Jeder hat die Sichtweise, die seinem aktuellen Horizont entspricht, eine lebendige und hoffentlich weiterhin gegensätzliche Diskussion kann nur erweiternd wirken für alle.
Genau so sehe ich es auch. Danke für diesen Satz RosaRot
Ich glaube nicht, dass sich damals große Gedanken über eine ausgeklügelte Bodenverbesserung gemacht wurde.
Vielmehr hatten sie wohl ein Müllentsorgungsproblem, welches sich dann bei der Idee, es zu kompostieren als hoher Nährstofflieferant auf den Äckern herausstellte.
Sehrwohl wurden die Überschwemmungszonen intensiv zu Anbau benutzt, doch das waren nur vorübergehende Anbauflächen und wenn die Überschwemmung mal ausblieb, dann brachten sie keine Erträge mehr.
Ich habe im Rahmen meines Horizontes versucht die Terra Preta auseinander zu bröseln.
Auch für mich ist der Holzkohleanteil der wichtigste Faktor in Terra Preta den es vielleicht in unserem Kompostierungsystem zu übernehmen gilt. Was ich am Anfang meinen Überlegungen nicht dachte.
In Bezug auf die Mikroorganismen, bin ich da noch nicht so ganz schlüssig, aber vielleicht fehlt mir da auch noch der nötige Durchblick.
Wie Wissenschaftler herrausgefunden haben soll es im trockenen Sand mehr Bakterienarten leben als im Regenwald.
Durchschnittstemperaturen und Breitengrad spielen für die Bakerien keine große Rolle sondern der ph wert des Bodens.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,394253,00.htmlWas jetzt wiederum für unsere sandigen Böden von Interesse sein könnte?
Wie wichtig jetzt der Luftabschluss ist, ist eine neue interessante Überlegung.
Günther, ich habe bis jetzt hier noch keinen esoterischen Schmarren gelesen. Oder ist mir jetzt eine Holzkohlenwedelnde Hexe durch die Lappen gegangen.