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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205817 mal)

jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3315 am: 25. November 2014, 17:30:58 »

@Jakob

Hast Du Beziehungen und kommst an Steckhölzer dieser Sorten heran?

Dietmar,das war nur ein Beispiel ,damit nicht es heist das ich mache SlovPlan extra schlecht. Die habe ich nicht aber ich arbeite ständig daran. Dort ist jetzt Krieg .Mein Lieferant von Lugansk Herr Kriulya wurde getötet im Sommer wurde mir gesagt. Ist wirklich nicht so eifach
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3316 am: 25. November 2014, 18:37:39 »

Das ist furchtbar.
Plötzlich ist ein Krieg den man weit weg wähnt indirekt näher gerückt.


Die Trauben auf Deinen Bildern sehen super aus!
Am schönsten sieht Nikol aus.

Welche Unterlagen sind "kalte" Wurzeln?
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3317 am: 25. November 2014, 19:08:48 »

Wenn man erstmal eine Rebe hat, ist die ja auch schnell weiter vermehrt.

Das treibt die Preise so hoch! Sie bekommen kein Cent von der Rebschulen oder so.Aber nachfrage ist immer gewaltig inerhalb Ukraine oder Russland nach pilzfesten,frostfesten ,und ultrafrühen Sorten.

Weil man bekommt höchstpreise für Trauben wenn überall noch alles unreif sind und bei dir schon reif.

Weil wenn frost fest ist kann man größere menge setzen und mehr Geld verdinen.

Weil wenn man nicht spritzen braucht oder weniger dann kann man noch mehr Reben bearbeiten und Spritzmittel sind sehr teuer und ungesund.

Konkurenz ist auch gewaltig , jeder will mit verdienen und da sind sie gezwungen mit Qualitet zu punkten.

Und das alles belebt Interessen aus aller Welt und vor allem kalten Regionen der Erde.
Nachfrage(auch wir in Deutschland) treibt wieder die Preise hoch und zwingt damit immer mehr Leute ins Gescheft zu schteigen und höchere Ausbildungen zumachen und und und.

Allso ein Auge kannst nicht kaufen ,man muss schon ein Betrag anbiten das man bereit ist für dich was tun.
Wie ist Geldübergabe und wer macht das?,
Zoll in allen Ländern einfuhr und ausfuhr verbot ,wer regelt das?
 Versand ,wer macht das (darf nicht erfrieren) ohne aufsicht geht alles kaputt.
Wer trift in Deutschland und ungeschadet verschickt weiter zu dir.
Wen man das zusammen rechnet zum Preis für 1 Auge 10 Euro da kommt schon was zusammen.

Aus Famielienkasse ist nicht bezahlbar und keine Garantie das alles überlebt dann auch.
Und dann wechst das alles 2Jahre bis sich zeigt ,dann wird veredelt 1-jahr und dann bei dir 1-2 Jahre ,das sind ruck-zuck 4-5 Jahre rum.

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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3318 am: 25. November 2014, 19:13:05 »



Welche Unterlagen sind "kalte" Wurzeln?

Alle unsere Deutsche Klone sind überall begert ,sie alle können uns kein Wasser reichen ,weil die damit kein Geld machen können.Wir haben die besten Unterlagen.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3319 am: 25. November 2014, 20:19:06 »

Ich möchte mal ein Beispiel bringen:
Was macht ein Autobauer, wenn Zollgrenzen (enormer Höhe) verhindern oder stark erschweren, dass man Autos in das abgeschottete Land exportiert? Der Autobauer eröffnet im betreffenden Land ein Zweigwerk und produziert innerhalb des abgeschotteten Landes.

Wenn die Ukraine schon in der Marktwirtschaft angekommen wäre und es der Krieg nicht zusätzlich erschweren würde, dann würde der ukrainische Züchter sein Produkt nehmen und es dann anolog wie der Autobauer innerhalb der abgeschotteten EU (EU-Außen-Zollgrenze, diverse Pflanzenschutzvorschriften ...) vermehren und verkaufen, d.h. eine Zweigstelle innerhalb der EU eröffnen. Dazu würde er sicher sogar Kredite und Zuschüsse der EU bekommen, denn gerade wegen des Krieges würde die EU die Ukraine auf diese Weise unterstützen.

