garten-pur
Pflanzenwelt => Gemüsebeet => Thema gestartet von: caro. am 04. September 2007, 09:49:24
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meiner ist noch recht klein...
Titel angepasst. :)
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aber viieeel größer als meiner
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Meinen werde ich, so es nicht zu nasskalt ist, am Donnerstag besuchen.
Aber voriges JAhr war der auch langsam, sehr langsam......
Landfrau
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Meinen haben die Schnecken gefressen. Da hat sich die fast 3-wöchige Abwesenheit gerächt.
Christina
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Zwischenbericht:
Der Frost macht den größeren Pflanzen zu schaffen...
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Und bei Euch?
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Meiner hat den Winter erst gar nicht erlebt :'(
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Was ist passiert?
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Abgesoffen, noch im "alten" Garten.
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Dieses Jahr wird alles besser...
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Ich hoffe doch (wenn nicht eine anhaltende Trockenperiode kommt :-X , im neuen Garten haben ich nämlich recht sandigen Boden).
Aber zumindest der Sprouting Brokkoli sieht so aus,als würde was draus werden.
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bald wird geerntet :D ...
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sieht vielversprechend aus. Wann hast du gesät? Ich will dieses Jahr nicht wieder zu spät sein
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Weiß ich nicht mehr.
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Und was für eine Sorte?
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Das ist eine Überwinterungssorte. Saatgut hatte ich im Baumarkt gekauft.
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Wenn ich mit meinem "normalen" Blumenkohl Erfolg habe, werde ich mich auch mal nach so einer Überwinterungssorte umsehen.
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Ich habe über die letzten Tage den Blumenkohl geerntet. Von 10 Pflanzen habe ich 3 vorgestern geerntet, mit 2,75kg, heute die restlichen 7 Stück mit 8,8kg. Kopfgewicht also gut 1,1kg. Im Supermarkt die Importware hat aktuell keine 500g für rund 1,79€.
Kaum weiße Fliege, keine Raupen, keine ausgefressenen Herzen und zuverlässiger Blumenansatz.
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Zudem gibts noch bisschen Mulch und Futter für die Tomaten, die kommen noch diese Woche ins Beet.
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Na dann zitiere ich nochmal den Thuja, mit der Antwort auf meine dumme Frage, wo der Winterblumenkohl denn überwintert habe:
Auf dem Beet. Foto bei Frost Ende Januar. Durchschnittsgewicht waren wie auf der Seite vorher erwähnt gut 1,1kg bei über 90% marktfähige Köpfe. Bei Frühjahrspflanzung habe ich oft genug 0% Ernte gehabt.
Statt Kohlrabi oder Feldsalat vor Tomaten dieses Jahr eben Blumenkohl vor Tomaten. Deswegen bin ich eher an den frühen Winterblumenkohlsorten interessiert.
Und noch sein Foto dazu
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64393.0;attach=648575;image)
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Und nun hätte ich gern noch deine genaue Beschreibung, wie und wann du die Pflanzen gesät, gekauft, vorgezogen, ausgepflanzt, gegossen und gedüngt hast. Wie kalt war es bei Euch in diesem Winter? Hier in Brandenburg gibt es immer 1-2 Tage mit extremen Minustemperaturen - also gern auch mal - 15 Grad...
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So, nun die Beiträge in einem Strang vereint versuche ich auch mal das wesentliche zusammenzutragen.
Gepflanzt hatte ich am 14.8.2018. Vorfrucht waren Buschbohnen und anschliessend eine 2-wöchige Solarisation auf halber Fläche im recht warmem und sehr trockenen Sommer bei Tagestemperaturen von 32°C aufwärts.
Ich hatte vorgezogene, leicht überständige Jungpflanzen im 4er Erdpresstopf bei Jungpflanzen Winkelmann in Dannstadt-Schauernheim gekauft. Diese stellen den Verkauf Mitte August für Hobbygärtner ein, es waren also eher Reste als auf Termin produzierte Jungpflanzen.
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5 Tage später, dünn mit Rasenschnitt gemulcht und vermutlich mit SSA-Lösung angegossen zum einwurzeln, waren sie auch schon im Boden angekommen. Links die 2 Reihen neben dem Lauch.
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Den Rest des Sommers musste gewässert werden und 2 mal wurde Unkraut gehackt.
Anfang September war Wachstum da, die 2 Ausfälle links waren zu 90% tot.
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Zum Herbst hin wurde evtl nochmal mit wenig KAS gedüngt, das weiß ich nicht mehr sicher.
Der Winter war mild, im Januar bei etwa -5°C saen die Pflanzen so aus.
Ansonsten hatte der Winter nicht mehr als -7°C zu bieten. Ich hatte nie Vließ aufgelegt.
Es gibt ältere Versuche zu Winterblumenkohl, da wurde in der Pfalz beim Queckbrunnerhof (etwa 10km von meinem Standort) und in Thüringen getestet. Die Überwinterung unterscheidet sich deutlich: https://www.thueringen.de/imperia/md/content/lvg/vwgemuese/2007winterblumenkohl_versuche.pdf
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Im Frühjahr habe ich bei erstem erkennbarem Wachstum angedüngt, mit KAS und Patentkali, auch wegen des Schwefels. Das Foto ist vom 11. März.
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Durch den recht warmen April (ich musste 2 mal gießen) ging die Entwicklung recht schnell, am 21.4. war es bereits soweit die ersten 3 von den verbliebenen 10 der 12 Pflanzen zu ernten. Winterverluste gab es keine.
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Das Erntefenster war bei den frühsommerlichen Temperaturen recht eng. 3 Tage später hätte noch mehr aufgeblühte Köpfe bedeutet. So kamen 2 Tage nach dem ersten durchpflücken die restlichen Köpfe auf die Sackwaage, zumindest das was drauf passte. Ich hatte die Blätter nicht eingeknickt für weißere Köpfe.
Nach Blumenkohl satt, ein bisschen verschenken und den Rest geputzt und eingefroren bin ich zufrieden.
Als nächstes steht ein kleiner Sortenversuch an. Ich habe etwa 8-9 Sorten gefunden, die es aktuell noch zu kaufen gibt.
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So, nun die Beiträge in einem Strang vereint versuche ich auch mal das wesentliche zusammenzutragen.
Danke für die Zusammenfassung Thuja.
Als nächstes steht ein kleiner Sortenversuch an. Ich habe etwa 8-9 Sorten gefunden, die es aktuell noch zu kaufen gibt.
Wann fängst Du mit der Aussaat an? Wirst Du in Einzelkorn säen? Und welche Sorten hast Du gefunden?
Das bleibt ja spannend :D
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Die werde ich in 4er Erdpresstöpfe säen. Wohl Ende Juli. Ich weiss noch nicht welche Sorten ich dieses Jahr probiere, wir können dieses Jahr noch Jungpflanzen zukaufen.
verfügbare Sorten: Walcheren, Walcheren 5, Purple Cape, Dalton F1, Corella F1, Balak F1. Burt, Mayfair und Marcher sind schon wieder vom Hobbymarkt verschwunden.
