Jetzt suchen sie verzweifelt nach Ersatzpflanzen. Nichts was nadelt oder stachelt, nichts was Blätter abwirft, dafür soll es im Frühjahr blühen. Es darf aber kein Rhododendron und keine Mahonie sein und erst recht kein Kirschlorbeer.sehe ich hier immer öfters durch kunststoffpflanzen gelöst. auch die farbintensität der blätter (die ja immergrün sind) entspricht dann oft mehr den wünschen der gartenbesitzer.
sehe ich hier immer öfters durch kunststoffpflanzen gelöst. auch die farbintensität der blätter (die ja immergrün sind) entspricht dann oft mehr den wünschen der gartenbesitzer.
Nichts was nadelt oder stachelt, nichts was Blätter abwirft, dafür soll es im Frühjahr blühen. Es darf aber kein Rhododendron und keine Mahonie sein und erst recht kein Kirschlorbeer.
Vergleichbare Zwänge sind die zum Rasen mähen, Eingang kehren, Fugen jäten, Schnee schaufeln...Das Zwanghafte kommt für mich darin zum Ausdruck, dass eine u.U. sinnvolle Tätigkeit völlig losgelöst vom Anlass ausgeübt wird.
Phyllophobiker haben wohl nur deshalb einen Garten, weil so etwas zum Eigenheim nun mal unvermeidlicherweise dazugehört.
Ich habe nichts gegen Nadelbäume, wenn sie am rechten Ort stehen. Aber nicht als Patentlösung für Saubermenschen, die zur Verödung der Gärten beiträgt.
Da gab es sogar die seltsame Bemerkung, diesen Menschen stünde dann gar kein Garten zu.
Na - und abgesehen davon muß ich mal sagen, dass auch Nadelgehölze nicht klinisch steril sind (und schon gar nicht die Umgebung dieser).Sag mal, wohnst Du bei uns im Haus? Die Situation ist hier exakt dieselbe, und natürlich möchte ich, dass der Baum stehenbleibt (Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, da müssen ggf. auch die anderen überzeugt werden. Derzeit herrscht aber Einigkeit).
Unsere Schwarzkiefer (inzwischen haushoch) ist wunderhübsch, ihre mächtigen Äste streckt sie über ein größeres Gartenareal. Ihre Zapfen wirft sie auch über eben dieses. Es ist unglaublich, welche Mengen wir aufsammeln - an einem warmen Frühsommertag locker einen Betonkübel voll. Auch nadelt sie stark - es kommt wirklich seeeehr viel Material zusammen.
Aber - deshalb auf diesen wundervollen Baum verzichten?
Ähm, und wo hast Du die Blätter hingetan?
..
brigitte, das hast Du Dir ausgedacht, oder?
Und der eine Baum, welcher zur Blüte/Herbstfärbung noch bejubelt wird, macht ein paar Wochen später nur noch "Dreck" (allein bei diesem Wort geht mir schon die Hutschnur hoch).Ja, das ist genau der Punkt, der bei mir auch immer auch Unverständnis stößt. Jedem dürfte doch klar sein, dass Blüten und/oder Herbstfärbung ohne Blüten-/Laubfall nicht zu haben sind. Wobei das Schimpfen über den "Dreck" oder die U n m e n g e n an Laub oft vernehmlicher ist als die Freude über die Farben.
Was einer in und mit seinem Garten macht, ist mir ziemlich egal. Schlimmer finde ich die Kahlheit meist dörflicher Friedhöfe. Das werden aus Angst vor dem Laub, das die polierten Grabsteine verunzieren kann, keine Bäume angepflanzt oder allenfalls immergrüne Gewächse.Wir mussten auf Anweisung des "Friedhofbetreibers" einen Japanischen Ahorn auf dem Grab meines Vaters fällen, da er die in der Satzung vorgeschriebene Höchsthöhe überschritten hatte. Das war die "offizielle" Begründung, die schon etwas befremdlich war, "bedrohte" der Baum doch kein Nachbargrab. Der Hauptgrund war auch hier der Laubfall, der nach Meinung der Friedhofsgärtner als störend empfunden würde.
Diese Friedhöfe strahlen eine so starke Kälte aus, dass der Tote dort zum zweiten Mal stirbt.
...Die einzigen Bäume, die ich nah am Haus fällen würde, wären ....Birken. So schön sie aussehen, so wenig sind sie für Gärten geeignet....
ich überlege oft, wieso die "zusammenräumer" auch im öffentlichen umfeld soviel durchsetzen können, und noch dazu oft gar nicht auf die idee kommen, dass andere prioritäten eventuell auch berechtigt sein könnten.
... aber ich bekam im Herbst erstmals mit, wie sich die Nachbarin lautstark bei ihrem Sohn beschwerte, daß "alle Blätter dieses dämlichen Baumes" auf ihre Seite fallen. Sie hat nicht gesehen, was alles bei uns an Laub angefallen ist ;)Oooh, das kenne ich. Früher war um uns herum reines Gartenland, seit einigen Jahren ist es leider, leider ein Neubaugebiet. Ein Nachbar legte in seinem Zwergengarten einen Pool an - quasi unter unserer Birke. Jetzt beschwert er sich immer, wenn er Besuch hat, lautstark, wieviel Dreck doch dieser schreckliche Baum macht. Er will, dass wir den Baum fällen. Interessanterweise beschwört uns seine Schwägerin, die in der anderen Doppelhaushälfte wohnt, den Baum bloß stehen zu lassen. ::)
Jedenfalls, der Sohn antwortete, ebenso lautstark, da könne man ja leider nichts gegen unternehmen, man hätte keine rechtliche Handhabe, uns zur Fällung zu zwingen ::)
Ich mußte schmunzeln, weil die Schlawiner genau wußten, daß ich nebenan saß und jedes Wort hören konnte. Aber der sanfte Appell an mein schlechtes Gewissen hat nichts bewirkt ;D
Heute blieb ich vor einem Baum stehen. "Hielt inne".So poetisch wird der Besitzer des Pools wohl nie von euer Birke denken.
Es dürfte eine mächtig breite Esche oder Flügelnuß gewesen sein. Egal.
Heute stand "Laubfall" am Spielplan.
Ein zartes Lüftchen bewegte die Äste. Und alle halbe Sekunde löste sich irgendwo ein gelbes Blatt oder gleich zwanzig, um zur Erde zu flattern, zu rieseln.
Es war kein Flattern. Die Blätter schraubten sich herunter. Es war wunderschön anzusehen. Und es hörte nicht auf. Noch ein "Vorhang" und noch ein "Vorhang". Applaus !
Ein Schauspiel, von oben, für mich.
So eindringlich und wunderschön habe ich den Laubfall noch nie erlebt.
Heute regnet es mal nicht und ich unterwerfe mich zum letzten Mal in diesem Herbst der Notwendigkeit des Laubkehrens, weil sonst meine ohnehin stark verwilderte Wiese noch mehr leidet.
ich unterwerfe mich zum letzten Mal in diesem Herbst der Notwendigkeit des Laubkehrens
mit dem Rasenmäher einsammeln.
nachdem ich inzwischen die einzige hier in der nachbarschaft bin, die kein so lärmendes teil für oder gegen laub hat, vertreibts mich zur zeit täglich um 17 uhr aus dem garten.Wie - die Bläser sind nur bei Nacht- und Nebel aktiv!? ;) ;D 8)
Selbst das Walnusslaub, wo jeder sagt, es taugt nichts, da gehen die Pflanzen ein, ist geeignet.
Da es Gerbsäure enthält, wird der Boden halt sauer. Ideal für Rhodo und Co.
nee, aber dann sind die nachbarn von der maloche zurück. samstags geht´s natürlich den ganzen tag, abwechselnd mit der kreissäge, mit der der einzige rentner sein holz kleinsägt. es benutzt übrigens keine der frauen, obwohl meistens die die gärtnerinnen sind.
Wie - die Bläser sind nur bei Nacht- und Nebel aktiv!? ;) ;D 8)
Es gibt kein doofes Laub.
Selbst das Walnusslaub, wo jeder sagt, es taugt nichts, da gehen die Pflanzen ein, ist geeignet.
Da es Gerbsäure enthält, wird der Boden halt sauer. Ideal für Rhodo und Co.
Ich benutze nur kein Laub im Kiesgarten.
Das Walnusslaub ist das einzige, was ich dieses Jahr in Säcke gestopft und zur Humuswirtschaft gebracht habe. Nicht, weil es nicht verrotten würde, sondern weil ich die Neuinfektion mit Marssonina im Frühjahr gern vermindern möchte.
Es gibt kein doofes Laub.
Selbst das Walnusslaub, wo jeder sagt, es taugt nichts, da gehen die Pflanzen ein, ist geeignet.
Da es Gerbsäure enthält, wird der Boden halt sauer. Ideal für Rhodo und Co.
Ich benutze nur kein Laub im Kiesgarten.
Du sprichst mir aus dem Herzen! :D :D :D
Ich habe mal jemandem erklärt, dass dann bei den armen, verhungernden Regenwürmern die Rippen durchdrücken würden. ;D
Eben habe ich den Hausmeisterservice davon überzeugt, dass er lediglich den unmittelbaren Hauseingang mit seinem Rentnermoped freipustet.
Das Walnusslaub ist das einzige, was ich dieses Jahr in Säcke gestopft und zur Humuswirtschaft gebracht habe. Nicht, weil es nicht verrotten würde, sondern weil ich die Neuinfektion mit Marssonina im Frühjahr gern vermindern möchte.
Och habt ihrs gut, soviel schönes und kostenloses Mulchmaterial :-X
Hast du vielleicht auch Haselnusslaub ? ;)
Das erreicht ja kaum den Boden, so schnell zersetzt es sich.
Hast du vielleicht auch Haselnusslaub ? ;)
hier gibt es einen Garten, die liegen neben dem Weg mit den riesigen uralten Linden, die spannen immer im Herbst ein Netz über ihren Garten, ich hab mal gefragt, warum, sie meinten, es wäre einfach zuviel, diese Mengen an Lindenlaub, es würde alles zu sehr begraben. Und das sind nicht so Leute, die alles so geschleckt haben im Garten. Kann also wohl auch mal zuviel werden mit den Geschenken der Natur oder sonstwoher.
Hast du vielleicht auch Haselnusslaub ? ;)
Nein, aber ich lege Dir das Eichenlaub sehr ans Herz. Ich höre hier ja immer wieder, daß jedes Laub ein Geschenk Gottes ist. :)
Lilo, und du hältst das aus, so viel Laub tage-wochenlang unter dem Baum liegen zu sehen? :o
@Bristlecone: Darfst gerne Kiefernnadeln abholen. Jetzt fällt ein Großteil an und im späten Frühjahr gibt's auch nochmal Nachschub.
Heute ist es wieder einmal besonders praktisch: der Föhnsturm bläst alle Blätter von Ost nach West auf Haufen zusammen. Was an der Grundstücksgrenze liegt, wird nach Westen weggeblasen und findet sich auf dem angrenzenden Parkplatz wieder, wo es von Kehrmaschinen zusammengefegt und aufgenommen wird.
Ansonsten finde ich das Laubrechen eher meditativ und ein schöner Frühsport, man sollte sich allerdings keinen Stress damit machen. Eine Fläche voll von buntem Herbstlaub hat auch etwas Schönes. Und was die Nachbarn sagen, war mir schon immer "blunzenwurstpiepegal"!
...Birne wegen Rost weg aus der direkten Nachbarschaft der Birnbaeume.
...Birne wegen Rost weg aus der direkten Nachbarschaft der Birnbaeume.
Die rostigen Birnenblätter hab ich mich bis jetzt nicht getraut, auf den Kompost zu geben, ebenso wie anderes befallenes Laub, das entsorge ich im Wald. Macht das denn nichts?
So weit, so bekannt, allerdings waren diese zwei gerade dabei, von einem ca. 1,50 großen Acer palmatum, der in leuchtendem Gelborange und Rot in voller Pracht dort stand, alle Blätter direkt vom Gehölz abzuzupfen und in einen großen schwarzen Müllsack zu stopfen, bis kein Blättchen mehr dran blieb.
Birnengitterrost macht doch einen Wirtswechsel zwischen Birne und manchen Arten Juniperus (J. sabina, chinensis und ein paar andere, nicht aber J. communis), wobei er auf den Juniperus mehrjährig ist.
Geht von rostbefallenem Laub trotzdem eine Gefahr der erneuten Infektion von Birnbäumen aus? Mit anderen Worten, kann der Pilz eine "Abkürzung" nehmen und ist nicht zwingend auf den Wirtswechsel angewiesen?
Falls der Wirtswechsel zwingend ist, könnte man das Laub wohl kompostieren.
... und das aufklärende Gespräch mit Nachbarn (wir nennen das "Zaunbier") da das Problem ja Grundstücksübergreifend ist.
Hier trennen sich die Phyllophoben von den Phyllophilen, ich bin letzteres. ...Bin ich auch, kein Blättchen verlässt den Garten. Aber es gibt Momente, in denen ich die Phyllophoben verstehen kann. Denn unsere Gartenbäume, es sind ziemlich viele, lassen ihr Laub bevorzugt da fallen, wo es partout nicht zu gebrauchen ist: auf Terrasse und Wegen (teilweise abschüssig, da kann man sich auf feuchten Blättern übelst hinlegen) und auf Rasen/ Wiese (bekommt dem Gras schlecht).
... was will man von Leuten erwarten, die ganzjährig 2 x wöchentlich mit einem Laubpuster die Einfahrt und die Stellplätze säubern, weil sich ein paar Kiefernnadeln und Staub verirrt haben. Das ganze dauert jedes Mal ca. 1,5 Stunden und macht einen Höllenlärm. Bei der Fläche wäre ich mit einem guten Besen in max. einer halben Stunde durch. ...Stimmt, mit Besen und Laubrechen geht der Job ungleich schneller als mit den Krachmachern.
Hier trennen sich die Phyllophoben von den Phyllophilen, ich bin letzteres. ...Bin ich auch, kein Blättchen verlässt den Garten. Aber es gibt Momente, in denen ich die Phyllophoben verstehen kann. Denn unsere Gartenbäume, es sind ziemlich viele, lassen ihr Laub bevorzugt da fallen, wo es partout nicht zu gebrauchen ist: auf Terrasse und Wegen (teilweise abschüssig, da kann man sich auf feuchten Blättern übelst hinlegen) und auf Rasen/ Wiese (bekommt dem Gras schlecht).
Birnengitterrost macht doch einen Wirtswechsel zwischen Birne und manchen Arten Juniperus (J. sabina, chinensis und ein paar andere, nicht aber J. communis), wobei er auf den Juniperus mehrjährig ist.
Geht von rostbefallenem Laub trotzdem eine Gefahr der erneuten Infektion von Birnbäumen aus? Mit anderen Worten, kann der Pilz eine "Abkürzung" nehmen und ist nicht zwingend auf den Wirtswechsel angewiesen?
Falls der Wirtswechsel zwingend ist, könnte man das Laub wohl kompostieren.
Klingt einleuchtend. Meine J. communis sind frei von Rost, nicht aber die beiden anderen - weiß leider nicht, um was genau es sich handelt, die hatte ich in völliger Unwissenheit vor langer Zeit gepflanzt. Inzwiscehn sind sie so prächtig, daß es mir schwer fallen würde, sie zu entsorgen :-\Irgendwo hier gab es diese Diskussion schon einmal ::)
Eben habe ich den Hausmeisterservice davon überzeugt, dass er lediglich den unmittelbaren Hauseingang mit seinem Rentnermoped freipustet.
Im letzten Jahr hat er sich etwa 2 Stunden lang damit beschäftigt, auch noch das letzte Blatt aus dem hintersten Winkel in die Mitte zu pusten, um es dort aufzufegen.
Keine 10 min später hatte der noch anhaltende Laubfall sein Werk wieder zunichte gemacht.
Scheint in direkter Linie ein Nachfahre von Sysiphos zu sein.
Ansonsten habe ich heute mehrere große Säcke Laub zwischen den Gehölzen verteilt - unbemerkt von den Nachbarn.
Aber die halten mich eh für einen hoffnungslosen Fall. ;D
ich bin bekennender laubsammler - und dabei hat dieser begriff im saarland mundartlich etwas abwertendes im sinne von faulenzer ;)
insofern ist das outing immer eine zwiespältige sache 8),
@ insekt: ;D ich klaue den nachbarn auch immer ihr laub von der straße. 8)
Allmählich könnte man den Threadtitel ändern. Es geht immer mehr in Richtung Laubhudelei. ;DSchtümmt ;). Da will ich doch mal gegenhalten:
:)
@pearl: Ich komme gerade von der "Wurzelbehandlung", es war wohl die letzte dieses Jahr.
