Soviel ich weiß, ist weniger das Harz das Problem. Nadelholz scheint mehr zu arbeiten und reißt dann. Das ist natürlich für die Brutkammern nicht gut.
... Linde ginge auch. ...
... Dann wäre die Annahme, daß Kiefer reißt und deshalb nur bedingt geeignet ist, ja richtig. Aber wenn er nur 1x reißt, ist ja noch genügend Platz für viele andere Löcher. ...
an meinem hartholzklotz als nisthilfe für insekten hat sich einmal ein specht betätigt.Daran haben wir auch schon gedacht, Quasi Buffet im Insektenhotel ??
ich hab´ihm´s gegönnt. ;)
...aber ich wollte eine ganz schlichte, natürliche Lösung. ...ich habe einen alten mirabellenbaum, der eingegangen war, stehen lassen. dort nutzt eine vielzahl von insekten die bohrgänge, die irgendwelche holzfressenden käfer angelegt haben. in meinem fall sind das eher kleinere löcher (so 2-3 mm querschnitt) mit entsprechend kleineren insektenbewohnern. ich habe zwar auch ein recht großes, selbstgebasteltes insektenhotel, aber den toten baum finde ich schöner.
ich habe einen alten mirabellenbaum, der eingegangen war, stehen lassen. dort nutzt eine vielzahl von insekten die bohrgänge, die irgendwelche holzfressenden käfer angelegt haben.Das ist die einfachste und natürlichste Lösung, klar. Aber einen solchen Baum muss man auch erst haben.
...Die hausartigen Insektenhotels sind schön anzuschauen, aber ich wollte eine ganz schlichte, natürliche Lösung.
meine Baustelle ist noch bescheiden, aber bereits bewohnt 8)
meine Baustelle ist noch bescheiden, aber bereits bewohnt 8)
Ich hab den Eindruck, Lochziegellöcher sind eher zu groß...waren sehr alte, also normales ziegelmass mit relativ wenigen, schmalen löchern, die irgenwo herumgelegen sind.
Hier wird der Garten noch mal mit sehr schönen Fotos vorgestellt...
Das sind wirklich originelle Behausungen. Ungewöhnlich finde ich hier , dass die Materialien auch mal nicht natürlich sind.
Es empfiehlt sich, sowas nicht neben dem Gehweg aufzuhängen.
Warum nicht? Solitär lebende Wildbienen stechen nicht. Oder werden die Insektenhotels nicht benutzt, wenn sie an zu stark frequentierten Durchzugsstraßen liegen?
Lebiges: Bist du aus der Schweiz? :D
langsam nimmt es Form an.
Ich habe mich im vorigen Jahr intensiv mit dem Bau eines Insektenhotels beschäftigt - also alles lesen, ausdrucken und Fachleute fragen. Dann sagte mir ein Förster vom Naturschutzhof, bei meiner zehnmeterlangen Benjes-Hecke wäre das völlig überflüssig, da gäbe es alles, was Insekten brauchen. Stimmt das? ???
Das hängt sicher auch davon ab, ob in der Umgebung genug Nahrung zur Verfügung steht.
Direkt neben einem geblümten Park könnte das schon funktionieren.
Conni, verrätst du uns wie und auf was du es aufstellen wirst?
(Ich freu mich so!)
Es ist fertig, yippieh!!! und es steht. :D ...
... dass man den Innenraum ausstopfen müsse.
Wenn das richtig ist - womit denn? Und wofür sind die Löcher unten??? Für andere Insekten?
hallo,
hier mein beitrag zum insektenhotel, vor sechs jahren aus altem baumaterial entstanden, und seither rege besucht, meist sind alle zimmer ausgebucht ;)
Wir hatte da schon im letzten Jahr dieses Thema, vielleicht kann ein Mod zusammenlegen?
Allerdings nutzen die Bienen die Hölzer bei uns nicht mehrmals. Macht in diesem Fall auch nichts, dann schraube ich nach einiger Zeit die Hölzer wieder ab und bringe neue an.
Das würde aber gegen das Errichten eines festen Insekten-Hauses sprechen. Habt Ihr Ähnliches beobachtet?
Genial! :D ;D Ich liebe es, wenn man das, was eben gerade zur Hand ist, verwendet.
Schaumermal, ob und was da einzieht...Also, ich fang ja auch gerade erst an, mich mit der Materie zu beschäftigen. Es soll nicht so klugsch... klingen, aber ich hab gelesen, dass man die Bohrlöcher glattschmirgeln soll, damit sich die Tiere nicht verletzen können. Die Grate in Deinem Hotel sehen recht *räusper* gewalttätig aus.
und noch zwei Insektenhotels, In Sonne, regengeschützt
Man kann das auch relativ einfach und kostengünstig machen: Wir haben in einer stillen Ecke unseres Gartens ein Stück abgesägten Kieferstamm hingelegt. Die Löcher haben sich die Insekten selber reingebohrt; im Sommer summt und brummt es da mächtig.
Wenn das Stück verrottet ist, legen wir einfach ein neues drüber.
Diese schick designten "Hotels" sind nicht so ganz unser Ding.
Man kann das auch relativ einfach und kostengünstig machen: Wir haben in einer stillen Ecke unseres Gartens ein Stück abgesägten Kieferstamm hingelegt. Die Löcher haben sich die Insekten selber reingebohrt; im Sommer summt und brummt es da mächtig.
Wenn das Stück verrottet ist, legen wir einfach ein neues drüber.
Diese schick designten "Hotels" sind nicht so ganz unser Ding.
Kleiber hab ich, ein Grünspecht ist auch ab und an da - aber es scheint ein Auskommen zu geben, sowohl was die Brut der Bienen als auch der Meisen angeht, letztens hab ich noch gesehen, dass eine Meise in einem Astloch einer Pflaume eifrig brütet - ein Baum weiter sind typisch aufgehämmerte Bereiche in einem toten Ast im morschen Holz.Eher umgekehrt - wir wohnen am Auwald und es gibt sehr viele Spechte und Kleiber, weil die Bedingungen so gut sind. Die Vögel sind nicht dumm und lernen voneinander (klappt offenbar leichter, wenn man es sich von jemandem nebenan abschauen kann).
Vielleicht ist das Nahrungsangebot für die Arten bei dir in der Umgebung reduziert, so dass die Vögel aus Not so zerstörerisch sind?
Das mit den Hornissen - wenn es keine Wespen waren - ist eigentlich sehr schade, es ist eine besonders geschützte Art, die auch weniger problematisch als Wespen ist:
"Jagende oder sammelnde Hornissen, die sich nicht in der direkten Umgebung ihres Nestes befinden, stechen nur, wenn sie gequetscht werden. Sonst versuchen sie zu fliehen.
Hornissen fressen nicht an Süßspeisen, daher kommt man mit ihnen am Kaffeetisch nicht so leicht in Konflikt wie mit anderen Wespenarten. Sie machen dort jedoch gelegentlich Jagd auf andere Insekten, wie beispielsweise die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe, die dort mit Fressen beschäftigt und so für sie leichte Beute sind.
Die Hornissen stören anschließend nicht, sondern fliegen meist mit ihrer Beute an einen ruhigeren Ort, zerlegen sie und bringen sie in ihr Nest. Man kann sie daher als natürliche Feinde der lästigen Wespen und Fliegen am Kaffeetisch tolerieren." (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Hornisse)
Nur in direkter Umgebung des Nestes sind Hornissen aggressiv, 2-6m im Umkreis.
...
Eher umgekehrt - wir wohnen am Auwald und es gibt sehr viele Spechte und Kleiber, weil die Bedingungen so gut sind. Die Vögel sind nicht dumm und lernen voneinander (klappt offenbar leichter, wenn man es sich von jemandem nebenan abschauen kann).
...
Hornissen sind hier alles andere als selten (wie kannst Du annehmen, daß man sie mit Wespen verwechselt - hast Du noch keine live gesehen?)
...
...Bei mir hängen die Hotels an meiner "Ruine", Süd-Südost, vollsonnig, aber nicht wirklich regen- und windgeschützt, angenommen wurden sie dennoch.
Hm, dann scheint wohl eher der Bevölkerungsdruck der beiden Arten zu groß zu sein...Könnte daran liegen, daß der Auwald unter Naturschutz steht und das gewollt ist? Der Schädlings- und Nützlingsdruck ist auch recht groß - hier wachsen nicht nur die Pflanzen wie wild.
Bei uns sind sie selten - ich hab letztes Jahr zufällig EINE gesehen - ich glaub, das war die zweite oder dritte überhaupt bisher, soweit ich denken kann.Wenn die Königinnen hier ausfliegen und sich eine Nistgelegenheit suchen, gehe ich nicht so gerne in den Garten - sie brummen gerne auf Ohrhöhe durch die Landschaft und es ist ein wenig gruselig, wenn man von so einem lauten Bomber beim Gartenspaziergang von hinten sehr knapp überholt wird. Stechen können sie ohnehin nicht (wie auch mit der Legeröhre?), daher bringen wir immer wieder mal gestrandete Königinnen in den Auwald (letztens saß eine völlig erschöpfte auf dem Rasenmähergehäuse). Bei der Gelegenheit hab ich sie mir genau angesehen - wirklich beeindruckende Viecher. Mir gefallen die Holzbienen, die hier ebenfalls sehr häufig sind, aber besser - sie freuen sich immer sehr über die Rhodo- und Irisblüte und da passen Blütengröße und Bestäubergröße perfekt zusammen.
Außerdem reagieren ja viele Menschen etwas ....kopflos....wenn etwas Gelbgestreiftes um sie herumschwirrt und machen dann leider keine so genaue Artbestimmung ;D :-\Hier wäre man dann viel Zeit mit kopflosen Reaktionen beschäftigt - jetzt kommt ja wieder die Zeit der Wespenspinnen und die gehen sogar mir inzwischen auf die Nerven (der Bestand hat in den letzten Jahren enorm zugelegt - die erste war vor einigen Jahren war noch eine Sensation, inzwischen sind sie schon so häufig wie die Kreuzspinnen).
Es gibt ja so viele schöne Exemplare
... keinesfalls ins Hirnholz zu bohren, weil Risse entstehen. Das wird hier aber zweifelsfrei erfolgen. Die gute Nachricht: Das Holz ist abgelagert.
Das letzte Foto habe ich Junior als Bauvorlage für mein Weihnachtsgeschenk gegeben, nun- gut Ding... :-\
was ich immer wieder zum aufregen finde, ist der begriff insektenhotel. :P
Möglicherweise werden gerne Stamm- oder Aststücke mit Bohrungen ins Hirnholz genommen, weil das dekorativer aussieht?
Diese Seite erscheint mir sehr hilfreich.
Ich habe dort auch gerade gesehen, dass Stirn-Hartholz extrem reißen kann.
Bei mir war es bisher Weichholz, da gibt es 2-3 dicke Risse, mehr nicht.
IMG_1759.jpg |
Gekauftes Häuschen mit div. Nistmöglichkeiten |
IMG_1760.jpg |
Eine einfache Nisthilfe |
IMG_1763.jpg |
Buchholz gebohrt, mit Kupferdach |
Mir war es wichtig, daß ich mit Resten arbeite.
Darüber hinaus verspreche ich mir, daß keine Holzrisse auftreten werden, weil es sich um Leimholzbohlen handelt, die dann wiederum von mir verleimt wurden.
Gerade gefunden:
ein sehr guter und auch witzig geschriebener Artikel dazu.
Kleiner Auszug:
„Dank dem Wirken des Menschen sind unsere einheimischen Wildbienen reich geworden. Steinreich geradezu! In nahezu jeder Nisthilfe ist "Stein" in Form der orangeroten Lochziegel üppig vertreten, manchmal quadratmeterweise, Bauwerke für die Ewigkeit. Der Nutzen für die Insekten als Nistbaumöglichkeit ist begrenzt. Seeeeeeeeeeeeeehr begrenzt,um es mal ganz vorsichtig auszudrücken! Wildbienen und solitäre Wespen nutzen dieses Angebot ähnlich häufig wie Löwen ein Salatbuffet.“
Und was kann der Grund sein, warum dieses Insektenhotel keine Interessenten gefunden hat?
Es zeigt übrigens nach Westen.
Im Duisburger Bienenmuseum (heute war Tag der Offenen Tür) steht dieses noble Teil. Die Handynummer des Herstellers habe ich gleich abgelichtet.
„Wildbienen und solitäre Wespen nutzen dieses Angebot (der Lochziegel) ähnlich häufig wie Löwen ein Salatbuffet.“
Hab ich die Tage gefunden:
Mondrian-Nisthilfe ;D
Schade ist, daß sie hauptsächlich dekorativ aber nicht so wirklich bienentauglich ist, was Materialien und vor allem fehlende Bohrlöcher angeht :-\
Hallo Günther !
Genau der 2.Link ist es den ich meinte, Danke :-*. Das sind so viele Möglichkeiten aufgezeigt.
lg. elis
Das ist das beliebteste ;)Das sieht wirklich hübsch aus! :D
...
(http://up.picr.de/14747282lb.jpg)
(http://up.picr.de/14747283fj.jpg)
...
Hallo, meine Großmutter hatte kürzlich Geburtstag und hat sich ein "Insekten-Hotel" gewünscht. Hatte sie wohl aus dem Fernsehen oder so.
Ich habe vorher noch nie etwas gebaut aber habe es mal versucht (siehe die Bilder.) Ist von oben bis unten schief und dass Dach steht hinten 5 cm über, daher weiß ich nicht wie man das an eine Wand montieren kann :-\
Vielleicht habt ihr eine Idee.
Und was habt ihr gesagt könnte in die Hohlräume des Ziegels?
Vielen Dank, Kris
Zu den Löchern in den Ziegeln- ich hab schon so viel Bambus in dem Haus drin- kann ich da nicht was- Lehm- Erdmäßiges nehmen- oder scharren mir das die Insekten raus?
Zu den Löchern in den Ziegeln- ich hab schon so viel Bambus in dem Haus drin- kann ich da nicht was- Lehm- Erdmäßiges nehmen- oder scharren mir das die Insekten raus?
@ kasi: Was macht diese Holzwurmgruppe ::)
... die Löcher äußerst unsauber gebohrt waren. Ausgefranst... :-\
Wäre das möglicherweise ein Ausschlusskriterium?
Macht das den Bienen Probleme?
Auffallend ist, daß diese blauen Brummer anscheinend Brutpflege betreiben. Sie fliegen die Löcher regelmäßig an.
Ich habe unser Bienenhotel auch diese Woche fotografiert. Es ist Betrieb, wie vor einem Bienenstock, ein Dauersummton, allerdings nur bei Sonne.
Das letzte Foto habe ich Junior als Bauvorlage für mein Weihnachtsgeschenk gegeben, nun- gut Ding... :-\
Die Adresse sieht man auf dem ersten Foto bzw. auf dem abgelichteten Karton in #379. ;)
Link entfernt!1[/b]2606410#msg2606410 date=1458649361]
Ich will ja nicht unken aber Porotonsteine, Kiefernzapfen, kleine Holzstückchen und Strohansammlungen machen da keinen Link entfernt!1 :-\ - hundert mal verlinkt :-X. Link entfernt!1 und Link entfernt!1 noch mehr zum amüsieren ;).
Werden die am Ende auch geschlossen, wenn die Biene fertig ist - also dass man es deutlich sehen kann??
Was mich sehr gewundert hat, dieser Gasbetonstein lag vorher neben dem Insektenhotel, war gar nicht dafür vorgesehen. Darin waren einige Bohrlöcher, wovon weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall waren diese Löcher im Herbst alle verschlossen. Von was kann ich nicht sagen. Deshalb habe ich diesen Stein dann mit eingebaut und noch ein paar weitere Löcher hineingebohrt. Ich bin gespannt was sich noch so alles ansiedelt.
...
(https://lh3.googleusercontent.com/-Op_U10WkgR8/VtMV4aDfhxI/AAAAAAAAKY8/fTi9lkVl-ts/s144-Ic42/IMG_1261.JPG)
Ich finde diese Stein-Nistmöglichkeiten bei mir sinnvoller als die ganzen Holz-Installationen, da ich ja so viel Totholz in den Obstbäumen habe, da hab ich schon rege "Bauarbeiten" beobachten können :D
Letzte Woche sah ich eine große Holzbiene, die um die abgestorbene Krone eines alten Apfelbaumes schwirrte und wohl die Baumöglichkeiten checkte ;D
Im Spätsommer hatte ich letztes Jahr ganz viele davon an den Blütenständen vom Vitex agnus-castus, vielleicht siedeln sie ja wirklich bei mir.
Es steht ja häufig dran, dass die Bienen auch die Löcher tw. mit lehmigem Zeug zumachen. Hier gibt es aber keinen Lehm. Müsste ich einfach einen kleinen Lehmklumpen organisieren und in der Nähe deponieren??
Ich finde diese Stein-Nistmöglichkeiten bei mir sinnvoller als die ganzen Holz-Installationen, da ich ja so viel Totholz in den Obstbäumen habe, da hab ich schon rege "Bauarbeiten" beobachten können :D
Da muss man aber zwischen den selbstnagenden Wildbienen und denen, die bereits vorhandene Bohrlöcher verwenden unterscheiden. Bei abgestorbenen Obstbäumen sind letztere bestimmt benachteiligt, weil sie ja nur schon genagte Käfer- oder Bienengänge nutzen können. Für diese sollen ja die gebohrten Harthölzer sein.
...
Dafür habe ich mir Anfang der Woche Keramikschalen im Baumarkt geholt, die will ich mit einem Lehm- Sand- Gemisch füllen, ...
Und die Selbstnagenden werden doch bestimmt das eine oder andere Bohrloch übrig lassen in den Totholzpartien der Obstbäume?
Die ersten Osmia habe ich gestern gesehen.
Chica, wenn Du magst, kannst Du als Holzbienenfutter zu Pfingsten gern ein paar Salvia sclarea mitnehmen, die haben sich in rauhen Mengen ausgesät.
Wie erkennt man den Unterschied zwischen Männlein und Weiblein?
Werden schon einmal benutze Löcher wieder besiedelt?
;)
... und hier auch heimisch ist. ;) :-*
Werden schon einmal benutze Löcher wieder besiedelt?
Jawoll, sobald die jetzigen Inhaber geschlüpft sind, also der Nistgang geöffnet ist und es gerade keine bessere Behausung gibt.
Dafür habe ich mir Anfang der Woche Keramikschalen im Baumarkt geholt, die will ich mit einem Lehm- Sand- Gemisch füllen, ...
Toll Idee, aber das sieht viel zu flüssig aus. Da werden die Bienchen ertrinken, so sie überhaupt rangehen. :-\ Die hiesigen Osmien kommen auch mit unserem Sandboden klar. :)
Hier waren heute die verschiedensten Hummeln unterwegs, da habe ich noch Bestimmungsaufholbedarf :-[.Das Beste was es seit längerer Zeit auf dem Büchermarkt über Hummeln gibt.
Hier waren heute die verschiedensten Hummeln unterwegs, da habe ich noch Bestimmungsaufholbedarf :-[.
Eine kleine Erdhummel.
...
Mal sehen ob sie hier nur übernachtet oder ob sie diesen als Nistplatz annimmt.
Boah. tolle Fotos. :D
Ach ja, hier ist noch eine völlig Unbekannte, mir ist nicht einmal klar ob Biene oder Wespe ::), ein winziges Loch von einem winzigen Tier gefüllt und mit Harz?? verschlossen.
Wunderschöne Bilder und eine tolle Beschreibung, Chica. :D
@Sandbiene
Ich habe das winzige Tier noch einmal digital herangezoomt. Es ist keine Bauchbürste zu sehen, der Körper läuft am Ende auch spitz zu.
Ja eigentlich gehören die kompletten Nisthilfen da hin. Nisthilfen für Bienen sind ja keine Dekoobjekte im Garten, keine Gestaltungselemente. Schön für das menschliche Auge muss den Ansprüchen der Bienen und Wespen noch lange nicht genügen, siehe dazu auch Paul Westrich ;) .
Ich habe in die Apfelbaumscheiben einige Löcher gebohrt. Entweder war der Bohrer stumpf, aber es ging sehr sehr schwer. Ich hatte es hier schon irgendwo mal geschrieben, nur wo?? Wenn der Bohrer stimmt, dann müssten doch die Löcher auch in Hartholz gut reingehen, oder?? Welche Lochgröße nutzen denn die meisten Bienen? Ich habe vor allem 8er Löcher gebohrt.
Hier im Thread weiter vorne gab es ansprechende Beispiele
...
Es gibt in Deutschland hunderte Beispiele wunderschön anzusehender "Insektenhotels" vollgefüllt mit Hochlochziegeln und Weichholzscheiben mit ins Längsholz gebohrten Löchern (das sieht einfach schicker aus, jedenfalls bevor sie reißen), mit Kienäppeln und Stroh, die von den Insekten nicht genutzt werden können. Zuerst kommt die Nutzbarkeit für die Insekten, dann als Nebenprodukt die Ästhetik für uns Menschen! Meine "Luxushütte"(Zitat Dicentra) gefällt mir eigentlich ja auch ganz gut ;) .
...
Bei mir tummeln sich an der Baumscheibe (Nasenmann mit Bohrungen) als Insektenheim mit sehr vielen Trocknungsrissen sehr viele Wildbienen (vor allem gehörnte Mauerbienen), haben aber die Löcher nicht so recht angenommen. Ich habe deshalb auf die Schnelle einige Bambusstäbe zurechtgeschnitten und zusammengeklemmt.
Im Baumarkt gab es in der Restekiste einen Hartholzbohlenrest (2,4 cm stark) den habe ich mir zurechtschneiden lassen, die einzelnnen Teile zusammengeklebt und Löcher hineingebohrt.
Da ich aber den Anspruch stelle, daß solche Teile auch ohne Benutzung einen Anschauwert haben, werde ich im nächsten Jahr ein entsprechendes Gebilde bauen.
Zur Anregung und zum Verständnis die Konzeptzeichnung: Als Regenschutz bekommt das Gesicht ein Mützenbrett, wird leicht schrag gestellt (Neigung nach vorne), so daß Regenwasser ablaufen kann.
(http://up.picr.de/17824834fa.jpg)
Es gibt ja so viele schöne Exemplare(Ja, auch wieder mit falschen Hohllochziegeln....)
Hast Du zufällig noch ein Bild von dem Tierchen?
d.h. also auf jeden Fall noch viele kleinere Löcher bohren -mit nem Steinbohrer ;D ;D?? Wenn die für dieses Jahr durch sind, könnte ich ja jetzt weiter bauen, oder??
Hier sind noch zwei, allerdings nicht wirklich deutlicher.
Zwischendurch hatte ich dann noch ein unbestimmtes Exemplar Sandbiene :-\.
Und meinst Du, das die letzte Biene in #453 wirklich Osmia caerulescens ist?
Woher weißt Du das übrigens alles :o :D?
ZitatZwischendurch hatte ich dann noch ein unbestimmtes Exemplar Sandbiene :-\.
:o :o :o Bist Du Dir sicher? Sandbienen gehen eigentlich nicht in solche Nisthilfen. Hast Du ein Bild parat?
Ich meine das letzte Foto in #478. Ich habe Dich angesprochen, liebe Sandbiene, und dabei das Komma vergessen ;)
und Männchen mit Genitalpräparat. :-X
Ich habe das in knapp 25 Jahren nie beobachtet. Hängt sicher auch stark vom Standort bzw. der Ameisenvölkerdichte ab.
VG Wolfgang
Hat sich hier jemand verirrt, Sandbiene ??? ?
Nein Suse,
ich muss mich korrigieren, nicht Holzschlupfwespe.
Deshalb sind die Tiere so schlau nur perfekte Niströhren anzunehmen ;).
Eine recht große Anzahl von verschieden großen/kleinen alten Bohrlöchern ist mit weißem Wachs verschlossen. Nie habe ich ein Tier daran arbeiten sehen. Diese Verschlüsse sind ca. 1-4mm im Durchmesser und wie ein Tropfen nach außen gewölbt.
...
Ehrlich gesagt Gartenplaner habe ich das günstigste Gittergeflecht genommen. Im Winter ist es mir schnuppe, wie das Wildbienenhaus aussieht und im Frühjahr wird der Rahmen wieder abgebaut und eingelagert, er ist ja nur eingeklemmt. Dauerhafte Verkleidung wäre ja beim Fotografieren total hinderlich. Würde ich die wollen, fände ich auch quadratische Maschen schöner ;) .
...
Chica, hast du mit Absicht so eine tiefe Steilwand gebaut und wenn ja, warum? Ich dachte, 10cm in der Tiefe würden reichen.
Hm, wieso nur im Winter?
So, die Steilwand ist unter Aufbietung aller zur Verfügung stehenden Kräfte und mit dem Akkuschrauber zum temporären Rückbau der Bienenhausgrundkonstruktion in der Hand :o jetzt richtig platziert.Das klingt nach Schwerstarbeit. Wieso musstest Du das Haus halb abbauen?
Das klingt nach Schwerstarbeit. Wieso musstest Du das Haus halb abbauen?
Es wird Dich nicht überraschen, dass mir das lebhafteste Haustier ausnehmend gut gefällt ;).
Es scheint, als sei hier noch alles ruhig an den Nisthilfen. Die meisten bewohnten Löcher sind noch dicht.
Ich nehme an, Osmia cornuta?
Eine bessere Aufnahme habe ich nicht hingekommen, die sind ganz schön schnell.
Ein dunkler - beinahe schwarzer Körper - mit leuchtend orangebraunenem Hinterleib. Offenbar ist es Osmia cornuta, eine Mauerbiene?
Wie ist das denn so mit den Nachmietern in den gegrabenen Löchern, machen die erstmal Frühjahrsputz bevor sie einziehen, oder werden die Löcher besenrein übergeben?
