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Ist das letzte Bild nicht das, was das Auge sieht?
Dummerweise haben die Schneeglöckchen, die ich als Motiv gewählt hatte auch nicht still gehalten, sodass das Ganze auch noch total verwackelt aussieht, aber das ist eben ein Problem - wie Thomas schon geschrieben hat - das Motiv darf sich nicht bewegen während der Belichtungsreihe.Deshalb finde ich das Verfahren interessant, das ich weiter oben beschrieben und im Ergebnis gezeigt habe: Nämlich von einem Bild, das im raw-Format aufgenommen wurde (bei Nikon als nef), nachträglich zwei zusätzliche Bildkopien zu produzieren, von denen eines "über-", das andere "unterbelichtet" ist. Das geht z.B. mit Nikon Capture 4.2 und neuer.
Ich frage mich, ob es wirklich möglich ist, mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung so deckungsgleich machen zu können, dass es durch HDR nicht total unscharf wird. Vor allem bei Naturaufnahmen, wobei es ja auch Wind gibt, halte ich das für unmöglich.
Also braucht man eigentlich RAW-Format.
Wenn Du magst, kannst Du Deine Version gern zeigen.
Welche Ansprüche stellst Du denn an Dein Urlaubsbild?Tja, in dem Fall hätte ich gerne etwas mehr Vordergrund rausgeholt, weil es eine ziemlich beeindruckende Gegend mit Wald aus uralten Bäumen war, durch die wir da fuhren. Und das Bild, dass ich davon bis heute im Kopf habe, zeigt viel viel mehr als das, was ich hab fotografieren können.
Und das Bild, dass ich davon bis heute im Kopf habe, zeigt viel viel mehr als das, was ich hab fotografieren können.
Mit HDR kommt es für meinen Geschmack schnell zu etwas unwirklichen Bildeindrücken, das zeigen die beiden Landschaftsfotos von dir, Ramona, ganz gut.
Aber sie entsprechen nicht der Realität.
Diese Aussagen entsprechen genau dem, was ich auch schon gesagt habe. Außerdem wirkt der Himmel auf den Beispielfotos einfach zu dreckig für die gezeigte Situation. Wie man den Himmel besser/detaillierter darstellen kann ohne dabei HDR/Tonemapping verwenden zu müssen - und das funktioniert auch sehr schnell - kann ich hier zeigen. Wer es wissen möchte kann hier eigenes Bild als Beispiel posten. Der Himmel auf dem Beispielfoto darf natürlich nicht ganz fehlen :)Mit HDR kommt es für meinen Geschmack schnell zu etwas unwirklichen Bildeindrücken, das zeigen die beiden Landschaftsfotos von dir, Ramona, ganz gut.Genauso sehe ich das auch.
Zum Thema Überbelichtung/ausgefressene Stellen...Das mit zugeschaltetem Histogramm ist wirklich sinnvoll, das hat hier jemand schon geschrieben, ich möchte nur sagen, die Spitzlichter und Lichter dürfen dabei nicht verwechselt werden! ;) Die Spitzlichter dürfen keine Zeichnung haben, sonst sind es keine mehr...
Aber sie entsprechen nicht der Realität.
Darf ich nachfragen, wodurch genau dieser Eindruck bei Dir entsteht?
Ich habe letzendlich ja nichts ins Bild retouchiert, alles was zu sehen ist, war wirklich dort, auch die Farben etc. sind unverfälscht.
Ich empfinde HDR - Fotos als eigenständige Form der Fotografie ...
Auch die Pflanzenbilder welche im Heft 6/2008 der Naturfoto abgedruckt waren, gehen für mich in diese Richtung, denn auch solche Fotos mit offener Blende haben mit der Realität nicht mehr viel gemein.
Außerdem wirkt der Himmel auf den Beispielfotos einfach zu dreckig für die gezeigte Situation.
