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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 

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|6|7|Ich plädiere ganz entschieden für: heitere Gelassenheit in jeder Lebenslage vor allem in "internetten"...  ;) (RosaRot)

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Autor Thema: Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen!  (Gelesen 161941 mal)

Staudo

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Unser großer Silberahorn hat Schäden. ???
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

oile

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Oh nein! :-\

Bei mir verabschiedet sich gerade der im Herbst verpflanzte Nothofagus. Er trieb freundlich aus und nun stirbt Zweig für Zweig ab. :'(
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

oile

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ohhh, der hübsche kleine von den herrenkamper gärten?! :-[


Ja, leider.
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Luisa Neubauer

Landpomeranze †

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Meine Koelreuteria Coral Sunset ist anscheinend tot, nur ganz unten am Stamm ist ein winziger neuer Austrieb :'(
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potz

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Eben 2 Riesenbüsche Salvia off. zerlegt ... winziger Neutriebe im Zentrum ... naja, schaumamoi ... 2 qm-Loch im Beet :-\
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Dunkleborus

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Hat jemand von euch Schäden an Atlaszedern? Die Zeder meiner Eltern scheint Probleme zu haben, sämtliche Triebe werden gelb. Zone 7b, Düsseldorf. Es war nicht sooo kalt, aber davor recht warm.
« Letzte Änderung: 13. Mai 2012, 18:19:42 von Dunkleborus »
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Alle Menschen werden Flieder

chris_wb

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Hat jemand von euch Schäden an Atlaszedern?

Nur die üblichen rostbraunen Nadeln, sie treibt aber kräftig wieder aus und ist schon wieder blau.
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Danilo

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Vitex agnus-castus ist den dritten Winter in Folge bodeneben abgefroren, aber erstmals zeigt er basale Neutriebe schon im Mai. Er macht Fortschritte. Ich schätze, nächstes Jahr wird er sich erstmals wie ein Strauch benehmen. 8)
Immerhin scheint das Wurzelwerk völlig frosthart zu sein.
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Elenor

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Mich hats ja voll erwischt ausgerechnet mit dieser plötzlichen ungewöhnlichen 14-Tage sibirischen Kälte im Februar, und das nach der großen Neuanpflanzung letztes Jahr.

Nicht überlebt von den Gehölzen in den Balkontrögen mit Reisig-Winterschutz haben:

- Pyracantha coccinea "Red column" (hatte aber schon vorher irgendwie gemickert)

- Lonicera purpusii :'(
hatte zwar noch schwach geblüht im Frühjahr, aber dann kam so gut wie kein Austrieb, der dann auch gleich verkümmert ist

Gehölze, die draußen waren und es sehr gut verkraftet haben (falls es interessiert, auch in den Trögen/ in Kübeln): große Scheinzypressen (keine Neupflanzung), Clematis alpina "Blue Princess", Weigela florida "Alexandra", Salix caprea pendula, Jasminum nudiflorum, Acer palmatum 'Murasaki kiyohime'
« Letzte Änderung: 19. Mai 2012, 12:34:33 von Elenor »
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Grüße von den Münchner Isarauen, Elenor

Amur

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Bei Hibiskus syriacus gibts bei uns einige Äste die nicht mehr austreiben. Ein paar sind schon dürr.
Mal sehen ob noch was kommt bei den anderen.
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nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm

oile

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ohhh, der hübsche kleine von den herrenkamper gärten?! :-[


Ja, leider.

Ich fürchte, das war ein Winterschaden der besonderen Art: heute zog ich an dem trockenen Ding und ...da war kein einziges Würzelchen mehr, sondern nur ein abgenagtes Stämmchen. >:(
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Luisa Neubauer

Sollo

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ich habe im spaeten April einen ac. palm. rot gekauft. wunderschoene form, circa 1,40m plus ballen, im container, vom gartencenter (nicht baumarkt oder supermarkt). kosten auch mal eben 90 teuro. war aber verliebt in die schoene wilde form. Stamm unten geschaetze 5cm Durchmesser.

hier in der gegend (flensburg) sehe ich mindestens 2 alte faecherahorne, gross und praechtig, und so soll meiner auch mal werden.

aber

die knospen sind vermutlich erfroren. beim transport war mir leider ein kleiner ast abgebrochen und den steckte ich ins wasserglas, es kam ein kleines rotes blatt. baum war also in gutem zustand bei kauf.

