Maulwürfe und Wühlmäuse kann man relativ gut unterscheiden. Die Wühlmaus macht kleinere und unterschiedlich große Sandhaufen, zwischen denen flache Gänge verlaufen. Am Rande der Haufen oder aus den Gängen heraus gehen die meistens schräg nach unten führenden Gänge in die unterdirdischen Bauten.
Maulwurfshaufen sind größer und die Löcher in den unterirdischen Bau sind oft mitten unter dem Haufen und gehen senkrecht nach unten. Maulwürfe stehen unter Naturschutz, da sie viele Schädlinge (z.B.Engerlinge) vernichten.
Gegen Wühlmäuse gibt es Mittel, die mit dem Bodenwasser reagieren und ein giftiges Gas entwickeln. Die Mittel bekommt man nicht im normalen Baumarkt, sondern meistens nur im Landhandel gegen Eintrag der Adresse in ein Giftbuch. Man sollte möglichst kleine Behälter wählen, damit man sie auf einmal verbraucht. Man sollte niemals angefangene Dosen im Haus stehen lassen. Das ist zu gefährlich. Leere Dosen sollte man in einem Eimer voll Wasser ausgasen und dann über die Mülltonne entsorgen. Die Mittel, die man an der Streichholzschachtel anreißt, kann man vergessen, da diese durch den Sauerstoffmangel,wenn man die Löcher schließt, ausgehen. Die Mittel sollte man nicht in die flachen Gänge tun, sondern in die nach unten führenden Bauten, sonst hat man wenig Erfolg.