...Ich pflanze erst seit zwölf Jahren und stelle mir oft gerne vor, wie die mongolische Linde wohl in 50 Jahren aussehen wird...was ich garantiert nicht mehr erlebe. ;)
sie mag nicht mehr stehen: aber erst dadurch, dass sie gepflanzt wurde, wird es überhaupt möglich, dass ein alter mächtiger baum stehen wird. Ich bin jedem früher lebenden gärtner dankbar, der hoffnungsfroh einen jungen baum gepflanzt hat, den ich jetzt als alten erleben kann. Und wenn ich jetzt nicht einen jungen baum pflanze, weil ich nur pflanze was ich vorm 'löffelabgeben' noch geniessen kann, hat das zukünftige Du (also ein anderes ich) keine chance.
Ein Baum ist ein Lebewesen und ihn zu fällen ist ein Mord an Bruder Baum !
Im Übrigen ist bei uns in Wien das Fällen von Bäumen ohne zwingenden Grund auch per Gesetz verboten ( Wiener Baumschutzgesetz ).
Ein Baum ist ein Lebewesen und ihn zu fällen ist ein Mord an Bruder Baum !
Das müsste doch konsequenterweise für alle Pflanzen gelten, oder?
Einen Baum zu fällen kann durchaus sinnvoll sein und nicht alle Bäume sind erhaltenswert.
Selbst wenn man Bäume sehr schätzt, sollte man als Gärtner die freie Entscheidung haben. Die meisten Orte haben deshalb die Baumschutzsatzung aufgegeben. Zum Glück, sonst hätte ich mit meinen 11 Riesenpappeln ganz belämmert ausgesehen.
Im Übrigen ist bei uns in Wien das Fällen von Bäumen ohne zwingenden Grund auch per Gesetz verboten ( Wiener Baumschutzgesetz ).
Und aus diesem Grund werden in Wien viele Bäume gefällt, bevor sie unters Baumschutzgesetz fallen. Ob das so sinnvoll ist?
Wo kämen wir denn da hin, wenn man nur Bäume setzt, die schon groß sind (Ja, es gibt Leute, die kaufen hundert Jahre alte Olivenbäume...). Es ist doch schön, einem ganz Kleinen beim Wachsen zuzuschauen, auch Urgroßeltern erleben nicht immer, dass die Kleinen erwachsen werden.
Aber in der heutigen Zeit gibts halt auch Leute, die alles gleich "fertig" haben wollen, naja, muss man ja nicht für sich so machen, ich denke, es gibt Gott sei Dank auch noch andere, die auch Geduld und Hoffnung (über den Tod hinaus) haben. Oder einfach pflanzen.....
Ich glaube, damit ist das gemeint, was auch in vielen anderen Orten praktiziert wird, die ein Baumschutzverordnung haben: Die Baumschutzverordnung gilt erst für Bäume, die einen bestimmten Stammumfang erreicht haben. Damit man nicht das "Problem" hat, den Baum irgendwann nicht mehr fällen zu dürfen, weil er diesen Stammumfang erreicht hat, fällt man ihn lieber schon vorher. ::) ::)k A was Du meinst ...Im Übrigen ist bei uns in Wien das Fällen von Bäumen ohne zwingenden Grund auch per Gesetz verboten ( Wiener Baumschutzgesetz ).Und aus diesem Grund werden in Wien viele Bäume gefällt, bevor sie unters Baumschutzgesetz fallen. Ob das so sinnvoll ist?
Im Übrigen ist bei uns in Wien das Fällen von Bäumen ohne zwingenden Grund auch per Gesetz verboten ( Wiener Baumschutzgesetz ).
Und aus diesem Grund werden in Wien viele Bäume gefällt, bevor sie unters Baumschutzgesetz fallen. Ob das so sinnvoll ist?
Ich glaube, damit ist das gemeint, was auch in vielen anderen Orten praktiziert wird, die ein Baumschutzverordnung haben: Die Baumschutzverordnung gilt erst für Bäume, die einen bestimmten Stammumfang erreicht haben. Damit man nicht das "Problem" hat, den Baum irgendwann nicht mehr fällen zu dürfen, weil er diesen Stammumfang erreicht hat, fällt man ihn lieber schon vorher. ::) ::)k A was Du meinst ...Im Übrigen ist bei uns in Wien das Fällen von Bäumen ohne zwingenden Grund auch per Gesetz verboten ( Wiener Baumschutzgesetz ).Und aus diesem Grund werden in Wien viele Bäume gefällt, bevor sie unters Baumschutzgesetz fallen. Ob das so sinnvoll ist?
Im Übrigen ist bei uns in Wien das Fällen von Bäumen ohne zwingenden Grund auch per Gesetz verboten ( Wiener Baumschutzgesetz ).
Und aus diesem Grund werden in Wien viele Bäume gefällt, bevor sie unters Baumschutzgesetz fallen. Ob das so sinnvoll ist?
Ich gebe zu das ich bei so einigen Kandidaten auch eine jährlich Taillenmessung durchführe und auch diesen Winter werden einige fallen müssen, weil die Stadt mir leider keinen anderen Ausweg lässt. Eigentlich könnten die Bäume noch stehen bleiben da ich die Wiese zur Zeit nicht brauche aber die Baumschutzsatzung zwinkt einen förmlich zu solchen Schritten.
Eine Nachbarstadt hat die Obstbäume z.B. wieder aus der Satzung genommen als man merkte das keine Bäume mehr gepflanzt werden und dann gibt es Kreise hier in der Umgebung die haben keine Satzung und dort wird auch nicht alles gefällt sondern dort werden noch Bäume gepflanzt.
bis dann quercus
Nein, denn ein Baum kann viele hundert Jahre alt werden ..So richtig alte Bäume sind einfach immer wieder beeindruckend. Ein Dank an die, die sie gepflanzt haben. In der Vergangenheit für die Zukunft, die jetzt die Gegenwart ist.
foto? bitte
Die messen den stammunfang übrigens in 1,5m höhe. Dein wert gibt also ein zu hohes alter, da der stannunfang ja weiter unten grösser ist.Brigitte, ich war Mitte letzter Woche nochmal da und habe den Umfang auf 1,50 m Höhe gemessen, anstatt, wie vorher auf 1 m Höhe. Der Umfang beträgt nun 5,73 cm anstatt der vorherigen 6,35 m. Das ist zwar Einiges weniger, aber immer noch imposant.
