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Garten- und Umwelt => Naturfotografie => Thema gestartet von: Aprikose am 12. Januar 2013, 19:31:09

Titel: Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 12. Januar 2013, 19:31:09
Ich fotografiere gern im Garten, direkt und spontan erreichbar. So auch heute. Wunderbare Frostmotive. Viele gefrostete Pfützen mit Blättern und anderen Kostbarkeiten. Ich nahm die dünnen Eisplatten hoch, stellte sie auf den Pflanztisch, lehnte sie gegen einen Eimer, dass ich den lichtdurchfluteten Teil aufnehmen konnte. Die Anlage war so gar nicht rückenfreundlich, zu niedrig. Macht mir sofort Schärfeprobleme, weil ich die Kamera dann nicht lange ruhig halten kann.

Jetzt überlege ich, welche Hilfsmittel mir das Fotografieren in angenehmer Höhe erleichtern können. Ich dachte schon an eine Art leeren Bilderrahmen, einen alten oder aus dickem Draht gebogenem, an den ich so eine Eisscholle mit einer Klammer befestige. Der Rahmen müsste an einen Stab montiert werden, gut wäre eine veränderbare Höhenmontage. Der Stab kommt in den Boden oder in einen grad freien Sonnenschirmständer, wahrscheinlich würde der dicke Fuß stören. Zum Stab fallen mir spontan alte Zeltstangen ein, die lassen sich verlängern und sind stabil genug, um sie in den Boden zu rammen.

Wie schafft ihr ein rückenfreundliches Fotografieren bei Makroaufnahmen von beweglichen Objekten?
Erbitte eure Ideen, schreibt mal von euren Hilfsmitteln und Tricks.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: lonicera 66 am 12. Januar 2013, 21:15:11
Als erstes würde ich zu einem Stativ für die Kamera raten, oder, wenn vom Tisch/Boden fotografiert wird, einen Bohnensack/Körnerkissen.

Im Baumarkt gibt es günstig Tischlerklammern, daran könnte man vielleicht die Eisplatten befestigen?

Eigentlich könnte man auch die Eisplatte auf einem Stativ befestigen...
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Günther am 12. Januar 2013, 21:20:27
Kamera mit verstellbarem Display ::)
Ist halt leicht gesagt....
Kommt es auf den Hintergrund an?
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 12. Januar 2013, 21:47:16
Stativ ist selbstverständlich für Makroaufnahmen, Tischhöhe zu niedrig, Kamera mit Schwenkdisplay wäre schön, arbeite aber lieber mit Sucher und Sucherlupe, für mein Beispiel muss Licht durch die Eisplatte leuchten, Sonne, habe drei Stative, halte sie mir aber frei für Aufnahmen.

Vielleicht noch weitere Ideen für Befestigungen am Haltestab. Ja, nicht so einfach, ich bin schon ein Erfindergeist.
Eisplatte am Stativ befestigen und wie Lonicera? Eis ist glatt, rutschig.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Günther am 12. Januar 2013, 22:34:35
Ein Rahmen mit sehr losem dünnen Stoff oder Netz bespannt und die Platte darin "einhängen"....
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: lonicera 66 am 12. Januar 2013, 22:47:26
Stativ ist selbstverständlich für Makroaufnahmen, Tischhöhe zu niedrig, Kamera mit Schwenkdisplay wäre schön, arbeite aber lieber mit Sucher und Sucherlupe, für mein Beispiel muss Licht durch die Eisplatte leuchten, Sonne, habe drei Stative, halte sie mir aber frei für Aufnahmen.

Vielleicht noch weitere Ideen für Befestigungen am Haltestab. Ja, nicht so einfach, ich bin schon ein Erfindergeist.
Eisplatte am Stativ befestigen und wie Lonicera? Eis ist glatt, rutschig.