Ich hab mir gerade vom Kompostplatz einen Qm Laub geholt. In der Hauptsache Birke mit Hainbuche. Das kommt auf meine Lilien. Drüber spann ich eine Plane damit das Zeug trocken bleibt.
:)
@pearl: Ich komme gerade von der "Wurzelbehandlung", es war wohl die letzte dieses Jahr.
ach du armer Leidensgenosse! Ich schmeiße jeden Abend zwei Ibuprofen ein und schütte ein bis zwei Gläschen Rum hinterher oder Bahama Mamas. Mein Zahnarzttermin ist erst am 2. Dezember. >:(
Ich hab mir gerade vom Kompostplatz einen Qm Laub geholt. In der Hauptsache Birke mit Hainbuche. Das kommt auf meine Lilien. Drüber spann ich eine Plane damit das Zeug trocken bleibt.Das ist nicht viel. Nimm nächstes mal lieber einen Km. ;)
Bilde ich mir das nur ein oder dauert das mit dem Laubfall heuer besonders lang? An den Johannisbeeren ist noch Laub, die Forsythien sind noch nicht ganz kahl, der Perückenstrauch hat noch recht viele Blätter... für Phyllophobe muß das ja schlimm sein, ich bin nur leicht entnervt, weil bei Hochnebel und knapp über 0 Grad das Recheln keinen Spaß mehr macht.
Da fliegt so einiges an Pilzsporen durch die Gegend - und nicht zu vergessen: der Lärm!
Bedenklich daran ist weniger "Feinstaub", mit dem man es sonst in der Stadt zu tun hat - der entstammt zu einem großen Teil Abgasen, die Partikel sind viel feiner und wirken anders als biogene und gröbere Stäube .....
Bedenklich daran ist weniger "Feinstaub", mit dem man es sonst in der Stadt zu tun hat - der entstammt zu einem großen Teil Abgasen, die Partikel sind viel feiner und wirken anders als biogene und gröbere Stäube .....
Der Feinstaub stammt nur zu geringeren Teilen aus Abgasen, der größere Anteil ist Straßenabrieb.
Vielleicht bringt diese Seite etwas Klarheit?
Kehr- und Saugmaschinen sprühen zwar meist mit Wasser vor, aber das reicht auch nicht vollständig.
Ich gestehe, dass ich soeben eine Hamamelis entblättert habe, obwohl das Laub wunderschön rotbraun war.
Das Tatwerkzeug war ein Herbie.
Mildernde Umstände sind erstens die Blütenfarbe der Hamamelis, die ein ebensolches Braunrot hat und sich allmählich öffnet; und zweitens eine gut mannshohe rosa Kamelie schräg davor.
... Das Blatt ordnet sich unter, wo man bläst, da fliegt es..;D
Sonstige Bevölkerung ist zum Schweigen verdammt, weil zu laut
Man sieht die "Leistung" deutlich
Selber ist man zufrieden, weil während des Blasens kaum andere Denkvorgänge zu leisten sind
usw.
mir wäre sehr nach einem eu-weiten verbot. ...Dafür bin ich auch.
mir wäre sehr nach einem eu-weiten verbot. ...Dafür bin ich auch.
Zwei fest gestopfte Säcke voll haben wir noch erbeutet :)
Die Blätter bleiben da drin und das Zersetzungsprodukt kommt im Frühjahr in den Garten.
Über Laubbläser oder -sauger mag man unterschiedlicher Meinung sein. Hängt ja auch immer von der Menge und der zur Verfügung stehenden Zeit ab, ob es Sinn macht, einen zu benutzen - wer zu viel Zeit hat, kann natürlich auch große Flächen mit dem Laubbesen bearbeiten, aber nicht jeder hat die oder ist noch fit genug.
Der nicht wegdiskutierbare Nachteil dieser Geraete ist der unertraegliche Krawall, durch den sie nicht nur den Bediener (der hoffentlich Gehoerschutz traegt), sondern auch die gesamte Nachbarschaft massiv belaestigen. Nicht umsonst haben sie eine eigene Erwaehnung in der Laermschutzverordnung.Das ist relativ - wir leben im ländlichen Bereich und der Traktor oder der Mähdrescher machen wesentlich mehr Lärm und dürfen auch während der gesetztlich vorgeschriebenenen Ruhezeiten Krawall machen.
"fit genug" ist vielleicht ein Argument- allerdings ist so ein Elektrogeraet nicht wirklich leicht und daher mit der Zeit auch ermuedend hinundher zu bewegen. Ein Rechen ist deutlich leichter.Nimm eine ausreichend große Fläche - dann ist immer der Bläser Gewinner (Die Profi-Geräte sind oft leichter als die für Hobby-Gärtner). Ich bin kein Fan der Geräte - allerdings sehe ich auch, welche Flächenleistung sie in welcher Zeit in den Städtischen Anlagen erbringen - man bräuchte drei sehr geübte Personen mit Laubbesen, um da mitzukommen - das ist einfach teurer.
zum Thema "zu viel Zeit" gab es letztens in der Fernsehsendung "markt" einen sehr eindrucksvollen Test:
zwei (ausgemessen) gleichgrosse Rasenflaeche
eine gleichgrosse Menge Laub jeweils darueber verteilt.
es traten an: zwei flotte, etwas aeltere Herrschaften, er bediente den Laubblaeser, sie einen stabilen Rasenbesen.
Nach Stoppuhr galt es, das Laub zunaechst auf einem Haufen zusammenzukriegen.
Gewinner: die Dame mit dem Rechen.
Danach sollte der Laubhaufen in ein Transportgefaess geschafft werden.
Er hatte weiter den Laubblaeser, sie hatte zwei riesige "Plastikschaufelhaende".
Gewinner wie zuvor...
Prinzipiell ist Laub deshalb Gold. Wer es wegräumt, ist selber Schuld
Prinzipiell ist Laub deshalb Gold. Wer es wegräumt, ist selber Schuld :D
Laub kann man nie genug haben ;) .
Es ist halt in jedem Garten anders und man sollte sich genau überlegen, ob man andere Gärtner mit anderen Gegebenheiten verdammen darf. Aber es ist ja so einfach über andere herzuziehen.
Übrigens: Laub verschimmelt nicht, wenn es auf Beeten liegt.Nur weil es in Deiner Klimazone nicht verschimmelt, gilt das leider nicht überall.
Im Gegenteil, es sorgt für die Bodenlebewesen und macht den Boden fruchtbar. Das gilt für alle normalen Staudenbeete.Definiere 'normale Staudenbeete'. Hier verfaulen viele Stauden unter der schimmligen Laubschicht (die übrigens meist unter einer Schneedecke vor sich hingammelt).
Wer es hier nicht wegräumt, ist selber Schuld, wenn der Rasen sich in eine lückige Unkrautwiese verwandelt und die Staudenbeete immer lichter werden.
Prinzipiell ist Laub deshalb Gold. Wer es wegräumt, ist selber Schuld :D
Das kommt auf die Dicke der Labuschicht an. Unterm Laub kann es sehr wohl anfangen zu schimmeln.
Man sollte vielleicht hinzufügen, ob man bei wintergrünen Stauden das Laub in 10 cm Stärke AUF die Stauden tut oder zum Beispiel mal kurz das Grün der Stauden anhebt und das Laub drunterwuselt, an die Füße.
Ich würde auch nicht 10 cm z.B. auf schöne Nelken werfen.
Andererseits meine ich, das versteht sich von selbst; wenn i c h schreiben würde: ich mulche meine Staudenbeete mit Laub und es tut ihnen gut, meine ich 10 cm auf dem Boden, nicht auf den Pflanzen...
Es würde mich sehr interessieren, welche Stauden unter Laub verfaulen.Betroffen sind hauptsächlich Stauden, bei denen am Naturstandort keine laubabwerfenden Gehölze vorkommen - also Pflanzen für sonnige trockene Freiflächen (Steingartenstauden, Präriestauden aber auch Iris barbata von zwergig bis hoch, etc.).
Vielleicht sollten wir uns auch darüber verständigen, von welchem Laub wir reden?Vom Laub der hier verbreiteten Ziersträucher und Gartenbäume. Das Eichenlaub, das wir per Herbststurm aus dem angrenzenden Auwald bekommen, ist wieder ein Thema für sich.
@ hymenocallis, hast Du vielleicht mehrere Walnussbäume im Garten?
Man sollte vielleicht auch "verfaulen" und "verschimmeln" definieren. Ich sage dazu vielleicht "verrotten" ? Das ist ein ganz normaler Vorgang in der Natur. Ich kann halt im Garten nicht den gleichen Zustand wie unterm Wohnzimmersofa erhalten, auch wenn ich noch so oft räume und putze ;)Bei Stauden aus nicht bewaldeten Gebieten ist das ein ganz unnatürlicher Vorgang.
Normalerweise verschimmelt kein Laub am Boden. Auch in Österreich nicht ;) Wenn das passiert, ist der Boden vielleicht leblos, alles "Ungeziefer" und "Bodenpilze" abgetötet.Es geht doch nichts über ein gepflegtes Vorurteil, nicht?
Und ja, manchmal hat man den Eindruck, dass tote Staudenteile unter dem nassen Laub vor sich hinfaulen. Der Pflanze unter der Erde schadet das jedoch nicht.Und warum treiben sie dann im Frühjahr nicht mehr aus?
Es sei denn, es ist eine Steingartenpflanze oder ein mediterraner Halbstrauch etc. Diese stehen von Natur aus in Arealen, wo es keinen Laubfall (oder nur wenig) gibt.Ob du es glaubst oder nicht - viele heute weit verbreitete Gartenpflanzen kommen aus solchen Gebieten. Dann wird über die mangelnde Winterhärte der Sorten geschimpft - obwohl die damit gar nichts zu tun hat.
Diese schimmligen Stellen sind dann bei zunehmender Wärme und zunehmendem Bodenleben im Frühjahr aber wieder meist verschwunden.Mit ihnen oft allerdings auch die dort gepflanzten Stauden.
Man sollte vielleicht hinzufügen, ob man bei wintergrünen Stauden das Laub in 10 cm Stärke AUF die Stauden tut oder zum Beispiel mal kurz das Grün der Stauden anhebt und das Laub drunterwuselt, an die Füße.
Ich würde auch nicht 10 cm z.B. auf schöne Nelken werfen.
Andererseits meine ich, das versteht sich von selbst; wenn i c h schreiben würde: ich mulche meine Staudenbeete mit Laub und es tut ihnen gut, meine ich 10 cm auf dem Boden, nicht auf den Pflanzen...
Also dass man eine Bartiris nicht mit Laub mulcht, hatte ich einfach vorausgesetzt, sorry!Man mulcht auch keine Echinaceen, keine Gauras, keine Kugeldisteln, keine Camassien, keine Junkerlilien, keine Palmlilien, keine Fackellilien, keinen Lavendel, keine Polsterstauden, .l.......
Ich sagte ja schon, dass es auf den Gartenbereich ankommt. Steingarten=Sonne=kein Laub. Und selbst wenn dort 5 Blätter hinfallen, ists absolut unschädlich.Bei uns gibts Wind und Gärten rundherum - da fallen auch auf die unpassenden Bereiche (ca. 2/3 der Bepflanzung) deutlich mehr als fünf Blätter.
Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.
Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.Unbedarfte schreiben hier mit, bedarftere und sehr bedarfte auch. Sinnvollerweise sollte man sich so ausdrücken, daß auch die unbedarfteren User verstehen, was gemeint ist - das versuche ich zumindest.
Sie mags halt gern ordentlich.Ich mag nur, daß meine Pflanzen überleben. Nachkaufen ist bei einigen sehr kostspielig oder kompliziert und ich mag keine Lücken in eingewachsenen Beeten.
Und ich gehe davon aus, dass hymenocallis ihre Bartiris nicht mulcht ;)Nach einigen herben Verlusten entferne ich nach dem Laubfall jedes Blatt von den Bartiris-Pflanzstellen. Gemulcht ist dort der Boden mit Kies - ich mulche also sehr wohl.
Jedes Blatt von den Iris zu entfernen, würde mir im Zweitgarten nicht gelingen. irgendwann fällt wieder eines drauf und ich bin nicht da.
Gemulcht ist dort der Boden mit Kies - ich mulche also sehr wohl.
Also:
Es geht ja ums Laubkehren. Wo Laub fällt, da stehen Bäume. Wo Bäume stehen, ist Schatten und der Boden ist Laub gewohnt.. Wo Schatten ist, sollte keine Bartiris stehen, sondern einfach eine passende Pflanze.
Um eine passende Pflanze für den passenden Standort zu finden ist allerdings etwas Fachwissen erforderlich. Dazu gibts u.a. dieses Forum. Leider ist nicht jede Pflanze, die man gerne hätte, auch eine passende Pflanze.
Wenn ich nun passende Pflanzen für den Bereich Gehölzrand in meinem Garten habe, dann kann ich ALLES Laub einfach liegenlassen. So einfach ist das eigentlich.
Habe ich keine passenden Pflanzen, dann hab ich ständig Arbeit, nicht nur mit dem Laub ;)
Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrachtet. Präriepflanzungen, Steppengärten, Alpengärten, moderne Kiesgärten werden niemals mit Laub gemulcht, außer natürlich mit mineralischem Material.
Beetstaudensituationen würde ich aus Gründen der Ästhetik nie mit grobem Laub mulchen, allerhöchstens mit zerkleinertem Blattwerk. Dagegen Beete im Gehölzbereich immer mit Blattwerk, allerdings niemals zu dick. Wir lassen das meiste Laub einfach liegen. Der Rasen wird etwa 3 x abgerecht. Dies ist meditativer Morgensport und bringt den Kreislauf in Schwung.
Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln. Sieht danach aus wie ein Schlachtfeld! Ein Staudenbeet ist doch kein Holzplatz. ::) ;) ;D :o
Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrachtet. Präriepflanzungen, Steppengärten, Alpengärten, moderne Kiesgärten werden ja nicht mit Laub gemulcht, außer natürlich mit mineralischem Material. Beetstaudensituationen würde ich aus Gründen der Ästhetik nie mit grobem Laub mulchen, allerhöchstens mit zerkleinertem Blattwerk. Dagegen Beete im Gehölzbereich immer, allerdings niemals zu dick.
Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln. Sieht danach aus wie ein Schlachtfeld! Ein Staudenbeet ist doch kein Holzplatz. ::) ;) ;D :o
Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln.
Es geht ja ums Laubkehren
Also ich wohne in Österreich und kehre das Laub vom Kirschenbaum und Marillen(Aprikosen)baum auch in das Staudenbeet und alle Pflanzen kommen im nächsten Jahr wieder. :DHängt von der Klimazone (auch Österreich hat ganz unterschiedliche) vom Boden und von den gewählten Stauden ab.
Nur heuer kam die Fackellilie nicht mehr aber das dürften die minus 15 Gard im Februar verursacht haben ;)Hier kommen sie auch nach -22°C wieder - allerdings stehen sie vollsonnig auf sehr durchlässigem Substrat, werden sie im Herbst zusammengebunden und können daher im Zentrum nicht verfaulen.
In Österreich ist eben manches möglich was in Germanistan als ausgeschlossen erscheint. ;)
Soll ich Euch was verraten? ich werde gleich rausgehen und durch die Beete robben und Kastanienlaub zusammenklauben. Dabei weine ich ein bisschen vor mich hin, weil das Laub eigentlich sehr schön verrottet. Aber drinnen sitzen noch immer ein paar Mottenpuppen.
aber: für die Unbedarften: der Garten hat Sandboden, Südseite, Wind.
aber: für die Unbedarften: der Garten hat Sandboden, Südseite, Wind.
Dito. Wir können also gar nicht mitreden. :-X
Na, Zusammenbinden vergessen Ninabeth?
Nein, nein das habe ich bei der Pflanze schon so ca. 15 Jahre lang jeden Winter gemacht und da ist sie immer wieder gekommen und ich verdächtige noch immer die minus 15 Grad als Schuldigen für den tod der Pflanze ;) ;D
aber: für die Unbedarften: der Garten hat Sandboden, Südseite, Wind.
Dito. Wir können also gar nicht mitreden. :-X
aber: für die Unbedarften: der Garten hat Sandboden, Südseite, Wind.
Dito. Wir können also gar nicht mitreden. :-X
Habt ihr Schnee? Gibt es viel Niederschlag im Winterhalbjahr bei Euch?
LG
Habt ihr Schnee? Gibt es viel Niederschlag im Winterhalbjahr bei Euch?
LG
(außer man wählt nur Pflanzen, die damit zu recht kommen, aber dann muß man wohl auf einige Gartenschönheiten verzichten).
