Was wuchert bei euch?
wusste garnicht dass es c. vernus zu kaufen gibtIch habe den Wikipediaartikel so verstanden, dass Ruby Giant eine Gartensorte von C. vernus ist.
bei uns sehen auch manche wiesen so aus wie auf den bildern ,die krokusse sind aber kleiner und leider die meisten weiß
an anderer stelle gibts blaue aber das sind exiguus
C. vernus, Wikipedia
C. purpureus (C. napolitanus, Neapel-Safran) ..... Als Gartensorte möglicherweise hierher gehörend 'Ruby Giant’ (im Handel als C. tommasinianus, was sie keinesfalls ist).
Muscari armeniacum, Scilla campanulata (allerdings nicht im Rasen) und Allium ursinum (aber den würde ich mir nicht freiwillig in den Garten holen!).Wie gesagt, geht es nicht um einen "geschleckten" Hausgarten, es geht um eine Wiese wie bei Gartenplaner. Bärlauch habe ich schon im Wald in kleinen Klumpen. Er scheint sich nicht sehr zu vermehren, aber hält sich, wo er vorkommt.
Krokusse fressen hier die Maulwurfsgrillen. Ich habe nun von einem lieben Forumsmitglied viele, viele Krokus tommasinianus bekommen und im Frühling noch einmal überall verteilt. Einige hundert in den Jahren zuvor brachten keinen Erfolg. Ich weiß nicht, wie man schnell genug so viele kriegt, dass die Werren ihnen nicht genug zusetzen können. Vielleicht hats heuer geklappt.
Sehr erfolgreich war ich bisher mit Corydalis cava. Der kommt hier wild vor und hat sich, als ich mit dem Mulchen begonnen habe, von unter den Hecken sehr rasch in die Beete hinein ausgebreitet.
Kommen bei dir Frühlingsblüher natürlich vor? Dann würde ich die vorwiegend verwenden.
LG Katrin
Galanthus nivalis-Zwiebeln aus wüchsigen Klonen hier im Garten kann ich im Februar oder März, je nach Witterung, für Dich teilen, Wild Obst. (Keine Sorten)
Muscari armenicum wuchert hier auch sehr stark. Falls Du Interesse hast, kann ich gerne auch von Fritellaria meleagris Samen nehmen. Das dauert allerdings nach der Aussaat unterschiedlich lange, bis sie zur Blüte kommen.
Ich habe Erfahrungen mit einer Blumenwiese vor ein paar Jahren mal dokumentiert. Inzwischen hat sie sich wieder ziemlich weiterentwickelt....
Blumenwiese contra Vorzeigerasen
Nicht zu vergessen. ;)
Ruby Giant habe ich auch, allerdings vermehren die sich bei mir nur vegetativ >:(
Traubenhyazinthen kannst Du immer wieder auf Gartendeponien in großen Mengen finden.
Ansonsten empfehle ich Zwiebeln vom Discounter.
Ruby Giant habe ich auch, allerdings vermehren die sich bei mir nur vegetativ >:(
Ruby Giant habe ich auch, allerdings vermehren die sich bei mir nur vegetativ >:(
Gilt als sterile Sorte, es gibt keine Samen, aber dafür ist vegetative Vermehrung gut.
... obwohl ich ständig Samen und blühende Pflanzen entnehme und im restlichen Garten verteile. Als verwildernder Frühblüher bei geeigneten Bedingungen absolut empfehlenswert.
...
Was wuchert bei euch? Woher habt ihr Saatgut und/oder Pflanzzwiebeln bzw. -knollen besorgt? Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr eine Krokus-/Scilla-/Schneeglöckchen-/Winterling-wiese (mehr als 5m²) hattet?
Wann sind die Samen reif und wie erntest du die? Ich werde dann die nächsten Jahre ja hoffentlich auch ernten können, da würde ich gerne wissen, wann es sich lohnt, zu schauen. Ich kann leider nicht immer auf dem Grundstück sein.
Außerdem würde mich eventuell eine kleine Samenspende interessieren, da deine Krokusse ja erwiesenermaßen Samen bilden und verwildern. Ich bin mir bei den gekauften Krokussen nie so ganz sicher. Bisher hatten die nie einen richtigen Ausbreitungsdrang.
