Beitrag von: reinesHobby am 09. Dezember 2013, 13:42:41
| Hallo! Da nun die stille Zeit beginnt, habe ich mal wieder etwas mehr Zeit hier zu schreiben. Mein erstes (ereignisreiches) Jahr im eigenen Garten geht zu Ende. Vorher hatte ich eine große Dachterrasse. Die hat auch schon genug Arbeit gemacht, aber ein ganzer Garten in doch etwas anderes. Das erste Jahresdrittel war ich sehr stark mit Rohdungs- und Landschaftsarbeiten beschäftigt, den Rest des Jahres mit Neupflanzungs-, Gestaltungs- und Pflegearbeiten. Und etwas genießen wollte ich natürlich auch. Ich dachte, ich zeig Euch etwas von dem, was ich heuer gemacht habe. Fangen wir mit dem Beet im Vorgarten an. |
 IMG_1420.jpg |
| Der Rasen ist vom Vertikutieren nach dem Winter noch sehr mitgenommen, die Eiben wuchern noch. Vom zukünftigen Beet sieht man nur die Markierungen. |
 IMG_1541.jpg |
| Eiben - nun stark zurück geschnitten. Auf dem Bild sieht man leider nicht, das ich im davor liegenden Beet die Rasensode bereits größtenteils entfernt und die Erde mit der Grabegabel grundgelockert habe. Die Rasensode habe ich dann auf den Damm transplantiert, der hinter unserem Haus einen Fluss vom Grundstück trennt. So muss ich die Rasensoden nicht kompostieren und mit der Zeit und weiteren Beeten entsteht so auf dem Damm als Zweitnutzen eine richtig schöne "Liegewiese". |
 IMG_1555.jpg |
| Fertig angelegtes und mit Granitsteinen eingefasstes Beet. Der Rasen wächst nach Neuaussaat auch schon wieder ganz schön. Das Beet habe ich dann dieses Jahr bis zum ersten Frost mit Gründüngung zur Tiefenlockerung bepflanzt und letzte Woche untergezogen. Nächstes Frühjahr soll dort dann ein klassisches Blumenbeet entstehen. Auf jeden Fall dachte an eine große Rose & Lavendel, beim Rest habe ich noch keine Ahnung ... Da muss ich mir jetzt in den kalten Tagen mal Gedanken machen. Wahrscheinlich komme ich dann für Anregungen wieder auf Euch zu. ;) |
Beitrag von: Lehm am 09. Dezember 2013, 13:56:53
Beitrag von: reinesHobby am 09. Dezember 2013, 14:01:14
Ringelblume sieht imho nett aus und die kannst du auch als Tee und Medizinalpflanze nutzen. Oder in der Mitte in kleines Moorbeet mit ein paar Heidelbeersträuchlein.Dann vielleicht noch Arnika und Echinacea dazu ... Dann habe ich einen ganzen Heilkräutergarten ... 8)
Beitrag von: Lehm am 09. Dezember 2013, 14:20:53
Wer hat schon die Apotheke vorm Haus, die auch noch was hermacht?
Beitrag von: reinesHobby am 09. Dezember 2013, 14:26:38
Warum nicht?Rose und Lavendel wird ja auch pharmazeutisch genutzt ... ;D
Wer hat schon die Apotheke vorm Haus, die auch noch was hermacht?
Vielleicht noch Salbei und echten Thymian dazu, eventuell Oenothera biennis, Symphytum offizinale, Hypericum perforatum und Matricaria chamomilla.
Dann wird´s langsam echt eine Apotheke.
Beitrag von: Touluser am 09. Dezember 2013, 14:56:42
Ich kann jede Menge an Ablegern versenden. Blüht in einem leutenden Blau Höhe angenehme 40 bis 50 cm.
