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Autor Thema: Strauchpfingstrosen  (Gelesen 641008 mal)

raiSCH

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #795 am: 03. März 2013, 18:33:09 »

Rockii-Hybriden sind sehr robust und nehmen kaum mal etwas übel. Ein schräges Einpflanzen und auch Tieferlegen ist normalerweise nicht nötig, und die Neutriebe deuten ja Vitalität an. Etwas Anhäufeln wird nicht schaden, ist aber wohl nicht mehr nötig.
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Mediterraneus

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #796 am: 04. März 2013, 08:03:44 »

Wenn sie mehrere holzige Triebe aus der Erde schiebt, hat es die Pflanze geschafft. Die Rockii ist so wüchsig, da hat eine Lactiflora keine Chance mehr.
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Danilo

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #797 am: 04. März 2013, 11:57:15 »

Naja, holzig ist da noch nicht viel, aber die sich entfaltenden Blätter der neuen Triebe sprechen klar für rockii, es sei denn, es wurde versehentlich auf eine staudige Rarität veredelt, deren Austrieb ich nicht kenne - dann wäre das Überleben der Amme aber nicht ganz so tragisch. ;D

Gut, dann lasse ich alles so wie es ist. Rein nach Gefühl erscheint mir mein Gartenboden eigentlich ideal für Paeonienkultur.

Im vorigen Jahr hab ich -nach Empfehlung- auf die Blüten verzichtet und die Knospen vorher abgeschnitten. Gehen da auch die Meinungen auseinander? Wirkt sich das wahrhaftig positiv auf den Zuwachs der Pflanze aus?
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Mediterraneus

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #798 am: 04. März 2013, 13:19:29 »

Ich habs noch nie geschafft, alle Knospen im ersten Jahr auszukneifen. Bin da viel zu neugierig.
Ich lass dann eine Knospe stehn, kurz bevor sie sich komplett öffnet, schneid ich mir sie für die Vase ab.
So kann ich sehen, ob die Sorte stimmt und die Pflanze ist etwas geschont, weil sie keine komplette Blüte ernähren muss.

Wenn die Pflanze schwach ist, wird sie die Knospe eh vertrocknen lassen.

Unterm Strich hab ich festgestellt, dass der Hype um die Pflanze und deren angebliche Empfindlichkeit ziemlich übertrieben ist.
Die sind nämlich fast alle (nicht alle, leider) ziemlich zäh und robust.
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Danilo

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #799 am: 04. März 2013, 16:07:16 »

Unterm Strich hab ich festgestellt, dass der Hype um die Pflanze und deren angebliche Empfindlichkeit ziemlich übertrieben ist.

Ich glaube, das geht natürlicherweise mit dem Stückpreis einher. ;)
Wobei ich glaube, daß Stauden mit vergleichbaren Anschaffungskosten viel schlimmer gehätschelt werden. ;D

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raiSCH

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #800 am: 04. März 2013, 16:15:33 »

In einem Gartencenter in meiner Nähe gibt es gegenwärtig massenhaft verschiedene japanische Strauchpfingstrosen und Rockii-Hybriden, die offensichtlich frisch in ein Torfsubstrat getopft sind. Die Amme ist deutlich sichtbar und ragt 1 - 3 cm über das Substrat heraus. "Natürlich" fehlt auf den Etiketten jeglicher Hinweis, dass die Päonien wesentlich tiefer gesetzt werden müssen - man will ja nicht nur einmal was verdienen...
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Danilo

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #801 am: 04. März 2013, 16:20:10 »

Die Christrosen der Zukunft. Millionenfach verkauft, nur in den Gärten sieht man keine...
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thogoer

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #802 am: 04. März 2013, 16:39:45 »

In einem Gartencenter in meiner Nähe gibt es gegenwärtig massenhaft verschiedene japanische Strauchpfingstrosen und Rockii-Hybriden, die offensichtlich frisch in ein Torfsubstrat getopft sind. Die Amme ist deutlich sichtbar und ragt 1 - 3 cm über das Substrat heraus. "Natürlich" fehlt auf den Etiketten jeglicher Hinweis, dass die Päonien wesentlich tiefer gesetzt werden müssen - man will ja nicht nur einmal was verdienen...
Hier gibt es leider weit und breit keine Gartencenter (auch keine Staudengärtnereien) was kosten die Strauchpeonien?
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mickeymuc

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #803 am: 04. März 2013, 16:51:55 »

Ich hab letzten Winter für wenig Geld auch zwei wurzelnackte Veredlungen gekauft, hab sie dann im Januar (?) getopft und den Sommer über im Topf gepflegt. Das ging völlig problemlos, und im September wurden sie dann ausgepflanzt.
Man kann sich schonmal etwas trauen ;).
Die jetzt angebotenen getopften sind auch nicht durchwurzelt, sondern wurzelnackte Pflanzen in einem Topf voller Torf - das ist erst recht nix.