(https://lh3.googleusercontent.com/-cREd4vc2_nQ/VkTrmd79xGI/AAAAAAAACDA/CumIRIQ4Ksc/s400-Ic42/15Mar_Crocus_tommasinianus_Fugen.JPG)
Bei meiner Ex-Freundin wuchert eine kleine, mal verwandtschaftsintern "eingeschleppte" Gagea-Art, allerdings mehr auf den Beeten als im Rasen (in letzterem ist sie nur bedingt durchsetzungskräftig). Hält sich vom Zierwert her allerdings in Grenzen ;D
Im ersten Jahr ein kleines schmales hellgrünes Blättchen
Im ersten Jahr ein kleines schmales hellgrünes Blättchen
Es sind zwei hellgrüne Blättchen je Sämling. ;)
Ich hab kürzlich schon eine Serie gemacht. Von links nach rechts: Keimblatt, erstes Laubblatt ein Jahr später, Sämlingsfeld mit ersten blühfähigen ab 4. Jahr nach Aussaat:
(http://2.bp.blogspot.com/-lN-UY7HEDCU/T3IUfIE4MLI/AAAAAAAAAa8/siKAkRW6eDI/s200/12Mar_Eranthis_Jahr1_Saemlinge_Keimblaetter.JPG) (http://4.bp.blogspot.com/-a1010leCQr8/T3IRa4Yiy3I/AAAAAAAAAas/eoJJOAe1D8g/s133/12Mar_Eranthis_Jahr2_degeneriertes_Einblattstadium.JPG) (http://1.bp.blogspot.com/-q50jecvG9qI/T3IRKjyp1mI/AAAAAAAAAak/jLNAI7mZwAE/s133/12Mar_Eranthis_Jahr4_fast_bluefaehig.JPG)
im zweiten Jahr kommen sie dann so zum Vorschein.
Und auch die Insekten fliegen auf die Blüten, Bienen und Hummeln waren in letzter Zeit viel unterwegs, sobald es das Wetter zugelassen hat.Ich finde die Aufnahme sehr schön und auch die schöne Hummel. Entschuldige aber das ist eine Erdhummel denke ich, der weiße Hintern deutet darauf hin und sie hat auch keinen gelben Kopfbereich
Zum Beispiel eine schöne Wiesenhummel auf Besuch bei einer Gruppe von Krokusblüten:
Ich finde die Aufnahme sehr schön und auch die schöne Hummel. Entschuldige aber das ist eine Erdhummel denke ich, der weiße Hintern deutet darauf hin und sie hat auch keinen gelben Kopfbereich
Ohne Selbstverbreitung der gepflanzten Gewächse müsste ich also noch etwa 60-100 Jahre pflanzen, um alles voll zu bekommen,
Mit der Zeit werden die Flächen voll. Tja, und dann habe ich im letzten Herbst zusätzlich 10 000 Blumenzwiebeln gepflanzt. ;D
Mit der Zeit werden die Flächen voll. Tja, und dann habe ich im letzten Herbst zusätzlich 10 000 Blumenzwiebeln gepflanzt. ;D
Zeit und 10 000 Blumenzwiebeln je Herbst helfen beide, schöne Blumenzwiebelpflanzungen anzulegen.
... Scilla bifolia, Chionodoxa luciliae und Puschkinia scilloides
aber auch Anemone blanda und für spätere Blüten auch noch Ornithogallum (nutans und umbellatum) und Hyacinthoides non-scripta
und am Waldrand als Experiment, und weil sie viel teurer sind, wenige Leucojum vernum und Erythronium 'Pagoda'.
... Wunderbar :D ein zukünftiger (blauer) Himmel auf Erden ;)
wohl eher eine deponie von ikea-einkaufstaschen. :-X
@ sibericas: kupfersulfatplastikchemiefassgiftigblau, pörks! :P
Hier die neu mit Schneeglöckchen bepflanzte Fläche von etwa 20 m².
nach der Blüte folgt eine Art ungeschnittener Rasen.
Im Moment sieht es ja schön aus, nach der Blüte folgt eine Art ungeschnittener Rasen.
Die gelbe Welle mit Winterlingen ist vorbei, nun wird alles blau. Schneestolz in zwei Arten, Scillas
und dazwischen Puschkinien. ...