(Habe auch leider keine Ahnung, wie man mehrere Fotos im PC zusammenfügt, Feigling, ich bin ein technischer DAU)
So, ein bißchen mehr weiß ich jetzt doch über die Platane. Sie hatte eine Nummer und ich hab bei den Stadtwerken angerufen.
Das Alter des Baumes beträgt ca. 270 Jahre, Stammumfang auf ein 1 m Höhe ist bei ihnen sogar mit knapp 7m vermerkt. Dann hab ich wohl nicht richtig gemessen.
Ich hab jetzt doch mal ein Bild von dem Stamm. 2 Fußgänger habe ich mit auf das Bild genommen, um einen Größenvergleich zu haben.
(Gesichter habe ich unkenntlich gemacht)
edit: immer diese Tippfehler..
plus das was wir nicht ahnen können
plus das was wir nicht ahnen können
Damit habe ich so meine Schwierigkeiten 8) .
Ich kann ja erstmal bei der Gemeinde fragen, wie es bei uns überhaupt mit der Genehmigung zum Fällen bestellt ist. Im Netz finde ich nur krudes, altes Zeug.
Die Lärche ist ausgesprochener Lichtbaum der obermontanen bis subalpinen Höhenstufe. Gemeinsam mit der Zirbelkiefer bildet sie den Arven-Lärchenwald, die typische Waldform der oberen Waldgrenze in extremen Hochgebirgslagen.
Es ist kein Verbrechen, nicht im Wald leben zu wollen. ;)
Was die Baumschutzsatzungen angeht: da hängt ganz viel davon ab, wie der zuständige Beamte "drauf" ist, denn es besteht immer ein Handlungsspielraum.Was viele Leute vergessen,dass kleine niedliche Bäumchen wahre Bäume mit einem stattlichen Umfang bekommen können.
Bei uns ist es beispielsweise so, dass eingeschränkte Gartennutzung definitiv ein Fällgrund ist.
Du musst ja nix von bunten Blumenbeeten erzählen, sondern von wenige Licht und Gemüse.
Wer die alten Bauernhöfe des Niederrheins kennt, kennt auch die Symbiose zwischen alten Bäumen und alten Geschlechtern.
Bei uns im Neubaugebiet wurden u.a. fleißig Linden gepflanzt.
Da die Grundstücke nicht riesig sind, baut jeder sein Haus ca. 3-4m von der Grundstücksgrenze (Gehweg) weg. Da stehen nun Ahorn-Bäume oder Linden ca. 4-6m vor den Häusern.
Bei meiner Fragen bei der Gemeinde, ob Linden nicht ein bißchen zu groß werden würden, meinten sie, es wären Sorten, die nicht so groß werden würden.
Da bin ich aber mal neugierig, wie diese Linden so in 30-40 Jahren aussehen.
In ähnlichen Baugebieten habe ich als Straßengrün kleinere Bäume gesehen, z.b. Zierapfel.
Und dann stöhnt alle Welt über die miesen Co2 Bilanzen.
Wer die alten Bauernhöfe des Niederrheins kennt, kennt auch die Symbiose zwischen alten Bäumen und alten Geschlechtern.
Was ist mit den Zür(i)cher Eichen aus Niedersachsen los?Gibt es davon noch genauere Bilder???
sieht doch ganz normal aus, nur kommt er mir ein wenig einsam vor.
Ich fühle mich in gewisser Weise verfolgt. ;)
Seit einem guten Jahr bin ich hier in der Stadt den Zürgelbäumen auf der Spur, ein paar spontane Sämlinge gibt es da, weit verteilt.
Heute, im eigenen Garten, steht der hier plötzlich vor mir:
Ob der eine Zukunft hat, weiß ich noch nicht. Möchte ihn jemand haben?
Ich finde diese Gedanken auch sehr bemerkens- und beachtenswert. Ich möchte gern dafür eine spezielle Pinie, die den Namen der Autorin trägt, pflanzen und dazu die o.a. Sätze im Speicher meinew Computer für die Nachwelt hinterlassen. Hat jemand vielleicht zufällig Erfahrung mit dieser Gattung, die, soweit ich informiert bin, die älteste lebende Pflanze ist. Da ist sicher langsames Wachstum zu erwarten, was für mich zumindest die Frage nach dem doch so problematischen Stutzen von Kiefern erübrigt. Im Moment bin ich leider nur im Besitz eines kleinen. gut fingerlangen Ästchens....Ich pflanze erst seit zwölf Jahren und stelle mir oft gerne vor, wie die mongolische Linde wohl in 50 Jahren aussehen wird...was ich garantiert nicht mehr erlebe. ;)sie mag nicht mehr stehen: aber erst dadurch, dass sie gepflanzt wurde, wird es überhaupt möglich, dass ein alter mächtiger baum stehen wird. Ich bin jedem früher lebenden gärtner dankbar, der hoffnungsfroh einen jungen baum gepflanzt hat, den ich jetzt als alten erleben kann. Und wenn ich jetzt nicht einen jungen baum pflanze, weil ich nur pflanze was ich vorm 'löffelabgeben' noch geniessen kann, hat das zukünftige Du (also ein anderes ich) keine chance.Diese bemerkenswerten Worte möchte ich als "Einführung ins Arboretum" hier gerne festhalten.
Du meinst vermutlich Pinus longaeva, eine Grannenkiefer aus den White Mountains im Grenzgebiet Kalifornien/Nevada.Ja , die meine ich. Sie heißt ja auch (nur zur Information MNichtwissender) bristlecone pine. Ich habe sie auch an ihrem naturlichen Standort bewundern können. Beeindruckend was auf so Kargen Boden im Schaaten der Sierra dort noch so alles gedeiht. Vielleicht stelle ich mal ein paar Fotos ein, wenn es mir gelingt, sie auf die richtge Größe zu schrumpfen.