Beitrag von: reinesHobby am 10. März 2014, 11:55:55
Sonnen-Beet
Hier ein Pflanzplan, da man auf dem Foto nicht wirklich viel erkennen kann:
Pflanzplan
Links im Beet, mit etwas Abstand zur Rose möchte ich u. a. noch einen kleinwüchsigen Miscanthus pflanzen, außerdem denke ich noch über folgende Pflanzen zur Erweiterung der Gruppe um die Rose nach:
- Gypsophila repens 'Rosea' - Polster-Schleierkraut
- Erigeron Speciosus-Hybride 'Sommerneuschnee' - Feinstrahlaster
- Campanula poscharskyana 'Blauranke' - Hängepolster-Glockenblume
- Nepeta x faassenii 'Walkers Low' - Katzenminze
Im Herbst möchte ich noch Frühjahrsgeophyten unterbringen, damit es im Beet möglichst früh losgeht.
Farblich soll das ganze im Bereich weiß-flieder-lila-violett-fuchsia-rosa-altrosa mit einzelnen Akzenten in gelb-grün gehalten sein. Also durchaus etwas Color-Blocking ... ;-)
Um es deutlich zu sagen: Es ist mein aller erstes Staudenbeet. Bisher hatte ich nur Erfahrungen mit div. Gräsern und Gehölzen. Falls es mir dann irgendwann farblich doch zu wild erscheint, schmeiße ich die lila-violett-fuchsia-Komponenten einfach wieder raus.
Was meinen die Profis und ambitionierten Hobbygärtner hier?
Ich hoffe, die bisherige Staudenzusammenstellung passt halbwegs zum Standort (sonnig, gut bearbeiteter und tiefengelockerter Lehmboden, letztes Jahr 2x Kompost eingearbeitet und 1x Gründüngung untergehoben)?
Habt Ihr noch weitere Pflanzvorschläge, die ich mal googeln kann?
Mir fehlen insbesondere noch sehr frühe Blüher sowie Blühhöhepunkte für den Hochsommer (Jul-Aug), vielleicht noch den ein oder anderen ganz späten Blüher. Mai-Jun und Sept-Okt. habe ich hingegen schon einiges.
Danke, ihr Lieben!
Beitrag von: reinesHobby am 10. März 2014, 12:57:13
Habt Ihr noch weitere Pflanzvorschläge, die ich mal googeln kann?
Keiner? Ach kommt schon! ;D
Beitrag von: Zwiebeltom am 10. März 2014, 13:00:50
Beitrag von: macrantha am 10. März 2014, 13:20:35
Ich würde Dir empfehlen, einige Leitstauden übers Beet verteilt zu wiederholen.
Sedum telephium in Sorten (z.B. Herbstfreude - schön pink) bringt einen Ruhepunkt in dem Gewusel.
Euphorbia palustris mit ihren gelb-grünen Blüten macht das ganze Jahr eine schöne Figur und gibt Struktur - im Herbst noch mit oranger Färbung.
Auch würde ich Begleitstauden verwenden, die sich wiederholen und das ganze Beet optisch verbinden.
Geranium sanguineum oder - länger blühend - Geranium Rozanne z.B.
Und dann ist Dein Beet auch schon übervoll. Eigentlich fehlen noch Gräser, aber groß ist es ja nicht und die würde ich tatsächlich mal weglassen.
Oder vielleicht doch ... Hakonechloa macra 'Aureola' als Begleitstaude in mehreren Exemplaren - bringt Farbe fast das ganze Jahr.
Zu Deinen Eiben im Hintergrund: Eiben treiben ja eifrig auch aus altem Holz wieder aus. So richtig "schön" geschnitten sehen sie jetzt aber nicht aus. Mal an sowas gedacht:
http://josephhillenmeyerandassoc.files.wordpress.com/2009/10/yew-hedge-3.jpeg
oder
http://farm7.static.flickr.com/6222/6235212341_5b04c1cd11.jpg
Beitrag von: kudzu am 10. März 2014, 15:31:06
auf Deinem Pflanzplan stopfst Du die rechte Seite komplett voll,
die linke bleibt quasi leer
was ist der Sinn dahinter?
darf ich diese 2 verhackstueckten Boschen fuer haesslich befinden?
die waren vorher schon nicht schoen, sondern - bitte nicht persoenlich nehmen - typisch deutsch brav-bieder-scheusslich haette-vor-5-Jahren-gestutzt-gehoert
musst Du Deine Terrasse verstecken, vor Licht und/oder Blicken schuetzen?