@Evi, seit Du vor langer Zeit mal geschrieben hast, dass Du die Histogramme verwendest, tue ich das auch. Im Sonnenschein sieht man ja eh nichts auf dem Display und ich kann mich absolut nicht auf den Belichtungsmesser verlassen, der macht was er will und das ist meistens nicht gut so. In letzter Zeit habe ich auch ab und zu die d-lightning Funktion der Kamera verwendet um im Fall von starken Hell/Dunkel Kontrasten eine Verbesserung (als nachträgliche Bearbeitung) zu erzielen.
ich möchte nur sagen, die Spitzlichter und Lichter dürfen dabei nicht verwechselt werden! ;) Die Spitzlichter dürfen keine Zeichnung haben, sonst sind es keine mehr...
könntest du bitte mal erklären, was genau Spitzlichter sind?Aber gerne! :) Spitzlichter entstehen z.B. in glänzenden Metallteilen von einem Auto oder Motorrad, was in der vollen Sonne fotografiert wird oder auch auf Wasseroberfläche bei Gegenlichtaufnahmen usw. Diese Spitzlichter dürfen, wie gesagt, keine Zeichnung haben und da ist das blinkende Display der Kamera völlig OK.
Es kann doch nicht richtig sein, dass ich eine Korrektur von -2.0 benötige und beim nächsten Foto ist +0.3 nötig.Das kann durchaus sein. Deswegen auch wird diese Funktion bei sehr vielen Kameras eingebaut.
Ich hatte aber gehofft, man könnte HDR einsetzen um Fotos, die mit schwierigen Lichtsituationen gemacht wurden, zu retten. Ich hoffe immer noch, dass das möglich ist, wenn es so viele Möglichkeiten gibt das Ergebnis zu beeinflussen.
Könntest du mir bitte erklären, was d-lightning ist? :-* Ich habe davon keine Ahnung. Diese Funktion gibt es an meiner Kamera nicht..........oder habe ich da etwas im Anwenderhandbuch überlesen?
LG Evi
Ich wollte ein Foto nicht nachträglich mit HDR retten, schließlich merkt man ja, wenn die Lichtverhältnisse schwierig sind, ich dachte schon an Maßnahmen während des Fotografierens. z.B. Belichtungsreihe, die man der HDR-Software anbieten kann.
Zu meiner Kamera: Es geht nicht um die eine oder andere Belichtungsmethode, da kenne ich mich aus, aber der Belichtungsmesser der Kamera spinnt seit ein paar Wochen zeitweise.
Die Software d-lightning steckt nicht in meiner Kamera. Aber ich denke, ich komme auch ohne sie klar und bearbeite solche Fälle mit Photoshop. Das linke Beispiel deiner Hemercallis-Serie gefällt mir übrigens besser. Das rechte ist mir zu hell.
Es ist mit der moderaten Ausprägung von D-lightning aufgehellt worden.Die andere Version ist aber besser, die hat richtige Tiefe, und die Zeichnung ist dort auch vorhanden.
... ich habe doch einen sehr hellen Bildschirm ::)Empfohlen ist eine Helligkeit von 120 cd/m2 Das halte ich persönlich für sehr hell und eher für helle Räume geeignet.
Das einzige Feature, wass ich an meiner Kamera gern hätte, ist antishake.
Zu Belichtungsprogrammen kann ich nun rein gar nichts beitragen, da ich alles (bis auf den Fokus) manuell einstelle.
Ich hatte aber gehofft, man könnte HDR einsetzen um Fotos, die mit schwierigen Lichtsituationen gemacht wurden, zu retten.
Zur "Unnatürlichkeit" von Ramonas Landschaften kann ich aus Erfahrung der letzten Tage sagen, dass diese Lichtstimmung durchaus so sein kann. Bei uns gibt es jetzt fast jede Woche ein Unwetter mit vorausgegehnendem Sturm und irren Lichtverhältnissen.
Wenn Du Dir z.B. die Holzkonstruktion des Hauses ansiehst, da sind die Konstraste / Farben deutlichst ausgeprägt (so schwarz-weiß sieht verwittertes Holz eher nicht aus)
Ich wollte ein Foto nicht nachträglich mit HDR retten, schließlich merkt man ja, wenn die Lichtverhältnisse schwierig sind, ich dachte schon an Maßnahmen während des Fotografierens. z.B. Belichtungsreihe, die man der HDR-Software anbieten kann.::)
Das resultierende, eindrucksvolle Bild empfinde ich aber trotz allem als etwas zu fremd.
