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Garten- und Umwelt => Komposthaufen => Thema gestartet von: Weidenkatz am 08. September 2021, 11:45:08

Titel: Kirschpflaumen und Apfelalarm
Beitrag von: Weidenkatz am 08. September 2021, 11:45:08
Wir haben dieses Jahr zuviel von allem :P. Drei volle große Schnell-Komposter, Abtransport eines Teils als Grünabfall und nun habe ich Fallobst in Massen liegen.
Ein Teil bleibt fürs Getier, klar, aber der Rest, des gärigen Zeugs?
Ich habe noch kleine Drahtkomposter. In welchem Mix kann ich die Pflaumen da einbetten, dass es weniger müffelt (man wird hier schon vom Geruch betrunken  ;D) und dass was Sinniges bei rauskommt?
Titel: Re: Kirschpflaumen und Apfelalarm
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 08. September 2021, 12:40:37
Geht mir auch so mit Fallobst (Äpfel/Birnen). Ich deck das immer mit möglichst trockenem Zeug ab (Holzhäcksel, Stroh, Heu...).
Titel: Re: Kirschpflaumen und Apfelalarm
Beitrag von: Weidenkatz am 09. September 2021, 07:37:49
Ja, Danke :). Leider hab ich hier sowas nicht zur Hand. Konnte nicht mehr darauf gucken und hab jetzt einfach im Drahtkomposter geschichtet:
Erde, Staudenschnittnest, Kirschpflaumen rein, Gesteinsmehl drauf, Erde, ...
Mal schauen, was das gibt  ;).
Titel: Re: Kirschpflaumen und Apfelalarm
Beitrag von: dmks am 29. September 2021, 21:24:16
Ich hab (in absprache) einige hundert Meter Feld- Straßen- Waldrand zur Verfügung. Entweder bereits lückig bewachsen bzw. entsprechend angepflanzt, wo ich diverse keimfähige Reste noch entsorgen kann. Was wild und Mäuse nicht wegschaffen keimt dann manchmal ;)
Gerade bei Kirschpflaume empfehle ich aber auch einfach "Guerilla-Gardening"!
Titel: Re: Kirschpflaumen und Apfelalarm
Beitrag von: thuja thujon am 29. September 2021, 23:51:25
Ich habe für diesen Zweck eine Platikschubkarre (bei dieser löst sich auch bei kurzer Lagerung keine Zinkschicht ab) und eine kurzstielige, antike Kohlenschaufel. Mit der passenden Wurftechnik lässt sich so das wertvolle Material für die Artenvielfalt breitwürfig und großflächig verteilen um maximalen Nutzen zu erzielen.

Ältere Artgenossen haben sowas früher noch in Metertiefen Löchern vergraben und im nächsten Jahr Kohl oder Gurken drauf gepflanzt oder ähnliches. Das hat leider viel Kraft gekostet die Bodenschichtung zu zerstören und hunderte Regenwürmer zu meucheln. Deswegen ist diese Methode etwas in Vergessenheit geraten.