der f.a. blieb im container, stets feucht aber nicht nass, unter dem carport dach (zu dunkel?) bis zur einpflanzung circa 3 wochen nach kauf.

die knospen sind aber seitdem er bei mir ist hinueber, trocken.
vermutlich doch irgendwie frost abbekommen.
ich habe viel gelesen und mir den baum angeschaut. er ist aber gesund. kein pliz, welke, sonstwas, selbst die duennsten spitzen hatten noch die lederige schicht rinde, darunter eine kleine hoelzerne schicht, dann hellgruene holzschicht und der kern war so gelb-gruenlich, alles frisch aussehend, keine welke oder braune leitungen sichtbar.

ich habe heute abend weil keine sonne war ca. 25 kleine ast-enden gekuerzt und 2 x 20cm ast-enden abgeschnitten um nach der beruechtigten welke zu suchen, war aber nix, baum gesund. leider hatte ich die schere NICHT desinfiziert (habe heute hinterher mehrfach gelesen dies sei wichtig) - habe ich jetzt mehr Schaden angerichtet?!?!?!?

ich nehme mal an, dies war nur ein frostproblem und die triebe werden 2013 wieder neu kommen? muss ich die alten triebe abpulen?
offensichtlich wo kein blatt zu sehen ist, maessig giessen?
patentkali im herbst - damit kleinere aeste bessere ueberlebenschancen haben?
2-3 jahre im winter (bis Frostende) ueber winter in vlies einwickeln?

er ist in einem boden mit pflanzloch von 1m3 gemisch aus a) kiesiger alterde (keine gute erde, neubaugebiet) b) frischer mutterboden c) 2x 80l Saecke Torferde fuer Gartenpflanzen; je 1/3 koennte man sagen also schon ganz gut. etwas bodenaktivator hatte ich unterhalb der pflanzgrube eingestreut und ein kleines bischen mitreingemischt in die mischung. auch etwas natur pur vogelpupduenger, aber nicht viel.

er steht 2m entfernt von der Hauswand einer NO Hausseite, Sonne also optimal, derzeit nur sonne bis max. 12 uhr
Er steht auf einer schiefen Ebene, der Boden wurde unterhalb mit einem bagger vorher aufgelockert, Staunaesse also definitiv nicht moeglich.
einziger nachteil: nur leider waere er nicht windgeschuetzt, aber ich kann ihn ja wie gesagt zu bodenfrostzeiten ein paar jahre einwickeln? wenn er gedeiht, wuerde ich auch zum schutze ggf ein paar koniferen o.ae. pflanzen, als windschutz.

was kann ich noch tun?
ich war der meinung einer meiner nachbarn hatte einen schlitzahorn der auch im ersten jahr mies aussah, aber in diesem fruehjahr - ohne winterschutz!!!! - super rote blaetter ausgetrieben hat, die er immer noch hat. ich kann ja mal fotos machen. auch jener steht auf NO seite...

ist patentkali wirklich ein guter tipp?

gruss und danke im voraus
caroline
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Staudo

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In diesem Jahr hatten die Baumschulen massive Probleme mit Frostschäden. Teilweise sind bei den Gehölzen die Wurzeln oder die Stammbasis erfroren. Diese Sträucher und Bäume treiben zwar noch aus, fallen dann aber bei Trockenheit und Wärme zusammen, weil der Wassernachschub von unten fehlt.
« Letzte Änderung: 31. Mai 2012, 09:05:21 von Staudo »
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Gartenplaner

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Hallo Sollo,
ich hatte einen Acer shirasawanum 'Aureum' in einem großen Kübel in unserem recht geschützten Gartenhof stehen, im Februar Tiefstwerte von -17.
Im frühen Frühjahr sah auch alles normal aus, die Knospen wurden ein bisschen dicker.......und Ende.
Jetzt fängt die Rinde, die saftig frischgrün war, wenn man ein bisschen mit dem Fingernagel kratzte, an schrumpelig zu werden - die Wurzeln sind in dem freistehenden Gefäß erfroren :'(

Ich denke mal, dass das deinem Acer leider auch passiert ist - IRGENDEIN Austrieb müsste erfolgen, auch wenn Knospen nachträglich erfroren wären.
Du musst reklamieren.

