensationslust.


rofl
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 05. Februar 2013, 14:27:35
Wenn ich den Artikel aus der Nummer 12 nur fände bzw. die Nummer 12, die ist natürlich gerade unauffindbar... ::)

Das Googeln nach dem Leserbriefschreiber zeigt wenig, u.a. einen äußerst kitschigen Beitrag zum fürstlichen Gartenfest auf Eichenzell, dahin aber vielleicht passend...Dornröschen in der Dornenhecke, bitte nach unten scrollen.


Den kitschigen Beitrag hat aber nicht der Leserbriefschreiber verfasst.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 05. Februar 2013, 14:27:53
In der Februar-Ausgabe können Gartenpraxis-Abonennten exklusiv darüber abstimmen, welcher Schaugarten auf dem Fürstlichen Gartenfest auf Schloss Fasanerie zu Pfingsten gebaut wird. Ich freue mich über Eure Beteiligung!

Hier geht's zur Abstimmungs-Homepage http://www.gartenpraxis.de/schaugarten

Dort kann man sich die Gärten schon jetzt ansehen und abstimmen.

Gruß Jonas

Genau um diese "Veranstaltung" Dornrösschen in der Dornenhecke bzw. die Schaugärten dazu dieses Jahr dreht sich die Umfrage auf der hp der Gartenpraxis ;D ;D

Aber wenn ichs richtig sehe, hat der Leserbriefschreiber das Dornrösschen dort verbrochen :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 05. Februar 2013, 14:40:11


Aber wenn ichs richtig sehe, hat der Leserbriefschreiber das Dornrösschen dort verbrochen :o

Nicht nur das, er hat sogar einen Preis dafür bekommen ;D

Aber es scheint ja das Ziel dieser Veranstaltung zu sein, nicht Garten im herkömmlichen Sinn zu zeigen, sondern eine Persiflage davon. Immerhin kann man sich doch herrlich amüsieren, man muss doch nicht alles bierernst nehmen ;D Man muss auch nicht hingehen zu der Veranstaltung oder abstimmen welcher Schaugarten implementiert werden soll, denn dann macht man sich ja mitschuldig ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 05. Februar 2013, 14:41:55
Ich kenne zwar weder den Artikel über den Liebhabergarten noch den anscheinend echhauffierten Leserbrief darüber (leider!!), aber vielleicht nur mal allgemein angemerkt:
Kritik an Gestaltung ist immer eine schwierige Sache.
Ich würde so etwas immer eher als eigene Meinung äußern, schon darauf hinweisen, wenn recht allgemeingültige Proportions- oder Raumwirkungsgrundlagen verletzt werden - dennoch kann genau dies die Idee das Gestalters gewesen sein.
Und über persönlichen Geschmack in Details lässt sich ja bekanntlich trefflich oder gar nicht streiten ;D

Ich finde, jeder Kritiker sollte eine Kritik immer so formulieren, dass er die Mängel eigener Gestaltungen im Hinterkopf hat und wie andere diese sehen würden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 05. Februar 2013, 14:44:27
Warum? Hast Du etwa etwas gegen blaue Männer? Zum Beispiel.

Bezieht sich aufs Abstimmen. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 05. Februar 2013, 14:52:47

Aber wenn ichs richtig sehe, hat der Leserbriefschreiber das Dornrösschen dort verbrochen :o

Da wird mir plötzlich klar, warum wir Rosisten hier immer so belächelt werden 8)

Und, gartenplaner, deinen letzten post unterschreibe ich ohne Wenn und Aber, der Ton macht halt wie überall die Musik, auch wenn man sich für den Urknall persönlich hält ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 05. Februar 2013, 14:54:03
 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 05. Februar 2013, 15:01:58
 Ich bin mit dem Heft durch:
- Ich habe diesmal die Doppelseite mit den gezeichneten Pflanzen vermisst.
- Das Filetieren des Vorjahrs durch feinfühlige Akkuscheristen finde ich eine prima Idee. Mir schwachem Weib kommt das entgegen. Vielleicht überwinde ich ja noch meine Abneigung gegen Akkuschneidgeräte.
- Nachdem ich den Moosartikel gelesen habe, gehe ich sehr aufmerksam meinen Weg von der S-Bahn nach Hause.
- Ich musste bemerken, dass 'Mrs. Morse' in Wahrheit 'Mr. Morse' ist - wie konnte mir diese Verwechslung nur passieren?
- Klasse fand ich Marokkos neue Gärten.

Artikel über nicht ganz frostharte Immergrüne streifen ich hingegen nur - nichts für hiesige Gärten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 05. Februar 2013, 15:20:11


..es scheint ja das Ziel dieser Veranstaltung zu sein, nicht Garten im herkömmlichen Sinn zu zeigen, sondern eine Persiflage davon. Immerhin kann man sich doch herrlich amüsieren, man muss doch nicht alles bierernst nehmen ;D Man muss auch nicht hingehen zu der Veranstaltung oder abstimmen welcher Schaugarten implementiert werden soll, denn dann macht man sich ja mitschuldig ;D

 ;D ;D ;D

Ich vermisse übrigens jegliche Angabe über die Ausmaße der Entwürfe.
Wie groß ist denn so ein Fußballfeld? Die Größe des Gartens basiert auf den Proportionen eines Fußballfeldes heißt es da. Aber es macht sicher einen Unterschied, ob die bepflanzte Fläche 120m lang oder 40m lang ist.

Bei den blauen Männern ist unklar, wie es am gegenüberliegenden Winkel hinten weitergeht. Auch wüßte ich gern, wie hoch und von ca. welcher Grundfläche diese Rostcontainer sind. Wie hoch ist ein mittelgroßer Mensch dazwischen?

Was befindet sich auf dem braunscholligen Rund, auf dem der klobige Atlas plaziert ist? Über die Bepflanzung mit Schattenstauden auf den Sonnenflächen um das Rund herum hatte da schon irgendwo weiter oben wer etwas geschrieben.

Na ja, für 6000€ kann man sicher auch nicht den ganz großen Wurf erwarten. Aus wieviel Einsendungen wurden denn diese drei Varianten ausgewählt?

Und was passiert mit diesen Flächen, nachdem das Gartenfest vorbei ist?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 05. Februar 2013, 16:03:06
... Und was passiert mit diesen Flächen, nachdem das Gartenfest vorbei ist?

wofür wäre denn das relevant? politisch korrekte nachhaltigkeit? interessiert dich das bei der chelsea flower show oder den pflanzeninstallationen bei ipm und grüner woche? was soll schon groß passieren mit einer temporären dekoration für fast kein geld? ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Martina777 am 05. Februar 2013, 16:18:37
OT - es gab eine Gartenreportage im Fernsehen, da wurde die Entstehung des späteren Goldmedaillen-Schaugartens bei der Chelsea Flower Show gezeigt, der Schirmherr war Prinz Albert von Monaco, das Thema ein dortiger Garten.

Es zeigte eine Installation mit verglastem Gartenhaus, das Dach war mit Unmengen von Lavendel bepflanzt, Wasser floss von oben über eine Glasscheibe in ein grosses Becken mit Glasmosaikfliesen im Gartenbereich, von überall kamen grosse, teure Pflanzen - und alles wird hinterher wieder rückgebaut.

Manchmal spielt Geld eben keine Rolle.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 05. Februar 2013, 18:56:46
Hier kann man die Implementierung des Dornröschengartens sehen, der Leserbriefschreiber war nicht alleiniger Ideengeber. Es gibt anscheinend mehrere Videos zu dem Thema.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 05. Februar 2013, 21:33:16
Als bekennender Banause mag ich mich künftig nicht mehr zu derartigen Gartenkunstwerken äußern. Weder zu Dornröschen noch zu Installationen wie auf dem internationalen Gartenfestival von Chaumont-sur-Loire oder sonstwo. Dafür bin ich offenbar einfach zu schlicht gestrickt. ::)

Interessant finde ich jedoch die Möglichkeit, sich als Künstler durch einen Leserbrief in der GP bekannt zu machen. Und ich habe auch noch dazu beigetragen. ???

Den kritisierten Garten, der in der GP 12-2012 vorgestellt wurde, hatte ich selbst übrigens unter der Rubrik "nicht unbedingt meine Gartenvorstellung" abgehakt, weil "Muschelkalk gesägt", "Bangkirai" und "Wasserbecken als Edelstahl-Maßanfertigung" mir einfach zu "stylish" sind.

Obwohl mir die Architektin bei Verwendung von Gehölzen und ihren späteren Ausmaßen auch schon etwas mutig erscheint, habe ich schon handwerklich schlechter gestaltete Gartenanlagen gesehen. Die Pflanzenliste und vor allem die Ecke mit dem Cornus controversa 'Variegata', den Hostas und den Rhodos ist für mich ein Beispiel "stringenter" Umsetzung des Themas "weißer Garten". Aber wie gesagt, ich bin halt nur ein Banause ;D.





Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 05. Februar 2013, 21:46:25
Mir ist eines nicht klar, warum sich diese Veranstaltungen als "Gartenfestival" tarnen und nicht gleich als Designschau auftreten, aber vielleicht bin ich auch ein zu schlichtes Gemüt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Februar 2013, 22:38:48

- Das Filetieren des Vorjahrs durch feinfühlige Akkuscheristen finde ich eine prima Idee. Mir schwachem Weib kommt das entgegen. Vielleicht überwinde ich ja noch meine Abneigung gegen Akkuschneidgeräte.


meine Idee für dieses Jahr stand schon in der GP? Ich habe mir vorgenommen die Sache dieses Jahr mit der Bosch Akkuschere anzugehen und auf die Motorsense zu verzichten. Manche Stauden lassen sich auch leicht abbrechen, also was soll der Quatsch mit dem Treibstoff!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. Februar 2013, 22:46:35
Das Filetieren des Vorjahres findet hier immer als händische Scherenmediation statt, schon immer, werde ich auch nicht ändern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Februar 2013, 22:52:41
na, ich hatte dann diesen berühmten Felco-Daumen. Die Sehnenscheidenentzündung mit Cortisonspritze ins Gelenk leiste ich mir nur einmal. Ich will das Gelenk noch behalten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 05. Februar 2013, 22:56:43
Für größere Aktionen sind hier Alu-Heckenscheren wie ARS-1000 sehr zu empfehlen. :D

Nicht nur Rücken schonend und umweltbewusst sondern auch dauerhaft scharf, wenn man sie nur für "weiche" Schnittsituationen einsetzt.

Ich mag es auch lieber "händisch" und gehöre nicht zur "Fichten-Moped-Fraktion". ;D

Es gibt inzwischen auch preiswertere Nachbauten auf dem Markt und es würde mich interessieren, wie solide die sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 06. Februar 2013, 00:09:24
Fichtenmoped für Gehölze, die Felco mit Rollgriff für die Stauden. So halte ich es und ich freue mich schon, wenn endlich der Matsch auftrocknet, was noch ca. ein Monat dauern wird ;) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 06. Februar 2013, 06:32:18
na, ich hatte dann diesen berühmten Felco-Daumen.

Eben. Den habe ich, und zunehmend dauerhaft. Deshalb fand ich den Tipp sehr gut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Februar 2013, 07:36:27
Was meint ihr, was euch nach ner Stunde "Heckenscheren-Schwertkampf" so alles wehtut. Das Daumengelenk eher weniger ;)

Ich finds affig. Die meisten Staudenstängel brechen bei leichtem Frost schon ab, wenn man mit dem Fuß drüberstreicht. Für den Rest gibts ne Schere.
Wenn man nen Park pflegen muss, ist das allerdings was anderes (da nutzt eine Akkuladung allerdings dann auch nicht).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. Februar 2013, 08:46:49
na, ich hatte dann diesen berühmten Felco-Daumen.

Eben. Den habe ich, und zunehmend dauerhaft. Deshalb fand ich den Tipp sehr gut.

ah, danke. Bin ich gespannt auf den artikel - habe die auch, beidseitig :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Februar 2013, 08:54:22
Sei gespannt auf den Artikel ;D

Soviel vorweg:

Man bewaffne sich mit einer elektrischen Heckenschere, gehe leicht in die Knie und fuchtle mit dem Heckenscherenschwert hin und her.
Staudenstielgemetzel ;D

PS: Da würd ich lieber mit dem Rasenmäher drüberfahren 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 06. Februar 2013, 09:00:14
Rasenmäher ist wirklich keine gute Idee fürs Frühjahr, dann schneidet man die Geophyten gleich mit ab. Hier treiben sogar die Alliums schon kräftig.

Ich breche trocken-brüchige Stauden gerne ab, geht leider nicht bei Gräsern, bei denen und auch bei den Stauden verklemmen sich die Felcos ständig, Heckenschere wäre wirklich gut, es ist aber umständlich das Kabel auszurollen und nicht durchzuschneiden.

Manchmal verwende ich die Teleskophandheckenschere.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. Februar 2013, 09:10:06
@mediterraneus
ah, na ja, für das nehme ich sichel oder sense. Jammert nur die schulter, geht aber.
Eigentlich bräuchte ich einen automatischen selektivjäter/rausschneider, für später im jahr. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Februar 2013, 09:14:36
Manchmal verwende ich die Teleskophandheckenschere.

Die nehm ich auch. Oder wie schon gesagt, die Sichel.

Meistens zieh ich mir Handschuhe an und knicks einfach ab, oder ich fahr mit den Füßen drüber. Dass die Staudenstängel dann in großen Stücken zwischen den Stauden rumliegen, stört mich im natürlichen Gartenteil nicht.

Im Kiesgarten bleibt mir nur die Handarbeit.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Martina777 am 06. Februar 2013, 10:30:05
Ich nehme die Akku-Rasenkantenschere, allerdings fasse ich das Gesträuch oben mit der anderen Hand, damit es schön zusammenhält. Für grobere Stengel ist die Gartenschere griffbereit, das fand ich als bisher die sinnvollste Lösung.

Allerdings hatte ich bislang nicht viel an Staudenbeeten - und hier im neuen Garten hier bin ich noch im Aufbau.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. Februar 2013, 18:20:55
...
- Klasse fand ich Marokkos neue Gärten....

die aktivitäten der von Maurieres/Ossart verfolge ich, seit ich ihr buch über "Der mittelalterliche Garten" gelesen habe. Sie leben übrigens mittlerweile seit ein oder zwei jahren in Mexiko - haben dort ein ebenso spannendes haus gebaut und garten angelegt, wie sie in Marokko entworfen hatten.

Ach ja, von Wiegeles duftpelargonienbuch gibt es eine überarbeitete, botanisch aktualisierte und erweiterte neuauflage im AV Verlag, 2012. Ausserdem wäre m.E. für österreichische leserInnen die gärtnerei bach als bezugsquelle erwähnenswert.

lg, brigitte

P.S.: danke für das oziers rezept - das der straussenfarn essbar ist, wusste ich - zubereitungsart hatte ich noch keine gelesen.

edit: anderen, funktionierenden, buchlink eingefügt
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 06. Februar 2013, 18:53:59
die aktivitäten der von Maurieres/Ossart verfolge ich, seit ich ihr buch über "Der mittelalterliche Garten" gelesen habe. Sie leben übrigens mittlerweile seit ein oder zwei jahren in Mexiko - haben dort ein ebenso spannendes haus gebaut und garten angelegt, wie sie in Marokko entworfen hatten.
lg, brigitte

P.S.: danke für das oziers rezept - das der straussenfarn essbar ist, wusste ich - zubereitungsart hatte ich noch keine gelesen.

edit: anderen, funktionierenden, buchlink eingefügt

WO in Mexico - falls ich wieder mal auf Besuch rüberfahre.....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. Februar 2013, 19:29:37
nachdenk, ich glaube, es stand 15km hinter Allende 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 06. Februar 2013, 19:36:42
San Miguel de Allende?
Eine schöne sehenswerte Stadt....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. Februar 2013, 20:28:14
als ich mit ihnen vor 6 wochen im kontakt stand lebten sie (wieder?) in marrokko. gruss jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 06. Februar 2013, 22:21:44
meine info (mit sehens- und lesenswertem bericht) ist aus der aktuellen (also februar März 8)) world of interiors. Sie hätten in Me gebaut, übrigens noch rechtzeitig vor dem arabischen frühling. Eventuell ist der firmensitz weiter in Ma? Oder wohnen sie so wohl als auch??

Sie sind übrigens über barragan- und pflanzenexpeditionen in Me gelandet.

Ihr haus in Ma war voriges jahr im WOI gecovert.

@günther, ich glaube ja. Schmale alte kolonialstrassen, dito häuser, ist gestanden.

@Jonas
im link post vom 28.1. gruss br

ps: einblicke in oasis gardens auf ihrer hp
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 07. Februar 2013, 17:58:05
Mal zu den interessanten Moosen:

Wenn das Gewächs keinen g'scheiten deutschen Namen hat, dann läßt man doch besser den wissenschaftlichen Namen - allemal angenehmer als die verkrampften "Übersetzungen".

Als Moossubstrat: Dort steht auch "Schwefelblüte". Wirklich pure Schwefelblüte????

Und: Lebermoose. Für mich meist unerwünschte "Begleiter" so mancher Topfpflanzen aus Gärtnereien. Wie kann ich die umbringen, ohne den erwünschten Pflanzen zu schaden?

Ansonsten:

p.53: Granit ist kein "Zeuge vulkanischer Tätigkeit", Granit ist ein Plutonit, ein in der Tiefe erstarrtes Magma (vereinfacht...). Basalt ist echt vulkanisch.

Alles nicht weltbewegend 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ulrich am 07. Februar 2013, 18:15:32


Und: Lebermoose. Für mich meist unerwünschte "Begleiter" so mancher Topfpflanzen aus Gärtnereien. Wie kann ich die umbringen, ohne den erwünschten Pflanzen zu schaden



Da hilft Mogeton . Bin ich sehr mit zufrieden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 07. Februar 2013, 18:36:28
Als Moossubstrat: Dort steht auch "Schwefelblüte".

Wieso kommt mir das so bekannt vor.... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 07. Februar 2013, 18:47:22
Eben.

NUR Schwefelblüte....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 07. Februar 2013, 19:06:04
Wie steht denn jetzt was in besagtem Artikel?
Da es ja immer noch keine e-paper-Version von der Gartenpraxis gibt, sitz ich infotechnisch auf dem Trockenen ;)

Meine Recherchen zur Kultivierung von Moos haben ergeben, dass eine gewisse Säure des Untergrundes für viele Moosarten bei der Etablierung von Vorteil ist - das soll auch der Trick von Joghurt-Behandlungen von neuen Steindekorationen sein, die schnell Patina ansetzen sollen, Betonguß ist immer sehr alkalisch.

Insofern kann ich mir Schwefelblüte nur als Hilfsmittel vorstellen, um ein Substrat für Moos saurer zu bekommen, siehe Wie mache ich Boden etwas saurer?
Obwohl das ja hier auf breiter Front bezweifelt wurde und wird ;D
 
Pur hingegen würde ich sagen, dass Schwefelblüte wegen der sehr schwierigen Benetzbarkeit mit Wasser und insgesamt geringer Feuchtigkeitshaltung nicht so geeignet sein dürfte - gleichbleibende Feuchtigkeit des Untergrundes war für die meisten Moose auch wichtig zur Ansiedelung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 07. Februar 2013, 19:21:00


Und: Lebermoose. Für mich meist unerwünschte "Begleiter" so mancher Topfpflanzen aus Gärtnereien. Wie kann ich die umbringen, ohne den erwünschten Pflanzen zu schaden



Da hilft Mogeton . Bin ich sehr mit zufrieden.

Wenn ich das Datenblatt so durchlese...
Im Topf - naja, vielleicht...
Auf der Wiese, wo zahlreiche Zwiebelpflanzen wachsen, wo auch nette "Unkräuter", wie Glockenblumen oder Margeriten wachsen, wo am Rande diverse Stauden gedeihen - lieber nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 07. Februar 2013, 19:25:39
Wie steht denn jetzt was in besagtem Artikel?
Da es ja immer noch keine e-paper-Version von der Gartenpraxis gibt, sitz ich infotechnisch auf dem Trockenen ;)

Meine Recherchen zur Kultivierung von Moos haben ergeben, dass eine gewisse Säure des Untergrundes für viele Moosarten bei der Etablierung von Vorteil ist - das soll auch der Trick von Joghurt-Behandlungen von neuen Steindekorationen sein, die schnell Patina ansetzen sollen, Betonguß ist immer sehr alkalisch.

Insofern kann ich mir Schwefelblüte nur als Hilfsmittel vorstellen, um ein Substrat für Moos saurer zu bekommen, siehe Wie mache ich Boden etwas saurer?
Obwohl das ja hier auf breiter Front bezweifelt wurde und wird ;D
 
Pur hingegen würde ich sagen, dass Schwefelblüte wegen der sehr schwierigen Benetzbarkeit mit Wasser und insgesamt geringer Feuchtigkeitshaltung nicht so geeignet sein dürfte - gleichbleibende Feuchtigkeit des Untergrundes war für die meisten Moose auch wichtig zur Ansiedelung.

Moose mögen meist sauer, obwohl ich auch bemooste Kalkfelsen kenne. Beton, vor allem frisch, ist lange sehr alkalisch . Aber pure Schwefelblüte als Substrat?????
Nicht einmal bei Chemiefreunden.

Nachdem das Einbringen bemooster Steine und Hölzer aus dem Wald meist mißlingt - auch bei sorgfältiger Auswahl des neuen Standortes - bin ich beim Aufpappen mit Lehmbrühe ebenfalls eher skeptisch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ulrich am 07. Februar 2013, 19:34:42


Und: Lebermoose. Für mich meist unerwünschte "Begleiter" so mancher Topfpflanzen aus Gärtnereien. Wie kann ich die umbringen, ohne den erwünschten Pflanzen zu schaden



Da hilft Mogeton . Bin ich sehr mit zufrieden.

Wenn ich das Datenblatt so durchlese...
Im Topf - naja, vielleicht...
Auf der Wiese, wo zahlreiche Zwiebelpflanzen wachsen, wo auch nette "Unkräuter", wie Glockenblumen oder Margeriten wachsen, wo am Rande diverse Stauden gedeihen - lieber nicht.

Meinen Cypripedien macht es nichts, die bokommen schon mal was ab.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Tapete am 07. Februar 2013, 19:40:33
Wird der Joghurt nicht beim ersten Regen ab-, weg-, oder rausgewaschen?

Selbstgebaute Betonkübel mischt man gerne mit Sägespäne, Torf oder was auch immer, vielleicht ist das hilfreich.
Meine haben Jahre gebraucht, bis sie eine grünliche Patina bekamen, stehen aber in der prallen Sonne.
Meine Sandsteinkonstruktionen haben im Schattenbereich schätzungsweise nach fünf Jahren Moos angesetzt. In der Sonne nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 07. Februar 2013, 19:56:19
Nach der Lehre der Homöopathen müßte hochverdünnte Natronlauge das beste Ansäuerungsmittel sein... ::)

Tuff bei meinen Trockenmauern wird im Handumdrehen vermoost, nicht einmal ein Jahr. Gneismauern brauchen etwas länger.

Schwefelfelsen hab ich keine, vielleicht nehm ichmir demnächst aus Sizilen welche mit 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 07. Februar 2013, 20:18:50
Ich hab den Joghurt immer bei trockenem Wetter ausgebracht - außerdem denk ich mal, dass die Eiweiße, Fette und Zucker auch ein bisschen als Kleister wirken.
Vielleicht beruht auch noch darauf die angebliche Wirkung von Joghurt - Moossporen können "festkleben"? :D

Was die unterschiedliche Geschwindigkeit beim Vermoosen angeht, hängt das auch von der Dichtheit des Gesteins ab - Gesteine mit sehr dichter Struktur haben wenig Mikrorisse und Poren, die Wasser halten können und wo die Rhizoide der Moose hineinwachsen könnten.
Je mehr Feuchtigkeit ein Stein auch über längere Zeit halten kann - wie Tuffstein - umso schneller wächst Moos darauf.
Und im Schatten natürlich eher als in der prallen Sonne.

Die Sandsteingußlöwen, die ich 2006 gekauft und mit Joghurt eingepinselt habe, stehen seitdem immer in der Sonne.
Die haben kräftig Flechten inzwischen angesetzt, aber keine Moose.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 07. Februar 2013, 23:29:35


Und: Lebermoose. Für mich meist unerwünschte "Begleiter" so mancher Topfpflanzen aus Gärtnereien. Wie kann ich die umbringen, ohne den erwünschten Pflanzen zu schaden



Da hilft Mogeton . Bin ich sehr mit zufrieden.

Wenn ich das Datenblatt so durchlese...
Im Topf - naja, vielleicht...
Auf der Wiese, wo zahlreiche Zwiebelpflanzen wachsen, wo auch nette "Unkräuter", wie Glockenblumen oder Margeriten wachsen, wo am Rande diverse Stauden gedeihen - lieber nicht.

Warum willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??
Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 07. Februar 2013, 23:35:26
willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??
Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.

oh, das wären ja gute nachrichten. moos im rasen ist mir egal. doch dachte ich, dass moos in der wiese das auflaufen von samen behindern würde.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 08. Februar 2013, 00:00:42
Warum willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??
Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.

Warum willst Du eine Wiese ohne Gräser?
Gräser verschiedener Arten sind das bestimmende Element einer Wiese, dazu diverse andere Pflanzen, am wenigsten Moose.
Abgesehen davon, daß das Moos von der Wiese aus die angrenzenden Beete bedrängt und dort so manche Pflanze, Staude, udgl., bis zum Absterben überwuchert. Mit Gras habe ich diese Probleme nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 08. Februar 2013, 00:14:43
Wurde sich in diesem Thread eigentlich schon über Giftpflanzen in kinderfrequentierten Gärten echauffiert? Auch Anekdoten zu Marderschäden und Privatkultur von Papaver somniferum vermisse ich bisher. Das sind für Fäden mit mehr als zehn Seiten eigentlich alles Pflichtthemen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 08. Februar 2013, 00:57:14
 ;D
Es geht um den Moos-Artikel in der GP! ;)

Warum willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??
Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.

Warum willst Du eine Wiese ohne Gräser?
Gräser verschiedener Arten sind das bestimmende Element einer Wiese, dazu diverse andere Pflanzen, am wenigsten Moose.
Abgesehen davon, daß das Moos von der Wiese aus die angrenzenden Beete bedrängt und dort so manche Pflanze, Staude, udgl., bis zum Absterben überwuchert. Mit Gras habe ich diese Probleme nicht.

Hast aber schon gelesen, was du von mir zitierst, oder??

Ich will weniger stark- und breitwüchsige Gräser, vor allem weniger Quecke.
Ich versuche, das Gleichgewicht von Fettwiese, in der kein Blumenkräutersamen einen Fuß auf den Boden kriegt im Sinne des Wortes, weil die Gräser zu stark sind, hin zu einer reduzierten Vitalität der Gräser zu verschieben durch Abmagern (Mahd mit Schnittgutabtransport) und Ansiedeln von Gräser-Halbschmarotzern wie Klappertopf, Wachtelweizen, Augentrost.

Erste Zeichen des Erfolgs der Strategie ist ein vermehrtes Auftreten von Moos, einer größeren Lückigkeit zwischen dem Gras und vor allem mehr Blütenpflanzen ;D

Wenn du ein Problem mit dem Moos in deiner Wiese hast und es dir Stauden in angrenzenden Beeten überwuchert, solltest du die Wiese in einen Rasen umwandeln - vertikutieren, düngen und jede Woche im Sommer mähen ;)

Aber dann is nix mehr mit netten "Unkräutern" wie Glockenblumen und Margeriten......
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 08. Februar 2013, 07:08:09
Wurde sich in diesem Thread eigentlich schon über Giftpflanzen in kinderfrequentierten Gärten echauffiert? Auch Anekdoten zu Marderschäden und Privatkultur von Papaver somniferum vermisse ich bisher. Das sind für Fäden mit mehr als zehn Seiten eigentlich alles Pflichtthemen.
Giftpflanzen in Kindergärten? Ich wäre schwer dafür, dass man die dort sogar pflanzt. So lernen Kinder wie KindergärtnerInnen wieder Pflanzen kennen. Verbannen ist immer die leichtere und dümmere Methode, wie man sich der Verantwortung entzieht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: biene100 am 08. Februar 2013, 08:14:04
Der letzte Satz ist wieder mal Klasse ! ::) ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 08. Februar 2013, 08:32:33
Im Ernst oder sarkastisch? ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. Februar 2013, 08:40:41
Find ich auch. Im Ernst :D der Deutschlehrer hätte vielleicht ne Kleinigkeit auszusetzen, aber wer kann schon Deutsch perfekt, ich nicht
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 08. Februar 2013, 08:49:46
Ganz deiner Meinung, Christian! ;)

Meinen Neffen und Nichten haben von meinen Gärten jedenfalls profitiert und da stehen eine Menge Giftpflanzen drin und keiner von ihnen ist je auf die Idee gekommen, etwas zu essen, was sie nicht kennen.

Dafür habe ich ein paar Jahre damit abfinden müssen, das die Kapuzinerkresse nur sehr verhalten blühte, da meine Nichte die Blüten und Knospen in rauhen Mengen vertilgte... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 08. Februar 2013, 09:13:50
als ich mit ihnen vor 6 wochen im kontakt stand lebten sie (wieder?) in marrokko. gruss jonas
...Sie hätten in Me gebaut, übrigens noch rechtzeitig vor dem arabischen frühling. ...

habe den artikel jetzt fertiglesen können, die letzte halbe seite fehlte mir noch. Die letzten 2 sätze erklären alles: sie planten nun, das haus in mexico zu verkaufen und wieder zurück nach Marokko zu gehen. U.a,, weil sie dort eine herausfordernde gartenplanung auf sie wartete.
Offenbar haben sie das auch schon gemacht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 08. Februar 2013, 10:13:14
Find ich auch. Im Ernst :D der Deutschlehrer hätte vielleicht ne Kleinigkeit auszusetzen, aber wer kann schon Deutsch perfekt, ich nicht
Weiß zwar momentan nicht, wo nun schlechtes Deutsch stünde. Aber wenn sogar in hochtrabenden Büchern Diskrepanzen zu finden sind, warum darf ich da nicht um 6 Uhr in der Früh mal daneben hauen?!?!

Aber darum werden ja auch bei der Einstellung eines Redakteures "Gute Deutschkenntnisse" verlangt. Wir hatten ja dieses Thema schon mal.

Deutsch sprechen ist schwer, schreiben dagegen eine Glücksache. Und Englisch kann sowieso jeder Straßenkehrer. ::) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. Februar 2013, 10:17:43
Richtig deutsch können wahrscheinlich eh die wenigsten. Ich steh dazu ;D

Mach dir keine Sorgen um den Satz. Der ist gut so 8)

Die Verantwortung für Giftunfälle (liegen) edith liegt ;) immer bei der Aufsichtsperson, meine Meinung!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 08. Februar 2013, 19:55:32
Besagte Aufsichtspersonen können aber oft keinen Seidelbast von einem Cotoneaster unterscheiden und sind zu beschäftigt mit dem Wischhandy, um zu sehen, ob die zu beaufsichtigenden Kinder Beeren oder Hundedreck essen. >:(

Aber um aufs Thema zurückzukommen:
Ich bin von der entwicklung der GP sehr angetan. Nicht, dass sie vorher schlecht gewesen wäre - bewahre! - aber sie ist für mich noch interessanter geworden, die Themen breiter.
Und grafisch... hach. :D

Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...
Ich hatte ein bisschen Sorge, dass sie in diese Richtung abdriften könne.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Februar 2013, 21:01:18
Die Befürchtung hatte ich nie. Und wenn, dann erscheinen diese Themen in unkonventioneller, "veredelter" Form.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 09. Februar 2013, 21:11:21

Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...


Darüber freue ich mich auch jedes mal. Alles so wohltuend nüchtern! :D

Zum Grafischen: Insgesamt höchst angenehm, von gelegentlichen Ausrutschern mal abgesehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Februar 2013, 21:41:06

Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...


Darüber freue ich mich auch jedes mal. Alles so wohltuend nüchtern! :D


da kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren, stimmt. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Februar 2013, 22:50:12
Das sind wir hier, die das Nüchterne mögen!

Die Mehrzahl der Leser tickt leider anders. Aber ich finde, dass jede Richtung ihre Abnehmer hat. Schlimm ist nur, wenn einer dem anderem alles abkupfert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 10. Februar 2013, 16:17:21

Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...


Darüber freue ich mich auch jedes mal. Alles so wohltuend nüchtern! :D


da kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren, stimmt. :D


 :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 12. Februar 2013, 19:24:52
Heute habe ich mir erstmals einen Artikel aus dem Pdf-Archiv der GP heruntergeladen.

Es handelt sich um einen Beitrag über gartenwürdige Hydrangea aus der Ausgabe 3-1995. Leider wird der Autor nicht genannt.

War das damals so üblich? Kann man den Autor vielleicht noch nachvollziehen?

Die Papierausgabe habe ich leider nicht, da ich die GP erst später abonniert habe.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 12. Februar 2013, 19:31:19
Ich habe schnell nachgeguckt (Wahnsinn, wie organisiert das klingt!): Harry van Trier.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 12. Februar 2013, 19:55:42
Danke vielmals... Das ging ja fix. :D

Ist schon interessant, was sich in den letzten Jahren im Sortiment getan hat.

Findet man die Autoren dieser alten Ausgaben eigentlich auch auf der Webseite?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 17. Februar 2013, 23:23:13
Worüber ich mich auch sehr freue: Trotz allem ist sie weitgehend frei von Lust, Liebe und Dekozeug. Diese ganze Lifestile-Erlebnis-Emotionen-Düngung...
Ich hatte ein bisschen Sorge, dass sie in diese Richtung abdriften könne.

Aus gegebenem Anlass präzisiere ich dahingehend, dass ich diese Befürchtungen nur für ganz kurze Zeit (nach dem Wechsel) hegte.


Beruhigt, gartenpraxis? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 18. Februar 2013, 10:02:00
Beruhigt, gartenpraxis? ;D
Ja!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 19. Februar 2013, 22:29:12
Heute habe ich mir erstmals einen Artikel aus dem Pdf-Archiv der GP heruntergeladen.

Es handelt sich um einen Beitrag über gartenwürdige Hydrangea aus der Ausgabe 3-1995. Leider wird der Autor nicht genannt.
Doch, der wird genannt und zwar in der letzten Artikelzeile. Man kann es sehr leicht übersehen. Zum Glück werden die Autoren in den neuen Ausgaben angemessen genannt (und vorgestellt).

LG Dicentra
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 25. Februar 2013, 15:30:10
Ich freu mich schon auf die Euphorbia-Sichtungsergebnisse in der Märzausgabe :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 25. Februar 2013, 15:39:14
Ich freu mich schon auf die Euphorbia-Sichtungsergebnisse in der Märzausgabe :D

Die Ergebnisse gibts Hier schon

Viel mehr wird in der GP wohl auch nicht stehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 25. Februar 2013, 15:43:42
Die hab ich aber in meinen Händen und ich kann sie draußen in der Frühlingssonne ansschauen ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 25. Februar 2013, 15:53:12
Hast Du Frühlingssonne? Wo gibt's denn so was? Und noch die GP, jetzt schon?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 25. Februar 2013, 15:55:15
Wenn die GP kommt, ist die Frühlingssonne da (und wenn ich sie erst im April draußen lese ;D )
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 25. Februar 2013, 15:57:12
Daran kann ich schon gar nicht mehr glauben wenn ich nach draußen schaue... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 25. Februar 2013, 15:58:08
Das wird *positivdenk*

Das Grau ist schon 4 Grad warm ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 25. Februar 2013, 16:05:05
Echt? Kannst ja mal in den Wetterthread schauen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 25. Februar 2013, 16:07:38
Viel mehr wird in der GP wohl auch nicht stehen.

Der Begleittext ist ausführlicher als die reine Tabelle. Was darüber hinaus im Internet steht, ist momentan noch recht mager.

Ein besonderes Rätsel in der Sichtung war wohl die Euphorbia seg. 'Sternenwolke' mit ihrer extrem späten Blütezeit. Mal sehen, was dazu in der Zeitschrift steht. Ergänzungen gibt es dann bei Garten-Pur. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. März 2013, 22:10:04
Mich interessiert besonders der Artikel über die Kornelkirschen. Im letzten Herbst sah ich zwei Sträucher 'Schumener' mit geradezu spektakulärer gelb-orange-roter Herbstfärbung. Leider finde ich dazu nirgendwo einen Hinweis, auch in dem Artikel nicht. Ich hätte gern eine Bestätigung, dass die von mir gesehenen Sträucher tatsächlich 'Schumener' sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. März 2013, 22:32:13
Mich interessiert besonders der Artikel über die Kornelkirschen. Im letzten Herbst sah ich zwei Sträucher 'Schumener' mit geradezu spektakulärer gelb-orange-roter Herbstfärbung. Leider finde ich dazu nirgendwo einen Hinweis, auch in dem Artikel nicht. Ich hätte gern eine Bestätigung, dass die von mir gesehenen Sträucher tatsächlich 'Schumener' sind.

Das würde mich nach diesbezüglich bisher erfolgloser Recherche ebenfalls interessieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. März 2013, 22:35:22
Hat jemand der Mitlesenden eine Ahnung, wie man Cornus mas vegetativ vermehren kann? Stecklinge würde ich sicher bekommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. März 2013, 22:36:22
Ich guck lieber gen Ende - zu Ostern muss ich unbedingt nach Saalfeld zu den 10.000 Ostereiern!
Ja, die letzte Seite ist bei mir immer die erste.

10.000 Ostereier! ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. März 2013, 22:39:00
Stecklinge würde ich sicher bekommen.

Steckholz geht, dann Stecklinge wohl erst recht. Alles andere würde mich bei den Europäern aus dieser Gattung auch wundern. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. März 2013, 22:42:25
Der Eierbaum hat sogar eine eigene Homepage .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. März 2013, 15:21:08
Stecklinge würde ich sicher bekommen.

Steckholz geht, dann Stecklinge wohl erst recht. Alles andere würde mich bei den Europäern aus dieser Gattung auch wundern. ::)

Ging bei mir nicht. Nicht mal ein kleiner Absenker von "Schönbrunner Gourmetdirndl" hat gewurzelt :(

Die Herbstfärbung ist unterschiedlich. Cornus officinalis soll angeblich mehr färben als die Cornus mas. Ich selbst hab in der Gärtnerei Simon schon die Unterschiede der Sämlingspflanzen von C. off. gesehen. Manche waren noch grün, während andere feuerrot waren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 02. März 2013, 15:56:15
Ooops, "Massen an Besuchern - auch bei Regen", die Eierei ist ja schon eine richtige Institution.

Abgesehen davon sind die Bilder von Het Vlackeland traumhaft!

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. März 2013, 17:02:55
Sie ist angekommen.

Scheint für mich sehr interessant zu sein, nach dem schnellen durchblättern:

Trändendes Herz und Euphorbiensichtung
Kornelkirschen
Zentralasiatische Salbeisteppe
Terra Preta
...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. März 2013, 22:54:40
Hat jemand der Mitlesenden eine Ahnung, wie man Cornus mas vegetativ vermehren kann? Stecklinge würde ich sicher bekommen.

So einfach scheint es über Steckholz oder Stecklinge nicht zu sein.
Sonst würden die Sorten nicht als Veredelungen verkauft.

Warum wurde Euphorbia dulcis 'Chamaeleon' eigentlich nicht in die Sichtung einbezogen? Ich kenne die Sorte schon seit mehr als 10 Jahren.

Ansonsten lese ich noch.... und ich überlege, ob ich mich an neue Namen für die Dicentras gewöhnen mag. ::)

Es sind wieder spannende Artikel. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. März 2013, 09:05:27
Warum nicht E. dulcis 'Chamaeleon' in der Sichtung, sowie einige andere, die mir abgingen?
Dies fragte ich die Autorin auch. Die Antwort war, weil zur Vorsichtung ungenügend Material zur Verfügung stand. Nur 'Chamaeloon' ist meines Erachtens recht eindeutig zu erkennen, auch wenn diese sich aussät.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 03. März 2013, 09:12:00
Genau diese Euphorbie habe ich auch schmerzlich in dem Artikel vermisst. 'Chamaeleon' sät sich zwar aus, fällt aber echt - wieso war da nicht genügend Material zur Verfüfung?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. März 2013, 09:56:14
ich hätte etwas beisteuern können. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. März 2013, 10:01:26
Vielleicht fallen die Sämlinge doch nicht so gleichmnäßig, dass ein eindeutiges Urteil möglich ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 03. März 2013, 10:09:09
Bisher sahen alle so aus wie die Mutterpflanzen - diese Pflanze ist sehr auffällig und nicht verwechselbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. März 2013, 10:47:22
Ein besonderes Rätsel in der Sichtung war wohl die Euphorbia seg. 'Sternenwolke' mit ihrer extrem späten Blütezeit. Mal sehen, was dazu in der Zeitschrift steht. Ergänzungen gibt es dann bei Garten-Pur. 8)

Da der Artikel erwartungsgemäß nur sparsam Details anführt, bitte ich darum.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. März 2013, 11:44:25
 ;)

Insbesondere Cassian Schmidt vom Herrmannshof ist ein großer Freund dieser Sorte. Sie ist gut standfest (bloß meine Pflanze nicht) und blüht extrem spät.
Auf der Rückfahrt von der Buga München hielt ich bei Augustins in Effeltrich an und nahm mir eine Pflanze mit. Die Ursprungspflanze war wohl ein Zufallssämliung, den Herr Augustin gefunden hatte. Ich stelle in aller Regel der Staudensichtung Pflanzen zur Verfügung. So ist die 'Sternenwolke' in Weihenstephan gelandet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. März 2013, 18:35:20
Anekdoten rund um gesichtete, bisher nicht im Handel allgegenwärtige, aber das Sortiment aufwertende Formen finde ich genauso wichtig wie die nüchterne Auswertung nach Bewertungskriterien und wünsche mir, daß gelegentlich beides im entsprechenden GP-Artikel zu lesen ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 03. März 2013, 21:35:39
Anekdoten rund um gesichtete, bisher nicht im Handel allgegenwärtige, aber das Sortiment aufwertende Formen finde ich genauso wichtig wie die nüchterne Auswertung nach Bewertungskriterien und wünsche mir, daß gelegentlich beides im entsprechenden GP-Artikel zu lesen ist.

Wäre vielleicht mal was für "Pflanzen mit Geschichte"...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 03. März 2013, 21:37:52
...übrigens nochmal Glückwunsch zur Märzausgabe!! Fantastische Beiträge, weiter so!!

LG

Jo
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. März 2013, 21:55:27
Finde ich auch!
Sehr anregend, vor allem die Salbeisteppe hat es mir angetan - liegt doch mein Garten in einem der beiden genannten deutschen Trockengebiete und ist schon mit Salbei und ähnlichem bewachsen. Da sind weitere Anregungen höchst willkommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Davidia am 03. März 2013, 22:12:05
Anekdoten rund um gesichtete, bisher nicht im Handel allgegenwärtige, aber das Sortiment aufwertende Formen finde ich genauso wichtig wie die nüchterne Auswertung nach Bewertungskriterien und wünsche mir, daß gelegentlich beides im entsprechenden GP-Artikel zu lesen ist.
Bei den Staudentagen in Grünberg wurde hinsichtlich der Euphorbien-Sichtung einige Hintergrundinfos geliefert, die mir gezeigt haben, dass man die Ergebnisse "cum grano salis" nehmen muss. Zumindest habe ich den Eindruck, dass es viele ausgezeichnete, nicht gesichtete Euphorbien gibt. (Das hat Ulrike Leyhe auch selbst gesagt.) Viele Sorten konnten nicht gesichtet werden, weil nicht genügend Material von unterschiedlichen Baumschulen geliefert wurde oder weil das unter einem Sortennamen gelieferte Material aus unterschiedlichen Quellen zu stark variierte. Dann gab es auch noch - aufgrund des verrückten Winters 2011/2012 Totalausfälle an einigen Standorten...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 06. März 2013, 07:16:33
Zum Tränenlachen brachte mich der Abschnitt von Jörg Pfennigschmidt. Ich kann mich genau in diese Rolle wiedererkennen. Super! ::)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Stefan Strasser am 06. März 2013, 07:44:14
Einen wunderschönen guten Morgen,

mir hat der Artikel auch sehr gut gefallen. Sicher hast Du den Artikel davor über Terra Preta auch gelesen. Hast Du damit schon erfahrungen? Ich mache gerade einen Feldversuch in meiner Lilien-Arche damit. Auch als Topfsubstrat für meine Lilien und Stauden. Im Moment züchte ich mir 100 Kubikmeter von der Pflanzenkohle. Ein spannendes Gebiet, oder?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. März 2013, 07:46:15
Das Thema hatten wir hier bereits mehrfach. Der Artikel in der Gartenpraxis ist erfreulicherweise sehr sachlich geschrieben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 06. März 2013, 12:06:21
Muss ich mir erst zu Gemüte führen. So kann ich mit Terra Petra nichts anfangen. ::)
Auch das Editorial brachte mich zum Schmunzeln, da viel Wahrheit und Tatsachen drinstecken. Ich finde überhaupt, dass in der Gartenpraxis neben Sachlichkeit auch Sinn für Humor, menschlichen Schwächen und Weitblick Platz vorhanden ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zaubercrocus am 01. April 2013, 10:23:27
Frohe Ostern an alle Leser und Schreiber hier im Forum.

Beim lesen des Kalimeris Artikel ist mir sehr positiv und wohl zum ersten Mal bewusst aufgefallen das neben den Sortennamen im Text die Bildnummer steht. Mir ist das daher so aufgefallen da ich in der vergangenen Woche einen Artikel (v. 2004) im online- Archiv gelesen hatte. Dabei musste ich des öfteren rauf und runter scrollen um die Legende und schließlich die Bilder zu finden über die ich gerade im Text gelesen habe.
Das mit den Nummern im Text ist zwar nur eine Kleinigkeit aber es erleichtert das aufmerksame lesen sehr.
Vielen Dank an das Gartenpraxis Team
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. April 2013, 10:28:38
Beim lesen des Kalimeris Artikel ist mir sehr positiv und wohl zum ersten Mal bewusst aufgefallen das neben den Sortennamen im Text die Bildnummer steht.
Vielen Dank an das Gartenpraxis Team

Da musst Du Dich bei einer Leserin bedanken, die mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ist zwar ein zusätzlicher Arbeitsgang, aber einer, der sich anscheinend lohnt. Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 01. April 2013, 11:01:21
Ich hab sie jetzt auch durch. Jetzt weiß ich auch, warum sie diesmal vor dem 1.04. da war. Die Züchtung des x Cypatica "Tepco1" kann ja gar nicht schnell genug bekannt gegeben werden.
Zudem fand ich den Artikel übers Tienschan sehr lesenswert. Wie auch schon Teil 1 im letzten Heft.
Der Artikel über Grünspargel ist für mich auch sehr interessant.

Kann es sein, dass Dr. Peter Lux extra fürs Foto sein neuestes Hemd angezogen hat, und hängt da das Preisschild noch dran? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: krimskrams am 01. April 2013, 11:53:23
Durch hab ich siei noch nicht, aber den Kalimeris-Artikel fand ich sehr interessant, weil ich die im letzten Jahr für mich entdeckt habe. Auch wenn Christian im Artikel schreibt, dass sie für nährstiffreiche Schwemmlandböden sind, kommen sie bei mir auch gut mit der bei uns üblichen Trockenheit zurecht.

Besonders schön finde ich, dass sie nicht so wuchern und standfester sind als "normale Astern". Das empfinde ich besonders in kleineren Beeten von großem Vorteil.

So, dass war jetzt eher ein Lobgesang auf Kalimeris, als auf die Gartenpraxis, aber um nicht ganz ot zu sein, auch die anderen Artikel, die ich bisher gelesen habe, fand ich interessant. Besonders die Vorher-Nachher-Gegenüberstellung beim Hanggarten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 03. April 2013, 21:52:50
Liebe (zukünftige) Gartenpraxis-Leser,

manchmal ist es trotz aller Bemühungen nicht möglich, die Bildrechte für ein Foto zu erhalten. Für die Rubrik "Letzte Seite" war es im April nicht möglich, ein Bild eines japanischen Fotografen zu erwerben. "Nicht für Gold" waren seine abschließenden Worte. Da mussten wir aufgeben. Kurios ist jedoch, dass da Bild im Internet frei verfügbar ist. Somit möchte ich hiermit exklusiv den Puristen das ursprünglich für die April-Ausgabe geplante Bild zeigen (siehe unten). Gruß Jonas

http://cdn.vogue.es/uploads/images/thumbs/201247/de_camping_con_estilo_775443680_800x1200.jpg
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 03. April 2013, 22:06:41
Tja, da kann man nichts machen, der Herr wusste wohl nicht um die Ehre, in einer renommierten Gartenzeitschrift zitiert zu werden.

Das Foto erinnert mich irgendwie an die russischen Märchen, an die Hütte der Baba Jaga ;D.

Die Züchtung des x Cypatica "Tepco1" kann ja gar nicht schnell genug bekannt gegeben werden.
Ja, dies hat mich auch entzückt ;D ;D ;D.

Ähm, Medi, ich glaube, das ist ein Stück vom Waschzettel, aber darüber sollte der großzügige und geneigte Leser einfach still hinweggehen, wir sind hier schließlich nicht bei einem Schönheitswettbewerb ;).

Bei mir war die GP erst heute im Kasten, aber nach erstem Durchblättern (wie üblich von hinten nach vorn) habe ich erfreut den Artikel über die Dicentras gefunden. Und Jörg Pfennigschmidt hat mich wieder enorm erheitert, wobei ich nach dem Lesen des Editorials noch mehr grinsen musste.

Der "Rest" sieht auch vielversprechend aus, ergo werde ich mich bald vergnügt mit dem Heft zurückziehen.

LG Dicentra

Edith wollte die Wechsstabenverbuchtelung bereinigt wissen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. April 2013, 07:06:18
Liebe (zukünftige) Gartenpraxis-Leser,

manchmal ist es trotz aller Bemühungen nicht möglich, die Bildrechte für ein Foto zu erhalten. Für die Rubrik "Letzte Seite" war es im April nicht möglich, ein Bild eines japanischen Fotografen zu erwerben. "Nicht für Gold" waren seine abschließenden Worte. Da mussten wir aufgeben. Kurios ist jedoch, dass da Bild im Internet frei verfügbar ist. Somit möchte ich hiermit exklusiv den Puristen das ursprünglich für die April-Ausgabe geplante Bild zeigen (siehe unten). Gruß Jonas

http://cdn.vogue.es/uploads/images/thumbs/201247/de_camping_con_estilo_775443680_800x1200.jpg
Wenn es nur um die Prunus x yedoensis ginge, dann könnte ich ein Bild beisteuern. Aber da ging es wohl um die Hütte im Hintergrund.
Gartenpraxis ist noch nicht eingetroffen! Kann daher nichts Weiteres beisteuern. :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. April 2013, 08:05:55
Liebe (zukünftige) Gartenpraxis-Leser,

manchmal ist es trotz aller Bemühungen nicht möglich, die Bildrechte für ein Foto zu erhalten. Für die Rubrik "Letzte Seite" war es im April nicht möglich, ein Bild eines japanischen Fotografen zu erwerben. "Nicht für Gold" waren seine abschließenden Worte. Da mussten wir aufgeben. Kurios ist jedoch, dass da Bild im Internet frei verfügbar ist. Somit möchte ich hiermit exklusiv den Puristen das ursprünglich für die April-Ausgabe geplante Bild zeigen (siehe unten). Gruß Jonas

http://cdn.vogue.es/uploads/images/thumbs/201247/de_camping_con_estilo_775443680_800x1200.jpg

Also ich finde den Ritzengarten weniger kitschig ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. April 2013, 08:10:06
Im Winter sieht es dort so aus. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 04. April 2013, 08:42:19
 (http://cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 04. April 2013, 09:37:39
Köstlich Staudo! ;D

Das wäre auch ein tolles letzte Seite Foto

Aber der "Pflegeleichte Garten" der aktuellen Ausgabe ist auch sehr gelungen! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 04. April 2013, 14:13:46
:o krass!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 04. April 2013, 23:32:53
Im Winter sieht es dort so aus. ;)
Hihi, genau daran hatte ich gedacht. Du kannst Gedanken lesen, gell?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. April 2013, 07:30:01
Nein, ich kann aber Deine Beiträge lesen. ;)



Das Foto erinnert mich irgendwie an die russischen Märchen, an die Hütte der Baba Jaga ;D.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 05. April 2013, 07:44:54
Das wäre auch ein tolles letzte Seite Foto

Hallo Nina,

das Ding ist ja genial. Ich hatte schon gehöfft, dass ich das Restaurant zusammen mit Andreas Bärtels im Oktober im Japan besuchen kann, aber leider kommen wir nicht nach Okinawa. Schade...

Gruß Jonas
PS. Ich erwarte immer noch was von Euch
PSS. Heute im ZDF-Morgenmagazin: Grafikdesigner-Paar ist auf das Huhn gekommen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Redstar am 05. April 2013, 09:10:45
X Cypatica ;D :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. April 2013, 10:00:13
Das ist bestimmt ebensolch ein Unsinn wie vor ein paar Jahren die Odorella-Cyclamen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 05. April 2013, 10:14:34
X Cypatica ;D :o

Das ist der Aprilscherz!

Man beachte den Sortennamen 'Tepco 1' ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. April 2013, 10:16:39
Das ist der Aprilscherz!

Das glaube ich nicht.


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Albizia am 05. April 2013, 10:21:34
....und ich schob das Foto auf den 1. April.. :-X

Gefällt mir gar nicht. Da kaufe ich mir statt der Kreuzung doch lieber zwei Pflanzen, ein Hepatica und ein Cyclamen. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Redstar am 05. April 2013, 10:22:00
Die beiden Gattungen gehören unterschiedlicher Familien an. Wäre jetzt die erste Hybride aus zwei Familien von der ich bisher gehört habe.
Und ja.....der Sortenname sollte zu denken geben.

Aber ich muss zugeben.....meine erste Reaktion war auch: "Muss ich haben!" ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 05. April 2013, 10:28:25
Meine nicht. Ich fand sie häßlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 05. April 2013, 10:38:28
Staudi liest jetzt bitte nochmal die Threads "Umgangstöne" 1-3.

Mich hat besonders der Bericht über das Tian-Shan-Gebirge interessiert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. April 2013, 10:49:26
Klar ist das der Aprilscherz. ;D


Wer würde seine Pflanze nach einem hochgegangen Atomkraftwerk in Japan benennen, bzw. nach dem Betreiber davon ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 05. April 2013, 13:58:45
Meine nicht. Ich fand sie häßlich.
ich genau so. Entweder - oder.
an den Aprilscherz hatte ich ehrlich gesagt zunächst gar nicht gedacht. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. April 2013, 14:16:56
X Cypatica ;D :o

Das ist der Aprilscherz!

Man beachte den Sortennamen 'Tepco 1' ;)

Ja, der ist äußerst verdächtig...nach kurz gierendem Aufmerken musste ich sehr lachen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 05. April 2013, 14:27:36
Wieso brauchte der Hanggarten unbedingt en "facelift"? Weil die Mauer hinter dem neuen Sitzplatz nach einer Botoxbehandlung aussieht? ;)
Ich fand den alten Sitzplatz zwar etwas renovierungsbedürftig, aber viel verwunschener und die Sessel auf jeden Fall bequemer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 05. April 2013, 23:36:35
....und ich schob das Foto auf den 1. April.. :-X
Eben. Was sollte es sonst gewesen sein? Mir gefiel die Pflanze auch nicht, Blatt und Blüte passen irgendwie nicht zusammen. Aber die Idee war hübsch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. April 2013, 15:38:11
Wieso brauchte der Hanggarten unbedingt en "facelift"? Weil die Mauer hinter dem neuen Sitzplatz nach einer Botoxbehandlung aussieht? ;)
Ich fand den alten Sitzplatz zwar etwas renovierungsbedürftig, aber viel verwunschener und die Sessel auf jeden Fall bequemer.

Ich hab überlegt, ob ich das oben erwähnen sollte.

Mir gefällt der alte Garten auch. Wie sooft bei Vorher-Nachher-Shows gefällt mir meistens das "Vorher" besser ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 06. April 2013, 16:42:39

Eben. Was sollte es sonst gewesen sein? Mir gefiel die Pflanze auch nicht, Blatt und Blüte passen irgendwie nicht zusammen. Aber die Idee war hübsch.

Ich finde sogar extrem auffallend, dass Grün und Blüte überhaupt gar nicht zusammen passen. An den ersten April dachte ich allerdings auch nicht, zumal es ja am 3. oder 4. war, als das Heft gekommen war.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 06. April 2013, 16:57:53
Beim lesen des Kalimeris Artikel ist mir sehr positiv und wohl zum ersten Mal bewusst aufgefallen das neben den Sortennamen im Text die Bildnummer steht.
Vielen Dank an das Gartenpraxis Team

Da musst Du Dich bei einer Leserin bedanken, die mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ist zwar ein zusätzlicher Arbeitsgang, aber einer, der sich anscheinend lohnt. Gruß Jonas

Werter Herr Gartenpraxis, ich hätte auch einen Wunsch, der eventuell unerfüllbar ist, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja noch Wunder ...

Und zwar interessiert mich generell das Thema "Vasenhaltbarkeit". Wenn da die Möglichkeit bestünde, Aussagen zu machen, wär das toll. Und wenn man schon so weit käme, sich zu diesem Punkt zu äußern, dann wäre es nur noch ein kleiner Schritt zu eruieren, ob Blumenfrischhaltmittel die Vasenhaltbarkeit signifikant verlängern/nicht beeinflussen/verkürzen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. April 2013, 19:54:52
Zur Schnittblumeneignung von Stauden gibt es umfangreiche Untersuchungen in Pillnitz, einfach mal googeln.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 06. April 2013, 20:23:11
Ja, ich weiß.
Aber wenn Stauden vorgestellt werden, die nicht zum gängigen Sortiment gehören, und bei denen klar ist, dass sie theoretisch sich auch als Schnittstaude eignen könnten, dann fehlen solche Aussagen bislang halt.
Ich denke da jetzt z.B. an die Kalimeris in der aktuellen Ausgabe, oder an Vernonia crinita bzw. baldwinii, usw. ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fromme-helene am 06. April 2013, 20:28:31
Nun, es ist nicht die Aufgabe einer Zeitschrift, Studien zu betreiben oder auch nur zu forcieren, sondern allenfalls sie zu veröffentlichen.

Erforsche das Thema und biete einen Artikel dazu an! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 06. April 2013, 20:45:20
Ja natürlich, das ist nicht Aufgabe einer Zeitschrift. Aber die, die sich professionell mit (Schnitt-)Stauden beschäftigen, also letzten Endes die "Informanten" der Zeitschrift, die könnten vielleicht dazu befragt werden. Die Zeitschrift, also deren Redakteure, geben ja nix anderes wider als das, was sie von den "Informanten" erfahren.

Nur mal so ... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 07. April 2013, 22:32:40
Beim lesen des Kalimeris Artikel ist mir sehr positiv und wohl zum ersten Mal bewusst aufgefallen das neben den Sortennamen im Text die Bildnummer steht.
Vielen Dank an das Gartenpraxis Team

Da musst Du Dich bei einer Leserin bedanken, die mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ist zwar ein zusätzlicher Arbeitsgang, aber einer, der sich anscheinend lohnt. Gruß Jonas

Werter Herr Gartenpraxis, ich hätte auch einen Wunsch, der eventuell unerfüllbar ist, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja noch Wunder ...

Und zwar interessiert mich generell das Thema "Vasenhaltbarkeit". Wenn da die Möglichkeit bestünde, Aussagen zu machen, wär das toll. Und wenn man schon so weit käme, sich zu diesem Punkt zu äußern, dann wäre es nur noch ein kleiner Schritt zu eruieren, ob Blumenfrischhaltmittel die Vasenhaltbarkeit signifikant verlängern/nicht beeinflussen/verkürzen.

Werter Herr Dingens,

wenn Sie noch bis zur Juni-Ausgabe durchhalten (spätestens Juli-Ausgabe), wird zumindest ersterer Wunsch erfüllt. Wir haben in der Redaktion bereits ein Stauden-Schnittblumen-Artikel vorliegen. Zum Thema Frischhaltemittel steht da noch nichts drin, aber ich kann ja mal bei der Autorin nachfragen. Herzlichst Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 08. April 2013, 08:29:10
Vielen Dank für die Antwort, dann freue ich mich mal auf das Wunder ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. April 2013, 08:48:47
Falsche Bescheidenheit kann man Dir jedenfalls nicht vorwerfen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 08. April 2013, 10:02:43
Bescheidenheit ist eine Zier, ... ;)

Btw: wenn ich was falsch mache, dann schreib mir eine PN oder auch hier, ich lerne gerne.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Cydonia am 08. April 2013, 22:38:41
Mein Aprilscherz kam heute am 9.

Am 1.4.14 kommt dann wohl 'Tepco 2', falls es Tepco dann noch gibt.

... vielleicht, wenn man sie mit Abklingbeckenwasser giessen würde ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 08. April 2013, 22:42:36
Mein Aprilscherz kam heute am 8. :D

Die letzte Seite auch. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 08. April 2013, 22:59:19
Apropos Tienschan: Ich hab von dort große Edelweißwiesen in Erinnerung.....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. April 2013, 07:40:40
Mein Aprilscherz kam heute am 9.

Am 1.4.14 kommt dann wohl 'Tepco 2', falls es Tepco dann noch gibt.

... vielleicht, wenn man sie mit Abklingbeckenwasser giessen würde ...

Irgendetwas stimmt da nicht 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: jutta am 09. April 2013, 18:49:09
Ich bin schockiert. Die Japaner haben in meinem Garten spioniert und wollen jetzt ein Plagiat auf den Markt werfen!! :o ;D

(http://up.picr.de/14067407yh.jpg)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 09. April 2013, 19:11:21
Heißt Deine etwa Tschernobyl oder so??? :o :o ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Carola am 09. April 2013, 19:36:02
Ich finde es immer noch schade, dass man die GP nicht überall kaufen kann, aber ein Abo schaff ich net, dazu bin ich zu sehr Laie :-\
LG, Carola
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 09. April 2013, 19:40:50
Na aber- wenn man die GP liest bleibt man nicht lange Laie... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. April 2013, 20:11:19
Hast Du schon mal ein Probeabo versucht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 09. April 2013, 20:12:44
Genau, so fängt es an ;D.

Und wenn man dann erst mal den Online-Zugriff auf das Archiv getestet hat, möchte man sie auch nicht mehr missen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. April 2013, 20:14:05
[size=0]Psst. Die Gartenpraxis hilft über die Anzeige das Forum zu finanzieren.[/size]
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Christina am 09. April 2013, 20:31:23
Ich finde es immer noch schade, dass man die GP nicht überall kaufen kann, aber ein Abo schaff ich net, dazu bin ich zu sehr Laie :-\
LG, Carola

Carola, das bin ich auch. Aber wenn man sich reinliest, dann erfährt man gerade als Laie viel Wissenswertes. Manches vergesse ich gleich wieder, manches bleibt hängen. Man muß ja nicht alle Artikel supergründlich lesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 10. April 2013, 06:50:30
Ich finde es immer noch schade, dass man die GP nicht überall kaufen kann, aber ein Abo schaff ich net, dazu bin ich zu sehr Laie :-\
LG, Carola

Wenn du zu sehr Laie bist, was bin ich dann? Halbgärtner? :D ;)

Leider wird die GP von vielen Gartlern als zu hochgestochen und elitär betrachtet, was sie aber bestimmt nicht ist. Zugegeben, sie steht auf einem sehr hohen Niveau. Und dies ist ja nichts Schlechtes, neben unzähliger Blattflut mit kurzer Halbwertzeit.

Die GP besitze ich bis auf wenige Jahrgänge komplett und habe sie im Gefangenenhaus hier ums Eck binden lassen. Dies kostet sonst ein Vermögen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ninabeth † am 16. April 2013, 09:45:30
Danke an das GP-Team :D :D :D
Ich habe mich besonders über den Stiftsgarten Zwettl Bericht gefreut, ich bin dort in der Nähe geboren und aufgewachsen. Habe in der Stiftskirche kirchlich geheiratet und dann hat es mich in den Süden von Wien verschlagen.
Das ist ein Grund mir das ganze wieder einmal in Natura anzusehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 02. Mai 2013, 11:29:12
Heute eingetroffen und auf Seite 51 (Artikel: Hühner im Ziergarten?) kann man ein Foto von Hähnchen Fisalis bewundern. :D

Jonas hat sogar einen Hühner-Blog gestartet: http://huehner-im-ziergarten.blogspot.de/ ;)

Ich freue mich jetzt schon auf den Feierabend, wenn ich Zeit habe mich den anderen Themen zu widmen! :)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. Mai 2013, 11:40:53
Oh da bin ich gespannt, sie müsste ja heute eintreffen.
Wir unterhalten uns in letzter Zeit immer mal über Hühner am Familientisch.... ;D ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 02. Mai 2013, 12:50:57
Gerade aus dem Briefkasten geholt, aufgeschlagen und gedacht, dass mir das eine Hähnchen so bekannt vorkommt! ;D

Gut gefallen hat mir die Kulturbelehrung auf der letzten Seite! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 02. Mai 2013, 21:25:23
...Ich habe mich besonders über den Stiftsgarten Zwettl Bericht gefreut...

ich auch! Mitte der 00er jahre war ich zwei mal dort, fand die gärten ausgesprochen gelungen. Schön zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt haben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Mai 2013, 11:09:02
Gut gefallen hat mir die Kulturbelehrung auf der letzten Seite! ;D

Ja, hab auch gelacht ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. Mai 2013, 11:16:45
In dem Bericht über "Les Jardins Agapanthe" war ein doppelseitiges Nebelfoto mit einer großen Urne(?, na egal, ein behauener Stein jedenfalls) im Zentrum, der Platz auf dem sie steht ist gerahmt (unter anderem) von kleinen geschnittenen Immergrünen. Buchs ist es nicht. Was ist es dann? Hebe? Welche? Vermutlich nicht winterhart...
Weiß das jemand zufällig?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 07. Mai 2013, 11:48:15
Kann leider nicht nachgucken, habe sie ausgeliehen.

Wegen der Hühner- und Knoblauchartikel, im Bekanntenkreis ist das Hühnerhaltefieber ausgebrochen. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. Mai 2013, 12:05:41
 ;D kann ich verstehen, so ein paar kleine Hühnchen im Garten...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. Mai 2013, 08:50:30
fast hätte ich auch dieses jahr etwas vergessen...

Zitat
...

hiermit kündige ich – nach inzwischen doch schon einigen Jahren des zufriedenen und interessierten Lesens – zum nächstmöglichen Zeitpunkt mein Abonnement der Gartenpraxis.
 
Bereits 2012 ist mir im Frühling Ihre maßlose Werbeaktion zugunsten von Neuabonnenten ausgesprochen unangenehm aufgefallen und ich hatte eine Kündigung in Erwägung gezogen, das dann aber vor allem aus Bequemlichkeit wieder zurückgestellt. In diesem Frühjahr habe ich mich dann erneut sehr darüber geärgert, dass Neukunden zeitlich beschränkt einen Einkaufsgutschein im Gegenwert von 100,- Euro erhalten haben, also den Abo-Jahrespreis, während „uns“ Altkunden allenfalls einmal wieder eine Abonnementpreiserhöhung serviert wird. Fast hätte ich abermals auf eine Kündigung verzichtet, aber die Überzeugung, dass an dieser Markt- und Werbelogik etwas grundfalsch ist, bohrt weiterhin in mir.
 
Mit meinen offenbar Ihrerseits auf Dauer sicher geglaubten Abonnementbeiträgen möchte ich dieses System von geradezu unsittlich überdimensionierten Lockangeboten bei kompletter Vernachlässigung der Bestandskunden nicht länger unterstützen. Der Dumme (Abonnent) ist der, der dauerhaft bleibt. Ein seinen nicht geringen Preis so wertes Produkt wie die Gartenpraxis als einzige wirklich inhaltlich anspruchsvolle deutsche Fachzeitschrift für Garten(-pflanzen)-themen braucht meiner Überzeugung nach keine Verpflichtungsboni, um attraktiv zu sein. Abgesehen davon stünde vielleicht gerade einem „Special-Interest“-Nischenprodukt ein Mindestmaß an Bestandspflege nicht schlecht zu Gesicht. Aber offenbar ist es für Sie vertretbarer und wirtschaftlicher, sich allein auf Neuverträge zu konzentrieren – dabei viel Erfolg weiterhin!

...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 08. Mai 2013, 09:46:24
Nicht schlecht, zwerggarten.

Kannst ja anrufen und fragen, ob für dich nicht die Neukundenkonditionen gelten können. In der Regel sagt der Verlag "ja".
Aber wer nicht redet, dem kann nicht geholfen werden ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. Mai 2013, 09:54:19
ich will ja etwas gegen das system tun und mich als verbraucher und konsument - endlich! - gegen diesen irren marketing-wahnsinn wehren. ;)

ich lasse mir meine überzeugung nicht abkaufen.

hoffe ich. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Mai 2013, 09:56:00
Mir sind die Werbeaktionen des Ulmer-Verlages Wurst. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. Mai 2013, 10:02:52
du bekommst die wahrscheinlich eh gratis. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Mai 2013, 10:07:57
 ;D

Ich bekomme sie seit über zwanzig Jahren zum ganz normalen Abopreis.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. Mai 2013, 10:21:39
Man kommt sich schon ein wenige vergackeiert vor. Bei den Handyverträgen war das ja genauso, kündigen und Neuabschluss war lohnender als dabeizubleiben. Es zählt offenbar nur der Marktanteil und der "Zuwachs" an Kunden ;)

Die Gartenpraxis ist so speziell, da schnappt sich der 0815 Mein-Schöner-Garten leser mal schnell die Prämie, kapiert dann eh nix vom Inhalt und kündigt wieder.