Gibt es auch Parasiten/Zwischenmieter, die Probleme machen können? Ich denke da an verpilzte Röhren mit abgestorbener Brut.
Ich nehme an, Osmia cornuta?
Ein Männchen der Osmia bicornis [Syn. O. rufa]. :)
Und ja, alte Nester sind immer Hort für Krankheiten. Deshalb sinkt in jahrelang genutzten Niströhren auch der Bruterfolg. Wenn an der gleichen Stelle immer Nester vorhanden sind, ist nicht nur mit Pilzsporen, Microsporidien und Milben zu rechnen, sondern auch mit Parasitoiden.In welchen Abständen sollten denn die Röhrchen/Hölzer ausgetauscht werden? Und schwierig ist das allemal: Wenn ein Teil noch bewohnt ist, kann man die Nisthilfen ja schlecht entsorgen, oder? Und was bedeutet gleiche Stelle? Soll man die Nisthilfen umsetzen?
Ich liebe ja die Parasitoide. [...]Jetzt gehen die Pferde mit der Sandbiene durch ;D ;D ;D.
In welchen Abständen sollten denn die Röhrchen/Hölzer ausgetauscht werden? Und schwierig ist das allemal: Wenn ein Teil noch bewohnt ist, kann man die Nisthilfen ja schlecht entsorgen, oder? Und was bedeutet gleiche Stelle? Soll man die Nisthilfen umsetzen?
Jetzt gehen die Pferde mit der Sandbiene durch ;D ;D ;D.
Ich nehme an, Osmia cornuta?
Hallo Chica - winkt heftig :D
In welchen Abständen sollten denn die Röhrchen/Hölzer ausgetauscht werden? Und schwierig ist das allemal: Wenn ein Teil noch bewohnt ist, kann man die Nisthilfen ja schlecht entsorgen, oder?
Und hier läuft jetzt definitiv etwas falsch :o, korrigier mich, wenn ich falsch liege aber das ist doch ein Bicornis- Kerlchen obendrauf, Sandbiene?!
Und ist das nicht eins der ersten O. bicornis-Männchen?
Stimmt, irren ist menschlich, äh, männlich? ;)
Manchmal ist auch schon einmal einer zu viel :o.
(https://lh3.googleusercontent.com/ILLyLSXU3Gzs5nNm10E-CKnE04wuDjVfOa9xQRPbgy2cpZbeNuAk5Vns_T7r9JnKsnREJUUTV5RhzbzqFn_MdBI33ivfsTiqiBpRbV_lFRIrCsfHXukTcwsNjID6vEZBPv2w_v-TL6FT7OZLLmXX7ZybjyA3N1YOAkPK6bEsfQ5CrhSAEcYLLsLwQ4VcAXQ374I3yreDBDxWUwc0ulpdecgZ8-m6G0r37iemUHbHGQIq2iJ1e6injLqsV4ZIDwKiiRIsl7PKoIDO3J6HXRY73HVZGJJcyVH0pXOdfIb5v37MWmlHq21piq4IFwUhYwWmbtMucgBIR4LGw8Or9uZ7nUGaqb8pxNxTHIImB8tR76s66fvATvIQ-nHVylKtkNGABpB41oCH8cqIfM8Ie4trtjat1MZOCng1ntq9xbOK5AO9-J_1ukgg60Uu37qWIE-kaMk_GVDB_TiNzk8AHTU6D2VFDYIron-6AuyL14OpgQqPCOjFZ4ylgFv1737rSqjgRMrO4_LqVkVpCDhRKto5Asiq9jgfaRNx1hSA0QaNIGyezi7okwsoHr0Cg3l3eBcANLTJHSKFXWTMtatVnBYBJjycTKFwtyMQynAla6eRAOyhuoUqQEdfPddGiTF2h4IPNHMKwMdHZfj97169kQJ_bSrgwslYilcYypzSgGYhY0E=w920-h690-no)
... gibt es bei guten Bedingungen eine 2. Generation, mit den alten und geschlüpften Bienen.
Wenn die Brutzellen nacheinander befüllt werden, warten dann die ersten, die zuerst geschlüpft sind, bis die letzten vorne flugbereit sind.
Und wie lange brauchen die, bis sie ein Röhrchen fertig haben?
Das dickste Osmia cornuta-Weibchen hat in einer Woche bereits das erste Röhrchen fertiggestellt :D.
Am beliebtsten sind die Löcher in den Bieberschwänzen :D
Mein Wildbienenhaus steht fast am Ende des Grundstücks mitten in der Obstwiese. Davor habe ich meine Entspannungsliege positioniert 8).
... dass dir die Bilder gefallen, wundert mich, ich hatte sie mit dem Tele gemacht und da verwackelt man leicht.
Chica, leider habe ich vom gesamten Haus nur ein Bild von Ende Februar, wo es fertig war. Es ist farblich ein wenig komisch, aber man kann sichs vorstellen. Ich möchte nach und nach ergänzen.
Ja, Bastelsklaven wären fein ;).
Dann hast du ein gutes Auge oder ein Teleobjektiv? Fotografierst du zuerst und bestimmst dann aus den Bildern?
Zur "Reinigung" der Nisthilfen hier noch ein paar, denke ich, sinnvolle Anmerkungen von Werner David.Super, der Link ist toll und der Mann hat Witz, das gefällt mir.
Link entfernt!1[/b]2850675#msg2850675 date=1492114784]Ich knipse auch ein bisschen Makro und tue mich bei Bienen besonders schwer. Die sind einfach extrem aktiv, sodass man nur sehr wenig Zeit hat, Fotos zu schiessen. Man blinzelt und schon sind sie auf einer anderen Blume, und man darf wieder ganz von vorne anfangen. Deswegen ist der Ausschuss bei mir enorm. :(
... dass dir die Bilder gefallen, wundert mich, ich hatte sie mit dem Tele gemacht und da verwackelt man leicht. Heute war ich mit dem Makro dort, aber natürlich war nicht soviel los.
So, ich habe aufgestockt, meine Nistklötze wurden prompt und zuverlässig geliefert.
Wo hattest Du die bezogen? Mit normaler Bohrerlänge gebohrte Löcher haben den Nachteil, dass die Gänge sehr kurz sind. Das bringt zumindest bei den Frühlingsmauerbienen mit sich, dass anteilig viele männliche Bienenkinder entstehen.Die Nisthilfen hatte ich hier bezogen. Und ja, das wird schon so sein, allerdings hätte ich auch nicht die Möglichkeit, tiefere Bohrungen nachzusetzen. Solche langen Bohrer, wie sie erforderlich wären, habe ich noch nie gesehen. Außerdem handelt es sich um Eichenholz, da würden mir lange Bohrer wahrscheinlich nur abbrechen.
Wie lang sollten die Löcher denn sein, optimal?
Ich hab mal eine Frage zu den legendären Strangfalzziegeln. Ebay ist voll davon, die Kleinanzeigen. Leider aber nur mit Gesuchen, weil inzwischen vermutlich alle alten schon in Bienenhäusern verbaut sind. Neu kosten die sehr ordentliches Geld und bei ihrem Gewicht noch einmal ein mehrfaches an Porto. :-\
Hat es den gleichen Nutzen, wenn ich normale Mauervollziegel anbohre und die Bohrgänge ordentlich reinige?
...Von daher bin ich nicht davon begeistert, dass einige meiner Cornuta-Mädels sich jetzt erstmalig die großen Löcher im Bienenstein vorgenommen haben. Die sind für diese Arten einfach nicht tief genug.
Erstmal die Fragen: Wer ist das denn?
Und hier ist links eine Osmia bicornis (oder?) ...
...und rechts das Männchen dazu?
Noch noch zweimal ein Osmia-bicornis-Weibchen?
Dann was Neues, sehr Hektisches...?
Und dann die Entdeckung des Tages, eine Blattschneiderbiene!
Es macht wirklich Spaß mit den Wildbienen!
Erstmal die Fragen: Wer ist das denn?
Heute war auch das Weibchen von Sapyga da.
So schöner Strang, ich lese gern hier!
Hatte ich doch die neuen Bambusstäbe mit geeigneterem Durchmesser auf der Terrasse geparkt. Uuuund? Genau.
Nu kann ich zusehen, wie ich die gesägt bekomme.
Wie viele sind denn belegt? Wenn Du sicher gehen willst niemanden zu killen solltest Du wohl bis zum Herbst warten und dann erst sägen...Zum Glück nur 2 Enden. Die habe ich vorsichtig hinterm Knoten abgesägt und erst mal beiseite gelegt. Die Bambusstangen habe ich heute Abend bis zum Finsterwerden gesägt, geschliffen und vom Mark befreit. Alle zusammen kamen in eine leere Konservendose, die noch nicht mal voll geworden ist und die ich ausstopfen musste, damit die Röhrchen nicht durch die Gegend purzeln. Morgen kommen sie an Ort und Stelle und können weiter belegt werden ;D.
Ich glaub, der GG hält mich allmählich für verrückt ;D.
Wie früh legst Du Dich denn auf die Lauer, um den Bienchen beim Schlüpfen zuzusehen?
"Meine" Wildbienen sind äußerst fleißig. Von den neuen Bambusröhrchen sind bereits mehrere belegt, werde wohl für Nachschub sorgen müssen.
Glückwunsch, Chica!
Wenn jetzt heurige Mauerbienenröhrchen wieder aufgebrochen sind und leer, aber ohne große Sauerei und Zerstörung (wie ich sie von Vögeln erwarten würde), sind dann schon parasitische Arten geschlüpft?
Kleinere Vögel haben hier auch schon Röhrchen aufgehackt, das macht aber nichts, so der Experte, im schlimmsten Fall wird eine vorn liegende männliche Larve gefressen. Eigentlich sollte die von fast allen Arten gebaute Leerzelle aber Schutz bieten. Im Winter werde ich stabiles Gitter oder sogar eine Verschalung vor den Öffnungen anbringen, hier im Naturgarten gibt es Vögel aller Arten, auch mehrere Arten von Spechten.
Fleisch, Fleisch, Fleisch :o.
(https://lh3.googleusercontent.com/f5zflxBrLxb2sqb0AnoX8ioYTAG-EeUfaBFbmCEsPIxT1mvbIkp_iMQeoy7UveoJ5CGWv05g4L-shAAzu4mcXgGSoqqCFtjCs8lveBwIjuvNqrNjq06CnQssX8vbyxZwsUpioqHb7OwLJ1GtisJAYlEiGIJlG-a07cgBc9CuZtTxYq8TNu3G_kAS3zoHIWq6bIqvobmX1GZh_cXBaG1IA_n7cbPxkDSS6uApQOH3y3p1nlB8HceA4c89gbl0mOlpnQtxXbn-KzixFu_1ZZtdo84vmsWwmhHxpj4kThjBU9DMUMxgbQLhiqLdD9o6ssaZ5uX12BdTm87HNO71ux1sqZjAe4ZR9qushIStuW01wDxkKmmebADK4vxxsd-TsNXu_IQlT3Gubxld0i5l0OgleoZYWcSM7jTBPsSjKOinUvw54VJzvIQLiyV5jhV7Nw1JPdWb4-oAJSd9iEJfJzicbDrjxDZIi4lvz_enfewwTeIDsHAbJB8bTkNd0sI0vg-tCtQb2Yk9aDO5PaqqLu_5-GjX85AhrhOo4QRM2z5AQlHC4wClVW26DzIkMJv1YqNL_jDDCIu37tyzzqfgMfKWjXvH-5PJGo16bI2WJ6Rte6mltGjpY79fKnffDYEJfBDrLv587O8_OyDtGZQMp4lBKXZyv5VbMB85lJ-BwmcD0nI=w920-h690-no) (https://lh3.googleusercontent.com/6jCksHxX32tPg5oqH1SEVSJfyn3BnNQO3m3R0cjh50-YoaTBsXnUEOrERLPbSMhxA10i564HojJtUFG7dtZ4PZGZJn0Fm0iaGiSExCOkvnJwE-Y4GY6SlhTIin9HYfNpvWRwj41GOZMGg_SIjhOzpiskhnRtM4CVGV95aZImuV23T0jZKKnlnOBmcwtGArkDGjpKB9kabIoMcfKgRUgAZqv9yKs59UJ1G4BiNfBeTucWDCfbbJmR54wDgZsDQlrSCeYTBzMmFL8-WzZLIxYqD5HmMYN2CXQS90POWTlE1i5P28N35g25wNxiSLCQhYiUHE-ATA6eIZmc7ot7v4HbCqkuDkOMXK4SRqLFtA9c59cW8lLWdqmXCUGYsayTx9IeRbOHH8GUAbQO2_3nuOioeu5x5JlmU5gHCTklOQ6qvyuv7oDuVug7CDYZ_zZ00KtQGlmA5p6MuBMhZE9-cn2pBYxdqSmOmuRe6PDc4VgoKRTPKppuY1ph98ucB34rUAJUbt2mHKrMHbN5f31ba2ODLrFk66jsI9c7ea4-qrw9HN9oxhJvVvXwd9u3tRzUu03Ybj-3-znDiEV1T7Ae8qEAO9kDOXCV3XJrgarMOfWI1ebUSLO59FcJqHzGx7sjLNuZPNaAF9cRsxwTTiIz7QNoXjxN0oLanDGSc-9RSw4XAoU=w920-h690-no) (https://lh3.googleusercontent.com/C0eLImEf9H8XagrkTByOeAscfr6n0NGJyG9c2D1vk22j24doD6R3nEHEVnhU30aiDt_mSn37lz6710bJhpSRjrfWLabs_OYmOjqxjSEET6dffDJ-ZokTihYX7rjG8uYIPyV40GsIMia96jAupyjMOvyOPvJR5c1DrEqxa_sSFOH5M7fpvBv_oa7Ex8cXmWge_EkOGXG7DCg7CJWFU3tWkDkg4eJ5ZXPadifmeoU7D0yfubb2ymWEUWKQ-oxeG7b2yoqkIb8OQZHCWbzRHrU6RLWe4AZFI0bTS8E5tyqqPCtAr5VJZVFvV38Nwzuh8wgMOR6aLsOtSAOlS11aQOOkIBTQ4uuwiCtNscuAVT68c2pr3Bqo6sHWUhAFU9BSOftJuDIx9Gis8cuNPZpqNIs9GjXbOjkwP-9AiIzHEr0iONyLWi00Xy-IVWrO0JnHGeffGuA_wWlKdqOqmuUr1Ec0KhmpWcEKbH8JNR0u7Vqampk-E9XukRESh08jDvH8s7iCtoZ0sBOG3X9JdjiCWV8QrpEq4Rg5eOsE1y8lL0y9yFHbG2TNvgwdBT0q6qGoPJ7sv1gOikAPoeH4NQP4pvq_7_F9MVHsHO5Njhi_DJLVWeJUZSD6TbECBpYqQwaLh9PKz-ua66m-ArEv43u7TXM3bsNNAtOqjkbAEWeFl5tyLdw=w920-h690-no)
Das ist höchst spannend. Symmorphus murarius trägt die Larven von Blattkäfern, meist die des Pappelblattkäfers, Chrysomela populi ein, drei bis fünf Stück für ein männliches Ei und fünf bis acht für ein weibliches. Und siehe da, Pappelblattkäferlarven. Das bestätigt dann meine Annahme, dass da Symmorphus murarius am Werk ist, drei, vier Mädels, fantastische Tiere :D.
Hier sind inzwischen wohl alle Parasiten erschienen, die Osmia bicornis so anziehen kann. Neuestes Monstertier Anthrax anthrax, der Schwarze Trauerschweber.Na das passt ja wie die Faust auf's Auge. Chica, auf Dich ist Verlass. Ich hatte mich vorhin nämlich eben gefragt, wer die beiden seltsamen Kandidaten an meinem Wildbienenhaus sein könnten: also Anthrax anthrax und wahrscheinlich Chrysis cyanea.
Keine Sorge, es geht auch deutlich schöner, Crysis, was auch immer, fasciata oder cyanea ??? ?
Chica, auf Dich ist Verlass.
Na einer muss ja Deine Hausaufgaben machen meine Liebe :-*.Es ist deutlich effektiver abzuwarten, bis Fotos und Namen hier erscheinen *duckundwech*. Dein Tempo halte ich eh nicht durch :-*.
... was der in seinem Garten alles für Wildbienensorten hat ...
Kann jemand sagen, was das für eine Biene ist? Sie saßen an einem regnerisch-kühlen Tag zu einem ganzen Dutzend in den Löchern und schauten raus. Sie haben sehr auffällig breite helle Schienen an den Vorderbeinen (unten das zweite Loch von links, da kann mans erahnen).
Und da gibt es noch diesen Nistverschluss, der irgendwie dicker aussah und bereits ein paar Tage vor dem der Hylaeus-Arten geöffnet war.
Eine innere Stimme sagt mir, dass es nicht A. plumipes ist, Chica. Malvegil, hast Du zufällig auch ein Tier aus einer anderen Perspektive fotografieren können?
Ergänzt noch für Malvegil, dass es Bilder zu den Männchen der Megachile willughbiella und M. maritima im Internet gibt. Kannst ja mal schauen.
Jemand eine Ahnung um welche Art es sich handeln könnte ?
Das wasserdichte Kunststoffteil hatte an zwei Stellen viele aneinandergefügte Lehmzellen die mit reichlich gelbem Pollen und je einer weißen Made gefüllt waren.
Die Nisthilfen sind jedenfalls gut belegt, gegen etwaige Vogelattacken - herzlichen Dank für die beruhigenden Antworten letzthin - habe ich, wohl eher für mein gutes Gefühl, kreuz und quer Schnüre gespannt. ;).
Liebes Sandbienchen, könnte das Osmia adunca sein, ich hoffe? Diese Art flog gestern in größerer Zahl in Echium vulgare herum. Dann müssten die Mädels ja nur noch mein Wildbienenhaus finden.
Jemand eine Ahnung um welche Art es sich handeln könnte ?
Larve bitte, Made klingt so... madig
Diese Puppenhülle habe ich gefunden, vermutlich stammt sie auch von Osmia rapunculi. Sie unterscheidet sich sehr von denen der Frühlingsmauerbienen.
Wie vertragen Wildbienen in Nisthilfen die derzeitigen Temperaturen von über 30°C? Besteht die Gefahr des Absterbens z.B. bei Bruten in gebohrten Steinen, die nicht im Schatten liegen?
Das rückwärts Einparken ist ja klasse :D
Ich habe mich bei einem Fachleut auf dem Staudenmarkt in Bln erkundigt...
Liebes Sandbienchen, könnte das Osmia adunca sein, ich hoffe? Diese Art flog gestern in größerer Zahl in Echium vulgare herum. Dann müssten die Mädels ja nur noch mein Wildbienenhaus finden.
Kann sein. Ist der Körper (genauer das Abdomen) auffällig flach im Vergleich zu anderen Wildbienen?
Larve bitte, Made klingt so... madig
Sind aber ehrlich gesagt Maden, Larven klingt aber in der Tat besser (ist der Überbegriff und auch für Raupen nutzbar ;)).
ZitatDiese Puppenhülle habe ich gefunden, vermutlich stammt sie auch von Osmia rapunculi. Sie unterscheidet sich sehr von denen der Frühlingsmauerbienen.
Sie stammen von keiner Biene, sondern von Trypoxylon, einer Grabwespe. Schau mal, hier findest Du Vergleichsbilder.
Na gut, wenn's denn Maden sind ::), die Bienenprofis schreiben aber immer Larve, oder?
Sandbiene, ich habe sie :D.
Vorhin lief im Bayerischen Rundfunk eine interessante Sendung über Wildbienen - in der Mediathek kann man sie wohl noch anschauen.
Ich wusste bisher nicht, dass eine Wildbienenart sozial lebt und dass deren Bienen deutlich länger als ein paar Monate leben. Ebenso hatte ich noch nicht von der Mohnbiene gehört, die mit Blütenblättern aus Klatschmohn tapeziert.
Ich wusste bisher nicht, dass eine Wildbienenart sozial lebt und dass deren Bienen deutlich länger als ein paar Monate leben. Ebenso hatte ich noch nicht von der Mohnbiene gehört, die mit Blütenblättern aus Klatschmohn tapeziert.
Bitte um eure Hilfe (ich habe so gaaar keine Ahnung von Bienen, Wespen und Co :-[ ): Was kam da rückwärts aus dem Loch rausgekrabbelt und flog flugs von dannen?
Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt das Tier aus #729 und #735 ist ???. Fest steht, sie baut ihren Nistverschluss mit zerkauten Pflanzenteilen. Da kommt dann eigentlich fast nur noch Osmia leaiana oder niveata in Frage, erstere steht auf Disteln (seit diesem Jahr vorhanden) und Centaurea (auch neu eingebürgert). Was meinst Du Sandbiene? Die orangerote Scopa passt jedenfalls.
Aber Osmia caerulescens , die Stahlblaue Mauerbiene (immer muss ich diese deutschen Namen googeln, kann ich mir schwer merken ::) ) hat keine orangerote Scopa, oder Sandbiene? ich nehme daher an, dass es doch Osmia leaiana, die Distel-Mauerbiene ist oder niveata.
Heute habe ich auch nach der anderen größeren Biene schauen können, ein ziemlich schwarzes Tier so alles in allem, ein wenig mit grau. Im Moment habe ich keinen Plan, wer das sein könnte ???.
Erstmal muss ich unbedingt mal sagen, Ihr macht wunderbare Insektenbilder, Kathrin, Chica und mavi. Alle Achtung. :D
...
PS.: Habe auf die vorherige Seite geschaut, mavis Bilder stehen den anderen um nichts nach. Ihre Bilder sind mindestens genauso toll (und die vieler anderer Fotografen auch!), deshalb muss mavi auf jeden Fall auch gelobpreist werden. :D
Das könnte für Osmia adunca sprechen. Kann das schwarze Tier Osmia adunca sein, Sandbiene, die jetzt im Bienenstein weiter baut?
... ich freue mich, wenn die Bilder gefallen, aber ich habe wirklich keine Ahnung vom Fotografieren, ...
Könnte das die gleiche Art sein wie in #750 Sandbiene?
Irgendeine Kleinstbiene vermutlich?!?
Jedenfalls werden die Blüten "zu Fuß" gewechselt.
Maskenbienen sind nett! :D
Bei uns nisten einige Tiere in alten Bohrungen der Außenlaibung unserer Terrassentür, wobei die Plastikdübel noch drin sind. Ich habe schon daran gedacht, weitere Dübel als Nisthilfe zu setzen.
Mit inzwischen ausgebildeten "Bienenblickaugen" fiel mir sofort die Bauchbürste auf, ... Dort in der Sonne noch ein kurzes Putzen und ich konnte ihr ins Gesicht schauen, ein Maskenbienenmädchen :D, erkennbar an der typischen Strichzeichnung.
Mit inzwischen ausgebildeten "Bienenblickaugen" fiel mir sofort die Bauchbürste auf, ... Dort in der Sonne noch ein kurzes Putzen und ich konnte ihr ins Gesicht schauen, ein Maskenbienenmädchen :D, erkennbar an der typischen Strichzeichnung.
*räusper* Maskenbienen haben keine Bauchbürste und auch keine sonstigen äußeren Sammelvorrichtungen für Pollen. Sie gelten als recht ursprüngliche Gruppe der Bienen und verschlucken den Pollen schlicht und einfach.
Colletes daviesanus habe ich hier auf Erigeron fliegen sehen, weswegen ich die Pflanzen beim Jäten vorerst verschone. :D*kopfklatsch*
...Osmia cornuta (gut, da habe ich Kokons aus dem Norden eingeführt ;)), Osmia bicornis, Osmia caerulescens, Osmia florisomnis, Osmia rapunculi, Hylaeus sp., Megachile centuncularis, Osmia truncorum.
Andere Arten überwintern auch als Larve (Made Sandbienchen :o?).
So grundsätzlich schaut alles in Ordnung aus, weiß jemand, wie Bienenpuppen mit Erschütterungen klarkommen können?
...
Die können dort jetzt einige Zeit bleiben, oder?
... könnte das ein Osmia-bicornis-Mann sein?
Die frisch geschlüpften haben eigentlich einen auffällig orangen Pelz am Hinterleib.
Weil das für alle interessant sein kann: Die Pappröhrchen in #805 kommen aus Rostock von Herrn Kornmilch einem Biologen, der sich seit mehr als 25 Jahren mit Wildbienen beschäftigt.
Noch schlimmer das Löcher bohren im Holz, weil ich die Fransen von den Löchern nicht weg bekomme.Deshalb sollte man nur Hartzholz nehmen und immer quer zur Maserung bohren. Wenn man dickere Äste z.B zweijährige Jungtriebe von Haselnuß* einbauen will, kann man natürlich nur mit der Maserung bohren und muß nachputzen. Ich benutze dazu ein mit Sandpapier ummanteltes Rundholz. Das Sandpapier befestige ich mit Kontaktkleber und sollte sich nicht überlappen.
Das Schilf zu schneiden ist so unendlich mühsam.
Noch schlimmer das Löcher bohren im Holz, weil ich die Fransen von den Löchern nicht weg bekomme.
Also immer schön auf die Wünsche der Bienenmädels schauen und dann Stück für Stück ;).
Es gibt hier auch noch mehr Bewacher.Wie gut, dass Du noch ein paar Fächer frei gelassen hast ;).
Och. Die sind ja nicht weniger schützenswert. Zum Teil jedenfalls. ;)
Eure Bienenunterkünfte finde ich toll und die Bildergeschichten von Chica herrlich. :D
Hier sind inzwischen die ersten Männchen von Osmia bicornis geschlüpft und ich habe Fotostudien betrieben. Die Unterscheidung der Kerlchen von denen von Osmia cornuta schien mir immer irgendwie schwierig. Jetzt mit den Fotos ist es allerdings ganz klar. Osmia bicornis hat deutlich sichtbar die letzten Tergite schwarz behaart 8).
