, eleganter Wuchs wie die Goldrobinie
Die Birke emittiert reichlich, weit reichlicher als alle anderen Bäume, die ich kenne, und das ganze Jahr über. Man kann es ja unerheblich finden und den Baum wunderschön, so wie ich auch, aber man sollte es bei der Entscheidung wissen.
Aber eine Birke wird halt sehr groß.Dieser Satz ist fast genauso schlimm für mich wie der Satz, dass man - wenn man zwei Kugelahörner hat - keinen Ahorn mehr pflanzen möchte, weil man etwas Abwechslung vom Laub haben möchte.
Komisch, sind da nicht viele Parallelen zu meinem Thread über die Birken vom letzten Frühjahr?
Meine B. ermanii färbt übrigens leicht rotorangelichgelb. Hast du nicht auch eine Bernhard? Wie färbt die bei dir?
was macht der Samen von B. humilis?
Naja, einige Parallelen wirds schon geben... zumindest werde ich meine Meinung zu Birken nicht ändern. Noch nicht mal die heimischen Birken finde ich im Garten schlimm.
@iris: wird zeit für einen "ultimativen Birkenthread" ;D oder?
...Und vielleicht errät ja auch jemand, um welche Birken es sich hier handelt(!)
(...)hier noch ein letztes Bild dreier Zimtbirken, wie ich sie getauft habe. Und vielleicht errät ja auch jemand, um welche Birken es sich hier handelt(!):
Was ich in Wakehurst Place gelernt habe: Betula utilis var. utilis variiert so sehr, dass man sie einfach nur Betula utilis VAR nennen sollte ;D:
Also erst mal ein Bild von der schönen zimtfarbenen Variante der obigen Variation:
...Hier jetzt die ganz dunkle Variante der B. utilis var. utilis (die übrigens auch fast weisse Stämme hervorbrachte - die habe ich aber nicht fotografiert, da ich mich mehr für die Dunklen interessiert habe).
Um dieser kontrastreichen Gattung gerecht zu werden hier noch ein Bild einer Weissen Betula utilis, diesmal var. prattii:
allen Birken kann man nur positives abgewinnen. ::), muss ich denn doch zurückweisen 8).
..Ähm, es handelte sich also nicht wirklich um eine Frage ;D...
wenn doch mal jemand mitttauschen und nicht nur mitrauschen würde: pics kann ich leider nur von einer daumendicken albosinenis beitragen, und 40jährigen pendulas. ;)
mein garten ist auf 1400 m seehöhe + da gehen viele sachen einfach nicht mehr. auf hamamelis bin ich gekommen weil sie zu einer zeit blühen wo es sonst nix gibt.Oh, da kann ich mir fast nicht vorstellen, dass Hamamelis da das Richtige für dich ist. Die im Handel erhältlichen Sorten sind in der Regel auch eher bis Zone 6 winterhart und die Blüten sind zwar bekannt dafür, wie sie sich bei Frost einzuspinnen vermögen, aber das treiben sie auch nicht bei allzu niedrigen Minusgraden. Naja, vielleicht wäre die Blüte dann auch einfach nur später und deswegen auch nicht frostgefährdet. Ein Versuch wäre es vielleicht. Falls du noch mehr zu Hamamelis fragen möchtest, dann mach´ aber doch am besten einen neuen Thread dazu auf (sonst stört es ja unseren Birkenrausch ;)), dann können sogar Birkenhasser auf deine Hamamelisfragen reagieren ;).
Betula utilis 'Doorenbos'.
Wenn Du in einer trockneren Gegend wohnst wirst Du womöglich das übliche Birkendrama erleben. Im weiten Umkreis (soweit die flach streichenden Wurzeln reichen) wächst alles schlecht bis gar nicht.Da wächst auch jetzt durch den Abies procera nichts. Das ist nicht schlimm.
Bei uns steht die Fällung eines geschädigten (ca 18 m hohen) Abies procera an. Da diese Stelle sehr ins Auge fällt plane ich dort einen schönen Blickfang. Ich stelle mir die schneeweiße Rinde von Betula utilis da toll vor! Sie hätte an der Stelle einen schönen dunkelgrünen Hintergrund aus Rhodos und anderen immergrünen Gehölzen.