Nur die Treudoofen bleiben dabei. Ich bin treudoof 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Amur am 08. Mai 2013, 10:29:43
So was hatte ich mal mit meinem Telefonvertrag.
Damals noch mit Volumenstarif bei T-Com wollte ich eine Flatrate. 39,95€
Mein Nachbar wechselte von der Konkurrenz zu T-com: 29,95 + 120€ Prämie.
Die Prämie hätte ich denen ja noch geschenkt, ich wollte nur auch die 29,95. Nein geht nicht.
Heute wäre ich auch wieder Neukunde bei T-com.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thomas am 08. Mai 2013, 10:37:26
Ich habe generell Verständnis für Neukunden-Werbeaktionen. Nur Art und Höhe der Prämie erscheinen mir doch diskussionswürdig. Kostenlose Probehefte sind sicher unverfänglicher.

Eine Prämie wie der Einkaufsgutschein über 100 € mag natürlich attraktiver erscheinen und dadurch mehr Abonnenten generieren - und man kann vermuten, dass viele zu bequem sind, wieder zu kündigen, oder das schlicht vergessen. Und das kann man nicht schön finden.

Mir wäre dennoch etwas anderes wichtiger: Nämlich die
Zitat
einzige wirklich inhaltlich anspruchsvolle deutsche Fachzeitschrift für Garten(-pflanzen)-themen
nicht nur weiter zu lesen, sondern auch weiter durch mein Abonnement zu unterstützen.

Liebe Grüße
Thomas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. Mai 2013, 10:43:05
Ich unterstütze sie mit meinem Abonnement, mir bleibt auch nix anderes übrig, da ich sie ja auch lesen WILL. Ich hab auch nichts gegen beiliegende Werbung mit Kittelschürzen und Co., auch da bin ich treudoof und denke, es ist ja für den guten Zweck.
Aber der ständig steigende Abo-Preis und die Verschleuderung durch Prämien stehen halt schon bißchen im Widerspruch und ich kann Zwerggarten schon verstehen, auch wenn er künftig nicht mehr auf dem Laufenden ist ;).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. Mai 2013, 10:43:16
@ thomas: darum tut es mir auch leid und auch darum - nicht nur aus trägheit - hat es mehr als ein jahr vom ersten kündigungsgedanken bis zur tat gedauert. aber wie geschrieben: es bohrte weiterhin und nun bin ich erleichtert, die schlangen aus meinem herzen verscheucht zu haben. und vielleicht merken die im ulmer-verlag ja auch, was ich noch schrieb, von der pflege der in der tat treudoofen bestandskundi nämlich.

@ medi: in der tat.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 08. Mai 2013, 11:08:47
Ich bin mir sicher, dass Du Dir dann auch das Lesen in fremdabonnierten GPs verkneifst und ziehe darob den nicht vorhandenen Hut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. Mai 2013, 11:18:20
du wirst nicht ernsthaft annehmen, dass gg sowas ihm völlig artfremdes abonnieren würde?! :o ;D das machen wir nicht, keine sorge.

und außerdem gibt es noch die möglichkeit, dass ich mir das heft am bahnhofskiosk kaufe, wie früher. selbstbestimmt und unverarscht. :) 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 09. Mai 2013, 08:53:05
Wenn man in Berlin wohnt und regelmäßig am Bahnhofskiosk vorbei kommt ist das sicher eine Option, in den meisten anderen Gegenden eine Art Glücksspiel. Gezielt kaufen finde ich grundsätzlich besser, ist aber nicht immer und überall machbar.

Vor zwei Tagen z.B. bin ich extra zu dem für mich völlig abgelegenen Bahnhofskiosk in Dortmund gefahren um eine "Garden Illustrated", die ich verschenken wollte, zu ergattern. Ich bekam die Info, dass sie nur zwei !! Exemplare bekommen hätten und dass die Juni-Ausgabe morgen erscheine. Vor zwei Tagen hatte ich die abonnierte Version der Maiausgabe noch nicht erhalten ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 09. Mai 2013, 11:26:11
Ich werde meine streng moralische Haltung bei anderen Gelegenheiten erproben, nicht gerade bei der GP. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 09. Mai 2013, 13:59:41
ja, das ist sicher auch besser so. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maculatum am 09. Mai 2013, 17:50:33
Bin ich zu leichtgläubig, wenn ich unterstelle, dass der Ulmer-Verlag die Prämien so kalkuliert, dass der Gewinn durch die durchschnittlich zu erwartende Vertragslaufzeit höher ist als die Kosten für die Prämien?

Ich habe damals "nur" zwei Gratishefte bekommen. Andere Leute bekommen heute zusätzlich einen Einkaufsgutschein. Es sei ihnen gegönnt. Habe ich dadurch einen Schaden erlitten? Ich kann keinen erkennen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Mai 2013, 18:04:34
Es sei ihnen gegönnt.

Der Bezugspreis lag im Sept 2005 bei 8 Euro.

Jetzt bei 9,50. Die Kosten sind halt gestiegen. Warum auch immer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 09. Mai 2013, 19:36:08
Printmedien müssen unbedingt unterstützt werden, ich will nicht mit einem elektronischen Dingens ins Bett gehen ::)

Das Abonnement für unsere regionale Tageszeitung mussten wir abbestellen, weil es nur noch ein Zombie war, ich hoffe, dass es der Überregionalen nicht auch so ergeht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 09. Mai 2013, 22:27:00
Vor zwei Tagen hatte ich die abonnierte Version der Maiausgabe noch nicht erhalten ::)

Ach, das ist komisch. Ich bekomme die Gardens Illustrated immer ca. am letzten des vorigen Monats, also durchschnittlich 2 Wochen vor der GP. Das ist an sich ärgerlich, aber so kriege ich alle zwei Wochen was zum Lesen ;) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zuccalmaglio am 09. Mai 2013, 23:14:38
#1058

ich möchte Thomas insoweit widersprechen und gleichzeitig ergänzen, als das Obst & Garten auch eine anspruchsvolle Zeitschrift für Gartenthemen ist. Auch wenn sie natürlich "anders" als die Gartenpraxis ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 13. Mai 2013, 12:40:42
wie funzt das nochmal mit dem Online-Anmelden bei der Gartenpraxis, damit man aus dem Archiv die Artikel lesen kann?
Welche Nr. brauch ich da? Ist das die, die auf dem Adressaufkleber des Heftes steht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 13. Mai 2013, 12:52:23
soweit ich mich erinnere, ja.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 13. Mai 2013, 21:45:53
Ich werde meine streng moralische Haltung bei anderen Gelegenheiten erproben, nicht gerade bei der GP. 8)
Das ist wohl der einzig wahre Satz der letzten Seiten. Lockangebote gibt es wohl zuhauf, nur existieren darüber hinaus auch noch "Dankeschön in Form von...". Sich darüber das Maul zu verreißen, ist es das wirklich wert?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 04. Juni 2013, 20:40:13
Die Gartenpraxis kam genau richtig zum Regenwetter. Der Artikel über die Sonnenröschen ist klasse.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. Juni 2013, 07:50:49
Diesmal hat mir alles sehr zugesagt. Der Sonnenröschenartikel (ich brauche Sonnenröschen!), Brizer Garten, Herbstsalate, Beth Chatto und für mich der "Heimatliche Lokalteil" mit der Unterfränkischen Steppe und Klaus Körber (der sein Clemaddisvortrach schon im Schlaf rückwärts kann ;D )
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Juni 2013, 13:19:46
Die Kolumne auf der letzten Seite vom "Stauden-Stalin"

.."...Keanu-Johannes hat sich auf der Walldorfschule beim Tanzen seines Namens beim Bindestrich den Fuß verstaucht...." Köstlich ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 06. Juni 2013, 13:27:14
Vielleicht hätt er in eine Waldorfschule gehen sollen 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 06. Juni 2013, 13:31:06
Vielleicht hätt er in eine Waldorfschule gehen sollen 8)

Bei dieser Schule ist es wurscht, wie mans schreibt
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. Juni 2013, 16:26:48
Der Artikel über die Paeoniengärtnerei Giessler hat mich schwer beeindruckt. Weiß jemand, ob die Gärtnerei durch die Überschwemmungen in Groß Rosenburg betroffen ist?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 09. Juni 2013, 23:29:26
Bei den Nachbarn haben sich gerade ihre Eltern einquartiert, die wohnen in Groß Rosenburg.

Die sagen, Gießlers Garten läge noch 1 m tiefer als ihrer und heute morgen sei der Deich bei Breitenhagen gebrochen. :'(

Schlimm, und auch noch während der Blütezeit. :o
Von anderen Schäden ganz zu schweigen ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 09. Juni 2013, 23:30:14
Ach herrjeh! :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 10. Juni 2013, 07:52:19
 :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 10. Juni 2013, 14:53:29
Das ist ja furchtbar! :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 10. Juni 2013, 15:03:47
heute morgen sei der Deich bei Breitenhagen gebrochen. :'(

Deich bei Breitenhagen gebrochen
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 10. Juni 2013, 16:42:58
 :o
 :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 10. Juni 2013, 16:46:08
Hochwasser vertragen Paeonien nicht. Das weiß ich mit Sicherheit ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Juni 2013, 17:36:59
Möglicherweise hat Herr Gießler haarscharf etwas Glück und das Wasser hat keine/ nicht alle Flächen erfasst. Auf der Karte (Verlinkung der Hochwasserkarten von Brissel) ist es nicht ganz klar einzusehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 10. Juni 2013, 17:44:26
Sorry, hab's selbst gerade erst gesehen: Die auf der von mir verlinkten Seite gezeigte Karte ist nicht aktuell gewesen.
Ich schau mal, ob es was Aktuelleres gibt.

Ja: Hier.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Auricular am 10. Juni 2013, 18:09:46
 :o :o :o

Das sieht seehr knapp aus...hoffentlich nicht zu knapp!!!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Juni 2013, 21:10:52
Sorry, hab's selbst gerade erst gesehen: Die auf der von mir verlinkten Seite gezeigte Karte ist nicht aktuell gewesen.
Ich schau mal, ob es was Aktuelleres gibt.

Ja: Hier.

Genau diese Karte meinte ich, dass die andere nicht aktuell war, war schnell klar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 10. Juni 2013, 23:50:25
Ich hatte noch am letzten Donnerstag mit Frau Gießler kontakt. Sonntag wurde ja Groß Rosenburg evakuiert, seitdem kann man auch niemand telefonisch erreichen. Auch Fam Rieck hat nichts Neues gehört. Ich melde mich, falls ich was erfahre. Gruß Jonas

PS. Bin heute um 17h bei Dessau mit dem Zug über die Elbe gefahren. Das ist echt gespenstig, wenn man über einen Kilometer über Wasser fährt und nur ab und zu ein Baum mit der Kronenspitze aus dem Wasser herausschaut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 28. Juni 2013, 07:49:00
:o :o :o

Das sieht seehr knapp aus...hoffentlich nicht zu knapp!!!

Doch, es war zu knapp.
Ich habe gerade eine GdS-Nachricht, wonach Gießlers praktisch wieder von vorne anfangen müssen. H. Gießler bittet demnach um Samen von P. delavayi, damit er sich wieder Unterlagen für zukünftige Veredlungen heranziehen kann. Die Samen sollten sofort, wenn die Samenkapseln sich öffnen, geerntet und in Plastiktüten in einem mildfeuchtem Medium (Sand, Vermiculite, Kokoskrümel) an ihn geschickt werden. Auch für die Zusendung von Tenuifolia-Samen wäre er sehr dankbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 28. Juni 2013, 07:53:45
Mist. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 28. Juni 2013, 08:01:16
 :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 28. Juni 2013, 21:03:31
Ich habe meinen Vater zum Ernten abkommandiert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 29. Juni 2013, 11:27:54
echt schlimm. wird auch in der neuen gp erwähnt :-\

die neue gp ist wieder sehr interessant: englische rosen und dresdner Pfirsiche haben mich am meisten interessiert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 08. Juli 2013, 21:51:23
Diese Gattung, wie auch Lychnis, Leucanthemum sind Stauden mit o815 -Charakter. Sie sind mir außerdem zu wenig dauerhaft, machen zu viel Umpflanzarbeit im Garten.

Zumindest Leucanthemum × superbum 'Phyllis Smith' hat für mich keinen 0815-Charakter. Die gefällt mir jedes Jahr aufs neue. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenklausi am 09. Juli 2013, 10:31:59
Vielleicht interessiert es ja den/die eine(n) oder andere(n): der diesmonatige Homo horticola, Th. Matschies, hat einen recht interessanten Blog mit teilweise imposanten Fotos: http://alst.nihil.de/

In letzter Zeit ist es recht ruhig geworden in dem Blog, aber es lohnt sich, ein wenig in den Einträgen der letzten Jahre zu stöbern.

Klaus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 09. Juli 2013, 13:36:21
danke, Klausi! Kommt in die blogroll :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 11:51:28
Gestern kam die GP September.

Ein für mich sehr interessantes Heft. Das Quittenprojekt Mustea wird vorgestellt, man hat auch in der GP festgestellt, dass Edelrosen wieder im Kommen sind (sag ich schon die ganze Zeit ;) )
Sichtungsgarten Herrmannshof
Scheinkamelien
remontierende Iris...

sehr interessant.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. September 2013, 11:52:43
Baptisia!!! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 11:53:43
genau, hab ich vergessen.

Ich hab das Heft nur durchgeblättert und den Quittenartikel gelesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. September 2013, 12:02:08
Wo bekommt man eigentlich die GP, wenn man kein Abo möchte? Ich habe hier in Koblenz bisher erfolglos herumgefragt... :-\

Ariane
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 04. September 2013, 12:07:23
Bahnhofskiosk oder Buchhandel... bestellen geht auf jeden fall! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: krimskrams am 04. September 2013, 12:31:09
Wo bekommt man eigentlich die GP, wenn man kein Abo möchte? Ich habe hier in Koblenz bisher erfolglos herumgefragt... :-\

Ariane

wenn du auf der GP-Internetseite auf einzelheftverkauf klickst, bekommst du eine Liste.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. September 2013, 12:53:20
Wo bekommt man eigentlich die GP, wenn man kein Abo möchte? Ich habe hier in Koblenz bisher erfolglos herumgefragt... :-\

Ariane

wenn du auf der GP-Internetseite auf einzelheftverkauf klickst, bekommst du eine Liste.

Danke, das hatte ich nicht gesehen.
Koblenz ist aber leider nicht dabei. Dann muss ich wohl doch bestellen. Ich würde nur gerne vorher drin blättern um zu sehen, ob sich der hohe Preis wirklich lohnt. Manche Themen sind für mich einfach nicht interessant...

LG Ariane
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. September 2013, 13:16:28
Du kannst Dir auch ein Miniabo für 18 Euro schicken lassen, landest dabei aber sicher im Werbeverteiler.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zuccalmaglio am 04. September 2013, 13:43:54
Ich habe mir vorgestern die GP zum erstenmal im Kölner Hbf angesehen.
Sehr fachlich, sehr vernünftig und schnörkellos. Alles in allem sehr gut.

Leider viele Themata, die mich kaum oder gar nicht interessieren. Deshalb werde ich wohl nicht abonnieren, sondern mir die jeweils für mich interessanten Hefte herauspicken und den Einzelpreis bezahlen müssen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 14:07:58
In dem Quittenartikel hieß es, dass in Astheim im Quittenlehrpfad auch graulaubige Olivenbäume stehen.
Das halte ich für ein Gerücht ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. September 2013, 14:14:40
Außerdem steht im Artikel über Georg Arends, die Anemone hupehensis 'Praecox' wäre verschollen, was sie nach den Ergebnissen der Staudensichtung aber nicht ist. Die Macher der „Gartenpraxis“ haben schon extrem kritische Leser. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 14:19:09
Was heißt kritischer Leser.

Jemand, der einen botanischen Fachartikel schreibt, und nicht merkt, dass selbst an der mediterran anmutenden Mainschleife bei Würzburg ein frei ausgepflanzter echter Olivenbaum einen noch viel spektakuläreren Artikel Wert wäre.....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. September 2013, 14:20:35
Du findest hier irgendwo den Nutzer Gartenpraxis. Er freut sich sicher über tolle Geschichten. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 14:21:25
Du findest hier irgendwo den Nutzer Gartenpraxis. Er freut sich sicher über tolle Geschichten. ;)

Klar, das kommt dann ins nächste Editorial ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jayfox am 04. September 2013, 14:27:34
Vielleicht als kleine Persiflage auf die inflationäre Verwendung des "Mediterranen": :)

Morng.

Wann wird eigentlich das Unwort des Jahres gekürt? Ich möchte da was nominieren:

mediterranen [...]


Der Nachbarort mit seinen schönen Parks voller Gehölze aus Asien und Nordamerika wirbt mit "Mediterraner Landschaftspark". Deshalb wurde die Zufahrt zum Ort mit Pinien und Zypressen als Straßenbäume bepflanzt.

Die hiesige Gegend nennt sich "Toskana Deutschlands", der Bürgermeister in einem anderen Nachbarort lässt überall Palmen an der Straße pflanzen, die im Winter mit Plastikgewächshäusern umbaut werden, und unsere Stadt hat einen Kreisel an der Bundesstraße, der mit Olivenbäumen bepflanzt ist - mit elektrischer Fußbodenheizung und bei Bedarf errichtetem Gewächshaus.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 14:37:30
was bedeutet das Wort? :-X 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 04. September 2013, 15:12:38
 ;D

ob ich mir morgen die neue Ausgabe in der Bahnhofsbuchhandlung mal anschaue? Ich habe hier noch einen unbewältigten Stapel von GP rumliegen, der auch nicht schlanker wird. :-\

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. September 2013, 15:22:17
Hauptsache du hast deinen 1972er Ken im Regal ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. September 2013, 16:26:04
Ich habe mir vorgestern die GP zum erstenmal im Kölner Hbf angesehen.
Sehr fachlich, sehr vernünftig und schnörkellos. Alles in allem sehr gut.

Leider viele Themata, die mich kaum oder gar nicht interessieren. Deshalb werde ich wohl nicht abonnieren, sondern mir die jeweils für mich interessanten Hefte herauspicken und den Einzelpreis bezahlen müssen.

Genau so geht es mir auch. Nur leider ist der Kölner Hbf zu weit weg....

Ariane
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 04. September 2013, 18:08:39
... graulaubige Olivenbäume ...
Das halte ich für ein Gerücht ::)

stimmt, olivenbäume sind ja eigentlich immer leuchtend rotlaubig, nie grau. 8) :-X ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. September 2013, 19:28:08
Genau so geht es mir auch. Nur leider ist der Kölner Hbf zu weit weg....
Ariane

Da es noch in der Beta-Versuchsphase ist, kündige ich es hier mal im kleinen Rahmen an: Die "Gartenpraxis" gibt es jetzt auch als ePaper zu kaufen. Hier der Link:

http://www.pressekatalog.de/Gartenpraxis+-+epaper-ebinr_2109080.html?PA=2&PT=1&PR=1&Warengruppe=

Gruß

Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. September 2013, 20:20:36
Genau so geht es mir auch. Nur leider ist der Kölner Hbf zu weit weg....
Ariane

Da es noch in der Beta-Versuchsphase ist, kündige ich es hier mal im kleinen Rahmen an: Die "Gartenpraxis" gibt es jetzt auch als ePaper zu kaufen. Hier der Link:

http://www.pressekatalog.de/Gartenpraxis+-+epaper-ebinr_2109080.html?PA=2&PT=1&PR=1&Warengruppe=

Gruß

Jonas

Oh, das könnte durchaus für Leute wie mich interessant sein. Danke für den Tipp!

Allerdings habe ich bislang nur einen ganz ordinären PC, und kann somit dann nicht im Bett lesen, wie ich es eigentlich am liebsten mache ;D

Ariane
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenklausi am 05. September 2013, 14:15:58
Genau so geht es mir auch. Nur leider ist der Kölner Hbf zu weit weg....
Ariane

Da es noch in der Beta-Versuchsphase ist, kündige ich es hier mal im kleinen Rahmen an: Die "Gartenpraxis" gibt es jetzt auch als ePaper zu kaufen. Hier der Link:

http://www.pressekatalog.de/Gartenpraxis+-+epaper-ebinr_2109080.html?PA=2&PT=1&PR=1&Warengruppe=

Gruß

Jonas

Sehr interessant! Allerdings hoffe ich, dass die Bilder in den epaper-pdfs nicht so stark komprimiert sind wie bei den Archiv-Artikeln. Denn dort sind die Komprimierungsverluste, insbesondere bei den Farben, doch so störend, dass die elektronische Variante keine Alternative zu der Papierform darstellt.

@gartenpraxis: kannst Du dazu etwas sagen?

Danke und viele Grüße
Klaus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 09. September 2013, 16:27:58
@gartenpraxis

herzliches danke :-* an KH Rücker für das bild aus dem Burggarten 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 09. September 2013, 16:28:29
epaper?? Toll :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 14. September 2013, 06:49:29
Klasse Idee, der Link ist gespeichert :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 14. September 2013, 07:00:38
Außerdem steht im Artikel über Georg Arends, die Anemone hupehensis 'Praecox' wäre verschollen, was sie nach den Ergebnissen der Staudensichtung aber nicht ist. Die Macher der „Gartenpraxis“ haben schon extrem kritische Leser. ;D
Wenn ich wo kritisch wäre, dann bei den Herbstanemonen!!!!
Ich lege die Hand nicht ins Feuer und kann definitiv nicht behaupten, eine 'Septembercharme' und die Sorte 'Praecox' zu kennen. Die sind sicher nicht mehr echt! Hingegen 'Königin Charlotte' und andere sehr wohl, auch die viel gepflanzte 'Honorine Jobert'.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 14. September 2013, 09:06:13
Die Gärtnerei Arends-Maubach ist für mich die nächstgelegene Staudengärtnerei und natürlich habe ich allerlei Pflanzen dort gekauft. Die Anemone hupehensis praecox ist auch dabei, schon viiiele Jahre alt, wenn es diese Pflanze tatsächlich nicht mehr gibt, so war diese Erkenntnis vor allerlei Jahren an ihrem Ursprungsort jedenfalls nicht bekannt.

In dieser Ausgabe wird auf die Baumschule Schwieters hingewiesen, nächste Woche ist Herbstfest und ich bin gespannt auf tausende Dahliensämlinge, ein umwerfender Anblick. Manche dieser Pflanzen haben völlig kuriose Blüten, an denen man sehen kann welche Elternteile beteiligt sind, weil jede Hälfte einer Blüte völlig verschieden aussieht. Herr Schwieters führt gerne durch sein Dahlienreich und zeigt die Besonderheiten, die meistens nicht vermarktbar sind, aber gerade deshalb interessant.

Ein Foto vom letzten Jahr




Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 01. Oktober 2013, 14:42:17
Bei der Themenwahl unter "Gartenbuch" hatte ich jetzt drei Möglichkeiten - Pagels, Auslieferung oder Gartenpraxis pur.

Die neue GP ist da. Sie ist gut. Und sie schreibt über Pagels, Hügin und Spalierobst. Spalierobst! :D

Und erinnert mich daran, dass ich Arends gestern in meiner Aufzählung der Phloxleute vergaß. Folgt also. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Oktober 2013, 15:30:28
Hügin? :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 01. Oktober 2013, 15:40:53
Hügin? :D

Ja - Gärtnerei am Reiseweg und Homo horticola. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Oktober 2013, 23:30:20
spätestens bis ende nächster woche hab ich es lesen können.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 02. Oktober 2013, 07:05:58
Hügin? :D

Ja - Gärtnerei am Reiseweg und Homo horticola. :D
Wurde ja auch langsam Zeit. Alle möglichen Damen und Herren waren schon im Rampenlicht und in jeder Hochglanzpostille zu bewundern, obgleich sie wesentlich weniger Kenntnisse wie Ewald Hügin besitzen. Er gehört zu den stillen Stimmen im Hintergrund, einer der maßgeblichen Weggefährte, der sich ohne viel Tamtam gegen viele Trends mit seiner Weise durchsetzt. Übrigens ganz meine Richtung.

Außerdem vermisse ich ihn sehr schmerzlich in dem Buch "Mit Kies gärtnern". Er realisierte viele Kiesinseln in Freiburg (wie wir übrigens auch!), lange bevor das Thema überhaupt aktuell wurde. Dafür stehen dort Personen drin, die so viel mit Kies am Hut haben wie ich mit Gärtnern auf dem Mond, nur weil sie halt bekannt sind. ::) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Oktober 2013, 08:34:17
@Sarastro,

das Buch "Mit Kies gärtnern" kenne ich nicht. Hast Du Dich evtl. im Titel vertan und meinst das Buch "Die schönsten Kiesgärten" (Mascha SChacht, Katharina) oder oder das Buch "Kiesgärten" (Bernd Härtle).

Was mir an dem ersten Buch nicht ganz gefällt bzw. einleuchtet, dass Präriegärten, die Oudolf-schen Gestaltungen, viee "normale" Beetstaudenpflanzungen alle unter dem Buchtitel "Kiesgärten" vereinahmt werden. Da hat wohl das Text- und Bildmaterial nicht gereicht für ein "echtes" Kiesgartenbuch ??? Oder man hatte vielleicht die Sorge, dass das "reine" Thema Kiesgarten für das breite Coffee Table Book - Publikum zu "trocken" wäre. Entstanden ist so ein leicht und nett zu lesender Mischmasch mit teils sehr gutem Fotomaterial. Dass in dem Buch, völlig zusammenhanglos und unkommentiert, noch ein doppelseitiges Foto eines Feuchtbeetes mit Euphorbia pallustris, Iris sibirica, Hemeroclis und Co aus dem Hermannshof abgebildet ist, spricht für sich.

Das Härtle-Buch hält sich konsequenter an das Thema Kiesgarten. Dass viele tolle Kiesgartenbespiele (auch echte Steppenbeete, mediterrane Beete) in beiden Büchern unerwähnt bleiben, ist in der Tat sehr schade.

Man könnte den Eindruck gewinnen, mit der großen Beth Chatto und mit dem Meister Peter Janke - Hut ab vor beiden ! - ist die Kiesgartenwelt schon abgehandelt.

Wann schreibts Du ein endlich echtes Kiesgartenbuch?

LG

Jo
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. Oktober 2013, 08:37:17
@Sarastro,
...
Wann schreibts Du ein endlich echtes Kiesgartenbuch?

i.V.: Nachdem er das Phloxbuch verfasst hat. LG ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 02. Oktober 2013, 09:42:30
@Sarastro,
...
Wann schreibts Du ein endlich echtes Kiesgartenbuch?

da gibt es doch noch jemanden, der das sehr gut schreiben könnte. 8) :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 02. Oktober 2013, 13:12:15
Hallo Joe! ;D
Ich meinte natürlich das Kiesgartenbuch von M.Schacht. Du hast mit deinen Ausführungen vollkommen recht. Wahrscheinlich werde ich meine Rezensionen in diese Richtung fließen lassen.

Und ein Phloxbuch wird es so schnell nicht geben, da braucht man jahrelange Recherchen, damit dies Bestand haben soll und kein Schnellschuss wird. In dieser Hinsicht bin ich übrigens gerne stockkonservativ. Bücher werden heute wie Mist produziert, heute das, morgen das. Aber wem erzähle ich dies?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Oktober 2013, 14:01:32
Na wenn wir schon bei diesem Buch sind:

Nochmal positiv
viele schöne Fotos (die zum teil schon in anderen Büchern zu sehen waren !)

Leicht für jedermann zu lesen ;)

Für Kiesgarten-Neulinge ein guter Appetizer (aber auch irreführend, weil Pflanzen als Kiesgartenpflnazen und damit als trockenheitsverträglich suggeriert werden.

Negativ:
Für mich liest sich das zu seicht und wachsweich (sehr subjektiv! mögen andere lieben)

Viele Fotos sind garnicht oder mangelhaft untertitelt oder erläutert

Pflanzennamen oft nur in deutsch

Vermischung mit von Kiesgarten, Präriegarten, Beeten....

Fazit: Ein hübsches Buch, aber kein "echtes" Kiesgartenbuch, ein Fachbuch schon gar nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. Oktober 2013, 14:51:29
So eine Art "Mein Schöner Garten-Spezial" sozusagen. Sachte und Seicht, mit hübsch dekorierten (und zurechtgemachten) Bildern. Solche Gartenbücher gibts zur Genüge.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Oktober 2013, 20:19:21
So eine Art "Mein Schöner Garten-Spezial" sozusagen.

na besser als das ist es schon !
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: GM am 01. November 2013, 22:14:50
Es hat ja lange gedauert, bis jemand, nach den vielversprechenden Anfängen der neuen Bücherseite im Januar und Märzheft, eine schonungslose Buchkritik schreibt. Christine Orel lässt Kirstin Lammerting im Buch "Temperament im Beet - Mut zur Farbe" nichts durchgehen und benennt die vielen eklatanten Schwächen. Mehr noch: im letzten Absatz ihrer Buchbesprechung zählt sie die Punkte auf, die unbedingt in ein Gartenbuch zum Thema Farbe gehören und bei Kirstin Lammerting leider fehlen. Damit ist diese Kritik nicht nur ehrlich, sondern auch konstruktiv.

So sollte Kritik sein. Und die Gartenpraxis sollte viel öfter eine Plattform für solche Kritik sein. Ich habe es bedauert, dass in den letzten Heften Ähnliches nicht zu finden war. Das liegt sicher nicht daran, dass es in den aktuellen Gartenbüchern nichts zu kritisieren gibt, sondern wohl daran, dass sich in der kleinen Gartenszene zu wenig Kritiker mit Autorität und Mut finden.

Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.

Wirkungsvoller wäre eine Kritik allerdings, im positiven und negativen Sinne, wenn sie etwas zeitnäher zum Erscheinungstermin der besprochenen Bücher in der gp gedruckt werden könnte.

Und nebenbei, eine noch bessere Plattform für Kritisches als die Zeitschrift gp wäre das Forum gp. Nicht nur für Buchrezensionen. Gärten, Veranstaltungen, offene Gartenpforten, Gartentrends, was auch immer. Eine eigene Themenkategorie "Gartenkritiken" hätte bestimmt viele Beiträge und Leser.

Beste Grüße, Albrecht Ziburski
 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. November 2013, 22:18:54
Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. November 2013, 22:27:05
Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren. 8)

Und die Gartenpraxis richtet sich künftig inhaltlich nach aktuellen Forumtrends. :D
Thematisiert wird also nur noch Phlox, Rosen so gut wie gar nicht, und es gibt eine Rubrik Gartenmenschen mit Raum für Geburtstagsgrüße an die Leserschaft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. November 2013, 22:29:47
 ;D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 01. November 2013, 23:31:34
Und eine Leserbriefseite, wo man EM- und auch sonstmässig die Fetzen fliegen! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 01. November 2013, 23:33:42
Es hat ja lange gedauert, bis jemand, nach den vielversprechenden Anfängen der neuen Bücherseite im Januar und Märzheft, eine schonungslose Buchkritik schreibt. Christine Orel lässt Kirstin Lammerting im Buch "Temperament im Beet - Mut zur Farbe" nichts durchgehen und benennt die vielen eklatanten Schwächen. Mehr noch: im letzten Absatz ihrer Buchbesprechung zählt sie die Punkte auf, die unbedingt in ein Gartenbuch zum Thema Farbe gehören und bei Kirstin Lammerting leider fehlen. Damit ist diese Kritik nicht nur ehrlich, sondern auch konstruktiv.

So sollte Kritik sein. Und die Gartenpraxis sollte viel öfter eine Plattform für solche Kritik sein. Ich habe es bedauert, dass in den letzten Heften Ähnliches nicht zu finden war. Das liegt sicher nicht daran, dass es in den aktuellen Gartenbüchern nichts zu kritisieren gibt, sondern wohl daran, dass sich in der kleinen Gartenszene zu wenig Kritiker mit Autorität und Mut finden.

Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.

Wirkungsvoller wäre eine Kritik allerdings, im positiven und negativen Sinne, wenn sie etwas zeitnäher zum Erscheinungstermin der besprochenen Bücher in der gp gedruckt werden könnte.

Und nebenbei, eine noch bessere Plattform für Kritisches als die Zeitschrift gp wäre das Forum gp. Nicht nur für Buchrezensionen. Gärten, Veranstaltungen, offene Gartenpforten, Gartentrends, was auch immer. Eine eigene Themenkategorie "Gartenkritiken" hätte bestimmt viele Beiträge und Leser.

Beste Grüße, Albrecht Ziburski

Keine schlechte Anregung. Vielen Dank! Ich bin mir sicher, dass in den kommenden Ausgaben der GP durchaus noch manche kritischere Rezension erscheinen wird. Und das ist gut so. Schließlich ist die GP eine Zeitschrift für gehobene Ansprüche, darum werden die Bücher auch an dieser Leserschaft gemessen.

Auf der anderen Seite kann man an allem und jedem etwas negatives finden. Es ist wie mit einem Aufsatz in Deutsch oder bei einem Erguß in der Bildenden Kunst: persönlicher Geschmack, momentane Befindlichkeiten und Abneigungen machen eine objektive Kritik immer schwer. Das ist zutiefst menschlich. Vielleicht auch leider.

Aber Kritik findet man übrigens in jedem Faden dieses Forums.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. November 2013, 23:43:56
Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren. 8)

die Idee ist von mir! >:( ;) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. November 2013, 23:48:45

Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.


 :o da bin ich aber bass erstaunt! Frau Orel ist ja nicht so die ...

Fast könnte man auf den Gedanken kommen, dass hier jemand eine ganz großartige redaktionelle Idee hatte und einem Profi die Möglichkeit gegeben hat es einem Dilettanten mal so richtig zu zeigen. ;D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 01. November 2013, 23:49:24
Ich wäre ja dafür, garten-pur als offizielles Forum der Gartenpraxis zu etablieren. 8)

die Idee ist von mir! >:( ;) ;D
ach wirklich?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 01. November 2013, 23:54:03

Deshalb, Frau Orel, herzlichen Dank für Ihre fulminante Kritik. Ich hoffe, sie wird zu einem Maßstab kommender Buchrezensionen.


 :o da bin ich aber bass erstaunt! Frau Orel ist ja nicht so die ...

Fast könnte man auf den Gedanken kommen, dass hier jemand eine ganz großartige redaktionelle Idee hatte und einem Profi die Möglichkeit gegeben hat es einem Dilettanten mal so richtig zu zeigen. ;D

Ich kenne das Buch nicht, noch habe ich die Rezension gelesen (weil die GP üblicherweise erst 14 Tage später in A erscheint).

Fest steht jedenfalls, dass Orel vor etwa 7 Jahren in aller Munde war, jetzt aber hat sich irgendwie ein Schweigen über sie gelegt. Nichtsdestotrotz hat sie einen Weg der Pflanzenverwendung beschritten, der ihr so leicht keiner nach macht und wirklich etwas Neues darstellte.

Ganz im Gegensatz zu manch anderem, was da heute so dargeboten wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 02. November 2013, 00:05:15
womit haben wir es zu tun? Christine Orel, die auf Bundesgartenschauen für die Wechselbepflanzung und Teppichbeete zuständig ist. Kristin Lammerting, die einen ehrgeizigen gerasterten Gartenplan verfolgt und einen gestylten und gefaketen Garten konstruiert. Albrecht Ziburski, der ebenso an Publikum und an Perfektion orientiert ist. Allerdings ist es immer das gleiche Publikum, offenbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. November 2013, 02:01:20
ein krimi! :D 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. November 2013, 02:02:15
Und die Gartenpraxis richtet sich künftig inhaltlich nach aktuellen Forumtrends. :D
Thematisiert wird also nur noch Phlox, Rosen so gut wie gar nicht ...

klingt so schlecht nicht... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 06. November 2013, 09:54:45
Die abgetrennte Diskussion befindet sich hier: Das Gärtnerhandwerk - Theorie und oder Praxis?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 06. November 2013, 10:13:38
Wäre es nicht sinnvoll, trolls Post #1153 da auch noch vorne dran zu stellen?
Das hat die interessante Diskussion ja ins Rollen gebracht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 06. November 2013, 14:42:00
Die letzten Beiträge sind jetzt auch in Das Gärtnerhandwerk - Theorie und oder Praxis?.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 01. Dezember 2013, 08:37:25

Die gesamteuropäische Schneeglöckchenwiese muss ich doch auch unbedingt mal besichtigen und vor allem unterstützen ;)

Den Begonienartikel in diesem Heft finde ich sehr interessant. Ich habe seit einigen Jahren solche Pflanzen, sie sind gerade im Herbst wunderschön, allerdings leider nicht sehr frosthart. Während im Herbst die benachbarten Hostas leider meist von Schnecken zerfressen sind, bleibt den Begonien diese Verunstaltung erspart, ihr makellos schöner Herbstzustand ist ein Highlight im Schattenbeet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Dezember 2013, 12:37:59
ja, begonien sind ganz tolle gewächse. Bin schon sehr gespannt auf den artikel. Gez um winterharte (B. envansiana etc) oder blattdingens oder gar sukkulente? :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 01. Dezember 2013, 12:43:16
Es geht nur um Begonia grandis. Titel des Artikels "Grandios im Herbstlicht" und das möchte ich unbedingt bekräftigen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 01. Dezember 2013, 12:44:13
Die gesamteuropäische Schneeglöckchenwiese muss ich doch auch unbedingt mal besichtigen und vor allem unterstützen ;)

Das habe ich auch vor - vielleicht erkenne ich meine Glöckchen wieder...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. Dezember 2013, 13:00:18
Es geht nur um Begonia grandis. Titel des Artikels "Grandios im Herbstlicht" und das möchte ich unbedingt bekräftigen.

Ich auch ;)

Bei mir im Garten haben sie mit einer Laubabdeckung keine Probleme (Zone 7a). In Japan (Honshu) kommen sie an viele Wegrändern vor - ich will mal jetzt nicht das Wort "Unkraut" in den Mund nehmen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. Dezember 2013, 13:10:03
Die gesamteuropäische Schneeglöckchenwiese muss ich doch auch unbedingt mal besichtigen und vor allem unterstützen ;)

Das habe ich auch vor - vielleicht erkenne ich meine Glöckchen wieder...

wir treffen uns dort. ;) :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Dezember 2013, 13:30:07
... "Grandios im Herbstlicht" und das möchte ich unbedingt bekräftigen.
Ich auch ;) ...

ich kenne sie leider nur im spätsommerlicht aus dem Boga Linz, aber das mit dem herbstlicht glaube ich von daher sofort. Na gut, ich starte einen neuen versuch :D

ps: seid Ihr alle optimisten - meine schneetropfen werde ich sicher nicht erkennen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 01. Dezember 2013, 13:36:54
ps: seid Ihr alle optimisten - meine schneetropfen werde ich sicher nicht erkennen.

Abwarten - vielleicht erkennen die Milchblumen mich?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 01. Dezember 2013, 13:38:08
@riesenweib, auf Deinem Foto sieht man leider nicht die attraktive rote, geaderte Rückseite der Bilder, genau die leuchtet im Herbstlicht so grandios.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 01. Dezember 2013, 14:51:18
Endlich ein Foto gefunden vom 30. November letzten Jahres.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. Dezember 2013, 15:07:21
Endlich ein Foto gefunden vom 30. November letzten Jahres.

Tolles foto - haette man veröffentlichen können.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. Dezember 2013, 17:14:21
Das habe ich auch vor - vielleicht erkenne ich meine Glöckchen wieder...

Der Spender dieser Schneeglöckchen erkennt zumindest sein Päckchen wieder und diesen Korb habe ich nicht zurückgegeben. :-[

Im Artikel findet sich übrigens dieses Formulierung:
Zitat
Über ein Gartenforum veröffentlichte er vor Jahren einen Tauschaufruf und erhält seither und fast ausschließlich zur Blütezeit päckchenweise Schneeglöckchen aus vielen Teilen Europas.


Aber eigentlich geht es um einen Staudentipp. Dass es gleichzeitig ein Ausflugstipp geworden ist, ist dem Autoren zu verdanken.

Die Gartenpraxis gibt es übrigens hier. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Dezember 2013, 18:52:57
...Deinem Foto sieht man leider nicht die attraktive rote, geaderte Rückseite der Bilder...

darum schrieb ich, ich hätte sie leider im spätsommer gesehen und habe das bild nur verlinkt, und nicht eingebunden. Im gegenlicht so schön leuchten auch die blätter anderer begonienarten. Halt nicht winterhart :'(. Obwohl, die rechts im bild ist lt. etikett vom tauschmarkt B. evansiana . Das wäre ja toll.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Dezember 2013, 18:53:24
bild
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 01. Dezember 2013, 18:53:55
hier das blatt im detail, im Oktober

nachtrag: wirklich sehr schönes bild, gartenlady.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 01. Dezember 2013, 18:57:01
Begonia evansiana heißt heute Begonia grandis ssp. grandis, wie man im Artikel in der GP lesen kann.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 01. Dezember 2013, 19:21:08

Der Spender dieser Schneeglöckchen erkennt zumindest sein Päckchen wieder und diesen Korb habe ich nicht zurückgegeben. :-[


der korb war bestimmt ein geschenk für den pflanzer der glöckchen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 02. Dezember 2013, 15:48:29
Weiß jemand, wann die Ergebnisse der Veronica-Sichtung auf der Seite der Staudensichtung abrufbar sein wird?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Dezember 2013, 16:53:58
Üblicherweise erscheinen sie etwa mit der Veröffentlichung in der Gartenpraxis.


Nee, die sind bei www.staudensichtung.de schon zu finden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 02. Dezember 2013, 18:40:59
Üblicherweise erscheinen sie etwa mit der Veröffentlichung in der Gartenpraxis.


Nee, die sind bei www.staudensichtung.de schon zu finden.

Danke! Als ich vorhin auf der Seite geschaut habe, waren sie entweder noch nicht da, oder ich war blind ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2013, 13:11:11
Auch hier ist die Gartenpraxis angekommen. Besonders freue ich mich über die lobende Erwähnung von Veronica 'Maihimmel'. Diese war lange verschollen und gelangte durch Zufall wieder in die Sortimente. Eine Kundin aus dem Vogtland drückte mir vor ein paar Jahren einen Klumpen Veronica gentianoides in die Hand und sagte dazu, die sei viel besser als die komischen Sämlinge, die ich immer brächte. Sie hatte Recht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 03. Dezember 2013, 15:58:36
Und ich freue mich über einen Artikel über Schneeglöckchenwiesen, die mir irgendwie aus Pur bekannt vorkommen :D (Ups, wohl noch immer nicht richtig wieder in der Zeit angekommen ... :-[ )

Die Begonien auf den Fotos sehen haargenau aus wie das, was bei mir seit Jahren im Wohnzimmer wuchert - da lohnt sich wohl doch im nächsten Frühjahr ein Freilandversuch mit Stecklingen 8)

ratibida
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Dezember 2013, 10:57:29
Staudo, nettes Arbeitskörbchen hast du da. Benutzt du das nur, wenn ein Pressefoto gemacht wird? Das sieht auf dem Foto so neu aus ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. Dezember 2013, 13:05:29
Ich sage dazu nichts.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2013, 16:50:32
gestern bin ich endlich dazu gekommen, in die neue GP reinzuschauen... den einzigen Artikeln den ich auf die Schnelle gelesen habe, war der von Hagen über Staudos Projekt. :)

Sehr gut, freut mich für Staudo! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. Dezember 2013, 16:53:26
Es gibt so Gerüchte, dass es in der nächsten Ausgabe einen ausführlichen Beitrag über "grüne" Schneeglöckchen geben könnte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2013, 16:58:17
Er hat weitere Schneeglöckchenartikel in 2014 auch im Text angekündigt! Ich bin gespannt! :D

Lese aber auch immer wieder gerne seine Schneeglöckchenbögen auf seiner Homepage. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 13. Dezember 2013, 12:44:15
Ich sage dazu nichts.

Schade. 8)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 23. Dezember 2013, 18:09:09
Auch hier ist die Gartenpraxis angekommen. Besonders freue ich mich über die lobende Erwähnung von Veronica 'Maihimmel'. Diese war lange verschollen und gelangte durch Zufall wieder in die Sortimente. Eine Kundin aus dem Vogtland drückte mir vor ein paar Jahren einen Klumpen Veronica gentianoides in die Hand und sagte dazu, die sei viel besser als die komischen Sämlinge, die ich immer brächte. Sie hatte Recht.
Dafür wurde die wohl wichtigste und beste Veronica-prostrata-Sorte vergessen. Es gibt keine bessere wie 'Blauspiegel'. Muss ich wohl noch der GP nachtragen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 23. Dezember 2013, 18:15:33
Zitat
Dafür wurde die wohl wichtigste und beste Veronica-prostrata-Sorte vergessen. Es gibt keine bessere wie 'Blauspiegel'. Muss ich wohl noch der GP nachtragen.
Zitat

Am besten Du wendest Dich gleich an Bernd Hertle. Gruß und Frohe Weihnachten

Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 23. Dezember 2013, 18:21:14
Na, ich meinte ja ihn! Er gibt aber die "Schuld" sicher an die Staudengärtner weiter, sie sind ja schließlich verantwortlich für das, was gesichtet wird. Aber auch noch einige andere Arten und Sorten habe ich bei dem Sichtungsbericht über Veronica sehr vermisst, wie z.B. Veronica allionii, V. x cantiana, V.thessalica, V.oltensis, V.vindobonensis oder V. austriaca 'Ionian Skies'. Einige davon werden Liebhaberstatus genießen, werden hier jedoch auch von Gartenbau-Betrieben gekauft, da sie hervorragend den Boden decken!

Und nebenbei ist V. prostrata 'Blauspiegel' schon mindestens 20 Jahre in Kultur! Kann aber sein, dass es vielleicht diese Sorte in dieser langen Zeit nicht bis Deutschland geschafft hat. ::) ;D ;D ;)
Sie entstand bei einer niederösterreichischen Liebhaberin namens Anny Bartl im Garten, ich habe sie dort bei einem Besuch entdeckt und vermehrt. Fritz Kummert gab ihr später den Namen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 23. Dezember 2013, 20:11:37
Dafür wurde die wohl wichtigste und beste Veronica-prostrata-Sorte vergessen. Es gibt keine bessere wie 'Blauspiegel'.

Gesichtet kann nur werden, was auch angeboten wurde. Ich gebe auf den Suchlisten immer an, was ich für sichtenswert halte und berechne weder Ware noch Porto. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 23. Dezember 2013, 20:35:57
Ich konnte auch die schlechte Beurteilung von "Georgia Blue" nicht nachvollziehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 23. Dezember 2013, 20:38:24
Ich schon.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 23. Dezember 2013, 20:46:31
Wobei wir wieder bei abweichenden Ergebnissen "aus eigener Erfahrung" sind. ;)

Ich nutze die Sichtungsergebnisse inzwischen als grobe Orientierungshilfe und lasse mich trotzdem nicht abhalten, Sorten zu pflanzen, die "durchgefallen" sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 23. Dezember 2013, 20:51:33
Mich würden mal die Sichtungsbeete interessieren.

Ob das wohl für Rittersporn und bodenbedeckende Veronica der gleiche Acker ist?
Dann würde es nicht wundern, wenn "Steinpflanzen" versagen.

Allein die Standortamplitude der verschiedenen Veronica ist grundverschieden, als dass man sie alle auf dem gleichen Beet testen könnte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 23. Dezember 2013, 20:57:58
Mich würden mal die Sichtungsbeete interessieren.
Ob das wohl für Rittersporn und bodenbedeckende Veronica der gleiche Acker ist?
Dann würde es nicht wundern, wenn "Steinpflanzen" versagen.
Allein die Standortamplitude der verschiedenen Veronica ist grundverschieden, als dass man sie alle auf dem gleichen Beet testen könnte.

Soweit ich es immer gesehen habe, wird beim Staudensichtungsgarten Weihenstephan in den Mutterboden (Löß und Lehm) gepflanzt; ausgesprochene "Kiespflanzen" waren bisher meiner Erinnerung nach nicht dabei.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 23. Dezember 2013, 21:03:43
Das hab ich mir fast gedacht.
Das erklärt auch, dass z.B. Veronica surculosa nach den Wintern Schäden zeigte. Bei mir im trockenen Kiesgarten ist sie nämlich sehr robust und kriegt dort fast einen grauen Perserteppich hin.
Auch Veronica Georgia Blue verschwand bei mir am Beetrand. Jedoch nicht als Unterwuchs im lichten trockenen Schatten. Dort ist sie auch kein dichter Bodendecker, sondern sie windet sich so durch und blüht ständig.
Glanz zeigt sie erst im Winterhalbjahr, wenn sie sich rot färbt.

Ich finde, solche Pflanzen kann man nicht einfach alle in einen Topf werfen und auf einem einheitlichen Feld testen. Dazu sind sie zu verschieden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 23. Dezember 2013, 21:27:41
Da muss ich vielleicht zur Ehrenrettung des Sichtungsgartens sagen, dass darauf normalerweise sehr wohl Rücksicht genommen wird, wenn die Eigenschaften und Bedürfnisse der Stauden bekannt sind.

Vielleicht wurde bei V. surculosa und anderen eine größere Amplitude vermutet.

V. pedunculata 'Georgia Blue' aus dem Kaukasus wurde von einem mir bekannten, holländischen Liebhaber eingeführt, der mit Roy Lancaster unterwegs war, erwies sich aber bei uns zunächst als kurzlebiger Flopp. Das sind aber viele Ehrenpreisarten, wenn sie an falscher Stelle gepflanzt wurden!!! Gerade diese Art bildet traumhafte Polster in mineralischen Böden, welche der Sonne nicht allzu sehr ausgesetzt sind und trotzdem trocken stehen.

Auch bildet diese Art in zu üppiger Erde recht schludrige, lockere Polster, die deswegen regelmäßig geschnitten werden sollten. Man muss eben erst in Erfahrung bringen, wo die Stauden in der Natur wachsen und wie weit ihre Amplitude im Garten ausgereizt werden kann!

Wir lieferten schon öfters Sortimente nach Weihenstephan zur Sichtung. Aber gerade zur Gattung Veronica wurden wir nicht angesprochen, dabei hätten wir von den niederen Arten sehr viel beitragen können. Schicksal!

Natürlich hat es keinen Sinn, Arten wie V. caespitosa und V. bombycina zu testen, die gehen unter, bei diesen handelt es sich um alpine Stauden aus der Türkei.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 25. Dezember 2013, 16:14:30
Deshalb halte ich persönlich von solchen "Pauschaltests" recht wenig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 25. Dezember 2013, 16:58:34
Bei der Sichtung werden Sorten herausgefiltert, die unter "normalen" Gartenbedingungen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit überzeugen. Das ist schon in Ordnung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 25. Dezember 2013, 17:14:42
Da hätt ich jetzt aber die Georgia Blue und V. surculosa nicht dazugenommen. Sind schon eher die Standortspezialisten.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 25. Dezember 2013, 17:42:42
Zumindest die 'Georgia Blue' ist im Standardsortiment der Staudengärtner zu finden, offensichtlich zu Unrecht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. Januar 2014, 06:16:07
Ein (beinahe) L-förmiges Wasserbecken und eine alte Villa, irgendwie auch L, aus dem Jahre 1929 :D, das Stichwort "Bornimer Stil" - allein für den Artikel über Neue alte Stauden im Garten Abraham hätte ich mir dieses Heft gekauft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zaubercrocus am 02. Februar 2014, 18:24:46
Das Editorial find ich dieses mal wieder sehr gut. Mag nämlich das Wort pflegeleicht auch nicht. Alle wollen einen Garten wie aus den Katalog nur pflege darf er nicht brauchen. Dabei kann die „Gartenpflege“ so schön sein, wie Urlaub.

Grüße
Zaubercrocus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 03. Februar 2014, 10:28:58
Ich mag Titelbild und -thema. Echium russicum (unter diesem Namen gekauft ;)) - nach Traumhaus mit Garten und Wasserbecken in der vorigen Ausgabe nun ein Pflanzentraum. Die "kurzlebige Art". (Zitat aus: Gartenpraxis 02-2014).
Und ... nach Illertissen nun nicht mehr nur der Stauden wegen? ::) :D Hat jemand von Euch die Ausstellung des vergangenen Sommers besucht? Das Thema der diesjährigen lautet "Künstlicher Regen".

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 03. Februar 2014, 13:26:48
Die Kolumne ist wie immer gut, ebenso die Gartenbeschreibung des gleichen Autors. Hugh!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 04. Februar 2014, 21:35:12
jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.

Nicht "NGO" oder sonstwie "stylish" sondern einfach nur Garten-"Praxis" mit einer Prise Realismus, (Selbst-)kritik und Humor. :D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Februar 2014, 07:27:23
Ich habe mir gestern einen schönen Abend mit Tee, klassischer Musik und Gartenpraxis gemacht. ;D
Auch diese Ausgabe der Zeitschrift ist gut gelungen. (Unverkäufliche) Schizostylis vertragen hier seit Jahren flachen Wasserstand im Gewächshaus. Ich habe gleich begonnen zu überlegen, wo ich denn eine feuchte Stelle im Garten habe, um ein paar Pflanzen zumindest als temporäre Herbstbehübschung hinzupflanzen. Über den Winter kommen sie sowieso nicht. Dann muss ich leider darauf hinweisen das Schmetterlingsblütler Hülsen und keine Schoten haben. Diese bleiben den Kreuzblütern vorbehalten. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 05. Februar 2014, 09:56:31
Dann muss ich leider darauf hinweisen das Schmetterlingsblütler Hülsen und keine Schoten haben. Diese bleiben den Kreuzblütern vorbehalten. ;)

Wo steht denn das? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enigma am 05. Februar 2014, 09:58:32
Bei Dolichos.

jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.

Nicht "NGO" oder sonstwie "stylish" sondern einfach nur Garten-"Praxis" mit einer Prise Realismus, (Selbst-)kritik und Humor. :D



Den Beitrag habe ich inzwischen mehrmals gelesen. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Februar 2014, 10:00:50
Wo steht denn das? ???


Bei den Neuvorstellungen Nr. 5. ;)


Jaja, die Gartenpraxis wird genau gelesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 05. Februar 2014, 18:33:41
über diese elfenkrokusse in dem hamburger garten würde ich aber gerne noch einmal diskutieren - mit dem lieferanten beispielsweise. 8)

bestenfalls ist das der komplett unelfenhafte 'ruby giant'
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. Februar 2014, 18:55:56
jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.

Nicht "NGO" oder sonstwie "stylish" sondern einfach nur Garten-"Praxis" mit einer Prise Realismus, (Selbst-)kritik und Humor. :D



Das ging mir genauso! Mir fehlte aber ein Plan des Gartens, ist ja sonst meistens dabei. Man kann sich dann das Gelände noch besser vorstellen.
Ganz köstlich ist aber auch wieder die Kolumne auf der letzten Seite, brauch' nur dran zu denken um innerlich zu kichern...
Spannend fand ich auch den Bericht über die griechischen Gärten, nur leider ein bißchen zu wenig ausführlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 05. Februar 2014, 20:41:06
Der Artikel über den Stresstest für die Sommer Geophyten ließ mich allerdings nur mit dem Kopf schütteln. Allein schon die vielfach zweifelhafte Pflanzenauswahl. Da waren etliche definitiv nicht winterharte Arten dabei und dann wundert man sich, dass die eingehen.
Den Vogel schoss aber die Bewertung von Eremurus ab. Offensichtlich wurden die tiefergelegt. Wenn man mit Paeonien so umgeht, kommen zumindest noch Triebe. Allerdings ohne jemals Blüten zu entwickeln. Die Eremurus machen einem nicht die Freude und vergammeln lieber. Ein kurzes Studium gängiger Blumenzwiebelliteratur hätt da schon Klarheit geschafft. ;) ;) Insgesamt eher ein Armutszeugnis für die TU Dresden die daran beteiligt war.
 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Februar 2014, 20:56:03
Dann musst Du den anderen beiden Beteiligten aber auch ein Armutszeugnis ausstellen. Ich finde es gut, wenn allgemein verfügbare Angaben auch mal überprüft werden. Oft genug besteht Wissen darin, von anderen abgeschrieben zu haben. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 05. Februar 2014, 21:06:48
über diese elfenkrokusse in dem hamburger garten würde ich aber gerne noch einmal diskutieren - mit dem lieferanten beispielsweise. 8)

bestenfalls ist das der komplett unelfenhafte 'ruby giant'
Stimmt, es ist die Halbelfe "Ruby Giant". Der Lieferant ist dieses mal, aber nur dieses mal, völlig schuldlos.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 07. Februar 2014, 09:01:36
jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.

Nicht "NGO" oder sonstwie "stylish" sondern einfach nur Garten-"Praxis"


Was bedeutet denn "NGO"? Nicht gerade ordentlich?
  Nie genug Oxalis?
  Ne große Orgie?
  Nepeta gibts och?
Ich komm nicht drauf. Bitte um Aufklärung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 07. Februar 2014, 09:15:53
Das sind wohl die Nicht-Regierungs-Organisationen, die einen neuen, angeblich deutschen Gartenstil krei-ert haben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lerchenzorn am 07. Februar 2014, 09:26:52
jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.

Nicht "NGO" oder sonstwie "stylish" sondern einfach nur Garten-"Praxis"

Was bedeutet denn "NGO"? Nicht gerade ordentlich?
  Nie genug Oxalis?
  Ne große Orgie?
  Nepeta gibts och?
Ich komm nicht drauf. Bitte um Aufklärung.


 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Februar 2014, 09:30:33
über diese elfenkrokusse in dem hamburger garten würde ich aber gerne noch einmal diskutieren - mit dem lieferanten beispielsweise. 8)

bestenfalls ist das der komplett unelfenhafte 'ruby giant'
Stimmt, es ist die Halbelfe "Ruby Giant". Der Lieferant ist dieses mal, aber nur dieses mal, völlig schuldlos.

Der liefert halt, was der Planer bestellt ;)
Ich finde die Ecke mit der (dem?) Carex übrigens toll. Bei mir wächst er ewig nicht vom Fleck.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 07. Februar 2014, 11:15:49
Des Carex Ecke zu bepflanzen, hat mir am meisten Spaß gemacht. Rumbasteln mit Steinen und Erde und Pflanzen. Herrlich.
Carex morrowii var. temnolepis wächst langsam, aber stetig. Die haben jetzt ca. 20-25 cm Ballenbreite und sind dann natürlich entsprechend überhängend. Interessant ist die ganz unterschiedliche Farbe der Blätter. Das geht von sattem Grün bis zu sehr hellem silbrigen Grün. Die Staudengärtnerei Haerlen, von der ich die Pflanzen habe, wollte die eigentlich immer mal nach Farben selektieren. Aber was will man nicht alles im Leben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 07. Februar 2014, 11:35:14
...
Ich finde die Ecke mit der (dem?) Carex übrigens toll. Bei mir wächst er ewig nicht vom Fleck.

Die sind alle weiblich, die Seggen: Carex alba, C. acuta ... ;)

Zu dem Acer campestris-Artikel :D muss ich mal das Bild meines Lieblings-Feldahorns aus der Elbaue raussuchen - meiner hier im Garten wird nie so werden ... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 07. Februar 2014, 13:02:22
jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.

Nicht "NGO" oder sonstwie "stylish" sondern einfach nur Garten-"Praxis"


Was bedeutet denn "NGO"? Nicht gerade ordentlich?
  Nie genug Oxalis?
  Ne große Orgie?
  Nepeta gibts och?
Ich komm nicht drauf. Bitte um Aufklärung.

Druckfehlerteufel oder Freud’scher Versprecher? Ich kann beim besten Willen nicht sagen, was mich da geritten hat. ??? :P

Gemeint war natürlich "New G erman S tyle" als Convenience Produkt, das inzwischen auch schon von den großen Staudenvermarktern angeboten wird.

Zitat aus der Broschure "Staudenkompositionen - Pflegeleicht und attraktiv" des StaudenRings: "Sie messen die zu bepflanzende Pfläche nach Quadratmetern aus und erhalten von uns die richtige Anzahl Pflanzen. Sie müssen die Stauden nur noch auslegen und einpflanzen.
Es entsteht eine ausgewogene und abwechslungsreiche Mischung - standortgerecht und mit geringem Pflegeaufwand. Der Planungsaufwand entfällt."(S. 2)

"Silbersommer Wädenswil", "Farbenspiel Veithöchheim" und "Blütenschatten Perennemix" von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Ist das die logische Konsequenz aus "NGS" und vielleicht die Zukunft der Gartengestaltung? ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. Februar 2014, 13:09:22

"Silbersommer Wädenswil", "Farbenspiel Veithöchheim" und "Blütenschatten Perennemix" von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Ist das die logische Konsequenz aus "NGS" und vielleicht die Zukunft der Gartengestaltung? ::)

a) immer noch besser als sog. "Kiesgärten"
b) aber doch nicht in unseren Gärten!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 07. Februar 2014, 13:19:22
...
a) immer noch besser als sog. "Kiesgärten"
...

*dreimal unterstreich und hundertmal zustimm*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 07. Februar 2014, 14:30:42
...
a) immer noch besser als sog. "Kiesgärten"
...

*dreimal unterstreich und hundertmal zustimm*

Man sollte dann aber "sogenannte Kiesgärten" auch ausschreiben. Gegen Kiesgärten ist ja nichts einzuwenden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. Februar 2014, 14:52:52
Nein gegen Kiesgärten ist gar nichts einzuwenden, im Gegenteil, deswegen ja "sog."- das ist doch deutlich genug,um zu beschreiben was gemeint ist.
Oder sollte man die "sogenannten" vielleicht als "NGKS" bezeichnen? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Februar 2014, 15:12:47
Des Carex Ecke zu bepflanzen, hat mir am meisten Spaß gemacht. Rumbasteln mit Steinen und Erde und Pflanzen. Herrlich.
Carex morrowii var. temnolepis wächst langsam, aber stetig. Die haben jetzt ca. 20-25 cm Ballenbreite und sind dann natürlich entsprechend überhängend. Interessant ist die ganz unterschiedliche Farbe der Blätter. Das geht von sattem Grün bis zu sehr hellem silbrigen Grün. Die Staudengärtnerei Haerlen, von der ich die Pflanzen habe, wollte die eigentlich immer mal nach Farben selektieren. Aber was will man nicht alles im Leben.


Meine schimpft sich Carex morrowii var. temnolepis "Silk Tassel". Die braucht ewig.
Aber eine tolle Pflanze, wie alle feinhalmigen Carexe. (Mein Favorit für sautrocken: Carex humilis "Hexe")
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 07. Februar 2014, 16:00:58
Nein gegen Kiesgärten ist gar nichts einzuwenden, im Gegenteil, deswegen ja "sog."- das ist doch deutlich genug,um zu beschreiben was gemeint ist.
Oder sollte man die "sogenannten" vielleicht als "NGKS" bezeichnen? ;)

Um die Verwirrung über den richtigen und den falschen Kiesgarten abzukürzen, würde ich den Kiesgarten, den wir nicht so mögen als "TNKFKAOMG" abkürzen. Das hilft ungemein und heißt in Anlehnung an Prince "The new Kiesgarten formerly known as olle, mausetote Geröllfläche"
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 07. Februar 2014, 16:16:19

"Silbersommer Wädenswil", "Farbenspiel Veithöchheim" und "Blütenschatten Perennemix" von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Ist das die logische Konsequenz aus "NGS" und vielleicht die Zukunft der Gartengestaltung? ::)
Zitat

Vielleicht ist das eine Antwort auf die merkwürdige Situation, das in jeder deutschen Kleinstadt die bei drei nicht auf den Bäumen war, eine FH oder irgendeine andere Zwerg-Universität entstanden ist, die irgendwas mit Pflanzenverwendung o.ä. macht. Und die müssen ja nun den Nachweis ihrer Nützlichkeit für die Allgemeinheit erbringen. Mit "Silberfrühling", "Blütenspiel" und "Sommerschatten".
Ohne Staudenmix, gibts Mittel nix.

Ich warte auf den ersten echten und wirklich pflegeleichten Mix mit dem Titel "Sommerferien" der nur noch aus Calamagrostis epigejos und Solidago canadensis besteht. Der funktioniert dann auch länger als zwei Jahre. Ich melde hiermit eine Patent für die Mischung an!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 07. Februar 2014, 17:47:15
Hoffentlich schreibt der Mogul hier künftig regelmäßig. Das verkürzt die Zeit zwischen den Ausgaben der Gartenpraxis. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Scabiosa am 07. Februar 2014, 17:54:40



Ohne Staudenmix, gibts Mittel nix.


Herrlich!

und ich schließe mich Staudos Hoffnung an....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 07. Februar 2014, 18:09:48

"Silbersommer Wädenswil", "Farbenspiel Veithöchheim" und "Blütenschatten Perennemix" von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Ist das die logische Konsequenz aus "NGS" und vielleicht die Zukunft der Gartengestaltung? ::)
Zitat

Vielleicht ist das eine Antwort auf die merkwürdige Situation, das in jeder deutschen Kleinstadt die bei drei nicht auf den Bäumen war, eine FH oder irgendeine andere Zwerg-Universität entstanden ist, die irgendwas mit Pflanzenverwendung o.ä. macht. Und die müssen ja nun den Nachweis ihrer Nützlichkeit für die Allgemeinheit erbringen. Mit "Silberfrühling", "Blütenspiel" und "Sommerschatten".
Ohne Staudenmix, gibts Mittel nix.

Ich warte auf den ersten echten und wirklich pflegeleichten Mix mit dem Titel "Sommerferien" der nur noch aus Calamagrostis epigejos und Solidago canadensis besteht. Der funktioniert dann auch länger als zwei Jahre. Ich melde hiermit eine Patent für die Mischung an!

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D Köstlich!

Staudenmix "Aus der Neuen Welt", von Antonin Dvorak, äh vom Gärtner Dingsda...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 07. Februar 2014, 19:00:39
Dann plädiere ich für eine Erweiterung unter dem Namen "Bahndamm letzte Hoffnung" und setze des mogulen patentierter Mischung noch Saponaria officinalis zu- aller guten Dinge sind schließlich drei...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dunkleborus am 07. Februar 2014, 22:52:49
Da werfe ich meine bewährte Mischung "Unter der Linden" ins Rennen: Geranium 'Tiny Monster', Euphorbia cyparissias und Saponaria officinalis. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 07. Februar 2014, 23:00:27
Ich habe den Prospekt vom StaudenRing gestern recht begeistert von meinem Chef in die Hände gedrückt bekommen mit dem Hinweis, das wäre etwas völlig "Neues". ::)

Ich hoffe nicht, dass er diese Staudenmischungen so versteht, als könne man Kundenberatung "outsourcen". :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Februar 2014, 08:33:43
Für größere Flächen im öffentlichen Grün sind diese Mischungen gut – vorausgesetzt das Pflegepersonal kann einen Solidago-Sämling von einen Gaura-Sämling unterscheiden. Privatgärten dagegen sind dafür doch meistens viel zu kleinräumig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 08. Februar 2014, 08:58:35
Für größere Flächen im öffentlichen Grün sind diese Mischungen gut – vorausgesetzt das Pflegepersonal kann einen Solidago-Sämling von einen Gaura-Sämling unterscheiden. Privatgärten dagegen sind dafür doch meistens viel zu kleinräumig.
genau diese Punkte sollte man sich immer wieder vergegenwärtigen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. Februar 2014, 10:11:10
Solche Mischungen machen halt den Gartenplaner im öffentlichen Grün überflüssig.
Zumindest manche 8)


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 08. Februar 2014, 11:30:24
Für größere Flächen im öffentlichen Grün sind diese Mischungen gut – vorausgesetzt das Pflegepersonal kann einen Solidago-Sämling von einen Gaura-Sämling unterscheiden

Das Wort vorausgesetzt ist wichtig. Es wird fachkundige Pfege vorausgesetzt. Die können wir aber nach allgemeinen Erfahrungen nicht voraussetzen.
Beispiel: Der Meister (!!!) eines anerkannten und großen Galabau-Betriebes ist angesichts der Aufgabe, 40.000 Krokusse und 3000 Tulpen einzupflanzen, völlig überfordert. Er habe nur 5 Leute und nicht mehr als 3 Tage Zeit, sagt er. Außerdem haben er und seine Leute sowas noch nie gemacht. Sein Vorschlag: ausstreuen der Zwiebeln und mit der Rasenwalze reindrücken. Fertig.
Ich habe einen kurzen Moment gedacht, der Mann macht einen Scherz. Ne, der hat das erst gemeint. Unterhalten Sie sich bitte mit diesem Überfachmann mal über den Unterschied von Solidago- und Gaura-Sämlingen.
Ich erlebe Pflege im öffentlichen Grün eher als breitflächiges Zertrampeln und Humus-Rauspusten, den als unterstützende Arbeit mit Stauden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Februar 2014, 11:36:35
Bitte Texte erst nach der zweiten Klammer
Zitat
schreiben. ;)

Wir duzen uns hier. Deswegen: Du riskierst eine Antwort in leicht beleidigtem Ton von Seiten eines Grünflächenamtes.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 08. Februar 2014, 11:59:58
Ja, ich weiß. Aber die Erfahrungen, die sehr viele meiner Kollegen gemacht haben und noch machen, sind eindeutig. Gerade hat eine wirklich fähige Pflanzplanerin, die auch noch die Pflege ihrer Pflanzungen im öffentlichen Grün anbietet, den Pflegeauftrag nach 2 Jahren wieder verloren. Begründung: sie ist zu teuer.
Ihr Argument, daß sie mit stark erhöhtem Zeitaufwand eine in den Jahren davor vollig vernachlässigte und verunkrautete Fläche wieder repariert habe, wurde nicht akzeptiert. Der niedrigste Preis gewinnt.
Das sind aber dann die gleichen Grünflächenamtsmenschen, die voller Begeisterung der Lokalpresse neue Staudenflächen im öffentlichen Grün präsentieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. Februar 2014, 12:07:28
Gärtnerhandwerk gibt's fast nicht mehr.