Vor dem Bienenhaus zu sitzen ist viel besser als Kino, alles ist live und in Farbe :D.
Mit den Drähten das sieht irgendwie sehr ästhetisch aus Katrin, gefällt mir. Habt ihr die einzeln befestigt?
Vor dem Bienenhaus zu sitzen ist viel besser als Kino, alles ist live und in Farbe :D.
*räusper* Ähm, also seit wenigen Jahrzehnten werden auch im Kino Farbfilme gezeigt. ;)
Das habt Ihr jedenfalls edel hinbekommen Katrin :D. Hast Du Deinen Nistblock bekommen inzwischen?
Es ist merkwürdig, hier im Hausgarten fliegen kaum Mauerbienen. Sonst fliegen sie immer in großer Zahl die Nägel an, mit denen die Holzfassade befestigt ist - heuer: nichts, nada! Der Nistblock und die beiden Walnussstücke mit Bohrungen sind allerdings auch schon letztes Jahr wenig besiedelt, bzw. es scheinen nicht die Bienen rauszukommen, die die Löcher bezogen hatten. Was kann ich tun? Neue Nisthilfen bauen?
Ist das ein Weibchen von Osmia caerulescens?
Und hier Osmia bicornis?
Es war ein mega-nervöses Tier, ebenso dieses hier, womöglich war es dasselbe?
Und die beiden fleißigen Mädls hier sind Weibchen von Osmia bicornis?
Sandbiene, ich habe schon schöne Birkenstücke aus GGs Brennholzstapel organisiert. Morgen wird gebohrt.
Und die beiden fleißigen Mädls hier sind Weibchen von Osmia bicornis?
Gut möglich, aber man erkennt nicht genug auf dem Bild, um es ganz sicher sagen zu können.
Zur Frage oben: Hab noch ein Serienbild gefunden, wo man es besser sieht...
Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten:
Osmia florisomnis, das ist aber spannend, die ist früh dran. Aber kein Wunder, der Hahnenfuß blüht gerade auf - und die dazupassende Keulhornwespe hab ich auch schon gesehen.
Chica, womit sägst Du die Bambusstückchen?Und wo bekommst Du den Bambus her?
*grübelt, welchen Discounter Chica meinen könnte*
Das ist echt erstaunlich, dass Osmia florisomnis bei Dir schon geschlüpft ist.
Gänselieschen, wie groß ist der Durchmesser der Nistlöcher an deinem Holz? Und die Ränder müssen ganz glatt sein, sonst verletzen sie sich/ihre Flügel beim ein-und ausfliegen. Wo hast du das Nistholz platziert?
Es gibt kleine Rundfeilen, damit könntest du die Löcher noch glätten.
Man darf nie auf einmal reinbohren, sondern für ein Loch mindestens 5-6 Mal ansetzen und gleich wieder raus, dann geht das Bohrmehl mit raus und es verklebt nichts. Die Windungen der Bohrer sollten das Mehl zwar raustransportieren, aber je nach Holz geht das besser oder schlechter.
Aber ich bin sicher, dass der GG das hier liest und vielleicht ........ ;D
Edit: Jepp, er hat's schon verstanden ;D ;D ;D.
In welchem Zeitraum werden eigentlich die Nisthilfen bezogen? Lohnt es sich jetzt noch, eine Nisthilfe aufzustellen? Oder haben die Wildbienen schon alle eine passende Behausung gefunden und brauchen im Sommer/Herbst keine mehr?Das lohnt sich noch.
Chica, ich sehe du hast auch Nisthilfen aus Keramik. Ziegelstein. Ich gehe davon aus, er ist gebrannt.Es gibt kleine Rundfeilen, damit könntest du die Löcher noch glätten.
Nach so etwas sollte ich wohl auch einmal Ausschau halten. Ich bearbeite jedes Loch einzeln mit gefaltetem Schleifpapier.Man darf nie auf einmal reinbohren, sondern für ein Loch mindestens 5-6 Mal ansetzen und gleich wieder raus, dann geht das Bohrmehl mit raus und es verklebt nichts. Die Windungen der Bohrer sollten das Mehl zwar raustransportieren, aber je nach Holz geht das besser oder schlechter.
Das mehrmals neu ansetzen ist vor allem auch deshalb wichtig, damit der Bohrer sich nicht so erhitzt und das Loch schmort. Solche Löcher, die dann auch angesengt riechen, nutzen die Bienen nicht. Ich nehme für das Hartholz nur HSS-Bohrer, 3,5er die man für die kleinen Bienenarten hauptsächlich braucht, gibt es eh nur als HSS. Ich wechsele bei einer Akkubohrmaschine außerdem ständig die Bohrer.
Es herrscht in diesem Jahr ungewöhnlich reger Flugbetrieb.
(https://lh3.googleusercontent.com/ma52Pvi1rpkPNqC48y4P9TU3S5PnGi4Ojw-B3EZlVLSZPZiVCQC3RmWNM74LA8IO23r9xB7XGYaL8AB2Aue-Qr4EQDp7StyOBb9O6kuFHkpGHOQuz6ZAGJS71TMd8st93g43w17sH75XctSpLKZoLhY1HdG5DNsyD8L0dc0AnrFps2h-V_CC8TZdNS6EgX5-SVELlBsuoMOTp8Pv-l7mAaxXsdD1zN5-WipcwhsSLu2DCXuct095jtPsLduTzgUdZcO3GPf4Jj-_sZ71R_En3fvYNNz-Ij-mSyJ5kYET4h6gJMBMwQ8soCEQh1XWMAk_I4yLKEaNzSWntfA6DxKCwvpONYpjAzTrtBtapnVBX-XjkRK_hMEJxKmLUez1WEkCyrFFXYKXLHWael3ugPa_y6KxSTVru71yzTbbP0adpFXHHE-HKTlp4lAIt20renqqpILcnriy14JHKjp4zb_mRRLXhXx1nsHDWr97vbqVK_wSDqIm3UKZ764fb0IlCT9fMUSBi4sqng4mf6xArv3uoWOpJBiIvH1V_OeibmEukRpTKvHgv4sKjNwtfhVMeQ2_x5jjlpd1aBtCAKmVh4BAq8rjjNCXOHsmpCsWQ4_RSI0p4fLeNCOgncx7CLcmFjV24GMpQF-DDewLQW24Gki3YKOPQevskREq7g=w662-h882-no)
Hier einmal eine vorher-nachher-Show.
(https://lh3.googleusercontent.com/1wOl7qwU9zAmB8peFjdAAtvsFoal_4vgBCR0adJDcFABquthzHdWyeM8nxO9yObeMjwdbNParNT7YqJs30QjXXWm8OzAoX3SjgipXylUGZ20X8xE1c1w1TmAMM3A_l4OM6afy0e8dQBxprLBJWXiwztH3gbt6R8xFDEVEbZlp3LZ6kKM6hepzZSSQCPs_vKxiqgVqkaQZirZb89m5jk1hUyY0s1GwubrsZyopdJTq2_iy2Udm0UnN8tGKstd-vG4JkGfzwEWjNoS3S_H7gvrHjsuFiHHh0DwkZSWlISqcVSH_FEd-Vwx0eSutlpnRsB57TT8l54NX8XGNvE5KQb__4eY3n8KQSQSG5LCNu6eBRarBPJUu1OXP2DQkDyAVDzrSp2Giu2Z3NV9it9MF5W5z0P7C9uCd7U5-CJpr0u_fRbFGQOpRbEkTuTNPOwG6bXGfZ95-folaq8YOFth_1zFpMFcEgnANC_SUEaOMlw6vqaug49Dl-DGRvkuqXW6JolpQxyHv5gE9NGYLJLzgTSLrAyoKbghcu4BFeGOQMT7ECdXpTLxQqSM8Wz0bDyKReTCpDp8SK9f3vTzYYfictuPMkK3x_3RN8JYcGJAyE8cicKEBY2B6gCk5m3lB9z2lFchbcmIaU0k6UqXlOkKg80NtuvBJdfNo7hc3w=w662-h882-no) (https://lh3.googleusercontent.com/85TMkNRXRNWY1Sc8772GZt3RS-0ybBN-r6iD0J1tR78jbxqbpMluERXvgJO2pJiS3VAgfVA3IYfUnX9kiZc1JOH538dAOAdDm-2abchd2BFaGfFZFoAcDOdoYuxTogjOjAW1SMl84BYaF8T_h1ntJ-GjLNETsP3-q6bhdeTOchjjHyMQ1m25rrftIQOONc2qBwrC2Eac9f8Lp2B45Ub6KO8YLUOSBrNfYBZRm2G8pjzgz0w91pplqb_sU41qTZf4m86XoPU-Ctlhj5wrWWpyBCJOzF12GSdmYNP-sHkoiz6IaVTTn_Rz0fHb4qhdU4m5-pnufDWZvC_Mkd-pDi6IkcTyrU5lo-zZMVwjQgamiDF7kmaqZu9DSn_5mBlpa7Vy5GnsSk08uUmdwLYsJPM9oJP2LgbojEBovo_eBz5YEYPE8yZOC7r7db7rr4V3dS7PBhGYbS1Uu7nQscpPuAjlp0GvLnNJuB_LeLupkrlDynHM3KYnXY1j_30D_769f_MJJBkTfpsJQfxYAGOLmR75nXWvBjRBPYvW6U1grx2STaLQGI6w1aeumWEEXS2vVJrNdSmNElkj0xi7QZBnkCpTErx5U8-Ap4Gp-RtmFz_AJYqOIGbS3YBxplFi97ii7zC8NJCwh5qxc2YSrtYexER_LVldU6RBS9YA0A=w662-h882-no)
Dazwischen liegen genau die 14 Tage seit dem Schlupf der ersten Mädels von Osmia cornuta.
Die hier noch leeren Hölzer mit den 7er und 6er Löchern in der oberen Etage sind inzwischen komplett gefüllt.
(https://lh3.googleusercontent.com/uEYDF5ZRNUYNEbvfXP7gPvq4Gnfn9qbes2_1FIx_zGBY6KCqVPpHtr08RLJvmeh-DzR-NqXGdV40OHB4gRrSkiWfC4N48-Ir2RlthjN8sC51cazJ8KiI2zZALyjENdRoGmAq_lhAxww_zyv7JWw_3yduozg1JZ0lR6w3KMVNAjpWUMan1-k8-GXLz29GhclVABcNVbYZHeaObD14MUrYVMQnAqg0b-FFzv7iF1NJR93Q6dc7bs7ZzV3l2xHNRt_iTO5W-4LXQh1XJkk_Ybt49Og3CYvgAjG_GqIDdvwaI-M9R5DEvzuqlrj24keulrApHYw7Eb7ujz7uMyfaxdzPfoWPFBQn8uA0IikAdCbpDMd43lmRpAy4GUwmYOGZ5T5kYhoA80x82WlW5KAhZ0eOwL8kLxm0NGeUwnnmmkLo2SdDLnxteKYCa7BsgSYt1bTE13sGlw8X36HAmcnbO_k0roHSBH1nnnIWAYc4m43B2dHkTXOllGt-9UpQtBmbYcTJnOtsDFZhOgRwNocndu_Gqb2zgwyD4Pmy_dD_R28ta1BNL-vCg-CnDKqJZozq_VJMgclPyAg8ZVq-LBICn7_9GPN-UiZoEQ_yIhVHf_un5Vy5LqfkIGv09BNTTu0N8JmhjJuMOF-BOeAZjsPuR_w73B5l1cvrAOvRlA=w920-h690-no)
Heute sind zum ersten mal in dieser Bienensaison ein paar Tropfen Regen gefallen aber Osmia cornuta lässt sich davon kaum abhalten. Osmia bicornis scheint da empfindlicher.
@Chica, Deine Fotos sind wie immer sagenhaft. Ich weiß nicht, wie Du das hinbekommst, dieses Gewusel so scharf auf's Bild zu bannen. Eh meine Kamera fokussiert hat, sind die Flauschis längst weg und dann passiert sowas wie auf dem Foto: Man sieht bestenfalls nur noch den Hintern ;D.
Das mit den versengten Löchern stimmt, aber scheinbar verfliegt der Geruch, dann mögen sie sie trotzdem. Ich bin da ganz sicher, weil wir viele, viele Stängel von Arundo donax und Bambus aus dem Baumarkt mit der Trennscheibe geschnitten haben und da kokeln alle an, es geht nicht anders. Nach ein paar Wochen werden sie genauso besiedelt :-X.
Mich würde noch Chicas Säge interessieren, weil ich so eine dann auch gern kaufen würde, wenn ich so schnell mal ein paar Halme brauche und nicht Gehörschutz und die gesamte Ausrüstung für die Flex nach draußen schleppen möchte.
In welchem Zeitraum werden eigentlich die Nisthilfen bezogen? Lohnt es sich jetzt noch, eine Nisthilfe aufzustellen? Oder haben die Wildbienen schon alle eine passende Behausung gefunden und brauchen im Sommer/Herbst keine mehr?
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Akazienholz als Nisthilfe?
Chica, ich sehe du hast auch Nisthilfen aus Keramik. Ziegelstein. Ich gehe davon aus, er ist gebrannt.
Gibt es einen Unterschied was Erfolg angeht zu denen aus Holz.
Wie sind deine Erfahrungen?
Vorhin beobachtet
Die kleinsten Röhrchen mit 4 mm Durchmesser sind noch gar nicht besiedelt.
Link entfernt!1[/b]3075318#msg3075318 date=1524856255]
Ja klar Lintu, ständig. Bei Platzmangel gibt es Zoff um die Nistgelegenheiten. Du musst dringend zum Baumarkt Bambus holen ;), 7-9 mm Durchmesser für die Hörnertiere :D.
Link entfernt!1[/b]3075326#msg3075326 date=1524856551]
Die 4er Arten kommen später: Osmia florisomnis jetzt mit dem aufblühenden Hahnenfuß, Osmia rapunculi mit den aufblühenden Glockenblumen und Osmia truncorum im Hochsommer, oligolektisch auf Korbblütler spezialisiert ;). Sicher gibt's noch einige andere.
Edit: Hier noch ein paar Bilder ... ;)Deine Nisthilfen sind prima. Die Idee, sie als Pfahl zu installieren, werde ich mir merken.
Es müssen frische Löcher für die Frühsommer- und Sommerbienen her, 4er, 5er, 6er, 7er, 8er :-\.Du machst mir Angst :o ;D.
Du machst mir Angst :o ;D.
Neuerdings interessiert sich jemand für den Lehmklotz. Ich hatte den als nicht sonderlich nützlich erachtet und eher als Baumaterialspender stehen gelassen, aber seit ich dort ein bisschen reingebohrt habe, hat jemand die Initiative ergriffen. Es sind auch Nagespuren zu sehen...
Geht Eibenholz auch als Nisthilfe oder ist das Holz für Bienen giftig? Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich eine bohrerfressende Angelegenheit wird ...
Ihr schreibt viel von Röhrchen basteln, aber wie sind eure Erfahrungen mit Lehmwänden bzw. -ziegeln ?
Welche Mischungen (Sand-/Tonanteil) sind da zu empfehlen ?
Welche Arten gehen daran ? Kann man sie mit vorgebohrten bzw. an angedeuten Löchern attraktiver machen ?
Hab ich, nur leider nichts Brauchbares gefunden. Ich werde lieber versuchen, Buchenklötze zu besorgen.Geht Eibenholz auch als Nisthilfe oder ist das Holz für Bienen giftig? Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich eine bohrerfressende Angelegenheit wird ...Ich weiß es nicht Dicentra, hast Du gegoogelt?
Auf den Interessenten am Lehmklotz bin ich gespannt Dicentra, ich tippe auf Anthophora plumipes ;).Vermutlich hast Du recht, könnte die helle Form sein. Ich hab mich auf die Lauer gelegt, aber erstens habe ich sie andauernd verpasst und zweitens ist das Foto, auf dem ich sie schließlich erwischt habe, ziemlich grottig. Schärfer wird's mit der Kamera auch nicht.
Ulrich :D , willkommen bei den summenden Felltieren. Welchen Durchmesser hat das Bohrloch das Du zeigst? Ich denke das sollte Osmia bicornis , die Rostrote Mauerbiene sein, die Du da fotografiert hast. Dafür spricht auch in jedem Fall die Besiedlungsgeschwindigkeit und die Jahreszeit.
Kann man hier erkennen, um welche Art es sich handelt? Der weißgraue Rückenpelz war recht markant.
Osmia cornuta und Osmia bicornis dürften hier auch jeden Fall gebaut haben bzw. noch bauen.
Vermutlich hast Du recht, könnte die helle Form sein. Ich hab mich auf die Lauer gelegt, aber erstens habe ich sie andauernd verpasst und zweitens ist das Foto, auf dem ich sie schließlich erwischt habe, ziemlich grottig.
Kann man hier erkennen, um welche Art es sich handelt? Der weißgraue Rückenpelz war recht markant.
Diese Tiere sind wie irr dieses Jahr und knallen mir sämtliche Öffnungen zu :-X. Aber ein paar Nistgelegenheiten müssen für die Frühsommer- und Sommerbienen bleiben.
Tja, ich nicht!
Super, ich danke euch. Osmia bicornis und Anthophora plumipes ha'm wa also sicher.Kann man hier erkennen, um welche Art es sich handelt? Der weißgraue Rückenpelz war recht markant.
Ich stimme Chica zu, das ist ein Weibchen der Osmia bicornis mit jeder Menge Pollen auf dem Thorax.
Bist du sicher dass es bei Dir Osmia cornuta fliegt, die gibt es in Berlin nur als Einzelnachweis so weit ich weiß.Wenn Dir noch eine andere Biene einfällt, die einen schwarzen Thorax und einen knallorangen Hinterleib besitzt, recht groß ist und eher wie ein Tönnchen mit wenig Taille aussieht, dann kann es auch eine andere Art sein ;D.
Ich habe diese Diese Tiere sind wie irr dieses Jahr und knallen mir sämtliche Öffnungen zu :-X.Ist hier ganz genauso. Die neuen Bambusröhrchen mit den größeren Durchmessern sind schon wieder fast alle belegt. Der Vorrat schwindet bedenklich und ich kann derzeit keine neuen beschaffen :-[.
Osmia cornuta wird doch seit ein paar Jahren auch kommerziell gehandelt; da kann es leicht, gerade in der Stadt oder Stadtnähe, neue Ansiedlungen geben.Bist du sicher dass es bei Dir Osmia cornuta fliegt, die gibt es in Berlin nur als Einzelnachweis so weit ich weiß.Wenn Dir noch eine andere Biene einfällt, die einen schwarzen Thorax und einen knallorangen Hinterleib besitzt, recht groß ist und eher wie ein Tönnchen mit wenig Taille aussieht, dann kann es auch eine andere Art sein ;D.
Hach sieht das schön aus. :D
Ich weiß immer noch nicht, wo ich eines im Garten platzieren kann. Derzeit liegt nur ein wenig am Haus herum. :-[
... Vorhin sah ich eine Biene (s.u., leider sehr unscharf, da vergrößert) hier die "Scheinlöcher" in der Betonfassadenverkleidung anfliegen.
... Vorhin sah ich eine Biene (s.u., leider sehr unscharf, da vergrößert) hier die "Scheinlöcher" in der Betonfassadenverkleidung anfliegen.
Das ist Osmia bicornis, die Rote Mauerbiene. :)
Gerade habe ich im Keller noch einen angefangenen Sack mit Putz- und Mauermörtel gefunden. Vielleicht versuche ich es mal damit, die Bienen werden ja wohl wissen, ob das eine geeignete Unterkunft ist. Und Osmia bicornis scheint nicht allzu wählerisch zu sein.
Ist jetzt die erste Saison beendet?
Diese Tiere sind wie irr dieses Jahr und knallen mir sämtliche Öffnungen zu :-X. Aber ein paar Nistgelegenheiten müssen für die Frühsommer- und Sommerbienen bleiben.Ich bin gerade dabei, mir eine gebrauchte Standbohrmaschine zu besorgen... ;D
Wenn Dir noch eine andere Biene einfällt, die einen schwarzen Thorax und einen knallorangen Hinterleib besitzt, recht groß ist und eher wie ein Tönnchen mit wenig Taille aussieht, dann kann es auch eine andere Art sein ;D.
Was man da in der Richtung so als Bienenhotel sieht, ist eher mehr Gartendeko und Bastelwut als sinnvoll.
Dosen mit einem mageren Lehm Sandgemisch gefüllt und trocknen wird sicher von den Selbstgräbern angenommen.
Das sieht in so einem Bienenhotel sicher auch gut aus.
Natürlich habe ich mir "Wildbienen" gegönnt. Die gravierendste Aussage in diesm Buch ist: Nisthilfen sind für den Schutz gefährdeter Arten nicht geeignet, da fast alle daran auftretenden Arten weit verbreitet und ungefährdet sind. Nisthilfen können nur von einem geringen Artenspektrum genutzt werden, da 3/4 der Wildbienenarten im Boden nisten. Sehr viel wichtiger für den Artenschutz ist die Bereitstellung vielfältiger Pflanzenarten als attraktives Nahrungsangebot. :o
Gerade habe ich im Keller noch einen angefangenen Sack mit Putz- und Mauermörtel gefunden. Vielleicht versuche ich es mal damit, die Bienen werden ja wohl wissen, ob das eine geeignete Unterkunft ist. Und Osmia bicornis scheint nicht allzu wählerisch zu sein.
Dann müssen aber die Gänge von Dir fertig vorgegeben werden. Beton wird zu fest, als das die Bienen viel herumnagen. Fertige Gänge werden aber sicherlich auch im Beton angenommen. Mauerwerk und die Fugen dazwischen dienen ja auch als Behausungen.
Im Juni/Juli nutzen auch Blattschneiderbienen gern die Nisthilfen (am liebsten Gänge mit 7-8 mm Durchmesser), insbesondere Megachile versicolor, M. centuncularis und M. alpicola (sehen auf den ersten (und auch zweiten ;D) Blick alle gleich aus). ;)Heißt das, der Stress geht weiter? Eieieieieiei....
Nö, die Hummel war's definitiv nicht. Osmia bicolor wäre möglich, sofern sie in Bambusröhrchen nistet. Ich bleibe bei Osmia cornuta ;).Wenn Dir noch eine andere Biene einfällt, die einen schwarzen Thorax und einen knallorangen Hinterleib besitzt, recht groß ist und eher wie ein Tönnchen mit wenig Taille aussieht, dann kann es auch eine andere Art sein ;D.
Neben Osmia bicolor wie Malvegill schon schreibt käme auch Bombus lapidarius in Frage ;).
Gerade habe ich im Keller noch einen angefangenen Sack mit Putz- und Mauermörtel gefunden. Vielleicht versuche ich es mal damit, die Bienen werden ja wohl wissen, ob das eine geeignete Unterkunft ist. Und Osmia bicornis scheint nicht allzu wählerisch zu sein.
Dann müssen aber die Gänge von Dir fertig vorgegeben werden. Beton wird zu fest, als das die Bienen viel herumnagen. Fertige Gänge werden aber sicherlich auch im Beton angenommen. Mauerwerk und die Fugen dazwischen dienen ja auch als Behausungen.
...
Nö, die Hummel war's definitiv nicht. Osmia bicolor wäre möglich, sofern sie in Bambusröhrchen nistet. Ich bleibe bei Osmia cornuta ;).
Es gibt ja auch reinen Kalkmörtel als Putz. Sicher ist auch der durch verschiedene Zusätze zu hart. Würden sie aber in dem selbst graben, wenn ich ihn mit viel Sand weiter abmagere?
Nö, die Hummel war's definitiv nicht. Osmia bicolor wäre möglich, sofern sie in Bambusröhrchen nistet. Ich bleibe bei Osmia cornuta ;).
Tu das. Hummeln nutzen die Nistgänge als soziale Arten nicht und Osmia bicolor nistet nunmal in Schneckenhäusern (außerdem ist sie zierlicher als O. cornuta).
Es gibt ja auch reinen Kalkmörtel als Putz. Sicher ist auch der durch verschiedene Zusätze zu hart. Würden sie aber in dem selbst graben, wenn ich ihn mit viel Sand weiter abmagere?
Zumindest Anthophora ist das zuzutrauen. Die anderen Nisthilfebewohner sind fast alle keine selbstgrabenden Arten. Sprich, sie wollen fertige Nistgänge besiedeln, die sie nur ein wenig ausbessern.
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/anthrax_01.jpg) | (http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/anthrax_02.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/chrysis.jpg) | (http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/gasteru.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/harz.jpg) | (http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/harz1.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/wespe1.jpg) | (http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/bambus.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/nistblock.jpg) | (http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/karton.jpg) |
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Akazienholz als Nisthilfe? Ich habe mehrere gebohrte Hartholzblöcke aus Eiche im Garten sowie ein paar Weichholzblöcke. Alle werden wunderbar besiedelt. Nur der Akazienholzblock wird kategorisch verschmäht. Hat die Akazie eventuell irgendwelche Inhaltsstoffe, die sie gegen Insektenbefall schützt und welche die Solitärbienen von einer Besiedelung des Akazienblockes absehen lässt?
Edit: Hier noch ein paar Bilder ... ;)
Nisthilfenpfahl
Nisthilfe besiedelt
Nisthilfe Akazie
Fazit: Akazienblöcke werden auch besiedelt. Und ich vermute übrigens tatsächlich, dass es echte Akazie und keine Robinie ist. Es handelt sich um Pfostenreste, die ich im Holzfachhandel für einen Steg im Bach erstanden hatte.
