garten-pur
Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: Mediterraneus am 06. August 2011, 00:18:26
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Wir hatten das Thema schonmal. Allerdings gings da eher um Roundup und so.
Mach jetzt mal das Thema neu auf. Was wächst bei euch in Ritzen, Fugen und Co?
Fang mal an mit Klatschmohn. Er ist so niedrig, weil immer Auto drüberfährt ;D
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Thymus...
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Erigeron karvinskianus, das spanische Gänseblümchen hat sichs am Fuß des Gartentisches gemütlich gemacht...
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Ein Viola
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Löwenmäulchen aus Malta
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Frühlingshungerblümchen.
so klein, so niedlich!
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bei uns quetschen sich öfter Sommerflieder um die Laternenmasten aus dem Boden. Aus ganz schmalen Ritzen. Ich bewundere sie immer, wie sie da überleben können.
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Bei uns kommt überall der spanische Mauerpfeffer aus den Fugen der Terrassensteine. Ab und zu noch Sedum und an feuchteren Stellen auch mal ein Löwenzahn.
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Diese Pflanzen hab ich auch. Den letzteren hab ich noch nicht fotografiert ;)
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Am meisten beeindruckt mich eine Pfefferminze, die in einer Fuge erschien, nachdem die Minze die in der Nähe im Topf stand über den Winter erfroren war. Sie wächst dort, seit einigen Jahren, besser als die Minzen in den Töpfen, die am anderen Stellen stehen. Auch die Trockenheit dieses Frühjahrs konnte ihr nichts anhaben.
Ansonsten habe ich reichlich roten Klee, Gras, Löwenzahn und Schöllkraut zu bieten. Ganz hübsch sieht der Goldmohn, Akelei, Veilchen und blühender Schnittlauch aus.
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Auch die Trockenheit dieses Frühjahrs konnte ihr nichts anhaben.
Ist ja auch klar: unterm Pflaster hält sich die Feuchtigkeit und kann nicht verdunsten.
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Am meisten beeindruckt mich eine Pfefferminze, die in einer Fuge erschien, nachdem die Minze die in der Nähe im Topf stand über den Winter erfroren war. Sie wächst dort, seit einigen Jahren, besser als die Minzen in den Töpfen.
Das Modell habe ich hier auch. Aber die Minze beeindruckt mich weniger, als sie mich ärgert - sie wächst nämlich sehr rasant viele Fugen zu und läßt sich nie komplett rausreißen.
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Hattu viel Pfefferminztee ;D.
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Bei mir wächst sie zum Glück nur an einer Stelle, da kann ich gut mit leben. Während die Minze in den Töpfen schon recht blattlos an hohen Stielen steht, kann ich von der "Fugenminze" bis in den Herbst ernten.
Mehr davon, fände ich auch entschieden zuviel, da sie sich nicht entfernen lässt.
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Tipp zur Minze:
Liegestuhl daneben stellen, mit nackigen Füßen mit der Minze füßeln....fühlt sich herrlich kühl an und duftet :-*
Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
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Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
Oder die Füße vorher waschen. 8)
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bei uns quetschen sich öfter Sommerflieder um die Laternenmasten aus dem Boden. Aus ganz schmalen Ritzen. Ich bewundere sie immer, wie sie da überleben können.
So etwa?
(https://lh4.googleusercontent.com/-v8TXtZRUz4k/Tj_dO6NRoVI/AAAAAAAACB4/6ju8mwbChBA/s144/IMG_6692.JPG)
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ich hab keine fugen mehr ;D
hab alles verfugen lassen wie hier zu sehen Supergrandiose Homepage
Der Link wurde etwas korrigiert. 8)
Wenn Du Werbung machen möchtest, dann folge dem Link: Werben auf garten-pur So teuer sind die Banner gar nicht. ;) LG Nina
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ich hab keine fugen mehr ;D
hab alles verfugen lassen wie hier zu sehen Supergrandiose Homepage
Oh das tut mir aber leid. Schade :'( ;)
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hallo!
Da hätte ich einige zu bieten hier mal vor meiner Garage
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Am meisten beeindruckt haben mich die Champignons, die vor dem Haus meiner Eltern mal den Teer hochgedrückt haben um ihre (weichen?) Köpfe nach oben zu schieben.
Bei mir wächst in den Fugen: Zimbelkraut, Bartnelken, Grasnelken, Elfenkrokus, Monatserdbeeren, Kaukasusgamander.... und Zaunwinden, Fingerkraut, garstiges Geum...
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Bei mir leider nur Gras in den verschiedensten ungewünschten Varianten, Breitwegerich, roter Klee, Gänsedisteln, Mauerlattich und kanadisches Berufskraut (oder wie immer das Zeugs heißt. >:(
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Dieses Sempervivum hat sich in einer Plasterfuge am Garagentor angesiedelt. Sieht sehr dekorativ aus, find ich, und solange das Tor noch aufgeht, darf die Pflanze bleiben ;)
Ansonsten gedeihen hier (abgesehen von Unkraut) Löwenmäulchen und Borretsch in den Fugen. Und heuer hat sich eine Agastache foeniculum in einer Terrassenfuge materialisiert - nirgends sonst hatte ich Sämlinge, nur dort den einen. Wir haben dann die Terrassenplatte hochgehoben, die Agastache vorsichtig herausgepuhlt und in Beet gepflanzt.
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Hier neuerdings Wollziest und Verbena bonariensis, die erfreulich niedrig bleibt.
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Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
Oder die Füße vorher waschen. 8)
Mein Mann meint - oder die Minze hinterher....
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Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
Oder die Füße vorher waschen. 8)
Mein Mann meint - oder die Minze hinterher....
...dem erfreuten Gartenbesucher als Tee servieren? Die Minze mit dem einzigartigen Aroma ;D
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Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
Oder die Füße vorher waschen. 8)
Mein Mann meint - oder die Minze hinterher....
...dem erfreuten Gartenbesucher als Tee servieren? Die Minze mit dem einzigartigen Aroma ;D
Fazit: Einladungen zum Tee bei Garten-Purlern grundsätzlich mit Vorsicht betrachten!!!!
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Bei mir leider nur Gras in den verschiedensten ungewünschten Varianten, Breitwegerich, roter Klee, Gänsedisteln, Mauerlattich und kanadisches Berufskraut (oder wie immer das Zeugs heißt. >:(
Ja, das wächst schon auch. Man muss einen Fugengarten auch pflegen und darf nur das wachsen lassen, was gefällt.
Gras und Co reiß ich raus ;)
Bild von heute, Erigeron breitet sich aus, Campanula rotundifolia blüht zum zweiten mal üppig.
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Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
Oder die Füße vorher waschen. 8)
Mein Mann meint - oder die Minze hinterher....
...dem erfreuten Gartenbesucher als Tee servieren? Die Minze mit dem einzigartigen Aroma ;D
Fazit: Einladungen zum Tee bei Garten-Purlern grundsätzlich mit Vorsicht betrachten!!!!
Was glaubst du denn, SELBSTVERSTÄNDLICH ! :-X
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Für den Tee müsste man halt dann an einer anderen Minze ernten ;D
Oder die Füße vorher waschen. 8)
Mein Mann meint - oder die Minze hinterher....
...dem erfreuten Gartenbesucher als Tee servieren? Die Minze mit dem einzigartigen Aroma ;D
Fazit: Einladungen zum Tee bei Garten-Purlern grundsätzlich mit Vorsicht betrachten!!!!
Was glaubst du denn, SELBSTVERSTÄNDLICH ! :-X
Oder GG erst in den Garten zum "Minzefüßeln" schicken,bevor die Füße aufs Sofa kommen :D
Habt ihr schöne Sachen in den Fugen ::)
Ich versuche gerade Thymian und Bergminze anzusiedeln, kämpfe gegen Löwenzahn, Gras und Franzosenkraut. Durfte aber feststellen, dass sich bei mir Cerinthe mayor zwischen dan Fugen an der Hauswand ausgesät hat. Außerdem gibt es so ein einjähriges schlitzblättriges Geranium in meinem Kopfsteinpflaster.
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Man kann etwas nachhelfen, indem man Samen ausstreut.
Gut geeignet sind u.a. Löwenmäulchen, wilde Malve, Schöterich, Klatschmohn....
Bei mir wächst aber auch beispielsweise Perovskia im Pflaster, die von selbst aufgegangen ist.
Selbst einpflanzen funktioniert bei mir schlecht, da die Fugen zu schmal sind. Da müsste man schon einen Stein rausnehmen oder so.
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aktuell aus den Fugen: Deschampsia und Blutweiderich, beide über einen Meter hoch.
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Hier sind auch ein paar Fugenpflanzen zusammen gekommen.
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Leider muss man da gegen Scheuklappen in den Köpfen ankämpfen, sogar im Kopf der eigenen Mutter: "Das sieht aber unordentlich und verwildert aus!"
Ja, so ist es! ;)
Bei mir sind Erigeron karvinskianus, Stipa tenuissima und Verbena bonnariensis (die siedeln dann aber um) die beliebtesten Ritzenfüller. :D
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Bei mir leider nur Gras in den verschiedensten ungewünschten Varianten, Breitwegerich, roter Klee, Gänsedisteln, Mauerlattich und kanadisches Berufskraut (oder wie immer das Zeugs heißt. >:(
Ja, das wächst schon auch. Man muss einen Fugengarten auch pflegen und darf nur das wachsen lassen, was gefällt.
Gras und Co reiß ich raus ;)
Bild von heute, Erigeron breitet sich aus, Campanula rotundifolia blüht zum zweiten mal üppig.
Die kommt bei meinen Eltern auch überall, aber ich dachte das wäre Campanula persicifolia.
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Sedum acre- in unserem Sand der perfekte Fugenfüller.
(https://lh3.googleusercontent.com/-YEuxvRW1JZg/UbxYmnhkWVI/AAAAAAAADIs/4AdH7n4z8VM/s144/IMG_9525.JPG)
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Was es alles gibt, ich bin froh wenn nichts dazwischen durchkommt, bzw lass es erst ganricht so weit kommen das man es fotografieren könnte ;)
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Och, schade, mir gefällt es meistens. Meine eifrigsten Fugenfüller sind Campanula carpatica, das spanische Gänseblümchen und Waldmeister. Dieses Jahr auch zwei kleine Hornveilchen.
Weniger schön, weil sie die Wegplatten kaputt machen, sind die Triebe der Glyzinie. Und gegen den verflixten Bubikopf führe ich seit Jahren vergeblich Krieg (nur mit konventionellen Waffen, daher gewinnt er immer).
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Zimbelkraut und Hornveilchen im Hauseingang, wir stelzen immer ganz vorsichtig drüber ;) ;D :
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Ist Cymbalaria robust im Bezug auf Nässe? Das könnte ich mir hier und da auch als Fugenbesatz vorstellen, wo sonst nur kniehoch Löwenzahn gedeihen will. Mal ja ganz nett, aber nicht fläckendeckend den ganzen Weg entlang. ::)
Lobelia pedunculata hat den Winter in den Feldsteinpfad-Fugen prima überstanden und schiebt unterirdisch fleißig lange Ausläufer. :)
Soll sie nur, in Vollblüte ist sie ziemlich genau 3cm hoch. :)
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Die Cymbalaria wächst hier überall auf der Südseite des Hauses in den Ritzen, auf Grund der höheren Mittelgebirgslage haben wir immer recht viel Regen, allerdings ist unter den Platten ein Sandbett, ich hab aber den Eindruck, dass es sich auch in feuchteren und schattigeren Ecken ganz wohl fühlt. Dort gibt es auch flächigere Bestände. Frieren im Winter zurück, kommen aber seit der Ansiedlung (ich hatte in einer Nachbarstadt mal einen Zweig vom Gehwegpflaster gepflückt) jedes Jahr fleissig wieder.
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Cymbelkraut besetzt bei mir auch etliche Fugen.
Am meisten verbreitet hat sich aber das Zwerglöwenmäulchen (Chaenorhinum origanifolium).
Hier hat es sich sogar in eine Pore eines Pflanzsteins gequetscht!
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Hättet Ihr eine Idee für nicht blühende Fugenbepflanzung?
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Hättet Ihr eine Idee für nicht blühende Fugenbepflanzung?
Wie groß sind denn die Lücken?
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Ich habe seit letztem Jahr zwischen meinen Trittplatten an einigen Stellen das feinblättrige Bruchkraut. (Hernaria glabra Serpyllfolia). Es hat sehr, sehr unauffällige winzige Blütchen. mir gefällt es so gut, daß ich mir noch mehr davon pflanzen werde.
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Die größte Lücke ist 10 x 10 cm, die anderen viel kleiner, Fugen zwischen Steinen und Platten eines Gehweges. Mir wäre lieb nur grün und niedrig, insgesamt unauffällig, die Pflanze sollte nicht denen daneben die Show stehlen.
Und insgesamt soll es auch deswegen nicht blühen, weil ich nicht irrtümlich auf Bienen und Hummeln steigen möchte, wegen Allergie.
Am ehesten gefällt mir bisher dafür Quendel, den ich einfach kurz vor der Blüte schneiden könnte. Aber vielleicht passt noch etwas anderes besser?
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Das Bruchkraut gefällt mir an sich sehr, Christina, danke für den Tipp! Bei dieser Wuchsform sollte man die Insekten wenigstens gut erkennen können.
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Ich habe seit letztem Jahr zwischen meinen Trittplatten an einigen Stellen das feinblättrige Bruchkraut. (Hernaria glabra Serpyllfolia). Es hat sehr, sehr unauffällige winzige Blütchen. mir gefällt es so gut, daß ich mir noch mehr davon pflanzen werde.
haben wir nicht sowas bei Jörg Lonsdorf in Bonn gesehen? Er hatte einen bezaubernden Bodendecker im Schatten.
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Ich habe seit letztem Jahr zwischen meinen Trittplatten an einigen Stellen das feinblättrige Bruchkraut. (Hernaria glabra Serpyllfolia). Es hat sehr, sehr unauffällige winzige Blütchen. mir gefällt es so gut, daß ich mir noch mehr davon pflanzen werde.
haben wir nicht sowas bei Jörg Lonsdorf in Bonn gesehen? Er hatte einen bezaubernden Bodendecker im Schatten.
hmm, kann mich nicht wirklich daran erinnern, ich hatte mir Acaena mitgenommen von ihm, ich fand es sehr bezaubernd. Leider haben es die Schnecken gemeuchelt, schneller als ich gucken konnte.
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An schattigern Stellen, die auch feuchter bleiben geht Sagina subulata ganz gut - blüht zwar mit Miniatursternchenblüten, aber da sich das alles in einer Höhe von 1-3cm überm Boden auf einem flächig-grünen Teppich abspielt, kann man Bienen und Hummeln ohne Probleme ausmachen ;)
Anthemis nobilis "Treneague" ist eine nichtblühende Form der römischen Kamille für Sonne und Trockenheit, wird allerdings ein bisschen höher, meiner Erfahrung nach bis 10cm.
Duftet, wenn man sie "betritt" :)
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Super, danke, Gartenplaner! Deine beiden Vorschläge gefallen mir auch sehr - da hab ich nun für alle Fugen was passendes!
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:D
Crocus x hybridus
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Helleborus x ritzus.
Heute rausoperiert. Mal schaun, obse weiterwächst.
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Helleborus ritzus..... ;D ;D
Wär schade drum. Hoffentlich packt sies.
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So wie Mediterraneus Crocus hab ich eine Reihe Schneeglöckchen in einer etwas breiteren Fuge zwischen Bordstein und Pflasterweg ;D
Die Knospe der Helleborus sieht schonmal interessant aus :o
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Ja, finde ich auch.
Hier machen sich in den Fugen Akeleien, Veilchen und Lungenkräuter breit.
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Ach, findet ihr? 8) ;D
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Das ist ja noch relativ unauffällig. ;)
Hier glauben jedes Jahr Stockrosen, sich in einer wirklich schmalen Fuge zwischen erhöhter Terrasse und Hof ansiedeln zu müssen. ;D
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Hey Janis, wir haben absolut gleichzeitig gepostet :o
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Hey Janis, wir haben absolut gleichzeitig gepostet :o
Stimmt, auf die Sekunde :D
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Ja, Medi, finden wir. ;) :D
Die Blüte würde ich ganz gerne geöffnet sehen.
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Hab die Blüte ja abschneiden müssen, damit das Pflänzchen eine Anwachschance hat. War schon etwas welk die Gute, aber hier ist sie von innen. Für meinen Garten gut genug, finde ich :D
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Die hätte ich vermutlich auch im Laden mitgenommen...
Sehr hübsch! :D
Medi, ich wünsche dir, dass sie gut anwächst!
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Es waren nur fünf Würzelchen dran. Ich hab dann die Blüte und das große Blatt abgemacht, damit weniger Verdunstungsfläche zur Verfügung steht.
Mal schaun, ob sie weiterwächst. Vermutlich hätte sie aber in der Fuge auch nicht mehr lange überlebt.
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Wäre echt schade drum... :-\
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Die Ritzenhelleborus ist übrigens angewachsen :D
Heute hab ich die Aubrieta im Hofpflaster abgelichtet. Die Farbe hab ich so bei Blaukissen noch nicht gesehn. Leuchtendrosa mit Lila Mitte.
Ist das was besonderes oder gibt's das schon?
Habs mal rausgepfriemelt und umgesetzt.
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Sieht auf jeden Fall hübsch aus, Medi! :D
Hier hat sich eine Akelei angesiedelt, vermutlich ein Sämling von A. canadensis 'Little Lanterns'.
Die scheint echt zu fallen.
Ob die Ameisen den Samen quer durch den Garten geschleppt haben?
Akelei-Sämling_14-1.jpg
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Sieht auf jeden Fall hübsch aus, Medi! :D
Hier hat sich eine Akelei angesiedelt, vermutlich ein Sämling von A. canadensis 'Little Lanterns'.
Die scheint echt zu fallen.
Ob die Ameisen den Samen quer durch den Garten geschleppt haben?
Akelei-Sämling_14-1.jpg
Solche Sämlinge macht sie auch, die 'Little Laterns'
Aquilegia, Sämling Juni 2012
Ich muss dringend die Schnecken füttern, fällt mir gerade ein.....
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Scabiosa, deine ist aber auch niedlich!
Hat sich da eine "normale" Akelei mit reingemischt?
Der Topf mit meiner 'Little Lanterns' stand nicht in Reichweite anderer Akeleien.
Der Sämling allerdings jetzt schon.
Werde mal Samen ernten...
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Ja, das nehme ich an, enaira. Hier stehen sie kunterbunt durcheinander, die Barlow-Sorten, eigene Sämlinge, A. vulgaris etc.
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fällt euch ausser sagina noch was für schattige fugen ein?
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...Pseudofumaria?
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Corydalis cheilanthifolia
Cymbalaria muralis
Chaenorhinum origanifolium
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Wie feucht oder trocken denn?
hab letzten Herbst eine nur aufgeschichtete Mauer aus Tuffstein bauen lassen und viele Pflanzen für die Fugen ausprobiert, die Mauer speichert allerdings in sich Feuchtigkeit und hat bis zu einer gewissen Höhe Bodenanschluss an feuchten Gartenboden.