So:
Laborklemme

oder so:

oder ganz anders
Zitat
...3 Stative...halte sie mir aber frei für Aufnahmen.

was kann ich mir darunter vorstellen?


edit: Links verkürzt
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 12. Januar 2013, 23:14:14
Danke, dass ihr mitdenkt.
Folie ist interessant, schafft aber eine Unschärfe, will ja die Durchsicht klar haben, würde wunderbar zu deinen Märchenbildern passen, Lonicera.
Gitter sind sichtbar, kann man natürlich zur Hintergrundgestaltung bewusst einsetzen.
Halterungen brauchen zwei Klemmmöglichkeiten, entweder für den Stab oder für die Eisplatte, bei einer rutschen sie den Stab runter, oder ich müsste einen Stopp drunter befestigen.

Grad kommt mir die Idee die Eisplatte in einen Spalt zwischen zwei Holzleisten zu setzen, würde dann aufrecht stehen, in eine der Holzleisten ein Loch bohren, Stab durchstecken... interessant, kann man weiter ausspinnen.

Die Fotostative möchte ich nicht zweckentfremden, suche eh eine schnell verfügbare Halterung fürs ganze Jahr, im Sommer auch für Pflanzen, denke sogar an das Anhängen von kleinen Blumentöpfen. Ich bin das Rumkriechen auf dem Boden so leid, möchte es vermeiden, wo es möglich ist. Ich wäre dann frei, kann mir die Lichtverhältnisse suchen, die ich brauche. Ach, das könnte schön sein...
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Faulpelz am 13. Januar 2013, 09:04:42
halte sie mir aber frei für Aufnahmen.
Aprikose, ist denn dein Vorhaben mit der Eisplatte keine Aufnahme? :-\ ???
Stative sind doch dazu da, dass sie benutzt werden und wenn du gleich drei davon hast, braucht man die doch nicht zu schonen.
Ich verstehe diesen Satz, ehrlich gesagt, auch nicht. Mir geht es hier wie Loni.

LG Evi
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 10:47:28
Ohh, meine grauen Zellen rotieren. Ich verstehe eure Frage wohl nicht.
Es geht um Eisplatten, die ich aufnehmen will, an einem Stab befestigen, an dem ich die Höhe frei einstellen kann.
Meint ihr, ich sollte die Halterung für die Objektive, nein, muss Objekte heißen, direkt vor die Kamera am Stativ befestigen?
Was für ein genialer Gedanke!
Dann bewegt ihr euch schon in der professionellen Produktfotografie, habe mal gegoogelt, aber eine Halterung für Photoobjekte fand ich nicht.

Wichtig ist mir, ob ich Loniceras Idee verstanden habe. Bitte um Rückmeldung und weitere Erklärung. Ich bin sehr interessiert und neugierig auf die Idee, nebst Umsetzung.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: frida am 13. Januar 2013, 11:22:15
Ich verstehe eure Frage wohl nicht.

Ich verstehe Dein ganzes Problem nicht. Wenn Du ernsthafte Vorschläge haben möchtest, solltest Du ein Bild von der Situation vor Ort einstellen.

Zitat
Meint ihr, ich sollte die Halterung für die Objektive direkt vor die Kamera am Stativ befestigen?

Das verstehe ich nicht. Hast Du Dich verschrieben?
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Frank am 13. Januar 2013, 11:36:42
Meint ihr, ich sollte die Halterung für die Objektive direkt vor die Kamera am Stativ befestigen?
Das verstehe ich nicht. Hast Du Dich verschrieben?
Ich vermute aprikose meint in diesem Fall nicht "Objektive" sondern Objekte, also die gefrorenen Eisplatten, die sich neben der Kamera (Handbewegung) wohl auch (im Wind) bewegen. Sie will wohl den Lichteinfall im Eis einfangen, das braucht es eine ruhige Hand/Stativ für die Kamera und ein statisches Objekt (=Eisplatte/-scheibe).