Wie tief sind die Löcher *Falk*? Ist das Material für selbstgrabende Arten geeignet oder sollen Arten nisten, die waagerechte Hohlräume nutzen?
Axel, Du meinst also ein Fall von falscher Produktauslobung? ;D
Wie tief sind die Löcher *Falk*? Ist das Material für selbstgrabende Arten geeignet oder sollen Arten nisten, die waagerechte Hohlräume nutzen?
Die Löcher sind 7-8 tief und sie wurden mit einem Trinkstäbchen in den noch feuchten
Lehmmörtel. Das Material habe ich mit Sandkastensand abgemagert, dadurch ist es
relativ weich. Keine Ahnung, ob sie das mögen.
Hier sind "Blattschneider" unterwegs. Sie machen die jungen Rockii's platt.Genauso sieht es hier jedes Jahr auch aus :P
Gesehen habe ich die Schlawiner bisher nicht. (Leider nur ein Handybild)
Die Faltenwespen als Imago leben von Nektar, für ihre Brut aber fangen und lähmen sie Raupen. Symmorohus murarius als einer der größten Vertreter trägt für die Ernährung eines weiblichen Tieres 5-8 und für die Ernährung eines männlichen Tieres 3-5 überwiegend Raupen des Pappelblattkäfer, Chrysomela populi ein.Danke!
Danke!
Auch für all deine faszinierenden Bildberichte :)
Link entfernt!1[/b]3091434#msg3091434 date=1527147702]Zitat von: Wühlmaus link=topic=[bLink entfernt!1[/b]3091422#msg3091422 date=1527146760]
Danke!
Auch für all deine faszinierenden Bildberichte :)
Ich freue mich sehr, wenn sich ein bisschen meiner Begeisterung auf Euch überträgt, diese Tiere sind genial, wenn man nur etwas genauer hinschaut :D.
Und da die Luxushütte dann wohl bald ausgelastet ist...
Das Holz ist schon da und eine Zeichnung 1:20 und der genaue Standort ist bestimmt :D, ...
(Gab es da nicht so einen Bereich, der sich nicht begärtnern lässt? Oder laufen da die WM-Imitationen?)
Könnt ihr mir sagen, welche Bienchen da an unserem Wein sind? Sie sind ziemlich klein und blitzgeschwind.
Bei meiner ca 9 Jahren alten Nisthilfe habe ich das Gefühl, je mehr ich es vernachlässige, um so besser wird es angenommen.
Könnt ihr mir sagen, welche Bienchen da an unserem Wein sind? Sie sind ziemlich klein und blitzgeschwind.
Eine der kleinen Furchenbienenarten, Gattung Lasioglossum.
Hier ist eindeutig die Zeit der Fleischfresser angebrochen :o. "Die machen keine Gefangenen." sagt Junior stoisch beim Anblick des Massakers.Meine Güte, was für ein Gemetzel :o! Bei uns geht es deutlich ruhiger zu, aber auch hier sind die meisten der Löcher schon zugemörtelt.
Heute zeigte meine Frau mir triumphierend das gute Stück: es ist zu zwei Dritteln bewohnt.Da herrschte wohl Nistnotstand ;D. Aber da Du es besser weiß, solltest Du ihr was Richtiges bauen *duckundweg*.
Kann man hier eigentlich erkennen, was das für eine Art ist?
Sie nisten in der Erde. Ein gut benutzer Weg einer Wiese wäre super. ;)
Nix mit Bienchen, das ist ein Tierchen aus dem Reich der Schlupfwespenartigen. Auch wenn man es nicht perfekt erkennt, denke ich doch, dass es eine Schmalbauchwespe ist (Gasteruption). Schau mal hier.Danke sehr für den Link. So etwas Schwarzrotbuntes flog hier tatsächlich herum. Ha, bei dem Legebohrer hatte ich schon den Verdacht, dass sie ein Schmarotzer ist. Außerdem krabbelte sie nur an den Nisthilfen herum und zeigte ansonsten kein Interesse daran, selbst "Hand" für den Bau anzulegen.
Bei meiner ca 9 Jahren alten Nisthilfe habe ich das Gefühl, je mehr ich es vernachlässige, um so besser wird es angenommen.
Heute zeigte meine Frau mir triumphierend das gute Stück: es ist zu zwei Dritteln bewohnt.
Der Lehmklotz hat doch einige Interessenten gefunden. Drei der Löcher gehen deutlich in die Tiefe. Inzwischen scheint dort aber Ruhe eingekehrt zu sein.
Vielleicht beim nächsten Mal einfach auf das Entkalken verzichten? :-\
Ja, war sie. Sandbiene hat bestätigt, dass es die helle Form gewesen sein könnte.Der Lehmklotz hat doch einige Interessenten gefunden. Drei der Löcher gehen deutlich in die Tiefe. Inzwischen scheint dort aber Ruhe eingekehrt zu sein.
Das klingt spannend, ist es Anthophora plumipes gewesen?
Heute lief im BR-Fernsehen "Biene Majas wilde Schwestern", gibt's bestimmt noch in der mediathek. Interessantes über Wildbienen, manche Blattschneiderbienen tapezieren ihre Niströhren mit blauen Lein- oder roten Mohnblütenblättern. :DDie Bienchen haben Geschmack :D. Die Sendung hab ich leider verpasst, aber Du hast sicher recht und ich finde sie in der Mediathek.
Ist ja klasse, ich bin fast neidisch.
KA. Ist aber eine schöne Wespe
Bisher habe ich immer solche Baumscheiben für die Wildbienen verwendet. Bei Lochdurchmessern von 5mm bis 9mm, wurden die 7mm/50mm tief bevorzugt. Eins ist mir noch unbekannt und im Internetz auch noch nicht gefunden: Was haben die Wildbienen für einen "Jahreszeitplan" ? Wann werden die Eier gelegt ? Wann schlüpfen die Jungbienen und am wichtigsten - wann ist die "Kinderstube" leer, um nicht geschlüpfte Bohrungen wieder frei zu bohren ??? Oder gibt es eine Populationsbeschreibung mit jahreszeitlichen Angaben im Internetz ?
Ist ja klasse, ich bin fast neidisch. Es gibt Blattschneiderbienen (Megachile), die sowas produzieren. Weiter lehne ich mich nicht aus dem Fenster, das wird Sandbiene schon richten :).
Edith hat ein 'n' nachgereicht. Das Notebook verschluckt Buchstaben :-[.
Der Innendurchmesser der Schläuche ist 13 mm.
Da hat sicher Osmia bicornis zugeschlagen, sie nistet überall. Der Meister hat hier zusammengetragen wo schon Nester gefunden wurden. Das liest sich amüsant:
...ein Gummischlauch...
So sieht es aktuell vor meinem Bienenstein aus. Im Frühjahr hatte ich ein ganzes Feld mit kriechendem Günsel und in wenigen Wochen dürfte der Quendel an anderer Stelle blühen, auch in ähnlicher Größenordnung. Man muss eigentlich gar nicht allzu viel machen, um den Bienen zu helfen, außer weniger mähen ;)
So sieht es aktuell vor meinem Bienenstein aus. Im Frühjahr hatte ich ein ganzes Feld mit kriechendem Günsel und in wenigen Wochen dürfte der Quendel an anderer Stelle blühen, auch in ähnlicher Größenordnung. Man muss eigentlich gar nicht allzu viel machen, um den Bienen zu helfen, außer weniger mähen ;)
Sehr schön Wurzelpit, zumindest sollte Dein Angebot für die polylektischen Wildbienenarten nutzbar sein. Für die 135 oligolektischen der etwa 560 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten sind jeweils ausschließlich die speziellen Pflanzenfamilien bzw. -gattungen nutzbar. Sind diese Pflanzen zusätzlich zum Nistplatz nicht vorhanden, kann die spezialisierte Wildbienenart nicht überleben. Man sollte diese Pflanzen also stets im Auge behalten und bevorzugt anbieten..
@Euphrasia, ich lach mich schlapp über die Deko ;D. Manche Leute werden ihrer Katze Sklaven, andere ihrer Wildbienen und Schmetterlinge ;D.
Ich habe vor kurzem ein mehrere Meter langes, altes Stück Schlauch in der Tonne entsorgt und überlege schon, ob ich es wieder heraushole, kleinschneide und als Nisthilfe anbiete...
Allerdings überlebt in solchen luft- und feuchtigkeitsundurchlässigen Schläuchen kaum etwas, weil darin die Gelege verpilzen.
Vielen Dank an Chica für wichtige Hinweise.
Das ist ein guter Hinweis! Ich muss nachfragen, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin. Die Tipperei geht schlecht am Tablet ;)
Ein undichtes Stück Tröpfelschlauch habe ich ins Wildbienenhaus gelegt. Nach einer halben Stunde war es bezogen, allerdings von etwas schwarz/gelbem. (Weil es so viele von denen hier gibt, vermutlich Gallische Feldwespe.) Aber genaugenommen konnte ich nur das Hinterteil sehen.
Gallische Feldwespen bauen in Gemeinschaftsarbeit eine Wabe. Es wird wohl eher eine Solitäre Faltenwespe, Lehmwespe [...] dieser Couleur sein.Da sitzen auch mehrere Tiere in der Röhre. Leider so tief, dass man nix genaues erkennt.
Davon habe ich ganz viele. Kann mir jemand sagen , welche Biene es ist?
Und diese? ;)
Und von hinten ist nicht viel zu sehen, dafür sitzt sie zu tief im Schlauch. Vielleicht hilft das Bild trotzdem.
Osmia leucomelana oder claviventris, schwarz- oder gelbspornig, wo hat eine Wildbiene ihren Sporn, Sandbiene ???
Ja, da ruht sich Anthidium manicatum aus. :D:D Danke, dann weiß ich jetzt, wie ich sie ansprechen soll.
Osmia leucomelana oder claviventris, schwarz- oder gelbspornig, wo hat eine Wildbiene ihren Sporn, Sandbiene ???
Meinst Du die Sporne der Tibia? Dann an den Beinen bevor der Metatarsus kommt. Dort wo bei diesem Bild ein "Puschel" ist.
Eine meiner Solitären Faltenwespen hat einen knallgrünen Verschluss gebaut, ...
Es ist abgenagter Schaumstoff. Stangen von Trampolinen sind damit häufig ummantelt als Aufprallschutz (vielleicht hier erkennbar).
Der Link funzt nicht Sandbienchen, reparierst Du den bitte, ...
Der Link funzt nicht Sandbienchen, reparierst Du den bitte, ...
War wohl etwas lang, habe einen anderen gefunden (siehe oben).
Die 4er Röhrchen sind immer noch nicht angenommen worden, alle unbesetzt.
Ach Sandbiene schau, ist das nicht auch eine Seidenbiene da auf Cichorium intybus?
Auf dem ersten Foto sieht es so aus als hätte die Biene eine Bauchbürste aber sie sammelt den Pollen in der Behaarung der Hinterbeine.
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/fragezeichenbiene_03.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/fragezeichenbiene_02.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/fragezeichenbiene_01.jpg) |
(http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/fragezeichenbiene_05.jpg) | (http://home.eduhi.at/teacher/geranium/2018/fragezeichenbiene_04.jpg) |
... ich denke, es sollte Osmia truncorum sein? - denke ich auch
Welche Biene könnte das sein? Eine Kegelbiene (Coelioxys)? - ja, ein Männchen
Und auch hier bin ich ratlos... leider habe ich kein besseres Bild geschafft. Eine Megachile-Art? - denke ich nicht, hast Du vielleicht noch ein Bild aus einem anderen Blickwinkel?
Und dann, da habe ich eine Vermutung, Megachile ericetorum? - ja, bin ganz Deiner Meinung
@Wühlmaus: Bei markhaltigen Stengeln könnte auch man die Hälfte unausgebohrt lassen. Es gibt ja auch Bienen, die die Stengel selbst ausputzen wollen. Die werden übrigens lieber in senkrechter Lage genommen. Bei mir werden die Stützstäbe, die ich aus irgendwelchen Strauchtrieben schneide, gern 'befallen', egal ob sie in der Hütte an der Wand lehnen oder in einem Tomatentopf stecken. :)
Das sieht nach einer Wegwespe aus (Pompilidae).Vielen Dank, das könnte passen, da ich sie bisher nur Löcher graben und in der Nähe herumlaufen sehe. Sie scheinen ja Spinnen zu erbeuten und die gibt es hier genug, da können sie ruhig tätig werden.
GG hatte sich aus einem Stück Esche einen Rohling gedreht. Beim Trocknen ist er dann gesprungen und GG wusste nichts rechtes mehr damit anzufangen. :D
GG hatte sich aus einem Stück Esche einen Rohling gedreht. Beim Trocknen ist er dann gesprungen und GG wusste nichts rechtes mehr damit anzufangen. :D
Mir gefällts. :D Was hätte es ursprünglich werden sollen?
Ist das eine Wildbiene, und wenn ja, können die Profis hier die Art bestimmen? Ich schätze die Größe auf etwa 5 mm.
Ich hab vor kurzem einen Bienenstein aufgestellt. Es hat etwas gedauert, bis sich die ersten Damen eingefunden haben. Die ersten bezogenen Nistgänge waren die mit dem kleinsten Durchmesser. Jetzt wurden Innerhalb von einem Tag 2 Nistgänge bezogen, die recht kunstvoll mit Blütenblättern verschlossen wurden. Was war denn das für eine Biene?
Ich habe ein Bienenhotel geschenkt bekommen. Macht es Sinn, es heuer noch aufzustellen?
Sonst lasse ich es diesen Winter noch im Trockenen.
Liebe Wildbienen-Freunde, ich hoffe auf eure Ratschläge. Meine Wildbienen-Dosen-Nisthilfe befindet sich am Süd-West-Balkon, sie hängt an der Hauswand, geschützt unter dem kleinen Dachvorsprung. Inzwischen scheint die immer tiefer stehende Sonne fast den ganzen Tag darauf. Jetzt habe ich eine Abdeckung mit etwas Abstand zu der Dose angebracht, so dass die Dose incl. Niströhrchen nun im Schatten dieser Abdeckung liegt. Ist das ausreichend?
Das daneben hängende Thermometer zeigte z.B. gestern 31 Grad in der Sonne und jetzt gerade 27 Grad. Ich möchte nicht, dass die Wildbienen (Rostrote und Gehörnte Mauerbienen) durch die Wärme hervorgelockt werden. Oder ist meine Sorge unbegründet?
Wie macht ihr das bei euren Nisthilfen bezüglich des Sonnenscheins im Herbst/Winter?
Danke für Infos. :)
Wie macht ihr das bei euren Nisthilfen bezüglich des Sonnenscheins im Herbst/Winter?
..... Die haben offensichtlich so eine Art innere Uhr und wissen, wann sie ihren Nistplatz verlassen müssen.
Grüße
Michael
Ähm, nichts. :-[......... In dem Fall würde ich die Nisthilfen in den Schatten räumen. Zu meinen Wildbienenforschungszeiten haben wir die Nester auf die Nordseite eines Hauses (natürlich außen) gebracht und dort mäusesicher bis zum Frühjahr gelagert.
Inzwischen ist bereits Mitte November und die Sonne scheint nicht mehr so stark. Im Frühjahr kann es bei übermäßiger Erwärmung der Nester passieren, dass die Tierchen etwas eher als gewöhnlich schlüpfen....... Schutz vor Mittagssonne sollte allerdings reichen.
Mh, Kiefer gilt nicht gerade als ideales Holz für Nisthilfen (siehe hier).
Oder die Rinde belassen und direkt Nistgänge bohren?
ich habe einen ziemlich dicken (Durchmesser bestimmt 0,5m), aber schon länger abgestorbenen Holunder hinterm Haus, den ich eigentlich absägen wollte. Zum Glück (zumindest in diesem Fall) ist mein zweiter Name nicht Aktionismus, und so sah ich dieses Jahr, dass in dem Stamm ein Blaumeischen brütete, der Stamm bleibt also stehen.
Nun habe ich überlegt, zusätzlich Löcher für Bienen in den Stamm zu bohren. Wird das wohl angenommen? Welche Höhe wäre optimal? Und nimmt man da immer den gleichen Durchmesser oder verschiedene?
Oder haben die Bienen es lieber exakt waagerecht, damit nichts rauskullern kann?
@Lintu: das ist ja wirklich ein Erfolg! Schön!
welche Arten könnten prinzipiell was mit den verlinkten Papphülsen anfangen? Länge 12cm, Innendurchmesser 6mm.
@DornroeschenDanke,
Ich habe einen Standard-2mm-Holzbohrer genommen - Gesamtlänge 6cm, wovon ca. 2cm im Bohrfutter verschwinden. Die Löcher wurden gut angenommen.
Kennst du die Art, welche die winzigen Löcher besiedelt, Wespe und oder Biene?
Kennst du die Art, welche die winzigen Löcher besiedelt, Wespe und oder Biene?Dein Holz ist super gearbeitet, das funktioniert bestimmt.
Gestern habe ich eine Lieferung Pappröhrchen bekommen, damit will ich morgen einen unbrauchbaren Nistkasten befüllen. Reicht es, die Röhrchen einfach möglichst dicht da rein zu stapeln, oder ist es besser, sie mit etwas Gips zu verankern? Mit Gips ist es für Vögel hoffentlich schwieriger, Röhrchen rauszuziehen und außerdem schließen die Röhrchen dann hinten dicht ab. Durch den Gips geht allerdings etwas Länge verloren, und 12 cm ist ja sowieso schon nicht so lang ...
Ich bin jetzt endlich bis zum Bienenhaus gekommen, da ist die Hölle los :o , die ersten Mädels sind am Start!Wahnsinn...
Bees 3
Fotos gibt's später.
... Da noch alle Löcher leer sind, müssen die Mädels manchmal suchen... also zählen können sie nicht.Wie orientieren die sich dann- nach Formen/ Abständen?
... Da noch alle Löcher leer sind, müssen die Mädels manchmal suchen... also zählen können sie nicht.Wie orientieren die sich dann- nach Formen/ Abständen?
Vielleicht beduften sie ihren Eingang.
Variante Holz und Sand
Hallo,
Welche Wildbiene ist das?
Variante Holz und Sand
Diese Variante scheint mir besser gegen Spritzwasser geschützt. Wo willst Du sie denn genau hinstellen, auf die Erde?
Wir haben eine Panzersperre auf unserem Grundstück, das ist eine Betonwand in Zinnenform.
Dazwischen wollte ich die Kästen montieren.
... dann lasse ich die mal in Ruhe, wobei Meisen schon mal probiert haben, die zu öffnen - haben aber keinen richtigen Halt gefunden und das sollen sie ja auch nicht!!Die wissen, wo die Leckerlis versteckt sind.
Nach vier Tagen Kälte kam die Junggesellenbande gestern ausgehungert aus allen Winkeln hervor.
Auch der nagelneue Eschennistblock ist bereits als Schlafhöhle vereinnahmt, ordentlich einsortierte Bienenmänner :D.
Ich sehe neidvoll Deine Fotos. Hier im Hausgarten tut sich gar nichts. Ich sehe bisher nur ganz wenige Wildbienen. Die Hängeweide diente den Honigbienen von "Hühnerschulze" am Ende der Straße als Nahrung. ::)
Chica, wie tief sind die Fächer in Deinem Bienenhaus? Ich brauche gerade eine Bauberatung.
Das Wildbienenhaus ist 30 cm tief. ... Dieses Bienenhaus wird 35 bis 40 cm tief, da wir ja inzwischen herausgefunden haben, dass die Frühlingsmauerbienen viele Weibchen anlegen, wenn die Niströhrchen lang sind, Paul Westrich schreibt 20-25 cm und Hummelwillis Profinistblock ist nach Untersuchungen in den USA 29 cm tief. Der soll da hineinpassen ;).
Holz und LehmabteilungFleißig warst du,
Aber die Feinde sind schon da. Diese Fliege inspiziert alle Löcher und setzt sich da auch rein! :o
Ich hab auch ein geräumiges Insektenhotel in Arbeit. Noch ist viel freier Platz und das Dachgeschoss fehlt noch. Steht in voller Sonne nach Süden mit "Heizung" von hinten vom Trafohaus zwischen zwei Pfirsischbäumchen.
Gruß Robin
Ja die Löcher hab ich nochmal angefast. Das Holz splittert leider leicht, da die Maserung ungünstig verläuft. Dürfte auch Fichte sein.Nadelholz ist ungeeignet.
Die Terassendielen sind nicht behandelt, ist Douglasie.
Ein Teil meines Vorgartens ist als Steingarten angelegt. Es ist eine vollsonnige Lage. Dort wächst quadratmeterweise die weiße Fetthenne, Hauswurz und Blaukissen. Habt ihr eine Idee, ob man zwischen den Steinen irgendwie eine Nisthilfe einrichten kann? Sandbienen dürfte es dort keine geben, weil die Fläche ruckzuck wieder zugewachsen ist. Die Lücken auf den Bildern sind heute beim Unkrautjäten entstanden.
Da kommt Schilf rein (wächst in der Kläranlage)
leider habe ich nur vollsonnige plätze, an denen ich nisthilfen anbringen könnte. das geht wahrscheinlich nicht, oder ? da steht wirklich den ganzen tag die sonne drauf.
An den Nisthilfen war heute die Hölle los. Als ich vom Staudenmarkt zurückkam, berichtete mir GG, dass das schon den ganzen Tag so ging, Flugverkehr und "Fluglärm" vom Feinsten :D. Ich muss unbedingt noch viel mehr Röhrchen zurechtsägen, die reichen ja überhaupt nicht.
Habt ihr eine Idee, ob man zwischen den Steinen irgendwie eine Nisthilfe einrichten kann?Vielleicht kann das Anregung liefern, ist sehr ausführlich beschrieben was zu beachten ist.
Habt ihr eine Idee, ob man zwischen den Steinen irgendwie eine Nisthilfe einrichten kann?Vielleicht kann das Anregung liefern, ist sehr ausführlich beschrieben was zu beachten ist.
https://ebooks.wildbee.ch/erdnister/mobile/index.html#p=1
leider habe ich nur vollsonnige plätze, an denen ich nisthilfen anbringen könnte. das geht wahrscheinlich nicht, oder ? da steht wirklich den ganzen tag die sonne drauf.
Da kommt Schilf rein (wächst in der Kläranlage)
Na endlich hab' ich Dich richtig angesteckt :D. Die Schilfstängel müssen aber hinten verschlossen sein, warum machst Du dann Löcher in den Lehm? Von beiden Seiten nutzbar geht eh nicht, weil die Rohre nicht im Wind baumeln sollten.
Aber die Feinde sind schon da. Diese Fliege inspiziert alle Löcher und setzt sich da auch rein! :o
Aber die Feinde sind schon da. Diese Fliege inspiziert alle Löcher und setzt sich da auch rein! :o
Kann mir eigentlich jemand sagen, wie ich die Fliege ansprechen muss?
Aber die Feinde sind schon da. Diese Fliege inspiziert alle Löcher und setzt sich da auch rein! :o
Kann mir eigentlich jemand sagen, wie ich die Fliege ansprechen muss?
Ich würde sie Paulinchen nennen oder so. Ist auf jeden Fall nicht Cacoxenus indagator sondern ein Vertreter der Schmeißfliegen.
Hier arbeiten die Bienen fleißig.
Fliegt bei Dir schon 2 Wochen Osmia bicornis :o? Aber wir hier so weit östlich sind eh spät dran.Sorry, Name habe ich verwechselt, es waren die O. cornuta.Hier arbeiten die Bienen fleißig.Das hier war jedenfalls Osmia cornuta ;).
Gestern ist nach einem Fehlversuch das zweite Wildbienenhaus fertig geworden und ich bin ganz glücklich, dass es jetzt genau so aussieht, wie ich es mir vorgestellt habe.Spitzenklasse! Das wird ein Gesummsel geben :D. Meine ergebenste Bewunderung für den Junior (und ein bisschen Neid ;D). Ich würde ja den Vorschlag machen, unten ein Fach für die vierpfotigen Damen freizuhalten, aber ich glaube, wenn alles andere belegt ist, wird es ihnen dort zu ungemütlich ;D.
... vor einigen Tagen hat im Fernsehen ein Herr vom NABU ? darauf hingewiesen, dass die meisten Wildbienen Brutröhren nur einmal verwenden, da die alten meist mit Kot usw. verunreinigt sind. Deshalb rät er vom Kauf aufwendiger Bienenhotels ab. Stattdessen kauft er im Baumarkt Schilf - oder Bambusmatten mit recht großen Röhren und hängt jedes Jahr ein neues Stück auf.
So, noch ein paar Angeberfotos.
Übrigens scheinen die Damen eine Vorliebe für die kürzeren Röhren zu haben. Ich habe mal testweise ziemlich lange (um die 20 bis 25 cm) hingelegt, die aber nur vereinzelt benutzt werden.Nun, ich muss mich wohl korrigieren: Sie werden auch befüllt. Es dauert einfach nur deutlich länger ;).
Die haben ein ganz schönes Tempo drauf die Mäuse :o :D .;D ;D :-X
So, noch ein paar Angeberfotos.An Samen der Coronilla varia hätte ich Interesse, falls sich mal welche bei Dir finden und Du weißt gar nicht mehr wohin damit.
Glücklicherweise wurde dann noch ein Bündel langer Bambusröhrchen angenommen. Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, da letztes Jahr niemand dort nisten wollte.
Übrigens scheinen die Damen eine Vorliebe für die kürzeren Röhren zu haben. Ich habe mal testweise ziemlich lange (um die 20 bis 25 cm) hingelegt, die aber nur vereinzelt benutzt werden.Nun, ich muss mich wohl korrigieren: Sie werden auch befüllt. Es dauert einfach nur deutlich länger ;).
So, noch ein paar Angeberfotos.