Beitrag von: Janis am 10. März 2014, 16:27:13
Stattdessen würde ich ein dekoratives Gras und einen klein bleibenden Strauch (ca. 1 – 1,5 m Höhe), z.B. eine Mini-Magnolie, einen Hibiscus oder etwas Dunkellaubiges pflanzen.
Und wenn du dir eine Rose aussuchst, sollte es besser eine sein, die nicht zu wuchtig wird.
Beitrag von: macrantha am 10. März 2014, 17:17:10
Wichtiger erscheint mir die Reduzierung zu sein.
2-3 Leitstauden mit mind. 3 Stück, 2-3 Begleitstauden mit je 4-X Stück, einige wenige Pflanzen die man unbedingt probieren möchte. Mehr als 10 verschiedene Arten und Sorten (ohne Frühjahrsblüher und Zwiebelpflanzen) finde ich grenzwertig auf der kleinen Fläche.
Leitpflanzen:
Rose
3x Euphorbia palustris (Teichlaterne) - wächst im normalen Beet
3x Sedum 'Herbstfreude'
Begleitpflanzen:
Echinacea (3x 3Stück)
Leucanthemum (3x 3 Stück)
Hakanochloa oder Alchemilla (5-8 Stück)
Geranium Rozanne (eher Vordergrund, 3 Stück)
Aster dumosus Jenny und Schneekissen
Lavendel
Wie viele m2 sind das? Du kannst davon ausgehen, im Schnitt 6-7 Pflanzen pro m2 zu brauchen, wenn es innerhalb von zwei Jahren dicht sein soll.
Beitrag von: Treasure-Jo am 10. März 2014, 19:26:33
Kein bessere, aber eine andere Möglichkeit wäre, anstelle von Hakonechloa ein waschechtes Sonnengras zu verwenden. Schön fände ich Sporobolus heterolepis oder eine rotfärbende Panicum-Sorte (Shenandoah, Rotstrahlbusch, Rehbraun...)
Beitrag von: Treasure-Jo am 10. März 2014, 19:33:30
Mindestens die linke Eibe (vom Garten aus gesehen) würde ich entfernen. Ein ruhiger Beethintergrund wäre zwar ein Argument pro, aber für dieses kleine Beet erscheinen mir die Eiben zu hoch und mächtig. Außerdem beengen sie all zu sehr den Raum zwischen Haus und Garten und sie versperren den Blick aus dem Haus auf das Staudenbeet.
Beitrag von: enaira am 10. März 2014, 19:42:23
Sedum 'Purple Emperor' statt 'Herbstfreude'
Die schöne dunkle Blattfarbe bringt Ruhe und passt zu allem.
Beitrag von: Treasure-Jo am 10. März 2014, 19:52:39
Für einen guten Lehmboden wäre Lavendel nicht die erste Wahl. Auf guten Böden wird er schnell hoch und sperrig und die Lebenszeit ist kurz. Leider hält sich die unseelige Kombination von Rosen und Lavendel immer noch hartnäckig. Freue Dich Deines guten Bodens und schöpfe aus dem großen Reservoir der Beetstauden. Zu den bereits genannten Stauden kann ich mir gut Stauden mit kerzenförmigen Blüten vorstellen, die etwas mehr Schwung und Pep in die Pflanzung bringen, z.B. mit Lythrum, Stachys 'Hummelo', Salvia 'Amethyst', Digitalis ferruginea, Physostegia sw.