Is alles Gärtnermaschinenwerk heutzutage, ohne tuten, rattern, blasen...keinen Rasen :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 08. Februar 2014, 12:34:54
Ja, ich weiß. Aber die Erfahrungen, die sehr viele meiner Kollegen gemacht haben und noch machen, sind eindeutig. Gerade hat eine wirklich fähige Pflanzplanerin, die auch noch die Pflege ihrer Pflanzungen im öffentlichen Grün anbietet, den Pflegeauftrag nach 2 Jahren wieder verloren. Begründung: sie ist zu teuer.
Ihr Argument, daß sie mit stark erhöhtem Zeitaufwand eine in den Jahren davor vollig vernachlässigte und verunkrautete Fläche wieder repariert habe, wurde nicht akzeptiert. Der niedrigste Preis gewinnt.
Das sind aber dann die gleichen Grünflächenamtsmenschen, die voller Begeisterung der Lokalpresse neue Staudenflächen im öffentlichen Grün präsentieren.
Und wo es dann Jahre später heißt, mit Stauden funktioniert es nicht, Stauden seien arbeitsintensiv etc.pp. Nur weil auf eine fundierte, gärtnerische Ausbildung heutzutage keinen Wert mehr gelegt wird. Und sich niemand mehr rechtzeitig bücken will.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 11. Februar 2014, 19:57:26
jörg Pfennigschmidts Gartenreportage ist für mich eindeutig das Highlight dieser Ausgabe.


Oh ja. :D
Um dieses kundzutun, habe ich eben den thread aufgerufen. Die Lektüre hat mir heute die S-Bahnfahrt kürzer als sonst erscheinen lassen. Fotos dazu hätte es gerne noch mehr geben können.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mogul am 13. Februar 2014, 08:46:51
Ok, mehr Fotos.
Wenn ich irgendwann mal begriffen habe, wie man eine Bilddatei verkleinert (verkleinert!, nicht schreddert!) um sie zu versenden, dann gibts noch mehr Fotos. Aber anscheindend bin ich zu blöd. So habe ich mir mit gescheiterten Versuchen gestern den Abend versaut.
Das mache ich alles nur für euch !
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enigma am 13. Februar 2014, 08:55:31
Ok, mehr Fotos.
Wenn ich irgendwann mal begriffen habe, wie man eine Bilddatei verkleinert (verkleinert!, nicht schreddert!) um sie zu versenden, dann gibts noch mehr Fotos. Aber anscheindend bin ich zu blöd. So habe ich mir mit gescheiterten Versuchen gestern den Abend versaut.
Das mache ich alles nur für euch !

Lobt ausdrücklich und heftig und stellt als Erfolgsprämie eine Shinella in Aussicht. ;)

Guck mal, ob dieser Thread oder dieser dir weiterhelfen. Gggf. in dem zweiten genannten Thread Fragen stellen, wenn's partout nicht klappen will.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: chlflowers am 13. Februar 2014, 10:27:46
Die Kolumne in Februar-Ausgabe war wieder super!
Sogar mein GG konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

Mein persönlicher Favorit ist allerdings immer noch die Kolumne über die "Palmen von Rahlstedt" ;D ;D ;D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. März 2014, 09:50:24
Überflüssige Hundertschaften der Hortensie "Annabelle" kann man nun in ein Loch fegen. Zusammen mit Kirschlorbeer, Carports, SUV´s und Häusern im Haciendastil. Endlich! ;D
Und es gibt Zahnprobleme auf der letzten Seite. Spannend.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. März 2014, 11:28:12
ich habe tränen gelacht. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: kaieric am 02. März 2014, 16:05:58
bei den magnolien wer' ich aber allergisch ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 05. März 2014, 17:27:08
Lieber Jonas,
ich finde die Themen des neuen Heftes sehr spannend, ich habe nur ein Problem - ich muss immer wieder auf die letzte Umschlagseite -innen- schauen und komm nicht davon los. Funktioniert wie ein Ohrwurm, nur als Bild. Mit leichtem Gruselfaktor.
Inken, fasziniert und irritiert ;)

Und es gibt Zahnprobleme auf der letzten Seite. Spannend.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 05. März 2014, 22:05:51
Der Artikel mit dem "Blütenblatthaus" erschließt sich mir leider nicht. Was als angenehm zu lesender Beitrag beginnt, versackt bei mir in der dritten Spalte nur in ein Fragezeichen. ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 05. März 2014, 22:19:23
So ging's mir auch. Ich habe gedacht, den mußt du in aller Ruhe noch mal angreifen. ;) Mal sehen.....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 05. März 2014, 22:21:59
Ach ja, ich beantrage Asyl vor dem schwarzen Loch für unser Carport, den Kirschlorbeer an der Grenze und eine Annabelle. ;D

Richtig geschmunzelt habe ich aber auch! :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 06. März 2014, 06:44:41
Der Artikel mit dem "Blütenblatthaus" erschließt sich mir leider nicht. Was als angenehm zu lesender Beitrag beginnt, versackt bei mir in der dritten Spalte nur in ein Fragezeichen. ???

Die Kritik ist berechtigt. :-[
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. März 2014, 07:22:54
Aber zeichnen kann Herr Schulz! ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 06. März 2014, 11:18:44
Ja, die Blüten sind mal wieder sehr schön gemalt! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enigma am 31. März 2014, 15:03:05
Gut gefallen haben mir in der gerade gelieferten Ausgabe die Buchbesprechungen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 02. April 2014, 13:53:25
Hallo allerseits,

diesmal kam das neue Heft pünktlich zum 01.04.14. Ob wohl die Buchbesprechung zu Mea/Culpa ernst gemeint ist? ;)

Gefallen hat mir der Artikel über die russischen Fliedersorten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. April 2014, 19:33:51
Gefallen hat mir der Artikel über die russischen Fliedersorten.

Da kann ich mich nur anschließen. - Danke.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Floris am 02. April 2014, 20:16:20
Ich habe noch eine Anmerkung zum Artikel über Lysichiton in der Märzausgabe:

Der Autor schreibt zur Frage, ob diese Pflanze ein invasiver Neophyt sei: "... doch wurden problematische Ausbreitungstendenzen nur an einem einzigen Standort, einer Quellflur im Taunus, festgestellt."

Wie ich heute hörte, wird der sogenannte Stinktierkohl seit mehr als zehn Jahren im Taunus intensiv bekämpft. Allein im Jahre 2004 wurden an mehreren Standorten 39.000 Exemplare entfernt. Ganz weg ist der dort heute noch nicht. Daher halte ich die obige Aussage für verharmlosend. Ansonsten hat mir auch dieser Beitrag gefallen.


Grüße, Floris
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 05. April 2014, 23:31:23
Bin heute erst dazu gekommen, die GP durchzublättern und dabei auf Seite 32 hängen geblieben.

"Neue Gehölze auf der IPM"... Hydrangea serrata 'Oamacha'? Neu auf der IPM oder wie? ??? Das Ding ist sogar hier im Forum laut Suchfunktion mindestens seit 2009/2010 bekannt.

Ich ärgere mich seit Jahren über Artikel, die sogenannte "Messeneuheiten" von der IPM, dem Plantarium in Boskoop oder sonstwo anpreisen. Wenn es hilft, den Abonnentenpreis niedriger zu halten, mag ich mich vielleicht damit abfinden.

Ansonsten halte ich es für verschenkten Platz. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. April 2014, 08:17:13
Es wird vermutich vorgestellt, was auf der IPM als Neuheit präsentiert wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 08. April 2014, 13:27:53
Bin heute erst dazu gekommen, die GP durchzublättern und dabei auf Seite 32 hängen geblieben.

"Neue Gehölze auf der IPM"... Hydrangea serrata 'Oamacha'? Neu auf der IPM oder wie? ??? Das Ding ist sogar hier im Forum laut Suchfunktion mindestens seit 2009/2010 bekannt.

Ich ärgere mich seit Jahren über Artikel, die sogenannte "Messeneuheiten" von der IPM, dem Plantarium in Boskoop oder sonstwo anpreisen. Wenn es hilft, den Abonnentenpreis niedriger zu halten, mag ich mich vielleicht damit abfinden.

Ansonsten halte ich es für verschenkten Platz. :P

Für viele eingefleischte Pflanzenliebhaber scheinen Neuheiten von 2010 schon wieder Schnee von vorgestern zu sein. Nicht aber für die Gärtnerallgemeinheit. Für die ist die IPM das Maß aller Dinge.

Ich finde mir dort auch nichts, zumal heutzutage jegliche Neuheit geschützt ist und mit einem Patent versehen wird.

Außerdem: wenn von Nord bis Süd allesamt die gleichen Neuheiten von den gleichen Jungpflanzenbetrieben haben, dann wird eine Neuheit schnell zu einer Eintagsfliege und schon übermorgen gewöhnlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 08. April 2014, 22:26:28
Bin heute erst dazu gekommen, die GP durchzublättern und dabei auf Seite 32 hängen geblieben.

"Neue Gehölze auf der IPM"... Hydrangea serrata 'Oamacha'? Neu auf der IPM oder wie? ??? Das Ding ist sogar hier im Forum laut Suchfunktion mindestens seit 2009/2010 bekannt.

Ich ärgere mich seit Jahren über Artikel, die sogenannte "Messeneuheiten" von der IPM, dem Plantarium in Boskoop oder sonstwo anpreisen. Wenn es hilft, den Abonnentenpreis niedriger zu halten, mag ich mich vielleicht damit abfinden.

Ansonsten halte ich es für verschenkten Platz. :P

Für viele eingefleischte Pflanzenliebhaber scheinen Neuheiten von 2010 schon wieder Schnee von vorgestern zu sein. Nicht aber für die Gärtnerallgemeinheit. Für die ist die IPM das Maß aller Dinge.

Ich finde mir dort auch nichts, zumal heutzutage jegliche Neuheit geschützt ist und mit einem Patent versehen wird.

Außerdem: wenn von Nord bis Süd allesamt die gleichen Neuheiten von den gleichen Jungpflanzenbetrieben haben, dann wird eine Neuheit schnell zu einer Eintagsfliege und schon übermorgen gewöhnlich.

Hallo Troll13,

ich habe die IPM-, Plantarium- und Chelsea-Pflanzenneuheiten so von meinem Vorgänger übernommen, teilweise werden auf allen Messen die gleichen Pflanzen prämiert. Richtig glücklich bin ich mit dieser Rubrik nicht - ich teile Deine Meinung. Ich habe schon eine Idee für eine Alternative, die ist aber noch nicht Autorenmäßig ganz abgesichert. Wird wohl noch etwas dauern...

Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. April 2014, 22:50:03
Dem breiten Publikum eine attraktive Sorte als Neuheit vorzustellen, von der gerade mal 26 Exemplare existieren, birgt natürlich auch einige Gefahren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 08. April 2014, 22:55:12
Dem breiten Publikum eine attraktive Sorte als Neuheit vorzustellen, von der gerade mal 26 Exemplare existieren, birgt natürlich auch einige Gefahren.

So meinte ich das nun nicht...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: insel am 08. April 2014, 23:15:00
Die IPM mit ihrer Hochglanzwerbung ist eben auf die Industrie ausgerichtet und da dauert es nun mal eine Weile bis sich etwas durchsetzt. Die Pflanzen kommen in den Handel sobald was zu verkaufen ist. Ist halt fuer den Gartencentermarkt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. April 2014, 06:45:57
Die IPM mit ihrer Hochglanzwerbung ist eben auf die Industrie ausgerichtet und da dauert es nun mal eine Weile bis sich etwas durchsetzt. Die Pflanzen kommen in den Handel sobald was zu verkaufen ist. Ist halt fuer den Gartencentermarkt.
Genau so ist es. Nicht mein/unser Publikum. Auf der anderen Seite ist beispielsweise ein Saxifraga kotschyi x dinikii, der letztes Jahr ausgelesen wurde und eine bahnbrechende Neuheit darstellt, nur für einen kleinen Kundenkreis von Interesse.

Ich für meinen Teil bevorzuge lieber Sorten, die der Nachbar n i c h t hat, damit trotz der Überfülle nicht von Nord bis Süd jeder das Gleiche anbietet.

Ob die nun marktfähig sind und akzeptiert werden, bleibt abzuwarten, das hängt von vielen Faktoren ab. Dies stellt sich aber auch bei IPM-Sorten erst mit den Jahren heraus. Nur wird dort eine ganz andere Werbetrommel gerührt, nicht nur FB, Webshop und Garten-pur, samt Rundbrief! ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 09. April 2014, 21:45:34
Bin heute erst dazu gekommen, die GP durchzublättern und dabei auf Seite 32 hängen geblieben.

"Neue Gehölze auf der IPM"... Hydrangea serrata 'Oamacha'? Neu auf der IPM oder wie? ??? Das Ding ist sogar hier im Forum laut Suchfunktion mindestens seit 2009/2010 bekannt.

Ich ärgere mich seit Jahren über Artikel, die sogenannte "Messeneuheiten" von der IPM, dem Plantarium in Boskoop oder sonstwo anpreisen. Wenn es hilft, den Abonnentenpreis niedriger zu halten, mag ich mich vielleicht damit abfinden.

Ansonsten halte ich es für verschenkten Platz. :P

Für viele eingefleischte Pflanzenliebhaber scheinen Neuheiten von 2010 schon wieder Schnee von vorgestern zu sein. Nicht aber für die Gärtnerallgemeinheit. Für die ist die IPM das Maß aller Dinge.

Ich finde mir dort auch nichts, zumal heutzutage jegliche Neuheit geschützt ist und mit einem Patent versehen wird.

Außerdem: wenn von Nord bis Süd allesamt die gleichen Neuheiten von den gleichen Jungpflanzenbetrieben haben, dann wird eine Neuheit schnell zu einer Eintagsfliege und schon übermorgen gewöhnlich.

Hallo Troll13,

ich habe die IPM-, Plantarium- und Chelsea-Pflanzenneuheiten so von meinem Vorgänger übernommen, teilweise werden auf allen Messen die gleichen Pflanzen prämiert. Richtig glücklich bin ich mit dieser Rubrik nicht - ich teile Deine Meinung. Ich habe schon eine Idee für eine Alternative, die ist aber noch nicht Autorenmäßig ganz abgesichert. Wird wohl noch etwas dauern...

Gruß Jonas

Ich würde mich schon freuen, wenn diese Artikel die prämierten Pflanzen auf den einschlägigen Messen etwas kritischer darstellen würden. So liest sich das immer, wie ein von den Jungpflanzenproduzenten gesponserter Beitrag.

Ich frage mich hier nicht nur, warum Pflanzen wie die Teehortensie als "Neuheit" beschrieben werden sondern auch ob die prämierte Eichenblatthortensie wirklich der Brüller in Sachen Verfärbung der Blütenstände ist oder ob es noch eine Pieris braucht, die dann auch wieder nach einem Standjahr von Milben durchlöchert ist.

Und überhaupt...

Mich würde auch allgemein interessieren was die "Trends" auf solchen Veranstaltungen sind. Dabei können auch keine prickelnden Neuheiten eine Meldung wert sein.

Ihr seid doch auch sonst in letzter Zeit mutiger geworden.

Im übrigen erinnere ich mich nur ungern an meinen letzten Besuch auf der IPM, wo wir (Chefetage und Teile der Belegschaft) uns den "absolut frostharten" Kirschlorbeer 'Bertini' haben aufschwatzen lassen haben.

Die Kunden, denen ich die ersten und letzten Pflanzen dieser Sorte verkauft habe, begrüße ich noch heute mit gesenktem Haupt. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: insel am 10. April 2014, 00:15:42
Lieber Herr Troll,
wie sollen Leute Pflanzen kritisch beurteilen die sie gar nicht kennen. Die haben auch nur die Werbung die offiziell zu haben ist. Zweitens wird da kein Kollege einen anderen schlecht machen.
Nachdem wir ja nun schon shr viele Hortensiensorten haben muss man sich schon ein bisschen blumig einsetzen um die Neuen zu verkaufen. Da ja alle nach was neuem suchen aber dann konservativ kaufen was sie schon kennen sind die Produzenten natuerlich etwas uebereifrig. Bleibt nur noch zu sagen dass etwas Skepsis gut waere, da jeder doch nur seinen Job macht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 11. April 2014, 21:28:01
Wozu sind solche Messen eigentlich wirklich nützlich?

Als einfacher, angestellter Gärtner, der im Endverkauf tätig ist, habe ich sicher nicht die Kenntnisse und Erfahrungen eines Herrn Bärtels, vor dem ich wirklich Hochachtung habe.

Aber ich habe es aufgegeben, auf solche Marketingveranstaltungen zu gehen, weil ich selten etwas wirklich Neues entdeckt habe, dass sich langfristig als Verkaufsschlager entpuppt hat. Für Betriebsinhaber mögen sich solche Veranstaltungen zur Kontaktpflege und zum Knüpfen von neuen Geschäftsbeziehungen vielleicht lohnen.

Ich selbst treibe mich da lieber auf Raritätenbörsen herum, um wirklich für mich neue, interessante Pflanzen zu entdecken.

Da hier jedoch gerade Neueinführungen von Hortensiensorten angesprochen wurden...

Auf der IPM, dem Plantarium in Boskoop und ähnlichen Veranstaltungen werden regelmäßig neue Sorten prämiert. Als Verkaufsgärtner und privater Hortensienliebhaber bzw. -sammler frage ich mich, was hat davon wirklich einen Platz in die Standardsortimente gefunden und was hat sich letztlich auch in den Gärten der Purler und anderer Gartenliebhaber dauerhaft bewährt?

Das kann man an einer Hand abzählen. Bei den Hortensien, die aus Lizenzgründen nur in blauen Töpfen verkauft werden dürfen, überlege ich übrigens gerade, ob ich sie nicht dem Kompost übereigne.

 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 11. April 2014, 21:50:47
 ;D das habe ich mir schon gedacht, als die blauen Töpfe auch in seriösen Gärtnereien auftauchten. Ohne mich! ;) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 11. April 2014, 22:20:55
Hallo Insel, Troll13 und Sarastro,

mir geht es doch genauso. Für mich stellt sich die Frage, wie man "Neuheiten" vorstellen kann, die diesen Namen wirklich verdienen, ohne gleich eine 5jährige Vergleichssichtung an 10 Standorten durchzuführen. Ich habe sowohl für Stauden und Gehölze eine Idee.

Bei den Stauden würde ich gerne in Zusammenarbeit mit Bernd Hertle/Sichtungsgarten Weihenstephan und ca. 2 weiteren Sichtungsstandorten eine "Neuheiten-Kurzsichtung" (ca. 2 Jahre) durchführen, wobei die Neuheit mit einer bekannten Sortimentsgröße verglichen wird. Ich habe hierzu schon mit Bernd Hertle ein erstes Gespräch geführt.

Bei den Gehölzen würde ich dagegen gerne die Kompetenz eines Fachmanns in Anspruch nehmen, der seit Jahren für eine renommierte Baumschule (die im großem Maßstab bekannte Gartencenter beliefert) die "Neuheitensichtung und Sortimentsentwicklung" macht. Der Mann ist leider sehr stark beansprucht, könnte aber sicherlich einiges "auftischen".

Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 14. April 2014, 16:25:28
.... Bei den Hortensien, die aus Lizenzgründen nur in blauen Töpfen verkauft werden dürfen, überlege ich übrigens gerade, ob ich sie nicht dem Kompost übereigne.

 

Das sollst du doch auch nach kurzer Zeit tun. Um dann eben die noch neuere und noch bessere Sorte im blauen Topf zu kaufen.
Ob Hortensien oder Rosen, die Züchter wollen immer das Neue (mit Sortenschutz) verkaufen. Nicht das Altbewährte ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 07. Mai 2014, 14:05:01
Hallo, also dann will ich mal was zum Inhalt des Mai-Hefts sagen, das bei mir übrigens unbeschadet angekommen ist.

Sehr gefallen hat mir der Artikel über gelbe Magnolien (die ich sehr liebe). Leider war nicht bei allen die Wuchshöhe angegeben. Da ich - mit kleinem Garten - von solch einem Baum träume, wäre das hilfreich gewesen, aber ich kann ja googeln.

Interessant für mich war der Artikel zu der Gärtnerei in Kehl, die ich noch gar nicht kannte. Da werde ich sicherlich mal hinfahren.

Gruß
Acanthus

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 07. Mai 2014, 17:57:33
Ich habe mich sehr über das Editorial gefreut. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 07. Mai 2014, 21:18:23
Für mich sind in dieser Ausgabe vor allem 'Homo horticula' und Hans Kramers Artikel über das Cimicifuga-Sortiment interessant.

Ein Portrait eines Gärtners bzw. Gartengestalters, der sich als "solider Handwerker" und Dienstleister versteht, ist nicht nur sympathisch sondern beschreibt das Berufsbild auch auch so, wie ich es selbst in seiner positivsten Form sehe.

Ich hatte Hans Kramers Beschreibungen über sein Silberkerzensortiment schon vorher mit großem Interesse auf seiner Website gelesen. (Man sollte "aufrüsten", wenn der Platz im Garten es nur zuliesse. ::))

Seine Ausführungen über Cimifuga japonica bzw. C. acerina lassen mich fragen, was hier alles im Handel ist. Ich habe eine Pflanze, die ca. bis 1,25 m hoch wird, seit vielen Jahren unter dem Namen Cimicifuga acerina 'Compacta' im Garten.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 07. Mai 2014, 22:06:40
(Man sollte "aufrüsten", wenn der Platz im Garten es nur zuliesse. ::))


So in etwa war meine Reaktion auf den Artikel auch. Es ratterte im Kopf und die Lust, es doch noch mal zu versuchen, ist sehr gewachsen. Doch nochmal, weil Cimicifuga es bei mir meistens zu trocken findet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 07. Mai 2014, 23:56:55
Bei den Stauden würde ich gerne in Zusammenarbeit mit Bernd Hertle/Sichtungsgarten Weihenstephan und ca. 2 weiteren Sichtungsstandorten eine "Neuheiten-Kurzsichtung" (ca. 2 Jahre) durchführen, wobei die Neuheit mit einer bekannten Sortimentsgröße verglichen wird.

Meiner Meinung nach eine super Idee. Ich fand es schade, dass der BdS die Neuheitensichtung 2012 eingestellt hat. Wobei die Gründe damals nachvollziehbar waren. Umso mehr war ich erstaunt, als ich auf der Seite der ISU über eine Neuheitensichtung 2014 in der Schweiz gelesen habe.

Ich blicke jetzt nicht mehr durch, gibt es zwei unabhängige Staudensichtungen? Sozusagen eine in deutschsprachigen Ländern und eine europäische ??? Weiß jemand hier was dazu?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Mai 2014, 07:29:25
Die Neuheitensichtung unter Führung von Prof. Hertle ist wissenschaftlich orientiert. Die der ISU beruht eher auf einer Momentaufnahme und gibt für meine Begriffe vor allem eine Orientierung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 12. Mai 2014, 19:24:53
Da liest man so vor sich hin, und da ist eine Buchbesprechung, und da denkt man sich plötzlich: Das kenn ich doch!
Ei wohl, "The Naming of Names" steht, im englischen Original, schon länger in meinen Regal. (Und es steht nicht nur ruhende dort...)
Aaaber die Übersetzung....
Theophrast-Zitate in einem Deutsch von vor 200 Jahren mag als Gag gedacht sein, find ich aber total danebengelungen. Eine halbwegs aktuelle deutsche Übersetzung ist kein Mirakel und paßte wesentlich besser - egal, welche "Vorbilder" da vorgeschwebt haben.
Nebenbei, das englische Original ist nach wie vor als Hardcover oder Paperback erhältlich.....

Übrigens, aber sehr nebensächlich: Cimex ist primär die Wanze, fuga (und der ganze Stamm drum herum) ist die Flucht. Wenn ich eine Katze von einem Vogelnest verjage , dann flüchtet sie....
Klugschißmodus aus 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 12. Mai 2014, 20:25:13
Da liest man so vor sich hin, und da ist eine Buchbesprechung, und da denkt man sich plötzlich: Das kenn ich doch!
Ei wohl, "The Naming of Names" steht, im englischen Original, schon länger in meinen Regal. (Und es steht nicht nur ruhende dort...)
Aaaber die Übersetzung....
Theophrast-Zitate in einem Deutsch von vor 200 Jahren mag als Gag gedacht sein, find ich aber total danebengelungen. Eine halbwegs aktuelle deutsche Übersetzung ist kein Mirakel und paßte wesentlich besser - egal, welche "Vorbilder" da vorgeschwebt haben.
Nebenbei, das englische Original ist nach wie vor als Hardcover oder Paperback erhältlich.....

Für die Übersetzung war ich übrigens nicht verantwortlich ;-)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 12. Mai 2014, 22:47:04
 ;D ;D ;D

Gleich OT:
Auf die Hainburger Berge in der nächsten Ausgabe bin ich schon neugierig - ich kenn die Gegend schon ein bisserl seit -zig Jahren 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 12. Mai 2014, 23:54:54
Da liest man so vor sich hin, und da ist eine Buchbesprechung, und da denkt man sich plötzlich: Das kenn ich doch!
Ei wohl, ...


allerliebste Einleitung, wohlgewählte Worte! :-* Vom Rest verstehe ich nichts. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: insel am 13. Mai 2014, 00:00:05
Die Berge, ach wie schoen, ich hab die Maiausgabe noch nicht, ob die noch kommt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 13. Mai 2014, 07:15:27
Die Neuheitensichtung unter Führung von Prof. Hertle ist wissenschaftlich orientiert. Die der ISU beruht eher auf einer Momentaufnahme und gibt für meine Begriffe vor allem eine Orientierung.
Leider lief in der Vergangenheit deren Bewertung nicht immer objektiv vonstatten. Ich war diverse Male bei den Bewertungen mit dabei und habe mich darüber geärgert, dass so manche hervorragende Neuheit schlecht bewertet wurde. Da fragte ich mich schon über Sinn und Zweck des Ganzen.

Aber wie du schon sagtest, ist dies vor allem eine Momentaufnahme. Aber wie kommen Stauden dazu, unter den Rost zu fallen, die sich ein Zeitchen vorher wunderbar präsentierten, um dann im abgeblühten Zustand durch den Rost zu fallen? Darum hat man einen Modus gefunden, dass die Bewertung der vor Ort befindlichen Leute mitzählt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 13. Mai 2014, 21:52:19
Ich war diverse Male bei den Bewertungen mit dabei und habe mich darüber geärgert, dass so manche hervorragende Neuheit schlecht bewertet wurde.

Vielleicht ist die Frage naiv, aber wieso wurde das gemacht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 14. Mai 2014, 06:35:40
Dies hatte ich mich auch immer gefragt. Ganz früher in den 80er-Jahren und davor gab es diese Bewertungen bei den 2-jährigen ISU-Delegiertenversammlungen auch noch nicht. Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, aber ich denke, die Idee war als ein Zugpferd gedacht, um die ISU-Versammlungen attraktiver zu machen.

Kann mich auch noch daran erinnern, wie Anfang der 90er-Jahre Nepeta 'Walker's Low' als Neuheit bewertet wurde und mir kein Mensch glaubte, dass diese Sorte von Four Seasons in Beginn der 80er -Jahre ausgelesen wurde und von einer Neuheit nicht mehr gesprochen werden kann, zumindest international gesehen.

Prinzipiell ist es ja eine gute Idee, aber die Bewertung sollte eigentlich objektiv und über einen längeren Zeitraum von einem Komitee des jeweiligen Landes ausgehen.

Und viele der bahnbrechenden, relevanten Neuheiten werden gar nicht oder viel zu spät aufgepflanzt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. Mai 2014, 07:37:24
Bei der BdS- sowie der ISU-Sichtung wird nur das bewertet, was eingesandt wurde. Was nicht dasteht, kann nicht beurteilt werden. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 14. Mai 2014, 09:17:43
Ganz logisch. War ja auch nur eine Feststellung, die das Ergebnis nicht besser macht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 01. Juni 2014, 19:03:01
Hallo,

die Juniausgabe enthält wieder eine ganze Reihe Highlights.
Titelthema ist ja Delphinium. Ich für mein Teil habe leider schon viele schlechte Erfahrungen machen müssen, an denen vor allem die alten Schleimer schuld sind, die meinen Garten massenweise heimsuchen, Schneckenkorn hin oder her. :(

Nach dem Studium des Artikels zu den Foerster- und ähnlichen Sorten überlege ich nun doch wieder, ob ich es mal mit einem Spezialbeet Delphinium und Schneckenzaun probieren soll. Dieses Blau und die Gestalt ist halt doch unersetzlich.

Neugierde weckt die diesmal vorgestellte Gärtnerei, die Herrenkamper Gärten. Dieses Spektrum von Gingko zB ist toll. Mußte gleich mal auf deren Homepage gehen.

In der Kolumne von Jörg Pfennigschmidt erkennt man sich wieder...

Gruß
Acanthus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 01. Juni 2014, 22:46:05
Abgesehen von dem ungewöhnlich frühen Eintreffen der Gp für hiesige Verhältnisse ( ;)), habe ich die Beiträge über Delphinium auch als erste gelesen.

Nachdem es hier ebenfalls durch schlechte Erfahrungen mit den Schleimern jahrelang keine Rittersporne mehr gab, tauchen hier im Staudendschungel seit zwei Jahren wieder Spontansämlinge auf, die sich offenbar auch durchaus zu behaupten wissen. ???

Wer Herrenkamper Gärten besuchen möchte (ein Besuch bei Martin und Heidi lohnt sich! :D), ist übrigens auch nach Voranmeldung bei mir herzlich eingeladen. Die Hortensiensaison beginnt.

Ist direkt in der Nachbarschaft (2 Km). War das jetzt Spam? ;D ::) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enigma am 01. Juni 2014, 22:47:50
Nö.

Du kommst auf die Liste wenn ich mal wieder von Hannover aus in die Gegend kommen sollte. ;)

Hier kam die gartenpraxis auch am Samstag. Ich habe erst die Kolumne von JP gelesen, dann den Bericht über Herrenkamper Gärten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 01. Juni 2014, 22:49:16
Gerne. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. Juni 2014, 15:38:57
Hallo Jonas,
leider ist bei meinem Exemplar ein Fehler beim Binden unterlaufen - die Seitenzählung und somit die Text-/Beitragsfolge gerieten durcheinander. :-\ Ich hoffe, das betrifft nicht die gesamte Auflage.

LG Inken

P.S.: Die Inhalte sind toll!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 03. Juni 2014, 05:45:21
Mir hat auch der Beitrag über Crithmum maritimum gefallen. Eine gute Salatpflanze, leider bei uns an der Grenze des Kultivierbaren.

Zu dieser Pflanze hat die Online-Zeitschrift Acta Succulenta einen 29seitigen Artikel verfasst. Aufgrund der zahlreichen Bilder dauert der download etwas:

http://acta-succulenta.eu/dwn/en/Act..._1_2013_EN.pdf

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: chlflowers am 11. Juni 2014, 22:12:52
Das Juni-Heft war diesmal vorbildlich am 31. Mai im Kasten ;D.

Ein neues, unversehrtes Maiheft ist auch angekommen.
Vielen Dank an den Kundendienst für die umgehende Zusendung :D.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lilia am 11. Juni 2014, 23:53:07
letzten donnerstag habe in mir am bahnhof erstmalig die gp gekauft - und bin begeistert !
und weiß nun auch, warum delphinümmer bei mir nix werden. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Günther am 12. Juni 2014, 10:07:36
Nachdem die GP überraschenderweise schon gestern (11.6.) angekommen ist - sogar zweifach plastikumhüllt - , hab ich sie nur relativ flüchtig durchgeblättert.
Der Beitrag über Schlauchkupplungen ist recht "dünn". Abgesehen von den praktisch nur kommerziell verwendeten Klauenkupplungen (bei mir im Garten haben sich diese Geka-Kupplungen überhaupt nicht bewährt, meist undicht...), ist der Teil zu den Gardenasystem-Kupplungen recht mager. Gänzlich vermisse ich z.B. den Hinweis, daß es auch Metallausführungen gibt. Und ich halte es auch durchaus für ein Gerücht, daß in diesen Dingern "Kunststoffflaschen" drinnen sind 8)
Das Problem bei allen diesen Anschlüssen ist die Fixierung des Schlauches. Vor allem in der Wärme neigt er zum Herausgleiten, langsam, aber sicher im unpassendsten Moment. Billigere weichere Schläuche sind da eher gefährdet, aber auch teurere Produkte helfen nicht immer. Da wünschte ich mir eine Kupplung mit einer Schlauchtülle, wo der Schlauch mit einer gewöhnlichen Schlauchklemme fixiert werden kann. Wichtig ist ja nicht das schnelle Auswechseln des Schlauches, als das schnelle Verbinden von Schläuchen und Geräten.
Wasserstop finde ich eher schlecht, das schlagartige Stoppen des Durchflusses bringt einen Wasserschlag, der weder Schlauch noch Armaturen usw. gut tut.
Den Hundsheimer Kogel hab ich etwas weniger flüchtig betrachtet. n früheren Zeiten weideten sogar Rinder droben, in letzter Zeit versuchte man durch Schafbeweidung das Verbuschen zurückzudrängen. Den Hinweis auf "Naturschutzgebiet" hab ich nicht gefunden, der zerstörende Steinbruchbetrieb (sogar den Rest einer römschen Tempelanlage hat man abgebaut...) wird nicht erwähnt. Vielleich hab ichs überlesen, aber die vor allem am Fuße vorhandenen Wacholder hab ich auch nicht gefunden..
Die Fauna sollte auch nicht ganz unter den Tisch fallen (Gottesanbeterinnen beispielsweise).
Aber schön ist die Gegend trotzdem....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 20. Juni 2014, 08:00:36
Der Vollständigkeit halber hätten auch die Rittersporn-Sorten von Alfred Weinreich, Heinz Klose und Kayser und Seibert erwähnt werden sollen. Ansonsten aber informativ und aufschlussreich.

Der Hundsheimer Berg und dessen pannonische Umgebung wirkt auf mich wie eine Gegend irgendwo in Zentralasien. Und das vor der Wiener Haustüre.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 20. Juni 2014, 08:10:01
Der Vollständigkeit halber hätten auch die Rittersporn-Sorten von Alfred Weinreich, Heinz Klose und Kayser und Seibert erwähnt werden sollen. Ansonsten aber informativ und aufschlussreich.

Dann nenne ich mal ein paar von Kayser & Seibert:
Lanzenträger
Minnelied
Schildknappe
Sommernachtstraum
Sommerwind.

P.S.: @sarastro, einige sind aber schon erfasst. ;) Da ich jetzt in ein niegelnagelneues Heft schauen konnte, sage ich: Danke! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 07. Juli 2014, 23:51:17
Bury Court in GP 07/14, S. 36, Bild 3. Mich interessiert die weißblühende Staude mittig vor der Hecke. Ist das ein Veratrum?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 08. Juli 2014, 13:25:12
Bury Court in GP 07/14, S. 36, Bild 3. Mich interessiert die weißblühende Staude mittig vor der Hecke. Ist das ein Veratrum?

Ja!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: macrantha am 08. Juli 2014, 19:44:14
Übrigens sehr inspirierender Garten - danke dafür!
Und über die vorletzte Seite habe ich herzhaft gelacht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lerchenzorn am 09. Juli 2014, 00:29:29
Die Boraginaceen-Gattung heißt Paracaryum, nicht "Paracyrum". Haben wunderschöne Früchte, wie die schon einmal vor einigen Jahren in der GP beschriebenen Rindera -Arten.

Ansonsten: Ja, sehr schöne und gute Beiträge, Einblicke usw.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 09. Juli 2014, 11:06:50
Die Boraginaceen-Gattung heißt Paracaryum, nicht "Paracyrum".

 :-[ Das erklärt zumindest, warum wir die Pflanze nirgends gefunden haben. Peinlich. Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden umgehend die PDFs im Online-Archiv ändern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 09. Juli 2014, 11:13:33
Dann darf ich auf diese "Peinlichkeit" hin gleich ein Lob weitergeben. :D
Ein Freund, Landschaftsgärtner, der seit 1975 die GP abonniert hatte und mich immer mitlesen ließ, kündigte vor zwei Jahren sein Abo, weil er GP inzwischen langweilig fand.
Nun, so wurde ich Abonnentin, und er bekam vor kurzem die Hefte der letzten anderthalb Jahre zum Lesen. Und er war vollauf begeistert vom neuen Wind, der durch die Seiten fährt! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Juli 2014, 13:40:27
 :D exakt so geht es mir auch. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 09. Juli 2014, 14:35:27
sogar mir, wahrscheinlich hat der ulmer verlag deswegen auch meine kündigung missachtet. >:( 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 09. Juli 2014, 14:39:05
Die Rubrik Homo horticola fand einst im Interview-Stil statt, wenn ich mich nicht irre. Warum wurde das geändert?


P.S.: Habe gerade dies gefunden:

Zitat
Was mich an der Gartenpraxis aber maßlos aufregt (da wiederhole ich mich jetzt bestimmt ) ist diese Homo-horticola-Serie. Da hat man die Gelegenheit, gärtnerische Urgesteine zu interviewen, die bestimmt Interessantes und Wichtiges zu sagen hätten und dann werden denen völlig bekloppte Fragen gestellt

:o ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 09. Juli 2014, 14:44:38
weil diese schematischen, immer gleichen, nicht immer so gut passenden fragen (erste rosenblüte, fußball, ...) als nicht sonderlich fortführenswert betrachtet wurden. ;)

edit: siehste! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 09. Juli 2014, 14:48:34
Ich mochte das. :-[ ;) Aber nun stellt sich die Sache natürlich ganz anders dar. Stimmt, diese schematischen, immer gleichen und dazu noch unpassenden Fragen ... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Oktober 2014, 20:29:25
Ich habe gerade zwei Bekannte in der aktuellen Gartenpraxis entdeckt. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 02. Oktober 2014, 20:48:06
Nur zwei? ??? ;D

Hier kam sie heute auch an.


In Begleitung der Jahresrechnung. :P ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thüringer am 02. Oktober 2014, 21:55:13
Ich habe gerade zwei Bekannte in der aktuellen Gartenpraxis entdeckt. :D

Sicher die beiden Saxdorfer. Sehr schade, dass es immer noch keine Fortschritte bei der Garten-Nachfolge gibt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 03. Oktober 2014, 12:28:17
Pflanztipp 'Rozanne'. Wunderbar. Danke!

 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: luisakortmann am 03. Oktober 2014, 15:22:36
ein Bekannter empfiehl mir die Zeitschrift. Daraufhin hab ich sie mir einmal angeschaut und muss sagen, dass sie wirklich gut ist. Mein Abo habe ich inzwischen mehr als 6 Monate und bin noch immer zufrieden. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pinat am 11. November 2014, 15:09:55
Die Ausgabe 11/2014 mit sehr schönen Bildern von Hummelo. Viele interessante Beiträge, aber am besten fand ich "die Krone der Züchtung" auf der letzten Seite - "Double Trouble ...". ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. Dezember 2014, 19:30:58
Auch ich bin eine „ortsfeste Begleitstaude mit geringer Stresstoleranz und einem eher geringen Geselligkeitsbedürfnis“. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 01. Dezember 2014, 19:41:22
und einem eher geringen Geselligkeitsbedürfnis“. 8)

22661 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 05. Dezember 2014, 17:16:03
Da Dracunculus, Amorphophallus und Ginkgo gestrichen sind, wünsche ich mir eine Fortsetzung des Aralienartikels um Ausführungen zur Gartentauglichkeit dieses ganzen "Kraftwurz"-Dschungels, also all das Zeug mit -panax im Namen. Tetrapanax, Kalopanax, Oplopanax,... Einige hatte ich, einige habe ich, einige hätte ich gern - ohne wirklich den Durchblick zu haben. ::)

Auch ich bin eine „ortsfeste Begleitstaude mit geringer Stresstoleranz und einem eher geringen Geselligkeitsbedürfnis“. 8)

 ;D Ich schließe mich Euch an - das passt.

Füge aber hinzu: Sehr winterhart und anspruchslos. Viel gesitteter als die Art, daher auch in Beetsituationen einsetzbar. Zieht in heißen und trockenen Sommern ein, um erst im Herbst wieder zu erscheinen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 06. Dezember 2014, 05:53:19
... auch in Beetsituationen einsetzbar. ...

Sorgt sicher für einen traumhaften Effekt und ein naturnahes Bild, Danilo. Allerdings mache ich mir Gedanken um die Hochsommerperiode. Familienspezifisches Blütezeitdefizit? :-\

Den Artikel von Birgitte Bendtsen über Horn-Veilchen und ihre Züchtungsgeschichte habe ich gern gelesen. Einen Festplatten-Recorder kann man gut brauchen. Wenn man kompatibel ist. Danke auch für die Retrospektive Kurt Bluemel !
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Januar 2015, 19:39:03
"Der moderne Mensch schützt das Klima, liest nachhaltig die 'Landlust' und schüttet den eigenen Garten mit Kies zu. Und er ist überzeugt, dass der Gärtner den schönsten Beruf der Welt hat."

 ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 02. Januar 2015, 20:02:34
..und vor allem so gesund. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 02. Januar 2015, 22:02:37
"Der moderne Mensch schützt das Klima, liest nachhaltig die 'Landlust' und schüttet den eigenen Garten mit Kies zu. Und er ist überzeugt, dass der Gärtner den schönsten Beruf der Welt hat."

 ;D ;D ;D

Ich schütze das Klima, weil ich aus Flugangst äußerst selten fliege, lese die 'Landlust', weil sie gute Rezepte hat 8) und bin überzeugt, dass Gärtner der schönste Beruf der Welt ist. Merkwürdig, dass ich ich ihn nicht ergriffen habe. Ich muss Euch mal ein Bild meines Urgroßvaters zeigen, der Gärtner beim letzten württembergischen König war. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 02. Januar 2015, 22:08:56
au ja! Das kram mal raus! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 02. Januar 2015, 22:27:26
Gärtner ist ein Sch...beruf. :-X

Trotzdem bin ich eigentlich gerne einer und solange nicht alle Landlustleser anfangen, ihren Garten mit Kies und Schotter vollzuschütten, werde ich ihn hoffentlich auch noch bis zur Rente ausführen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 02. Januar 2015, 22:29:12
Gärtner ist ein Sch...beruf. :-X

 solange nicht alle Landlustleser anfangen, ihren Garten mit Kies und Schotter vollzuschütten,

Tun sie das?? Ich jedenfalls nicht! ;) :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mame am 02. Januar 2015, 22:43:54
P.S.: Habe gerade dies gefunden:

Zitat
Was mich an der Gartenpraxis aber maßlos aufregt (da wiederhole ich mich jetzt bestimmt ) ist diese Homo-horticola-Serie. Da hat man die Gelegenheit, gärtnerische Urgesteine zu interviewen, die bestimmt Interessantes und Wichtiges zu sagen hätten und dann werden denen völlig bekloppte Fragen gestellt

:o ;D

Hihi, das Zitat war von mir. Ich fand die GP zu der Zeit so schrecklich, dass ich bestimmt 2 Jahrgänge ungelesen entsorgt habe. Weil ich so lang gebraucht habe, mit der Kündigung, konnte ich dann noch den Wechsel in der Redaktion miterleben und mich ärgern, weil ich das Heft ab diesem Zeitpunkt eigentlich wieder sehr ansprechend fand ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 02. Januar 2015, 22:48:49
Ich vermisste die Fußball- oder Rosenfestival-Frage. Aber damit bin ich allein. :-[ ;D Diesmal ist es übrigens Bettina de la Chevallerie, die nicht befragt wurde. Kann man auf dem Staudenmarkt in Berlin nachholen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 04. Januar 2015, 20:08:28
Danke für die Pflanze mit Geschichte! :D
Im Katalog der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin von 1983/84 ist Papaver orientale 'Türkenlouis' schön ausführlich beschrieben und wird als Verbesserung der amerikanischen Sorte 'Mary Finan' gelobt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. Januar 2015, 08:53:59
Es gibt tatsächlich noch Gärtner und Gartenliebhaber, die bestellten die Gartenpraxis aus besagten Gründen ab und haben anscheinend noch immer nicht mitbekommen, dass die Redaktion längst wechselte.
Die Homo horticola-Serie finde ich eigentlich ganz gelungen, nur sind bei gewissen Personen Fußballfragen und Weltuntergangsthemen fehl am Platz, weil sie ganz einfach nicht zu der Person passen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maria Zauberfee am 08. Januar 2015, 14:11:57
Im Vorwort der Januar-Ausgabe: "Leben tut nicht mehr die Rubrik "Update"" - diese Formulierung "mir weh tut" ... *l*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 08. Januar 2015, 15:43:25
Darüber bin ich auch gestolpert ;D Ich glaub ich hab den Satz fünfmal gelesen... und ihn dann als Druckfehler abgetan.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 09. Januar 2015, 12:45:03
Darüber bin ich auch gestolpert ;D Ich glaub ich hab den Satz fünfmal gelesen... und ihn dann als Druckfehler abgetan.

Kein Druckfehler. Die stilistische Figur nennt sich Inversion. Ist zugegeben gewöhnungsbedürftig, weil selten verwendet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 09. Januar 2015, 14:10:29
ich hab die zeitschrift noch nicht 8) aber am satzfetzen schmerzt wohl nicht die gewollte wortverbüxelung, sondern das tut tut nicht gut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 09. Januar 2015, 16:17:39
Ich hab's mit breitem innerem Grinsen zur Kenntnis genommen. Im Kontext völlig korrekt verwendet - es traut sich nur kaum mal jemand, es auch in Schriftform zu bringen (und dann auch noch zu veröffentlichen). Ich danke für diesen Präzedenzfall!

ratibida ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Januar 2015, 16:36:45
Das tu ich jeden Tag sagen. Wir können alles. Außer Hochdeutsch. Auch wir Franken ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Januar 2015, 16:40:33
Ich hab's mit breitem innerem Grinsen zur Kenntnis genommen. Im Kontext völlig korrekt verwendet - es traut sich nur kaum mal jemand, es auch in Schriftform zu bringen (und dann auch noch zu veröffentlichen). Ich danke für diesen Präzedenzfall!


so gehts mir auch! Ich bin immer dankbar, wenn die Sprache lebendig bleibt und über jede Vermeidung von verbeamtetem oder verschultem Deutsch. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 09. Januar 2015, 19:02:52
Das tu ich jeden Tag sagen. Wir können alles. Außer Hochdeutsch. Auch wir Franken ;D

Müsste doch richtig heißen: Sagen tu ich das jeden Tag... (Verb an den Anfang) ;D ;D
Trotzdem kommt mir das vor, als ob das nur im Dialekt (hier: bayrisch, auch von mir) verwendet wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 09. Januar 2015, 19:37:33
Tun gebrauchen tut man nicht ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 09. Januar 2015, 19:45:43
Eben :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Januar 2015, 19:57:51
Des tut mi nu wirkli net störn. ;) Aber das "beschneiden" von Sträuchern finde ich so was von Norddeutsch, da stellt's mir jedes Mal die Haare auf. ::) ;D :o Diese Krott werde ich nie schlucken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 09. Januar 2015, 19:58:07
Tun gebrauchen tut man nicht ;D

Das täte ich jetzt nicht so sagen ;D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 09. Januar 2015, 20:33:35
Solange ihr an der GP sonst nix zu meckern habt... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: riesenweib am 09. Januar 2015, 21:05:29
hab ich nicht, sonst hätte ich sie nach dem kürzlichen auftauchen der zusätzlichen für mich nur mit spitzem messer entfernbaren plastikeinwicklung (muss immer beim rausfieseln an übriggebiebenem aufschntt im supermarkt denken, der wird auch sp eingepackelt) postwendend abbestellt ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Januar 2015, 22:56:46
Des tut mi nu wirkli net störn. ;) Aber das "beschneiden" von Sträuchern finde ich so was von Norddeutsch, da stellt's mir jedes Mal die Haare auf. ::) ;D :o Diese Krott werde ich nie schlucken.

wie recht du hast! :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 10. Januar 2015, 11:11:11
so was von Norddeutsch
??? ??? ??? gängiger Ausdruck in der Alpenrepublik oder Erfindung von Dir ??? ??? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: *Ute* am 10. Januar 2015, 13:12:41
Ich fand den Artikel zu den innovativen Konzepten für Hanggärten sehr gut. Tolle Ideen. Davon wünsche ich mir mehr.
Bisher habe ich die Hanggartenbesitzer nicht beneidet, jetzt hätte ich gern einen Hanggarten ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 31. Januar 2015, 16:11:49
Birken und Winterlinge. :D Sogar wer dem Herrn Gauck mal die Harke zeigen will, bekommt eine Möglichkeit gezeigt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 01. Februar 2015, 11:12:42
"Die vier Reiter der Apokalypse" ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 01. Februar 2015, 11:32:01
Neben der Kolumne fand ich diesmal den Bericht über Boehmeria, Eranthis und die Beetrosen am interessantesten (Vielleicht brauch ich ja doch noch ne Nivalis. Oder Jugendliebe)

Zudem eine recht lesenswerte Vorstellung der Staudengärtnerei Manig, welche sich auch im Internet vertreiben soll. Zeitlich. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: GartenfrauWen am 01. Februar 2015, 11:37:31
Was steht denn in etwa in dem Artikel über Eranthis?

Ihr wollt wohl unbedingt, dass ich zum Abonnenten werde? ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 01. Februar 2015, 11:45:48
Es sind sogar 2 Artikel über Eranthis ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: GartenfrauWen am 01. Februar 2015, 11:47:39
 :-[ :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 01. Februar 2015, 11:52:19
Ich kann sie dir hier leider nicht aufmalen.

In einem Bericht werden verschiedene Sorten und auch Arten vorgestellt, ein weiterer beschäftigt sich mit einem großen Eranthisvorkommen (gelbe Waldböden :-*) bei Jena.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zaubercrocus am 01. Februar 2015, 11:54:26
Ihr wollt wohl unbedingt, dass ich zum Abonnenten werde? ::)

Beziehe doch die Gartenpraxis mal im Probeabo. Diese Zeitschrift ist sehr lesenswert.

Grüße Zaubercrocus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: strohblume am 01. Februar 2015, 13:06:41
 Hallo Ich hatte jetzt die Zeitschrift im Abo .Ich sehe sie vor allem für Landschaftsgärtner/Architekten,Leute mit großen Gärten interessant. Für mich als Kleingärtner der eher Nutzpflanzen und Obst sein eigen nennt ist das Magazin nicht so geeignet ,da spricht mich z.b. Kraut und Rüben mehr an. Dafür find ich die Themen sehr ausführlich und auch schön illustiert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 01. Februar 2015, 13:45:08
Man kann auch Einzelexemplare als "epaper" kaufen und runterladen, wenn man weder Probe-Abo, Abo noch die Möglichkeit im Bahnhofskiosk hat
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zaubercrocus am 01. Februar 2015, 13:45:33
Da kann ich dir nur zustimmen, strohblume. Kraut und Rüben haben wir seit jeher im Abo. Die Gartenpraxis kam hinzu da sie hinsichtlich Stauden und Gestaltung viel bietet. Beiden Zeitschriften sind für unterschiedliche Zielgruppen, Interessensgruppen gemacht. So kann/muss jeder für sich herausfinden was ihm mehr anspricht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. Februar 2015, 13:51:13
Dann muss ich mal ein bisschen Reklame für die "GartenFlora" machen. Die bietet sowohl für die Blumen- als auch für die Gemüsegärtner jede Menge Tipps.
Die "Gartenpraxis" ist schon eine andere Liga.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thüringer am 01. Februar 2015, 14:24:38
Erstere habe ich abonniert (noch als "Gartenzeitung"), da sie meinen Ansprüchen vollauf genügt. Für Einzelexemplare der "Gartenpraxis" entscheide ich mich bei Bedarf nur, wenn ich die (leider seltene) Gelegenheit habe, sie vorab in den Händen zu halten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 02. Februar 2015, 12:14:46
Ha, Gartenpraxis ist da :) ;D
Hab auch schon überlegt, ob sie die "Richtige" für mich ist, ich mit meinem kleinen Garten...
Aberdiesmal spricht mich die GP "richtig" an ;D :
- Birken, endlich mal eine Gehölzgruppe, mit der ich was anfangen kann - und keine exotischen Gehölze, die ich mir eh nicht in den Garten tun kann, weil sie gar nicht winterhart sind
- in gelb getauchte Eranthis-Wald- und Wiesenflächen, die man mal besuchen sollte - ist gar nicht so weit weg
- zwei tolle Artikel von Forumlern, und einen über einen Forumler (Gärtner), die man - wenigstens virtuell - kennt
- Rosen, die einen zweiten Gedanken wert sind
- Die Verwendung von "Allerweltsgestrüpp" (Planta nongrata) in ganz neuem Licht
Ja, und die Kolumnen wie immer gut.

Ist das eine Werbung für GP - oder ist das eine ;D


Mit diesen architektonischen Gärten kann ich allerdings weniger anfangen. Ich denke immer: das sind Besitzer, die mit "gärtnern" eh nichts am Hut haben, weil der Garten "pflegeleicht" sein muss, sie lediglich Rasen mähen (wenn überhaupt) und das Be-schneiden der Buchsbäume "in Wellenform" dem Gärtner überlassen
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 02. Februar 2015, 13:05:45
- zwei tolle Artikel von Forumlern

Nicht eher noch ein paar mehr? ;)

Hier ist sie auch angekommen. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 02. Februar 2015, 16:31:25
Kann sein - ich kann sie dann bloß nicht zuordnen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. Februar 2015, 16:37:09
Wenn du z.B. nur mal erste und letzte Seite anschaust... 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 02. Februar 2015, 17:08:53
Sagt mir mal, wieviele es sind, dann geh ich auf die Suche :D

edit: jetzt komm ich auf 5 !
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Elke am 03. Februar 2015, 09:51:01
Maddaisy,
ich komme nur auf drei Forumsmitglieder mit ihren interessanten Artikeln, nämlich Katrin, Sarastro und Staudo.

Viele Grüße
Elke
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Februar 2015, 09:51:41
Mogul und gartenpraxis. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Elke am 03. Februar 2015, 09:55:28
Vielen Dank, Staudo!

Viele Grüße
Elke
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 03. Februar 2015, 09:56:50
Aha. Subtraktive Gestaltung. Herr Pfenningschmidt hat sich in der Schule nicht angestrengt. Planta non grata. :D Außerdem könnte sich "Alte Gärten in neuem Glanz" künftig mit "Pflanzen mit Geschichte(n)" um den Rang meiner Lieblingsrubrik schlagen. Dürfte auch gern etwas ausführlicher sein. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 03. Februar 2015, 10:23:40
Mogul habe ich noch nicht zuordnen können, aber wenns so ist, dann zähle ich sechs ;) .

Ich hab übrigens online ins Heft geguckt, kann man ja als Abonenntin - damit niemand in Ö denkt, ich hätte das Heft schon und zum Postkasten eilt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 03. Februar 2015, 10:30:08
Ahoi, Katrin!

Ein sehr schöner Artikel, macht richtig Lust mal wieder eine neue Pflanze auszuprobieren und am besten auch noch die laubschönen Sorten! :D

War gleich der erste Artikel, den ich gestern gelesen hab. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 03. Februar 2015, 10:31:13
Nö, da könnt ihr euch noch 14 Tage Zeit lassen für ;D

Ich bin auch überschlägig auf 5 gekommen. Oft haben ja mehrere einen Artikel geschrieben, aber nur einer wird am Ende mit Foto vorgestellt .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Auricular am 03. Februar 2015, 10:50:41
Ich hab meine immer noch nicht :'(

Dabei wohne ich nichtmal in Österreich...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 03. Februar 2015, 10:52:40
.

Da war ganz kurz Mist gestanden. Wieder gelöscht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 03. Februar 2015, 14:35:23
Mogul habe ich noch nicht zuordnen können, aber wenns so ist, dann zähle ich sechs ;) .

Ich jetzt auch

Es fehlte noch macrantha
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 03. Februar 2015, 17:56:02
Mogul habe ich noch nicht zuordnen können, aber wenns so ist, dann zähle ich sechs ;) .

Wenn ihr Staudo mitzählt komme ich auf sieben. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. Februar 2015, 18:31:33
Wenn ihr Staudo mitzählt komme ich auf sieben. ;)

Dito. ;)

Und jetzt bin ich böse und äußere den Wunsch, dass das bitte nicht Überhand nimmt - was der Fall wäre, wenn ich der Hälfte der im Heft abgehandelten Botanik schon vier Wochen vorher dank pur und dessen Einzugsgebiet bereits erschöpfend nachrecherchiert und entsprechende Bestellungen getätigt hatte. :P ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 03. Februar 2015, 18:44:57
Wenn ihr Staudo mitzählt komme ich auf sieben. ;)

Wow, sieben? Hab mir schon beim Durchlesen gedacht, dass es viele sind, aber so viel dann doch wieder nicht. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 03. Februar 2015, 20:35:09
Mogul habe ich noch nicht zuordnen können, aber wenns so ist, dann zähle ich sechs ;) .

Wenn ihr Staudo mitzählt komme ich auf sieben. ;)

Und wenn macrantha (weiss zwar nicht, wer sich dahinter versteckt) dabei sein soll, zähl ich acht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 03. Februar 2015, 20:36:09
Es werden stündlich mehr?

 ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Februar 2015, 20:39:38
Endlich wird mal auf die Autoren geachtet. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 03. Februar 2015, 20:43:16
Naja, ich kann eigentlich sieben ausmachen, aber weiter oben tauchte noch macrantha auf. Deswegen jetzt acht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. Februar 2015, 20:52:10
Ich dachte macrantha wäre Nr. 7... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 03. Februar 2015, 20:54:30
Schon, aber da gibts noch nen anderen Forumler der auch mit mac...... beginnt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. Februar 2015, 21:02:42
Ja stimmt, die beiden habe ich verwechselt. Aber welcher Artikel ist dann von macrantha?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 03. Februar 2015, 21:04:13
Eben ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. Februar 2015, 21:05:46
Ich glaube, keiner. Ich komme auf 7. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. Februar 2015, 21:15:58
Also sind es wieder 7. So war's mir doch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. Februar 2015, 22:52:28
ich glaube, ich muss die jetzt endlich mal auspacken... :D


sie kam gestern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 04. Februar 2015, 07:27:26
Schlage vor, dass ich ab nächster Ausgabe unter jeden Autor den Garten-pur-Forum-Nick schreibe. Dann fällt das Zählen leichter. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Februar 2015, 07:34:26
 ;D


Garten-Pur und die Gartenpraxis stehen eben für den etwas anspruchsvolleren Gartenfreund. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. Februar 2015, 07:37:23
Warum taufen wir sie nicht um, in "Gartenpraxis-Pur" 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 04. Februar 2015, 07:54:01
Schlage vor, dass ich ab nächster Ausgabe unter jeden Autor den Garten-pur-Forum-Nick schreibe. ...

nee, dann lieber einen pur-index (7/x) ins impressum... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 04. Februar 2015, 09:06:05
Warum taufen wir sie nicht um, in "Gartenpraxis-Pur" 8)

oder "Die pure Gartenpraxis" ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 04. Februar 2015, 19:40:57
Schon, aber da gibts noch nen anderen Forumler der auch mit mac...... beginnt.
... und mit "...ulatum" endet ;D. Das Foto kam mir gleich so bekannt vor. Schöner Artikel, wie auch der passende Thread dazu (oder andersrum :) ?)

Ansonsten ist es ein großartiges Heft. Hätte nicht gedacht, dass ich mich mal für Boehmeria interessieren würde - danke an Katrin und sarastro. Gelacht habe ich wieder über die Pfennigschmidt-Kolumne - der arme Jörg hat mir echt leid getan (wird geduzt ;D). Ich stimme Inken zu, die Rubrik "Alte Gärten in neuem Glanz" ist zu kurz geraten. Ich hab neugierig umgeblättert, ob es noch mehr dazu gibt und war ein bisschen enttäuscht, dass der Artikel schon zuende war.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 04. Februar 2015, 20:30:16
"Subtraktive Gestaltung"..... Nun hat das Kind endlich auch einen Namen, mit dem die studierten "Gartendesigner" hausieren können. ;)

Schöner Bericht über Maculatums beeindruckende Arbeit. :D

"Planta non grata"? Die "Purple Hedge" inspiriert ja schon für einen eigenen Versuch das Thema zu interpretieren aber die anderen Beispiele? :-\

Und das nicht, weil diese Pflanzen bei mir ein schlechte Image hätten. Ich verkaufe sie ebenso gerne wie angesagte Modepflanzen oder eine absolut neue Rarität.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. Februar 2015, 21:02:16
Das ging mir auch so: umgeblättert- upps? Hier ist also noch etwas Luft nach oben! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 06. Februar 2015, 05:59:51
Das ging mir auch so: umgeblättert- upps? Hier ist also noch etwas Luft nach oben! :D

Ja, sehe ich auch genauso, da hätte ich gerne noch weiter gelesen.
Ansonsten großes Lob, es sind wieder viele interessante Artikel (auch für Amateure wie mich) drin - eine Gartenzeitrschrift die Spaß macht :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 10. Februar 2015, 08:15:50
Ich bin begeistert! Seit Johannes Reif die Zeitung übernommen hat, ist sie viel flotter (das bezieht sich aber nicht auf die Lieferung nach Österreich! ::)) geworden, ich habe sie in einem von vorne bis hinten durchgelesen (nicht überflogen!)
Interessante Artikel, für mich als Laien verständlich geschrieben, wunderbare Bilder! Viel Neues (weiße Eranthis, die wunderbaren Birkenrinden), besonders gut fand ich den Beitrag über planta non grata.
Danke für die Idee, am Monatsanfang online reinzuschaun, Katrin! :D
Vergessen: am Liebsten mag ich die 'Gestalten' Artikel! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: helga7 am 10. Februar 2015, 09:12:19
Oh sorry, wie peinlich!!!
Habe statt Jonas Johannes geschrieben! :o
Bitte nicht böse sein, Jonas :-[
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 10. Februar 2015, 09:20:09
Oh sorry, wie peinlich!!!
Habe statt Jonas Johannes geschrieben! :o
Bitte nicht böse sein, Jonas :-[

Kein Problem. Hauptsache die Zeitschrift gefällt ;-)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 10. Februar 2015, 09:23:14
Das ging mir auch so: umgeblättert- upps? Hier ist also noch etwas Luft nach oben! :D

Ja, sehe ich auch genauso, da hätte ich gerne noch weiter gelesen.
Ansonsten großes Lob, es sind wieder viele interessante Artikel (auch für Amateure wie mich) drin - eine Gartenzeitrschrift die Spaß macht :D

Das ist halt immer so ein Sache, wenn man eine "feste Rubrik" plant. Nicht jeder der in den kommenden Monaten vorgestellten Gärten kann so umfangreich beschrieben werden. Eine Seite ist da so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner. Aber vielleicht kann man ja ein Verweis auf eine Homepage der DSD machen, wo der jeweilige Garten - so denn möglich - noch etwas umfangreicher beschrieben wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: uliginosa am 16. Februar 2015, 11:59:04
Schön war der Artikel über die Winterlinge im Rautal bei Jena.

Ich habe schon überlegt hinzufahren, aber Ostrau liegt für uns ja viel näher.
Allerdings das Ostrau nördlich von Halle/Saale und nordwestlich von Leipzig - würde mich doch wundern, wenn es in dem Ostrau zwischen Leipzig und Dresden auch einen Schlosspark mit Winterlingen gäbe. ::)

(https://lh6.googleusercontent.com/-sghH0ElYafQ/VOHKkYtHLnI/AAAAAAAADy8/iE95fdM8wGo/s288/Ost%252015%2520P1520528.JPG)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 16. Februar 2015, 12:16:15
Da liegst du richtig. ;)
Es gibt sogar zwei Ostrau zwischen Dresden und Leipzig, aber einen Schlosspark können die nicht bieten. Ich denke auch, dass es der bei Halle sein muss. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 16. Februar 2015, 12:50:09
Wer Winterlingsflächen mit einem Stadtausflug verbinden möchte, ist im Großen Garten Dresdens richtig. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 16. Februar 2015, 13:04:26
Schön war der Artikel über die Winterlinge im Rautal bei Jena.

Ich habe schon überlegt hinzufahren, aber Ostrau liegt für uns ja viel näher.
Allerdings das Ostrau nördlich von Halle/Saale und nordwestlich von Leipzig - würde mich doch wundern, wenn es in dem Ostrau zwischen Leipzig und Dresden auch einen Schlosspark mit Winterlingen gäbe. ::)

(https://lh6.googleusercontent.com/-sghH0ElYafQ/VOHKkYtHLnI/AAAAAAAADy8/iE95fdM8wGo/s288/Ost%252015%2520P1520528.JPG)

Sorry, war ein fehler: Ich meinte das nordwestlich von Leipzig bzw. nördlich von Halle.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 16. Februar 2015, 18:53:48
Ich habe schon überlegt hinzufahren, aber Ostrau liegt für uns ja viel näher.
Allerdings das Ostrau nördlich von Halle/Saale und nordwestlich von Leipzig - würde mich doch wundern, wenn es in dem Ostrau zwischen Leipzig und Dresden auch einen Schlosspark mit Winterlingen gäbe. ::)

Danke. Ich hatte diesbezüglich noch nicht recherchiert und "Schlosspark mit Winterlingen" gedanklich zunächst bei dem großen Ostrau an der Oder Ostrava) abgespeichert. ::)
Grund: wenn hierzulande Ergebnisse der höchsten tschechischen Fussballliga publiziert werden, wird meist die deutsche Bezeichnung verwendet. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 28. Februar 2015, 13:03:39
Die Märzausgabe ist da :D

Es ist wie Weihnachten und Ostern zusammen, sehr interessante Themen, aber das Beste: Ein Artikel über FEIGEN :-* :-* :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 28. Februar 2015, 13:34:45
Danke dir für den Hinweis, habe gerade nachgeschaut, und 2 Fotos von mir sind auch drin.

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 28. Februar 2015, 13:37:59
hier ist sie auch da! :D

und wartet auf heut abend, frühestens
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 28. Februar 2015, 17:08:59
Hier auch! *freu*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 28. Februar 2015, 17:14:33
Auch hier war sie überpünktlich im Kasten. Wieder eine abwechslungsreiche und interessante Ausgabe. :) Schöne Bilder von sarastros (und meinen) Lieblingschrysanthemen, eindrucksvolle Fotos aus Weihenstephan von Christa Brand, und micc: beim Stichwort Smyrnium dachte ich auch gleich an Dich. ;D Danke nochmal für den Anschlag am Grünen Brett, die Saatspende und an die Artikel-Beteiligten für die Würdigung dieser Pflanze - eine Bereicherung für den Garten. :D

Erst vor einigen Wochen wünschte ich mir während eigener Recherchen: ach könnte nicht eine fachkundige Instanz mal diesen taxonomischen Salat rund um Corylopsis entwirren und ihre Ergebnisse der GP zukommenlassen, daher las ich den Beitrag zuallererst. In Person von Bernd Schulz nimmt aber selbst ein Botaniker die Hoffnung auf Klarheit, buchstäblich. Gerade die Einordnung der Formen C. glandulifera, C. hypoglauca bzw. C. glaucescens hätte mich interessiert, aber letztere wird im Artikel nicht genannt. Dennoch hilft der Artikel bei der Auswahl weiter. :)

Anschließend widmete ich mich Herrn Pfenningschmidt. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 28. Februar 2015, 20:22:21
Anschließend widmete ich mich Herrn Pfenningschmidt. ;D

Allein oder mit 7 weiteren Personen im Gepäck? 8) :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 28. Februar 2015, 20:25:14
Mir fehlten bei dem Chrysanthemenbeitrag Anastasia und Braustrauß. Ansonsten mal wieder ein interessanteres Heft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 28. Februar 2015, 21:43:53
Hier kam sie nicht. Hier kam die Post heute überhaupt nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. März 2015, 00:04:16
ich habe einen fehler bei den leserbriefen der gp 03-2015 entdeckt – ein fall für die errata 04-2015? 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. März 2015, 07:54:32
ich habe einen fehler bei den leserbriefen der gp 03-2015 entdeckt – ein fall für die errata 04-2015? 8)

Wo denn? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 01. März 2015, 08:16:20
Es fehlen wohl immer mal welche? :-X ;) ;)

Das aktuelle Heft ist besonders gut, die Themen fast durchweg interessant und auch wenn bei einigen auf altem herumgekaut wird (Bauerngartenstauden ... :P), bin ich begeistert. Begeistert. Außerdem werde ich keine Besuchergruppen einladen. Hat man seine Ruhe. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. März 2015, 08:50:39
Es fehlen wohl immer mal welche? :-X ;) ;)


 ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 01. März 2015, 08:51:44
Der Tiefsee-Anglerfisch hat diesmal den Vogel abgeschossen! ;D ;D ;D

Die Artikel finde ich durchwegs sehr interessant, über das Verhältnis von Text zu inspirierenden Bildern habe ich mich wieder gefreut.

Allerdings haben mich die stimmungsvollen Aufnahmen Weihenstephans etwas überrascht.
Ich habe die Anlage bisher nie so prachtvoll erlebt und die Bezeichnung 'Sichtungsgarten' oder 'Lehr-und Versuchsgarten' hatten es bisher immer eher auf den Punkt gebracht als der Eindruck eines zusammenhängend harmonisch gestalteten Areals, der mir durch die Ausschnittaufnahmen vermittelt wird.

Diesen Sichtungsgartenaspekt zeigt eher die Taglilienaufnahme und er offenbart sich auch im Gartenplan.
Vielleicht war ich bisher immer zum falschen Zeitpunkt dort (das letzte Mal zur Taglilienblüte 8) ), auf alle Fälle schafft der Artikel den Anreiz nochmal öfters dorthin zu fahren :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 01. März 2015, 09:25:13
???
fehlgehen, Fehler machen, weit gefehlt
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 01. März 2015, 09:39:10
Allerdings haben mich die stimmungsvollen Aufnahmen Weihenstephans etwas überrascht.
Vielleicht war ich bisher immer zum falschen Zeitpunkt dort.