LG Frank
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Günther am 13. Januar 2013, 11:39:47
Wenn man genug Geld investieren will:
Im Laborfachhandel gibt es Klemmen, Halterungen, Stative, usw., für fast alle möglichen und viele unmöglichen Probleme.
Halt nicht gerade billig......
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 11:49:47
Ja, Frank, danke für den Hinweis, habe ich korrigiert.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 11:59:52
Richtig, ich will den Lichteinfall nutzen. Die Eisplatten sind nicht zu schwer, sollten aber gut befestigt werden, deshalb meine Idee sie zwischen zwei Holzlatten zu klemmen. Jetzt geht es um die Befestigung an der Alu-Zeltstange, also die alten von damals. Da fand ich auch alte Verteilerstücke vom Zeltgerüst, Dreier, Vierer. Ich könnte die Holzlattung mit einer halben Schelle von unten an ein Stück Zeltstange schrauben, die ich an ein Stangen-Verteilerstück schiebe. Sicher gibt es für die Rohrbefestigung einen Namen.
Das konnte eine praktikable Lösung sein.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Frank am 13. Januar 2013, 12:02:25
Habt Ihr keine Schraubzwingen ?! Wenn das Eis so stabil/dick ist, dann könnte das auch klappen. Es gibt auch superleichte aus Holz....!

LG Frank
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 12:07:53
Ja, habe alle Arten und Größen von Zwingen, die könnte ich super an den Holzleisten befestigen.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 12:28:40
Freier in der Höheneinstellung wäre ich mit folgender Idee. Am Ende der Holzleisten bohre ich ein Loch, schiebe die Zeltstange durch, zusätzlich ein kleines Querloch, das durch die Stange durchgeht, Schraube rein und die Höhe ist fixiert. Jetzt kann ich in die Zeltstange beliebig viele Löcher bohren und habe damit verschiedene Höheneinstellungen.
Natürlich dürfen die Leisten nicht absinken, also ein Hölzchen anschrauben, hält dann die Position an der Stange.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: lonicera 66 am 13. Januar 2013, 12:52:52
Aprikose, ich denke, wir kommen nicht weiter, wenn Du uns nicht ein Bild oder eine Skizze von Deinem Vorhaben einstellst.

Und die Folie war so gedacht:

Eisplatte in Folie einwickeln, die legt sich dann unsichtbar auf die Eisoberfläche.
Oben die Enden der Folie wie eine Brottüte zusammenbinden und das ganze dann dort aufhängen, wo Dir das Licht am besten erscheint. Das kann ja auch ein Baum oder sonstwas sein...
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Faulpelz am 13. Januar 2013, 14:04:03
Also ehrlich, ich verstehe nur noch Bahnhof ???
Wenn man Eisplatten in irgendeine Vorrichtung einklemmen will, sei es Klemmen, Zwingen oder dergleich und diese dann ablichtet, was wird das dann für ein Foto? Die Klemmen sind ja auf dem Foto zu sehen. Das sieht ja wohl nicht gut aus.
Ich habe ja an der Donau auch Eisschollen. Und wenn durch die schrägeinfallendes Streiflicht fällt, sehen sie besonders leuchtend aus. Aprikose, warum nimmst du nicht einfach die Eisplatte und keilst sie hinten mit einer anderen Eisplatte oder einem Stein fest. Das ist doch allemal fotogener als Klemmen :-\

LG Evi
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Faulpelz am 13. Januar 2013, 14:14:28
Ich habe dir noch ein Beispielfoto rausgesucht. Siehst du die Eisscholle, die etwas hochkant im Bild im Vordergrund aufragt? Ich hatte die hier zwar nicht extra da reingesteckt, aber so würde ich das machen.

LG Evi



Eisschollen-Forum.jpg



Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Katrin am 13. Januar 2013, 14:32:23
Ich glaube, ich weiß, was gemeint ist oder zumindest hatte ich schon mal ein ähnliches Problem mit Luftbläschen, die in Eis eingefroren waren. Ich wollte davon Makroaufnahmen machen, aber da es unter Eisplatten generell dunkel ist (Wasser, Boden), habe ich die Eisplatte ausgebrochen und hochgehoben. Man kann sie aber nur sehr kurz festhalten, weil sie eben aus Eis ist und sonst schmilzt und wenn man wartet, bis die Finger kalt genug sind, dann kann man die Kamera nicht mehr bedienen.

