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Autor Thema: Phloxgarten III - 2015  (Gelesen 995694 mal)

Guda

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1395 am: 21. April 2015, 09:13:14 »

Ich fürchte, dass einige Leutchen nun eine Reise nach Österreich planen. :o :o ;D ;D ...und die Alpentäler abgrasen.
Ist Saponaria officinalis plena denn so selten?

Die Geschichte von Susale ist etwas kompliziert geschrieben, aber den Phlox hat sie doch wohl aus dem Bauerngarten?!
Nun ja, wenn die Leutchen dann in Ort Halt machen, um bei Sarastro den gefüllten Phlox zu suchen, hätte man ja wohl nicht so viel dagegeneinzuwenden ;)?
Saponaria officinalis, das als Ruderalpflanze vorkommt, ist die/ eine unausrottbare Pest.
'Plena' ist nicht ganz so häufig und auch nicht gar so invasiv im Verhalten. Auf optimalem Boden möchte sie aber auch nicht haben!!
« Letzte Änderung: 22. April 2015, 08:27:18 von Guda »
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Krokosmian

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1396 am: 21. April 2015, 09:34:54 »

Ich würde gerne mal probieren, Mystic Green mit Adessa red zu kreuzen, einfach aus Neugierde, was dabei herauskommen könnte.

Das Ergebnis dürfte auf jeden Fall besser sein, als `M. Green´, denn: schlimmer geht... ;) ;) ;), Geschmackssache!!! ;) Mach es so wie Noodie und Guda, auf diesem Weg sind einige sehr bekannte Staudensorten entstanden!

Interessant fände ich, wie das Laub beim Rüschenphlox aussieht, ob es ebenso gekraust/gerüscht ist, oder ob es ganz normal aussieht.
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distel

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1397 am: 21. April 2015, 22:34:50 »


Bei meinen Phloxen beobachte ich immer wieder aufgeplatzte Stängel. Manchmal verheilt die Wunde wieder, manchmal stirbt der Stängel ab. Nach meiner Meinung könnten bei weit entwickelten Pflanzen Spätfröste daran schuld sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

Hat jemand schon ähnliche oder andere Schäden durch Frost an seinen Phloxen bemerkt?




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sarastro

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1398 am: 21. April 2015, 22:40:35 »

Kommt immer wieder vor. Man sollte sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und meinen, dies seien Älchensymptome.
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Krokosmian

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1399 am: 21. April 2015, 22:40:59 »


Bei meinen Phloxen beobachte ich immer wieder aufgeplatzte Stängel. Manchmal verheilt die Wunde wieder, manchmal stirbt der Stängel ab. Nach meiner Meinung könnten bei weit entwickelten Pflanzen Spätfröste daran schuld sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

Hat jemand schon ähnliche oder andere Schäden durch Frost an seinen Phloxen bemerkt?






Das sind Älchen die in den Leitungsbahnen sitzen sie verstopfen und damit zum Platzen bringen Kein Witz, keine Science Fiction! Machen wird man nicht viel können.
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oile

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1400 am: 21. April 2015, 22:45:18 »

Letztes Jahr gab es dieses Phänomen häufig. Äalchen haben meine Phloxe kaum, daran liegt es nicht.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

distel

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1401 am: 21. April 2015, 22:47:16 »


Älchen hatte ich jetzt nicht im Verdacht. ??? :-X
Ich hatte tatsächlich mehr eine Verbindung zu Spätfrösten hergestellt.

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Krokosmian

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1402 am: 21. April 2015, 22:50:47 »

Beim Gaissmayer steht, dass

1. Älchen u. a. für dieses Schadbild verantwortlich sind.

2. Älchen latent bei allen Sorten vorhanden sind.

Ich sehe in Illertissen zwar nicht den Stauden-Götter-Olymp, mit Phloxen hat man dort aber über Jahre (teils leidvolle) Erfahrung gesammelt.


Nachtrag: Meinem Empfinden nach können aber ansonsten optimal kultivierte Phloxe recht gut damit leben, zum Problem scheint es sich dann nur bei eh empfindlichen Sorten, wie z.B. `Starfire´ zu entwickeln.
« Letzte Änderung: 21. April 2015, 23:09:23 von Krokosmian »
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distel

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1403 am: 21. April 2015, 22:57:20 »


Jenseits der Älchenproblematik würde es mich aber trotzdem interessieren, ob auch Spätfröste den Phlox schädigen können oder ob er Frost schadfrei wegsteckt.



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sarastro

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1404 am: 22. April 2015, 06:47:46 »




Nachtrag: Meinem Empfinden nach können aber ansonsten optimal kultivierte Phloxe recht gut damit leben, zum Problem scheint es sich dann nur bei eh empfindlichen Sorten, wie z.B. `Starfire´ zu entwickeln.

Genau so sehen wir dies schon länger. Phloxe sind eben nun mal Fresser und Säufer, das hat schon K.F. so treffend formuliert. Auch bei uns treten Älchen auf. Sie sind aber nur bei einigen Sorten latent vorhanden und sie können dann damit leben.

Es liegt aber vor allem an einer ausgewogenen Ernährung und bei Topfkultur ist ein sehr gutes, strukturstabiles Substrat entscheidend dafür, ob Älchen den Bestand mit der Zeit total verseuchen oder nur ganz vereinzelt sichtbar auftreten. Wenn wir einzelne, etwas befallene Töpfe sichten, so werden diese sofort herausgezogen und weggeworfen. Letztes Jahr waren Kollegen vom BDS (Bund deutscher Staudengärtner) bei uns und bestaunten unseren durchwegs gesunden Phloxbestand.

