Ich hab mich mal durchs Netz gewühlt und meine oben erfragten Infos gefunden.
Orssichianas und deren Hybriden mögen demnach nicht zu warm (im Sommer wohl teilweise nur bei "Indoor"-Kultur zu erreichen), nicht zu kalt, keine volle Sonne, durchlässiges und strukturstabiles Substrat und viel Vorsicht beim Gießen wegen der empfindlichen Wurzeln.
Auf "Epric" behaupten sie bei den "Queens", dass die Hybriden "Coral Cascade" und "Just Peachy" sehr einfach in der Pflege seien.
Wenn man jetzt noch wüsste, ob man für den Preis einen unbewurzelten Ableger oder einen Topf mit mehreren Ablegern bekommt ...
Kann jemand aus Erfahrung berichten, wie die Orssichianas und ihre Hybriden sich in Kultur so machen?
Und dann habe ich noch eine ganz andere Frage: Irgendwann wurden in diesem Thread Fotos zu wunderschönen Schlumb.-Hybriden verlinkt, die es in Südamerika gibt (ein Albino und eine gefüllte Blüte). Dazu die Behauptung, dass es schier unmöglich sei, solche Hybriden bei und zu etablieren.
Warum?
Wären die Pflanzen/Stecklinge nicht in der Lage, ihren "innere Uhr" auf Nordhalbkugel-Gezeiten einzustellen?
Und würde das z. B auch bedeuten, dass die Stecklinge von S. truncata und Rhipsalidopsis rosea, die ich heuer von jemandem aus Wildsammlung bekommen habe, bei uns nicht zum Blühen kommen werden? (Bis jetzt wachsen sie ohne Probleme.)
Wie wurden dann aber die ganzen südamerikanischen Pflanzen, darunter ja auch viele Kakteen, bei uns eingewöhnt?
Geht dass dann nur über Aussaat?
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