Hier die Pflanzen von damals:
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Corydalis cheilanthifolia, Cymbalaria muralis 'Snow Wave', Saxifrga longifolia-Hybride (welche Tochter-Rosetten ausbildet und nicht wie die Art nach der Blüte abstirbt), Aquilegia scopulorum, Mentha requienii.
Obere Reihe von links:
Lysimachia japonica var. minutissima, Saxifraga cortusifolia var. fortunei "Silver Velvet", Primula marginata, Cortusa matthioli und schlussendlich noch links oben einzeln Sagina subulata 'Aurea'.
...
Ich habe noch einen Ableger von Blechnum penna-marina in die größere Fugen zwischen Platten und Mauer gesetzt, ebenfalls eine weißgestreifte Zwergform von Ophiopogon, und in engen Fugen nochmals einen Verpflanzungsversuch mit Asplenium ruta-muraria unternommen.
Asplenium trichomanes "Incisum" fehlt jetzt noch und ich hab überlegt, in den feuchten Fugen (die 3 untersten Reihen schliessen direkt ans Erdreich dahinter an, das im Gartenhof immer gleichmässig feucht bleibt) auch nochmal Asplenium rhizophyllum auszuprobiern, in dem Bereich direkt unter dem überhängenden Fargesia-Bambus.
...
Sagina subulata 'Aurea' hat total versagt, die Cymbalaria 'Snow Wave' wurde ziemlich von Schnecken attackiert, mal schauen.
Asplenium trichomanes 'Incisum' und Asplenium rhizophyllum hab ich gepflanzt, Asplenium ruta-muraria scheint auszutreiben.
Ebenso ein abgerissenes Rhizomstückchen von Adiantum venustum, was ich in eine Fuge gesteckt hatte, und ein Teilstückchen von Eichenfarn.
Hab mir die Tage noch Selaginella borealis und densa zugelegt zum Ausprobieren
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Campanula poscharskyana sät sich bei mir auch in schattigen Fugen aus und blüht sogar. Arabis caucasica ebenfalls!
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.....
Heute hab ich die Aubrieta im Hofpflaster abgelichtet. Die Farbe hab ich so bei Blaukissen noch nicht gesehn. Leuchtendrosa mit Lila Mitte.
Ist das was besonderes oder gibt's das schon?
Habs mal rausgepfriemelt und umgesetzt.
Aubrieta in Reinrosa sind selten. Bitte weiter kultivieren! ;)
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eher feucht. und es sollte wirklich in den schmalsten pflasterfugen wachsen
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Ah..
Das machts schon etwas schwieriger, da würde Aussäen am besten funktionieren.
Von den genannten Campanula porscharskyana kriegt man recht problemlos Samen, mit Pseudofumaria lutea müsste das auch gut gehen, da müsste nur Samen aufgetrieben werden.
Die Mentha requienii ist so filigran, dass man davon einzelne Triebe irgendwie in enge Fugen kriegen könnte, hilft dir aber nicht, da die aller Wahrscheinlichkeit nach bei dir nicht winterhart genug ist :-\
Die Lysimachia japonica var. minutissima bildet auch Wurzeln an kleinen, feinen Trieben, die man versuchen könnte, in Fugen zu zwängen.
Bei Cymbalaria geht das auch....die sät sich aber auch sehr gut aus, wenn man erstmal irgendwo eine blühende Pflanze hat
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Von Saxifraga cuneifolia kann man die Rosetten mit etwas Wurzeln in Fugen stopfen, das geht auch :D
Hier und hier gabs schonmal Threads in eine ähnliche Stoßrichtung - wenn auch nicht wirklich für richtige Pflasterfugen, aber vielleicht passt das eine oder andere.
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Hallo zusammen,
also bei mir wächst in den Fugen vor der Haustüre Thymus, dunkler Klee und auch ein paar Gänseblümchen. Obwohl sie sehr unregelmäßig hier und da verteilt wachsen finde ich die Pflanzen einfach zu schön, um sie rauszuzupfen ;) .
Liebe Grüsse.
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Mit dem dunklen Klee meinst Du den gelb blühenden, purpurblättrigen Sauerklee?
Hübsch, aber übel ;)
Seit ein paar Jahren macht sich der Orant in den Ziegelpflasterfugen breit und gewinnt immer mehr Boden.
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Hübsch! Aber nicht übel, oder? Mir gefällt es jedenfalls sehr :D
Für gewisse Fugen überlege ich mir jetzt was - aber es darf auf gar keinen Fall blühen, da es zwischen Wegplatten ist und keine stechenden Pollensucher vorhanden sein sollen ...
... hab ich richtig in Erinnerung, es gibt eine nichtblühende niedrige Kamille? Klein bleiben sollte das Gewächs eigentlich auch, dezent wie Moos und robust in der Sonne ;D
Gibt es dieses Fugenwunder?
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Ja, Chamaemelum nobile 'Treneague' soll blütenfrei sein. Habe sie erst seit diesem Frühjahr. Weiß also noch nicht viel darüber.
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Ja genau :D
Beim Nachlesen fiel mir auch auf, dass ich das schon mal gefragt habe, mich aber dann nicht entscheiden konnte.
Bin gespannt auf Deine Erfahrungen!
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Habe die 'Plena' daneben gesetzt und ein Sternmoos Sagina subulata dazu. Mal sehen, welcher besser wird 8) .
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Ich habe seit letztem Jahr zwischen meinen Trittplatten an einigen Stellen das feinblättrige Bruchkraut. (Hernaria glabra Serpyllfolia). Es hat sehr, sehr unauffällige winzige Blütchen. mir gefällt es so gut, daß ich mir noch mehr davon pflanzen werde.
und es gefällt mir immer besser.
An anderer Stelle habe ich Sternmoos, Sabina subulata.
Blühen tun sie beide recht unscheinbar, aber stechende Insekten habe ich noch nie dran gesehen. Es liegt auch zwischen Trittplatten, und ich mag es auch nicht, in die Zehen gestochen zu werden. Wenn im Hochsommer der Klee im Rasen blüht, ist mir das schon mehrfach passiert.
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Heuchera ist deutlich trockenheitsverträglicher, als mancher annimmt. ;)
(http://s21.postimg.cc/ep9etkxwz/2014_05_09_Heuchera_Mauerritze.jpg)
Und in der Einfahrt hat sich tatsächlich ein kleiner Fugengarten etabliert. :D
(http://s7.postimg.cc/4x9jq5xhz/2014_05_09_Einfahrt1.jpg) (http://s7.postimg.cc/icwkfm5zr/2014_05_09_Einfahrt2.jpg)
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@Martina777:
Chamaemelum/Anthemis nobilis 'Treneague' hab ich seit einigen Jahren auf meinem "Duftsitz", einer umgewidmeten Sitzbadewanne aus Zinkblech.
Sie blüht wirklich überhaupt nicht, bleibt niedriger als die 'Plena', verträgt viel Trockenheit, da der Sitz im Sommer auch kaum mal gegossen wird und sich durch das Metall ziemlich aufheizt.
Das führt auch im Winter zu Frostschäden, die sich aber schnell verwachsen, auch nach dem Februar 2012 erholte sich der Sitz gut bis zum Sommer.
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@ Gartenplaner: Bei mir sollten sie zwischen Fugen von Wegelementen (vom Vorgänger, ich fand noch Teile seiner Wege wieder). Das wäre vollsonnig, eher trocken, wobei das eigentliche Beet schon gut "gefüttert" wird. Meinst Du, das klappt?
Sehr tief das Unkraut jäten kann ich nicht, da würde ich die Wegfragmente wieder in Unordnung bringen. Akutell stehen da aber ätzende Unkräuter, die ich ständig versuche, zu rupfen, zu schwächen - um schon mal Vorarbeit zu leisten.
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Es gibt Fugenpflanzen für Wegfugen und solche für Mauerfugen.
Wegfugenpflanzen müssen SEHR trittfest sein, Blüten haben meist keine Chance. Dafür "klassisch": Sternmoos.
Mauerfugenpflanzen haben es da leichter, die können herausragen und blühen. Muster: Cymbalaria.
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Nachtrag: Leptinella hält auch viel aus, möchte aber breitere Fugen.
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Bei mir wachsen seit dem letzten Jahr lauter kleine Wermutpflänzchen in den Fugen. Das macht mir bissel Sorge, weil sie ja doch ziemliche Wurzeln bekommen werden. Aber sieht lustig aus. Die Mutterpflanze sitzt in einem vermodernden Baumstumpf, total ohne Erde - unbegreiflich - war auch mal ein verirrter Sämling.
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Man muss nur hinschauen, Fugengärten gibt's überall.
Hier mal die Stadtmauer eines Fischerstädchens am Main. Leider ist der Klatschmohn erst frisch geöffnet. Könnte noch mehr werden.
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etwas näher ran :D
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@ Gartenplaner: Bei mir sollten sie zwischen Fugen von Wegelementen (vom Vorgänger, ich fand noch Teile seiner Wege wieder). Das wäre vollsonnig, eher trocken, wobei das eigentliche Beet schon gut "gefüttert" wird. Meinst Du, das klappt?
Sehr tief das Unkraut jäten kann ich nicht, da würde ich die Wegfragmente wieder in Unordnung bringen. Akutell stehen da aber ätzende Unkräuter, die ich ständig versuche, zu rupfen, zu schwächen - um schon mal Vorarbeit zu leisten.
Ich hatte auf dem "Duftsitz" zuerst Anthemis nobilis 'Plena', die hab ich rausgenommen, als ich 'Treneague' gepflanzt habe.
Ich habe die 'Plena'-Stücke dann in das Sand-Schottergemisch gepflanzt, mit dem wir die Haupteinfahrt zum Garten LKW-tauglich gemacht haben.
Der Platz ist vollsonnig, ziemlich trocken, nährstoffarm, da nur Sand, sie breiten sich langsam aus, werden aber auch von den Schotterrasen-Arten bedrängt, die ich dort ausgesät hatte, behaupten sich aber (diese Pflanzung dort erfolgte nur, weil ich die Teilstücke nicht wegschmeißen wollte ::) )
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@Mediterraneus:
Solche bewachsenen alten Mauern sind klasse!
Die Friedhofsmauer gegenüber meines Gartens hat in vielen Fugen Asplenium ruta-muraria, an einer Mauer beim Schloss Hardenberg in Velbert-Neviges hier in der Gegend habe ich unzählige Asplenium trichomanes gesehen :D
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Mauerfugen sind halt "bequemer" als Wegfugen.
Centhranthus ist in wärmeren Gegenden sehr verbreitet, in noch wärmeren Mittelmeerbereichen Capparis (blüht sooo schön!). Auch Buddleia begnügt sich mit Fugen - wird aber hier bei Gartenmäuerchen meist zu groß.
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Die Mauer aus Tuffsteinen, nur lose aufeinander gelegt, ohne Kleber oder Mörtel, hab ich eigentlich schon in meinem Garten-Thread gezeigt und erläutert und das Foto ist auch nicht sooo aussagekräftig, aber die Entwicklung seit der Pflanzung letzten Herbst ist schon interessant - manches ist viel stärker als erwartet gewachsen (wie Cortusa matthioli, Corydalis cheilanthifolia, die Saxifrga longifolia-Hybride kriegt eine Blüte!), anderes viel weniger oder gar verschwunden (wie Sagina subulata 'aurea' ??? )
Und es passt ja auch irgendwie thematisch hierher, auch wenn ich zum Pflanzen vielfach einfach die Steine wieder runtergenommen habe ;D
(http://up.picr.de/18288899ik.jpg)
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etwas näher ran :D
Ich liebe solche Stadt- oder Burgmauern, Mediterraneus.
Chelidonium majus
Ich nehme an, es ist Schöllkraut. (Vielleicht hatte das Burgfräulein Warzen?)
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Ogott, genau, Schöllkraut. Dem werd ich hier auch nimmer Herr. Geht überall auf, im Hofpflaster, in Trockenmauern, aber auch frei im Beet.
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Bei mir auch überall - aber zum Glück lässt es sich ja wirklich leicht entfernen, wo es unerwünscht ist. Ich mache es gleich nach der Blüte raus, dass es sich nicht versamt.
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hier hat sich Allium christophii in der Fuge zwischen Haus und Pflaster ausgesät:
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:o
Ich versuch grad, mir die Form der Zwiebel vorzustellen... ;D
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;D
Das habe ich mir auch schon überlegt.
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Hast du ne Beule im Keller an der Wand? *LOL*
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Ein ausgeschlafenes Schlafmützchen auf der ordentlich in Trasszement verfugten Treppe :o .
(https://lh6.googleusercontent.com/-D_f1lb9Wvcc/U4HLtGkgkWI/AAAAAAAAErs/4TAG699VfTo/s144/IMG_2477.JPG)
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lebt an dieser Stelle schon seit ein paar Jahren, trotz radikalem Rückschnitt
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In der Hofeinfahrt direkt an der Hauswand in den Fugen blüht die unkomplizierte einjährige Iberis umbellata in verschiedenen flieder-und lila-Tönen. Aber sie macht sich auch im Garten ganz gut.
[td]
Iberis umbellata 1[/td][td]
Iberis umbellata 2[/td][/table]
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Wow, das ist aber ein "showy" Fugenbewohner :o :D
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Samen kann ich bei Interesse im Herbst gerne abgeben, Gartenplaner. :)
Aus dem winzigen Vorgarten ist so manches ausgebüxt. So z.B. die zweijährige Glockenblume. Ich hoffe, sie erfreut den ein- oder anderen Gehwegbenutzer am Straßenrand.
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Mit einer eigenen vorzeigbaren Fugenbepflanzung wird es bei mir noch dauern, ich habe erst vor kurzem eine Beetabgrenzung aus Natussteinplatten geschaffen und entsprechend bepflanzt.
Um so mehr habe ich mein Augenmerk auf andere Gärten gerichtet, hier Bilder aus einem Traumgarten:
(http://up.picr.de/18495714dv.jpg)
(http://up.picr.de/18495700xs.jpg)
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Und hier mein absoluter Traum:
(http://up.picr.de/18495730xc.jpg)
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...
Bilder aus einem Traumgarten:
...
Die Lutyens-Treppe in Great Dixter? :D
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Ich sehe da schon bildlich vor mir, wie sich deutsche Hausfrauen mit Fugenkratzern und Roundupspray drauf stürzen ;D
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Die Lutyens-Treppe in Great Dixter? :D
Genau, ein Garten, der mich völligst bezaubert hat :D :D :D
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Ich sehe da schon bildlich vor mir, wie sich deutsche Hausfrauen mit Fugenkratzern und Roundupspray drauf stürzen ;D
Eine schreckliche Vision, aber für hiesige Breiten durchaus vorstellbar :( , muß ja alles sooo ordentlich sein.
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Unterwegs gesehen :D :
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ooohh...sehr schön!!! :D :D
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Vor einigen Monaten lehnte ich einen großen Ast meiner Opuntia imbricata in die hinterste Hofecke. Ich wollte ihn trocknen, um an das 'Innenleben' zu kommen. In der Natur passiert das oft,hier ein Foto vom Naturstandort im Cholla Cactus Garden:
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/USA/KopievonUSA2006450.jpg)
Als ich nach einer Weile daran ziehen wollte, war das Teil nicht nur festgewachsen, es hat auch noch prächtig ausgetrieben:
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/Opuntia/KopievonIMG_4830.jpg)
An dieser Stelle wollte ich eigentlich kein solches Monster haben, aber vorerst darf er bleiben.
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;D
Anderswo nutzt man Kaktusstücke für Zäune - dort wachsen sie an, wie bei uns Weiden oder evtl. Haseln.
Das "Innenleben" vor allem größerer Kakteen ist sehr reizvoll, hab ein bisserl was auf der Baja sammeln können - leider gibt's Transportprobleme für mehr davon....
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Einen Zaun bauen geht auch prima mit Ocotillos:
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/USA/KopievonUSA2006108.jpg)
leider gibt's Transportprobleme für mehr davon....
Genau deshalb will ich mir das Zeugs ja selber machen. ;D
Für Nachschub ist gesorgt, denn dieses Monster muß regelmäßig geschnitten werden:
(http://i1191.photobucket.com/albums/z480/Kaktussi4460/Steingarten/Kopievon040709042.jpg)
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Jaja, nix für uns in Mitteleuropa.....
Aber ein schönes Cardon-"Skelett", oder ein "besucherfreundlicher" cholla-irgendwas (jumping cactus?)...
Auch Bretter aus Kaktus"holz" sind sehr dekorativ 8)
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Neues aus dem Fugengarten: Verbascum. Welche weiß ich nicht.
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Neues aus dem Fugengarten: Verbascum. Welche weiß ich nicht.
Könnte eine V. thapsus werden. Muss aber nicht.
Verbascum kann das übrigens ebensogut in senkrechten Gefügen. ;)
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Die Lutyens-Treppe in Great Dixter? :D
Genau, ein Garten, der mich völligst bezaubert hat :D :D :D
ich mag sowas auch...wunderschön romantisch...
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kann zum Threat auch was beisteuern,weiß aber von denen kaum die lat.Namen
bis auf Linaria purpurea -erscheint mal in lila und mal in rosa zwischen den Fugenritzen
(https://lh5.googleusercontent.com/-DqMSEQhTzbE/U9pd6VfBEnI/AAAAAAAAHB8/Gb3utQJ6BSo/s800/P1070633.JPG)
steht hier-daneben noch ein wilder Mohn
(https://lh5.googleusercontent.com/-khqkZQ82s7k/U9pd5WSJPWI/AAAAAAAAHB0/4yOA9NW5xsY/s800/P1070632.JPG)
dann Lavendel-hat wohl jeder
(https://lh3.googleusercontent.com/-uvxsTY0Sj1Y/U9pd-xiRRfI/AAAAAAAAHCc/WzXfDGtm1HQ/s800/P1070637.JPG)
und Alchemilla- Frauenmantel
(https://lh5.googleusercontent.com/-g1mHgagb5Z8/U9peAvbIx_I/AAAAAAAAHCk/ypHkug4uTbQ/s800/P1070638.JPG)
an der Garage seit 2 Jahren eine Stockrose und dazu gesellt sich eine wilde Wicke(Name ?)
(https://lh5.googleusercontent.com/-3RLQybOxNqk/U9pd842vPXI/AAAAAAAAHCM/THnqaDbHM14/s800/P1070635.JPG)
(https://lh4.googleusercontent.com/--e3p49qfMuU/U9pd9zLKYUI/AAAAAAAAHCU/Fo2bTSF7E2U/s800/P1070636.JPG)
und noch Borretsch der im Frühjar so schön blau blüht-hat sich vom Nachbarn versäät
(https://lh5.googleusercontent.com/-N5aJk2sTEUI/U9peBmwwS4I/AAAAAAAAHCs/s5ifD_Tc3TQ/s800/P1070639.JPG)
die Pest...ein Sauerklee
(https://lh5.googleusercontent.com/-U4W-D0Y_4yo/U9pd74_fDsI/AAAAAAAAHCE/CHMqXx3spQY/s800/P1070634.JPG)
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Hübsch!
Aber der "Borretsch" sieht eher aus wie die Blätter von Fingerhut?
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Jaja, nix für uns in Mitteleuropa.....
Wieso? Das Riesenmonster vor der Hauswand ist doch in meinem Garten und der liegt mitten im Rhein-Main-Gebiet...... ;D
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Hübsch!