Praktisch, wenn zuviel Gutes von oben kommt - wahrscheinlich eher anstrengend, wenn es ausbleibt (außer man wählt nur Pflanzen, die damit zu recht kommen, aber dann muß man wohl auf einige Gartenschönheiten verzichten). Jede Lage hat so ihre 'Sonnen- und Schattenseiten'. ;)
Das ist wohl so. Ich kann auch keine ausgesprochen durstigen Pflanzen kultivieren. Je älter ich werde, desto weniger bemühe ich mich "gegen den Garten" anzugärtnern.
ZitatEs geht ja ums Laubkehren
Also ich wohne in Österreich und kehre das Laub vom Kirschenbaum und Marillen(Aprikosen)baum auch in das Staudenbeet und alle Pflanzen kommen im nächsten Jahr wieder. :D
Nur heuer kam die Fackellilie nicht mehr aber das dürften die minus 15 Gard im Februar verursacht haben ;)
Also ich möchte an dieser Stelle doch nochmal betonen, dass von mir aus jede und jeder Laub wischen darf oder es bleiben lassen kann. Was nicht geht sind diese Laubbläser und -sauger. Elektrisch betriebene sind zwar vom Sound her erträglicher, aber etwa dreimal so teuer, drum kauft die niemand. Mal abgesehen davon, dass sie tönen wie ein Haarfön, was ich im Garten auch nicht besonders mag.
Edith: ich will gar nicht wissen, ob die Kniphofien noch leben würden, wenn ich sie denn locker mit Laub gemulcht hätte
ZitatEdith: ich will gar nicht wissen, ob die Kniphofien noch leben würden, wenn ich sie denn locker mit Laub gemulcht hätte
Ich sehe das nicht so eng, das gibt wieder Platz für neue Pflanzen ;) ;D
Da mein Garten nicht die Größe eines Landschaftspark hat, ist es auch finanzell zu ertragen ;D
ein paar kleine Löcher haben die schon (waren gebrauchte Müllsäcke), aber nicht wesentlich und ich binde sie zu.
Ich achte aber auf den Feuchtegrad des Laubes. Wir hatten am Freitag Dauerregen und dabei bzw. danach waren die Blätter gefallen. Das heißt sie waren feucht, aber nicht matschig. In diesem Zustand schnurren die über Winter nach meiner Erfahrung wunderbar zusammen. Ich habe das bisher aber nur mit den Ahornen gemacht, vielleicht lagern andere Sorten dichter? Vielleicht darfst du dann nicht so fest stopfen.
Wenns zu feucht ist, kannst du ja die Ecken der Säcke abschneiden damit es raussuppen kann, ist mir aber noch nicht passiert.
Schimmel an sich würde mich nicht so sehr stören. Holzhäcksel auf Haufen schimmelt auch immer, darfst du dann beim Bearbeiten halt nicht einschnaufen. Der geht nach dem Ausleeren aber ziemlich schnell wieder weg.
...
Der nicht wegdiskutierbare Nachteil dieser Geraete ist der unertraegliche Krawall, durch den sie nicht nur den Bediener (der hoffentlich Gehoerschutz traegt), sondern auch die gesamte Nachbarschaft massiv belaestigen. Nicht umsonst haben sie eine eigene Erwaehnung in der Laermschutzverordnung.
"fit genug" ist vielleicht ein Argument- allerdings ist so ein Elektrogeraet nicht wirklich leicht und daher mit der Zeit auch ermuedend hinundher zu bewegen. Ein Rechen ist deutlich leichter.
zum Thema "zu viel Zeit" gab es letztens in der Fernsehsendung "markt" einen sehr eindrucksvollen Test:
zwei (ausgemessen) gleichgrosse Rasenflaeche
eine gleichgrosse Menge Laub jeweils darueber verteilt.
es traten an: zwei flotte, etwas aeltere Herrschaften, er bediente den Laubblaeser, sie einen stabilen Rasenbesen.
Nach Stoppuhr galt es, das Laub zunaechst auf einem Haufen zusammenzukriegen.
Gewinner: die Dame mit dem Rechen.
Danach sollte der Laubhaufen in ein Transportgefaess geschafft werden.
Er hatte weiter den Laubblaeser, sie hatte zwei riesige "Plastikschaufelhaende".
Gewinner wie zuvor...
Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.
hymenoca... - Heute um 08:45 - ZITAT: Es würde mich sehr interessieren, welch
hymenoca... - Heute um 08:51 - ZITAT: Man sollte vielleicht auch &qu
hymenoca... - Heute um 08:52 - ZITAT: Diese schimmligen Stellen sind
Mediterr... - Heute um 08:54 - Also dass man eine Bartiris nicht mit Laub mulcht, hatte ich...
hymenoca... - Heute um 08:55 - ZITAT: Man sollte vielleicht hinzufüge
oile - Heute um 08:57 - Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hi...
hymenoca... - Heute um 08:59 - ZITAT: Also dass man eine Bartiris ni
Mediterr... - Heute um 09:00 - ZITAT: Hymenocallis, irgendwie kommt es mir ma
hymenoca... - Heute um 09:02 - ZITAT: Hymenocallis, irgendwie kommt es mir ma
hymenoca... - Heute um 09:06 - ZITAT: Sie mags halt gern ordentlich.
oile - Heute um 09:08 - Soll ich Euch was verraten? ich werde gleich rausgehen und d...
oile - Heute um 09:10 - Jedes Blatt von den Iris zu entfernen, würde mir im Zweitgar...
Lehm - Heute um 09:11 - ZITAT: Jedes Blatt von den Iris zu entfernen,
Mediterr... - Heute um 09:13 - Also: Es geht ja ums Laubkehren. Wo Laub fällt, da stehen Bä...
Lehm - Heute um 09:14 - ZITAT: Gemulcht ist dort der Boden mi
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sarastro - Heute um 09:18 - Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrach...
sarastro - Heute um 09:19 - ZITAT: Alles ist doch ganz einfach, wenn m
sarastro - Heute um 09:20 - Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrac...
hymenoca... - Heute um 09:21 - ZITAT: Alles ist doch ganz einfach, wenn m
Lehm - Heute um 09:21 - ZITAT: Was ich nicht verstehen kann, ist d
Callis - Heute um 09:24 - wieso gleich dreimal. Sarastro? Hat dein PC den Schluckauf?
ninabeth - Heute um 09:27 - ZITAT: Es geht ja ums Laubkehren Also ich wohne in Österreic...
Lehm - Heute um 09:29 - In Österreich ist eben manches möglich was in Germanistan al...
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hymenoca... - Heute um 09:31 - ZITAT: In Österreich ist eben manches möglich
Lehm - Heute um 09:32 - Na, Zusammenbinden vergessen Ninabeth?
RosaRot - Heute um 09:33 - ZITAT: Soll ich Euch was verraten? ich werde g
oile - Heute um 09:35 - ZITAT: aber: für die Unbedarften: der Garte
Gänselie... - Heute um 09:36 - Ich habe eher schlechte Erfahrungen gemacht, mit dem Überdec...
hymenoca... - Heute um 09:39 - ZITAT: [quote author=RosaRot link=board=35;thr
ninabeth - Heute um 09:43 - ZITAT: Na, Zusammenbinden vergessen Ninabeth?<
hymenoca... - Heute um 09:47 - ZITAT: Nein, nein das habe ich bei der Pfl
RosaRot - Heute um 09:52 - ZITAT: [quote author=RosaRot link=board=35;thr
RosaRot - Heute um 09:54 - ZITAT: [quote author=oile link=board=3
hymenoca... - Heute um 10:00 - ZITAT: Habt ihr Schnee? Gibt es viel Nieder
oile - Heute um 10:02 - ZITAT: (außer man wählt nur Pflanzen,
Lehm - Heute um 10:04 - Irgendwann hast du nur noch Löwenzahn und Giersch, naturgemu...
oile - Heute um 10:05 - Nö.
RosaRot - Heute um 10:05 - ZITAT: Praktisch, wenn zuviel Gu
hymenoca... - Heute um 10:07 - ZITAT: Das ist wohl so. Ich kann auch keine au
Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.
;D irgendwie denke ich jetzt an Echo und Spiegelung. ;D Keine Ahnung warum! ;D
Das habe ich nicht anders erwartet.Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.
;D irgendwie denke ich jetzt an Echo und Spiegelung. ;D Keine Ahnung warum! ;D
sowas in der art drängte sich mir auch auf. ;D
Für inSekt-izid.
jetzt? Hier?
Ich habe diesen Satz zweimal in eine Runde geworfen. In beiden Runden wurde er zurückgewiesen. Ich ging noch so weit zu behaupten, dass es kreative Menschen auszeichnet so zu sein.
Dann habe ich Christian Seiffert in einem coffee break angesprochen und befragt.
Er bedauerte, dieses Thema nicht weiter auszuführen die Gelegenheit gehabt zu haben und wäre dann auf Menschen gekommen, die sich in ihrem Leben einbetonieren. ;D
Also:
Es geht ja ums Laubkehren. Wo Laub fällt, da stehen Bäume. Wo Bäume stehen, ist Schatten und der Boden ist Laub gewohnt. Wo Schatten ist [Anm. d. A.: wo Bart-Iris-unverträgliche Fluglaubmengen landen], sollte keine Bartiris stehen, sondern einfach eine passende Pflanze.
[...] Leider ist nicht jede Pflanze, die man gerne hätte, auch eine passende Pflanze.
Wenn ich nun passende Pflanzen für den Bereich Gehölzrand in meinem Garten habe, dann kann ich ALLES Laub einfach liegenlassen. [...] Habe ich keine passenden Pflanzen, dann hab ich ständig Arbeit, nicht nur mit dem Laub ;)
Wenn auf dem eigenen Besitz Laub entfernt werden "muss", ist aus ökologischer wie botanischer Sicht etwas falsch gelaufen.
Was die Bepflanzung betrifft: je größer die Bäume und je mehr Laub anfällt, desto großzügiger dimensioniere man eine passende Begleitflora, die es bereitwillig aufnimmt.
.
ich werde gleich rausgehen und durch die Beete robben und Kastanienlaub zusammenklauben. Dabei weine ich ein bisschen vor mich hin, weil das Laub eigentlich sehr schön verrottet. Aber drinnen sitzen noch immer ein paar Mottenpuppen.
@ mediterraneus, danilo, pearl: alles klar. wie schön, dass ihr bedarften euch eurer so sicher seid. ;D
ob es wirklich etwas bringt, das laub zu vernichten, weiß ich immer noch nicht. (ich habe kürzlich auf der NABU-website gelesen, dass sie es schwachsinnig finden.) aber (noch?) halte ich es nicht aus, das laub liegen zu lassen.
... auf die frage, ob die leute auch bereit wären, den dann höheren preis zu bezahlen, war er ganz verwundert: welche höheren kosten? das koste das selbe!
Ich hab heute nachmittag fleißig Laub vom Rasen gerechelt und auf das abgeerntete Tomatenbeet gegeben, während der Spießer gegenüber auf seinem aseptisch laubgesaugten Grundstück herumstolziert ist und sich wahrscheinlich sehr überlegen fühlte ::) Dafür ist der Nachbar übergewichtig und ich nicht ;D
Ich könnte jetzt ja annehmen, die passenden Schlupfwespen seien endlich unterwegs und die Meisen würden es schaffen, alle schlüpfenden Motten wegzufressen. Wenn dem so wäre, lebten ich und meine Kastanie auf einer Insel. Ein paar Straßen weiter sehen die Bäume jedenfalls deutlich vermottet aus. ... Woher der NABU seine Weisheit nimmt, weiß ich nicht. Kannst Du den link mal suchen?
@ mediterraneus, danilo, pearl: alles klar. wie schön, dass ihr bedarften euch eurer so sicher seid. ;D
Also:
Es geht ja ums Laubkehren. Wo Laub fällt, da stehen Bäume. Wo Bäume stehen, ist Schatten und der Boden ist Laub gewohnt. Wo Schatten ist [Anm. d. A.: wo Bart-Iris-unverträgliche Fluglaubmengen landen], sollte keine Bartiris stehen, sondern einfach eine passende Pflanze.
[...] Leider ist nicht jede Pflanze, die man gerne hätte, auch eine passende Pflanze.
Wenn ich nun passende Pflanzen für den Bereich Gehölzrand in meinem Garten habe, dann kann ich ALLES Laub einfach liegenlassen. [...] Habe ich keine passenden Pflanzen, dann hab ich ständig Arbeit, nicht nur mit dem Laub ;)
Damit ist wirklich alles gesagt. An solchen Tatsachen ruckeln nur noch Unbedarfte. ;)
Im O-Ton meinte ich genau dasselbe:ZitatWenn auf dem eigenen Besitz Laub entfernt werden "muss", ist aus ökologischer wie botanischer Sicht etwas falsch gelaufen.
Was die Bepflanzung betrifft: je größer die Bäume und je mehr Laub anfällt, desto großzügiger dimensioniere man eine passende Begleitflora, die es bereitwillig aufnimmt.
Gerade unterhielt ich mich im Park. Früher war alles besser. Da wurde das Laub im Park ordentlich weggeharkt. ::)Tja, die guten, alten Zeiten! ::) Man kann aber auch das Laub aufmähen, statt sich der Laubrecherei hinzugeben.
Man kann aber auch das Laub aufmähen, statt sich der Laubrecherei hinzugeben.
Meine (sonst unproblematischen) Nachbarn sehen es partout nicht ein, für mich "ihr" Straßenlaub aufzuharken. Wenn ich es haben möchte, müsse ich es mir bitteschön auch selbst zusammenharken. ...Naja, Danilo, das kann ich aber auch verstehen.
Statt über den Umweg "mich" für ökologische Aufwertung ihrer direkten Umgebung zu sorgen, fegen sie lieber selbst und schenken das Laub der privaten Entsorgungsfirma. :PNa gut... sie hätten indirekt schon was davon, wenn sie dir das Laub schenken - aber das hätten sie auch, wenn du anderweitig düngst oder überhaupt was im Garten machst...
Harken in Aachen.
Lehrwert des Videos immerhin gleich Null und nicht im Minusbereich...
Auch Deine Nachbarn wären über die Tipps sehr erstaunt. ;)
Ich habe heute die Betten frisch bezogen ... :D
Laub auf Gemüsebeeten
Harken in Aachen.
Bitte auf „Gartenarbeit und der liebe Rücken“ drücken.
Und dann kommt das große Grauen, wenn die Immergrünen Pflanzen während des kompletten Jahres ihre alten Blätter abwerfen:
Blätterfegen und -aufräumen nicht nur im November, sondern rund ums Jahr :o
Manche werden nur durch Plastik glücklich ;)
Grüße aus Laos, bis bald.
Mein alter Thread ist wohl alljährlich um diese Zeit stets aufs Neue aktuell ;DAch wieder da, oder dort. Schön.
Hier kaeme niemand auf die Idee, akribisch Laub zu fegen, weil es hier keinen herbstlichen Laubfall gibt.
Grüße aus Laos, bis bald.
Ob diese Spielart noch zu steigern ist: | Ich hole jetzt den Radlader und räume das Laub von der Straße. ;D | ? |
[td]
Ob diese Spielart noch zu steigern ist:[/td][td]Ich hole jetzt den Radlader und räume das Laub von der Straße. ;D[/td][td]
?[/td][/table]Mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber über die harmlosen Laubpusterpiloten schimpfen. ;)
Ein Nachbar hatte den Laubsauger laufen, ein Elektromodell. Klingt noch scheußlicher als diese benzinbetriebenen Rentnermopeds.
Während besagter Nachbar das letzte Blättchen mit durchdringendem Sirren zu haschen suchte, hab ich mir von einem anderen Nachbarn 14 große Säcke bestes Buchenlaub geholt und die Hälfte davon im Garten gleich wieder ausgebracht. ;D
Lass man, fars, die anderen werden auch noch älter und werden ihre Ansichten dann modifizieren. ;)
In die pauschalierenden Verdammungsarien kann ich folglich nicht einstimmen.
Es gibt Menschen, die dauernd Staubwischen und Krümel saugen müssen. Die können dann natürlich auch kein Laub auf den Beeten haben. Es gibt ja seltsame Varianten von Reinlichkeitsdrang. ;D ;D
Gibt es eigentlich Stauden, wo man das Laub nicht darauf liegen lassen sollte?
Habt ihr als Kinder nie mit Laub geworfen? Nie beim Gehen durch das Laub es extra aufgewirbelt? Nichts anderes macht ein Laubbläser. Nur eben unter dem Deckmantel des Nützlichen. Denn man arbeitet ja.
Aber neuerdings braucht man ja schon Strom zum E-Book .....Natürlich ist die altmodische Dead-Tree-Edition viel ressourcenschonender und umweltfreundlicher, nicht? ::)
Aber neuerdings braucht man ja schon Strom zum E-Book .....Natürlich ist die altmodische Dead-Tree-Edition viel ressourcenschonender und umweltfreundlicher, nicht? ::)
Laubwerfen als Kind (und auch als Erwachsener! ;) ) verbraucht keine Energie aus Erdöl, Strom beim Betrieb und bei der Herstellung. 8)
... etwa 4 Watt ...Die Maßeinheit ist Watt pro Stunde. Zwei Gramm CO2 sollen noch hinzukommen. Diese Werte kann man getrost bezweifeln, da der eigene PC auch noch läuft. Die Werte dürften absichtlich runtergeschönt sein.