Am Schönsten ist Weihenstephan zweifellos im Herbst (Gräser!), in manchen Gartenteilen auch im frühen Frühjahr, und im hinteren Teil zur Rhododendron- oder Strauchrosenblüte - eigentlich immer....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 01. März 2015, 09:55:05
Ganz vergessen:

@lerchenzorn, Du solltest diesmal Geld einstecken, wenn Du zum Kiosk gehst. Chrysanthemum über Chrysanthemum. In Wort und Bild. :D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 01. März 2015, 10:00:08
Und lerchenzorn sollte sich beeilen. Wegen der tollen Themen wird das Teil schnell vergriffen sein ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 01. März 2015, 13:29:36
ich habe einen fehler bei den leserbriefen der gp 03-2015 entdeckt – ein fall für die errata 04-2015? 8)

Wo denn? ???

der hirschzungenartikel findet sich in gp 01-2015, nicht 02. ;)

[size=0]edit: herrn pfenningschmidt könnte ich knutschen für seine kolumnen! :D ;D [/size]
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. März 2015, 18:58:20
Ob ihm das gefiele? :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: marygold am 01. März 2015, 18:59:33

[size=0]edit: herrn pfenningschmidt könnte ich knutschen für seine kolumnen! :D ;D [/size]

Ja, die lese ich immer als erstes. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. März 2015, 21:14:56
ich habe einen fehler bei den leserbriefen der gp 03-2015 entdeckt – ein fall für die errata 04-2015? 8)

Wo denn? ???
der hirschzungenartikel findet sich in gp 01-2015, nicht 02. ;)

 :o ::) -
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 01. März 2015, 21:56:18
Corylopsis, facettenreiche Gehölzsäume, Weihenstephan - wieder ein sehr interessantes Heft.

Und Jörg Pfennigschmidt bringt es wieder auf den Punkt, die Annegrets dieser Welt...es gibt sie anscheinend überall. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Euonymus am 02. März 2015, 09:16:30
Hallo Danilo,

ich habe mir über Jahre an der Gattung Corylopsis mehr oder weniger erfolgreich und teilweise auch erfolglos die Zähne ausgebissen. Es kommen hier mehrere Faktoren zusammen, die die Zuordnung einzelner Exemplare in eine Schublade namens Art erschweren. Zuerst müssen wir uns bewusst sein, dass es so etwas wie Arten nicht wirklich gibt. Der Begriff Art ist eine Art Denkhilfe, eine Schublade. Es gibt Dividuen (Individuen gibt es nicht, weil Pflanzen ja teilbar sind), es gibt Populationen unterschiedlich ähnlicher Dividuen. Die vielbeschworene Fortpflanzungsgemeinschaft Art, funktioniert bei Pflanzen selten, wie zahlreiche Hybriden beweisen.
Natürlich hätte ich bei Corylopsis die Literaturangaben zu den verschiedenen Taxa zusammenstellen können, aber das ist meines Erachtens ausreichend getan, vergl. z.B. Flora of China, hier ist ein Schlüssel online abrufbar. Das Problem ist, dass er nicht auf Naturbeobachtung beruht, sondern Beschreibungen auswertet. Dabei werden teilweise Dividuen mit leicht abweichenden Merkmalen als eigene Arten geführt, was es nicht leichter macht. Die Natur ist variabel, keine generativ entstandene Pflanze innerhalb der Schublade Art gleicht der anderen. Viele Arbeiten verheimlichen die vorhandenen Unsicherheiten und gauckeln eine Welt klar voneinander getrennter Arten vor. Das ist einfach nicht ehrlich.

Herzliche Grüße
Euonymus
(B.Schulz)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 02. März 2015, 09:21:31
OT: @Euonymus, was für ein schöner Avatar! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Paw paw am 02. März 2015, 09:24:51
Hallo Euonymus,

Du hast Danilos Post #1412 vom 28.02. Wort wörtlich samt Smily zitiert ohne zu kennzeichnen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. März 2015, 09:28:53
.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pidiwidi am 02. März 2015, 19:22:58


Allerdings haben mich die stimmungsvollen Aufnahmen Weihenstephans etwas überrascht.
Ich habe die Anlage bisher nie so prachtvoll erlebt und die Bezeichnung 'Sichtungsgarten' oder 'Lehr-und Versuchsgarten' hatten es bisher immer eher auf den Punkt gebracht als der Eindruck eines zusammenhängend harmonisch gestalteten Areals, der mir durch die Ausschnittaufnahmen vermittelt wird.

Diesen Sichtungsgartenaspekt zeigt eher die Taglilienaufnahme und er offenbart sich auch im Gartenplan.
Vielleicht war ich bisher immer zum falschen Zeitpunkt dort (das letzte Mal zur Taglilienblüte 8) ), auf alle Fälle schafft der Artikel den Anreiz nochmal öfters dorthin zu fahren :D

Ehrlich? Nun bin ich überrascht, denn ich finde, man kann in dem Garten wunderbar von einem "Prachtbeet" zum nächsten Wandeln. Und das die Sichtungsflächen dazwischen eingestreut sind und macht die Sache für mich gerade abwechslungsreich. Jedenfalls habe ich mich besonders über diesen Artikel gefreut (ich bin aber noch nicht durch das ganze Heft durch).
Ich werde mir in den nächsten Tagen wohl das erwähnte dazugehörige Buch besorgen :D

Wir können dann ja zur Taglilienblüte beim Forumstreffen trefflich darüber debattieren ;D ;)

LG pi
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: fyvie am 03. März 2015, 09:45:59
Stimmt, das wird ja dann wieder ungefähr die selbe Zeit sein, zu der ich beim letzten Mal dort war ::)

Na vielleicht schaffe ich es vorher doch nochmal und werde dann mit dem speziellen GP- Fotofokusblick an die Sache herangehen! :D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 03. März 2015, 18:21:27
Es gibt immer mal wieder Hinweise aus streng riechende "Gartenpraxis"-Hefte. Wir haben uns um Aufklärung und Lösung bemüht... siehe http://www.gartenpraxis.de/Artikel.dll?AID=4673129&MID=1151&UID=DF99D05B328006C5D6575FBEA4E3DAFE971BB2F21BEBDC76


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. März 2015, 18:28:05
Klasse! Ich wäre nicht amused, wenn die GP nach Rose, Magnolie oder Nelke riechen würde. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 03. März 2015, 18:39:50
Wir haben uns um Aufklärung und Lösung bemüht..

danke! und ich nehme auch lieber das rapsöl. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Conni am 03. März 2015, 18:41:06
Danke, Jonas, für die Recherche! Es ist gut zu wissen, dass der Geruch vom Rapsöl kommt. Künstlicher "Duft" nach irgendwas wäre eher gruslig. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. März 2015, 20:30:34
Es gibt immer mal wieder Hinweise aus streng riechende "Gartenpraxis"-Hefte.

Vergangenen Sonnabend entpackte ich erstmals eine GP in familiärer Gesellschaft. Die Folie war kaum ab, da wurde mir aus dem Nebenraum schon entrüstet die Frage zugerufen, was hier im Haus so komisch rieche... ::) ;D
Für meine Nase roch die GP wie üblich nach frischgedruckter Zeitschrift, weder angenehm, noch wirklich unangenehm.
Ganz gleich, wonach sie zukünftig riecht, für mich löst sich das Problem, wenn ich sie allein durchblättere, denn meine Nase ist offenbar kein Maßstab. Aber auch das ist nichts Neues. Ginge statt "Magnolie" und "Tulpe" nicht "Weißdorn"? Den rieche ich nämlich gern. 8) ;D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. März 2015, 13:44:26
..Ganz gleich, wonach sie zukünftig riecht, für mich löst sich das Problem, wenn ich sie allein durchblättere, denn meine Nase ist offenbar kein Maßstab. Aber auch das ist nichts Neues. Ginge statt "Magnolie" und "Tulpe" nicht "Weißdorn"? Den rieche ich nämlich gern. 8) ;D



Dann sollte man aber die ganze Zeitschrift in "Der Wunderbaum" umbenennen. Es gibt nix fürchterlicheres, wie Kunstduft :P Abnehmer würden sich aber sicherlich finden :-\

Mit Rapsöl kann ich mich anfreunden. Auch wenn es wirklich die ganze Wohnung "beduftet".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 05. März 2015, 09:14:40
Okay, dann ist der für mich intensive Geruch nach dem Entfernen der Folie einfach nur unangenehm und nicht schädlich. Ich finde es gut, dies zu wissen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maria Zauberfee am 24. März 2015, 19:20:17
Ein dickes Lob für eine von vorne bis hinten interessant März-Ausgabe möchte ich doch "loswerden" !!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. April 2015, 16:48:07
Durchgeblättert und: Corydalis solida als Corydalis cava beschriftet. Au- und Lektor sollten intensiver bei Pur mitlesen. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. April 2015, 20:07:18
Fabaceae haben Hülsen. Schoten sind den Brassicaceae vorbehalten. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 01. April 2015, 20:09:21
Schoten sind den Brassicaceae vorbehalten. ;)

Sowie Corydalis solida und C. cava. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. April 2015, 20:10:23
Schoten sind den Brassicaceae vorbehalten. ;)

Sowie Corydalis solida und C. cava. 8)

Staudo hat mal wieder sofort die beiden Aprilscherze gefunden ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. April 2015, 20:13:08
Nee, rede Dich nicht raus. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 01. April 2015, 20:37:06
Dass Schoten und Hülsen von Pflanzenfamilien gepachtet sind wusste ich nicht - aber jetzt dafür ;) .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 02. April 2015, 14:02:16
Hallo,

mir hat jedenfalls der Artikel über die Stinsen-Pflanzen gut gefallen. ND sind als Reiseziel ohnehin abgespeichert, da werde ich wohl auch mal nach Hummelo und in die Nachbarschaft finden! :)
Schattengärten finde ich sehr spannend, auch wenn mein eigenes Reich von diesen Umständen nur ein paar wenige Qm hat.

Gruß von Acanthus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 02. April 2015, 16:42:50
Dass Schoten und Hülsen von Pflanzenfamilien gepachtet sind wusste ich nicht - aber jetzt dafür ;) .

Jetzt ist mir alles klar. ;D Ich las (natürlich!) zuerst den Lathyrus vernus-Artikel. Neben dem eindrucksvollen Bild, das sie alljährlich zur Blütezeit in Dahlem bietet, hat diese Pflanze es im Wesentlichen den Lobhymnen von Katrin zu verdanken, daß sie mit den Jahren zu meinen absoluten Lieblingsstauden aufstieg. :D
Leider mag sie hiesigen Lehm nicht, im elterlichen Sandboden bestockt sie fünfmal schneller. Und dennoch. :)

Sehr gefreut hat mich der Beitrag zum Starkower Pfarrgarten, den ich selbst erst kürzlich besichtigt hab. Später darüber etwas zu lesen, hat für mich immer etwas von "nach Hause kommen". :) Im Vermitteln dieses Gefühls ist die GP in letzter Zeit aber ohnehin ganz gut. 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 05. April 2015, 18:27:31
Wie ich wieder jeden einzelnen Satz von Jörg Pfennigschmidt nachvollziehen kann.

Ein sehr gelungenes Heft, Jonas. Wenn du noch so Anglizismen, wie "macht Sinn" oder "in 2015" verbannen könntest, wärs rundum perfekt. :)

ich weiß,....Korinthen und so...

Die weiterführende Diskussion habe ich abgetrennt:
http://forum.garten-pur.de/index.php?board=36;action=display;threadid=55460
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. April 2015, 18:38:00
Kaum lobe ich mal jemanden, wird's gleich in den Keller verschoben, tss 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 11. April 2015, 22:00:27
Nachlese zu "Freuden des Pflanzenmarkts"

Heute war Staudenmarkt. Meine Kisten waren bereits üppig gefüllt mit all den raren Schätzchen. Obenauf Epimedium 'Pink Champagne', bereits die ersten leuchtenden Blüten öffnend.
So stand ich dort, darauf wartend, die gerade ausgewählten Helenium zu bezahlen, mein Karren mitten auf dem Weg, als zwei aufgehübschte Damen entlang desselben kommen. Ihr Blick fällt enzückt auf das Epimedium. "Sieh nur, wie schön."
"Ja, sehr schön sogar, die sahen wir doch letztes Jahr hier schon so oft. Aber du weißt ja, die sind nicht winterhart."

Ich habe mich nicht umgedreht. Ich wollte nicht wissen, ob da ein Bärchen-Rucksack war...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 11. April 2015, 22:05:43
Nachlese zu den Aprilscherzen: Ich hab noch einen gefunden. 8)

Auf S.28 zeigt Bild 1 in der Bildmitte vermutlich Dahlia 'Bishop of Dover', jedenfalls nicht York. Diese blüht orangegelb und ist allenfalls im Hintergrund zu erahnen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 11. April 2015, 22:54:16

Ich habe mich nicht umgedreht. Ich wollte nicht wissen, ob da ein Bärchen-Rucksack war...

... aber sicher war mindestens eine mit dieser praktischen Kurzhaarfrisur, wie sie früher Sekretärinnen auch gerne hatten und jetzt Landfrauen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 11. April 2015, 23:16:22
Und ich wollte noch schreiben "das ist bestimmt in der (früheren) DDR", und dann las ich es auch schon ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 11. April 2015, 23:17:51
Schön, dass es prompt niveaulos wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Starking007 am 11. April 2015, 23:19:24

Ich habe mich nicht umgedreht. Ich wollte nicht wissen, ob da ein Bärchen-Rucksack war...

... aber sicher war mindestens eine mit dieser praktischen Kurzhaarfrisur, wie sie früher Sekretärinnen auch gerne hatten und jetzt Landfrauen.

Du läßt es wieder krachen!
Das waren einfach durchschnittliche Gartenbesitzer!
Wir sind soweit heutzutage!

Jezt müssen wir in den Keller.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 11. April 2015, 23:20:39
Lange Haare im Garten sind auch öd. Man kann drei Hepaticas mulchen mit dem Zeug, das man abends rauskämmt, ich weiß, wovon ich rede.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 11. April 2015, 23:46:50
sehr gut! dann bin ich ja auf dem richtigen weg. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 12. April 2015, 17:08:37
sehr gut! dann bin ich ja auf dem richtigen weg. 8)
Du mulchst deine Hepaticas mit deinem Haar :o ???

oder zu Pearls Frisurtipp?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maja am 17. April 2015, 07:06:49
@Katrin, Dein Artikel ist klasse. Danke!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 17. April 2015, 09:06:11
Stimmt. Und für die Erwähnung von 'Subtle Hints' bin ich Dir sehr dankbar. Das ist eine echte Bereicherung am Gehölzrand. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 17. April 2015, 10:49:17
Danke :D

(14 neue Sorten sind gepflanzt und in Beobachtung :-X )
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 17. April 2015, 13:51:43
 :o :D Also gibt es eine Fortsetzung. :)


@Gartenpraxis: Danke für den Hinweis zu Carpinus betulus 'Rockhampton Red'. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: henzlerin am 17. April 2015, 16:48:41
Ich sag auch mal danke. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 17. April 2015, 16:52:24
@Katrin, Dein Artikel ist klasse. Danke!

Ich bin dafür, dass Katrin ihren Blog in die GP verlegt :-X
Jeden Monat was von Katrin, das wär klasse :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 17. April 2015, 17:00:29
@Gartenpraxis: Danke für den Hinweis zu Carpinus betulus 'Rockhampton Red'. 8)

Ebenfalls. 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 17. April 2015, 17:46:40
Danke :D

(14 neue Sorten sind gepflanzt und in Beobachtung :-X )

14 neue Sorten? :o

Ich bin immer noch froh, das sich meine blaue hält und inzwischen auch etwas vermehrt. :)



Lathyrus vernus 'Blau' - mit Hummel



...und eine fast weiße hab ich auch. :)



Lathyrus vernus 'Alboroseum'



Fotos sind nicht aktuell...

Danke für den Artikel, hab ihn mit Vergnügen gelesen! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 17. April 2015, 19:40:40
@Gartenpraxis: Danke für den Hinweis zu Carpinus betulus 'Rockhampton Red'. 8)

Ebenfalls. 8) ;D

Aha! ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 17. April 2015, 20:35:14
Ich habe heute in einer Lathyrus-vernus-Mischung tatsächlich ein weiß blühendes Exemplar entdeckt. Worauf man plötzlich achtet. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 17. April 2015, 20:35:58
Ich habe heute in einer Lathyrus-vernus-Mischung tatsächlich ein weiß blühendes Exemplar entdeckt. Worauf man plötzlich achtet. ::)

War schneller 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 17. April 2015, 23:48:50
weil auf dem staudenmarkt partout nichts zu machen war, habe ich mir fünf französische albas für die auffrischung des genpools geordert. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 18. April 2015, 00:32:34
Wo?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 18. April 2015, 11:36:22
hier: http://www.pepiniere-ellebore.fr

aber noch sind sie nicht da...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 19. April 2015, 22:06:09
Danke!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 02. Mai 2015, 17:26:41
Hallo,

an der neuen Gartenpraxis haben mich insbesondere der Bericht über die Seerosengärtnerei und über die Kletterrosen interessiert, womit ich natürlich schon wieder dem Klischee von Jörg Pfennigschmidt entspreche... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 30. Mai 2015, 20:09:43
Physoplexis comosa ist ja eine außergewöhnlich bizarre Schönheit. :)

...und Firmiana ein interessantes Gehölz.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. August 2015, 04:58:16
Der Artikel über historische Pflanzenkataloge! :D Natürlich. Und im letzten Heft der über die Geschichte der Quedlinburger Saat- und Pflanzenzucht. - Danke.
Zuerst gelesen diesmal: Editorial. Porträt Walter Schimana. Kinder wollen ein eigenes Gemüsebeet.

 ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. September 2015, 15:32:28
Ich bin ganz Herrn Pfenningschmidts Meinung, teile dafür die des Herrn Reif nicht unbedingt.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 01. September 2015, 15:42:37
Ich bin ganz Herrn Pfenningschmidts Meinung. 

Ich auch - ich habe vor vielen Jahren etwas Ähnliches erlebt. Ich wollte und musste eine asiatische Tanne fällen, da sie in nur 1 m Abstand die Garagenwand meines Nachbarn anhob und zudem Harzfluss hatte. Die Fällgenehmigung kostete 75 €, und es hieß: "Die Lärche darf gefällt werden. Als Ersatz ist eine Eberesche zu pflanzen. Die Ersatzpflanzung wird später begutachtet." Ein mir bekannter Baumschuler schrieb auf die Rechnung tatsächlich "Sorbus aucuparia", und die wirklich gepflanzte Davidia involucrata steht seit 15 und blüht seit 8 Jahren, ohne dass sie jemand begutachtet hätte...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 01. Oktober 2015, 18:36:42
Ein Artikel über Pampasgräser und dann auch noch Alternativen zur `Rozanne´! Dies hat ja fast schon was Aufrührerisches :o, ich bin begeistert ;)!

Ersteres ist als eine meiner ersten Garten-Kindheitserinnerungen für mich über jeden Zweifel erhaben :D, Letzteres kann ich ganz allmählich wirklich nicht mehr sehen :-[.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 01. November 2015, 09:09:43
Die Buchbesprechung von Herrn Pfenningschmidt! :D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2015, 22:55:29
Schreibt sich der Typ nun Kress oder Kreß ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2015, 23:07:11
"Krieg den Arsch hoch, geh in den Garten und tu was. Und siehe, Dir wird Erleuchtung zuteil." 

Den Autor des Zitats sollte der aufmerksame Leser herauskriegen.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: häwimädel am 03. November 2015, 23:10:05
Schreibt sich der Typ nun Kress oder Kreß ???
Sarastro!
oder auch Christian H. Kreß (so steht´s auf der Homepage)  ;)

aber ich weiß, daß Du das weißt...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pavonia am 04. November 2015, 00:02:21
Ich habe heute den Artikel zur Stauden + Pelargoniengärtnerei von Frau Kaltenbach gemailt bekommen.
Interessant. Man bemerkt ihre Vorliebe für die Grandiflorum-Hybriden. Da hat sie ein Superangebot. Für die Wildarten - da habe ich sehr viel mehr Arten besessen. Schade - dass die so ein Stiefkind sind.
Leider habe ich diese Zeitschrift nicht mehr abonniert  - in meinen Bücherregalen stehen aber 12  - 15 alte, gebundene  Jahrgänge dieser Zeitschrift. Da war noch der Vorgänger von Herrn Reif  tätig. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. November 2015, 07:25:06
Du solltest Dir ein Probeexemplar schicken lassen.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. November 2015, 07:45:33
Schreibt sich der Typ nun Kress oder Kreß ???
Das lernen die nie. Auch nicht, dass Staudengärtner wichtiger ist als irgendein anderer dämlicher Titel. Auch beim Cover von Blackbox Gardening habe ich mich leider erfolglos gegen das Doppel-S gewehrt, obgleich selbst in meinem Pass der Namen mit ß steht, alles mit Großbuchstaben, versteht sich!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Pavonia am 04. November 2015, 07:57:51
Du solltest Dir ein Probeexemplar schicken lassen.  ;)

Ich hatte vor längerer Zeit angefragt, ob der Verlag nicht für ( nachgewiesene) Senioren die gleichen Abonnementspreise nehme könne, wie für Schüler und Studenten. Dann hätte ich sie wieder abonniert.
Aber nein , wollten sie nicht.
Und da wir keinen Garten mehr haben - sind nicht alle Beiträge für mich interessant.
Ich finde es schade - es gibt  aber doch immer mal einen  oder mehrere Beiträge, die für mich in Frage kämen. >:( :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. November 2015, 11:01:12
Und da wir keinen Garten mehr haben - sind nicht alle Beiträge für mich interessant.

Ich vermute mal, dass der überwiegende Teil der Landlust-Leser weder auf dem Land wohnt noch Gartenbesitzer ist.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. November 2015, 12:45:20
Die Gartenpraxis könnte vielleicht ein PURisten-Abo erfinden.. ;) :)- bei dem Input der hier ständig geliefert wird.. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Heidschnucke am 04. November 2015, 12:59:29
Die Gartenpraxis könnte vielleicht ein PURisten-Abo erfinden.. ;) :)- bei dem Input der hier ständig geliefert wird.. 8)

Die Idee ist super!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. November 2015, 13:07:21
Also auch eine Art Pensionisten-Okkasion... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. November 2015, 13:22:26
Nö. Bonus für besonders begeisterte Leser und Diskutanten...jährlich steigende Abopreise finde ich ein bissel ärgerlich, Einkommen tun dies meistens nicht. :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. November 2015, 13:30:19
jährlich steigende Abopreise

Die finde ich wiederum weniger ärgerlich seitdem die Qualität wieder an die alte Größe anknüpft, es gab mal eine argen Durchhänger! Nicht nur meine Meinung...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 04. November 2015, 13:45:29
jährlich steigende Abopreise

Die finde ich wiederum weniger ärgerlich seitdem die Qualität wieder an die alte Größe anknüpft, es gab mal eine argen Durchhänger! Nicht nur meine Meinung...

Ja, der Meinung bin ich auch, inzwischen wird fürs Geld wieder ordentlich was geboten und ich freue mich jedes mal, wenn die neue Ausgabe im Briefkasten wartet!  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. November 2015, 14:05:56
jährlich steigende Abopreise

Die finde ich wiederum weniger ärgerlich seitdem die Qualität wieder an die alte Größe anknüpft, es gab mal eine argen Durchhänger! Nicht nur meine Meinung...
Qualität hat eben seinen Preis.

Ich finde es nach wie vor viel ärgerlicher, dass ich die GP immer erst zwischen dem 8. und dem 10. des Monats hereinflattert, wo alles schon gegessen wurde. Dagegen bekomme ich die Frankfurter Allgemeine oder den Spiegel exakt einen Tag nach Erscheinungsdatum in Deutschland auch an jedem Bahnhofsvorplatz in Austria.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. November 2015, 14:45:27
Qualität hat eben seinen Preis.

Eben! Genau diese muss dann aber auch geliefert werden, was m. E. jetzt ja auch wieder geschieht :D.

Das zum xten Mal wiederaufgewärmte Geschwurbel manchen vermeintlichen Allrounders war manchmal mehr als randwertig. Mehr sag ich jetzt nicht, hab dafür schon zu oft im RL verbale Haue bekommen! Wer alles so seine Anhänger findet... :-X.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. November 2015, 15:45:06
WEN meinst du denn damit??? ::) :-\  dummstell....

Aber auch Geschwurbel ist notwendig, eine Zeitschrift kann nicht nur von geilen Zukunftsvisionen, pflanzlicher Abstrusitäten, blanker professörer Theorie oder sarkastischer Kolumnen leben. Denn es gibt auch Normalos. Und das Ausgewogene, Vielfältige macht es aus.  (Auch eine CSU oder die Grünen haben linke und rechte Flügel...)  ::) :o
Denn zu früheren Zeiten stieß man sich bei der GP daran, dass der Gartenarchitektur einen zu breiten Raum eingeräumt wurde, was ich beispielsweise nie nachvollziehen konnte. Es wird immer Leser geben, die was auszusetzen haben.

Lesbar muss sie sein, und trotzdem auf einem hohen Niveau stehen.

Alles andere aber gerne auch per PM ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. November 2015, 19:03:28
WEN meinst du denn damit??? ::) :-\  dummstell....
...
Alles andere aber gerne auch per PM ;)

Weder Dich noch jemand anderen, der in den letzten Jahren Autor/in war, aber ich denke das weißt Du ;), PM folgt.

Zitat
Aber auch Geschwurbel ist notwendig, eine Zeitschrift kann nicht nur von geilen Zukunftsvisionen, pflanzlicher Abstrusitäten, blanker professörer Theorie oder sarkastischer Kolumnen leben. Denn es gibt auch Normalos. Und das Ausgewogene, Vielfältige macht es aus.  (Auch eine CSU oder die Grünen haben linke und rechte Flügel...)  ::) :o

Naja, Geschwurbel war vielleicht wirklich der falsche Ausdruck. Ich meinte es so, dass mancher Text schlichtweg den Informationsgehalt der Gartenseite der Tageszeitung hatte. Und genau dieselben Inhalte kann man in diesem speziellen Fall dann in der Zeitschrift, aber auch in Büchern desselben Autors beim selben Verlag nachlesen. Dies fällt, so finde ich, nicht unter Normalo.

Sorry, mindestens eine von beiden Publikationen hätte man sich sparen können. Beispiele lasse ich Dir gerne per PM zukommen, ist eine Fleißarbeit für lange Winterabende.

Vielfalt kommt eben nicht dadurch zustande, dass Altes immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wird, sondern indem auch mal eine eigene Auffassung hinterfragt wird. Merke ich aktuell an den Chrysanthemen ;).Und um auf dein Beispiel aus der Politik einzugehen: unser Winfried Kretschmann, dem auch eingefleischte (politisch) Schwarze bescheinigen, der wahre Nachfolger von Erwin Teufel zu sein, war in jungen Jahren, gelinde gesagt, am äußersten linken Rand unterwegs.

Die Pfennigschmidt-Kolumne gibt der GP meiner Meinung nach das gewisse Etwas, ähnlich den Gartenmenschen bei Pur, auch wenn ich dort nicht aktiv bin.

Zitat
Denn zu früheren Zeiten stieß man sich bei der GP daran, dass der Gartenarchitektur einen zu breiten Raum eingeräumt wurde, was ich beispielsweise nie nachvollziehen konnte. Es wird immer Leser geben, die was auszusetzen haben.

Prinzipiell muss ich sagen, dass ich einfach kein wirkliches gestalterisches Interesse habe, dies liegt bei mir eher an Sortimenten bestimmter Gattungen und den Geschichten "hinter" der Pflanze. Somit sind für mich weniger die Artikel über irgendwelche Gärten die ich wahrscheinlich eh niemals sehr werde interessant, sondern eher ein Bericht über beispielsweise eine von einem gärtnerischen Genie (hoffentlich noch lange) gehaltene Gärtnerei in Bayerisch Schwaben oder der Sortimentsüberblick bei den Rudbeckien ;). Manche Ausgabe bietet mir relativ wenig, aber solange sie mir eben überhaupt was bietet!

Zitat
Lesbar muss sie sein, und trotzdem auf einem hohen Niveau stehen.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: genau das ist sie meiner Meinung nach wieder.



So bin gerade hundemüde, man entschuldige bitte Rechtschreib- und Grammatikfehler :P.


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zausel am 04. November 2015, 23:52:33
Also auch eine Art Pensionisten-Okkasion... ::)
Wenn du Glück hast, könntest du es möglicherweise  bis zur Rente schaffen und dann würdest auch du davon profitieren, lieber sarastro.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. November 2015, 08:26:14
Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)

Über den Inhalt von Artikeln lässt sich lange diskutieren. Eines ist mir dazu noch eingefallen. Wenn ich mir manchen Artikel von heute anschaue und ihn vom Inhalt mit manchem Geschriebenen der "Gartenschönheit" aus den 20er-Jahren vergleiche, ziehe ich dreimal den Hut vor den damaligen Leistungen.

Die Gefahr bei vielen Gartenzeitschriften besteht doch darin, sich jedes Jahr gebetsmühlenartig zu wiederholen, ähnlich wie in einem Forum, auch wenn dies manche nicht sehen wollen. Das liegt jedoch in der Natur der Sache, vielleicht auch darin, jedes Jahr von neuem begeisterungssturmartig vor seinem Phlox zu stehen und ihn zum zigsten Male abzulichten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. November 2015, 08:48:55
Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)

Wieso auch? Der Aufwand für die Produktion ist doch nicht vom Alter des Käufers abhängig.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. November 2015, 10:03:56
Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)

Wieso auch? Der Aufwand für die Produktion ist doch nicht vom Alter des Käufers abhängig.  ;)
Eben. Auch die geistigen Ergüsse einer Zeitschrift nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. November 2015, 10:06:29
Also auch eine Art Pensionisten-Okkasion... ::)
Wenn du Glück hast, könntest du es möglicherweise  bis zur Rente schaffen und dann würdest auch du davon profitieren, lieber sarastro.

Heißt das, wenn ich nicht vorher zusammenbreche?  ;D Ich habe sowieso vor, Staudengärtner bis zum Umfallen zu spielen, offizielle Pension/Rente hin oder her.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 05. November 2015, 19:08:16
Eines ist mir dazu noch eingefallen. Wenn ich mir manchen Artikel von heute anschaue und ihn vom Inhalt mit manchem Geschriebenen der "Gartenschönheit" aus den 20er-Jahren vergleiche, ziehe ich dreimal den Hut vor den damaligen Leistungen.

Ist zwar "jünger", geht mir aber mit dem Schacht/Jelitto aus den 60ern so. Band I (Sortiment) ist sicherlich nicht mehr aktuell, aber immer noch hilfreich wenn es um ältere Sorten geht, Band II (Kultur/Vermehrung) ist auch knapp sechzigjährig im Wesentlichen die einzige gute Sammlung von Wissen über, ja eben Kultur und Vermehrung die ich kenne. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren! Über Nachfolgewerke will ich nichts sagen.

Zitat
Die Gefahr bei vielen Gartenzeitschriften besteht doch darin, sich jedes Jahr gebetsmühlenartig zu wiederholen, ähnlich wie in einem Forum, auch wenn dies manche nicht sehen wollen. Das liegt jedoch in der Natur der Sache, vielleicht auch darin, jedes Jahr von neuem begeisterungssturmartig vor seinem Phlox zu stehen und ihn zum zigsten Male abzulichten.

Klar! Und gerade deswegen ist es doch für eine anspruchsvolle Veröffentlichung m. E. Pflicht ein hohes Niveau zu wahren. Mit Wiederholungen kann ich durchaus leben, man vergisst im Laufe seines Lebens ja doch das Eine oder Andere ;). Aber wenn ich dafür bezahle hätte ich dann doch gerne einen gewissen Abstand zwischen den Zyklen, wenigstens eine gewisse Modifizierung und ein etwas mehr Wissen als z.B. "Iris pseudacorus wächst auch auf trockenem Boden" oder "Die farbbesten gelben Staudenpfingstrosen findet man unter den Mlokosewitschii-Sämlingen".

Und gerade Gartenforen mit einem hohen und breit gestreuten Wissens (gibts überhaupt mehr als eins?), sind ja eine ständige "Bedrohung" -mir fällt grad kein besseres Wort ein ;).

Und nochmals: ich möchte die GP momentan nicht missen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zausel am 05. November 2015, 22:14:56
Pflanzen bekomme ich auch als Pensionist nicht billiger. ::)

Wieso auch? Der Aufwand für die Produktion ist doch nicht vom Alter des Käufers abhängig.  ;)
Eben. Auch die geistigen Ergüsse einer Zeitschrift nicht.
Wenn die Pensionäre weniger Geld für die geistigen Ergüsse ausgeben müßten, hätten sie mehr übrig, um euch die Stauden abzunehmen, die in diesen angepriesen werden.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 06. November 2015, 10:29:21
Habe eine kleine Zwischenfrage zu dieser Zeitschrift, die der Rosenhof Schultheis jeweils dem Bestellten beilegt, deshalb hab`ich sie schon gesehen: Man scheint sie nirgends sonst zu bekommen als über Abo oder Einzelexemplar anfordern?
(An Kiosken habe ich in CH schon geschaut, aber nicht gefunden.)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 06. November 2015, 10:40:49
Soweit ich das der HP von Gartenpraxis entnehme, gibt es nur Einzelheftverkaufsstellen in Deutschland, meist Bahnhofsbuchhandlungen und nicht flächendeckend.
Was ich besonders ärgerlich finde, in Neuss, Essen, Köln, Düren, Krefeld wird sie verkauft, ich würd mir zwar längst nicht jede Ausgabe holen, aber doch regelmäßiger mal die eine oder andere, wenn es auch in Düsseldorf am HBF eine Verkaufsstelle gäbe.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 11:38:08
Das liegt an den jeweiligen Verkaufsstellen, einfach mal fragen, ob sie die Zeitschrift in ihre Bestellung mit aufnehmen, hat damals in Bielefeld auch funktioniert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. November 2015, 11:39:33
Der Herr Gartenpraxis hat das schon mal erklärt. Der freie Verkauf dieser Zeitschrift rechnet sich für den Verlag nicht, der Aufwand ist hoch, die Absatzzahlen gering. Wir sind eben die Gartenelite.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 11:45:17
So ist das nun mal mit den besonderen Interessengebieten, meine "neue" 'Antike Welt' gibt es auch nur als Abo oder in ausgesuchten Bahnhofszeitschiftenläden.  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 06. November 2015, 14:00:17
Mich wundert nur, daß es sich in Neuss, Krefeld, Düren, Wernigerode lohnt, aber in einer Landeshauptstadt nicht  ;D
Aber ich werd mal am HBF nachfragen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 14:12:12
Alles ist besser als Düsseldorf, das belegen sogar Schlager.  ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 06. November 2015, 14:14:30
*lach*
Hannover ist schlimmer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 14:16:52
*lach*
Hannover ist schlimmer.

Zu dieser Aussage fehlt mir der musikalische Beleg, darüberhinaus kann Hannover nicht schlimmer sein, da sie dort die Herrenhäuser Gärten und den Berggarten haben.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jule69 am 06. November 2015, 14:19:01
Alles ist besser als Düsseldorf, das belegen sogar Schlager.  ;D ;)
Hallo!!!!!!!! :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 14:23:21
Verdammt... vergessen!  :-[ ;D

...aber da Düsseldorf ja die Jule hat, hat das Städtchen gerade nochmal wirklich Glück gehabt!  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 06. November 2015, 14:26:04
Düsseldorf hat Schloß Benrath samt Park - immerhin gibts hier das Schloß noch  ;D
Berggarten und Herrenhäuser Gärten sind schon ganz nett  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jule69 am 06. November 2015, 14:26:38
Cornishsnow:
 ;D Da hast Du aber ganz geschickt so grade noch die Kurve gekriegt... ;)
Düsseldorf hat ganz viel zu bieten und das Umland noch viel mehr...so ist es halt...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 14:30:00
Steht in deinem Ausweis wirklich Düsseldorf?  8)

* Sieht noch eine letzte Möglichkeit am Horizont... *
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 06. November 2015, 14:39:34
Erstaunlich, wo dieses Forum doch von einer Kölner Firma administriert wird, dass Düsseldorfer hier überhaupt auch nur mitlesen dürfen.
Ob's dafür Zuschüsse der Stadt Köln gibt, im Rahmen der Entwicklungshilfe? :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 06. November 2015, 14:41:58
*gacker*
Da Düsseldorf Landeshauptstadt ist, ists wohl eher umgekehrt.
Aber ich als Luxemburger halte mich da raus und wir sind OT  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Heidschnucke am 06. November 2015, 14:48:15
*lach*
Hannover ist schlimmer.

In Hannover gibt es die Gartenpraxis am Hauptbahnhof zu kaufen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jule69 am 06. November 2015, 14:49:29
bristlecone:
Geht es noch?????  :o Wie gemein!!!!!
Cornishsnow:
In meinem Ausweis steht Ratingen...Düsseldorf ist lediglich der Vorort...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 14:50:33
Na, dann bist Du ja keine Düsseldorferin!  ;) ;D

Vorort ist gut...  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 06. November 2015, 15:00:51
... immerhin gibts hier das Schloß noch  ;D ...

pfff, hannover hat dafür das schloss wieder, nigelnagelneu und nicht so ein maroder verpilzter kasten, und außerdem gibt es den georgengarten, den anzeiger, die üstra... :D

... den maschsee, die eilenriede...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 06. November 2015, 15:02:26
Sehr aufschlussreich euer Dialog! ;D
Und meine Frage ist hinreichend geklärt. (Da tun sich ja "Röschtigräben" auf in Deutschland... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 15:04:52
Ach, das darf man nicht so ernst nehmen... manchmal macht es Spaß auf alten Klischees rumzureiten.  ;)

Pass mal auf was passiert, wenn ich meine Geburtsstadt Bielefeld erwähne...  ;D

Auf jeden Fall gab es dort die GP auch am Bahnhofskiosk!  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 06. November 2015, 15:08:53
*lach*
Hannover ist schlimmer.

Zu dieser Aussage fehlt mir der musikalische Beleg ...

und hannover hat natürlich ihn: haarmann

:-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jule69 am 06. November 2015, 15:15:18
1 x mach ich noch OT, bevor ich einen auf die Mütze kriege...
Wer ist schon Haarmann, wir hatten http://www.spiegel.de/einestages/serienmoerder-peter-kuerten-der-vampir-von-duesseldorf-a-951126.html
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 15:18:39
OK... Düsseldorf und Hannover sind gestrichen, nachher lande ich noch im Eintopf.  :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 06. November 2015, 15:21:25
Wie soll das gehen - dich gibt's doch gar nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 06. November 2015, 15:23:05
Stimmt, das wird bei einer virtuellen Existenz etwas schwierig und ist nicht wirklich bekömmlich...  ::) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 06. November 2015, 16:58:29
Ich will auch die GP am Bahnhof!
Gibt's in Koblenz leider auch nicht.
Letztlich habe ich mir eine aus Bonn mitgebracht, als ich zufälligerweise dort war.
Leider fand ich gerade diese Ausgabe (Oktober) für mich nicht so interessant... :'(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 06. November 2015, 17:48:20
Erst vorgestern Abend las ich den Akeleien-Artikel und stolperte über das Angebot, ein Tütchen Samen zu bekommen. Heute hatte ich schon Post.  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Allanna am 06. November 2015, 20:26:09
Stadt Köln muss kleine Brötchen backen. Gestern gab es dort im Bahnhof immer noch die Oktoberausgabe.
In Aachen gab es schon am 2. den November <Zungerausstreck>

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 06. November 2015, 20:32:10
Als Abonnentin ;) ein Dankeschön für Isabelle Van Groeningen, die Pflanze mit Geschichte und Vasterival in der Novemberausgabe!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 06. November 2015, 20:32:19
...das Angebot, ein Tütchen Samen zu bekommen. Heute hatte ich schon Post.  :D

 ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 06. November 2015, 20:33:49
Wir sollten einen Aufruf machen, dass jeder, der im kommenden Jahr Hausgeists Garten besucht, partisanengärtnernd Akeleisamen verstreut.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 06. November 2015, 20:36:09
Du hast bestimmt schonmal gehört, wie viral fratzenbuch-parties sein können, oder? So ein Schneeglöckchenpflück-Fest, das wäre doch mal was neues für den nächsten März!  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 06. November 2015, 20:40:32
Oh :o
Jetzt wird es spannend ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 06. November 2015, 20:43:40
beides sollte in der gartenpraxis unter "termine" angemessen hervorgehoben werden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 06. November 2015, 20:46:41
Leider habe ich weder Chips noch PopCorn vorrätig :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 06. November 2015, 20:48:20
 ;D

wir sind hier ganz schlimm OT. sorry, jonas!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 06. November 2015, 20:49:39
beides sollte in der gartenpraxis unter "termine" angemessen hervorgehoben werden.

Letztes Wochenende im Mai und letztes Wochenende im September.  8) ;D

Der Termin bei Staudo dürfte witterungsabhängig sein.  :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 06. November 2015, 22:00:35
Danke für den Artikel über Vasterival. Das Buch dazu wird wohl meine Weihanchtslektüre werden. :D

Und ich habe mich über den Weigelia-Artikel gefreut. Endlich einmal wieder ein "Allerweltsgehölz", auch wenn der Anlass dafür lange überfällige Sichtungsergebnisse eines Sortiments mit vielleicht einigen wirklich brauchbaren aber auch etlichen überflüssigen Neueinführungen sind.

Ein eigener Thread im Arboretum dazu? Oder ist das Thema den spezialisierten Gehölzprofis zu "popelig"? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 08. November 2015, 16:03:14
Zu einem Leserbrief über Kapfuchsien in einer älteren Ausgabe: ich teile die Erfahrung des Schreibers; meine Pflanze steht trocken und blüht reich. Ich hatte sie nicht gegossen, da ich sie hässlich finde - in der Hoffnung, sie würde eingehen. Die Strategie ging nicht auf. Kein einziges welkes Blatt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 08. November 2015, 16:29:32
Und ich habe mich über den Weigelia-Artikel gefreut. Endlich einmal wieder ein "Allerweltsgehölz", auch wenn der Anlass dafür lange überfällige Sichtungsergebnisse eines Sortiments mit vielleicht einigen wirklich brauchbaren aber auch etlichen überflüssigen Neueinführungen sind.

Ein eigener Thread im Arboretum dazu? Oder ist das Thema den spezialisierten Gehölzprofis zu "popelig"? ;D

Das war der erste Artikel, den ich gelesen habe. Ich habe Weigelien schon immer gemocht und überlege schon länger noch eine zu pflanzen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 12. November 2015, 09:04:01
Danke für den Artikel über Vasterival. Das Buch dazu wird wohl meine Weihanchtslektüre werden. :D


Kann es sein, dass es dort gleichnamige Hamameliszüchtungen gibt, welche im Herbst rote Beeren tragen, die eine schmackhafte Marmelade ergeben? Die abgebildete Zaubernuss kommt mir so komisch vor  ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zwiebeltom am 12. November 2015, 09:19:15
Schau mal im Netz nach Bildern von Hamamelis-Früchten. Das sind trockene Kapseln, welche die Samen enthalten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 12. November 2015, 09:22:33
Ich weiß, wie Hamamelisfrüchte ausschauen  ;)
Das Foto mit der Hamamelis "Vasterival" schaut mir aber irgendwie ein bißchen nach Cornus mas aus.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 12. November 2015, 19:15:55
Glaubt man dieser Seite, handelt es sich um Cornus officinalis.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 13. November 2015, 07:24:04
Mit Cornus officinalis wäre ich auch einverstanden. Jedenfalls passt die Rinde und die Blütenstellung nicht zu Hamamelis. Naja, die meisten habens geglaubt, dass das Hamamelis japonica "Vasterival" ist  8)

"Les Mimosas du Nord" also, klingt irgendwie edel. Sollte man hier mal werbetechnisch für trommeln. Hätte dieses schöne und nützliche Gehölz durchaus verdient.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 30. November 2015, 18:53:26
Ein Nationalpark von 3500 m² Größe scheint mir sehr übersichtlich zu sein.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. Dezember 2015, 07:57:34
Ein Nationalpark von 3500 m² Größe scheint mir sehr übersichtlich zu sein.  ;)

Musst du diese Zeitschrift immer so genau lesen?  ;)
In deinem Türchen habe ich heute ein "k" versteckt. Mal sehen, was du sonst noch findest.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. Dezember 2015, 08:30:23
Mal sehen, was du sonst noch findest.

Überschwämmungen? Oder so.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 01. Dezember 2015, 17:05:25
Oh, pearl, in der neuen GP sind "unsere" geometrischen" Silphium aus dem Hermannshof drin...:  :D

nun noch ein paar Portraits:
...
Zottige Becherpflanze (Silphium mohrii)

(https://lh3.googleusercontent.com/-pApI0nFhKbE/VasyiHtymaI/AAAAAAAADEg/SOg4jmxrrQM/s400-Ic42/IMG_6751.JPG)

(https://lh3.googleusercontent.com/-nbRIRai06TA/Vasyj5IixsI/AAAAAAAADEg/d4azvor2Qyk/s400-Ic42/IMG_6752.JPG)

werde mir den Artikel heut' abend in Ruhe durchlesen und dann vielleicht doch mal für's nächste Jahr einen Versuch starten...

Was auf die Schnelle immer schon gelesen wird und immer auch für ein bisschen Nachdenken und Schmunzeln (über das eigene Wiedererkennen und anderer Leute Verhalten  ;) ) ist Pfennigsschmidt's Kolummne - danke
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. Dezember 2015, 17:22:35
du bist aber schnell! Ich habe die Novemberausgabe noch nicht mal angefangen zu lesen!  ;D

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. Dezember 2015, 19:26:26
Ob sich pfahlwurzelnde Sylphien gegen Wühlmäuse durchsetzen können?  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. Dezember 2015, 22:33:10
Silphium perfoliatum ist sicher ausdauernd. Versamt sich auch zuverlässig. Bei anderen aus der Gattung hatte ich keinen Erfolg. Die Schnecken waren das Problem bei Silphium laciniatum.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 02. Dezember 2015, 19:58:57
Die Dinger werden riesig und brauchen unheimlich viel Platz. Nichts für einen kleinen Garten. Ich kenne einen Bestand von S. perfoliatum, der wird jedes Jahr über 4 m hoch und ist mehrere Meter breit.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 02. Dezember 2015, 20:03:07
Eigentlich OT, aber gibts da mehrerlei Typen? Ich habe sie auch so riesig kennengelernt und genau deswegen gepflanzt. Meine kommt aber selbst in guten Jahren nicht über 2 Meter raus, auch bei bester Wasser- und Düngerversorgung, sie sitzt auch schon Minimum 10 Jahre.

Und keimfähige Saat gab es auch noch nie. Selbststerilität?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 02. Dezember 2015, 20:17:53
Eigentlich OT, aber gibts da mehrerlei Typen? Ich habe sie auch so riesig kennengelernt und genau deswegen gepflanzt. Meine kommt aber selbst in guten Jahren nicht über 2 Meter raus, auch bei bester Wasser- und Düngerversorgung, sie sitzt auch schon Minimum 10 Jahre.

Bei mir ist es ähnlich. Ich lernte die Pflanze vor gut 8 Jahren im Hermannshof kennen und habe sie gepflanzt. Sie wird auch bei mir ca. 2 m hoch und ist höchstens 1 m breit, allerdings steht sie im Wurzelbereich einer Magnolie.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 02. Dezember 2015, 21:08:48
Den Artikel über annuelle Unkräuter fand ich etwas dünn. Die pannonischen Iris aber - so was Schönes!  :D
 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2015, 08:22:21
Den Artikel über annuelle Unkräuter fand ich etwas dünn.

Prof. Bouillon schreibt sehr strukturiert. Ich fände eine kleine Legende zu den Fachbegriffen hilfreich. Immerhin weiß man nach der Lektüre des Artikels wissenschaftlich fundiert, warum sich die Unkräuter so verhalten, wie es die gärtnerische Erfahrung lehrt.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 03. Dezember 2015, 08:25:37
Ja eben,  nichts Neues, aber professoral beschrieben  ;D. Vielleicht werde ich einfach zu alt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. Dezember 2015, 08:39:40
Eigentlich OT, aber gibts da mehrerlei Typen? Ich habe sie auch so riesig kennengelernt und genau deswegen gepflanzt. Meine kommt aber selbst in guten Jahren nicht über 2 Meter raus, auch bei bester Wasser- und Düngerversorgung, sie sitzt auch schon Minimum 10 Jahre.

Und keimfähige Saat gab es auch noch nie. Selbststerilität?
Silphium gilt sogar als Neophyt, wenn ich mich nicht irre. Hier stehen zwei Exemplare von S. perfoliatum, sie sind auch nur 3 m hoch. In Hof/Bayern sah ich diese Riesendinger, die einen ganzen Graben ausfüllten. Aber höchst dekorativ, jedoch wie viele Präriestauden nichts für einen kleinen Hausgarten.
Einige Arten säen sich bei uns selbst aus.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 03. Dezember 2015, 08:57:16
@gartenpraxis: In dem editorial zur letzten Ausgabe benutzt Du den Begriff 'Blender' im Zusammenhang mit z.B. Helenium. Könntest Du bitte ein wenig Nachhilfe leisten, damit sich mir dieser Zusammenhang erschließt. Lt. Duden ist der benutzte Begriff irgendwie negativ besetzt und bei meinen Lieblingstauden habe ich ein Problem, sie so klassifiziert dargestellt zu sehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. Dezember 2015, 09:23:51
Blender oder Blendlinge habe ich immer als Hybriden bei Orchideen in Erinnerung. Ich kenne diesen Begriff auch vom Hegi/Flora von Mitteleuropa, sowie von den Sündermann'schen Seifenkraut-Blendlingen. Ist nichts negatives, sondern nur ein etwas aus der Mode gekommener Begriff, wie beispielsweise auch Bastard.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. Dezember 2015, 09:30:38
Die pannonischen Iris aber - so was Schönes!  :D

Ja! Das wäre genau das Richtige für den hiesigen Garten!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 03. Dezember 2015, 09:35:20
Laut Duden hat Blender die gleiche Bedeutung wie Hochstapler  :)
(Ein Mixer ist wohl kaum gemeint  ;D )
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 03. Dezember 2015, 10:48:15
Blender oder Blendlinge habe ich immer als Hybriden bei Orchideen in Erinnerung. Ich kenne diesen Begriff auch vom Hegi/Flora von Mitteleuropa, sowie von den Sündermann'schen Seifenkraut-Blendlingen. Ist nichts negatives, sondern nur ein etwas aus der Mode gekommener Begriff, wie beispielsweise auch Bastard.

Der Begriff ist mir bei Orchideen noch nie untergekommen...  :-\

Als "Blender" werden kurzlebige Stauden bezeichnet, die schon nach dem Pflanzen etwas hermachen und sich später durch Selbstaussaat erhalten, ein Klassiker ist zum Beispiel die Akelei, Helenium würde ich daher nicht unbedingt als Blender bezeichnen.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. Dezember 2015, 11:40:34
Siehst du, und mir ist dieser Begriff als kurzlebige Staude noch nie untergekommen. Vielleicht verwechsle ich Blender und Blendlinge. :o

Aber mag durchaus sein, dass dies stimmt und an mir vorbeiging. Ein Blender ist mit "außen hui, innen pfui" oder "ist toll, aber steckt nichts dahinter" gleichzusetzen. Nein, Helenium zählen bestimmt nicht dazu.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 03. Dezember 2015, 12:53:24
Ich kenne den Begriff "Blender" bei Stauden auch so, wie ihn cornishsnow beschreibt - mit dem Zusatz, dass diese eingesetzt werden, um anfängliche Lücken in einem neu angelegten Beet kurzfristig zu schließen. So definiert es zumindest Prof. Hertle. Als Wort selbst ist es bei mir aber auch eher negativ besetzt.

Ich weiß, dass Akeleien allgemein als kurzlebig beschrieben werden, jedoch mache ich in meinem Garten eine andere Erfahrung. Von drei Exemplaren weiß ich, dass sie ca. schon 10 Jahre am gleichen Platz stehen. Ob sie sich in die eigenen Horste immer wieder selbst aussäen, vermag ich aber jetzt nicht zu sagen. Dass sie keinen schweren Lehmboden mögen, wie in der GP geschrieben, müssen meine Pflanzen überhört haben.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 03. Dezember 2015, 13:12:27
Neuer Ausdruck für Blender: Blackbox-Pflanzen!  ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. Dezember 2015, 13:34:00
das verstehe ich nun aber auch nicht, warum über pfuipflanzen ein ganzes buch schreiben?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 03. Dezember 2015, 14:04:06
Neuer Ausdruck für Blender: Blackbox-Pflanzen!  ;D ;)

Ja, das war mir schon beim erscheinen des Buchs aufgefallen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 03. Dezember 2015, 14:29:13
Ich weiß, dass Akeleien allgemein als kurzlebig beschrieben werden, jedoch mache ich in meinem Garten eine andere Erfahrung. Von drei Exemplaren weiß ich, dass sie ca. schon 10 Jahre am gleichen Platz stehen. Ob sie sich in die eigenen Horste immer wieder selbst aussäen, vermag ich aber jetzt nicht zu sagen. Dass sie keinen schweren Lehmboden mögen, wie in der GP geschrieben, müssen meine Pflanzen überhört haben.  ;)

Das muss ich meinen Akeleien auch mal sagen, in meinem Lehmboden säen die sich aus wie verrückt, wenn ich nicht aufpasse.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 03. Dezember 2015, 18:42:13
Silphium gilt sogar als Neophyt, wenn ich mich nicht irre. Hier stehen zwei Exemplare von S. perfoliatum, sie sind auch nur 3 m hoch.

Und die Verbreitung soll wohl an Fließgewässern stattfinden, vorrangig in der ehemaligen DDR, wo in früher Zeit schon mal mit ihr als nachwachsendem Rohstoff experimentiert bzw. gearbeitet wurde? So, oder so ähnlich habe ich einen schon älteren GP-Artikel in Erinnerung, in dem, so meine ich, mehr oder weniger eindringlich speziell vor S. perfoliatum gewarnt wurde. Ein paar Ausgaben später erschien sie dann aber wieder in einer Liste mit Präriepflanzen, es scheint also unterschiedlichen Erfahrungen zu geben.

Den Wert von S. perfoliatum sehe ich persönlich vorrangig im Riesenwuchs, die Pflanze selbst finde ich eher unspektakulär.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 03. Dezember 2015, 21:31:49
Den Wert von S. perfoliatum sehe ich persönlich vorrangig im Riesenwuchs, die Pflanze selbst finde ich eher unspektakulär.

Ja, mich erinnern die vom Habitus und der Blüte an die diversen Senecio-Arten, nur in größer. Hat maximal Industriebrachen-Charme.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 03. Dezember 2015, 22:26:15
 ;D Riesenwuchs ist bei mir im Garten nicht.  ;D Ohne Bewässerung erreichen die Sämlinge höchstens einen Meter. Das Spektakuläre sind die Knospen! Die finde ich außergewöhnlich schön! Die Pflanze selber hat sehr dunkel grünes Laub, was mir auch gut gefällt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 04. Dezember 2015, 12:57:51
... Das Spektakuläre sind die Knospen! Die finde ich außergewöhnlich schön! ...

Ja, das war tatsächlich das Spannende an dieser Pflanze - aber nach Sarastros Warnung überlege ich es bei meinem kleinen Garten doch noch mal, ob sie eine Chance bekommt.
Im Wiesengarten kann ich sie mir sehr gut vorstellen, selbst wenn sie riesig werden sollten...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. Dezember 2015, 20:06:22
Oooch, also ich fand Silphium immer schon beeindruckend. Kennengelernt hatte ich sie in der älteren Literatur - dann sah ich sie damals in einigen holländischen Botanischen Gärten und hatte mich immer gefragt, warum die eine oder andere Art nirgends käuflich zu kriegen war.

Hier ist S. perfoliatum bei Imker und Bienenzüchtern gefragt, die sind offenbar bestrebt, diese Art im größeren Stil anzubauen. Wir mussten mal eine unserer Schaupflanzen opfern und vermehren, bloß wegen eines Imkers.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 04. Dezember 2015, 20:14:14
Das ist interessant - muss ich mal gucken, ob an meinen vielen Bienen sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. Dezember 2015, 20:23:43
Ist das diese hier?
Ich fand sie auf der Freundschaftsinsel in Potsdam beeindruckend!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. Dezember 2015, 20:25:27
Von der Nähe
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. Dezember 2015, 20:27:30
Hier ist S. perfoliatum bei Imker und Bienenzüchtern gefragt, die sind offenbar bestrebt, diese Art im größeren Stil anzubauen.

Gerade dann wäre es ja aber wichtig herauszufinden, unter welchen Umständen sie sich als Neophyt gibt, bzw. wann kein keimfähiger Samen ausgebildet wird.

Wie gesagt meine einzelne Pflanze tut es nicht. Erstmalig sah ich die Art bei einem Staudengärtner vor knapp zwanzig Jahren auf dem Acker stehen. In einer Ecke in der solche Pflanzen saßen, welche zwar mangels Nachfrage niemals vermehrt, aber trotzdem behalten wurden. Fertilen Samen gabs dort auch nie (hab mehrmals probiert ihn auszusäen) es waren mehrere Pflanzen, ziemlich sicher alle vom selben Klon...

Oder hängt es doch eher von der Bodenfeuchte oder sonstwas ab?

@pearl, ja stimmt, die Knospen sind wirklich "anders".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Dezember 2015, 20:39:57
Ist das diese hier?

Ja. Mein ausgepflanztes Exemplar setzt auch keinen Samen an bzw. fiel mir das noch nicht auf.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 04. Dezember 2015, 20:44:03
Danke, Staudo, dann habe ich die Bilder jetzt endlich richtig benamst...
Ich hatte schon mal hier irgendwo nachgefragt, aber die Dokumention vergessen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. Dezember 2015, 20:51:56
Hier erscheinen da und dort einige Sämlinge, aber von einem Neophyt weit entfernt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Dezember 2015, 00:17:49
versamt sich in dem Maße, dass sie sich erhält. Möglich, dass hier die Bedingungen gut sind. Wärme vor allem.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 05. Dezember 2015, 13:58:16
Ja eben,  nichts Neues, aber professoral beschrieben  ;D. Vielleicht werde ich einfach zu alt.

Gestern kam die Gartenpraxis auch bei mir an. Gerade den Unkrautartikel fand ich kurz und wesentlich, keineswegs in irgendeiner Weise verwissenschaftlicht. Da finde ich so manchen Artikel bestimmter Pflanzplaner so dermaßen vertheoretisiert, dass die Hälfte auch noch reichen würde.

"Blender" sind für mich längst nicht alle Echinacea, sondern nur die neuen, unüberprüften Schnellschussvarianten. Die einfachen, sowie die Wildarten sind wunderbare Präriestauden, die sehr lange blühen und gut ausdauernd sind. Es gibt demzufolge durchaus auch Dauerbrenner, wie übrigens auch unter den Gaillardien.

Gelungen übrigens auch der Bericht über "Uralte Pflanzensorten". Über solches kann ich mich restlos begeistern.

Der Artikel von Karl Hillebrand ist wunderbar geschrieben. Ihm sage ich übrigens eine große Zukunft voraus, denn er bringt Pflanzenkenntnis und das Zeug zum Schreiben mit. Und ist noch blutjung und Wien ein Fass ohne Boden.
Daneben allerdings mein absoluter österreichischer "Lieblingspolitiker"  :'( ::) Passt für mich wie die Faust auf's Auge.

Auch die "Üppige Steppe" trägt dazu bei, dies in größerem Stil nachzueifern, denn dahingehend wurde hier ja schon öfters diskutiert. Leicht zu pflegen - dekorativ und trockenheitsresistent, einfach und von jedermann nachzuvollziehen, ganz ohne großen Plan und Tamtam.

Und Pfenningschmidts Kolumne wie immer direkt aus meiner Seele. Was mir nicht eingeht, ist jene Tatsache: wenn man hier im Forum auch nur ansatzweise in dieser sarkastisch, schonungslos aufdeckenden Art in Richtung Kundschaft schriebe, dann würde man gnadenlos gesteinigt. Er darf das. Und ich finde, dass es auch gut so ist. Auch in Vorträgen kann er das ganz prima. Nur sitzen da offenbar selten Kunden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 05. Dezember 2015, 17:00:14
 ;D zu Pfennigschmidts Kolumne. Der Kölner würde sagen: "datterdatdaaaaf!" ;D Gerade neulich erläuterte ich in einem Gartenstammtischkreis den Unterschied zwischen >>GartenPraxis<< und >>GartenLust<<.  ;D Die Frage an mich war: "Was ist Gartenpraxis?" ;)  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 05. Dezember 2015, 17:22:25
Ist das diese hier?
Ich fand sie auf der Freundschaftsinsel in Potsdam beeindruckend!

Wobei die Exemplare entlang des Zaunes immer vergleichsweise klein sind. Die mächtigste Pflanze steht zentral im östlichen Drittel der Insel. Dort, vollsonnig und ohne Konkurrenz, erreicht der Horst in guten Jahren gewiss 4 m Höhe, in diesem Jahr war er witterungsbedingt etwas niedriger.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 08. Dezember 2015, 22:37:23
Und ich finde, dass es auch gut so ist. Auch in Vorträgen kann er das ganz prima. Nur sitzen da offenbar selten Kunden.
Zur Neukundenakquise sind die Texte nicht unbedingt geeignet. Gemeinsamer Nenner fast aller Texte: Der Kunde hat keine Ahnung.  ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 08. Dezember 2015, 22:59:00
hatter auch  nicht. Der hat in der Regel die abstrusesten Vorstellungen und der Gärtner brauch dringend einen Platz um sich das vom Herzen zu reden. Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 08. Dezember 2015, 23:01:28
Ich rode und pflanze jedenfalls lieber selber, weil ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. Dezember 2015, 08:04:27
Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?

Zum einen sind die Geschichten nicht ganz ohne Schmuckwerk und zum anderen lesen nur die potenziellen Kunden die Gartenpraxis, die Ahnung haben.  ;)
Humorvolle Kunden können sicher damit leben, ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden. Humorlose Kunden sind nirgends gern gesehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 09. Dezember 2015, 08:30:10
... ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.

auch ein grund, sich kompetenz selbst anzueignen... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 08:43:32
Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?

Zum einen sind die Geschichten nicht ganz ohne Schmuckwerk und zum anderen lesen nur die potenziellen Kunden die Gartenpraxis, die Ahnung haben.  ;)
Humorvolle Kunden können sicher damit leben, ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden. Humorlose Kunden sind nirgends gern gesehen.
Ich sehe dies ganz genauso, wunderte mich nur ein paar Mal, dass bei Kritik an Kunden hier im Forum die Wogen ziemlich hoch gingen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 09. Dezember 2015, 08:48:54
Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?

Zum einen sind die Geschichten nicht ganz ohne Schmuckwerk und zum anderen lesen nur die potenziellen Kunden die Gartenpraxis, die Ahnung haben.  ;)
Humorvolle Kunden können sicher damit leben, ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden. Humorlose Kunden sind nirgends gern gesehen.
Ich sehe dies ganz genauso, wunderte mich nur ein paar Mal, dass bei Kritik an Kunden hier im Forum die Wogen ziemlich hoch gingen.

Ich glaube, da ging es aber auch mehr um Kunden im WWW.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 09. Dezember 2015, 08:54:49
meistens geht es ganz gender-unfreundlich um die "lieschen müllers" dieser welt. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 10:11:57
Sind etwa die Kunden im www mehr wert oder was besseres?  ;D ;) Kunden sind überall gleich zu behandeln, pfleglich und zuvorkommend. Übrigens wie Unternehmer auch... ::)
Lieschen Müller ist im deutschen Sprachgebrauch die ahnungslose Kundin, die einen Phlox nicht vom Seifenkraut unterscheiden kann. Eine hochoffizielle Bezeichnung, die keinesfalls beleidigend ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Dezember 2015, 10:29:26
vollkommen in Ordnung. Bei Lieschen Müller kommt alles zusammen, Ignoranz gepaart mit Beleidigtsein, Anspruchsdenken und Humorlosigkeit, Gier und Geiz, Schwärmerei mit Hast, Unbelehrbarkeit und Rechthaberei ... . So zu tun, als ob es solche Kunden nicht gäbe ist auch wieder blöd, warum soll es Tabu sein, das zu benennen, was man hundert- oder tausendfach erlebt hat?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 10:42:50
So drastisch wollte ich es gar nicht formulieren, aber sicher hat jeder deiner Punkt seine Richtigkeit. Ein Bekannter von mir sprach immer davon, dass der Herrgott einen unglaublichen Tiergarten beinander hat. Passt ja nicht gerade zur Gartenpraxis, aber entweder man ordnet sich seinen Kunden ein Stück weit unter oder man hat eben seinen Job verfehlt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Dezember 2015, 11:06:12
ja, es gibt Menschen, die kommen mit jedem aus. Ich bewundere das auch. Woher sie das Talent haben weiß ich nicht. Dabei müssen sie noch nicht mal Opportunisten sein. Sie können sich selber gut abgrenzen, können dicht machen ohne unhöflich zu sein und sind trotzdem beliebt. Mein Sohn ist von dieser Sorte. Keine Ahnung, was da schief gelaufen ist.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 09. Dezember 2015, 12:54:29
Das ist nicht unbedingt ein naturgegebenes Talent sondern erlernbar. Für jeden, der ein Geschäft betreibt, unabdingbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 09. Dezember 2015, 13:01:58

Lieschen Müller ist im deutschen Sprachgebrauch die ahnungslose Kundin, die einen Phlox nicht vom Seifenkraut unterscheiden kann. Eine hochoffizielle Bezeichnung, die keinesfalls beleidigend ist.

...und wenn ich da erst mal an die endlosen Hänschen Müllers denke, die nicht mal die Wörter "Phlox" und "Seifenkraut" kennen... ;D :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 09. Dezember 2015, 13:50:54
 ;D ;D  genaauuu...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 14:11:58

Lieschen Müller ist im deutschen Sprachgebrauch die ahnungslose Kundin, die einen Phlox nicht vom Seifenkraut unterscheiden kann. Eine hochoffizielle Bezeichnung, die keinesfalls beleidigend ist.

...und wenn ich da erst mal an die endlosen Hänschen Müllers denke, die nicht mal die Wörter "Phlox" und "Seifenkraut" kennen... ;D :-X
entschuldige, aber es kommen ja nur Frauen in die Gärtnerei, es ist dies deswegen ein spezielles Frauenthema.. Frauen mit wallenden Gewändern, Sonnenschirm und Hüten, solche Männer sehe ich nirgends.

Männer sammeln wie verrückt, sind beratungsresistent und sehen meist nicht nach links und nicht nach rechts. Die wissen über eine bestimmte Gattung bestens Bescheid, aber haben kein Gefühl für Ästhetik.

Ausnahmen gibt es immer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Bumblebee am 09. Dezember 2015, 14:15:30
Grad noch mal die Kurve gekriegt.... ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2015, 14:28:56
Dabei war er eigentlich schon mit der Kurve durch...  ::)

So wird das nie was mit der Bekämpfung von Vorurteilen. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 14:39:36
 :o :o :o 8)  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Dezember 2015, 15:17:13
welche Vorurteile? Wenn sich Lieschen Müller mal ein paar mehr Gedanken machen würde und nicht jeden Sommer mit Chrysanthemen in Pötten von Gartenmärkten ... Aber egal!  ;D Ohne Stereotype wäre das Leben nicht zu meistern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Eva am 09. Dezember 2015, 15:23:46
Die Lieschen Müllers mit den Chrysanthementöpfen finden sich bei Sarastro wahrscheinlich eher selten in der Gärtnerei ein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 15:33:41
Oh doch! Und gerade an Lieschens kann sich ein kundenorientierter Berater messen, wie gut er wirklich ist!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 09. Dezember 2015, 15:51:15

entschuldige, aber es kommen ja nur Frauen in die Gärtnerei,

Die kommen doch bestimmt wegen Dir ;) 8) 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Dezember 2015, 16:06:53
Die kommen, weil ses in einer Frauenzeitschrift gelesen haben, Landlust, Brigitte oder so.

In Männerzeitschriften steht Sarastro nicht drinnen 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 09. Dezember 2015, 16:11:26
Zitat von: Mediterraneus link=t?opic=44044.msg2536780#msg2536780 date=1449673613
Die kommen, weil ses in einer Frauenzeitschrift gelesen haben, Landlust, Brigitte oder so.

In Männerzeitschriften steht Sarastro nicht drinnen 8)

die Gartenpraxis eine Frauenzeitschrift? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2015, 16:11:51
Die kommen, weil ses in einer Frauenzeitschrift gelesen haben, Landlust, Brigitte oder so.

In Männerzeitschriften steht Sarastro nicht drinnen 8)

Da könntest Du allerdings recht haben, interessanter Ansatz... dann liegt es wohl an der Werbestrategie, die sich eng an "Lieschen Müller" orientiert.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2015, 16:12:21
Zitat von: Mediterraneus link=t?opic=44044.msg2536780#msg2536780 date=1449673613
Die kommen, weil ses in einer Frauenzeitschrift gelesen haben, Landlust, Brigitte oder so.

In Männerzeitschriften steht Sarastro nicht drinnen 8)

die Gartenpraxis eine Frauenzeitschrift? ;)

Ausnahmen bestätigen die Regel...  ;) :-X ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Dezember 2015, 16:13:59
Gartenpraxis wird von Müllers nicht gelesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Dezember 2015, 16:15:40
Die kommen, weil ses in einer Frauenzeitschrift gelesen haben, Landlust, Brigitte oder so.