Aber der "Borretsch" sieht eher aus wie die Blätter von Fingerhut?
Diesen Borretsch würd ich lieber nicht essen :-\
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In den Fugen der Einfahrt zur Garage sind mittlerweile einige Pflanzen von selbst gekeimt, deren Samen selbst aus dem in der Nähe liegenden kleinen Vorgarten ausgewandert sind. Zweijährige Glockenblumen oder Fingerhut z.B., aber es haben sich mittlerweile auch einzelne Heuchera ausgesät, die jedoch noch nicht blühen. Wo sie nicht stören, vor allem an der Hauswand und der Nachbarmauer, dürfen sie bleiben.
Fugen-Sämling
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Gezielt gepflanzt habe ich an der Hauswand ein niederliegendes Saponaria. Den Artnamen weiß ich nicht. :-\ Es soll später dicke flache Polster bilden, so wie bei Bekannten, wo es überreich im Frühjahr blüht, eine einzige rosa Wolke, meines muß allerdings erst noch wachsen. (Wahrscheinlich werde ich der Sämlingsflut dann irgendwann nicht mehr
Herr Frau werden, aber schlimmer als Löwenzahn, den es verdrängen soll, wird es wohl hoffentlich nicht werden.
Fugen:Saponaria
Ganz begeistert bin ich von Erinus alpinum in den Fugen. 2011 ein einziges Pflänzchen in eine Fuge an der Hauswand gesetzt, hat es durch Selbstaussaat mittlerweile ein paar neue grüne Polster in den Fugen im Hof gebildet, die ganzjährig schön kugelig flach bleiben und im Mai kleine entzückende Blütchen bilden. :D
[td]
Fugen: Erinus alpinum 1[/td][td]
Erinus alpinum 2[/td][/table]
Edith erklärt, dass man sich nicht über die komischen hochaufragenden Stängel auf dem ersten Erinus-Bild wundern soll. Es hat sich einfach nur vor einer noch kleinen Alcea rosea ausgesät.
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In den Fugen ... Fingerhut z.B. ...
Albizia, Du hast mich heute Vormittag auf die Idee gebracht, auch mal wieder zur Kamera zu greifen - danke! Heuchera ist es hier nicht, will auch im Beet nicht :(, aber -> Fingerhut. ;) Direkt vor der Haustür an der Treppe, ordentlich auf der rechten Seite, die Gefahr, dass der Postmann rauflatscht, dürfte also gering sein. Es sei denn, er stolpert unter der Last eines schweren Pflanzenpakets und dreht seitlich ab. ::) ;D
(http://thumbs.picr.de/20201872no.jpg)
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Gezielt gepflanzt habe ich an der Hauswand ein niederliegendes Saponaria. Den Artnamen weiß ich nicht. :-\
Das dürfte Saponaria ocymoides sein
Ganz begeistert bin ich von Erinus alpinum in den Fugen. 2011 ein einziges Pflänzchen in eine Fuge an der Hauswand gesetzt, hat es durch Selbstaussaat mittlerweile ein paar neue grüne Polster in den Fugen im Hof gebildet, die ganzjährig schön kugelig flach bleiben und im Mai kleine entzückende Blütchen bilden. :D
Im Steingarten versuche ich es rauszuschmeißen, weil die Sämlinge auch in Steinbrech und anderen kleinen Polstern aufgehen.
In Fugen mag es gehen. Hübsch ist es ja...
Heuchera-Sämlinge finde ich fast ausschließlich in Ritzen...
Liegt vielleicht daran, dass die entsprechenden Pflanzen besonders vermehrungsfreudig sind....?
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bei gartenute ist es kein fingerhut,eher beinwell
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Heuchera ist es hier nicht, will auch im Beet nicht :(, aber -> Fingerhut. ;)
Ja, der keimt hier mittlerweile auch aus jeder Ritze.
Das dürfte Saponaria ocymoides sein
Ah, ja danke, :D ich war mir da doch unsicher.
Im Steingarten versuche ich es rauszuschmeißen, weil die Sämlinge auch in Steinbrech und anderen kleinen Polstern aufgehen.
In Fugen mag es gehen. Hübsch ist es ja...
Für Fugen ist sie wirklich wunderbar, weil sie so dicht wird und dabei so klein bleibt. An der Stelle haben dann andere Sämlinge tatsächlich keinerlei Chance mehr zu keimen. Und sie sät sich tatsächlich recht stark aus. Ich hab sie auch bisher nur in den Hoffugen sitzen. Aber gut zu wissen, dass sie für den Steingarten nicht so gut geeignet scheint, wenn sie auch in anderen Polstern keimen.
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Campanula gedeihen überall und wenn ich sie lasse wuchern die Schönen alle Fugen und Ecken zu.
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Ein bißchen in der Fuge, mein bestes Blaukissen, Sorte unbekannt, fast dauerblühend.
Bildet laufend Sports, interessant.
eigentlich ist es weis gerandet.
Es gibt auch Triebe mit gelber Mitte, grün gerandet, ganz gelbe, ganz grüne usw.....
(https://lh3.googleusercontent.com/-7gfpAgC0P2s/VIdHEZOFIDI/AAAAAAABUIE/254RySVwPY0/w921-h691-no/R0014572.JPG)
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Keine Chance,
Cistus laurifolius in Fuge.
Mit Federgras.
(https://lh5.googleusercontent.com/-i9t6xWPg3M8/VIdHIzMF7zI/AAAAAAABUI0/RP2qNoLb3Uk/w921-h691-no/R0014598.JPG)
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Das Fugengewusel regt mich auf, wer popelt das alles raus?
Jtzt verfuge ich nach und nach mit Beton.
Hört sich brutal an, ist es aber nicht.
Wenige Tage alte Fugen:
(https://lh4.googleusercontent.com/-rkFbS-9baFI/VIdHLSd2T4I/AAAAAAABUJM/wFRIp_Pd0yk/w921-h691-no/R0014606.JPG)
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Ein paar Jahre alt:
(https://lh4.googleusercontent.com/-YUQmy8ecX_U/VIdHMMETRoI/AAAAAAABUJU/xCiukVGNTPg/w921-h691-no/R0014607.JPG)
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auch dies geht in einer Fuge ;)
gelb gefugt salz.jpg
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Ich habe verschiedene Cymbalaria-Arten zwischen allen möglichen Fugen angesiedelt.
Dazwischen wachsen dann Zufallssämlinge, dieses Jahr vor allem Knoblauchrauke im Hofbereich und Lauch im Garten.
Ich muss meine Wege demnächst mal abernten. ;D
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In einem sonst völlig leergefegten Garagenhinterhof.
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Bei mir kamen da Sibirische Irissämlinge. Baumpaeoniensämlinge, Wolfsmilch die schöne mit den roten Stängeln und noch vieles mehr..... ;D ;D
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Papaver orientale hat sich bei mir auch in die Fuge zwischen Haus und Pflaster ausgesät, neben einigen anderen Pflanzen:
(http://up.picr.de/21935436st.jpg)
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Das sieht ja klasse aus!
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:) Danke, der Mohn hat sich aus dem Vorgarten von selbst dort ausgesät, im Vorgarten hab ich ihn schon längst wieder entfernt, es sollte eigentlich auch eine feuerrote Sorte sein :-X
Aber die Farbe passt jetzt ganz gut zur Hausfassade ;D
Die Centranthus und Löwenmäulchen haben sich auch von allein dort ausgesät, Katzenminze hatte ich im ganzen Hof in Fugen nach der Fertigstellung des Pflasters angesät, außerdem einiges Andere, hier mit Alyssum und Lavendel, das Foto ist leider mäßig da vom Handy:
(http://up.picr.de/21939213bm.jpg)
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Ich entdecke das Thema gerade erst jetzt. Es kommt mir sehr gelegen bei meinem derzeitigen Problem.
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Spießig gewöhnlich oder doch nett und interessant?
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Sie dürfte im die zehn Meter hoch sein, ich freue mich jedes Mal, wenn an ihr vorbeikomme, dass sie immer noch da ist- ich "kenne" sie schon sehr lange. Ob sie aber richtig groß werden kann... :-\
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Hier fiel mir nix mehr ein :D.
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Wow! Da sind ja ein paar sehr ehrgeizige Gehölze dabei :D .
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Hach, ich mag diesen Fugengarten-Thread so. Alles Überlebenskünstler, die da gezeigt werden und ein Nischendasein führen. Im kleinen Hof an der Straße darf an der Hauswand bei mir auch so einiges in den Fugen rumkrauten. Für ordnungsliebende Nachbarn eher eine Pein. :-\
Aktuell: Löwenmäulchen, Glockenblume, Stockrose und diverse kleine andere Lebenskünstler.
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Endlich hab ich mal ein paar Fotos von meinem blühenden "Fugengarten" eingefangen:
Campanula porscharskyana hat sich weiträumig ausgesät, nicht nur hier
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Centranthus ruber und Buphthalmum salicifolium hauptsächlich in der breiteren Fuge zwischen Hauswand und Pflaster
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.
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,
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:D
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wunderwunderschön :o
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Bei uns haben wir heuer eine Rose in der westlichen Hausfuge entdeckt. Leider ist sie stachelig und wächst an einer Stelle, an der sie nicht bleiben kann. Gibt es eine Möglichkeit, sie auszugraben und umzusiedeln? Sie hat bereits eine Höhe von ca. 40 cm und trägt bisher keine Blüten.
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@gartenplaner:
sehr schön. Noch eine unbekannte Seite aus deinem Garten :D
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@Gartenplaner:
Die Bilder aus Deinem Fugengarten finde ich besonders schön.
Aus meinem Garten möchte ich auch ein Foto zeigen.
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@gartenplaner:
sehr schön. Noch eine unbekannte Seite aus deinem Garten :D
Das habe ich auch gedacht! Eine herrliche sommerliche Idylle vor dem schönen Haus, Gartenplaner.
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Vielen Dank! :D
Hier, wie auch bei der Wiese im Obstwiesenpark hinterm Haus, hab ich aber eigentlich nur intensiv nachgedacht, was ich tun kann und wie ichs am besten anstelle, dann den pflanzlichen Anstoß gegeben und beobachtet, was passiert, wie es sich entwickelt.
Vielleicht noch hie und da eingegriffen.
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Sehr, sehr schön, auch das Pflaster und die Fensterläden und überhaupt! Und danke auch, dass Du die näheren Ausführungen wieder vorgeholt hast - ich frage mich, ob ich bei dem Pflaster vor unserem Haus so etwas Ähnliches versuchen kann. Nur sind ja eigentlich alle Fugen unkrautgefährdet, die kann ich natürlich nicht restlos besiedeln, dann kommt man nicht mehr durch. ;D
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Sie dürfte im die zehn Meter hoch sein, ich freue mich jedes Mal, wenn an ihr vorbeikomme, dass sie immer noch da ist- ich "kenne" sie schon sehr lange. Ob sie aber richtig groß werden kann... :-\
warum ist das Bild so blöde eingebunden? Äh, angehängt. Normalerweise bekommt ein Bild eine ähdingens Adresse. Egal.
Auf jeden Fall finde ich die Birke echt bemerkenswert und super gut. Passt irgendwie. Ich wünsche ihr noch eine lange Zeit in der Fuge. :D
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@Junebug:
Vor allem die Fugen, die etwas breiter sind, vor allem aber die, die an wenig begangenen oder befahrenen Bereichen liegen, sind unkrautgefährdet.
In der Fläche ist die Besiedlung sehr viel geringer.
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Stimmt, ich kann ja einfach mal Unkraut auflaufen lassen und dann jäten und in die Löcher säen. Kannst Du da eine bestimmte Steingartenmischung empfehlen oder ist das wurscht?
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Öhm....grad so würd ichs nicht machen 8)
Ich hab ja damals, kaum dass das Pflaster fertig war, die Fugen, die am wahrscheinlichsten Unkraut ansetzen würden eingesät, um das Unkrautjäten aus Fugen zu verhindern.
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Sorry, das las sich jetzt vielleicht so, als wäre das Pflaster bei uns auch ganz neu - ist es nicht. Das Unkraut ist also eh schon da. Ich habe nur keine Lust mehr auf das Fugenkratzen (und bin natürlich ständig auf der Suche nach neuen Pflanzplätzen), deswegen dachte ich an diese Lösung. Und darum hatte ich mir überlegt, ich lass es einmal ein kleines bisschen länger wachsen, dann weiß ich, wo die Bedingungen offenbar günstig sind, wo wenig draufgetreten wird usw. Dann muss ich natürlich das Unkraut auch mit Wurzel erwischen, damit was anderes dort wachsen kann, klar. Das mit den Mischungen hatte ich auch schon so überlegt, deswegen die Nachfrage, aber dann nehme ich wirklich lieber Einzeltütchen, danke.
Da schließt sich dann direkt eine andere Frage an, die in den Fugengarten passt: Wir haben vor dem Haus eine Natursteinmauer. Die ist verputzt und der Putz bröckelt stellenweise. Da könnte man, überlege ich schon länger, doch auch Fugenbewohner ansiedeln, anstatt alles wieder ordentlich zuzuspachteln. Würde das der Mauer wohl sehr schaden?
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Stimmt, ich kann ja einfach mal Unkraut auflaufen lassen und dann jäten und in die Löcher säen. Kannst Du da eine bestimmte Steingartenmischung empfehlen oder ist das wurscht?
Hallo!
In einem Katalog habe ich folgende Saatgutmischung entdeckt:
Bellis perennis Gänseblümchen 3,00%
Erophila verna Frühlings-Hungerblümchen 1,00%
Sagina subulata Mastkraut 1,00%
Sedum acre Scharfer Mauerpfeffer 8,00%
Thymus praecox Frühblühender Thymian 9,00%
Thymus pulegioides Gewöhnlicher Thymian 78,00%
Was haltet Ihr Fugengärtner davon?
Viele Grüße, Bettina
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Sorry, das las sich jetzt vielleicht so, als wäre das Pflaster bei uns auch ganz neu - ist es nicht. Das Unkraut ist also eh schon da. Ich habe nur keine Lust mehr auf das Fugenkratzen (und bin natürlich ständig auf der Suche nach neuen Pflanzplätzen), deswegen dachte ich an diese Lösung. Und darum hatte ich mir überlegt, ich lass es einmal ein kleines bisschen länger wachsen, dann weiß ich, wo die Bedingungen offenbar günstig sind, wo wenig draufgetreten wird usw. Dann muss ich natürlich das Unkraut auch mit Wurzel erwischen, damit was anderes dort wachsen kann, klar. Das mit den Mischungen hatte ich auch schon so überlegt, deswegen die Nachfrage, aber dann nehme ich wirklich lieber Einzeltütchen, danke.
Da schließt sich dann direkt eine andere Frage an, die in den Fugengarten passt: Wir haben vor dem Haus eine Natursteinmauer. Die ist verputzt und der Putz bröckelt stellenweise. Da könnte man, überlege ich schon länger, doch auch Fugenbewohner ansiedeln, anstatt alles wieder ordentlich zuzuspachteln. Würde das der Mauer wohl sehr schaden?
Ah, ok, ja, das hatte ich mißverstanden :)
Ja, sorum ists eine gute Methode, die Plätze zu finden, wo auch für schöne Fugenbewohner günstige Bedingungen zu erwarten sind!
Ist die Natursteinmauer freistehend oder eine Stützmauer?
Und wie ist sie gebaut, also Naturstein auf Naturstein und nur ein bisschen Mörtel zum verkleben dazwischen?
Oder sinds unregelmäßigere Steine mit mehr Beton zum ausgleichen dazwischen?
Eine freistehende Mauer wird immer sehr trocken sein, da kannst du nur sehr schwer irgendwas ansiedeln, bei einer Stützmauer sieht das schon anders aus.
Wenns gesägte oder genau behauene Steine sind, werden die Fugen sehr schmal und eng sein, Pflanzen würden aber der Konstruktion wenig schaden können, wenn es unregelmäßigere Steine sind und mehr Fugenfüllmaterial, hätte man mehr Platz für Pflanzenwurzelen, allerdings könnte dann Feuchtigkeit und Frost im Winter ganze Steine herauslösen :-\
@bezi-bhg:
Bellis perennis und Sagina subulata sind da etwas seltsam drin, Sagina braucht feuchte, eher schattige Fugen und Gänseblümchen fühlen sich ja eher in Rasen wohl, aber Sedum acre und Thymus, allerdings Thymus serpyllum hab ich damals auch angesät.
Erophila kenn ich nicht, sieht aber sehr fugentauglich aus, wenngleich sehr fein und filigran, das "besetzt" nicht so richtig Platz.
Wobei bei Sedum acre es eigentlich sinnvoller wäre, Sprossstückchen zu besorgen und in die Fugen zu drücken, wo man ihn haben möchte.
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Ja, sorum ists eine gute Methode, die Plätze zu finden, wo auch für schöne Fugenbewohner günstige Bedingungen zu erwarten sind!
Prima, dann wird das so gemacht! :D
Ist die Natursteinmauer freistehend oder eine Stützmauer?
Und wie ist sie gebaut, also Naturstein auf Naturstein und nur ein bisschen Mörtel zum verkleben dazwischen?
Oder sinds unregelmäßigere Steine mit mehr Beton zum ausgleichen dazwischen?
Eine freistehende Mauer wird immer sehr trocken sein, da kannst du nur sehr schwer irgendwas ansiedeln, bei einer Stützmauer sieht das schon anders aus.
Wenns gesägte oder genau behauene Steine sind, werden die Fugen sehr schmal und eng sein, Pflanzen würden aber der Konstruktion wenig schaden können, wenn es unregelmäßigere Steine sind und mehr Fugenfüllmaterial, hätte man mehr Platz für Pflanzenwurzelen, allerdings könnte dann Feuchtigkeit und Frost im Winter ganze Steine herauslösen :-\
Es ist eine Stützmauer mit unregelmäßigen Steinen, guck mal:
Da sieht man schon ein paar schöne, tiefe Taschen ::). Ja, also was dran machen müsste man wohl auf jeden Fall. Ich denke, ich riskier's aber mal ... Hab nur ein bisschen Sorge, dass das dem Denkmalschutz nicht gefällt. Es steht zwar nichts über die Mauer drin, aber man weiß ja nie, was die sich so überlegen.
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Naja, so lange du die Mauer nicht entfernst, wird der Denkmalschutz nicht mosern - an dessen Stelle würd ich eher über den "Betondeckel" der Mauer wehklagen ;D
Große Taschen sind schonmal nicht schlecht, Stützmauer ebenfalls, dadurch ist eine gewisse Grundfeuchtigkeit in der Tiefe der Mauer gegeben, die es Fugenbewohnern einfacher macht.
Aber trotzdem wird es schwierig werden, Pflanzen dort zum Anwachsen zu bewegen, da musst du das erste Jahr ein sehr wachsames Auge drauf haben und sobald trockenes Wetter über längere Zeit ist, regelmäßig überbrausen.
Die Mauer, die meinen Vorgarten von der Strasse trennt ist auch eine alte Natursteinmauer, ich hatte letztes Jahr ein Bild gezeigt, weil ich eigentlich die Campanula porscharskyana dokumentieren wollte, die sich selber aus dem Hof im Vorgarten in die Fuge zwischen Bürgersteig und Mauer eingesät haben, aber auf dem Bild kann man auch Pseudofumaria lutea weiter oben in einfachen Löchern in der Mauer erkennen, dabei ist das sogar eine (trockenere) freistehende Mauer - allerdings hat die sich auch dort von selbst angesät.