Ich habe die Eisplatte damals vor ein grobes Gitter gestellt, das auf einem Tisch war. Dahinter bin ich dann in die Hocke gegangen und habe mit Gegenlicht die eingeschlossenen Luftbläschen fotografiert.

Letzten Winter habe ich Eisscheiben mit eingefrorenen Farnblättern gemacht (als Deko), denen ich mit einem im Kachelofen erwärmten Eisenspieß Löcher geschmolzen habe. Daran habe ich sie dann aufgehängt. Wenn deine Eisplatten also dick genug sind, ginge das wohl auch, aber das Ganze ist sehr windanfällig und wenn das Eis noch dünn ist, bricht es wohl auch.

Wenn du die Eisplatten irgendwohin tragen musst, kannst du sie mit Topflappen anfassen, dann schmelzen sie nicht so leicht an.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 16:25:39
Tolles Gefühl, dass ihr mitdenkt, schon laufen auch meine grauen Zellen zur Hochform an. Und ich kann alle eure Ideen nutzen.
Ich wollte nun arbeiten, bevor die herrliche Sonne verschwindet. Jetzt mein Praxisbericht:

In der Werkstatt lachte mich ein langes Rundholz an, darauf schraubte ich eine kleine Latte, dann stöberte nach kleinen Klemmgeräten und fand einen Minischraubstock mit Ambossfläche, den man an einen Tisch schrauben kann, genau, was ich suchte. Mit seinen Backen befestige ich ihn an die kleine Latte und mit der Schraubvorrichtung hielt ich eine nach unten hängende Eisscholle fest.

Katrin, deine Erfahrung ist auch meine. Das Eis schmolz am warmen Schraubstock und in der recht warmen Sonne schneller als ich zusehen konnte, die erste Eisplatte zersplitterte am Boden. Von da an experimentierte ich nur noch mit Schrotteis. Schließlich schraubte ich den Schraubstock um, dass die Backen frei waren und hoch standen, da hinein kam der Eisblock und wurde mit den Backen festgehalten. Der Eisblock schmilzt auch, aber da er hochkant steht, sackt er auf den Schraubstock, fällt nicht runter. Und wichtig: Es kam Wind auf, aber meine Anlage hielt windstill.

Lonicera, mit Folie aufhängen ist interessant, aber dem Wind ausgeliefert. Meine Eisschollen sind in unterschiedlichen Dicken, Folie würde die Feinheiten der Schärfe wegnehmen. Mit der Folie könnte man aber ganz bewusst strukturieren, weiche feine Linie reinbringen, werde ich experimentieren, hast mich auf eine neue Idee gebracht.
Ein Eisengitter zum Anklemmen der Eisflächen wollte ich auch schon nehmen, aber als bewusstes Gestaltungsmittel, ebenso Netze, kleine alte Bilderrahmen oder Passepartouts vorher schneiden und auflegen. Ich habe noch viel vor.

Das Rundholz mit der kleinen Latte befestigte ich mit einer Klemmzwinge an ein bestehendes Holzgerüst. Kaum war ich im Garten, sah ich plötzlich viele freistehende Holzgerüste. Es ist derselbe Garten. Die Holzgerüste stehen genau da, wo ich sie mir für diese Eisaufnahmen hingewünscht hätte. Super.

