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News: Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)
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News: Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2195088 mal)

Apfelfreund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #510 am: 30. Mai 2010, 18:26:45 »

Ein Freund kaufte eine Weinrebe der Sorte Venus. Auf dem Schild war eine gelbe Traube abgebildet, ich finde im Internet aber nur blaue Trauben.

Hat jemand von Euch die gelbe und wie ist die? Geschmack, Anfälligkeiten Reife usw.
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Giaco85

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #511 am: 30. Mai 2010, 20:46:52 »

@Apfelfreund

Ich habe sie nicht, aber folgende Informationen:

Venus [Venuša] (KATTA KURGAN X CHIBRID BEZSEMEN V-6 23/34) kermlose, weiße, slovakische Tafeltraube. Reife: zweite Hälfte Oktober in der Slovakei (Modra),Gewicht: Beeren 4 g und die Traube 400 g, Bewertung des Geschmacks: 8,62 Punkte [von 9 oder 10 ?]
Holzreife: sehr gut, aber anfällig für Frost

Züchterin: D. Pospisilova
Výskumná a šlachtitelská stanica vinárska a vinohradnícka Modra

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Giaco
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flammeri

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #512 am: 30. Mai 2010, 20:52:27 »

@Apfelfreund:
ich kann mich erinnern, daß es vor etwa 2 Jahren bei der Baumschule Horstmann eine weiße Venus (mit Foto) gab. Einige Zeit, nachdem ich denen geschrieben habe, daß die Venus blau ist, boten sie die richtige an. Da Fotos bekanntlich nichts aussagen (das alte Foto sah aus wie Lakemont), hat vielleicht jemand die Sorte da bestellt oder man könnte nachfragen. Vielleicht hilfts weiter...
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Apfelfreund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #513 am: 30. Mai 2010, 21:02:55 »

Danke!!!
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #514 am: 30. Mai 2010, 21:43:07 »

eine weiße venus wird es wohl nicht geben, ist nur die frage was wirklich dahinter steckt.bei den amerikanern ist das am blatt nur äußerst schwer erkennbar, vermutungen will ich auch nicht anstellen. es gibt soooo viele amerikaner die man noch gar nicht kennt. es ist ein leichtes so eine rauszuholen und sie als sonstwas zu titulieren.

es gibt ja auch eine helle boskoops glorie ( bzw. es gibt sie nicht wirklich) oder "sweety" ;D
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #515 am: 30. Mai 2010, 23:17:53 »

Venus [Venuša] (KATTA KURGAN X CHIBRID BEZSEMEN V-6 23/34) kermlose, weiße, slovakische Tafeltraube. Reife: zweite Hälfte Oktober in der Slovakei (Modra),Gewicht: Beeren 4 g und die Traube 400 g, Bewertung des Geschmacks: 8,62 Punkte [von 9 oder 10 ?]
Holzreife: sehr gut, aber anfällig für Frost

diese info fand ich auch.
reife etwa mit Alphonse Lavallée - sehr spät. im norden ist nur ein anbau im GW oder WG erfolgversprechend.
die sorte ist sehr fruchtbar und benötigt warme böden und temperaturen.
jungtriebe sind windempfindlich.
die trauben eignen sich zur lagerung und werden für obstsalate verwendet.
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sandor

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #516 am: 06. Juni 2010, 18:26:26 »

Nach dem bis jetzt die Original noch nicht ausgetrieben hat, die ich letztes Jahr am Eingang pflanzte, möchte ich nun diese durch eine frühe, reichlich tragende, kurz anzuschneidende Tafeltraube ersetzen. Farbe ist unwichtig, Kerne gehen auch und Geschmack sollte Muskat oder Süße sein.
Was haltet ihr evtl. von Seyval blanc, Solaris, New York Muskat und ob diese die Kriterien erfüllen?
Weitere Vorschläge sind erwünscht und erwartet ??? ::)

Sandor
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #517 am: 06. Juni 2010, 19:21:14 »

zu seyval: trägt kurz und auch reichlich aber eher mittel reifend, viele kerne, für wein sicherlich nicht schlecht da recht hohe säure

solaris: früh, sehr süß (vogelschutz!!!wespenfraß), trägt ebenfalls kurz angeschnitten aber viele große kerne für die recht kleinen beeren

NYM: mittelfrüh, ebenfalls zapfen fruchtbar. nicht soo süß aber aromatisch. mir schmeckt sie gut.große beeren an lockeren trauben

wenn sie NICHT resistent sein muss empfehle ich Prima. sehr süß, früh, kerne stören nicht, großtraubig und beerig ( gutes pfund) und trägt massig.



resistent und äußerst unproblematisch: Nelly , wenns doch aromatischer sein soll Garant

sehr süß, früh und groß ist auch wostorg, kann aber nicht sagen inwieweit fruchtbar an zapfen.

perdin ist äußerst schmackhaft und früh, trägt auch teilweise 4 trauben/trieb, am zapfen mind. 2 und ein schönes kleines blatt.einziger nachteil sind die nur mittleren trauben und beeren aber dafür hängt sie dermaßen voll mir den gelben trauben!!
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Apfelfreund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #518 am: 18. Juni 2010, 09:21:28 »

Wer von Euch hat Weinreben im Gewächshaus? Welche Erfahrungen habt Ihr? Habt Ihr besondere Tipps? Abstand, Sorten, Reife, Düngung, Krankheiten,größe des Gewächshauses,Unterpflanzung, wo wohnt Ihr.....