Die Unterschiede in der Reifezeit und Ausbeute sind wohl enorm. Im Profianbau gibts ein breiteres Sortensegment.
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:D Hier macht der Blumenkohl nun doch noch sicher 1Kopf. :D
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Der Winterblumenkohl ist wieder gut über den ausgefallenen Winter gekommen.
Ich habe vor rund 2 Wochen wenig Kalkammonsalpeter gegeben. Nun muss es nur noch etwas wärmer werden.
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Heute habe ich den Blumenkohl gegossen und dabei den ersten Kopf gesichtet. Sicher schon ca. 15cm Durchmesser :D
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Sehr schön. Vielleicht habe ich schonmal gefragt, welche Sorte hast du?
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Schneeball ;) von ca. 20 Stück ist das aber bisher der einzige "Schneeball".
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Sieht nicht schlecht aus.
Hier sind sie alle noch im ziemlich anfänglichen Stadium. Von der Blume ist noch nichts zu sehen, aber Blätter haben sie wie blöd. Das gibt wohl wieder Monsterblumenkohle.
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Ich habe heute auch angefangen zu ernten, morgen sind die restlichen dran. Sehr unterschiedlich die einzelnen Pflanzen, je nach Schneckenfrass usw im September. Von Totalausfall bis den absoluten Monsterblumenkohl mit 2,5kg. Ein Fußball ist klein dagegen. Geschmacklich absolut top, selbst den Strunk geviertelt kein bisschen faserig nach dem kochen. Keine weiße Fliege, nix ernstes an Krankheiten und Schädlingen, ich bin wirklich Fan geworden die letzten zwei Jahre.
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:) Meine sind nicht so schwer. Der grösste hatte 1,3kg. Ich ernte sie aber nun ab, weil die Blumen nicht mehr kompakt wachsen.
Ich bin aber auch total begeistert von diesem Blumenkohl, der wird wieder angebaut. ;) :D
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Hier keimt es wieder. Dieses Jahr `Winter Aalsmeer´ und `Dalton´. 5er Erdpresstöpfe mit Anzuchterde gepresst.
Hätten gerne mehr Sorten probiert, aber irgendwie haben es die Samentütchen nicht rechtzeitig geschafft vorbeizukommen.
Wie sieht es bei den anderen Winterblumenkohlgärtnern aus? Kauft ihr Jungpflanzen zu oder säht ihr selbst?
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;) Ich muss meine Setzlinge diese Woche pflanzen, auch selbst gezogen. Schneeball. :D
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Etwas früh für Winterblumenkohl, ich warte immer die erste Augustwoche ab. Aussaat in Pflanzplatte. Simple Sorten wie Walcheren 5, Burt. Macht aber immer weniger Spass, ohne Netzkpnstruktionen läuft auch beim Winterblumenkohl nichts mehr. Die Kohldrehherzmücke fliegt bis September und es gibt noch viel mehr Kroppzeug, schlimm wie je zuvor.
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Hier hält sichs in Grenzen, letztes Jahr 2 Ausfälle durch Kohlfliege.
Vorteil: keine weiße Fliege, das ist für mich schon das wichtigste. Die ist im Gegensatz zum Rest nicht mehr in Kleingartenanlagen in den Griff zu kriegen. Hier scheitern sämtliche Bekämpfungskonzepte bei denen Hygiene eine wesentliche Rolle spielt.
Früh? Kommt drauf an was das optimale ist, habe keinerlei Erfahrung mit Aussaatzeitpunkt. Sonst hatten wir Mitte August gepflanzt (vom Jungpflanzenbetrieb der dann geschlossen hat) und das war zu früh. Im 5er Topf haben sie aber genug Platz das man sie noch etwas warten lassen kann ohne das sie gleich Blätter abwerfen.
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Etwas früh für Winterblumenkohl, ich warte immer die erste Augustwoche ab. Aussaat in Pflanzplatte.
:-\ auf der Samentüte steht Juni- Juli. habe sie anf. Juli ausgesät genau so wie letztes Jahr. Da konnte ich nun im April/ Mai herrlichen Blumenkohl ernten.
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Das Problem ist der Herbst. Die Wachstumsperiode hat sich verlängert. Sind die Pflanzen schon zu gross, überwintern sie nicht gut. Paradoxerweise gelingt das in den Nicht-Wintern wie dem letzten sogar noch schlechter. Wir haben auch das Problem mit den mittlerweile ständigen Stürmen und heftigen Böen, die grösseren Pflanzen werden umgerissen, die Kleineren weniger. Ich müsste jedes Blumenkohlpflänzchen anbinden.
Auf alle Tütchenangaben beim Saatgut für Sommersaaten schlage ich mittlerweile bis zu zwei Wochen drauf, dann liege ich am besten, vor allem bei Kohlgemüsen. Jetzt ist auch die Zeit für Rettich, Chinakohl, Grünkohl & Co.
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Wachsen tun sie hier etwa bis in den Dezember. Im Nichtwinter-Gebiet sind sie bisher trotz zu groß in Ruhe gehen Verlustfrei durch gekommen. Hat dann aber zur Folge, das die großen Köpfe auch mal 2,6kg Anfang Mai wiegen können wenn alles gepasst hat.
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Ich hab in zwei Sätzen gesäht, am 18. Juli die ersten, nur einer gekeimt bisher. Vor einer Woche nochmal, bis jetzt nichts zu sehen... Substrat Anzuchterdenmix mit reichlich Pferdemistkompost. Der Zeitgleich ausgesähte Chinakohl ist gut gekommen... Saatgut futsch? Sorte ist Walchern, stammt von einem Anbieter aus Reutlingen.
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Mit den meisten Kohlsamen, egal welcher coleur, habe ich die Erfahrung gemacht, dass das was nach 4 tagen bei ausreichend Wärme nicht gekeimt ist, auch später massiv Probleme machen kann. Nach 2 Wochen erfolgreichem nichtkeimen würde ich Kohlsamen abschreiben.
Ladenhütersamentütchen, evtl schlecht gelagert und trotz passendem Datum auf der Packung nicht mehr keimfähig; kommt leider immer wieder vor. Saatgutkauf ist Vertrauenssache. Viele bunte Packungen anbieten und wegen Überangebot und Konkurrenz nicht viel weiterverkaufen, das bringt langfristig keine Punkte. Der Markt ist irgendwo auch gesättigt, viel Einheitsbrei und gute, andersartige Samen muss man suchen.
Hier ist die Keimquote bei irgendwo um 70%. Das lasse ich mir bieten bei Kohlstandardsaatgut. Von pilliertem Präzisionssaatgut würde ich mehr erwarten, aber man siehts den Kügelchen auch oft an das bei den eingeschrumpelten nicht viel bei rumkommen kann und säht sie trotzdem aus. Wenn 40 Samen in der Packung sind für 25 Pflanzen, dann ist das für mich ok. Kostet eben unnütz Stellfläche für die Anzucht, aber 95% Keimquote kann man nicht überall verlangen.