Danke Faulpelz, herrliche Eisschollen, nicht bei mir, meine "Eisschollen" sind kleine Regenpfützen in der Größe von klein bis 30/40 cm, aber in der Vergrößerung voller Verzauberungen. Jedes Jahr lasse ich Eimer mit Wasser stehen um die schönsten Eismalereien zu fotografieren, oft sind es auch wassergefüllte, nun vereiste Steineimer, die mich in dieser märchenhaften Ansicht vergessen lassen, welche Plackerei mir das Herausholen der Steine mal machte. Diesmal stören mich die angesiedelten Pflanzen auch nicht. Und wenn ich das Eis mit Hammer und Meißel splittere, Wasser raufgieße, kommen neue skurrile Formen beim Vereisen. Eis ist ein herrliches Arbeitsmittel, nur so schrecklich kalt.

Die Nahaufnahmen mit den Eisschollen auf Augenhöhe haben mir heute große Freude bereitet, meinem Rücken erst. Der Frost bleibt uns erhalten, dass ich auch daran denke eigene Kompositionen in Eis zu gießen. Katrin, du erinnerst mich an was Wunderbares.

Rundum zufrieden danke ich und grüße euch alle. Ihr seid ein toller Verein.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Günther am 13. Januar 2013, 17:28:43
Daß Eis und warme Gegenstände inkompatibel sind, ist eigentlich eine Trivialität.... ::)

Schon Versuche mit Kunstlicht (Blitz, LED, ...) HINTER dem Eis gemacht?
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Katrin am 13. Januar 2013, 19:09:11
Das Problem ist, wenn man metallene Gegenstände draußen vorkühlt, klebt man selbst an ihnen fest. Nur weil es trivial erscheint, darf man sich doch fragen trauen? Ich habe das Problem für mich selbst auch noch nicht hinreichend gelöst, sondern einfach die zarten Eisgebilde nicht angefasst, dafür aber auf Bilder verzichtet.

Ideen zu Eisgebilden gibts haufenweise in diesem Thread (einfach weiterblättern).
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Günther am 13. Januar 2013, 20:16:15
Bei knapp unter 0° bleibst Du noch nicht kleben, eventuell helfen dünne Zwirnhandschuhe, die kosten wenig und man hat noch etwas Gefühl.
Beim Fotografieren von z.B. Schneekristallen (wunderschön!) muß man auch mit kalten Unterlagen arbeiten, und jeder Hauch stört.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 20:33:57
Ja, Günther, ich habe schon oft in die gefrorenen Eimer geblitzt, wunderbare Lichteffekte, irre Farben. Für die Lichtdurchflutung von Eisplatten reichte die Sonne.
Schneekristalle liebe ich, habe jetzt ein neues SMC DA 35mm f 28 Limited macro von Pentax, bin sehr zufrieden, aber erst am Ausprobieren. Meine alten Makroobjektive kann ich leider nicht an die neue Pentax setzen. Ich habe mit dem neuen Objektiv dünne Kiwischeiben aufgenommen, einfach an die Fensterscheibe gedrückt und war über die Schärfe der kleinen Samen in der Vergrößerung begeistert.

Danke Katrin, ich bin von dem Thread angeregt, werde gleich noch einige leere Milchpackungen mit Wasser auffüllen, keine Ahnung, was ich reinpacke, vielleicht eine zerknüllte Zeitungsseite, einen alten Schuh, nee, zu groß, hier liegen noch Apfelsinenschalen, mir wird schon was einfallen, nur nicht schöner Wohnen. Hier steht alter Quark, sollte eigentlich als Dünger zu den Rhododendren, der kann auch als Schicht in die Packung, ungeliebter Tomatenketchup sorgt für Farbakzente, eine Schicht mit Kieselsteinen, Kaffeesud, ein kleiner Tupfen blauer Malerfarbe, Brombeerzweige mit Blättern... schichten, frosten, schräg legen, die Sache fängt mich ein, wird Spaß machen.
Ein Kontrastprogramm zu meinen zarten Eisplatten.
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Thomas am 13. Januar 2013, 20:45:11
 :o ??? :P 8)

Thomas
Titel: Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
Beitrag von: Aprikose am 13. Januar 2013, 21:31:51
ohhh, so zart besaitet?