Wenn das nicht geht, würde ich als Züchter mit einer Rebschule innerhalb der EU ein Joint Venture gründen oder eine Lizenz vergeben und damit mit jeder produzierter Rebe am Gewinn beteiligt sein. Die Rebschule innerhalb der EU meldet die Sorten- und Namensrechte auf das Joint Venture an. Dann steht einer zeitnahen Großproduktion nichts mehr im Wege.

Was für uns so einfach klingt, ist für einen Ukrainer außerhalb der EU natürlich nicht so einfach denkbar und noch schwerer praktisch realisierbar.
« Letzte Änderung: 25. November 2014, 20:20:01 von Dietmar »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3320 am: 25. November 2014, 21:11:58 »

Ich möchte mal ein Beispiel bringen:
Was macht ein Autobauer, wenn Zollgrenzen (enormer Höhe) verhindern oder stark erschweren, dass man Autos in das abgeschottete Land exportiert? Der Autobauer eröffnet im betreffenden Land ein Zweigwerk und produziert innerhalb des abgeschotteten Landes.

Wenn die Ukraine schon in der Marktwirtschaft angekommen wäre und es der Krieg nicht zusätzlich erschweren würde, dann würde der ukrainische Züchter sein Produkt nehmen und es dann anolog wie der Autobauer innerhalb der abgeschotteten EU (EU-Außen-Zollgrenze, diverse Pflanzenschutzvorschriften ...) vermehren und verkaufen, d.h. eine Zweigstelle innerhalb der EU eröffnen. Dazu würde er sicher sogar Kredite und Zuschüsse der EU bekommen, denn gerade wegen des Krieges würde die EU die Ukraine auf diese Weise unterstützen.

Wenn das nicht geht, würde ich als Züchter mit einer Rebschule innerhalb der EU ein Joint Venture gründen oder eine Lizenz vergeben und damit mit jeder produzierter Rebe am Gewinn beteiligt sein. Die Rebschule innerhalb der EU meldet die Sorten- und Namensrechte auf das Joint Venture an. Dann steht einer zeitnahen Großproduktion nichts mehr im Wege.

Was für uns so einfach klingt, ist für einen Ukrainer außerhalb der EU natürlich nicht so einfach denkbar und noch schwerer praktisch realisierbar.

Dietmar ,wir sind in Deutschland und nicht in der USA ! Die meiste Deutsche kaufen nur bei Deutschen !Ist aber normal ,und davon profitieren Deutsche Rebschulen und brauchen nicht streben nach neuen Sorten.

Schau mal Liwia ,wird seit 3 Jahren in Folge ausferkauft. Wer kauft nur 1 Pflanze bei so viel Versand? und Wostorg,Kodrianka,Arkadia... usw gehen gleich mit.Alles wunderbar!!!
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3321 am: 26. November 2014, 08:19:57 »

Ich finde es auch eigenartig, dass man von Marusja und Katrusja nichts oder kaum etwas hört, wenn deren Eigenschaften lt. Beschreibung so super sind. Eigentlich hat Slovplant es nicht nötig, mit Sorten anzugeben, die bisher anscheinend nicht im Angebot und nur Lockvögel waren.

Ich bin gespannt, ob diese beiden Sorten ab Januar 2015 tatsächlich angeboten werden.

Ich hoffe, dass Jakob künftig wieder attraktive Sorten im Angebot hat, denn ich möchte nicht ausschließlich von Slovplant abhängig sein und es gibt durchaus sehr frühe und pilzfeste Sorten, die Slovplant nicht im Sortiment hat und die vielleicht Jakob künftig anbieten kann.

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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3322 am: 26. November 2014, 09:08:30 »

Ist denn etwas genaueres über die Pilzfestigkeit von Nikol bekannt? Bei Vinograd habe ich nikol nicht gefunden und bei winorosl steht nur ein nichtssagendes "erhöht".