In Männerzeitschriften steht Sarastro nicht drinnen 8)

Da könntest Du allerdings recht haben, interessanter Ansatz... dann liegt es wohl an der Werbestrategie, die sich eng an "Lieschen Müller" orientiert.  ;D

Geschwungene Mauern und Blümchen, wer interessiert sich wohl für sowas  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 16:21:45
Ihr habt ja alle so recht!  ;D ;D ;D :o
Es kommen übrigens durchaus Männer aller Regenbogencoleure zu uns. Die Pflanze steht dabei immer im Mittelpunkt. Mauern und Menschen sind Begleitinstrumente...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Dezember 2015, 16:34:25
aha....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 09. Dezember 2015, 16:39:09
Ich rode und pflanze jedenfalls lieber selber, weil ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.
Genau! Allein kann man ungehemmt pinselig und dadurch langsam sein.
Ausserdem sind ganz viele Profis eher Grobmotoriker und werden nervoes, wenn man zwischen ihnen herumfummelt (zB letztens die grossen Steine aufsammelt, bevor sie wieder in den Pflanzgraben geschmissen werden).
Mein Vater hat seine Gartenhilfe (auch) nach der Schuhgroesse ausgesucht...
Trotztdem/deswegen lache ich ueber die Kolumne.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 09. Dezember 2015, 16:43:30
Ich rode und pflanze jedenfalls lieber selber, weil ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.
Genau! Allein kann man ungehemmt....
Ausserdem  ganz viele Profis ...werden nervoes, wenn man zwischen ihnen herumfummelt ...


 :o

edit: das gehört jetzt nicht mehr in die Gartenpraxis, sorry o.t. 

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 09. Dezember 2015, 17:09:31
Es wäre eine Überlegung wert, ob eine Leiterin eines Bautrupps solche Arbeiten (oder das Erhalten einer ungünstig stehenden Pflanze) auch aus Fummelei ansähe oder einfach als Aufgabe, die Teil des Auftrags ist.

Ich vermute als Problem in diesem Zusammenhang schon die tendenziell eher männliche Grundhaltung, der, der arbeitet (und/oder Bagger fährt, Löcher gräbt, körperlichen Einsatz leistet) müsse sich im Gegenzug wenigstens nicht um im Verhältnis viel zu geringfügige Einschränkungen sorgen.

Also quasi Ritter und leidensbereite, demütige frouwe.

Wenn wir schon bei den Klischees sind  ;D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 09. Dezember 2015, 17:23:42
Und gerade an Lieschens kann sich ein kundenorientierter Berater messen, wie gut er wirklich ist!

Genau das ist es doch! Gäbe es keine Lieschens wäre doch ein Gutteil der staudengärtnerischen Daseinsberechtigung dahin.

Wenn ich beispielsweise ein neues Handy/einen neuen PC kaufe oder mein Auto reparieren lasse, so bin ich ein Unwissender der darauf hofft, dass er von einem kompetenten Gegenüber die richtigen Auskünfte bekommt.

Oder andersrum, irgendwo sind wir alle ein bisschen Lieschen/Hänschen Müller ;).


Edit: Übrigens lese ich die Pfenningschmidt-Kolumne fast zuerst, dachte aber auch schon teilweise an Kunden-Bashing :-\, muss er aber selbst wissen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 09. Dezember 2015, 17:29:03
danke, krokosmian!!!

diese aufteilung der welt in kundige und lies-häns-chens geht mir schon lange sowas von….




Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 09. Dezember 2015, 17:33:05
 :D Mir auch  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 17:44:19
und mir auch, ehrlich. Trotzdem liebenswürdig, diese Bezeichnungen.
Und hat offenbar Unterhaltungswert, jedenfalls mehr als Sex am Arbeitsplatz.  ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 09. Dezember 2015, 17:47:58
Da bin ich mir nicht so sicher. Du kannst ja mal berichten.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2015, 18:24:43
danke, krokosmian!!!

diese aufteilung der welt in kundige und lies-häns-chens geht mir schon lange sowas von….

Dem Dank schließe ich mich gerne an!  :D

Es gibt schließlich genug Bereiche in denen ich Müllerich bin! ;D

...und ich empfinde die Bezeichnung "Lieschen Müller" nicht als liebenswürdig, es ist abwertend. :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Eva am 09. Dezember 2015, 18:32:29
Och ich weiß nicht. Meine Chefin heißt so - das verändert das Bild, das man so gemeinhin von "Lieschen" Müller hat doch ziemlich.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 09. Dezember 2015, 18:33:45
Dann scheint deine Chefin einen aufwertenden Charakter zu haben... ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 19:26:07
Hier nennt man Lieschen Müller auch Mitzi Tant'. Ist keinesfalls abwertend, aber kennzeichnend.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. Dezember 2015, 19:27:07

diese aufteilung der welt in kundige und lies-häns-chens geht mir schon lange sowas von….

mir geht diese Gleichmacherei auf den Keks. Menschen sind unterschiedlich und das zu benennen ist doch der Witz. Wenn man den auswalzt und ein Für und Wider oder das stimmt doch oder das stimmt doch nicht draus macht, das ist dann die öde Langeweile und die erträgt nicht jeder.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 19:32:38
Du sagst es. Bei uns in der Gärtnerei gibt es nicht nur Lieschens und Ottos unter den Kunden, sondern auch einen Mister Bean und einen Rasputin, den Alt Prallarsch und viele mehr, je nachdem, wem sie ähneln. Das Leben ist voller Fantasien und bunt. Wenn ich das alles immer so stoisch ernst nehmen würde... oh Gott. Und mit Verlaub - jeder wird gleich behandelt, das ist der Unterschied!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 09. Dezember 2015, 19:33:11
Oder andersrum, irgendwo sind wir alle ein bisschen Lieschen/Hänschen Müller ;).
Manchmal kann ich mit Lieschen Müllers Gartenvorstellungen mehr anfangen, als mit dem, was einem ambitionierte Staudengärtner gerade trendentsprechend einreden möchten.

'Präriepflanzungen' mag ich inzwischen nicht mal mehr in botanischen Gärten anschauen - sie trotz der bescheidenen Platzverhältnisse beharrlich als Konzept für Privatgärten verkaufen zu wollen ist - nun ja, wie kann man das möglichst neutral beschreiben - ignorant?

Zurück zur Gartenpraxis: den Artikel über Silphium hab ich jetzt gelesen und frage mich dauernd, warum ich immer nur von großen Blüten lese, aber keine Zentimeterangabe für den Durchmesser finde. Im Vergleich zur enormen Größe der gesamten Stauden sehen die Blütchen auf den Fotos für mich nicht groß aus, eher unauffällig/verschwindend. Die Vorteile der Pflanzung dieser schwer zu beschaffenden, sehr raumgreifenden und dann auch noch praktisch unverpflanzbaren Staude erschließt sich mir trotz des seitenlangen Lobliedes nicht wirklich. Gelbe robuste, langblühende Korbblütler gibt es ohnehin genug.

Es lebe der Trend - auch wenn er mangels Pflanzenverfügbarkeit bloß virtuell bleiben muß. Der Journal-Titel ist für mich irreführend - praxisrelevante Beiträge sind eher in der Minderzahl.

LG
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krümel am 09. Dezember 2015, 19:33:39
Ich fand den Pfenningschmidt lustiger, als er sich über sich selber lustig machte. Ich fand ihn damals richtig gut.

Kundenbashing ist nachvollziehbar, aber irgendwann ist es auch mal gut. Just beim letzten Beitrag dachte ich bloss: "Hallo???" Lieber zehn Kunden, die an einem Gewächs hängen als einer, der nur plattmachen will für Kiesel.

Wenn man sich besser fühlt, weil man weiss, das Pflanze xy heutzutage so was von out ist, dass das sentimentale Hängen an einer überflüssigen Rose nur belächelt werden kann, na, dann soll man.

Aber er ist ja so was von super, weiss genau, was man heute mögen muss und haut denen eins über die Ohren, die ihm gerade nicht in den Kram passen.
Genau. Der Pfenning ist klasse.

Schade. Er war's mal.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 09. Dezember 2015, 19:37:04
Von dem rede ich schon lange Zeit, dass vieles an der Realität vorbeifantasiert wird. Wer hat denn schon Platz für einen Präriegarten? Nichtdestotrotz ist es ein Thema von allgemeinem Interesse, man muss es nur richtig rüberbringen. Trends leben auch vom Übernommenwerden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 09. Dezember 2015, 20:06:09
Nichtdestotrotz ist es ein Thema von allgemeinem Interesse, man muss es nur richtig rüberbringen. Trends leben auch vom Übernommenwerden.
Spannend.
Der Trend zum Kiesgarten ist grauenvoll und wird bei jeder Gelegenheit verurteilt.
Der Trend zum Präriegarten, den die Kunden in der Praxis einfach nicht haben wollen, ist von allgemeinem Interesse?

Muß man sich denn als Gärtner/Gartengestalter als Geschmackspolizei positionieren?

Gärten sollten individuell auf die Wünsche/Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden; sicher, - es gibt auch trendbewußte Kunden, die nur für gerade Angesagtes Geld ausgeben wollen - aber sind das die relevanten Mengen von langjährigen zufriedenen Kunden, die man haben möchte? Redet mir der Gartengestalter jetzt einen Trend ein, muß er mir den in fünf Jahren wieder ausreden, um etwas Neues zu verkaufen - da ist mir einer, der meine Vorlieben und meinen Geschmack ernst nimmt, doch deutlich lieber.

LG
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 09. Dezember 2015, 23:34:13

diese aufteilung der welt in kundige und lies-häns-chens geht mir schon lange sowas von….

mir geht diese Gleichmacherei auf den Keks….


pearl, darum geht es doch hier gar nicht. bei wissen und kompetenz gibt es natürlich große unterschiede.

für mich ist es eine komische sicht, wenn die käufer von pflanzen ausschließlich in zwei kategorien eingeteilt werden, von denen die einen einfach als dumm und die anderen als versiert gesehen werden. dazwischen nichts. und das individuum nur entweder oder.

auf das thema bezogen: gartenpraxis wird von den schlauen gekauft, msg etc. von den doofen.

tja, ich z.b. hab wenig ahnung und dennoch die gartenpraxis abonniert. und nun?





Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 09. Dezember 2015, 23:45:02
schäm dich! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 10. Dezember 2015, 00:34:26
maigrün, keine Ahnung was du willst.  ;D Wahrscheinlich hat sarastro für dich einen ganz speziellen Namen.  ;) So gesehen gehörst du für mich jetzt auch wieder nicht in die Lieschen Müller Abteilung. Schon die Frisur stimmt bei dir nicht.  ;) ;D Die hat so gar nichts von praktischer Kurzhaarfrisur. Nicht diese Sorte Kurzhaarfrisur. ;) ;D Du bist also gar nicht gemeint und angesprochen, selbst wenn du MSG abonnieren tätest und ...

... ja, die MSG ist für die Doofen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 10. Dezember 2015, 05:32:15
... und wir hier sind eh die Elite? :P

@Krümel, ja und etwas nein. ;) :-* Herr Pfenningschmidt mag den "Grün-Scheiß. Ehrlich." Die letzte Kolumne von ihm war ernsthafter als die vorangegangenen, das war mein Eindruck, und das mochte ich. Außerdem klingt sie, als hätte er schlecht gelaunt zur Feder gegriffen. Angefressen irgendwie. Oft habe ich mich über seine Sachen sehr amüsiert. Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)
Danke, Krümel, Du schreibst so kluge Sachen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. Dezember 2015, 06:23:24
Was man ihm ja wirklich lassen muss ist, dass er nicht in eine Richtung tritt, sondern gezielte Rundumschläge verteilt :D.

"Gegen" Teile (!) der eigenen Kollegen, der gärtnerischen Exekutive sowie gegen die Schickeria allgemein, wobei diese in HH wohl anders heißt.

Bei manchen der Genannten kann ich es durchaus nachvollziehen und bin dann doch ein wenig neidisch auf die Plattform die sich ihm bietet ;).


Ansonsten finde ich es immer noch besser nach MSG-Manier zu gärtnern, als den Garten mit Kamingrill und Waschbetonplatten auszukleiden. Zum Vergleich: ich lese gerne und viel, aber vor Allem Belletristik aus dem Buchständer am Bahnhof. Also (fast) kein Konzalik oder Grass, find ich aber auch noch besser nichts :-[ ;).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 10. Dezember 2015, 06:30:09
Was man ihm ja wirklich lassen muss ist, dass er nicht in eine Richtung tritt, sondern gezielte Rundumschläge verteilt :D.

Ja. :( Und so stehe ich im Garten vor meinem "Altar" und denke, dass er was vergessen hat bzw. nicht bedacht oder nur mit halbem Auge gelesen. Zurechtgeschneidert eben. So!

;)

(Das musste raus. Raus! Danke!!! ;) ;D)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. Dezember 2015, 06:33:47
Und ich gebe es dann auch gleich zu, dass die MSG-Klientel über mehrere Umwege zu einem guten Teil meinen Brötchengeber darstellt. Was auch nicht so einfach ist :-[. Nachgefügt: Manchmal
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 10. Dezember 2015, 06:39:26
Zur aktuellen Gartenpraxis möchte ich sagen, dass der Rubrik Alte Gärten in neuem Glanz immer noch zu wenig Platz eingeräumt wird. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 10. Dezember 2015, 06:58:09
Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)


Damit muss man rechnen.  ;D Ich las den Text und ging dann am Gartenzaun entlang (nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechend, eher in Art der praktischen Kurzhaarfrisur) und überlegte, welche der mir ans Herz gewachsenen gewöhnlichen Gehölze ich entnehmen müsste.

Vielleich gibt es ja demnächst eine Kolumne über alles besserwissende Gärtner, die ganze Tonnen von Fachliteratur verschluckt haben? Mal sehen, wer dann aufschreit.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 10. Dezember 2015, 08:01:59
Nichtdestotrotz ist es ein Thema von allgemeinem Interesse, man muss es nur richtig rüberbringen. Trends leben auch vom Übernommenwerden.
Spannend.
Der Trend zum Kiesgarten ist grauenvoll und wird bei jeder Gelegenheit verurteilt.
Der Trend zum Präriegarten, den die Kunden in der Praxis einfach nicht haben wollen, ist von allgemeinem Interesse?

Muß man sich denn als Gärtner/Gartengestalter als Geschmackspolizei positionieren?

Gärten sollten individuell auf die Wünsche/Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden; sicher, - es gibt auch trendbewußte Kunden, die nur für gerade Angesagtes Geld ausgeben wollen - aber sind das die relevanten Mengen von langjährigen zufriedenen Kunden, die man haben möchte? Redet mir der Gartengestalter jetzt einen Trend ein, muß er mir den in fünf Jahren wieder ausreden, um etwas Neues zu verkaufen - da ist mir einer, der meine Vorlieben und meinen Geschmack ernst nimmt, doch deutlich lieber.

Du sagst mir überhaupt nichts Neues, da gehe ich ganz konform und wahrscheinlich die meisten hier. Ein guter Pflanzplaner/Gartengestalter sollte aber mit Verlaub beides können, auf die Wünsche der Kunden eingehen und vielleicht auch mal die Möglichkeiten einer modernen Pflanzenverwendung ausschöpfen. Ich wehre mich aber ganz entschieden, dass seit Jahren Staudenmischpflanzungen als das Nonplusultra propagiert werden, ohne Alternativen anzupeilen, die individuelle maßgeschneiderte Lösungen bieten. Vor allem mit dem Aspekt der Pflegeleichtigkeit, dem großen Unwort. 
Und gegen öfter mal was Neues spricht gar nichts, schließlich geben da Hemerocallis-Züchter das beste Beispiel ab. ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 10. Dezember 2015, 08:10:34
Ich finde den Pfennigschmidt klasse.
Hyperbeln, Euphemismen und triefend von Ironie.
Manchmal erkennt man sich auch wieder und muss schmunzeln.

...und ich überlege, ob Sarastros  "Alt Prallarsch"  wohl männlich oder weiblich ist. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 10. Dezember 2015, 08:12:21
Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)


Damit muss man rechnen.  ;D Ich las den Text und ging dann am Gartenzaun entlang (nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechend, eher in Art der praktischen Kurzhaarfrisur) und überlegte, welche der mir ans Herz gewachsenen gewöhnlichen Gehölze ich entnehmen müsste. ...


Du bist an deiner "Wand des Grauens" entlangspaziert?  ;)  (oder wie hat er das nochmal genannt?)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 10. Dezember 2015, 09:16:46
Ja.  :-[ ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Dezember 2015, 09:36:30
Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)


Damit muss man rechnen.  ;D Ich las den Text und ging dann am Gartenzaun entlang (nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechend, eher in Art der praktischen Kurzhaarfrisur) und überlegte, welche der mir ans Herz gewachsenen gewöhnlichen Gehölze ich entnehmen müsste.


Echt? :o
Mir ist es völlig schnuppe was jemand über meine Garten denkt oder welche Trends in Mode sind oder ob etwas Lieschen-Müller-like ist oder nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 10. Dezember 2015, 09:49:09
Nö, nicht wirklich.  ;D Zumal ein Teil extrem beliebt ist bei allerlei Getier.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Dezember 2015, 10:03:19

Okay, mein Weltbild stimmt wieder... ;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 10. Dezember 2015, 10:18:25
Wenn man was gut findet, sollte man dazu stehen. Ist doch in Ordnung. Auch wenn es in anderen Kreisen verpönt ist oder nicht irgendwelcher Moden entspricht.

Also, steht einfach zu eurer Kräuterspirale, eurem Arschgeweih oder was auch immer 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 10. Dezember 2015, 10:28:05
Nochmal zur Wand des Grauens.

Ich finde schon, dass der Kolumnist hier was anspricht, was einem Gärtner in der Seele weh tut. Es ging ja im Prinzip um die viel zu dichte Pflanzung (Hecke) von Gehölzen, welche eigentlich durch ihren speziellen freien Wuchs bekannt sind (Magnolien wurden glaub ich angesprochen, oder Hamamelis?).

Das kann nun trotzdem seinem Zweck, nämlich Sichtschutz, dienen. Und eine eckige Magnolie findet sicher auch ihre Liebhaber, da muss ich nur über die Straße gucken.
Wenn ich jetzt Otto-Normalo bin, und mich mit Pflanzen nicht auskenne, warum nicht.
In Fachkreisen gilt das als nicht so passend. Ebenso warum nicht.

Wenn ich meine Spaghetti mit Messer und Gabel esse, empört das sicher auch den ein oder anderen. In einer Feinschmeckerkolumne würde ich mich prompt angesprochen fühlen. Ich steh dazu :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 10. Dezember 2015, 11:28:39
gerade die "Wand des Grauens" ist eine Formulierung, die mir enorm viel sagt. Überall trifft man auf sie und besonders betroffen bin ich, weil der Hausbesitzer hier auch eine von der Sorte baumarktbillig gepflanzt hat. Der Sichtschutz ist dringend nötig, aber sie muss runter, runter, runter. Diese entsetzlichen Forsythien und Ranunkelsträucher, dieser Feuerdorn, diese Bauernjasmine, diese Flieder, dieser panaschierte Hartriegel! Entsetzlich!

Und teuer! Einen Häcksler hätte ich mit einem vernünftigen Gehölzbestand nicht gebraucht, den jährlichen Aufwuchs dieser "Wand des Grauens" erledige ich nur mit großem Gerät. Das Grundstück ist zu klein für einen vernünftigen Totholzhaufen. In vergangenen Jahren musste der Abraum mit dem Hänger abtransportiert werden. Man schiebt so Arbeiten vor sich her und dieses Jahr ist es wieder so weit, die Wand muss runter, runter, runter!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 10. Dezember 2015, 11:42:03
ey, Pearl gibt sich ganz Lieschen-Müller-like  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 10. Dezember 2015, 11:52:32
Eine "Wand des Grauens" ist ein sehr ärgerliches Vermächtnis und sollte so schnell wie möglich gegen was vernünftiges ausgetauscht werden, sonst ist der Ärger darüber ein dauerhaftes Problem... :-\

Der immer wieder gewünschte "schnelle Sichtschutz" ist einer der Gründe, warum ich von einer beruflichen Perspektive als Gartenarchitekt frühzeitig Abstand genommen habe... so etwas wollte und will ich nicht pflanzen. :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 10. Dezember 2015, 16:34:26
ja, wenn mir das Grundstück gehören würde, hätte ich am ersten Tag "die Wand des Grauens" gerodet! Da wir zur Miete wohnen, arrangiere ich mich mit einigem. Auch keine schlechte Erfahrung. Trotzdem muss der Feuerdorn am Bach ganz weg. Der Ranunkelstrauch bodeneben ab. Die Forsythie kräftig zurückgenommen und die Bauernjasmine sachgerecht geschnitten werden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 10. Dezember 2015, 17:02:02
Ich bin mir sehr sicher, dass der Herr Pfenningschmidt hier mitliest und sich gerade darüber Gedanken macht, wie man Forumsdiskussionen ordentlich durch den Kakao ziehen kann.

Stimmt's?  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 10. Dezember 2015, 17:27:03
Das glaube ich gaaannz sicher.  ::)
Wenn ich mich recht entsinne, hat sich ja auch schon einmal in einem Vortrag darüber mokiert, dass die Forumsleute offenbar Zeit zum Abwinken haben. Das Maul kann man sich über alles und jedes verreißen, dies ist schließlich keine Kunst.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 10. Dezember 2015, 17:32:56
Das aber gekonnt zu machen und dazu noch höchst amüsant, ist dann doch Kunst.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 10. Dezember 2015, 17:39:46
Das aber gekonnt zu machen und dazu noch höchst amüsant, ist dann doch Kunst.  8)
So ist es! Betonung auf 'höchst amüsant' ;D
Das lese ich mit Vergnügen und meine Mauer Wand des Grauens bleibt trotzdem stehen ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 10. Dezember 2015, 17:40:59
Das aber gekonnt zu machen und dazu noch höchst amüsant, ist dann doch Kunst.  8)

und ob.

hoffentlich wird es was, mit dem kakao.  ;) :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 10. Dezember 2015, 17:54:46
Ihr bettelt um Schläge?!  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maigrün am 10. Dezember 2015, 17:56:49
ja.  ;)

außerdem: wenn es gut wird, wird's auch hier im forum ziemlich lebhaft werden.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 10. Dezember 2015, 18:10:18
ja.  ;)

maigrün. :o *kettet sich an ihr lieblingsgehölz und hält ganz still*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Dezember 2015, 19:18:42
Du sagst mir überhaupt nichts Neues, da gehe ich ganz konform und wahrscheinlich die meisten hier. Ein guter Pflanzplaner/Gartengestalter sollte aber mit Verlaub beides können, auf die Wünsche der Kunden eingehen und vielleicht auch mal die Möglichkeiten einer modernen Pflanzenverwendung ausschöpfen.

Dazu muß man sich aber die Mühe machen, sich in die Welt von Lieschen und Hänschen Müller einzufühlen - das scheint der Knackpunkt zu sein.
Die hätten nämlich meistens gerne einen Garten, der ihrer Persönlichkeit entspricht - die ist halt nicht bei jedem so wahnsinnig vielschichtig/tiefgründig; da ist ein 'grauslicher' Kiesgarten oder ein buntes Durcheinander ohne Struktur vielleicht oft ideal passend?

Die moderne Pflanzenverwendung kann man ja immer noch den trendbewußten Kunden, die ohnehin alle 3-5 Jahre einen neuen total stylischen Garten brauchen, verkaufen.

Ich wehre mich aber ganz entschieden, dass seit Jahren Staudenmischpflanzungen als das Nonplusultra propagiert werden, ohne Alternativen anzupeilen, die individuelle maßgeschneiderte Lösungen bieten. Vor allem mit dem Aspekt der Pflegeleichtigkeit, dem großen Unwort.
Das ist eben Trend (moderne Pflanzenverwendung).
 
Und gegen öfter mal was Neues spricht gar nichts, schließlich geben da Hemerocallis-Züchter das beste Beispiel ab. ::)
"The only person who likes change is a baby with a wet diaper!"

Trifft auf unsere Spezies nach wie vor zu - die experimentierfreudigen Individuen, die unerschrockenen Eroberer, die innovativen Träumer waren immer Ausnahmen. Neu ist noch dazu keine 'Qualität' - wenn der Innovationsgrad nicht ausreicht, ist neu bloß unökonomisch.

LG
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 14. Dezember 2015, 08:27:07
ja.  ;)

maigrün. :o *kettet sich an ihr lieblingsgehölz und hält ganz still*

Ach, "Altäre" können doch auch ganz reizvoll sein. Im Einzelfall durchaus 8)
Kennen wir die Situation eigentlich schon? Vielleicht brauchts nur ein Urteil von wirklichen Fachleuten, hüstel  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 14. Dezember 2015, 08:49:09
Guter Versuch, Medi. 8) ;) Aber ich möchte doch besser unter der Kolkwitzie sitzen bleiben. ::)

Auszug aus Blätterrauschen 47 (Herbst 2015):
"... Ganz merkwürdig finde ich das bei den glühenden Verehrern von Karl Foerster, die ihren Garten zum Altar uralter Sorten dieses großen Staudenzüchters machen. ..."

 :-[ ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 12:48:12
Sie ist da, und wieder Jörg Pfenningschmidt:  "...übergewichtige Frauen, die andere übergewichtige Frauen..."  ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 13:05:15
 ;D ;D ;D

hier ist sie auch gerade eingetroffen. Die GartenPRAXIS.  ;D

Mir ist als erstes der Wurzelzwerg aufgefallen. Der, der in der Grube steht und das Präriegras in die Höhe hält, damit man die Wurzelmasse sieht.  ;D

Dann habe ich gesehen, dass die Staudensichtung in Bezug zu Panicum zu dem gleichen Ergebnis gekommen ist, wie ich. Das ist schön.

Prairie Sky fällt um, ist entbehrlich und wurde von mir rausgeschmissen.

Cloud Nine, Dallas Blues und Northwind stehen zusammen und sehen gut aus.

Shenandoah ist mäßig wüchsig. Vielleicht werde ich es noch mal versuchen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 31. Dezember 2015, 13:29:38
Angekommen  ;D

Daneben: Shenandoah habe ich vor drei Wochen aufgepflanzt, zum Testen. Schaun mer mal, wie es sich hier macht.

Einen guten Rutsch wünsche ich Euch allen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 14:22:25
Was mich bei den Panicum "erfreut" ist, dass es wie gedacht bei den alten Sorten wohl einen ziemlichen Mischmasch gibt.

`Prarie Sky´ verwundert mich, stand hier gut, vielleicht Zufall.

Das was ich bisher als `Warrior´ kannte, dürfte wohl dann `Squaw´ sein, m. E. die mit der auffälligsten Blüte. Wobei meine Pflanze höher war...



Egal, zuerst mal das:
Einen guten Rutsch wünsche ich Euch allen!

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 31. Dezember 2015, 14:30:07
Ohne den Artikel gelesen zu haben, da ich die GP noch nicht habe:

'Prairie Sky' ist zu 90 % falsch im Handel. Die echte Sorte ist sogar sehr standfest!

'Shennandoa' in echt ist sehr lohnenswert, wächst aber langsam.

'Cloud Nine' ist ein Traum!

'Northwind' ist zwar durch den straffen Wuchs bemerkenswert und hebt sich dadurch von anderen Sorten ab, doch blüht sie bei uns nie richtig auf, sondern die Blütenhalme bleiben meist stecken.

'Warrior' ist wohl die ausdauerndste von allen, sie steht auf einer Verkehrsinsel wie eine Eins mit Stern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 31. Dezember 2015, 14:36:18
sarastros Aussagen speziell zu 'Northwind' und 'Shenandoah' kann ich ohne weiteres unterschreiben, ist hier genauso. Letzteres brauchte einige Jahre, bis es einen stattlichen Horst bildete, ist nunmehr aber das vitalste und robusteste Panicum im Garten und obendrein mit seinen roten Blattspitzen und der zuverlässig reichen Blüte und der ebenso zuverlässigen Herbstfärbung sehr attraktiv.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 14:41:41
'Warrior' ist wohl die ausdauerndste von allen, sie steht auf einer Verkehrsinsel wie eine Eins mit Stern.

Also dann die Echte?

Kannst Du diese grob beschreiben, wegen Höhe, Laubfarbe usw.? Zur Sichtung kamen sie im Original wohl zu spät und werden erst noch "nachbearbeitet".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 15:11:32
Panicum 'Warrior' und Molinia 'Transparent' mit Eragrostis 'Zulu'.

(https://lh3.googleusercontent.com/-KGvaVy_fw2A/VjZNyKFQdjI/AAAAAAAAI4w/MBVDdDcdAhU/s640-Ic42/Panicum%252520Warrior%252520PB010198.JPG)

(https://lh3.googleusercontent.com/-HkZ3W9Mo8f8/VjZNM4buq0I/AAAAAAAAI4g/HpJ9h0DXOmk/s640-Ic42/Molinia%252520Transparent%252520Panicum%252520Warrior%252520Eragrostis%252520Zulu%252520PB010199.JPG)

davor Ageratina rugosa 'Chocolate', jetzt nicht mehr und dieses Jahr überhaupt nicht in optimaler Verfassung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 15:15:35
näher:

(https://lh3.googleusercontent.com/-H951Ijxf16Q/VoU3CyrEYxI/AAAAAAAAJIU/CSXvZYspBa8/s640-Ic42/Panicum%252520Warrior%252520PA270163.JPG)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 31. Dezember 2015, 15:33:12
Stimmt genau so! Die einzige mit auffallend weinroten Blütenähren-Knospen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 15:39:48
Das sieht aus wie das, was ich auch als `Warrior´ hatte. "Gautscht" etwas ist aber noch lange kein Umfaller? Die Blüterispe ist in Knospe von rotvioletter Farbe, insgesamt ziemlich markant. Auch deine Pflanze scheint recht hoch? Das Laub sommers ziemlich grün, höchstens mal leicht rötliche Spitzen? Und natürlich eine starke Herbstfärbung.

Dann kannte ich vielleicht doch die echte `Warrior´ ???, hab die Pflanze irgendwann verschenkt. Wobei ja die Blütenbeschreibung von `Squaw´ im Artikel dazu passt, nicht aber die Höhe. Egal, werde es irgendwann noch erfahren, wo sie sich unterscheiden ;).





Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 31. Dezember 2015, 15:41:54
(http://up.picr.de/24139696cu.jpg)

Eine Panicum-Sorte, welche in der Sichtung noch nicht berücksichtigt werden konnte, weil noch ganz neu, ist 'Diwali'. Sie entstand bei Maria und Franz Ell, Nürnberg, als Sämling von 'Rehbraun'. Sie zeichnet sich durch eine lebhafte, gelbe Färbung mit guter Fernwirkung aus, die sich auf den Herbst hin noch steigert, dabei reichblühend und standfest. Hier eine Sommeraufnahme.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 31. Dezember 2015, 15:55:16
Stimmt genau so! Die einzige mit auffallend weinroten Blütenähren-Knospen.


Nach dem Artikel in der Gartenpraxis war das ein Merkmal der falschen 'Warrior'.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 15:57:03
was ist es also dann?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 31. Dezember 2015, 15:57:56
Stimmt genau so! Die einzige mit auffallend weinroten Blütenähren-Knospen.

Nach dem Artikel in der Gartenpraxis war das ein Merkmal der falschen 'Warrior'.  ;)

Also Verwirrung doch nicht nur bei Phlox! Ich danke Euch.

;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 16:01:08
Stimmt genau so! Die einzige mit auffallend weinroten Blütenähren-Knospen.

Nach dem Artikel in der Gartenpraxis war das ein Merkmal der falschen 'Warrior'.  ;)

Also Verwirrung doch nicht nur bei Phlox! Ich danke Euch.

;)

Wenn Du wissen willst, was Verwirrung ist, lese Dich mal ins Thema Sempervivum und Jovibarba ein :P ;).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 16:02:13
nun, ich bleibe dabei, meine Warrior ist nicht Squaw. Auch Bernd Hertle kann irren und tut das mit Humor.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 31. Dezember 2015, 16:03:14
Wer ist Experte für Sempervivum?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 16:07:13
Auf Anhieb hätte ich jetzt Martin Haberer genannt, habe aber keine Ahnung wie aktiv er noch ist.

Es wird aber auch noch andere Experten geben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 31. Dezember 2015, 16:11:34
Danke!

Hier ist die Gartenpraxis leider noch nicht angekommen. Dann eben im neuen Jahr. ;)

Ich wünsche Euch einen guten Start!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 31. Dezember 2015, 16:12:29
nun, ich bleibe dabei, meine Warrior ist nicht Squaw. Auch Bernd Hertle kann irren und tut das mit Humor.  ;D

 :D  ;D

Sollte aber trotzdem irgendwann geklärt werden, die Unsicherheiten bei den alten `Rehbraun´ & Co. waren schon nicht vergnügungssteuerpflichtig.


Edit: Oder sind es eigentlich immer noch, es wird noch eine Weile dauern, bis sich das Sichtungssortiment durchsetzt. Und so alte eigentlich definitiv hinfällige Namen können als Karteileiche ganz schön hartnäckig sein...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Herr Dingens am 31. Dezember 2015, 16:58:53
Alter Pfenningschmidt, ich danke Dir, you made my day  ;D
Ich hab seit ewiger Zeit wieder mal Velvet Underground gehört. Jetzt schnell noch einen Joint, und dann kann Silvester kommen  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: moreno am 31. Dezember 2015, 17:10:28
P.virgatum 'Warrior'

A green-leaved selection by Kurt Bluemel with inflorescences strongly pink-red in late summer and early autumn.Taller than 'Squaw', to 6 feet (1.8 m) in flower
Rick Darke-Encyclopedia of grasses

With green foliage and heads of freely produced purple-tinted flowers. To 1.5m (5ft.)
Neil Lucas-Designing with Grasses
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 20:17:45
Alter Pfenningschmidt, ich danke Dir, you made my day  ;D
Ich hab seit ewiger Zeit wieder mal Velvet Underground gehört. Jetzt schnell noch einen Joint, und dann kann Silvester kommen  ;D

 ;D Venus in Furs  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 31. Dezember 2015, 20:18:40
P.virgatum 'Warrior'

A green-leaved selection by Kurt Bluemel with inflorescences strongly pink-red in late summer and early autumn.Taller than 'Squaw', to 6 feet (1.8 m) in flower
Rick Darke-Encyclopedia of grasses

With green foliage and heads of freely produced purple-tinted flowers. To 1.5m (5ft.)
Neil Lucas-Designing with Grasses

 :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 31. Dezember 2015, 23:05:09
Dann muss ich nochmals recherchieren, woher unsere 'Warrior' stammte. Aber nachdem viele Kollegen so felsenfest sicher waren, dass 'Prairie Sky' der größte Schrott sei, weil sie überall umfällt (einschließlich Kurt Blümel), glaube ich jetzt beinahe nichts mehr, ohne stets die Herkünfte zu hinterfragen. Außerdem habe ich die GP ja noch nicht, weiß also nicht, was B.H. geschrieben und abgebildet hatte. Als 'Shennandoah' sah ich in Holland ebenfalls lauter falsches Zeugs.

Fest steht jedenfalls, dass man bei den Panicümmern gar nicht genug aufpassen kann, was Selbstaussaaten und daraus resultierenden Nachfahren anbelangt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 31. Dezember 2015, 23:06:51
P.virgatum 'Warrior'

A green-leaved selection by Kurt Bluemel with inflorescences strongly pink-red in late summer and early autumn.Taller than 'Squaw', to 6 feet (1.8 m) in flower
Rick Darke-Encyclopedia of grasses

With green foliage and heads of freely produced purple-tinted flowers. To 1.5m (5ft.)
Neil Lucas-Designing with Grasses
Ganz genau so! Auf meiner Verkehrsinsel ist sie max. brusthoch, da dort ein trockenes Umfeld herrscht. Wichtig auch: late summer!

 :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 01. Januar 2016, 02:13:40

Wenn Du wissen willst, was Verwirrung ist, lese Dich mal ins Thema Sempervivum und Jovibarba ein :P ;).

 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. Januar 2016, 03:13:12
sarastro, das Zitat geht so:

P.virgatum 'Warrior'

A green-leaved selection by Kurt Bluemel with inflorescences strongly pink-red in late summer and early autumn.Taller than 'Squaw', to 6 feet (1.8 m) in flower
Rick Darke-Encyclopedia of grasses

With green foliage and heads of freely produced purple-tinted flowers. To 1.5m (5ft.)
Neil Lucas-Designing with Grasses

 :-*
Ganz genau so! Auf meiner Verkehrsinsel ist sie max. brusthoch, da dort ein trockenes Umfeld herrscht. Wichtig auch: late summer!

und bei mir auch ganz genau so! Ohne Bewässerung im Sommer in südlicher Hanglage brusthoch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. Januar 2016, 10:09:31
nun, ich bleibe dabei, meine Warrior ist nicht Squaw. Auch Bernd Hertle kann irren und tut das mit Humor.  ;D

Zum einen sind Dogmen unwissenschaftlich und zum anderen entscheidet Bernd Hertle nicht allein und in Gutsherrenmanier.  ;)


Übrigens weiß ich nicht, was in Deinem Garten steht.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 01. Januar 2016, 10:52:03
Sehr schön finde ich, dass man bei den "Gärten am Reiseweg" das allein schon räumlich sehr nahe beim Verlag Liegende bedacht hat, die Hohenheimer Gärten.

Selbst ziemliche Gehölzmuffel wie ich kommen dort ins Staunen. So steht (oder stand? :-\) dort eine freiwachsende Araukarie, die zeigt, dass diese Pflanzen doch mehr als die Meterware neben dem Carport aufbieten können. Oder die teils uralten Hamamelis, welche eigentlich einerseits nur für die Zaubernüsse begeistern können, andererseits aber auch so ein wenig durch die Blume sagen, dass man im eigenen Gärtnerleben niemals solche Riesen haben wird. Wären sie nicht die ersten gewesen, die ich jemals live gesehen hätte, so wäre ich wahrscheinlich mutiger und würde bei ihnen das "Sammeln" anfangen ::).

Den Monopteroshügel verbinde ich immer mit sehr heißen Tagen im Sommer :P. Zufall, aber das Bild im Artikel ruft diese Assoziation sofort hervor. Die "Gletscherseen" fand ich schon als Kind toll, vorrangig aber deswegen weil sich dort, zumindest früher, immer mehrere Schildkröten tummelten und recht bereitwillig zeigten :D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: planthill am 01. Januar 2016, 21:15:20
Wenn hier noch nicht mal Klarheit herrscht, wozu habe ich dann in NL bei Coen Janssen weitere Hirsen gekauft?
Hat jemand mit RED METAL bereits Erfahrungen???
Danke ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Januar 2016, 07:54:31
So, gestern am Feiertag war Zeit für die Gartenpraxis.

Pfennigschmidt über das Niveau im Fernsehen, Klasse!  ;D
Immer wieder gern lese ich die Beiträge der "NEUEN" aus Österreich. Weiter so  :D
Es scheint überhaupt mehr frischen Wind bei den Autoren zu geben, kann das sein? Auch zwei "NEUE" aus D sind mir aufgefallen. Frischer Wind in der GP.

So, jetzt noch una pizza vegetariana. Mit Karpern und Rukola.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenklausi am 07. Januar 2016, 08:18:15

Es scheint überhaupt mehr frischen Wind bei den Autoren zu geben, kann das sein? Auch zwei "NEUE" aus D sind mir aufgefallen. Frischer Wind in der GP.

Ja, Treasure-Jos Artikel über die von ihm (mit-)gestalteten Beete auf der LaGa Landau fand ich ausgezeichnet (auch wenn ich es immer etwas verstörend finde, wenn ein Autor von sich selbst in der dritten Person schreibt). Ich hoffe, dass dies nicht sein einziges Gastspiel als GP-Autor bleiben wird.

Klaus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 07. Januar 2016, 08:22:17
Waren wieder viele aus Pur dabei  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 30. Januar 2016, 18:14:28
Wie kommt man an größere Mengen von Samen der Husumer Krokusse?  ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 30. Januar 2016, 18:22:08
Wenn sie reif sind mit einem Akkustaubsauger durch den Park laufen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nemesia Elfensp. am 30. Januar 2016, 18:25:01
Wenn sie reif sind mit einem Akkustaubsauger durch den Park laufen ;)
nich Dein Ernst...........?!!?................ :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 31. Januar 2016, 01:14:41
versuch das doch mal – du wirst schon sehen! ;D

staudo, vergiss es – du hast kein husumer klima im park.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 31. Januar 2016, 05:55:05
Wäre auf alle fälle eine nette Idee, wenn die Husumer den Samen verkaufen würden. Ich würde einfach mal mit dem verantwortlichen Gärtner Kontakt aufnehmen und nachfragen. Der Samen müsste Ende April/Anfang Mai reif sein, oder? Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 31. Januar 2016, 08:28:20
staudo, vergiss es – du hast kein husumer klima im park.

Außerdem werden Krokusblüten hier von den Rehen abgefressen und sind die Trauben sowieso sauer.  :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 31. Januar 2016, 11:31:30
versuch das doch mal – du wirst schon sehen! ;D
Na gut, dann eben eine mit Akkusauger bestückte Drohne ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 31. Januar 2016, 11:35:16
und sind die Trauben sowieso sauer.  :-\


Die namens Adonis z.B.  :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 29. Februar 2016, 16:32:46
Die neue Gartenpraxis ist da. In der Kaffeepause las ich zunächst die Pfennigschmidtsche Kolumne und habe schallend gelacht. SSänk ju!!!

Auf diesen und jenen anderen Artikel freue ich mich besonders und hebe sie mir deshalb noch ein bißchen auf. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 29. Februar 2016, 17:38:07
Genau,  ssänkju!  ;D Was habe ich gerade gelacht!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 01. März 2016, 11:27:13
Da! Mit einem Porträt über Brigitte Wachsmuth. :D Endlich. Sie ist so gut, hilfsbereit, leidenschaftlich und sympathisch! Ihre Forschung und Nachforschungen sind hochspannend.
Danke!!!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hostalilli am 03. März 2016, 16:00:28
Jörg Pfenningschmidt hat recht, Deutschland scheint nach "Land...." zu lechzen. Einen Garten-Titel konnte ich nicht in seiner Tüte entdecken ;-).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 03. März 2016, 23:38:31
bisher hatte ich den Eindruck, dass Deutschland nach "... Lust" lechzt. Ohne Land. Mit dem Fake von Land.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. März 2016, 07:08:42
Die Geschichte hat er schon mehrmals bei Vorträgen zum Besten gegeben. Zeigt das Überangebot an Hochglanzpostillen.

Inken, dein Statement über B.W. kann ich nur von Herzen bestätigen. Ich korrespondiere gelegentlich mit ihr. Einzig ihre private Meinung zu KF teile ich nicht, aber ich kann ihr hierin als "pragmatische, systematisch und analytisch" denkende Mathematikprofessorin sowieso nicht folgen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. März 2016, 07:27:00
Mit dieser Meinung steht sie nicht allein da. ;) Beschäftigt man sich eingehender mit der Person Karl Foerster, so stößt man auf manches, was mit der allgemeinen Verehrung nicht in Übereinstimmung zu bringen ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zuccalmaglio am 04. März 2016, 07:50:40
Was denn z.B.?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. März 2016, 08:02:48
Sieht man Heiligenverehrung und Promikult grundsätzlich skeptisch, fällt die Ehrung leichter.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. März 2016, 08:14:45
Schaut im Nachlass Foersters in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zu Berlin nach, die Dokumente geben viel Aufschluss und machen teils sehr nachdenklich.
Sonja Dümpelmann hat in ihrem Buch "Karl Foerster: Vom großen Welt- und Gartenspiel" auf S.30ff. z.B. die Haltung Foersters in und nach der Zeit des Nationalsozialismus angesprochen.
Es handelt sich um ein weitgehend unbearbeitetes Feld.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. März 2016, 08:19:34
Unter den lieben Foristen wären ca. 33% den Nazis nachgelaufen, 33% hätten sie grundsätzlich für gut, aber etwas unappetitlich gefunden, 33% hätten gar nichts gesagt und maximal 1% wäre bereit gewesen, das eigene Leben in Gefahr zu bringen.  ;)
Hinterher ist man immer schlauer.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. März 2016, 08:21:14
Ich bin einer, welcher Heiligen- und Promiverehrung grundsätzlich negativ gegenüber steht, wenn es sich nicht beispielsweise um den Dalai Lama oder Helmut Schmidt handelt. Auch ein Personenkult um Piet Oudolf, Ernst Pagels und anderen stehe ich kritisch gegenüber, was ihre Leistungen auf keinen Fall in Frage stellt. Aber heutzutage ist Personenkult offenbar modern, in jeder Fachzeitschrift wird irgendwer ins Rampenlicht gestellt.

Aber KF kann man trotz allem große Verdienste zusprechen, denn wir stünden in vielem nicht hier, wenn er nicht gewesen wäre. Auch wenn er nomenklatorisch nicht auf der Höhe war, was grundsätzlich seiner Zeit entsprach und was auch selbst in den heutigen Tagen nicht immer so genau genommen wird (Gärtnerische Nomenklatur versus Botanik - ein ewiger Streitpunkt!). Seine Umtauferei von bereits bestehenden Sorten - na ja! Und Wirtschaftlichkeit war ihm allen Anschein nach auch ein Fremdwort, wo er sich nie darum gekümmert hat.

Aber er konnte begeistern, hatte ein enorm geschultes Auge und wusste, was gut und was schlecht war. Und er trachtete nach "der Begärtnerung der Menschenseele". Er sprach mir in so vielem aus dem Herzen, auch wenn vielleicht seine Schriften heutzutage schwulstig rüberkommen. Er war ein außergewöhnlicher Zeitgenosse, nach denen man heute suchen muss.

Wie seine Haltung zur NS-Zeit oder zur DDR-Zeit war, würde ich mit Äußerungen vorsichtig sein. Ich weiß nur so viel, als dass er im Allgemeinen ein apolitischer Mensch war, der vom Humanismus geprägt wurde. Und Mitläufer gab es ja immer, was die Sache nicht besser macht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: sarastro am 04. März 2016, 08:25:03
Unter den lieben Foristen wären ca. 33% den Nazis nachgelaufen, 33% hätten sie grundsätzlich für gut, aber etwas unappetitlich gefunden, 33% hätten gar nichts gesagt und maximal 1% wäre bereit gewesen, das eigene Leben in Gefahr zu bringen.  ;)
Hinterher ist man immer schlauer.
Da kann ich dir nur beipflichten, zumal viele von uns konservativer sind als sie sich hier geben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. März 2016, 08:27:09
@Staudo, das ist nur ein Punkt, der Fragen zulässt.

"Suchet und ihr werdet noch ganz etwas anderes finden." (KF) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. März 2016, 08:28:08
Man kann übrigens einen Menschen verehren und trotzdem seine Schattenseiten sehen. Nur mal so als Binsenweisheit am Rande ;).

Ich halte beispielsweise Friedrich II (den Staufer, nicht den Hohenzollern) für einen extrem grausamen Menschen, was im Mittelater Usus war :-\. Trotzdem ist (war) er eine wahre Lichtgestalt, der völlig zurecht als "Staunen der Welt" oder "Mr. Cool des Mittelalters" bezeichnet wird.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maria Zauberfee am 04. März 2016, 09:01:03
Zum Thema Personenkult - sehr interessant ist die "Entmystifizierung" von Peter Josef Lenné durch Clemens Alexander Wimmer
"Der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné: Eine Karriere am preußischen Hof"
http://www.garten-literatur.de/Blattwerk/architekten_j_l.htm#wimmer
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. März 2016, 09:23:38
Schaut im Nachlass Foersters in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zu Berlin nach, die Dokumente geben viel Aufschluss und machen teils sehr nachdenklich.
Sonja Dümpelmann hat in ihrem Buch "Karl Foerster: Vom großen Welt- und Gartenspiel" auf S.30ff. z.B. die Haltung Foersters in und nach der Zeit des Nationalsozialismus angesprochen.
Es handelt sich um ein weitgehend unbearbeitetes Feld.

Und es ist wichtig genau dieses Feld zu bearbeiten, wir haben nunmal eine so besondere Geschichte, dass es sowas wie einen "Schlußstrich" nicht geben kann. Dies hat m. E. nichts mit Schuld, sondern mit Veantwortung im Umgang damit zu tun!

Ich fände es aber ebenso wichtig die politische Haltung und den fachlichen Verdienst nicht miteinander zu vermischen. Zu Letzterem habe ich eine, meine eigene (fast ;)) geheime, Haltung, welche auch wiederum sehr differnziert ist.

Als Beispiel Heinz Rühmann, hervorragender Schauspieler den man (zumindest ich), auch als relativ Junger gelegentlich gerne sieht! Trotzdem stand er mit mindestens einem Fuß im braunen Sumpf. Und das Eine wird durch das Andere nicht besser, bzw. schlechter. Meine Meinung ;)!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 04. März 2016, 09:40:29
Unter den lieben Foristen wären ca. 33% den Nazis nachgelaufen, 33% hätten sie grundsätzlich für gut, aber etwas unappetitlich gefunden, 33% hätten gar nichts gesagt und maximal 1% wäre bereit gewesen, das eigene Leben in Gefahr zu bringen.  ;)
Hinterher ist man immer schlauer.
Da kann ich dir nur beipflichten, zumal viele von uns konservativer sind als sie sich hier geben.

 :o noch konservativer?  ;) ;D

Aber Staudos Prozentrechnung ist nicht schlecht. Es sind nicht die Nazis, sondern die Deutschen, die millionenfach gemordet haben, routiniert, gründlich und ordentlich verbucht.

Ich sehe nicht ein, was das mit Karl Foerster zu tun hat. Wer seine Werke kennt, dem ist dieses Pathos vertraut, eine Zeiterscheinung. Ich bevorzuge die sachlichen Texte, in denen seine breite und tiefe Erfahrung als Gärtner enthalten ist und sein Sortiment, das die Grundlage unserer Gartenkultur ist. Wir müssen uns nur bewusst sein, dass unsere kulturelle Basis auch die Zeit zwischen 1933 und 1945 einschließt. Karl Foerster hatte auch internationale Kontakte. Schrieb das Vorwort zum Buch von Mien Ruys. Die niederländische Architektin hat den modernen eckigen Stil mit Stauden rund gemacht. Was ihr in der Gruppe De Stijl Kritik einbrachte. Es gibt Bilder von ihr im Trachtenkostüm. Möglicherweise sympathisierte sie auch mit dem Konzept eines "höheren Menschentums". Ist auch in dem Fall egal. Sie hat für den modernen Garten großes geleistet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. März 2016, 10:20:23
@Staudo, das ist nur ein Punkt, der Fragen zulässt.

"Suchet und ihr werdet noch ganz etwas anderes finden." (KF) ;)

Was schließlich auf jeden anderen Menschen auch zutrifft. 100%ige Engel gibt es nicht auf Erden. (Wer weiß, was man uns eines Tages alles vorwerfen wird :-\ )
Es war eine schreckliche Zeit mit nichtwiedergutzumachenden Verbrechen und wie Staudo schon sagte, haben sehr viele mitgemacht oder weggeschaut.
Aber das ist vorbei. Erinnerungen und Gedenken sind ok, aber man sollte es nicht bei jeder Gelegenheit wieder hervorzerren. Ich denke, das deutsche Volk hat gelernt und ist zu einem der tolerantesten der Welt geworden, und das ist gut so :D

Außerdem geht es hier um Garten, welche Stärken und Schwächen hinter Personen stehen, interessiert mich in meinem Hobby erst mal nicht.

Die GP liegt schon die ganze Woche zum Lüften auf der Terrasse. Werde wohl erst am WE dazu kommen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. März 2016, 10:42:21
... Karl Foerster ... Schrieb das Vorwort zum Buch von Mien Ruys. Die niederländische Architektin hat den modernen eckigen Stil mit Stauden rund gemacht. Was ihr in der Gruppe De Stijl Kritik einbrachte. ...

Sie hat Foerster verehrt. :o ;) Gab es schon einmal etwas über sie in der Gartenpraxis?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 04. März 2016, 11:40:57
nein, aber jede Menge im Shop des Gartens in Dedemsvaart.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. März 2016, 11:43:28
@pearl, danke. Und ... gerade gestöbert und auf das gestoßen ;): Im PDF-Archiv auf der Gartenpraxis-Seite wird man fündig, in Heft 2/1996 gab es einen Artikel von Cordula Hamann.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. März 2016, 11:52:27
Ja, an den erinnere ich mich. Hatte mich beeindruckt damals , das Werk und die Gartenansichten. Muss ich direkt mal wieder hervorkramen.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 05. März 2016, 21:44:44
Genau,  ssänkju!  ;D Was habe ich gerade gelacht!
Ich dachte, das sagen die schon lange nicht mehr...?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 30. März 2016, 21:59:29
Zum aktuellen Heft habe ich eine Frage.
Der Artikel über die Split-Corona-Narzissen erstaunt mich. Ich lebe bestimmt nicht hinter dem Mond aber diese Sorten habe ich noch nirgends gesehen. Die sind wohl sünddteuer und nur für Sammler.
Sollten in einer Fachzeitschrift nicht auch Sorten vorgestellt werden, die bei einem "normalen" Fachhändler zu haben sind?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 30. März 2016, 22:05:21
Ich fand die Bilder von diesen Narzissen so scheußlich bzw, kitschig, dass ich den Artikel gar nicht durchgelesen habe. :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 30. März 2016, 22:11:07
Die aufgeplatzten Narzissen werden inzwischen im Herbst auch in den Gartencentern angeboten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 30. März 2016, 22:13:54
Die aufgeplatzten Narzissen werden inzwischen im Herbst auch in den Gartencentern angeboten.

Leider, ebenso wie jetzt die aufgepumpten Primeln...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Scabiosa am 30. März 2016, 22:35:51
@ laguna
Einige Bezugsquellen sind ja im Artikel angegeben. Im vergangenen Herbst sah ich diese spaltkronigen Sorten auch teilweise in den einschlägigen Sortimenten der Gartencenter.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 30. März 2016, 22:41:41
Das alles beantwortet meine grundsätzliche Frage nicht.

Vom  selben Autor war mal ein Artikel über Lilien in der GP.
Da hat er ausführlich beschrieben, warum diese Lilien bei ihm nichts wurden. (Große Fehler von ihm) So was will ich nicht lesen!
Vor allem, nachdem ich mit der beschriebenen Liliengruppe sehr gute Erfahrungen ohne jegliches pipapo gemacht habe.
Derjenige, der mich mit dem Lilienvirus angesteckt hat, war Fritz Köhlein. Dessen Artikel fehlen mir.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 30. März 2016, 22:44:36
@scabiosa: Spaltkronige Sorten gibt es auch bei meinem Fachhändler, der auch unter Bezugsquellen aufgeführt ist.
Doch die im Artikel beschriebenen Sorten habe ich sonst noch nie gesehen oder die Namen gelesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 30. März 2016, 22:51:17

Vom  selben Autor war mal ein Artikel über Lilien in der GP.
Da hat er ausführlich beschrieben, warum diese Lilien bei ihm nichts wurden. (Große Fehler von ihm) So was will ich nicht lesen!
Vor allem, nachdem ich mit der beschriebenen Liliengruppe sehr gute Erfahrungen ohne jegliches pipapo gemacht habe.


Na und? Vielleicht hilft es ja anderen, nicht diesselben Fehler zu machen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 30. März 2016, 23:01:23
Was ich für mich festgestellt habe - es werden immer weniger Beiträge, die mich interessieren. Die explodierten Narzissen hätte ich auch nicht gebraucht. Ebenso wenig brauche ich aber zum Beispiel Obst, Artikel über exotische Pflanzen in fernen Ländern, für die es vielleicht nur einen winzig kleinen Interessentenkreis gibt oder seitenweise Auszüge aus irgendwelchen Büchern.

Im Gegensatz zu alten Ausgaben, die ich durchstöbert habe und die mich nicht ansprachen, fand ich die GP zuletzt lange Zeit sehr lesenswert. An manchen Stellen geht mir der Blick über den Tellerrand für meinen ganz persönlichen Geschmack nun aber irgendwie zu weit hinaus. Da wünsche ich mir dann tatsächlich mehr Praxis. Wenn ich eine Fachzeitschrift zu diesem Preis nur halb gelesen wegpacke, dann finde ich das zum einen schade und zum anderen glaube ich dann, das Geld besser in ein oder zwei gute Fachbücher im Jahr investieren zu können.

Das soll keine generelle Kritik sein, sondern nur meine ganz persönliche Sicht. Andere werden sich vielleicht über Obst und Buchauszüge freuen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 30. März 2016, 23:14:28
Obst gehört durchaus in eine Gartenpraxis, Gemüse auch.  ;D Oder heißt die Zeitschrift etwa Ziergartenpraxis? Die Buchauszüge finde ich manchmal ganz anregend. Am besten gefallen mir dabei aber die Zeichnungen.  ;D

Überhaupt die Zeichnungen! Davon bitte gerne mehr! Sie fordern auf, genau hinzusehen.

Außerdem wünsche ich mir mehr normale Gärten zu sehen, Gärten, die von eigener Hand angelegt wurden, ohne die Hilfe eines Planers und Ausführers. Gerne dürfen es auch kleine Gärten sein. Es ist nämlich schlicht entmutigend, Gärten zu betrachten, bei denen einen Blick auf den Gartenplan genügt, um festzustellen, dass sie zu einer völlig anderen Liga gehören.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 30. März 2016, 23:22:53
Wenn auch noch Gemüse einzieht, würde das die Abokündigung nur beschleunigen.  :-X ;D Sie hat sich eben sonst für mich dadurch abgehoben, dass nicht alles drin abgerissen wurdem, was zum Beispiel ins den Buntblättern wie MSG mal eben durchgepeitscht werden muss, um Rubriken zu füllen. Wenn das aber nötig ist, um noch Leser zu gewinnen, dann halt andere als mich.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 02. April 2016, 07:57:47
Was mich in der aktuellen Folge gefreut hat, war der Artikel über die Gärtnerei 'In goede Aarde'. Auf Empfehlung aus dem Forum bin ich im letzten Spätsommer dort gewesen - es war einfach nur toll, ein ganz liebes, herzliches und engagiertes Gärtnerpaar, die beiden! Der Garten ist schön gestaltet und gibt viele Anregungen. Wir haben viele Fotos gemacht, die ich hier immer schon mal einstellen wollte - vielleicht schaffe ich es jetzt bald mal...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. April 2016, 22:37:35
Außerdem wünsche ich mir mehr normale Gärten zu sehen, Gärten, die von eigener Hand angelegt wurden, ohne die Hilfe eines Planers und Ausführers. Gerne dürfen es auch kleine Gärten sein. Es ist nämlich schlicht entmutigend, Gärten zu betrachten, bei denen einen Blick auf den Gartenplan genügt, um festzustellen, dass sie zu einer völlig anderen Liga gehören.

Ähnliches dachte ich, als ich den Artikel über die schrägen Gartenbehausungen/Bauwagen las - nicht dass es mich entmutigen würde, Designergartenhäuser zu betrachten- ich finde es schlicht langweilig. Viel interessanter sind Projekte, die die wirkliche Arbeit von wirklichen Menschen und deren wirkliches Leben zeigen...das betraf im genannten Artikel nur ein Projekt- ansatzweise. Dies vertieft, wäre vermutlich ganz interessant gewesen, so war es für mich schon fast an der Grenze zu MSG...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 03. April 2016, 22:49:12
Ich muss meinen Beitrag von vor ein paar Tagen nach dem Durchblättern der aktuellen Ausgabe leider unterschreiben.  :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. April 2016, 23:14:44
oh! :-\

du meinst, ich muss die noch eingepackte und besuchswegen verlegte zeitschrift jetzt gar nicht erst suchen? 8) ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 03. April 2016, 23:26:54
und ich die enthüllte und sofort weggelegte gar nicht erst aufschlagen? Ich habe sowieso im Garten zu tun und lese die GP eigentlich erst im Januar. Den ganzen Jahrgang.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 04. April 2016, 06:08:34
Doch, schließlich soll das jeder für sich selbst einschätzen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. April 2016, 07:04:53
du meinst, ich muss die noch eingepackte und besuchswegen verlegte zeitschrift jetzt gar nicht erst suchen? 8) ;D

Doch, doch, mach mal. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 04. April 2016, 14:07:48
Ich fand die aktuelle Ausgabe auch etwas langweilig. Das macht die neue bestimmt wieder wett.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern zum Teil anschließen. Gerne mehr "gewachsene" Gärten, nicht nur Designgedöns. Gerne auch mal Bauern- oder Selbstversorgergärten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 06. April 2016, 13:38:48
Außerdem wünsche ich mir mehr normale Gärten zu sehen, Gärten, die von eigener Hand angelegt wurden, ohne die Hilfe eines Planers und Ausführers. Gerne dürfen es auch kleine Gärten sein. Es ist nämlich schlicht entmutigend, Gärten zu betrachten, bei denen einen Blick auf den Gartenplan genügt, um festzustellen, dass sie zu einer völlig anderen Liga gehören.
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen.
Ich bezahle die GP gerade für ein weiteres Jahr. Im Herbst fällt die Enscheidung: weiter abonnieren oder nicht.
Ich bin schließlich weder Gartenarchitekt noch Gala-Bauer.

Was ich noch hinzufügen würde, wäre eine ausführlichere Darstellung der restaurierten historischen Gärten. Das wurde schon mal angesprochen. Eine Seite mit max. 2 Bildern (diesmal nur restaurierte Barockskulpturen) und ein kurzer Abriss, genügt mir eigentlich nicht. Mich würde Hintergründe, Vorgehensweise und Bepflanzung schon mehr interessieren.

Was mich zudem etwas an meiner derzeitigen Rechnung gewundert hat, dass für den Online-Zugang zusätzlich 1 Euro verlangt wird. Sowas hatte ich noch nie.
Damit kommt eine Monatsausgabe auf 8.90 Euronen  :o  Und ich les oft nur die Hälfte...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Maria Zauberfee am 09. April 2016, 18:31:00
Es ist ja wohl ganz normal, daß nicht jeder Beitrag in einer Gartenzeitschrift gefällt - dazu sind die Interessen zu verschieden. Aber gerade in der Gartenpraxis lese ich immer begeistert einige  Artikel - das reicht mir. Dieses Mal, also in der April-Ausgabe, die Sichtungsergebnisse für Vinca-minor-Sorten und der Bericht über Gedenkemein. Beim Bericht "Zwei Blickwinkel: Überzeugendes Schaugartenkonzept" bedaure ich, daß ich wohl auf der falschen Landesgartenschau war...  Interessant auch der Bericht über den Rhododendron-Park in Bremen und die Gärtnerei am Reiseweg (leider noch nicht geschafft, sie mal zu besuchen). Immer wieder interessant mich "Homo horticola" ! Und zuallererst blätte ich immer zur Kolumne (immer wieder köstlich, oft mit dem Kopf nickend..)  und zur letzen Seite... Die Fortsetzung des Abos ist das jährliche Geburtstagsgeschenk von GG  ;D !
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 16. Mai 2016, 08:23:13
Zu dem Artikel über Astrantia in der aktuellen Gartenpraxis (Danke!!!) habe ich eine Frage an Euch: Kann man den Angaben in der beigefügten Tabelle folgen, was die Wuchshöhen der einzelnen Sorten betrifft? Ich suche besonders hoch wachsende Sorten.

Danke.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: häwimädel am 16. Mai 2016, 13:52:00
Es ist ja wohl ganz normal, daß nicht jeder Beitrag in einer Gartenzeitschrift gefällt - dazu sind die Interessen zu verschieden...
Das sehe ich auch so. Gerade mit der "Gartenpraxis" passiert es mir öfter, daß Artikel, die mich erstmal weniger interessiert haben, sich nach einiger Zeit als höchst lesenswert entpuppen. (Im Winter z.B.) Dazu das Online-Archiv  :o
Außerdem wünsche ich mir mehr normale Gärten zu sehen, Gärten, die von eigener Hand angelegt wurden, ohne die Hilfe eines Planers und Ausführers. Gerne dürfen es auch kleine Gärten sein. Es ist nämlich schlicht entmutigend, Gärten zu betrachten, bei denen einen Blick auf den Gartenplan genügt, um festzustellen, dass sie zu einer völlig anderen Liga gehören.
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen.
Ich bezahle die GP gerade für ein weiteres Jahr. ...
Was ich noch hinzufügen würde, wäre eine ausführlichere Darstellung der restaurierten historischen Gärten. Das wurde schon mal angesprochen. Eine Seite mit max. 2 Bildern (diesmal nur restaurierte Barockskulpturen) und ein kurzer Abriss, genügt mir eigentlich nicht. Mich würde Hintergründe, Vorgehensweise und Bepflanzung schon mehr interessieren....
Und diesen Wünschen schließe ich mich auch an!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 16. Mai 2016, 14:18:11
Hallo,

wir schreiben inzwischen den 16.05.2016, aber das Jahresregister für 2015 ist leider immer noch nicht verfügbar. Wann können wir damit rechnen? Ich drucke es mir gerne aus, um es jederzeit griffbereit zu haben. Wünschenswert wäre es auch, wenn der Pfad zu dem Register des Jahres eindeutig wäre. Es gibt da inzwischen Pfade, da endet man dann beim Register für max. 2010.

Gruß

Acanthus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Weidenkatz am 25. Mai 2016, 13:32:42
Müsste die neue "Gartenpraxis" nicht langsam im Briefkasten liegen oder bin ich nur ungeduldig?  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 25. Mai 2016, 13:37:21
Die Juniausgabe kommt Anfang Juni. Das ist für Zeitschriften in der Tat äußerst ungewöhnlich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Weidenkatz am 25. Mai 2016, 13:48:02
Uih  :-\, danke, staudo  :)...Dann brauche ich noch dringend Überbrückungsliteratur, Kraut und Rüben? Gartenflora? Mir ist heute nach Grünzeug auf Papier  ::)...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 25. Mai 2016, 14:14:37
wir schreiben inzwischen den 16.05.2016, aber das Jahresregister für 2015 ist leider immer noch nicht verfügbar. Wann können wir damit rechnen? Ich drucke es mir gerne aus, um es jederzeit griffbereit zu haben. Wünschenswert wäre es auch, wenn der Pfad zu dem Register des Jahres eindeutig wäre. Es gibt da inzwischen Pfade, da endet man dann beim Register für max. 2010.

Ich habe mal angefragt und die Auskunft erhalten, dass das Jahresregister aufgegeben worden sei und nur das Gesamtregister weitergeführt werde. Später erfuhr ich, dass doch wieder an Jahresregister gedacht werde, aber es wurde kein Zeitpunkt genannt.
Am schnellsten findet man zu den Jahresregistern nicht über die Homepage des Ulmer-Verlags, sondern über die Google-Suche.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenklausi am 25. Mai 2016, 14:18:35
Das Register find ich so 19th Century  ;).

Auf der gartenpraxis.de-Seite gibt es die pdf-Suche, damit findet man ziemlich schnell den passenden Artikel und hat als Abonnent auch direkt Zugriff auf das pdf.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 25. Mai 2016, 14:21:06
Ich lese die "gartenpraxis" aber merkwürdiger Weise auch im Garten, und da brauche ich die Papierausgabe, nicht das pdf, und mit dem 19.Jh.-Register halte ich es genauso.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenklausi am 25. Mai 2016, 14:43:11
Naja, die Archivsuche liefert Dir ja auch die Angabe, in welcher Ausgabe Du den entsprechenden Artikel finden kannst. Die kannst Du dann ja immer noch mit in den Garten nehmen.

Dass Du Dich mit den gesammelten Jahrgängen seit anno dunnemals samt Register in den Garten begibst, nehme ich Dir nicht ab  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 25. Mai 2016, 18:53:30
ich wüsste eigentlich nicht, dass es die gartenpraxis in den jahren von 1800-1899 schon gab... 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 25. Mai 2016, 21:39:04
Das 19. Jahrhundert dauerte von 1801 bis zum Jahr 1900.

Ich kann auch klugscheißern.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 25. Mai 2016, 21:52:32
Das 19. Jahrhundert dauerte von 1801 bis zum Jahr 1900.
Ich kann auch klugscheißern.

Absolut richtig. Ich hatte großen Streit mit Freunden, die Silvester 1999 die Jahrtausendwende feiern wollten; 2000 war ich dann allein. - OT Ende
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 25. Mai 2016, 22:23:59
also für mich beginnen die jahrhunderte auf 0, da könnt ihr machen, was ihr wollt. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 25. Mai 2016, 22:25:10
Demnach hast Du neun Finger: 0-9.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 25. Mai 2016, 22:30:14
Mit Null beginnt nichts. Das Zählen fängt erst mit 1 an. Im Übrigen galt im Mittelalter die Zahl 0 als Teufelszahl, da sie das Nichts beinhaltetet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 25. Mai 2016, 22:30:54
ihr seid ot! und der teufel macht mir schon gerade keine angst. ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 25. Mai 2016, 22:37:26
OT gut, aber wenn ich einen Kasten Bier oder eine Kiste Wein auspacke, dann beginne ich bei Flasche 1 und nicht bei  0 (wie soll ich die trinken?)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 25. Mai 2016, 22:41:27
keine ahnung, aber was meintest du eigentlich damit:
... mit dem 19.Jh.-Register halte ich es genauso.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 27. Mai 2016, 10:10:05
Jörg Pfenningschmidts Albtraum!  ;D und daneben das Foto vom Basmati-Pavillon.
Wenn ich mit der Steuer weiter bin, werde ich mir Katrins Artikel zu Kardengewächsen vornehmen.  Der kommt wie gerufen.  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Sanandre am 30. Juni 2016, 13:58:31
Diese Zeitschrift kenne ich nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 30. Juni 2016, 14:07:17
Hallo Sanandre,

herzlich willkommen im Forum! Die "Gartenpraxis" gibt es nicht an jedem Zeitschriftenstand. Sie wendet sich an Amateure und auch Profis, also Berufsgärtner. Sie folgt nicht dem Mainstream der anderen Hochglanzmagazine mit den immergleichen Themen, sondern widmet sich Schwerpunkten, auch mal ausgefallenen Pflanzenarten und bietet etwa auch Reportagen von Naturstandorten.
Um die Zeitschrift zu genießen, muss man bereit sein, botanische Pflanzennamen zu erlernen.