Gibt es irgendetwas was dagegen spricht?
Alternativ vielleicht eine Betula albosinensis - die cremefarbene Rinde leuchtet im Herbstlicht einfach traumhaft :DOh, die sieht ja wirklich fein aus! :D
Alternativ vielleicht eine Betula albosinensis - die cremefarbene Rinde leuchtet im Herbstlicht einfach traumhaft :DOh, die sieht ja wirklich fein aus! :D
Die beiden B. utilis haben bisher zimtfarbene Rinde und dort, wo die Zweige abgehen kleine schneeweiße Halbmonde.Wie alt sind die denn?
Betula utilis 'Doorenbos'.
Ich reaktiviere mal diesen Thread. Bei uns steht die Fällung eines geschädigten (ca 18 m hohen) Abies procera an. Da diese Stelle sehr ins Auge fällt plane ich dort einen schönen Blickfang. Ich stelle mir die schneeweiße Rinde von Betula utilis da toll vor! Sie hätte an der Stelle einen schönen dunkelgrünen Hintergrund aus Rhodos und anderen immergrünen Gehölzen.
Gibt es irgendetwas was dagegen spricht?
Betula utilis var. jacquemontii ist die Form, die weiße Rinde hat, lese ich da. Ist das so?
Betula utilis var. jacquemontii 'Doorenbos' sollte weiße Rinde haben, wenigstens haben das die meisten auf den Bildern im Netz. Hm.Auch die älteren Exemplare?
sooo ganz schneeweiß ist die Rinde der Exemplare aus Weihenstephan nicht ....
Das übersteht die dünne Rinde ohne Verletzungen?Ich gehe mal davon aus, dass es sonst nicht gemacht werden würde.
Und weiß jemand wie schattentolerant Betula utilis sind?
Die Himalaya-Birke bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und verträgt Temperaturen bis -17,7º C. Sie wächst auf steinigen Lehmböden und fühlt sich in feuchten Substraten wohl.Quelle: http://de.hortipedia.com/wiki/Betula_utilis
Schaut mal hier: Stonelane Garden: Tree Nursery Catalogue. Rare & unusual Birch & Alder from around the world (pdf).
Platz müsste man haben. Seufz.
...Alternativ vielleicht eine Betula albosinensis - die cremefarbene Rinde leuchtet im Herbstlicht einfach traumhaft :D
Ja. Eine Schwierigkeit: Die in Europa erhältlichen Pflanzen sind z.T. Sämlinge aus freier Abblüte, deshalb sollen unter diesem Namen auch Hybriden mit B. pendula sein, deren Rinde nicht so rein weiß ist.
Schaut mal hier: Stonelane Garden: Tree Nursery Catalogue. Rare & unusual Birch & Alder from around the world (pdf).
P.S. Ältere Exemplare von B. utilis (auch wenns eine 'Doorenbos' ist) sind dennoch nicht mehr so reinweiß. Aber wie Nina schon gesagt hat - man kann sie auch abkärchern ;).
In Anglessy Abbey wird das definitiv so gemacht.
Und das Museum kann es sich leisten, jedes Blättchen abzusammeln ;)
Das sieht nicht nur künstlich aus - das muss auch künstlich so erhalten werden. Laub kehren auf Kies geht nun mal nicht. Und der weiße Kies bleibt auch nicht lange weiß. Dann...
Zumal im Hof eines Museums für moderne Kunst ;D
Und wie gesagt:Und das Museum kann es sich leisten, jedes Blättchen abzusammeln ;)
Einfach tolle Bäume - aber wenn schon Kies, dann hätte ich schwarzen Kies genommen. Der Kontrast zum Stamm ist doch viel hübscher.
Schönes Gehölz!
P.S. Eine wundervolle Alternative wäre Pinus bungeana, würde die nicht so lange brauchen, um ihre schöne Rinde zu entwickeln.
P.S. Ältere Exemplare von B. utilis (auch wenns eine 'Doorenbos' ist) sind dennoch nicht mehr so reinweiß. Aber wie Nina schon gesagt hat - man kann sie auch abkärchern ;).
In Anglessy Abbey wird das definitiv so gemacht.
