dann geht es ja wohl ab dem 03.02.04 los mit den Aussaaten.
Zumindest was Paprika und Auberginen angeht.
dann geht es ja wohl ab dem 03.02.04 losDas wär jetzt schön gewesen, als Blindtest, wenn alle brav am 3.2. ausgesät hätten und trotz des "falschen" Termins super Pflanzen bekommen hätten...
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird ... der Einfluß des Mondes nicht nach seinem Licht, sondern nach seiner Anziehungskraft auf Grund elliptischer Bahn (?) berücksichtigt, so wie bei ... Ebbe und Flut, weiblichem Zyklus usw.
Und würde es dann nicht ausreichen, auf einen ganz normalen Kalender zu gucken, wo Neumond, Vollmond usw. verzeichnet sind, alternativ den Nachthimmel im Auge zu halten und einfach zu gucken, was für ein Mond gerade oben steht?
Na, wenn es denn wegen des Mondlichts ist, kann es ja nicht rund um die Uhr gleich sein, gell? In mondlosen Nächten find ich es hier immer sehr finster... Was wäre mit Dunkelkeimern, würden die dann nur in mondlosen Nächten ausgesät?
Und ist Licht bezüglich seiner Wirkung auf Wachstum nicht eine Frage der Wärme, mehr als eine Frage, ob ich was sehen kann oder nicht? Pflanzen können meines Wissens nicht sehen, die gehen nach Wärme.Licht und Wärme sind doch beides wellenförmige Strahlung. Die Pflanze braucht beides.
Und wenn es wirklich wegen des Lichts / der Wärme wäre, daß sich Pflanzen unterschiedlich entwickeln, wäre dann nicht eher die Frage nach dem Sonnenlicht angebracht?
Was ist mit Pflanzenlampen? Würden die den Mondeffekt stören?
Anscheinend sollen die 2 Tage vor Vollmond mit die besten sein. Für Fruchtragende Pflanzen wäre es aber wiederum der Widdermond der momentan herrschte. Andere schwören auf den Jungfraumond, der erst 4 Tage nach dem Vollmond kommt.
Der Mond ist zu jeder Zeit rund um die Uhr immer der Gleiche und hat immer die gleichen 'Kräfte' ......
Mondlicht ist reflektiertes Sonnenlicht
Licht und Wärme sind doch beides wellenförmige StrahlungWarum dann nach dem Mondlicht gärtnern, wenn es doch keinen Unterschied zum Sonnenlicht macht???
1. Dann würde es doch wohl eher Sinn machen,
die Mondphasen zu beachten, oder?
2. Ebbe und Flut mögen mehrmals täglich wechseln,
der Zyklus der Frau hält sich aber eher an die Mondphasen.
Gottseidank. ::)
Mondgärtnern macht überhaupt keinen Sinn!
(http://www.mainzelahr.de/smile/schilder/danke.gif)
Von manchen Kulturen wissen wir, dass die Frauen tatsächlich bei Neumond menstruieren. Nomadenfrauen, die im Freien schlafen, menstruieren fast immer gleichzeitig zu Neumond und bei Vollmond haben sie ihren Eisprung.Quelle: http://www.rotermond.de/arbeitsordner/zyklus-dieMenstruationundderMond.shtml
Mit nächtlichem Licht den Zyklus regulierenQuelle: http://www.hobbythek.de/dyn/6339.phtml
In den 60er Jahren hat ein Forscher in einem Experiment nachgewiesen, dass man den Zyklus von Frauen mit Licht regulieren kann. Frauen, die einen unregelmäßigen Zyklus haben, können es einmal mit sanftem Licht versuchen. Dazu kann man den Mond imitieren: Zunächst einmal müssen die Frauen vom ersten Tag der Menstruation, über 13 Tage hinweg, bei Dunkelheit schlafen. Das entspricht dem langsam zunehmenden Mond. An den drei folgenden Tagen, wenn es zum Vollmond tendiert, wird das Schlafzimmer schwach beleuchtet - am besten mit einer Energiesparlampe von zwei bis drei Watt. Das entspricht etwa einer 15-Watt-Glühbirne. Danach bleibt das Zimmer bis zum Beginn der nächsten Periode wieder dunkel. Nach einigen Monaten pendelt sich der Zyklus ein. Wenn Sie bei diesem Rhythmus bleiben, können Sie vielleicht den Eisprung vorhersagen - er liegt dann durchschnittlich auf dem 14. Tag.
Wer sät schon Unkraut zur rechten Zeit, Günther. Das sät sich von allein zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten aus. Aber du könntest doch einmal eine Studie in deinem Garten betreiben. Ich helfe auch bei der Auswertung. 8)
LG Silvia
Und ansonsten fällt mit zu diesem Threat nur wieder ein: Es lebe die Toleranz bzw. die Freiheit der anders Denkenden, die sich immerhin Gedanken machen ....
Wühlmaus
[Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben
HEBBEL
/quote]
Diesen schönen Spruch vom Ende des von Tolmi angeführten Artikels, für den man wirklich etwas mehr Zeit zum Lesen braucht, möchte ich hier doch zitieren. Und der Spruch gilt für b e i d e Seiten, die hier ihre Meinung vertreten.
Im übrigen möchte ich doch mal darauf hinweisen, dass Albrecht den Thread begonnen hatte, um Auskunft zu erhalten über etwas, das er nicht weiß. Und jetzt klingt es so, als müßten die Mondgärtner beweisen, warum sie mit dem Mond gärtnern.
Und die Gegner des Mondgärtnerns bleiben bisher ebenso den (wissenschaftlichen) Beweis für ihre Ablehnung schuldig wie die Anhänger für ihre Befürwortung. Beide Seiten argumentieren mehr oder weniger aus dem Bauch :o heraus.ZitatDiejenigen, die heuzutage nicht an Bachblüten, Feng Shui, Kornkreise, Steiner, Granterwasser, Fiat Lux, Hömöopathie, Heilsteine etc, etc, glauben, sondern sich ihre Gedanken machen, brauchen mittlerweile Minderheitenschutz
Die interessante Frage wäre, warum so viele Menschen nach dem Verlust der Religionen, ein offenbar großes Bedürfnis haben, an etwas Magisches, nicht mit dem Verstand Erfaß- und Beweisbares zu glauben. Aber natürlich ist das eine Diskussion, die nicht im puren (=reinen ;D) Garten-Forum geführt weren kann ;) ;)
Ich glaub dann köpft uns Silvia..... ::)
Licht und Wärme sind doch beides wellenförmige Strahlung. Die Pflanze braucht beides.
Schwarze Löcher sollen Licht ja stören. Vielleicht dann auch Schwarzlicht-Lampen?
Housten, ich glaube auch, dass wir ein Problem haben!
das wiederum glaube ich, ist ein fundamentales philosophisches Missverständnis. Leider bin ich auf diesem Sektor nicht fit genug, um das was ich denke in schriftlicher Form so formulieren zu können, daß ich rüberbringe, was ich sagen will, ohne dabei jemandem auf den Schlips zu treten. Gerne bei einem Glas Rotwein mal irgendwo.... Mit Händen und Füßen als Hilfe kann ich viel besser erklären
- Keimgeschwindigkeit
- Gesundheit
- Wachstum
- Erntemenge
An Tagen mit ungünstiger Sternenkonstellation haben wir keine Pflanzensymbole eingetragen. In diesen Tagen sollte überhaupt nicht gegärtnert werden - nutzen Sie die freie Zeit zur Lektüre von "Mein schöner Garten".
Wenn ich dann feststelle, dass sie mir nichts oder kaum etwas bringen, kann ich sie mühelos wieder aufgeben.
Wenn man aber gezwungen ist (als Nichthausfrau zum Beispiel ) an solchen Tagen zu säen, kann dieser schlechte Start ins neue Pflanzenleben durch Hackarbeiten an günstigen Tagen evtl. wieder ausgeglichen werden.
Gartenarbeiten mit Blütenpflanzen, Brotbacken, Aussaat von Kräutern und Blumen, Ansetzen von EM-A günstig???
Nackttänzen mit einer schwarzen Katze auf der Schulter hindern.Das ist Unsinn. Wenn man eine Katze auf der Schulter hat sollte man angekleidet sein, ansonsten wird sich nämlich die Katze mit den Krallen festhalten müssen. Das ist nicht besonders angenehm.;D
Bezüglich Holzschlägerung gabs sogar mal schon eine Untersuchung über längere Zeiträume. Ergebnis: Egal.
Hallo Crispa,
Du sagst es- das war immer so und das bleibt so - manchmal jedenfalls
LG Galeo
Bezüglich Holzschlägerung gabs sogar mal schon eine Untersuchung über längere Zeiträume. Ergebnis: Egal.
Ich glaube das sehen Geigenbauer anders.
Die "klassischen" Geigen sind noch weitgehend unerreicht, und das Holz ist nur EIN Faktor....
Zum Steinigen find ich das nun garnicht sondern eben gerade sehr interessante Erfahrungen.
Die fehlen heute, weil wohl die meisten in keiner langen Überlieferung mehr stehen von Kenntnissen von Bauern oder Gemüsegärtnern.
Die "langen Überlieferungen" kommen von Sorten und Umweltbedingungen (Klima....), die's heute gar nimmer gibt.
aber ich denke schon, dass sich mit dem Gärtnern nach dem Mond bessere Ergebnisse erzielen lassen, also z.B. gesündere Pflanzen und qualitativ bessere Ernten zu erwarten sind - also warum nicht die Kräfte der Natur nutzen? :D
na ja, beim Mondgärtnern geht es um die Einflüsse kosmischer Strahlungen auf das Pflanzenwachstum, da spielen bestimmte Sorten etc. eigentlich kaum eine Rolle,
da der "Mond" nur ein Faktor unter vielen ist, werden Pflanzen sicherlich auch gedeihen, wenn man sich nicht nach den Mondphasen richtet, aber ich denke schon, dass sich mit dem Gärtnern nach dem Mond bessere Ergebnisse erzielen lassen, also z.B. gesündere Pflanzen und qualitativ bessere Ernten zu erwarten sind - also warum nicht die Kräfte der Natur nutzen? :D
@ gart: ausprobieren! da ist noch viel Forschungsarbeit zu leisten! ;D
@ Günther: kein blabla 8) es geht beim Mondgärtnern ja nicht nur um den Einfluss des Mondes, sondern auch um den anderer Planeten, weshalb ja auch die Sternbilder den Aussaatkalender maßgeblich mitbestimmen, aber wenn Dich das wirklich interessiert, dann google selbst! :P
Das ist keine Antwort.
Wenn Du glaubst, dass Mond und Planeten Dein Gemüse im Wachstum beeinflussen, ist das Deine Sache.