Auf der schattigeren Rückseite gibts noch mehrere Pflanzen.
Aber P. lutea ist auf jeden fall ein Kandidat, der sehr wahrscheinlich sich dort etablieren kann.
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Einfach mal Löwenmäulchensamen, Spornblumensamen, Mohnsamen.... probieren.
Entweder in die Ritzen streuen, oder aus nasser Erde eine Kugel kneten, Samen mit reinkneten und die Kugel wie einen Kaugummi in eine Ritze pappen.
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Gartenplaner, der Betondeckel ;D ist hier durchgängig auf den Mauern - das wurde wohl irgendwann mal "ordentlich" gemacht :-X. Sieht sehr schön aus, Deine Mauer. Pseudofumaria lutea ist notiert, gestern hab ich im Baumarkt schon mal ein Tütchen Aubrietasamen mitgenommen - danke für die Anleitung, Medi. Und dann prokel ich noch hinten im Garten ein paar Centranthus-, Teucrium hircanicum- und Scabiosa ochroleuca-Sämlinge raus und versuch die mal anzusiedeln, also alles, was sich da in Fugen und auf meinen Dolo-Weg ausgesät hat. Ich hoffe, ich kriege das so regelmäßig hin mit dem Wässern :-\.
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Mach das mit dem Sämlingen im Herbst, das feuchtere Wetter dann und im Winter macht es denen einfacher.
Trotzdem nächstes Jahr im Frühjahr noch ein Auge drauf haben, wenns dann wieder so trockene Phasen wie gerade gibt.
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Mach ich! :)
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Bei uns haben wir heuer eine Rose in der westlichen Hausfuge entdeckt. Leider ist sie stachelig und wächst an einer Stelle, an der sie nicht bleiben kann. Gibt es eine Möglichkeit, sie auszugraben und umzusiedeln? Sie hat bereits eine Höhe von ca. 40 cm und trägt bisher keine Blüten.
Meine Frage scheint untergegangen zu sein. Daher möchte ich sie nochmals stellen: Gibt es eine Möglichkeit zur Umsiedelung? Sie wächst zwischen den Steinplatten direkt neben dem Haus im Weg im "Obstgarten"
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Ich bin kein Rosenexperte, aber jetzt im Hochsommer wäre nicht die beste Zeit für solche Umpflanzaktionen. Besser bis zum Herbst warten oder im Frühjahr loslegen, bevor der neue Austrieb kommt. Soviel wie möglich von den Wurzeln ausgraben, was bei so einer Stelle sicher schwierig wird.
Kannst du denn sagen, was es für eine Rose ist oder ein Foto einstellen? Vielleicht lohnt der Aufwand ja gar nicht, wenn es eine gängige Wildrose ist.
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Die Rose hat sich in einer Fuge angesiedelt, die nur einen guten Zentimeter breit ist. Ich weiß nicht, ob man die überhaupt ausgraben kann. Aktuell ist sie noch in einer Größe, die nicht allzu problematisch ist. D.h. man kommt an ihr noch vorbei, ohne sich zu verletzen. Ich weiß einfach nicht, soll ich sie ausgraben oder ermorden (ich ermorde Pflanzen nur sehr ungern)?
Um Fotos zu machen muss ich erstmal meine Kamera wiederfinden (und mich dann mit dem Einstellen von Bildern vertraut machen).
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Ausgraben geht vermutlich nur indem man die Platten entfernt.
Ich würde es nicht machen, ich habe zwar eine interessante inzwischen üppig wachsende und blühende Ramblerrose, die sich auf dem Kompost angesiedelt hat und zunächst mal bleiben darf, aber in einer Fuge auf dem Weg würde ich eine stachelige Rose nicht dulden und ihretwegen auch keinen Flurschaden anrichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie erhaltensert ist, ist gering.
Bei mir hat sich eine Hosta in einer Fuge angesiedelt, neben den üblichen Fuienverdächtigen wie Glockenblumen und Alchemilla u.s.w. Sie ist erstaunlich groß geworden, blüht auch.Sie stört nicht und darf bleiben solange es ihr beliebt. Ich wusste nicht mal, dass es eine Hostablüte zur Samenreife gebracht hat.
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bei mir in Knallsonne zwischen Haus und Pflaster wachsen die üblichen Verdächtigen:
Lavendel (seit der da steht wächst komischerweise keine Ackerwinde mehr - werde das Experiment an anderer Stelle wiederholen), Pfingstnelken, Klatschmohn, Akelei, Sonnenblumen, Königskerzen (die leider die Blüten nicht öffnen) und diverses (Un)kraut, das sporadisch entfernt wird. An der Straße muß ich um des nachbarschaftlichen Friedens willen auch immer mal wieder mit dem Fugenkratzer ran, wobei ich das ein oder andere Pflänzchen "übersehe" ;)
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:D
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Schaut ein bisschen betreten. ;) 8)
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:)
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Ich versuche drüberzusteigen... ;)
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Um hier drüberzusteigen muss man das Bein schon recht anheben. ;) Ich gehe um in rum.
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Um hier drüberzusteigen muss man das Bein schon recht anheben. ;)
Um diese Treppe zu steigen reicht das natürlich nicht ;D
Man muss wörtlich in die Fußstapfen der Vorgänger treten!
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:-X Da wird´s langsam steinbrechend. Das ist kurz vorm Fugen sprengen. Wenn es meine Treppe wär, würde ich sie jetzt säubern,
so sorgfältig, wie die mal gemauert wurde.
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Den Besitzer dieser Treppe und des (nicht fotografierten) Hauses kenne ich nicht.
Mir scheint, sie wird überhaupt nicht mehr benutzt. :( Ins Haus kommt man auf einem anderen Weg, von nebenan.
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Wo eine Akelei, da ein Weg - wenn auch manchmal ein bisschen umständlich ;)
Gartenlady, die Hosta ist klasse und enaira, das bedröppelte Veilchen ganz allerliebst! :)
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Diesen thread mag ich besonders, hier fugt es doch immer sehr. 8)
Cheilanthes & Erodium
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/18817/Fugen1.jpg)
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Rosmarin & Erigeron
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/18817/Fugen2.jpg)
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Symphyandra
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/18817/Fugen3.jpg)
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:D :D :D
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Cortusa matthioli ist dieses Jahr besonders schön
(http://up.picr.de/25740712xq.jpg)
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Das ist so ein reizendes Pflänzchen.
Bei mir wollte es leider nicht.
Wenn ich mir anschaue, wo es bei dir wächst, ist mir das auch klar...
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Nicht wirklich spektakulär, aber sehr ausdauernd...
(http://up.picr.de/25814297qk.jpg)
(http://up.picr.de/25814294ll.jpg)
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Klein aber fein! :)
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Ja, bei mir auch. Crocus tommasinianus scheint sich in Ritzen und Fugen besonders wohl zu fühlen.
Man bekommt sie nur nie mehr da raus. Ich habe mittlerweile auch Eranthis und Muscari in den Fugen.
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Ich habe schon so viel in diese Mauerfugen gepflanzt. Nix hat überlebt. Nur die selbstausgesähte Akelei, die steht seit zwei Jahren im Fugengarten :D
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Und gegenüber an der Treppe Geranium robertianum (glaube ich), auch seit zwei Jahren...
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Ich habe schon so viel in diese Mauerfugen gepflanzt. Nix hat überlebt.
Schon mit Waldfrauenfarn probiert? Ist halt nicht besonders aber besonders anpassungsfähig und kommt mit Ritzen und Fugen auch gut zurecht.
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Nein. Farne habe ich noch gar nicht ausprobiert, weil der Standort im Sommer extrem trocken ist. Aber seit letztem Sommer gibt's eine Bewässerung, die auch etwas in den Lichthof reinsprüht. Das sollte ich doch mal probieren!
Das Problem, das ich da immer habe: wie bekomme ich den Wurzelballen in die Mauerfuge?
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Asplenium trichomanes, Asplenium ceterach und, wo feuchter, Asplenium scolopendrium könnten gut funktionieren.
Wie in die Fugen bekommen?
Man nehme eine möglichst geräumige Fuge, kratze sie in der Tiefe noch etwas aus, dann nehme man das Töpfchen mit der Pflanze, topfe es aus und versuche, so viel Erde wie möglich ausgeschüttelt oder ausgekämmt zu bekommen.
Am besten (wenn vorhanden) lehmigen Gartenboden bereit stellen.
Den ausgeschüttelten Topfballen mit der Hand zu einem schmal-länglichen Gebilde, das irgendwie in die Fuge passt, formen.
Falls dieser Kegel die Fuge nicht in der Tiefe komplett ausfüllt, mit etwas lehmigem Gartenboden ausstopfen - geht am besten mit leicht feuchten Erdbrocken, die man mit einem Stab in die Tiefe der Fuge stopft.
Dann drückt und stopft man den Wurzelballen in die Fuge - sieht brutal aus, ist es auch.
Als nächstes versucht man, so viel weitere lehmige Gartenerde wie möglich in dem gesamten Fugenbereich unter und über der Pflanze hinein zu bekommen - wieder mit dem Holzstab stopfen.
Dann angiessen und das erste Jahr gut drauf achten, dass die Pflanze in Trockenphasen gegossen wird.
Sicherer ists, das im Herbst zu machen, wenn eh die Feuchtigkeit des Winters ansteht.
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Ist es eine Trockenmauer oder sind die Fugen vermörtelt?
Steht hinter dem Naturstein Erde an, oder Schotter?
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Trockenmauer mit 20 cm Splitt dahinter.
Lehm müsste ich erst besorgen. Sollte in kleinen Mengen aber möglich sein (-> Papas Lehmgarten ;) :D ).
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Daß ich hier mal eine Frage stellen würde, hätte ich mir bis vor kurzem auch nicht gedacht. Aber jetzt stellt sich das Thema in unserem neuen 'alten' Gemüsegarten. Dort sind die Gehwege betoniert und an vielen Stellen ist der uralte Beton gesprungen und auseinandergetreten. In diesen Fugen haben sich Unmengen an Unkräutern angesammelt (Löwenzahn, Günsel, Springkraut, ...), die sich munter in die Gemüsebeete versamen.
Das mechanische Entfernen der Unkräuter ist mühsam (bereits großteils so weit wie technisch möglich erledigt) und ich befürchte, daß vieles davon wieder austreibt. Nun würde ich die Fugen lieber mit hübscheren und weniger problematischen Fugenfüllern 'bepflanzen', aber wie stelle ich das am besten an?
Egal ob ich jetzt etwas in die Fugen säe oder auspflanze - die als Wurzelreste noch immer vorhandenen Unkräuter überwuchern die erwünschten Pflänzchen sicher in kürzester Zeit. Zusätzlich fliegt in die nun gesäuberten Fugen sicher bald wieder Unkrautsamen - weitere Konkurrenz für die gewünschten Polsterstauden. Wie managt man eine solche Situation, bis die Fugen mit erwünschtem 'Grün' oder besser 'Bunt' zugewachsen sind?
Vielen Dank im voraus für die Tipps aus der Praxis!
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Trockenmauer mit 20 cm Splitt dahinter.
Lehm müsste ich erst besorgen. Sollte in kleinen Mengen aber möglich sein (-> Papas Lehmgarten ;) :D ).
Hm, das machts natürlich schrieriger :-\
(Wobei es ein fachgerechter Aufbau ist, also richtig gebaut!)
Daran könnte es bisher und auch in Zukunft scheitern....ein Versuch wäre, wirklich so viel Splitt wie möglich hinten aus der Fuge zu puhlen und durch Lehm zu ersetzen.
Da brauchst du auch keine Mengen Erde, ein größerer Blumentopf voll reicht für viele Fugenpflanzen ;)
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Egal ob ich jetzt etwas in die Fugen säe oder auspflanze - die als Wurzelreste noch immer vorhandenen Unkräuter überwuchern die erwünschten Pflänzchen sicher in kürzester Zeit. Zusätzlich fliegt in die nun gesäuberten Fugen sicher bald wieder Unkrautsamen - weitere Konkurrenz für die gewünschten Polsterstauden. Wie managt man eine solche Situation, bis die Fugen mit erwünschtem 'Grün' oder besser 'Bunt' zugewachsen sind?
Vielen Dank im voraus für die Tipps aus der Praxis!
Am einfachsten lassen sich Fugen mit gewünschten Pflanzen besetzen, wenn die Fugen neu und "jungfräulich" sind.
Ich würd an deiner Stelle den jetzigen Fugenbewuchs etwas wachsen lassen und mit Roundup abtöten.
Sobald alles abgestorben ist, Samen von gewünschten Fugenbewohnern einstreuen und hoffen.
Viele werden nicht keimen, am besten auch gleichzeitig nach unerwünschten Keimlingen von "Unkräutern" Ausschau halten.
Paralell kann man natürlich auch da, wo es von der Fugenbreite passt, Stecklinge oder Kleinpflanzen von erwünschten Fugenpflänzchen setzen.
Auch da auf keimendes Unkraut achten.
Ne bessere Idee hätt ich jetzt nicht.
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Ne bessere Idee hätt ich jetzt nicht.
Das böse 'R' hatte ich auch schon überlegt - wäre es nicht direkt an den Gemüsebeeten, hätte ich schon die Flasche gezückt.
Wenn sonst auch niemand eine bessere Idee hat, wird es wohl sein müssen. :-\
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Ich würd die Bekämpfung im Spätsommer/Herbst (vielleicht nach der Ernte?) machen, (wobei ein Experte hier im Forum ja nicht müde wird, zu unterstreichen, wie harmlos Glyphosat ist - insofern brauchst du dir auch im Gemüsegarten nicht die geringsten Sorgen zu machen ;D) und dann auch gleich säen/pflanzen, weil man so von der Feuchtigkeit des Winters profitieren kann.
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Ich würd die Bekämpfung im Spätsommer/Herbst (vielleicht nach der Ente?) machen, (wobei ein Experte hier im Forum ja nicht müde wird, zu unterstreichen, wie harmlos Glyphosat ist - insofern brauchst du dir auch im Gemüsegarten nicht die geringsten Sorgen zu machen ;D) und dann auch gleich säen/pflanzen, weil man so von der Feuchtigkeit des Winters profitieren kann.
Ich überlege gerade, das Zeug aufzupinseln, weil es dann vom Wind nicht vertragen werden kann - Experten, die hochpotente Substanzen für unbedenklich halten, gab es schon zuhauf (z. B. bei Contergan und DDT). Da hilft mir mein beruflicher Hintergrund - Dinge, die richtig gut wirken, haben in der Regel auch richtig heftige Nebenwirkungen. Nebenwirkungsfrei sind nur Placebos (und nicht mal die!).
Aktuell kommen gerade die ersten Pflänzchen wieder auf - sind nicht so viele wie befürchtet - wenn es nicht viel schlimmer wird, greife ich in den nächsten zwei Wochen zum Pinsel.
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Eine giftfreie Methode, schütte kochendes Wasser darüber.
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Das wird so manche tiefgehende oder weit streichende Wurzeln nicht komplett abtöten, fürchte ich.
Aufpinseln ist eine sehr effektive, "emissionsarme" Methode, hab ich schon an verschiedenen Stellen erfolgreich gegen Winde eingesetzt!
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Ich habe schon so viel in diese Mauerfugen gepflanzt. Nix hat überlebt. Nur die selbstausgesähte Akelei, die steht seit zwei Jahren im Fugengarten :D
Verschiedene Hauswurzarten funktionieren, Löwenmäulchen, Glockenblumen, Steinnelken, Thymian. Ich nehme Stecklinge davon, etwas Gartenerde dazu und feucht halten oder du nimmst eine Topfpflanze und teilst sie in Stücke, damit sie in die Fugen passen.
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Eine giftfreie Methode, schütte kochendes Wasser darüber.
Das mach ich auch so. Aus dem Wasserkocher schön langsam in die Fuge laufen lassen. Günsel und Springkraut solltest du damit erwischen. Löwenzahn eigentlich auch. Wichtig ist, dass das Wasser lange an Ort und Stelle heiß bleibt, deshalb schön langsam drauflaufen lassen.
Was nicht geht, sind z.B. Ackerwinde, die wurzelt einfach zuuu tief.
Dann wurde ich die gute Erde soweit es geht aus den Fugen entfernen und Sand oder Splitt reinfüllen. Dann keimt das Springkraut dort schon mal nicht mehr so gut.
Meine Erfahrung ist, dass wenn die Fuge erst mal "besetzt" ist, keimt kaum noch Unkraut. Gut in Fugen wachsen bei mir Erigeron karvinskianus oder z.B. Quendel (Thymus serphyllum).
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Meine Erfahrung ist, dass wenn die Fuge erst mal "besetzt" ist, keimt kaum noch Unkraut.
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Ja, definitiv!
Nach so 20 Jahren kann sich dann aber doch unter den gewünschten Fugenbewohnern soviel Humus angesammelt und gebildet haben, dass es auch das eine oder andere Unkraut schafft sich dazwischen zu quetschen - aber immer noch weniger, als bei von Anfang an unbesetzten Fugen.
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Eine giftfreie Methode, schütte kochendes Wasser darüber.
Das mach ich auch so. Aus dem Wasserkocher schön langsam in die Fuge laufen lassen. Günsel und Springkraut solltest du damit erwischen. Löwenzahn eigentlich auch. Wichtig ist, dass das Wasser lange an Ort und Stelle heiß bleibt, deshalb schön langsam drauflaufen lassen.
Was nicht geht, sind z.B. Ackerwinde, die wurzelt einfach zuuu tief.
Dann wurde ich die gute Erde soweit es geht aus den Fugen entfernen und Sand oder Splitt reinfüllen. Dann keimt das Springkraut dort schon mal nicht mehr so gut.
Meine Erfahrung ist, dass wenn die Fuge erst mal "besetzt" ist, keimt kaum noch Unkraut. Gut in Fugen wachsen bei mir Erigeron karvinskianus oder z.B. Quendel (Thymus serphyllum).
Das wäre im eigenen Garten vielleicht genau so machbar. Im Gemüsegarten ohne Stromanschluß in 500 m Entfernung werde ich das mit dem Wasserkocher nicht hinbekommen. Gute Erde ist übrigens keine in den Fugen - dort ist nur der hier übliche Flußschotter mit feinerem sandigen Material drinnen. Mal sehen, wie schlimm der Aufwuchs nun nach dem mechanischen Entfernen tatsächlich noch ist. Jedenfalls danke für die Tipps.
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Ich habe schon so viel in diese Mauerfugen gepflanzt. Nix hat überlebt. Nur die selbstausgesähte Akelei, die steht seit zwei Jahren im Fugengarten :D
Verschiedene Hauswurzarten funktionieren, Löwenmäulchen, Glockenblumen, Steinnelken, Thymian. Ich nehme Stecklinge davon, etwas Gartenerde dazu und feucht halten oder du nimmst eine Topfpflanze und teilst sie in Stücke, damit sie in die Fugen passen.