Das müßten dann die sein: Birkenwald in Anglesey-Abbey ;)
Solche Gartengestaltung ist Kunst und hat mit Natur und Nachhaltigkeit überhaupt nichts zu tun. Ich finde es schon in Ordnung.Wieso glaubst du, dass die Pflanzung der Birken dort nicht "nachhaltig" ist? Meinst du damit, sie sei nicht "stabil"? Gut, Pionierbirken werden im Allgemeinen nicht ganz so alt, aber das hat doch mit Nachhaltigkeit auch nichts zu tun. Wie du auch sagst: es geht um Kunst. Aber worauf ich aufmerksam machen wollte: das muß sich ja nicht ausschließen, oder?
Naja, nur wenn er nicht so wie ich die Erfahrung gemacht hätte, dass bei einer solchen offenen Pflanzung wie auf den "Museumsfotos" der schwarze Schlangenbart in sonnig-frostigen Wintern komplett verbrennt und dann im Frühjahr zur schönsten Zeit wie angewitterter Kabelbinder daherkommt. Wenn er sich dann (noch) erholt, so hat man eventuell über mehrere Monate keine repräsentative Fläche! Ich denke, als Gartenplaner sollte man berücksichtigen, ob es sich um einen Privatgarten handelt, wo - in Absprache mit den Besitzern - solche Flächen möglich sind, oder ob es um das Hauptbeet vor einem öffentlichen Gebäude geht. Und Kies ist nunmal absolut winterfest - und auch puristisch ;D.Einfach tolle Bäume - aber wenn schon Kies, dann hätte ich schwarzen Kies genommen. Der Kontrast zum Stamm ist doch viel hübscher.
Wäre der Gestalter ein garten-purler gewesen, hätte er flächig Ophiopogon planiscapus "nigrescens" genommen ;D
O.T.: Mir hat mal eine englische Gartenlady erzählt, dass Deutsche immer fragen, mit welcher MASCHINE denn die schönen Rasenkanten gestochen würden.Solche Gartengestaltung ist Kunst und hat mit Natur und Nachhaltigkeit überhaupt nichts zu tun. Ich finde es schon in Ordnung.Wieso glaubst du, dass die Pflanzung der Birken dort nicht "nachhaltig" ist? Meinst du damit, sie sei nicht "stabil"?
Bristelcone der Kabelbindervergleich ist klasse. ;D :D und sehr treffend.
Hallo Iris: Welch seltener "Besuch"! Schön, von dir zu hören!In der Tat :D
Naja, nur wenn er nicht so wie ich die Erfahrung gemacht hätte, dass bei einer solchen offenen Pflanzung wie auf den "Museumsfotos" der schwarze Schlangenbart in sonnig-frostigen Wintern komplett verbrennt und dann im Frühjahr zur schönsten Zeit wie angewitterter Kabelbinder daherkommt. Wenn er sich dann (noch) erholt, so hat man eventuell über mehrere Monate keine repräsentative Fläche! Ich denke, als Gartenplaner sollte man berücksichtigen, ob es sich um einen Privatgarten handelt, wo - in Absprache mit den Besitzern - solche Flächen möglich sind, oder ob es um das Hauptbeet vor einem öffentlichen Gebäude geht. Und Kies ist nunmal absolut winterfest - und auch puristisch ;D.Einfach tolle Bäume - aber wenn schon Kies, dann hätte ich schwarzen Kies genommen. Der Kontrast zum Stamm ist doch viel hübscher.Wäre der Gestalter ein garten-purler gewesen, hätte er flächig Ophiopogon planiscapus "nigrescens" genommen ;D
Ich finde es schön wenn mit steigendem Alter sich das Bild verändert. Nach und nach ein neues Bild kreieren. Das finde ich viel kreativer als einen statischen Ausdruck zu erhalten. Mit dem Wandel arbeiten ist nun mal lebendiger und bietet immer Überraschungen.Praxisgärtner, du sprichst mir aus der Seele - mit dem Wandel des Gartens "umgehen" (oder besser: ihn mitgehen und lenken), das ist quasi die Kür - die Krone des Gärtners! Alles andere ist "Kunst", manchmal auch reine Reproduktion. Das ist auch ein entscheidender Unterschied zwischen Pflanzenliebhabern und den vielen eher an eigenen ästetischen Vorstellungen orientierten Landschaftsarchitekten (viele, nicht alle!). Und einige Menschen vereinen beides und schaffen damit etwas, was viele anspricht und einfach schön ist und funktioniert. Aber dazu gehört einfach sehr viel und diesen Anspruch hat gar nicht jeder. Und manchmal ist so ein Anspruch vielleicht auch überzogen oder unerwünscht. Denn Wandel und Wachstum ist etwas, was vielen Menschen auch Angst machen kann...