Hier gurkt vati auf dem aufsitzer ums haus und über den gehweg. ich habe den eindruck, dass die erforderlichen rangiermanöver das wichtigste bei der ganzen aktion sind.
Och, ob die Amis den Sprit nun in ihren Riesenkisten verbraten, oder den Laubläser täglich damit füttern ist doch wurscht.
(Wie ich finde, ein sehr seltsames Volk mit keinerlei Gespür für Natur und Umweltschutz)
Wie man so hört, soll Sprit dort auch neuerdings was kosten. Gut so.
Ich kann leider dieses Jahr kaum laubfegen. Der blöde Sturm hat alles weggeblasen und der Nachbar durfte ran.
Für mich ist nun nur wenig Laub für die Beete übrig. Plöt aber auch :(
Das wirksamste Mittel gegen Laub ist immer noch die Kettensäge.
Das wirksamste Mittel gegen Laub ist immer noch die Kettensäge.
Sag das mal nicht so laut. Ich hab jedes Jahr Massen an Kiefernnadeln, da im Vorgarten 4 große hohe Kiefern stehen. Macht Spass beim Buddeln in den Beeten. Die Dinger stechen ganz schön. Die Kiefern wurden neben 2 Tannen etc. von den Eltern gepflanzt. Von wegen wenig Laub...-dafür... Die blöden Nadeln muss man zusammenharken..
Ich gebs zu, ich nutze die Kiefernnadeln um empfindlichere Sachen im Winter zu schützen. Allerdings im Frühjahr müssen die aus den Beeten wieder raus. :P :P
D.h.die Hortensien behalten die auf den Füssen als Mulch.
Dazwischen gibts Massen an Kienäppeln, einige brennen im Sommer in der Feuerstelle oder werden vom Rasenmäher zerschossen. Aber die anderen....
Verrotten tun die äußerst schwer. Das ist was anderes als pflegeleicht. Kienäppel in solchen Massen sind für mich einfach nur bäh :( ;D ;D
murkelbi
Ein schöner Platz voller Lebendigkeit Nina :D :D!!Noch lebendiger wird es, wenn die Hühner da durchscharren. Das macht ein herrliches Geräusch und sieht sehr lustig aus. :D
Hier am Haus steht eine riesige, knapp 100 Jahre alte Schwarzkiefer. Die Zapfen sammelt ein Nachbar für seinen Ofen, ...
Ist doch erfreulich !
Genau an diesen Faden musste ich gestern nachmittag denken, als wir vom Einkaufen kommend aus dem Auto stiegen und ein hässliches Dröhnen zu hören war. Der Nachbar entfernte mit einem Laubsauger das Laub unter seinen Büschen. >:( :P :-X
Welche Vorteile soll so ein Teil bei großen Grundstücken haben?! ??? Ich sehe keine.
Trotzdem sind sie ein tolles Spielzeug für erwachsene Jungs, die ein wirklich großes Grundstück haben.
;D Der Mann dachte mit!! :D
Och, doch, ich schon. ;)
PS: Meinte reines Hobby.
Was mir auffällt ist, dass immer mehr GaLaBau-Betriebe in der Umgebung die Teile ganzjährig zu Pflegearbeiten ansetzen. Grünflächen werden ohne Auffangkorb gemäht, Kanten mit der Stihl gemäht und aller Grasschnitt, der auf versiegelten Flächen gerät, wird mit dem Laubbläser zurück ins Grün befördert. ::)
Wie bekommt ihr das Zeug denn rasch und ohne großen Aufwand aus Beeten, die unter einer Laubschicht leiden?
LG
Laubbläser? ;D
Ich habe da, wo viel Laub fällt auch nur Stauden, die Laub fressen können. Die Iris stehen an der Kante der Trockenmauer und sind schnell geputzt.
Meine Beete freuen sich über Laubschichten :D
im Hintergrund das Geräusch der Laubbläser. Im Vordergrund nur fun. Hier. ;D
Bleibt denn Dein Laub an Ort und Stelle?
überaus sinnvoll die mediterranen Sachen und die Bart-Iris dort zu platzieren, wo keine Laubgehölze sind. :D
ZitatBleibt denn Dein Laub an Ort und Stelle?
Ja, großteils schon, weil der Garten durch Häuser und Gehölze so eingeschachtelt ist, dass es nicht viel bläst. Beziehungsweise hole ich mir meistens viel Laub von der Straße, das eigentlich gar nicht in meinen Garten fällt. Inzwischen muss ich da schnell sein, der Nachbar ist auch auf den Geschmack gekommen.
Die nässeempfindlichen Sonnenbeete sind in der Sonne und weit weg von Gehölzen und Laubfall. Leider geht das bei mir nur an wenigen Ecken des Grundstücks.
Überall, wo Laub hinfällt, ist die Bepflanzung so gewählt, dass die Pflanzen mit Laub gut klarkommen, bzw. es sogar brauchen für einen humosen Boden.
Die nässeempfindlichen Sonnenbeete sind in der Sonne und weit weg von Gehölzen und Laubfall. Leider geht das bei mir nur an wenigen Ecken des Grundstücks.
Überall, wo Laub hinfällt, ist die Bepflanzung so gewählt, dass die Pflanzen mit Laub gut klarkommen, bzw. es sogar brauchen für einen humosen Boden.
Mich würde interessieren, was Du denn bei normalerweise geringen Sommerniederschlägen auf durchlässigem schottrigen Boden in voller Sonne pflanzt, wenn die Natur drauf einmal im Jahr eine ca. 15-20 cm hohe Schicht Falllaub (hauptsächlich von Eichen und Buchen) drapiert?
LG
Hier beginnt in 15 m Entfernung hinter dem Haus der 15-20m hohe Auwald (viele Eichen und Buchen).
überaus sinnvoll die mediterranen Sachen und die Bart-Iris dort zu platzieren, wo keine Laubgehölze sind. :D
Blanke Theorie.
Hier beginnt in 15 m Entfernung hinter dem Haus der 15-20m hohe Auwald (viele Eichen und Buchen).
irgendwie - da haben wir es wieder! Deine Erfahrungen sind im völligen Gegensatz zu meinen. Über Mangel an Wald kann ich auch nicht klagen. Bloß reicht mir die Menge an Laub von Eiche und Vogelkirschen bei weitem nicht, ich hole mir säckeweise Buchenlaub aus dem nahen Forst.
Auf den Flächen wo Bart-Iris und mediterrane Sachen wachsen gab es noch nie ein Laubpoblem. Hätte ich dort Laub und Waldboden, dann würde ich keine Bart-Iris und mediterrane Sachen gepflanzt haben, sondern Waldpflanzen.
Ein denkbar ungünstiger Standort für Steppenflora. Hiesige Linden reichen allein mit ihren Wurzeln etwa 20-25m in den Garten hinein. Vermeintliche Freiflächen sind in Wahrheit besagter G1 so-Bereich.
Gartenarbeit IST Energieverschwendung.
Ich vermute mal das es ausreicht aller 1-2Wochen in einem Beet mit Bartiris mit nem stinknormalen Laubbesen das Laub zu entfernen.
"Steirische Gemeinden verbieten Laubbläser "aus dem link:
http://steiermark.orf.at/news/stories/2671357/
Konzentration auf das Wesentliche, wie man sieht....
Holding Graz: (sie reinigt die öffentlichen Flächen in der Landeshauptstadt) Konzernsprecher Gerald Pichler:
Ein Laubblasgerät ersetzt vier Mitarbeiter. Wir haben 30 Laubblasgeräte gehabt, man kann also davon ausgehen, dass es 120 Mitarbeiter sind, die wir in irgendeiner Form ersetzen müssen." Man versucht nun, dem Blätterregen mit internen Umschichtungen und Überstunden entgegenzuwirken.
Manuell, mit noch mehr Leuten.
Teilweise Saisoarbeiter, wie Schneeschaufler.
Übrigens: Schon einmal einem normalen Straßenkehrer zugeschaut? Der wirbelt noch mehr Staub auf, halt über längere Zeit verteilt....
Warum soll man nicht Geräte verbieten, die die Umwelt schädigen. ::)
Ich finds gut. Zumindest Otto-Normalo sollte sowas nicht haben. Vielleicht könnte man auch eine Energieverschwendungssteuer drauf verlangen?
Warum soll man nicht Geräte verbieten, die die Umwelt schädigen. ::)
Ich finds gut. Zumindest Otto-Normalo sollte sowas nicht haben. Vielleicht könnte man auch eine Energieverschwendungssteuer drauf verlangen?
Stimme dir zu: Keine beheizbaren GH, keine Licht- und Wärmestrahler für Pflanzenaufzucht, kein Leitungswasser für das Wässern von Gärten, keine Düngerherstellung oder Vertrieb für Privatgärten (ganz zu schweigen von Pflanzenschutz), kein Versand von Zierpflanzen usw.
Sofern das Laub trocken ist, okay, ich hab nämlich mithilfe von nassem Laub und ner abschüssigen Garageneinfahrt schonmal nen Garagentor geschreddert, wegen Bremspedal betätigen nahzu wirkungslos blieb ;-)
Was müssen auch die Gemeinden so viel Laubabfall produzierende Großunkräuter setzen?
Wie hat man das nur früher gemacht? ;)
Der natürliche Laubbläser wird angeschmissen. Ganz ohne Krach und Strom :D
Da hast Du was falsch verstanden: problematisch ist, wenn ein Phobiker denjenigen, der diese Phobie diagnostiziert und als solche korrekt benennt, als Perversen bezeichnet.
Derzeit harkt ein Mann jeden Morgen die Blätter weg, die in den letzten 24 Stunden von den Bäumen gefallen sind.
Ich bin bestimmt nicht der erste, der sich darüber wundert, warum in so vielen Gärten mit so großer Akribie im Herbst alles Laub zwischen den Sträuchern beseitigt wird, bis nurmehr der völlig nackte Boden bleibt, z.T. noch mit der Variante, den dann oberflächlich mit Torf zu bedecken.
Aber was ich heute nachmittag erlebt habe, war die Krönung, und ich muss es einfach loswerden: Auf einer Fahrradtour durchs Markgräfler Land, wo Weinberge, Wälder und Gärten in leuchtenden Herbstfarben in der Sonne erstrahlten, wie man es nicht jedes Jahr erlebt, waren zwei Leute im Garten damit beschäftigt, das Laub von Hand einzusammeln (wenigstens kein Laubpuster). So weit, so bekannt, allerdings waren diese zwei gerade dabei, von einem ca. 1,50 großen Acer palmatum, der in leuchtendem Gelborange und Rot in voller Pracht dort stand, alle Blätter direkt vom Gehölz abzuzupfen und in einen großen schwarzen Müllsack zu stopfen, bis kein Blättchen mehr dran blieb.
Ich gebe zu, ich wär fast vom Fahrrad gefallen. Natürlich kann jeder seinen Garten pflegen, wie es ihm gefällt, ich frage mich bloß, warum hat man in solchen Fällen von autumnaler Phyllophobie überhaupt einen Garten?
Starnberg kehr wieder per Hand hier.Ein Beispiel, das Schule machen sollte. Wir aber wohl ein frommer Wunsch bleiben ::)
Du wirst dich im Frühjahr wundern, wie wenig Laub und Schimmel schaden.
Diese generellen Zwangsmethoden passen vielleicht in manchen Gemüsegarten, sind Traditionen bäuerlicher Hackfruchtkulturen, aber in modernen Gärten vollkommen überflüssig.
Pearl ist noch nicht soo modern, ihre eigenen Hackfrüchte anzubauen ;)
Wobei ich die jetzt auch nicht dort anbauen würde, wo 20 cm Laub hinfällt. Aber das hatten wir ja schon mal thematisiert.
Kennst du eigentlich schon wabi-sabi? Das ist jetzt neu
Je mehr der Mensch der Natur ins Handwerk pfuscht um so mehr bringt er alles ins Ungleichgewicht.
- wer sonnenliebende staunässeempfindliche Stauden langfristig kultivieren möchte, hat hingegen Handlungsbedarf.
Es gibt sicher viele gute Gründe, bestimmte Bereiche im Garten vom Falllaub zu befreien, wie es auch liegenzulassen. Das setzt aber ein gewisses Maß an Fachwissen und Verständnis für die natürlichen Abläufe in der Gartenkultur voraus. Reiner Ordnungssinn ist mit Sicherheit kein ernstzunehmender Grund und in vielen Fällen kontraproduktiv.Faulheit aber auch nicht. Denn ich habe es schon mehrfach erlebt, wo dicke Magnolien- und Ahornblätter darunterliegende Frühlingsgeophyten wie Schneeglöckchen das Leben schwer machten, nur weil jeder "Laubliegenlassen" nachplapperte und zunächst froh um die ersparte Arbeit war.
...
Nicht jede Gartenanlage profitiert jedenfalls von einer Laubdecke im Winter - die Entfernung ist daher in einem Garten sinnlos bzw. schädlich, im anderen wieder notwendig. Gepflegter Rasen mag keine Laubschicht im Winter - eine Wildkräuter(Unkraut)wiese hält das vielleicht gut aus. In einigen Regionen dient die Laubschicht auf den Beeten sinnvollerweise als Winterschutz, in anderen Gebieten vermatscht und schimmelt sie über den Winter und schädigt die Stauden darunter. Warum also kollektiv dagegen wettern?
Wir bekommen jeden Spätherbst eine Riesenladung Eichenlaub aus dem Auwald zwei Grundstücke weiter ab
...
...
...aus dem Auwald zwei Grundstücke weiter ab
...
...- hier ist der Boden sehr durchlässig).
Meine Cyclamen bekommen zusätzlich zum Falllaub in jedem Spätherbst 200 L / m² Lindenlaub übergeholfen. Die produzieren geschlossene Sämlingsteppiche. 8)Lindenlaub vielleicht, aber dieses derbe Laub von Magnolien und Eichen?
Wer schattenliebende Kahlfrostmimosen in einer Betonwüste kultivieren will, hat eben Handlungsbedarf. 8)
Es gibt schon genug Kriege auf der Welt - müssen wir ehrlich wegen Fall-Laub einen weiteren in die Welt setzen??
Ohne Ins-Handwerk-pfuschen gäbe es weder die heutige Kulturlandschaft noch irgend einen Garten. Die Frage ist doch, wie mache ich mir natürliche Abläufe zur Gestaltung des Gartens in meinem Sinne zunutze, wie kann ich die Natur für mich arbeiten lassen, mit einem Ergebnis, das mir gefällt.
Haselnüsse sind sowieso die besten Gehölze für Galanthus, Cyclamen, Hepatica und Co.ist mir auch aufgefallen,warum eigentlich, kaum ist der waldboden blau von den vielen hepaticas, sind dort garantiert haselbüsche,als wie wenns eine symbiose wäre
Übrigens, der radikale Rückschnitt mit der Folge des Mulchens erfolgt am besten im Spätwinter. Ich plane das Anfang Februar mit der Motorsense und dem Rasenmäher zu machen.Das mag zwar - in wenigen Wintern - schöne Gartenszenerien geben, aber ich mag nicht bei nass-kaltem Wetter zwischen tausenden Schneeglöckchen, Winterlingen und Krokussen wie ein Storch herumstolzieren und mehr Schaden anrichten, als ich gewinne.
Das ist kein Krieg, das ist Diskussion. [...] Was hätten wir denn sonst in diesem Forum momentan zu diskutieren. Is doch eh nix los ;DAlso bei mir müssten noch Edelreiser geschnitten werden, diverse Gehölze in den Einschlag, andere verpflanzt werden und und und...
Haselnüsse sind sowieso die besten Gehölze für Galanthus, Cyclamen, Hepatica und Co.Ganz genau!
ist mir auch aufgefallen,warum eigentlichGanz einfach:
Wobei - in Franken kenne ich etliche Buchen-Eichen-Hochwälder mit vielen Leberblümchen. ???Buchen und Eichen gedeihen gut auf lehmigen, mäßig frischen bis eher trockenen Böden. Das sagt gerade der heimischen Hepatica triloba zu. Hingegen H. transsylvanica will es humoser und frischer - die passt ideal in viele kultivierte Gartenböden.
Schön, dass es hier wieder sachlich geworden ist - weiter so!
Ibrahim, vergiss es! Hier in diesem erlauchten Kreise hat das keinen Sinn ;
hättest du denn so eine explosive Botschaft? ;D Nur raus damit! ;D Wie macht es Frühling mit dem Herbstlaub?