Außerdem blüht er schon Ende Februar/Anfang März, leuchtet weithin, duftet und ist bei Bienen äußerst beliebt. ;)
Ich hab einen neuen Aussaatplatz ausprobiert - unter die Cornus alba 'Siberica'-Hecke.
Stelle mir die Eranthis als gelber Flammengrund unter den rötlichen Flammenzungen der Äste des Cornus vor :D
Ich habe mich von Staudo inspirieren lassen und streue jetzt großzügig Winterlingsamen in die rappelvollen Staudenbeete. Zur Blütezeit der Winterlinge sind die Beete nämlich leer. ;D
Ich hatte 2010 Narcissus pseudonarcissus ssp. lobularis in meine Obstwiese gepflanzt, weil sie in der belgisch-luxemburgischen Grenzregion wild vorkommt, das ist nur gut 30-40km entfernt, und meine Wiesenbedingungen auf den ersten Blick sehr günstig schienen.
Aber der gepflanzte Bestand von 300 Zwiebeln, meist in 50er-Gruppen gesetzt, zeigte die letzten Jahre eher eine rückläufige Tendenz, dieses Jahr im Frühjahr blühten grad mal um die 10-15 an den Stellen.
Ich hatte in diesem Thread nach Meinungen zu den Gründen gefragt und außer zu nährstoffarm oder zu trocken keine konkreten Hinweise erhalten.
Eine eigene Recherche brachte ein kleines Detail ans Licht:...
Folgendes habe ich in dem wiki-Artikel über das Naturschutzgebiet Perlenbach-Fuhrtsbachtal , wo die Narcissus pseudonarcissus ssp. lobularis vorkommen, gefunden:
"Der Boden besteht aus saurer Braunerde, die in Bachnähe als Gleye ausgebildet ist."
Das könnte leider ein Anhaltspunkt für mein Problem sein - der Boden bei mir ist kalkhaltig :(
Trotzdem hab ich vor 3 Wochen nochmal 500 nachgepflanzt - eine letzte Chance geben.
Wenn die jetzt nach und nach über die Jahre weniger werden, hab ichs wenigstens versucht und weiß, daß sie sich bei mir nicht genug wohl fühlen, um "zu verwildern".
Ich bin einfach irgendwie in diese kleinen Osterglocken vernarrt und wollte doch meine "Dr. Schiwago-Wiese" haben, aber es wollte ja nicht so recht klappen, siehe Zitat aus dem Narzissen-Thread.
Letzten Herbst pflanzte ich dann doch wieder nach - von wegen "letzte Chance" von 2014 - und fand dabei kleine Zwiebeln, die wie Miniaturausgaben der Narzissenzwiebeln aussahen....
Das liess mir dann doch keine Ruhe.
Jetzt blühen sowohl die Altbestände als auch die Neupflanzung, mir fiel schon auf, dass an den Stellen der Altpflanzungen mehr Blüten präsent sind als letztes Jahr.
(https://up.picr.de/32289097kj.jpg)
(https://up.picr.de/32289195ys.jpg)
Heute schaute ich mir das alles mal genauer an.
Auf den Knien und fast auf Augenhöhe mit den Narzissen wurde ich dann fündig:
(http://up.picr.de/32289243vl.jpg)
(http://up.picr.de/32289238pn.jpg)
(http://up.picr.de/32289217lc.jpg)
Die senkrechten "Grashalme" sind schwer ausmachbare Sämlinge der Narcissus lobularis an den Stellen, wo sie teilweise schon seit 2010 stehen.
Nun frage ich mich, ob diese Narzissen sehr lange brauchen, um sich vom Samen bis zu blühfähigen Pflanzen zu entwickeln?
Oder ob vielleicht in den ersten Jahren die Wiese noch nicht so ganz "passend" für eine Verbreitung durch Samen war - noch zuviel Konkurrenz durch Gräser?
Ich pflanzte im Herbst 2015 200 Stück obvallaris in eine schüttere, absonnige Wiese unter hohen Bäumen. Derzeit blüht die erste Handvoll. Die ganz große Pracht ist das noch nicht.Vielleicht regnet es bei Dir zu wenig.