Beitrag von: macrantha am 10. März 2014, 20:09:15
Beitrag von: enaira am 10. März 2014, 20:59:14
Beitrag von: reinesHobby am 14. März 2014, 20:53:25
Doch der Reihe nach ... Ich bewirtschafte den Garten seit Winter 2012. Habe also einen vollen Jahreszyklus durch und starte nun in meinen zweiten.
Der Garten war zur Übernahme eine seit 25 Jahren vergierschte und verwucherte Wildnis. Sehr sehr viele Pflanzen waren bereits seit langem da und entsprechend mächtig. Unter anderem die Eiben im Vorgarten. Ich möchte möglichst viel der ursprünglichen Bepflanzung erhalten und in mein eigenes Konzept stimmig einbinden. Dieses sieht unter anderem zwar einen einsichtigen Vorgarten vor, aber auch die Möglichkeit, sich von den Nachbarn ungesehen einmal ums Haus zu bewegen. Deshalb passen mir die Eiben da eigentlich ganz gut. Ich plane sogar noch mehr Eiben daneben und eine zwischen die beiden zu pflanzen.
Nicht weit entfernt wachsen am Ende des Vorgartens weitere Eiben und ich kann mir gut vorstellen, daraus eine quer durch den Vorgarten verlaufende Hecke mit Durchgang zu entwickeln, die den Blick in die seitlich und hinten liegenden Gartenteile größtenteils verwehrt. Deshalb habe ich die Eiben im Herbst 2013 radikal zurück geschnitten. Sie waren vorher sehr kugelig (s. erstes Bild Post#1) und überhaupt nicht "heckig". Ich gehe davon aus (und hoffe), dass sie heuer gut austreiben und wieder halbwegs dicht werden. Ja, ich möchte wirklich Blickschutz zu den Nachbarn, kudzu. Auch wenn wir eine äußerst gute Nachbarschaft haben. ;)
Die Idee von macrantha mit dem Wolkenschnitt gefällt mir grundlegend auch sehr gut. Ich bin sowieso stark an Niwaki interessiert und habe bereits im Winter einen Ahorn entsprechend geschnitten. Vielleicht forme und wölbe ich die Eiben(hecke) mit den Jahren wirklich organisch. Eine unregelmäßige Höhe finde ich dabei auch sehr interessant.
Aber wieder zurück zum eigentlichen Beet. Dieses ist ca. 6,5 qm groß, macrantha. Die Rose war übrigens auch schon in einem über die Jahre sehr schattig gewordenen Gartenteil vorhanden. Dieses Frühjahr habe ich sie dann ausgebuddelt und im sonnigen Vorgartenbeet versenkt, dass ich letztes Jahr vorbereitet hatte. Ich wollte gerne auf ihr aufbauen. Der Lavendel war - Ihr könnt´s Euch denken - ebenfalls schon im Garten vorhanden und wurde jetzt lediglich an dieser Stelle zusammen geführt. 8) Mal sehen, Jo, wie lange er´s dort im Beet macht. Aber noch mal danke für den Hinweis.
Grundlegend werde ich der Empfehlung der wiederholten Leitstauden folgen. Ich habe mir nach dem Auslegen meiner Impulskäufe auch sofort gedacht, dass es viel zu wenig ist. Deshalb ist vorerst auch nur der rechte Teil des Beets bepflanzt. Nicht lauter verschiedene Arten zu pflanzen und lieber gleiche Stauden zu wiederholen ist wohl der richtige Rat zu richtigen Zeit.
Also:
Leitpflanzen:
Rose
3x Euphorbia palustris (Teichlaterne) - Kann man da noch etwas Alternatives mit anderer Blütenfarbe finden? Geht da das von enaira vorgeschlagene Salvia 'Caradonna' oder Jo´s Salvia nemorosa 'Amethyst' bzw. Lythrum?