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Die Samen kamen direkt vom "Hersteller", da sollte die Lagerung eigentlich passen. Im Laden kaufe ich normalerweise wegen der von dir angesprochenen Problematik nicht mehr.
Bei Brokkolie hab ich auch welchen gehabt, der stark gezickt hat was die Keimung anbelangt hat. Gewachsen ist er dann immer Problemlos.
Hab nochmal die halbe Samenpackung in eine Anzuchtschale gepackt, sieht nicht vielversprechend aus... Hier in der Nähe hats einen Bioland Jungpflanzenproduzenten, vielleicht bekomme ich bei dem noch was. Blumenkohl hat er scheins bis Ende August.
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So, leider nichts bekommen. Hat für Privatkundschaft keine da gehabt.
Was man wohl in den üblichen Gartenmärkten so um die Zeit bekommt wenn man Blumenkohl kauft? Die bieten ja fast alle Pflanzenarten noch an... So recht dran glauben will ich nicht, dass das Winterblumenkohl ist. Sorten stehn ja i.d.R. keine drauf.
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Ich würde das auch nicht glauben. Ich habe aber keine Ahnung wie sich da das Sortiment verändert hat in den letzten Jahren. Ich war schon länger nicht mehr in einem Gartencenter.
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Bei uns gibts im Gartencenter nur noch überlagerte Jungpflanzen- hoch geschossen und viele Wurzeln sind durch gewachsen.
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Habe gestern gepflanzt. Auch hochgeschossen, aber nicht überständig. Also noch alle Blätter da. Heute wird angegossen und dann heißts abwarten.
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Ungedüngt mit viel zu vielen Nährstoffen (N) aus dem Mulch gibts jetzt vergeilte Pflanzen.
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Die kälteste Nacht diesen Winter war wohl mit -9°C nicht ganz ohne, schützenden schnee gab es nicht wirklich.
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Prinzipiell sieht er nach dem auftauen noch ganz ok aus. Wird jetzt angedüngt, es soll die nächsten Tage bis 20°C hoch gehen.
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Hier keimt es wieder. Dieses Jahr `Winter Aalsmeer´ und `Dalton´. 5er Erdpresstöpfe mit Anzuchterde gepresst.
Hätten gerne mehr Sorten probiert, aber irgendwie haben es die Samentütchen nicht rechtzeitig geschafft vorbeizukommen.
Wie sieht es bei den anderen Winterblumenkohlgärtnern aus? Kauft ihr Jungpflanzen zu oder säht ihr selbst?
Dein Beitrag war vom 27. Juli 2020. Da hab ich leider mit keiner Silbe an die Blumenkohlaussaat für eine Frühjahrsernte gedacht. Das muss in diesem Jahr aber anders werden!
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Deswegen hatte ich extra den Strang ausgegraben. Kann man auch mal überlesen.
2 Wochen später aussäen wäre kein Fehler gewesen, wir waren zu früh oder der Herbst zu warm.
Dieses Jahr mal bei den ersten reifen Tomaten dran denken, und dann auch unter die Tomaten pflanzen. ;)
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2 Wochen später aussäen wäre kein Fehler gewesen, wir waren zu früh oder der Herbst zu warm.
ok
Dieses Jahr mal bei den ersten reifen Tomaten dran denken, und dann auch unter die Tomaten pflanzen. ;)
;D schöne Eselsbrücke (Gärtnerbrücke) ;D
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Wenn man anfängt unten zu entblättern wird Platz frei. Den kann man nutzen...
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Hier steht in 4 verschiedenen Gärten Winterblumenkohl. Die haben sich im Herbst alle unterschiedlich entwickelt, je nach Vorkultur, Düngung, Bewässerung usw. Über den Winter sind sie aber eigentlich alle gekommen.
Sie wurden im Frühjahr alle mit dem selben Dünger angedüngt (KAS), aber zu unterschiedlichen Terminen. Auch die unteren, stark mitgenommenen Blätter wurden ausgeputzt.
Auffällig ist, das in 3 Gärten schon Blumen zu sehen sind, dort wo als erstes gedüngt wurde sind noch keine zu sehen. Dort entwickeln sich jetzt geschätzt 20 `Hüllblätter´ um die Blume, da sieht man gut das der Stickstoff schon an den Wurzeln war als es das erste mal wärmer wurde. In dem Garten wo am spätestens angedüngt wurde sind es lediglich 4 `Hüllblätter´ und dort schauen schon maximal Tennisballgroße Blumen raus. Die werden noch vergilben in der Sonne und ist die Tage zu ernten.
Von den noch voll im Wachstum stehenden Pflanzen ist weder der Erntetermin noch der ertrag abschätzbar, das wird noch ein paar Tage dauern.
Ich schreibe das hier mal auf um das nicht zu vergessen, vielleicht können wir die nächste Winterblumenkohlsaison das ganze mal etwas genauer anschauen um etwas mehr über die Steuerung vom Erntetermin zu erfahren. Schließlich soll der Blumenkohl bis Mitte Mai das Feld geräumt haben, wenn Gurken, Melonen, Paprika und andere, wärmebedürftige Gemüse aufs Beet wollen.
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Stehen die Winterblumenkohle im Freiland oder irgendwie geschützt?
Hier ist ja anderes Klima, aber ich will's trotzdem mal versuchen, im Gewächshaus halt.
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Die stehen im Freiland, ungeschützt. Die Hälfte hatten mit Vlies abgedeckt, bringt keine Vorteile.
Monti gärtnert in einer etwas kühleren Gegend, da funktioniert es auch.
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Danke
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Hier mal halbwegs aktuelle Bilder, man sieht auf den nächsten Fotos wie unterschiedlich sie sich entwickelt haben.
Denen hier ging es zu gut.
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Hier ausreichend gut entwickelt, schön standfest. Wurden etwas später gepflanzt.
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Hier gibts bereits die erste Ernte.
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Toll, Thuja
meiner ist noch nicht soweit, sieht aber gut aus.
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Monti gärtnert in einer etwas kühleren Gegend, da funktioniert es auch.
Sofern ich gemeint bin muss ich Einspruch erheben. Meine Samen von einem Händler aus RT sind leider allesamt nicht gekeimt... >:(
Also bisher keine Erfahrungen. Dieses Jahr dann ein neuer Versuch.
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Ok, das ist doof.
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Nun bildet er hier auch Köpfe/Blumen. :D
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Ich habe letzte Woche ausgesät ;) er keimt super. :)
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Hast du letztes Jahr auch so früh gesäht?
Hier könnte man jetzt noch ohne Probleme Sommer und Herbstsorten säen.
Aber um neues Saatgut und neue Sorten kümmern, das könnt ich mal machen.
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PS: das war einer mit 2,8kg am ersten Mai dieses Jahr.
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Danke für die Erinnerung! Hab Walchern 5 bestellt. Mal sehen was wird.
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Ich habe gestern gepflanzt. Aussaat war am 22.7.
Die Jungpflanzen hätten besser sein können. Teilweiße sogar mit aufgeplatzten Stengeln.