Ich war schon mal dort und bin an den über 4500 Jahre alten Exemplaren vorbei, beeindruckend!
Die Art ist hier absolut winterhart und recht anspruchslos. Sie möchte vollsonnig stehen, am besten auf nicht zu gutem und eher trockenem und durchlässigem Boden.
Mehrere Tausend Jahre wird aber sicher kein Exemplar hier erreichen. 8)
Kudzu, bitte mach einen eigenen Thread "Gemüseanbau im Waldgarten" auf, in dem es darum geht, was man tun kann, wenn man im Wald lebt und dort Gemüse anbauen will.
So, erledigt! :D
Waldmeisterin, wie wärs mit einen Mülleimer? Den müsstest Du zwar auch leeren, aber vielleicht nicht unter die Hecke kriechen?
is Sassafras was Tolles?
is Sassafras was Tolles?
Ja!! :)
is Sassafras was Tolles?
Ja!! :)
wunderbar, so genau wollt' ich's gar nicht wissen ...
Danke fuer Deine Ritterlichkeit, Paw-Paw,
Perlchen muss ihre taeglich Dosis Gift verspruehen, sonst erstickt sie dran und ich hab mich irgendwann scheint's bereit erklaert das Opfer zu sein "bis in Alle Ewigkeit. Amen"
der Wiki-Link in Ehren, ist das Ding zu was zu gebrauchen, ausser als Baum,
wenn ich gerade weder eine hochschwangere Kuh bin noch Parfuem produzieren will?
...
der Wiki-Link in Ehren, ist das Ding zu was zu gebrauchen, ausser als Baum,
wenn ich gerade weder eine hochschwangere Kuh bin noch Parfuem produzieren will?
...haselnüsse (hier ot, weil kein baum, es sei denn, es ginge um corylus colurna, die sog. türkische hasel)...Naja, auch Haselnüsse können baumig werden (ok, mit Nachhilfe...), siehe hier :).
sind haselnüsse und pfirsiche was tolles?
sind haselnüsse und pfirsiche was tolles?
was erwartest jetzt?
die gleiche aus Deiner Sicht vielleicht witzige/aus meiner pampige Antwort wie Deine?
beauty is in the eye of the beholder
fuer mich ist eine tragende Hasel oder ein schmackhafter Pfirsich was viel Tolleres als von alleine Wachsendes wie Sassadingens oder gar auswaertiges Wucherunkraut wie Blauglockenbaeume
... Ein letztes Mal, bevor hoffentlich die letzten zwei Seiten abgetrennt und der Thread geschlossen wird...Fürs Abtrennen der beiden letzten Seiten bin ich auch.
... beauty is in the eye of the beholder...Die Frage, wer wo was "schön" findet und was nicht, steht hier nicht zur Debatte. Oder allenfalls als Nebenaspekt.
Ein letztes Mal, bevor hoffentlich die letzten zwei Seiten abgetrennt und der Thread geschlossen wird:
Ja, Sassafras ist etwas Besonderes - hierzulande.
Die Bäume sind hier in Europa nicht (mehr) einheimisch und für an Ziergehölzen Interessierte etwas Besonderes wegen ihrer Geschichte, ihrer Familienzugehörigkeit, ihrer bemerkenswerten Blattform, ihrer Herbstfärbung und gelegentlich auch als sonst hier praktisch nicht erhältliche willkommene Zutat für einige Rezepte - wenn man denn schon einen solchen Baum hat.
Aber auch diese Worte werden vergebliche Liebesmüh sein.
Ich erinnere daran, wie der Threadtitel heißt:
Bäume für die Zukunft.
Darum geht es hier.
Und nicht darum:... beauty is in the eye of the beholder...Die Frage, wer wo was "schön" findet und was nicht, steht hier nicht zur Debatte. Oder allenfalls als Nebenaspekt.
... Ein letztes Mal, bevor hoffentlich die letzten zwei Seiten abgetrennt und der Thread geschlossen wird...Fürs Abtrennen der beiden letzten Seiten bin ich auch.
Fürs Schließen des Threads bin ich aber nicht - im Gegenteil.
... Hier ist Hopfen und Malz verloren.Nach kudzus letzten beiden Posts muss ich dir leider Recht geben ::).
Ich erinnere daran, wie der Threadtitel heißt:
Bäume für die Zukunft.
Dann mal was sachliches:
Hasel als Hochstamm auf Baumhasel sollte mehr Beachtung finden, wenn auch die Beschaffung noch schwierig sein dürfte.
Ein robuster, nicht allzu groß werdender Baum, blühend und fruchtend.
In Veitshöchheim steht sowas, grünlaubig mit roten Nüssen!
im waldgarten plane ich nur für meinen lebensrest, leider werde ich ansehnliche bäume dort nicht mehr erleben, und nach mir wird die fläche dann wohl verkauft und abgeholzt. so ohne kinder ist in diesem punkt noch weniger hoffnung. :-\
trotzdem habe ich gerade sassafras albidum, oxydendron arboreum und verschiedene acer (u.a. grandidentatum und pictum ssp. mono) bestellt, um hoffentlich noch ein paar jahre freude daran haben zu können. :)
und vielleicht findet sich ja doch noch ein zukunftsfrohes liebhabi für meinen waldgarten...
im waldgarten plane ich nur für meinen lebensrest, leider werde ich ansehnliche bäume dort nicht mehr erleben, und nach mir wird die fläche dann wohl verkauft und abgeholzt. so ohne kinder ist in diesem punkt noch weniger hoffnung. :-\
trotzdem habe ich gerade sassafras albidum, oxydendron arboreum und verschiedene acer (u.a. grandidentatum und pictum ssp. mono) bestellt, um hoffentlich noch ein paar jahre freude daran haben zu können. :)
und vielleicht findet sich ja doch noch ein zukunftsfrohes liebhabi für meinen waldgarten...
Woanders gibt's die auch.Ja, und sogar Frauen soll es geben, die so ticken.
Woanders gibt's die auch.