Das Problem ist bei den o.g. Pflanzen, dass die Mauer nur von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr Sonne hat. Davor harten Mauerschatten, danach Baumschatten bzw. die Mauer beschattet sich selbst. Das war schon beim Bepflanzen des Lichthofs, den sie umgibt, ein echtes Problem, vor allem in Verbindung mit der Trockenheit.
Mit Löwenmäulchen könnte ich es aber noch mal probieren. Vielleicht am besten gleich Samen in die Fugen einarbeiten? So wie die samendurchmischten Lehmkugeln auf den Gartenmärkten.
Wenn sonst nichts hilft, werfe ich von der schon ansässigen Akelei noch Samen rein ;) :D
edit: Lese gerade, dass Löwenmäulchen Lichtkeimer sind :( Soviel zu dem Plan mit den Samen.
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Chiastophyllum oppositifolium kommt z. B. mit wenig besonnten Fugenplätzen zurecht und lässt sich aus kleinen bewurzelten Stücken ansiedeln. Geranium dalmaticum kann ich mir dort vorstellen und, wie immer, als Universalwerkzeug: Campanula portenschlagiana.
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Geht für die
beiden drei auch volle Mittagssonne (zwei Stunden eben), Hitze und Trockenheit? Dann wär' das ja mal echt was...
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Das sollten alle drei vertragen.
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Das Geranium hatte ich überlesen :-[ , klingt für mich aber pefekt: Auf der Mauerkrone sitzen gute 20 Geraniümmer sanguineum 'Apfelblüte' und in einem Teil vom Lichthof Geranium macrorrhizum 'Olympos'. Warum nicht eine dritte Art? Ein Hof der Storchschnäbel sozusagen :D
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Die Schleifenblume wächst schon lange an der Mauer, allerdings in einem kleinen Loch. Hat sich aber auch schon in Fugen versamt. Blüte war schon besser, vielleicht ist`s ihr auch einfach zu trocken.
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Akeleikindergarten vom letzten Jahr. Den ganzen Sitzplatz sollen sie nicht in Beschlag nehmen, da muss ich wohl ein bisschen aufpassen und die Schar kontrollieren.
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Die Schleifenblume ist an dem Platz sehr schön.
Hier hat sich vor etwa 3 Jahren Chiastophyllum oppositifolium in die Fuge der (hässlichen) Stützmauer gesät.
In diesem Jahr kommt sie erstmals zur Blüte. Ich bin gespannt, wie lange das in der knappen und harten Betonfuge gehen wird.
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/chiaoppo172.jpg)
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Die Schleifenblume wächst schon lange an der Mauer, allerdings in einem kleinen Loch. Hat sich aber auch schon in Fugen versamt. Blüte war schon besser, vielleicht ist`s ihr auch einfach zu trocken.
Die kann man nach der Blüte kräftig zurückschneiden, dann passt das Verhältniss zum beengtem Wurzelwerk wieder und die Pflanze blüht wieder besser. ;)
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Manchmal wüsste man es, und tut es doch ni(e)cht @cornishsnow. ;)
(Das mit dem Schnitt geht mir immer wieder vergessen, verloren, und wenn ich dann dran denke, dann ist es immer zu spät.)
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Bei mir wächst schon seit Jahren eine Stockrose in einem schmalen Spalt in einer Betontreppe, offenbar gefällt ihr der Platz sehr gut, der Blütenstängel ist immer mindestens mannshoch:
(http://i.imgur.com/FSzC37A.jpg)
(http://i.imgur.com/O0FQ8ld.jpg)
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was Kleines :D
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:D So eine wächst auf einer Stufe meiner Betontreppe. Jedes Jahr üppiger und absolut zuverlässig :D.
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Das Zwerlöwenmäulchen drückt sich auch wieder in jede kleine Ritze, diese hier ist ausgewandert, steht auf der falschen Seite des Gartenzauns!
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Ist aber wunderprächtig! Unsere mickern in diesem Jahr. Da war im letzten Jahr wohl zu viel Bewegung im Pflaster.
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Pfingstsonntag-Überraschung: Roter Mohn in Stellplatzfugen - keine Ahnung woher der kommt :). Den gibt es weder in meinem noch in Nachbargärten. Ein Vogelimport?
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und noch einer...
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Der Lavendel wohnt zwischen Hauswand und Verbundsteinpflaster. Ich schwöre, er wurde nie gedüngt und auch nach der Anwachsphase nicht mehr gegossen. Letztes Jahr habe ich ihn nach der Blüte auf ca. 20 cm zurückgeschnitten.
Zum Größenvergleich steht der Gartenstuhl daneben.
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Wer weiß, wo der seine Wurzeln hingeschickt hat... :o
Dieses hübsche Kerlchen ist auf jeden Fall harmlos, und gefällt mir so gut, dass ich Samen ernten werde!
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Das Zwerlöwenmäulchen drückt sich auch wieder in jede kleine Ritze, diese hier ist ausgewandert, steht auf der falschen Seite des Gartenzauns!
Das ist ganz entzückend. Wo bekommt man es bloß? Eine Bezugsquelle habe ich nicht gefunden.
Gute Idee, Hornveichen gezielt auszusäen in den Fugen. Bei mir in den Fugen der Einfahrt, säen sich die unmöglichsten Sachen wie z.B. Königskerzen, Geranium phaeum, Helleborus Hybriden, Herbstanemonen und und und ... aus, aber ein Hornveichen war noch nicht dabei.
Ich habe die gleiche Sorte Hornveilchen und zwei Pflänzchen sind dem Kompost entkommen, haben auch Samenansätze und reifen Samen bereits ausgestreut, wie mir scheint.
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Wer weiß, wo der seine Wurzeln hingeschickt hat... :o
Wahrscheinlich futtert der heimlich das Haus auf :-\
Dieses hübsche Kerlchen ist auf jeden Fall harmlos, und gefällt mir so gut, dass ich Samen ernten werde!
Ja, Hornveilchen sind allerliebst. Ein einziges hat sich bei mir im Beet ausgesät, nie in den Fugen. Vielleicht ist es dort einfach zu trocken/heiß für sie. Auch Erigeron karvinskianus versuche ich vergeblich anzusiedeln. Bei Lychnis coronaria hat die Ansiedlung geklappt. :)
Von selbst wachsen Papaver dubium, Aquilegia vulgaris, Verbascum thapsus und Digitalis purpurea, der nicht weiß, daß es ihm da viel zu heiß ist. ::)
Das Zwerglöwenmäulchen drückt sich auch wieder in jede kleine Ritze, diese hier ist ausgewandert, steht auf der falschen Seite des Gartenzauns!
Das ist ganz entzückend. Wo bekommt man es bloß? Eine Bezugsquelle habe ich nicht gefunden.
Dem schließe ich mich bis auf die Frage nach der Bezugsquelle an :D
Gartenlady, schau mal nach Klaffmäulchen (Chaenorhinum origanifolium) dann wird leichter ;)
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Bei mir säen sie sich aus, nachdem ich vor Jahren mal eins gekauft hatte. Weiß aber nicht mehr, wo...
Letztes Jahr gab es Pflanzen im GC, ich glaube bei Dehner.
Dann werde ich wohl mal wieder Samen sammeln...
Und Gartenlady und Häwimädel auf die Liste setzen.
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Samen gibt es bei Jelitto zu kaufen. Oder im Forum geschenkt. Unsere sind in diesem Jahr ungewöhnlich schwach und wenige. Ich hoffe, dass sich das wieder gibt.
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Ooh, schon mal danke, enaira. Für die Fugenbepflanzung sind Samen am besten geeignet, man kann schließlich keinen 9cm-Topf-Wurzelballen in eine Fuge setzen.
Anscheinend ist es ein Wildkräutlein, das man irgendwo finden kann, kein verkaufsfähiges Blümelein ;)
Das Zimbelkraut ist hier neben dem Fugengarten eingegangen. Es sollte sich über die Fugen hermachen.
Das mexikanische Gänseblümchen (Erigeron karvinskianus) hat zwar lange gebraucht, ist aber in den Fugen inzwischen etabliert.
Am besten gedeiht - und wird inzwischen in seine Schranken verwiesen - Frauenmantel in allen Größen und Arten. Lediglich Alchemilla alpina darf sich noch vermehren. Das ist besonders schön und nicht so ausbreitungsfreudig.
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Zimbelkraut muss ich inzwischen massiv jäten....
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Dann werde ich wohl mal wieder Samen sammeln...
Und Gartenlady und Häwimädel auf die Liste setzen.
Wie lieb von Dir, dankeschön! :D :-*
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Dieser Winzling im Fugengarten wird gehätschelt wegen der besonderen Farbe. Die Blütchen sind ca. 5mm groß, zum Vergleich rechts der Blütenstängel einer Camapnula rotundifolia, die blauen Kreise im HG sind Campanula rotundifolia Blüten. Was ist das?
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Winzling-Jun2017_026.jpg)
Ausgebüxt ist das Pflänzchen im Wildkrautstreifen entlang des Zaunes bei Nachbars. Dieser Streifen wird jedes Jahr mit Glyphosat niedergemacht >:( aber nichts dort lässt sich langfristig vernichten. Auch an anderen Stellen in der Nachbarschaft ist es mir schon begegnet, aber nie in Massen.
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Könnte Acker-Gauchheil sein.
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EmmaCampanula, schön, Dich wiederzusehen :D
Ackergauchheil passt. Ich lese, dass es einjährig ist, es ist dieses Jahr nicht zum ersten Mal da, ich hoffe, dass es bleibt bzw. sich aussamt, obwohl vermutlich niemand außer mir es wahrnimmt ::)
Ich habe gerade gelesen, dass es nur bis 14:00 die Blüten geöffnet hat. Tatsächlich habe ich das gezeigte Foto um 15:20 gemacht. Eine Viertelstunde vorher ist dieses Bild entstanden, die Blüte ist richtig geöffnet.
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Winzling-Jun2017_021.jpg)
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Ackergauchheil habe ich auch und finde ihn allerliebst. Bei mir taucht er immer an verschiedenen Stellen im Gemüsebeet auf, in manchen Jahren allerdings gar nicht. Woran das liegt, konnte ich noch nicht ergründen.
Erdrauch ist auch so ein Schätzchen, mal da und mal weg.
LGr.
beinenkönigin
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ja, Gauchheil ist ein ganz famoses Unkraut! Ich schone ihn, wo's nur geht :-*
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Ich habe den Acker-Gauchheil auch erst letztes Jahr "entdeckt", er taucht mal hier, mal da auf, aber er braucht wohl offenen Boden. Trockenheit und Hitze scheint ihm nichts auszumachen, ist er erst einmal gekeimt, wächst er ungerührt. Erdrauch habe ich dieses Jahr auf meinem neuen Beet entdeckt, der darf da auch bleiben. :)
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Auf meinem Hof hat sich auch ein buntes Volk in den Fugen angesiedelt ;D.
Aus einer mit Hauswurzen bepflanzten Schale haben sich ein paar Kindl abgeseilt ...
Drumherum haben noch sich Campanula pyramidalis, Aquilega und Campanula persicifolia breit gemacht.
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Zimbelkraut, Knautia macedonia ....
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Gelber Lerchensporn mischt auch munter mit ::)
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Mein Nachbarin hat mir erlaubt auf Ihrer Seite der Einfahrt solche Schönheiten anzusiedeln.
Aus Kreta habe ich etwas Erde eingebracht von einem Standort wo der blaue Gauchheil wuchs. Beide, den roten und den blauen habe ich schon als kleines Kind bewundert. Wobei der blaue extrem selten vorkam. Heutzutage finde ich den hier nicht mehr.
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Seid vorsichtig mit Euren Wünschen bezüglich Anagallis arvensis: Dessen Flächenüberwucherfähigkeiten sind nicht allzuweit von Vogelmiere entfernt (und nur deshalb geringer, weil er später im Jahr auftaucht), und der reichlich ausfallende Samen bleibt gefühlt Jahrzehnte keimfähig ::)
Dann in den Fugen lieber sowas hier.
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Bei mir haben sich in den Fugen von Einfahrt, Hof und Wegen ausgesät: Frauenmantel, Akelei, Glockenblumen (persifolica), Mutterkraut, Königskerze, Katzenminze und sogar ein blauer Sommerflieder. Dort, wo sie nicht stören, dürfen sie bleiben.
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Gelber Lerchensporn mischt auch munter mit ::)
Den haben meine Eltern auch in den Fugen, und dazu noch viele Spornblumen. Immer wieder ein hübscher Anblick.
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:D
(http://up.picr.de/29559900lt.jpg)
(http://up.picr.de/29559898gf.jpg)
(http://up.picr.de/29559901oi.jpg)
(http://up.picr.de/29559902df.jpg)
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mir fällt gerade auf, dass dieses lieblingsfoto vom 3. juni in den fugengarten passt. :)
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Dann in den Fugen lieber sowas hier.
Das dachte ich mir auch, als es drum ging, die hässliche Fuge zwischen Treppe und Platten zuzugrünen.
Allerdings ist das Zeug inzwischen aus der Fuge herausgequollen (in der Fuge ist nicht mehr soooo viel von dem Sedum) und man sieht ganz deutlich, welcher Teil sich am Rosendünger bedienen konnte ;D :D
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Und an der südlichen Garagenmauer freue ich mich über die Distel. Ich überlege schon, wo ich die Samen im Herbst alles so verstreuen könnte ;) :D
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Seid vorsichtig mit Euren Wünschen bezüglich Anagallis arvensis: Dessen Flächenüberwucherfähigkeiten sind nicht allzuweit von Vogelmiere entfernt (und nur deshalb geringer, weil er später im Jahr auftaucht), und der reichlich ausfallende Samen bleibt gefühlt Jahrzehnte keimfähig ::)
Dann in den Fugen lieber sowas hier.
Sorry kasbek, aber über die Flächenüberwucherfähigkeiten von Vogelmiere kann ich hier im trockenen Sand nur lachen ;) :D 8) was stört wird im Vorbeigehen schnell mal ausgezupft. Sedümmer habe ich hier noch nie überreden können, in den Fugen zu wachsen :(, Löwenzahn (ist doch einer, oder?) allerdings schon :) ;D
An Anagalis arvensis habe ich schon gar nicht mehr gedacht, solange habe ich den hier schon nicht mehr gesehen, danke fürs Zeigen, muß mal Ausschau halten. :D
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Sie wächst in der vollen Sonne im Pflaster
unter einem Vorderreifen (Auto steht schon jahrelang dort)
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Eine bereits verblühte Glockenblume
in den Fugen unter dem Hinterreifen. ;D
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Und die braucht nur Sonne und kleine Fugen. :)
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Dass sich Sedum album so bereitwillig verteilt, mal hier, mal da kommt sicher auch vom Wischen mit dem Besen. Hier profitiert es vom Restwasser, das aus dem Topf abfliesst.
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Ich hätte gern, dass sich das Spanische Gänseblümchen dazugesellt, mal schaun ob Vermehrung hier stattfindet.
(Ansonsten zwischen den Fugen: Aster divaricatus, Akelei, manchmal eine Primel im Schatten und die Königskerze die jetzt vom Eingang weggerückt ist in den Kiesstreifen am Haus. Weise Entscheidung, denn sonst hätte ich sie entfernt.)
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Das kommt davon, wenn man auf einer relativ großen Hinterhof-Fläche (ca 60 qm) zu faul ist, ständig Unkraut zu zupfen ;-)
Also habe ich Samenstände einfach ausgelegt oder verschiedene Pflanzen auch gezielt mühsam zwischen die doch schmalen Ritzen des Knochenpflasters gesät.
Jetzt muss ich mir einen Gehweg freihalten ;D
Ich hoffe, den Bienen und Hummeln gefällts
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noch eins
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und das letzte (ich bin zu blöd, mehrere Fotos gleichzeitig einzustellen - sorry)
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Ich hoffe, den Bienen und Hummeln gefällts
Mir auch, eine wundervoll verwunschene Atmosphäre :D
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Das finde ich auch ganz wunderbar :D
Bei mir ist die Einfahrt der Fugengarten, da werden zu hohe Pflanzen leider irgendwann geköpft oder verbrannt, obwohl Königskerze, Akelei, Lichtnelken ... es immer wieder versuchen.
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und das letzte ...
ist ganz besonders schön. Diese Blautöne mit dem hellen Gelb, wunderbar! Kannst du sagen, was das im Einzelnen ist? Ich entdecke Wegwarte, Cichorium intybus, Gewöhnliche Nachtkerze, Oenothera biennis, Origanum vulgare, Lanzen-Eisenkraut, Verbena hastata. Das meiste ist auf den Bildern zu klein um es bestimmen zu können. Eine purpurfarbene Distel? Habichtskräuter?
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Hier noch einmal Begeisterung! :D
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Freut mich, wenn es Euch gefällt. Meine Mutter (75 J.) schlägt immer die Hände übern Kopf, weil es so unordentlich sei ;D
Eigentlich wächst dort nichts besonderes: Nachtkerzen, Ackermohn, Goldmohn, Kornblume, Löwenmaul, Löwenschwanz, Löwenzahn, Diptam, Wegwarte, verschiedene Kleesorten (gelb, weiss, rot), großer Wiesenknopf, munter mendelnde Färberkamillen, verschiedener Thymian, verschiedener oregano, Verbena hastata, verschiedene Königskerzen, Stockrosen und manches andere aus einem Samenpaket von den Dorfbewohnern.
Die Fotos zeigen nur einen kleinen Ausschnitt der Fläche.
Mein liebstes Gartenbuch ist "Blackbox gardening", gefolgt von "Gärtnern für Faule" ;) ;D
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...Eigentlich wächst dort nichts besonderes...
Dafür ist es aber ganz besonders schön geworden! ;) :D
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das Besondere daran ist die gelungene Pflanzengemeinschaft und die sieht man nicht oft. Was für eine Fülle an Pflanzen! Danke für die Aufzählung!
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Nachkommen der Rudbeckia hirta vom letzten Jahr ... die Pflanzen sitzen unkrautgleich in den Steinfugen.
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Ich hab noch eine Variante zum Fugengarten. Habe dieses Jahr mal nicht den passenden Zeitpunkt verpaßt.
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Sehr schön, das machen die bei mir auch. Aber nicht so viele wie bei dir...
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Ja die dürfen das, wie einige andere auch. Wenn sie nur wollen würden.
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Die Mauer sieht toll aus :D.
Ich fürchte, mein farnblättriger Lerchensporn kommt nicht mehr :(. Zwei Jahre wuchs er prima, und nun :'( ...
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Meiner leider auch, er hat immerhin 4 Jahre geschafft....
Leider bisher auch nur ein Sämling, irgendwas passt ihm an den Lavatuffsteinen nicht.
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Danke. Mein Anteil daran besteht nur aus Vergessen und Geschehen lassen.
Es gibt noch einige die werden zwangsgeräumt. Wer möchte , PM (ca. 10 Stück verschiedene Größe)
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Nachdem sich jahrelang im Fugengarten ausschließlich unerwünschtes Zeug angesiedelt hatte, ist heuer erstmals auch was Schönes gewachsen:
Margeriten, Spornblumen und Gänseblümchen.
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Glückwunsch!
Hier ist Chaenorrhinum origanifolium ein Dauergast im heißen Ziegelpflaster. Erstmals auch eine Handvoll winziger Erigeron karvinskianus. Ich hoffe, dass davon in diesem Jahr weitere Pflanzen keimen.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/20180519_132831-800x600.jpg)
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Auch Viola koreana hat sich seinen Platz gesucht .