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Ein zweiter Satz etwas später gesäht für einen anderen Garten.
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Bei mir ist er bereits eingewachsen.
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Hast du letztes Jahr auch so früh gesäht?
Hier könnte man jetzt noch ohne Probleme Sommer und Herbstsorten säen.
:-[sorry habe ich erst jetzt gesehen. Ja ich säe immer anfangs Juli.
Pflanzen konnte ich schon im August und jetzt ist er schon recht gross. :P
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Vorläufiges Fazit: Gekeimt sind die Pflanzen super. Trotz Schneckenringen und Unmengen an Schneckenkorn, hat es lediglich eine Pflanze bis jetzt überlebt. Bin mal gespannt ob das noch was wird oder die Schnecken die eine Pflanze auch noch finden und dem Erdboden gleich machen.
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Ich hab zwar keinen Winterblumenkohl, aber Winterbroccoli (Sprossenbrokkoli). Kann ich dazu hier auch was posten? Oder wo passt dazu was hin?
LG Inachis
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Von mir aus nur her damit. Es gibt so wenig Winterungen im Gemüsebereich, die rentieren für alle einzeln keinen eigenen Strang.
Ich kenne Sporssenbrokkoli bzw Spigariello gar nicht als winterhart. Welche Sorte hast du?
Ich hatte ihn das erste mal dieses Frühjahr, war ok, aber durch die kleinen Röschen nicht viel Ertrag. Trotzdem lohnend, braucht dann aber Platz wenn man viel davon ernten möchte.
Hier im Pfalzmarkt haben sie den jetzt als Bimi eingeführt, als no waste Gemüse...
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OT: Da bekommt der Begriff "Regenmesser" eine ganz neue Bedeutung :).
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Das Saatgut ist von Dreschflegel, es stand Winterbrokkoli Sprouting Farbmischung darauf. Mal sehen, was mich erwartet. Der halbe Garten ist mittlerweile voll. Drei verschiedene Aussaaten. Der viel zu frühe im Sommer gepflanzte füllt mittlerweile das Hochbeet.
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Da bin ich auch gespannt. Nicht das das sowas in Richtung bunte flower sprout ist. Rosenkohl.
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Ach, flower sprouts sind ja auch sehr lecker. Ich hoffe, dass sie gut über den Winter kommen. Im Frühling mach ich dann viele schöne Fotos hoffentlich.
Auf jeden Fall ist der Winteranbau ja sehr entspannt, was die Kohlweißlinge angeht. Ich war sehr beeindruckt von der Raupenmenge im Sommer!
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Das mit den Schädlingen ist der Hauptvorteil beim Winteranbau. Hier haben zwar die Tauben ein wenig gepickt, aber bezüglich weißer Fliege usw ist die Situation deutlich entspannter als im Frühjahr. Auch Kohldrehherzmücke, Kohlfliege und Co sind kein echtes Thema.
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Heute endlich mal geschafft ein Foto zu machen.
(https://thumbs.picr.de/42691173xi.jpg)
Richtiger Winterblumenkohl (Walchern 5) sind nur die ganz links. Dann kommt ein violetter aus IT und die rechtlichen drei sind vom BIO-Jungpflanzenzüchter aber keine ausgewiesenen Winterblumenkohle. Waren jämmerlich anzusehende Reste. Alle wohl etwas zu groß in den Winter gestartet aber die -7 bis -8 °C Kahlfrost haben Sie scheinbar ganz passabel weggesteckt...
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Monti, berichte mal bitte wie die nicht explizit ausgewiesenen Sorten über den Winter gekommen sind.
Hier: nicht Anfang Juli gesäht sondern erst am 25.7. sind die Pflanzen doch recht klein geblieben um in den Winter zu gehen für meinen Geschmack.
Bin gespannt was draus wird, es war ein kühler Herbst.
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Hab heute mal geschaut, die ganz großen Sprossenbroccoli Pflanzen haben unter den -10°C zu Weihnachten etwas gelitten, leben aber noch.
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Eine von den großen etwas näher. Da es meine ersten sind: kommen da Knospen an den Ansätzen der großen Blätter?
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Die mittleren sehen besser aus, leider weiß ich nicht mehr, wann ich ausgesäht hatte. An meiner Gartendoku muss ich noch arbeiten...Die Blätter wurden noch von den letzten Raupen angeknabbert.
Die ganz kleinen Pflanzen sind wie bei Thuja fast nicht gewachsen, stehen aber auch noch tapfer im Beet. Ich hab nur die Füße mit Laub eingepackt.
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Eine von den großen etwas näher. Da es meine ersten sind: kommen da Knospen an den Ansätzen der großen Blätter?
Das dürften kleine Seitentriebe werden, die nicht viel Blatt machen, sondern eher mehr Knospe. Laubfrei sind sie nicht, man kann trotzdem alles ohne zu putzen in die Pfanne oder den Kochtopf geben.
Sieht nicht schlecht aus. Hier ist Schnee noch weit entfernt, wachsen tut trotzdem nichts mehr.
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Ich mag Broccoli mit Stumpf und Stiel! Ich hau die immer mit allem in die Pfanne. Mal schauen, obs wirklich welcher ist oder doch Flower Sprouts? Ich berichte.
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Was den sonst.
Ich mag Broccoli mit Stumpf und Stiel! Ich hau die immer mit allem in die Pfanne.
Gibt es da andere Konzepte, sprich: Kompostwürmer füttern mit den Stielen. ???
Selber essen schmeckt besser. :D
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Die Kompostwürmer stehen nicht wirklich drauf. Die unweigerlich anfallenden Erntereste wie Stamm und Strunk bekommen sie trotzdem.
Wenn man normale Brokkolistiele kocht muss man je weiter es nach unten geht gut schälen. Da fällt nicht wenig an, bis das Mark Faserfrei ist.
Beim Sprossenbrokkoli fällt der Schälaufwand weg, der Stamm ist aber auch hier unweigerlich Ernterest.
In Summe gibts wohl keine großen Unterschiede bezüglich Menge Erntereste, lediglich der Abfall in der Küche ist anders. Ich bin allerdings noch nicht durchgestiegen, wie die Ertragsunterschiede sind. 500g muss man sowohl bei normalem Brokkoli erstmal hinbekommen, bei Sprossenbrokkoli ist das noch schwieriger. Zumindest war das bei meinem im frühen Frühjahrsanbau so. Ein späterer Satz in einem anderen Garten, mit gleichem Saatgut angezogen, hat jedenfalls die Knospenbildung verweigert und war zwar rund 2m hoch, aber ohne Knospen die man hätte ernten können.
Vernalisation ist für mich also noch ungeklärt, dürfte ähnlich sein wie bei den ersten Romanescosorten, die haben auch nicht immer zuverlässig angesetzt.
Bleibt also nur Saatgut kaufen und spielen gehen.
Ich säe demnächst den ersten Satz.
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Ich probiere vermutlich nochmal.
Vernalisation ist für mich also noch ungeklärt, dürfte ähnlich sein wie bei den ersten Romanescosorten, die haben auch nicht immer zuverlässig angesetzt.