Meine Kinder dürfen alles über den Haufen schieben,
wenn ich mal nicht mehr kann.
Ich seh dann zu.
Das allerletzte was ich möchte,
ist das schlechte Gewissen meiner Kinder.
Ich hatte dann meine schöne Zeit.
Das reicht.
Ich habe aber auch das Glück, dass die ersten Pflanzen, Hecken etc., die ich in meiner Kindheit erlebte, jetzt meine eigenen sind.
Und es sieht ein bißchen so aus als würden sie die nächsten Jahrhunderte in Familienbesitz bleiben.
Ich erinnere daran, wie der Threadtitel heißt:Ich bin heute durch den Garten gegangen und war ein bisschen ernüchtert. Die 1990 gepflanzte Linde ist immer noch ein Jungbaum, der Liquidambar von 2000 ebenso und die Kastanie, die mein Sohn 1994 ausgesät hat, hat noch einen weiten Weg bis zum Riesen vor sich. :-\
Bäume für die Zukunft.
Faulstelle | Stamm | STD ca. 1,40m |
Neupflanzung im November 2010 | und ca. 4 Jahre später im Januar 2015 |
Soll das in Zukunft verboten sein? Wenn PAGODE (Patriotische Agrarökonomen gegen ominöse dendrologische Einwanderung) Mode wird?
Sollen wir dann nur noch schwarz braune Haslnuss haben?
...Ich pflanze erst seit zwölf Jahren und stelle mir oft gerne vor, wie die mongolische Linde wohl in 50 Jahren aussehen wird...was ich garantiert nicht mehr erlebe. ;)sie mag nicht mehr stehen: aber erst dadurch, dass sie gepflanzt wurde, wird es überhaupt möglich, dass ein alter mächtiger baum stehen wird. Ich bin jedem früher lebenden gärtner dankbar, der hoffnungsfroh einen jungen baum gepflanzt hat, den ich jetzt als alten erleben kann. Und wenn ich jetzt nicht einen jungen baum pflanze, weil ich nur pflanze was ich vorm 'löffelabgeben' noch geniessen kann, hat das zukünftige Du (also ein anderes ich) keine chance.
Diese bemerkenswerten Worte möchte ich als "Einführung ins Arboretum" hier gerne festhalten.
Danke, Tilia und Riesenweib! :-*
Ich pflanze auch Bäume - und wenn künftige Generationen sich gestört fühlen, sollen sie diese eben wieder fällen. Falls sich künftige Generationen an den Bäumen erfreuen, denken sie vielleicht dankbar zurück an den Pflanzer und setzen selber neue.
Ich bin ganz froh, dass die vorherigen Bewohner meines Grundstückes Bäume gepflanzt oder einfach wachsen gelassen haben. Ein paar habe ich gefällt, ein paar neu gepflanzt.
Bäume sind gut für die Gesundheit. Das ist jetzt wissenschaftlich gesichert.
Liebesbriefe für Lieblingsbäume
Oder auch When You Give a Tree an Email Address
Die spinnen, die Leute in Melbourne - auf eine sehr sympathische Weise! :D
Ich wollte euch das folgende nicht vorenthalten. Gestern wurden kurz vor einem Dorf in Frankreich ueber 30 alte Linden gefaellt nur um ein extra breites Boot zu transportieren zu koennen. Der Transporteur muss als "Gegenleistung" fuer diese Untat junge Baeume pflanzen, das ist alles. .francetvinfo.fr/france/arbres-abattus-a-l-entree-de-lucon-la-mairie-s-indigne_1021963.html Im dem kleinen Video sieht man die Baeume. Die betroffene Gemeinde ist entsetzt, denn die Zufahrt zum Ort hat alles Schoene verloren. Aber jetzt ist es zu spaet! Das wollte ich nur mit euch teilen. "Baeume fuer die Zukunft" zu pflanzen ist ne gute Sache, aber wie absurd, 30 in ihrem besten Alter in einer Stunde zu eliminieren??!!
..........und der Mensch soll die Krone der Schöpfung sein? DAS habe ich noch nie geglaubt.
hier in der Oberrheingegend bemerkenswerte Alleen durchfahren zu haben, in den letzen Jahren und Jahrzehnten.Einige wenige, z.B. hier.
In ähnlichen Dimensionen gibt es hier noch einige beeindruckende Buchenalleen.
Leider wird kaum nachgepflanzt und schon gar nicht so nah am Straßenrand, dass es mal einen Tunnel geben wird.
Was bedeutet das? Werden alle Alleebäume nachgemessen und gefällt? :o >:(
Liebesbriefe für Lieblingsbäume
Oder auch When You Give a Tree an Email Address
Die spinnen, die Leute in Melbourne - auf eine sehr sympathische Weise! :D
Werde jetzt noch oefter mit meinen Baeumen reden.....!!
Am Brunnen vor dem ToreQuelle
Da steht ein Lindenbaum:
...
Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
»Komm her zu mir, Geselle,
Hier findst du deine Ruh!«...
Mir scheint,
Ach, rauschte die alte Eiche, so manche hier verstehen uns nicht, lernten eben kein Baeumisch. Macht nichts, wir verstehen Menschisch ganz gut und biegen uns vor Lachen! Viola Tricolor versteht uns sicherlich, sie weiss, dass wir ächzen, wenn wir gefällt werden.
Und knistern so schön um Feuer. :D.... und verpesten die Luft - leider! Aber sie wärmen so angenehm. :)
... Der junge Mann sieht doch sehr sympathisch aus, richtig schick, und hat schöne Augen. ...
....
Per heute hat sie dieses Jahr schon gut 3m zugelegt. Vor 3 Tagen konnte ich vom Haus den Kopftrieb grad so über das Schuppendach sehen.
Heut früh steht er nun schon gut 15 cm oder gar mehr drüber.
.....
Mach 'Coppicing' (jedes Jahr oder alle 2 Jahre bis zum Boden abschneiden) mit ihr ...
...Durch Zufall hab ich die Paulownia-Sorte 'Hulsdonk', die besonders früh schon blühen soll, angeblich schon nach 2 Jahren, sie soll auch nicht so groß wie die Art werden.