Den meisten Niederschlag in Wales verzeichnet das zentrale Hochland, hier regnet sich die Feuchtigkeit vom Atlantik ab. Im Norden von Wales werden rund 3.000 Millimeter Niederschlag im Jahr gemessen, während es an der Küste oder der Grenze zu England im Durchschnitt nur 1.000 Millimeter Regen sind. Der stärkste Niederschlag fällt zwischen Oktober und Januar, was auf die Häufung nordatlantischer Tiefdruckgebiete zurückgeführt werden kann. Der Niederschlag fällt im Norden und den Hügeln im Winter häufig als Schnee, an der Küste kommt Schnee eher selten vor.Quelle
Ich finde hier im ehemaligen Garten von meiner Oma auf der Wiese bzw. in den Staudenhorsten auch immer wieder dieses dünne Narzissenlaub, ob es nun "verhungerte" Zwiebeln (sei es durch versehentliches Abmähen, starke Konkurrenz oder Nährstoffmangel) oder Sämlinge sind, weiß ich leider nicht.
...
Grundsätzlich denke ich jedenfalls, dass sich die Narzissen zwar langfristig durchaus in solchen Wiesen behaupten können, aber es dauert doch eine ganze Weile, bis sie sich etablieren, und viele Sämlinge werden auf der Strecke bleiben. Bis die erste Blüte erscheint, wird es auch unter günstigen Bedingungen wohl sechs, sieben Jahre dauern, und auf das erste Blühjahr wird sicher noch der eine oder andere Aussetzer folgen, bis die Zwiebel wirklich dick genug ist.
Heute auf dem Waldspaziergang.
Heute führ ich eine steile Straße durch ein Seitental aus unserem Tal heraus. Die steilen Flanken waren flächendeckend violett und weiß mit Lerchensporn bewachsen. Dazwischen weiße und gelbe Flecken von Buschwindröschen. In einem botanischen Garten hätte es nicht schöner sein können :D
Heute auf dem Waldspaziergang.
Hat da mal jemand Samen ausgestreut?
@Mediterraneus: hast du eher leicht sauren Boden?
Ich hab zunehmend den Verdacht, dass solch mysteriöses Nicht-Ausbreiten und schlechtes Wachsen, auch wenn eigentlich alle Standortbedingungen scheinbar erfüllt sind, daran hängen kann.
Bei uns wachsen sie im Eichenlaub über Sand. Kalk findet da nicht statt.Wie üppig ist die Aussaat/Ausbreitung?
Mein Lehm ist ehemaliger Meeresboden, also Kalk satt.
...
dieser "Streifen" aus Anemone blanda hat sich komplett selbst dahin ausgesät, der große "Fluß" ist hinter den Haselsträuchern im Hintergrund.
(https://up.picr.de/32322830ob.jpg)
(https://up.picr.de/32322827mc.jpg)
Der Streifen ist durch 2 Umstände bedingt - der hintere Rand markiert den Übergang von dem Sand-Schotter-Belag der Einfahrt zum Schuppen zum gewachsenen Boden.
Sie scheinen einen sandig-durchlässig-lockeren Boden sehr zu mögen.
Aber auch auf meinem Lehm - hinter den Haselsträuchern - breiten sie sich aus, wenn der Boden "leer" ist, also wenig Konkurrenz aufweist und nichts damit gemacht wird, geharkt oder so.
Im Gehölzbeet, mit vielen Scilla siberica, Omphalodes verna als Bodendecker und vielen anderen Stauden schaffen es immer nur ganz vereinzelt Sämlinge zur Blüte, es wird nie flächig.
Der vordere Rand des Streifens ist durch mich bedingt - da ist die Hauptlaufstrecke aus und in den Schuppen ;D
@ Gartenplaner: Wow :o Auch nich übel...
Ja, das kann ich bestätigen, dass sie konkurrenzschwach sind.
Die sind wirklich ganz zauberhaft! Und ich Dämel habe auf dem Staudenmarkt in Dahlem die Chance verpasst... :-[
Eine Auskunft darüber würde mich dann doch noch sehr interessieren!Bei uns wachsen sie im Eichenlaub über Sand. Kalk findet da nicht statt.Wie üppig ist die Aussaat/Ausbreitung?
...
Ein neu gestalteter Parkbereich grenzt an die Hauptstraße des Städtchens. Der Standort ist offen und trocken. Habt ihr eine Idee, was man dort ansiedeln könnte? Welche Frühlingsblüher kommen im Sommer mit Hitze und Dürre klar (Winterlinge z.B. schaffen es dort nicht)?Anemone blanda ;)
:DSchööön :D Ich bin froh, ein paar wenige zu haben.