Sali thuja thujon
Von den sechs Romanesco hat nur einer angesetzt. Sind jedoch alle durch eine Hagelbeschiessung hindurch am 28. Juni 2021.
Besteht doch Hoffnung für mehr Ansatz in der 2022 Gartensaison im Berner Mittelland. :)
Grüsse Natternkopf
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Respekt. Hagel braucht niemand. Dann drücke ich mal die Daumen das sie durch den Winter kommen.
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Ach, vergass ich zu erwähnen.
Das Einzelexemplar ist schon verspeist.
Die andern "Blindgänger" aus dem Gemüsebeet entfernt.
Billige Gärtnerart für Saison 2022: Kaufe sehr wahrscheinlich Setzlinge. :-X
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Die mittleren sehen besser aus, leider weiß ich nicht mehr, wann ich ausgesäht hatte. An meiner Gartendoku muss ich noch arbeiten...Die Blätter wurden noch von den letzten Raupen angeknabbert.
Die ganz kleinen Pflanzen sind wie bei Thuja fast nicht gewachsen, stehen aber auch noch tapfer im Beet. Ich hab nur die Füße mit Laub eingepackt.
Tja, scheint gut zu schmecken...
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Das ist garstig. >:( Sind das immer noch Raupen, oder könnten es jetzt auch schon Schnecken sein?
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Waren das die Tauben oder Schnecken?
Ich habe demletzt eine Gelbschale aufgestellt, um zu schauen was an Rüsslern und Kohlerdflöhen da ist. Nach einer Woche war alles klar.
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Aufgrund der Schleimspuren schließe ich auf Schnecken.
Möglicherweise war die dicke Laubschicht nicht so eine gute Idee - die Schnecken fanden das offenbar ein vorzügliches Winterquartier.
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Bin etwas pessimistisch, ob ich überhaupt noch eine Sprosse vom Sprossenbroccoli ernten werde. Die kleinen und mittleren wurden komplett verspeist, die großen haben ziemlich unter Frost und Sturm gelitten.
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Dein Kohlbeet sieht gut aus, Thuja. Was hat denn die Gelbschale ergeben?
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Also das sieht jetzt doch irgendwie nach Flowersprouts aus, oder strecken die sich noch?
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Auf jeden Fall habe ich bis jetzt vom ganzen Hätscheln und dem vielen Platz im Beet noch nix gehabt. Vermutlich frieren sie jetzt beim nächsten Frost ab. Oder die ersten Raupen fressen sie... grmbl.
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Lass mal wachsen, jetzt interessiert mich was Dreschflegel unter Winterbrokkoli Sprouting Farbmischung versteht.
Zu der Gelbschale, ich hatte nach einer Woche nur 3 Rüssler und ein paar Kohlerdflöhe drin. Also nix zu tun.
Jetzt siehts anders anders: https://karlsruhe.landwirtschaft-bw.de/pb/site/pbs-bw-mlr/get/documents_E-164518676/MLR.LEL/PB5Documents/lraka/Infoservice/Warndienst%20Gem%C3%BCsebau/2022/Warndienst-Gemuese_0122_11-03-2022.pdf
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Meine sehen nun so aus:
(https://thumbs.picr.de/43208385st.jpg) (https://thumbs.picr.de/43208386uk.jpg)
Das erste Bild sind die 3 vom Bio-Jungpflanzenzüchter. Die anderen Walchern 5. Alle sehen etwas mitgenommen aus. Waren aber auch keine einfachen Tage mit gefrorenem Boden und praller Sonne. Tmin dürfte irgendwo bei -10 °C gewesen sein nachts. Ein Walchern 5 hats nicht überlebt, aus dem Herz raus gefault, keine Ahnung ob das vom Frost ist. Der Violette hat es auch nicht gepackt obwohl er sich am Anfang sehr vielversprechend gehalten hat.
Mal sehen was passiert, wenn es wärmer wird (wirds ja schon). Vielleicht fault dann alles dahin...
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Ich drück die Daumen!
Ende März hau ich alles in die Pfanne, was irgendwie essbar aussieht. Was auch immer mein Winterbroccoli Sprouting Farbmischung ist. Hauptsache irgendwas ist dann noch grün. Wann kommen eigentlich die Kohlweißlingraupen? Ich glaube, der Anbau von Kohl ist vielleicht nix für mich, nur das Verspeisen...
Jetzt hab ich erstmal lila Sprossenbroccoli in meiner Gemüsekiste und freu mich schon drauf :P
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Ich hab das hier grade erst gesehen: den Sprossenbrokkoli von Dreschflegel hatte ich letztes Jahr auch ausgesät, 4 Pflanzen stehen im GH, ich hatte der Winterhärte doch nicht so getraut.
Eine einzige Pflanze hat eine, nur eine solche Seitensprosse wie bei Inachis. Ich werde demnächst auch einfach das grüne Laub kleinschneiden und in die Pfanne hauen. Einen Versuch mache ich nächstes Jahr noch mal, wenn es dann nichts wird, dann nicht mehr.
Kann morgen mal ein Foto machen.
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Ich würde gerne ein Foto von deinen Pflanzen sehen!
Hatte schon überlegt, mal an Dreschflegel zu schreiben, die sind ja auch sehr transparent mit Infos.
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Ja, schreibt bitte mal Dreschflegel an und fragt sie (höflich) was das ist und wer der Saatgutvermehrer war, da bekommt man vielleicht noch mehr raus. Sieht ja derzeit eher nach Sortenchaos aus, die Namen sollten sich dann nicht vermanifestieren.
Inachis, Kohl ist wirklich nix für Weicheier. ;) Nein, ernsthaft, ich kenne Leute, die haben seit über 40 Jahren einen Garten und winken bei Kohl grundsätzlich dankend ab. Kohl geht eigentlich nur, wenn man bereit ist, seine Frustrationstoleranz aufs äußerste und darüber hinaus auszureizen.
Monti, danke für die Fotos. Ja, ich glaube da war mehr das Wetter schuld als die Technik. Wie siehts mit Stickstoff aus? Ich hatte schon vor mehr als ein paar Tagen KAS gegeben, bei dir sehe ich violette Blattränder, trockene Erde oben und unten ists bei dir wahrscheinlich auch einfach nur zu kalt für das oben zu warm der letzten Wochen.
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Noch keine N-Düngung dieses Jahr. Die Bedingungen waren bisher so, dass nicht mit wirklichem Wachstum zu rechnen war. (der Boden war lange gefroren) Die Tage werde ich mal was geben, was mit verfügbar ist (AHL). Was anderes hab ich nicht mit Nitrat.
Außerdem mal Unkraut jäten und mit Vlies abdecken.
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Hier stehen die Infos zum Winterbrokkoli von Dreschflegel. Ab April soll man die Seitensprosse ernten können, vielleicht sollte ich einfach noch abwarten.
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Das ist noch die Beste von meinen Winterbrokkolipflanzen.
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Und hier ein Seitenspross. Es gibt inzwischen doch noch mehr davon.