Mich stört vielleicht am meisten, dass der gespiegelte Wald und der richtige fast gleich hell sind. Da 'weiß' mein Hirn beim Hingucken, dass das so nicht ist (trotz aller mentaler Korrektur).Wir empfinden auch den weißen Schnee gegenüber dem Himmel als heller, selbst wenn wir wissen, dass das eine optische Täuschung ist.
Die Probe aufs Exempel: Hier noch 2 Bilder desselben Motivs, beide zeigen denselben Bildausschnitt und sind nicht bearbeitet, mit einer Ausnahme: das eine Bild ist auf den Kopf gestellt und gespiegelt, die Wasserfläche also oben.
Aber welches? Sieht man das auf Anhieb?
Gegen das Kippen der Kamera hilft mir übrigens das Einblenden eines Gitternetzes
Ob Laurie recht hat, verrat ich morgen früh.
Das Endbild ist mir generell zu gleichmäßig gemappt, da müsste m.E. mehr Tiefe in den Schatten sein.Genau das ist es, was mich an den meisten gemappten Bildern stört: die haben weder richtige Tiefe noch Lichter...
Genau das ist es, was mich an den meisten gemappten Bildern stört: die haben weder richtige Tiefe noch Lichter...
Aber welches? Sieht man das auf Anhieb?
Ja, die Idee finde ich auch super. Es bedarf dann keiner Genehmigung des Fotografen, sondern jeder darf und kann sich an diesen Fotos versuchen. Vielleicht schärft dies auch den Blick für einen maßvollen Umgang mit EBV mit natürlich wirkenden Resultaten.
Wir können dazulernen.
Ich begrüße diesen Thread.
LG Evi
... inwieweit ich den Farb- und Helligkeitsdarstellungen meines Monitors trauen kann ...Das ist die Frage, die sich heute jeder Fotograf stellen muss.
B. R., Deine Versionen würden mich auch sehr interessieren.:) Es ist wirklich so, dass man mit dem Bild viele Stunden verbringen kann und dabei lassen sich auch sehr verschiedene Ergebnisse erzielen, nach Geschmack und Laune. Ich habe mir eine (2.) *.NEF runtergeladen und mit der ein bisschen probiert. Keine HDR aber auch keine typisch konventionelle Bildbearbeitung:
Und alles ohne HDR?Liebe Gartenlady, auch HDR kann nur auf die Informationen zurückgreifen, die es in der Bilddatei gibt und nicht auf irgendwelche externe... Ich habe wirklich keine HDR/Tonemapping Werkzeuge/Tools benutzt, bei der Bearbeitung aber an das Thema von diesem Thread gedacht ;) Ich habe RAW-NEF Datei 2 mal konvertiert, die 2. Version wegen der Zeichnung im Himmel oben, diese Version ist übrigens lediglich 0,5 EV dunkler, als die erste.
Verrätst Du uns, wie Du es gemacht hast?eigentlich wollte ich die Bearbeitungsschritte gleich hier beschreiben, aber durch die starken Kopfschmerzen, die mich seit gestern nicht loslassen, habe ich es nicht gemacht, sorry ::) Die Bearbeitung wurde komplett in Photoshop gemacht.
... habe ein Blatt neben den PC gehalten um die Echtheit zu testen. Kannst vergessen, war ned so.Solange die Farbtemperatur und die Helligkeit der Beleuchtung am Arbeitsplatz mit denen von Deinem Monitor nicht identisch sind
... der Himmel links oben etwas zu hell.ich habe aber hier weiter oben gelesen, die Sonne war dort :) Deswegen dürfte diese Ecke die hellste Stelle im Bild sein, Spitzlicht sozusagen 8)
Uff, der Mann hat vielleicht Ahnung von der Materie. Verneig.Dito! :D
B.R. können wir nicht mal alle zu dir kommen und du zeigst uns das ganze Verfahren an deinem PC?Schön wärs - ich hätte Wein im Gepäck (damit wir dann zumindest glauben, den vollen Durchblick zu haben... 8))
Ich bring auch Kuchen mit für alle :D
Diese englische Seite erscheint mir auch reichlich schwierig, ich habe aber sofort mit Farbkanälen gespielt, damit kann man offenbar ganz leicht korrigieren, wenn der Weißabgleich daneben liegt, das ist mir nämlich gerade mit Gartenfotos passiert.