Aber als Beleg dafür, dass es da irgendeinen nachweisbaren Zusammenhang geben soll, eine Googelsuche anzubieten, zeugt von Ahnungslosigkeit und Aberglaube.
so what?
mehr brauch ich dafür nicht! 8)
gesündere Pflanzen und qualitativ bessere Ernten zu erwarten sind - also warum nicht die Kräfte der Natur nutzen? :D
@ gart: ausprobieren! da ist noch viel Forschungsarbeit zu leisten! ;D
Hab ich. Ich säe vorsichtig am Fruchttag Tomaten aus. Erst geht zwei Tage alles gut. Am dritten Tag muss mein Nachbar eine Mikrowelle gekauft haben, denn die Keimlinge, eben leicht aufgequollen, verschrumpeln. Einige wachsen dennoch, bis mein Kollege (Reikimeister) am siebten Tag in meinem Haus ein SMS verschickt. Die starken Keimlinge liegen ab, zwei erholen sich. Nach drei Tagen sterben auch die. Im Radio höre ich, dass in der Nachbarschaft Probebohrungen für ein Atomendlager begonnen haben und EM Mode wird.
Ich seh das wie den Segen "Urbi et Orbi"
einen hab ich beim Pikieren ruiniert.
Da haben aber weder die Nachbarn noch der Mond Schuld, sondern der Briefträger, der just in dem Moment geläutet hat, als ich ihn in der Hand hatte.
einen hab ich beim Pikieren ruiniert.
Da hätt sich ein kurzer Blick in den Mondkalender gelohnt: Dort sind Pikiertage aufgelistet.
Steht da auch drin, wann der Postmann klingelt?
Steht da auch drin, wann der Postmann klingelt?
Nö.
Aber jede weiss, dass er das zweimal tut. :P
Die Anderen sind übrigens heute pickiert,ohne Ausfälle durch Briefträger...... ;D ;D ;D
Die Anderen sind übrigens heute pickiert,ohne Ausfälle durch Briefträger...... ;D ;D ;D
...Lasst uns doch einfach machen...meinetwegen sowieso. warum dann aber ein diskussions-thread zum thema eröffnet wird, ist mir schleierhaft.
Gart und Thomas ereifern sich so besessen - man könnte meinen, dass Ihr am liebsten "Hexenverbrennung" verordnen wolltet.
Gut, bleiben wir sachlich.
Wer hat denn schon mal ansatzweise unter weitgehend gleichen Bedingungen (gleicher Standort, gleicher Lichteinfall, das gleiches Substrat mal "mit" Mond und mal "ohne" Mond ausgesät und kann das Ergebnis hier im Detail einstellen?
Gut, bleiben wir sachlich.Genau das hat M. Thun seit über 50 Jahren gemacht und ihre Ergebnisse auch immer wieder veröffentlicht.
Wer hat denn schon mal ansatzweise unter weitgehend gleichen Bedingungen (gleicher Standort, gleicher Lichteinfall, das gleiches Substrat mal "mit" Mond und mal "ohne" Mond ausgesät und kann das Ergebnis hier im Detail einstellen?
Ach weisst du, ich sehs ja auch nicht mehr so eng mit all den Gartenzaubern, da hast du schon was bewirkt.Endlich, was bin ich froh.
Seit ich all die kosmischen Kräfte erst mal positiv aufnehme, bin ich innerlich friedlicher und gedenke, andere daran in wohldosierten Kleinportionen teilhaben zu lassen. ;D
Und erst die liebevollen Gedanken, gleich am Morgen beim ersten Spaziergang in den Garten! :o 8)
Vielleicht bedenkt man ja das Kontrollbeet mit bösen Gedanken?
Hast du schon mal von Prof. Emoto mit seinen Eiskristallbildern gehört?
Eine Reihe von Wissenschaftlern ist angetreten, um den Unsinn zu entlarven, doch leider gelang es nicht so richtig.
Genau das hat M. Thun seit über 50 Jahren gemacht und ihre Ergebnisse auch immer wieder veröffentlicht.
Deshalb finde ich es mehr als unnötig, selbst derartige Versuchsanordnungen durchzuführen.
Statistische Überprüfungen haben bis jetzt stets ergeben, daß die aufgestellten Behauptungen nicht haltbar waren. Beispielsweise werden bei Vollmond nachweislich nicht mehr Kinder geboren als zu jeder anderen Mondphase auch, und Polizeistatistiken zeigen keinen Zusammenhang zwischen Unfällen oder Gewalttaten und der Mondphase. Auch das Auftreten von Komplikationen bei medizinischen Operationen ist völlig unabhängig von der Stellung oder Phase des Mondes. Viele Patienten wurden durch derart haltlose Behauptungen bereits verunsichert.Quelle
ZitatGut, bleiben wir sachlich.Genau das hat M. Thun seit über 50 Jahren gemacht und ihre Ergebnisse auch immer wieder veröffentlicht.
Wer hat denn schon mal ansatzweise unter weitgehend gleichen Bedingungen (gleicher Standort, gleicher Lichteinfall, das gleiches Substrat mal "mit" Mond und mal "ohne" Mond ausgesät und kann das Ergebnis hier im Detail einstellen?
Deshalb finde ich es mehr als unnötig, selbst derartige Versuchsanordnungen durchzuführen.
Kein Mensch wird dazu gezwungen! Warum regen sich denn manche, die nichts von alldem verstehen, so auf? Vielleicht gar deswegen, weil sie es nicht begreifen können, dass es mehr gibt, als man in seinen Kopf hineinbringt ???
Warum soll man sich dafür hier dauernd rechtfertigen müssen? In welcher Zeit leben wir denn eigentlich ?????
Vor Unbekanntem hatten die Menschen schon immer Angst und wovor sie Angst haben, das bekämpfen sie schon mal zur Vorsicht.....
Günther, wir haben es nun oft genug gelesen,was deine Meinung ist(und die ist es, auch wenn du es als Tatsache verkaufen willst) und wissen es nun. Wiederholungen deinerseits bringen keinen neuen Erkenntnisgewinn.
Wenn du es in die Schublade Aberglauben steckst, ist das dein gutes recht, aber das muß doch nicht jeder.
*****************************************************
Zu allen Zeiten haben sich Menschen mit der Zeitqualität und der Zeitquantität beschäftigt. Zu allen Zeiten haben sich andere drüber mokiert, denen nur die Zeitquantität geläufig ist.
Ratio ist nur die eine Seite. Die andere Seite gibt es aber auch, ob das nun über dem Horizont mancher Leute ist oder nicht. Dies kann man nur selbst erfahren, nicht theoretisch lernen. Und diese Erfahrung kann man auch niemandem anders vermitteln, man kann nur davon berichten. Der eine nimmt die Anregung auf, und probiert es, der andere zetert von seinem sicheren ewigen Standpunkt aus, möglicherweise innerlich beängstigt, wie Lils auch meint.
Es gibt keine objektive allgemeine Wahrheit. Man wünscht sich das, um sicher zu sein, was richtig und was falsch ist, aber damit hält man sich selber klein. Das wäre so, als sei man ein Kind, was das Laufen verweigert,wenn es dran ist weil dies zum Hinfallen führen kann. Für ein Kind von etwa 10 Monaten ist es richtig zu krabbeln. Für ein Kind von 2 Jahren in der Regel nicht mehr.
So kann man nicht allgemein sagen: Krabbeln ist richtig, oder Laufen ist richtig. Es ist beides richtig, zum entsprechenden Zeitpunkt.
Um nach Rom zu reisen, reicht es nicht aus, Dutzende Reiseführer zu lesen, die sicher einiges erleichtern, die Hauptsache aber ist, sich selber auf die Reise zu machen.
Ein wissender Mensch wird selten sagen: das ist so, sondern: meiner Meinung nach...meinen Erfahrungen nach...nach meinem derzeitigen Kenntnisstand usw. Absolute Wahrheiten brauchen nur unsichere menschen, die ihrer eigenen Meinung nicht trauen, daß sie eine allgemeine Wahrheit wie eine Stütze hinter sich setzen.
"Ich weiß, dass ich nichts weiß" Sokrates(Copyright abgelaufen ;D)
Es ist oft der Neid der Daheimgebliebenen, die meinen, sie bräuchten aber einen Beweis, daß es Rom überhaupt gibt.
Fahr hin Leute, lauft, oder fliegt. Das Leben ist schön.
Einfach probieren!
hier ist ein Mondkalender.
http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/gartenpraxis/mondkalender/Mondkalender.jsp
...meint Anne
Aber genau darum geht es mir: Wer hat für sich selbst schon mal den Vergleich gezogen und für sich das Experiment als eindeutig und wiederholbar erkannt?
[Rechtfertigen muß sich von den Mondgläubigen niemand, ich neige halt leider dazu, die zumindest ansatzweise vorhandene ratio zu gebrauchen.
Ich habe das schöne Gefühl, niemandem etwas beweisen zu müssen!
Darum geht es ja Thomas.
Daß man überprüft, ob/wie es sich auswirkt.
Genau das ist ja geschehen und es gibt hier in diesem Faden die verschiedensten Erfahrungen, daß es eben funktioniert hat.
noch ein wort zur wissenschaft: vielleicht gibt es ja keine untersuchungen über das gärtnern mit dem mond, weil wissenschaftler manches von vorneherein für humbug halten und mit den experimenten gar nicht erst anfangen? es gibt da ja auch andere bereiche, wo ein wissenschaftler schon seinen guten ruf verliert, wenn er/sie es auch nur wagt, in ihnen herumzuforschen. insofern bleiben dem interessierten dann eben nur erfahrungen oder eigene versuche.
...noch ein wort zur wissenschaft: vielleicht gibt es ja keine untersuchungen über das gärtnern mit dem mond, weil wissenschaftler manches von vorneherein für humbug halten und mit den experimenten gar nicht erst anfangen?...solch ein selbstauferlegtes "denkverbot" halte ich für völlig ausgeschlossen.*
Zitat von: Feder am Gestern um 14:52:41Nocheinmal: Ich behaupte, M.Thun hat seit über 50 Jahren diese Dinge untersucht. Das ist eine Tatsache. Ob ihre Methoden irgendwelchen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen oder nicht stand hier gar nicht zur Debatte.
Genau das hat M. Thun seit über 50 Jahren gemacht und ihre Ergebnisse auch immer wieder veröffentlicht.
Deshalb finde ich es mehr als unnötig, selbst derartige Versuchsanordnungen durchzuführen.
Zitat von Thomas:
Bitte nenne doch eine einzige Studie, die übliche wissenschaftliche Kriterien erfüllt, oder höre auf, so etwas zu behaupten. - Im übrigen habe nicht nur ich schon mehrfach nachgefragt.
Wer hat denn schon mal ansatzweise unter weitgehend gleichen Bedingungen (gleicher Standort, gleicher Lichteinfall, das gleiches Substrat mal "mit" Mond und mal "ohne" Mond ausgesätDas hat sie jedenfalls erfüllt.
Genau das ist ja geschehen und es gibt hier in diesem Faden die verschiedensten Erfahrungen, daß es eben funktioniert hat.
Vielleicht gar deswegen, weil sie es nicht begreifen können, dass es mehr gibt, als man in seinen Kopf hineinbringt
Vor Unbekanntem hatten die Menschen schon immer Angst und wovor sie Angst haben, das bekämpfen sie schon mal zur Vorsicht.....
So ist es auch hier - dieses Ahnen, vielleicht doh nicht ganz das Maß aller Dinge zu sein und alles beherrschen zu können!
Es ist oft der Neid der Daheimgebliebenen, die meinen, sie bräuchten aber einen Beweis, daß es Rom überhaupt gibt.
vielleicht gibt es ja keine untersuchungen über das gärtnern mit dem mond, weil wissenschaftler manches von vorneherein für humbug halten
und warum darf man sich dem Thema Mondgärtnern nicht von der wissenschaftliche Seite nähern,wer hindert dich denn daran, wenn du es so dringend brauchst?