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Ich würde auf jeden Fall auch noch abwarten. Also besser gesagt: ich warte noch ab!
Solange keine Blütentriebe kommen, ist er einfach noch nicht so weit. Ich habe leider immer noch keine Fotos gemacht - meine (Brokkoli Cardinal aus dem STP) haben sehr viele kurze Seitentriebe, aber im Moment sehen sie eher nach Flower Sprout aus. Das kommt schon noch! Es war bisher einfach noch ein Wetter zum Wachsen. Glaube nicht, dass Dreschflegel da Mist verkauft hat.
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Danke fürs Foto Schnefrin!
Ich bin bisher von Dreschflegel immer sehr überzeugt gewesen. Allerdings hatte ich noch nie Broccoli und weiß gar nicht, wie der aussehen sollte. Aber jetzt wird das Wetter ja vielleicht etwas mehr zum Wachsen. Mal schauen, was die Sprossen noch so machen...
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Ich hatte im Sommer Brokkoli, das Saatgut war aber nicht von dreschflegel. Der sah aus wie Brokkoli, die Stiele waren freilich dünner als die, die man im Laden kaufen kann. Eine komplette Mahlzeit habe ich davon nicht zusammen bekommen (waren auch nur 2 Pflanzen), aber im Mischgemüse waren die Röschen immer gut aufgehoben.
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Also so sieht der lila Sprossenbroccoli aus meiner Gemüsekiste aus, schleck!!!
Hoffentlich macht der im Beet auch noch sowas...
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Sieht gut aus, bisschen weit entwickelt die Blütenkäppchen, also eher mehr was für die Pfanne als für den Topf, aber passt.
Kommt das Zeug für die Kiste aus Italien gerade?
Dein Pflänzchen und die von Schnefrin sehen doch noch gut aus, bisschen Starthilfe und wenns Wetter warm wird gibts da sicherlich noch was zu ernten.
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Ja, kommt aus Italien. Ich mag besonders auch diese zarten Stängel. Beim normalen Broccoli ess ich auch immer alles mit. Die Blätter sind auch gut.
Bin sehr gespannt, wie meine Trumms die trockene Woche überstanden haben.
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Also so sieht der lila Sprossenbroccoli aus meiner Gemüsekiste aus, schleck!!!
Hoffentlich macht der im Beet auch noch sowas...
Wo ich das Bild sehe fällt mir wieder ein, dass ich 2020 als Corona gerade losgelegt hat "Wilden Brokkoli" vom Keltenhof/Filderstadt gekauft habe. Die beliefern sonst hauptsächlich Gastronomie und hätten das Zeug damals sonst entsorgen müssen. So haben die es am Straßenrand verkauft. Das war auf den Tag genau vor 2 Jahren :)
(https://thumbs.picr.de/43221420of.jpg) (https://thumbs.picr.de/43221421re.jpg)
Das waren aber auch etwas größere Kaliber als deine, hatte sie etwas klein geschnitten. Und weniger Seitenknospen un kein Violett-Ton.
Ob die das selbst angebaut haben, weiß ich nicht. Gehe aber davon aus (unter Glas?!). Vermutete damals, es sei einfach geschossener Brokoli :P
"Wilden Blumenkohl haben die auch.
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So, die drei vom Biopflanzenzüchter sind Geschichte. Leider ist das Herz weggefault, auch im Strunk war es braun. Der eine hatte auch schon eine Knospe gebildet.
(https://thumbs.picr.de/43300863sj.jpg) (https://thumbs.picr.de/43300864er.jpg) (https://thumbs.picr.de/43300865qf.jpg)
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Bei mir sind auch zwei hinüber. Winterhart ist glaube ich relativ. Die eine kleine, die nicht von den Schnecken massakriert wurde, steht noch und zwei große. Mal sehen, was nach dem Wochenende noch lebt. Knospen sind noch nicht dran, nur knospige Triebe.
Für Kohlanbau bin ich anscheinend nicht gemacht ... (Thuja würde sagen, ich bin ein Weichei. 8) )
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Oh je Monti, solche habe ich auch. Aber ich habe über 20 Stück angepflanzt, da wird doch noch was kommen.
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Rausfaulende Herzen bei Kohlgewächsen und anderen Kulturpflanzen aus Küstenregionen wie Beta sind oft eine Folge von Bormangel. Herzfäule heißt diese Erscheinung. Mal googeln.
Diese Gewächse haben einen höheren Bedarf an diesem Spurenelement das in küstenfernen Gegenden oft ausgewaschen ist oder durch hohen Kalkgehalt nicht pflanzenverfügbar ist.
Es gibt natürlich auch binnenländische Gebiete die hohe Borgehalte haben, vor allem wo einst größere Binnengewässer ausgetrocknet sind.
Die konventionelle Landwirtschaft gleicht diesen Mangel bei solchen Kulturen durch Blattdüngung mit Borax oder Borsäure aus. Bodengaben werden praktisch nicht gemacht weil hohe Nitratgehalte oder Kalkgehalt die Aufnahme verhindern können und daher zu unsicher sind,
Pflanzen können diesen Stoff überdies nicht umlagern, also den Mangel im wachsenden Gewebe nicht aus absterbenden Blättern decken.
Nach meinen Erfahrungen vergrößert solche Blattdüngung unter anderem die Frosthärte ( ein wenig) und Fraßschäden durch Schnecken und Insekten nehmen deutlich ab. Ich habe kaum Gemüse und kann darum nicht sagen wie das jetzt bei eurem Winterblumenkohl wirkt, bin aber bereit euch bei Versuchen zu unterstützen.
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=58769.0
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Bei meinem ollen Sprossenbroccoli Fault zwar nicht das Herz raus aber üppig ist anders...
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Die letzten Kämpfer dürfen noch zeigen, ob sie blühen bis der Spinat im Kompost-Nachfüllsack erntereif ist.
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Ich habe meine Wintersprossenbrokkoli heute geerntet. Zwei große Pflanzen und zwei kleine, wobei die großen etwa so gewesen sein dürften wie auf dem Bild von Inachis.
Die Ausbeute:
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Ich habe alle unbeschädigten Blätter samt Blattstielen und Seitensprossen klein geschnitten, in Butter etwas angeschmort, gedünstet und zum Schluss mit Sahne aufgepeppt. S+P+Muskat dazu. Alle Blätter und auch die Blattstiele schön zart, aber geschmacklich jetzt nichts besonderes. Es blieb noch Kohl für 1x übrig, da werde ich mal ein paar Schinkenwürfel mitschmurgeln.
Wenn ich heute nicht geerntet hätte, dann hätte es demnächst auch noch Blütenknospen gegeben.
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Sieht lecker aus!
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Den hätte ich noch etwas stehen gelassen.
Hier sehen die ersten Witzbolde jetzt so aus.
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Oh je Monti, solche habe ich auch. Aber ich habe über 20 Stück angepflanzt, da wird doch noch was kommen.