Habt Ihr Bilder von Euren schönsten Trauben?

Laßt Euch doch mal zu diesem Thema hier aus.

Ich habe derzeit 6 Reben im Gewächshaus hier in der Nähe der Nordseeküste. PöLöskei Muskatali, Italia, Kodrianka und drei unbekannte Sorten. Getragen hat bisher nur eine unbekannte, mit Trauben von z.T. über einem Kilo. Diese Rebe binde ich mit einem Bogen. Letztes Jahr habe ich aus Gier 2 Bögen gebunden und doppelt so viele Trauiben gehabt, die aber alle nur halb so schwer waren. Die anderen Sorten sind noch jung und werden dieses und nächstes Jahr das erste Mal tragen. Ich dünge im Frühjahr mit etwas Kompost aus dem Kompostwerk. Der Pflanzabstand beträgt etwa 1m, was hart an der Grenze ist. Dazwischen quetsche ich noch Tomaten und Paprika. Ich denke, wenn die anderen Reben älter sind, wird alles zu eng für hochwachsende Tomaten. Leider kenne ich keine kleinwachsende Tomatensorten.

Krankheiten habe ich noch keine gehabt, also habe ich auch noch nicht gespritzt. Ich versuche so viel wie möglich zu lüften bei möglichst wenig Wärmeverlust. So versuche ich die Kondenswasserbildung zu minimieren.Ich gieße die Tomaten manchmal morgens. Die eine unbekannte Rebe wird bei mir ab Mitte September reif, an der Mosel war sie draußen Mitte Oktober noch nicht reif.


Das Bild ist von 2008
« Letzte Änderung: 18. Juni 2010, 09:22:32 von Apfelfreund »
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andreasNB

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #519 am: 18. Juni 2010, 11:16:25 »

Im Folientunnel, 5 Stück, aller 4 m eine.
Tür und Seitenlüftung sind von Frühjahr bis Herbst immer offen. Bei der Größe interessiert der Wärme"verlust" nicht.
Bei einem kleinen Gewächshaus vielleicht zu beachten, aber ich würde mir da wohl trotzdem keine Gedanken machen und ständig lüften.
Vorrangige Aufgabe der Weinstöcke ist die Beschattung und Anhebung der Luftfeuchtigkeit. Funktioniert sehr gut.
Allerdings "wuchern" sie zum Teil sehr stark und das viele Laub, welches ab Herbst anfällt, ist auch nicht zu verachten.
Spritzen tue und muß ich auch nicht. Gedüngt wird nicht.
Bis auf die Siegerrebe stammen alle von der www.rebschule-schmidt.de
Mit der Auswahl der Sorten wollte ich möglichst unterschiedliche Trauben pflanzen, um jedem Geschmack gerecht zu werden. Wenn man hier aber erst einmal etwas mitliest, merkt man das es wohl noch so einiges mehr gibt ;D

Wenn es um die Trauben geht, würde ich im Hobbybereich für Gewächshäuser immer die empfindlicheren und besonderen wählen. Schließlich hat man im Garten abseits der Weinbaugebiete - und gerade an der Nordsee ;) - meist keinen besseren Platz zur Verfügung.
Wer so eng pflanzt wie Du, muß halt viel schneiden und hat nur wenige Trauben je Stock. Einfacher ist wohl sich auf 1-2 Stöcke zu beschränken.
Ich ziehe mir den Wein in Spalierform und schneide jedes Jahr quasi nur die langen Triebe im Sommer runter und im Frühjahr (Februar) noch mal "sauber" nach. Mache da keine Wissenschaft draus 8)

PöLöskei Muskatali
Wunderbare Traube! Letztes Jahr leider übervoll und ich hatte nicht ausgedünnt ::)
War schon fast zu süß und ist lagerfähig.
Kam dieses Jahr nur zögerlich wieder und mit zur Zeit nur wenig Gescheinen - zum Glück.

New York
wurde mir von den Wühlis gerodet. Hab dieses Frühjahr ein bewurzeltes Steckholz nachgepflanzt. Schaun wir mal.

Glenora weiß
Ein absoluter Wucherer.
Muß dieses Jahr wirklich mal ausdünnen. Vielleicht werden die Beeren ja dann größer.

Muscat bleu
Gibt es da noch was zu sagen ?