Das Häuschen hat er ganz toll gebaut, Hut ab. :D
Das Häuschen hat er ganz toll gebaut, Hut ab. :D
Er hat gestrahlt als er das gelesen hat und wusste auch sofort, wer du bist ;).
An Samen der Coronilla varia hätte ich Interesse, falls sich mal welche bei Dir finden und Du weißt gar nicht mehr wohin damit.
Na klar, die kann ich Dir sammeln im Sommer ;).
Die Mädels legen ein Tempo vor, dass einem schwindlig wird. Derzeit besteht das Hauptgewusel aus weiblichen Osmia bicornis. Die Hauptflugzeit von Osmia cornuta scheint vorbei zu sein.Ist das eine gekaufte oder selber gemachte Nisthilfe?
Fix und foxi, das arme Dingelchen :-\.
Wenn Anthophora plumipes weiter so viele Tunnel buddelt, bricht der ganze Kram noch in sich zusammen.
Wär doch eigentlich auch problemlos aus Hartholz fräsbar, denk ich mal so.
Ich finde die architektonische Wirkung klasse - bin ja immer dafür, dass etwas praktisch, nützlich und schön ist ;)
So sah es heute aus 8) ...
Glücklicherweise wurde dann noch ein Bündel langer Bambusröhrchen angenommen. Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, da letztes Jahr niemand dort nisten wollte.
Das wundert mich wirklich, Osmia bicornis ist für gewöhnlich die erste Biene, die Nisthilfen besiedelt. Aber natürlich nicht mehr nach ihrer Flugzeit, nach Mitte Juni.
Auf dem Boden :o :o , die Bienen suchen zuerst in etwa 1 Meter Höhe nach Nistmöglichkeiten. Erst wenn offensichtlich ist, dass da schon andere Tiere fliegen ziehen sie auch eine Etage tiefer ein, nie aber bodeneben.
Ich bin mit meinem Eschenblock sehr zufrieden, die rund gefrästen Löcher gefallen mir sehr viel besser als diese eckigen aber die Form der Öffnungen ist einfach Geschmackssache.Das ist wohl nur unsere Meinung, die Bienchen interessiert das nicht die Bohne ;D. Die gucken nur "aha, Loch, passt/passt nicht".
diese blöde FruchtfliegeDu meinst die Taufliege Cacoxenus indagator ;D.
Ich glaube, ich habe jetzt diese blöde Fruchtfliege gesehen. Die ist bei meinen Nisthilfen einfach überall. >:( Das erklärt auch die winzigen Ausflugslöcher bei vorjährigen Brutröhren. Was tun?
Zumindest sind die Osmia enorm standorttreu und kehren offenbar gern an ihren "Geburtsort" zurück.
Ich kann sie immer noch nicht identifizieren, vermute eine Osmia xy.
Ich kann sie immer noch nicht identifizieren, vermute eine Osmia xy.
Wer soll das sein um diese (Jahres)zeit Mavi? Es kommt ja nur Osmia bicornis in Frage, ggf. noch Osmia caerulescens aber die ist es nicht, die ist kleiner und glänzt stahlblau. Es ist eine Rostrote Mauerbiene, die Massenbiene in Nisthilfen, bei mir jedenfalls. Sie schlüpft nach Osmia cornuta und bestäubt dann ganz fleißig Deine Obstbäume :-*. Sie fliegt je nach Schlupfzeit bei Dir noch etwa zwei, drei Wochen.
:)
Es wurde viel gearbeitet in den letzten Tagen, aber nicht immer ganz ordentlich.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=31571.0;attach=645306;image)
Das ist nicht ganz schlüssig Sandbienchen denn dann müsste Osmia cornuta auch bicornis heißen, oder?
Es wurde viel gearbeitet in den letzten Tagen, aber nicht immer ganz ordentlich.
Es wurde viel gearbeitet in den letzten Tagen, aber nicht immer ganz ordentlich.
Ich hole das noch einmal her: die Eingänge sind nach wie vor nicht alle gut abgedichtet. Was kann ich tun?
Für Leute, die speziell ihre Nisthilfe für Osmia bicornis optimieren wollen: hier steht (fast) alles auch mit Maßangaben.
mein Lehmbauer fragte mich vor einigen Jahren, dass es ihm so leid täte, ständig die Wildbienen, die in seinen Lehmhaufen nisten, wegschippen zu müssen oder Lehmwände mit solchen zu sanieren, und (du bist doch Biologin :P) was er als Ersatz anbieten könnte.
Nach einem Tip aus dem Forum lieh ich ihm Paul Westrichs Buch (er war zunächst ganz überrascht, dass es die Wildbiene gar nicht gibt, sondern hunderte von Arten). Heute traf ich ihn wieder und er hat sich zu einem richtigen Experten gemausert :D
Seine Mauern wimmeln vor Bienen, er meint zehn Arten zwar nicht benennen, aber doch auseinanderhalten zu können. Und ich bin begeistert, welche Energie und Enthusiasmus er da rein steckt und mache deshalb (ganz uneigennützig) ein bisschen Werbung:
Christians Bienenhotel
Mal peinlich nachgefragt :-[, woran erkennt man denn den Unterschied?
Die Frage hat es in sich. Ich könnte Dir jetzt einen Bestimmungsschlüssl um die Ohren hauen, aber das hilft nicht wirklich und ich nutze ihn auch nicht.
Also, irgendwie sieht man das. :-\ Unsere Bienenarten haben z. B. nach der Wespentaille einen breit ansetzenden Hinterleib. Bei Deinem Tier ist der Hinterleib erst schmal und wird dann langsam breiter. Das Verhältnis großer Kopf, dazu relativ kleiner Thorax und zum Hinterleib recht große Beine spricht auch gegen Biene. Die von Dir erwähnten Maskenbienen hätte außerdem eine auffällige gelbliche Zeichnung des Kopfes usw.
Vor ein paar Jahren habe ich aus Dummheit Blechdosen mit hohlen Stengeln befüllt. Ich habe Stengel vom Staudenknöterich genommen, die ja eigentlich viel zu dick sind.Wieso "aus Dummheit"?
Wenn er da tiefe Löcher bohrt ist der Effekt des Lehms aber verschenkt, dann gilt alles was wir über in hohlen Öffnungen waagerecht nistende Arten wissen, dann ist Bambus oder Holzbohrlöcher viel einfacher. Da soll er mir lieber einen Schwung von seinem Lehm herüberreichen für meine Anthophora plumipes und Colletes daviesanus ;). Da wäre ich echt scharf drauf wenn das Endprodukt mit dem Fingernagel abkratzbar ist 8). Die sind nämlich wirklich drauf angewiesen.
was ist das, wenn man in den Insektenhotels manchmal so etwas wie Rufe hört? Schreit da das Lebendfutter?
Wenn er da tiefe Löcher bohrt ist der Effekt des Lehms aber verschenkt, dann gilt alles was wir über in hohlen Öffnungen waagerecht nistende Arten wissen, dann ist Bambus oder Holzbohrlöcher viel einfacher. Da soll er mir lieber einen Schwung von seinem Lehm herüberreichen für meine Anthophora plumipes und Colletes daviesanus ;). Da wäre ich echt scharf drauf wenn das Endprodukt mit dem Fingernagel abkratzbar ist 8). Die sind nämlich wirklich drauf angewiesen.
Wenn ich ihn das nächste mal sehe, frage ich, ob er auch selbstgrabende Bienen in seinen Mauern hat. Wenn ja bin ich mir sicher, dass er, vielleicht im Gegenzug zu einer Wildbieneneinweisung deinerseits, gerne etwas von seinem Lehm rausrückt ;)
Wenn nicht, ist das zwar blöd für diese Bienen, aber immer noch toll, denn die ursprüngliche Idee war ja nicht, ein Bienenhotel zu bauen, sondern eine funktionstüchtige Mauer, die auch noch ökologischen Mehrwert hat.
Hier https://www.wildbienen.info/artenschutz/nestverschluesse.php kann man sich etliche Nestverschlüsse ansehen, vielleicht findest du etwas Passendes darunter. :)
Nach dem Urlaub hab ich gleich mal geschaut, was die Bienen so angestellt haben und hab neue Nistverschlüsse entdeckt, die schwarz sind. Es sind eher kleinere Durchmesser (mittlerer Bereich vom Foto). Bienen hab ich noch keine gesehen. Wer könnte denn da gebaut haben?
Die Nisthilfen haben wohl nicht so ganz gereicht - alle diesjährig zur Verfügung gestellten Holz- und MDF-Blöcke sind zugemauert.
... Die genaue Artbestimmung ist nur sehr schwer möglich ;).
chica, danke! :D
ja, das mit der bestimmung verstehe ich jetzt, ich gebe gerade auf. auch nach etwas recherche (leider ohne jede ahnung) finde ich keine abbildung irgendeiner der 67 in deutschland nachgewiesenen arten der eumeninae, die so richtig gut passt...
hier noch ein zweites foto:
Was hat es mit den Papierverschlüssen auf sich ( ist doch Pspier, das weiße Zeugs?)
Außerdem, eindeutig würde ich denken, Osmia adunca, ich habe nur irgendwie noch nicht herausbekommen, welches ihr Brutröhrchen ist :-\.
(https://lh3.googleusercontent.com/eAJhJ3i_GFkEgzlsGRmyvdx56A-sJyAXH1sOJ_hTpJW07m5f5afC3V4qjBje12oVwri7ugMCjdA2epH4RPEfb-0vsgqKr8N0TsW3f0caV6s8ty1UHCMxzPsRCRY_Kc0hMubMBIKj_ozawHGvBtt7oFVvUorE7GjK2ykL3pBncig8YT9UAkmxVGleQa9T7QMsTnwxPljmyMd1-WfewHnalmJ_V6HvopHC-I7kdH4Bd3gLBEx90dm4o5xmSJVcYIFlQ16s4BBuBST6JmzzgPgWQLC0VhGtEQkZ4KJqG_B7qdT8uSkv7xT68psNQ-AccvkRcDCaO_1F03UraT1sSWCcdzqsiEU6-3QDZxsm-WypUWlwAIMyL-gnuVxD96YWDQMHu1SPG7UvBpPRRAoTe41xEo22JU_LbswffX0Cl7RIBha-rLmFdHJy56Fi5jQP6kkf3dHdFw-hoQPleC7DHyc659ikUk2xxcvL6jpnSE8Jeu6mWEKJxiY--bb0JbsiVnZqhVNdvNQW4q8-tRuPQxHNagueW8TbOx0rgKc1J5rVvA1smbf-orBFcJyVv5m1BwGaGEite5f1UyAd7np8oAmjIBfk0p6XkB0Pw0R1uM4DgEplEJeOLZeeKqw-SGpVo5NUcUCwdSTMnR9ZD6adzGF59_CJZoN6FugTiv3yjStCjM84ohjfyvckyl7A1YM1TWf48ddHny28cnxyg8v1hGKzHAU8NA=w1316-h987-no) (https://lh3.googleusercontent.com/1Rb4iF36bI_Ae_gdTYM20TCiN0kqN1bsIBMlJnx8WRNnk6U-N760cmAjjyIpWb1SEMJn8DUohmHWG3NYWg3vtSI-MrNFMsy3shKzwa1kJVmtMDDlBr71D2SJhzly9qqW9EeJGZNDVKnqAqnd-vO-Cu7_0VcgnQ3GfWI4QVRn4CO_9uHU2YwNWks242GYI3pZ1kIx2pHWR4qsnKNM3t9V8j88PfvsedHR-Qvet4-DmaA4lyE31eruUTRHbBGVr-u6wYwsqRMjbFIYoZ5RNqQ4snmxguiHDzNxRWjwqQcemJoHHeQ0iHP8reTsogs8X4cGkJXaCOPA4kD1__pK2xLDjF1t8EXCdD6n-Rpaeo3cbZX5SFsU0qUAddlMune-jYwsi42O7jps2shUhzO2FhxBkOUJQzt_tpm7Y6kR2LsWJP3SSLn3VKXYhAdTQS9ciGsNAWu2DlGssfJTf3AiEKQsDog6g5gZPvCe5FfTVlSiPMncc_HOmUaO7DLxJp7ut_0j_mxUyoyYVxHy4rLl_1XqE5OLq65THs4WMu78jBVcHUAJhY-vsqDcbtYZaOR99Z8BE4pxtaBREInF8zy9ErjTwEF92xlxwWtI7du4fBX5Tzwe7DQrAnRusJD9cn9c56uLJ8lUYK1zrB3osQJLWeKCnlz7HRjLGYHtQWVRaaqAPt5LUknaz2PgIdnYbI7PxdHzIe5FI5-Yo2nN6xnxsKHTiUKd1g=w1316-h987-no)
Ich habe gleich gestern die Rückwand der neuen Bienenhütte mit frischen Ruten bestückt. Ich hoffe die Ausrichtung direkt nach Norden hält die Bienen nicht davon ab auch da einzuziehen. Sandbienchen hast Du eine Vorstellung davon, wann ich die vorjährig genutzten Ruten austauschen kann oder ob überhaupt. Mir scheint es als gruben die Bienenmädels jedes Jahr neue Niströhren in frisches Mark aber vielleicht werden diie Ruten auch mehrmals genutzt??
(wir haben es gekehrt aufgestellt)
Das Haus war - jetzt gerade erst- ca 1 Stunde aufgestellt, da wurde es im 1.Stock (wir haben es gekehrt aufgestellt) schon bezogen. Nur von wem? ???Welche Wildbiene ist so winzig, dass sie in ein nichtmal streichholzkopfgroßes (?) Loch passt.
Außerdem, eindeutig würde ich denken, Osmia adunca, ich habe nur irgendwie noch nicht herausbekommen, welches ihr Brutröhrchen ist :-\.
(https://lh3.googleusercontent.com/eAJhJ3i_GFkEgzlsGRmyvdx56A-sJyAXH1sOJ_hTpJW07m5f5afC3V4qjBje12oVwri7ugMCjdA2epH4RPEfb-0vsgqKr8N0TsW3f0caV6s8ty1UHCMxzPsRCRY_Kc0hMubMBIKj_ozawHGvBtt7oFVvUorE7GjK2ykL3pBncig8YT9UAkmxVGleQa9T7QMsTnwxPljmyMd1-WfewHnalmJ_V6HvopHC-I7kdH4Bd3gLBEx90dm4o5xmSJVcYIFlQ16s4BBuBST6JmzzgPgWQLC0VhGtEQkZ4KJqG_B7qdT8uSkv7xT68psNQ-AccvkRcDCaO_1F03UraT1sSWCcdzqsiEU6-3QDZxsm-WypUWlwAIMyL-gnuVxD96YWDQMHu1SPG7UvBpPRRAoTe41xEo22JU_LbswffX0Cl7RIBha-rLmFdHJy56Fi5jQP6kkf3dHdFw-hoQPleC7DHyc659ikUk2xxcvL6jpnSE8Jeu6mWEKJxiY--bb0JbsiVnZqhVNdvNQW4q8-tRuPQxHNagueW8TbOx0rgKc1J5rVvA1smbf-orBFcJyVv5m1BwGaGEite5f1UyAd7np8oAmjIBfk0p6XkB0Pw0R1uM4DgEplEJeOLZeeKqw-SGpVo5NUcUCwdSTMnR9ZD6adzGF59_CJZoN6FugTiv3yjStCjM84ohjfyvckyl7A1YM1TWf48ddHny28cnxyg8v1hGKzHAU8NA=w1316-h987-no) (https://lh3.googleusercontent.com/1Rb4iF36bI_Ae_gdTYM20TCiN0kqN1bsIBMlJnx8WRNnk6U-N760cmAjjyIpWb1SEMJn8DUohmHWG3NYWg3vtSI-MrNFMsy3shKzwa1kJVmtMDDlBr71D2SJhzly9qqW9EeJGZNDVKnqAqnd-vO-Cu7_0VcgnQ3GfWI4QVRn4CO_9uHU2YwNWks242GYI3pZ1kIx2pHWR4qsnKNM3t9V8j88PfvsedHR-Qvet4-DmaA4lyE31eruUTRHbBGVr-u6wYwsqRMjbFIYoZ5RNqQ4snmxguiHDzNxRWjwqQcemJoHHeQ0iHP8reTsogs8X4cGkJXaCOPA4kD1__pK2xLDjF1t8EXCdD6n-Rpaeo3cbZX5SFsU0qUAddlMune-jYwsi42O7jps2shUhzO2FhxBkOUJQzt_tpm7Y6kR2LsWJP3SSLn3VKXYhAdTQS9ciGsNAWu2DlGssfJTf3AiEKQsDog6g5gZPvCe5FfTVlSiPMncc_HOmUaO7DLxJp7ut_0j_mxUyoyYVxHy4rLl_1XqE5OLq65THs4WMu78jBVcHUAJhY-vsqDcbtYZaOR99Z8BE4pxtaBREInF8zy9ErjTwEF92xlxwWtI7du4fBX5Tzwe7DQrAnRusJD9cn9c56uLJ8lUYK1zrB3osQJLWeKCnlz7HRjLGYHtQWVRaaqAPt5LUknaz2PgIdnYbI7PxdHzIe5FI5-Yo2nN6xnxsKHTiUKd1g=w1316-h987-no)
Es sind eindeutig Osmia-Männchen.
(https://lh3.googleusercontent.com/Vuh0pn4o63ZXDgQd9v0b0lDzYbUDSU1f2DXyvEgPFYTGF9-U1ZJr7ezwzi3pe7O3jA1fl9Iq-cwT3SElehumqLFFzmm5a_g3v5Cizl9JeGEYc_mqFxY5YfM-czj6g6R5c-JGH_SuUetArPfw6W9aexXUNt7s6Iie4TTrSh_az1qyybXWQknGM20ZuoXJT8hEyuP8wtQ1THnHFmQetTw4LMYiFt3gPRH3yAyunDsNg8zSH0oyw4SUNp9GlZ8v0cTN25MExRXPe9RZt0-dD7GP-5hcSjSu9_lXDeOy1J9XWcrgric310LScQBKtyH9-6fhJ7UNJQORCiMFjwUIrojRoP5gEFYGFt9LI-OiY8tk-T97yrucWnAiCIChlq2iFwp7L43BqHKlhidXrLqXSKzoOY_VlsLinAjYuEG-ZHYuMRSOT4r9G8pJQxVXmEuML2tyVFoTD_Qrtju4qLh6ow-iOBYny_OAOK655baa3e5AE-ubWLCr2dErCqG5MC-KlB7N6jXVIgOVz3a0qAhFdizKByShKgKrZwipoUAkTXsLmKMsB3htIHeUe1pFEuURk6fXN5IkiRsTKPENCTgIsgfkT9RTDSg_sj5mv_FCbG8sGAO0X3EZGeocPya-giGKcERe-Be_eEF6S3EbUC0QGSeJhgrrh3rvlhETivaPk7tUrKmXjrhN9QfWMwBFnjdlXRm1RQue3bIw38-e-lxwaapZ9sbvMA=w1316-h987-no) (https://lh3.googleusercontent.com/x3uzetjl_34IdVEaK04mQOXtjoNa7OI9ziCBif4lrmg4W04NDP-KJysJ2aACNnKneTciJpRlBJRypaYg_xoHka4xANob1OYI_gX46JJ4VGKAp1-uaITyEXg6qz3tJS9Ul0JaeYJnxR8jbYCyZkJsBhsfkw5V1yd854NsdIsp-K-MDo8YY-Od9vhfGXI9KzV4EMB3PJVmRcr52NbKSb04JjTNk4LrFHwOtGRC105nM9NKbFXFVIiKXOJP_59lSVU4l6ZizpOipJjqOf0QVASCEuV1rtvdRlw9P2gpurRuMx4zzCJ1WbQM0dqx-zMyyK-UT4XmIKEhiphLezUfHHNM0a2XARTYpGMvFJCOaqbO8Dk0DWHPByItAl_CRzPt9bpQRabkykAs1NPfFEw2-XM8VcDuyO7kKZcG3X9bqMM2aW-qKSIN18vjH1DBqShDxFHkJo_5AI_rYBP0NaNijPDDg0_JashkFndpVUE5fZxzFXqhFKAca-TnbqaUkn_zVY8o-wrsSASNRBLk9pdasXujo5bM7x_vTGABTHfJdSfhbyl58DwtIq07U1J7mcq8nUCr6vDHZMau7IrU6LOKU0PEupQxiMAD3YXGoOjKkRuKTjfRwWcDrpDF8n1bDL69r8h5GeUhZQGpFTiYH3-iVziH4u71flx7h5jS725xheNdTzyOxmSD7eSUjS9ad5_gl8KXuz5UKuH73MfZYtdvE0OZ7LWsSA=w1316-h987-no)
Das ist ja spannend :D. Und nun ganz dumme Fragen :-[. Ähem, da ist doch nur die Brut drin, oder? Und unterstellt, es wäre die von Dir beschriebene "schlampige" Wespe: Wann ist es soweit, dass geschl<pft wird?
Es sind eindeutig Osmia-Männchen.
Woran siehst Du das, den Bauch kann man doch gar nicht erkennen, die Fellfarbe hätte ich eher einer weiblichen Osmia adunca zugeordnet ???
Ich habe beim Meister der Wildbienen gefunden, dass es noch zwei andere Arten gibt, die oligolektisch auf Echium vulgare angewiesen sind, beide bauen ihre Nester an Stein (in Spalten): Osmia anthocopoides und Osmia lepeletrieri, wobei letztere in Brandenburg nicht vorkommt.
Korrekt, aber nur Osmia adunca würde in Nisthilfen einziehen.
So, jetzt aber, die hier s i n d in Nisthilfen eingezogen, ich sah ja auch schon welche die Lochgrößen testen. Sag mir jetzt endlich freiwillig, dass das hier Osmia adunca ist >:( ;D :-*!
Ein Tier mit grünen Augen, ein Männchen von Osmia adunca?
Ich bewundere vor allem Deine Geduld, so ausgiebig auf die "Jagd" zu gehen, meistens gebe ich nach ein paar Minuten entnervt auf, weil die Falter ständig herumflattern, sich aber praktisch keine Ruhepause auf den Blüten gönnen. ;)
Wie immer fällt mir die Bestimmung der Hochsommerbienen schwer. Individuen dieser Art saßen in mehreren Löchern.
Die Gesichter der Bienen auf den ersten Fotos in #1429 sind aber sehr viel heller behaart als die von Megachile versicolor, ob das erste übernachtende Männchen sind?
Da fehlt ganz eindeutig ein Bild wie das im Garten aussieht ;) 8). Nur so ein Stängelabschnitt ist für uns nicht anschaulich genug ;).
Bei den üblichen Wildbienenhotels sieht man das nie.
Sandbienchen, Megachile willugbiella hat auch eine orange Bauchbürste mit zwei schwarzen letzten Sterniten, oder?
(sorry, die Handybilder sind nicht so dolle :-\)Wow, sie sind beeindruckend genug. Wer war denn für diese Nisthilfe verantwortlich (rein rhetorische Frage) ;D?
Eine eher unfreiwillige Nisthilfe.
Hätt ich ja liebend gern mit in meinen Garten rübergenommen... Könnte man das halbwegs unfallfrei hinkriegen? Wie?* Sehr ungüstiger Zeitpunkt
Nur in Bezug auf die Ausführung *im Prinzip möglich.
... vielleicht weiß Natternkopf (oder Karin L) einen Rat,
a)wie man ein Hornissenvolk ohne Zwischenfälle umsiedeln kann?
b)Derf man des denn?
Wir könnten auch telefonieren zusammen.Ja, könnten wir :).
Jetzt umsiedeln geht also gar nicht. Verstanden. Das muss so stehen bleiben, wie es ist. Exakt
Und später? Die Box ist doch über den Winter leer? Ja
Kann man die, falls im Frühjahr eine erneute Besiedelung stattfindet, dann umsiedeln (unter Beachtung aller Vorschriften)? Hypothetisch betrachtet, ja.
Alte Nester werden doch wieder genutzt, oder? Nein
GG las was von "mindestens fünf km Abstand zum alten Standort ..." Unmittelbar nach Nestgründung kann das auch unterschritten werden.
(Nur werden sie selten in dem Stadium bemerkt)
Das wäre nicht gegeben :(. Höchstens, wenn Rieke oder ein anderer Purler sie aufnimmt ;).
Alte Nester werden doch wieder genutzt, oder? Nein
Alte Nester werden doch wieder genutzt, oder? Nein
Hmmm ??? Dann sind spezielle angefertigte Hornissenkästen ein Einmalnutzungsprodukt ???? Nein doch. Erinnere dich an den Kasten bei mir.
Oder werden die vom Menschen grundgereinigt, wieder angeboten und vom Insekt dann uU wieder angenommen? JA, jedoch sind die Insekten manchmal wählerisch und verschmähen das Angebot ein paar Jahre.
Nur theoretisch gefragt. Die überwinternden Hornissen werden nächstes Jahr schon ein neues Quartier in der Gartensparte finden, da muss ich nicht extra großen Aufwand betreiben ;). Ja, ist in der Evolution so vorgesehen.
(Jedoch ein Vogelnistkasten oder sowas ähnliches darf schon als Aufwand betrieben werden.
A) Am idealsten so konstruiert, dass dass Dach von oben abnehmbar (verschraubt) ist.
B)Muss sie einfach früh genug entdecken sonst ist dann schon voll.)
Leider nur ein Zufallsfund in einem verwilderten (leicht zugemüllten) Garten in der Kleingartensparte. Hätt ich ja liebend gern mit in meinen Garten rübergenommen... Könnte man das halbwegs unfallfrei hinkriegen? Wie? Der Garten wird nämlich demnächst leergeräumt, abgeschätzt und weiterverpachtet.