Ich hatte eigentlich mal gehofft dass die blüht. Dass die Blüten in den meisten Wintern erfrieren ist mir klar.
...
bevor ich die halb bewusstlos erstandenen drei strünke kompostiere oder ernstlich anderen andiene: welche argumente sprächen für die pflanzung des amerikanischen gelbholzes (cladrastis kentukea)?
bevor ich die halb bewusstlos erstandenen drei strünke kompostiere oder ernstlich anderen andiene: welche argumente sprächen für die pflanzung des amerikanischen gelbholzes (cladrastis kentukea)?
Ich fürchte, ich muss mich entscheiden, ob ich Carpinus caroliniana oder Euptelea pleiosperma in den Hausgarten pflanze.
eine kleine cladrastisgruppe in den waldgarten. :-X ;)
... Wie groß ist Dein Waldgarten?
Platanen machen keinen "Dreck", haben aber die unangenehme Eigenschaft, mit ihren dicken Wurzeln gepflasterte Flächen zu unterwandern und die Pflasterdecke zu langen Würschten anzuheben.
Ich würde eine Platane nehmen. Die halten einiges aus und sehen zu jeder Jahreszeit schön aus.
Wer erstmal auf dem Drecktripp ist, pflanzt sowieso am besten gar kein Gehölz.
langweilig
Es geht um einen Hof für Mieter, die nach derzeitigem Stand nicht mal Interesse an einem kleinen Gärtchen haben. Dabei ist dort ausreichend Platz. ;) Platane macht mit etwas Wasser und Dünger Zuwächse von einem Meter im Jahr.
Laub fällt von allen Laubbäumen. ;) Es ist wirklich ausreichend Platz. In Süddeutschland passten auf den Hof locker ein paar Dutzend Eigentumswohnungen.
Die Sumpfzypresse vom 1.Foto beherbergt in der Krone einen Hexenbesen, den man im Winter auch gut sieht. Hexenbesen ergeben ja Zwergformen und dieser ist als Taxodium distichum ' Schwerin ' auch im Handel erhältlich.Interessant!
P.S. Ich hatte nicht gelesen, dass auch nach der Bestimmung der anderen Bäume gefragt wurde und stimme in allen Fotos Gartenplaner zu.Hab's entsprechend geändert.
Im letzten Herbst habe ich eine winzige Scharlacheiche gepflanzt,
(und hoffe, dass meine Lütten irgendwann auch so stolze Erscheinungen werden - auch wenn ich es sicher nicht mehr erleben werde):
Der "Baumpflanzerherr" lebt nun schon seit ein paar Jahrzehnten in einem eigenen Garten und hat wiederum Bäume gepflanzt, darunter auch einen Walnussbaum. Er hat für uns einen Sämling gezogen.
«In Europa kennt man diese Form der Baumverpflanzung schon seit über 50 Jahren
Ich interessiere mich auch fuer das Thema. Unter Baeumen fuer die Zukunft verstehe ich solche, die unseren aktuellen und, sofern absehbar, kuenftigen Gegebenheiten genuegen, also ohne grossen Schutz und Aufwand gedeihen duerften. Dabei Sollten Sie eher zum Bestand und Erhalt des oekologischen Gleichgewichtes beitragen. Fuer mich, noerdlich des Harz bei Hannover, sind dies z. B. Verschieben einheimische Arten von etwa Corylus, Cornus, Betula, Quercus, Fagus, Prunus, Pinus, usw., die ich gerne mit ausgewaehlten Castanea, Juglans und z. B. etwas Wie Quercus macrocarpa, Asimina triloba, Zanthoxylum ssp. ... Anreichern wuerde. Gewissermassen Richtung naturnahem essbaren Wald.
Link entfernt!1[/b]3169404#msg3169404 date=1537661327]Zitat von: ATA link=topic=[bLink entfernt!1[/b]3169066#msg3169066 date=1537616305]
Ich interessiere mich auch fuer das Thema. Unter Baeumen fuer die Zukunft verstehe ich solche, die unseren aktuellen und, sofern absehbar, kuenftigen Gegebenheiten genuegen, also ohne grossen Schutz und Aufwand gedeihen duerften. Dabei Sollten Sie eher zum Bestand und Erhalt des oekologischen Gleichgewichtes beitragen. Fuer mich, noerdlich des Harz bei Hannover, sind dies z. B. Verschieben einheimische Arten von etwa Corylus, Cornus, Betula, Quercus, Fagus, Prunus, Pinus, usw., die ich gerne mit ausgewaehlten Castanea, Juglans und z. B. etwas Wie Quercus macrocarpa, Asimina triloba, Zanthoxylum ssp. ... Anreichern wuerde. Gewissermassen Richtung naturnahem essbaren Wald.
Wie groß ist deine Waldfläche und wieviel 1000 Bäume möchtest du anpflanzen ?
Nase555, ja, eine Apokalypse ist jederzeit moeglich. Und wir arbeiten fleissig daran, moechte ich ergaenzen. Fatalismus oder Defaetismus sind aber keine Loesung.
Was spricht dagegen, sein Bestes zu versuchen? Ich bin nicht sonderlich religioes, verweise daher lieber auf Erich Kaestner - Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es. Und auf Karl Valentin - Ob ich weine oder lache aendert das Wetter nicht.
Das ist vermutlich die Korkenzieherweide.
Das ist vermutlich die Korkenzieherweide.
Also die normale Korkenzieherweide kenn ich, aber diese hier scheint eine andere zu sein. Die Mutterpflanze ist ein sehr knorriger Baum, der gar nicht so hoch ist sondern eher fast wie ein Apfelbaum wächst und wie gesagt, das knallgelbe Holz. Es ist auch eher ein strauchartiger Wuchs.
Seinen Familiennamen hat er von einer Wassernymphe (Nyssa). Hoher Wasserstand ist genau richtig für ihn.Das klingt logisch.
Link entfernt!1[/b]3446290#msg3446290 date=1583420538]
Ein mehrstämmiger (Heister) Zierapfel ist auf alle Fälle viel malerischer !