...Ich wollte schon die Mods bitten einen Tread "Pro und Contra Mondgärtnern" für Günther und ähnlich interessierte Mitglieder einzurichten und den Mondgärtnern ihr Forum zu belassen....
und warum darf man sich dem Thema Mondgärtnern nicht von der wissenschaftliche Seite nähern,
wer hindert dich denn daran, wenn du es so dringend brauchst?
Ich finde es erstaunlich, wie wenig diejenigen, die Mondgärtnern und die dahinter liegende Idee nicht verstehen, doch drüber stehen.
Günther, Du bist der grösste Zweifler, äußerst Dich sehr giftig und oft beleidigend.
Warum machst Du nicht eine Doppelblindstudie und beweisst Dir erst mal, dass Du recht hast?
Günther, ich korrigiere - Günther Du bist ja nicht allein. Es gibt doch noch mehr Kontra-Mondler. Die gilt es zu aktivieren. Warum sollen die Mondler Dir was beweisen?
Gut, bleiben wir sachlich.
Wer hat denn schon mal "mit" Mond und mal "ohne" Mond ausgesät und kann das Ergebnis hier im Detail einstellen?
Günther, ich korrigiere - Günther Du bist ja nicht allein. Es gibt doch noch mehr Kontra-Mondler. Die gilt es zu aktivieren. Warum sollen die Mondler Dir was beweisen?
Weil sie etwas behaupten.
Was also soll ich aufhören zu behaupten? ::)Wenn du behauptest, Thun habe es bewiesen, dann poste einen Link zu einer nachvollziehbaren Vergleichsstudie, denn ich finde keine. - Wenn du keinen Link hast, solltest du es auch nicht mehr behaupten, denn dann wäre das ja nicht wahr, oder? ::)
@Günther: Poste doch bitte mal die Quelle zu deinem Zitat.
Liebe Grüße
Thomas
Hm, also gibt es unterschiedliche Wertigkeiten? Interessant.
So schreibt der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser in einer Aufklärungs-Broschüre der Hamburger Innenbehörde: „Über ein Verborgenes können eigentlich keine Aussagen gemacht werden, dann wäre es kein Verborgenes mehr. Anhänger des Okkultismus und der Esoterik aber machen genau dies. Sie schreiben dem Unbekannten und Verborgenen bestimmte Eigenschaften zu, z.B. die Wirkung von Geistern, Toten, anderen Lebenden oder eines Weltbewusstseins usw. zu sein. Es ist dies der Grundfehler der Esoterik und des Okkultismus, dass er über ein tatsächliches oder angenommenes Unbekanntes Aussagen macht. Wenn immer es möglich ist, diese Aussagen zu überprüfen, stellt sich heraus, dass die esoterischen Aussagen über ein Unbekanntes und Verborgenes falsch, unnötig und irreführend sind. Esoteriker wie Okkultisten ertragen offensichtlich die Tatsache nicht, dass uns Menschen vieles unbekannt und verborgen ist und schreiben sich ein Wissen und auch Macht über das Unbekannte und Verborgene zu. Dies mag ihren Wünschen entsprechen, nicht aber der Wirklichkeit .“
Esoteriker wie Okkultisten ertragen offensichtlich die Tatsache nicht, dass uns Menschen vieles unbekannt und verborgen istdazu braucht es allerdings keine esoteriker. niemand erträgt das gerne.
Wenn du sagst, 2 + 2 = 4, brauchst du es nicht zu beweisen. Aber bei 2 + 2 = 5 möchte man schon fragen dürfen.Verzeih mir, ich denke, beides bedarf des Beweises, nur ist der eine offenkundig, daher hinterfragt man diesen nicht unbedingt. In einer interessanten Diskussion über Mathematik habe ich gelernt, das 1+1=0 ist, und dieses gilt, nämlich im binären System, sprich bei Computern. Somit ist durchaus manches selbstverständliche durchaus zu hinterfragen. ;)
Wenn schon binär: 1+1=10 8)nöööööö, ein bit ist on oder off, also 0 oder 1. Und ein zusätzlicher Impuls bringt ein bit wieder in seine Ausgangsposition 0, wie Du schon gezeigt hat 1+1 =
Wenn schon binär: 1+1=10 8)nöööööö, ein bit ist on oder off, also 0 oder 1. Und ein zusätzlicher Impuls bringt ein bit wieder in seine Ausgangsposition 0, wie Du schon gezeigt hat 1+1 =10.
Dezimal 1 + dezimal 1 = dezimal 2
Dual 1 + dual 1 = dezimal 2 = dual 10
das ist die triebfeder sowohl für wissenschaftliche als auch für religiöse neugier.
Der Thread heisst Mondgärtnern und nicht "Mathematik"Mal unabhängig davon, daß selbst der Mond mathematischen Gesetzmäßgikeiten unterliegt, wenn Du mein Posting liest, wirst Du vielleicht erkennen, daß es eher um die Art und Weise ging, wie man sich die Welt erschließt und die mathematische war hier nur ein Beispiel, und sogar eines dafür, daß die wissenschaftliche nicht unbedingt eine absolut richtige sein muß.
Uwe, der Computer zählt, addiert, multipliziert ...Thomas,
Knödel
Dezimal 1 + dezimal 1 = dezimal 2
Dual 1 + dual 1 = dezimal 2 = dual 10
Der Thread heisst Mondgärtnern und nicht "Mathematik"
Uwe, der Computer zählt, addiert, multipliziert ...Thomas,
ist das nicht erst die Verknüpfung, die der Mensch daraus macht? Ein bit kann alleine existieren, wir Menschen verknüpfen es erst zu einem Computer und dann hast Du natürlich recht. Im Extrem handelt es sich aber bei jedem bit nur um einen Schalter (~Transistor??), der nur zwei Zustände einnehmen kann? Der Mensch definiert ja auch das Dezimalsystem, in einem Haufen Äpfel gibt es keine Dezimalstellen.
LG
Uwe
UweMaggie,
mein Posting:....
bezog sich klar auf das von Günther und nicht auf das deinige.
Ich wäre Euch wirkich dankbar, wenn wir für diejenigen, die das Mondgärtnern interessiert, zum Thema zurück kommen.
Günther
... ich finde es unschön, wie du diesen Thread schon den ganzen Tag versaust
geh bitte mit deinen Gedichten ins Café
Danke
Maggie
...Daran scheitert bei mit die Mondgärtnerei Jahr für Jahr....das ist ein nicht zu widerlegender einwand.
Typisch beleidigte Leberwurst.
Nimm mal zu dem zweiten Teil Stellung.
... im Mondkalender werden zum Teil genaue Zeitangaben gemacht, die beziehen sich auf die aktuelle MEZ
Nee, einfach einige Zeit davor. Den 15. wollte ich nicht nehmen, da zu nahe am 16. liegt. Einfach so aus dem Gefühl heraus.
Der Mond steht zu genau demselben Zeitpunkt, natürlich zu einer anderen Lokalzeit, in der gleichen Phase im gleichen Sternbild - auch in den USA, auch auf Neuseeland.
Gelten dort die gleichen Empfehlungen?
weil der Ostertermin um fast einen Monat schwanken kann.
Aber ausgerechnet der Ostertermin ist an den Mond gekoppelt. ;)
In dem Falle kann ich dir nur zustimmen, Günther.
Ergänzung: Wenn jemand sagt, "ich tu's nach dem Thunschen Kalender, weil das so ist, und alle die das nicht glauben sind eingeschränkt", dann ist das ein Armutszeugnis für den, der das sagt.
Liebe Grüße
Thomas
BTW - ich kann z.B. ziemlich gut Tarotkarten legen ::) :-X, aber denen, die das nicht können, fehlt in meinen Augen nix.
Aber ausgerechnet der Ostertermin ist an den Mond gekoppelt. ;)
... aber an den Vollmond ;D ;D ;D
Nun, mir reicht als "Beweis", wenn die Thun'schen Sämnlinge signifikant größer oder kräftiger sind als die 2 Tage zuvor gesäten Unmondischen.
... Wer hat denn schon mal ansatzweise unter weitgehend gleichen Bedingungen (gleicher Standort, gleicher Lichteinfall, das gleiches Substrat mal "mit" Mond und mal "ohne" Mond ausgesät und kann das Ergebnis hier im Detail einstellen?
Spannend wär's trotzdem, Genaueres über den Mond zu erfahren. (Wobei ich Mond-Gedichte, wie Günther sie so gern zitiert, wenig hilfreich finde >:(.)
Schöne Grüße
Querkopf
Also ehrlich Günther, kann es sein, daß du irgendwie nen Geltungsdrang hast, mangelnde Zuwendung irgendwie?
Also ehrlich Günther, kann es sein, daß du irgendwie nen Geltungsdrang hast, mangelnde Zuwendung irgendwie?
Dann sei "Mondgärtnerei" das Tüpfelchen auf dem i, bedeute beim Gedeihen der Pflanzen die Nuance zwischen "sehr gut" und "hervorragend".
Was also soll ich aufhören zu behaupten?Also wenn ich das richtig verstehe, gilt etwas erst als bewiesen, wenn im Internet eine nachvollziehbare Vergleichsstudie zu finden ist? Was ist nachvollziehbar?
Wenn du behauptest, Thun habe es bewiesen, dann poste einen Link zu einer nachvollziehbaren Vergleichsstudie, denn ich finde keine. - Wenn du keinen Link hast, solltest du es auch nicht mehr behaupten, denn dann wäre das ja nicht wahr, oder?
mir reicht als "Beweis", wenn die Thun'schen Sämnlinge signifikant größer oder kräftiger sindGeht es noch vager oder unwissenschaftlicher? Wohl kaum.
Maria Thun schreibt über Saaten bei auf- und absteigendem Mond:
"Einen entscheidenden einfluß auf das Pflanzenwachstum hat der zeitpunkt, in dem sich der Mond in seine absteigenden oder aufsteigenden Bögen begibt. Achctung: Nicht verwechseln mit abnehmendem und zunehmendem Mond, -das ist etwas anderes.
....
Maria Thun schreibt über Saaten bei auf- und absteigendem Mond:
"Einen entscheidenden einfluß auf das Pflanzenwachstum hat der zeitpunkt, in dem sich der Mond in seine absteigenden oder aufsteigenden Bögen begibt. Achtung: Nicht verwechseln mit abnehmendem und zunehmendem Mond, -das ist etwas anderes.
Bei absteigendem Mond atmet die erde ein, alle Kräfte gehen in die Wurzel. daher wird in dieser Zeit umgepfalnzt, Blütenzwiebeln gesteckt und Wurzelgemüse gerntet.
bei aufsteigendem Mond atmet die Erde aus, die Kräfte konzentrieren sich auf das oberirdische wachstum. jetzt werden z.B. edelreiser geschnitten und Lagerobst soll geerntet werden.
....
Na dann: Im März 2008 ist der Mond am 6. durch den aufsteigenden Knoten seiner Bahn gegangen, am 12. erreicht er seine größte Nordbreite, am 19. geht er durch seinen absteigenden Knoten und am 26. erreicht er seine größte Südbreite.