Viele Grüße,

Michael

eine Frage an die Profis zur Pflanzzeit:
wurzelnackte Pflanzung im Herbst und im Frühjahr nur getopfte Ware oder auch wurzelnackt????? ???

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Viele Grüße aus dem Ermstal !

raiSCH

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #804 am: 04. März 2013, 17:11:41 »

Hier gibt es leider weit und breit keine Gartencenter (auch keine Staudengärtnereien) was kosten die Strauchpeonien?

Die meisten kosten 12,95 €, einige etwas mehr - bei der Anwachschance eindeutig zu viel...
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fars

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #805 am: 04. März 2013, 18:33:55 »

Die Christrosen der Zukunft. Millionenfach verkauft, nur in den Gärten sieht man keine...

Die "Profanierung" einer einstmals sehr edlen und sehr seltenen Pflanze. Seit wenigen Jahren werden sie regelrecht verramscht, wobei das Schönheitsideal, möglichst riesige Blüten (erinnern mich an Plüsch und Pleureusen), für meinen Geschmack allzusehr im Vordergund steht. Auch hier sei an das "back to the roots" erinnert. Die Arten sind schlichter und haben ihre ursprüngliche Würde bewahrt.
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Mediterraneus

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #806 am: 05. März 2013, 13:50:36 »

Bestimmt 3/4 aller angebotenen Strauchpfingstrosen (in Farben) sind falsch getopft und werden zum falschen Pflanzzeitpunkt angeboten. Solche Pflanzen kosten zwischen 9 und 20 Euro.
Da ist es aber klar, dass diese Pflanzen nicht lange leben.

Man kann sie trotzdem erfolgreich aufpäppeln wie mickeymuc es z.B. beschreibt und damit Geld sparen.

Strauchpfingstrosen in Sorten vom Spezialbetrieb bekommt man ab 20 Euro.
Lutea-Hybriden von Saunders, Daphnis etc. (Creme,Gelb, Orange, warme Rottöne) kosten etwas mehr, für schwer vermehrbare und seltene Sorten kann man auch 150 Euro bezahlen.

Da eine Strauchpfingstrose ihren Besitzer in der Regel überlebt, ist es eine einmalige Anschaffung fürs Leben. Manche Schuhe kosten mehr ;)

Arten haben natürlich ihren besonderen Reiz. Allerdings eher was für Fortgeschrittene, die die großen und bunten Blüten satt haben und was besonderes suchen ;)
« Letzte Änderung: 05. März 2013, 13:54:00 von Mediterraneus »
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fagus11s

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #807 am: 05. März 2013, 20:38:23 »

Liebe Gemeinde,

Ich habe die letzten Seiten mitgelesen und noch nicht gefunden, warum das Pflanzen im Herbst besser ist.

Da ich selbst gerade drei Strauchi´s "geschossen" habe, die nur notdürftig getopft sind, hätte ich gern gewusst, was der Unterschied zw. Auspflanzen und Kübel ist.

Ich kann mir nur vorstellen, dass sie im Kübel mehr Wärme an die Wurzeln bekommen und somit schneller Wurzelmasse entwickeln, und dann widerstandsfähiger nach dem Auspflanzen sind.
Oder gibt´s noch andere Gründe.

Danke und Gruß, Andreas
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raiSCH

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #808 am: 05. März 2013, 20:48:28 »

Bei der Pflanzung im (Früh-)Herbst, also möglichst schon im September, haben die Strauchpfingstrosen das Wachstum bereits beendet, aber der Boden ist noch warm. Im Frühjahr kann die Sonne schon sehr warm sein, der Boden ist aber in der Regel noch sehr kalt, so dass das oberirdische Wachstum forciert wird, aber die Wurzeln noch kümmern, was zum Vertrocknen führen kann. Es hängt aber auch davon ab, welcen Boden (lehmig oder sandig) man vorfindet.
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Treasure-Jo

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Re:Strauchpfingstrosen
« Antwort #809 am: 05. März 2013, 20:51:59 »

Bei der Pflanzung im (Früh-)Herbst, also möglichst schon im September, haben die Strauchpfingstrosen das Wachstum bereits beendet, aber der Boden ist noch warm. Im Frühjahr kann die Sonne schon sehr warm sein, der Boden ist aber in der Regel noch sehr kalt, so dass das oberirdische Wachstum forciert wird, aber die Wurzeln noch kümmern, was zum Vertrocknen führen kann. Es hängt aber auch davon ab, welcen Boden (lehmig oder sandig) man vorfindet.

genau so isses. Bei der Herbstpflanzung sind die Päonien im Frühjahr schon bewurzelt.
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Liebe Grüße

Jo
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