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Pflanzenwelt => Gemüsebeet => Thema gestartet von: kittekat am 14. April 2023, 18:05:56
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Hallo,
kann es sein dass meine Kraut-Jungpflanzen die Kälte (2-5°) nicht aushalten? Ich habe sie mit 4 Blättern (2 Keimblätter + 2 richtige) rausgestellt, Keimblätter sind gelb geworden, die anderen weiter grün, aber mikrig, wachsen kaum.
Erholen sie sich wieder oder soll ich neu anbauen?
Danke.
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Erstmal herzlich Wilkommen hier im Forum!
Kannst Du von den Weißkrautpflanzen ein Foto einstellen? Dann lässt sich der Schaden besser beurteilen.
edith hat ein o entfernt
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Schnefrin, wenn ich deine Sig lese, musst du mein Nachbar sein! :D
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Nöö, auch in Mittelfranken gibts Wolkenlöcher. ;) ;D Wenn auf der Autobahn noch die Welt unterging, war 300m weiter im Garten kein Tropfen angekommen.
Zu den Weißkrautpflanzen: Dass die Keimblätter gelb werden und vergehen ist, glaub ich, normal. Vielleicht ist es gerade auch noch zu kalt und die Pflanzen können die Nährstoffe aus dem Boden nicht gut aufnehmen?
Vielleicht meldtet sich tt noch dazu?
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Gelbe Keimblätter bevor sich das dritte Blatt entwickelt hat lässt Stickstoffmangel vermuten.
Dieses Jahr gibt es wieder viele Berichte über schlechte Aussaaterden.
Zu kalt ists hier für Weißkraut nicht, das hat bei mir auch die Nachtfröste mitgemacht ohne murren und ist längst gut eingewachsen.
Mit einem Foto könnte man mehr sagen, ins blaue reinegraten klingt Stickstoffmangel aber erstmal gar nicht so unwahrscheinlich.
Ich empfehle AdBlue von der Tankstelle als Stickstoffdünger, wenn man keine anderen, schneller wirkenden hat und keine großen Mengen braucht.
AdBlue = Harnstofflösung
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Hallo,
danke vielmals für die Info, das lässt hoffen! Vielleicht war es auch etwas Staunässe? Zuerst hatten die Pflanztöpfe keinen Ablauf..
Hier ein Foto vom Istzustand.
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Sieht nach gartenerde aus. Ja, da könnte Schmackes fehlen. Ich sehe auch Phosphormangel, das ist ungewöhnlich für Gartenerde. Also evtl doch ein kleiner Wurzelschaden.
Ich würde warm stellen, sollte sich rauswachsen. Wenn du einen Flüssigdünger hast, spendiere ein bisschen. Das hilft den Wurzelschaden zu überwinden.
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ich mische immer Gartenerde mit Pflanzende. Aber interessant, woran erkennt man Phosphormangel?
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Die violette Färbung der Blätter.
Aber in üblicher Gartenerde ist eigentlich Phosphor für die nächsten 50 Jahre drin.
Ich tippe deshalb wirklich auf ungünstige Luftversorgung während der Staunässephase, deshalb Wurzelschaden und daher die Mangelsymptome.
Edit: Link: https://www.yara.de/pflanzenernaehrung/blumenkohl/nutrient-deficiencies-cauliflower/
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Ja, das könnte passen. Phosphor sollte in unserer Erde wirklich genug drinnen sein (die Rasenerde haben wir mal testen lassen).
Na dann hoffe ich mal dass sich der Wurzelschaden auswächst. Fürs nächste mal nur noch topfe mit Abrinnlöchern.