Hallo. Ich hab Fragen an euch wegen Brombeerstängel als Nisthilfe. Bin da noch neu auf diesem Gebiet und hab vorab schon herausgelesen, dass sich aufrecht zusammengestellte Stängel mit Markinhalt eignen. Das möchte ich den Wildbienen anbieten.
Zuvor die Angaben: Heute wurden Brombeerstängel abgeschnitten, weil sie in den Weg hineinragten. Kann ich diese frischen Stängel jetzt schon nach Abschneiden der Blätter aufstellen?
Oder muss ich die als Nisthilfen zu dienenden Stängel zu einem anderen Zeitpunkt abschneiden?
Wie lang sollen solche senkrecht angeordneten Stängel sein? Müssen sie vor Regen geschützt stehen (Balkon)?
Vielen Dank für eure Antworten.
Die lustige Lehmtöpfe wurden von Töpferwespen gebaut (Gattung Eumenes).
und ich dachte, die niströhren sollen möglichst lang, d.h. tief sein?! die meisten dieser dekoklötzchen wirken doch aber nicht mal 5cm dick?! und sind die nicht auch geölt, für eine schöne holzfärbung?Das täuscht,
Na zumindest liegt der kleine Westrich dabei, da wird es hoffentlich nicht so schlimm sein ;). Die Studentenblume muss da jedenfalls weg.Das sind alles Zinnien... ;)
uii, also keine klötzchen, sondern mega-klötze! :o ;)Da staunst du Bauklötze... ;D
und ich dachte, die niströhren sollen möglichst lang, d.h. tief sein?! die meisten dieser dekoklötzchen wirken doch aber nicht mal 5cm dick?! und sind die nicht auch geölt, für eine schöne holzfärbung?Das täuscht,
die Hölzer sind ausreichend tief, minimum 10cm, die Meisten eher mehr.
Jedes Bohrloch wurde nachbearbeitet, das Holz ist bestimmt nicht geölt, der Mann ist Imker.
Mit Liebe und Sorgfalt gemacht.
Ja,Mit Liebe und Sorgfalt gemacht.
Die sind wirklich sehr schön. Hast du eine Internetseite von dem Imker?
Ich hab mir auch immer die Frage gestellt, wie viel Blühpflanzen man braucht, um einer bestimmen Anzahl Wildbienen einen Lebensraum zu schaffen.Gehts dir jetzt um die Wildbiene oder Honigbiene?
Wenn ich jetzt die 22.500 kg Honig, also 67.500 kg Nektar, die ein Quadratkilometer Kultur-/Wildblumen, Obstbäume etc. bieten, umlege auf die Sammelleistung der Bienen, komme ich auf 450 Stöcke (zusammen 22,5 Millionen Tiere). Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass 22,5 Millionen Tiere von einem Quadratkilometer leben können! Vielleicht wurde der Text aus dem Englischen einfach nur falsch übersetzt? Sofern die Zahlen stimmen, macht es sicherlich kein Problem, wenn in Gegenden mit einem reichen Blütenangebot ein paar Bienenstöcke stehen, solange die Imkerei nicht industriemäßig betrieben wird.
Gehts dir jetzt um die Wildbiene oder Honigbiene?
Die Ansprüche sind doch vollkommen verschieden.
Die beiden kurzen Blöcke hatte ich im letzten Herbst angebracht. Die 6 mm Bohrungen
wurden gut belegt. Die 2 und 4 mm Bohrungen gar nicht.
Den langen Block habe ich heute angebracht. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele
der belegten Löcher wieder offen sind. Ist das normal oder war da ein Parasit am
Werk? Vor den Blöcken ist Kaninchendraht angebracht, ich glaube nicht, dass da die Meisen
dran waren.
Viele Grüße
Sandwurm
Und ... kann ich, wenn ich mehr oder weniger in der Nähe von "Natur" (Felder, hauptsächlich) lebe, damit rechnen, dass es bei mir Wildbienen gibt?
Das Beseitigen der Ausfransungen an den Bohrlöchern geht meiner Meinung nach am Besten
mit einem größeren Bohrer. So habe ich bei den 6 mm Löchern mit einem 10 mm Bohrer etwa
1 - 2 mm tief nachgebohrt. Se entsteht eine Abschrägung. Und dann werden mit einer Drahtbürste
die letzten Reste beseitigt. Das geht schnell und gut.
7cm sind höchstens für die kleinen Bienen, die Lochdurchmesser bis 4mm nutzen brauchbar. Alles was größer ist braucht tiefere Löcher. Die Schilfbündel würde ich nicht frei aufhängen, im Wind baumelnde Niströhren nutzen Wildbienen nicht. Ich habe das erste Bündel nachbearbeitet und dabei wieder einmal festgestellt, dass Schilf nie mein bevorzugtes Material werden wird. Die Halme haben die Internodien z. T. am falschen Ende oder mittendrin. Man kann einen Internodienstecher mitbestellen, für mich wäre das nix. Da muss man ja Uhrmacher sein, das Material ist einfach zu fragil. Ich habe die Röhrchen teilweise umgesteckt, was sich durch das Kunststoffnetz, was alles zusammenhält als schwierig erwies und alles mit meinen langen Rundfeilen nachgearbeitet. Ans Ende kommt noch eine Pappscheibe und gut, wenn dann einige Halme schlecht nutzbar sind ist es jetzt so. Ich bleibe dann in Zukunft mal wieder bei meinem Bambus und meinen Rotbuchenstücken ;).
Meine Mauerbienen hausen bei mir in (hinten verschlossenen) Pappröhrchen, die ich in Milchkartons gepackt habe.
Die Kartons wo ich ein Vogelnetz davor gespannt habe, wurden nicht angenommen.
Genau so. Ich hatte ebenfalls festgestellt, dass die Bienen die mit Drahtgitter geschützten Röhrchen nicht annehmen, deswegen bringe ich den Schutz etwa Mitte/Ende Oktober an und entferne ihn Anfang März wieder. Der Schutz der Insektennisthilfen durch ein Gitter (oder Netz) über den Winter empfiehlt sich bei uns auf jeden Fall.Die Kartons wo ich ein Vogelnetz davor gespannt habe, wurden nicht angenommen.
[...] Die Netze könnte man später im Jahr anbringen, wenn sowieso keine Bienen mehr nisten, die kalte Jahreszeit anfängt und der Leidensdruck bei den Vögeln größer wird, sprich weniger Nahrung verfügbar ist.
Normalerweise hatte ich ja die Bienchen samt Kartons im Sommer/Herbst bei mir in der Wohnung auf dem Schrank stehen.Jetzt bin ich neugierig: Hast Du den ganzen Sommer über das Fenster offen stehen? Wie werden die Nisthilfen auf dem Schrank denn angenommen? Da muss ja bei Dir ständiger Flugverkehr herrschen.
Na jetzt kannst Du sie doch erst mal lassen :).Normalerweise hatte ich ja die Bienchen samt Kartons im Sommer/Herbst bei mir in der Wohnung auf dem Schrank stehen.Jetzt bin ich neugierig: Hast Du den ganzen Sommer über das Fenster offen stehen? Wie werden die Nisthilfen auf dem Schrank denn angenommen? Da muss ja bei Dir ständiger Flugverkehr herrschen.
...
Dein Bienenhaus schaut super aus.
Meine Frage:
Du hast kein Draht davor gegen hungrige Vögel oder kommt noch ein Schutz davor?
@Chica, ich bin gerade wieder ganz hingerissen von Deinen Fotos :D. Muss doch mal schauen, ob ich nicht so einen Eschenblock unterbringen kann. Das vorhandene Regal mit den Nisthilfen ist nur leider nicht so tief, deswegen müsste ich mir eine andere Unterbringung bzw. Aufhängung einfallen lassen.
Ich versteh das so dass Frau Hummel die vollen Nistkartons ausgetauscht hat und auf dem Schrank zwischenlagert, so dass eh kein Flugverkehr mehr herrscht ;)
Jetzt bin ich neugierig: Hast Du den ganzen Sommer über das Fenster offen stehen? Wie werden die Nisthilfen auf dem Schrank denn angenommen? Da muss ja bei Dir ständiger Flugverkehr herrschen.
Ich dachte immer, die Nisthilfen sollten so wenig wie möglich bewegt werden. Bei uns befinden sie sich ganzjährig in einem Regal geschützt unter dem Dachüberstand stehend.
So, für meine Mädels von Osmia cornuta, der Gehörnten Mauerbiene und Osmia bicornis, der Rostroten Mauerbiene ist im nächsten Frühjahr gesorgt, nur gut. Ich habe endlich die 29 cm tiefen Eschenblöcke bekommen, bei denen es im letzten Frühjahr Lieferschwierigkeiten gab. Auch Megachile versicolor, die Verschiedenfarbige? Blattschneiderbiene hat die Nistgelegenheit im letzten Sommer hier mit Begeisterung angenommen. Die mitbestellten 18 cm langen Schilfbündel werde ich mit meinen langen Rundfeilen nachbearbeiten, es gab sogar ein drittes Weihnachtsbündel gratis zum Doppelpack :D.Hier kannst du lesen.
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Damit auch etwas Lebendiges zu sehen ist, Fotos vom letzten Sommer.
Osmia cornuta, erst die Jungs, dann die Mädels.
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Anthophora plumipes, ein Männchen der Frühlingspelzbiene schlief im Nistblock.
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Megachile versicolor, ein Weibchen.
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Ach, ich freue mich jetzt schon auf das nächste Bienenjahr :D.
Zur Orientierung, in diesen Stein passen nur 5 Brutzellen pro Gang.
Der Stein hat 7,5cm Tiefe - Wie gesagt, ich hab so zwischen 12 und 24cm Möglichkeit. :D
Die Frage ist ja, was an Durchmesser und Tiefe Sinn macht. ;)
Die Masse der Arten nutzen gern Gänge von 5 bis 9 mm Durchmesser (vor allem 6 bis 8 mm).
Das Geschlechterverhältnis ist stark abhängig von der Gangtiefe und vom Gangdurchmesser der Niströhren sowie vom Pollenangebot. Mit steigender Gangtiefe erhöht sich der Anteil der Weibchen, da befruchtete Eier in den hinteren Zellen abgelegt werden, sind die Gänge zu kurz werden vorn die Männchen erzeugt, dahinter bleibt nur noch wenig Platz für Weibchen. Eine große Gangtiefe bedeutet dabei bei Osmia cornuta über 20 bis 29 cm. Der Gangdurchmesser sollte ebenfalls so groß wie er gerade noch angenommen wird gewählt werden, bei Osmia cornuta also 8/9 mm, die Brutzelle für ein Weibchen benötigt einfach mehr Platz. Kommt es zu Mangel an Pollen werden ebenfalls weniger Weibchen entstehen, eine weibliche Brutzelle benötigt ein Vielfaches an Pollen einer männlichen Brutzelle. Bei Pollenmangel werden außerdem kleinere Weibchen erzeugt, die dann im nächsten Jahr weniger Brutzellen versorgen können, weil sie einfach kleinere Transportmöglichkeiten, sprich Scopa (Bauchbürste) haben. Die Platzverhältnisse sowie das Pollenangebot bestimmen also insgesamt die Populationsdichte in einem Fluggebiet, ein Radius wohl um die 500 m um die Niststelle. Das Geschlechterverhältnis wird also auch in jedem Jahr variieren, je nach Platz, Witterung und Pollenangebot.
Hast Du ein Foto einer Futtertischplatte?
Die Masse der Arten nutzen gern Gänge von 5 bis 9 mm Durchmesser (vor allem 6 bis 8 mm).
Ich will Dich nicht ärgern Sandbiene aber das stimmt so nicht. Allein drei Arten, die in Nisthilfen sehr häufig vorkommen und sehr zahlreich sind benötigen Lochdurchmesser von 3,5 bis 4 mm; Chelostoma florisomne, Chelostoma rapunculi und Osmia truncorum.
Was haben die Löcher für einen Durchmesser?
Hier sind die Beete längst abgeräumt. Je nach Witterung wird in 2-3 Wochen der Garten summen. ;)
Putzt ihr Eure Staudenbeete jetzt schon durch? Manchmal wäre es witterungsmäßig schon möglich und im Frühjahr ist ja eh immer so viel zu tun...… Aber andererseits will ich kein Bienchen vernichten oder zu früh raus treiben ....
Was ist mit Phragmites? Sind herumstehende Stängel für Wildbienen brauchbar?
Würde jeder Deutsche soviel trockene Magerstandorte pflegen wie ich, wäre Deutschland eine Savanne. >:(
;)
Ich finde leider von einer Studie über Überwinterung in Krautresten keine Aufzeichnungen bei mir und im Netz auch nicht. Da müsste ich direkt meinen damaligen Chef im JKI anfragen. Wir schnitten Zeugs ab und legten das (getrennt nach Pflanzenart?) ins Warme und Dunkel. Dann wurde gefangen, was rauskroch/schlüpfte. Und nach Art bestimmt. Es war ne Menge an Viehzeugs. Ich erinnere mich nur noch, dass es, gefühlt, verhältnismäßig viele Spinnen (Jugendstadium) waren.
Danke. Letztlich ist es wohl so, dass die Vielfalt an Lebensräumen eine Vielfalt der Fauna bewirkt. ;)
Wenn jetzt mehrere Wildbienen-Extremisten ( ;D sorry) solche Ramschkartons im Rotationsprinzip tauschen würden; wäre das dann für die Gen-Mischung eher von Vorteil...oder wegen irgendwelcher Bedenken eher von Nachteil?
Den Genfluss über wenige Dutzend Kilometer künstlich aufrecht zu erhalten wird wohl kaum eine Faunenverfälschung sein.Ist das so?
Vor allem wenn sonst die Biotopparameter eingehalten sind.
Niemand möchte eine Küstenpopulation direkt mit einer Kontinentalpopulation vermischen.
...
...klingt nach recht willkürlichem, bundesweiten Verteilen - wo eben grad der Tauschpartner sitzt.
Also mal angenommen eine Nistbox mit verschiedenen Löchern bzw. Arten und mal 5 Tauschpartner. Dann kommen Deine Bienen(Kindeskinder), vermischt mit anderen und eventuell auch andere Arten nach 6 Jahren zurück! :D
(in dem Fall natürlich 6 verteilte Nistboxen, da je im Rotationsprinzip jeder weiterreicht)
Ein weiterer Aspekt beim eher unkontrollierten Verschicken von Wildbienen ist auch die Möglichkeit, damit ungewollt Krankheitserreger und Parasiten mitzuliefern. Unter Umständen auch Erreger, von denen eine sehr isolierte Population auf natürlichem Wege verschont geblieben wäre.
Nicht weggeben....tauschen! :D
Aber im Nahbereich und bei ähnlich geeignetem Biotop und Klima?
Niemand möchte eine Küstenpopulation direkt mit einer Kontinentalpopulation vermischen.
Zum Thema genetische Vielfalt, ist Euch ein Nachweis bekannt, dass bei Wildbienen mangelnde genetische Vielfalt zum Zusammenbruch einer Population geführt hat?Genetische Vielfalt hilft einer Population, sich an veränderte Bedingungen wie die sich verschiebenden Jahreszeiten anzupassen. Insofern wird man diese Frage nicht vorschnell als erledigt ansehen können, auch wenn es vermutlich keine Nachweise gibt. Denn wenn die Population erst verschwunden ist, kann man nicht mehr gut nachvollziehen, ob sie vorher schon genetisch verarmt war.
Die Tiere da sind keine Ware für mich.
.
.
. Meine Osmia cornuta stammen alle von den 8 Bienenmädchen ab, die aus 30 Kokons von der Küste kamen, offiziell bei einem Wildbienenbiologen gekauft. Ich glaube nicht, dass der "Import" ein Fehler war.
Zum Thema genetische Vielfalt, ist Euch ein Nachweis bekannt, dass bei Wildbienen mangelnde genetische Vielfalt zum Zusammenbruch einer Population geführt hat?Genetische Vielfalt hilft einer Population, sich an veränderte Bedingungen wie die sich verschiebenden Jahreszeiten anzupassen. Insofern wird man diese Frage nicht vorschnell als erledigt ansehen können, auch wenn es vermutlich keine Nachweise gibt. Denn wenn die Population erst verschwunden ist, kann man nicht mehr gut nachvollziehen, ob sie vorher schon genetisch verarmt war.
Die Tiere da sind keine Ware für mich.
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. Meine Osmia cornuta stammen alle von den 8 Bienenmädchen ab, die aus 30 Kokons von der Küste kamen, offiziell bei einem Wildbienenbiologen gekauft. Ich glaube nicht, dass der "Import" ein Fehler war.
Da beißt sich was! ;)
Und nein, ich glaube auch nicht daß das ein Fehler war! Im Gegenteil - wenn man Deine daraus aufgebaute Population sieht!
Mir ging es beim Tausch von Brutstätten ja auch nicht um einen Handel mit den Tieren - sondern um eine Verbreitung über deren Fluggrenzen hinaus :). Und Ja, auch mit dem Risiko, daß mal welche in unpassender Umgebung landen und sich nicht fortpflanzen.
Natur ist immer auch Risiko.
Ja aber wie viel genetische Vielfalt haben natürliche Populationen, wenn der Bewegungsradius der einzelnen Biene je nach Art bei 50 bis maximal 500 Metern liegt?Das kommt vielleicht weniger auf den Radius an als darauf, ob die Verbereitungsgebiete lauter Inseln sind (wie bei seltenen Wildbienen mit Spezialanforderungen an das Habitat) oder, wie bei den Allerweltswildbienen, sich überall so überlappen, daß sie ganz Mitteleuropa fast lückenlos bedecken. Im letzteren Fall können Gene wandern, zwar langsam, aber immerhin.
Da müssen sich die kleinen Bienchen eben auf natürliche Abdrift und die eigenen Flügel verlassen. Da ist dann die Entfernung ein guter Filter gegen Krankheiten.
Wir könnten durch das Bereitstellen guter Nistmöglichkeiten und entsprechender Futterpflanzen dafür sorgen das die Odysseusbienen eine passende Heimstatt finden.
Zum Thema genetische Vielfalt, ist Euch ein Nachweis bekannt, dass bei Wildbienen mangelnde genetische Vielfalt zum Zusammenbruch einer Population geführt hat?Genetische Vielfalt hilft einer Population, sich an veränderte Bedingungen wie die sich verschiebenden Jahreszeiten anzupassen. Insofern wird man diese Frage nicht vorschnell als erledigt ansehen können, auch wenn es vermutlich keine Nachweise gibt. Denn wenn die Population erst verschwunden ist, kann man nicht mehr gut nachvollziehen, ob sie vorher schon genetisch verarmt war.
Erkläre das bitte noch einmal mit der Haploidie bei den Männchen, Sandbiene. Wieso trägt die dazu bei den Genpool gesund zu erhalten? Wenn ich mir die Hummeln anschaue, da stammt das komplette Volk von einer Königin ab, auch die Drohnen, die ihre Schwestern befruchten und das scheint kein Problem zu sein.
Zu Haploidie der Männchen: Das bedeutet, dass die Männchen nur einen Chromosomensatz besitzen (zumindest wenn die Entwicklung im Ei startet). Wenn die Männchen fähig sind Weibchen zu begatten, müssen sie gesund genug dazu sein. Also muss dieser eine Chormosomensatz gesund sein. Weibchen haben hingegen 2 Chromosomensätze, sind also diploid. Auch wenn ein Chromosomensatz schadhaft ist, kann das Weibchen durchaus lebensfähig sein. Die weiblichen Nachkommen erhalten einen ihrer beiden Chromosomensätze vom Vater. Da dieser einen gesunden Chromosomensatz vererbt hat, geht es auch den Nachkommen meist gut.
Was ist dann aber wieder mit den männlichen Nachkommen, die entstehen ja aus unbefruchteten Eiern? Es gibt eben extrem viel "Ausschuss" an Männchen?
Vielleicht haben Solitärbienen bei begrenztem Angebot von geeigneten Niststellen auch eine Art Konkurrenz? Vielleicht kann da Sandbiene dazu etwas beitragen?
Zumindest haben schwächere Tiere die weniger Nahrung als Larve erhalten haben, auch weniger Nachwuchs und vermutlich geringere Flugradien.
Hummelköniginnen können wie ich aus Oiles Link lese auch gemeinsam ein Volk gründen. Dann gibt es eine dominante Königin.
Honigbienen würden natürlich nie in solcher Dichte existieren ohne die Imker was natürlich für Solitärbienen und Hummeln die mit ihnen um Nahrung konkurrieren müssen schadet.
Was ist dann aber wieder mit den männlichen Nachkommen, die entstehen ja aus unbefruchteten Eiern? Es gibt eben extrem viel "Ausschuss" an Männchen?
Ich habe die Verlustzahlen von Weibchen vs. Männchen der von mir ausgewerteten Solitärbienennester nicht im Kopf. Natürlich stirbt immer mal ein Ei oder eine Larve aus nicht erkennbarem Grund ab. Häufiger sieht man jedoch Krankheiten, Parasiten/Parasitoide. Da fehlerhafte Chromosomen dank der haploiden Männchen seit Beginn der Entstehung der jeweiligen Art eliminiert werden, sind fehlerhafte Chromosomen als Ursache des Absterbens eines Eis in einem Solitärbienennest sicherlich von untergeordneter Rolle.
Vielleicht haben Solitärbienen bei begrenztem Angebot von geeigneten Niststellen auch eine Art Konkurrenz? Vielleicht kann da Sandbiene dazu etwas beitragen?
Na klar. Außerdem gibt es auch immer einige Weibchen, die Nester von anderen Tieren übernehmen wollen (auch wenn noch andere Nistmöglichkeiten da sind). "Schmarotzer" gibt es also auch bei Bienen. Chica hat das auch selber schon beobachtet und hier irgendwann einmal beschrieben, glaube ich.
Der genetische Austausch über räumliche Populationsvermischung spielt dann bei diesem männchen-haploiden System gar nicht so eine große Rolle wie bei anderen Tierarten, oder?
Das die Honigbiene ohne die Imker nicht mehr überlebensfähig wäre ist wohl übertrieben. Selbst in Deutschland lassen sich einzelne Völker über mehrere Jahre beobachten die in "Freiheit" an günstigen Standorten überleben und auch schwärmen.
In die Wildnis entlassene Honigbienen aus der Imkerei können aber nicht wünschenswert sein. Was soll die „Natur“, die ja in Deutschland eine Fülle von mehr als 560 Wildbienenarten aufzuweisen hat mit dem Neozoon entkommener Honigbienenmix anfangen?
Honigbienen wären entbehrlich, in einer idealen, insektenfreundlichen Welt, die wir nicht mehr haben. Der Wunsch nach dieser Welt alleine macht die Honigbienen nicht überflüssig.
Darüber hinaus finde ich es, wie mehrfach betont, recht wenig zielführend, die Honigbiene pauschal zu verurteilen, weil sie über Imkervereine und die fast nur honigbienenkennende Bevölkerung ein super Türöffner - gedanklich wie ganz real - für sinnvolle Wildbienenschutzprojekte ist.
Honigbienen kreuzen sich untereinander voller Begeisterung, ihnen ist der Rassenbegriff verbohrter Imker und engstirniger ::) Naturschützer zum Glück vollkommen egal. ...
edit: Rasen und Rassen ausgebessert :o :-[
Ein weiterer Aspekt beim eher unkontrollierten Verschicken von Wildbienen ist auch die Möglichkeit, damit ungewollt Krankheitserreger und Parasiten mitzuliefern. Unter Umständen auch Erreger, von denen eine sehr isolierte Population auf natürlichem Wege verschont geblieben wäre.
Die Balken gefallen mir so gut, so dass ich mir noch einen besorgt habe. Jetzt fehlen nur noch die Bienen ;D
Meine neue Nisthilfe, ein 200 Jahre alter Eichenbalken, auf etsy gefunden :D :DWow, die sind ja toll!!!
Es geht auch mit einem Vollziegel und Bohrmaschine.
Die Balken gefallen mir so gut, so dass ich mir noch einen besorgt habe. Jetzt fehlen nur noch die Bienen ;D
Die sind super gearbeitet und sehen gut aus (bis die Mädels loskleckern ;) ;D).
Die Balken gefallen mir so gut, so dass ich mir noch einen besorgt habe. Jetzt fehlen nur noch die Bienen ;D
Die sind super gearbeitet und sehen gut aus (bis die Mädels loskleckern ;) ;D).
Bei mir fliegen nur wohlerzogene Mädels. Schau mal, wie sauber die im letzten Jahr gearbeitet haben ;)
So als Keramiker, was meinst Du mit nicht vollständi gebrannt?
Die Balken gefallen mir so gut, so dass ich mir noch einen besorgt habe. Jetzt fehlen nur noch die Bienen ;D
Die sind super gearbeitet und sehen gut aus (bis die Mädels loskleckern ;) ;D).
Bei mir fliegen nur wohlerzogene Mädels. Schau mal, wie sauber die im letzten Jahr gearbeitet haben ;)
Vermutlich geht es um die Darmentleerung nach dem Schlupf. Das sollte also in diesem Frühjahr anders aussehen.
Nun meinte Frage, wenn im Sommer die Insekten dann geschlüpft sind, Stängel entfernen? Oder werden die noch mal bezogen?
...
Taugt sowas eigentlich auch was?
Ich finds gut, dass die Nisthilfen inzwischen doch das dröge "Naturschutz-Aussehen" abgelegt haben und es auch sehr dekorative Sachen gibt - so lange die fachlich gut gemacht sind....
...
Die Nisthilfen dürfen nicht vollständig gebrannt sein, da sie dann nicht mehr atmungsaktiv sind, das ist auch bei Deinen zu prüfen Gartenplaner ;).
Das Problem ist doch, dass der Ton, da er ja atmungsaktiv sein soll/muss, eben dann auch ordentlich Wasser aufnehmen kann, wenn er im Regen hängen würde - klammfeuchte bis nasse Bruthöhlen wären bestimmt wiederum auch nicht gut.
