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|17|10|Auch Schlafen ist eine Art von Kritik, vor allem im Theater. (George Bernhard Shaw)

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Autor Thema: Winterschäden 2011 bei Stauden  (Gelesen 24413 mal)

oile

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Winterschäden 2011 bei Stauden
« am: 15. März 2011, 21:43:34 »

Das ist zwar kein so erfreuliches Thema, aber mich würde doch mal interessieren, welche Stauden bei Euch besonders gelitten haben. Jetzt, nach den ersten warmen Tagen, kommt bei mir das ganze Elend zu Tage.

Bekanntermaßen hat es bei mir v.a. die Cyclamen erwischt. Reihenweise liegt dunkelgrünes völlig weiches Laub auf dem Boden.

Außerdem sehen die Primeln alle schlimm aus, treiben aber von innen gut. Hepatica und Epimedium haben zu großen Teilen fast pergamentartiges Laub bekommen. Am meisten bin ich aber davon überrascht, wie erbärmlich meine Digitalis aussehen. Etliche noch sehr kleine Pflanzen sind schlicht verschwunden, bei größeren bin ich mir nicht sicher, in wie weit auch das Zentrum frostgeschädigt ist.

Wie sieht es bei Euch aus?
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

uliginosa

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #1 am: 15. März 2011, 21:49:57 »

Hier im Trockengebiet ist es nicht besser als in der Streusandbüchse.

Zu den Arten, die du aufgezählt hast kommt noch Ajuga reptans in dunkelrot und dreifarbig, die am südexponierten Han arg ramponiert bis tot aussehen. Die Veilchen haben an Schönheit eingebüßt, mal sehen, ob die Heucheras überleben.

Es ist einfach unvorsichtig, im Winter grüne Blätter zu haben! ;)
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

oile

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #2 am: 15. März 2011, 22:11:25 »

mal sehen, ob die Heucheras überleben.

Da habe ich noch Hoffnung, aber schön ist anders.
Die Wedel von Polystichum setiferum 'Proliferum' (?) sind komplett braun.
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Luisa Neubauer

Staudo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #3 am: 16. März 2011, 07:52:54 »

Die Farne treiben wieder aus. Die Cyclamen coum haben sich doch noch etwas erholt, die europaeus werden überleben. Hepatica ist vollkommen laubfrei. Die im „Busch“ wachsenden Lamiastrum 'Florentinum' haben massive Blattschäden, werden das aber sicher überstehen. Alle Epimedien haben ihr Laub eingebüßt, Carex 'Icedance' teilweise. Die Helleborusblätter sind komplett gelb-braun.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

hymenocallis

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #4 am: 16. März 2011, 07:56:03 »

Hier sind von den vier Staudenmohnsorten drei noch vorhanden - ausgerechnet die Patty's Plum ist wie vom Erdboden verschluckt (an der Pflanzstelle sind nicht einmal vermoderte Blätter zu sehen).

Ansonsten suche ich aktuell noch zwei Leberblümchen und bei den Krötenlilien ist trotz Winterschutz kein Lebenszeichen zu erkennen. Die Hoffnung lebt hier also noch.

LG
Hymenocallis
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felidae

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #5 am: 16. März 2011, 08:14:44 »

Meine zwei im Herbst gepflanzten Geranium Rozanne sind nicht mehr auffindbar :'(
Ebenso stehen bei diversen Neupflanzungen nur noch die Schilchen :-\ Vielleicht sind in unserer Gegend Frühjahrspflanzungen besser........

Krötenlilie ist bei mir immer etwas später, da mach ich mir noch keine Sorgen.

[size=0,4](falls jemand von Euch viel zu viel G. Rozanne im Garten hat ....... 8) ;D......, ich würde was nehmen.......)[/size]
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Staudo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #6 am: 16. März 2011, 08:21:05 »

Geranium 'Rozanne' lassen sich nicht oder kaum teilen. Ich denke, die sind noch da, einfach warten.
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Käfermama

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #7 am: 16. März 2011, 08:59:33 »

Nach einer groben Inspektion unseres Gartens scheinen wir enormes Glück gehabt zu haben. Alles ist noch da und sieht - der Jahreszeit entsprechend - gesund aus.