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Boah, habt ihr tolle Fugenbewohner. :o
Chaenorrhinum origanifolium habe ich dieses Jahr aus Deinem Saatgut neu ausgesät, Lerchenzorn. Jetzt habe ich winzige Pflänzchen. :D Die "Altpflanzen" sind leider verschwunden. Hier fühlt sich Salvia nemorosa recht wohl in den Fugen. Habe ich aber nicht fotografiert (und jäte ich auch an den meinsten Stellen). :-\
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Da habe ich ja doch den richtigen Thread gefunden!
(Ich hatte mal eine Knäuelglockenblume; sie hat auf dem Pflasterspalt bestanden, woanders wollte sie nicht wachsen!)
Aber eigentlich habe ich folgende Frage:
An einer schattigen Stelle wächst offenbar eine Grünalge in den gekiesten Fugen (sie sieht aus wie Meersalat, nur dunkler). Sie teilt sich die Fugen mit Moos und Zimbelkraut.
Muss ich sie entfernen, oder kann ich sie weiterwachsen lassen?
Schon mal vielen Dank für Antworten!
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Ist es vielleicht Brunnenlebermoos? Das kann ziemlich expansiv werden und kleinere Pflanzen überwuchern. Entfernen hilft aber nur vorübergehend. Es ist schnell wieder da.
(Algen außerhalb des Wassers kenne ich nur als grüne, körnige Beläge, nicht als gegliederte Sprosse oder Blattkörper.)
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Oh, das ging ja schnell! Danke!
Nein, Lebermoos ist es wohl keins. Ich habe mal ein Foto gemacht. Die "Läppchen" sind zum teil lose, sie sind gallertartig und riechen nach nichts.
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Nostoc commune?
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Nostoc vielleicht, Kolonien von Cyaonobakterien.
Gallertflechten (Collema spec.) sind auch möglich, in denen Nostoc wiederum als Symbiont lebt.
Ich kenne weder die eine noch die andere Gruppe genug, um zu Deinem Bild mehr sagen zu können.
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Solch glibbrige Algen sind hier auch manchmal an Steinfugen. Kann man leicht wegkratzen, die kommen nicht so schnell wieder. Lebermoos ist von anderem Kaliber, hat hinterlistige "Glotzaugen" und blüht jetzt mit winzigen Schirmchen. >:(
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Na dann schnell in die Biotonne mit den Schirmchen! Irgendwo habe ich mal gelesen, daß ein einziges davon mehrere Millionen Sporen freisetzt – damit kann man das Areal also nachhaltig „verseuchen“ :(
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Wenn das so einfach wäre, das Zeug lauert schon überall. :(
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Ihr seid ja genial! 2 Stunden, nachdem ich es in meinem Garten gefunden habe, habt Ihr es schon identifiziert. Tolles Forum.
Gestern hat es hier den ganzen Tag geregnet, da ist es aufgequollen.
Gartenplaner und Lerchenzorn, vielen Dank für die Links!
Ich habe auch noch etwas gefunden, das ich hier zitiere:
"Nostoc ist ein biologisches Multitalent ... mit faszinierender Geschichte und bestehender Bedeutung für die Natur. Was liegt näher, als Nostoc zur ersten Mikrobe des Jahres zu küren! Dessen Familie haben wir es zu verdanken, dass in zwei tiefgreifenden Wendungen der Evolution die Lebensgrundlage von Tier und Mensch entstand. Und dass sie uns heute die Luft zum Atmen gibt und wir nur für die Liebe selbst sorgen müssen..."
Hier die Fundstelle: http://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=1258161
Es darf in meinem Garten bleiben!
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Mit dem Foto war es einfach :)
Im Garten meiner Großeltern, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, gab es immer mal wieder Nostoc-Fladen auf den alten Betonpfaden, ich fand die Dinger damals als Kind immer ein bisschen ekelig und irgendwie unheimlich, weil sie durch das Aufquellen nach Regen auch so scheinbar aus dem Nichts auftauchten - sowas vergisst man dann nicht ;D
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Jetzt blüht Chaenorhinum origanifolium. Enaira, die ist eindeutig von Dir! Danke!!! :-*
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und die üblichen Verdächtigen:
Dianthus gratianopolitanus
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Lavendel und Papaver dubium
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Campanula poscharskyana 'Blauranke' - hat zusammen mit dem Lavendel die Aufgabe Convolvullus arvensis zu unterdrücken. Gelegentlich schafft die Ackerwinde noch einen Trieb durch, der wird dann gerupft. Nachgraben kann ich im Pflaster ja schlecht :-X ;)
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Hat jemand eine Idee für Fugen im trockenen, lichten Schatten? An der Hauswand ca. 3-5 cm breit, Betonpflaster mit Kalksplitt gefüllt.
Akeleien siedeln sich dort an, die werden aber zu hoch. Alles was nicht höher als 30-40 cm erreicht wäre gut, niedriger besser, Blüten egal.
Danke fürs Mitdenken! :)
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Wenn es die Fläche abdecken darf: Campanula portenschlagiana als "Allzweckgerät".
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Sedum und Sempervivum sind meiner Erfahrung nach auch für Halbschatten gut geeignet. V.a. bei sedum hast du die Wahl zw. den unterschiedlichsten Höhen. Sempervivum ist eh immer niedrig (bis auf die Blüte).
Möglicherweise gibt es Arten, die mit Kalk nicht so gut zurechtkommen.
Habe auch gerade so einen schmalen Streifen im Halbschatten angelegt: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,63066.0.html
Edit sagt: Oh, "trockener, lichter Schatten"; wer lesen kann... :-[
Der Bock sagt: Geht bestimmt auch;
der Gärtner hat noch keine Erfahrung damit. ;D
Keine Angst, ich leide nicht an Schizophrenie, nur unter einem Doppelnamen. ;D
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Verbascum, Centranthus ruber, Campanula poscharskyana, Sedum album
(http://up.picr.de/33181680ia.jpg)
Das passiert mit Pflasterflächen, die man nicht sieht und somit auch nicht wirklich pflegt ;D
Centranthus ruber, Cerastium tomentosum Sedum album, Sedum rupestre - und einzelne Sämlinge von Colutea arborescens, der Strauch stand ursprünglich mal in der Pflanzfläche ganz hinten im Bild, hat sich ausgesamt, die muss ich doch wohl entfernen, sonst geht das Pflaster kaputt :-\
(http://up.picr.de/33167128af.jpg)
Ein sehr empfehlenswerter Fugengartenbewohner ist bei mir Buphthalmum salicifolium, wunderbare gelbe Margeritenblüten, sät sich immer wieder neu aus, wird aber nicht lästig, leider hab ich Dussel kein besseres Bild von der blühenden Pracht gemacht - die gelb blühende Pflanze an der Hausecke
(http://up.picr.de/33167115wa.jpg)
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Dieses Glockenblümchen würde gerne in allen Fugen wachsen, wenn es denn dürfte ;)
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Sedum (dank Quendula kein Sediment mehr ;)) album hat sich in den letzten zwei Jahren ganz schön auf den Weg gemacht.
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Im Moment wird man überschäumend begrüsst.
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Schön, neo!
Sedum album hat sich hier zaghaft ausgesät, es besteht also Hoffnung. :D
Campanula poscharskyana 'Blauranke' verwandelt sich trotz Wässerns gerade in Heu und wird umziehen müssen. :(
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Pflanze ich einfach eben mehr Lavendel :D
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und bei erfrischenden 33 °C bastele ich mit I'm Garten vorgefundenem Schutt und Betonbeetkanten (oder wie die Dinger heißen) noch mehr Fugen :) ;)
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Schattenfugen - Dryopteris filix-mas
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Viola biflora sät sich aus:
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Und von Meconopsis cambrica muss sich entweder Samen aus der Shrubbery hierher verirrt haben, oder ich hatte von dem welchen verloren, mit dem ich den Bestand in der Shrubbery etabliert hab:
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Das mutet an Deiner Hauswand schon fast mediterrran an, häwimädel! Der Lavendel wirkt dort sehr schön in der Kombination mit Verbascum.
Hier sät sich auch aus V. blattaria in sämtlichen Fugen aus.
(https://up.picr.de/36142680io.jpg)
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V. blattaria, besonders Dein weißes, finde ich sehr schön. :) Letztes Jahr ist es in den Fugen zur Straße hin gekeimt, leider hat die Umsiedlung nicht geklappt.
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Campanula poscharskyana 'Blauranke' verwandelt sich trotz Wässerns gerade in Heu und wird umziehen müssen. :(
Ich finde die sehen nach der Blüte immer wie ein Haufen tote Pflanze aus...
Mein liebster Fugenbewohner für die befahrene und vor allem auch belaufene Einfahrt ist in letzter Zeit Herniaria glabra geworden! Ursprünglich mal zusammen mit Sagina procumbens (mittlerweile eigentlich von selbst verschwunden) bekämpft, lasse ich es jetzt gewähren. Bleibt lange grün, nach Trockenheit wird es gelb und verbröselt schließlich, es bleiben keine Pflanzenleichen in der Fuge hängen. Sobald wieder ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist, ersteht es neu aus Samen. Und in den Garten hat es sich bisher auch nicht vorgewagt.
Manche Friedhofsgärtner u. ä. pflanzen es als Bodendecker, ob es dafür dauergeignet ist, weiß ich nicht.
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Campanula poscharskyana 'Blauranke' verwandelt sich trotz Wässerns gerade in Heu und wird umziehen müssen. :(
Ich finde die sehen nach der Blüte immer wie ein Haufen tote Pflanze aus...
...
Nur in der Knallsonne. Schattige stehende Exemplare sind noch grün.
Mein liebster Fugen Bewohner... Herniaria glabra
Gefällt mir sehr gut, wird ausprobiert. :D
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Verbascum blattaria gedeiht auch hier v.A. in Fugen.
Der Star der Fugen ist hier diese Hosta, sie hebt allmählich die Platten hoch. Noch nie gab es zuvor einen Hosta-Spontansämling, zumal ich die Blüten nach dem Abblühen abschneide.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Terrasse-Jun1719_078.jpg)
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Verrücktes Ding deine Hosta, Sachen gibt's! ;)
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Der Star der Fugen ist hier diese Hosta, sie hebt allmählich die Platten hoch ...
Nicht zu fassen :D ... und eine tolle Kombination ist daraus entstanden.
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Ja, es ist wirklich ein schönes Paar und man mag ihnen nichts zuleide tun. Ab und zu bekommen sie einen Schluck Wasser, aber viel ist das nicht.
Der Hosta, vermutlich ein 'June'-Sämling, musste ich dieses Jahr etliche Blätter entfernen, die Opfer des Wasserschlauches geworden sind, den ich achtlos darüber gezogen hatte, die Beiden sind halt ziemlich im Weg ::) Die Hosta blüht jetzt mit 7 Blütenstängeln.
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Ein anderer hier gerne gesehener Fugenbewohner ist Carlina vulgaris, die Golddistel, genaugenommen findet sie nur da noch eine Nische, im Garten ist sie weg. Und sie muss natürlich mit den Rändern von Einfahrt und Parkplatz vorlieb nehmen, weil sie recht hoch wird. Neben der sommerlichen Behübschung hat sie auch noch einen anhaltenden Winteraspekt, weil die Stängel sehr stabil sind und sich die Körbe auch ewig erhalten, selbst wenn die Pflanze (zweijährig) schon längst tot ist.
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Herbst in der Fuge :)
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Eine kleine Fuge am Fuß einer Trockenmauer
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Sehr fein ist das bei Dir, APO.
Und Natternkopf ist endlich einmal höchstpersönlich zu sehen, als Fugenwächter. 8)
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Danke besonderst meine Frau möchte die Fugen ständig säubern. :D
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Jo ;D
Und Natternkopf ist endlich einmal höchstpersönlich zu sehen, als Fugenwächter. 8)
Für nächstes Jahres hattes schon 4 Rosetten im Garten für den Hohen. 🍀
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Ich hole dieses Thema mal aus der Versenkung.
Diesen winzigen Reiherschnabel hätte ich ohne die Blüte nie gesehen. Das ganze Pflänzchen ist nur 1cm hoch .
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Lustig ;D
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Die Glockenblumen erobern bald den Hauseingang, wenn ich nicht aufpasse!
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Hier haben sich wieder Eselsdisteln in den Fugen vom Weg ausgesät - Nachkommen der Distel, die letztes Jahr knapp daneben geblüht hatfugenbreite dürfte 1cm sein.
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Es war mir doch, ich hätte schon mal ein Foto gezeigt ( S.13).
Inzwischen hat der Wollziest, der in einer etwas grösseren Fuge lebt, etwas Krakenartiges. Von seinem ursprünglichen Platz im Beet hat er sich hingegen ganz zurückgezogen.
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Hier scheint man seit längerem sorgsam drumherum zu laufen. :D
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Hier ist ein ganzer Blumenstrauss gewachsen. Normalerweise steht ein Tisch genau über der Pflanze und schützt die Stelle vor starkem Sonnenschein.
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weiterhin präsent
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etwas tiefer gesehen
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Ich dachte bisher, sowas sei ein Fugengarten:
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Was ist denn das flache Gewächs, Floris? (Nicht die Sempervivum-Rosetten) Gefällt mir fast noch besser als Moos!
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keine Ahnung, irgend ein Beifang
Sedum irgendwasii? blüht glaub ich rosa
.
Da die Fugen tiefer liegen als das Pflaster, kann man drüber laufen ohne die Pflanzen zu zertreten.
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Vielleicht passt Sedum dasyphyllum, das blüht allerdings eher weißlich
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Auf dem letzten Foto kommt es mir bekannt vor, Floris. Vielleicht habe ich es mal in einer Pflanzschale mit kriechendem Sedum irgendwo gesehen.
Das könnte evtl. schon passen, Krokosmian.
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Das könnte so in die Richtung Sedum spathulifolium gehen
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Das hat nicht so walziges Laub und bildet eher rosettenähnliche Triebköpfe. Und wäre gelbblühend.
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Dürrefestes Moos, wie schön! :D
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Fugengarten - findet unsere Katze auch toll. ;D
(http://www.exo-t.com/Katze_Sep20_001.jpg)
(http://www.exo-t.com/Katze_Sep20_002.jpg)
Deshalb schmücken bei uns so einige Gräser unsere Einfahrt.
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und noch was Kleines, Unschuldiges:
(http://www.exo-t.com/Viola_Aug20.jpg)
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Wie witzig! ;D
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:D
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Das wurde wohl etwas zu stiefmütterlich behandelt ;D
Hier quillts auch aus allen Fugen, demnächst wird etwas Ordnung gemacht.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=740288;image)
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Es quillt aus allen Fugen. Die Fugenpflanzen sind die einzigen, die mit der Dürre keine Probleme hatten. Hier konnten auch unsere ständigen 1 mm-Regenereignisse gut wirken. Das bisschen Nass saugte sich offenbar perfekt in die Pflasterritzen, während der Gartenboden im Beet nie nass wurde.
Mein bester Lavendel pflanzt sich selbst. Der rechte Sämling remontiert sogar :D
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=741188;image)
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Treppenbeiwerk. Erigeron karvinskianus ist seit Jahren Dauergast in meinen Fugen
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=741190;image)
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ich zeigs hier nochmal, Sternbergia lutea. Der einzige Ort in meinem Garten, wo sie regelmäßig wiederkommt, es werden immer mehr Blüten :D
Es ist die Südwestseite am Haus, ich habe vor Jahren einen Pflasterstein entfernt und Zwiebel in den Sand darunter gesetzt, bisschen gute Erde noch reingemischt.
Alle Sternbergien in den Beeten sind nach ein-zwei Jahren verschwunden.
Davor hat sich noch eine Euphorbia rigida in die Ritze gesät.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=741304;image)
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Das war schon Sedum dasiphyllum.
Bei uns wird Schluß mit Fugengrün,
Miere und Löwenzahn,
der hübsche rote Klee,
das Zeug wächst uns übern Kopf!
Aber:
Ostseitig beginnt die Korsische Minze sich zu etablieren.
Mit dem klaren Duftvorteil!
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Die Korsische Minze hab ich mehrfach versucht, leider ist sie nicht wiedergekommen. Aber ich probier das weiter, eine tolle Pflanze :D
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Das pralle Leben in den Fugen bei dir @Mediterraneus!
.
Ruhiger, mehr dem Schatten nach. Ich freu mich, dass er sich aus einem Topf abgesetzt hat. (Sie könnten schon deutlich grösser, wenn die Bedingungen nährstoffreicher wären? Er passt sich einfach den Bedingungen an, auch den räumlichen. ;))
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Spriesst‘s bei euch nicht in den Fugen? ;)
Vor rund 14 Jahren wurde hier neu geteert. Dann tat sich etwa 10 Jahre kaum was, bis die Ritzen scheinbar passend waren. Inzwischen sind es 6 Iberissämlinge, zwei noch im Kies. ( Die oberste Pflanze in der Mauer, sie ist schon lange da.) Mal schauen, wohin Iberis noch spazieren geht.
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Manchmal wird mir das Gespriesse zuviel
Faröer Löwenzahn
Blutstorchschnabel
Zwergglockenblume
Thymian
Krokus
auf 10x10cm
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC06643.JPG)
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Eine Artischocke versucht sich hier als Bonsai zu tarnen
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Und Bergeranthus jamesii keimt fröhlich vor sich hin
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Manchmal wird mir das Gespriesse zuviel
Letztes Jahr gab`s innerfamiliär Beschwerden- "da stürchlet man ja über das Grünzeug!"- betraf aber den Plattenweg zum Haus. Da kann man locker einfach ein bisschen kurvig gehen (finde ich). Und das war längst nicht so dicht wie bei dir. ;)
Bergeranthus jamesii
Kannte ich nicht. Das wird sicher hübsch!
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Meine Fugen sind wie eine Jungpflanzengärtnerei, nur der Bedarf ist nicht da....
Sämling vom Diabolo
Goldregen
Puschkinia
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0671.JPG)
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Bergeranthus jamesii
Kannte ich nicht. Das wird sicher hübsch!
Den zum keimen zu bringen ist nicht schwer. Viel interessanter ist, ob er es schafft, sich dort zu etablieren. Wir werden sehen.
Korsische Minze will ich auch noch versuchen anzusiedeln.
@Starking: ein wahrer Fugenurwald ;D
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Korsische Minze hab ich seit ca. 30 Jahren:
sie hat Minze-Ansprüche und -Verhalten.
Das heißt fetter Boden, nicht trocken, wandert dann gerne, samt auch aus,
rel. kurzlebig, keine Konkurrenz.
Also ideal in Fugen auf Nord- und Ostseite,
oder im kleinen Bereich, wo die Randleiste Minischatten macht.
An 10 Stellen setzen (einfach Triebe mit erbsengroßen Humusknödel reindrücken),
dann sieht man wo es passt. Keinesfalls einen vollen Topf an eine Stelle setzen.
Ähnlich verhält sich Cymbalaria muralis Alba Globosa.
Aber die Minze duftet, damit kann man jeden Besucher begeistern!#
Wir fugen aber weiter aus, das wird uns alles zuviel................