Alte Hasen werden meist durch junge Hunde zu Tode gehetzt.
Ibrahim ist wohl verschreckt. Musst du nicht. ;)
Wie haltet ihr es mit dem Walnusslaub ?
Das ist ein Baum, bei dem ich unsicher bin, was am besten mit dem Laub zu tun ist.
Ja, diese Geschichte mit Gerbsäure.....
Es riecht auf jeden Fall total gut - und dann gerne in den Kompost :)
hemerocallis gärtnert eben im Zustand ständiger Aufregung und überschüssiger Energie! ;D :-XEher mit Umsicht und überlegt.
Außerdem in einer anderen Wirklichkeit. Oder sie nimmt die anders wahr als ich. Unter den Apfelbäumen auf der Streuobstwiese hier liegt kein Laub, dafür aber viel Streuobst. Entweder ich sammle es auf und schmeiß es in die Pflanzungen oder ich lasse es liegen. Das Laub ist auf jeden Fall nicht der Rede wert.Nebenan ist eine Streuobstwiese - momentan dicht mit Laub bedeckt. Das Obst wurde gesammelt und verarbeitet, das Laub bildet gerade eine dicke gefrorene Matsch-Schicht.
Vielleicht sind die Regenwürmer aus dem Garten von hemerocallis schon lange ausgewandert, weil es nix zu fressen gibt? ;DDas hättest Du wohl gerne, wie? Ist bloß Dein Wunschdenken.
:D das dachte ich nach der ersten Partie Laubausbringen auch. Das sieht richtig gut aus! :D Aus der gleichmäßig schönen Decke ragen dann die immergrünen Taglilienbüschel raus oder die Pflanzenskelette von Echinops oder Phlomis. Um den Wurzelhals haben sie es schön warm und die Pflanzen mit wintergrünen Rosetten schieben sich über die Laubdecke. :DBloß sieht es hier nicht so aus.
Wer aber sonnenliebende staunässeempfindliche Stauden langfristig im Wirkungsbereich eines Auwaldes kultivieren möchte, schafft sich Handlungsbedarf. Offenbar wissen manche Menschen mit ihrer Zeit nichts Sinnvolleres anzufangen. ::) Hansen und Stahl verkündeten ihre Botschaft wohl nicht laut genug, um auch in den entlegensten Ecken ihres Sprachraumes erhört zu werden.
vielleicht kann es nicht genügend betont werden, dass eine Bart-Iriskultur im Auwald sinnlos ist?
oder es muss daran erinnert werden, dass Taglilien in Überschwemmungszonen von Auen ihre Heimat haben?
oder es muss daran erinnert werden, dass Taglilien in Überschwemmungszonen von Auen ihre Heimat haben?
Wie bedauerlich, daß Du nur eine Vorstellung von Auwald in Deinem Kopf hast.
Hier wächst der Auwald auf einer Gletscherseitenmoräne auf reinem Schotter 7 m über dem Grundwasserspiegel. Überschwemmungen hat es hier seit Menschengedenken nie gegeben.
So kann man sich täuschen, wenn man statt Wissen Vorurteile im Kopf hat.
Es gibt unterschiedliche "Auwälder", Hartholzaue schließt sich an die Weichholzaue direkt am Wasser an, liegt höher überm Grundwasserspiegel, ist seltener und weniger lang Überschwemmungen ausgesetzt, im Zuge der ganzen Flußbegradigungen, dem Ausbau für Schiffahrt usw. wahrscheinlich an vielen Stellen gar nicht mehr.
...
Das ist eine pauschale Ferndiagnose ;D
Eben, ich muss mich auch immer rechtfertigen ;)
...
...
...aus dem Auwald zwei Grundstücke weiter ab
......- hier ist der Boden sehr durchlässig).
...
Hmm, meine Vorstellung von Auwald beinhaltet auch, dass das ein teilzeitig überfluteter Wald ist. Mit allen seinen speziellen Pflanzen und Tieren (bei Iris die Sumpfiris).
Vielleicht wird das in Österreich anders definiert.
Es gibt unterschiedliche "Auwälder", Hartholzaue schließt sich an die Weichholzaue direkt am Wasser an, liegt höher überm Grundwasserspiegel, ist seltener und weniger lang Überschwemmungen ausgesetzt, im Zuge der ganzen Flußbegradigungen, dem Ausbau für Schiffahrt usw. wahrscheinlich an vielen Stellen gar nicht mehr.
Aber Laub dürfte überall in Mitteleuropa verrotten und nicht verschimmeln.Das ist eine pauschale Fehldiagnose - vergiß nicht, daß uns die Alpen trennen und wir den Winterregen von der oberen Adria abbekommen.
Und wenn die Bartiris jedes Jahr aus dem Laub ausgegraben werden muss, stimmt irgendwas nicht mit dem Standort. Er ist dann wohl eher suboptimal für Bartiris.Nö - der Standort paßt ganz wunderbar.
Ein Eschenhochwald mit Blausternchen und Buschwindröschenbeständen im Fühjahr.So sieht es hier im Frühling im Auwald auch aus.
Im Sommer eine durchgängige Hochstaudenflur. Der Grundwasserspiegel ist hoch, die Pflanzenmasse entsprechend groß. Im Herbst wird eine dicke Laubschicht auf die Masse der verrotetenden hohen Stauden abgeladen.Hier liegt der Grundwasserspiegel in 7 m Tiefe, die Pflanzenmasse ist gering - im Sommer ist der Boden weitgehend vom Fall-Laub bedeckt - weit und breit keine Hochstaudenflur.
Nicht auszudenken, wenn in Auwäldern durch Laubfall alle Vegetation begraben würde! Auch fremdländische Stauden kommen mit der Situation zurecht, speziell dann, wenn sie in ihren Heimatländern an ähnlichen Standorten wachsen. Taglilien zum Beispiel sind hervorragend an diesen Lebensbereich angepasst.Tja - hier gibt es die von Dir beschriebene Staudenvegetation im Auwald schlicht und einfach nicht und Taglilien (ausgenommen Hemerocallis Fulva) würden jämmerlich vertrocknen.
Wahrscheinlich bin ich etwas doof, aber ich verstehe nicht, wie auf schottrigem Untergrund Staunässe entsteht.Zwischen den dick zusammengeklumpten freuchten Laubschichten, die dann gefrieren (gerne genau im Staudenherz oder Wurzelhalsbereich) - nicht im schottrigen Untergrund.
Wahrscheinlich bin ich etwas doof, aber ich verstehe nicht, wie auf schottrigem Untergrund Staunässe entsteht.
Ich sehe keinen Sinn darin, die Beete „freizukratzen“, um sie dann wieder mit Vlies oder Zweigen zuzudecken.
Wahrscheinlich bin ich etwas doof, aber ich verstehe nicht, wie auf schottrigem Untergrund Staunässe entsteht.Zwischen den dick zusammengeklumpten freuchten Laubschichten, die dann gefrieren (gerne genau im Staudenherz oder Wurzelhalsbereich) - nicht im schottrigen Untergrund.
Irgendein Polystichum, mit natürlichem Winterschutz.
(https://lh4.googleusercontent.com/-vzr5vA4LFKw/VIdHFxTEhFI/AAAAAAABUIU/0JYnkgPwi7g/w921-h691-no/R0014584.JPG)
Wie sich das in der Steiermark verhält? Die Mur. Dort ist durch ein Stauwerk der Grundwasserspiegel erhöht und es sind aus ehemaligen Ackerbaulandschaften Feuchtwiesen und Auwälder entstanden. Hier.
offenbar versteht hemerocallis unter Staunässe etwas anderes als der Rest der Welt. Es ist immer wieder schön zu lesen, dass wir hier auch Vertreter der Nicht-Rationalität haben. Der Gegen-Logik. Menschen, die die Welt und ihren Garten aus einer ganz anderen Perspektive wahrnehmen. Ich finde das sehr bereichernd. Wie ich ja auch die wiener Kultur des Symbolismus, des Sezessionismus sehr schätze.
super Winterschutz!???
Und wegen des Gefrierens dieser kleinen Laubmenge.
Ich dachte der Garten von hemerocallis kennt keinen Frost?Warum dachtest Du das, wo ich doch seit Jahren davon schreibe, daß Temperaturen zwischen -15 und -20°C hier normal sind?
Sie sprach doch immer von mediterranen Klimaverhältnissen?Auch im Mittelmeerraum gibt es Frost.
Daß dieser Auwald 7 m über dem Grundwasserspiegel auf einer Gletscherseitenmoräne (nur Schotter als Untergrund) wächst, ist dabei sicher völlig bedeutungslos, wie?
Ich sehe keinen Sinn darin, die Beete „freizukratzen“, um sie dann wieder mit Vlies oder Zweigen zuzudecken.
Die Abdeckung mit Tannenreisig - idealerweise als Tipi rund um die zurückgeschnittene zu schützende Staude in den Boden gesteckt - ist einer Laubschicht um Klassen überlegen.
1) Niederschlag oder Tauwasser rinnt an den Zweigen entlang rund um den Wurzelhals/das Herz/die Krone der Staude ins Erdreich und das empfindliche Zentrum bleibt trockener.
2) Reisig schattiert und verhindert einen verfrühten Austrieb.
Die hier oft beklagte 'mangelnde Winterhärte' von Stauden ist schlicht und einfach oft nur Winternässe-Empfindlichkeit. Im Garten meiner Mutter auf Lehm mit Laubdecke in nur 6 km Entfernung überlebt vieles nicht, was hier keinerlei Probleme macht. Dafür gedeihen bei ihr Zyklamen und Pfingstrosen hervorragend - denen ist Lehm und Laub gerade recht. Hier wollen Pfingstrosen auch in importiertem Lehm und mit einem großzügigen Laubhaufen drauf nicht gedeihen - die Zyklamen schaffen es mit Reisigabdeckung unterm Kirschlorbeer inzwischen hier auch.
LG
...
Also muss der Mensch eingreifen ... um den idealen Standort zu imitieren.
Ohne Ins-Handwerk-pfuschen gäbe es weder die heutige Kulturlandschaft noch irgend einen Garten. Die Frage ist doch, wie mache ich mir natürliche Abläufe zur Gestaltung des Gartens in meinem Sinne zunutze, wie kann ich die Natur für mich arbeiten lassen, mit einem Ergebnis, das mir gefällt.
Ich möchte das nochmal wiederholen, das gefällt mir nämlich :D.
Wenn z.B. die Cyclamen unter zuviel Laub zu ersticken drohen (allzuviel ist ungesund, von allem!), dann muss ich halt in dem Fall "ins Handwerk pfuschen", sprich eingreifen, um dem Prozess der Gehölzbodengemeinschaft am gedeihen zu halten. Also Laub reduzieren oder ein Gehölz entfernen, dann gibt's weniger Laub.
Das ist aber bei richtiger Standortwahl nur ein geringes Eingreifen, das auch nicht immer nötig ist, weil Pflanze und Laubspender einfach zueinanderpassend ausgesucht wurden.
Passt die Pflanzenwahl für den Standort nicht, muss das menschliche Eingreifen umso größer sein. Das kann u.Umständen als Hobby trotzdem Spaß machen, wenn man es als lästige Arbeit sieht, stimmt irgendwas nicht. ;)
Ach je, da wurde mein Eintrag doch "entdeckt".... :)
@hemerocallis, nachdem du private Informationen verwendet hast, um sie öffentlich im Forum für eine Kritik an meiner Person zu mißbrauchen, hatte ich mich von dir distanziert. Jeder Text, der in irgend einer Weise deiner Ansicht konträr läuft, bekommt in kürzester Zeit „Gegendarstellungen“ von dir, die ich als zunehmend aggressiver empfinde, während sie früher wesentlich sachlicher waren. Alleine das „Füllhorn“, dass du heute Morgen ausgeschüttet hast….. :(
Ein Grund für mich weniger zu schreiben, denn ich bin eben nicht immer mit dir einer Meinung und möchte dann weder von dir auf deine Art und Weise belehrt werden, noch in eine never-ending-story eintreten, die nur in Zustimmung zu dir für dich befriedigend münden kann.
Nun habe ich doch mal wieder etwas geschrieben – und mit Absicht hervorgehoben: Meine Meinung.
Deine Meinung ist anders, deine Erfahrungen basieren auf einer anscheinend sehr speziellen Situation und wenn´s dann passt auch aus dem elterlichen Garten. Aber dann bleib dabei, dass es deine Meinung, deine Erfahrung ist. Und verallgemeinere nicht und mach aus deinen Meinungen keine Grundsätze, keine allgemein gültigen Regeln. Denn genau das wirfst du anderen ja vor.
Andere Leute haben auch Erfahrungen gesammelt und haben traumhaft schöne Gärten (ich spreche nicht von mir) und es ist an deiner Stelle meines Wissens und meiner Meinung nach absolut lächerlich, sich so aufzuspielen.
Und nun kannst du wieder….. Aber von mir kommt in dieser Sache kein Text mehr (herrlich nicht ? dass muss doch ausgenutzt werden, da glüht sicher schon die Tastatur…… )
maliko
Ich bin bestimmt nicht der erste, der sich darüber wundert, warum in so vielen Gärten mit so großer Akribie im Herbst alles Laub zwischen den Sträuchern beseitigt wird, bis nurmehr der völlig nackte Boden bleibt, z.T. noch mit der Variante, den dann oberflächlich mit Torf zu bedecken.
Aber was ich heute nachmittag erlebt habe, war die Krönung, und ich muss es einfach loswerden: Auf einer Fahrradtour durchs Markgräfler Land, wo Weinberge, Wälder und Gärten in leuchtenden Herbstfarben in der Sonne erstrahlten, wie man es nicht jedes Jahr erlebt, waren zwei Leute im Garten damit beschäftigt, das Laub von Hand einzusammeln (wenigstens kein Laubpuster). So weit, so bekannt, allerdings waren diese zwei gerade dabei, von einem ca. 1,50 großen Acer palmatum, der in leuchtendem Gelborange und Rot in voller Pracht dort stand, alle Blätter direkt vom Gehölz abzuzupfen und in einen großen schwarzen Müllsack zu stopfen, bis kein Blättchen mehr dran blieb.
Ich gebe zu, ich wär fast vom Fahrrad gefallen. Natürlich kann jeder seinen Garten pflegen, wie es ihm gefällt, ich frage mich bloß, warum hat man in solchen Fällen von autumnaler Phyllophobie überhaupt einen Garten?
... eine gewisse Stutenbissigkeit, aber das ist doch normal, wenn Frauen diskutieren :-X *duckundweg*Geht's noch >:(?
... Sonst schläfts doch momentan ein bißchen...Hm, ich langweile mich im Garten derzeit nicht. Mir geht's wie Blauaugenwels, ich hab' vorm Winter noch jede Menge zu tun: Ein paar Gehölze müssen in die Erde (samt staudiger Unterpflanzung und notgetopften Zwiebeln); ein paar Gewächse sollen umziehen; etliche Löwenzähne, Hahnenfüße & Co. will ich noch jäten, damit ich's im Frühjahr leichter habe; undundund. Mein Bedürfnis nach vollsynthetischen Selbstzweck-Diskussionen geht gegen Null ;).
...Ich will jetzt aber keine Diskussion anfangen, dass jeder ein Recht auf seine Meinung hat und in seinem Garten glücklich werden soll wie er möchte – das ist selbstverständlich. ... (Hervorhebung von mir)Ich bin dennoch so frei, manche Dinge "angestrengt" zu finden (für mich und aus meiner Sicht – in diesem Faden muss man Selbstverständliches ja offenbar ausdrücklich dazuschreiben) :
... Ich sehe keinen Sinn darin, die Beete „freizukratzen“, um sie dann wieder mit Vlies oder Zweigen zuzudecken. Überhaupt liegt mir dieses angestrengte Gärtnern nicht...So sehe ich's auch. Und gehe mit Laub – bei uns gibt’s viel davon (Waldrandlage und größere Bäume im Garten) – einfach pragmatisch um. An Orten, wo ich Laub nicht brauchen kann, auf Wegen zum Beispiel, in Abflussrinnen, auf dem Rasen, greife ich zum Besen oder zum Rechen. Ansonsten ist das Blätterzeug ideales Mulchmaterial und Kompost-Rohstoff vom Feinsten. (@pearl: Kirschlaub kann übrigens ganz schön zäh werden, wenn Regen es bappig macht; fürs Flächenkompostieren nicht so toll.)
Ich empfehle, zu den Anfängen des Threads zurückzukehren. ...Zwei Dumme, ein Gedanke ;D - das Eingangsposting hatte ich auch grad nachgelesen :).
... Sodann gibt es Gärtner, die mögen kein Laub. Solln sie doch!Sind die dann "phyllophob" ;D?
Ich empfehle, zu den Anfängen des Threads zurückzukehren.