Sogar die Pachysandra, die ich im Herbst geteilt und neu ausgepflanzt habe, und die im Winter gar jämmerlich aussahen, scheinen alles gut überstanden zu haben. :D
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uliginosa

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #8 am: 16. März 2011, 09:12:42 »

[size=0,4](falls jemand von Euch viel zu viel G. Rozanne im Garten hat ....... 8) ;D......, ich würde was nehmen.......)[/size]

dem würde ich mich anschließen! 8)
Ich fürchte nur, dass es da kaum jemanden geben wird ...

Ich habe letztes Frühjahr 2 Rozannen geschenkt bekommen! ::) Nachdem ich mich v.a. wegen des Preises entschieden hatte keine zu kaufen.

Die eine wurde von ihren Nachbarinnen überwuchert, ein Rettungsversuch im Topf schlug fehl. :'(
Topf geschützt gelagert und vor ein paar Wochen ins ungeheizte Haus geholt. Der vertrocknete Rest hat nicht mehr ausgetrieben. :'(

Direkt neben der anderen erschien letzten Sommer ein Wühlmaushaufen. Danach habe ich sie gegossen und gepäppelt - sie hat weiter gemickert. Bis jetzt ist nicht von ihr zu sehen. Vielleicht bringt hier das Warten noch etwas. :-\

In Aschersleben auf der LaGa letzten Herbst sahen sie prächtig aus. :P

Die anderen Geraniums, die ich letztes Frühjahr gepflanzt habe sehen fast alle sehr gut aus! G x oxonianum Rohina Moss treibt nach Blattverlusten durch Kahlfrostsonne munter neu aus. :)

Wozu braucht man solche zickigen, teuren, wenn auch dauerblühenden Modestauden! :P
« Letzte Änderung: 16. März 2011, 09:18:01 von uliginosa »
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

felidae

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #9 am: 16. März 2011, 09:39:18 »

Geranium 'Rozanne' lassen sich nicht oder kaum teilen. Ich denke, die sind noch da, einfach warten.

o.k. ich warte noch.......... :P ;)

Zitat
Wozu braucht man solche zickigen, teuren, wenn auch dauerblühenden Modestauden!

Ja, warum ? Machmal sind gerade solche Stauden die Richtigen um bestimmte Plätze im Garten zu kaschieren. Ich suchte eine Pflanze, die meine bloße Erde überdeckt, nachdem sich die Blätter meiner Eremurus verabschiedet haben.

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Katrin

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #10 am: 16. März 2011, 09:54:14 »

Neu gepflanzte 'Rozannes' überwintern tief im Boden, ich dachte bei meiner auch immer, sie sei tot. Das haben sie von G. wallichianum, das ist ebenfalls ziemlich tief in der Erde und hat keine auf der Erde liegenden Knospen wie andere Geraniums. Erst bei älteren Pflanzen mit großem Wurzelstock sind die Knospen höher, weil sie nicht mehr nach unten können ;) .
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Staudo

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #11 am: 16. März 2011, 10:32:33 »

Getopft überleben sie -20°C nicht. Mich wundert nicht, dass Uliginosas getopfte Rozanne hinüber ist.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Gartenhexe

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #12 am: 16. März 2011, 11:15:17 »

Unsere Rozanne sahen in den letzten Wintern nie gut aus, bzw. waren überhaupt nicht mehr zu sehen. Und dann mit einemmal - kuck mal da! Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Bei den Hepaticas bin ich sehr skeptisch, da sind bisher keine Lebenszeichen.
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Alfredos

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #13 am: 16. März 2011, 11:24:13 »

Verbascum sieht generell sehr sehr schlecht aus.... die Geraniümmer auch... hoffe, sie kommen wieder. Digitalis ist auch matschig und einige bunte, großblumige Hemerocallis sehen derart räudig aus, z.T. auch vertrocknet bzw. erfroren. Ich hoffe nun, sie treiben aus den Wurzelstöcken noch einmal aus.. :-\
Der bunte Rhabarber wird wohl auch nicht wiederkommen, aber mit Rhabarber hatte ich noch nie Glück.
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Pewe

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
« Antwort #14 am: 16. März 2011, 11:46:23 »

Letzten Herbst gekauftes Carex albula 'Frosted Curls' draußen im Pott vergessen. Sieht ziemlich tot aus. Kann ich davon ausgehen, dass es das auch ist?
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