Bei mir hier (saurer Boden) gedeiht dieses Gehölz gut, aber es wächst langsam: Link entfernt!1/de/Link entfernt!1
Ja... ich mag mehrstämmige Gehölze sehr! Sie wirken luftiger, besonders wenn sie unten aufgeastet sind. :)
Eine Scheinkamelie habe ich hier noch nie gesehen. Sollte die wirklich frost- und ostwindbeständig sein ? Außerdem suche ich ja einen Zukunftsbaum was wohl heißen muss, dass dieser mit Trockenheit und Hitze klar kommt. Seuffz :-\
Auf den üppigen Herbstfotos war wohl nicht erkennbar, daß am Ende des Präriebeetes bereits ein rotblättriger Acer palmatum 'Skeeter's Broom' steht. Derzeit aber kaum mannshoch. Der soll angeblich bis zu 3m Höhe erreichen.
Ich hänge noch Fotos vom Frühjahr an wobei ich (ohne nerven zu wollen) nicht auf Schönheit, sondern eher auf Übersichtlichkeit Wert gelegt habe. Vielleicht erkennt man da auch eher die Dominanz der mächtigen Fichte, die nun ja das zeitliche gesegnet hat .
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Link entfernt!1[/b]3446304#msg3446304 date=1583421174]
Amberbaum habt Ihr ja schon .....
Kleinkronige Ahörner mit roter Herbstfärbung:
A. cissifolium,
A. circinatum
A. ginnala (aber oft nur kurz, wirft bald das Laub ab bei mir)
A. henryi
A. triflorum
oder: Felsenbirne, schöne Blüten, Früchte + Herbstfärbung - aber leider auch schnell verblüht und das Laub ist schnell ab.
oder: Zierkirschen, je nach Sorte können sie gelb-orange-rotes Herbstlaub haben
Wäre nicht eine gelbe Herbstfärbung schön zum orangerot des Amberbaums?
Hamamelis?
Wenns größer werden darf, Cercidiphyllum japonicum?
Der ist aber ziemlich klein... keine 10cm hoch !
Araucaria araucana - immergrün und damit selten hierzulande. Meine hat inzw. die 4 Meter überschritten.
Hier sind die Dimensionen noch einmal schön zu sehen.
Sorbus scalaris hat sehr schönes Laub und einige haben sehr schöne weiße, gelbe oder pinkfarbene Früchte. Eine alte , malerische Adlerschwingeneibe sähe auch schön aus, dauert aber etliche Jährchen. Wird vielleicht auch zu groß.
VG Wolfgang
Die Zierkirsche "Accolade" ist ein Traum, bietet Futter für Bienen, mit einer schönen Herbstfärbung.
Hier sind die Dimensionen noch einmal schön zu sehen.
Was ist das für ein Baum links im Bild, evt. eine Kirsche ? (Dann wär't Ihr ja mit Kirschen schon gut versorgt).
Ihr habt schon einen Geschmack für den besonderen Baum, bei dem was da schon so alles gepflanzt wurde. Also, wenn dem Acer palmatum der Boden und das Klima recht ist, dann passt's auch für die Stewartia, meine ich, aber meine Erfahrungen sind eben mit saurem Boden in milder maritimer Lage, das kann man nicht vergleichen.
Übrigens, so wie ich die Forianer hier kenne, können die von Bildern nie genug kriegen !
Noch ein paar Ideen:
Apfelbeere (Aronia) - meine sind 3 m hoch, aber ich weiss die Sorte nicht mehr.
und das riesige Sortiment Sorbus (Ebereschenähnliche). Da gibt es viele schöne Gewächse, auch ausländische mit hervorragender Herbstfärbung + Blüten- und Beerenschmuck.
Oder Nistkästen aufhängen ?Die wilden Rosen geben Schutz und Nistplatz. Grünfinken holen sich die Kerne/Samen.
Meine Vögel hier gehen an Zieräpfelchen und Kirschen aller Art - evt. noch an die dicken weichen Hagebutten von Rosa Rugosa, aber alle anderen Hagebutten hängen bei mir noch verschmäht herum. Dabei geht's schon bald wieder los mit Brüten.
...
A. cissifolium,
A. circinatum
A. ginnala (aber oft nur kurz, wirft bald das Laub ab bei mir)
A. henryi
A. triflorum
...
Diese Ahorne sind sämtlich wunderschön vom Blatt her und auch die Höhen scheinen bis 8m moderat zu bleiben. Mein Problem ist, daß man kaum Fotos vom ganzen Baum sieht, sondern nur Detailaufnahmen. Da hätte ich die Hoffnung gehabt, daß jemand Erfahrung mit dem zu erwartenden Größenzuwachs hat...
Vom Gärtner empfohlen wurde wegen des schnellen Zuwachses Acer rubrum 'Summer Red' . Der wird im Endeffekt dann aber schon 15m hoch und 8m breit. Möchte aber nicht, daß dort hinten alles ineinander wächst.
Forianer = Forumsmitglieder
Eine Aronia "Viking" steht bei mir.
Sie verkahlt unten, Blätter sind schon rot im Herbst, aber in einem Ziergarten würde sie bei mir nicht stehen.
Wenn du etwas für die Vögel tun willst, wie wäre es mit einer Heckenrose? zB Rosa pimpinellifolia
Foto zeigt eine Hundsrose, R. canina
...
A. cissifolium,
A. circinatum
A. ginnala (aber oft nur kurz, wirft bald das Laub ab bei mir)
A. henryi
A. triflorum
...
Diese Ahorne sind sämtlich wunderschön vom Blatt her und auch die Höhen scheinen bis 8m moderat zu bleiben. Mein Problem ist, daß man kaum Fotos vom ganzen Baum sieht, sondern nur Detailaufnahmen. Da hätte ich die Hoffnung gehabt, daß jemand Erfahrung mit dem zu erwartenden Größenzuwachs hat...
Vom Gärtner empfohlen wurde wegen des schnellen Zuwachses Acer rubrum 'Summer Red' . Der wird im Endeffekt dann aber schon 15m hoch und 8m breit. Möchte aber nicht, daß dort hinten alles ineinander wächst.