Gruß

Acanthus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Melisende am 30. Juni 2016, 14:17:11
Hallo, Acanthus,

Sanandre wird Deine Antwort nicht lesen. Das ist ein reiner Spam-User.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 01. Juli 2016, 09:05:54
4 Seiten Grüntöne in der neuen Gartenpraxis!  :D

Das liest sich noch schöner so und die Illustrationen von Kai Haberland runden das Ganze wunderbar ab.  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 02. Juli 2016, 10:28:01
4 Seiten Grüntöne in der neuen Gartenpraxis!  :D

die gartenpraxis war pünktlich da, durchgeblättert, zuerst die wie immer bissige kolumne und
dann die grüntöne (obwohl ich die ja bereits kannte ;)) gelesen. :D :D schön.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. September 2016, 15:00:46
Was macht man an einem 1. September, der zu schwül für Gartenarbeit ist? Man liest erst einmal in der neuesten Gartenpraxis. Der Artikel über die Lost Gardens macht Lust, wieder einmal dahin zu fahren. Bei den Bildern der Neuheiten fragte ich mich, ob das abgebildete Muscari latifolium tatsächlich ein latifolium ist. Das Laub passt nicht. @Pumpot, was meinst Du?
Herr Pfenningschmidt lästert wieder einmal. Weiter so!  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 01. September 2016, 21:57:02
Nach längerer Abstinenz hier im Forum mal ein Kommentar zur aktuellen Ausgabe: Zunächst zu Staudo's Frage bzgl. der Muscari-Art-Zugehörigkeit: Ich schreibe ja nicht nur etwas ab, wenn ich eine neue Pflanze vorstelle. Ich hatte genau die gleichen Zweifel, ob es sich wirklich um eine M.-latifolium-Auslese handelt. Aber sowohl der Züchter (W. van Lierop & Zn. B.V.) gibt die Zugehörigkeit in der Registratur so an (wurde erste 2015 eingetragen), noch lassen Bilder vom Laub etwas Gegenteiliges vermuten. Siehe
https://www.blomsbulbs.com/userfiles/productimages/large/40778_120082015112124.jpg
http://ptech.cocolog-nifty.com/blog/images/2014/04/05/mgrapeice7_3.jpg

Was mich an dem Artikel selbst geärgert hat, war, dass beim Korrekturlesen (das aufgrund der Urlaubszeit diesmal extern stattfand) zwei Fehler eingefügt wurden. Bei Allium 'Purple Rain' müsste es richtig heißen "...Kreuzung aus A. aflatunense 'Purple Sensation' und A. cristophii..."  cristophii wird nämlich wirklich ohne h nach dem c geschrieben, was fast immer falsch gemacht wird. Im Endeffekt hätte ich das aber bei der Druckfreigabe bemerken müssen, somit mein Fehler >:(

Was mich aber noch viel mehr geärgert hat, war die Beilage in der Gp. Ich habe nichts gegen den Personal-Shop, aber ich fand die vom Logo des Bundeswehr-Reservisten-Verbandes unterlegte Anrede der Gartenpraxisleser doch sehr unpassend.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 01. September 2016, 22:05:04
Das (PR-)Foto von Pötschke kommt mir nicht ganz koscher vor.  ;) Alllium christophii schreibe ich immer mit zwei h. Ich wusste gar nicht, dass das auch anders geht.

Ansonsten gefällt mir die aktuelle Ausgabe sehr gut. Wie das bei einem Gärtner so ist, liegen die vorherigen Ausgaben noch ungelesen auf dem Stapel.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 02. September 2016, 08:59:38
Hab diesen besagten Muscari seit zwei Jahren im Garten. Bekam diese Sorte auch als M. latifolium. Da pro Zwiebel meist 2-3 deutlich schmalere Blätter gebildet werden, scheint es ein Hybrid mit Beteiligung vom M. latifolium  und eventuell M. botryoides zu sein. Einige Merkmale des Laubs und der Blüten deuten auf die Herkunft aus M. latifolium. So ganz daneben ist das deswegen dann doch nicht.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. September 2016, 10:06:28
Was macht man an einem 1. September, der zu schwül für Gartenarbeit ist? Man liest erst einmal in der neuesten Gartenpraxis.

Teils. ;) :D ("Eugène Ionescu, gesendet von seinem NoPhone" ;D ;D)

Danke für Gärtnerei am Reiseweg - Jan Spruyt!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. September 2016, 10:15:40
Und Hänse Herms war mir bislang nur als Panicumsorte bekannt, die zu allem Überfluss nicht mehr zu identifizieren ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. September 2016, 10:17:44
Das Ende hat mich irritiert. Alles Foerster?! :-X ;) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. September 2016, 10:21:27
Es wurden unter 'Hänse Herms', 'Rotstrahlbusch', 'Rehbraun' und 'Rotbraun' identische Typen eingesandt. 'Rotstrahlbusch' erschien den Staudensichtern als der sicherste Name.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. September 2016, 10:28:41
Danke. Bei so einer "Abstimmung" wäre ich gern mal dabei (Phlox). ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pumpot am 02. September 2016, 11:58:13
Da trifft sich doch nur die hiesige geballte Kompetenz. Was willst du denn da?  ??? ::) :-X :-X :-X ;D :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 05. September 2016, 00:10:44
Die Artikel über Solidago und die Herbst-Krokusse haben mir sehr gefallen. Beim Artikel über Symphoricarpus mit den wunderbaren Zeichnungenvon Bernd Schulz musste ich unweigerlich an oile denken ;D.

Mit Null beginnt nichts. Das Zählen fängt erst mit 1 an.
Falsch. Jedes Array beginnt mit 0, meist jeder Schleifenzähler und sogar der NULL-Pointer ist essenziell.
Ohne die Null wäre jeder Countdown zumindest langweilig.

Ohne die Null wären wir nichts!  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: ratibida am 05. September 2016, 11:21:16
cristophii wird nämlich wirklich ohne h nach dem c geschrieben

Tatsächlich :-[ Wird meinerseits in Zukunft nicht mehr falschkorrigiert, danke!

Die Erstbeschreibung müsste ich erst ausgraben; hier stellvertretend der Bericht über eine ausführliche Suche nach "Dr. Cristoph": http://www.thepaintboxgarden.com/tag/allium-cristophii/

ratibida
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 30. September 2016, 12:13:19
Pschyrembel  ;D
Danke, Jörg Pfennigschmidt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 22. Oktober 2016, 18:06:47
Also, den Praxistipp fand ich äh ... nicht so doll.  ::)

Hamamelis - Bondage  :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 22. Oktober 2016, 18:24:11
Liest sich schlimmer als es ist, fällt aber später überhaupt nicht auf. Ich hab das auch bei einigen Gehölzen gemacht. ;)

Speziell Hamamelis, werde ungeschult viel zu breit für die meisten Gärten, wenn man aber ein schlankes Grundgerüst bildet, geht es gut und sieht später auch gut aus. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 22. Oktober 2016, 18:37:49
Ich finde das nicht gut aussehend.  :-\
Für mich wurde einfach der falsche Pflanzplatz für ein Gehölz mit so einem wunderschönem ausladenden Habitus gewählt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 22. Oktober 2016, 18:54:14
Nicht jeder (und ein Sammler schon gleich gar nicht) kann für eine Hamamelis 10 m² Garten reservieren.  ;) In Saxdorf wurden die Hamamelis auch so malträtiert, was jetzt nicht mehr auffällt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 22. Oktober 2016, 19:30:38
Jetzt müsste Gänselieschen mal ihr Exemplar zeigen...  ;)

Bei Gehölzen muss man das vorausschauend sehen, wie Staudo schreibt, nach ein paar Jahren sieht man davon nichts und keiner würde darauf kommen, das jemand Hand angelegt hat, das ist die hohe Schule der Gehölze. :)

Wenn ich das nicht beachten würde, könnte ich mir in meinem Garten keine Gehölze leisten. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: häwimädel am 23. Oktober 2016, 18:03:52
Ich hab mich über den Praxistipp gefreut - hat er mir doch gezeigt, daß möglich ist womit ich in Gedanken schon länger spiele. Ob ich das allerdings wirklich durchziehen werde ist wieder eine andere Frage.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 26. Oktober 2016, 08:10:37
 ;D ging mir exakt genauso wie dir, häwimädel...

wobei wir vermutlich auch beide lieber die kleine bescheidene Parkanlage unser Eigen nennen würden, wo sich div. Bäume und Sträucher naturgewollt entfalten könnten  ;) aber wenn's nich is, isses nich und dann ist so ein Tipp gar nicht schlecht  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Floris am 26. Oktober 2016, 09:28:12
Ich habe sowas ähnliches mit einer Kolkwitzia gemacht (die Langtriebe am Anfang, als sie noch schwach waren, zusammengebunden, damit sie auftrecht stehen bleiben), die freiwachsend auch einiges an Platz beanspruchen täte.
Jetzt habe ich einen schmal-aufrechten Strauch mit nur kurzen Seitentrieben, d. h. der Habitus ist untypisch, aber wer weiß das schon, der Eindruck während der Blüte ist trotzdem gigantisch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. November 2016, 07:50:46
Die Tipps zu Agapanthus kann ich nicht in Gänze bestätigen. Meine Agapanthus (allerdings ganz normale) kommen erst im Dezember rein, stehen bei bis zu -5°C im Gewächshaus und werden Anfang März wieder rausgestellt. Uns fehlt der Platz. Die Pflanzen vertragen das vollkommen problemlos, verlieren im Frühjahr ihr Laub (abreißen und nicht abschneiden!) und blühen reich. Im Sommer bekommen sie immer mal einen Schwupps Blaukorn direkt in die Mitte der Pflanze.
Ob die Pflanzen im Sommer oder erst im Winter die Knospen anlegen, versuche ich zu prüfen. Ein Kübel soll sowieso auf den Kompost. Ich werde ein paar Triebe zerpflücken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Danilo am 03. November 2016, 20:43:27
Ich halte das mit den nichtwintergrünen genauso wie Du und gehe auch mit den immergrünen im Allgemeinen recht ruppig um. Das schadet ihnen nicht wirklich.
Überdies geben sich auch im Kübel vergleichsweise trocknisresistent (im Angesichte von Wandelröschen und anderen Topfklassikern).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 10. November 2016, 17:30:46
Der Artikel zum Dachgarten zur Pueckler Ausstellung in Bonn hat mich sehr enttaeuscht- aus zwei Gruenden:
Der Vorlauf fuer so einen Artikel ist vermutlich sehr lang, aber zugunsten einer Veroeffentlichung rechtzeitig zu einem Besuch (September-Ausgabe?) haette ich wohl auf Bilder von vollentwickelten Staudenbeeten verzichtet.
Der Dachgarten nimmt gerade mal ein ( vielleicht auch zwei) Gestaltungselement von Puecklers Gaerten auf. Die eigentliche Ausstellung mit einer vollstaendigen Darstellung aller Elemente an Hand der drei Hauptwerke kommt im Artikel praktisch nicht vor. Dabei ist bei einem solch beruehmten Gestalter doch auch der Hintergrund seines Werkens interessant, die Theorie, die Inspiration, sein Werdegang, der Austausch mit Zeitgenossen, die Technik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles die Leserschaft gar nicht interessiert! Wie ist das bei Euch hier?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 01. Dezember 2016, 23:43:30
Die Beiträge sollten ab #1817 besser in den Leucojum-Thread verfrachtet werden - vielleicht kann das jemand von den Moderatoren bitte machen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Conni am 02. Dezember 2016, 07:33:34
Die Beiträge zu Leucojum finden sich jetzt hier.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 02. Dezember 2016, 09:38:48
Ich hatte es schon geahnt, dass Katrins Kiesbeet irgendwann in der GP auftauchen wird - sehr schöner Artikel/Bericht!  :D

Habe gerade gesehen, dass im anderen GP-Thread (da geht es eigentlich weniger um die Inhalte) auch schon etwas dazu geschrieben wurde.
  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Dezember 2016, 15:09:34
Schon das Titelfoto der Dezember-Ausgabe ist an der fotografischen und gärtnerischen Handschrift unfehlbar zu erkennen.

@Katrin Glückwunsch zu dem schönen Artikel samt Fotos!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2016, 17:10:03
Bei uns kam die Gartenpraxis heute. Ich habe sie nur mal schnell durchgeblättert und den Pfenningschmidt gelesen. Leider hat er sich hier wieder abgemeldet. Sonst hätte ich ihm den Tipp gegeben, bei nervigen Kunden den Angebotspreis um 15% anzuheben. Dann hat man nämlich die Möglichkeit zähneknirschend 10% Rabatt zu geben und behält obendrein 3,5% Schmerzensgeld übrig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 03. Dezember 2016, 17:57:29
Mir schien, es ging ihm nicht um die Kohle, sondern darum, dass es einfach nervt, wenn Kundschaft mit Autos, bei denen eine Alufelge mehr kostet als das gesamte Auftragsvolumen des Gartenplaners, rumfeilschen wollen.
Was die Steuern angeht: am Multicar des Grünflächenamtes, dessen Mitarbeiter kürzlich im Park zugange waren, klebte dieser hochintelligente Bildzeitungsaufkleber: Stoppt den Steuerstaat. Zu gerne hätte ich gefragt, ob sie überhaupt eine Vorstellung davon haben, woher das Geld für ihren Job kommt  :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2016, 18:03:04
Mir schien, es ging ihm nicht um die Kohle, sondern darum, dass es einfach nervt, wenn Kundschaft mit Autos, bei denen eine Alufelge mehr kostet als das gesamte Auftragsvolumen des Gartenplaners, rumfeilschen wollen.

Eben. Deswegen auch mein Vorschlag, rabattierfähige Angebote zu machen.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 03. Dezember 2016, 18:29:23
wo bleiben die restlichen 1,5%?

@ waldmeisterin: auch gärtni bzw. gartenarbeiti im öffentlichen dienst sind steuerzahli, und ihr einkommen ist üblicherweise nicht üppig. jeder euro, der da weniger abfließt, hilft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2016, 18:31:32
wo bleiben die restlichen 1,5%?

Mathematik.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 03. Dezember 2016, 18:46:38
@ waldmeisterin: auch gärtni bzw. gartenarbeiti im öffentlichen dienst sind steuerzahli, und ihr einkommen ist üblicherweise nicht üppig. jeder euro, der da weniger abfließt, hilft.
Da ist aber kein Grund, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Ohne Steuerstaat wäre ihr Job deutlich unsicherer und gewiss auch noch schlechter bezahlt.

Staudo, ich denke nicht, dass es hier ums Geld geht, sondern darum, dass man solchen Pfennigfuchsern einfach nicht die Genugtuung gönnt, dass sie mit ihrer Feilscherei mal wieder Erfolg hatten. 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Sternrenette am 03. Dezember 2016, 18:48:00
Wenn der Rasenmäher mehr Verstand hätte, wäre er vielleicht Chirurg oder Direktor  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2016, 18:53:48
Oder Grünflächenamtschef und bekäme noch mehr vom Steuergeld ab.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 03. Dezember 2016, 23:39:27
ich weiß ja nicht, wer von der Truppe nun genau diesen Aufkleber draufklebte. Und ich kenne ein paar eher schlichte Gemüter, bei denen ich mich freue, dass sie beim Grünflächenamt ein vielleicht nicht gerade üppig bezahltes, dennoch aber sicheres und auskömmliches Leben führen können.
Dass ihr Verstand für wenig mehr als fürs Rasen mähen reicht, glaub ich nicht, wohl aber, dass sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind. Und auch, dass, würde ihnen das irgendjemand erklären, sie durchaus einsehen würden, dass es doch einige Steuereuros gibt, die nicht sinnlos verbraten werden. Etwa dafür, dass sie unsere Parks in Ordnung halten und dort jeder unentgeltlich spazieren gehen kann.
Das Problem sind nicht die Leute mit bescheidenem Verstand, die dummerweise nicht befähigt sind, Chefarzt oder Grünflächenamtsleiter zu werden, sondern die, die den bescheidenen Verstand für die Verbreitung ihrer dämlichen Parolen nutzen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 04. Dezember 2016, 08:33:24
Danke, Waldmeisterin, dass du das einmal so klar formuliert hast! :)

Markus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Dezember 2016, 08:51:47
Ich finde ja, dass man zur Rasenpflege mehr Verstand braucht als ein Schaf.  >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 04. Dezember 2016, 13:19:28
wo bleiben die restlichen 1,5%?

Mathematik.

die habe ich noch nie gemocht! >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 04. Dezember 2016, 21:52:44
Schon das Titelfoto der Dezember-Ausgabe ist an der fotografischen und gärtnerischen Handschrift unfehlbar zu erkennen.

Vielen Dank! :D - das von dir zu hören freut mich besonders!

Danke auch dir, Nina!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 04. Dezember 2016, 21:56:48
die habe ich noch nie gemocht! >:(

Deshalb haben auch Rabattaktionen solch einen Erfolg.

Also: 100 Euro + 15% = 115 Euro

115 Euro -10% (11,50 Euro) = 103,50 Euro.  ;)


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Sternrenette am 04. Dezember 2016, 22:36:42
Vom Hundert und im Hundert  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thüringer am 04. Dezember 2016, 23:39:14
Ich habe mir die Dezember-Ausgabe aus einer Landeshauptstadt-Hauptbahnhof-Zeitschriften-Bücher-Buchhandlung mitgebracht, sie aber noch eingeschweißt gelassen, bis wir uns hier wieder aklimatisiert haben. "Kiesbeet" liest sich aber schon mal gut, denn wir haben inzwischen eine bedürftige Fläche hinterm Haus oberhalb unserer nagelneuen vollbiologischen Kläranlage mit Sickerschacht. Mal sehen, ob hier eine Kaschierung auf diesem Weg effektiv sein könnte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 05. Dezember 2016, 08:36:15
Eine wirklich gute Ausgabe.

Die Arümmer haben mich sehr interessiert, Highlight war für mich wieder der Artikel von Katrin. Danke dafür.

Und danke Jonas, für das Editorial. Mir ging es genauso.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 05. Dezember 2016, 09:59:44
In den Lehr- und Versuchsgarten Braike wollte ich schon immer und der Artikel darüber hat jetzt bewirkt, daß ein Besuch Ende Juni auf dem Programm steht.
Was mir nicht gefällt, ist das Foto vom Rosengarten.
Dort vermisse ich kompaktere Pflanzen. Alles ist so schleierhaft und wuschelig.
Natürlich passen in diese Planung keine Buchskugeln etc.. doch Salvia "Berggarten" und ähnliche und kompakte Euphorbia-Sorten,
die auch wintergrün sind, würden diese Pflanzung deutlich aufwerten.
Vor allem ist dann auch im Winter außer den vorhandenen Gräsern "etwas im Beet".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 05. Dezember 2016, 18:06:46
Der Lehr- und Versuchsgarten Braike ist hier quasi ums Eck. Er ist schön, aber nicht besonders groß. Wenn du schon in der Gegend bist, lohnt sich auch ein Besuch des Hofguts Tachenhausen, das gehört zu Oberboihingen und ist auch ein Schaugarten, der zur Fachhochschule Nürtingen gehört.

Die Rosenpflanzung in Braike hat mich auch nicht begeistern können.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 05. Dezember 2016, 22:54:03
Die Kombination Tachenhausen und Braike ist geplant, wenn ich schon die Strecke fahre.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 02. Januar 2017, 07:39:53
Hier kam die Gartenpraxis zu Silvester. Also ich habe nichts gegen Gelb im Garten und wehre mich dagegen, Therapeut für zerstrittene Paare zu sein. Auf die Blüte der Scharbockskräuter freue ich mich schon. Da ich mit der Urban-Gardening-Modewelle nichts anfangen kann, werde ich mich an der Abstimmung zu Eichenzell beteiligen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 02. Januar 2017, 07:57:43
Letzteres tat ich bereits gestern. Mir gefiel nur ein Entwurf, die Auswahl fiel leicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 02. Januar 2017, 08:19:43
Bei diesen Entwürfen habe ich immer das Problem,  den Textteil ( was will uns der Planer sagen?) mit den Illustrationen in Einklang zu bringen.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. Januar 2017, 08:21:59
Mir gefiel eigentlich gar kein Entwurf. Deshalb Wurf ins Altpapier.
Aber die Themen der GP finde ich sehr interessant. Herrenmühle. Dieser Garten ist ganz nach meinem Geschmack :D Und auch der Rest war eine sehr angenehme Lektüre am Neujahrstag.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 05. Januar 2017, 13:36:58
Mir gefiel auch keiner der Entwürfe.

Schön fand ich den Patrinia-Artikel. P. scabiosifolia passt 1a zu meinen Standortbedingungen und nicht zuletzt optisch zu meiner kleinen Doldenblütlersammlung. Feine Anregung!

Und die Heleniümmer habe ich mir auch genau angeschaut. Bisher ist hier heleniumfreie Zone, aber hübsch sind sie ja.

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 05. Januar 2017, 14:00:16
Und die Heleniümmer habe ich mir auch genau angeschaut. Bisher ist hier heleniumfreie Zone, aber hübsch sind sie ja.
Die Ergebnisse der Sichtung spiegeln sich in meiner Sammlung wider. Die niedrigen mickern ziemlich vor sich hin.
Baudirektor Linne, Flamenco und El Dorado sind wahre Wuchtbrummen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 05. Januar 2017, 14:20:15
Von der Beschreibung her hat es mir Helenium 'Little Orange' angetan - alles in einer Ebene und nicht so hoch. Das ist hoffentlich keine der Kümmersorten?

:)
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 05. Januar 2017, 14:26:29
Nein, keine Kümmersorte. Mit ein wenig Futter wird sie ordentlich. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft, solche Büsche wie Henk Jacobs heranzuziehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Zuccalmaglio am 08. Januar 2017, 15:42:40
Die Zeit des gelegentlichen Kaufens von Einzelheften ist vorbei.

Zu Weihnachten gab ein Jahresabo. Und wie ich die lieben Schenker kenne, hat das eine Chance auf Verstetigung.

Ich freue mich sehr.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 10. Januar 2017, 09:09:28
Ein reichhaltiges Gartenpraxisheft, gerade recht für`s Januarloch!

Betr. dem Artikel über die Formschnittgärten von Marqueyssac: Wie die Gärtner dort mit dem Buchsbaumzünsler umgehen war beschrieben, die Anwesenheit von Buchsbaumpilzen wurde erwähnt, aber was sie diesbezüglich genau unternehmen leider nicht. Das hätte mich sehr interessiert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 15. Januar 2017, 00:16:26
Die Ergebnisse der Sichtung spiegeln sich in meiner Sammlung wider.

Bloß aus Neugier: stellst du auch einen gesteigerten Bienenbesuch bei der Sorte 'Dauerbrenner' fest?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 15. Januar 2017, 00:22:45
Die Aussage bezog sich mehr auf das Wachstum der Pflanzen. Ich hätte auch keine Zeit ein Protokoll über Bienenanflüge pro Blüte zu führen (nicht einmal im Ruhestand) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Kenobi † am 15. Januar 2017, 00:58:17
Ich glaube nicht, dass ein Protokoll geführt wurde. Es wird halt auffällig gewesen sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. Februar 2017, 22:36:42
Es ist möglich, eine Gartengestaltung unterhaltsam und lehrreich zu beschreiben. Wer hätte das gedacht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 05. Februar 2017, 22:38:09
Man muss scheinbar nur jemanden fragen, der sich damit auskennt.  ;D


Ach ja: und ich sammle trotzdem weiter Epimedien.  >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 05. Februar 2017, 22:57:59
Der vorgestellte Schattengarten verwendet genau meine Lieblingspflanzen! Nur ist definitiv mehr Platz und eine großartige Gehölzkulisse vorhanden... ich bin beeindruckt  :D.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 05. Februar 2017, 23:00:45
Ganz zu schweigen von den beschriebenen Bodenverhältnissen.  :P
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 05. Februar 2017, 23:06:40
ich bin aber auch beeindruckt, dass es tatsächlich wohlhabende Leute gibt, die sich für so eine Furzidee begeistern können und die auch bezahlen. Und die sich dann tatsächlich an Epimedien, diesem Fuzzelkram, für den man auf die Knie sinken muss, um sie überhaupt zu sehen, erfreuen.
Schön fand ich den Begriff "Sichtschutz-Paranoia"  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 05. Februar 2017, 23:16:13
Mir war auch gar nie bewusst, für welche Furzideen Leute Geld bezahlen... bis ich den "Shäng (p)Fui"-Thread kennenlernen musste. Dass jemand sich auch von etwas überzeugen lässt, was nicht an jeder Ecke und jedem Kreisverkehr zu sehen ist, ist wohl eine positive Ausnahme.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Junebug am 06. Februar 2017, 12:54:33
Ja, toller Garten, super Pflanzenwahl und unterhaltsam beschrieben. Leise spöttelnd über die ach so piefige Sichtschutz-Paranoia auslassen - geht nicht gegen Dich,  Waldmeisterin; ich hab nur das Gefühl, das ist gerade ziemlich en vogue, und dann werden wohlwollend irgendwelche Gräser empfohlen, die vielleicht Spätsommer bis Herbst abdecken - kann sich meinem Empfinden nach aber nur, wer genügend Platz zur Verfügung hat: bei 1000 vergessenen m² extra kann ich nur bitter lachen. (Ja, ich weiß, das ist nicht der Garten des Autors.) Wenn man schon jedes Wort mithören muss, wenn drei Meter weiter die Nachbarn den Penny-Prospekt durchdiskutieren, muss man die nicht auch noch sehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 06. Februar 2017, 13:08:24
naja, ich denke, es geht um die Sichtschutzparanoia, wie sie auch bei mir ein Problem sein könnte. Ich hab ja einen recht großen Garten, bin aber von Mehrgeschossern umzingelt. Für effektiven Sichtschutz müsste ich mein Grundstück mit einer Mammutbaumhecke umgeben. Problematisch ist aber eher das Gefühl, aus ca. 100 Wohnungen bei der Gartenarbeit beobachtet werden zu können. Das aber nur, weil ich im Garten eben die Fenster dieser 100 Wohnungen sehe. Wenn ich die nicht mehr wahrnehme, weil anderes im Garten den Blick auf sich zieht, fühle ich mich auch nicht mehr beobachtet.
Bei kleinen Gärten ist das was anderes. Wenn man quasi nebeneinander auf der Terrasse hockt, ist eine klare Trennung in Form eines Sichtschutzes sicher notwendig. Und bei dir scheint ja eher das Problem zu sein, dass du deine Nachbarn nicht sehen willst (geht mir bei meinen Nachbarn linker Hand genauso), als dass du selbst nicht gesehen werden willst  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 06. Februar 2017, 13:19:26
Den Bericht von J. Pfennigschmidt über die Umgestaltung des Gartens in Hamburg habe ich nicht nur einmal gelesen.

Mich fasziniert, wie er die vorhandene Wildnis einfühlsam ausgelichtet hat und aus dem "vergessenen Garten" einen Bereich
gestaltet hat, in dem sich die Besitzer mit Freuden aufhalten und neue Gartenschätze genießen können.

Die gesamte Planung und Bepflanzung wäre aber zum Untergang verdammt, wenn er keine gute Pflegekraft für die zukünftige
Gartenpflege hätte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Junebug am 06. Februar 2017, 13:26:51
naja, ich denke, es geht um die Sichtschutzparanoia, wie sie auch bei mir ein Problem sein könnte. Ich hab ja einen recht großen Garten, bin aber von Mehrgeschossern umzingelt. Für effektiven Sichtschutz müsste ich mein Grundstück mit einer Mammutbaumhecke umgeben. Problematisch ist aber eher das Gefühl, aus ca. 100 Wohnungen bei der Gartenarbeit beobachtet werden zu können. Das aber nur, weil ich im Garten eben die Fenster dieser 100 Wohnungen sehe. Wenn ich die nicht mehr wahrnehme, weil anderes im Garten den Blick auf sich zieht, fühle ich mich auch nicht mehr beobachtet.
Bei kleinen Gärten ist das was anderes. Wenn man quasi nebeneinander auf der Terrasse hockt, ist eine klare Trennung in Form eines Sichtschutzes sicher notwendig. Und bei dir scheint ja eher das Problem zu sein, dass du deine Nachbarn nicht sehen willst (geht mir bei meinen Nachbarn linker Hand genauso), als dass du selbst nicht gesehen werden willst  ;)

Hmja, beides eigentlich, ziemlich umzingelt bin ich hier ja auch (wenn die Häuser auch nicht ganz so hoch sind) und hätte halt schon mal gern das Gefühl, dass nicht gleich alle mitkriegen, wenn ich mich beim Fotografieren mal wieder auf den Hosenboden setze. Das sind dann aber vielleicht wirklich die eigenen Paranoia, weil es den Leuten ganz eventuell  ;) doch viel egaler ist, als man meint - so wichtig ist man ja nun auch nicht. Es fehlt aber insgesamt so ein bisschen das Gefühl des Gartens als Rückzugsort - muss ja nicht nur und immer so sein, nichts gegen ein Schwätzchen am Gartenzaun, aber wenn man weiß, falls man jetzt rausgeht, wird man gnadenlos vollgequatscht und kann dem auch nicht entgehen ... Da denke ich immer neidisch, die Großgärtner können dann einfach um die nächste Biegung verschwinden und haben Ruhe. Du siehst also, seit dem Stadtgarten-Thema haben sich die Probleme nicht geändert.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 07. Februar 2017, 21:15:36
wenn ich mich recht entsinne, hast du doch in deinem Garten die Sichtschutzproblematik gut gelöst, im Gegensatz zu meinen Schwiegereltern. Die haben sich vollflächig mit einer 2m hohen Thujahecke umgeben, die dafür sorgt, das kein Nachbar, der sich gerade im Garten aufhält, sie beim Kaffeetrinken beobachten kann. Nachteil: sie kriegen halt auch nix mit, man fühlt sich wie im Freigangareal eine sibirischen Hochsicherheitsknasts. Zumal im Gegensatz zu deinem Garten ihr Garten außer Rasen und ein paar Koniferen nix zu bieten hat, was man vielleicht gerne angucken möchte.
Und sollte der Nachbar sich im ersten Stock seines Hauses befinden, kann er ihnen ungehindert in die Kaffeetassen glotzen, denn außer diese Thujawand gibt es keinen "Sichtschutz", da wächst ja sonst nicht viel.
Ich hab ja auch keinen Großgarten und habe mich deshalb damit abgefunden, dass ich mich nicht nackig in den Garten legen kann (ok, kann ich natürlich), aber ich kann mich angezogen in den Garten legen und ein Buch lesen, ohne mich blöd zu fühlen. Wenn nicht, müsste ich mich wohl nach einem Grundstück auf einem Einsiedlerhof umgucken ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 07. Februar 2017, 21:23:30
... man fühlt sich wie im Freigangareal eine sibirischen Hochsicherheitsknasts....

 ;D

sehr schön beschrieben. ;D Noch besser ist die Lösung die Thujas direkt vor die Terrasse zu pflanzen. :D :-X :D

Die Gartenreportage von Jörg Pfennigschmidt ist für mich übrigens die beste, die die "neue" Gp bisher gebracht hat. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Junebug am 08. Februar 2017, 11:58:29
 ;D Ja, zu schade, dass noch keine Pergola-Thuja gezüchtet wurde, die nach zwei Metern einen 90-Grad-Knick macht, dann wäre Ruhe.  ;D Troll, das mit der grünen Wand direkt vor der Terrasse oder vorm Panoramafenster durfte ich gerade in letzter Zeit auch öfter bewundern, man fragt sich ...

Aber umgeben von so Thuja-Rasen-Menschen, die meine gezähmte (dochdoch!) Wildnis nur missbilligend beäugen oder einfach gleich übergriffig werden, klingt die Einsiedelei manchmal eben doch verlockend.  :)

Gut, gestehe hiermit feierlich, dass ich das mit dem Sichtschutz wohl erst mal falsch ausgelegt habe (wunde Punkte und so). Der Artikel ist und bleibt sehr, sehr gut. Die etwas andere Prärie fand ich aber auch interessant, eben wegen der stärkeren Einschränkungen und Vorgaben. 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 09. Februar 2017, 22:51:04
das Seltsamste diesbezüglich habe ich mal in einem Kleingarten gesehen. Der war so weit ganz normal, nur dass sich die Besitzer eine besondere "Sonneninsel" ausgedacht hatten. Auf einer Fläche 2x2m, mit Waschbeton befestigt und von einer mindestens mannshohen Thujahecke umgeben, stand die Sonnenliege. Klar, komplett uneinsehbar, konnte man da auch nackich drin liegen, nur dass da leider auch nur in Zeiten größter Mittagshitze, im Hochsommer, wenn die Sonne im Zenit stand, etwas Licht reinkam  :o
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 10. Februar 2017, 07:28:29
Hallo,

Eurer Diskussion entnehme ich, dass Ihr auch die Veränderungen der Gartenpraxis gut findet. Insbesondere werden endlich mal "richtige" Gärten besprochen.

Noch ein weiterer Artikel über die Gartenlandschaft im Iran und ich hätte mein Abo gekündigt. Insbesondere, da in diesem gefühlten Irantsunami für mich kein einziges Bild dabei war, was auch nur annähernd meinen Vorstellungen von einem "Garten" entsprach. Nicht, dass ich meine Vorstellungen immer nur bestätigt haben möchte, aber ein ummauerter Hof mit einigen Blumentöpfen ist für mich kein Garten. (Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu unfair, aber es hatte mich geärgert, da es im Iran sicherlich sehr viele lohnenswert darstellbare Gärten gibt).

Jedenfalls habe ich nun die Hoffnung, dass diese Zeitschrift ihrem Titel ein klein wenig gerechter werden könnte!

Markus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 08:12:19
Jedenfalls habe ich nun die Hoffnung, dass diese Zeitschrift ihrem Titel ein klein wenig gerechter werden könnte!

Markus

Ich hoffe, Du hast damit recht. Ich bin ebenfalls kurz davor, mein Abo zu kündigen - die letzten beiden Hefte waren gefühlt in o. a. Hinsicht doch ein wenig besser geraten.

Mich nerven zusätzlich die umfangreichen botanische Exkursionsberichte nach St. Nimmerwo, wo dann episch über die wundervollen Wildpflanzen schwadroniert wird, die meist weder für die klimatischen Verhältnisse im deutschsprachigen Raum geeignet sind noch in absehbarer Zeit für die Leser verfügbar sein werden.

Zudem finde ich die schlechte Trefferquote bei Trends bedauerlich. Viele der Pflanzen, die vor fünf oder mehr Jahren als zukünftige Gartenlieblinge angekündigt wurden, haben es wenn überhaupt nur in die Sortimente einiger Spezialanbieter geschafft - offenbar kennt man den Geschmack der eigenen Kundschaft nicht oder nimmt ihn nicht ausreichend ernst.

Weiters vermisse ich sachgerechte Informationen zur idealen Kultur und den typischen Kulturproblemen von den jeweils besprochenen Stauden. Sorten werden mir zu rasch als 'entbehrlich' eingestuft, bloß weil sie nicht bei Allerweltsbedingungen wachsen - meiner Erfahrung nach ist fehlendes Spezial-Know-How nicht selten der Grund für Mißerfolge (klassisches Beispiel Echinaceen). 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 10. Februar 2017, 08:30:39
@ hemerocallis:

"die umfangreichen botanischen Exkursionsberichte nach St. Nimmerwo": das sehe ich genau so!

Markus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 10. Februar 2017, 08:39:12
Ja, die lese ich auch so gut wie nie. Ich bin ja kein Botaniker.

Bei den Sichtungsergebnissen würde mich immer interessieren, unter welchen Bedingungen denn die als entbehrlich eingestuften Sorten versagt haben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 08:40:35
Ja, die lese ich auch so gut wie nie. Ich bin ja kein Botaniker.

Bei den Sichtungsergebnissen würde mich immer interessieren, unter welchen Bedingungen denn die als entbehrlich eingestuften Sorten versagt haben.

Echis auf Lehm und ohne Rückschnitt im Spätherbst  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 10. Februar 2017, 08:43:48
Dafür bräuchte es keine Sichtung....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 10. Februar 2017, 09:07:53
Bei den Sichtungsergebnissen würde mich immer interessieren, unter welchen Bedingungen denn die als entbehrlich eingestuften Sorten versagt haben.

Wenn man einen Vergleich machen will, dann stehen sie wohl alle unter gleich guten Bedingungen, also unter solchen, die z.B. für Heuchera grundsätzlich mal stimmen nehme ich an? (Aber ist so, über die genauen Standortbedingungen wird nichts gesagt.)

Für mich dürfte die Gartenpraxis ruhig ein bisschen mehr Seiten haben, dachte ich gerade bei der aktuellen Ausgabe. (Dass mich nicht alles gleichermassen interessiert empfinde ich als normal und geht mir bei anderen Zeitschriften nicht anders. Leserbedürfnisse sind nun mal unterschiedlich.)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 09:29:30
@ hemerocallis:

"die umfangreichen botanischen Exkursionsberichte nach St. Nimmerwo": das sehe ich genau so!

Markus

Das sehe ich ganz anders, ich lese diese mit großem Interesse. Es sind ja oft Gegenden dabei, in die ich nie kommen werde. Da zu den dort angeführten Pflanzen ja immer steht wo und wie sie wachsen ist dies immer auch Anregung evtl. ähnliches hier zu versuchen. Es müssen dann nicht die gleichen Pflanzen sein, es gibt genug Alternativen. Dieses und jenes findet aber durchaus den Weg in die Gärten, nämlich über Samen, die man ja durchaus erwerben kann um selbst etwas auszuprobieren. (Es gibt hervorragende z.B. tschechische Anbieter.)
Dass die Gartenpraxis sich in auch in  dieser Hinsicht von dem üblichen MSG etc. unterscheidet empfinde ich als großen Gewinn.

Auch über die iranischen Gärten habe ich mit Interesse gelesen, vor allem die Art der historischen Bewässerung hat mich interessiert. Unser Verständnis von Garten muss überhaupt nicht mit dem übereinstimmen, das man anderswo hat, auch immer in Abhängigkeit von den dortigen klimatischen Gegebenheiten.
Gelegentliche Ausflüge in die Historie sind ebenfalls spannend.

Pfennigschmidts Artikel war große Klasse, wie schon geschrieben, weil nicht so trocken als Projektbeschreibung.
Das stört mich oft an den vorgestellten Gärten: liest sich wie aus dem Planungsbericht, das macht keinen Spaß. Ich wünschte mir, dass  mehr "absonderliche" Gärten, die nicht den üblichen "Klischeestandards" (Schicke Gestaltung, Edeldekoration etc etc. entsprechen.) vorgestellt werden.
Es müssen auch nicht immer Gärten sein, von denen es ein Buch im Ulmer Verlag gibt...die Gartenpraxis könnte da vielleicht Eigenes recherchieren???

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 09:30:17
Für mich dürfte die Gartenpraxis ruhig ein bisschen mehr Seiten haben, dachte ich gerade bei der aktuellen Ausgabe. (Dass mich nicht alles gleichermassen interessiert empfinde ich als normal und geht mir bei anderen Zeitschriften nicht anders. Leserbedürfnisse sind nun mal unterschiedlich.)

Wenn 2/3 der Themen sich nicht um praktische Gartenthemen drehen, ist der Titel der Zeitschrift irreführend.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 10. Februar 2017, 09:32:25
Bei den Sichtungsergebnissen würde mich immer interessieren, unter welchen Bedingungen denn die als entbehrlich eingestuften Sorten versagt haben.

Ich wohne nicht weit vom Sichtungsstandort Nürtingen, der sich in einem Nachbarort von Nürtingen befindet. Dort konnte ich Helenium, Panicum und Sanguisorba sehen. Der Boden dort ist sehr gut, die Umgebung schon etwas geschützt. Stell Dir einen großen Acker vor, auf dem der Wind pfeift. Dort wird ein großer Garten angelegt, mit Bäumen und Sträuchern, die den Pflanzen eine geschütztere Umgebung bieten. Das Klima ist so, wie es südlich von Stuttgart im Neckartal eben ist. Ein paar Kilometer weiter gibt es schon erste Weinberge an den Südhängen zum Neckar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 10. Februar 2017, 09:37:55
Danke, das ist interessant.
Manche der auf diese Weise ausrangierten Sorten sind lokal nämlich wunderbar verwendbar, ich fände es schade, wenn sie deswegen ausrangiert würden.
Es muss ja nicht jede Sorte universal verwendbar sein, auch wenn es für Anwender natürlich wertvoll ist, die "Allroundgenies" im Sortiment zu kennen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 09:38:33
Dass die Gartenpraxis sich in auch in  dieser Hinsicht von dem üblichen MSG etc. unterscheidet empfinde ich als großen Gewinn.

Hohes Niveau ist auch bei korrekt verstandenem Titel und entsprechenden Inhalten möglich. Leider verspricht der Name des Heftes etwas, was der Inhalt dann nicht zu halten vermag. Ich bin froh, daß ich nicht auf Journale im deutschsprachigen Raum angewiesen bin.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 09:39:09

Wenn man einen Vergleich machen will, dann stehen sie wohl alle unter gleich guten Bedingungen, also unter solchen, die z.B. für Heuchera grundsätzlich mal stimmen nehme ich an? (Aber ist so, über die genauen Standortbedingungen wird nichts gesagt.)


Nein eben nicht. Wenn man gute Ergebnisse haben will, muss man auf möglichst unterschiedlichen Standorten prüfen. Die Pflanzen, die dann auf allen oder den meisten Standorten gut wachsen, bekommen die meisten Punkte.

Man kann das aber alles auf den Seiten des Arbeitskreises Staudensichtung nachsehen:

 hier
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 09:40:29
Nein eben nicht. Wenn man gute Ergebnisse haben will, muss man auf möglichst unterschiedlichen Standorten prüfen. Die Pflanzen, die dann auf allen oder den meisten Standorten gut wachsen, bekommen die meisten Punkte.

Man kann das aber alles auf den Seiten des Arbeitskreises Staudensichtung nachsehen:

 hier

Gärtnern für Dummies anstatt Aufbau von Know-How beim Kunden eben. Tut man sich als Gärtner mit diesem Zugang zur Kundenschicht wirklich einen Gefallen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 09:41:57
Ich bin froh, daß ich nicht auf Journale im deutschsprachigen Raum angewiesen bin.

Was liest Du denn noch und welche Zeitschrift findest Du besser?

(Ich las mal eine Zeitlang eine englische, war mir aber auf die Dauer zuviel Werbung darin.)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 09:46:45
Nein eben nicht. Wenn man gute Ergebnisse haben will, muss man auf möglichst unterschiedlichen Standorten prüfen. Die Pflanzen, die dann auf allen oder den meisten Standorten gut wachsen, bekommen die meisten Punkte.

Man kann das aber alles auf den Seiten des Arbeitskreises Staudensichtung nachsehen:

 hier

Gärtnern für Dummies anstatt Aufbau von Know-How beim Kunden eben. Tut man sich als Gärtner mit diesem Zugang zur Kundenschicht wirklich einen Gefallen?

Wieso Gärtnern für Dummies?
Die Staudensichtung versucht aus einer Vielzahl Pflanzen auszulesen, die eine große Standortamplitude haben. Pflanzen die das nicht haben werden meist als Liebhaberpflanzen gekennzeichnet. Die kannst du auch ganz normal in den Gärtnereien kaufen, die Auswahl obliegt doch Dir. Eine gute Gärtnerei hat beides.

Es geht ja nicht nur darum Pflanzen für die privaten Endkunden auszulesen sondern auch für andere Belange. Mit Stauden, die die höchste Punktzahl haben kann eine Stadtverwaltung, die sei anpflanzt und pflegen muss nicht allzu viel falsch machen z.B..
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: troll13 am 10. Februar 2017, 09:50:08
Über den Sinn oder Unsinn der Staudensichtung wurde hier doch schon oft genug diskutiert.

Man muss die Ergebnisse eben kritisch für seinen eigenen Standort diskutieren. Mich würde dabei eine differenziertere Präsentation in der Gartenpraxis zwar auch freuen aber kann dies in einem zwei- bis dreiseitigen Artikel überhaupt geleistet werden?

Auch hier funktionieren hochbewertete Sorten oft nicht und umgekehrt gehören hier als "entbehrlich" eingestufte Sorten zu den unkompliziertesten Pflanzen im Garten.

Für mich geben die Sichtungsartikel aber immer einen guten Überblick über das Sortiment und darum finde ich sie schon wichtig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 09:54:24
Was liest Du denn noch und welche Zeitschrift findest Du besser?

(Ich las mal eine Zeitlang eine englische, war mir aber auf die Dauer zuviel Werbung darin.)

An Journalen mit allgemeinen praktischen Gartenthemen aktuell häufig Giardinaggio und Gardenia - Werbung gibt es dort auch zuhauf, aber auch sehr viel Praxis-Know-How (selbst in Garten Flora, das ich für meine Mutter kaufe, gibt es immer wieder deutlich brauchbarere Kulturtipps).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 09:57:49
Es geht ja nicht nur darum Pflanzen für die privaten Endkunden auszulesen sondern auch für andere Belange. Mit Stauden, die die höchste Punktzahl haben kann eine Stadtverwaltung, die sei anpflanzt und pflegen muss nicht allzu viel falsch machen z.B..
Es geht ums Geschäft - im speziellen um Massenproduktion und Verkauf und Auspflanzung großer Mengen auch bei unpassenden Bedingungen und unpassender Pflege.

Das Gegenteil von artgerechter Pflanzenhaltung  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 10. Februar 2017, 10:01:57
Es wird in dem Zusammenhang vielleicht überraschend sein, aber Erwerbsgärtner möchten von ihrem Job/Betrieb durchaus auch leben können  ;)
Aber ich fürchte, das wird jetzt langsam arg OT.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 10. Februar 2017, 10:05:46
Man kann das aber alles auf den Seiten des Arbeitskreises Staudensichtung nachsehen:
 hier

Ok, danke.

Gärtnern für Dummies anstatt Aufbau von Know-How beim Kunden eben.
;D
Mir ist sowas eine Hilfe. Bin nicht gartengscheit geboren und schätze den Aufwand, der da betrieben wird. ;)
Und ja, ich finde ein gutes Marketing ist auch in bezug auf Pflanzen erlaubt. Wer lebt denn schon allein von Luft und Liebe?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 10:17:02
An Journalen mit allgemeinen praktischen Gartenthemen aktuell häufig Giardinaggio und Gardenia - Werbung gibt es dort auch zuhauf, aber auch sehr viel Praxis-Know-How (selbst in Garten Flora, das ich für meine Mutter kaufe, gibt es immer wieder deutlich brauchbarere Kulturtipps).

Die Gartenflora lese ich, wenn ich mal zum Arzt muss. Sehr selten. Das reicht dann auch. Ist mir zu bunt in jeglicher Hinsicht... ;) Diese permanent "Trendige" war auch ein Grund, die englische Zeitung nicht weiter zu abonnieren.

Mir gefallen übrigens in der "Gartenpraxis" die Praxistipps von Till Hoffman u.a. Vielleicht lässt sich diese Rubrik noch etwas weiter ausbauen.
Ansonsten nehme ich die Zeitung als Anregung. Wenn mir etwas fehlt suche ich weiter, bis ich es weiß. Dazu stehen reichlich Gartenbücher im Schrank oder ich sehe im Netz nach.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 10. Februar 2017, 10:27:45
@ RosaRot: "Ansonsten nehme ich die Zeitung als Anregung", das kann ich gut nachvollziehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 10:30:27
Ansonsten nehme ich die Zeitung als Anregung. Wenn mir etwas fehlt suche ich weiter, bis ich es weiß. Dazu stehen reichlich Gartenbücher im Schrank oder ich sehe im Netz nach.

Hier detto - allerdings wird sie mir dafür mit der Zeit zu teuer. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bezogen auf gartenpraktische Themen extrem schlecht.
Aus anderen Bereichen kenne ich deutlich bessere Fachzeitschriften mit qualitativ hochwertigerem Inhalt zu vergleichsweise günstigen Preisen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 10:41:00
Der Preis ist ein Schmerzpunkt, ja... die Berufsfachzeitschrift ist allerdings noch deutlich teurer.

Die "eierlegende Wollmilchsau" im Bereich der Gartenzeitungen habe ich bisher leider noch nicht gefunden, also bleibt es bei der "Gartenpraxis".
(Das Vereinsblättchen der GDS ist leider auch oft etwas dürftig.) Vielleicht gäbe es in England noch weitere Alternativen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 10. Februar 2017, 10:41:13
Das Preis-Leistungsverhältnis ist bezogen auf gartenpraktische Themen extrem schlecht.
Aus anderen Bereichen kenne ich deutlich bessere Fachzeitschriften mit qualitativ hochwertigerem Inhalt zu vergleichsweise günstigen Preisen.

Och, was Fachzeitschriften im eigentlichen Sinne angeht, muss ich mich - leider - mit ganz anderen Preisregionen abfinden. Da kostest ein einzelner Fachartikel in der Regel zwischen 20 und 45 Euro. Aber das ist ein anderes Thema.

Welche Kriterien und Inhalte müssten denn für dich gegeben sein, um von einem angemessenen PLV zu sprechen?

Und bedenke bitte die Aufmachung sowie Papier- und Bildqualität bei der vorhandenen Auflage (die bei der GP so um die 30.000 Exemplaren liegt, soweit ich weiß, von denen aber ja nicht alle verkauft werden).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 10:56:23

Welche Kriterien und Inhalte müssten denn für dich gegeben sein, um von einem angemessenen PLV zu sprechen?

Und bedenke bitte die Aufmachung sowie Papier- und Bildqualität bei der vorhandenen Auflage (die bei der GP so um die 30.000 Exemplaren liegt, soweit ich weiß, von denen aber ja nicht alle verkauft werden).

Wenn 2/3 bis 3/4 des Heftes konkrete Themen aus der alltäglichen Gartenpraxis (Gestaltung/Pflanzenauswahl/Pflege) betreffen und sich die übrigen Themen auf den verbleibenden Rest beschränken, stimmt das PLV für mich.

Ich bin nicht gegen praxisferne Themen - zwischendurch sind sie eine nette Abwechslung (bei echtem Interesse für z. B. Gartengeschichte besorge ich mir dann aber doch lieber ein umfassenderes Fachbuch) - solange der für mich konkret nutzbare Teil ausreichend repräsentiert wird.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 11:20:46
An der "Gartenpraxis" schätze ich die "Nichtalltäglichkeit" eigentlich doch sehr, wenngleich mir Artikel über Kiefern z.B. manchmal doch etwas zu ausufernd sind.
Papier- und Fotoqualität sind gut, das Design nicht immer, aber im Großen und ganzen sehr angenehm.
Sehr schön z.B. unter allen diesen Gesichtspunkten der Artikel über die Sakai-Landschaften : auf zwei Seiten alles was zunächst mal wichtig ist. (Bis dato war mir die Existenz von Sakai völlig unbekannt.)

Vielleicht könnte es noch eine Rubrik geben, in der ausgewählte Leserfragen beantwortet werden? Das könnte ja Anregung zu weiterer Vertiefung sein.
Pflanzpläne kann ich natürlich lesen - anschaulicher finde ich aber solche Beispiel der Darstellung wie das einer Fertigrabatte aus einem Beetkatalog von 1915, z.B., in dem Artikel über die historischen Rabatten. Da hat man dann gleich noch die Höhenstaffelung und die Formenvielfalt im Blick. Das finde ich praxisnäher.
Oft finde ich aber die Artikel zur Gestaltung zu allgemein, wünscht mir mehr Details, z.B. zu Vergesellschaftungen von Pflanzen.

"Alte Gärten in neuem Glanz" finde ich zuweilen sehr langweilig: zu einer Darstellung über Restaurierung gehört "Vorher" und "Nachher", damit man erkennen kann was warum gemacht wurde, ansonsten ist es entbehrlich.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 10. Februar 2017, 11:49:28
Für mich ist es noch problematisch, dass der Schwerpunkt gezeigter Gärten oftmals in Schlossanlagen oder öffentlichen Anlagen besteht. Nicht, dass dies nicht auch einmal interessant sein könnte, aber was oftmals einfach -zumindest in der Vergangenheit- gefehlt hat, ist die Präsentation von "normalen" Gärten oder Beeten.

Es ist auch für mich so eine Unsitte, dass viel zu viel "designte" Gärten gezeigt werden. Ein Garten will leidenschaftlich erlitten werden mit allen Fehlschlägen und Erfolgen. Das fehlt komplett in diesen Architekturgebilden, die Raum und Zeit völlig entrückt sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 12:08:03
Es ist auch für mich so eine Unsitte, dass viel zu viel "designte" Gärten gezeigt werden. Ein Garten will leidenschaftlich erlitten werden mit allen Fehlschlägen und Erfolgen. Das fehlt komplett in diesen Architekturgebilden, die Raum und Zeit völlig entrückt sind.

Völlige Zustimmung!!! :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Natternkopf am 10. Februar 2017, 12:15:32

Es ist auch für mich so eine Unsitte, dass viel zu viel "designte" Gärten gezeigt werden. Ein Garten will leidenschaftlich erlitten werden mit allen Fehlschlägen und Erfolgen. Das fehlt komplett in diesen Architekturgebilden, die Raum und Zeit völlig entrückt sind.

Deshalb habe ich keine Gartenzeitschrift.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. Februar 2017, 18:18:50
Jedenfalls habe ich nun die Hoffnung, dass diese Zeitschrift ihrem Titel ein klein wenig gerechter werden könnte!

Markus

Ich hoffe, Du hast damit recht. Ich bin ebenfalls kurz davor, mein Abo zu kündigen - die letzten beiden Hefte waren gefühlt in o. a. Hinsicht doch ein wenig besser geraten.

Habe die GP jetzt gute zwanzig Jahre, mal ursprünglich mit einem günstigen Schülerabo angefangen. Besonders interessant sind für mich, durch eine Sammlermentalität und auch den Job, die diversen (Stauden-)Sortimentsüberblicke. Vor geraumer Zeit war ich kurz davor sie zu kündigen, heute bin ich froh sie immer noch zu haben, da hat sich viel getan, finde ich. Irgendwie kein Vergleich zu früher...

Nicht jedes Heft bietet mir gleich viel, aber in den letzten Jahren habe ich keines völlig ungelesen abgelegt. Ist aber halt auch immer das Ding mit den unterschiedlichen Interessen...
 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. Februar 2017, 18:28:34
Bei den Sichtungsergebnissen würde mich immer interessieren, unter welchen Bedingungen denn die als entbehrlich eingestuften Sorten versagt haben.

Echis auf Lehm und ohne Rückschnitt im Spätherbst  8)

Die Gartenpraxis ist bei der Sichtung ja irgendwie nur der Überbringer der schlechten Botschaft ;), aber eigentlich will ich ja nur mal wieder anbringen (OT), dass die schönsten, größten und ausdauerndsten Echinaceas die ich bisher gesehen habe im reinsten Lößlehm gewachsen sind ;). Wobei das zugegebenermaßen reine Abkömmlinge oder Sorten mit viel Blut von E. purpurea waren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 18:53:45
Für mich ist es noch problematisch, dass der Schwerpunkt gezeigter Gärten oftmals in Schlossanlagen oder öffentlichen Anlagen besteht. Nicht, dass dies nicht auch einmal interessant sein könnte, aber was oftmals einfach -zumindest in der Vergangenheit- gefehlt hat, ist die Präsentation von "normalen" Gärten oder Beeten.

Das sehe ich ähnlich.
Mir fehlen auch konkrete Schwerpunkte zu den klassischen Gestaltungsproblemen, wie z. B. Vorgarten an der Nordseite - klein, trocken, schattig, vielleicht auch noch der Witterung ausgesetzt (Hauptwindrichtung Nord - Wetterseite) - wie sehen gelungene Lösungen von Profis aus?

Solche Beispiele findet man in den genannten italienischen Zeitschriften - auch noch mit Bildern zur Wirkung im Frühling/Sommer/Herbst/Winter und Einschätzung des Pflegeaufwandes und der Kosten.

Den gefühlt hundertsten Beitrag zu Dutch Wave und Präriegarten könnte man sich dafür gerne schenken - das findet man ohnehin schon in den trivialen Gartenheftchen zur Genüge.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 10. Februar 2017, 19:00:04
Siehste, ich verschlinge Beiträge zu Schlossgärten und Parks regelrecht.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 10. Februar 2017, 19:05:17
Eine Serie zu schön gestalteten (oder noch erhaltenen Vorgärten)- wider die Kieswüsten - wäre aber durchaus  mal eine gute Idee!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 10. Februar 2017, 19:14:08
Für Fragestellungen, die jeder Amateur beantworten kann, - z. B. Staudenbeet in der Sonne auf gutem Boden - braucht es keinen Profigärtner; 
für die realen Probleme von Gartenbesitzern mit durchschnittlicher oder geringer Gartengröße hingegen schon eher (alleine schon das leidige Sichtschutzthema, das nur die wenigsten so lösen können wie im zitierten Artikel der letzten Ausgabe, ist eines, das viele Kunden als erstes ansprechen).

Technische Themen sind in der Gartenpraxis leider nur in Ausnahmefällen zu finden - Gartenbewässerung (wird in Zukunft wohl immer wichtiger), Gartenbeleuchtung aber auch barrierefreie Gestaltungen für ältere Gartenbesitzer wären eine gute Ergänzung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Natternkopf am 10. Februar 2017, 22:16:28
Schönen Abend allerseits

@hemerocallis
Guter Gedanke und wahres Manko.

Gartenbeleuchtung dazu aber auch barrierefreie Gestaltungen für ältere Gartenbesitzer wären eine gute Ergänzung.

Das wäre ein aktuelles Thema mit Untertiteln:
- Wie viel breiter sollen die Wege für Rollator- und Rollstuhlspurbreite sein.
- Mit diesen Hilfsmitteln sind noch welche Steigungen für die Nutzer zu begehen und selber fahrbar.
- Wieviel Platz braucht es um die Kurven sauber fahren zu können und das die Füsse/Räder auf festen Grund bleiben.
- Wieviel mehr Breite (Übermass) braucht es um mit dem Rollstuhl durch zufahren ohne die Hände zu zerkratzen.
- Deshalb sollte ein Weg kein seitliches Gefälle haben, damit die Hilfsmittel in der Spur gehalten werden können.
- Aus diesen Gründen müssen die schwierigen, harmlos scheinenden doch gefährlichen Stellen beleuchtet sein.

Die Hoffnung bleibt, das dies mal aufgegriffen wird in den allgemeinen Gartenzeitschriften.  :)

Grüsse Natternkopf
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 10. Februar 2017, 22:48:35
Für mich ist die Gartenpraxis seit langem eine Gartenzeitschrift, die eben nicht 08/15-Themen bringt. Die gibt es doch schon genügend in den einschlägigen Normalo-Gartenzeitschriften. Ich bin wahrhaftig weder Botaniker noch Gärtner von Beruf, sondern nur interessierter Laie, aber ich mag die Exkursionsberichte zu Wildpflanzenstandorten, die Sichtungen, die langen Berichte über einzelne Pflanzengattungen... Das ist doch das, was die Gartenpraxis ausmacht.  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 11. Februar 2017, 13:41:25
Für mich ist die Gartenpraxis seit langem eine Gartenzeitschrift, die eben nicht 08/15-Themen bringt. Die gibt es doch schon genügend in den einschlägigen Normalo-Gartenzeitschriften. Ich bin wahrhaftig weder Botaniker noch Gärtner von Beruf, sondern nur interessierter Laie, aber ich mag die Exkursionsberichte zu Wildpflanzenstandorten, die Sichtungen, die langen Berichte über einzelne Pflanzengattungen... Das ist doch das, was die Gartenpraxis ausmacht.  :D
Dann plädiere ich für eine rasche Änderung des Titels - der aktuelle fällt aufgrund der Inhalte schon eher in die Kategorie 'Etikettenschwindel', weil nicht drinnen ist, was drauf steht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 11. Februar 2017, 13:46:08
Du bist die erste, die sich in über 30 Jahren daran stört ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 11. Februar 2017, 14:04:48

Dann plädiere ich für eine rasche Änderung des Titels - der aktuelle fällt aufgrund der Inhalte schon eher in die Kategorie 'Etikettenschwindel', weil nicht drinnen ist, was drauf steht.

Weil DU das so siehst? Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach das Abo kündigst, dann kannst du dir die andauernde Aufregung sparen.


Ich hatte die GP Ende letzten Jahres gekündigt, weil zu wenige Themen meinen Geschmackt trafen. Ich habe mich dann mit einem Angebot zur Verlängerung des Abos überreden lassen. Ich muss sagen, die letzten beiden Ausgaben haben mir durchaus wieder gefallen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Acanthus am 11. Februar 2017, 14:57:56
Hallo allerseits,

ich bin mit der Gartenpraxis ganz zufrieden, so, wie sie ist.
Zugegeben: Es gibt durchaus Verbesserungsmöglichkeiten. Es stimmt schon, es wäre schön, wenn es Tips für problematische Standorte gäbe.
Ich lese unter dem Aspekt "künftiges Ausflugsziel" die Beiträge zu öffentlichen Parks ganz gerne, würde mich aber auch freuen, wenn mehr (zuzeiten öffentlich zugängliche) Privatgärten vorgestellt würden.

Die Exkursionsberichte lese ich seltener, da kommt es ein wenig auf die vorgestellten Arten an, ob die mich interessieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 12. Februar 2017, 17:26:40
Ich habe die "Gartenpraxis" nun seit ca. einem Jahr abonniert, und ich finde sie sehr gelungen. Zugegeben, es ist nicht wirklich eine Zeitung für die gärtnerische Praxis, da sich Tipps und Tricks zum Gärtnern in jeder Ausgabe auf vielleicht eine Handvoll Seiten beschränken, dazu kommen gelegentlich Artikel wie den von Katrin Lugerbauer über die Anlage eines neuen Kiesbeetes. Aber hey, dafür gibt's ja z. B. dieses Forum. :D

Auch wenn die Ergebnisse von Staudensichtungen sicher nicht 1:1 auf den eigenen Garten übertragen werden können, geben sie doch immer einen guten Überblick über verschiedene Sorten, genauso wie die vielen anderen Artikel, welche zumindest versuchen, einen Einblick in die unglaubliche Vielfalt von Sorten und Arten zu geben. Nun interessieren mich auch längst nicht alle Pflanzen, interessant finde ich diese Überblicke allemal.

Exkursionsberichte sind sicherlich ein schwieriges Thema, meist sind diese angefüllt mit den exotischsten Arten, von denen man noch nie etwas gehört hat, geschweige denn, dass man diese jemals im eigenen Garten anpflanzen könnte, aber gerade weil sicher der Großteil der Leserschaft nicht die Zeit und das Geld hat, jemals eine solche Reise durchzuführen, gehören solche Themen doch auch in eine Fachzeitschrift, die sich auch an den interesierten Laien richtet, hinein.

Die Artikel über Parks und Gärten dürften ruhig mehr in die Richtung gehen, wie es Jörg Pfennigschmidt in der aktuellen Ausgabe gemacht hat; zwar spielte in dem genannten Beispiel Zeit und Geld offenbar auch keine Rolle, aber er berichtet auch von Dingen, die nicht so gut gelaufen sind, und mit denen er als Profi so nicht gerechnet hat. Das schlägt eine Brücke zu allen, die das Gärtnern als Hobby ausüben, und die ebenso häufig vor derartigen Problemen stehen.

Vor allem könnten sich da manch andere Planer eine Scheibe von abschneiden, denn ich werde den Eindruck nicht los, dass die eigentliche gärtnerische Leistung nicht selten einem wie auch immer gearteten "Design" untergeordnet wird, welches irgendwelchen Moden unterworfen ist (sei es die fünfhundertste mehr oder weniger moderne Corten-Stahl-Skulptur, die man in 30 Jahren womöglich genauso betrachten wird wie die Waschbeton-Architektur der 60er- und 70er-Jahre oder was auch immer...). Darüber gibt es eigentlich Literatur genug, und letztendlich ist dies nur das andere Extrem der "Mein schöner Garten"-Deko-Bewegung.

Sicher wird man es nie allen Lesern recht machen können, und ich kann hier auch nur über meinen eigenen Geschmack sprechen, aber zumindest habe ich das Heft bisher immer sehr gerne gelesen, und ich lasse auch keinen Artikel aus, nur weil er mich vielleicht nicht so sehr interessiert. Es ist auch toll, dass man als Abonnent auf der Website viele Artikel aus den vergangenen Jahren herunterladen kann; zwar sind einige Informationen natürlich veraltet, aber wenn einen ein bestimmtes Thema besonders interessiert, kann man so schön recherchieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 13. Februar 2017, 09:41:48
Na hoffentlich liest die Redaktion mit  :).

Mir geht es auch so wie hemerocallis:

Mir fehlen auch konkrete Schwerpunkte zu den klassischen Gestaltungsproblemen, wie z. B. Vorgarten an der Nordseite - klein, trocken, schattig, vielleicht auch noch der Witterung ausgesetzt (Hauptwindrichtung Nord - Wetterseite) - wie sehen gelungene Lösungen von Profis aus?

Auch das Thema kreative Staudenverwendung würde ich gern besser repräsentiert sehen.

Deshalb kaufe ich mir die GP nur sporadisch (wenn ich sie kriege - in meiner Stadt gibt es sie nirgends, nur am Nürnberger Hauptbahnhof) und konnte mich bisher nicht zu einem Abo durchringen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: maddaisy am 13. Februar 2017, 13:03:42
Auch das Thema kreative Staudenverwendung würde ich gern besser repräsentiert sehen.
... Deshalb kaufe ich mir die GP nur sporadisch ... und konnte mich bisher nicht zu einem Abo durchringen.

Mein Abonnement läuft jetzt im Frühjahr aus.

Ich habe nur einen kleinen Garten (200 qm) und kann vor allem mit diesen architektonischen Stein-Kies-Rasen Gärten nichts anfangen, wo vielleicht 10 verschiedene Pflanzen in überschwänglicher Fülle die Eintönigkeit der Gartenarchitektur aufnehmen.

Mir fehlen auch konkrete Schwerpunkte zu den klassischen Gestaltungsproblemen, wie z. B. Vorgarten an der Nordseite - klein, trocken, schattig, vielleicht auch noch der Witterung ausgesetzt (Hauptwindrichtung Nord - Wetterseite) - wie sehen gelungene Lösungen von Profis aus?

Dafür brauche ich keine Fachzeitschrift im gehobenen Preissegment. Dazu gibt es hier im Forum viel bessere Verschläge von versierten Fachleuten und äußerst erfahrenen Hobbygärtnern, die ihre Erfahrungen gerne teilen. Die Anregungen habe ich in der Vergangenheit schon auf meine Gartensituation anpasst.

Meine Entscheidung ist jedenfalls gefallen. Ich bin wahrscheinlich zu einfach gestrickt  :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 07. März 2017, 07:59:06
Hallo zusammen,

es mir ein Bedürfnis hier einmal festzustellen, dass die letzten Ausgaben der Gartenpraxis aus meiner Sicht deutlich besser geworden sind. Insgesamt ist es praxisnäher und wird damit seinem Titel gerechter.

Grüße
Markus
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 14. März 2017, 15:16:52
Märzausgabe: große Artikel über Thalictrum und Sanguisorba

Wieder werden Pflanzenarten in großer Breite vorgestellt, die angeblich aktuell bzw. in Zukunft Trend sind.

Bei immer kleiner werdenden Durchschnittsgartengrößen mit aller Kraft für prärie- und wiesenartig wirkende Stauden die Werbetrommel zu rühren geht eigentlich am Ziel vorbei. Was ist wirklich Trend: man will was Blühendes im Garten, möglichst zu jeder Jahreszeit - Hingucker, die das winzige Fleckchen eigener Erde zu etwas Besonderem machen. Deshalb verkaufen sich 'blühende Blumensträuße' wie die gerade wirklich angesagte Prachtstauden (gestaucht im Topf) gerne abfällig bewertet werden, auch so gut.

Sie sollen nicht zu hoch und breit werden, nicht wuchern und wenn sie blühen eine richtige Show abziehen - davor und danach wäre ansehnliches Laub gefragt. Ein Bekannter hat vor kurzem zufällig ein herumliegendes Exemplar der Gartenpraxis durchgeschaut und den Kopf geschüttelt (ich glaube es war das Exemplar mit dem Patrinia-Artikel) - dann hat er mich gefragt, ob wirklich jemand so ein Unkraut im Garten haben will.

Ich kenne niemanden - liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Solidago ein invasiver Neophyt ist und jede ungepflegte Stelle im Freiland erobert hat. So gesehen hat die Einleitung des aktuellen Heftes sogar Sinn: die Inhalte sind postfaktisch und haben mit der Realität der Gartenbesitzer und vieler Gartengestalter (die ganz gewöhnliche Kunden mit kleinen Hausgärten haben) meist sehr wenig zu tun. Schade - so viele verschenkte Gelegenheiten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 14. März 2017, 15:23:53
Weil die Menschen immer weniger Natur umgibt, sehnen sich einige - aber offenbar nicht alle - im Garten danach. Für meine Interessen gibt es im deutschsprachigen Raum nur die Gartenpraxis, alles andere folgt doch eh deinen Wünschen? Eine Unkrautzeitung unter vielen erscheint mir verschmerzbar für LiebhaberInnen geschleckter Gärten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 14. März 2017, 15:42:55
So ist es, Kathrin.  Ich lese die GP gerne, aber ich schaue halt auch gerne mal über meinen Tellerrand.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: leichtsein am 14. März 2017, 16:23:05
Ich persönlich plane auch meine kleinsten Gärten nie mit gestauchten Prachtstauden, sondern durchaus auch mit sehr hohem "Unkraut". Gerade kleinste Gärten profitieren enorm von geschickter Raumbildung mit (großen) Stauden. Selbstverständlich mit dem richtigen Maß. Und wenn ich mich recht entsinne, gibt es zu allen erwähnten Gattungen immer auch Arten und Sorten, die sehr klein bleiben (Thalictrum minus, Sanguisorba off. 'Tanna', um nur zwei zu nennen), die oft auch mit dem Hinweis der besonderen Eignung für den kleinen Garten benannt werden. Im Übrigen gibt es etliche Artikel genauso über Heuchera, Echinacea, Hosta etc. Ich finde also ganz im Gegenteil, dass die Gartenpraxis einen sehr guten Spagat schafft zwischen der professionellen und der hobbymäßigen Leserschar, bzw. der großen Freianlage und dem kleinen Hinterhof.

