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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205659 mal)

Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3090 am: 06. Oktober 2014, 23:57:56 »


Blue sky (noch früher) http://www.lubera.com/de/shop/schlaraffentraube-blue-sky-syn-new-york-musc_produkt-3678.html

New York Muscat ist keine frühe Traube, an der Ostwand ist sie bei mir überwiegend noch nicht vollreif, im Freistand war sie Ende September vollreif, meine ersten Trauben im Freistand (Aljoschenkin,Primus, Solaris) waren ab 10 August gut eßbar. Mutabilis hat wie ich keine Sonnenlage wie Silesier bei Frankfurt. Bei etwas labrusca-Note würde ich dann noch eher Venus nehmen. NJM ist für den Norden so noch ok, aber definitiv keine frühe Sorte. Der Name Blue Sky ist albern und irreführend, so eine Himmelsfarbe paßt vielleicht für´s Jüngste Gericht oder einen Tag unter der Bettdecke.
@ mutabilis Tscharli hatte Jakob im Frühjahr, da war ich erst zu früh, dann zu spät. Slovplant hat sie aktuell.
Zu Tscharli oder Carli hatte ich über den Link Reva Vinna bei Pillnitzer Tafeltrauben in der Galerie 2013 die Fotos 172 bis 177 gefunden. Sieht schon lecker aus. https://picasaweb.google.com/bred.ik.wine
Ich hab von Jakob als frühe Blaue Sfinks, Rojewoi und Ruslan. Haben alle noch nicht oder noch nicht richtig getragen. Sfinks scheint mir sehr robust und früh, das richtige für uns Nordlichter.
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2014, 00:11:09 von Beerenträume »
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3091 am: 07. Oktober 2014, 05:50:47 »

Venus ist meine Früheste. Schmeckt lecker, ist robust und sieht auch im Herbst noch gut aus. Allerdings wächst sie stark mit riesigen Blättern.
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3092 am: 07. Oktober 2014, 08:30:55 »

Richtig, bei Jakob hatte ich die gesehen!
Sfinks schaue ich mir mal an. Danke! Wie sind denn die Pflanzen von Slovplant?

edit: hmmmm, ich glaube, ich probiere doch Tscharli aus. Im Moment liegt auch noch Karmakod in meinerm Warenkorb. Rajnij klingt auch interessant, ist aber nicht lieferbar. Die hat nicht zufällig jemand und möchte mal ausprobieren, ob Absenker wirklich so leicht gehen?
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2014, 10:07:25 von mutabilis »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3093 am: 07. Oktober 2014, 13:11:28 »

Zitat
Mir ist mit Schrecken aufgefallen, dass ich gar keine blaue Traube habe (naja, bis auf eine spätreifende Fehllieferung, die ich nicht behalten möchte) - sehr früh, fruchtig oder muskatig, Vorschläge?

Von der Papierform her sehr gut:
http://www.piwirebsorten.slovplant.sk/PIWI-Rebsorten-NEUZUCHTUNG/GAVRIL%C2%AE
http://www.piwirebsorten.slovplant.sk/PIWI-Rebsorten-NEUZUCHTUNG/MELITOPOLSKIJ-TSCHERNYJ%C2%AE

Die Reben sind zwar recht teuer, aber wenn sie die Versprechungen halten, allen anderen blauen Sorten weit überlegen und damit das Geld wert.

Theoretisch wären noch Kodrianka und Sfinks denkbar, aber beide Sorten sind deutlich weniger pilzfest und Kodrianka ist nicht "sehr früh" wie angegeben, bei mir bis heute nicht reif.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3094 am: 07. Oktober 2014, 15:07:04 »

Zitat
http://www.piwirebsorten.slovplant.sk/PIWI-Rebsorten-NEUZUCHTUNG/GAVRIL%C2%AE
http://www.piwirebsorten.slovplant.sk/PIWI-Rebsorten-NEUZUCHTUNG/MELITOPOLSKIJ-TSCHERNYJ%C2%AE

Die Reben sind zwar recht teuer, aber wenn sie die Versprechungen halten, allen anderen blauen Sorten weit überlegen und damit das Geld wert.