Bei Nelson steht wenigstens diesbezüglich ein "hoch". Wenn Jakob an Nelson kommt, würde ich ebenso wie von Rumba je 2 Stück nehmen.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3323 am: 26. November 2014, 13:41:30 »

Mir ist noch eine weitere Möglichkeit eingefallen, weshalb es so wenige Infos über Marusja und Katrusja gibt.

Der Freund des Käufers ist der Wettbewerb. Je mehr Transparenz, desto besser kann der Käufer Produkte vergleichen.

Der Freund des Verkäufers ist die Intransparenz, denn so kann man Wettbewerb und damit Vergleiche erschweren. Um die Intransparenz zu vergrößern, muss man Produkte möglichst unvergleichbar machen, d.h. dem Produkt einen anderen Namen geben, die Füllmenge ändern usw.. Manchmal gibt es auch geschützte Namen, die man umgehen will. Selbst der gleiche Hersteller verkauft das gleiche Produkt unter verschiedenen Namen, in verschiedenen Verpackungen, mit verschiedenen Füllmengen und in unterschiedlichen Preisniveaus.

Auch bei Reben ist es so, dass die gleiche Sorte mehrere bis viele unterschiedliche Namen haben kann und erst kürzlich haben darüber diskutiert - NYM, Muskat Ny ... . Bei Weinreben kann die gleiche Sorte mal schnell 10 bis 15 verschiedene Namen besitzen. Damit wird Vielfalt und Einzigartigkeit vorgetäuscht. Man steht vor dem Weinregal und ist erstaunt über die Vielfalt, die eigentlich zum großen Teil nur vorgetäuscht ist.

Vielleicht ist es mit Marusja und Katrusja auch so, d.h. sie sind eher unter anderem Namen bekannt. Vielleicht soll mit neuem Namen nicht nur Exklusivität vorgtäuscht werden, sondern erfolgt dies auch aus urheberrechtlichen Gründen oder wegen dem Importverbot aus Pflanzenschutzgründen an der EU-Außengrenze. Wenn das so sein sollte, stellt sich die Frage, was die ursprünglichen Sortennamen sind.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3324 am: 26. November 2014, 14:13:41 »

Wegen euch und Jakob fragte ich einen Forumer aus Polen welche wohnt nicht weit
von grenze zu Ukraine und ob hat der die Sorten was Jakob schrieb.
Dem sind die nicht bekannt aber gab mir liste welche bald kriegt er aus Ukraine,das sind.
Zabawa --- Czarna lora;--schwarze Lora
Landysz
Gurman Izjascij
Bajkonur
Zaria Nieswietaja
Ozon
Podarok Nieswietaja
Hip-Hop
Bastra
Szachirizada
Awram
Tato
Wielikolepnaja Siemierka
Soldatskij
Muskat Dijewskij
Ranna Nadiezda
Rapsodia
Muskat Ljubimyj
Sofit
Atlant Zmiejewa
Wielika
Tjan Szan
Szerchan
Ruslan
Marusia
Karmen


« Letzte Änderung: 26. November 2014, 14:23:57 von silesier »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3325 am: 26. November 2014, 15:26:26 »

Bei ganz wenigen dieser Sorten gibt es eine Sortenbeschreibung in winorosl, z.B. Ruslan, Marusja und Ozon. Diese klingen interessant. Bei vinograd habe ich noch nicht nachgesehen.

Die Marusja von Winorosl und slovplant haben identische Beschreibungen.
« Letzte Änderung: 26. November 2014, 15:30:03 von Dietmar »
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3326 am: 26. November 2014, 15:34:30 »

@ Jakob
Ich weiß, dass es von einem Auge bis zu einer vermehrten veredelten Rebe ein weiter Weg ist. Andererseits, wenn man jenseits der Weinbaugebiete sich eine seltene Sorte beschafft hat, geht die Vermehrung ohne Veredelung relativ zügig. Dafür reichen Triebe, mit denen man ansonsten absolut nichts anfangen kann.




