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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: iggi am 17. April 2019, 18:10:45
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Liebe Purler,
mein Amelanchier kommt nicht in die Gänge! Eigentlich ist diese Pflanze allgegenwärtig hier herum an den traurigsten Plätzen, aber in meinem Garten tut er's einfach nicht. Er steht jetzt schon seit 2015, aber er wächst und wächst nicht. Kann es daran liegen, das hier vorher ein Apfelbaum stand, der eingegangen ist? Ich zeige Euch ein Bild von ihm:
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Ich brauche eine Pflanze, die der Rose hilft, die Bank ein wenig zu überwölben (ganz rechts seht Ihr den Amelanchier):
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Was meint Ihr? ist der Amelanchier zu retten? Wenn ja, wie? Wenn nicht, was statt dessen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
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unser amelanchier laevis 'ballerina' wurde im frühjahr 2013 gepflanzt und entwickelt sich auch nur sehr zögerlich, wirkt aber gesund, blüht reich, trägt früchte und ist stets schön belaubt. also würde ich die pflanze so schnell nicht aufgeben.
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Hallo welche Sorte der Felsenbirne wäre das denn ? und gehören die oberen kahlen Äste noch dazu ? Ich würde ihn dann villeicht mal gut zürückschneiden und eine gute Komposterde dazu und dann die Natur walten lassen Gruss aus Luxemburg
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ich habe 3 verschiedene Amelanchier seit Jahren im Garten, alle sind
nach 3 Jahren in die Gänge gekommen, ein wenig Zeit würde ich
ihm also noch geben.
Schneiden sollte man ihn auf keinen Fall, er neigt stark zur Besenbildung,
sieht im Winter nicht so dekorativ aus.
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Ich habe seit zwei Jahren eine Felsenbirne am Gartenhaus, die wächst zwar, aber Blüten haben sich bisher noch keine gezeigt. Im Moment treiben gerade die Blätter, aber ich sehe keine Knospen (vielleicht kommen noch ein paar, mal sehen). Kann also gut sein, dass es etwas dauert, bis die wirklich in die Gänge kommt. Ich denke jedenfalls, dass man nicht erwarten kann, innerhalb weniger Jahre einen meterhohen Strauch zu haben, wenn man sie als recht kleines Pflänzchen gesetzt hat.
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Vielen Dank für Eure Beiträge.
Dann wächst die Felsenbirne wohl sehr langsam.
@AndreasR
Sie ist noch genau so groß wie 2015.
@Pittilinster
Es ist ein Amelanchier lamarckii, und ja, die kahlen Äste gehören dazu. Deshalb bin ich ja besorgt, letztes Jahr hat sie nämlich geblüht und war gut belaubt. Vielleicht hat sie doch was abgekriegt von dem heissen Sommer, obwohl wir 80 m3 Wasser in 300 m2 Garten gekippt haben. (Unsere Stadtwerke haben nachgefragt, ob das wirklich sein kann!) Düngen ist wahrscheinlich auch keine schlechte Idee.
@kranich
Dann warte ich jetzt mal ab, ob die kahlen Äste sich wenigstens noch belauben. Wenn nicht, muss ich sie auf jeden Fall abschneiden, wenn ich den Strauch nicht ganz rode.
@kaleric
So eine 'Ballerina' habe ich auch, der geht es gut; sogar das Umsetzen vor 4 Jahren hat sie lässig weggesteckt.
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Dann wächst die Felsenbirne wohl sehr langsam.
Wir haben im Mai 2015 auch eine Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) gepflanzt.
Damals war sie ca. 1,20m hoch. Aktuell ist sie ca. 1,70 hoch.
Außer ein paar Wassergaben in Trockenzeiten haben wir nichts mit ihr gemacht.
Vielleicht gefällt Deiner Felsenbirne der Standort nicht?
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Kannst du in ein paar Tagen nochmal ein Bild von deiner Felsenbirne einstellen. Auf dem Foto oben sieht es so aus, als wär sie nur spärlich belaubt bzw. manche Äste kahl. Wenn mehr Laub da ist, sieht man es besser. Wenn das so ist, könnte es auf einen Pilz hindeuten, der die Leitungsbahnen verstopft. ich kann mich aber auch täuschen, also keine Panik, deine Pflanze sieht nur so spärlich blühend und belaubt aus.
VG Wolfgang
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Ich glaube es könnte tatsächlich an dem Apfel liegen. Mir ist gerade einer umgekippt den ich dann entfernen mussten. Ich wollte auch gern eine felsenbirne nachpflanzen, aber in 2 Baumschulen rieten Sie mir davon ab. Beide Pflanzen gehören zu dem rosengewächsen und mir wurde gesagt, ohne erdaustausch würde das nicht funktionieren. Da bei mir das nicht in frage kam hab ich mich für was anderes entschieden...
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Ich komme noch ein mal auf meinen Amelanchier zurück und zeige ein aktuelles Bild, wie Wolfgang es vorgeschlagen hat.
Inzwischen sieht er besser aus, aber links ist er immer noch sehr schütter.
Was meint Ihr nun?
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Treiben die bisher kahlen Zweige nun aus? Dieser Zeitunterschied ist recht krass, kann es sein, dass da die Unterlage von einem veredelten Strauch später austreibt als die Edelreiser?
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Hallo Andreas,
ja, die kahlen Zweige treiben aus; naja fast alle. Aber Knospen haben sie alle, manche halt ganz winzige; keine Ahnung, ob die sich noch entwickeln. Bei den "Vergleichsamelanchiern" am Straßenrand ist das nicht so.
Findest Du 2 Wochen sehr lange? Ich dachte, das wäre ein angemessener Zeitraum, um eine Zuwachs erkennen zu können.
Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass am Amelanchier was veredelt sein könnte. Gerade habe ich noch mal nachgeschaut: Veredelungsstellen kann ich keine erkennen, und es gibt einen Wurzeltrieb, an dem die Blätter genauso aussehen wie die an der restlichen Pflanze. Ich glaube, der Amelanchier steht auf seiner eigenen Wurzel.
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Irgendetwas stimmt mit dem Strauch nicht. Lamarckii treibt immer sehr rötlich aus, bei dir sieht das grasgrün aus. Und auch die kahlen Aststellen sind nicht normal. Vielleicht wurde doch auf A. ovalis veredelt, die grün austreibt, aber die kahlen Stellen bleiben bisher ein Rätsel.
VG Wolfgang
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Ich grabe diesen Thread nochmal aus, weil ich jetzt endlich weiss, warum mein Amelanchier so vergammelt aussieht:
Im Efeu dahinter treibt sich gern eine Meute Sperlinge herum, weil vor dem Amelanchier eine Ganz-Jahres-Wasserstelle liegt. Und die Vögelchen fressen mir im Spätwinter hingebungsvoll die Blattknospen von den Zweigen! Der Amelanchier kann also gar nichts dafür! Im unteren Drittel sieht er ja auch gut aus. Ich lass ihn jetzt einfach mit seinem "Ungezieferbefall" alleine fertig werden.