Ich habe noch drei übrig die noch am Leben sind und gut gedeien. :)
Rausfaulende Herzen bei Kohlgewächsen und anderen Kulturpflanzen aus Küstenregionen wie Beta sind oft eine Folge von Bormangel. Herzfäule heißt diese Erscheinung. Mal googeln.
Diese Gewächse haben einen höheren Bedarf an diesem Spurenelement das in küstenfernen Gegenden oft ausgewaschen ist oder durch hohen Kalkgehalt nicht pflanzenverfügbar ist.
[...]
Ja, das Problem ist mir bewusst. Ich habe bei der letzten Bodenanalyse Borwerte leicht unter soll mit Düngeempfehlung. Ich habe einen Bordünger hier und bei Rettich und Mais auch schon experimentiert. Dort hatte ich teils Symptome, die auch bei Bormangel auftreten. Der pH Wert hier ist aber eher im leicht sauren Bereich, verfügbar ist das also.
Mit der Mobilität/ dem Umlagern in der Pflanze, heißt das, ich muss in jedem Blattstadium spritzen? Wohl kaum oder? Denn über den Boden wird es ja auch aufgenommen und in der Pflanze verteilt.
@Thuja: Das schaut gut aus!
Bei mir gerade noch so:
(https://thumbs.picr.de/43393489ar.jpg)
Wer übrigens noch was zum Überwintern sucht:
(https://thumbs.picr.de/43393490bg.jpg)
Russian Red Kale. Kam ohne Probleme über den Winter. schon mehrfach runtergeschnitten und verputzt und kommt doch wieder... Jetzt auch mit Blütentrieben, etwa einen halben Meter hoch.
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Ist es ein ausgewiesener Blattdünger? Also mit Borethanolamin und keine Borsäure oder sowas?
Ich würde ihn im 4-6 Blattstadium spritzen und evtl nochmal später im Jahr. Ich glaube allerdings nicht an einen Bormangel, das kann vieles anderes sein.
Bilder zu Mangelsymptomen:
https://www.yara.de/pflanzenernaehrung/blumenkohl/nutrient-deficiencies-cauliflower/
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Ja, ist Borethanolamin 150 g/l, 1 L. Reicht Ewig...
Ich glaube bei den jetzt dahingeschiedenen Blumenkohlen auch nicht, dass das möglicherweise auf Bormangel zurückzuführen ist.
Hab nochmal nachgesehen. Letzte Analyse 2018, 0,6 mg/kg Bor. Düngeempfehlung 0,2 kg/ha. pH Wert war bei 7.
Zum Bor spritzen fehlt mir aber oft die Muse... vor allem bei so "sporadischen" Problemen. Naja, vielleicht dies Jahr mal wieder.
Aber die drei verbliebenen werden :) etwa Faustgroß.
(https://thumbs.picr.de/43452065rb.jpg) (https://thumbs.picr.de/43452066wu.jpg)
Haben noch mal 10 ml AHL auf 10 L Wasser bekommen.
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Die haben einen schönen Blattapparat in der Mitte. Die könnten richtig gut werden und vielleicht sogar rein weiß bleiben ohne Gelbanteil.
Hier sind mir welche aufgefallen, die haben noch nicht mal die Blüte angesetzt, die treiben immer noch nur Blatt. Andere, selbe Sorte direkt daneben, haben jetzt etwa große Handballgröße. Evtl hat da mit der Vernalisation nicht geklappt weil die Pflanzen zu klein in den Winter gingen.
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Tatsächlich und wahrhaftig, mein Sprossenbroccoli hat über Ostern Knospensprossen geschoben. Habe jetzt alle drei großen Pflanzen abgeerntet. Zwei waren lila, eine etwas heller cremegrün mit lila Hauch.
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Eine mittelgroße Papiertüte voll ist es insgesamt. Schätzungsweise eine Hauptmahlzeit und zwei Beilagen. Die zarten Blätter am Stiel essen wir immer mit. Die Stängel schmecken mir am Besten.
Ob ich nochmal Kohl anbaue weiß ich allerdings nicht, war echt lange Nervenkitzel und sehr viel Platzbedarf.
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Sieht gut aus. Glückwunsch zur Ernte. ;)
Wenn man sie stehen lässt liefern sie kontinuierlich nach. Immer ein bisschen fürs Abendessen, nie zu viel das man Eimerweise einwecken müsste.
Nochmal Kohl anbauen, klar doch. Jetzt im kommenden Sommer kommen neben dem Platzbedarf und Nervenkitzel noch die ganzen Schädlinge dazu. Weiße Fliege, Schmetterlingsraupen, Kohldrehherzmücke, Kohlfliege usw, erst jetzt wird es spannend.
Meiner wurde demletzt zum Einstand erstmal von den Schnecken deblattiert. Nun treibt er nochmal neu aus. Abwarten...
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Die haben einen schönen Blattapparat in der Mitte. Die könnten richtig gut werden und vielleicht sogar rein weiß bleiben ohne Gelbanteil.
Hier sind mir welche aufgefallen, die haben noch nicht mal die Blüte angesetzt, die treiben immer noch nur Blatt. Andere, selbe Sorte direkt daneben, haben jetzt etwa große Handballgröße. Evtl hat da mit der Vernalisation nicht geklappt weil die Pflanzen zu klein in den Winter gingen.
Der gezeigte ist mittlerweile etwas gelblich und hab das Gefühl, dass der nicht so riesig wird. Er schaut auch etwas "franzig" aus, so ähnlich wie der von dir verlinkte mit Mo-Mangel (https://www.yara.de/pflanzenernaehrung/blumenkohl/nutrient-deficiencies-cauliflower/molybdanmangel-blumenkohl/?activeSlide=6429) Aber warten wir ab.
Ja, da ist der Vorteil wieder bei der kälteren Region, da kann man auch im Frühjahr noch vernalisieren ;D
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Ich ernte nun vorzu. Heute einen Riesenkopf mit über 2kg. :D
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Glückwunsch. Und zart sind die auch noch obwohl so riesig.
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Also ich muss schon sagen, einen 2kg Blumenkohl aus dem eigenen Garten kann ich mir noch nicht ganz vorstellen. Unser Sprossenbroccoli war aber so lecker, dass ich vielleicht doch noch mal einen Versuch wage...
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Ich pflanze auf jeden Fall auch wieder Sprossenbrokkoli, aber nicht ins Gewächshaus. Das wird mir dadurch zu lange blockiert. Ich grüble noch über ein Folienzelt, aufgebaut über das Gestell einer verblichenen Hollywoodschaukel.
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Heute den ersten Kopf geerntet. Wie gesagt, etwas franzig. Keine Klasse 1 Ware aber wir lassen ihn uns trotzdem schmecken :P
(https://thumbs.picr.de/43508017ju.jpg) (https://thumbs.picr.de/43508018js.jpg) (https://thumbs.picr.de/43508019xk.jpg)
Positives Fazit für mich ist jedenfalls mal, dass es prinzipiell auch in meinen Breiten geht. Und eigener Blumenkohl um diese Jahreszeit ist schon eine feine Sache! An der Qualität muss man mal sehen ob man da noch was optimieren kann. Vielleicht hätte ich das Vlies auch früher abdecken sollen. Wie zu sehen ist der Strunk faulig. Aber man sieht auch schwarze Stellen. Vielleicht war auch ein Pilz der Auslöser.