Bei dem Trieb wurden erst die Wurzeln gebildet, dann das Auge, der klappt mir also nicht zusammen (Foto ist von heute). Einen solchen Trieb kann man nicht mal als Steckling zum Frühjahr benutzen. Ich mach das ja nur zum Spaß, um auch zu sehen, was so geht. Sowas macht natürlich nur bei den allerneusten Sorten Sinn, wenn man kräftige Edelreiser hat, braucht man sich mit so einem Strohhalm nicht herumärgern.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Du im nächsten Frühjahr oder Sommer oder auch später so hast und natürlich weiß ich auch, dass in dem für uns besonders interessanten Gebiet zurzeit Krieg ist.

@ Silesier

Das ist natürlich auch wahrscheinlich eine sehr schöne Liste, nur wir Städter haben ja leider keinen Weinberg oder Acker.



Da wird in den Jahren ja noch einiges an Züchtungen kommen, wie oft wurden allein Arkadia oder Talisman als unmittelbarer Kreuzungs-Partner benutzt. Wenn das den besten der neuen Sorten auch so geht, wird die Auswahl eben noch größer.

Und dass ein Züchter auch Geld verdienen will, finde ich in Ordnung. Andere Sachen bekomme ich ja auch nicht geschenkt.
« Letzte Änderung: 26. November 2014, 15:35:52 von Beerenträume »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3327 am: 26. November 2014, 17:34:54 »

Mir ist noch eine weitere Möglichkeit eingefallen, weshalb es so wenige Infos über Marusja und Katrusja gibt.

Der Freund des Käufers ist der Wettbewerb. Je mehr Transparenz, desto besser kann der Käufer Produkte vergleichen.

Der Freund des Verkäufers ist die Intransparenz, denn so kann man Wettbewerb und damit Vergleiche erschweren. Um die Intransparenz zu vergrößern, muss man Produkte möglichst unvergleichbar machen, d.h. dem Produkt einen anderen Namen geben, die Füllmenge ändern usw.. Manchmal gibt es auch geschützte Namen, die man umgehen will. Selbst der gleiche Hersteller verkauft das gleiche Produkt unter verschiedenen Namen, in verschiedenen Verpackungen, mit verschiedenen Füllmengen und in unterschiedlichen Preisniveaus.

Auch bei Reben ist es so, dass die gleiche Sorte mehrere bis viele unterschiedliche Namen haben kann und erst kürzlich haben darüber diskutiert - NYM, Muskat Ny ... . Bei Weinreben kann die gleiche Sorte mal schnell 10 bis 15 verschiedene Namen besitzen. Damit wird Vielfalt und Einzigartigkeit vorgetäuscht. Man steht vor dem Weinregal und ist erstaunt über die Vielfalt, die eigentlich zum großen Teil nur vorgetäuscht ist.

Vielleicht ist es mit Marusja und Katrusja auch so, d.h. sie sind eher unter anderem Namen bekannt. Vielleicht soll mit neuem Namen nicht nur Exklusivität vorgtäuscht werden, sondern erfolgt dies auch aus urheberrechtlichen Gründen oder wegen dem Importverbot aus Pflanzenschutzgründen an der EU-Außengrenze. Wenn das so sein sollte, stellt sich die Frage, was die ursprünglichen Sortennamen sind.


Nein Dietmar ,das sind die Sorten mit eigenen Nahmen.Nur Käufer sind skeptischer geworden.Züchter kann viel erzelen....Die sind von 2 veschiedenen Züchtern. Bei Marusja hat kein Mensch schöne Trauben gesehen...also ist schnell wieder vergessen und bei Katrusja(Tochter von Talisman und Arkadia) reift das Holz wie bei Arkadia und Beeren sind kleiner wie bei Arkadia .wird auch vergessen obwohl früher und pilzfester ist wie Arkadia.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3328 am: 26. November 2014, 17:57:21 »

@ Jakob
Ich weiß, dass es von einem Auge bis zu einer vermehrten veredelten Rebe ein weiter Weg ist. Andererseits, wenn man jenseits der Weinbaugebiete sich eine seltene Sorte beschafft hat, geht die Vermehrung ohne Veredelung relativ zügig. Dafür reichen Triebe, mit denen man ansonsten absolut nichts anfangen kann.