FWIW
Das hier ist ein Lehrbeispiel dafür, mit welch sagenhafter Naivität und Ignoranz man sich einem interessanten Thema nähern kann.
Ein Beispiel aus dem Mondkalender 2001: Nach Paungger & Poppe stünde in Deutschland ein zunehmender Mond vom 4. April 20 Uhr bis 6. April 23 Uhr (also gut 2 Tage lang) im Zeichen Jungfrau, wogegen er nach Thun in dieser Zeit noch im Löwen stünde und erst am 6. April 12 Uhr in das Jungfrau-Zeichen einträte (bezogen auf mitteleuropäische Sommerzeit). Die jeweils empfohlenen Termine liegen bis zu drei Tage auseinander.Quelle
Statt platter Polemik wären klärende Beiträge wünschenswert. Wenn schon nicht zu einer Studie, dann vielleicht zur Klärung der Frage, wie es sich denn mit der Berechnung der Saattage verhält.Lesen sollte man eigentlich schon voraussetzen.
Thun sich nach den Sternbildern, er selbst hingegen – wie auch Paungger & Poppe (1991) – sich nach den Tierkreiszeichen ("Sternzeichen") richtet. Zwischen Sternbildern und Tierkreiszeichen besteht aber derzeit ein Unterschied von etwa 30 Bogengraden (siehe Präzession, Zyklus der Präzession), was beim Mondumlauf einen Zeitunterschied von durchschnittlich 2,3 Tagen ausmacht.Übrigens habe ich diese Dinge mit eigenen Worten schon vor langer Zeit hier erklärt. Ist schon so lange her, dass ich gar nicht mehr weiss, wo.
Es gibt es also derzeit zwei widersprüchliche vorherrschende Betrachtungsweisen: Thun orientiert sich an der indischen Astrologie (sog. „siderischer“ Tierkreis), Paungger & Poppe dagegen am Analogieprinzip der westlichen Astrologen und damit an den Tierkreiszeichen (sog. „tropischer“ Tierkreis).
Übrigens habe ich diese Dinge mit eigenen Worten schon vor langer Zeit hier erklärt. Ist schon so lange her, dass ich gar nicht mehr weiss, wo.Ach ja, hier war es:
Hallo Feder,hallo Peter
wenn Fars' Versuche nichts taugen, taugt Dein Anbau nach Mondphasen auch nichts.
Viele Grüße
Peter
Hallo Feder,hallo Peter
wenn Fars' Versuche nichts taugen, taugt Dein Anbau nach Mondphasen auch nichts.
Viele Grüße
Peter
Im Unterschied zu Fars habe ich mich mit diesen Dingen befasst und ich säe nicht nur nach den Aussaattagen, sondern pflege die Pflanzen auch danach. Und ich weiss zum Unterschied von Fars, welche Effekte ich erwarten kann und welche nicht. Unterlasse also bitte solche Behauptungen.
... Dann sei "Mondgärtnerei" das Tüpfelchen auf dem i, bedeute beim Gedeihen der Pflanzen die Nuance zwischen "sehr gut" und "hervorragend". ...Das würde mich aber schon interessieren, wie man dieses Tüpfelchen bestimmen will.
Ist die Kohlrabi ein paar Gramm schwerer oder trägt die Wicke 10 Blüten mehr oder ist Sämling "A" um 0,5 mm größer als Sämling "B"?
Gerade derartige Versuchsergebnisse schieben die Versuchsreihe absolut in den Gefühlsbereich. ...
... Z.B. das gefühlte "Tüpfelchen auf dem i" würde mir nicht reichen. ...
- Es ist nicht bewiesen - auf nachvollziehbare, reproduzierbare Art -, dass Mondgärtnern (welcher Art auch immer) funktioniert.
- Es ist nicht bewiesen - auf nachvollziehbare, reproduzierbare Art -, dass Mondgärtnern (welcher Art auch immer) nicht funktioniert. ...
Aber mich interessiert nach wie vor, ob's nicht doch - jenseits von Behauptungen, Polemik etc. - konkrete Be- oder Hinweise für die eine oder andere Seite gibt. Oder wenigstens Indizien. Ich würde hier gerne mehr darüber lesen.
... Der Ausgangspunkt ist, daß man von einer kosmischen Ordnung ausgeht, die alles umfaßt, den Gang der Gestirne, das Pflanzenwachtstum .......und im weiteren auch innerpsychische Vorgänge im Menschen, die sich je nach Anlage unterschiedlich auswirken. Dabei kann man von einem auf das andere schließen. ...Mit diesem Ausgangspunkt habe ich ein Problem: Sind Belege dafür bekannt, dass das so ist? Oder ist das eine Annahme, eine Art Axiom, wie man's auch in anderen Bereichen kennt (Wiki bietet dazu eine ganz brauchbare Übersicht)?
Jetzt wird die Mond-Methode für mich noch erstaunlicher. Das hieße doch, dass nicht das Samenkorn und die in ihm festgelegten Gene für die weitere Entwicklung der Pflanze hauptverantwortlich sind (von den zusagenden Boden- und Standortbedingungen mal abgesehen), sondern der Mond auf die deutlich spätere Entfaltung Einfluss nehmen soll.
Wenn das so ist, dann träfe doch auch die Astrologie auf Menschen zu.
Hallo, Anne Rosmarin,
danke für die Präzisierung.... Der Ausgangspunkt ist, daß man von einer kosmischen Ordnung ausgeht, die alles umfaßt, den Gang der Gestirne, das Pflanzenwachtstum .......und im weiteren auch innerpsychische Vorgänge im Menschen, die sich je nach Anlage unterschiedlich auswirken. Dabei kann man von einem auf das andere schließen. ...Mit diesem Ausgangspunkt habe ich ein Problem: Sind Belege dafür bekannt, dass das so ist? Oder ist das eine Annahme, eine Art Axiom, wie man's auch in anderen Bereichen kennt (Wiki bietet dazu eine ganz brauchbare Übersicht)?
Ich kenne eine Säuglingsschwester, die mir sagte, daß zu Vollmond deutlich mehr Kinder geboren werden, und auch die Dienstpläne eine stärkere Besetzung der Station zu diesem Zeitpunkt vorsehen.
Die Tante meines Mannes und meine Schwiegermutter waren Landhebammen und wussten auch, dass es zu Vollmond mehr für sie mehr zu tun gab als an anderen Tagen.
Ist es möglich, dass das mit den häufigeren Geburten in früheren Zeiten, wo die Menschen noch viel naturverbundener lebten, anders war?
Es ist natürlich nicht wissenschaftlich belegt, sondern Erfahrungsschatz aus dem langen Berufsleben einfacher Menschen.....
Studien in Entbindungsstationen ergaben, dass an Vollmond nicht mehr Geburten stattfinden als sonst.Quelle
Mit rationalem, logischem Denken kommen wir hier einfach nicht weiter.
unsere Kultur ist sehtr stark linkshemisphärisch(logisch, rational) orientiert. das ist recht einseitig, genau wie das andere Extrem. Viele Menschen möchten, alles was nicht rational ist, am Liebsten nicht haben, verlachen es usw.
Glaub ich nicht. Die Tante ist schon verstorben und Schwiegermama 87. Ich weiß es aus ihren Erzählungen. Die hatten bestimmt keinen Grund zu lügen.
Mit rationalem, logischem Denken kommen wir hier einfach nicht weiter.
Warum denn eigentlich nicht?Zitatunsere Kultur ist sehtr stark linkshemisphärisch(logisch, rational) orientiert. das ist recht einseitig, genau wie das andere Extrem. Viele Menschen möchten, alles was nicht rational ist, am Liebsten nicht haben, verlachen es usw.
Und da ist auch wieder dieses andere Scheinargument, das man oft von Pseudowissenschaflern hört!
Viele rational denkende Menschen, so auch ich, können sehr wohl zulassen, dass nicht alles rational erklärbar ist. Ja, wir können uns auch ganz irrational freuen, oder einfach so was machen, was nicht rational zu begründen ist.
Der wesentliche Unterschied: Wir versuchen auch nicht, das dann pseudowissenschaftlich oder esoterisch zu erklären.
Pseudowissenschaftlich denkende Menschen wollen ja mehr erklären als die dummen Verkopften ... sie wollen eben mehr erklären als sich erklären lässt.
So zumindest mein Eindruck.
Liebe Grüße
Thomas
Wenn das, was Fars vorhat, tatsächlich 'naiv' ist, dann sag doch einfach warum und gib Hinweise, was er besser machen könnte! Aber daran hast du offenbar kein Interesse.aus Post 309
Offenbar ist aber Mond eben nicht gleich Mond (Widder, Jungfrau) und die ganze Sache hört sich eher nach Glauben als nach Wissenschaft an.
Bin trotzdem gespannt.... :)
Liebe Grüße
Pimienta
Erfahrungsgemäß funktioniert auch sehr viele Gärtnerei ohne Mondkalender...
Viele solche "Methoden" werden nach dem Motto "Nutzt's nix, so schadt's nix" angewandt, und mit etwas Verstand dazu klappts.
Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.
Ich denke, dass eine Saat bei Widdermond die Saat "antreibt" (es ist ja Frühlingsbeginn, den kann man weder aufhalten noch bremsen). Empfiehlt man dagegen den "Jungfrau-Mond", dann denkt man hauptsächlich an die daraus hervorgehende Ernte (Jungfrau, das Erntezeichen - u.a.)
ZitatOffenbar ist aber Mond eben nicht gleich Mond (Widder, Jungfrau) und die ganze Sache hört sich eher nach Glauben als nach Wissenschaft an.
Bin trotzdem gespannt.... :)
Liebe Grüße
Pimienta
Nein, Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten. Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.
Ich denke, dass eine Saat bei Widdermond die Saat "antreibt" (es ist ja Frühlingsbeginn, den kann man weder aufhalten noch bremsen). Empfiehlt man dagegen den "Jungfrau-Mond", dann denkt man hauptsächlich an die daraus hervorgehende Ernte (Jungfrau, das Erntezeichen - u.a.)
Vielleicht ist das alles auf den nächstfolgenden Seiten schon geschrieben worden. Ich hatte nur keine Zeit, mir alles durchzulesen. Wenn ich mich dann wiederholen sollte, bitte ich um Entschuldigung.
Aber das Thema ist so interessant!! ;D und ich liebe die Sonne, den Mond und die Sterne ... 8)
LG
Violatricolor
... Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten. Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.
ZitatOffenbar ist aber Mond eben nicht gleich Mond (Widder, Jungfrau) und die ganze Sache hört sich eher nach Glauben als nach Wissenschaft an.
Bin trotzdem gespannt.... :)
Liebe Grüße
Pimienta
Nein, Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten. Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.
Ich denke, dass eine Saat bei Widdermond die Saat "antreibt" (es ist ja Frühlingsbeginn, den kann man weder aufhalten noch bremsen). Empfiehlt man dagegen den "Jungfrau-Mond", dann denkt man hauptsächlich an die daraus hervorgehende Ernte (Jungfrau, das Erntezeichen - u.a.)
Vielleicht ist das alles auf den nächstfolgenden Seiten schon geschrieben worden. Ich hatte nur keine Zeit, mir alles durchzulesen. Wenn ich mich dann wiederholen sollte, bitte ich um Entschuldigung.