Das dafür einzelne oder irgendwann auch alle Bäume rausgenommen/neugepflanzt werden und Steine/Kies und Stauden hineinwandeln ist da vorgesehen. Die Gebäude stehen heutzutage ja auch nicht immer sehr lange. Oft ist ein Birkenlebensalter von 80 Jahren optimistisch.
Das ganze Jahr Schneeglöckchen könnte selbst einen Galantophilen ermüden. Hier ist das halt eine andere Zeitskala.
An der Stelle könnte es mit dem Ophiopogon planiscapus "nigrescens" flächig klappen, die schwarze Wand des K20 hinter den Bäumen ist genau im Osten, da kommt allerhöchstens am Nachmittag Sonne hin...ich wunderte mich, dass es den Birken nicht zu schattig ist, aber bisher scheinen sie zu wachsen...Woran man wieder mal sieht, dass Betula utilis nicht vollsonnig sehen muss. Und der Ort wirkt offen - dunkel ist es dort jedenfalls nicht. Ich habe daher auch bei Nina mit Betula utilis keine Bedenken an ihrem Standort. Und zur Not lasse ich mich in einigen Jahren hier öffentlich steinigen für meinen Tipp, wenn's schief läuft, äh: wächst... ;D.
Also gegen Birken spricht nichts, wenn es nicht nur unsere heimische ist. Dann wird es etwas fad und langweilig. Es gibt soooo viele umwerfend schöne Arten und Auslesen das es sich lohnt diese zu pflanzen (wenn der Platz vorhanden ist).
Hier die klasse Betula ermanii 'Grayswood Hill'. Der Stamm färbt sich über den Winter komplett weiß.
Hallo Iris: Welch seltener "Besuch"! Schön, von dir zu hören!In der Tat :D
Bevor ihr euch endgültig entscheidet, schau mal in den Katalog von Bulk nach Birken. Dort gibt es ein paar Sorten von B. utilis mehr, z. B. Silver Shadow
oder auch B. ermannii 'Grayswood Hill'.Also gegen Birken spricht nichts, wenn es nicht nur unsere heimische ist. Dann wird es etwas fad und langweilig. Es gibt soooo viele umwerfend schöne Arten und Auslesen das es sich lohnt diese zu pflanzen (wenn der Platz vorhanden ist).
Hier die klasse Betula ermanii 'Grayswood Hill'. Der Stamm färbt sich über den Winter komplett weiß.
Deswegen war ich auch letztes Jahr so unvernünftig und hab eine Dreiergruppe von der im neuen Garten gepflanzt. ::)Hihi, so etwas unvernünftiges habe ich auch vor ... ;D
Uuuu...warum diese klassische 70er/80er-Jahre Dreierkonstellation??Bei uns dachte ich eher an "3 weiße Besenstiele" und nicht an die mehrstämmige Version.
Uuuu...warum diese klassische 70er/80er-Jahre Dreierkonstellation??In meinem Fall erzieh ich die drei zu Mehrfachstämmen. Sozusagen die Lightversion von obigem Foto.
Wenn ich richtig zähle sind das dann 5 Birken. Das legendäre Foto hat ja auch mindestens 4 alles mehrstämmige.Die Gruppe besteht aus insgesamt 7 mehrstämmigen Exemplaren.
und vielleicht noch das passende kleid mit pumps dazuSuperlink, danke! Die Pumps dazu sollte Nina aber aus Mondviole machen - "Betula auf Mondviole" ist nicht so einseitig und passt auch besser als Gesamtkonzept. Ach, da wird auch noch Lunaria rediviva verwendet, wie bei dir Nina :D. Vielleicht sollte man den Link mal den Naked Gardeners (http://www.abbeyhousegardens.co.uk/about-us/about-us) zukommen lassen; das ist wesentlich exklusiver als der herkömmliche Camouflage-Tanga!