3x Sedum 'Herbstfreude' (Super! Muss ich besorgen)
Begleitpflanzen:
Echinacea (3x 3Stück - 1x vorhanden, müssen noch 8 her)
Leucanthemum (3x 3 Stück - 1x vorhanden, müssen noch 8 her)
Geranium Rozanne (eher Vordergrund, 3 Stück - muss ich besorgen)
Aster dumosus Jenny und Schneekissen (vorhanden)
Lavendel (vorhanden)
Sporobolus heterolepis (1-3 Stück, finde ich gut, danke Jo)
Das sollte vom Platz her laut macranthas Faustregel klappen, oder? 39-44 Pflanzen auf 6,5 qm, ohne Rose und mit 4 Lavendel gerechnet. Ich würde dann auch noch mal einen neuen Pflanzplan machen und die bereits gepflanzten Stauden noch mal ausgraben und zusammen mit den Neuanschaffungen gemeinsam auslegen. Ist ja alles erst seit wenigen Tagen in der Erde.
Beitrag von: enaira am 14. März 2014, 21:05:16
Leitpflanzen:
Rose
3x Euphorbia palustris (Teichlaterne) - Kann man da noch etwas Alternatives mit anderer Blütenfarbe finden? Geht da das von enaira vorgeschlagene Salvia 'Caradonna' oder Jo´s Salvia nemorosa 'Amethyst' bzw. Lythrum?
Die Euphorbia ins gleiche Beet wie Lavendel???
Erstere brauchen eher feuchten Boden: "Sumpf-Wolfsmilch"....
Salvia 'Caradonna' würde da sicher viel besser passen, auch wenn es eine völlig andere Farbe ist.
Wenn du Wolfsmilch magst: Wie wäre es mit dem Frühjahrsblüher Euphorbia polychroma?
Für den Frühjahrsaspekt sehe ich sonst nichts bei den von dir genannten Pflanzen.
Und wenn du den nach der Blüte runterschneidest, bildet er wieder schönes Laub.
Beitrag von: Treasure-Jo am 14. März 2014, 21:16:35
Aber mit der Kombi Lavendel und Euphorbia pallustris kann ich mich wirklich nicht anfreunden, weder ästhetisch und schon gar nicht von den Pflanzenbedürfnissen her. Wenn schon die Gelegenheit besteht, ein Beet ganz neu zu gestalten, dann würde ich die Chance immer nutzen, ein botanisch, gärtnerisch und ästhetisch gutes Ergebnis zu erzielen ohne laue Kompromisse. Darüber ärgert man sich oft in spätestens ein/zwei Jahren, wenn Pflanzen mickern, gar ausfallen, oder das Beet ästhetisch mißlungen ist.
Beitrag von: Treasure-Jo am 14. März 2014, 21:21:41
Beitrag von: macrantha am 14. März 2014, 21:47:12
Ich finde nur, dass es eine wirklich charakterstarke und hohe Leitstaude braucht. Und Euphorbia palustris ist nur unglücklich benamst - die macht es wunderbar in einem normalen Boden!
Salvia Caradonna ist auch einer meiner Lieblings-Hainsalbeis ... die dunklen Stile wirken einfach schon vor der Blüte sehr schön und sehen im Contrast zum gelbgrün der Euphorbie sicher toll aus.
Beitrag von: Treasure-Jo am 14. März 2014, 22:18:31
Aber mit dem Lavendel werde ich wohl immer hadern.... ;D
Beitrag von: Mediterraneus am 14. März 2014, 22:26:20
Beitrag von: macrantha am 14. März 2014, 22:41:04
Magerer und trockener geht kaum noch. Dennoch liegt sie spätestens im Juli komplett flach, in feuchteren Jahren auch schon Anfang Juni.