Zum Thema "Show abziehen": Eine Show abziehen kann eine Pflanze nur in der richtigen Umgebung. Angenommen, die Brautjungfern hätten das gleiche Kleid an wie die Braut  :o Es bedarf also zwingend der zurückhaltenderen Gartengestalten (wie z.B. Patrinia, die man nur leider viel zu selten bekommt  :'( ), um den Shooting Stars die Bühne zu bereiten.

Und die Diskussion, was nun Unkraut ist und ob überhaupt, wurde hier mit Sicherheit schon zu Genüge geführt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 14. März 2017, 16:24:27
alle meine Bekannten schütteln den Kopf, wenn sie die Gartenpraxis durchblättern. Das tun sie allerdings auch, wenn sie das mit Männes "Oldtimer-Praxis" tun. Wer will denn so eine alte Schrottkarre in der Garage haben?
Wenn es darum ginge, diese Zeitschrift massentauglich zu machen, müsste sich die Gartenpraxis schleunigst darum kümmern, einen Artikel über schotterwüstengeeignete Araukarien zu bringen. Oder mehr Artikel über köstliche Quittengeleevariationen oder neueste Gartendeko.
Das interessiert die Mehrzahl der Gartenbesitzer in Neubausiedlungen, dafür gibt es aber auch genug andere Zeitschriften.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 14. März 2017, 18:21:54
 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. März 2017, 18:51:27
Wenn Solidago derart invasiv ist, hat mit der umgebenden Natur aber schon länger nichts mehr gestimmt. Solidago kenne ich als typischen Bahndammbesiedler.
Oder täusche ich mich?
Im hiesigen Garten wuchs Solidago, ja, der ganz banale, (war vor mir da... ;) ;D) und hat mich geärgert, desterwegen er eliminiert wurde. Nie aber tauchte er ringsum im freien Gelände auf, das durchaus nicht "gepflegt" ist.
Heute kam eine Uraltgartenpraxis und ich freue mich auf ein "Vergleichslesen"... :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 14. März 2017, 19:02:28
Gerade Artikel, wie den über Solidago finde ich an der Gartenpraxis interessant. Ich werde mal zwei ausprobieren und pflanzen.

Über den Artikel mit den wiesenartigen Sanguisorbapflanzungen habe ich gestern erst nachgedacht. Wiesenartige Pflanzungen sind wohl modern, aber warum? Vermutlich, weil Stadtmenschen mit kleinen Gärten sich nach einer ländlichen Idylle sehnen und zu so einer Vorstellung gehören Wiesen dazu.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 14. März 2017, 21:26:26
Gerade Artikel, wie den über Solidago finde ich an der Gartenpraxis interessant. Ich werde mal zwei ausprobieren und pflanzen.
Soweit würde ich zwar nicht gehen, aber immerhin hat dieser Artikel meinen Blick auf eine Gattung, die ich bisher auch nur als Bahndammgrün bzw. -gelb wahrgenommen habe, doch deutlich erweitert

Über den Artikel mit den wiesenartigen Sanguisorbapflanzungen habe ich gestern erst nachgedacht. Wiesenartige Pflanzungen sind wohl modern, aber warum? Vermutlich, weil Stadtmenschen mit kleinen Gärten sich nach einer ländlichen Idylle sehnen und zu so einer Vorstellung gehören Wiesen dazu.
Das denke ich nicht. Ich persönlich kenne keinen einzigen kleinen Garten, zumal in einem Neubaugebiet, der solch Ambitionen erkennen ließe. Da stehen eindeutig ein Grillplatz für Vati, einen Sonnenliege für Mutti, gern mit ein paar Blümchen drumrum, und Rasen samt Kletterturm fürs Kind im Vordergrund. Der Rest muss pflegeleicht sein. Fürs ländliche Idyll kauft man sich die Landlust.
Hier im Forum gibt es natürlich einige Ausnahmen, aber die scheinen ja mit GP recht zufrieden zu sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 14. März 2017, 21:36:56
.... Fürs ländliche Idyll kauft man sich die Landlust. ...

 ;D  (in der die Picknickenden immer blütenweiße Sachen anhaben und nie niemals irgendwie schmutzig sind da draußen im Grünen, selbst die Kinder nicht... ;D)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 14. März 2017, 21:48:59
Stimmt das etwa nicht? :o

Ich habe übrigens seit etlichen Jahren diverse Solidago bei mir rumstehen.  Auf 'Hiddigeigei' würde ich nicht mehr verzichten wollen und Solidago caesia ist einfach bezaubernd.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Dicentra am 14. März 2017, 21:52:02
Ich kenne niemanden - liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Solidago ein invasiver Neophyt ist und jede ungepflegte Stelle im Freiland erobert hat.
Solidago ist eben nicht gleich Solidago. Ich hatte mal einen sehr schönen, horstig und zahm wachsenden Solidago, der leider im alten Garten blieb und dem ich heute noch nachtrauere. Den hatte ich damals aus einem Baumarkt und somit keinen Art- oder Sortennamen dazu. Ich würde wieder genau so einen pflanzen.

Die Ansprüche sind halt verschieden, aber ich kenne keine deutsche Zeitschrift mit vergleichbarem Niveau. Schon deswegen erhalte ich mein Abo als Unterstützung, auch wenn mir nicht jedes Heft in gleichem Maße zusagt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 14. März 2017, 21:57:37
.... Fürs ländliche Idyll kauft man sich die Landlust. ...

 ;D  (in der die Picknickenden immer blütenweiße Sachen anhaben und nie niemals irgendwie schmutzig sind da draußen im Grünen, selbst die Kinder nicht... ;D)

Schleppen die nicht sogar ganze Outdoorküchen in den Wald? Aber ich muss zugeben, ich habe noch nie so ein Heft gelesen. Ich blättere da höchstens mal drin, wenn ich beim Tabak kaufen (hier in der Großstadt) mal warten muss.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: häwimädel am 15. März 2017, 21:05:22
... ich kenne keine deutsche Zeitschrift mit vergleichbarem Niveau. Schon deswegen erhalte ich mein Abo als Unterstützung, auch wenn mir nicht jedes Heft in gleichem Maße zusagt.

Mir geht es genauso! :D
Wenn mich ein Artikel nicht gleich interessiert, passiert es schon häufiger, daß ich genau diesen im Jahr darauf mit Begeisterung lese. Manchmal bin ich halt etwas hinterher. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ruby am 15. März 2017, 21:14:17
Ich kenne niemanden - liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Solidago ein invasiver Neophyt ist und jede ungepflegte Stelle im Freiland erobert hat.

Die Ansprüche sind halt verschieden, aber ich kenne keine deutsche Zeitschrift mit vergleichbarem Niveau. Schon deswegen erhalte ich mein Abo als Unterstützung, auch wenn mir nicht jedes Heft in gleichem Maße zusagt.

Genau so!

@hemerocallis, warum hast du die Gartenpraxis noch immer abonniert?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 15. März 2017, 21:18:16
Weil die Menschen immer weniger Natur umgibt, sehnen sich einige - aber offenbar nicht alle - im Garten danach. Für meine Interessen gibt es im deutschsprachigen Raum nur die Gartenpraxis, alles andere folgt doch eh deinen Wünschen? Eine Unkrautzeitung unter vielen erscheint mir verschmerzbar für LiebhaberInnen geschleckter Gärten.

Zwischen Unkrautzeitung und Zeitschriften für LiebhaberInnen geschleckter Gärten gibt es auch noch anspruchsvoll gestaltete Zeitschriften mit innovativen, aber praxistauglichen Ideen - nur eben leider nicht im deutschsprachigen Raum.

Wenn ich mir die Planungen in Gardenia ansehe (originell, erfrischend und durchdacht bis ins kleinste Detail, Ansichtsskizzen für alle Jahreszeiten und detaillierte Angaben zur Pflege und dem dafür nötigen Aufwand - auch für Kleinstgärten oder Dachterrassen), wundere ich mich jedes Mal, warum das im deutsprachigen Raum nicht hinzubekommen ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 15. März 2017, 21:19:03
Ich kenne niemanden - liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Solidago ein invasiver Neophyt ist und jede ungepflegte Stelle im Freiland erobert hat.

Die Ansprüche sind halt verschieden, aber ich kenne keine deutsche Zeitschrift mit vergleichbarem Niveau. Schon deswegen erhalte ich mein Abo als Unterstützung, auch wenn mir nicht jedes Heft in gleichem Maße zusagt.

Genau so!

@hemerocallis, warum hast du die Gartenpraxis noch immer abonniert?

Weil mir das Abo ein lieber Mensch schenkt.
Selbst kaufe ich mir inzwischen lieber Journale aus Italien oder Großbritannien.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 15. März 2017, 21:26:55
Wenn es darum ginge, diese Zeitschrift massentauglich zu machen, müsste sich die Gartenpraxis schleunigst darum kümmern, einen Artikel über schotterwüstengeeignete Araukarien zu bringen. Oder mehr Artikel über köstliche Quittengeleevariationen oder neueste Gartendeko.
Das interessiert die Mehrzahl der Gartenbesitzer in Neubausiedlungen, dafür gibt es aber auch genug andere Zeitschriften.

Von massentauglich hat hier niemand etwas geschrieben, oder hab ich da etwas überlesen?
Stärker auf die realen Gartensituationen zugeschnitten - also weniger praxisfremd und trotzdem qualitativ hochwertig, originell, überraschend - aber das ist leider Wunschdenken. Die 'Hausmeisterlösungen' für reale Gartenprobleme findet man in den bunten Zeitschriften am Kiosk zu hauf - die überzeugenden Profi-Lösungen aber leider nicht in der Gartenpraxis. 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ruby am 15. März 2017, 21:33:52
Ich kenne niemanden - liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Solidago ein invasiver Neophyt ist und jede ungepflegte Stelle im Freiland erobert hat.

Die Ansprüche sind halt verschieden, aber ich kenne keine deutsche Zeitschrift mit vergleichbarem Niveau. Schon deswegen erhalte ich mein Abo als Unterstützung, auch wenn mir nicht jedes Heft in gleichem Maße zusagt.

Genau so!

@hemerocallis, warum hast du die Gartenpraxis noch immer abonniert?

Weil mir das Abo ein lieber Mensch schenkt.
Selbst kaufe ich mir inzwischen lieber Journale aus Italien oder Großbritannien.

Dann sag doch dem lieben Menschen er soll dir ein Magazin aus IT oder GB schenken.
Gardenia und ein anderes ital. Magazin hatte ich mir auch hin und wieder Exemplare besorgt, die meisten sind mit MSG oder Flora vergleichbar - für mich!

Aus GB hast du vermutlich "Gardens Illustrated" und "The English Garden". Beide habe ich und "The English Garden" werde ich vermutlich demnächst kündigen da ich damit nichts mehr anfangen kann. Sind beide eigentlich Mainstream wobei "Gardens Illustrated" hin und wieder gute Artikel bringt.

Welche überzeugenden Profi-Lösungen meinst du eigentlich?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 15. März 2017, 21:36:05
Genau so ein brittanisches Journal habe ich mir wieder abgewöhnt. Schöne Artikel, aber viel zu viel Werbung im Heft.

Hat Gardenia eigentlich eine eigene Website? Bei Cairo Edittore sieht man einige Seiten, die auf mich allerdings ein wenig wie Schöner Wohnen wirken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 15. März 2017, 21:40:07
Welche überzeugenden Profi-Lösungen meinst du eigentlich?

Vielleicht die kürzlich beschriebene Beetabdeckung mit bis zu handtellergroßen Flusskieseln, vielleicht aber auch komplett verschlauchte Beete, wie kürzlich auf einem der Fotos zu erkennen war. Da wundert mich die Einstellung zur Gartenpraxis nicht. Das Rumgemaule wäre beim Schenker effektiver, als in diesem Faden.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ruby am 15. März 2017, 21:45:39
 ;D

OMG!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 30. März 2017, 20:15:13
Am Sonnabend schnappe ich mir den schweren Spaten und gehe in die hiesigen Kiefernwälder, um Elche zu erschlagen und Hanfpalmen zu roden!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 30. März 2017, 20:55:35
hier ist sie auch schon, die april-gartenpraxis. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 30. März 2017, 20:59:33
Hanfpalmen zu roden!

Ich nehme dir welche ab.  ;D Und wenn die unbedingt mit Elchkacke gedüngt werden wollen, dann lass mal einen am Leben und bring den auch mit.  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. März 2017, 21:01:01
oh, es wird offenbar zeit, die februarausgabe mal zu lesen... :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 30. März 2017, 21:03:12
Welche überzeugenden Profi-Lösungen meinst du eigentlich?

Ansprechende Lösungen für kleine Gärten, schattige Gärten, Terrassen, Dachgärten, Vorgärten - oft nur Innenhöfe. Eben Profi-Lösungen für die typischen 'schwierigen' Bepflanzungssituationen im Gartenalltag der Normalbevölkerung. So bepflanzt, daß sie zu jeder Jahreszeit attraktiv sind und so geschickt durchdacht, daß sie für viele Jahre bestehen bleiben können. Wenn Du Gardenia tatsächlich kennst, weißt Du aber ohnehin, was ich meine.

Lösungen weitab von 'Präriestauden-Beeten' und 'Dutch-Wave' für Arme, wie sie in MSG gezeigt werden aber auch weitab von den selben Themen in Großformat, wie sie in der Gartenpraxis so gerne breitgetreten werden.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 30. März 2017, 21:11:21
Hat Gardenia eigentlich eine eigene Website? Bei Cairo Edittore sieht man einige Seiten, die auf mich allerdings ein wenig wie Schöner Wohnen wirken.
Meines Wissens nach nicht. Von Österreich aus ist ein Abo ebenfalls schwer zu bewerkstelligen - ich kaufe die Hefte vor Ort, allerdings habe ich sie deshalb nicht lückenlos.

Und ja - sowohl in Gardenia als auch in Gardinaggio gibt es Werbung. Wenn der Rest stimmt, stört mich das allerdings wenig.
Das deutsche Journal 'Schöner Wohnen' im Kontext mit italienischem Wohn- und Gartendesign zu erwähnen finde ich absurd.   
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 30. März 2017, 21:14:15
ich freue mich darauf, in der neuen gartenpraxis zu schmökern.
auf dem titel steht übrigens pflanzenmagazin und nicht gartengestaltungsmagazin. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 30. März 2017, 21:28:56
Am Sonnabend schnappe ich mir den schweren Spaten und gehe in die hiesigen Kiefernwälder, um Elche zu erschlagen und Hanfpalmen zu roden!
Bekommst Du vom LafUsch eine Aufeandsentschädigung?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 30. März 2017, 21:29:02
Was juckt's die Eiche ... ;)


Katrins Artikel habe ich als erstes gelesen.  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 31. März 2017, 22:19:32
Am Sonnabend schnappe ich mir den schweren Spaten und gehe in die hiesigen Kiefernwälder, um Elche zu erschlagen und Hanfpalmen zu roden!

Ja, der morgige Tag ist der erfolgreichste Termin dafür! (Rat des LafUSch)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 03. April 2017, 11:14:27
Katrins Artikel war mein Highlight. Daneben der Mohnartikel (Armes Deutschland  :'( )
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 04. April 2017, 11:56:32
Ja, Kathrins Artikel war das Beste. Ich schätze mal, jetzt muss ich mir ihr Buch auch zulegen :).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: KerstinF am 04. April 2017, 21:47:07
Der Artikel hat mich auch überzeugt, dass Buch zu bestellen (grade passiert).
Ich freu mich drauf.  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" - Suche nach einem alten Bericht
Beitrag von: bristlecone am 17. April 2017, 10:25:33
Vor vielen Jahren war in der Gartenpraxis mal ein Bericht über Spätfrostschäden bei Gehölzen nach einer ähnlich kalten April- oder Mainacht wie die jetzt anstehende. Ich erinnere mich, da damals hervorgehoben wurde, dass ein Strauch blühend die Kälte überstand, von dem man es nun gar nicht erwartet hätte: Poncirus trifoliata.

Aber in welchem Jahr und in welcher Ausgabe, das weiß ich nicht mehr. Hat jemand eine Idee oder kann das im Register rausfinden?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 17. April 2017, 10:35:58
Ich kann später mal im Register schauen... ich denke aber Du meinst einen Artikel aus der Ausgabe 7 von 2010, ich hatte ihn neulich nochmal gelesen.

Ansonsten gab es noch mehrere Berichte im Jahrgang 2008 und eine Bilanz in 2009, aber da weiß ich die Ausgaben nicht mehr und müsste nachschauen... ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 17. April 2017, 10:40:50
Danke!
Mich würde natürlich interessieren, was sonst noch so drin stand, wie andere Gehölze nach den Frostnächten aussahen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 17. April 2017, 11:04:27
Am Sonnabend wirst Du es wissen.  :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 30. April 2017, 09:58:18
Das Mai-Heft ist eines, welches mir jetzt mal nicht so richtig was geboten hat. Das kann aber auch am durchs Wetter derzeit etwas angeknockten Pflanzeninteresse liegen. Ob ich mich an Oenothera lindheimeri gewöhnen werde, weiß ich noch nicht, ob es praktisch überhaupt nötig ist, wird sich zeigen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Isatis blau am 30. April 2017, 10:08:01
Das ging mir genauso. So schnell hatte ich die Gartenpraxis und die Obst und Garten noch nie durchgelesen. Irgendwann kommt wieder ein richtig tolles Heft.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 30. April 2017, 11:45:02
Für mich bleibts bei Gaura...ist kurz und prägnant... ;)
Angelnde Elfen auf trockenen bis frischen Böden war wieder sehr köstlich.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 30. April 2017, 22:44:20
Für mich bleibts bei Gaura...ist kurz und prägnant... ;)

Da sich die Umbenennungen bei Sedum und bei Astern kaum durchsetzen können, hoffe ich, bis zum Ende meines Gärtnerlebens mit Gaura klarzukommen.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 04. August 2017, 10:24:29
Die Porträts der Staudengärtnerei Kirschenlohr in Speyer und des Gärtners Thomas Eidmann sind sehr gelungen! Die Kolumne von Herrn Pfenningschmidt auch.

;D ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Weidenkatz am 04. August 2017, 10:55:00
Jo. Die "Gartenlady"-Karikatur war lustig, ich hatte gleich ein paar Elbvorortsdamen vor Augen (wohnte jahrelang in HH nah eines Villenviertels, sah dort ähnliches ) ;D. Andererseits könnte  Herr Pfenningschmidt endlich auch mal die Garten-"Herren der Schöpfung" ins Visier nehmen ::). Da gibt es ebenso allerhand Stoff  ;D!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 04. August 2017, 13:52:25
Bei Fatzebuck löste die Kolumne bei einigen offenbar zart besaiteten Ladies einen Sturm der Entrüstung aus.  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 04. August 2017, 13:54:53
Das amüsiert mich sehr! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 04. August 2017, 18:26:55
Annabellen liebe ich, die sind immer eine nostalgische Erinnerung ans Kinderschwimmen in den 80ern, wenn nebenan die Omis mit sowas ihre Bahnen zogen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 04. August 2017, 18:37:17
 ;D ;D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 04. August 2017, 18:49:27
...Kinderschwimmen in den 80ern, wenn nebenan die Omis mit sowas ihre Bahnen zogen.
;D ;D ;D Zu der Zeit war ich weder ein Kind noch eine Omi, aber Badekappen waren für Frauen in öffentlichen Bädern damals noch Pflicht, damit keine Haare ins Wasser gerieten. Ob Männer auch eine tragen mussten, weiß ich gar nicht mehr. Aber die hatten ja meist sehr viel kürzere Haare.

Die sowas-Kappe ist herrlich. Ob ich mir noch eine rosa Annabelle zulegen sollte?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 04. August 2017, 18:50:20
Bei Fatzebuck löste die Kolumne bei einigen offenbar zart besaiteten Ladies einen Sturm der Entrüstung aus.  ;D

Kannste mal verlinken? ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 09. September 2017, 17:31:34
Auch wenn es wegen Anderem ein paar Misstöne geben mag, so tut dies dem Inhalt keinen Abbruch...

Die aktuelle Ausgabe ist eine, wie ich sie mir wünsche! Obwohl Indianernesseln und Akanthus nicht absolut im Brennpunkt meines Interesses stehen, habe ich beide Artikel genossen. Besonders interessant ist für mich jetzt, ob Monarda austroappalachiana Verbreitung findet und möglicherweise irgendwann die m. E. etwas gesichtslosen weißen Hybriden aufpeppt.

Sehr verschlingenswert auch wieder die "Pflanzen mit Geschichte(n)", für mich war es eine alte, vergrabene Frage, was es mit den, gefühlt, unzähligen Ballard-Astern-Schwestern auf sich hatte. Auch wenn es bei mir `Freda Ballard´ und `Marie Ballard´ waren, die sich im Lauf der Jahre im Hirn festgesetzt haben. Besonders letztere ist so eine Pflanze, ohne die ich nicht sein will.

Bitte genauso weiter!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. September 2017, 22:24:19
Die etwas nackig dastehende Bemerkung zur Bewertung durch die Staudensichtung hätte meiner Meinung nach einer kurzen Erklärung bedurft - oder die Autorin hätte den kurzen Satz einfach weglassen können. Ansonsten fand ich den Artikel auch sehr interessant.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 10. September 2017, 20:17:01
Aster 'Ada Ballard' soll lt. Sichtung wenig standfest und ansonsten irgendwie "mäßig" sein. - Heute habe ich sie mir gekauft und schon eingepflanzt. :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lerchenzorn am 10. September 2017, 20:23:53
Ich werde mir Familie Ballard mal genauer ansehen.  ;)

Cassian Schmidt möchte Monarda bradburiana 2004 als erster aus Amerika eingeführt haben. Ich kann es nicht belegen, denke aber, dass ich sie aus Jelitto-Saatgut schon ein, zwei Jahre früher im Garten hatte.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 10. September 2017, 20:30:37
'Ada Ballard' habe ich schon seit Jahren im Garten. Sie bereitet keinerlei Probleme.
Die in der GP abgebildete Pflanze stammt aus meinem Garten. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 10. September 2017, 20:35:35
Danke blommorvan, das ist schön. :)  Ich habe der Ada ein gutes Plätzchen ausgesucht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 10. September 2017, 20:45:06
Das hat sie auch verdient.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 11. September 2017, 07:37:12
Die etwas nackig dastehende Bemerkung zur Bewertung durch die Staudensichtung hätte meiner Meinung nach einer kurzen Erklärung bedurft - oder die Autorin hätte den kurzen Satz einfach weglassen können.

Das Prädikat "entbehrlich" der Staudensichtung ist nicht selten ein Ärgernis für viele Sammler und Pflanzenfreunde. ;) So können alte Sorten aus dem Blickfeld verschwinden, die es vielleicht wert wären bewahrt zu bleiben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 11. September 2017, 07:46:36
Die aktuelle Ausgabe ist eine, wie ich sie mir wünsche!

Die aktuelle Ausgabe ist auch eine nach meinem Geschmack: Die Artikel von Cassian Schmidt und Christian Kreß, die Gärtnerei Teske (am Reiseweg) oder auch die Vorstellung des Gartens Lüdke! Herr Pfenningschmidt kennt 'Albert Leo Schlageter'. :o Ich wüsste gern, wo er 12 Exemplare davon bestellen kann. :-X ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 11. September 2017, 09:09:12
Bei Fatzebuck löste die Kolumne bei einigen offenbar zart besaiteten Ladies einen Sturm der Entrüstung aus.  ;D

Kannste mal verlinken? ;)
Ja bitte!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lerchenzorn am 11. September 2017, 09:23:59
Die aktuelle Ausgabe ist eine, wie ich sie mir wünsche!

Die aktuelle Ausgabe ist auch eine nach meinem Geschmack: Die Artikel von Cassian Schmidt und Christian Kreß, die Gärtnerei Teske (am Reiseweg) oder auch die Vorstellung des Gartens Lüdke! Herr Pfenningschmidt kennt 'Albert Leo Schlageter'. :o Ich wüsste gern, wo er 12 Exemplare davon bestellen kann. :-X ;)

Ich finde auch viel ansprechendes. Bei 'Albert Leo Schlageter' zucke ich unwillkürlich zurück und würde wohl nicht zugreifen, so schön auch die Farbe ist.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 11. September 2017, 14:06:51
'Ada Ballard' habe ich schon seit Jahren im Garten. Sie bereitet keinerlei Probleme.
Die in der GP abgebildete Pflanze stammt aus meinem Garten. ;)

Die ist mir auch sofort ins Auge gestochen - diese Farbe!!!
blommorvan, ist die Farbe auf dem Foto denn gut getroffen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 11. September 2017, 14:47:32
Ja, sehr gut.

Ich schreib Dir eine PM.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. September 2017, 18:15:40
OT

Die etwas nackig dastehende Bemerkung zur Bewertung durch die Staudensichtung hätte meiner Meinung nach einer kurzen Erklärung bedurft - oder die Autorin hätte den kurzen Satz einfach weglassen können.

Das Prädikat "entbehrlich" der Staudensichtung ist nicht selten ein Ärgernis für viele Sammler und Pflanzenfreunde. ;) So können alte Sorten aus dem Blickfeld verschwinden, die es vielleicht wert wären bewahrt zu bleiben.

Gerade bei den Astern findet man manche der "Entbehrlichen" dennoch weiterhin, zumindest in Listen, wenn auch nicht jede überall...
So zumindest mein Eindruck.


`Freda Ballard´, bei der letzten Sichtung gar nicht erst dabei, ähnlich `Winston Churchill´ ("entbehrlich") hier der (nicht ganz perfekte) Kompromiss zwischen halbwegs manierlich gesund und einer Blütenfarbe, die man guten Gewissens als rot bezeichnen kann. Hat leider Mehltau, wie viele andere dieses Jahr auch und die Pflanze ist überaltert, deswegen nur eine Einzelblüte.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Eckhard am 12. September 2017, 21:24:39
Ich habe gerade auch den schönen Artikel über die Monarden gelesen! Jetzt wünsche ich mir M. bradburiana für meinen Garten! Hat jemand evtl. ein paar Samen zu vergeben?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 12. September 2017, 21:40:46
Mir ist, als hätte ich hier ein Töpfchen mit noch nicht pikierten Jungpflanzen stehen...muss nachsehen, vielleicht verwechsle ich es auch mit einer anderen Monarde...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Eckhard am 12. September 2017, 21:55:08
Hallo RosaRot, dieses Forum ist doch einfach toll!!!
Herzlichen Dank fürs Nachschauen.
Eckhard
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 03. Oktober 2017, 19:40:46
Auch das Oktoberheft ist voll nach meinem Geschmack!

Ein Artikel über die Bishop-Dahlien sowie einer der Cosmos atrosanguineus behandelt und dabei viel Pflanzengeschichte erzählt. Klasse! Beide, Dahlien und Schokoblume, gerieten mir aus unterschiedlichen Gründen etwas aus dem Blickfeld, beides muss nächstes Jahr da wieder rein. Die Bilder von Herrn Maschkes Paeoniensämlingen bringen meinen Grundsatz  jetzt eigentlich genug Pfingstrosen zu haben arg ins Wanken :P.

Die Zusammenstellung der heimischen spätblühenden Wildstauden lässt manche Straßenrandschönheit in anderem Licht erscheinen! Ob ich mir aber Alles aus den diversen Listen freiwillig in den Garten holen würde... ;D.

Christina Tamberg plädiert, eigentlich überzeugend, für das Abschneiden von Taglilien nach der Blüte. Irgendwie missfallen selbst mir diese Strohhäufen. Andererseits sitzen meine, eh alles Uraltsorten, so am Rand, dass es nicht auffällt. Dazu ist der junge Austrieb, der sich im Spätwinter durch das alte Laub schiebt, einer meiner liebsten Frühlinganblicke.

Bitte genauso weiter!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 08. November 2017, 09:18:28
Seit einigen Jahren habe ich sie nicht mehr abonniert, ich weiß nämlich nicht mehr wohin mit all diesen schönen Zeitschriften, die man nicht wegwerfen möchte, Dachboden war mir als Ausweichquartier nicht eingefallen.

Nachdem ich einen Vortrag von Treasure-Jo bei uns wegen grobfahrlässiger Unaufmerksamkeit und trotz mehrfacher Aufforderung durch eine Freundin versäumt habe, schickt mir besagte Freundin ständig Links zu Veröffentlichungen von ihm. Daher weiß ich, dass Treasure-Jo in der Oktober- und in der November-Ausgabe einen Artikel zusammen mit dem Gärtner Sauer (dessen Vortrag bei uns ich auch versäumt habe) veröffentlich hat.

Unbedingt lesenswert, als Nichtabonnent muß ich allerdings die Lupe zuhilfe nehmen  ::) :P ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 08. November 2017, 13:56:11
Auch die Vorträge von "Gärtner Sauer" sind sehr zuhörenswert  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 08. November 2017, 20:14:03
Ich empfehle das Digital-Abonnement. Keine Lagerprobleme, keine Leseprobleme.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. November 2017, 20:48:06
Ist das die neue Strategie der Verlage? Weg vom teuren Druck und teuren Vertrieb? Es wäre verständlich, aber für altmodische Menschen wie mich ist Papier etwas besonderes.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 08. November 2017, 20:51:31
Ich empfehle das Digital-Abonnement. Keine Lagerprobleme, keine Leseprobleme.  8)

Keine Lieferprobleme ?
Ich mag digitale Medien nicjt sonderlich, kann ich die Ausgaben dann in 20 Jahren noch lesen oder hab ich dann einfach Pech, wenn die Software veraltet ist ?

Papier hält länger...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 08. November 2017, 20:57:32
Außerdem geht nichts über das Blättern in alten Heften an kalten Wintertagen. Dem Graben nach einem bestimmten Artikel, den man meist auch findet und nebenbei stößt man noch auf x andere, von denen man gar nicht wusste, dass man sie genauso gesucht hat.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: blommorvan am 08. November 2017, 20:59:49
Wenn Du ein Elektro-Abo hast, dann kannst Du doch jedes Heft ausdrucken. Ist zwar etwas teurer, aber wir hams doch.
Nach zwei Jahren wiederholt sich der Inhalt sowieso.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 08. November 2017, 21:07:35
Ich hab ein Online-Abo der hiesigen Tageszeitung, dass ich wegen Nicht-Nutzung nun kündigen werde, mir liegt das einfach nicht.
Ich bevorzuge Papierausgaben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 08. November 2017, 21:11:21
Ich mag mein Digital-Abo der Gartenpraxis; ich habe auch ein anderes Papier-Abo auf digital umgestellt. weil es einfach praktischer ist. Die PDF-Dateien sollten auch noch in 20 Jahren lesbar sein, nehmen keinen Platz weg (außer ein paar Megabyte auf der Festplatte), und man muss nicht auf den Postboten waren. Ich finde es nur nach wie vor seltsam, dass die neue Ausgabe erst am 2. eines Monats verfügbar ist, wenn der 1. ein Feiertag ist. Aber wenn man es nicht abwarten kann, kann man zum Glück auch im Online-Archiv nachschauen. ;)

Auch meine CD-Sammlung habe ich schon vor vielen Jahren auf MP3 umgestellt, und mein Drucker verstaubt praktisch ungenutzt in der Ecke. Wichtig ist nur, dass man Besitzer der Dateien selbst ist und nicht nur von digitalen Lizenzen, denn dann wäre alles weg, wenn der Anbieter eines Tages verschwindet oder den Zugang aufkündigt. Mag sein, dass nicht jeder so "digital" ist, aber ich vermisse das Papier kein bisschen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 08. November 2017, 21:11:38
Ich hoffe, dass du das im IronieModus geschrieben hast :P

Edit beklagt, dass ich zu langsam war :-\ Ich meinte Blommorvan!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenlady am 08. November 2017, 21:20:11
Digitale Zeitung? never ever!! 

Das Lesen in digitalen Medien finde ich vollkommen abtörnend.

Das Lesen der Tageszeitungen beim Frühstück, in diesen riesigen Papierseiten blättern, das Wichtige vom Unwichtigen trennen, ein totales Chaos auf dem Frühstückstisch verursachen, ist das nicht wundervoll?  ;) :D ;D Stattdessen ein elektronisches Dings, das man immer suchen muss wie das Handy, wie furchtbar!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 08. November 2017, 21:26:08
Das Lesen der Tageszeitungen beim Frühstück, in diesen riesigen Papierseiten blättern, das Wichtige vom Unwichtigen trennen, ein totales Chaos auf dem Frühstückstisch verursachen, ist das nicht wundervoll?  ;) :D ;D

Du hast vergessen zu erwähnen, wie wunderbar man sich hinter der Tageszeitung verstecken kann  :P :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 08. November 2017, 21:28:31
Tja, da scheiden sich wohl die Geister - ich hab als Jugendlicher unzählige Taschenbücher gelesen, die noch immer die Regale hier füllen, kann keine Bücher "wegschmeißen", obwohl ich sie fast allesamt kein 2. Mal gelesen habe - mit Kindle wär das nicht passiert.
Außerdem hat man das Buch dann eh immer mit dem Smartphone dabei und kann lesen, wo man grad Lust hat, ohne ein Buch einpacken und mit sich rumschleppen zu müssen.
Manchmal überlege ich sogar schon, ob Bildbände nicht auch praktischer in digitaler Form wären, wenn es Algorithmen gäbe, mit denen man die Bilder durchsuchen könnte - was hab ich schon Zeit verbracht auf der Suche nach einer Gestaltung auf einem Bild in einem meiner vielen Bildbände zu Gärten  :P

Papierzeitungen, die sich bei Benutzung zu unzähmbaren Papierpüscheln exponentiell aufplustern wie Medikamentenbeipackzettel, hab ich schon ewig nicht mehr genutzt  ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: häwimädel am 08. November 2017, 21:47:35
Außerdem geht nichts über das Blättern in alten Heften an kalten Wintertagen. Dem Graben nach einem bestimmten Artikel, den man meist auch findet und nebenbei stößt man noch auf x andere, von denen man gar nicht wusste, dass man sie genauso gesucht hat.

Nachvollziehen kann ich das schon, bin ich doch immer von Bücherstapeln, Zeitungen, Briefen, Zetteln umgeben. Aber ich kann mich auch ganz wunderbar und ausdauernd in elektronischen Archiven verlaufen  ;) :D und finde schön, daß es beide Möglichkeiten gibt. Der Geruch eines neuen Buches allerdings ist mit elektronischen Medien nicht zu toppen.  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 08. November 2017, 22:04:42
In Zeitschriften und Büchern kann ich auch schmökern, wenn Viren die Festplatte zerfressen haben, der Strom ausgefallen oder der Internet-Provider pleite gegangen ist. Auf meine Papierausgabe möchte ich nicht verzichten und freue mich jedes Mal, wenn ich die neue Ausgabe im Briefkasten vorfinde.  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 08. November 2017, 22:36:15
Gegen Viren hilft ein Backup, und wenn die Datei auf der lokalen Platte anstatt in der Cloud ist, braucht man auch kein Internet. Wenn der Strom ausgefallen ist und die Kerzen zur Neige gehen, kann man beim derzeitigen Wetter aber auch keine Papierausgabe mehr lesen (falls man die nicht schon verheizt hat, weil die Bude kalt geworden ist ;) ). Apropos Strom, ich schätze es auch, wenn man auf dem Tablet im Bett oder im ansonsten abgedunkelten Zimmer lesen kann, ohne ständig eine günstige Position zu finden, um von der Leselampe noch genügend Licht abzubekommen. Aber Spaß beiseite, beides hat natürlich seine Vor- und Nachteile, und jeder soll es so genießen, wie er mag. :)
Titel: Titelbild: Wir können uns nicht entscheiden...
Beitrag von: Jonas Reif am 10. November 2017, 15:42:42
...dann habt ihr halt die Wahl (auf der Facebookseite der gp): Welches der beiden Motive soll im Dezember auf den Titel? Siehe...
https://umfrage.fbapp.io/hvjbcx/rrwWxo8_

Ps. Wer nicht bei Facebook wählen will, kann hier auch sein Kommentar hinterlassen. Ich addiere die Stimmen dann - aber nicht doppelt "voten" ;-)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Quendula am 10. November 2017, 15:45:18
Mir gefällt die Frucht pur besser als mit Affen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 10. November 2017, 15:46:41
Mir gefällt die Frucht pur besser als mit Affen.
dito
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Anubias am 10. November 2017, 15:47:39
Mir gefällt die Frucht pur besser als mit Affen.

Genau !
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 10. November 2017, 15:53:54
Ich tät zur Abwechslung mal das Tier nehmen :D
Auch wenn ich Affen sehr schätze und gerne mal länger in ihrem ursprünglichen (!) Lebensraum (wo auch immer) beobachten würde, bin ich doch froh, dass in meinem Garten nur Blattläuse und Vögel am Euonymus fressen ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 10. November 2017, 16:20:15
Ich bin auch für das Titelbild mit dem Affen. Das macht neugierig auf den Inhalt.

"'Gartenpraxis' - und dann ein Affe auf dem Cover? Hä, was soll das denn? Da muss ich doch zumindest mal reinblättern!"
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 10. November 2017, 16:30:08
Naja, in meinem Garten leben keine Affen, deshalb bevorzuge ich auch die Frucht pur. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 10. November 2017, 16:53:31
Kein Blick über den Tellerrand?  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 10. November 2017, 16:57:26
Ich habe nichts gegen den "Blick über den Tellerrand", die GP hat ja auch immer wieder Berichte über die Pflanzenwelt aus fernen Ländern. Mag aber auch daran liegen, dass ich keinen Bezug zu Affen habe, daher spricht mich das Foto vielleicht nicht so an wie die Detailaufnahme einer Pflanze. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 10. November 2017, 17:19:04
Auch die Vorträge von "Gärtner Sauer" sind sehr zuhörenswert  ;)

Lass mich raten: Du warst im Sommer in der Gärtnerei Eidmann  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Thüringer am 10. November 2017, 17:52:13
Ich bin stockkonservativ und bevorzuge die Frucht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. November 2017, 18:00:30
Wäre interessant zu wissen, ob der Affe auch wirklich in irgendeiner Weise im Inhalt auftaucht, ansonsten wäre das halt wie eine Nackte auf dem Cover vom Stern um möglicherweise uninteressante Themen auszugleichen. Im ersteren Fall dafür!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 10. November 2017, 18:36:16
Der Affe frisst die Früchte von Euonymus, und der kommt in der Dezemberausgabe vor.
Ich schenke dem Titelblatt der GP jeweils eher wenig oder je nachdem Aufmerksamkeit, eher den unten stehenden Themen.
Ich stimme für den Affen.

Novemberausgabe: Kompliment an "Minimalistische Gartenträume im Ebertpark", Leichtigkeit trifft Form :D, was für ein Zauber!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. November 2017, 19:20:09
Der Affe frisst die Früchte von Euonymus, und der kommt in der Dezemberausgabe vor.

Ist und war mir bewusst, fände es trotzdem weit hergeholt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 10. November 2017, 21:16:23
weit hergeholt.

Mein Sohn stimmt trotzdem auch für den Affen. 8) ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Starking007 am 10. November 2017, 21:49:33
In 20 Jahren GP hatte ich noch nie einen Affen,
also her damit!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 11. November 2017, 11:25:15
Das Affenbild stammt übrigens aus Japan. Ich war dort 2013 mit der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft unterwegs. Nachdem ich ziemlich frustriert war, weil es eher wenig/keine Stauden gab (im Unterholz wuchs überall mannhoher Bambus), kamen mir die Affen als Abwechslung gerade recht. Das Bild stammt aber nicht von mir, sondern vom Mitreisenden Hans-Roland Müller. Er was ganz fasziniert von der Kombination Japan-Makake/Euonymus hamiltonianus subsp. sieboldianus - hatte ich natürlich auch sofort erkannt ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 30. November 2017, 17:10:10
"Gibt es den blauen Phlox?", fragt Christian Kreß in der Dezemberausgabe. Der Versuch einer Antwort auf neun herrlich bebilderten Seiten ist ein Artikel zum Genießen. Eine erstaunlich umfangreiche Palette der sogenannten blauen Phloxsorten wird aufgefächert, ein faszinierender Bilderbogen, der auch inhaltlich überzeugt. Die überwiegend russischen Züchtungen sind gut beobachtet und anschaulich beschrieben, aber auch moderne westeuropäische Kultivare fehlen nicht. Es gibt sie, die blauen Phloxe neben 'Blue Paradise'! Oder zumindest die mit dem "Gärtnerblau" ;), die am Morgen und am Abend ihre Sternstunden haben.
Als besonders wichtig erachte ich die Hinweise für Hobbyzüchter und auch die Warnung vor der "Diva" am Ende des Beitrags, denn leider bereiten Phloxe im eigenen Garten nicht selten Kummer.
Ich teile die Meinung, dass 'Margri' ein Alleinstellungsmerkmal hat und freue mich über die Besprechung alter und neuer Sorten sowie den Einblick in die Selektionsarbeit der russischen Koryphäen. Aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, nur noch anmerken, dass die dargestellte Verbindung von Foerster und Gaganov wohl eher ins Reich der Legenden gehört, 'Lavendelwolke' bei Coen Jansen im Spiel war und die Züchtungen von Symons-Jeune 'Cool of the Evening' und 'Bonny Maid' heißen.
@sarastro, sehr gut gemacht! Derart aus dem Vollen schöpfen können nur ganz wenige. Das ist eine Werbung für den Phlox. Danke.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. November 2017, 17:28:01
margri zählt zu den blauen?! :o also das zeitfenster scheine ich immer zu verpassen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 30. November 2017, 17:29:03
 ;D ;)

In welche Farbgruppe soll er sonst? ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. November 2017, 18:06:35
bei mir eher mehrfarbig-weiß-purpur-töne...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 30. November 2017, 18:08:53
Bunter Hund. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 30. November 2017, 18:12:13
jaaa! :D

ich freue mich jetzt schon sehr auf den artikel. aber erstmal vielleicht vorher die novemberausgabe auspacken und durchblättern. :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 30. November 2017, 18:14:00
Gibt's auch interessante Artikel in der neuen Ausgabe?

*wartet auf die Post*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 30. November 2017, 18:19:14
Gibt's auch interessante Artikel in der neuen Ausgabe?

Vielfalt heimischer Farne, die große Vielfalt der Spindelsträucher, alpine Hochstaudenfluren, mit Baumresten naturalistisch gestalten - es könnte etwas dabei sein. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 30. November 2017, 18:20:51
Mindestens drei Themen davon klingen interessant.  :D

*wartet ungeduldig auf die Post*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 30. November 2017, 18:39:09
Baumreste liegen hier auch massig herum ...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 04. Dezember 2017, 21:51:11
Glückwunsch an die "Macher" der Gartenpraxis. Auch das Heft 12/2017 macht wieder viel Freude. Der Artikel von Christian Kress ist wie immer herausragend. Spannend, was es alles zum Thema "Blaue Phloxe" neues zu erfahren gibt. Das macht mir große Lust, im neuen Jahr "aufs Blaue"  mit den Phloxen zu Experimentieren.
Titel: "Gartenpraxis" 2017/2018
Beitrag von: Jonas Reif am 27. Dezember 2017, 19:30:32
An dieser Stelle herzlichen Dank für alle hier im Forum aktiven Gp-Leser für Eure treue und die hier gemachten Hinweise &Anregungen im Jahr 2017.

Das Gartenpraxisjahr 2018 wird für viele erst einmal mit einem Schock beginnen (nein, ich meine nicht das neue Ulmer-Logo!). Und es wird auch nicht die einzige größere Änderung in den kommenden Monaten bleiben. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass die Gartenpraxis das bleibt, was sie ist und was sie auszeichnet.  :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 27. Dezember 2017, 19:31:56
War das jetzt ein Abschiedsbrief ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 27. Dezember 2017, 19:37:13
die gartenpraxis edition 2018 hat bestimmt immer noch ganze 42 seiten im handlichen bastei lübbe-schmökerformat, dafür aber endlich keine umweltschädlichen glanzpapierfarbfotos mehr... :D :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 27. Dezember 2017, 19:47:19
War das jetzt ein Abschiedsbrief ???

Ein stellvertretender.  :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 27. Dezember 2017, 20:15:10
Hier schon mal das neue Logo zum Gewöhnen (anlässlich 150 Jahre Jubiläum im Jahr 2018):
https://www.ulmer.de/Vorlagen/Webapp/Cache/CMS/10020/Alles-ueber-Bio-Gemuese_NTY0MzYzOA-881x1200.JPG
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 27. Dezember 2017, 20:31:12
ist dieses pflanzensteckerdesign von der iga abgeguckt?!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 27. Dezember 2017, 20:45:38
Sich über Logos zu echauffieren bringt nichts. Man ist halt das eine gewöhnt und wird sich auch an das andere gewöhnen. Ansonsten lasse ich mich von den Neuheiten überraschen und werde versuchen, die positiven Seiten zu sehen.  ;)
Titel: Re: "Gartenpraxis" 2017/2018
Beitrag von: Treasure-Jo am 27. Dezember 2017, 21:21:28
An dieser Stelle herzlichen Dank für alle hier im Forum aktiven Gp-Leser für Eure treue und die hier gemachten Hinweise &Anregungen im Jahr 2017.

Das Gartenpraxisjahr 2018 wird für viele erst einmal mit einem Schock beginnen (nein, ich meine nicht das neue Ulmer-Logo!). Und es wird auch nicht die einzige größere Änderung in den kommenden Monaten bleiben. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass die Gartenpraxis das bleibt, was sie ist und was sie auszeichnet.  :-X

Na jetzt setzt Du uns auf glühende Kohlen mit Deinen nebulösen Ankündigungen!!!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 27. Dezember 2017, 21:45:11
Sich über Logos zu echauffieren bringt nichts. ...

also das logo ist mir sowas von wumpe! ich kaufe die ulmer-produkte ja nicht für den coffee table, bzw. lasse solche formate selbstredend aus.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 27. Dezember 2017, 22:40:47
Ich habe geschummelt und ins Online-Archiv gelinst - ein "Schock" ist es zwar nicht, aber doch eine traurige Nachricht, weil man sich immer so darauf gefreut hat. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 27. Dezember 2017, 23:03:51
Bevor es sich wirklich im Kreis dreht... wenn die Party... usw.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 27. Dezember 2017, 23:15:16
also, da muss wohl einer bei seinen kundi abbitte leisten und stillschweigend buße tun? :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 27. Dezember 2017, 23:29:11
Wer so gekonnt (!) austeilt, wird wohl (hoffentlich) auch das Einstecken beherrschen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 30. Dezember 2017, 20:12:47
Die neue "Gartenpraxis" 01-2018 finde ich wieder sehr gelungen. Die Auswertung der Staudensichtung des Kerzenknöterichs (Bistorta, früher Persicaria) hat mich nicht überrascht - ich habe die Sichtung in Weihenstephan öfters besucht und auch hier teilweise gezeigt; noch nie wurden bei einer Sichtung so viele Sorten mit "ausgezeichnet" bewertet. Eine schöne Ergänzung hierzu sind die überwältigenden Bilder des "Jakobstuin"-Gartens im Gartenporträt. Interessant der Artikel über die stiefmütterlich behandelten Weinrauten als Gartenpflanzen, für mich wenig neu aber die Darstellung der Alpenveilchen-Arten - hier sollte man inzwischen auch auf Sorten eingehen. Interessant ist die Behandlung der Winterhärtezonen-Modelle, die ja auch in diesem Forum immer wieder besprochen werden. Leider hat sich der Kolumnist Jörg Pfennigschmidt nach fünf Jahren aus der Zeitschrift verabschiedet, aber wir haben ja seine Beitraäge in dem hier mehrfach empfohlenen Buch "Hier wächst nichts".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 03. Januar 2018, 10:02:34
Gartenpraxis da, letzte Seite aufgeschlagen wie immer zuerst, kein Pfennigschmidt... hatte nicht in diesem Thread gelesen. Alles hat seine Zeit...
Aber vielleicht gibt es ja auch wieder andere Beiträge von ihm. ich fand nämlich seine Beschreibung der Veränderung eines Gartens in einer der Ausgaben von 2017 sehr spannend.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: chlflowers am 03. Januar 2018, 10:43:17
Ich war auch sehr erstaunt, dass es schon 60 Pfennigschmidt-Kolumnen gab.
Sie sind so scharfsinnig, lustig und auf den Punkt geschrieben, dass es mir nie langweilig vorkam.
Ich hätte gerne noch länger von ihm gelesen ...  :(

Vielleicht kann her ja hier ab und zu etwas zu einem Thema schreiben, dass ihm auf den Nägeln brennt  8).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 03. Januar 2018, 10:53:06
Gibt es eine neue Kolumne? (Hier ist die GP noch nicht eingetroffen.)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Januar 2018, 10:57:22
Vielleicht kann her ja hier ab und zu etwas zu einem Thema schreiben, dass ihm auf den Nägeln brennt  8).

Er hat sich auch hier abgemeldet.  >:(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 03. Januar 2018, 11:03:09
Schade.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 03. Januar 2018, 11:09:48
Ich wusste gar nicht, dass er Purist war :-\
Bei K&R schreibt er (noch?) regelmäßig.

Aber zum Thema: hier ist die GP noch nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 03. Januar 2018, 11:19:50
Hier auch nicht.

Würde er im Forum schreiben, gäbe es vermutlich am laufenden Band Löschungen, Ignorierungen und Sperrungen...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 03. Januar 2018, 11:24:35
Du meinst, wechselnde Mehrheiten Mengen würden sich u.U. regelmäßig auf den Schlips getreten fühlen  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 03. Januar 2018, 11:27:05
Wäre auf jeden Fall unterhaltsam, ganz großes Kino ;D, bis es dann mal auch mich träfe :-[.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 03. Januar 2018, 11:30:09
Man muss dann ganz stark sein. ;) :-[
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bristlecone am 03. Januar 2018, 11:33:17
Also mein Bedarf an derartiger "Unterhaltung" ist auch so gedeckt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Secret Garden am 03. Januar 2018, 11:48:52
Jörg Pf. war im pur-forum unterwegs und hat ohne Ironie oder Sarkasmus über irgendwelche Pflanzen geplaudert. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber vermute in seiner Freizeit ist er ganz brav. ;)

Meine Gartenpraxis ist noch nicht da.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 03. Januar 2018, 11:56:21
Nicht allzu lange als "mogul", wenn ich mich recht erinnere? In der GP habe ich ihn wirklich geschätzt, das ist jetzt absolut kein Gerede. Hätte es aber doch interessant gefunden, wie der Kolumnist, nicht der Privatmensch, mit einer wahrhaftigen Diskussion (nenne es jetzt mal so) umgegangen wäre. 

Siehe das:
Wer so gekonnt (!) austeilt, wird wohl (hoffentlich) auch das Einstecken beherrschen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 03. Januar 2018, 14:12:39
Sie ist da. Mit einem Sichtungsbericht und anderen interessanten Themen. Begonnen habe ich diesmal von vorn. ;)
Anmerken möchte ich, dass die Zandera nach wie vor erscheint, eine wissenschaftliche Zeitschrift ist und ein Briefwechsel Hansen-Foerster leider nicht in der Deutschen Gartenbaubibliothek vorhanden ist (S.7). Im Foerster-Nachlass der Staatsbibliothek würde man jedoch fündig. Tatsächlicher Bestandteil der Autographen-Sammlung der Gartenbaubibliothek sind Briefe Hansens und Foersters an Robert Zander.
Nachtrag: Foersters Moskaureise zum Kollegen Gaganov (Heft 12, Phloxartikel) ist nirgends belegt. Aber eine schöne Nachricht wäre es zweifellos gewesen.
Dass Jörg Pfenningschmidts Kolumne für die Gartenpraxis Geschichte ist, finde ich bedauerlich. Alles Gute!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 04. Januar 2018, 13:32:56
Am 3. Januar ist sie auch bei mir angekommen.
Mal eine Frage: Die Beilage zur Abstimmung über die Schaugärten beim Schloss Fasanerie kann ich nicht lesen. Alles ist in viel zu kleiner Schrift gedruckt und auch die Bilder können mich nicht zur Abstimmung animieren, weil auch viel zu klein. Soll ich das Ganze mit der Lupe erkunden? Auch auf der Homepage von gp ist nichts lesbar.
Ansonsten begeistert mich das Thema Lilien.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Rosenfee am 04. Januar 2018, 15:17:43
Laguna, warst Du auch auf dieser Seite?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 04. Januar 2018, 15:26:01
Hmm, da kann man zwar PDF-Dateien herunterladen, die haben allerdings eine so geringe Auflösung, dass man die ursprünglich wahrscheinlich großformatigen Pläne der Entwurfsarbeiten ebenfalls kaum lesen kann.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hero49 am 04. Januar 2018, 17:46:14
@Rosenfee: Auf der angezeigten Seite ist zwar eine Vergrößerungsfunktion, die allerdings nicht viel bringt.
Trotzdem Danke!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: chlflowers am 04. Januar 2018, 18:46:11
Ich habe mir auch schon die Augen "verrenkt", um den Text zu entziffern  ::).
Diese schnörkelige Schreibschrift-Typographie ist auch keine die sich leicht lesen lässt  :(.
Das ist wirklich verbesserungswürdig.

Mal eine Frage zur E-Ausgabe der GP:
Da ich nun schon fast einen Meter Hefte hier stehen habe, spiele ich mit dem Gedanken zur digitalen Version zu wechseln.
Wenn man irgendwann mal das Abo beenden wollte, hätte man dann noch Zugriff auf den Inhalt der bezahlten Hefte ?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 04. Januar 2018, 19:44:29
Man kann die ePaper-Version entweder über eine App (gibt's für Android und iOS) lesen oder direkt als PDF herunterladen. In der PDF steht dann unten ganz klein auf jeder Seite ein Wasserzeichen mit der Abo-Nummer und dem Download-Datum, ansonsten kann man die aber jederzeit verwenden und auch auf andere Geräte kopieren. Insgesamt darf man die PDF bis zu fünf Mal herunterladen, kann sie also auch auf bis zu fünf Geräten (PC, Tablet, Handy usw.) lesen, ohne dass man manuell mit den Dateien herumhantieren muss (ist bei iOS-Geräten ja eher nervig).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 11. Januar 2018, 12:56:43
Die Seitenhiebe in Richtung Hamburg gefallen mir in der Ausgabe 1/18 prima.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. Januar 2018, 20:46:38
Vor exakt zwanzig Jahren erschien schon ein mal ein Artikel über die Gärtnerei Weinreich, bzw. über Auslesen und Züchtungen durch Alfred Weinreich. Es wurde unter Anderem Appetit auf "andersfarbige" Rittersporne gemacht, neben Bildern wirklich schöner Blüten stand:
Zitat
Die rosa- und mauvefarben blühenden Sorten auf seinen Versuchsbeeten lassen einiges erwarten!
Hans Frei versuchte damals Pflanzen zu bekommen, war aber nicht möglich, sollten "nicht vor der Zeit" in Umlauf geraten. Ist wohl gar nichts daraus geworden, vielleicht auch durch den Tod des Züchters kurz darauf. Oder sie waren doch nicht so richtig toll.

Als ich den Artikel gerade eben runterladen wollte, stellte ich fest, dass seit mindestens ein paar Ausgaben die Kundennummer nicht mehr auf den Adressaufkleber gedruckt ist, zumindest ist sie bei meinen nicht mehr erkenntlich. Doch das nur am Rande.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ingeborg am 13. Januar 2018, 18:33:20
Endlich wieder Gartenpraxis! Gleich habe ich mich ins Archiv versenkt und komme von Hölzkes auf Stöckskes. Das hatte ich ganz besonders vermisst. Vor anderthalb Jahren hatte ich ganz erleichtert den Papierberg namens Gartenpraxis verschickt - und ganz nebenbei als Dank dafür wunderbare Lavendel von Bastin bekommen. Waren zwei richtig schwere Pakete. Ich glaube ich hatte abbestellt weil mir das Papier zuviel wurde wenn ich ehrlich bin.

Die aktuelle Ausgabe habe ich natürlich in Papier gelesen. Lonicera x purpusii, Ruta graveolens, Brennnessel. Das waren meine Favoriten. Sowas sucht man nicht, sowas serviert einem eine fachzeitschrift die einen ganz eigenen Charakter hat und eine besondere Sicht auf das Thema Pflanzen eröffnet.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 16. Januar 2018, 16:48:07
Ich ergänze: der Artikel über Seggen. Ich denke darüber nach, mit trockenheitsverträglichen etwas auszuprobieren.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: raiSCH am 16. Januar 2018, 17:21:59
Ja, dieser Artikel war überfällig. Die Seggen führen sowieso ein echtes Schattendasein in Gärten, sowohl wörtlich wie übertragen, dabei sind sie so pflegeleicht und zuverlässig wie kaum ein anderes Gras. Ich werde mir noch mehrere Arten und Sorten zulegen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 16. Januar 2018, 18:20:56
dazu hatte ich im Atelier mal ein Thema aufgemacht, in irgendeiner englischsprachigen Zeitschrift hatte ich einen Artikel über den Vorzug von Seggen gegenüber organischem oder mineralischem Mulch gelesen. Das ist die Philosophie von Rainer - wie hieß der noch gleich, der mit dem gardening in a post-wild world? Rainer Thomas? Oder umgekehrt?

Ah, da ist er ja!

den Artikel in der Washington Post finde ich sehr erfrischend! Keine Schlepperei, nur eine sehr ausgeklügelte Pflanzung von einer Carex Spezies oder Sorte passend für den Standort. Sick of buying mulch for the garden? The pros have a different idea.

Selber habe ich verschiedene Versuche mit Carex humilis 'Hexe', Carex montana und 'Raureif', Carex umbrosa, Carex grayi, Carex morrowii var. foliosissima Syn. Carex dolichostachya 'Silver Sceptre' und 'Ice Dance', Carex siderosticha 'Shima Nishiki',
Carex muskingumensis 'Silberstreif', 'Oehme' und 'Little Midge', Carex oshimensis 'Everillo', Carex flacca Syn. Carex glauca 'Blue Zinger', Carex appropinquata, Carex morrowii 'Gilt' und Carex morrowii var. temnolepis gemacht. Vor Jahren auch mit neuseeländischen Seggen. Carex kaloides und Carex testacea waren Anfangs spektakulär schön, verschwanden dann aber wie Friedhofspflanzen.

Einige andere waren nicht dauerhaft, andere haben sich ganz überraschend als sehr nützlich im Sinne einer dichten nicht konkurrierenden Pflanzendecke, einer Basispflanzung herausgestellt.

Was sind eure Erfahrungen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 16. Januar 2018, 18:25:06
Die neue "Gartenpraxis" 01-2018 finde ich wieder sehr gelungen. Die Auswertung der Staudensichtung des Kerzenknöterichs (Bistorta, früher Persicaria) hat mich nicht überrascht - ich habe die Sichtung in Weihenstephan öfters besucht und auch hier teilweise gezeigt; noch nie wurden bei einer Sichtung so viele Sorten mit "ausgezeichnet" bewertet. Eine schöne Ergänzung hierzu sind die überwältigenden Bilder des "Jakobstuin"-Gartens im Gartenporträt. Interessant der Artikel über die stiefmütterlich behandelten Weinrauten als Gartenpflanzen, für mich wenig neu aber die Darstellung der Alpenveilchen-Arten - hier sollte man inzwischen auch auf Sorten eingehen. Interessant ist die Behandlung der Winterhärtezonen-Modelle, die ja auch in diesem Forum immer wieder besprochen werden. Leider hat sich der Kolumnist Jörg Pfennigschmidt nach fünf Jahren aus der Zeitschrift verabschiedet, aber wir haben ja seine Beitraäge in dem hier mehrfach empfohlenen Buch "Hier wächst nichts".

diese Ausgabe habe ich jetzt in der Bahnhofsbuchhandlung HD erstanden. Irgendwann wird man wieder schwach. Auf der vorletzten Seite eine schmerzliche Lücke. Ach diese Lücke, diese schmerzliche Lücke!

Noch nie war die GP so teuer! Ich habe weit über 30,- € inklusive Beifang bezahlt! Übel!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 28. Februar 2018, 14:40:21
Die neue Gartenpraxis ist da! Mit einem Artikel über historische Duftveilchen von Brigitte Wachsmuth. :o :D Auch sonst klingt alles ziemlich interessant.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 01. März 2018, 18:41:57
Den Veilchenartikel habe ich sofort gelesen, leider hilft er mir bei der Kultur nicht wirklich weiter, tut das das Buch? Jedenfalls ist nicht jede Sorte überall vital, wüchsig und sommerhart , möglicherweise ist das auch beim einen oder anderen historischen so... Bei der Bildnummerierung auf Seite 18 scheint was durcheinandergekommen, das Veilchen rechts wirkt wie ein blaues Schneeglöckchen, wenn es so eins gäbe.

Den Rest nur durchgeblättert, der Überblick bei den Sanguisorba ist mir schon lange entglitten, das musste ich gerade beim Sichtungsbericht wieder feststellen. Bei den Taglilien gefallen mir fast alle, außer `Irschenberger Koralle´. Die Bilder von der Exkursion wecken gerade das Fernweh, es müssten ja nicht mal die Seealpen sein. Das Innsbrucker Umland einschließlich der Telfer Wiesen im Bergfrühling täten es auch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 01. März 2018, 19:07:33
Hier kamen die "Gartenpraxis", ein Probeexemplar der "Gärten", der neuen Zeitschrift aus dem Ulmerverlag für Profis und der "Grüne Anzeiger"... reichlich Stoff!!!
Das Durchblättern zeigte, das so viel Spannendes zu lesen ist, dass die Entscheidung, wo anzufangen wäre, schwierig ist...

Mein Blick blieb beim Blättern  an einem fett gedruckten Zitat hängen:

" Wer als Kind den Garten mit allen Sinnen erlebt, wird später Gartenbegeisterung leben".
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 01. März 2018, 19:23:39
Mein Blick blieb beim Blättern  an einem fett gedruckten Zitat hängen:

" Wer als Kind den Garten mit allen Sinnen erlebt, wird später Gartenbegeisterung leben".

Wäre es bloß so simpel.
Ich kenne viele, die gerade deshalb niemals einen Garten haben möchten  ;) (mir wäre es beinahe auch so ergangen).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 01. März 2018, 22:02:13
Den Veilchenartikel habe ich sofort gelesen, leider hilft er mir bei der Kultur nicht wirklich weiter, tut das das Buch?

wahrscheinlich: nein. Der Artikel ist von Brigitte Wachsmut. Neulich grübelte ich, warum mir die Autorin irgendwie nicht passt. Jetzt weiß ich es wieder! Sie schreibt über Sachen, die man in Beeten halten kann, die "candy" soil brauchen. Üppig und prächtige sind. Sie schreibt nicht über Wildvorkommen und Standortvorlieben, Lebensbereiche und Pflanzengesellschaften. Schlecht für mich.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 02. März 2018, 05:05:43
Das sie nicht immer das harmlose Wegrandpflänzchen sind, wurde mir schon vor einiger Zeit klar. Ich versuche mal im Veilchenfaden zu gegebener Zeit darzustellen, was mich so beschäftigt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. März 2018, 05:22:25
@pearl, es ist doch ganz klar ein pflanzenhistorisches Thema. ;)

Was die neue Ausgabe betrifft:
Ich habe mich sehr über die Artikel zur Sanguisorba-Sichtung und über Taglilien-Züchtung gefreut. Die Sache mit Lennés Grab - nun ja ... :-X Und da piccoplant auf die Fliederkonferenz in Moskau hinweist: Die микроклоналка russischer Fliedersorten ist für viele russische Fliederfreunde ein heikles Thema. Leonid Kolesnikov lebte von 1893 bis 1968.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 02. März 2018, 09:07:48
Ach Inken... ;)
Ist es nicht dennoch schön, dass man auf das Grab/den Friedhof und die Fliederausstellung hinweist?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 02. März 2018, 09:51:15
Anrührend schlicht und mit der Schönheit Moskaus in der Hand? ;) Es wäre doch schön, wenn nicht häufig so verklärt würde.


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: bezi-bhg am 07. März 2018, 21:06:18
Im Frankfurter Hbf ist die März-Ausgabe bis beute nicht aufgetaucht 😞Wo bleibt sie???

Viele Grüße, Bettina
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 09. März 2018, 15:49:47
Inzwischen ist sie auch hier eingelangt - zwei Monate läuft das gekündigte Abo noch. Der Artikel über deutsche Taglilienzüchter ist beschämend - es fehlt an Fachkompetenz, zum Ausgleich dazu gibt es richtig schlechte Bilder. Die genannten sind dem Vernehmen nach auch nicht glücklich über diese 'Leistung'.

Für mich keine Überraschung, schon der Artikel über gefüllte Taglilien, der vor ein paar Jahren mal erschienen ist, war auf ähnlich fragwürdigem Niveau.   
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 09. März 2018, 16:26:32
Hallo hemerocallis, könntest Du erklären, was an dem Taglilien-Artikel falsch oder unzureichend ist und weshalb die Bilder schlecht sind? Gruß Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. März 2018, 17:41:33
die Bilder sind realistisch. Zeigen, was man hier im gemäßigten mitteleuropäischen Klima erwarten kann. Einige Sorten sind hervorragend angepasst und sehen gut aus. 'Dancing in the Rain' zum Beispiel. Eine überragende Sorte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 09. März 2018, 17:53:05
also ich finde ja, dass diese Taglilien meist wie schwärende Wunden aussehen, aber das ist meine persönliche Meinung  :P
Aber ansonsten dürfte wohl klar sein, dass einzig hemerocallis in der Lage ist, einen fachlich richtigen und wissenschaftlich fundierten Artikel über Taglilien zu schreiben. Ich fürchte, der gartenpraxis geht es da nicht besser als dem österreichischen Wetterdienst und den deutschen Konsumenten von Bioprodukten: sie können es halt einfach nicht richtig machen  :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 09. März 2018, 18:51:26
Und zicken kann jeder  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: hymenocallis am 09. März 2018, 21:27:42
Hallo hemerocallis, könntest Du erklären, was an dem Taglilien-Artikel falsch oder unzureichend ist und weshalb die Bilder schlecht sind? Gruß Jonas

Ich versuche, das was mir am stärksten aufgefallen ist, zu konkretisieren:

Taglilien werden nach objektiven Qualitätskriterien beurteilt. Die Behauptung, daß Taglilien 'Made in Germany' es durchaus mit der amerikanischen Konkurrenz aufnehmen können, ist so pauschal nicht korrekt. In den USA arbeiten viele professionelle und semi-professionelle Züchter in viel rauherem Klima als es in Mitteleuropa üblich ist und liefern deutlich bessere Ergebnisse. Alle wirklichen Durchbrüche in der Taglilienzucht wurden dort erzielt - in den letzten Jahren auch perfekt öffnende üppig gerüschte extrem winterharte Sorten mit hohen Knospenzahlen. Als Beispiel erwähne ich hier nur exemplarisch Phil und Luella Korth http://www.pinewooddaylilies.com/

Viele der im Artikel genannten Züchter betreiben Taglilienzucht als Hobby; die Schwerpunkte sind sehr unterschiedlich und die Qualität der registrierten Sorten ebenfalls. Der Artikel differenziert hier nicht - wahrscheinlich das größte Manko. Z. B. wird eine heute überholte Sorte aus 1997 als hervorragend bewertet - das war sie wohl auch damals.

Das Registrieren einer Taglillie erfordert keinerlei Qualitätsnachweise - für $ 20,-- läßt sich jeder Sämling völlig unabhängig von seinen Qualitäten registrieren - die Anzahl der Registrierungen sagt ebenfalls nichts über die Qualität einer Züchtung aus.

Das Foto der Sorte 'Irschenberger Kolralle' zeigt, wie Taglilien nicht aussehen sollen: die Tütenbildung der Sepalen ist ein objektiver Qualitätsmangel, fleckige Farben und eine unvollständige und asymmetrische Öffnung der Petalen ist ebenfalls ein Grund, einen derartigen Sämling nicht zu registrieren. Möglicherweise war das ja ein schlechter Blütentag und die Sorte kann es auch besser - das Bild ist jedenfalls wirklich abschreckend. 

Einige deutsche Züchter haben in den letzten Jahren qualitativ hochwertige an ihr lokales Klima angepaßte Sorten gezüchtet - sie können als Ersatz für die aktuell nicht verfügbaren ebenso klimaangepaßten Top-Performer aus den USA gute Dienste leisten, vor allem im Spider- und Ufo-Bereich. Die Aufholjagd läuft auch bei anderen Blütenformen - eine realistische Bewertung ist allerdings schwierig, weil eine objektive Qualitätsbeurteilung - vor allem was die Klimatoleranz anbelangt - weitestgehend fehlt.*

Die Auswahl der Bilder ist meiner Ansicht nach etwas unglücklich getroffen - bis auf ein oder zwei Ausnahmen werden Blütentypen gezeigt, die schon vor zehn Jahren in den USA nicht mehr neu waren - ich habe schon originellere deutsche Züchtungen live gesehen.

Der ganze Artikel erweckt auf mich den Eindruck einer Aufzählung anhand einer Namens/Adreßliste - die Sorten wirken zufällig erwähnt, echte Highlights bleiben unerwähnt, Laien bekommen keinen realistischen Eindruck - Fans sind wohl aufgrund der Oberflächlichkeit enttäuscht.