Es geht in diesem Thread nicht um Vor- oder Nachteile einer Laubdecke für Pflanzen, sondern um ---- Phyllophobie.
Die ist so "sinnvoll" wie andere Phobien auch, nämlich gar nicht.
hortophob oder gar biocenophob oder auch ökologophob dürfte in der mehrzahl der fälle zutreffender sein. ::) :P
@Mediterraneus:... eine gewisse Stutenbissigkeit, aber das ist doch normal, wenn Frauen diskutieren :-X *duckundweg*Geht's noch >:(?... Sonst schläfts doch momentan ein bißchen...Hm, ich langweile mich im Garten derzeit nicht. Mir geht's wie Blauaugenwels, ich hab' vorm Winter noch jede Menge zu tun: Ein paar Gehölze müssen in die Erde (samt staudiger Unterpflanzung und notgetopften Zwiebeln); ein paar Gewächse sollen umziehen; etliche Löwenzähne, Hahnenfüße & Co. will ich noch jäten, damit ich's im Frühjahr leichter habe; undundund. Mein Bedürfnis nach vollsynthetischen Selbstzweck-Diskussionen geht gegen Null ;).
Soviele Beiträge wie heute hatten wir schon ne Weile nicht ... 8)
eine Laubwehe von 20 Metern Länge und bis einem Meter Höhe.
Ein Einheimischer sagte anlässlich der Pflanzung einer Magnolie dieses Frühjahr zu uns: "Ausgerechnet eine Magnolie! Die machen doch zweimal im Jahr jede Menge Dreck!"
Die Magnolie steht übrigens mitten im Rasen einer parkähnlichen Anlage, der Betreffende wohnt im Nachbarort.
Ich kenne auch jemanden, der Magnolien als Dreckschleudern beschimpft. ;D
Wir hatten nen verrückten Nachbarn,Starking,
da sah man dass er über Nacht Schnee geräumt hatte,
an zwei Häufchen mit 20cm Höhe li + re seiner Einfahrt.
Sonst lag im ganzen Kreis nichts mehr....................
Derzeit liegen bei uns 10cm,
ich werde nicht räumen, denn übernächste Woche wird es mild.
Und sollte er liegen bleiben - mein Auto schafft das!
Und spätestens Anfang Mai ist er erfahrungsgemäß weg!
Man sollte aber auch als Fußgänger nicht mit Sommerbeschuhung den Verkehr blockieren. Stehend oder liegend 8)
Notfalls bleibt man zuhause.
Man sollte aber auch als Fußgänger nicht mit Sommerbeschuhung den Verkehr blockieren. Stehend oder liegend 8)
Notfalls bleibt man zuhause.
Ich musste heuer beim Schuhkauf mal wieder feststellen, dass viele Winterschuhe leider gar keine gute Profilsohle haben. Rutschen ist da vorprogrammiert. Es braucht also gar keine Sommerschuhe um nicht weiter zu kommen.
... Der Mann ist mit meinem Auto unterwegs. Das ist leichter ....
Man sollte die gesundheitsfördernde Wirkung von Laub und Schnee nicht unterschätzen. ...Körperliche Betätigung ist ja gut.
Ich staunte nicht schlecht, als ich mehrere säuberlich geschippte Wege von den jeweiligen Grundstücken quer durch den Baumbestand bis zum Waldweg entdeckte :o :o .
Man sollte die gesundheitsfördernde Wirkung von Laub und Schnee nicht unterschätzen. Eine gut ausgebildete Phyllophobie treibt ebenso wie die Räum- und Streupflicht so manchen Menschen an die frische Luft und animiert ihn zu körperlicher Betätigung.
Leider bedeutet dass - hier jedenfalls - immer öfter, dass der Schnee oberflächlich abgeräumt und dann Salz gestreut wird. Ergebnis: Der Weg ist stellenweise matschig und stellenweise gefroren, je nachdem, ob genügend Salz dort hingekommen ist oder nicht.
Dieser Wechsel von Matsch und Rutsch macht die Nutzung selbst für diejenigen, die gut zu Fuß sind, zu einer Art Gratwanderung.
Oft versuchen die Menschen auch, dem Matsch auszuweichen, und gehen lieber dort, wo es fester ist, mithin gefroren und oft glatt.
Besser wären abstumpfende Mittel wie Sand und Splitt. Dem steht aber die Bequemlichkeit entgegen, sowohl vonseiten der Stadt, deren Mitarbeiter irgendwann den Sand wieder aus den Entwässerungseinrichtungen und von der Straße holen müssen, als auch von Privatpersonen, die den "Dreck" nicht im Haus haben wollen.
Also wird weiter gesalzen und ein Weg durch den Matsch gesucht.
@hymenocallis: Wobei hier trockenes Laub erst mal problemlos ist.
Feuchtes und mit Schnee und Eis präsentiertes ist dagegen aus Rollatorsicht eindeutig ein No-Go. Da würde ich auch alles perfekt und schleudersicher räumen.
Aber darum gehts hier nicht.
Wären alle mit Rollator unterwegs, wohlan.
Für die meisten Mitmenschen sind auch nasse Blätter bewältigbar, trockene ohnehin.
Was nervt ist daher dieser Ordnungssinn, der blitzblank geputzte Einfahrten, 100% nackte Gehwege und laubfreien Rasen beschlägt. Da ist mehr Gelassenheit gefragt.
Besser wären abstumpfende Mittel wie Sand und Splitt. Dem steht aber die Bequemlichkeit entgegen, sowohl vonseiten der Stadt, deren Mitarbeiter irgendwann den Sand wieder aus den Entwässerungseinrichtungen und von der Straße holen müssen, als auch von Privatpersonen, die den "Dreck" nicht im Haus haben wollen.Ich bitte auch zu Bedenken, dass dieser Splitt bei kommunalem Zusammenkehren als Sondermüll behandelt werden muss. Salzreste, Dreck von der Straße etc...
Man kann gut für Selbstverantwortung sein, solange man sich nichts gebrochen hat. ::)
Salz streuen ist übrigens in den meisten Gemeinden verboten.
Im Übrigen nutzen manche den Laubbläser inzwischen ganz ganzjährig, um Zigarettenschachteln und Papierstücke von einem Ende des Grundstücks zum anderen vor sich her zu pusten, um sie schlussendlich doch aufzuheben und in die Mülltonne zu befördern. ::)
Wenn alles klappt, kriege ich heuer einen großen LKW voll Laub - was werden die Nachbarn gucken 8) ("Reicht ihr unser Laub nicht?").
Hier wird der Zwang zum Laubkehren in spätestens 4 Wochen eintreten >:(. Noch sind die Eichen relativ grün, das dauert also noch. Aber das Zeugs muss weg :P
........das Eichenlaub vom letzten Jahr liegt noch immer nahezu unversehrt in manchen Ecken und wenn jetzt wieder neues dazukommt ---
Da ist mein 4 m³ - Komposter schon alleine mit Eichenlaub wieder voll.
dazu hätte ich gern mal ein Foto um mir das irgendwie vorstellen zu können. Wäre ja auch noch was für unser Laub.:D wird gemacht - klappt allerdings leider erst am Wochenende - aber dann gerne :D
Du kannst auch auf ne steife Brise warten und das Laub dann hoch in die Luft werfen. Dabei Hüpfen fördert die Effektivität. Ach ja, die Windrichtung mit einplanen ;D
Nein, bei mir ist Laub ja willkommen.
Aber ich gebe zu, dass ich es sehr gerne in der Pflanzung verteile (hineinwerfe ;D ).
bei uns kommt das Laub von den "Straßenbegrenzungsbäumen". Nemi kennt die beiden riesigen Eichen. Der Wind kommt aus Westen (fast immer) und bläst mir das Laub direkt in den Garten. Da kann ich hüpfen und werfen, soviel wie ich will, das Zeugs werd ich so nicht los
Ich warte immer auf kräftigen Ostwind, der das Laub auf das Feld weht. Nur leider kommt das mit drehendem Wind wieder zurück :P
Nein, das ist leider keine Lösung :(
Auf diese Weise bin ich unserem Eichenlaub immer ganz gut Herr geworden und es ergibt einen prima Kompost :D.
@hemerocallis - Falls Du keine empfindlichen Exoten hast wie z. B. Musa basjoo, dann den Kompost bzw. das Laub an die Stadtreinigung abgeben. Auch die Stadtreinigung kompostiert und verkauft Kompost. Ich hatte im vergangenen Sommer 5 Kubikmeter Gartenabfälle (gejätetes Unkraut, Gras, Bambusrhizome, Baumschnitt usw.) in einen Container der Fa. Otto Dörner in Hamburg gekarrt, es waren mehr als 80 Schubkarrenladungen! Weil ich mein Grundstück geteilt hatte und die Hälfte an meinen Nachbarn verpachte, zu meiner Entlastung und auch zur Entlastung der Mieter.
Gruß
Joachim
Habt Ihr keine Biotonne?
Nein, bei mir ist Laub ja willkommen.
Aber ich gebe zu, dass ich es sehr gerne in der Pflanzung verteile (hineinwerfe ;D ).
Mich würde interessieren, wie Du die Bereiche mit den trockenheitsliebenden/winternässeempfindlichen mediterranen Pflanzen laubfrei hältst.
LG
Außerdem kann man sich auch große Biotonnen (bis 1.100 L) aufs Grundstück stellen, für kleines Geld, wie ich finde. 1 m³ Grünabfall auf den Recyclinghöfen kostet 1 €, wobei der erste m³ umsonst ist.Wäre das hier so billig, würde sich wohl keiner so über 'Fremdlaub' ärgern.
ganz einfach, die bekommen kein Laub.
Und die sind nur an den wenigen Stellen im Grundstück, wo von allein nur wenig Laub hinfällt. Sowas wie Iris unterm Baum hab ich abgeschafft.
In Baumnähe sind nur Pflanzen, die auch Baum vertragen.
ganz einfach, die bekommen kein Laub.
Und die sind nur an den wenigen Stellen im Grundstück, wo von allein nur wenig Laub hinfällt. Sowas wie Iris unterm Baum hab ich abgeschafft.
In Baumnähe sind nur Pflanzen, die auch Baum vertragen.
Du bekommst also kein Fluglaub aus weiterer Entfernung - beneidenswert! Dazu müßte man hier auf einem Hügel leben - in der Senke bekommt man es aus jeder Windrichtung geliefert, auch wenn man keinen Baum im Garten hat.
Hier sind die meisten Pflanzflächen mineralisch gemulcht - eine Laubdecke wäre kontraproduktiv. Aufgrund der geringen Grundstücksgrößen hier stellt sich das Problem völlig anders dar, als Du es wohl in Deinem Garten erlebst. Hätte ich größere Flächen zur Verfügung, würde ich wohl auch irgendwo eine waldige Zone anlegen, auf der Falllaub willkommen ist.
LG
Nachbarn haben einen 20m-Nussbaum, 2m von der Grundstücksgrenze, Nachbarn gegenüber haben ebenfalls ne Walnuss und Obsthochstämme gibt's auch viele. Also Falllaub aus unmittelbarer Nähe.Horror! :P
Dennoch ist es nicht so, dass nach dem Laubfall flächendeckend Laub liegenbleibt. Meine kleinen mediterranen Beete bekommen auch das ein oder andere Blatt ab, bzw. Laub sammelt sich hie und da an einer Pflanze.
Solange das aber keine geschlossene Laubdecke ist, darf es liegenbleiben. Bei Frost trocknen die Blätter ein und rascheln irgendwann schon davon. Was übrig bleibt, wird im Frühjahr abgelesen und in den waldigen Bereich verfrachtet.
Natürlich kann jeder seinen Garten pflegen, wie es ihm gefällt, ich frage mich bloß, warum hat man in solchen Fällen von autumnaler Phyllophobie überhaupt einen Garten?
Nachbarn haben einen 20m-Nussbaum, 2m von der Grundstücksgrenze, Nachbarn gegenüber haben ebenfalls ne Walnuss und Obsthochstämme gibt's auch viele. Also Falllaub aus unmittelbarer Nähe.Horror! :P
Hast Du denn dann überhaupt ausreichend Sonne für Deine mediterranen Vorlieben?
Ich hole mir in Schwerlastsäcken - amazon - noch Buchenlaub und lasse die Säcke auf der Erde liegen, bis die richtige Reife da ist. Laubkompost als Flächenkompost ist auch immer eine gute Sache.
Heute wurde hier die erste Fuhre Fremdlaub auf dem Hof abgekippt. :D
Fremdlaub.....?
aha, dann geh ich jetzt mal "Eigenlaub" zusammenrechen :)
Fremdlaub.....?
aha, dann geh ich jetzt mal "Eigenlaub" zusammenrechen :)
Eigenlaub ist geruchlich sicher besser als Eigenlob. ;)
Wenn Du noch zusätzliche "Kompostmieten" benötigst, kann ich die Nutzung von s.g. Estrichmatten (1mX2m) empfehlen - pro Stück ~ 3,30€; 2 Stück an den kurzen Seiten mit stabilen Kabelbindern etwas überlappend verbinden, und den so hergestellten Estrichmattenkreis aufstellen.......sind prima Kompostmieten und sehen auch einigermaßen gepflegt aus. 3 solcher Kreise in einer Reihe machen ordentlich was her :D
bitte auch Fotos :D :)Wenn Du noch zusätzliche "Kompostmieten" benötigst, kann ich die Nutzung von s.g. Estrichmatten (1mX2m) empfehlen - pro Stück ~ 3,30€; 2 Stück an den kurzen Seiten mit stabilen Kabelbindern etwas überlappend verbinden, und den so hergestellten Estrichmattenkreis aufstellen.......sind prima Kompostmieten und sehen auch einigermaßen gepflegt aus. 3 solcher Kreise in einer Reihe machen ordentlich was her :D
So habe ich heute auch meinen Laubkomposter gebaut. Allerdings habe ich vier Matten im Quadrat aufgestellt - das gibt satte 4 m³ Volumen. Nachdem noch zahlreiche weitere Laublieferungen in Aussicht gestellt wurden, werde ich das gleich nächste Woche mit drei weiteren Matten um weitere 4 m³ vergrößern. :)
... Das meiste Laub, was bei mir anfällt, ist vom Ahorn. Damit habe ich einmal alle Beete sorgsam abgedeckt. Musste dann im darauf folgenden Frühling statt 1.000 Ahornsämlinge ca. 10.000 jäten. Einmal und nie wieder.Aufgrund dieses Erfahrungsberichts wunderte ich mich, keine Sämlingsinvasion mit Feldahornlaub provoziert zu haben, welches ich sammle und nutze.
...
Die Wälder sind voller Ahornsämlinge. Die allermeisten werden maximal so zwei, drei Meter hoch, dann ist Schluss. Die werden nicht gefressen, die werden von den höheren Waldbäumen, vor allem den Buchen, ausgedunkelt.
Am Besten, wenn es feucht ist und dann die sonne darauf scheint. :)
Vor ein paar Jahren habe ich einen Nachbarn beim Vorbeifahren beobachtet, wie er die letzten Blätter an seinen Sträuchern mit einem Industriesauger direkt von den Ästen absaugte. Ich dachte, ich seh`nicht recht. :oOh Gott oh Gott! :o :o :o das ist ja :-X ...!
"Ihr Blätter wollt ihr tanzen?",
So rief im Herbst der Wind.
"Ja, ja wir wollen tanzen,
Ja, ja wir wollen tanzen,
Komm hol' uns nur geschwind."
Da fuhr er durch die Äste
Und pflückte Blatt für Blatt.
Nun tanzen sie zum Feste,
nun tanzen sie zum Feste,
nun tanzen sie sich satt.
Bald wurden sie ganz leise
Mit Flocken zugedeckt
Nun schlafen sie und träumen,
Nun schlafen sie und träumen
Bis sie der Frühling weckt.
Nun hat der Winter sachte
mit Flocken sie bestreut.
Und wenn kein Blatt erwachte,
und wenn kein Blatt erwachte,
dann schlafen sie noch heut'.
Der Frühling weckt die Erde,
kein Blatt man wieder sah,
Dass Grün es wieder werde,
dass Grün es wieder werde,
ja, dazu war'n sie da.
Aber das Birkenlaub fällt noch nicht, auch die Buche geht erst ganz langsam los.
mit dem wunderbaren Tor :o :D
neos Tür gefällt mir auch sehr :)
Die Einfahrt - Ahorn und BucheKönntest du einfach und bequem mit dem Laubbläser in deinen Wald-Vorgarten pusten ;D
Bei unseren Freunden im Norden ist auch noch eine Eiche komplett grün und die Früchte liegen schon unten. Hier bei uns im Wald liegt alles mit Eichenblättern voll. Keine Ahnung woran das liegen könnte.
"Wenn die Eich' im Herbst ihr Laub behält, dann folgt ein Winter mit großer Kält'."