Theoretisch wären noch Kodrianka und Sfinks denkbar, aber beide Sorten sind deutlich weniger pilzfest und Kodrianka ist nicht "sehr früh" wie angegeben, bei mir bis heute nicht reif.


Bei Slovplant sollte man nicht nur die deutsche Version lesen, Gavril hat einen SAT Wert von 2450 bis 2550, Reifezeit 120 bis 125 Tage, bei einem gut erkennbaren Elternteil wie Pamiat Negrula auch nicht verwunderlich. Sfinks liegt bei 2200 bis 2300, bei Winorosl 2150 bis 2250. Letztere hat gute Pero- und Botrytiswerte.
Ob sich die hohen 7-9 Werte in der Praxis auch hier bestätigen, ist eine gute Frage. Gavril ist aber eh zur Zeit ausverkauft.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3095 am: 08. Oktober 2014, 09:36:13 »

Welche Sprachvariante hast Du gelesen - ich leider nur die deutsche? Bei dem SAT-Wert und der Reifezeit verzichte ich auf Gavril. Eine Reifezeit von 120 bis 125 Tagen kann man nun gar nicht als sehr zeitig bezeichnen - für mich zu spät.

Gestern war es recht windig und eine Böe hat ein Weinbäumchen Ontario umgeworfen, d.h. den Stützpfahl am Boden abgebrochen. Der Stützpfahl hatte einen Durchmesser von 4 cm, war kesseldruckimprägniert und mit Spezialbitumen im unteren Bereich geschützt (auch um zu verhindern, dass die Salze der Kesseldruckimprägnierung in den Boden gelangen).
Nach nur 2 Jahren war der alte Pfahl trotz Kesseldruckimprägnierung und Bitumenschicht durchgefault.

Da war die Not groß, denn verfügbare Ersatzpfähle und auch mehrere Tomatenstangen konnten das Gewicht und den Winddruck des Bäumchens keine Minute lang standhalten und gerade jetzt ist mein Auto nicht verfügbar, um Ersatz zu beschaffen. Ich habe dann noch Glück gehabt und vom Nachbarn einen ebenfalls kesseldruckimprägnierten Phahl mit ebenfalls 4 cm Durchmesser bekommen.

Dickere kesseldruckimprägnierte Baumpfähle mit ausreichender Länge gab es bisher nicht. Die doppelt so dicke Alternative ist viel zu kurz.

Dashalb nun meine Frage: Was nehmt Ihr für Stützpfähle für Weinbäumchen?
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3096 am: 08. Oktober 2014, 09:40:37 »

Ich habe es gefunden:

http://slovplant.sk/shop/Novo%C5%A1%C4%BEachtenie-stolov%C3%A9ho-rezistentn%C3%A9ho-vini%C4%8Da

Hier stehen auch SAT-Werte und Reifezeiten.
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mime7

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3097 am: 08. Oktober 2014, 09:47:01 »

Dashalb nun meine Frage: Was nehmt Ihr für Stützpfähle für Weinbäumchen?
ich nehm im Garten an Stellen, wo es länger halten soll, grundsätzlich nur noch Metallstangen.
Auf dem Schrottplatz gibt es z.B. öfter alte Stangen von Verkehrsschildern oder ähnliches.
Ist massiv, kann beliebig gekürzt werden, hält deutlich länger als ein Pfahl und ist dabei eher billiger.
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Eva

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3098 am: 08. Oktober 2014, 10:25:55 »

So, heute wird gepflanzt. Ich habe Isabella (fünf Triebe, ca. 60 cm lang) und Bianca (zwei Triebe, davon einer gegabelt, ca. 50 cm lang). Bianca hab ich gewählt, weil sie von den angebotenen drei weißen Sorten die früheste war.

Fragen hab ich natürlich auch:
Tiefer setzen? (Die Veredelung ist auf einer Höhe von ca. 30 cm)

Ist es ok, unten im Pflanzloch Kompost und Hornspäne unterzumischen, oder soll ich lieber obendrum einen Kragen aus Kompost auftragen?