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Jetzt ist heraus, was mein "panaschiertes Unkraut" ist - tatsächlich ein Taubenkropf-Leimkraut, wovon sich mehrere in der Fuge zwischen Bürgersteig und Gartenmauer ausgesät haben:
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/619ff2f5742411c81b87f0911ffbb71d.jpg)
Auch meine verschiedenen Sedum und eine Glockenblume (die hatte ich erfolglos versucht, im Garten anzusiedeln) haben dort ein Plätzchen gefunden.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/aaf2399a86c23d10abd1678599bc0ea1.jpg)
Die Heidenelken sind bei der Selbstaussaat auch recht erfolgreich und brechen so schön die Kanten von Tiefbord und Pflanzsteinen.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/ee30ca2c62f164278bd65a5c53808a41.jpg)
Ansonsten habe ich dort noch Sämlinge von Akeleien und Spornblume gefunden, da sollte ich vielleicht noch ein wenig nachhelfen... ;)
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Sehr schön. Vor allem um die Heidenelke beneide ich dich ein bisschen. Die wollen bei mir einfach nicht. Taubenkropf-Leimkraut mochte ich als Kind schon sehr.
Heute morgen habe ich einen kleinen Bonsai-Mohn auf dem Weg entdeckt. Etwas derangiert, aber sehr tapfer
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Korsische Minze hab ich seit ca. 30 Jahren:
sie hat Minze-Ansprüche und -Verhalten.
Das heißt fetter Boden, nicht trocken, wandert dann gerne, samt auch aus,
rel. kurzlebig, keine Konkurrenz.
Also ideal in Fugen auf Nord- und Ostseite,
oder im kleinen Bereich, wo die Randleiste Minischatten macht.
An 10 Stellen setzen (einfach Triebe mit erbsengroßen Humusknödel reindrücken),
dann sieht man wo es passt. Keinesfalls einen vollen Topf an eine Stelle setzen.
Ähnlich verhält sich Cymbalaria muralis Alba Globosa.
Aber die Minze duftet, damit kann man jeden Besucher begeistern!#
Wir fugen aber weiter aus, das wird uns alles zuviel................
Ich habe mich an deine Anleitung gehalten und an ein paar schattigen Stellen Ministückchen der Minze verfugt. Bin gespannt was sie dort macht. Nur leider wird sie außer mir wohl kaum jemand bewundern. Die fällt dort kaum auf. Ich weiß aber dass sie da ist und werde sie regelmäßig besuchen. ;)
Auch als winziger Bodendecker unter meiner Bonsaibuche scheint es ihr zu gefallen (die soll dort optisch das Gras ersetzen und die Erde davon abhalten weggeschwemmt zu werden beim gießen).
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Stachys lavandulifolia
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC01726.JPG)
links mit Jovibarba, rechts mit Thymian
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC01727.JPG)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC01756.JPG)
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Kaukasus - Flockenblume vor der Garage;
keine Ahnung, wo sie herkommt.
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Schnittlauchinvasion :o
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Andere beschweren sich, dass Schnittlauch nicht bei ihnen keimt. ;D
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Genau an die Diskussion musste ich bei dem Anblick denken ;D
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Stachys lavandulifolia
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC01726.JPG)
links mit Jovibarba, rechts mit Thymian
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC01727.JPG)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC01756.JPG)
wunderschön :D
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Stachys ...
Wunderschön :D
Hier macht seit Tagen eine Rudbeckia viel Spass. Sie blüht scheinbar unermüdlich.
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Mentha requienii
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC07845.JPG)
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Hat die bei dir überwintert? Hab ich noch nie geschafft
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Chaenorhinum villosum blüht spärlicher als C. origanifolium, ist aber doch eine hübsche Ergänzung. Die Pflanzen lassen sich durch Herbst-Stecklinge gut erhalten. So sichere ich die Pflanzen regelmäßig, weil größere Polster zum Winterende ausfallen könnten. Im Unterschied zu C. origanifolium hängt sie sich auch mit kleinen Girlanden über Kanten nach unten. (Blütenbild vom Juni)
(https://sn3301files.storage.live.com/y4m5VHrMrBRw6Z35T6OM6yuxH7TAA9vwpSmQkkiOxEYA-k8RzpxsDSuwFxmjTTKPFHR9ECEZrHVv28jQ4uEPmJMziXUFY2ilZpAJcxuHrDOZ21Gh1uze_tduU0HjNLjUbOyy9S_zScGHjnQ00iRBRWoSfGTD3zlM5V-OGltVELwD3ondhPChTMQsGJdq6hSdC4Y?width=800&height=533&cropmode=none) (https://sn3301files.storage.live.com/y4mdKNmWRsSrhCluWmPpe-5XFjFI7JKCRgdN46Xq6U3xFKEc-ca9T-s4CXeuCGoDNs-mBFNmlpFzDlh-G1OuVvjCKZF9tMcf9zTjLWDETH6tgpmBpD6OyRufuhJwn8l9ZFjg5mjH1jgQCFuerYCMNEqXa4CS35W4_MLSK4074U1H7k-AN1bSmDeLIB9Hw0_DDFr?width=1024&height=719&cropmode=none)
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Hält sich noch wacker ...
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recht gut gefüllt dieses Stück Fuge
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Hier hat sich ein Omphalodes verna, Frühlings-Nabelnüsschen aus meinem Vorgarten in eine schmale Ritze zwischen dem Vorgartenkantenstein und dem öffentlichen Gehweg ausgesät. :D
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Schön :D
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Das Pflänzchen hat sich keinen schönen Platz ausgesucht. Habe jedesmal Angst wenn ich den Mäher einparke
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Hier hat sich ein Omphalodes verna, Frühlings-Nabelnüsschen aus meinem Vorgarten in eine schmale Ritze zwischen dem Vorgartenkantenstein und dem öffentlichen Gehweg ausgesät. :D
Das sieht sooo hübsch aus! :D
Albizia, ist das eine Sorte? Meine Blauen (waren schon vor mir überall im Garten) sind viel dunkler!
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Das sieht sooo hübsch aus! :D
Albizia, ist das eine Sorte? Meine Blauen (waren schon vor mir überall im Garten) sind viel dunkler!
Nicht, dass ich wüßte. Vielleicht ist sie auch gar nicht so hell wie auf dem Foto, vielleicht hat die Handykamera das zu hell abgelichtet. Ich werde morgen mal ein normales zweijähriges Vergißmeinnicht danebenhalten, einfach um einen Blauvergleich zu haben.
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Ein Gruß aus der Fuge.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=838499;image)
Blüht fast das ganze Gartenjahr durch. :D
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Sandkeks und Buddelkönigin: Da haben sich Primula vulgaris und Primula veris aber hübsche Plätzchen zum Keimen ausgewählt.
@Helga 7: Ich habe jetzt rechts neben das Omphalodes verna mal zum Farbvergleich etwas von Myosotis sylvatica daneben gesteckt. Man sieht schon einen Farbunterschied. So ganz hell ist das Omphalodes also doch nicht.
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Ok, danke! :D
Guter Vergleich!! :)
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Zwar nicht wirklich in einer Fuge, aber in der versandeten Rinne habe ich gerade zufällig jede Menge Cyclamenbabies entdeckt. Die müssen wohl gerettet werden, bevor GG die Rinnen säubert.
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(https://up.picr.de/43332724pn.jpg)
(https://up.picr.de/43332715be.jpg)
(https://up.picr.de/43332716sa.jpg)
(https://up.picr.de/43332713dp.jpg)
(https://up.picr.de/43332714zi.jpg)
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Das sieht klasse aus.
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Wunderschön, die haben sich nette Fugen ausgesucht
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die Fuge zwischen meinem Vorgarten und der Straße hat Muscari armeniacum erobert. Inzwischen versuche ich eine weitere Ausbreitung zu verhindern, indem ich die Samenstände entferne.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=840086;image).
Platz ist in der engsten Fuge - denken sich diese 3 ( 2x Helleborus, 1 x Hepatica )
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=840088;image).
Auch das Buschwindröschen lebt in beengten Verhältnissen.
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Auch das Buschwindröschen lebt in beengten Verhältnissen.
Sehr hübsch! :)
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Die höckelten da so wie auf einem (Sonntags-) Bänkli.
Es hat noch Platz nach links rüber. Wer ist nächster? Bitte Platz nehmen. ;)
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Sehr schön :D
Hier blüht im Innenhof ein Vergissmeinnicht und eine mir unbekannte Pflanze.
Wer ist nächster? Bitte Platz nehmen. ;)
Wäre für diese noch Platz? ;)
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Wäre für diese noch Platz? ;)
Das "Bänkli" hat Parkplatzbreite. ;)
Deine unbekannte Pflanze ist wohl Horn-Sauerklee/ Oxalis corniculata.
Der lebt bei mir schon lange in einem grossen Kübel (mit). Muss man ein bisschen schauen, wo es den so hinspickt.
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Oh mein Gott!
Der rote Klee ist vielfach schlimmer als Giersch, Spritzmittelresistent usw...
M A C H D E N R A U S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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;D
Also bei mir ist der soweit ganz ok, wenn ich immer mal ein bisschen rupfe. D.h., der hat sich in 15 Jahren nicht im ganzen Garten verbreitet. Blieb immer im Kübel und etwas in den Fugen unter dem Kübel. ;)
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Oh mein Gott!
Der rote Klee ist vielfach schlimmer als Giersch, Spritzmittelresistent usw...
M A C H D E N R A U S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
;D
Also bei mir ist der soweit ganz ok, wenn ich immer mal ein bisschen rupfe.
Ja, in den Fugen kann er gerne bleiben. Der Garten ist auf der anderen Seite des Hauses ;)
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Schön ist dieser Klee schon, aber er ist wirklich DIE PEST :-X
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Da stimme ich 1000% zu!
Ich weiss nicht, wie er in den Garten kam, aber er taucht überall auf und läßt sich nicht so einfach jäten. Da bricht er nur oben ab und wuchert weiter.
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Ja, in den Fugen kann er gerne bleiben. Der Garten ist auf der anderen Seite des Hauses ;)
Das wird mittelfristig nicht funktionieren. Er bildet Samen, die liegen auf den Steinen, bleiben an Deinen Schuhsohlen kleben, und Du verschleppst sie dann in den Garten. (Auf diese Weise habe ich ihn wahrscheinlich bei mir eingeschleppt, mit Samen entweder aus dem Straßengerinne ein paar Häuser weiter oder aber vom Hof meiner damaligen Freundin. Ich war dann auch optimistisch, ihn im Garten schnell im Griff und wieder beseitigt zu haben. Ein Irrtum :-X)
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Die Samen springen. Auch weit und auch - ganz boshaft - in´s Auge. In Garten 1 fällt er mir nicht mehr auf. Da gibt es fast nur wüchsige, offene Beete. In den Fugen von Garten 2 aber ist das Zeug unbesiegbar.
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Die Samen springen. Auch weit und auch - ganz boshaft - in´s Auge. ...
...und dadurch wandert das Teufelszeuchs auch gerne in die Wiese ein :-X... Es ist wirklich die Pest.
Ich hab's mir mit Staudentöpfchen eingeschleppt. Ihr kennt vielleicht die reflexhafte Zupfbewegung, die StaudengärtnerInnen häufig machen, ehe sie Pflanzen an die Kunden rausgeben ;D. Dabei verschwindet der Hornklee zwar oberirdisch, aber die Wurzeln bleiben im Substrat - eh voilà, die Eroberung beginnt...
In Fugen ist's richtig übel, da kriegt man's nur ganz, ganz schwer weg. Ebenso in bekiesten Traufstreifen entlang von Hauswänden.
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Der ist das Ebola unter den Unkräutern!!!
Urlaub nehmen, rausmachen.
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Der ist das Ebola unter den Unkräutern!!!
Urlaub nehmen, rausmachen.
Kakifreund kriegt gleich die Krise. ::) ;D
Fingerkraut ist schlimmer !!! (In meinem Garten.) Das kriegt man auch aus keiner Fuge weg.
Mann, all dieses Teufelszeug aber auch. ;)
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Den roten Klee habe ich auch... und es stimmt, er taucht gerne hier und da auf. Aber eigentlich habe ich den ganz gut im Griff. Und die Fugen der Terrasse und dem Kopfsteinpflaster im Vorgarten flämme ich sowieso mit einem Gasbrenner ab. Das ist nichts für die Ewigkeit. Aber roten Klee, oder Löwenzahn aus Fugen zu kratzen ist mühsamer und wiederkommen tun sie trotzdem alle.
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Alles nichts im Vergleich zu Schachtelhalm. ;) Aber klar, lästig sind sie alle, und praktisch nicht auszurotten. Hier wachsen ein paar Löwenzahne in einer Fuge zwischen Hauswand und in Beton gelegten Gehwegplatten. Ich habe schon unzählige Male die Blätter entfernt, er kommt trotzdem immer wieder. Und wenn nicht dieses Jahr, dann im nächsten, keine Ahnung, woher der seine Kraft holt...
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Kinderstube unter der Wohnwagen-Deichsel:
Walzenwolfsmilch, Linaria, Alyssum und zweierlei Glockenblumen, poscharskyana und persicifolia.
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Die Glockenblume hat sich schon vor einigen Jahren am Stamm angesiedelt.
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Schattenfugen:
(https://up.picr.de/43717245ib.jpg)
(https://up.picr.de/43717211ny.jpg)
Sonnenfuge:
(https://up.picr.de/43717255zb.jpeg)
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Treppenfugen sonnig
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0059~1.JPG)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0060~1.JPG)
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Vorne Jovibarba,
hinten Stachys lavandulifolia, der ist aber schon fast aggresiv....
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0069~3.JPG)
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Sieht sehr schön aus Starking! :D
Bei mir geht es leider nicht so gemäßigt ab. Hier erobern Muskatellersalbei, spanisches Gänseblümchen, Kartheusernelke, Astern und Königskerzen jede Ritze der kleinen Terrasse am Kiesbeet.
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Inzwischen haben wir einiges verfugt, es wurde einfach zuviel!
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nicht ganz so vielfältig ...
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Inzwischen haben wir einiges verfugt, es wurde einfach zuviel!
Kann ich gut verstehen. Ich bin immer hin und her gerissen ob ich alles ausreißen soll oder es einfach wuchern lassen soll. :-\
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Wunderschön 🥰
Wuchern lassen😊
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So lange Pflaster/Platten durch Pflanzen nicht angehoben und zu Stolperfallen werden….notfalls kann man auch mit dem Rasenmäher drüber gehen.
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Bei uns werden solche Wege und Plätze benutzt.
Zertretene Küchenschellen, Zistrosen und Diptam - das sieht nicht schön aus...
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Sonnenfuge:
(https://up.picr.de/43717255zb.jpeg)
Da besteht aber noch Optimierungsbedarf der Farben der Fugenblüten zu denjenigen der Markierungen auf dem Fußweg ;) Das Rot ist gut getroffen, das Blau hinten nicht ganz so gut, und das Orange fehlt noch ganz ;) ;) ;D
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Ich denke, Gartenplaner hat eher passend zu den Verkehrsschildern gesät, er konnte ja nicht ahnen, dass jemand mit einem bunten Satz Sprühdosen anrückt, um Markierungen auf dem Gehweg aufzubringen. ;)
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;D ;D ;D
Ehrlich gesagt hab ich da gar nichts selber gesät, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt.
Aber natürlich hinter der Mauer in unserem Hof, wo Spornblume und Campanula porscharskyana seit 22 Jahren herumwandern.
Die Samen sind dahin gepustet worden.
Ich hoffe, dort, wo die aufgesprühten Markierungen sind, wird nicht auch noch aufgerissen - seit Ende letzten Jahres haben wir eine Wanderbaustelle an der Straße, weil Infrastruktur wegen der 2 großen Mehrparteienhäuser ausgebaut werden muss :P
(Und die Verkehrsschilder stehen erst 2 Jahre - wo das Halteverbotsschild steht, hatte ich, nachdem dort die von der Gemeinde gepflanzte Koreatanne eingegangen war, eine überzählige Mittelmeerzypresse reingemogelt. Die hielt tapfer bestimmt 10 Jahre durch, auch immer wieder das Abbrechen der Spitze von Kindern, bis wohl die winterliche Salzstreuung einmal etwas „überschwänglich“ gewesen sein muss…)
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Mentha requienii, ostseitig
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/normal_RIMG0252.JPG)
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hier hat sich eine Raublattaster direkt in eine Terassenfuge am kleinen Teich ausgesäht und hat gleich mal einen stattlichen Horst gebildet. Sie sieht dort auch nicht viel schlechter aus als ihre Geschwister im benachbarten Beet. Im vergangenen Spätsommer hat sie schnell und ausdauernd geblüht. Deshalb bleibt sie, während ich die übrige Terrasse doch regelmäßig von anderem Grünzeug befreien.
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Wunderschön 🥰
Wuchern lassen😊
@Nina, genau :D das sieht doch phantastisch aus :D
Meine Einfahrt treibt mir im Sommer täglich Schweißperlen auf die Stirn. Wie viele Opfer hinterlasse ich wieder beim rausfahren? frage ich mich jedes Mal. Die Pflanzen in den Fugen sind noch am sichersten, aber links und rechts hängt es über von allen Seiten. Es ist zu eng, ich brauche ein ganz kleines Auto, aber vermutlich fangen dann die Pflanzen sofort an zu wachsen. ::) :P
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=854885;image)
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Nichts im Vergleich zu euren richtigen Gärten in Fugen, aber hält sich tapfer.
Ein verhuschter P. commutatum (?)
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Wunderschön 🥰
Wuchern lassen😊
@Nina, genau :D das sieht doch phantastisch aus :D
Meine Einfahrt treibt mir im Sommer täglich Schweißperlen auf die Stirn. Wie viele Opfer hinterlasse ich wieder beim rausfahren? frage ich mich jedes Mal. Die Pflanzen in den Fugen sind noch am sichersten, aber links und rechts hängt es über von allen Seiten. Es ist zu eng, ich brauche ein ganz kleines Auto, aber vermutlich fangen dann die Pflanzen sofort an zu wachsen. ::) :P
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=854885;image)
Ausfahrt aus der grüne Höhle :)
Ein Traum 🥰
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Am Parkplatz...
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... und vor dem Gartentor! :D
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Nicht schlecht. :D
Hier werden ein paar Einzelgäste geduldet. Das Löwenmäulchen hat sich letztes Jahr dort hingesät und den Winter überstanden.
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Der Salbei steht dort schon wenigstens 2 Jahre. Ich versuche allerdings seine Kinder von den angrenzenden Fugen fern zu halten (nur eine Pflanze ist noch in einer Fuge direkt neben der Terrassentür).
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Die Nelke hübscht die Ecke auf. :)
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Ein absoluter Winzling in der Fuge: Jungfer im Grünen. Insgesamt vielleicht 3cm hoch bis zum letzten Zipfel
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Die Nelke hübscht die Ecke auf. :)
Die scheinen bei mir tatsächlich ein gewisses Unkrautpotential zu haben. Aber so in der Fuge stelle ich mir das klasse vor. Werde ich mal ausprobieren.
Vorm Zaun in einer Fuge sitzt hier noch ein Fingerhut
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Und die Artischocke will es wissen :o
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Löwenmäulchen, Artischocke und Fingerhut mag ich alle sehr, unglaublich wie wenig schon reicht!