"Was koscht's?"
Stimmt. Die Puschkinia würde es aushalten. Allerdings ist sie mir zu unauffällig. Schachbrettblumen wachsen hier zwischen den Märzenbechern. Da vorn ist es ihnen vermutlich zu dürre. Außerdem ist bei Fritillarien die Vandalismusgefahr zu hoch.Ja, ich dachte auch, dass sich Fritillaria eher auf frischen Böden hält, wie Märzenbecher. In der Praxis sind bei mir die Populationen am stabilsten, die im Sommer richtig, richtig trocken stehen. Allerdings säen sie sich dort nicht freiwillig aus und es ist ein sehr lehmiger Boden. Es kann aber auch daran liegen, dass die Samen sich nicht im Boden verankern können, weil es zu trocken ist und sie dann wegfliegen. Vegetativ verbreiten sie sich auch an den trockenen Stellen.
Trocken unter einer Eiche - C.solida + C.cava. ;)
Bin ja gespannt, ob wir erfahren, auf was die Wahl fällt 8)
Dazwischen sind auch noch Cyclamen hederifolium, aber es war ja nach Frühlingsblühern gefragt worden.schön, hast du die von jan, er sagte mir mal bei einem waldsparziergang dass eine nina kürzlich bei ihm gewesen wäre, ist aber jetzt auch schon fast 1 jahr her
Dazwischen sind auch noch Cyclamen hederifolium, aber es war ja nach Frühlingsblühern gefragt worden.schön, hast du die von jan, er sagte mir mal bei einem waldsparziergang dass eine nina kürzlich bei ihm gewesen wäre, ist aber jetzt auch schon fast 1 jahr her
Tulipa tarda und T. turkestanica verleiten nicht unbedingt zum Pflücken und würden es sicher tun.Kann ich bestätigen.
Tulipa tarda und T. turkestanica verleiten nicht unbedingt zum Pflücken und würden es sicher tun.Kann ich bestätigen.
T.tarda tut es hier schon länger, T. Turkestanica erst seit diesem Jahr. Da sich die Kleine gut vermehrt hat erwarte ich das auch von turkestanica, sollen ja beide sehr unkompliziert sein.
( Staudo hat sich ja entschieden,aber die Wildtulpen empfehle ich trotzdem gern weiter.;)
Wenn ab dem 1. Mai Staudos Bauhof mit dem Mäher anrückt
Das stimmt natürlich, aber Lerchensporn und Schneeglanz blühen doch auch erst jetzt.
Wenns Ackerschachtelhalm ist, ich glaub, für den ist nur wichtig, dass es lehmiger und nicht zu trockener Boden ist...
Trocken unter einer Eiche - C.solida + C.cava. ;)
zeige ich die Ecke heute noch einmal.
Hauptsache er versamt sich überhaupt anständig. Denn sonst ist die ganze Idee hinfällig...Nachdem ich mittlerweile das hier
'Ruby Giant' bildet wie angesprochen zwar keine fruchtbaren Samen aus, kann aber trotzdem als Pollenspender eingesetzt werden. Die Wildform nimmt das gerne an und produziert sofort dunklere bis identische Nachkömmlinge.und das hier
Seitens des Botanischen Gartens Wuppertal hieß es einmal, daß diverse Gartenformen nicht völlig steril seien, wie oftmals angegeben, sondern zumindest eingeschränkt fertile Frucht- bzw. Staubblätter vorweisen und mithilfe einer passenden vollfertilen Art wie C. tommasinianus folglich hybridisieren.gefunden habe, mache ich mir nun gar keine Sorgen mehr, dass aus der gewünschten Selbstaussaat nichts wird. Da hätte wohl auch eine Packung normale tommasinianus + Ruby Giant gereicht, um einen schönen Mix in diversen Blautönen zu erhalten. :D
Hat es schon mal jemand mit dem Husumer Krokus versucht? ...
Wenn, dann würde ich es mal mit dem Zavelsteiner probieren,
In und um Zavelstein soll sich der Krokus über die landwirtschaftliche Nutzung ausgebreitet haben. Das Vieh soll die gefressenen Samen unverdaut ausscheiden und mit Ausbringung des Dungs wurden neue Flächen erobert.die Internetsuche gibt dazu nichts her. bleibt wohl abzuwarten.