Zur Nordseite: In meinen Kunststofffenstern gibt es diese Entlüftungslöcher. In einem Fenster an der Nordseite haben dort munter Mauerbienen genistet, in jedem Loch eine. Die Lage war offensichtlich nicht ausschlaggebend.
... "Unkraut-Bienen" wie Osmia bicornis wirst Du in jedem Loch "all over the world" finden, ...
... "Unkraut-Bienen" wie Osmia bicornis wirst Du in jedem Loch "all over the world" finden, ...
Eine Chimäre aus Pflanze und Biene wäre u. U. ganz praktisch, aber klingt hier irgendwie wertend. :(
Zurück zum Thema, in den nächsten Tagen, noch im Februar, werde ich ein Abteil meines ersten Wildbienenhauses räumen. Nach nun etwas 5? Jahren kommen alle Bambus- und Pappröhrchen in einen Karton. Diesen stelle ich mit einer Schlupföffnung nach hinten zurück ins Bienenhaus. Wenn im Herbst alles was darin lebt geschlüpft ist, ich hoffe es sind keine überliegenden Tiere dabei :-\, werden die Niströhrchen komplett gesäubert und im nächsten Frühjahr zur Wiederbesiedlung ausgelegt. Dies ist vor allem für die Frühlingsmauerbienen wichtig, weil sie den vorjährigen Abfall nicht ordentlich ausräumen sondern einfach nur nach hinten schieben, so dass die Nisttiefe mit den Jahren immer geringer wird.
Die Balken gefallen mir so gut, so dass ich mir noch einen besorgt habe. Jetzt fehlen nur noch die Bienen ;D
...(bis die Mädels loskleckern ;) ;D).
Sei doch glücklich, dass sie bekleckert wird ;). Was nützt Dir die schönste Nisthilfe, wenn die Bienen sie nicht nutzen? Sie ist ja nicht für den Menschen zum Anschauen sondern für die Tiere gemacht :-*.
Es wäre bestimmt besser, wenn es nicht reinregnet, Verpilzung?
...
Wenn die Nisthilfe wirklich durchnässt wird, hängt es vom Entwicklungsstand der Bewohner ab, ob sie das überstehen. Es gibt auch recht unempfindliche Stadien, z. B. wenn die Tiere eingesponnen in einem Kokon sind. Und etwas feuchter Ziegel ist nicht automatisch Land-unter. Ohne jeglichen Regenschutz würde ich eine künstliche Nistmöglichkeit allerdings nicht in die Hauptwetterrichtung hängen. In der Natur nisten die Arten, die von den Nisthilfen provitieren, in Käferfraßgängen oder Steilwänden. Beide Nistorte können im schlimmsten Fall auch geflutet werden, meist wird aber nur der Nesteingang nass, nicht aber weit im Nestinneren plazierte Zellen. In der Natur überleben auch schlicht und einfach nicht alle Tiere. :-X :-\
Viele, fast alle, Zellen haben vorne ein paar Leerzellen oder zwei Deckel. Wenn also bei Gewitterregen sogar der Zelleneingang fortgeschwemmt wird (bei Lehm passiert das schnell), so bleiben die Kokons dahinter trocken.
Hier die Einsicht in eine meiner Nisthilfen, wo vorne die Verdeckelungen weggeregnet waren (man sieht noch die Reste bzw. Abdrücke). Ein möglichst trockener Standort sollte natürlich trotzdem angestrebt werden, aber man muss jetzt nicht panisch vor Schlagregen oder Gewittern sein.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=31571.0;attach=694578;image)
... Um dagegen vorzubeugen, sind viele Wildbienenarten extrem wählerisch bei der Nistplatzwahl. ... "
Textausschnitt vom BUND
"Um dagegen vorzubeugen, sind viele Wildbienenarten extrem wählerisch bei der Nistplatzwahl."
Textausschnitt vom BUND
Ach und übrigens sind die Jungs wieder in zwei Farben geschlüpft, das Rätsel haben wir bisher nicht lösen können.
(https://lh3.googleusercontent.com/QVvfRc1i03HooJHD-uCm1FKC8vvQLQObk42D0YES7XG0wpCZeG0IuoclLopm5N-OoBnexg-6jpAAjYFg2z1R20-Mjgwq1AqUNXT6eUqnSHeIDB6aISYd6fkOkkrTSdeDQmCN5NOA8RGe35s4QEbtLYOxKSWvhAe-5bQOf1vMCvdhdKIqMq9qu-4UbuuA4AlVSlyEcrBd9vq_LJbujOU003e7wr6b1e4tb5tzHyKjNyh2gpa4Oi3keReeiHqH3M0-VeK2uGN4NBmKqeOqITCK-j2HGUsMBKG9gQoKQnnx0BRVxpgE7404tqNe69hoasyhPwuzKYAZR3vDQuL6e_yRUjkdLZL4AXYpweXLOReEJHao-6AKDqd5Q-2vTSl8kwM4hRibikt4DdqGYGVBJCzxs_2g84cTNBqp8NF4dFkws_nzm2NUxDEQ1t4px3OLhfYDsqzVAIltXk1tX4b2gU3EjRb0LetcT1iNB8uA1eI4njDGAOgXORtEnnwy8uAIM97UM5lGD97fxk7-bTPSLrlbk0ZJ75g3JxF7B0ZXDOd5ILXIUWteyhLlpQHFz6c5iWFZqmR2CJhm14IOuK4A3A6Sh4uj1lMQlDR13LFCMoU8hh6_LYGVRWgeyboIuTFg5N5k_1Lkgerh_-W6s4Q9qMxMX41hJaiIMjNV7UyPbFMi_elvbx9j5yVmk65jAGCYdMO59YActa0KS03jC0FnbGohtTQqbPWiVBi4PbpAb4pAoN3_QywOn36fG9s=w662-h882-no)
Der Feind ist auch schon wach! Violetter Maiwurm:
Sandbienchen hatte im letzten Jahr angenommen die heller beigen wären bereits abgeflogen aber sie sind erst zwei Regentage alt auf dem Foto, im letzten Jahr ebenso. Nur von Osmia bicornis wären bisher große Farbabweichungen bekannt, keine Ahnung also, meine Jungs und Mädels changieren eben in den zwei Farbtönen :D. Wobei - die beigen sind eindeutig in der Minderzahl, immer.
... wo nisten die Mädels? In den Entlüftungslöchern vom Fensterrahmen ;)Bei mir hier auch so, allerdings waren das die Mädels im letzten Jahr. Denn aus 4 Entlüftungslöchern schauten heute Morgen MB-Männchen heraus. Und an den Nistdosen am Balkon herrscht Hochbetrieb. :)
... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
Fargesia habe ich übersehen, die sind ja so dünn.... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
... ich brauche endlich mehr und ordentliche nisthilfen. :-[
Das Problem kenn ich. Ich habe deswegen schon ernsthaft überlegt, Bambus anzubauen. Gibt es von den Fargesia-Sorten welche, die auch auf einer Sanddüne genügend starke Stängel produzieren, die innen wirklich hohl sind?
Der Drohn im Anflug über dem MB-Pärchen... super getroffen!
Würde Miscanthus giganteus die richtigen Stängel liefern?
Aber es gibt im Baumarkt ein Zehnerpack Bambus um die 1,80 m Länge für um die 7 bis 8 €, das ist doch machbar, oder? Man kann da vorher auch noch in aller Ruhe den Innendurchmesser messen, damit man auch die richtigen Stäbe mitnimmt.
Ich habe keine Vergleichspflanze zur Hand.Ich auch nicht. :-[
Ok, dann kann ich es mir jetzt definitiv sparen, diese zwar sehr schönen Nisthilfen zu kaufen, denn ich hab nur Nord-Plätze dafür, leider.
Das letzte Nistholz brauchst du doch nur umzudrehen, Richtung Süden, dann stimmts wieder.
An meiner Nisthilfe mit Nord-West-Ausrichtung sind aktuell 2 Nistgänge verschlossen und weitere Bienen tragen Pollen ein. Umstellen ist jetzt nicht mehr drin ;)
Nachtrag 17:32 Uhr: Mittlerweile sind 3 Nistgänge verschlossen und mindestens 3 weitere in Bearbeitung. Nord-West-Ausrichtung scheint auch zu funktionieren :D
Die Nisthilfe sieht so ähnlich aus wie auf dem beigefügten Foto.
Die blaue Holzbiene nistet auch mal wieder bei mir.Da müsste ich wohl an den Obstbaumstrünken, die ich hab stehen lassen, größere Löcher vorbohren, wie es mir scheint....
Lintu, hier https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/parasiten/cacoxenus-indagator/ findet man die Auskunft, daß sich manchmal sogar in einer Zelle wenige Cacoxenus-Larven und eine kleinere Bienenlarve entwickeln können. Erst recht sollte es möglich sein, daß manche Zellen gar nicht befallen waren. Möglich ist es also, daß trotzdem Bienen schlüpfen.
... wenn ich sie zufällig sehe, wedele ich sie jetzt auch weg. Hoffe mal einfach, dass sich ein natürliches Gleichgewicht einpendelt. So ist eben die Natur. :)
Freu mich auf Mitteilung, wenn bei euch die Rostroten MB schlüpfen.
Die blaue Holzbiene nistet auch mal wieder bei mir.
Eine meiner Solitären Faltenwespen hat einen knallgrünen Verschluss gebaut, ...
Hier auch, grün bzw. blau. ::)
... die dicken Osmia cornuta haben zwei solche Nistkokons von Blattschneiderchen aus den Röhrchen geholt, obwohl ich sicher war alle Bambuslöcher die Megachile versicolor genutzt hatte mit Küchenrolle verschlossen zu haben, bestimmt um die 10 Stück. Wahrscheinlich ist mir eins entgangen :-\. Ich habe sie in der Richtung wie fotografiert in ein 9er Eschenloch geschoben und mit Küchenrolle (es gab gestern welche bei Aldi ;D) verschlossen. Ist das richtig so??
Das Nistloch dieses Bienensteins hat einen Durchmesser von 8 maximal 9 mm und ist damit der normale Durchmesser für Osmia cornuta, große Öffnung - große Weibchen entstehen. Meine Eschen-Nistblöcke haben alle diesen Durchmesser (9 mm) und werden von Osmia cornuta bevorzugt benutzt ;).
(https://lh3.googleusercontent.com/JQneuUXmIv91Z5DOCnwRfp5BGNo3Sceo8wzFSyoktpCmwW1pTVolcIkSRTwAWBZLPV_-QxaJD4hnjAa3kmxw_gIuZ8fAZ0TZxhI42BHWlAJzird86d37bO9Pa6ZNBH1j9mxH-nL2lCCJfp0wJRLLDrXVEQXILPp_9KvNv7_11idZ8U-BFj1f5bXvdQcBhuc7SvENn8jkxEJhfsmRioU7xMNLipf_bSP_iZaOvprtrPIBW56kuLNddyA3QsxiylCHL5xLtEjg5QPUV1-qGfcF4V41cxNu05-R-wGTOzbu-c9cXfntSHAici2TxO_xLj0e16totzYNmp19vSTYB82DXf61BC5a9tPl_hAnBvTQnlE1gDen9E-GFrZstXPDfeDwxvDbdu_JFs-KJyNs_gtsKiljEruzVQVBvnM_rbtWZ_oamnxj1EiidpQw22Ifr65QdZ8mF2vDKYSVdt-yqRcdWXOpWxjVUjsCStWaoTZ6hDf1DQA1CeOZKVrGo6Oui3p3SbT5VsjtZkZ_mPwFz8lj3GiTMUTColOyVc9EISYrPCuJlStoKf1Hkz8BkO5KLouVxFGhoSPs_qYycAkzoKw2f9cLkvHE0XZnMybIik1a_40GWVID25aexdv-mVGu0N0hKvQvHvnTuaeMdI8E2zs4o8v-5o8PE7nK9FeVZuLrU_F1aDgKXpqhe_BnevonRxpE7YY99nuGqPAhRTvDqcm0GrXyv2wgGp5fRS-nwxdDRWthLfKwYR1Je44=w683-h910-no)
Wenn die Fliege rote Augen hat ist es Cacoxenus indagator, ein Brutparasit bei den Frühlingsmauerbienen (der einzige den ich kille :-X). Das letzte Bild sollte ein abgeflogenes Cornuta-Männchen sein, wenn ich die weißen Puschel am Kopf richtig erkenne.
Ist das jemand aus der Sandbienenverwandtschaft?
Ist das jemand aus der Sandbienenverwandtschaft?
Ich tippe eher auf Frühlings-Pelzbiene. Unsere Sandbiene wird das sicherlich klären :D
Eine Aufnahme von oben habe ich leider nicht. Nur den Bildausschnitt habe ich etwas verändert - jetzt sind die 6er Bohrlöcher mit zu sehen. Und ein zweites Bild habe ich noch gefunden, nur bin ich nicht sicher, ob es sich um dieselbe Art handelt.
Heute war der Specht da. :'(
Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier im richtigen Threat poste, aber ich habe an dem Ton-Ei verschiede Bienen/Wespen gesehen.
Aber wer hat sich hier eingenistet?
.
Das Ei ist Hühnerei groß und hat ein daumendickes tiefes Loch. Es schützt sie Augen der Gärtnerin vor dem Ende der Tomatenstange.
Diese Wespen sind gerade eifrig zugange. Sie fallen mir dieses Jahr zum ersten Mal auf.
Und was ist das?
Nachdem der Specht jetzt einige Male da war, sammle ich die gefüllten Löcher- und Scherenbienen Schilf- und Bambusrohre täglich ein und lagere sie im Haus. ::)
Nachdem der Specht jetzt einige Male da war, sammle ich die gefüllten Löcher- und Scherenbienen Schilf- und Bambusrohre täglich ein und lagere sie im Haus. ::)
Welche Bienen haben mehr als eine Generation im Jahr und wie soll ich mit den eingesammelten Röhren verfahren?
Huch, wer macht denn solche Verschlüsse ???
2 Stück habe ich davon heute in meiner Lehmwand entdeckt. Durchmesser ca. 8mm. Zuerst dachte ich, dass sei Schimmel, aber es ist eher wie Watte und nur locker reingestopft (nein, ich habe nicht großartig daran herumgepopelt, nur mal ganz vorsichtig draufgetatscht ;D). Seeehr "unauffällig".
Das sieht fast so aus, als ob da jemand von einem Kunststoff etwas abgeknappert und als Nestverschluss genutzt hat. Wäre das möglich oder sieht es von nahem doch so aus wie zusammengepappte Pflanzenhaare?Nein, Kunststoff ist das nicht. Zumindest ahne ich inzwischen, woher das weiße Fusselzeugs stammt. Genau so sieht das Mark meiner Artischockenstiele aus, von denen hier gerade reichlich herumliegen. Auch in unmittelbarer Umgebung der Nisthilfe.
Wenn man genau hinschaut, sieht man auch, dass sich da kein Mensch einen Scherz erlaubt hat. Es ist irgendwie zu filigran gearbeitet. Schwierig zu beschreiben und noch schlechter zu fotografieren. Vielleicht wirklich eine Wollbiene? Ich werde mal verstärkt Ausschau halten.
An Spinnen glaube ich nun gar nicht. Da wüsste ich keinen Kandidaten der in unseren Breitengraden sowas bastelt.
Wollbienen hab ich letztes Jahr auch an meiner Nisthilfe gesehen. Die haben die Gänge ausgiebig inspiziert, aber dort nicht genistet.
Hab ihr schon mal so einen Verschluss gesehen? Sieht aus, als würden dort Pollen rausquellen. Es scheint auch eine kleinere Art zu sein.
Das sieht nach Harz aus, das Osmia truncorum oder heißen die jetzt wieder Heriades, als Verschluss in die Nistverschlüsse einbaut, Harz von Nadelbäumen.
Mal was anderes:
vor zwei Tagen habe ich meine "Big Mama" = schwarze Holzbiene wahrscheinlich das letztemal gesehen. Sie ist komplett erschöpft auf den Kürbisblüten herumgeklettert. Das war es dann wohl, vor allem heute bei den kuscheligen 13°C.
Ja, ich weiß, ist so, kann man nicht ändern. Aber ich finde es jedes Jahr schade. Auch wenn meine Mauerbienchen und Co sterben.
Was denkt Ihr, lassen sich die Selbstnager so weit austricksen, da nach einiger Verwitterung natürliches Totholz drin zu sehen? Ich hoffe das klappt.
Ich finde das Sandarium ganz ganz toll und hoffe auf viele Bilder im nächsten Jahr!
Gleichzeitig habe ich aber auch sofort an Katzenklos denken müssen ::), also bitte unbedingt schützen!
Eine Frage in eigener Sache hätte ich noch: Wann tauscht man am besten die senkrechten Markstengel aus?
Danke!
@chica,
die Made sieht einer Schwebfliegenlarve ähnlich.
Nein, weiß ich nicht Roeschen, ein Sandhaufen ist aber nicht optimal, da das Material unbedingt verdichtet sein muss 8).Danke für den Hinweis.
Ich denke auch, daß Arten sogar relativ waagrechte Niströhren anlegen. Man sieht sie an sonnenexponierten Steilhängen zB am Wegesrand, Bachufer.
Danke chica,Ist prinzipiell doch auch egal wenn man bestimmte Arten fördern will.
prozentual wieviele der Arten brauchen so eine Tiefe, hat er das auch gesagt?
Ich denke auch, daß Arten sogar relativ waagrechte Niströhren anlegen. Man sieht sie an sonnenexponierten Steilhängen zB am Wegesrand, Bachufer.
Das ist der Grund warum mir Wildbienen so viel Vorsicht, Achtung und Ehrfurcht abringen, wir wissen schon sehr viel aber längst nicht alles!
Die im letzten Winter in Kisten geräumten Bambusröhrchen, aus denen im Sommer alles Lebende geschlüpft ist ohne neu einzuziehen, sind schon ganz gut wieder aufgearbeitet. Das geht viel schneller als das Sägen, Schleifen und Aushöhlen neuer Bambusstäbe.
Zurück zum Thema, in den nächsten Tagen, noch im Februar, werde ich ein Abteil meines ersten Wildbienenhauses räumen. Nach nun etwas 5? Jahren kommen alle Bambus- und Pappröhrchen in einen Karton. Diesen stelle ich mit einer Schlupföffnung nach hinten zurück ins Bienenhaus. Wenn im Herbst alles was darin lebt geschlüpft ist, ich hoffe es sind keine überliegenden Tiere dabei :-\, werden die Niströhrchen komplett gesäubert und im nächsten Frühjahr zur Wiederbesiedlung ausgelegt. Dies ist vor allem für die Frühlingsmauerbienen wichtig, weil sie den vorjährigen Abfall nicht ordentlich ausräumen sondern einfach nur nach hinten schieben, so dass die Nisttiefe mit den Jahren immer geringer wird.
Nun, fast noch im Februar geschafft. Ein Abteil des Wildbienenhauses, 2016 bestückt, habe ich heute komplett geräumt. Das ist irgendwann für Osmia cornuta und Osmia bicornis wichtig, weil die Mädels die Niströhren niemals ordentlich ausräumen bevor sie sie wieder befüllen. So entstehen immer kürzere Röhrchen in die irgendwann nur noch männliche, unbefruchtete Eier abgelegt werden. Wir aber wollen große, starke Mädels ;).
(https://lh3.googleusercontent.com/5_CkzTQxSy-Yk6iA0CV7B23-R_WqRPTn8Py1Z_DOna45FvUoVp2whJp616c7Gvql7f7QzUOE0wYbXEwKsNsyL6PTkJc85PBu17XqKQ0kncVWSqmrBMMTsbR1-uRzReazKATlKn3Io6NHtbghHMQtL0iXgZi7wRlksRSz6dJsw7uyClJmk8P2YEt90VtIRS3KbAkhWSlAgdLKX5HhXDmghKtTGvNmrhiIrISqjK5ntJGguSHw-4hk6QZ58x7e0Val0CoBXSsPLPoJDtNFd-IVTvyWm2hw70jBlmEmSlEI1bunu2WY9hi-s-NyoAeDg2PH3_rebykl4Rn5ZmyKxCyIO9PZmuo7fZohwnlfIWL_AyEsruIdmIqkcJdawKOQAgH43AkBRUavprDfQ74jsWmVQLbJ-GpB26d--R6bafb965Z8qxCwmiQ6TPBqQfb0otqaro94wRAvgCJy7TERh35g4OuCCV39jssBLtpJoIHurr3LEb_hNfdpATF0sn5TDornbEeNLACwdvH6bxLTSnC7mIjlK3VunGY2608SzBprw2LkCQ0tzmMSmp6qyySFntMTwGK5vrb_NUYm9w71xP4oCVb4S6H5PYbL5TCnmYT6-FZeqw00gVBa6WgAJSy0bx5Ot5l-t2h-pam1vV9PdsAzC_XKy32tu0ADBZanaeoRWfne-qZxaU_LeX1mn4xuF9lutBfVlFoUutFhe_8zQ99EzF6sXamrdWsBQunuFubA_Sshx-rp=w920-h690-no) (https://lh3.googleusercontent.com/k8q439PpS8uPtSscUTGYcK841ivaDmaaghH5T5Nlv0VrSc5xH-OybcSZ30LZByxIxMT-OfLBP-BYoCXb4_bZaIosqG0c9OJH2H4ZPuFl4BCzn7vuKL5ELur5tb_SJxBr8TCS5dx_vYMXC79T-yhJAQ7d9l0dF0jqgSkFT7LHWdpu6g2XVTCfoPTCABwXI84n7fZTB4MMb2DcHTnu2GQeNHAQb46zDBy4if4BDCGq0-TkZZOtEMBn0GBjmtxWTbcCPtFnIsQZ6HhLJnr07BbpcHa4r-NVzX5rUGEtP11jSUNN7zwLGE7pRcfbo305wVJ3EGzkX2hYMYM340VRKfstjdr81eWYaRCvl6i_j3-G8LGiXQcIRvmc_Tiz4PyisslLS29C6ZucAc3Z9UQfTd5Dt9e94Jhv3qo5nSdQGcGdmYJw71PZ7Wk2Cch7KdXKQ8tMFKapbLnZ2FOGMF8xq8zzk4PomgPth37igT7I6nFflcOvFi7LZEpbSsNyf0tWbFkQGKzC1wCoho3SPQH9g2DD1XOTHG6CjRFY0SbxL-IFrtgWyIiegTMk3ZVdPnDCU2czm5EI9XJ969z6lAGoJSdIueil2ZG6xam3EgQL-jfb3C3d6tB7jr7lS_moXICuDkse9zW-0X2oXzTThWOeBXhEH5utbOxlvq86XKJOSe0hhJy3AgtOAheIRkY=w920-h690-no) (https://lh3.googleusercontent.com/vbfalnhOXMckt7wIHR0M0Lm27PWa1EGqHRAi74xBEBrdgrEwpUg_urM2gF7dPXmbCnUt9nySOUlPtk-2p70cqmnKDXmt58mvku9JZEUidRC3QFO_RV_6p_t46rA9ZI9LULpKsdOHnRHvAxtADmdEbA8rxFUr50aOvrrATeaAscXjv-sLBK8umerIzWMUqzWwxh7Wj3JDqabdstls4FwnAXppm-_Xk8ur6bDF6MYmGrlXE0Yb7dhc0_FNe4F5aCIa0PJz_zmqiJO029VvR5FZoNWBe-kk6KSRvszYPJy0rF05xSzKMpx2sKRBpuLFgEQSSen1J7jmT88o8YpWReXBvm2LPMMP87aySALTPMW288-FdHBptSclUB9NrCuP9jg_9Y9t7mkq9_iU8IUy_zKPbcX5fSZ5SPv-SvCCLM5iDQy211JoFZ718lrw3odUB3v85_53e15iOc522LOBXMDRKkGgqb8sjPc5qMy03QlplpMMMLZf_cin3c-GQe36NSjJV1micI-i0CTuNOb2mJVxwxWaSHYwhovF1NtgDK-91S_xzGSgvivA9ZqPriqiAfJru_N8Pu1ileSRwE1JbeHGFaPPct9eOMEkrBeEZvpwjK5OAlziuk0ahbdxuEBX2HbSoO_WnwifcTz-LELWw0i65s-AWWrNVxu6LNEcFqZsxTdXdd4N-qhC44Pddk-JmOBlo7Q3lzyCN9phQaCNWbNFQrQaYvDrlMcsGATdcy-WLHpuC1mL=w662-h882-no)
Am Ende ergab das eine Abteil drei gefüllte Kisten :o.
Dmks,Was ich mich über mich selbst ärgere...
das ist super geworden.
Würdet ihr mir raten, die Papierröhrchen durch Bambus mit ca. 3 bis 4 mm Innendurchmesser zu ersetzen? 8 cm Tiefe stehen zur Verfügung.
Die meisten unserer fertigen Röhrchen sind 20 cm lang mit 6 mm Innendurchmesser.
Hallo Chica,Ich verschließe die Röhrchen mit nassem Lehm.
Im Vergleich zu den Röhrchen in meiner Nisthilfen sehen deine super aus. Wir sind inzwischen auch fleissig am Sägen, Aushöhlen und Abschleifen von Bambusstäben. Nun habe ich in einem deiner Links gelesen, dass eine Seite der Röhrchen geschlossen sein soll. Dies könne man mit einem Wattebällchen erreichen, andere kleben die Röhrchen mit Gips oder Fliesenkleber in einen Kasten oder eine Dose. Wie machst du das, liegen sie lose gestapelt in deiner Luxusherberge?