Heißt das nicht
"Wenn bei der Eich' im Herbst das Laub zeitig fällt, dann folgt ein Winter mit großer Kält'." ? ;D
Im Wald vorgarten hätte ich auch gern bissel weniger Laub - aber das ist wie Haare kämmen und wirklich ätzend anstrengend.
...Auch hinsichtlich der Wasserspeicherfähigkeit ;)
Deinem Vorgarten würde etwas mehr Humus gut bekommen. ;)
...
Danilo: wühlmausgerechte Schichthöhe),
Wie hoch ist das? ( nicht wühlmausgerecht?)
LG Galeo
Ihr habt mich zumindest soweit überzeugt, dass im Vorgarten in diesem Jahr nur noch das Laub unter dem Walnussbaum entfernt wird.Gänsel, rechne dann damit, dass das Gras spärlicher wird.
Schau in einen Laubwald. Was wächst da in der Krautschicht?
Zumindest hier ganz viele Frühjahrsblüher :D Z.B. Lerchensporn, Buschwindröschen, Leberblümchen und vieles mehr. Treibt erst mal das neue Laub, wird es zu dunkel und die Blumenpracht zieht sich in den Laubmulm zurück :)(Danke für die Antwort :D)
Siehste ;D. Was raten wir also Hemerocallis?
Schau hin, mach Dir Gedanken und frage Deine Pflanzen, ob sie gemulcht werden wollen. Es ist eine günstige Variante, an Humus und Nährstoffe zu kommen, regt das Bodenleben an, blablabla... Die Vorteile sind mittlerweile gut bekannt. Aber einfach nur alles wahllos dick zuzudecken ist ein Fehler. Frag mich, ich hab das mal probiert ;) :-[.
Welche Gartenpflanzen lieben denn nun wirklich eine nasse Laubdecke im Winterhalbjahr? Hier blüht im Auwald im Sommerhalbjahr nichts und in den angrenzenden Bereichen gibt es Springkraut und Goldrute in Massen - denen ist die Laubschicht im Winter offenbar egal. Welche Stauden/Gartenpflanzen brauchen von Natur aus diese Mulchdecke und haben sie auch am Wildstandort?
Heute Morgen Goldspur verteit. ;)
(http://s5.postimg.cc/9kj4msatf/Gynko_Laub_11_11_1.jpg) (http://s5.postimg.cc/4999z6v2b/Gynko_Laub_11_11_2.jpg)
Gehe nun nach Draussen Kaffee trinken und Farbe geniessen.
Zum Leuchten fehlt nur noch der Sonnenschein.
Grüsse Natternkopf
Mich würden dazu mal handfeste Klimadaten interessieren, Hemerocallis. Meine Jahre in der Steiermark waren immer von unglaublich farbprächtigen Herbsten begleitet, die Laubfärbung dauerte bis weit in den November und von Regen war da oft tagelang keine Spur.
Heuer ist der Herbst so unerhört lange schön und trocken ....Beneidenswert! Hier war er bisher fürchterlich nass und kalt - schön und trocken ist er es erst seit kurzem, das nebelfreie Hochdruckwetter kam erst nach dem Laubfall.
Das war nach dem jüngsten Sturm und ist längst wieder zusammengeharkt. ::)
nach meinen Beobachtungen ist bei sonnigem, trockenem Herbstwetter und kühleren Nächten die Laubfärbung am schönsten.
... sieht es unordentlich aus.
Glaube ich nur wenn ich ein aktuelles B I L D sehe. ;D :-X ;)
Man kann mit dem Rasenmäher - wenn das Laub nicht zu nass ist - wunderbar Laub gleichzeitig aufsammeln und schreddern und es so schneller "verdaulich" für den Boden machen.
Du könntest also über deine Einfahrt fahren mit dem Mäher und so alles einsammeln und gleichzeitig aufbereiten, nicht durch den Vorgarten ;)
Staudo, ist der Enkel noch da? ;D
Staudo, ist der Enkel noch da? ;D
...sind die ersten Blätterbläser wieder aktiv.
Ich eröffnete am Sonnabend die Laubharksaison.
Man sieht, was man geschafft hat. ;):D ja und man hat Vorfreude auf das was noch kommen wird nämlich = toller Kompost :D
Man sieht, was man geschafft hat. ;)Und das Laubrechen-Outfit erschrickt weniger. ;)
der untergang des modernen großstadtsiegfrieds! ;D
Übrigens ist es von großem Vorteil, das Laub in den späten Abendstunden wegzuräumen. Bis zum Morgen kommt sowieso neues runter, weshalb man nicht so genau zu sein braucht.;D
Übrigens ist es von großem Vorteil, das Laub in den späten Abendstunden wegzuräumen.
Liriodendron als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ;)
Auf unserem Friedhof wurde heute die Totenruhe zeitweilig außer Kraft gesetzt: Zwei mit Rucksack-Laubbläsern hochgerüstete Mitarbeiter einer externen Firma haben die Wege vom Lindenlaub ausgiebig freigeblasen. Diese Aktion wird sich garantiert wiederholen, denn an den Bäumen gibt's noch genug Blätter. Ich dachte bisher, an solchen Orten zählt ausschließlich geräuscharme Handarbeit.
Ich habe gerade diverse Laubsäcke voller Buchenlaub von Nachbars großer Blutbuche im Schattengarten verteilt und anschließend den Regner angestellt.aber sie sollten Dich sehen und sich ein Beispiel daran nehmen :D
Zum Glück hat mich kein Nachbar gesehen (oder die haben mich vorsichtshalber nicht angesprochen). :-X
Bei dem aktuell windigen Winterwetter, etwas Herbst.
Ein vorgetragenes Gedicht im Zusammenhang mit Garten.
Martina Schwarzmann - Der Laubbläserbesitzer
:D
auch Annahmestellen für " Gartenabfall " ( ein Unwort, ein Garten produziert keinen Abfall ) sollten verboten werden,sehr richtig! solche Wortkreationen gehören verboten! denn das Umdenken fängt im Kopf an. Es müsste eher heissen "Annahmestelle für Gartenschätze" . :D
Ich gehöre übrigens auch zu diesen "komischen" Leuten, die sich den Rasenschnitt von den Nachbarn schenken lassen, die das Laub absichtilich auf die Beete schmeissen :D und ihren Kompost selber machen.
Als ich vor längerem mehrfach im Forum gelesen hatte, dass es Leute gibt, die sich das Laub sackweise holen dachte ich: "Jesses, die holen sich das freiwillig in den Garten!" ;D
Ein paar Bäume sind noch geplant .Klingt gut, bald beginnt die Pflanzzeit!
Es ist ohnehin ein bißchen schattig bei uns.Das Schattendach im Sommer ist mein Lohn für das Laubzusammennehmen im Herbst. Aber zuerst kommt ja jetzt dann bald der Frühling. :) ;)
Laubbläser alleine genügen nicht mehr. :D
Laubbläser alleine genügen nicht mehr. :D
Mein Nachbar (Anwalt) hat genau das Gegenteil vom Zwang zum Laubkehren......wie sehen dann wohl erst seine "Problemlösungen" im Beruf aus ::)
2 große Bäume stehen an der Grenze, Kirsche und Weide, zur Straße.
Ich glaube, er besitzt keinen Besen. Er wartet bis der Wind das für ihn erledigt.
Seit kurzem besitzt er einen Laubbläser mit dem er das Laub auf die Straße bläst.
Das entzieht sich meiner Kenntnis... ;DMein Nachbar (Anwalt) hat genau das Gegenteil vom Zwang zum Laubkehren......wie sehen dann wohl erst seine "Problemlösungen" im Beruf aus ::)
2 große Bäume stehen an der Grenze, Kirsche und Weide, zur Straße.
Ich glaube, er besitzt keinen Besen. Er wartet bis der Wind das für ihn erledigt.
Seit kurzem besitzt er einen Laubbläser mit dem er das Laub auf die Straße bläst.
Den Besen bringt wahrscheinlich seine Putzhilfe mit - aber die hat sich wohl geweigert, auch noch das Laub zu kehren... ::)Putzfrau hat er keine und
Das entzieht sich meiner Kenntnis... ;DMein Nachbar (Anwalt) hat genau das Gegenteil vom Zwang zum Laubkehren......wie sehen dann wohl erst seine "Problemlösungen" im Beruf aus ::)
2 große Bäume stehen an der Grenze, Kirsche und Weide, zur Straße.
Ich glaube, er besitzt keinen Besen. Er wartet bis der Wind das für ihn erledigt.
Seit kurzem besitzt er einen Laubbläser mit dem er das Laub auf die Straße bläst.
Holunder, schwarzfrüchtige Maulbeeren, Sauerkirschen, Brombeeren und Felsenbirnen.Die Vögel werden dem Nachbarn alles rotviolett vollsch..ßen.
Das ist auch sehr gut für die Natur, besonders die Vogelwelt.
Ich finde, die Freunde hätten sich anpassen sollen und ebenfalls Nadelbäume pflanzen können.Die werfen ja auch Nadeln ab.
Es gibt so schöne Lärchen.
Sag mal, geht ihr zum Lachen alle in den Keller?
Hinweis: Im hiesigen Keller ist die Blödelei auch kurz vorm Aussterben.
Geht erschüttert in den Garten, um dort lautlos laublose Blumenzwiebeln zu pflanzen.
Ich liebe unsere hundert Jahre alte Schwarzkiefer. Es gibt auf dem hiesigen Lehmbatz nicht Besseres zur Abdeckung der Gartenwege.Das sind schöne Waldbäume...versuche mal in der Nähe etwas zu pflanzen, das ist das reine Vergnügen.
Was man nicht sieht, sind die zahlreichen Japanischen Ahorne unter dem Schirm der Kiefer.
Tatsächlich ist das einer der besten Plätze im Garten hie.
Was man nicht sieht, sind die zahlreichen Japanischen Ahorne unter dem Schirm der Kiefer.
Tatsächlich ist das einer der besten Plätze im Garten hie.
Bis die Kiefer in dein Büro reinfällt? ;D ;)
Frage: Ist es denn unanständig viel Laub, was von deinen Bäumen in Nachbars Areal reinfällt?
Das mit der Fassung gelingt halt nicht jedem so gut wie dir. ;)
Statt sich böse anzugrienen könnte man dem Nachbarn ja auch Hilfe anbieten beim Zusammennehmen des Laubes auf seinem Grund.
Aber es klingt, als wäre Bristle‘s Nachbar nicht unbedingt ein kompromissbereiter Typ.
Die Nadeln fallen übrigens nicht in die Dachrinne, dank einer Bürstenwalze in selbiger.Auf deinem Foto #1066 sehe ich jede Menge Kiefernnadeln in der Dachrinne... ;)
Auf Postkarten und im Fernseher sieht die Natur immer so hübsch aus - wer kann denn ahnen, dass Bäume und Sträucher derart schmutzen?
[quoteDein Nachbar scheint ein Spezieller zu sein. Auf in den Kampf! ;)
dass man keinen Laubfall tolerieren müsse, wenn man selbst keine Bäume habe.
;D
Stattdessen kam jetzt eine Mail an die Verwaltung, dass das ein unseriöser Laden wäre und dass man sich juristisch kundig gemacht hätte, dass man keinen Laubfall tolerieren müsse, wenn man selbst keine Bäume habe.
;D
Sollten tatsächlich die Bäume mal wegmüssen, was derzeit nicht angesagt ist, würde ich unter strikter Wahrung der Grenzabstände und Beachtung der zulässigen Höhe Obstgehölze pflanzen: Holunder, schwarzfrüchtige Maulbeeren, Sauerkirschen, Brombeeren und Felsenbirnen.
Das ist auch sehr gut für die Natur, besonders die Vogelwelt.
Sollten tatsächlich die Bäume mal wegmüssen, was derzeit nicht angesagt ist, würde ich unter strikter Wahrung der Grenzabstände und Beachtung der zulässigen Höhe Obstgehölze pflanzen: Holunder, schwarzfrüchtige Maulbeeren, Sauerkirschen, Brombeeren und Felsenbirnen.
Das ist auch sehr gut für die Natur, besonders die Vogelwelt.
;D
Gibt's da nicht ein passendes Sprüchlein: Mein ist die Rache, sprach der Herr - oder so ähnlich...
Hast ja jetzt eine entsprechende Fußnote 8)
Ich liebe unsere hundert Jahre alte Schwarzkiefer. Es gibt auf dem hiesigen Lehmbatz nicht Besseres zur Abdeckung der Gartenwege.Das sind schöne Waldbäume...versuche mal in der Nähe etwas zu pflanzen, das ist das reine Vergnügen.
Ich finde, die Freunde hätten sich anpassen sollen und ebenfalls Nadelbäume pflanzen können.
Es gibt so schöne Lärchen.
ein Geschenk der Götter zu sehen,:D Die Nase kenne ich doch :D.
Wenn die Winterstürme kommen, dann fällt es mir nicht immer leicht, das Laub als ein Geschenk der Götter zu sehen, denn stark herumwirbelndes Laub versetzt mich stets in einen gewissen Unruhezustand. ;)
Deswegen ja große Haufen unter die bis auf den Boden hängenden Zweige der Immergrünen stopfen.
Beiträge: 3333
Nur das Ende verstehe ich nicht.Akustisch, linguistisch oder intellektuell nicht?
Nur das Ende verstehe ich nicht.Aufsitzmäher wecken so eine Art Cowboygefühle im Mann. Ich kann das bestätigen. Aber in einem Minigarten kann man damit natürlich nicht Galoppieren. ;)
Mir spricht die Dame aus dem Herzen.
er versteht es emotional nicht.Doch doch. ;D ;)
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich mir nicht einen Laubbläser anschaffe. ::)
... die Fußgängerwege werden hier wohl nur einmal vom Platanenlaub befreit. ...Keine Ahnung, wie oft hier auf Fuß- und Radwegen Laub gekehrt wird. Aber ich hab' neulich einen ziemlich pfiffigen kommunalen Laubbläsereinsatz beobachtet.
Im Garten liegt noch genug, das sammel ich mit dem Rasenmäher und das kommt auf den Kompost.
Der Kompost braucht dann fast ein Jahr, manchmal auch länger.
Ich staune:
- Die Betreiber verstossen gegen die Nutzungsbedingungen und eröffnen einen Thread, der den Titel eines Users trägt...
- In bester Stasimanier wird während 13 Jahren eine Akte über diesen User angelegt
- Plötzlich überfällt einen Müdigkeit, wenn es darum geht, einen nicht ganz astreinen Post zu moderieren, dann lieber gleich den ganzen User endgültig loswerden
Wie ihr allerdings grad seht, gibt es Möglichkeiten, einen "endgültigen Ausschluss" (kurzfristig) zu sabotieren.
Wer mag erreicht mich unter
jomooth
@gmx.
ch
oder im
mangostan.
game.
blog
Dort findet ihr auch alle Termine am Rosenbeet in Almaty.
Viele werden mir fehlen, viele nicht.
Ich wünsche aber allen alles Gute!
Thomas (fisalis... erster User bei Pur)
Aber wenn das Ding nen Stecker braucht?
Der goldene Blätterteppich wächst. Er bringt Sonne ins Haus auch bei dem heutigen megatrüben Novemberwetter. Er bleibt, bis die Blätter nicht mehr leuchten.
Kein Grund , Laub nicht zu mögen, ist dieser Anblick
Ich denke, ich werde auch einen Laubkomposthaufen anlegen, muss nur überlegen , wo. Vielleicht unter der einen Kastanie, da ist es nicht so Wind-exponiert.Ich habe seit wenigen Jahren meinen Laubhaufen an solcher Stelle liegen, das funktioniert gut. Eigentlich kommt immer das letzte Laub drauf was es im Hof „angeschwemmt“ hat, hier Buche mit etwas Eiche.
einen schönen WinterschmuckDen hat er wirklich. Hatte mich letzten Winter beim Blick aus dem Schlafzimmerfenster immer wieder dran gefreut. Stand jetzt erst das zweite Jahr glaube schon, dass er langsam wächst. Beeren hatte er bisher immer dran.
Empfehlenswert ist auch ein Mäusedornverwandter: Danae racemosa.
Ist ebenso trockenheitsverträglich. Und im Unterschied zu Mäusedorn stets einhäusig und setzt reichlich rote Früchte an.
Wird etwas höher als Ruscus aculeatus und hängt etwas bogig über.
Behält seine Blätter im Winter! ;DAh, noch so einer, gut! Ist notiert. ;)
Behält seine Blätter im Winter! ;DAh, noch so einer, gut! Ist notiert. ;)
(Was zieht er also nicht aus?)
Und übertragen auf unser Thema würde man dann eine Phyllokladienphobie entwickeln?