Beitrag von: reinesHobby am 14. März 2014, 22:42:00
Euphorbia palustris gefällt mir eigentlich immer besser. Über Google Bilder finde ich bei Pflanzen Körner eine anscheinend gelb-grün blühende Variante, die mir im Beet schon gefallen würde. Bei Sarastro scheint sie hingegen gelb zu blühen, was mir weniger gefallen würde. Dann vielleicht:
Leitpflanzen:
Rose
3x Euphorbia palustris (gelb-grün blühend)
3x Salvia 'Caradonna'
Begleitpflanzen:
Echinacea (3x 3Stück - 1x vorhanden, müssen noch 8 her)
Leucanthemum (3x 3 Stück - 1x vorhanden, müssen noch 8 her)
Hakanochloa oder Alchemilla (5-8 Stück - vorhanden)
Geranium Rozanne (eher Vordergrund, 3 Stück - muss ich besorgen)
Aster dumosus Jenny und Schneekissen (vorhanden)
Sporobolus heterolepis (1-3 Stück, finde ich gut, danke Jo)
(Links repariert)
Beitrag von: macrantha am 14. März 2014, 22:50:07
Wenn Du also ins Innere der Blüte "zoomst", dann ist sie schon überwiegend gelb. Wenn man aber den ganzen Busch anschaut, dann ist es eben ein Gemisch aus Hellgrün und Gelb und eben das wirkt "Gelb-grün".
Wenn die Blüten/Hochblätter dann etwas älter werden, färben sie in eher grüne Töne um.
P.S. Salvia ist für mich eher eine Begleitstaude. Aber die Fläche ist nicht so groß - da reicht auch nur die Wolfsmilch.
Nach der Blüte des Salbeis kannst Du durch Rückschnitt auf ca. 15cm eine zweite Blüte provozieren (und verhinderst ein Auseinanderfallen, was je nach Boden und Schattenwurf evtl. passieren könnte; aber an sich ist die Sorte Caradonna sehr standfest).
Beitrag von: Mediterraneus am 15. März 2014, 16:12:59
Aber nicht zum Lehmboden. Ich habe sie ja schon lange ... vollsonnig, fur...trocken, auf ein Mauer, wurzelnd auf Bauschutt.
Magerer und trockener geht kaum noch. Dennoch liegt sie spätestens im Juli komplett flach, in feuchteren Jahren auch schon Anfang Juni.
Sie wächst flach, lagernd. Bei mir auch in normalem Wiesenboden. Aber da der Lavendel ja jetzt wegfällt, ist dein Vorschlag besser :D
Beitrag von: reinesHobby am 17. März 2014, 19:56:32
Beitrag von: reinesHobby am 06. April 2014, 22:19:48
Vorgartenbeet
Ich bin sehr gespannt, wie sich das Beet dieses Jahr entwickelt.
Das ist die endgültige Pflanzliste:
Leitpflanzen:
Rose
3x Euphorbia palustris (gelb-grün blühend)
3x Salvia 'Caradonna'
Begleitpflanzen:
Echinacea (3x 3Stück)
Leucanthemum (3x 3 Stück)
Alchemilla (8 Stück)
Geranium Rozanne (3 Stück)
Aster dumosus Jenny und Schneekissen (je 1Stück)
Sporobolus heterolepis (3 Stück)
Vielen Dank noch mal an alle, die mir geholfen haben.
Beitrag von: reinesHobby am 14. Juli 2014, 14:51:22
(http://i.imgur.com/6U3Mr4T.jpg)
Beitrag von: Treasure-Jo am 14. Juli 2014, 15:04:10
Beitrag von: reinesHobby am 18. Januar 2018, 14:10:48
Vorgarten Sommer/Herbst 2017
.
Herbstimpressionen
Beitrag von: Melisende am 18. Januar 2018, 14:14:22
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 18. Januar 2018, 15:39:41
Beitrag von: Hero49 am 18. Januar 2018, 17:57:59
Beitrag von: Treasure-Jo am 18. Januar 2018, 21:03:19
Sehr mutig, kreativ und 100% passend, was Du da mit den Eiben "angestellt" hast.
Beitrag von: thogoer am 20. Januar 2018, 02:25:38
Beitrag von: enaira am 20. Januar 2018, 13:52:38
Beitrag von: Jule69 am 20. Januar 2018, 14:28:44
Beitrag von: reinesHobby am 22. Januar 2018, 13:21:02
Sehr schoen, wie heisst der schmale Baum auf dem zweiten Foto?