Erst seit 2-3 Jahren wird dieser Krokus in Husum und Zavelstein als C. neglectus benamst, davor als C. neapolitanus.
Muss die auf den Krokuswiesen in Drebach, Erzgebirge vorkommende Art, Crocus albiflorus subsp. neapolitanus auch umbenannt werden?
Vor 10 Jahren habe ich hier mal 5 Märzbecher gepflanzt....
Die blaue Welle schwappt wieder durch den Garten, die Chionodoxa sind deutlich früher als die Scilla, sie stehen auch sonniger.
Mehr Bedenken habe ich bei anderen Gattungen z.B. bei Erythroniumn.
Leider kann ich nicht genau sagen, wie lange die Chionodoxa schon stehen - Haus und Garten sind über 100 Jahre alt, wer mag die ersten gepflanzt haben? Von meinen Erfahrungen mit Scilla und Puschkinia würde ich sagen, dass man mit je 100 - 200 Stück in einem Jahrzehnt in lockerem Boden schon größere Flächen besiedeln kann. Chionodoxa scheint langsamer, aber vielleicht täuscht das auch. Nebendran ist Rasen, den vertikutiere ich und ich mähe auch ohne Rücksicht ab. Da kann sich kein flächendeckender Bestand aufbauen, nur die im Bild sichtbaren Sprenkel, was mir aber durchaus reicht.Die blaue Welle schwappt wieder durch den Garten, die Chionodoxa sind deutlich früher als die Scilla, sie stehen auch sonniger.
Das Bild sehe ich jetzt erst.
Ganz wunderbar, Irene! :D
Kannst Du sagen, wie schnell sich die Chionodoxa bei Dir vermehren? Ich las grad "Jahrzehnte".
Und hast Du schon mal Wühlmausprobleme gehabt?
Gehen die Biester eigentlich ran an die Zwiebeln?
Zumindest Schneeglöckchen, Narzissen, Herbstzeitlose und Märzenbecher werden nicht von Wühlmäusen gefressen, da für sie giftig.das musst du mal meinen mäusen erzählen
ot mit der haut oder gehäutetgehäutet meine ich - ausprobieren werde ich es sicher nicht
Kannst Du sagen, wie schnell sich die Chionodoxa bei Dir vermehren? Ich las grad "Jahrzehnte".
Und hast Du schon mal Wühlmausprobleme gehabt?
Bei mir vermehren sich die Chionodoxa schneller, als die Wühltiere sie reduzieren können.
Aber das heißt aber auch, dass die Wühltiere an die Chionodoxa gehen, oder?
Den Eindruck habe ich bislang in meinem Garten nicht; vielleicht finden sie aber auch nur zuviel Schmackhafteres.
Wühlmäuse gibt´s hier ohne Ende, sie haben vom siebenjährigen Apfelbaum bis zu besonderen Lerchenspornen schon alles auf dem Gewissen, sogar Zaubernüsse. Bei den sich stark versamenden Chionodoxa wie siehei und bifolia fallen etwaige Verluste, falls überhaupt vorhanden, infolge des reichlichen Sämlingsnachwuchses wohl nicht auf.Aber das heißt aber auch, dass die Wühltiere an die Chionodoxa gehen, oder?Den Eindruck habe ich bislang in meinem Garten nicht; vielleicht finden sie aber auch nur zuviel Schmackhafteres.
Den Eindruck habe ich auch nicht, aber ich habe ausreichen Wühltiere gehabt in den letzten Jahren. Falls sie Chionodoxa doch fressen, dann jedenfalls nicht schnell genug.
Tulpen schmecken denen eindeutig besser. :(
Auf die Schneeglöckchen folgen nun die Puschkinien und Veilchen. Deren Ausbreitung erfolgt doch deutlich schneller als die der Schneeglöckchen 8) Bald werden dort auch sehr viele Primula veris blühen. Viele Pflänzchen stehen in den Startlöchern und ausgesät habe ich vor Ort nochmals reichlich.schöner blick über blaue fluren
Auf die Schneeglöckchen folgen nun die Puschkinien und Veilchen. Deren Ausbreitung erfolgt doch deutlich schneller als die der Schneeglöckchen 8) Bald werden dort auch sehr viele Primula veris blühen. Viele Pflänzchen stehen in den Startlöchern und ausgesät habe ich vor Ort nochmals reichlich.
