garten-pur
Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: Re-Mark am 18. Oktober 2004, 15:52:47
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Ich habe ein paar Fragen an die Nebenerwerbslandwirte hier und andere Leute, die sich damit auskennen:
Auf was für 'Land' wird eigentlich Obst angebaut? Es wird wohl unterschieden zwischen Ackerland, Grünland, Wald, Bauland etc. Nun gilt eine Obstbaumplantage vermutlich nicht als Wald. Aber ein Acker ist es auch nicht, handelt es sich um 'Grünland'?
Welche Restriktionen gelten für derlei Flächen? Häuser darf man wohl nicht auf Ackerland setzen. Aber dürfte man auf einen bisherigen Getreideacker Apfelbäume pflanzen? Oder auf eine Wiese? Und wie sieht es mit Beerenobst aus?
Eßkastanien könnte man ja eigentlich schon wieder als Wald zählen. Heißt das nun, daß ein Waldbesitzer die Fichten alle abholzen und durch Kastanien ersetzen dürfte?
Google hat mir bisher nicht weitergeholfen. Vielleicht habe ich die falschen Stichworte verwendet...
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Könntest mal unter dem Stichwort "Landeskulturgesetz" suchen.
Hier ein Link zur Aufforstungsgenehmigung:
http://www.xfaweb.baden-wuerttemberg.de/nafaweb/berichte/ppfgm_05/ppfgm502.htm
Früher gabs auch Regelungen zu Landpacht und Erwerb.
Ist sicher in jedem Bundesland anders, aber in der Richtung
solltest du fündig werden.
PP
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Danke für den Link, aber irgendwie finde ich trotzdem nicht das gesuchte. Zumindest scheint es so, daß die Umwandlung von Acker in Wald oft möglich ist.
Zu allen anderen Fragen habe ich nichts gefunden. Vielleicht findet sich der komplette Gesetzestext im Buchhandel, im Web scheinbar nicht.
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Ruf doch einfach in der Landwirtschaftskammer an. Die können dir sicher sagen was wie wo ;)
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Aber sei vorsichtig - schlafende Hunde...! ;-)