Bei dem Trieb wurden erst die Wurzeln gebildet, dann das Auge, der klappt mir also nicht zusammen (Foto ist von heute). Einen solchen Trieb kann man nicht mal als Steckling zum Frühjahr benutzen. Ich mach das ja nur zum Spaß, um auch zu sehen, was so geht. Sowas macht natürlich nur bei den allerneusten Sorten Sinn, wenn man kräftige Edelreiser hat, braucht man sich mit so einem Strohhalm nicht herumärgern.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Du im nächsten Frühjahr oder Sommer oder auch später so hast und natürlich weiß ich auch, dass in dem für uns besonders interessanten Gebiet zurzeit Krieg ist.

@ Silesier

Das ist natürlich auch wahrscheinlich eine sehr schöne Liste, nur wir Städter haben ja leider keinen Weinberg oder Acker.



Da wird in den Jahren ja noch einiges an Züchtungen kommen, wie oft wurden allein Arkadia oder Talisman als unmittelbarer Kreuzungs-Partner benutzt. Wenn das den besten der neuen Sorten auch so geht, wird die Auswahl eben noch größer.

Und dass ein Züchter auch Geld verdienen will, finde ich in Ordnung. Andere Sachen bekomme ich ja auch nicht geschenkt.

Ist nicht so einfach.
Wegen Fröste und Abdeckung wird dort schon im Oktober-November geschnitten.
Und hier erst ende April bewurzelt damit in 3 Wochen rausgepflanzt werden kann.
Mache mal ein Versuch um eigenes können zu testen...Schneide jetzt noch 20-30 einzel Augen oder 10 mit 3 Augen und versuche die ende April zu bewurzeln wo sie ihre Nährstoffe 6 Monaten lang verbrauchen.
Auge lebt weiter,wird zu trocken trocknet aus ,wird zu feucht verpilzt .
Mach mal ,das macht Spaß!
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3329 am: 26. November 2014, 20:27:13 »

Ist denn etwas genaueres über die Pilzfestigkeit von Nikol bekannt? Bei Vinograd habe ich nikol nicht gefunden und bei winorosl steht nur ein nichtssagendes "erhöht".

Bei Nelson steht wenigstens diesbezüglich ein "hoch". Wenn Jakob an Nelson kommt, würde ich ebenso wie von Rumba je 2 Stück nehmen.

Dietmar, ich plane immer die Sorten die sich gut gezeigt haben in Deutschland.Nur wenige gehen Risiko an und wollen die neusten.Ich hatte schon Zabawa ,Ruslan .Kischmisch Wolodar,Kischmisch Zitronyj ,Jupiter (kernlose) usw .Dschowani hatte ich auch ,wird erst jetzt Interesse gezeigt.
Leute fragen meistens "Hast du Pilzfeste ?" jA " gib mir eine weise und eine rote oder blaue" Wie bitte? Die ganze Vielfalt an Trauben einfach nur weise oder blaue?
Also pilzfeste ,frühe ,gutschmeckend ,großbeerig.Ich kann mir vorstellen für nechstes Jahr
Tscharli ,Garold ,Liwia, Galachad ,Rumba ,Snigir ,Zlatogor ,Bulgaria Ustoitschiwa, Galbena Nou ,Jupiter ,Krasotka ,JubNow und CO ,Kischmisch Lutschisti .Kischmisch Zaporoschski ,Tigin , Welika ,Julija(blau) ,Ametist Nowotscherkaska ,Pamjati Dscheneewa (Akademik) ,Aladdin ,Super Extra ,Blestjaschij(Blestiaschi) ,Bogotianowski , Lada T , Rafinad ,Lübimi ,Lora ,Walök ,Hamelion ,Chrustik ,Baschena ,Ladani-2 ,Tschörna Mantia ,Muskat Letni ,Monarch ,Krasen ,Stoletie (USA) ,Senja ,Alönuschka(kernlos) ,Maestro ,Julian und noch paar anderen,habe nicht alle im Kopf.
Tscharli ist sehr pilzfest ,Reifezeit wie Kodrianka zum beispiel.
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