Weiß jemand mehr dazu, welche von den nicht-einheimischen Birkenarten überhaupt für Birken-Allergiker relevant sind?
Die Betula utilis zeigt weiterhin nur direkt über dem Astansatz eine kleine leuchtend weiße Marke. Ob das noch was wird mit dem weißen Stamm?
Wie alt ist sie denn, Oile?
Die brauchen etwa 5 Jahre, bis die Rinde langsam weiss wird.
hier auch. 8) nur, woher? so richtig gute, vielfaltversprechende, onlinebedien- und paypalbezahlbare quellen habe ich gerade keine zur hand, irgendwie... :P
nachgefragt ist jetzt nicht das richtige wort... 8) ;) du meinst, da ist noch mehr, unsichtbar? hmmm... *gier*
"Die..."?
Es gab da einmal einen GP-Artikel, in dem recht viele Sorten mit ganz unterschiedlicher Rindenfärbung gezeigt wurden. Willst du Berlin-Schönefeld als Zweitgarten pachten? ;)
Vor kurzem .... entdeckt...
Ich brauch Platz für einen Birkenwald. ::)
Im Spätsommer, laut Bernhard:
http://forum.garten-pur.de/Arboretum-19/Birke-_quot_blutet_quot_-seit--4964_A.htm
Es handelt sich um eine noch junge B. albosinensis. Ich will sie etwas aufasten, um einen schönen, mmöglichst makellosen Stamm zu bekommen.
Hat evtl. jmd folgende Birken und kann mir dazu was erzählen oder Bilder zeigen und mir Bezugsquellen nennen?
Welche Birke zeigt das letzte Bild?Das müsste auch Westonbrit sein.
Als geschlitztblättrige Variante kenne ich die Betula pendula Dalecarlica (=Crispa), ...
Davon habe ich mir bei Gärtner Scholl gerade zwei gegönnt. :) Eine davon ist sogar schon eingepflanzt :D
Könnte es diese sein?
Betula pendula 'Dalecarlica'
Davon habe ich mir bei Gärtner Scholl gerade zwei gegönnt. :) Eine davon ist sogar schon eingepflanzt :D:D
Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Birke?
betula pendula golden cloud
Esveld gibt sie mit 5 m an, Eggert mit 5-8 m.
unsere Höhenangaben sollen das widerspiegeln, was man so an Wachstum in den nächsten 25-30 Jahren erwarten kann - und da kommt die Angabe 5-8 m schon gut hin. Unter besonders guten Bedingungen kann die Betula pendula Golden Cloud es ausnahmsweise auch auf 10 m schaffen, aber viel höher wird sie - auch auf Dauer - nicht werden.
In der Tat. Eine mit reinem Wasser gefüllte Sprühflasche soll unter Bienengift-Allergikern als probates Mittel gegen lästige Wespen am Gartentisch gelten. Wir haben das letztens - auch ohne Allergie - ausprobiert und wiederholtes Besprühen hat die Tiere nachhaltig vertrieben.ganz kann ich das nicht nachvollziehn, warum soll ein bienengiftallergiker,wie ich einer ,was gegen wespen tun
Ein Problem, das schon im letzten Jahr auftrat: Hornissen ringeln die Birken. :P Letztes Jahr machten sie sich übel an meiner schon größeren 'Mount Zao Purple' zu schaffen, was den einen oder anderen größeren Ast zum Absterben brachte. An 'China Rose' fand ich geringe Fraßspuren. Dieses Jahr haben sie die 'Himalayan Pink' auserkoren. >:(
Letztlich habe ich dann kurzerhand eine Mullbinde genommen und den kleinen Stamm umwickelt. Sieht bescheiden aus, hat aber dennoch Wirkung gezeigt.Das tut mir leid, dass mein Tipp bei dir keinen Erfolg hatte. Aber du hast dir ja zu helfen gewusst.
