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Autor Thema: Kali-Düngung  (Gelesen 39788 mal)

fiona

  • Gast
Kali-Düngung
« am: 21. August 2004, 13:15:30 »

Hallo, ich habe wegen dem ausbringen von Kali, zum besseren verholzen der Rosen, ein paar Fragen.
Ich weiß das ich pro qm 50g in den Boden einarbeiten kann.
Meine Rosen stehen aber recht weit auseinander und ich möchte nicht meine ganzen Staudenbeete mit Kali versorgen.
Wieviel Gramm pro Rose müste ich dann in den Boden einarbeiten?
Ich würde auch gerne wissen ob mann verschiedene Sorten Kali-Dünger im Handel bekommt?
 Also beim kauf darauf achten muß, was für einen Boden mann hat (ph-Wert ect.).
Weiß jemand in SH, wo mann seine Bodenproben zur Untersuchung einschicken kann?
Für Hilfe zur Beandwortung meiner Fragen schon mal ein Danke.

LG fiona
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Raphaela

  • Gast
Re:Kali-Düngung
« Antwort #1 am: 21. August 2004, 13:36:45 »

Ich nehme immer etwa einen Esslöffel pro Rose und verbuddel den gleich neben der jeweiligen Pflanze.
Du kannst Kalimagnesium oder Thomaskali nehmen. Letzterer enthält noch weitere Spurenelemente/Mineralien.
Den ph-Wert hab ich noch nie messen lassen, da hier alles auf ein eher saures Milieu hindeutet.
Muß die Kali-Aktion heute auf jeden Fall auch in Angriff nehmen, wir sind nämlich sehr spät dran damit!
Wo es regionale Bodenmessmöglichkeiten gibt, kann dir sicher das Amt für Pflanzenschutz in Lübeck sagen, hab leider die Telefonnummer schon wieder verkramt, es aber vor zwei Wochen ganz schnell unter dem Stichwort "Pflanzensschutz2 und "Schleswig-Holstein" bei Google gefunden.
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fiona

  • Gast
Re:Kali-Düngung
« Antwort #2 am: 21. August 2004, 13:59:01 »

Danke für die schnelle Antwort.
Ist Patentkali auch in Ortnung? Den kann ich bei der Reiffeisen bekommen.
Ich werde gleich mal bei Googel ein bischen stöbern. Wegen einer Adresse.
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Raphaela

  • Gast
Re:Kali-Düngung
« Antwort #3 am: 21. August 2004, 18:16:06 »

Ja, ich glaube, Patentkali hat dieselben Inhaltsstoffe.
Bin gerade durch und es regnet jetzt wieder(dann löst sich´s schneller auf, das ist gut). - Danke für die Erinnerung! :)
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fiona

  • Gast
Re:Kali-Düngung
« Antwort #4 am: 21. August 2004, 19:06:52 »

Habe beim Googel die Seit der Landwirtschaftskammer S-H gefunden.
Mit einer menge Adressen unter anderm auch für Pflanzenschutz.

www.lwk-sh.de

Ich wede mal zusehen das ich am Montag gleich Kali besorge und verteile. :)
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Moonlight

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #5 am: 21. August 2004, 22:37:19 »

Jetzt noch? Ich denke, nach Juli nicht mehr?
LG Moonlight
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fiona

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #6 am: 22. August 2004, 10:49:32 »

Hallo moolight,bei H. Schultheis steht :Im Herbst kann eine Kalidünger den Pflanzen helfen,besser auszureifen und das Holz zu festigen.
Ich habe von einigen Rosenliebhabern gehört. Das mann den Kali. bis spätestens ende August eingearbeitet habe sollte.Weil sonst die Zeit zum verholzen nicht ausreicht,bis zum Winter.
Mann solte die letzte Sommerdüngung bis ende Juni gegeben haben.Sonst endwickeln die Rosen zu viele weiche Triebe. Die im Winter unter Frostschäden leiden und absterben können.

LG fiona
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Raphaela

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #7 am: 22. August 2004, 12:05:49 »

Stimmt, aber mit dem letzten Düngen war ich dieses Jahr auch spät dran (Mitte Juli) ::)
Kalimagnesium/Patent- oder Thomaskali besser auch nicht so spät (eigentlich mach ich das Ende Juli/Anfang August), sonst wirkt es nicht mehr früh genug vor dem Frost.
In Weinbaugegenden, wo´s später Frost gibt, kann alles zeitlich ein bißchen nach hinten rutschen, aber wir im Norden sollten da etwas vorsichtiger sein.
Hoffentlich wird der Winter nicht sehr kalt...
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Günther

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #8 am: 22. August 2004, 12:46:03 »

Naja, viel mehr, als daß es nicht ausreichend wirkt, kann bei einer reinen (!) Kalidüngung eigentlich nicht passieren. Kali bewirkt ja keinen Wachstumsschub - Stickstoff darf halt keiner dazu.
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pearl

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #9 am: 29. August 2011, 20:31:21 »

an der A4 gibt es einen Kali Berg zu bestaunen. In Höhe Wildeck der Monte Kali über Widdershausen und Heringen an der Werra.

Die K + S Kassel wirbt mit "Wachstum erleben".

Auf den Seiten steht, dass das Zeug für die Düngemittelproduktion abgebaut wird und die Abraumhalden zu Freizeitparks umgewandelt werden sollen. Eine Idee des SPD Bürgermeisters Rolf Pfromm.

Wie sieht es mit dem handelsüblichen Düngern denn aus? Ist der Beitrag der privaten Gärtner an diesem gigantischen Ding groß? Kann mit individuellem Verzicht auf Dünger ein Beitrag für die Umwelt geleistet werden?

Günther weiß das.


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Günther

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #10 am: 29. August 2011, 22:34:38 »

Die "Kaliberge" sind die praktisch unverwertbaren Abraumsalze der Kaligewinnung - bestehen fast nur aus Kochsalz und versauen Umgebung, Grund- und Oberflächenwässer.
Der Anteil des privaten Kalidüngerverbrauchs für Gärten ist marginal, ein Bruchteil des gesamten Gartendüngerverbrauchs.
Wenn Du kommerzielle Kalidünger vermeiden willst, wirds eher mühsam. Holzasche ist eine Kaliquelle, manche Mineralien liefern auch langsam Kali nach. Ob das jeweils für den Garten ausreicht?
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pearl

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #11 am: 29. August 2011, 22:39:30 »

auf meiner Kalidünger Tüte hatte gestanden, dass es aus Melasse sei. Das wäre ja ohkeh.
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Windsbraut

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #12 am: 29. August 2011, 22:43:08 »

auf meiner Kalidünger Tüte hatte gestanden, dass es aus Melasse sei. Das wäre ja ohkeh.

Auf meinem "aus Zuckerrüben, Vinasseverarbeitung". Ist sicher der gleiche ;D .

Geht also offenbar...............................
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wandersfranz

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Re:Kali-Düngung
« Antwort #13 am: 29. August 2011, 22:43:57 »

auf meiner Kalidünger Tüte hatte gestanden, dass es aus Melasse sei. Das wäre ja ohkeh.

Den hab ich auch, unn sunschd kummd mer kääner in die Dudd ;D ;D ;D

Und noch für Nichtpfälzer: Sonst kommt mir keiner in die Tüte ;D ;D ;D
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Günther

  • Gast
Re:Kali-Düngung
« Antwort #14 am: 29. August 2011, 22:47:07 »

Rausgebaggert wird vor allem Kalimagnesia.....
(nicht immer direkt 8))
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