Das ist Quercus palustris `Green Pillar`
Beitrag von: reinesHobby am 22. Januar 2018, 13:26:42
Der Garten bzw. das Beet ist toll geworden! :D
Sehr mutig, kreativ und 100% passend, was Du da mit den Eiben "angestellt" hast.
Über das Eiben-Lob freue ich mich sehr. Das war eine ganz schwierige Geschichte. Die Eiben hatten große Teile der vorderen Hausseite eingenommen. Man kam gar nicht mehr richtig aus dem Haus auf die Terrasse. Auf der anderen Seite wäre es schade gewesen, wenn ich sie rausgenommen hätte. Sie sind mittlerweile knapp 35 Jahre alt. So, wie sie jetzt sind, dürfen sie bleiben. Ich überlege allerdings noch, ob ich bei der rechten Eibe den Doppelstamm raus säge und dann versuche, die Krone wieder zu schließen.
Beitrag von: neo am 22. Januar 2018, 13:53:08
Ich überlege allerdings noch, ob ich bei der rechten Eibe den Doppelstamm raus säge und dann versuche, die Krone wieder zu schließen.
Kann dir nicht wirklich raten, man müsste sie von allen Seiten betrachten können. Mich hat der Doppelstamm jetzt gar nicht gestört und ich frage mich, ob es nicht störender ist wenn man dann am Boden den Stumpf sieht. Bei der Erstbetrachtung des Fotos blieb ich an dem am tiefsten stehenden Ast am vorderen Stamm länger hängen, der mit einem grösseren Bogen nach oben geht. Bei dem wäre ich unsicher, lassen oder weg.
Solange man unsicher ist muss man ja nichts in bezug auf Schnitt, und die Eibe hat sicher auch keine Eile. ;)
Beitrag von: reinesHobby am 15. Mai 2018, 22:16:56
Eibe
Beitrag von: reinesHobby am 15. Mai 2018, 22:25:36
Frühling
Im Gegensatz zum Herbstbild weiter vorne im Thread (das schaut in die andere Richtung vom Bach weg), habe ich im Herbst letzten und Frühjahr diesen Jahres ein paar Gräser reduziert und schmale Hainbuchensäulen und einen Ilex gesetzt.
Beitrag von: reinesHobby am 15. Mai 2018, 22:46:38
Tulpen
Beitrag von: reinesHobby am 15. Mai 2018, 22:52:00
Ahorn
Beitrag von: reinesHobby am 16. Mai 2018, 07:26:56
Ahorn 2
und in der Perspektive, in der wir ihn am meisten sehen
Ahorn 3
Beitrag von: Bock-Gärtner am 19. Mai 2018, 09:22:25
Um die Lage am Bach beneide ich dich; kann man da auch Boot fahren?
Hast du die Mauern und Treppen selbst gebaut?
Beitrag von: reinesHobby am 20. Mai 2018, 11:14:34
Die ursprüngliche Mauer hat vor vielen Jahren mal ein Fachbetrieb errichtet. Ich selbst habe dann die Treppen (es gibt zwei, eine links, eine rechts) eingebaut und die Mauer auf der linken Seite um ein paar Meter verlängert (das, was man auf den Bildern sieht).
Freut mich, wenn es Dich anspricht.
Beitrag von: lord waldemoor am 20. Mai 2018, 11:21:03
Beitrag von: reinesHobby am 20. Mai 2018, 11:37:04
Beitrag von: lord waldemoor am 20. Mai 2018, 12:51:50
bei meiner freundin kam 2 jahrelang eine ente, im vorjahr erstmals ein erpel auch, nun sinds 8 :)
ein schöner anblick wenn auf jedem zaunstipfel ein erpel sitzt und grunzt wie ein schwein
Beitrag von: Waldschrat am 20. Mai 2018, 13:00:15