Ach ja, die Schnecken tummeln sich... in Massen. Es hat sich schon früh im Jahr abgezeichnet dass Schnecken dieses Jahr wirklich massig auftreten werden. Auch im GWH hab ich die massenhaft... :-\
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Ja, Schnecken mögen Kohl. Abends sollte man ab und an mal kontrollieren, siehe Foto.
Das franzlige gabs bei meinen zuerst reifenden Exemplaren auch, mittlerweile nicht mehr, evtl war auch kaltnasser Boden dran schuld.
Hortipendium schreibt zu Haarigkeit:
Haarigkeit
Abiotischer Schaden, der aufgrund einer gestörten Blumenanlage bei recht niedrigen Temperaturen, die nach einer Vernalisationsstörung aufgrund zu hohen Vernalisationstemperaturen auftreten kann. Die niedrigen Temperaturen führen dan zu einer besonders intensiven Vernalisation.
Es bilden sich in dem Blumenkohlkopf bzw. der Blütenanlage vorzeitig Blütenknospen, die dann die Blumenoberfläche untypisch verändern
Eine Verwechselung ist mit dem Durchwuchs möglich.
Durchwuchs kann nur bei empfindlichen Sorten in Kombination mit höheren Temperaturen auftreten. In wärmere Anbaugebiete besteht deshalb vor allem im Hochsommer ein Befallsrisiko.
Beim Profianbau mit Auswahl unempfindlicher Sorten sowie entsprechender Beregnung ist heute kaum noch mit Durchwuchsschäden zu rechnen.
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Danke, das passt mal wieder wie die Faust aufs Auge.
Gestern die verbliebenen zwei Pflanzen geerntet, auch Haarig.
(https://thumbs.picr.de/43568895fq.jpg)
Vielleicht hätte ich sie noch etwas stehen lassen können aber so ist jetzt auch Platz für Salat & Co.
Bei beiden war auch der Strunk leicht faulig, eher im unteren Bereich und schwarz verfärbt.
Für mich jedenfalls ein positives Fazit (im Winter ist das Beet mit Kohl so oder so frei, da kann man auch Blumenkohl erfrieren und verfaulen lassen ;D) und ich werde es wiederholen und auch auch Cime di rapa und Brokkoli ausweiten.
Achso, auf 2 kg wie Most schaffe ich es mit meinen leider bei weitem nicht, sie hatten je rund 500 g aber wie gesagt, besser als nichts.
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Es geht wieder los, am Montag hab ich Balak in Topfplatten ausgesät. Eigentlich wollte ich schon etwas früher aber nun ist es so. Wie steht es bei den anderen?
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Ich war faul und habe eine Kiste Jungpflanzen bestellt. Dürfte also wieder eine relativ moderne F1 Hybride werden, wovon man als Hobbygärtner die Samen nicht bekommt.
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Meine erste Serie, anfangs Juli ausgesät, sind wieder fast alle futsch gegangen. Dann Mitte Juli eine zweite Serie ausgesät und vor ein paar Tagen pikiert.
Dieses Jahr habe ich kein Glück mit meinen Setzlingen, muss es immer mehrmals versuchen :-[
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Hier steht jetzt langsam die Ernte an. Die kleinste Pflanze ist eigentlich schon soweit, der Rest folgt die nächsten Tage. Da sind die Blumen noch unterm Laub versteckt etwa Kinderfaustgroß.
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:-\Ich habe immer noch 4 Blumenkohlpflanzen stehen. Die machen aber bis jetzt keinen Kopf.
Stehen lassen oder rausreissen? was meint ihr?
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Wie groß sind sie denn mittlerweile?
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Wann sät man eigentlich WBK aus und welche Sorten sind empfehlenswert?
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Diese Frage lässt sich ohne Rückfragen nicht mit nur 234 Sätzen beantworten.
Kurze Frage vorab bevor du mehr zu deinen Bedienungen schilderst: hast du den Thread schon komplett gelesen?
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Wie groß sind sie denn mittlerweile?
Sehr gross, also die Pflanzen. Heute nochmals kontrolliert. 2 machen einen Kopf. :D Giesse sie jetzt einfach grosszügig.
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Ich habe heute endlich meine Blumenkohlsetzlinge gepflanzt. :-\ Sie wurden Opfer von Kohlweisslingsraupen und sehen recht mickrig aus. Mal sehen ob sie was werden.
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Ich habe gestern gepflanzt. Sehen ok aus, bin aber auch gespannt, wie sie sich entwickeln und was übrig bleibt.
Sorte ist Optimist, ich weiß nur nicht ob ichs auch bin. Zumindest sind sie direkt abgedeckt worden wegen der Tauben.
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Gestern endlich Unkraut gejätet. Das Kreuzkraut samte schon wieder aus, es wurde also allerhöchste Zeit. Das Netz bleibt jetzt erstmal unten. So viel fliegt nicht mehr Ende Dezember.
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Sieht ordentlich aus.
Immerhin konntest du arbeiten - trotz der regnerischen Witterung.
Hier hat es mit dem Winterkohl dieses Jahr nicht geklappt, bis auf Kohlrabi.
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Hier ist er jetzt auch erfroren. Viel Matsch und den Rest später von den Tauben gekillt.
Einen einzigen Mini gab es zu ernten vor 2 Tagen. Der war roh durch 3 Personen geteilt in unter 2 Minuten weg. Immerhin hat er geschmeckt.
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au Backe.. war das der Frost, der Regen oder die Kombi aus beidem?
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Ich denke erstmal der Winter.
Die meisten sahen noch ganz gut aus im Herz nach dem vielen Schnee, aber -15°C und viel Nässe lässt gerne was faulen, das waren die alten Blätter. Vor 2 Wochen habe ich noch geguckt und überlegt ob sich andüngen rentiert. Mit der Blume ist das erledigt.
Der Wachstumsschub hätte erst in einem Monat sein sollen. Es braucht gutes Blattwerk für große Blütenköpfe.
Also die haben im Herbst schon vernalisiert, die Blüte induziert. Wohl zu früh für diesen Herbst bzw Winter gesät. Dieses/nächstes Jahr wird wieder anders.
Es bleibt nun mal eine Hochrisikokultur. Der erste Frühsatz ist schon gekeimt und deutlich sicherer.
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Hier steht der Winterkarfiol noch. Die unteren Blätter haben schon bessere Zeiten gesehen, aber der Neuaustrieb oben sieht kräftig und gesund aus. Bin ja mal sehr gespannt ob ich da was ernten werde können.
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Ja, die sehen gut aus, da rentiert das andüngen. Kalkammonsalpeter mit etwas Patentkali ist hier die Mischung der Wahl.
Hier war er am 3. Februar schon deutlich töter.
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Danke für den Tipp! Werde ich machen. :)