*meine eigenen Erfahrungen mit deutschen Züchtungen sind sehr unterschiedlich, die klimatischen Bedingungen sind mit denen in Deutschlands wärmsten Gebieten durchaus vergleichbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 09. März 2018, 23:16:49
also ich finde ja, dass diese Taglilien meist wie schwärende Wunden aussehen, aber das ist meine persönliche Meinung  :P
Aber ansonsten dürfte wohl klar sein, dass einzig hemerocallis in der Lage ist, einen fachlich richtigen und wissenschaftlich fundierten Artikel über Taglilien zu schreiben. Ich fürchte, der gartenpraxis geht es da nicht besser als dem österreichischen Wetterdienst und den deutschen Konsumenten von Bioprodukten: sie können es halt einfach nicht richtig machen  :-\

 :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 22. April 2018, 09:05:17
Niemand zum Aprilheft? - Also ich habe mich gefreut, dass die Staudengärtnerei van Diemen vorgestellt wurde.
Geärgert habe ich mich über eine Buchbesprechung, die bereits bei amazon in sehr ähnlicher Form vom selben Rezensenten zu lesen war. Aber das ist nebensächlich. ;)
Schönes Heft!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 22. April 2018, 10:26:51
der einzige Grund mir wieder eine Ausgabe zu kaufen ist der Artikel über die Pflanzung auf der Dachterrasse im Barbican von Nigel Dunnett.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 22. April 2018, 10:34:07

Geärgert habe ich mich über eine Buchbesprechung, die bereits bei amazon in sehr ähnlicher Form vom selben Rezensenten zu lesen war. Aber das ist nebensächlich. ;)


für dich offenbar nicht, denn du hast dich ja ausführlich zu Gaißmayers Buch Alte Staudenschätze geäußert. Ich habe mir ein Exemplar bei HUBEN angesehen. Die Baumschule in Ladenburg hat eine ausgezeichnete Abteilung für Gartenbücher und erlaubt sich ein gutes Bild zu machen, was gerade so zu lesen ist und was man nicht zu lesen brauch.

Alte Staudenschätze brauch ich nicht. Mein Garteninteresse liegt auf anderen Gebieten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 22. April 2018, 10:42:42
für dich offenbar nicht, ...

Ist OT, was die GP betrifft. Ansonsten: :-[ ;).
sarastro hat sich fundiert geäußert zu dem Buch. Es unkritisch zu feiern und als Standardwerk hinzustellen, halte ich für falsch. Zu vieles ist abgeschrieben und unzutreffend. Es ist und bleibt ein Ärgernis für mich. @pearl, bitte, ich möchte nicht streiten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Henki am 22. April 2018, 10:49:09
sarastro hat sich fundiert geäußert zu dem Buch.

 :-X :-X ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: cornishsnow am 22. April 2018, 11:03:16
Was an der Rezension so ärgerlich sein soll, verstehe ich nicht wirklich. Es gibt zu dem Thema nuneinmal nicht viel vergleichbares, mir fällt da eigentlich nur 'Botanische Schätze aus alten Gärten' ebenfalls aus dem Ulmer Verlag ein und das ist aus englischer Sicht beschrieben, daher ist das "einzigartig" durchaus angebracht, von einem Standardwerk wird auch gar nicht gesprochen.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 22. April 2018, 11:11:45
GP und Gaißmayer-Buch habe ich beide bisher bestenfalls grob angelesen, die nächste Zeit werde ich wohl auch nicht zu mehr kommen. Arbeit, Anderes, Iris...

Was mir aber bei beiden (GP freilich schon früher) rein äußerlich missfällt ist das neue Ulmer-Logo. Das hat nichts mit einer diffusen Veränderungsphobie oder einem "noch dran gewöhnen Müssen" zu tun, auf mich wirkt das wie ein allzu durchschaubares (weil selbstverliehenes) Gütesiegel. "Premium-Line", "Unser Bestes" oder so. Wie auf Joghurtbechern, oder den Werbeblättchen eines Pizza-Services. Das hat ein/der führende Verlag im grünen Bereich imho nicht nötig.

Ist natürlich wie immer meine persönliche Wahrnehmung, entwertet nur optisch und hat mit dem Inhalt rein gar nichts zu tun. Musste ich jetzt aber mal sagen!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: pearl am 22. April 2018, 11:59:57
und wie immer trifft das, was du sagst und schreibst ins Schwarze. In meinen Augen hat sich der Ulmer-Verlag dem Markt angepasst und ist mit einigen Publikationen sehr mainstream geworden. Neusprech: das Alleinstellungsmerkmal des Ulmer-Verlages gibt es nicht mehr.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 22. April 2018, 12:31:28
Was mir aber bei beiden (GP freilich schon früher) rein äußerlich missfällt ist das neue Ulmer-Logo. Das hat nichts mit einer diffusen Veränderungsphobie oder einem "noch dran gewöhnen Müssen" zu tun, auf mich wirkt das wie ein allzu durchschaubares (weil selbstverliehenes) Gütesiegel. "Premium-Line", "Unser Bestes" oder so. Wie auf Joghurtbechern, oder den Werbeblättchen eines Pizza-Services. Das hat ein/der führende Verlag im grünen Bereich imho nicht nötig.

Ist natürlich wie immer meine persönliche Wahrnehmung, entwertet nur optisch und hat mit dem Inhalt rein gar nichts zu tun. Musste ich jetzt aber mal sagen!

Da sprichst du mir direkt aus Herz und Sinn. Ich finde das neue Logo absolut scheußlich und verwendete die beiden Varianten "vorher" u. "nachher" in einer thematisch passenden Diskussion als (Negativ) beispiel...
Bücher kaufe ich eher selten, da bin ich absolut wählerisch und lese momentan, wenn ich überhaupt dazu komme, den alten Hansen/Stahl...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 25. April 2018, 14:27:26
Der Artikel über handliche Versionen von üblicherweise dem Hausmeisterschnitt anheim fallenden Sträucher fand ich hilfreich. Wenn ein paar Baumschulen den aufhängen und die entsprechenden Sorten herausstellen würden, gäbe es weniger Probleme für frischgebackenen Besitzer von Minigärten. Auch in meinem großen Garten habe ich Bedarf für den Vordergrund. Sehr gut!

Der Artikel über die Waldgesellschaften in S-H ging mir als fast noch Einheimische natürlich auch runter! Viele der gezeigten Stauden leiden in den letzten Jahren allerdings unter dem Pflück- und Trampeldruck. In "meinem" Wald habe ich schon seit Jahren keinen Aronsstab mehr gesehen, genauer seit da ein breit ausgebauter Weg mehr Leute (mit freilaufenden Hunden) an den Standort kommen läßt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 11. Juli 2018, 12:02:35
Vielleicht sollte man diesen Thread hier für das Gartenpraxis-Team verlinken: (Nach-) Sichtung im Sortiment von Hydrangea paniculata
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 11. Juli 2018, 22:23:20
Danke, AndreasR. Der Thread war mir entgangen. Muss ich mal schauen, was wir damit machen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" August 2018
Beitrag von: SouthernBelle am 17. August 2018, 17:48:38
Augustheft, "Studio" ab Seite 28. Was ich wirklich ärgerlich fand: für mich Nicht-Designer war es sehr schwierig, den Plan und die Abbildungen zusammenzu kriegen. Kann man nicht in den Plan Standpunkte und Blickrichtung zu den Photos einzeichnen? Die winzige Schrift auf dem Plan ließ mich kaum die Straße finden...und wo ist Norden und wo eine Bemaßung? Die Pflanzenliste ist sehr kursorisch, was ist das zB für eine Hecke auf Abb 3? Wo sind die erwähnten Gebäude auf dem Plan, wo die Mauer auf Abb1. ?
Ich würde schon gerne mehr von dem Artikel haben als eine paar nette Bilder anzusehen- also die auch nur angerissenen Überlegungen nachvollziehen können!

Was meint ihr?

Ach und für mich auch ärgerlich: die Planer haben auch gleich noch den Artikel verfasst! Das ist haarscharf an Werbung vorbei.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 17. August 2018, 20:21:16
Ich lese diese Berichte über die Realisierung von solchen Gärten auch immer mit gemischten Gefühlen, weil sie zwar ganz nette Einblicke die Welt der professionellen Gartengestaltung bieten, letztendlich für die Gartenpraxis aber nur wenig hilfreich sind. Letztendlich bekommt man nicht mehr als ein kurzes Exposé des jeweiligen Planers, hübsch anzuschauen, aber nur wenig nachvollziehbar, weil man den Planungsprozess nur schwerlich in einer Handvoll Absätzen zusammenfassen kann. Die unvollständigen Pflanzenlisten könnte man sich eigentlich ganz sparen, die verwendeten Arten kann man genausogut in den Bildunterschriften aufzählen. Ohne Zuordnung zum Entwurfsplan sind sie in der Tat fast nutzlos. Wenn man planerisch etwas "vorbelastet" ist, kann man letzteren mit etwas Mühe zumindest im Groben entziffern, als Laie ist man aber auch hier überfordert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 19. August 2018, 00:29:38
Hallo Southernbelle und AndreasR, ich kann erst am Montag ausführlich antworten. Aber schon mal vielen Dank für die Kritik. Die Rubrik "Studio" wird in der Regel immer von den jeweiligen Planern geschrieben. Gruss Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 20. August 2018, 19:05:17
Na ja, da könnte dann der Editor zumindest für etwas bessere Zugänglichkeit und Lesbarkeit des Plans! sorgen. Ich würde schon gerne die Idee verstehen und ggf diskutieren können.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 27. August 2018, 14:42:39
Noch ein Nachklapp zum Augustheft, diesmal vom GG:
Er ist nicht überglücklich mit der geplanten gekürzten Berichterstattung zur Chelsea Flower show (NBich auch nicht) und fand den Hinweis auf die neue gestaltungszeitung als *** Werbung?

Wenn schon nur eine Auswahl, dann hätte ich auch gerne den subjektiv schlechtesten Garten gesehen!

Meine Frage hier generell: ist das Interssse der Leser bzw der Purler an Gartengestaltung so gering, daß derartige Beiträge zurückgefahren werden sollen? Ich meine damit eine räumliche Gesamtgestaltung, wo auch die räumlichen Aspekte und die dazu eingesetzten Mittel diskutiert werden, nicht nur ein Beet mit gelungener Bepflanzung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 28. August 2018, 07:48:50
Hallo SouthernBelle,

pardon, ich habe immer noch nicht geantwortet habe. Ich bin davon ausgegangen, dass die Gartenpläne immer ausreichend nachvollziehbar und verständlich sind. Zumindest gab es bislang dazu keine Kritik. Der Plan aus der Augustausgabe ist - wenn ich ihn mir jetzt noch mal anschaue - tatsächlich schwerer zu verstehen als vorige.
Die Pflanzenlisten finde ich sinnvoll. Vielleicht noch nicht sofort, aber wenn man diese dann über mehrere Ausgaben oder sogar Jahre vergleicht, kann man schon ganz gut nachvollziehen, zu welchen Arten Planer greifen. Das unterscheidet sich nämlich doch etwas davon, was pflanzenbegeisterte Hobby- und Profigärtner so in ihren Gärtnern versammeln. Und das liegt nicht (nur) an den Pflanzenkenntnissen.
Zum Beitrag Chelsea Flower Show: Ja, das war tatsächlich ein Kritikpunkt, den ich nicht nur einmal gehört habe: Das die "Gartenpraxis" unter meiner Heftverantwortung zu stark auf Gestaltungsthemen (u.a. an zu umfangreichen Chelsea-Beiträgen ausgemacht) krititisiert hat - man möge bitte stärke pflanzliche Themen in den Fokus rücken. Aus diesem Grunde ist ja die "Heftausgründung" GÄRTEN vorgenommen worden...

So, nun ist das Septemberheft das letzte, für das ich die Verantwortung habe/hatte. Mal schauen, welchen Schwerpunkt der neue Chef setzt.

Es grüsst
Jonas
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 28. August 2018, 08:00:10

So, nun ist das Septemberheft das letzte, für das ich die Verantwortung habe/hatte. Mal schauen, welchen Schwerpunkt der neue Chef setzt.


Das finde ich sehr schade.

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 28. August 2018, 08:13:06
Ich auch.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 28. August 2018, 08:44:20
Manchmal wird es eben Zeit, jungen Leuten Platz zu machen.  :-X
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 28. August 2018, 09:06:58
 ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 28. August 2018, 09:58:20
...
Meine Frage hier generell: ist das Interssse der Leser bzw der Purler an Gartengestaltung so gering, daß derartige Beiträge zurückgefahren werden sollen? Ich meine damit eine räumliche Gesamtgestaltung, wo auch die räumlichen Aspekte und die dazu eingesetzten Mittel diskutiert werden, nicht nur ein Beet mit gelungener Bepflanzung.
Zumindest hier bei Pur hab ich den Eindruck, dass Gartengestaltung, Gartenstile, grundlegende Gestaltungsprinzipien nicht so sehr im Fokus stehen, oder nicht mehr so, Threads zu der Thematik sind oftmals einige Jahre alt, einer der jüngsten über den "klassisch-englischen" Gartenstil verlief merkwürdig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Crambe am 28. August 2018, 10:24:35
Für mich sind die meisten Gartengestaltungsthemen sinnlos, weil wir ein Hanggrundstück haben (790m - 806m, Hauseingang 800m), und die Beispiele eben nicht dafür geeignet sind. Ich halte mich da eher an Bücher.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 28. August 2018, 10:33:48
Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck,  dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht.  Wirklich interessant wäre für mich, was frau mit begrenzten Kräften und begrenztem Budget alleine erreichen kann.  Wirklich interessant wären für mich auch Anregungen,  wie man einen in die Jahre gekommenen Garten einer behutsamen Erneuerung unterziehen kann.
Dennoch gefallen mir Berichte über die Chelsea Flower Show o.ä. gut.  Schließlich gucke ich mir auch Bilder an, die ich nie und nimmer in der eigenen Wohnung aufhängen kann.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Callis am 28. August 2018, 10:40:29
...
Meine Frage hier generell: ist das Interssse der Leser bzw der Purler an Gartengestaltung so gering, daß derartige Beiträge zurückgefahren werden sollen? Ich meine damit eine räumliche Gesamtgestaltung, wo auch die räumlichen Aspekte und die dazu eingesetzten Mittel diskutiert werden, nicht nur ein Beet mit gelungener Bepflanzung.
Zumindest hier bei Pur hab ich den Eindruck, dass Gartengestaltung, Gartenstile, grundlegende Gestaltungsprinzipien nicht so sehr im Fokus stehen, oder nicht mehr so, Threads zu der Thematik sind oftmals einige Jahre alt, einer der jüngsten über den "klassisch-englischen" Gartenstil verlief merkwürdig.

Da die allermeisten User hier keine Berufsgärtner oder Landschaftsplaner sondern Privatgärtner sind, ist es erklärlich, dass übergeordnete Kategorien der Gartengestaltung angesichts der so sehr unterschiedlichen Grundstücke, Böden, Nutzungswünsche, vorrangigen Pflanzenlieben, Schwerpunkten (Sammeln, Züchten, Farbkompositionen) eher eine nachgeordnete Rolle spielen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 28. August 2018, 11:21:46
Den Bericht über die Chelsea Flower Show fand ich auch in Ordnung, es dürfte klar sein, dass man in einer Zeitschrift wie der "Gartenpraxis" nur einen ganz kleinen Ausschnitt zeigen kann, und da fand ich die Beschränkung auf "Pflanzenthemen" hilfreich, denn ich bin nun einmal kein Garten-  und Landschaftsbauer, sondern jemand, der schlicht und einfach pflanzeninteressiert ist. Die Gärten auf der Show, aber auch alle anderen vorgestellten Gärten, könnte ich hier mangels Manpower (und auch Geld) ebenfalls niemals realisieren, aber ein "Blick über den Tellerrand" ist ja nicht verkehrt. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Waldmeisterin am 28. August 2018, 12:02:04
Da die allermeisten User hier keine Berufsgärtner oder Landschaftsplaner sondern Privatgärtner sind, ist es erklärlich, dass übergeordnete Kategorien der Gartengestaltung angesichts der so sehr unterschiedlichen Grundstücke, Böden, Nutzungswünsche, vorrangigen Pflanzenlieben, Schwerpunkten (Sammeln, Züchten, Farbkompositionen) eher eine nachgeordnete Rolle spielen.

Ich denke auch, dass das ein Zielgruppendilemma ist. Denn so er nicht professioneller Gartenplaner ist, dürfte kaum ein purler mal die Möglichkeit und das Interesse haben, einen kompletten (großen) Garten vollständig auf links zu drehen und umzugestalten.
Auch die Situation, dass ein neuer, noch leerer Eigenheim/Reihenhausgarten von Anfang an wenn nicht professionell, so doch ambitioniert gestaltet werden oder ein bestehender Garten komplett plattgemacht und dann neu angelegt werden soll, ist mir hier im Forum eher selten untergekommen.

Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck,  dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht.  Wirklich interessant wäre für mich, was frau mit begrenzten Kräften und begrenztem Budget alleine erreichen kann.  Wirklich interessant wären für mich auch Anregungen,  wie man einen in die Jahre gekommenen Garten einer behutsamen Erneuerung unterziehen kann.

so seh ich das auch  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 28. August 2018, 12:32:29
Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck,  dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht.
...
Der Eindruck trügt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: SouthernBelle am 28. August 2018, 17:19:58
Ich habe bei vielen Gestaltungsthemen den Eindruck,  dass es für die Umsetzung Geld und reichlich Manpower braucht.  Wirklich interessant wäre für mich, was frau mit begrenzten Kräften und begrenztem Budget alleine erreichen kann.  Wirklich interessant wären für mich auch Anregungen,  wie man einen in die Jahre gekommenen Garten einer behutsamen Erneuerung unterziehen kann.
Dennoch gefallen mir Berichte über die Chelsea Flower Show o.ä. gut.  Schließlich gucke ich mir auch Bilder an, die ich nie und nimmer in der eigenen Wohnung aufhängen kann.
Genau das, oile ist es, was ich gerne hätte: eine lebhafte Diskussion darüber, was man mit dem Gesamtgarten oder -teilen machen kann und/oder wil oder schon gemacht hat.
 Eine Diskussion von gezeigten Entwürfen mit ganz viel "warum so und nicht anders"- das fehlt übrigens auch +/- bei den studio-Beiträgen in der gp.
Vor längerer Zeit war mal ein Artikel von J Pfennigstedt über die Renovierung eines Hamburger Stadtgartens in der gp, der war in der Art, wie ich es mir wünschte.

Also: was hat man(Größe, Lage, Boden, Klima, Umgebung), was kann man (man power, Engagement, Geld), was will man (Nutzung, Optik, Ästhetik)

Soweit ist es völlig egal, ob man 800qm Hanggrundstück, einen Handtuch-Vorgarten oder einen völligen zugewachsenen Park an der Hand hat.
Und was viel Geld und viel man power angeht:
GG und ich haben die Planung mit- und gegeneinander gemacht, und die Ausführung 15 Jahre zu zweit, seit 5 jahren bin ich fast alleine davor, und viel Geld haben wir nicht wirklich ausgegeben. Größere oder kleinere Teile davon könnte man natürlich auch mit einem Profi durchsprechen
Einige purler zeigen manchmal/viel zu selten so eine Entwicklungsgeschichte im Atelier.


Fragen, die mich auf lange Sicht dazu interessieren würden:

Vorsorge gegen Älterwerden (des Gärtners)- wie (Personal, Pflanzungen/Räumlichkeit verändern, deutlich verkleinern)?
Vererben eines Gartens, geht das? Die Probleme sieht man gerade in Saxdorf, wenn ich die Diskussion richtig verstanden habe.

PS sollten wir ins Atelier umziehen?


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Gartenplaner am 28. August 2018, 17:43:43
...
PS sollten wir ins Atelier umziehen?

Ich hab da mal einen neuen Thread vorbereitet....
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. September 2018, 06:50:53
Weil gartenpraxis gerade hier ist: alles Gute für die neuen Herausforderungen! :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 05. September 2018, 07:19:09
ob er sich nun in "gärten" umbenennt? :-\
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 05. September 2018, 08:50:29
ob er sich nun in "gärten" umbenennt? :-\

Nein, tut er nicht. Bis Ende September bin ich noch in Stuttgart beim Ulmer tätig - als "Assistent" für Folko Kullmann. Ab Oktober dann - wie schon geschrieben - die Mission Wickeltisch und nächsten Jahr dann... will ich noch nicht verraten, wird hier aber bestimmt auch bald durchsickern. Vielen Dank noch einmal an alle Forums-Mitglieder, die mich mit Feedback, Hinweisen und Anregungen "versorgt" haben. Und natürlich an Nina, die das Ganze erlaubt hat  ;)

PS. Muss ich jetzt meinen Nickname ändern? Geht das überhaupt?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 05. September 2018, 08:53:59
Das klingt ja fast wie ein Abschiedsbrief. So weit ist es hoffentlich noch nicht.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 05. September 2018, 09:00:34
PS. Muss ich jetzt meinen Nickname ändern? Geht das überhaupt?

Das geht ganz einfach. Aber ob Du das musst?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 05. September 2018, 10:43:19
Finde ich nicht, schließlich wird Jonas der "Gartenpraxis" sicher auch in Zukunft freundschaftlich verbunden bleiben. Alles Gute für die "Mission Wickeltisch", finde ich toll, sich auch als Papa mal eine Auszeit zu gönnen! Und ich gehe jede Wette ein, dass das "Gärtnerblut" beim Fläschchen geben auf den Nachwuchs übertragen wird. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 05. September 2018, 10:46:21
Ab Oktober dann - wie schon geschrieben - die Mission Wickeltisch und nächsten Jahr dann... will ich noch nicht verraten, wird hier aber bestimmt auch bald durchsickern.

PS. Muss ich jetzt meinen Nickname ändern? Geht das überhaupt?

Für Beides: Alles Gute :)

Zum Namen: die Veränderung ist sicher eine Zäsur. Warum dann kein neuer Name  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Bristlecone am 05. September 2018, 10:47:44
Zum Namen: die Veränderung ist sicher eine Zäsur. Warum dann kein neuer Name  ;)

"wickelpraxis"?

Alles Gute!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 05. September 2018, 10:51:59
 ;D
Ich finde, die Wickelzeit ist zwar eine sehr wichtige Zeit, aber doch auch recht kurz. Insofern würde ich darauf nicht Bezug nehmen.

Alles Gute für die nächste Zeit und erstmal auch einen gelingenden Übergang. Die Einarbeitung des Nachfolgers ist ja immer auch eine Herausforderung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Jonas Reif am 07. November 2018, 22:46:02
Nur zur Info: gartenpraxis ist jetzt Jonas Reif
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 07. November 2018, 22:54:14
gartenpraxis ist jetzt Jonas Reif

Ich dachte, das "ist" er nicht mehr? Hallo Jonas Reif. ;)

Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. November 2018, 07:39:08
Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor.  ???
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Wühlmaus am 08. November 2018, 08:24:19
Nur zur Info: gartenpraxis ist jetzt Jonas Reif
Alles klar, aber ich musste jetzt erstmal überlegen,  wie das zu verstehen ist  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 08. November 2018, 09:09:02
Jonas, es freut mich, dass Du uns auch als privater Gärtner erhalten bleibst!  :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: planthill am 08. November 2018, 14:13:43
Nur zur Info: gartenpraxis ist jetzt Jonas Reif

bis du in den Privatmodus hineingeswitcht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. November 2018, 17:28:17
er identifiziert sich ganz offensichtlich nicht mehr mit ulmers pflanzenmagazin – oder was immer die gartenpraxis jetzt ist oder sein soll. 8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. November 2018, 17:44:18
Nur zur Info: gartenpraxis ist jetzt Jonas Reif

Schön, dass Du weiterhin hier bist! :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. November 2018, 17:46:16
er identifiziert sich ganz offensichtlich nicht mehr mit ulmers pflanzenmagazin – oder was immer die gartenpraxis jetzt ist oder sein soll. 8)

Wer jetzt als Privatier hier ist nennt sich eben nicht mehr nach dem Arbeitgeber.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. November 2018, 18:11:33
Er kümmert sich momentan um die Familie.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 08. November 2018, 23:21:39
also mehr papa ante portas? ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2018, 07:55:38
Gestern Abend las ich die letzten der mich interessierenden Artikel der Dezemberausgabe der Gartenpraxis. Interessant fand ich, was den Gartenbau vor 50 Jahren bewegte. Nachdem ich schon sein Buch über Lenné gelesen habe und nun den besagten Artikel in der Gartenpraxis, bin ich der Meinung, Clemens Wimmer hat eine stille Freude daran, Legenden zu hinterfragen. Als bekennender Lästerer finde ich das sehr sympathisch.  8)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 03. Dezember 2018, 08:22:20
Den Artikel fand ich auch sehr interessant, aber auch erschreckend! Erschreckend zu lesen, wie sehr Zeitalter in ihren Sichtweisen gefangen sind. Man könnte fast sagen, dass diese Sichtweisen eher Blindheiten sind und von der Welt mehr verstecken als sie eröffnen. Und so entwickelt sich die Menschheit von einer Blindheit zu nächsten. Was wird man uns vorwerfen? Wie werden in 50 Jahren die Artikel über unsere Zeit lauten?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2018, 10:19:40
Wir haben viel falsch gemacht. Aber was falsch war, wird man erst in 50 Jahren wissen. Ich hoffe, dass die Schottergärten bis dahin als schlimmste Gartenverirrung der Neuzeit gelten und eine Neoromantik wieder viel Platz für aufwendige Grünflächen schafft.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 03. Dezember 2018, 13:34:22
Wir haben viel falsch gemacht. Aber was falsch war, wird man erst in 50 Jahren wissen. Ich hoffe, dass die Schottergärten bis dahin als schlimmste Gartenverirrung der Neuzeit gelten und eine Neoromantik wieder viel Platz für aufwendige Grünflächen schafft.  ;)

Das hoffe ich jetzt einfach mal mit Dir!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 03. Dezember 2018, 14:00:03
Ich hoffe doch sehr, dass es bis dahin keine 50 Jahre mehr dauert. In den 70ern waren Koniferen und Cotoneaster "in", das ist jetzt knapp 50 Jahre her. Dass man sich irrte, stellt man dann hoffentlich nach spätestens 20 Jahren fest, so dass die Neoromantik vielleicht schon im Jahr 2035 bei uns einzieht. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: newkidintown am 03. Dezember 2018, 19:41:37
Platz für neoromantische aufwendige Grünflachen wird es zunehmend weniger geben bzw. immer unbezahlbarer werden. Höchstens jwd, aber da will kaum einer hin.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krümel am 03. Dezember 2018, 19:50:41
Seid mal nicht so pessimistisch. Das Neoromantische wird, weil komplett an jeglicher Gartenrealität vorbeizielend, pfeilschnell Einzug halten.
Ich wage mal die These, dass "Neoromantische Gärten" das bisherige Ungemach Nr. 1, die Schottergärten, innerhalb der nächsten sieben Monate ablösen werden.

Mich graust allerdings vor der ausgestalteten Vorstellung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 03. Dezember 2018, 20:32:37
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn der Schotter gegen Muttererde ausgetauscht und diese mit Blümchen bepflanzt würde. Ja, es dürfte sogar ein Gartenzwerg dazwischen stehen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Weidenkatz am 16. Dezember 2018, 17:18:30
Ich komme nicht mehr dazu, die Gartenpraxis zu lesen, die für mich interssanten Themen sind seltener geworden, und so möchte ich kündigen. Weiß jemand, ob das auch schlicht per Mail geht?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Blommorvan am 16. Dezember 2018, 17:24:19
Schau mal hier.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Weidenkatz am 16. Dezember 2018, 17:37:51
Herzlichen Dank :D .
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 16. Dezember 2018, 17:38:22
Wende Dich am besten an den Leserservice (geht auch per Mail):

Kontakt / Leserservice
Mo. - Do. 8:00 - 17:00 Uhr
Fr. 8:00 - 16:00 Uhr
Tel.: +49 (0)711 / 4507-105
E-Mail: leserservice@ulmer.de
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Weidenkatz am 16. Dezember 2018, 18:20:45
Danke, AndreasR :), mail ist schon dahin los. Mal gucken.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 08. Juli 2019, 09:48:54
Schönes Juliheft!
Wunderbares Interview mit Treasure-Jo / Joachim Hegmann!  :D

Insgesamt hat mir die Ausgabe sehr gut gefallen!  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lord waldemoor am 08. Juli 2019, 09:52:25
ja es gibt berühmte männer bei pur
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nina am 08. Juli 2019, 10:00:48
Und Frauen!  ;) :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. Juli 2019, 10:14:47
War der Artikel hier nicht schon mal verlinkt vor einiger Zeit? Er ist aus einer anderen Zeitschrift, mir kam er so bekannt vor.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lord waldemoor am 08. Juli 2019, 10:17:41
Und Frauen!  ;) :)
mir schwante dass ich da was vergessen hab ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 08. Juli 2019, 10:48:23
@RosaRot, Grünes Blut?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. Juli 2019, 10:54:08
Ja genau, Inken, hier war es! :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Inken am 08. Juli 2019, 10:56:42
Ich habe das Interview einfach nochmal gelesen. :D ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 08. Juli 2019, 10:58:40
Mir ist der Artikel beim Durchsehen der Gartenpraxis auch gleich ins Auge gefallen, und auch wenn der hier schon einmal verlinkt war, habe ich ihn noch einmal gelesen. Überhaupt entdecke ich nun immer wieder Leute, die auch hier im Forum herumgeistern. :) Mir scheint, die GP orientiert sich wieder mehr hin zum ambitionierten Hobbygärtner, so gab es einen Bericht von einen über Jahrzehnte entwickelten Privatgarten, Katrin Lugerbauer hat ihr Eidechsenversteck gezeigt, und neben völlig exotischen Pflanzen wurde auch über solche berichtet, welche eigentlich wohlbekannt, aber vielleicht noch viel zu unbeachtet sind.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. Juli 2019, 11:03:31
Ja, ich las den Artikel auch zum zweiten mal gern!
Die Eidechsenverstecke fand ich klasse, das hat sofort Ideen provoziert - ich seh' sie ja hier immer herumrennnen und schaffe ihnen gern mehr Verstecke, damit unsere Prinzessin und die Strauchdiebe  (drei Streunerkater) ihrer nicht habhaft werden...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 08. Juli 2019, 11:23:02
Freut mich, wenn der Eidechsenversteck-Artikel Anklang findet. Wo ich jetzt gärtnere, gibt es Waldeidechsen und ich baue schon wieder fleißig Unterschlupfmöglichkeiten, nachdem sie in die Palette mit den Pflastersteinen einziehen wollten ::).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 08. Juli 2019, 11:40:07
Eidechsen habe ich hier im Garten glaube ich noch nicht gesehen, dafür aber Blindschleichen. Über die freue ich mich immer, offenbar fressen die ja auch Nacktschnecken. Verstecke finden sie hier offenbar genug, aber es lohnt sich bestimmt, auch gezielt welche anzulegen, wenn man sie so dekorativ gestaltet wie Du. :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 08. Juli 2019, 14:31:10
Da kann ich mich nur für die vielen Jahre bei PUR und bei all den tollen lieben Gärtnerinnen und Gärtnern, den vielen Expertinnen und Experten hier bedanken. PUR bildet (weiter), inspiriert, macht Freude!  :D :D :D
Und was Katrin mittlerweile schon alles auf die Beine stellt begeistert mich ganz besonders. 
Ich bin hier so vielen besonderen Gartenmenschen begegnet, und sicher dabei auch manchmal dem einen oder anderen auf die Nerven gegangen. Sorry dafür.  ;D
Leider habe ich weniger Zeit, um Beiträge zu posten. Aber ich lese hier immer noch mit viel Genuss mit.
Und vergesst bitte den Thread Kiesgarten nicht, an der Steppe hängt immer noch mein Herz. :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: thuja thujon am 08. Juli 2019, 15:28:45
Das wäre doch was für den Quellgarten im Ebertpark. Mit Kies auffüllen und Geröllbeete drin anlegen. Auch wegen dem Projekt einsteint euch, aufzeigen, dass Stein im echten Garten nicht tot ist. 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. Juli 2019, 15:31:33

Leider habe ich weniger Zeit, um Beiträge zu posten. Aber ich lese hier immer noch mit viel Genuss mit.


Das finde ich sehr, sehr schade! Deine Beiträge sind immer sehr inspirierend!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 08. Juli 2019, 15:32:06
Da hat Harald Sauer schon eigene tolle Ideen  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: thuja thujon am 08. Juli 2019, 15:34:04
Bin gespannt und lasse mich überraschen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: lord waldemoor am 08. Juli 2019, 22:10:18
jo ist nichtnur ein guter gärtner sondern auch ein ebensolcher fotograf, mit besten blick fürs wesentliche oder könnte man sagen unwesentliche, jedenfalls sind seine bilder mehr als nur bilder
mir geistert da immer noch eins im kopf rum, herbst, denke goldruten und birken, irgendso brachland
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Mediterraneus am 02. August 2019, 12:15:51
Augustausgabe 2019: Gespannt habe ich mich auf den Artikel der neu entdeckten Galanthusart gestürzt und gleich wieder aufgegeben. Muss erst mal Fremdwörter googeln :-[
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: OmaMo am 02. August 2019, 13:02:16
Bei dem Schneeglöckchen habe ich nur gespeichert, dass es ab Herbst blüht.
Da würde es bei mir unter anderen Stauden verschwinden, also nix für meinen Garten.

Bei jeder Ausgabe erscheinen mir manche Artikel trivial, andere zu speziell.
Aber es ist immer etwas interessantes für mich dabei.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 02. August 2019, 13:16:10
Der Schneeglöckchenartikel ist eine Zusammenfassung und ins Deutsche übertragene Version der wissenschaftlichen Veröffentlichung, kein Wunder, dass es da von Fremdwörtern nur so wimmelt. ;) Ein kleines Glossar wäre evtl. angebracht gewesen, ansonsten muss man wohl das Internet bemühen. Es ist sicher nicht leicht, alle Leser zufriedenzustellen, da sind manche Artikel vielleicht zu simpel, andere hingegen zu speziell. Aber letztendlich macht es die Mischung, und da kann ich in letzter Zeit eigentlich nicht klagen, es sind immer wieder sehr lesenswerte Sachen dabei, und die vielen schönen Fotos lockern die Texte auf.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: chlflowers am 02. August 2019, 19:13:11

Leider habe ich weniger Zeit, um Beiträge zu posten. Aber ich lese hier immer noch mit viel Genuss mit.


Das finde ich sehr, sehr schade! Deine Beiträge sind immer sehr inspirierend!

Ja  :-\.

Mein GWH steht jetzt  ;).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: malva am 02. Oktober 2019, 14:26:44
Und ist sehr schön!  :D

Komme gerade zurück und finde die Oktoberausgabe im Briefkasten. Schon beim Titelbild hatte ich ein "das kenne ich doch Gefühl".  ;) Ich freue mich riesig auf den Artikel mit der, so wie es auf den ersten Blick aussieht, Beschreibung des Arboretums in Ellerhoop, das ja jetzt auch norddeutsche Gartenschau heißt.

Meine erste Erinnerung daran geht bis in die Kindheit zurück. Dabei blieben allerdings nur die Dinosaurier wirklich hängen.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: micc am 02. Oktober 2019, 17:38:49
Ich bin noch nicht weiter als bis zum Interview mit Jaap de Vries über den Pfortenschluss seines Jakobstuins gekommen. Wir waren am 14.9. nicht nur zum letzten, sondern auch zum ersten Mal dort und finden es sehr schade. Schade war es auch, dass so wenig Publikum am letzten Tag dort war.

☹️
Michael
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: mavi am 04. Oktober 2019, 19:00:25
Ich bin noch nicht weiter als bis zum Interview mit Jaap de Vries über den Pfortenschluss seines Jakobstuins gekommen. Wir waren am 14.9. nicht nur zum letzten, sondern auch zum ersten Mal dort und finden es sehr schade. Schade war es auch, dass so wenig Publikum am letzten Tag dort war.

☹️
Michael

Oh, das ist wirklich schade, ich wollte unbedingt dorthin, habe es aber bisher nicht geschafft. Manches sollte man nicht auf die lange Bank schieben...
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: KerstinF am 04. Oktober 2019, 19:07:26
Ich bin noch nicht weiter als bis zum Interview mit Jaap de Vries über den Pfortenschluss seines Jakobstuins gekommen. Wir waren am 14.9. nicht nur zum letzten, sondern auch zum ersten Mal dort und finden es sehr schade. Schade war es auch, dass so wenig Publikum am letzten Tag dort war.

☹️
Michael

Oh, das ist wirklich schade, ich wollte unbedingt dorthin, habe es aber bisher nicht geschafft. Manches sollte man nicht auf die lange Bank schieben...
Das habe ich auch gedacht.  :(
Nächstes Jahr ist übrigens auch die letzte Saison für den Garten Moorriem, dann werden Haus und Garten verkauft.
Auch sehr sehr schade.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nova Liz † am 04. Oktober 2019, 19:24:06
Wirklich sehr schade,für beide Gärten. 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: KerstinF am 04. Oktober 2019, 19:28:12
Absolut, aber verständlich wenn man das Interview mit Jaap de Vries gelesen hat.  :(
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 09. Oktober 2019, 11:40:41
Man wird das ja wahrscheinlich eher nicht mitbekommen, aber es wäre interessant zu sehen, wie es mit dem Jakobstuin weitergeht nach dem Verkauf.
So ein perfekter Garten ist ja auch eine recht schwere Hypothek. (Jedenfalls wäre es für mich so.)

Im Schweizer Briefkasten war heute eine richtige Farnflut! Die Farne kommen. :D
Grosser Artikel in der GP aber auch Leitthema im vivace (Publikationsorgan der GSS). (Und ich freue mich sehr (!) auf das Jahrbuch zum Thema Farne.)
Was ist das Gute an Regentagen? Lesen, lesen, lesen. ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: zwerggarten am 02. Februar 2020, 19:50:42
gerade blätterte ich gedankenverloren und ganz willen- und absichtslos durch die februarausgabe und erfreute mich plötzlich an auf das wunderbarste verwobenen kompositionen opulent-feinbunter frühjahrsblumen – "wie von katrin", durchzuckte mich jäh ein gedanke. zurückgeblättert, autorin gefunden, bingo. :D :-*
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lutetia am 02. Februar 2020, 19:56:29
Ich habe den Artikel auch sehr genossen! Macht richtig Freude! ;D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Februar 2020, 20:14:29
Ja toller Artikel, tolles Buch mit sehr schönen Fotos  :D :D :D
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Lutetia am 02. Februar 2020, 20:21:15
Super! Merci für den Tipp. Habe schon nach Meinungen zum Buch Ausschau gehalten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 02. Februar 2020, 20:36:24
Oh ja, wie immer ein sehr schöner Artikel von Katrin, und das Buch ist definitiv empfehlenswert! :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Katrin am 02. Februar 2020, 20:38:01
Oh ihr seid lieb  :D. Und zwergo, DAS ist mal ein richtiges Kompliment  :-*.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Norna am 02. Februar 2020, 22:56:24
Der Artikel von Anne Repnow über eine botanische Reise in Griechenland hat mir sehr gefallen - solch schöne, informative und kompetente Beiträge wünsche ich mir als Pflanzenliebhaberin! Schon allein der im letzten Heft über einen griechischen Museumsgarten könnte mich nach Griechenland locken.  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nova Liz † am 08. November 2020, 08:36:00
Täglich fahre ich in die hamburgnahe Kleinstadt Ahrensburg zur Arbeit, und mir fiel schon öfter an verschiedenen Stellen die eindrucksvolle und gekonnte Planung des öffentlichen Grüns in Bahnhofsnähe,in der Innenstadt und auf den Verkehrsinseln auf.Immer mit guter Struktur,Langzeitwirkung und natürlicher Anmutung.Dabei wurde auf strapazierfähige und nachhaltige Stauden-und Gräserpflanzungen eingesetzt.
Nun war ich angenehm überrascht,dass dies einen ausführlichen Artikel in der neuen Gartenpraxis wert war.Mir war nicht klar,dass die Stadtdabei die einzelnen Planungen in so professionelle Hände wie die von Petra Pelz und Jörg Pfennigschmidt  gegeben hat , und ich muss sagen,die Investition hat sich gelohnt.Im Artikel wird auch nicht verschwiegen,was anfänglich in den Pflanzungen (zb.am Bahnhof) nicht funktioniert hat und was nachträglich mehr Arbeit macht als zuvor berechnet.
Alles in allem ein sehr interessanter Artikel,nicht nur für Ahrensburger Fans,sondern durchaus übertragbar.
An der neuesten Bepflanzung der Verkehrsinsel im Breimoorweg komme ich täglich zweimal vorbei und kann beobachten,wie und welche Pflanzen im jahreszeitlichen Wandel den Gesamteindruck prägen oder unterstützen.Ob dort die massen an Melica ciliata auf Dauer so eine schlaue Idee sind,wird sich noch zeigen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Buddelkönigin am 08. November 2020, 09:05:27
Für alle die keinen Zugriff auf die Gartenpraxis haben. Hier auf der Seite von Petra Pelz gibt es eine Fotostrecke zu diesem Projekt unter der Rubrik "Öffentliche Anlagen".  :o
https://petra-pelz.com/projekte/
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. November 2020, 09:47:21
Ob dort die massen an Melica ciliata auf Dauer so eine schlaue Idee sind,wird sich noch zeigen.

Darüber dachte ich beim Lesen auch nach und bin sehr gespannt auf die Entwicklung... Wenn Du dort immer vorbei kommst, kannst Du ja mal berichten.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 08. November 2020, 10:14:17
Fiel mir auch gleich ins Auge...
Vielleicht fallen die kleinen Sämlinge von  Melica ciliata in einem größeren Zusammenhang weniger ins Gewicht. Mir waren sie einfach zu viel, vor allem wenn sie in anderen Stauden wuchsen.
Da bin ich jedenfalls auch auf längerfristige Erfahrungen gespannt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: enaira am 08. November 2020, 10:15:26
Der Schmarotzer-Artikel hat mich sehr erfreut, zumal ich etlichen dieser Pflanzen schon begegnet bin,
Das sind größtenteils richtige Schönheiten!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nox am 08. November 2020, 17:49:46
Diesmal sind so viele für mich interessante Artikel drin wie selten:
Der Standpunkt zur Verwendung einheimischer Arten sprach mir aus dem Herzen, nur viel besser formuliert als ich das täte ...
Danach gleich den idealen Standort für den Goldlack gesucht und gefunden.
Die Schmarotzerpflanzen als Helfer für Blumenwiesen (bei mir lebt der Klappertopf).
Der wunderbare Garten Zimmermann - und weiter bin ich noch nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nova Liz † am 12. November 2020, 20:40:45
Diesmal sind so viele für mich interessante Artikel drin wie selten:
Der Standpunkt zur Verwendung einheimischer Arten sprach mir aus dem Herzen, nur viel besser formuliert als ich das täte ...
Ja,ich fand auch sehr viele Artikel spannend und mit dem Standpunkt ging es mir wie dir.Ganz große Klasse! :D
Kolumne leider dagegen ungemein überflüssig.Ich brauch schon keine Kolumnen(was war daran eigentlich Kolumne?),die als Erstes mit langen, ausführlichen Hinweisen die eigene Vortragstätigkeit hervorheben.... ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 12. November 2020, 20:44:49
Der wunderbare Garten Zimmermann - und weiter bin ich noch nicht.

Dieser Artikel bestärkte mich in meiner Auffassung, dass die meisten Bäume in einem Park stören. Nicht alle, aber die meisten. Familie Zimmermann hat als erstes 150 Stück gefällt.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 13. November 2020, 07:06:55
Der wunderbare Garten Zimmermann - und weiter bin ich noch nicht.

Dieser Artikel bestärkte mich in meiner Auffassung, dass die meisten Bäume in einem Park stören. Nicht alle, aber die meisten. Familie Zimmermann hat als erstes 150 Stück gefällt.  ;)

Du hast da völlig Recht, Staudo. Das behutsame Entnehmen von Gehölzen ist das stärkste Gestaltungsmittel in großen Gärten, weil es plötzlich Räume und Blickaxen schafft, die vorher nicht da waren. Bei mir sind im Schattenbereich auch noch viel zu viel Gehölze viel zu dicht nebeneinander und es wird zunehmend schwieriger, einzelne ohne Flurschäden herauszunehmen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Norna am 14. November 2020, 21:51:03
Der wunderbare Garten Zimmermann - und weiter bin ich noch nicht.

Dieser Artikel bestärkte mich in meiner Auffassung, dass die meisten Bäume in einem Park stören. Nicht alle, aber die meisten. Familie Zimmermann hat als erstes 150 Stück gefällt.  ;)
Das Problem war hier wohl eher, dass die gestalterischen Ziele der langjährigen Vorbesitzerin nicht mit den Bedürfnissen von Linda Zimmermann in Einklang zu bringen waren. Es wurden ja viele der in der Summe etwas düster und friedhofsmäßig wirkenden Nadelbäume und Rhododendron durch andere Gehölze ersetzt, was der Anlage einen lichteren und vielfältigeren Charakter verleiht. Einen Besuch dieses erlesenen Parkgartens kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.  :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 14. November 2020, 21:59:22
Wird ein Garten oder Park angelegt, wird fast immer viel zu dicht gepflanzt. Man hat viel Platz und die Gehölze sind klein und kaum wahrnehmbar.  ;) Später muss drastisch ausgelichtet werden. Auch Hausgeist wird eines Tages anfangen zu roden, um nicht in einem dichten Wald zu wohnen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Norna am 14. November 2020, 22:22:49
Da hast Du natürlich, wie immer, auch recht mit.  :)  Hausgeists Garten habe ich  leider noch nicht gesehen.  :) Im Fall Zimmermann und Vorgängerin lagen aber wohl einfach die Vorstellungen zu weit auseinander, welchen Ausblick man tagtäglich genießen möchte. Die Anlage wurde gezielt im Charakter völlig verändert.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hausgeist am 15. November 2020, 19:12:15
Ich arbeite ja schon daran, das zu entzerren. :P

Zum Thema: Ich schrieb es schon an anderer Stelle. Man mag mich einen Ignoranten nennen, aber ich kann diese Serie zum plastikfreien Gärtnern nicht ernst nehmen und finde die "Tipps", die da gegeben werden, teilweise schlichtweg albern. Irgendwie schade, dass dem über so viele Ausgaben soviel Platz zugebilligt wird.  ::)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Nox am 08. Dezember 2020, 00:27:45
Ach ja, Hausgeist. So was überblätter ich einfach.
Jeder braucht scheint's heute sein greenwashing, selbst Gartenzeitschriften - eigentlich traurig.
Die meisten hier haben doch alle Hände voll zu tun, auf ihrer eigenen Scholle einem kleinen Paradies seinen Raum zu schaffen. Da bleibt einfach keine Zeit für Imagepflege.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: RosaRot am 08. Dezember 2020, 07:54:31
[quote author=Hausgeist link=topic=44044.msg3590355#msg3590355 date=1605463935

Zum Thema: Ich schrieb es schon an anderer Stelle. Man mag mich einen Ignoranten nennen, aber ich kann diese Serie zum plastikfreien Gärtnern nicht ernst nehmen und finde die "Tipps", die da gegeben werden, teilweise schlichtweg albern. Irgendwie schade, dass dem über so viele Ausgaben soviel Platz zugebilligt wird.  ::)
[/quote]

Das lese ich gar nicht mehr.
Hier steht z.B. seit kurzem auch eine Kiste mit schwarzen Plaste-Schildchen... die reichen (gefühlt) ewig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 08. Dezember 2020, 08:09:24
Auch für mich wirkt diese Serie äußerst bemüht.  ;)

Durchaus streitbar sind die Baumpflanztipps von Folko Kullmann. Manchem stimme ich zu (kleinere Baumqualitäten wachsen besser an), manches ist schlicht unpraktikabel (kleinere Baumqualitäten im öffentlichen Raum), manches entspricht nicht meinen Erfahrungen (Ballen von größeren Baumqualitäten auswaschen z.B.). Dieser Tipp geisterte vor ein paar Jahren schon mal durch die Fachpresse. Auf Versuchsflächen mag das funktionieren, am Straßenrand eher nicht.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: AndreasR am 08. Dezember 2020, 08:15:52
Mein Garten ist auch nicht komplett plastikfrei, aber ich nehme die Serie mit Humor. Zumindest zeigt sie, dass es heutzutage gar nicht so einfach ist, alternative Materialien zu finden, und hin und wieder klingt ja auch durch, dass Plastik bisweilen einfach praktischer und natürlich auch günstiger ist als alternative Materialien. Wenn man konsequent sein will, müsste man auch im Haushalt und sonstwo überall auf Plastik verzichten, aber das ist halt kaum machbar.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Floris am 08. Dezember 2020, 08:42:21
Tja, auch das war früher halt besser:
.
Wer weiß denn noch, wie in der "guten alten Zeit" die Torfballen verpackt waren?
.
Der Ballen war gepresst, an den vier Längskanten war ein Kantholz aufgesetzt und das ganze war verschnürt. Kantholz und Kordel konnte man anschließend als Pflanzstützen verwenden. Die Hölzer hielten ewig lange.
.
Heute hat man halt diese sehr großen Plastiksäcke. Die halten auch lange. Ich brauche keine extra Transportsäcke für den Garten zu kaufen, keine Abdeckplanen für Brennholz etc. Man muss aber aufpassen: nach 20 Jahren seind die vom Licht zersetzt und zerfallen zu Krümeln, man sollte sie also entsorgen bevor das passiert.

Sehr gern gelesen habe ich den Bericht über Nordzypern, da war ich auch schon botanisieren, die Gegend lohnt sich zu besuchen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MadJohn am 08. Dezember 2020, 09:30:19

Wer weiß denn noch, wie in der "guten alten Zeit" die Torfballen verpackt waren?

Wer benutzt denn noch Torf im Garten?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: thuja thujon am 08. Dezember 2020, 09:43:50
Im Garten nicht direkt, aber zur Anzucht.

In der Firma haben wir gerade auf recyclebare Töpfe (Rußfrei) umgestellt und einen geschlossenen Kreislauf dafür organisiert. Spart etwa 40 Tonnen Plastik pro Jahr.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Suse am 09. Dezember 2020, 09:26:44
In der Firma haben wir gerade auf recyclebare Töpfe (Rußfrei) umgestellt und einen geschlossenen Kreislauf dafür organisiert. Spart etwa 40 Tonnen Plastik pro Jahr.
Interessant, sind die Töpfe jetzt nicht mehr schwarz? Oder wie kann man recyclefähiges Plastik erkennen?
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 09. Dezember 2020, 09:58:19
Schwarze Töpfe sind mit „Carbon“, also Ruß gefärbt. Ruß ist billig. Allerdings können Sortieranlagen schwarze Kunststoffe nicht voneinander unterscheiden. Deshalb haben sich viele Staudengärtner darauf geeinigt, künftig Töpfe in graubraun, vornehm taupe genannt, zu verwenden. Bei denen ist der Farbstoff anspruchsvoller herzustellen und damit teurer. Die Sortieranlagen könnten dafür unterscheiden, um was für einen Kunststoff es sich handelt. Damit erhöht sich die Chance, dass der dann sortenrein vorliegende Abfall als Rohstoff wiederverwendet wird.
Die meisten Blumentöpfe wurden auch in der Vergangenheit schon zu einem großen Teil aus Abfällen hergestellt. Unser Lieferant verwendet z.B. sortenreine und saubere Folienreste aus der Windelproduktion. Neu können künftig Blumentöpfe, die sich in den gelben Säcken finden zusammen mit anderen Abällen aus gleichem Material zu neuen Blumentöpfen werden.
Die eleganteste, aber keineswegs billige Lösung ist die Wiederverwendung gebrauchter Töpfe. Kleinere Gärtnereien praktizieren das schon immer. Bei der Rücknahme von Blumentöpfen kommt allerdings ein buntes Sammelsurium zusammen. Gebrauchte Töpfe müssen sortiert und gedämpft werden und laufen mitunter nicht über die Maschinen. Achtet mal darauf. Im kommenden Jahr wird es eine Mischung aus grauen und schwarzen Töpfen geben. Was in zwei Jahren noch an schwarzen Töpfen angeboten wird, werden überwiegend alte, gebrauchte Töpfe sein. Das ist am umweltfreundlichsten.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: thuja thujon am 09. Dezember 2020, 11:54:12
Ich persönlich benutze die schwarzen aus der Abfalltonne vom örtlichen Friedhof. Wenn die Gärtnerei dort große Mengen entsorgt decke ich mich mit ein, je nach dem welche Art von Bodenlöchern für welche Bewässerungstechnik gerade `angeboten´ wird. Ich möchte halbwegs bei einem System zu bleiben, auch wegen der (mittlerweile stabilen) Trays. Mit diesem Sammelsurium versorge ich manchmal auch andere Gärtner.

In der Firma sind sie jetzt blau. Werden nach der Benutzung geschreddert und neu geformt. Das ist nicht das ökologischste, hat aber fachlich zwingende Hintergründe im Versuchsdesign.

Nicht jede farbige Topfvariante lässt sich recyceln, es gibt auch farbige Töpfe die trotzdem Ruß enthalten. Dieser Ruß wirft die IR-Strahlen der Müllsortieranlage zurück und so kann der Sensor die Kunststoffart bzw Töpfe schlicht nicht erkennen. Wenn farbige Töpfe, dann müssen sie also auch rußfrei sein um recyclefähig zu sein.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 09. Dezember 2020, 16:56:08
Göttinger nimmt seit ein paar Jahren unter anderem auch explizit schwarze Töpfe zurück. Das mit Handkuss und gerne noch viel mehr, weswegen sie es jetzt noch ausweiten wollen. Wie genau weiß ich nicht, recycelt wird der Schredder dann auf alle Fälle.
.
.
Zur Gartenpraxis: die Plastikfrei-Serie ist halt so ein Ausdruck von Schwarz/Weißdenkerei, ich überblättere sie ebenfalls.
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In der aktuellen Ausgabe ist ein Artikel der Lust auf Achillea als Staude des Jahres machen will. Habe es nur an- und dann nicht vertieft gelesen, da ich den Eindruck hatte, dass der Inhalt zu einem Gutteil aus "Recherchiertem" besteht. Was nicht per se schlimm ist, wenn es ausgefeilter wäre.
.
Der Überblick über die Reitgräser befriedigt mich dagegen!
.
Im Rückblick haben mir nicht alle der letzten Hefte was geboten. Hat aber in erster Linie nichts mit der Qualität, sondern mit meinen Interessen zu tun.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 10. Dezember 2020, 17:05:27
In der aktuellen Ausgabe ist ein Artikel der Lust auf Achillea als Staude des Jahres machen will. Habe es nur an- und dann nicht vertieft gelesen, da ich den Eindruck hatte, dass der Inhalt zu einem Gutteil aus "Recherchiertem" besteht. Was nicht per se schlimm ist, wenn es ausgefeilter wäre.
Wenn etwas ganz Wichtiges allenfalls gefehlt hat könntest du ergänzen?  ;)  ( Im Forum habe ich schon gestöbert.)
Mir hat der Artikel schon Lust gemacht mal noch eine andere Schafgarbe auszuprobieren als Achillea millefolium, die schon seit vielen Jahren da ist.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 10. Dezember 2020, 20:00:02
Achillea macrophyllum.  ;) Die ist wirklich anders und außerdem langlebig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Starking007 am 10. Dezember 2020, 20:43:25
Hier war sie sehr Macro.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 10. Dezember 2020, 21:48:21
Achillea macrophylla findet Erwähnung. Bei der abgebildeten Pflanze frage ich mich aber, ob es nicht womöglich Tanacetum/Chrysanthemum macrophyllum sein könnte, was anstatt dessen häufig unter diesem Namen umgeht. Hiernach sollten sich weniger "Einzelblüten" im Schirm drängen. Aber ich will nichts behaupten! Und wenn, dann hätte dieser Verwechsler eine langjährige Tradition.

... ganz Wichtiges ...

Ist wahrscheinlich auch irgendwie Definitionssache. Mir stößt es halt bspw. immer auf, wenn A. filipendulina `Coronation Gold´ und `Parker´ mit den Hybridsorten wie `Credo´, `Feuerland´, `Walter Funcke´ etc. in einen Topf geworfen werden. Letzteren haben m. E. doch einen deutlich anderen Pflanzencharakter.
.
Und auch bei den Millefolium-Sorten gibts ziemliche Unterschiede, welche erwähnt werden könnten. `Lilac Beauty´ oder `Paprika´ e. g., erstere war hier ein Wuchsmonster das an die Wildform ran reicht, die Andere verschwindet irgendwann. Dann `Kischkönigin´ aka `Cerise Queen´, ist imho keine "ältere, aber immer noch gute Sorte", sondern, zumindest heutzutage, ein Saat-Strain, der oft farblich ziemlich variiert. Man kann eine gute rote Pflanze erwischen, aber auch rosafarbene oder fast weiße. Oder Solche die im Abblühen wie aus der Geisterbahn abgehauen aussehen.
.
Fällt möglicherweise unter Erbsenzählerei, ich finde aber gerade bei der GP sollte man es schon möglichst genau nehmen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Scabiosa am 10. Dezember 2020, 22:43:39
Meinst Du mit 'Aus der Geisterbahn abgehauen' diese farblosen Blütenstände wie sie hier auf dem Foto zu sehen sind, Krokosmian?
Davon lasse ich einige immer an der Pflanze nach dem Sommer-Rückschnitt, weil ich sie sogar recht hübsch finde.
.
(https://up.picr.de/40057729ty.jpg)

Es handelt sich um einen Sämling, der vor einigen Jahren mal hier im Garten auftauchte. (Zartrosa)

 
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Starking007 am 11. Dezember 2020, 05:51:26
Wenn A. mill. beginnt blass zu werden, so ist das ein  Zeichen, dass diese Blüte runtergeschnitten werden soll.
Das muss zeitig genug sein, wenn man eine schöne Nachblüte will, was die eigentlich immer machen.
Dazu etwas Wasser und Dünger - 2te Blüte!

Generell sind A. m. keine Anfängerpflanzen, auch wenn dies oft mit Hilfe der Naturform so dargestellt wird.
Wuchern oder kurzlebig, Verblasser und Umfaller sind einge darunter.
Ich vergleiche das fast mit den neuen Sonnenhüten,
auch die wollen freien Stand, guten Boden, Wasser und Dünger, zeitigen Rückschnitt,
und doch funktionieren bei Weitem nicht alle!

Wer etwas Stabiles will, ohne Wasser und Dünger, der nehme A. c. und deren Hybriden oder ähnliches.
Im Ort geben sie eine sehr schöne Verkehrsinsel- und Strassenrand-Dauerbepflanzung.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Staudo am 11. Dezember 2020, 07:34:42
Achillea macrophylla findet Erwähnung. Bei der abgebildeten Pflanze frage ich mich aber, ob es nicht womöglich Tanacetum/Chrysanthemum macrophyllum sein könnte, was anstatt dessen häufig unter diesem Namen umgeht. Hiernach sollten sich weniger "Einzelblüten" im Schirm drängen. Aber ich will nichts behaupten! Und wenn, dann hätte dieser Verwechsler eine langjährige Tradition.

Meiner Meinung nach ist nur ein Klon im Umlauf, an dem mal Tanacetum macrophyllum und mal Achilllea macrophylla steht. Aha, steht in der pdf auch so.  ;)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. Dezember 2020, 09:16:19
Allerdings ist schonmal vor einer Weile irgendwo (in der GP?) verlautbart worden, dass das es eigentlich zweierlei ist. Die ganze Sache wäre im Artikel wenigstens einen Nebensatz wert gewesen. Aber: hätte, hätte Fahradkette!
.
Wo ich seinerzeit mal Samen von CM gemopst hatte, war es ein ziemliches Unkraut. Sowas wie ein lokal invasives Potential würde ich der Pflanze deswegen im Affekt zutrauen. Dort gab es regelmäßiger Wasser, hier war sie, auch die F2 und F3-Generation, irgendwann einfach wieder weg.
.
Till Hofmann/Fine Molz meinen beides zu haben, Achillea macrophylla und Chrysanthemum macrophyllum. Die Beschreibung ähnelt sich zwar und abgebildet ist auch wieder anscheinend dasselbe ;D. Aber bei Bildern in Webshops sollte man nicht immer alles komplett bierernst nehmen. Vielleicht bestellt ja jemand mal zwei Pflanzen und setzt sie nebeneinander.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MarkusG am 11. Dezember 2020, 09:27:40
Ich hatte mir von jelitto Samen von Tanacetum macrophyllum geholt und meine Pflanzen sehen so aus wie in der Gartenpraxis abgebildet. Ich wusste gar nichts von einer "Achillea" macrophylla, daher war ich überrascht, diesen Namen zu lesen.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. Dezember 2020, 09:32:21
Meinst Du mit 'Aus der Geisterbahn abgehauen' diese farblosen Blütenstände wie sie hier auf dem Foto zu sehen sind, .

Nein, es gibt da oft Pflanzen die im Abblühen einen üblen Graustich bekommen, das finde ich äußerst gruselig. Wenn es mir mal wieder unterkommt, dann mache ich ein Bild! Diese diskreter verblassenden Teller sind für mich dagegen ein Kennzeichen guter Sorten/Typen. Ähnlich bspw. Taglilien bei denen die vergangenen Blüten einfach abfallen und nicht ewig noch kleben bleiben.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hausgeist am 11. Dezember 2020, 11:10:21
Zur Gartenpraxis: die Plastikfrei-Serie ist halt so ein Ausdruck von Schwarz/Weißdenkerei, ich überblättere sie ebenfalls.

Überblättern ist das eine.  Wenn das aber die künftige Ausrichtung bzw. das Zielniveau der GP wird und ich andererseits jedes Jahr auf's Neue die freundliche Mitteilung über die Preiserhöhung bekomme, dann mache ich mir tatsächlich Gedanken darüber, ob mir nicht ein billigeres Format zum Blättern abonniere.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: oile am 11. Dezember 2020, 11:13:27
Es ist eine Rubrik.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. Dezember 2020, 11:30:08
...Ausrichtung bzw. das Zielniveau...

Mein Rumgenörgel am Schafgarben-Artikel war auch so ein bisschen der Wink mit dem Zaunpfahl. In der Annahme, dass hier mitgelesen wird ;).
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ingeborg am 11. Dezember 2020, 11:37:33
Mit achillea kenne ich mich nicht besonders aus. Bei mir wächst wie wild nur die Wildform und seit ganz kurzem Achillea nobilis die sich schön ausbreitet. Versuchen will ich es jetzt auch mit Achillea taygetea, dieses Jahr gepflanzt, noch keine Erkenntnisse. Sollte sie allerdings rot blühen wie auf dem Bild in der Gartenpraxis dann hab ich den falschen Pflanzplatz. Das Internet scheint aber mit mir der Meinung zu sein dass sie hellgelb blüht.
 ???

Ach ja, diese Plastik-Serie finde ich auch seltsam bis überflüssig.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hausgeist am 11. Dezember 2020, 11:41:08
Es ist eine Rubrik.

Die aber über viele Ausgaben meine Wahrnehmung zur GP beeinflusst hat. Wäre da mal ein solcher Beitrag dazwischen gewesen, hätte ich vielleicht wirklich drüber weggeblättert. Aber gleich als Serie?
Und dann interessiert mich dazu noch das eine Thema nicht und das andere Thema nicht und dann summiert es sich. Es gab schonmal so eine Zeit, in der die GP mich über lange Strecken nicht angesprochen hat. Vielleicht ist es mal wieder so weit.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. Dezember 2020, 12:13:04
Achillea taygetea, dieses Jahr gepflanzt, noch keine Erkenntnisse. Sollte sie allerdings rot blühen wie auf dem Bild in der Gartenpraxis dann hab ich den falschen Pflanzplatz. Das Internet scheint aber mit mir der Meinung zu sein dass sie hellgelb blüht.
 ???

Sie ist wirklich hellgelb, ähnelt ein bisschen `Moonshine´. Das Bild in der GP ist natürlich falsch, da gehts dann grad weiter!
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Ingeborg am 11. Dezember 2020, 12:17:03
Danke dass Du meine Sicht bestätigst Krokosmian.
Und es ist wirklich ärgerlich dass in einem Fachmagazin solche Fehler auftreten. Macht das Heft doch lieber dünner und steckt mehr Sorgfalt in solche Fachartikel.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Aramisz78 am 11. Dezember 2020, 12:38:09
Ich melde mich auch zur Wort, auch wenn ich Laie und damit leicht zu täuschender bin. ;)

Ihr habt natürlich Recht, dass in ein Fachzeitschrift solche Fehler eigentlich nicht vorkommen dürften. Aber da arbeiten auch nur Menschen und keiner ist fehlerfrei. Wer arbeitet macht halt Fehler. In allen Bereichen.
Wir können also auch leichter zu nehmen, oder? In der Nächste Ausgabe wird sowieso korrigiert. ;) Gibt´s nicht genug grössere Problemen? Das ist verschwendete Lebensenergie...
(Sorry auf der ITS haben wir andere Schwerpunkte, daneben scheint irgendwie alles nicht so schlimm zu sein..-meine Empfindung, ich weiss auch dass es trotzdem nicht stimmt ;) )

Die Plastikfreie Rubrik finde ich nicht schlecht. Es hat ein Ziel, nachdenken zu animieren und unsere eigene Handlungen überprüfen. Ist es so schlimm? Wir wissen alle dass wir viel zu viel Müll produzieren, und dass es schlimm ist. Trotzdem nehmen wir immer noch zu leicht. Also wenn etwas  den eigene Gewissen im positiven Sinne manipulieren möchte, gern. ;)

Übrigens ich kenne diese Zeitschrift esrt seit paar Monaten, und deshalb kann ich nicht mit frühere Jahrgängen vergleichen. So hätte ich viellecht doch nicht schreiben sollen..?  :-X ???


Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Hausgeist am 11. Dezember 2020, 13:12:40
Die Informationen, die hier vor ein paar Tagen zum Beispiel von Staudo zum Thema schwarze Töpfe und Recyclingfähigkeit kamen, fand ich wesentlich interessanter und hilfreicher als z. B. eine Aufforderung, die Mitarbeiter im Gartencenter anzusprechen, dass sie doch bitte die Pflanzen nicht in Plastiktöpfen verkaufen sollen. Bei letzterem komme ich mir irgendwie ver*rscht vor, sorry. Frei nach dem Motto "Lasst uns einen Stuhlkreis bilden...".

Aber das ist schließlich auch nur meine Meinung. Es ist ja möglich, dass die GP genau diesen Leserkreis ansprechen möchte.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 11. Dezember 2020, 13:17:19
keiner ist fehlerfrei. Wer arbeitet macht halt Fehler. In allen Bereichen.
...
Das ist verschwendete Lebensenergie...

Es geht ja nicht nur um Fehler die wirklich jedem zugestanden werden müssen. Wie etwa ein falsches Bild, dass man dann halt in der nächsten Ausgabe, wenn keiner mehr dran denkt, erwähnt. Wenn schon Wissensconvenience (das war, bei allem nötigen Respekt, mein Eindruck), dann bitte von Anfang an sorgfältiger. An einem ähnlichen Punkt war die GP vor Jahren schonmal, es wäre höchst ärgerlich wenn sie auch nur in Teilen wieder dort hin käme.  Mir wäre dann ein etwas dünneres Heft und ein paar Ausgaben weniger ebenfalls lieber. Auch da gilt: "Wehret den Anfängen!". Artikel die ebenso in einem Flyer oder im Gartenteil der Sonntagszeitung stehen könnten, bringen es da einfach nicht.
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Und es gibt fast immer in jeder Situation irgendwas, das noch ein bisschen schlimmer ist oder sein könnte. Für mich aber, ehrlich gesagt, kein Argument.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: häwimädel am 11. Dezember 2020, 19:31:42
Ich melde mich auch zur Wort, auch wenn ich Laie und damit leicht zu täuschender bin. ;)
...
Genau deswegen schaue ich hier gerne rein, möglichst bevor ich die entsprechenden Artikel selbst lese. Da kann ich die Korrektur gleich "einbauen". :)
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Starking007 am 11. Dezember 2020, 20:31:52
"..................Artikel die ebenso in einem Flyer oder im Gartenteil der Sonntagszeitung stehen könnten........"

Im Quartalsheft der Gds - Gesellschaft der Staudenfreunde,
geht es mir genauso.

Blume des Jahres, oben bunt, unten grün, darunter Wurzeln.................
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: MadJohn am 11. Dezember 2020, 21:06:26
"..................Artikel die ebenso in einem Flyer oder im Gartenteil der Sonntagszeitung stehen könnten........"

Im Quartalsheft der Gds - Gesellschaft der Staudenfreunde,
geht es mir genauso.
Ist ja nicht verwunderlich. Herr Kullmann ist Chefredakteur der GP und Präsident der GdS.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: neo am 11. Dezember 2020, 22:08:05
Fällt möglicherweise unter Erbsenzählerei,
Ich fand's interessant, danke. ;) Auch die anderen Beiträge zu Achillea. Jetzt bleibt mir herauszufinden, wo welche in meinen Garten passt.
Titel: Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Beitrag von: Krokosmian am 12. Dezember 2020, 09:06:58
"..................Artikel die ebenso in einem Flyer oder im Gartenteil der Sonntagszeitung stehen könnten........"

Im Quartalsheft der Gds - Gesellschaft der Staudenfreunde,
geht es mir genauso.

Blume des Jahres, oben bunt, unten grün, darunter Wurzeln.................

Das GdS-Heftle ist mir allein schon wegen des Zugangscodes zu den digitalisierten Ausgaben und vor allem der Vorgängerblätter wichtig. Freilich in den ersten Jahren (fast) ausschließlich Iris, aber diesbezüglich eine schier unendliche Fundgrube. Sofern man sich gerne durch Text, praktisch ohne bunte Bilder derselben Pflanze aus fünf Perspektiven quält ;D ;). Und auch mal zwischen den Zeilen sucht!
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Genauso stöbere ich in an langen Winterabenden im Gartenpraxis-Archiv. Wobei man da wegen des limitierten Zugriffs etwas überlegter vorgehen muss und die SuFu gelegentlich nicht das zeigt, was man gerade sucht.