Aber das Thema ist so interessant!! ;D und ich liebe die Sonne, den Mond und die Sterne ... 8)
LG
Violatricolor
Hier werden Astronomie und Astrologie vermischt.
Ts, ts, ts ....
Astronomie und Astrologie sind lediglich zwei verschiedene Berechnungen oder Rechnungsarten.
Nein, Günther, das stimmt nicht. Astronomie und Astrologie sind lediglich zwei verschiedene Berechnungen oder Rechnungsarten. Da ist nicht die eine "gut" und die andere "schlecht". Im weiteren Sinne füge ich noch hinzu : ich kenne keine Wissenschaft, die weder etwas mit Intuition noch mit Interpretation nichts zu tun hat. ;)
Das sind nicht zwei verschiedene "Berechnungen/Berechnungsarten".
Das sind grundlegende Inhaltsunterschiede.
Die Unterteilung in 12 Häuser, die Benennung dieser, die Zuordnung dieser, und die "Deutung" dieser sind - teilweise - "altüberliefert", aber prinzipiell willkürlich.
Daß z.B. Horoskope "berechnet" werden, sagt schon überhaupt nix über deren Deutung aus, die erfahrungsgemäß oft genug falsch ist.
Die "Berechnung" und das pseudowissenschaftliche Brimborium drum herum sind lediglich Staffage zur Täuschung.
@fars
also wenn du klar distanzieren möchtest wäre
13.4.= :P
natürlich besser.
Nur dann müsstest du eben unabhängig voneinander dokumentieren.
ZitatNein, Günther, das stimmt nicht. Astronomie und Astrologie sind lediglich zwei verschiedene Berechnungen oder Rechnungsarten. Da ist nicht die eine "gut" und die andere "schlecht". Im weiteren Sinne füge ich noch hinzu : ich kenne keine Wissenschaft, die weder etwas mit Intuition noch mit Interpretation nichts zu tun hat. ;)
Dann frag mal einen Astronomen, was er von Astrologie hält ::)
Deine Betrachtung ebnet alle bestehenden Unterschiede zwischen Wissenschaften, Künsten, Esoterik und was weiß ich noch sonst alles ein und erklärt alles zu unterschiedlichen, aber gleichwertig nebeneinander stehenden "Sichtweisen".
Sie verkennt oder ignoriert völlig den Unterschied zwischen Meinung und Argument.
Jeder kann über alles seine eigene persönliche Meinung haben. Aber diese als Argument für die Richtigkeit einer Theorie zu betrachten, macht jede ernsthafte Diskussion vollkommen unmöglich.
Und sie führt dazu - was man hier in diesem Thread gerade wieder beobachten konnte - dass Kritik an einer Sichtweise als Kritik der eigenen Person gesehen wird, die man nicht hinnehmen muss.
Gibts jetzt keine Astronomen mehr?
Da sind doch genug Typen aufzutreiben (wenn man von Scharlatanen wie Hawking absieht...).
Aber gut: Nehmen wir Kepler. Sein Wallenstein-Horoskop ist bekannt. Daß es "falsch" war, ist auch bekannt....
Mag sein, dass mein Versuch die Thunschen Ideale nicht verwirklicht. Aber ebenso offensichtlich ist für mich inzwischen, dass es mehrere "Mond-Lehren" gibt, die aber alle angeblich erfolgreich sein sollen. Was ja auch wieder ein Beweis besonderer Güte ist.
Also schaunwermal.
Das ist ein klarer Fall des von Günther schon früher hier im Thread genannten "Post hoc, ergo propter hoc".
Bei den am 6. gesäten Tomaten tut sich immer noch nichts
unterstem (Anfänger)Niveaudazu versuche ich dann doch noch mal mit meinen beschränkten Worten zu formulieren:
Astrologie funktioniert symbolisch, nicht materiellAber auf unsere Pflänzchen soll sie dann aber doch wohl materiell wirken, oder?
Es ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht
die man so einfach nicht verstehttrifft auf mich zu, wahrscheinlich müsste ich das auch erstmal studieren, der thread hier lässt einen ja mal reinschnuppern. Naiver Gasthörer sozusagen, der dumme Fragen stellt.
ZitatDas ist ein klarer Fall des von Günther schon früher hier im Thread genannten "Post hoc, ergo propter hoc".Glaub mir bristlecone, es wäre jederzeit erfolgreich wiederholbar :)
ZitatEs ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht
Da ich aus dem "anderen" Lager der Naturwissenschaften komme, werde ich mich bemühen, ansatzweise zu verstehen...
Nunja bristlecone, ich habs ja im indirekten Sinne wiederholt....Was exakt dem Verhalten des Menschen mit der Elefantenfurcht entspricht. ;)
indem ich mir für Pflanzarbeiten nur noch günstige Tage ausgesucht habe und seither keine Ausfälle mehr, sondern stets wüchsige Pflanzen hatte.
Was exakt dem Verhalten des Menschen mit der Elefantenfurcht entspricht. ;)
weshalb sollte ich etwas in Frage stellen oder sein lassen wenn ich ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht habe? ;)
Es ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht. Und vor allem so schnell auch nicht beurteilen kann.
http://www.kosmogen.com/kosm_001.htm
... ein kleiner Einstieg
Es ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht. Und vor allem so schnell auch nicht beurteilen kann.
http://www.kosmogen.com/kosm_001.htm
... ein kleiner Einstieg
Astrologie IST keine Wissenschaft.
Deren unbegründete Prinzipien ("Das hamma immer schon so gemacht") können nicht verifiziert werden, werden - in der Regel - subjektiv ausgelegt ("Erfahrung"), und liefern bekanntermaßen keine kohärenten Ergebnisse.
Wäre sie eine Wissenschaft, könnte sie Experimente vertragen und wäre experimentell überprüfbar. So ists eine "Technik"...
Numerologie, Eingeweideschau, diverse Orakel - alles "uralte Erfahrungswissenschaften"....
Mehr:
Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens
Hanns Bächtold-Stäubli und Eduard Hoffmann-Krayer, 1927 bis 1942, zehn Bände
Also : gärtnert Ihr nun weiter mit dem Mond ?
Nicht alles, wofür es auf mehr oder minder suspekten Hochschulen einen Lehrstuhl gibt, ist deswegen auch eine Wissenschaft.
Beispiel: Die diversen Kunsthochschulen.
Es ist eine geistige Wissenschaft, die man so einfach nicht versteht. Und vor allem so schnell auch nicht beurteilen kann.
http://www.kosmogen.com/kosm_001.htm
... ein kleiner Einstieg
Astrologie IST keine Wissenschaft.
Deren unbegründete Prinzipien ("Das hamma immer schon so gemacht") können nicht verifiziert werden, werden - in der Regel - subjektiv ausgelegt ("Erfahrung"), und liefern bekanntermaßen keine kohärenten Ergebnisse.
Wäre sie eine Wissenschaft, könnte sie Experimente vertragen und wäre experimentell überprüfbar. So ists eine "Technik"...
Numerologie, Eingeweideschau, diverse Orakel - alles "uralte Erfahrungswissenschaften"....
Mehr:
Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens
Hanns Bächtold-Stäubli und Eduard Hoffmann-Krayer, 1927 bis 1942, zehn Bände
Wissenschaft ist der Erwerb von neuem Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens.
Mit der Ratio allein kannst du in solchen Fällen nichts beweisen.
Mit der Ratio allein kannst du in solchen Fällen nichts beweisen.
Womit willst du denn sonst Beweise erbringen?
Mich würde jetzt interessieren, ob gegen diese Vorgehensweise etwas einzuwenden ist, und wenn ja, warum.
Heute ist ja, wenn ich richtig verstanden habe, wohl ein Fruchttag nach Thun, d.h. es soll günstig sein, z.B. Tomaten zu säen.
Hat wer etwas gesät?
Neugierige Grüße
Thomas
Die Tomaten vom 6.3.( ungünstigster Tag) sind immer noch nicht gekeimt,bin sehr gespannt, wann die sich zeigen; der Basilicum vom6.3. steht seit heute über der Erde.
Heute ist ja, wenn ich richtig verstanden habe, wohl ein Fruchttag nach Thun, d.h. es soll günstig sein, z.B. Tomaten zu säen.
Hat wer etwas gesät?
Neugierige Grüße
Thomas
Jetzt hab ich auch noch ein Buch in dieser Richtung gefunden. (Johanna Paungger - Thomas Poppe). Würde Euch ihre Meinung interessieren ?
LG
Violatricolor
@Staudenmanig: Was sind das für Angaben?
Es geht ja auch nicht nur um die Aussaaten, sondern z.B. auch um den richtigen Zeitpunkt, etwas zu verschneiden.
@Violatricolor: Wenn der Thun'sche und der Paungger/Poppe-Kalender auf verschiedenen Modellen beruhen, kommen sie zu unterschiedlichen Prognosen. Das finde ich schon verwunderlich ... aber wie gesagt, das könnten wir ja zunächst mal zurückstellen.
Liebe Grüße
Thomas
@Knusperhäuschen: Danke, eine gute Erklärung!
@Staudenmanig: Den anderen Thread lese ich nicht, da man dort ja 'unter sich' sein möchte. Und wenn ich nicht nachfragen kann, bringt mir das nichts, weil ich halt zu wenig davon verstehe. Wäre also nett, wenn Relevantes zu dem Thema hier gepostet werden könnte.
@Gart: Ich frage mich das ja auch. Aber lasst uns doch erstmal verstehen, wie das alles zusammenhängen soll ... da ist doch nun schon einiges herausgekommen. Und lasst uns dann mal schauen, ob es tatsächlich Beobachtungen gibt, die die Prognosen des Thun'schen Modells bestätigen oder aber eben nicht.
@Violatricolor: Wenn der Thun'sche und der Paungger/Poppe-Kalender auf verschiedenen Modellen beruhen, kommen sie zu unterschiedlichen Prognosen. Das finde ich schon verwunderlich ... aber wie gesagt, das könnten wir ja zunächst mal zurückstellen.
Liebe Grüße
Thomas
Blöde Frage: Tun sie das wirklich?
Ungünstig sollen für alles Karfreitag und Karsamstag sein.
Also hier nochmal der link:
http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/gartenpraxis/mondkalender/Mondkalender.jsp
PDF Datei anschauen für detailierte Zeitangaben ;)
ein ungünstiger Tag Tomaten zu säen eher ein Tag im abnehmenden Mond sein
Dieser Mondkalender gibt aber nur grobe Anhaltspunkte. Bei Thun stehen da auch genau Uhrzeiten, wann das Aussäen anfängt oder aufhört. Leider habe ich dieses Jahr keinen Kalender gekauft.
Hat ihn jemand und könnte die Aussaattermine noch etwas präzisieren?
Ich hab´ jedenfalls gerade Tomaten gesät und bräuchte dazu noch einen möglichst ungünstigen Tag, reicht ein Nicht-Fruchttag oder gibt´s was ungünstigeres?