Obige geschilderte Symptome sind eindeutig Spätfrostschäden, wie sie auch bei anderen Stauden auftreten, die aber problemlos ausgeglichen werden.
« Letzte Änderung: 22. April 2015, 06:50:54 von sarastro »
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Susale

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1405 am: 22. April 2015, 07:10:55 »

Da hätte ich noch 2 ziemlich alte Kandidaten mit der Frage, ob sie jemand kennt:
In den 60ern heiratete eine junge Frau aus dem Tirolerischen hierher. Zur Erinnerung nahm sie aus dem elterlichen Garten einen O-Ton "sehr gesunden vitalen Phlox mit, der schon immer dort gestanden hat" mit. Besagte Person ist inzwischen gegen 80, der Phlox steht noch immer in ihrem großen Garten und erfreut mit seinem Anblick. Er wird nicht besonders
hoch ca.70-80cm, blüht sehr lange, eher früh.
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lonicera 66

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1406 am: 22. April 2015, 07:22:53 »

Ich bin ja nicht vom Fach, aber ich tippe auf eine Varietät von 'Uspech' ?
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liebe Grüße
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Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.

Guda

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1407 am: 22. April 2015, 08:52:03 »


Bei meinen Phloxen beobachte ich immer wieder aufgeplatzte Stängel. Manchmal verheilt die Wunde wieder, manchmal stirbt der Stängel ab. Nach meiner Meinung könnten bei weit entwickelten Pflanzen Spätfröste daran schuld sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

Hat jemand schon ähnliche oder andere Schäden durch Frost an seinen Phloxen bemerkt?

Es kann beides bedeuten, also erst einmal beobachten und nicht sofort in Panik geraten.

Spätfrostschaden: nach milden, wuchsbegünstigten Phasen, die sehr "starke", leider auch gleichzeitig weiche Triebe hervorrufen. Steht die Pflanze gut im Futter, macht generell einen guten, vitalen Eindruck, wird sie diesen Schaden überwachsen (keinerlei Nekrosen)

Nematoden: Erscheinungsbild oft wie nach Witterungsschaden (Kombination?), nur geringeres Wachstum an diesen Trieben, gerne an überalterten oder geschwächten Pflanzen. Zu meinem Kummer gehören dazu (historische) "Sehnsuchssorten", deren Vitalität eh zu wünschen übrig lässt. Manchmal erholen sich solche Pflanzen scheinbar, wenn sie sorgsam gepflegt werden. Nekrotisches Gewebe in der Nähe des Risses ist möglich. Oft hilft sofortiges Ausbrechen an der Basis (keine großflächigen Wunden stehen lassen). Um erneuten Befall zu erschweren, sind optimale Ernährung und Bodenpflege sinnvoll. Dazu gehören auch Mulchen und vorsichtiges Gießen nur an der Basis: Älchen "klettern" mit dem Wasser die feuchten Stengel empor!
Wenn dann noch eine Wunde kommt, um so besser.

Sieht die befallene Pflanze jämmerlich aus, ist das Entsorgen über den Restmüll die beste Möglichkeit, den Nematodenbefall gering zu halten. Handelt es sich um eine sehr wichtige Herzenspflanze, würde ich in einen genügend großen Topf pflanzen, also mindestens drei Größen mehr als der bisherige Ballen erfordert, licht aber nicht vollsonnig aufstellen. Gelegentliche Flüssigdüngung nicht vergessen.
Wer ganz vorsichtig ist, dämpft das Substrat im Backofen auf der tiefen Bratenpfanne bei ca 100° 10-15 Minuten. Gut auskühlen lassen


edit:: ich war zu spät...
« Letzte Änderung: 22. April 2015, 09:35:05 von Guda »
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Guda

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1408 am: 22. April 2015, 09:39:38 »

Da hätte ich noch 2 ziemlich alte Kandidaten mit der Frage, ob sie jemand kennt:
In den 60ern heiratete eine junge Frau aus dem Tirolerischen hierher. Zur Erinnerung nahm sie aus dem elterlichen Garten einen O-Ton "sehr gesunden vitalen Phlox mit, der schon immer dort gestanden hat" mit. Besagte Person ist inzwischen gegen 80, der Phlox steht noch immer in ihrem großen Garten und erfreut mit seinem Anblick. Er wird nicht besonders
hoch ca.70-80cm, blüht sehr lange, eher früh.
In den Sechzigern und früher gab es bei uns noch keinen 'Uspech', deshalb schließe ich ihn aus.
Es gibt aber einige Sorten und Abkömmlinge, die ähnlich aussehen. Da diese Farbkombination nicht zu meinen Favoriten zählt, habe ich lediglich 'Wennschondennschon'. Vielleicht ein Sämling, der sehr ähnlich aussieht? Höhe und Zeit entsprächen Deinem. Es gibt sicher User, die sich mit solchen Farben besser auskennen ;)
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sarastro

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Re:Phloxgarten III - 2015
« Antwort #1409 am: 22. April 2015, 11:51:44 »

Erinnert mich auch ein wenig an 'Eclaireur', der ja eine historische Sorte ist. Hier stehen in den Gärten haufenweise dieser Typen herum, man kann niemals mit Sicherheit sagen, es sei die oder die Sorte, meist sind es Sämlinge, die mit anderen Sorten hybridisierten. Außerdem kommt es stark auf den Boden, die Gegend, den Gartenbesitzer und auf einige andere Faktoren wie Störungen durch Hacken etc. All dies hat Einfluss auf die Nachkommenschaft via Selbstaussaat.
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