BTW so einen Fotoworkshop fände ich auch klasse. Würde allerdings die Currywurst dem Kuchen vorziehen, und dazu passt Bier besser als Wein .
ähm.... wollt ihr Schwarzwälder oder Himbeersahne ;)was hilft denn besser gegen Kopfschmerzen? :-X
was hilft denn besser gegen Kopfschmerzen?Oje, noch immer? Eisbeutel, viel Schlaf, wenig am Monitor sitzen, massieren lassen ...
Die Bearbeitung basiert auf 'channel blending'.Zu dem Thema findet sich etwas (mit einem praktischen Beispiel) im Kapitel "In den Kanälen rühren - Mit dem Farbmixer zu neuen Ergebnissen kommen" in dem Buch Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie von Maike Jarsetz.
Ich wäre also sehr interessiert an einer Schulung hier durch B. R. .....aber bitte Schritt für Schritt und ja keinen Handgriff auslassen. Danke :-*Das wäre natürlich ideal!
Ich arbeite übrigens mit Photoshop 7.0.Update auf 7.0.1
"In den Kanälen rühren - Mit dem Farbmixer zu neuen Ergebnissen kommen"Ich persönlich arbeite mit dem Kanalmixer von Photoshop sehr selten, obwohl man damit auch ähnliche Resultate bekommen kann wie mit den Bildberechnungen. Die 'Bildberechnungen' werden beim channel blending am meisten benutzt und wem das noch nicht genug ist kann es dann auch mit dem Kanalmixer versuchen 8)
Zu dem Thema findet sich etwas (mit einem praktischen Beispiel) im Kapitel "In den Kanälen rühren - Mit dem Farbmixer zu neuen Ergebnissen kommen" in dem Buch Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie von Maike Jarsetz.
Das führt mich persönlich zur anstehenden Frage, welche neue Software (als Ersatz für meine bisherige) man kaufen sollIch würde da entweder eine ältere Photoshop Version nehmen, aber keine CS2, oder auf die nächste warten, die ja auch bald kommt. Es ist auch nicht zu vergessen, dass die neueren Versionen einen enormen Ressourcenhunger haben... Es kann also passieren, dass Du dann auch gleich einen neuen Rechner für die neue Software brauchst. Da Du aber die EBV prinzipiell sehr gut verstehst und beherrschst würde ich da doch eher zur neuen Photoshop Version tendieren...
Da gibts doch allerorten Kalibrierprogramme...ist zwar hier OT, aber ein Link zu diesem Thema ist nicht weiter schlimm... 8)
Ich ignoriere diese auch meistens, ich stell nach ästhetischem Gefühl ein ::)
mittel.jpg | Das Originalphoto mit Belichtungskorrektur 0 |
unter.jpg | Originalphoto mit Belichtungskorrektur -1 (also unterbelichtet) |
mapped.jpg | Mit HDR |
Mit diskretem Hinweis auf ein Programm....
Ich ziehe es vor, Photos zu machen und nicht daran herumzu"shoppen".
Günther spricht ja immer nur theoretisch zu uns, Fotos zeigt er uns ja nicht.
Weißabgleich und Farbwiedergabe
http://www.heise.de/foto/artikel/print/114269
LaGa | ||
Rendsburg | ||
Medienhafen |
Wenn Euch die Einzelaufnahmen einer Reihe interessieren, kann ich diese verkleinern und einstellen.
Sehr interessant auf alle Fälle und z.T. auch faszinierend (z.B. das Foto Kreishafen), ... aber wirklich gefallen tut mir nur das letzte Bild.
Die anderen empfinde ich doch als mehr oder weniger unnatürlich.
Hafen dunkel | Hafen hell |
Hier die versprochenen Bilder, alle "Out of Cam"
Ich bin sprachlos :o :o :o
Die beiden KreishafenFotos verdeutlichen, dass es bald keines guten Fotografen mehr bedarf, sondern nur mehr ausgefeilter Technik bzw. Bildbearbeitungsprogramme. Irgendwie wehre ich mich dagegen innerlich und möchte immer noch ein guter Fotograf werden und kein Technik-Freak.