Pflanzschnitt - oder erst im Frühling schneiden und jetzt dranlassen, damit evtl noch ein bisschen Energie fürs Einwurzeln bleibt?
Und was kommt weg? Drei Triebe könnte ich fürs Rankgerüst brauchen, aber das schaffen die im ersten Jahr doch gar nicht, oder?
Oder soll an die linke Seite, die früher Schatten kriegt (Sonne bis zum frühen Nachmittag) lieber die Brombeere (Thornless evergreen) einpflanzen und für die eine Traube einen anderen sonnigen Platz suchen?
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3099 am: 08. Oktober 2014, 13:02:50 »

Ist Isabella früh? Ich habe im Netz widersprüchliche Angaben gefunden. Würde mich auch interessieren.

Zu Deinen Fragen:

Die Veredelungsstelle sollte ca. eine handbreit über dem Erdniveau stehen.
Keinen Dünger in das Pflanzloch evtl. etwas Kompost in den Aushub mischen.
Schneiden erst nächstes Jahr im März.
Zum Schnitt: http://www.fassadengruen.de/uw/weinreben/weinreben.htm

Das Wichtigste: Den sonnigsten und geschütztesten Platz im Garten sollten die Reben bekommen.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3100 am: 08. Oktober 2014, 13:24:29 »

Hier kannst du als Film Ausschnitt anzuschauen.
rbb-- Gartenzeit ab 15te Minute werden die Vorschläge gezeigt.
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bezi-bhg

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3101 am: 08. Oktober 2014, 13:27:58 »


Dashalb nun meine Frage: Was nehmt Ihr für Stützpfähle für Weinbäumchen?

Hallo!
Hier ein Tomatenhaus aus Wasserleitungsrohren (ab Antwort 20):

http://forum.garten-pur.de/index.php?board=20;action=display;threadid=12809;start=15

Etwas ähnliches lässt sich vielleicht als Weinspalier bauen.

Viele Grüße, Bettina

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Eva

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3102 am: 08. Oktober 2014, 13:51:40 »

Danke für Eure Tipps.

Ist Isabella früh? Ich habe im Netz widersprüchliche Angaben gefunden. Würde mich auch interessieren.

Ich habe eine Isabella auf dem Balkon (von der gleichen Baumschule), die ist früher reif als die Trauben bei meinen Eltern oder meiner Tante, ist schon seit drei Wochen leergefuttert. Dummerweise weiß ich bei keiner der Haus-Trauben in der Verwandtschaft die Sorte, die bei meiner Tante sind aber auch "frühe" weiße Tafeltrauben.
Dazu muss man aber sagen, dass meine Terasse für Trauben sicher (bis auf die Käfighaltung im Mörtelbottich) optimal ist - südseitig, die Sonne fängt sich, im Sommer viel zu warm zum draußen sein.

Auf dem Markt gibt es einen Gärtner, der auch Trauben bringt, da ist die Isabella mit den anderen (namentlich unbekannten) Tafeltrauben etwa gleich im Angebot, ungefähr zu der Zeit, zu der auch der erste einheimische Federweiße (hier: Sturm) auftaucht.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3103 am: 08. Oktober 2014, 14:04:49 »

Danke, dann wird es bei mir mit der Isabella wohl auch klappen.
Übrigens, sehr malerisch Dein Rankgerüst :D
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3104 am: 08. Oktober 2014, 14:21:26 »

So ein verzinktes Stahlrohr (vom Schrottplatz) ist eine gute Idee.

Ich hatte schon an einen Weinbergpfahl gedacht. Der ist auch aus einem verzinktem Stahlprofil und die festgebundene Rebe rutscht nicht wie an einem glatten Pfahl runter, aber da muss ich erst ein ganzes Stück fahren, die Öffnungszeiten sind unpraktikabel und teurer ist es auch. Wenn, müsste ich gleich für alle Bäumchen neue Pfähle holen.

So ein Weinbergpfahl sieht jedoch für ein Bäumchen gewöhnungsbedürftig aus.
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