Das ist botanisch ganz interessant:Dann muss ich mal genau hinsehen. (Ich lese im Moment `Die feine New Yorker Farngesellschaft`von Oliver Sacks. Mein Gehirn hat direkt verlinkt, Bristle würde dort gut hineinpassen. ;))
Die Dinger heißen "Phyllokladien" (Blattsprosse).
(Übrigens liegäugle ich seit geraumer Zeit mit dem Kauf eines Laubbläsers! Jetzt ist es raus.... :-[ ;D)Hihi ... Kommt dies als Reaktion des Abwehrsystems zustande, wenn man von Bristles Wissen schon morgens erschütteln wird und es zum Frühstück verdauen musst? :o :P :P :P
(Übrigens liegäugle ich seit geraumer Zeit mit dem Kauf eines Laubbläsers! Jetzt ist es raus.... :-[ ;D)Hihi ... Kommt dies als Reaktion des Abwehrsystems zustande, wenn man von Bristles Wissen schon morgens erschütteln wird und es zum Frühstück verdauen musst? :o :P :P :P
Tatsächlich sammelt sich bei uns viel Laub auf Kiesflächen und auf den mit Häckselmaterial belegten Wegen im Schattenbereich. Und überhaupt haben wir ja so große Flächen. Da wäre so ein bisschen Luftbewegung manchmal schon hilfreich....
Tatsächlich sammelt sich bei uns viel Laub auf Kiesflächen und auf den mit Häckselmaterial belegten Wegen im Schattenbereich. Da wäre so ein bisschen Luftbewegung manchmal schon hilfreich....Ich hatte mir letzthin noch überlegt bei einem deiner Fotos, wie ihr das wohl macht mit dem Laub auf den Wegen.
Tatsächlich sammelt sich bei uns viel Laub auf Kiesflächen und auf den mit Häckselmaterial belegten Wegen im Schattenbereich. Und überhaupt haben wir ja so große Flächen. Da wäre so ein bisschen Luftbewegung manchmal schon hilfreich....
Bist Du sicher, dass Du das Laub von den Wegen nicht mit einem hoch eingestellten Rasenmäher einsammeln, oder mit einem weichen Laubbesen abkehren kannst? Besonders das Kehren ist eine angenehme gymnastische Übung. Ich kehre gerne die Wege und Treppen in meinem Wald. Die sind allerdings nicht mit Kies oder Mulch belegt.
Der gymnastische Effekt hält mich auch noch vom Kauf ab!Ah, wenn der Bläser schwer genug wird, trainierst Du dann halt andere Muskelgruppen :P :P :P
Der gymnastische Effekt hält mich auch noch vom Kauf ab!Ah, wenn der Bläser schwer genug wird, trainierst Du dann halt andere Muskelgruppen :P :P :P
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(Übrigens liegäugle ich seit geraumer Zeit mit dem Kauf eines Laubbläsers! Jetzt ist es raus.... :-[ ;D)
...;D
Ich auch - der McCulloch GBV 325 soll ganz gut sein, die Heckenschere von denen hat jedenfalls bisher meine Erwartungen erfüllt.
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Kleinere Gärten bis 5000 qm sollten mit reiner Manpower ( kcal) zu bewirtschaften sein, größere bei ausreichend Muskelenergie auch.
...
...nach alter Väter Sitte und ohne Maschinen beackern kann, weil
Hüfte, Knie , und LWS noch rel intakt sind -- bei gesundheitlichen Einschränkungen sehe ich ggf auch Raum für motorische Hilfsmittel.
Zum Abtransport nutze ich allerdings den Radlader. Laub fällt hier jedes Jahr kubikmeterweise an.
Ich muss Lilo schon Recht geben. Das Laubrechen ist schon gut für das Bauchbindegewebe. Und deshalb habe ich heute Morgen gleich mal weiter gemacht:
Wobei es auch schon Jahre gab, wo das ganze Laub im Hof lag, vom ersten Blatt bis zum letzten, nachdem der Schnee wegging, war vielleicht ein kleiner Kübel voll noch da, der rasch überwachsen wurde.Auch eine Art von Flächenkompostierung. ;)
Und dabei feststellen, dass nun nicht mehr wie früher Laub und Hundekot getrennt bei uns entsorgt werden, sondern im Gemisch. :-XUnd sowas zum 2.Advent... :P
aber bei Westwind landet das immer bei mir - und wir haben hier oft Westwind...Ich kenne das.;)
:D April, April
Ich habe mir im Kampf gegen das Laub so ein Gerät gekauft und heute Abend schon mal einen Teil der Parkwege freigepustet.Hier kämpfen auch noch ein paar Leute gegen Laub - die meisten haben aber inzwischen den Wert des Laubes für den Garten ( -kreislauf) erkannt.
Der goldene Blätterteppich wächst. Er bringt Sonne ins Haus auch bei dem heutigen megatrüben Novemberwetter. Er bleibt, bis die Blätter nicht mehr leuchten. Der Amberbaum (links außerhalb des Bildausschnittes) muss außerdem noch sein Schärflein beitragen, er ist noch voll. Dazu braucht es allerdings etwas Ostwind.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Goldener-Teppich-Nov1819_002.jpg)
Weiss zwar nicht wieviel Platz du hast, doch Mitglied Walt bedient sich dieser MethodeMitglied Weidenkatz auch ;).
Kann auch ohne Häckseln eingefüllt werden.
Grüsse Natternkopf
Urlaub für die Schattenbereiche.Bedeutet aber Arbeit für mich. Im Oktober, November ist das Laub im Hof der Master of Herbstdesaster. Doch, doch ich weiss schon um die Qualitäten des Laubs. ;)
ich dachte du hast immer zuviel kompost :-\
Ich dachte, bei dir gibts immer Edelkompost!
*Duck und weg!*
wie HG das nannte, edelkompostiert.... zu einem Kurs: So entsteht Edelkompost. 8)
Wie dick sind denn bei euch die Schichten an (mit dem Rasenmäher) geschreddertem Laub unter Bäumen und Sträuchern?Ich denke es verträgt recht viel ( bei dem frisch Gesähten weiss ich nicht) wenn‘s nicht gerade Haufen sind. Geschreddertes zerfällt ja dann auch deutlich schneller, wobei ich finde, auch das ganze Laub „arbeitet“ bis zum Frühling teilweise ganz gut. Schneeglöckchen kommen hier auch durch dickere Laubschichten, Buschwindröschen auch und Lerchensporn. Die Primeln hier sind sowieso unsterblich, sie tauchen immer überall wieder auf, an den unmöglichsten Stellen. (Meine sind aber keine Raritäten, sondern einfach sehr durchsetzungsstarke Wesen. ;))
Dort sind inzwischen Märzenbecher, Schneeglöckchen und Primula gepflanzt, aber auch Cyclamen coum und hederifolium gesät.
Kompostiere einfach so. :-XEinfach so sieht bei dir für mich kompliziert aus. So mit dem Fieberthermometer.
Mal warm, mal heiss, mal kalt.
Ich muss nach Wiesenburg ...wie HG das nannte, edelkompostiert.... zu einem Kurs: So entsteht Edelkompost. 8)
Einfach so sieht bei dir für mich kompliziert aus. So mit dem Fieberthermometer.
ja, da hat die Waldmeisterin in der Tat was falsch verstanden :PMacht nix: jeder Kompost ist edel 8)
Viel davon ist Quercus rubra, die halt sehr unwillig verrottet...
Morgen bekomme ich die erste Laub-Lieferung. :DDas nennt man dann wohl betreutes Gärtnern .....
Morgen bekomme ich die erste Laub-Lieferung. :DDas nennt man dann wohl betreutes Gärtnern .....
Da kannste lange warten, manche Eichen haben selbst im ausgehenden Winter noch einiges an Laub drauf. Zumindest bei mir. >:(Das Eichenlaub ist hier immer das letzte was runter kommt , allerdings gibt´s Sorten, vor allem die großblättrigen ( amerikanischen )
PraxisFür Mithilfe bei neuen Beetflächen habe ich das Laub noch gar nie genutzt, wäre durchaus auch eine Idee! (Dort wo der Wind nicht in voller Stärke wirkt.)
... guter Winterschutz und gleich Mulch über den Sommer.Interessant wenn in der Adressleiste vom Zitat am Schluss eine "1" angehängt wird. :)
So habe ich das noch nicht gemacht. ;DIm Anzug habe ich auch noch nie. ;D Und als er fertig war dachte ich, `Hui und jetzt blost de Herbschtwend!`, und prompt war gleich der Laubbläser da! :D ;)
Das Video hat uns inspiriert. ;)
Art of Leaves / Ursus Wehrli
Und am Schluss kommen die Jungs und machen alles wieder durcheinander ;)Die mit dem Laubbläser. ;)
Zurück zum Thema Herbstlaub.
So habe ich das noch nicht gemacht. ;D
Art of Leaves / Ursus Wehrli
Kein Laub, nix für die Tiere zur Nahrungssuche geschweige denn zum Unterschlupf.Deshalb habe ich mich auch so über das Gespräch mit dem netten Mann gefreut.
Ohne das Video keine Umsetzung @Natternkopf und auch @Felcofan, danke! 💐🍁
Das Laub stammt übrigens auch von einem grossen Amberbaum, der ist wirklich jedes Jahr ein traumhafter Färber.
>:(Der Wind hat es doch rechengerecht zusammengefegt ;D
Die Eiche ist wunderschön, aber steht so ungünstig zur Windrichtung, dass fast ihr gesamtes Laub sich auf meinem Hofplatz sammelt >:( >:( :'(.
>:(
Hier ist es ja erst der Anfang. Blöder Park! >:(Pfffff!..., denk an die Schneeglöckchen, die lieben Laub! ;)
>:(Der Wind hat es doch rechengerecht zusammengefegt ;D
Die Eiche ist wunderschön, aber steht so ungünstig zur Windrichtung, dass fast ihr gesamtes Laub sich auf meinem Hofplatz sammelt >:( >:( :'(.
Die Eiche an der Straße wirft auch fast das gesamte Laub bei mir über die Hecke *grrrrr habe mehr als genug eigenes Laub. Immer steht der Wind falsch.
Die Stadt hat dieses Jahr Laubboxen zum Test in unsere Straße gestellt.
Ich hole mir auch mal welches, aber nicht von der Strasse und Gehweg. Feinstaub und Mikroplastik gehört in die Verbrennung, nicht in den Garten.
Ich würd's ja Everbrown nennen. :(California Dreaming?
Das sind gute GärtnerDas liest sich wirklich so! Gratulation!
Ist noch niemand von der Phyllophobie befallen?
nicht malen mit zahlen, sondern malen mit blätter. nikola faller macht es vor. sehr schön.
Sekundenkleber
Man fragt sich aber schon, was die Leute sonst noch zu tun haben (oder auch nicht). ::) ;D
Man fragt sich aber schon, was die Leute sonst noch zu tun haben (oder auch nicht). ::) ;DKünstler haben nichts anderes zu tun als Kunst zu machen und manche Kunst ist nicht auf Dauer angelegt, es gibt da viele Beispiele, dieses scheint eines der kurzlebigsten zu sein.
Man fragt sich aber schon, was die Leute sonst noch zu tun haben (oder auch nicht). ::) ;DKünstler haben nichts anderes zu tun als Kunst zu machen und manche Kunst ist nicht auf Dauer angelegt, es gibt da viele Beispiele, dieses scheint eines der kurzlebigsten zu sein.
Vor etlichen Jahren Anfang November im Botanischen Garten, die Lindenallee hatte sich ihres Goldes entledigt, es sah wunderbar aus, dann kamen die Parkpfleger mit dem Unimog, sie hatten offenbar den Auftrag, das Gold zu räumen, aber einer der Gärtner sprang vom Auto und zückte seine Kamera, das fand ich bemerkemnswert.
Was für ein Kalenderfoto ! toll
So sah das aus, Foto von 2009
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=15446.0;attach=880967;image)
Bei mir ist die autumnale Phyllophobie so stark ausgeprägt, dass ich auf keinen Fall länger mit Herbstlaub in Kontakt kommen will.Wissenschaftlich ist dem nichts hinzuzufügen, aber praktisch sollte mit so wertvollen Schätzen auch wohldosiert umgegangen werden.
Also lass ich einfach alles im Garten da liegen wo es gefallen ist.
Dahinter steckt ein wissenschaftlich begründetes Konzept.
Also ich interpretiere den Begriff Phyllophobie etwas anders.
Bei mir ist die autumnale Phyllophobie so stark ausgeprägt, dass ich auf keinen Fall länger mit Herbstlaub in Kontakt kommen will.
Also lass ich einfach alles im Garten da liegen wo es gefallen ist.
Dahinter steckt ein wissenschaftlich begründetes Konzept.
Nennt sich auch Flächenkompostierung. Alle Nährstoffe werden genau dort wieder freigesetzt, wo sie zur Produktion von Blättern gebunden worden sind.
Stattdessen habe ich Laubkompost angesetzt und zusätzlich große Mengen in die vorhandenen Drahtkomposter gefüllt. Es ist alles im Garten verblieben. Das kommt dann fertig zersetzt irgendwann in die Beete zurück... es bleibt also auch dort, wo es herkam.
Hausgeist, behandelst du deine angelieferten Laubberge zwecks Kompostierung noch irgendwie? Wenn ja, wie und wie lange dauert es danach, bis es Kompost ist?
Aber inzwischen geht es über meine Kraft. Es bleibt ungehäckselt und z.T. wird es auch entsorgt.Steht mir auch mal bevor.
Beim diesjährigen Ansatz will ich es mit Kalkstickstoff probieren, mein Laublieferant meinte, das wirkt sich spürbar aus. Schaun mer mal.Das auf dem Foto sind die gut 5m3 ungehäckseltes Ahornlaub vom letzten Herbst mit Kalkstickstoff aufgesetzt und 2 mal Harnstoff übers Jahr.
Ich reche den Rasen. ;D
Das auf dem Foto sind die gut 5m3 ungehäckseltes Ahornlaub vom letzten Herbst mit KalkstickstoffWieviel Kalkstickstoff gibst du pro Kubik dazu?
Etwa eine lockere, schnell gegriffene HandKalkstickstoff schön verteilt in die Tonne. Walnusslaub darf hier nämlich das erste Jahr, abgedeckt, in einer zweckentfremdeten Regentonne kompostieren. Dieses Jahr war erstmalig von Marssonina auch nichts zu sehen :D. Ob das an günstiger (bzw ungünstiger) Witterung lag oder an meinen jahrelangen Bemühungen ... kA.
Oder druffjelatscht, wenn se rumliegt.Den kennich!
Kompostiert habe ich bisher jegliches Laub (auch Walnuss) und habe mit dieser Methode immer beste Lauberde erhalten.
Und mit der Harke wird jeharkt. Oder druffjelatscht, wenn se rumliegt. Rechen hamwanich.
Ich halt's mit dem Kalkstickstoff genau so, allerdings habe ich das Laub vor dem Aufsetzen immer erst gehäkselt. Wahrscheinlich ist das gar nicht nötig, und so werde ich das in diesem Jahr mal lassen. Kompostiert habe ich bisher jegliches Laub (auch Walnuss) und habe mit dieser Methode immer beste Lauberde erhalten.Das klingt aber toll. Dann sollte es auch mit der Platanenlaub auch funktionieren. Werde ich unbedingt ausprobieren.
Jetzt musst Du es nur noch knallig anmalen, dann ist es perfekte Kunst ;D
1400-year-old ginkgo tree
1400 Jahre alter Ginkgo-Baum lässt Gold regnen
Und leider weht der Wind das Straßenbaumlaub fast ausschließlich in unsere Einfahrt.
Vermutlich durch den wüchsigen Herbst mit Wasser und Wärme halten viele Bäume ihr Laub länger fest als nötig...Hier auch, das Laub kommt hübsch nach & nach runter. Eine Menge lässt noch auf sich warten.
ich werde gleich rausgehen und durch die Beete robben und Kastanienlaub zusammenklauben. Dabei weine ich ein bisschen vor mich hin, weil das Laub eigentlich sehr schön verrottet. Aber drinnen sitzen noch immer ein paar Mottenpuppen.
das genau ist seit tagen "mein zwang zum laubkehren". hat schon leicht manisch züge. ob es wirklich etwas bringt, das laub zu vernichten, weiß ich immer noch nicht. (ich habe kürzlich auf der NABU-website gelesen, dass sie es schwachsinnig finden.) aber (noch?) halte ich es nicht aus, das laub liegen zu lassen.
... Diese verbreiten sich mittlerweile wie weiland die Coronoainfektionen...;D
Hier auch, das Laub kommt hübsch nach & nach runter. Eine Menge lässt noch auf sich warten.
Glücklich dürfen sich Bewohner von Schottergärtenneubausiedlungen schätzen. Da gibt es diesen Dreck nicht.Hast du keine Transportmöglichkeit? ;D