Sorry, nur so aus dem Bauch raus gesagt.
LG Evi
Und da 'geht mir HDR bisweilen zu weit', könnte man vielleicht sagen.
Aber ich finde es absolut faszinierend, und gerade das Bild 'Kreishafen' hat ja so viele interessante Aspekte, dass ich es als absolut legitim ansehe (wenn auch eben nicht mehr ganz 'natürlich').
Liebe Grüße
Thomas
Birgit, Du hast meine Frage eigentlich schon beantwortet, ich hätte gerne noch mehr Fotos vom Kreishafen gesehen, um beurteilen zu können, ob es überhaupt möglich ist ein brauchbares Nachtfoto dieses Motivs ohne HDR zu machen. Du schreibst aber, dass Nachtaufnahmen kaum anders zu lösen seien, ich schließe daraus, dass kein Einzelfoto der Belichtungsreihe so ist, dass man ein ordentliches Bild daraus machen könnte.
Mag sein das neue CCDs mehr Kontrastumfang verarbeiten können, die S5pro kann es ja schon, bei der D3/D700 stehen die Zeichen auch schon in diese Richtung. Aber im Moment können die DSLR weniger als DIA-Material und da ist die Nachbearbeitung am PC meiner Meinung nach das Mittel der Wahl.
Ja Birgit, in diesem Fall überzeugt mich das HDR-Bild auch absolut. Danke für die Präsentation.
Gerne würde ich mit dir mal auf Fotopirsch gehen. Ich könnt ne Menge dazulernen. Mit Nachtaufnahmen habe ich sehr wenig Erfahrung.
LG Evi
zur Auflösung. In der ersten Reihe hat Gartenlady richtig vermutet, das mittlere Bild ist ein HDR.
HDR | Original |
HDR | Original |
Bei dem zweiten Bild habe ich mit Absicht diese etwas "märchenhafte" Optik das HDRs gelassen, weil ich finde das diese zum Bild passt.
Thomas, um den Blick aus deinem Arbeitszimmer beneide ich dich. Ihr wohnt ja vollkommen im Grünen, einfach herrlich.
Wenn die letzten Gäste gegangen sind:
_DSC0074_2_3b.jpg
[/center]
mit einem Blick in weitere Gärten:
Comer_See_3_012_13_14.jpg
_DSC0012.jpg | _DSC0013.jpg | _DSC0014.jpg |
Hier die Ausgangsbilder:
Comer_See_3_021_22_23_24.jpg
_DSC0021.jpg | _DSC0022.jpg | _DSC0023.jpg | _DSC0024a.jpg |
Nachtrag: Foto ohne HDR. Dies ist das aus der Belichtungsreihe mit 1 LW Unterbelichtung.Liebe Grüße
Thomas
Hallo wollémia,
mich würden die Ursprungsbilder interessieren
Wobei das nur bedingt weiterhilft, denn das HDR-Bild entsteht ja aus den raw-Dateien, die man hier nicht zeigen kann.
Beim letzten ist mir der Himmel zu 'unnatürlich', aber das könnte man ja korrigieren.
Um nochmals auf so manche HDRs zurückzukommen:
Wenn alles gleich hell ausgeleuchtet ist von hinten bis vorne, vermisse ich oftmals die Lichtstimmung, die einem Foto den gewissen Charme verleiht. Für gelungene HDR´s braucht man sehr viel Fingerspitzengefühl.
Viele HDR, die ich im Internet und auf Webseiten von Fotocommunities sehe, empfinde ich als Effekthascherei. Im allerersten Moment "Wow!", aber die Wirkung nutzt sich rasch ab, wenn das Mittel HDR zum Selbstzweck wird.
Vernünftig angewendet, kann HDR einem Bild wirklich den letzten Kick geben. :)
Dein Beispielfoto ist, nimm's mir nicht übel, genau von der Sorte HDR-Fotos, die mir nicht gefällt und an denen ich mich übersatt gesehen habe.