Möglicherweise wird dir bei dieser Frage eher im Arboretum geholfen, hier in diesem Thread vermutet man eine derartige Diskussion nicht unbedingt. Damit meine ich, dass die ausgesprochenen Baumspezialisten des Forums wohl eher in der o.g. Abteilung nach neuen Fragen suchen. Es könnte dort auch der ein oder andere Bilder oder mehr Infos haben. Versuch es einfach mal (mit einem aussagekräftigen Titel).
Wie ich gerade feststelle, sind wir bereits im Arboretum, allerdings an ungewöhnlicher Stelle. (Das passiert, wenn man nicht genau nachschaut. Peinlich.) :-[
Du klickst also auf Arboretum, dann findest du oben rechtsim grauen Rahmenin der grauen Kopfzeile "Neues Thema". Da klickst du drauf. Dann kannst du eine Überschrift wählen, entweder zu den Acersorten oder etwas Allgemeineres, kannst dir ja anschauen, was für Überschriften andere gewählt haben. Deine ganzen bisherigen Posts kann nur ein Moderator verschieben.
Stelle einfach die für dich momentan wichtigste Frage, den Rest kann ggf. ein Mod(erator) auch noch später anhängen/einfügen.
Die Krone wird allerdings schon relativ breit und ziemlich dicht.
Mitte November
Du hast ja auch den Winteraspekt angesprochen. Da gibt es natürlich auch farbliche Schätzchen, wie:
Acer negundo 'Winter Lightning',
Acer conspicuum 'Phoenix '
Acer palmatum 'Sangokaku'
Acer rufinerve 'Winter Gold' + 'Erythrocladum',
Acer tegmentosum 'White Tigress',
Acer pensylvanicum 'Erythrocladum'
und nicht zuletzt auch sehr schön Acer griseum. Allerdings alle weniger für die Tierwelt, mehr fürs menschliche Auge.
VG Wolfgang
enaira:
Sollten bei uns jetzt endlich hinten im Garten die toten Bäume gefällt werden, muss ja irgendwie Ersatz her, Felsenbirne würde mir gefallen, zu welcher würdest Du raten? Da hinten könnte sie ruhig groß werden, sofern sie Wind und Sonne mag...
Auch Heptacodium miconioides mit seiner späten Blüte wäre vielleicht noch eine Möglichkeit.
Wir liegen hier auf etwa 140m ü.NN im Siegtal. Also gar nicht so hoch wie die umgebenden Hügel vermuten lassen. Durch die Tallage auch nicht so kalte Winter. In diesem Jahr so gut wie kaum Schnee und Minusgrade nicht einmal zweistellig.Sollte Buddelkönigin vielleicht noch ins Profil schreiben. Aber Tallage mit Hügeln drumherum sollte in Sachen Ostwind ja nicht ganz so wild sein wie z. B. auf dem platten Land im Nordosten von Deutschland. Bei Exoten wäre ich auch etwas vorsichtig, wenn der Garten nun aufgrund der gefällten Fichten windexponiert ist, zumindest die Felsenbirne (sehr schön: Amelanchier lamarkii, auch A. laevis ist nett) sollte das eigentlich problemlos wegstecken.
Ein Judasbaum als Stämmchen ist mir allerdings schon einmal komplett herunter gefroren.
Ich muss die freie Ostlage jetzt im Auge behalten, wo die große Fichte fehlt.
enaira:
Sollten bei uns jetzt endlich hinten im Garten die toten Bäume gefällt werden, muss ja irgendwie Ersatz her, Felsenbirne würde mir gefallen, zu welcher würdest Du raten? Da hinten könnte sie ruhig groß werden, sofern sie Wind und Sonne mag...
Buddelkönigin:
In welcher Region gärtnerst Du denn? Leider kann man bei Dir keine Klimazone sehen.
Ich habe mir jetzt deine Bilder noch einmal in Ruhe angesehen, du hast eine wunderbar harmonische farbliche Auswahl an Sträuchern. Was mir fehlt, nachdem der Baum gefällt werden musste, ist dunkelgrün.
Wir haben vor ein paar Jahren Taxus baccata Dovestoniana aurea gepflanzt, ich find den Habitus einfach wunderschön, und sie wächst deutlich langsamer als Fichte!
Ausgesprochene Zierformen und sehr exotische Arten wollte ich dort eher nicht. Was meint ihr?Ich finde Wolfgangs Vorschlag gut.
Dieser Ahorn ...Den Stumpf würde ich als Poller stehen lassen....Was für ein Ahorn ists, treibt der dann nicht wieder durch?
Ich finde Wolfgangs Vorschlag gut.
Was für ein Ahorn ists, treibt der dann nicht wieder durch?
Was steht auf der anderen Seite des Wegs, die 3 Püschel?Das ist auch meine Meinung.
Ich finde, es hätte ein großer Baum sein müssen, weiter vor gerückt an die Ecke der Wegkreuzung um ein von weitem sichtbares Merkzeichen zu setzen, dass man da etwas vorfindet - die schöne Bank.
Die Pimpernuss wird zwischen den anderen Waldrandgehölzen und größeren Bäumen nicht sonderlich hervorstechen, aber sei’s drum ;D
Kommt am besten her und guckt euch das an. Das passt schon. 8)Ein paar Fotos von verschiedenen Seiten aus gemacht erleichtern ungemein die Einschätzung für Ortsunkundige ;)
Erhält man aus einem Stockausschlag einer ca. 15 cm starken Linde einen neuen Baum mit ausreichend Standfestigkeit? Oder ist damit zu rechnen, dass der Ansatz am alten Stumpf irgendwann ausbricht?Bei unserer alten Magnolie, die vor 12 Jahren auch einen Austrieb aus dem Stock gemacht hatte wurde mir vom Baumpfleger gesagt, dass dies nicht stabil ist. Allerdings kommt der neue Austrieb aus einem etwas breiteren Stumpf als dem deinen (wenn das evtl. eine Rolle spielt).Und Magnolie ist nicht Linde. Und glücklicherweise steht sie windgeschützt. Je mehr der Baum an Masse zunimmt desto grösser dann wohl auch das Risiko.