...Das beruhigt mich, ich war doch etwas unzufrieden mit der Entwicklung (allerdings schwang da auch die Enttäuschung mit rein, die Blüte verpasst zu haben, Foto hatte meine Mutter gemacht, bevor ich ankam), hab aber auch die letzten vor 2 Jahren erst gepflanzt:
Bei mir halten sich Crocus tommasinianus in der (Obst-)Wiese ganz gut, aber verbreiten sich (noch) nicht wirklich. Die meisten habe ich aber erst vor 2-4 Jahren gepflanzt.
Das beruhigt mich, ich war doch etwas unzufrieden mit der Entwicklung (allerdings schwang da auch die Enttäuschung mit rein, die Blüte verpasst zu haben, Foto hatte meine Mutter gemacht, bevor ich ankam), hab aber auch die letzten vor 2 Jahren erst gepflanzt:Dann bin ich auch beruhigt.
Das ist nur ein zeitliches Problem. Crocus tommasinianus vermehrt sich vegetativ und generativ: Brutzwiebeln blühen nach 2-3 Jahren, Sämlinge nach 3 Jahren: die Krokusse sind dann mindestens 3- 5 fach vermehrt. Günstig ist ein nicht zu dichter Rasen, eher eine Wiese oder schwach bewachsener Staudenbestand.Und mit der Aussage habe ich dann sogar gute Hoffnung und bin mal gespannt wie es dann in den nächsten 3-5 Jahren aussieht.
schönes beet
So muss Frühling sein. :D
es dauert paar monate bis es so aussieht ;)Wahnsinn, ist das schön!
Elfenkrokusse kommen eigentlich überall voran. Grundsätzlich aber brauchen Krokusse etwas Futter, das ihnen Rasen gerne streitig macht. Schütterer Rasen mit viel Moos drin ist besser. ...
es dauert paar monate bis es so aussieht ;)Fassungsloses Staunen :o
Hallo lord, mit deinen Pflanzen und ...das ist natur
Würde es hilfreich sein, den gut blühenden Klon mit dem nichtblühenden zusammen zu setzen? Oder setzt sich dann etwa der Nichtblüher durch (wobei der dieses Jahr noch gar nicht zu sehen ist, der andere knospt).
...Das sieht einfach märchenhaft aus :D Wunderschön!
Bei mir haben die Elfenkrokusse auch erst richtig losgelegt, seit die Staudenbeete jedes Frühjahr mit einer Kompostschicht gemulcht werden. Ende des Winters liegen auf den Beeten viele gekeimte Krokussamen mit kurzen Wurzeln dran, die werden dann zugedeckt und wachsen los. Binnen weniger Jahre sieht das dann so aus wie auf dem Bild.
Mein Blüh-Klon wurde leider von den Mäusen fast erledigt. Ich hoffe, dass in diesem Jahr etwas mehr davon auftaucht, weil sich vielleicht kleine Reststücke von Zwiebeln erholt haben.
sie verschwinden schnell mal wenns ihnen nicht passtDeshalb hab ich wieder davon abgesehen, sie unter meine freiwachsende Hecke anzupflanzen und da lieber auf sicherer sich ausbreitende und verwildernde Frühlingsblüher gesetzt:
ausserdem haben sie null fernwirkung, mann muss nahe hingehn, ...
hat der wrklich so schönes rotWelcher jetzt? :)
1, bildhat der wrklich so schönes rotWelcher jetzt? :)
Den auf dem letzten Bild empfinde ich als dunkelviolett und hab ich rausgestochen, die Mutterpflanze auf dem ersten Bild ist entweder 'GP Baker' oder 'Vuurvogel', der Sämling auf dem 2. Bild ist schon sehr rot.
Klasse! Schachbrettblumen ist es zu trocken bei mir, aber vielleicht sollte ich mal eine Testpflanzung zwischen den Leucojum probieren?
Große Bäume schützen vor Sommerhitze und spenden viel Laub.
Auf meiner Märzenbecherwiese machen sich die Schachbrettblumen breit. Es blühen hunderte. :D