Beginn (Tag, Stunde) -- | Ende (Tag, Stunde) -- | Art des Zeitraums |
11.3. ab 7 h | bis 12.3. 7 h | Fruchttag |
12.3. ab 8 h | 14.3. bis 7 h | Wurzeltag |
14.3. ab 7 h | bis 16.3. 0 h | ungünstig |
16.3. von 1 h | bis 20 h | Blüte |
16.3. ab 21 h | bis 17.3. 9 h | Blatt |
17.3. ab 9 h | bis 19 h | sehr schlecht |
17.3. ab 19 h | bis 24 h | Blatt |
Wer nimmt mir dann die ganzen Pflanzen nachher ab??????? ;D ;D ;D
Irgendwie sollten wir nochmal die Termine in eine Art Liste oder sowas bringen, wenn ich das im thread richtig lese, will fars seine Wicken, die besonders gut werden sollen, am 22. oder 23. März säen, aber da ist doch Karwoche und fast Vollmond, also denkbar schlecht, 17. oder 13.4 ist zumindest nach dem Schöner Garten Kalender auch kein Blüten-Tag ??? ??? ??? Vielleicht ist das der PP-Kalender?
Hei, dann mach ich die Radieschen (Wurzel)-Keimprobe auch gleich:
Säen am 13.3. (gut) und am 15.3. (schlecht)
17.3 wär noch viel schlechter KnusperSuper schlecht - noch besser ;) ;D
Die Tomaten vom 6.3.( ungünstigster Tag) sind immer noch nicht gekeimt,bin sehr gespannt, wann die sich zeigen; der Basilicum vom6.3. steht seit heute über der Erde.
Beim Basilicum habe ich wirklich nicht auf die Blatttage geachtet, sondern die Lücken gefüllt die noch übrig waren. ;D ;D
Basilikum hab ich zugleich mit Tomaten gesät, sollte man nicht, oder?
Ergebnis siehe unten.
Ist da der Mond schuld? Oder vielleicht weiß ja Gart, welche Art von Verstrahlung für derartige Mutationen verantwortlich ist. ::)
sehr ungünstiger Tag ... Mond abnehmend und dazu im Zeichen Steinbock und danach im Wassermann
nach Thun war der 6.3. ein Wurzel und Blüten-Tag, nämlich: Wurzel von 1 bis 4 Uhr, und von 11 bis 24 Uhr Blüte.... d.h. in den jeweiligen Zeiträumen günstig für Wurzel bzw. Blüte. Was war der 6.3. denn von 4 bis 11 nach Thun?
Nachfrage zum 6.3.:
Wie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?
Liebe Grüße
Thomas
Warum ist denn dieser 17.03. so ungünstig?
Im Mondkalender von MSG ist er ein normaler Tag für Blattpflanzen.
Warum ist denn dieser 17.03. so ungünstig?
Im Mondkalender von MSG ist er ein normaler Tag für Blattpflanzen.
ich besitze keinen Mondkalender, weder von Thun noch sonst wem ....
Da das ja ganz kurz hintereinander ist, werde ich beobachten, welche schneller keimen.
Warum ist denn dieser 17.03. so ungünstig?
Im Mondkalender von MSG ist er ein normaler Tag für Blattpflanzen.
Auf diesen Mond am Knoten bezieht sich Moorhex, wenn sie sagt, dass der 6.3. ein ganz ungünstiger Tag ist, generell.
Wassermann-Tage sind zwar Blüten-Tage, aber trotzdem nicht geeignet für jegliche Gartenarbeit...
Wenn ich Auto fahre, verlasse ich mich für den Motor auf meine Werkstatt. Dort versteht man mehr davon.Das mache ich auch so.
Glaubt hier wirklich jemand, dass man mit der Keimrate oder Keimgschwindigkeit von wenigen Samen irgendeine auch nur halbwegs vernünftige Aussage über den Mondeinfluss auf das Pflanzenwachstum machen könnte?!
Gibt es bei diesem Thema nur eine "Wahrheit"?Nein, das glaube ich nicht. Zu und abnehmender Mond ...werden ja von den Bauern schon lange beachtet, schon lange vor Liebig.
;D ;D
Am 21.3. ist Vollmond. Da wird es vielleicht ein bisschen heller für alle, die hier derartig im Dunkeln tappen mit ihren Mondversuchen.
Irgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren ErfahrungenIch habe mir einen Kalender besorgt und danach gegärtnert, nachdem ich mich eingelsen habe worum es dabei überhaupt geht. Immer gemütlich, wenn es sich nicht ausgeht habe ich auch keine Stress. Mir gefällt die Idee, kosmischen Einflüsse sind für mich selbstverständlich, unabhängig davon, ob man sie wissenschaftlich nachweisen kann oder nicht.
ZitatIrgendwie hast ja auch du mal angefangen dich mit dem Mondgärtnern auseinander zu setzen und erste Versuche gemacht.....Erzähl doch bitte mal über deine anfänglichen und späteren ErfahrungenIch habe mir einen Kalender besorgt und danach gegärtnert, nachdem ich mich eingelsen habe worum es dabei überhaupt geht. Immer gemütlich, wenn es sich nicht ausgeht habe ich auch keine Stress. Mir gefällt die Idee, kosmischen Einflüsse sind für mich selbstverständlich, unabhängig davon, ob man sie wissenschaftlich nachweisen kann oder nicht.
Diese Art des Gärtnerns passt zu einem biologischen ganzheitlichen Ansatz, verbindet Himmel und Erde. Auch mit dem anthroposophischen Hintergrund fühle ich mich wohl. Kein Blaukörnchen ist je in meinen Garten gekommen und fast alles wächst zu meiner Zufriedenheit.
So und jetzt überlasse ich euch wieder euren Vergleichen von Keimgeschwindigkeit und Sämlingsstärke.
Und Feder, wenn du meinst, so sei das alles nicht richtig, dann wäre es ja an dir, Hinweise zu geben wie es denn richtig wäre.Bitte sei ausserdem auch so freundich, meine Postings zur Kenntnis zu nehmen.
Ich bin der Ansicht, dass man Versuche zu einem solchen Thematik wenigstens ansatzweise rational angehen sollte, das heisst, dass man sich vorher überlegt, worum es überhaupt geht und was Sinn macht.Und zu deiner Frage
Eine sinnvoller und für Laien durchführbarer Kleinversuch wäre mit Radieschen möglich, wie auch schon viel weiter hinten und in anderen Threads erklärt.
Warum?
Weil Radieschen rasch wachsen und reifen, wenig Platz brauchen und daher in grösseren Strückzahlen ausgesäht werden können und eine leicht
beurteilbare Frucht- und Pflanzengestalt ausbilden.
Also etwa an verschiedenen aufeinanderfolgenden Tagen bei unterschiedlichen Konstellationen nach dem Thunkalender jeweils eine Reihe Radieschen in einen nicht chemisch gedüngten Boden säen.
Beurteilen kann man dann die Form der Radieschenknolle, das Verhältnis von Blattmasse zur Wurzel, das Gewicht der Radieschen....
So in etwa könnte eine kleine, sinnvolle Versuchsanordnung aussehen.
Wie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?darf ich dir antworten: gar nicht. Der Thunsche Aussaatkalender orientiert sich überhaupt nicht nach zu- und abnehmenden Mond. Daher halte ich es für nicht zielführend, diese Dinge einfach so zu vermischen, wie das Irisfool macht. Aber sie kann das natürlich machen, wenn es ihr Spass macht.
ZitatWie kriegt man jetzt Thun und Mond unter einen Hut?... gar nicht. Der Thunsche Aussaatkalender orientiert sich überhaupt nicht nach zu- und abnehmenden Mond.
Das ändert doch aber nichts daran, dass der Kalender von einem Einfluss des Mondes ausgeht, oder?Ist es nicht ein grosser Unterschied, ob man die Mondphasen betrachtet, oder die Mondstellung im Tierkreis?
Ach wo du grad da bist, Feder - vielleicht reicht es ja für eine weitere freundliche Antwort?Aber gerne, lieber Thomas.
Ist nach deiner Meinung der Thun'sche Kalender der einzige, nach dem zu gärtnern Sinn macht?Für mich ja, denn sie hat sich sehr lange damit beschäftigt, und die anderen Kalender machen einen Mischmasch aus Abschreiben und Mondphasen.
Datum/Zeit | Art des Zeitraums |
17.03. bis 9.00 + ab 19,00 bis 24.00 | Blatt |
18.03. ab 1.00 bis 13.00 | Blüte |
18.03. ab 14.00 bis 17.00 + ab 22 00 | Frucht |
19.03. ab 7.00 | Frucht |
20.03. bis 24.00 | Frucht |
21., 22. und 23.03. | ungünstig/schlecht |
24.03. ab 1.00 bis 20.00 | Wurzel |
24.03. ab 21.00 | Blüte |
25. + 26.03.bis 24.00 | Blüte |
27.03. ab 1.00 | Blatt |
28.03. bis 23.00 | Blatt |
29., 30. + 31.03 bis 11.00 | Frucht |
31.03. ab 12.00 | Wurzel |
Ist nach deiner Meinung der Thun'sche Kalender der einzige, nach dem zu gärtnern Sinn macht? Was hälst du insbesondere von den Kalendern von Paungger / Poppe und von dem bei MSG?
Der Unterschied ist der, dass sich Paungger/Poppe und andere nach dem tropischen Tierkreis orientieren, während sich der Thun-Kalender nach dem, für unsere Breiten passenderen, siderischen Tierkreis richtet.
Der "tropische Tierkreis" hat nichts mit den Tropen im Besonderen oder den Breitengraden im Allgemeinen zu tun, deshalb hat es auch keinen Sinn, dass in unseren Breiten der siderische Tierkreis passender sein soll als der tropische. Eine Erläuterung zum Unterschied "tropisch/siderisch" in der Astrologie z. B. hier.
Deshalb würde ich gerne wissen, ob denn z.B. Paungger / Poppe und Thun zu unterschiedlichen Aussagen hinsichtlich der aktuellen Tage kommen. Thun-Aussagen haben wir hier ja einige. Vielleicht könnte jetzt noch jemand die Aussagen von Paungger / Poppe zu diesen Tagen posten, dann könnten wir leicht vergleichen.
1. | 17.03. bis 9.00 + ab 19.00 bis 24.00 | Blatt |
2. | 18.03. ab 1.00 bis 13.00 | Blüte |
3. | 18.03. ab 14.00 bis 17.00 + ab 22 00 | Frucht |
4. | 19.03. ab 7.00 | Frucht |
5. | 20.03. bis 24.00 | Frucht |
Ich persönlich bevorzuge den Thun´schen Kalender, weil er genauer ist, habe aber auch mit Paungger/Poppe keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Der Unterschied ist der, dass sich Paungger/Poppe und andere nach dem tropischen Tierkreis orientieren, während sich der Thun-Kalender nach dem, für unsere Breiten passenderen, siderischen Tierkreis richtet.
Zitieren darf man immer, Violatricolor.
Luna hat oben dies hier von Thun gepostet:
1. 17.03. bis 9.00 + ab 19.00 bis 24.00 Blatt 2. 18.03. ab 1.00 bis 13.00 Blüte 3. 18.03. ab 14.00 bis 17.00 + ab 22 00 Frucht 4. 19.03. ab 7.00 Frucht 5. 20.03. bis 24.00 Frucht
Es wäre super, wenn du den von mir durchnummerierten Zeiträumen bitte einmal Aussagen von Paungger / Poppe zuordnen könntest ... auch wenn die vielleicht nicht so genau nach Uhrzeiten differenzieren.