HDR bringt eine Situation aufs Bild, die es schlicht nicht gibt.
Ein Bild ist auch dann ein Bild, wenn es einem nicht gefällt.
Das bezog sich auf Thomas, der von 'Bildern' sprach.
Dumme Frage:
Ein Bild mit noch ausreichender Qualität der Lichter, und das Dunkle mit einer Gamma-Korrektur aufgehellt?
Ein weiteres Beispiel, wo sich HDR sinnvoll einsetzen lässt:
... Wer Interesse hat, kann ja mal meine Homepage und meine Facebook-Seiten besuchen.Genau das werde ich persönlich mir auf garkeinen Fall antun.
Ja. Siehe auch #228 in diesem Thread.
Ehrlich gesagt, mir gefällt dieses letzte nicht-HDR am besten.
Das Milchstraßenfoto finde ich Klasse, aber ich frage mich, wo in tiefer Nacht (nur dann kann man die Milchstraße sehen) das Licht im Vordergrund her kommt.
Das erste Bild gefällt mir recht gut, aber schon beim zweiten erkenne ich die Dämmerung nicht mehr als solche.OK, zu hell. :-\ Da werde ich nochmal ´ranmüssen.
HDR bleibt schwierig.
Ob Lonis Originalbild als zu dunkel empfunden wird, liegt wahrscheinlich weniger am Sehempfinden als an der Helligkeit des Bildschirms. Mein Bildschirm ist recht hell, vielleicht gefällt mir dieses Bild deshalb gut und z.B. beim Milchstraßenbild finde ich den Vordergrund unnatürlich hell.
Ob Lonis Originalbild als zu dunkel empfunden wird, liegt wahrscheinlich weniger am Sehempfinden als an der Helligkeit des Bildschirms. Mein Bildschirm ist recht hell, vielleicht gefällt mir dieses Bild deshalb gut und z.B. beim Milchstraßenbild finde ich den Vordergrund unnatürlich hell.
Ich wundere mich, dass man die Milchstraße bei Loni schon in der Dämmerung sehen kann. Hier sieht man sie gar nicht. Ich kann mich vor allem aus der Kindheit an diesen Anblick erinnern, ansonsten nur aus Urlauben im Gebirge und auch da muss man dunkle Ecken suchen um der Lichtverschmutzung auszuweichen. Auch in meiner Kindheit musste es wirklich Nacht sein um die Milchstraße sehen zu können, ob helles Mondlich gestört hat, weiß ich nicht mehr.
Ich wundere mich, dass man die Milchstraße bei Loni schon in der Dämmerung sehen kann.
Sie sagt ja selbst, dass das eine Langzeitbelichtung ist.
Genau, Bristlecone, so hat es die Kamera bei ISO 800 und 7 Minuten Belichtungszeit gesehen.
Ich finde das Bild zwar auch "unnatürlich" hell und nicht "der Wirklichkeit" entsprechend, aber ich bin nicht der Ansicht, dass ein Foto zwangsläufig natürlich oder wirklich sein muss.
Aber geht das auf Kosten der Schärfe? Die Baumstämme wirken leicht verschwommen.
Es sieht so aus das für ein HDR deine Belichtungsreihe zu klein war, Du hast noch ausgebrannte Bereiche in den Bildern. Eventuell kannst Du versuchen das dunkelste RAW-Bild im Raw Konverter so weit wie möglich nach unten zu ziehen und das HDR aus nur zwei Bildern zu generieren.
@ Bristlecone
das matschige/unscharfe, was hier angesprochen wurde, stört mich bei Photomatrix auch, das bekommt man nicht weg...
Deshalb habe ich mich nach einer anderen HDR Software umgesehen:
SNS-HDR, dazu die Gui SNS-HDR
beides ist im Netz kostenlos zu haben. Mit der Gui kann man die Auswahl der Bilder und Einstellungen besser vornehmen, es dauert zwar länger, bis das ferige Bild errechnet ist, es lohnt sich aber, wie ich finde.
Das Bild ist perfekt belichtet und sehr gut bearbeitet. Wie lange brauchst Du, um so ein Foto zusammenzubasteln?