Oder ist damit zu rechnen, dass der Ansatz am alten Stumpf irgendwann ausbricht?Ein bisschen hast du ja damit gerechnet. ;)
trotz aller dürre halten sich im waldgarten die acer palmatum samt sämlingen (soweit nicht befressen und zu tode benagt) wacker bis großartig.
Mein Liebling, der BlasenstrauchDer war ursprünglich mal hier.
... Walnuss soll auch gut zurecht kommen mit Hitze und Trockenheit. ...
Man kann es zumindest da und dort lesen. Trust them? ;)... Walnuss soll auch gut zurecht kommen mit Hitze und Trockenheit. ...
Hoffentlich :-\
Link entfernt!1[/b]3805987#msg3805987 date=1641754474]Mein Grundstück. Kein Naturschutzgebiet. Meine Baumauswahl.
Schön, dass die wieder in den Wald gepflanzt werden dürfen.
Mittlerweile spendet der Baum der Sandkiste für die Enkel und dem Sitzplatz wunderbaren Schatten.Schön. :)
ein Baum für die Zukunft.Scheint der hier, im Sinn dieses Threads, nicht zu sein, denn sämtliche Seiten, die ich gestern durchstöberte sagten: Don‘t do it, also pflanz‘ ihn ja nicht!
Gärtnernaturen haben viiiel Geduld. Wir freuen uns aber auch über ein Bild vom frisch gepflanzen Bäumchen !Bitte schön :D
Sichtweisen, natürlich besonders aus Brandenburg!
Zu Acer palmatum - ausgepflanzt sind das richtig schöne und tatsächlich recht harte Bäume, sieht man nicht oft frei, aber mein Eindruck ist auch, das die Hitze dann tolerieren und nur im Topf so empfindlich sind.
Das sind alles subjektive Erfahrungen aus Berlin - wäre froh über andere
Sichtweisen, natürlich besonders aus Brandenburg!
Aber beim Durchlesen dieses Thread’s frage ich mich, ob es hier überhaupt um zukunftsfähige Bäume geht? Praktische Hinweise, was an Bäumen in Zukunft gedeihen könnte, habe ich fast nichts gefunden. ... Bin etwas verwirrt…Es ging beim Start des Threads nicht um "Zukunftsbäume" im Sinne von "Klimabäumen", siehe Zitate im Eröffnungsbeitrag.
Die Zukunftsbäume haben mehr Zukunft, wenn man etwas Wasser statt für die Klospülung für die Bewässerung der Bäume benutzt.Aber beim Durchlesen dieses Thread’s frage ich mich, ob es hier überhaupt um zukunftsfähige Bäume geht? Praktische Hinweise, was an Bäumen in Zukunft gedeihen könnte, habe ich fast nichts gefunden. ... Bin etwas verwirrt…Es ging beim Start des Threads nicht um "Zukunftsbäume" im Sinne von "Klimabäumen", siehe Zitate im Eröffnungsbeitrag.
Ok, hab den Anfang des Thread’s noch mal durchgelesen - kein Wunder das ich nicht kapiert hab worum es ging, der ist so mystisch das ich es immer noch nicht verstehe. Ich dachte es wird schon irgendwann konkret werden…??? Was ist mystisch daran, sich darüber zu freuen, dass die Vorfahren Bäume gepflanzt haben, die jetzt mit ihrer Gestalt das Bild prägen und als logische Folge davon Bäume für die kommenden Generationen zu pflanzen? Und sich Gedanken darüber zu machen, wie das angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen funktionieren könnte ?
Bin auch Norddeutscher, von mir ist der eröffnende Beitrag zu diesem Thread. ;)
hätten unsere Vorfahren so gezaudert, könnten wir heute keine jahrhundertealten Eichen oder Linden sehen, keine riesigen Baum-Methusaleme in Parks und Gärten bestaunen.
Vom Handelsverbot ist in Deutschland nichts zu merken, wird von den meisten Baumschulen angeboten.
… Schön ist der Baum schon. …
… Schön ist der Baum schon. …
die blüten stinken unerträglich, zumal so spät in der dann schon auftretenden wärme.
In Berlin ist das Problem hausgemacht, die ersten Exemplare sind brwusst gepflanzt worden und nicht irgendwie natürlich eingewandert. Jetzt ist es zu spät, mit immensen wirtschaftlichen und ökologischen Schäden. Wird sicher auch eher noch schlimmer.
Zur Ausbreitung ist mir hängengeblieben, dass erst in der Trümmerlandschaft nach dem 2. Weltkrieg die Sämlinge sich erfolgreich ausbreiten konnten und nicht mehr erfroren sind.gerade wenn man bedenkt, dass die meisten Baulücken aus Kriegszeiten erst in den letzten 10 Jahren bebaut wurden.
9a?? Wusste gar nicht, das es sowas gibt…Das Einteilungs-System geht von 1a bis 13b
...
Also aus meiner Sicht: tolle Stadtbäume, die nichtmal angepflanzt werden müssen, sondern sich selbst ihren Raum nehmen.
Ja, in Hausmauern, in bestehenden Alleen (hier in meiner Straße haben sie Corylus colurna erledigt, der schon 15 Jahre stand) in Naturschutzgebieten die sie platt machen…..
Guter Punkt, auch die Klimagewinner wie Catalpa und Paulownia können sich durch die Zunahme von der Maulbeerschildlaus erledigen
Und klar, die Ailanthus kommen die Baumschulen heute teuer zu stehen: aber das die heftig invasiv sind, wussten die ja auch schon lange - warum also überhaupt produzieren?Eigentlich beantwortet sein könnte: Weil Menschen diese Bäume wollen - jedenfalls heute - bis sie morgen plötzlich keiner mehr will ;)
Da hab ich wenig Verständnis für.
Die armen Bäume...Man sieht, dass auch umweltfreundliche Fahrzeuge Parkplätze benötigen.;)
ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, da sindDanke für den Link, interessant!