Vielleicht ist also gar nicht die Rinde das vordergründige Ziel der Nagerei, sondern der Birkensaft?Ihr Flugbenzin stand in einem Text. ;) Wusste ich gar nicht, dass Hornissen das machen. Auch an blutenden Bäumen holen sie sich scheinbar gern den Saft, und wenn keine solchen vor Ort, dann werden halt andere geeignete "Tankstellen" gesucht.
Letztes Jahr machten sie sich übel an meiner schon größeren 'Mount Zao Purple' zu schaffen, was den einen oder anderen größeren Ast zum Absterben brachte.
Heute wollte ich endlich die vom Märzfrost dahingeraffte Betula 'Chris Lane' entfernen. …
Was die schwachen Stämmchen angeht: Das hatte ich bei einigen meiner Birken auch, am ausgeprägtesten bei 'Grayswood Ghost'. Bei Regen hingen die Bäume plötzlich bogenförmig über. ::) Ich habe das ganze dann gestäbt
Ich habe heute auch noch ca 0,5 l Samen von drei meiner Maserbirken (Betula pendula var. carelica) gesammelt. Meine Maserbirken sind aus Finnland importiert und ich habe nur von visuell Maserung ausbildenden Birken Samen gesammelt. Da das Gen für die Maserung bei doppeltem Vorhandensein letal ist, sind alle Maserbirken mischerbig und daher sind etwa 50% der Sämlinge einfach normale Hängebirken. Die gemaserten Maserbirken verzweigen stärker und wachsen (meist) schwächer. Visuell kann man ab 5-10 Jahren die gemaserten von den "normalen" Birken unterscheiden.
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und bin mir nicht sicher, ob sie schon von jemandem erwähnt wurden, aber für mich sind Maserbirken (Betula pendula var. carelica) auf jeden Fall eine der schönsten Birken. Nicht nur wegen dem extrem lebendig gemusterten Holz, was leider erst bei gefällten Birken sichtbar ist, aber auch wegen dem bei Solitären oft sehr skurilen Wuchs.
Buschige Maserbirke
Wenn sie etwas dichter stehen, wachsen sie durchaus auch gerade, sind aber meist trotzdem stärker verzweigt und leider oft auch borkiger als normale Hängebirken.
Maserbirke
Am besten gefallen mir die Maserbirken, deren Rinde nicht sofort borkig wird, dann sieht man durch die glatte, weiße Rinde die Maserung des Holzes selbst ohne den Baum zu fällen.
Maserbirkenstämme im Detail
Maserbirken - was es nicht alles gibt ! Woran erkennt man die denn wenn die Maserung das Holz betrifft ?Das am einfachsten zu erkennende Merkmal ist der "knubbelige" Stamm und die stärkere Verzweigung:
Und warum gibt es so wenige Möbel in Birkenholz ?
Maserbirke aus Försterträumen | Maserbirkenstämme im Detail |
Rinde und Habitus allein reichen nicht zur sicheren Bestimmung.Auffällig waren die Birkenblüten an den Zweigenden.
VG Wolfgang
Wunderschöner Baum !Das Grundstück ist eingezäunt und der Eigentümer ist unbekannt
Der Besitzer weiss auch nichts dazu ?
Im Herbst werde ich den Hornissenkasten abhängen und verkaufen.
Im Gartennähe reicht mir das jetzt schon, im Garten selbst sind sie ab sofort unerwünscht. >:(
Und weil bei den Gartenarbeiten kürzlich der Schitt von Birken Thema war - hier habe ich einen schon recht großen Ast im Juli vorletzten Jahres entfernt. Die Birke hat an dieser großen Schnittfläche nicht geblutet und ist dabei, sie zu überwallen.Der Ast war für Birken schon fast mehr als grenzwertig dick, um zu überwallen, bevor sich im doch eher anfälligen Birkenholz Pilze breit machen. Es könnte schon 4 Jahre oder so dauern, wenn man die bisherige Überwallung extrapoliert.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=3240.0;attach=941910;image)Das fetzt ja wirklich schon richtig 😊
'Grayswood Ghost'.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=3240.0;attach=941918;image)
Moin,
hat jemand Bilder von seiner 'Mount Zao Purple' ?