Liebe Grüße
Thomas
Das sind immer so rund 2 Tage Unterschied ...
... Beide Systeme kommen aber zu ähnlichen Ergebnissen ...
... weder Thun noch Paungge falsch sind, sondern eher die Scherpunkte anders gewichtet sind.
Blatttage korrespondiert z.B. mit Blattsalat. Tomaten sind Früchte, da kommt es Dir nicht so auf die Blätter an.
Das sind immer so rund 2 Tage Unterschied ...
... Beide Systeme kommen aber zu ähnlichen Ergebnissen ...
... weder Thun noch Paungge falsch sind, sondern eher die Scherpunkte anders gewichtet sind.
Hmm, da habe ich etwas Schwierigkeiten. Bei Frau Thun kommt es scheint's sogar auf die Uhrzeit an, dann müssen doch 2 Tage erheblich ins Gewicht fallen? Oder kann ich die Uhrzeit vernachlässigen? Warum wird sie denn dann angegeben?
Wenn Thun und Paungge zu weitgehend ähnlichen Empfehlungen kommen, dann heißt das, daß die "offiziellen" Grundlagen dafür nicht richtig sind, sondern daß andere "Gesetzmäßigkeiten" (???) dahinter stecken.
Vielleicht sollte man zur echten Kontrolle erwürfelte "Tage" dazunehmen....
1. | 17.03. bis 9.00 + ab 19.00 bis 24.00 | Th: Blatt | PP: 15.-17.03. | Blatt absteigend |
2. | 18.03. ab 1.00 bis 13.00 | Th: Blüte | PP: 18.-19.3. | Th: Frucht absteigend |
18.03. ab 14.00 bis 17.00 + ab 22 00 | Th: Frucht | |||
19.03. ab 7.00 | Th: Frucht | |||
3. | 20.03. bis 24.00 | Frucht | PP: 20.-21.03. | Wurzel absteigend |
Ich komme nochmal mit dem hinkenden Vergleich einer Diät(oder eines Sportplanes), da gibt es ja auch viele, die sich zum Teil widersprechen und doch funktionieren. Man muß das aber dann auch durchhalten und nicht nur mal nen halben Tag(obwohl ein halber Tag auch einen Eindruck machen kann...), und auch nicht zwischendrinne wechseln.
Ich hoffe, daß ich eher entwirre, als verwirre..Offen gestanden, eher nicht.
Bin heute von einer Erkältung befallen, deswegen tauche ich erst mal ab.
mit lieben verschnupften Grüßen, Anne
OK.
Habe nunmehr um 13.00 Uhr nach Thun 12 Wickensamen versenkt (Blüte!)
fars, wolltest du das nicht am 17. machen, als ungünstigem Tag für Blütenpflanzen-Aussaat? ;)
Mich beschleicht das Gefühl, unbewusst auch nach dem Mond zu gärtnern. Wenn ich nur ausreichend viele Mondgärtnerkalender zusammentrage, bin ich immer auf der richtigen Seite, 365 Tage im Jahr. ;)
:D Ich würd mal sagen es gibt im Jahresverlauf weit mehr günstige oder neutrale Tage für bestimmte Tätigkeiten als wirklich ungünstige.
:D Ich würd mal sagen es gibt im Jahresverlauf weit mehr günstige oder neutrale Tage für bestimmte Tätigkeiten als wirklich ungünstige.
Na du machst mir ja Mut für unsere Tests ... d.h. was wir auch machen, es ist meistens richtig? ::) ;)
Ich möchte doch so gerne wissen, ob es mit Frau Thuns Angaben incl. Uhrzeit (da können offenbar an einem Tag 3 Phasen zusammenkommen!) etwas dran ist, was fürs praktische Gärtnern von Relevanz ist.
Aber ständig die genauen Zeiten nachzuschauen ist mir doch zu viel Aufwand und meiner Ansicht nach überflüssig.
Bis jetzt hat das auch so ganz gut geklappt ;)
Anregung an dieser Stelle wär vielleicht nochmal der Vorschlag von Feder, an verschieden günstigen/ungünstigen Tagen Radieschen zu sähen.......
Anregung an dieser Stelle wär vielleicht nochmal der Vorschlag von Feder, an verschieden günstigen/ungünstigen Tagen Radieschen zu sähen.......
ich wollte sowieso "kgb" sagen, hab mich aber nicht getraut.;D ;D ;D
Ich war im Basketballverein und werde morgen Tomaten ansäen.
Nur schnell mal'n Einwurf: Wie soll denn da sichergestellt werden, daß die übrigen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, genauer Standort, Gießwassertemperatur usw. usf.) absolut identisch sind? Das wäre Voraussetzung, damit solche vergleichenden Anbauversuche überhaupt glaubwürdig wären.
die frage, wie die bauern früher ohne die komplikationen des mondgärtnerns überhaupt irgendwas erfolgreich anbauen konnten, ist wahrscheinlich ot.
Nur schnell mal'n Einwurf: Wie soll denn da sichergestellt werden, daß die übrigen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, genauer Standort, Gießwassertemperatur usw. usf.) absolut identisch sind? Das wäre Voraussetzung, damit solche vergleichenden Anbauversuche überhaupt glaubwürdig wären.
wäre interessant zu erfahren, ob die euch bekannten Überlieferungen die Nutzung von Mondkalendern betreffend, eher aus dem Norden oder aus dem Süden oder woher auch immer geografisch gesehen stammen.
Aus den Erzählungen meines mannes weiß ich, dass die Großmutter einen Mondkalender benutzte und nach diesem gearbeitet wurde.
Warum behauptet dann z.B. Feder, dass sie letztlich nur dem Thun'schen Kalender traut?Feder behauptet nicht, dass sie dem Thunschen Kalender traut, sondern sie traut ihm.
Alle Regeln in diesem Buch beziehen ihre Gültigkeit aus Intuition und Wahrnehmung...S. 215.
Ich fürchte, es ist schlimmer. Sie glauben an den Teufel. Sie glauben an den Mond. Sie glauben fast alles, was unsereinem komisch vorkommt.Erstaunlich, dass er trotzdem Mondversuche macht.
Und sie sind immer so g*ttverd*mmt im Recht.
Liebe Grüße
Thomas
Ich fürchte, es ist schlimmer. Sie glauben an den Teufel. Sie glauben an den Mond. Sie glauben fast alles, was unsereinem komisch vorkommt.
Und sie sind immer so g*ttverd*mmt im Recht.
Liebe Grüße
Thomas
Die Frage aber, warum man an einen Mondkalender glauben soll, beantwortet sich zunächst mal nur in den Erfahrungen, die man damit machen kann. S. meine Posts 531 und 561.
Auch wenn das manche scheint's nur schwer ertragen.
Liebe Grüße
Thomas
@Luna, Feder hat doch geschrieben, daß diese Bemerkung aus einem anderen Faden stammt. Noch genauer wäre es allerdings gewesen, den Faden auch zu benennen, wobei man das auch selbst leicht herausfinden kann.
immer noch verschnupft..Anne :)
Die Frage aber, warum man an einen Mondkalender glauben soll, beantwortet sich zunächst mal nur in den Erfahrungen, die man damit machen kann. S. meine Posts 531 und 561.
Aber wir können sehr gerne zum weitgehend friedlichen, auch mal ironischen Ton zurückkehren.
Insofern verstehe ich ja auch nicht, warum der Versuch von einigen Mitgliedern und mir, einfach mal Vergleichstests zu machen, unter denen, die an Mondkalender glauben, anscheinend wenig Anklang findet.
Aber ständig die genauen Zeiten nachzuschauen ist mir doch zu viel Aufwand und meiner Ansicht nach überflüssig.
Bis jetzt hat das auch so ganz gut geklappt ;)
Woher weißt du denn, ob es gut geklappt hat?
Liebe Grüße
Thomas
Anregung an dieser Stelle wär vielleicht nochmal der Vorschlag von Feder, an verschieden günstigen/ungünstigen Tagen Radieschen zu sähen.......
Nur schnell mal'n Einwurf: Wie soll denn da sichergestellt werden, daß die übrigen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, genauer Standort, Gießwassertemperatur usw. usf.) absolut identisch sind? Das wäre Voraussetzung, damit solche vergleichenden Anbauversuche überhaupt glaubwürdig wären.
Na ich seh es doch am Ergebnis Thomas 8)
Ob es im anderen Fall, wenn ich also nicht auf den Mond geachtet hätte, schief gegangen wäre kann ich, da ich es nicht ausprobiert habe freilich nicht wissen.... nur vermuten ;)
Die am 11..3. gesäten Samen sind alle da und homogen gewachsen, brauchten 4 Tage; die am 15.3. gesäten Samen sind noch nicht da. Bin gespannt wann sie erscheinen. ;)LG Irisfool
Die am 11..3. gesäten Samen sind alle da und homogen gewachsen, brauchten 4 Tage; die am 15.3. gesäten Samen sind noch nicht da. Bin gespannt wann sie erscheinen. ;)LG Irisfool
Sorry wenn ich unaufmerksam war: Da hast du nicht direkt nach Thun gesät, sondern 'nur' nach Mondphase, richtig?
Liebe Grüße
Thomas
Ich will an der Stelle behaupten dass die Ergebnisse so deutlich unterschiedlich sein sollten, dass es nicht von den übrigen Bedingungen abhängig gemacht werden kann.
Ja. Radieschen. Bekamen 2007 in meinen Balkonkästen wahnsinnig schönes Laub, nette Blüten, keine Knollen :-X ;D
@ Feder
ich wäre froh, wenn du korrekt zitieren würdest, folgendes Zitat stammt aus einem anderen ThreadIch fürchte, es ist schlimmer. Sie glauben an den Teufel. Sie glauben an den Mond. Sie glauben fast alles, was unsereinem komisch vorkommt.
Und sie sind immer so g*ttverd*mmt im Recht.
Liebe Grüße
Thomas
nicht nur ich, sondern auch andere User möchten bei so "unklaren" Zitaten wie du sie einfügst, nicht stets die Suche bemühen, um zu wissen woher das Zitat stammt
lieben Dank für deine Bemühungen
Luna
Ende OT
Wenn du auch nur ein wenig ergebnisorientiert wärest, Feder, dann würdest du hier etwas beisteuern.
Statt dessen haust du Mitgliedern um die Ohren, dass du ihre Versuche für daneben hälst.
Mir reicht halt 'nur Glauben' nicht. Ob dir das passt oder nicht. Da versuchst du umsonst, mich zu verunglimpfen.
Und jetzt trage hier etwas Konstruktives bei oder lass uns in Ruhe!
Gruss
Thomas
Gestern (Fruchttag) habe ich 6 Korn der Tomate Totem F1 (Sperli, keimfähig bis Jan. 2012) und sechs Korn der Tomate Goldene Königin (Quedlinburg, keimfähig bis Jan.2011) in Aussaaterde aus dem selben Sack in gleich große Töpfchen gesät und an den selben Fensterplatz unter eine Haube gestellt.
es geht bei euren versuchen um die reine keimzeit, oder?
Zitates geht bei euren versuchen um die reine keimzeit, oder?
nicht nur, sondern auch um die Menge der aufgegangenen Samen.