Roeschen, woher hast du den Lehm? Aus dem Baumarkt oder dem Bastelbedarf?aus dem Garten
Ich träume von einem ganzen Trupp Andrena hattorfiana in rot-schwarzem Kleid, die dann nur 10 Meter bis zu ihren geliebten Knautien fliegen müssen :D.
Ein kleiner Erfolg. Ich habe die ersten verschlossenen Löcher (2) im Gasbeton, der jetzt 2 Jahre da hängt :D
@Chica: Die Bienenhütte in Deinem Garten ist unglaublich!
Ich kenn sie ja zufällig auch in echt - da ist das alles irgendwie noch viel mehr Bienen als auf den Fotos! :D
Warum dürfen die Bienen nicht in die Kartons?
Kennst Du die neue Hütte auch schon? Du schaffst es ja so selten bis hierher :'( :'(.
An welches kannst Du Dich erinnern? Du solltest mich wirklich öfter besuchen!!
Zum Schneiden der Bäume bist Du jedenfalls nicht gekommen :'...ist eine verrückte Zeit; klar liegen mir auch Deine Bäume am Herzen - hab bisher aber weder die beruflichen Aufträge fertig, noch meine eigenen Bäumchen...ist sicher kein Trost, aber mehr als das Tageslicht hergibt geht halt nicht. :'(
An welches kannst Du Dich erinnern? Du solltest mich wirklich öfter besuchen!!
Das war dann wohl doch das alte... sieht aber von oben (bin ja natürlich nicht in den Garten gegangen wenn keiner da ist) mal eher nach Gartenlaube aus als nach "Bienenhotel". ;D
ich muss unbedingt mehr nisthilfen aufstellen. :-[
ich habe bei mir allerdings bisher nur rote gesehen, keine weißen O. cornuta Männchen wie bei dir.
Bei mir am Balkon "schlüpfen" auch die Mauerbienen seit ein paar Tagen.
Mit den vielen auch neuen Steckbriefen von Herrn Dr. Paul Westrich ist es denke ich selbst für einen Laien, der ich ja auch bin, leicht möglich doch eine ganze Anzahl von Wildbienenarten auseinanderzuhalten. Es finden sich auch die "Frühlingsmauerbienen" Osmia cornuta und Osmia bicornis, letztere schlüpft etwas später ;).Danke für die Links. Ich hatte seit der ersten Bienenaktivität einfach am Freitag und Samstag noch nicht die Zeit, mich um Bestimmung zu kümmern, ich habe mich ja noch um den Garten kümmern müssen (Samstag), bzw. gearbeitet (Freitag).
Ich kenn sie ja zufällig auch in echt - da ist das alles irgendwie noch viel mehr Bienen als auf den Fotos! :D
Stimmt, auch das Weibchen vom Doppelpack hat da eigentlich nur Nektar getankt (auf dem Foto natürlich nicht zu sehen, da war ich zu spät, bzw. das Smartphone hat zum Scharfstellen zu lange gebraucht >:( ). Pollen sammeln habe ich noch nicht beobachtet.
Im Hochsommer würde ich sagen, der ist ausgebleicht, wobei, solange dürften die gar nicht leben, als dass sie ausbleichen können ???
Ich bin mir ganz sicher, dass er mir dabei helfen wird (er ist handwerklich top) und einen super Platz in voller Sonne ahben wir auch schon gefunden.
Ich bin mir ganz sicher, dass er mir dabei helfen wird (er ist handwerklich top) und einen super Platz in voller Sonne ahben wir auch schon gefunden.
Soll ich Dir verraten wie ich das hier immer gemacht habe? Man nehme einen Dreikantmaßstab, ein weißes Blatt Papier und einen Bleistift und bringe exakt im Maßstab 1:20 seine Ideen zu Papier. Dann muss man nur geduldig abwarten bis ein immer mal wieder erscheinender Student sich der Zeichnung annimmt...und schon hast Du ein Wildbienenhaus nach deinen Vorstellungen ;). Naja, zwischendurch wird noch dein Auto mit Schwarten vom Sägewerk eingesaut :-X
Ich könnte meinen Mann auch damit beauftragen, er würde es mir maßstabgetreu zeichnen, so als freiber. Architekt 😂.
Ich muss Euch unbedingt das irre Gewimmel hier zeigen. Bisher sind nur die ersten Männchen von Osmia cornuta geschlüpft aber es ist echt etwas los. Ich bin sehr erstaunt darüber, dass sich die Populationsdichte seit Jahren immer noch so stark erhöht, offensichtlich ist das Pollen- und Nektarangebot so gut und Nistmöglichkeiten schaffe ich immer ausreichend.
Bees 3
Ich habe gegen die Ameisen keine Chance, auf unserem Sandboden sind sie überall in Massen. An einzeln platzierten Niströhren (Bambus, Forsythia) gibt es das Problem nicht, deshalb komme ich von den "Massenunterkünften" mehr und mehr ab. :-\
Raupenleim
Hatten wir nicht irgendeinen Tipp mit Öl/Fett dagegen gefunden?
ja es gibt eine Rückwand.Sind sie nur eingelegt, verklebt, geschlossen?
Ich habe meine mit feuchtem Lehm hinten verschlossen und so sind meine Röhrchen alle fest.Bei mir genauso und fast zu 100% belegt.
VG Wolfgang
Sie Röhren sind nur eingelgt und an die Rückwand geschoben. Aber nicht einzeln verschlossen oder verklebt.Das wird der Grund sein.
Kann ich da einfach Lehm aus dem Garten nehmen. Dick anmachen in den Kasten schmiren und die Röhren reindrücken?Ja, genauso, die Röhre braucht nur verschlossen zu werden.
wenn auch frustrierend, weil das geschenkte bambusröhrchenteil natürlich lange nicht die notwendige röhrchenlänge aufweist, das sind längen von bestenfalls etwa 7-8 cm von öffnung bis knoten.
ok, also ein exklusives männerwohnheim, passt doch :-X 8) ;DDamit wenigstens ein paar Mädels, ist doch fad ohne, einziehen, könntest du die Lücken mit langen Bambusstöcken bestücken.
damit ihr wisst, wovon ich rede – wie gesagt, ein (werbe)geschenk, von mir etwas umgebaut: alle röhrchen, die falschherum eingebaut wurden und nicht einmal 7 cm tiefe oder den knoten gleich vornean hatten, habe ich gedreht bzw. ausgewechselt, das waren fast 20% ::)
eher nicht, wir sind allesamt gute kleingärtni. 8)Man könnte sie ja auch kaufen in entsprechendem Durchmesser und passend sägen.
bzw. die koniferen&bambusfreundi kenne ich nicht. :-\
… und passend sägen. …
Hier kannst du einkaufen...… und passend sägen. …
alles nicht so einfach, deswegen will ich eben fertige nisthilfen kaufen. nur dass die zu kaufenden bzw. die, die ich finde, eigentlich alle zu kurze röhren bieten. alles nicht so einfach. ::)
Ja und Fotos von Biene 8). Das sieht aus wie perfektes weißfaules Holz für Selbstnager wie Xylocopa violacea. Wie kommen die Löcher da hinein? Ist es Laubholz?
hier jetzt die erweiterten nisthilfen auf dem balkon, zweierlei schilfrohre mit knoten sowie die mit lehm hinten verschlossenen lepironia-articulata-trinkröhrchen und bambusröhrchen.Sieht gut aus,
meinst du sowas bzw. sowas?
meinst du sowas bzw. sowas?
... Nicht direkt, die kenne ich natürlich und die einschlägigen Bauanleitungen. Gefällt mir, ist beeindruckend, geht aber hier nicht.
Ich meine eher:
Vorhandene Neststandorte finden und fördern, so irgendwie.
Im Garten meiner Eltern war das leicht, Südhang, eine gößere Ansammlung war unübersehbar schon da, also habe ich nur darauf geachtet, dass es schütter bewachsen bleibt und zusätzlich eine "Abbruchkante" geschaffen.
Ich habe hier eher Nordhang, Lehm statt Sand... Aber irgendwo müssen die Tierchen ja sein.
Grüße
schwierig… randseits einer eher dichten 4-5-geschossigen altstadtbebauung mit begrünten hinterhöfen aber auch vorgärten, in der anderen richtung öffnung zum eher luftigeren parallel begrünten stadtautobahn- und s-bahn-graben: da, wo seit jahren immer auch mindestens eine nachtigall singt. und hoffentlich brütet. ;) dahinter gibt es wiederum altbauquartiere, überwiegend mit vorgärten, aber auch reformwohnsiedlungen mit großen grünen innenbereichen. über diese (durchaus zweifelhaften, weil verkehrlich dominierten) grünstrukturen gibt es eine indirekte anbindung an die kleingartenanlagen, in der auch mein garten liegt.Da vermutlich in deinem Garten mehr Wildbienen leben, würde ich die Bündel teilen.
Mal was anderes:
Hat hier jemand Erfahrung mit der Schaffung künstlicher Brutplätze für bodennistende Arten?
Dieser Wildbienen-Schaukasten ist für meine Enkelin. Drei Tage Frühsommer und die Mauerbienen waren sehr
fleißig. Links oben sind auf dem Pollen Eier zu sehen.
ein wildbienenbeweisfoto auf einem erst dieses frühjahr gekauften lithodora diffusa 'heavenly blue' hatte ich auch schon gezeigt, hier nochmal eins. wenn unsere neue minze blüht, schwirrt hoffentlich wieder der balkon. und mit nisthilfen erst recht! :D
Wie wäre es denn mit profaner Handarbeit?Würdest du dein Sandarium umgraben, wenn dort Bienen drin sind?
Wie wäre es denn mit profaner Handarbeit?Würdest du dein Sandarium umgraben, wenn dort Bienen drin sind?
Ich nicht einfach so, deswegen frage ich nach dem richtigen Zeitpunkt für eine flache, flächige Bearbeitung.
Den Po zuerst ;D
Ich habe eine Zeit gebraucht, die Inspektionen nicht persönlich zu nehmen.
Insbesondere wenn alle Röhren geprüft und abgelehnt wurden. Es ist wie einem Kandidaten bei der Millionenshow zuzusehen, wenn man selbst die Antwort kennt, der Kandidat aber partout die falsche wählen möchte.
Unser Schwarzspecht ist ein böser Finger. Erst mischt er den Waldameisenhaufen auf und jetzt bedient er sich an den Wildbienen.
Ich hatte heute auch ungebetenen Besuch,
meine ganze Konstruktion zertört, Wiederaufbau... >:(
Wo ist vorne und hinten bei den Pappröhrchen?, hoffe, ich habe sie richtig gesteckt.
Man sieht Hackspuren vom Schnabel in der Pappe, die schaffen sie nicht, aber Schilfhalme können sie aufhacken.
Deswegen hatte ich schon sofort bei Fertigstellung ein Drahtgeflecht dran getackert:
(http://up.picr.de/14747281ui.jpg)
Es liegt nicht an sondern steht halbkreisförmig bis gut 10cm ab in der Mitte.
Wespe? | Mauerbiene |
Als Gegenmaßnahme werden gelb angestrichene Nisthilfenattrappen aufgestellt, deren Gänge nur einen halben Millimeter tief sind, die aber den Trauerschweber zur - dann natürlich völlig sinnlosen -Eiablage veranlassen. Da der Trauerschweber zwischen einer und zwei Wochen nach den weiblichen Mauerbienen schlüpft, werden die dann noch geschlossenen Kokon, die sowohl Erzwespenlarven als auch den Trauerschweber enthalten können, vernichtet.
Ein Mini-Sandarium funktioniert offensichtlich auch im Blumenkübel.Das funktioniert sogar in kleinen Blumentöpfen. Ich habe eine kleine. Pelargonie umtopfen müssen. Sie. Steckte in einer Art kleinem Aurikeltopf. Zum Vorschein kam eine grüne. Röhre. Leider ist sie an einer Stelle zerbrochen. Ich habe sie vorsichtig ins Zrockenbeet "gepflanzt".
Und ein Neubau ist auch ein klassisches "Massennisthilfenregal", das noch mit den einzelnisthilfen befüllt werden muss. Links außen ist ein alter Eichenbalken mit 4-8mm Bohlöchern und drinnen sind Schilfmatten- und Bambusbündel und weitere Holzblöcke mit 8mm Löchern für Mauerbienen. "Lehmwände" und mehr Stängel sind noch geplant, aber das braucht noch Zeit. Das Schutzgitter hat einen eigenen Rahmen, den ich im Ganzen abnehlen kann und nur auf das Regal von vorne aufgesteckt ist. So kann ich bequem Einzelnisthilfen nachfüllen oder mal austauschen.
Klassisches "Massentierhaltungsnisthilfenregal"
Nistblock und aufgewickelte Schilfmatte | gebündelter Bambus | loser Bambus |
Andere Holzblöcke habe ich auch noch auf meinem Grundstück verteilt und auch Bambusröhrchenbündel habe ich dieses Frühjahr verteilt in Bäumen aufgehängt. Bei den "nackten" Bambusröhrchenbündeln bin ich mir allerdings nicht sicher, ob die den Wildbienen wirklich gefallen. Wenn nicht, packe ich die noch in kleine "Vogelhäuschen" ohne Vorderseite, vielleicht zur Sicherheit auch gleich mit Vogelschutzgitter.
Welche Arten wohnen denn in Deinen Röhrchen? Die Aufzählung von Nisthilfen aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Lochdurchmessern macht ja keinen Sinn, denn wie Herr Dr. Paul Westrich hier schreibt:
gibt es untersuchungen, wie weit z.b. diese biene zwischen futterpflanzen und nisthilfen fliegt/fliegen würde? müssen die röhrchen möglichst nahbei bzw. in sichtweite der natternköpfe sein? und müssen die röhrchen komplett unverstellt sein und bleiben? bei mir sind die minzen höher als erwartet gewachsen und die blütenstände verdecken jetzt etwas die nisthilfen…Hier kannst du lesen, größere Arten nur 120m
Heute aufgehängt. Japanischer Staudenknöterich.
Fazit Nisthilfen, waagrecht und hohl.
Bambus - super besiedelt
Schilf und Stroh - super besiedelt
Holunder - gut besiedelt
Papierstrohhalme Ikea (außen braun, innen weiß) - schlecht besiedelt
Eingerolltes weisses Papier - schlecht besiedelt
Muss man die Löcher wieder Frei bohren im Winter ?
Und wann macht man das ?
Die Nistkästen bei den Vögeln werden ja auch gesäubert.
Hier noch die Wildbienen die sich es Gemütlich gemacht haben
LG
Borker
Wildbienen fliegen nicht weit, ohne nektar- und pollenreiche Pflanzen ist wenig erfolgversprechend.Ich weiß, werde den Filialleiter darauf ansprechen, ob es einen Plan zwecks Botanik gibt. Platz wäre vorhanden. Leider liegt viel Müll und Hundehinterlassenschaften auf der Grünfläche rum.
Hat jemand nistende Holzbienen im Garten? Was sind das für Hölzer, die denen genügen? Gestern flogen sie zu dritt in Garten 1 herum. Die Lerchensporne liefern gerade die Hauptnahrung.
Ohne Worte....;D ;D ;D
Ein Igel braucht eine ruhige Nische für sein Winterquartier, selbst bei seinem Sommerschlafplatz möchte er nicht gestört werden.
Schönes Stückchen was dir die Kumpels da geliefert haben. Sowas ähnliches wie das große hohle Stück habe ich vor ein paar Jahren gefunden und habs auf den Kinderspielplatz mit dem Hintergrund, da könnte ja mal ein Igel überwintern. Trotz Laubhaufen drumrum, das mit dem überwintern machen die scheinbar doch noch woanders. Für Spinnen und Käfer aber Klasse, evtl noch ein bisschen dünnen Gehölzrückschnitt drumrum drappieren.
So tot diese Arbeiterschließfächer rundum auch aussehen - mitunter gibt es mehr Blütenpflanzen als wir sehen!Auf der Freifläche wurde eine Wildblumenwiesensaat ausgebracht.
Ein bißchen verloren wirkt diese Aktion dennoch... ich erwarte leider eine Verkaufsaktion von "Bienenweidepflanzen" im Frühjahr. :-X
um die ecke wurden dem jetzt krautfreien zierrasen nachträglich doch noch blühaspekte hinzugefügt. da hilft dann auch keine nisthilfe. :P
... wer wohl die Pflanzenauswahl zu verantworten hat, Bewohner, Gärtner?um die ecke wurden dem jetzt krautfreien zierrasen nachträglich doch noch blühaspekte hinzugefügt. da hilft dann auch keine nisthilfe. :P
Es lebe der Rhododendron :P :P :P (hoffentlich steigt mir Bristle jetzt nicht auf‘s Dach). Das ist echt gruselig :-\ :'(.
Bei mir hat der Specht eine Nisthilfe geplündert >:( Ich will jetzt ein Schutzgitter anbringen. Gibt's Erfahrungen, welcher Abstand vom Gitter zu den Nistgängen sich bewährt hat?
Im Vergleich dazu Osmia caerulescens, am Popo rundlicher, nicht so spitz wie der Aduncamann und irgendwie insgesamt gedrungener. Ich hoffe das passt jetzt so.
(https://lh3.googleusercontent.com/pw/AM-JKLW8Q6JsEpKb1Yi5Ke2l9HnI1wzgLdTaGWoqY_o3WnnkdY_a7Ph8lVZYbvDph5PP8CW1yQyGC9Lf0QDWeeyZlwZ1Cbk0r9GBvpPMYDJWFJRhlq85faa3eTsLHEKnOAr4FKZh5aRsU0gCyKXbuNFmXuSkkw=w920-h690-no?authuser=0) (https://lh3.googleusercontent.com/pw/AM-JKLXOBKeztVYmjsans2QH8jYM5-y75c4bfuBBIvXYQOWFleXGMV2yKyLKhc3GUWUdeD5yduTabnTmKLnKx_QCcAWFyT9dvzPqSeD7slJZOgAkr4jUU2tC082hqGFpsa1oG9t6xdgbJpEMx7arAIDjP6RUjQ=w920-h690-no?authuser=0)
Auch hier nicht, Osmia bicornis oder doch Osmia leaiana? Die Scopa ist so orange
Ein kohlrabenschwarzer Rätselkandidat :o.
Noch von den Vorgängern steht in meinem neuen Garten eine stachellose Brombeere, die seit einiger Zeit nicht mehr gepflegt wurde. Einige verdorrte Triebe haben oben ein Loch im markhaltigen Stengel. Daher nehme ich an, dass sie von Wildbienen als Nistplatz genutzt wurden oder noch werden.https://www.wildbienen.info/artenschutz/nisthilfen_03.php
Ich möchte die Brombeere aber nun doch mal wieder schneiden, denn allzu hübsch sieht das trockene Gewirr nicht aus. Natürlich möchte ich dabei die Brutplätze schonen. Wie erkenne ich, ob ein Stengel noch besiedelt ist? Und wann ist der Zeitpunkt an dem man sicher sein kann, dass die Bienchen alle geschlüpft sind?
Wenn ich das richtig verstehe, dann wären im Winter nur Eier oder Larven der Gewöhnlichen Maskenbiene in den Stengeln zu finden? Die Keulhornbiene wäre schon längst wieder ausgezogen? Danke, Roeschen1, für die Info!Das sind nur 2 Wildbienenartenbeispiele, die Stengel nutzen, es gibt ja noch mehr... siehe Westrich #2127, er nennt 11 Arten
Ich habe jetzt die Stengel, welche oben ein Bohrloch hatten, tief unten abgeschnitten und einzeln mit entsprechendem Abstand senkrecht am Zaun befestigt.
Ich denke, das wird den Kindlein nicht schaden und umso besser kann ich beobachten ;)
Ceratina cyanea überwintert als Imago in markhaltigen Stengeln so Westrich übrigens. Da geht auch im Winter nix!
Schau mal auf dieser Seite orania und auf der nächsten. Da habe ich von meinen Wildbienen in Himbeerruten berichtet, wenn es Dich interessiert.
Ja,
sehr schön, Chica,
ist denn die Lehmwand angenommen?
Findet ihr den Ort vertretbar? Er ist südöstlich ausgerichtet. Der Schuppen ist zu allen Seiten oberhalb offen plus eine Tür.Besser geht zwar immer ... aber ich finde das schon passend. Das Jungvolk fliegt nach oben hin weg gen Licht und kann dann an den Seiten raus :). Na, und die Alten krabbeln eh in jede Ritze, ob sich dort was Taugliches findet.
Also wäre es besser außerhalb des Schuppens oder oben auf dem Garagendach ? Eventuell in diesen schwarzen Mörtelkübel als Schutz ?Geschlossene Räume sind ungeeignet.
Ist der "Vorraum" eher hinderlich und zu versteckt ?
Kriegst Du die Blöcke evtl hier befestigt (oder in einem der Zwischenräume daneben)? Löcher Richtung außen, Block komplett unter Dach.
Ich habe mal eine Frage zum schneiden von Schilfmatten. Nachdem ein Idiot:innen eine ganze Rolle hier im Park entsorgt hat, habe ich mir die geschnappt (50cm Durchmesser) und die soll im Idealfall auch im ganzen geschnitten werden, so das sie in Weinkisten reinpasst. Zur Verfügung steht eine Heckenschere und eine Rebschere. Was davon ist besser wenn es um unbeschädigte Ränder geht?
Wenn möglich würde ich sie ungern abrollen wollen.
Bandsäge habe ich nicht.
Die Nisthilfen sollen besonnt sein, also nimm die Südseite.Kriegst Du die Blöcke evtl hier befestigt (oder in einem der Zwischenräume daneben)? Löcher Richtung außen, Block komplett unter Dach.
Ja das würde ich schon hinkriegen, nur auf dieser Seite ist Norden. Ich könnte es auf der anderen, auf dem Bild nicht sichtbar auch machen. Das wäre dann Süd/südöstlich.
Soll die Sonne nicht unmittelbar drauf scheinen ?
Ich habe mal eine Frage zum schneiden von Schilfmatten. Nachdem ein Idiot:innen eine ganze Rolle hier im Park entsorgt hat, habe ich mir die geschnappt (50cm Durchmesser) und die soll im Idealfall auch im ganzen geschnitten werden, so das sie in Weinkisten reinpasst. Zur Verfügung steht eine Heckenschere und eine Rebschere. Was davon ist besser wenn es um unbeschädigte Ränder geht?Bei Scheren jeglicher Art habe ich keine gute Erfahrung gemacht.
Wenn möglich würde ich sie ungern abrollen wollen.
Bandsäge habe ich nicht.
Das Hotel …
… So ist das Ergebnis halt suboptimal. Bienen können das ja eben nicht nacharbeiten, dadurch verletzten sich die dooferen unter ihnen und die cleveren haben erst recht wieder keinen passenden Platz.
Natürlicherweise wären die da nicht.Hier gibts schon liegende Halme, natürlicherweise. Natürlich nur dort, wo es Schilf gibt.
Borkenkäfer?
Gestern beim Tonarbeiten ist mir noch eine weitere Anwendungsidee für diese Hydroponik eingefallen.
In dem Fall wäre ein altes Baumwollhandtuch wohl geeignet.
Viele Lebewesen aus dem Insekten und Vogelreich sind auf Lehm/Ton als Baumaterial angewiesen. Ob es Schwalben, Kleiber, Töpferwespen oder manche Solitärbienen sind.
Das sammeln sie gewöhnlich an Pfützen oder Gewässerufern. Zudem sind solche nassen lehmigen Stellen eine hervorragende Tränke für fast alle Insekten aber auch Vögel.
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Da im Klimawandel auch sehr lange Trockenperioden immer häufiger werden könnte man in so einem Trog auch eine kombinierte Lehmquelle/Tränke anbieten
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Auf dem Schwimmkörper das Handtuch ausbreiten eingeweichten Lehm darauf verteilen und vielleicht noch etwas Schlafmoos auf den Rand und fertig ist dias Sonderbiotop.
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Dort dürfen auch die Vögel nach Herzenslust sich Baumaterial wegnehmen und die entsprechenden Insekten finden immer passendes Baumaterial.
Eine Frage an die Mauerbienen-EnthusiastInnen: Wenn Ihr die Brut kauft, bekommt Ihr dann irgend eine Bescheinigung mit, dass die Tiere mit Genehmigung gehandelt werden? Hat jemand Erfahrung damit, wie der Handel mit Mauerbienen und das Ausbringen behördlich in den verschiedenen Bundesländern oder Regierungsbezirken gesehen werden? (Genau genommen sind sowohl der Handel als auch das Freisetzen im Garten genehmigungspflichtig.) Mich interessiert, ob sich die Mauerbienen-Haltung bisher in einer Grauzone bewegt oder ob es irgendwo (hoffentlich praktikable) behördliche Regelungen gibt. Danke
Ich hatte 2016 Kokons, also fertige Bienen, keine "Brut", mit Osmia cornuta bei Johann-Christoph Kornmilch gekauft. Der ist ein in Fachkreisen gut bekannter Wildbienenbiologe, der sich seit bestimmt 30 Jahren ausschließlich mit Wildbienen beschäftigt. Ich bin ganz sicher, dass er über die entsprechende Genehmigung verfügt.Die Frage war doch, welches Zertifikat er dir mit der Bestellung übergeben hat. Oder ob es ausreicht, wenn geschützte Arten gehandelt werden, der Händler nur eine Linzens braucht, und du nichts extra abheften musst. Und wenn du doch etwas abheften musst, wie lange musst du es für die Behörden aufbewahren und wie läuft das mit der Anzeige- oder Genehmigungspflicht?
Hier kommen durch weltweiten Handel ganz neue Wildbienenarten an, lies mal bei Westrich die Einträge zu Megachile sculpturalis! Da kriegt jetzt aber auch kein Wildbienenbiologe einen Herzinfarkt. Die Ausbreitung wird eher mit Neugier dokumentiert.