Beste Grüße,
Gartenplaner
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Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Querkopf

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Hallo, Gartenplaner,

wenn ich's recht verstehe, schließt du aus dem allmählichen Trockenwerden der Rinde darauf, dass bei deinem Kübel-Ahorn die Wurzeln erfroren sind?
Hm.
Bei mir vor der Tür stehen zwei Japan-Ahörnchen im Kübel. Der eine seit mehreren Jahren, problemlos selbst im sehr eisigen Winter 2009/2010 (Tiefsttemperaturen bis -19 Grad). Der zweite, größere, seit vorigem Sommer. Beide haben nicht ausgetrieben, genauer: Sie hatten erfrorene Knospen (nach dem Februar mit Minima um -16 Grad kam Mitte April nochmal Spätfrost, ca. -4 Grad, zu den Eisheiligen rutschte das Thermometer erneut zum Gefrierpunkt). Den ausgepflanzten Ahörnchen war das alles wurscht - nur den beiden im Kübel offenbar nicht :'(. Aber auch ihre Äste sind nach wie vor elastisch und grün, nur feine Zweigspitzchen wirken dürr - ich hoffe jetzt auf den Johannistrieb. Oder hoffe ich da vergebens?

@Sollo: Bei dir sieht's anders aus: Wenn dein Bäumchen einen Frostschaden erlitten hat, dann ist das ja auf jeden Fall passiert, ehe es zu dir kam. An deiner Stelle würde ich auch reklamieren.

Sonstige Folgen des fiesen Witterungsverlaufs in meinem Garten:

- ein getopfter Ginkgo-Sämling, knapp einen Meter hoch, sieht ähnlich aus wie die beiden Kübel-Ahörnchen. Standort: Innenhof, sehr geschützt... Auch da hoffe ich auf den Johannistrieb.
- Rosmarinus officinalis, robuste No-Name-Pflanze, ebenfalls im Innenhof (ausgepflanzt): R.I.P.
- Laurus nobilis, direkt daneben, ist unterirdisch noch grün.
- Cistus incanus und Halimiocistus wintonensis 'Woodcream', ebenfalls seit mehreren im Innenhof ausgepflanzt: R.I.P.
- Acer palmatum 'Sister Ghost', getopft in der fast frostfreien Garage überwintert, hat ausgetrieben, nach dem Auspflanzen aber alle Blätter abgeworfen und stirbt vermutlich gerade :'( (zwei weitere Jung-Ahörnchen, die den Winter ebenso verbracht haben, stehen gesund und munter im Beet).
- Prostanthera cuneata, getopft im Innenhof, während der Februar-Frostperiode in der Garage: keinerlei Schaden
- Ilex crenata 'Convexa', getopft im Innenhof und im Februar leider draußen vergessen: R.I.P.
- Camellia japonica 'Hagoromo', ausgepflanzt (seit 2006, bisher ohne Winterschäden): starke Blüten-, mittlere Blattschäden, jetzt kommt kräftiger Neuaustrieb
- Camellia japonica 'Dr. Burnside', ausgepflanzt (seit 2006, etwas kühlerer Platz als 'Hagoromo', bisher ohne Winterschäden): Blüten komplett erfroren, starke Blattschäden, Überleben zweifelhaft
- Sarcococca humilis: starke Schäden an Laub und Zweigen, die Pflanzen sind mal wieder "halbiert"
- Stachyurus praecox (nach den beiden vorigen Wintern jeweils blütenlos, aber wenig geschädigt): starke Schäden, jetzt kommt weit unten zaghafter Blattaustrieb
- Buddleja globosa: eine Pflanze treibt aus dem Boden neu aus; Nr. 2, direkt daneben: R.I.P.
- Cedrus libani 'Hedgehog', im Herbst 2011 ausgepflanzt: alle Nadeln wurden braun & fielen ab, sah tot aus - aber jetzt zeigt sich ganz zart frischer Austrieb :)

Enorm gelitten haben die Rosen. Ca. 80% der Öfterblühenden musste ich bodeneben zurückschneiden, darunter auch einige sehr große Sträucher/ Kletterer. Bis auf vier, fünf Pflanzen lebt wohl alles noch, aber so richtig Spaß macht's nicht ::)...

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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