Dies sind nun erstmal die ersten beiden Beobachtungsschritte. Der nächste wird das Auftauchen der ersten Blätter nach den Keimblättern sein. Im weiteren muß die Entwicklung der Pflanze beobachtet werden, Verzweigungen, Blütenansatz, Fruchtansatz, Größe der Frucht, Geschmack, Gesundheit.
Verzweigungen, Blütenansatz, Fruchtansatz, Größe der Frucht, Geschmack, Gesundheit??
z.b. nitratgehalt,vitamine, mineralstoffe
Die Tomaten vom 6.3. werden direkt mit abnehmendem Mond in grössere Töpfe gesetzt zur Wurzelbildung, da ich sie ja nicht nach Thun gesät habe. Die anderen vom 11.3. werden an einem günstigen Tag (Wurzel oder Frucht ???)dann versetzt und die vom 15.3. an einem ungünstigen Tag. Aber diese Tag hätte ich gerne von den Sachverständigen, z.b. Moorhex, noch gehört, da ich ja keinen Kalender besitze.
ich finde die versuche echt klasse, nur finde ich die herangehensweise und die daraus resultierenden ziele und ergebnisse etwas zu oberflächlich und nicht ganzheitlich genug.
Datum/Zeit | Art des Zeitraums |
02.bis8.00Uhr | Wurzel |
02 ab 20 00 Uhr | Blüte |
03. bis 23.00 Uhr | Blüte |
04. | ungunstig/schlecht |
05., 06.+ 07.bis1.00Uhr | Blatt |
07. | ungünstig/schlecht |
08. ab 9.00 bis 16.00 Uhr | Frucht |
08. ab 17.00 Uhr | Wurzel |
09., 10.+ 11. bis 3.00 Uhr | Wurzel |
11. ab 4.00 Uhr | Blüte |
12.+ 13. bis 3.00 Uhr | Blüte |
13. ab 4.00 Uhr | Blatt |
14. bis 16.00 Uhr | Blatt |
14. ab 17.00 | Frucht |
15. bis 1.00 Uhr | Frucht |
15. ab 11.00 bis 24.00 Uhr | Frucht |
Was macht Ihr, wenn Ihr an einem "günstigen Tag" die empfohlene Arbeit nicht verrichten könnt? Und danach gibt es keinen entsprechenden Tag?
Nach Lunas Terminen müsste ich am 8. die Tomaten pikieren, weiß aber schon heute, dass ich es nicht machen kann.
Oder alternativ: Du wählst zum Pikieren einen Wurzeltag aus, und nimmst später als Auspflanztermin wieder einen Fruchttag ;)
Oder ist das um Ecken herum gedacht?
Das eröffnet ja rein theoretisch ganz neue Möglichkeiten, Hexle: wenn ich Angst Habe, dass meine Tomaten nicht früh genug hinaus können, dafür jedoch zu lang werden, KÖNNTE ich dann an einem Wurzeltag pikieren und damit das oberirdische Wachstum kommod halten?
@thomas: bitte zwei datensaetze aufnehmen. aussaat tomaten am 18. (*). wiederholt wird morgen um die gleiche zeit (*).
* 17 sorten / 75 korn / 16.00 uhr
* 8 sorten / 36 korn / 16.00 uhr
Richtig, genau so ist es Guda :D
Auch ohne Ecken.....
@Lehm
Warum.... schließen sich Phantasie und Denken gegenseitig aus? ;)
Hat auch nichts mit Mondgärtnern zu tun. Habe eine dringende Frage.
Habe in Anzuchterde pikiert. Reicht das aus? Muß ich neu pikieren oder kann ich mit etwas Dünger (Flüssig) nachhelfen?
LG Galeo
ich habe die auswertung des versuches "aussaat-vergleich an einem guenstigen und unguenstigem termin" in der angehaengten pdf-datei zusammengefasst.
es ist keine umfassende auswertung geworden, weil die moeglichkeiten leider beschraenkt waren. die ergebnisse habe ich in den wesentlichen punkten dokumentiert und analysiert. anregungen und vorschlaege ueber die herangehensweise sind willkommen.
willst du nach kosmischen rhythmen gärtnern oder nicht?
wenn ja müsstest du noch bis zum 11 juni warten.
Hallo allraun !Nächste Wurzeltage sind:
Schau mal wann Wurzeltag ist. Kartoffeln zählen zu Wurzeln, weil sie unter der Erde reifen. Bei Gurken mußt Du auf Fruchttage achten. Ein paar Tage kannst Du schon noch warten. Ich habe meine Kartoffeln auch erst letzte Woche gesteckt, das geht schon noch. Die holen das schnell wieder auf. Viel Erfolg wünsche ich Dir beim Mondgärtnern.
LG elis.
seit wann sind hier eigentlich immer alle so pampig?
wenn ich bis zum 22. juni warte, kann ich mein gemüse nächstes jahr ernten...
laut maria thun geht es - für fruchtgemüse - ab donnerstag, oder seh ich das falsch?
das war ja genau die frage, ob es sinn macht zu warten bzw. was ihr darüber denkt
alraun
<xqjindajasan dich mein ich jetzt hier natürlich nicht
Tomatenanzucht im Januar mit atomstrombetriebenen Neonröhren, wie müssen wir uns da fühlen?
Hätte man nicht Respekt vor den Mondgärtnern, man würds mir nix dir nix als Humbug abtun.
Warum kann man Pflanzen nicht einfach bei passendem Wetter aussäen und wachsen lassen?
So ganz normal, ohne viel Firlefanz?
Irgendwie ist diese Mondgeschichte sowas von vertrakst.Wie wahr, Fisalis! ;D
Weils ja nix schad't und nix kost' und eventuell was nützt.
bristlecone, das ökonomische Argument ist läppisch. Auf dem Buchmarkt erscheint soviel Müll, da fallen bei paar Mondgärtner-Büchln nicht ins Gewicht.
Interessanter finde ich die Frage, ob man in naher Zukunft ev. wirklich auf dem Mond wird gärtnern können. Wird es dann auf dem Mond schnecken geben? Was ist mit Giersch?
Doch, es schadet.Mit Verlaub, ich muss da lachen.
Die finanzielle Seite hat Thomas schon angesprochen. Da könnte man einwenden, dass es ja nur um den Geldbeutel der betreffenden selber geht.
Es schadet, weil es uns weismachen will, dass Glauben und Wissen ein und dasselbe ist.
Es schadet, weil wir etwas glauben sollen, ohne kritisch zu hinterfragen. Wer hat die Deutungshoheit über Glaubensgrundsätze?
Und übrigens müsste man dann erst mal alle Apotheken halb leer räumen. Was da nämlich für viel Geld verkauft wird, ist teilweise nicht nur unnütz sondern schädlich, ob nachgewiesen oder nicht.
bristlecone, das ökonomische Argument ist läppisch. Auf dem Buchmarkt erscheint soviel Müll, da fallen bei paar Mondgärtner-Büchln nicht ins Gewicht.
'Müll' hast du gesagt ::)
Ich finde das ökonomische Argument übrigens nicht so läppisch, denn für mich ist die ganze dubiose Geschäftemacherei mit der Leichtgläubigkeit der Menschen nicht in Ordnung, egal um was es dabei geht.
Ich finde es sehr gut, dass hier bei Garten-pur vieles kritisch hinterfragt werden kann. Abgeschlossene Zirkel von 'Gläubigen' sind hier nicht im richtigen Forum.
Ich meine doch, dass sollte jeder verstehen und akzeptieren können.
Liebe Grüße
Thomas
Und übrigens müsste man dann erst mal alle Apotheken halb leer räumen. Was da nämlich für viel Geld verkauft wird, ist teilweise nicht nur unnütz sondern schädlich, ob nachgewiesen oder nicht.
Dass in Apotheken (und nicht nur da) vieles verkauft wird, bei dem die Wirksamkeit zweifelhaft ist, sehe ich genau so. Gehört in dasselbe Kapitel, von dem wir hier gerade sprechen.
Aber der Teilsatz "... sondern schädlich, ob nachgewiesen oder nicht" ist schon von der Aussage her blühender Unsinn.
Liebe Grüße
Thomas
Wie definierst, erkennst Du „Gläubige“?
Ums kurz auf den Nenner zu bringen
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.
Paracelsus
Wie definierst, erkennst Du „Gläubige“?
... bitte redet darüber im Café
Denn hier haben einige User Saatversuche nach dem Mondkalender angestellt um Vergleiche zu haben
Danke
Ums kurz auf den Nenner zu bringen
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.
Paracelsus
Wenn schon, dann richtig:
Allein die Dosis macht das Gift." - Paracelsus, dritte defensio, 1538
(Original lat.: "Dosis sola facit venenum")
Und das gilt auch für's Essen. Beispielsweise.
Nicht nur für Apotheken.
Aber auch für Glaubuli....
@Luna, an mir soll es nicht liegen. Aber ging die Diskussion bisher tatsächlich NUR um Saatversuche.
Und nicht zuletzt ein praktischer Aspekt: Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass Naturschützer, die umweltschädliche oder dem Naturschutz zuwiderlaufende Maßnahmen und Praktiken in der Landwirtschaft (und anderswo) kritisieren, von den Kritisierten in die "Spinnerecke" gestellt werden, gemeinsam mit Mondgläubigen und anderen Esoterikern. Das mag eine dummdreiste Strategie sein, leider verfängt sie in der Bevölkerung immer wieder allzu gut.
Musst schon genau lesen, hobo.
Da steht ".. von den Kritisierten in die Spinnerecke gestellt werden".
Gruß
Thomas
... und betrachte das Geld dafür als gut angelegt ;-)
Aber vor allem stört mich dieses selbsternannte Gutmenschentum, das andere als chemiewütige, 'ganzheitlich' blinde Barbaren hinstellt und damit Geld macht.
Gute Nacht.
Thomas
Kennst Du den ollen John Seymour ... ich mag die alten Bücher heiß und innig – schon wegen der Bilder/Beschreibungen.
@Mirjam: Broccoli wird laut M. Thun an Blütentagen gesät, Blumenkohl an Blatttagen. Ansonsten immer nach dem, was du fördern möchtest. Wenn du also einen Chili wegen der Blüten pflanzt, warum dann nicht an Blütentagen. Im übrigen werden ja auch aus vielen Blüten viele Früchte. So tragisch ist das aslo nicht.Wer nach wissenschaftlichen Studien fragt, muss sich dem Vorwurf der Studiengläubigkeit aussetzen.
@Alfi: Nein, es gibt nicht ausreichend wissenschaftlich haltbare Untersuchungen. Mondgärtnern ist nichts für Studiengläubige. ;)
Broccoli wird laut M. Thun an Blütentagen gesät, Blumenkohl an Blatttagen.
Brokoli gehört zu den Blütenpflanzen,
. Eine Erkenntnis, die, wenn sie empirisch dicht ist, Aufnahme in den Mondgärtnersammelthread verdiente, @Thomas. Danke.
Kohlrabi gehört zu den Wuzeln.....
Beim Salat und Kräuter liegst du richtig, sie gehören zu den Blatttagen.
Bei Kohlrabi bin ich anderer Meinung: der wird zum Blattgemüse gezählt
So kenne ich es auch. Man ißt ja nicht die Wurzel.