Siegerrebe
Steht gleich am Eingang.
Vorletztes Jahr waren die Wespen dran, im letzten übervoll, dieses Jahr ist ausdünnen angesagt.
Sie ist wurzelecht und wuchert ...
Ich habe sie bei einem Kakteensammler aus Berlin mitgenommen, welcher zwei Reben in seinem Gewächshaus als Kordon - besser Girlanden - aus oben genannten Gründen zieht. Und was bei ihm funktionert, so dachte ich mir ...

Dann habe ich letzten Herbst noch ein Schleppdach (Wellpolyester) an die Hütte gesetzt und da steht glaub ich 'Kischmisch' seit letztem Jahr. Weis es jetzt aber nicht genau.
Vielleicht kommen dort in 1-2 Jahren noch 1-2 Weinstöcke dazu, denn es ist vom Kleinklima (trocken/warm/luftig) durchaus mit dem GWH/Folientunnel zu vergleichen

VG
Andreas
« Letzte Änderung: 18. Juni 2010, 11:18:08 von andreasNB »
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Greizer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #520 am: 18. Juni 2010, 22:55:14 »

Habe auch einige Reben im Glashaus, ist halt in meiner Lage die sicherste Methode spät reife Sorten zu kultivieren. Mein Stockabstand ist auch so um 1m. Das GW steht Nord- Südrichtung hat die Maße 4,70m länge 3,60m breit und nur ein Punktfundament.
Habe an den außen Seiten den Wein in der Mitte immer so um die 30 Paprika, hatte auch schon mal Melonen.
Die früheste Sorte ist Himrod je nach Jahr Mitte bis Ende Juli reif, die letzte ist der Trollinger Mitte bis Ende September.
Weitere Sorten sind Königin der Weingä., Alphonso Lavalee, Kardinal, Flame Seedlees, Theresa, Mir, Schatz von Panonia, Sophi, Juliana, Kodrianka, eine unbekannte gekauft als Franziska.
Der Vorteil vom GW ist die zeitige Reife der Trauben, Mehltau kommt nur dort vor wo die Dachfenster sind und dort auch nur gering.
Nachteil ist der zeitige Austrieb, eine kalte Nacht wo man nicht mit Teelichtern oder der gleichen reagiert und die Triebe sind schwarz, hab das aber recht gut im Griff. Ein weiterer Nachteil sind die großen Scheiben die wirken bei Sonnenschein wie Lupen ich streiche meine Dachschrägen immer mit geleimter Wandfarbe, wenn die Zeit kommt wo die Trauben anfangen zu Reifen ist dann schon ein Teil der Farbe ab, mach ich schon seit Jahren so und hat sich bei mir Bewährt.
Viele Grüße
Hab ich bald vergessen Tür und die 2 Dachfenster habe ich die ganzen Sommermonate geöffnet, sonst wird es zu heiss
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Lizzy

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #521 am: 19. Juni 2010, 16:41:19 »

Hallo,


kennt jemand die Sorte Kischmisch ? Die Traube sieht sehr gut aus, sie soll aber nicht gerade pilztolerant sein.
Ist sie trotzdem zu empfehlen und wenn, wie könnte man Pilzbefall vorbeugen ?

Gruss
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #522 am: 20. Juni 2010, 02:24:05 »

@Lizzy
Nicht mit NPK Dünger düngen,nicht überlasten mit Trieben,nicht überlasten mit Trauben,jede 2 Trieb (nach austrib) ausbrechen,damit Laubwand nicht so dicht wird,alle 3-4 wochen mit mikroelementen spritzen.
Muss gleich sagen;Onhe NPK dünger,verlierst Du 2 oder 3 jahre,für 1 Jahr mit dem Dünger.
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Lizzy

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #523 am: 20. Juni 2010, 13:28:19 »

Erst mal Danke Jakob, aber
was meinst du mit 2 - 3 Jahre ? den Ertrag ?

Gruss
« Letzte Änderung: 20. Juni 2010, 13:29:22 von Lizzy »
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #524 am: 20. Juni 2010, 19:07:41 »

@lizzy

damit meint er die zeit, die verloren geht bis man den stock in die endgültige form aufgebaut hat.

@all

ich werde ende august zu "boarmies" fahren und dort reben mitnehmen. da das ladevolumen sehr begrenzt ist und ich an jakob und giaco schon zusagen vergeben habe ihnen was mitzubringen gehe ich nach der devise " wer zuerst den mund aufmacht"......


schätze ich kann noch so 5-10 unterbringen.


zum stand meiner reben: mit viel glück blühen manche noch im juni ::)

das sagt alles oder........ muss wohl froh sein wenn ich dann für nächstes jahr ordentliches holz habe. darauf konzentriere ich mich auch und werde konzequent früh schneiden (sommerschnitt) und ertrag stark reduzieren. nur an den hauswänden sieht es etwas besser aus, da mach ich mir noch hoffnung auf reife trauben.
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