Einen roten Fingerhut haben wir auch im Hinterhof neben dem Fahrradständer. Unglaublich prächtig. Und einen Holunder der nicht totzubekommen ist. Und im Garten bei allem Hätscheln wird nur rückwärts gewachsen ???
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Wunderschön 🥰
Wuchern lassen😊
@Nina, genau :D das sieht doch phantastisch aus :D
Ach, das freut mich ja zu lesen! Spart ja auch "etwas" Arbeit. :)
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Gartenlady, Deine Einfahrt ist ja wundervoll! :D
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Ein absoluter Winzling in der Fuge: Jungfer im Grünen. Insgesamt vielleicht 3cm hoch bis zum letzten Zipfel
Echt niedlich!!! :D
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Auf der Terrasse siehts ähnlich aus wie in der Einfahrt. Dieser Sessel ist wegen schlechter Gebrauchsfähigkeit gesperrt, man folge dem Umleitungsschild zum nächsten Sessel.
Hier ist die einzige Stelle, wo noch der Papaver rupifragum wächst, weitere Anpflanzversuche im Garten gelingen nicht mehr, aber 200m entfernt fand ich eine blühende Pflanze im Brachland, ein Gartenflüchtling. Bei mir gefällt es ihm nicht mehr, es war schon mal besser damit, das ist doch mein Gartenterrorrist gewesen, der sich immer dort ansiedelte wo es so unpassend wie möglich war ;D
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=856156;image)
P.S. gestern klingelte jemand am Tor und wollte die Steine mal gründlich reinigen ;D
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P.S. gestern klingelte jemand am Tor und wollte die Steine mal gründlich reinigen ;D
Sieht wunderschön romantisch aus.
Bei uns gibt am Hauseingang ein Beet, der am Rand eine Reihe der Waschbeton Platten hat, zwischen deren immer die Frauenmantel Pflänzchen wachsen, die dann ganz penibel rausgekratzt werden, um die „schöne“ Platten frei zu legen. Da läuft keiner. Warum?
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War gar nicht gewollt,
Gräser, Löwenzahn etc. aufwendig gejätet.....
Jetzt Alpen-Leberbalsam, Thymiane, Fasanenspiere, Nelken usw...
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/RIMG0014~5.JPG)
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Ein C. coum hat sich in der Plattenfuge angesiedelt.
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:D
da ist noch Platz für weitere ;)
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Ich hab auch was. Vor allem auf einem Rasen in Vollsonne. Hat sich bis in die Steinritzen ausgebreitet. Was das ist weiß ich nicht. Eigentlich hatte ich vorgehabt etwas von dem Pflänzchen vor dem Umzug abzuzwacken. Aber da war es noch nicht so sichtbar. Ich konnte auch nicht länger warten.
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Im Garten sind überall Skillas
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Was das ist weiß ich nicht.
Pratia, Isotoma oder wie es gerade so heißt.
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Ja, sieht so aus. Danke
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Die Quält sich schon das 2. Jahr
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Die quält sich nicht, die ist ganz in ihrem Element, Wurzeln mit Kalksteinkontakt. :D
Im fetten Beet wäre sie sicher kurzlebiger.
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Wollte ich auch gerade schreiben, die sieht doch super aus mit vielen Knospen, meine im fetten Lehm quälen sich zwar nicht unbedingt, haben aber immer nur eine Handvoll Knospen.
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hält sich schon einige Jahre
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:D
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Ein Bild von 2020, der Krokus ist immer noch an dieser Stelle.
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Eine, bzw. zwei Walzen-Wolfsmilch-Pflanzen siedelten ebenfalls im Pflaster an. Bisher entwickeln sie sich gut.
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und noch die andere
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Sehr schön. In den Fugen sind sie besonders langlebig :D
Quasi eine einzige Fuge ist der Übergang Hofeinfahrt zur Haus-Südseite.
Ich hab etwas nachgeholfen und 3,4 Pflastersteine entfernt.
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Und ich hab immer noch das Ziel Betonfugen,
natürlich schöne!
Die ganzen Fugenpflanzen nehmen Überhand:
Küchenschellen, Diptam, Blaukissen, Blutstorchschnabel, Clematis, Alpenleberbalsam, Thymian, Korsische Minze, Federgras
und lauter so Zeug.
Ich weis das klingt brutal, aber es sind nun mal Wege!
Weg pur:
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC09070.JPG)
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Du musst deine Wege öfters benutzen ;D
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Das ist Theorie, wir sind 16 Personen..................
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Hier mit korsicher Minze,
aber das Verhältnis zu den Gräsern ist ungünstig....
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC09173.JPG)
Da pople ich jedes Jahr raus: Diptam, Küchenschellen, Blutstorchschnabel, Brillenschötchen, Zistrosen, Grasblättrigen Hahnenfuß, Federgräser, Spirea, Blaukissen usw. Liest sich lustiger als es ist. Nicht mehr lange: Beton.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/normal_DSC09132.JPG)
Auch so ein Stück
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/normal_DSC09131.JPG)
Und anschließend
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/normal_DSC09130.JPG)
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Ich würde das meiste davon wohl drinlassen, allemal besser als Löwenzahn, Kriechender Hahnenfuß und Schachtelhalm. :P
Immerhin, so langsam erobern die Pflanzen sogar meine superkünstliche Beton-Gartenmauer, die ich als Bollwerk gegen Hunde, rücksichtslose Fußgänger, Autos und Co. errichtet habe. :D
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/f6ac30181194efb56f9fbab7bbb9d401.jpg)
Noch doller treibt es dieses Linaria, keine Ahnung, wie es den Weg durch die Mauer hindurch gefunden hat. ;) Sedum lydium ist neu, ich fand es neulich im Gartencenter und wollte es mal ausprobieren. Dazwischen steht ein Allium, evtl. A. carinatum, was sich dort hin versamt hat (keine Ahnung, woher, ich habe es nirgendwo im Garten).
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/2de8a35f65dab040b7bbc706275c5034.jpg)
Und ich habe mich gefreut, dass das panaschierte Silene vulgaris wieder das ist. :D
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/a6b7afa6abca4fbe7f14951cac057060.jpg)
Ich bin schon gespannt, wie das langfristig aussieht, im Spalt zwischen Gehweg und Mauer haben sich etliche Spornblumen und dergleichen ausgesät, die werden sicher auch bei größter Dürre den ganzen Sommer lang blühen.
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Einzelkämpfer
Der durfte wachsen.
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Gemäss GG ein belgischer Natternkopf
Wandert hin und her seit 4 Jahren
Dem gefällt es hier.
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Kleine tapfere Madame:
(http://www.exo-t.com/Jun23_001.jpg)
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Gemäss GG ein belgischer Natternkopf
Wandert hin und her seit 4 Jahren
Dem gefällt es hier.
Den habe ich leider verloren. Ist doch einjährig oder.?
Hatte ich einige Jahre. gerade habe ich in Italien beide (den einjährigen und der zweijährige) gesehen, denn leider waren die Samen noch nicht reif.
Wuchsen beide im nassen Frühling auf dem schwarzen vulkanischen Sand des Lago di Bolsena.
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Gemäss GG ein belgischer Natternkopf
Wandert hin und her seit 4 Jahren
Dem gefällt es hier.
Den habe ich leider verloren. Ist doch einjährig oder.?
Hatte ich einige Jahre. gerade habe ich in Italien beide (den einjährigen und der zweijährige) gesehen, denn leider waren die Samen noch nicht reif.
Wuchsen beide im nassen Frühling auf dem schwarzen vulkanischen Sand des Lago di Bolsena.
Ist das Echium vulgare oder Echium plantagineum?
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Aha doch nicht belgisch.
Ist das Echium vulgare oder Echium plantagineum?
Ist ein Echium plantagineum. :)
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Aha doch nicht belgisch.
Ist das Echium vulgare oder Echium plantagineum?
Ist ein Echium plantagineum. :)
Die sind beide sehr schön.
Daß es Echium vulgare auch in weiß und rosa gibt habe ich hier gerade entdeckt :D
...und wie wichtig Echium für Wildbienen und Co. sind wie Chica hier schreibt ;)
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Diese kleine Glockenblume trotz der Trockenheit *sie wächst und blüht hier eigentlich nur in den Fugen*
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Ich hab grad die Fuge gekratzt und neu getopft. Hat schon mal jemand dran gezupft :(
OK, ist auf dem Gehsteig 8)
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Linaria aeruginea war letze Jahr im Beet und dort ist nicht ausgetrieben.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=920999;image)
Passt das hier rein ???
Edit: Name ergänzt: Raoulia australis (Neuseeländischer Schafsteppich, Silberteppich)
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=921003;image)
Flacher geht's nicht. ;D
Ich meine, die Blüten gehen noch weiter auf?
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Ich hab grad die Fuge gekratzt und neu getopft. Hat schon mal jemand dran gezupft :(
OK, ist auf dem Gehsteig 8)
Origanum rotundifolium hat sich aber ein gefährliches Pflaster ausgesucht.. ;)
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Flacher geht's nicht. ;D
Ich meine, die Blüten gehen noch weiter auf?
Bei mir hat der Neuseeländische Schafsteppich noch nie den Winter überlebt, und erstaunlich wie schön er blüht.
Steht wohl auch sehr mager und evtl. sandig?
Im Netz findet man auch Bilder von Raoulia australis mit weiter geöffnete Blüten.
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So toll, wer ist das?
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=921219;image)
Vollsonnig, Beimischung von grobem Rheinsand, leichte Abdeckung mit Feinsplitt. Darunter der normale Lehmboden. Legt sich gerne auch über die größeren Steine. ;)
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Edit: Name ergänzt. Danke an fips. ;)
Das ist Raoulia australis (Neuseeländischer Schafsteppich, Silberteppich)
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Deine Raoulia australis ist herrlich! Ich müsste tatsächlich auch mal so einen "Schottergarten" mit Steinen, Splitt usw. gestalten, wo dann hoffentlich das allgegenwärtige Unkraut keine fröhlichen Urstände feiert... ::)
Natürlich kämpft sich bei mir der Schachtelhalm auf der Terrasse vor dem Gartenhaus auch durch eine 20 cm dicke, verdichtete Schotterschicht, aber den Vogel schießt gerade Rudbeckia triloba ab, die meinte, der Platz direkt vor der Tür vom Gartenhaus wäre doch sehr geeignet, einen üppigen Busch hinzuzaubern. Es ist nun zwar etwas schwierig, ins Gartenhaus zu kommen, und noch schwieriger, den Rasenmäher dort herauszuholen, aber irgendwie wird's schon gehen - auf die Blüten will ich nicht verzichten, gerade vor dem blauen Hintergrund macht sich das Goldgelb sicher gut. :)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/12b7bc21077542041fad003f309fd11b.jpg)
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aber den Vogel schießt gerade Rudbeckia triloba ab, die meinte, der Platz direkt vor der Tür vom Gartenhaus
„Dieser Platz vor der blauen Tür ist mein perfekter Rahmen“, sagte sie, und stellte sich selbstbewusst auf.;)
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linientreue Schafgarben
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Einen Thymian fand ich eben.
Mal sehen, wie sich die Pflanze in dieser Ritze entwickelt
Sieht ganz anders aus, als der Saatgutspender deneben.
Die Mutterpflanze , in etwas abgemagerten Lehmboden hat einen völlig anderen Habitus.
Ein üppiger, oder besser mastiger Bodendecker.
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Nachwuchs im Fugengarten, endlich mal wieder ... :D
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Der ist aber chic.
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Und heißt wie?
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Viola variegata ist wohl zur Zeit zutreffend.
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Sehr eigenwilliges Veilchen. Mal schreit es nach Euthanasie durch Schnecken, mal mickert es vor sich hin oder eben taucht flächig auf wie einmal im Garten von Knorbs um dann wieder jahrelang zu verschwinden.
Bei Knorbs ist dann nach größeren Veränderungen wieder ein gesundes Pflänzchen ganz woanders aufgetaucht.
Schön finde ich die kleistogamen Samenstände, die sich leicht ernten lassen.
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@Immer-grün: Die Schafgarben scheinen das Motto in Deiner Signatur wörtlich zu nehmen. ;)
@Harberts: Es ist schon erstaunlich, wie sehr der Habitus bisweilen vom Nährstoffangebot gesteuert wird. Für die Hausecke definitiv ein Gewinn!
@Herbergsonkel: Hui, das ist ja wirklich eine tolle Blattzeichnung! :D
Mittlerweile hat sich Rudbeckia triloba entschlossen, mir den Eingang zum Gartenhaus vollständig zu verwehren, mal schauen, wie ich die Tage da den Rasenmäher noch herausbekomme...
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/7e1f03d320fb7f48425197c2f9fdbc8d.jpg)
Das kleine Löwenmäulchen hat jedenfalls einen Orden verdient, ein Zweiglein wurde niedergetrampelt (vielleicht von einem Hund?), aber es blüht trotzdem unverdrossen.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/f9d6164f13cb588b368931c38412ce66.jpg)
Das kleine Leinkraut hat es irgendwie geschafft, zwei Ausläufer durch die Betonsteinwand zu bohren - das darf gerne so weitergehen. :)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/4822f3c9a6f161466b5dc8e232b8925c.jpg)
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Rudbeckia triloba hab ich schon 3 mal gepflanzt, 3 mal verschwunden.
Also sei vorsichtig mit dem Mäher ;D
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Mittlerweile finde ich hier und da Sämlinge, teils an völlig kuriosen Standorten. Ich vermute, sie verteilen sich auch über den Kompost im Garten. Sie sind halt kurzlebig, zwei- bis dreijährig, und suchen sich ihr Plätzchen selbst.
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Der Leinkrautausbruch ist genial! :D
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Ich habe hier leider in den Fugen sehr viel roten Horn-Sauerklee. Ich jäte nahezu wöchentlich. Da die Fugen teilweise sehr schmal sind, ist es aussichtslos den Klee jemals ganz ausrotten zu können.
Hat schon einmal jemand den Klee in den Fugen einfach wachsen gelassen? Hübsch ist er ja...
Oder durchwuchert er dann den ganzen Garten?
Was könnte man in die Fuge einsäen oder pflanzen, was ihm Konkurrenz macht und ihn unterdrücken würde? Ich hab es schon mit Campanula portenschlagiana versucht, aber die ist natürlich für diesen Sitzplatz zu hoch. Gut wäre etwas Flaches und Trittverträgliches. Die Erde und der Sand unter den Fugen ist ziemlich feucht und der Platz ist halbschattig. Thymian ist da wahrscheinlich keine Option.
Habt ihr einen Rat für mich? Ich möchte ungern den Rest meines Lebens vor dem Hornklee kriechen :'(
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In meinen Fugen wächst Zimbelkraut, vielleicht wäre das auch was für Dich?
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Ja, Zimbelkraut finde ich schön. In meinem alten Garten hab ich mehrfach versucht es anzusiedeln, wurde aber nichts, leider.
Verträgt es sauren Boden? Und wie ich lese, hat es auch gerne wärmere Standorte. Ob es mit den hiesigen kalten Wintern klar kommt? Auf jeden Fall ist das ein toller Vorschlag, Falina!
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Das normale Zimbelkraut ist auch nicht gerade friedlich!
Roter Klee:
Ausrotten, anders geht es nicht.
Da muss IMMER die Wurzel mit raus!
Täglich, auch Sonntags, auch bei Regen, alle Familienmitglieder,
oder es bleibr die Küche kalt...................
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Das normale Zimbelkraut ist auch nicht gerade friedlich!
Roter Klee:
Ausrotten, anders geht es nicht.
Da muss IMMER die Wurzel mit raus!
Täglich, auch Sonntags, auch bei Regen, alle Familienmitglieder,
oder es bleibr die Küche kalt...................
Das ist mir klar, nur leider ist die Fuge teils sehr schmal und die Wurzel pfahlt tief... Mit einem Fugenkratzer keine Chance, das kleine Küchenmesser geht, ist aber nicht lang genug, ein langes Küchenmesser ist zu dick >:( ...ich bin das einzige dauerhaft anwesende Familienmitglied ...und hier gibt's einige Baustellen ...an anderer Stelle schreit nahezu täglich 'Asclepias syriaca' nach Ausrottung ...die ist der WAHRE ZEITFRESSER!
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Mit Folie etc. einstweilen überdecken.
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Abbrennen? Ich hab mein kriechendes Fingerkraut damit in den Griff bekommen - und finde es außerdem äußerst entspannend, zuzuschauen, wie es verglüht ;D
Mit dem roten Klee habe ich wiederum keine Probleme. Er taucht zwar immer wieder irgendwo auf, vermehrt sich aber nicht übermäßig, und ich finde ihn ganz hübsch....
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Das ist eine Möglichkeit, Kapernstrauch. Ich muss mir mal so einen Flammenwerfer zulegen.
Andererseits: Die Fugen begrünen sich ja sowieso immer wieder, und da wäre es super, wenn es etwas Verträgliches gäbe, mit dem man sich arrangieren kann und was nicht gleich den ganzen Garten überwuchert. Etwas, was den Platz einnimmt und den unerwünschten Kräutern 'Besetzt!' zuruft.
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Das ist eine Möglichkeit, Kapernstrauch. Ich muss mir mal so einen Flammenwerfer zulegen.
Andererseits: Die Fugen begrünen sich ja sowieso immer wieder, und da wäre es super, wenn es etwas Verträgliches gäbe, mit dem man sich arrangieren kann und was nicht gleich den ganzen Garten überwuchert. Etwas, was den Platz einnimmt und den unerwünschten Kräutern 'Besetzt!' zuruft.
Naja, das möchte ich bei meiner Mauer ja auch - allerdings muss dafür zuerst das Teufelszeug verschwinden....ich hab übrigens keinen Flammenwerfer, sondern so ein elektrisches Teil. Braucht seine Zeit, ist aber, wie gesagt, echt entspannend nach ein paar Stunden anstrengenderer Arbeit.
Würde irgendwas moosartiges funktionieren?
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Ein Flammenwerfer juckt den Klee gar nicht!
Aber es brennen viele Thuja-Hecken und Schuppen deswegen ab.....
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Glyphosat mit Pinsel auf das Blattwerk.......................
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Schönen Beton!
Das mach ich nach und nach.
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etwas Verträgliches gäbe, mit dem man sich arrangieren kann und was nicht gleich den ganzen Garten überwuchert. Etwas, was den Platz einnimmt und den unerwünschten Kräutern 'Besetzt!' zuruft.
Wenn der Klee mal weg ist, wäre vielleicht Herniaria glabra einen Versuch wert. Ist schön flach und kann auch mal einen Tritt ab. Verträgt Trockenheit, freut sich aber auch über etwas Feuchtigkeit unter den Platten/dem Pflaster. Und wenns im Sommer dann doch mal zu wenig Wasser kriegt, dann wird es dürr, verbröselt (keine Reste in der Fuge) und entsteht nach dem nächsten besseren Regen aus Samen neu. Man muss auch keine hundert Stück anschaffen. Ein oder zwei Töpfe reichen, die lässt man in die Rillen aussamen, wenn es der Pflanze gefällt, wird sie selbstlaufend. Wenn nicht, dann war es halt nix. Manchmal möchte man meinen es sei ein Unkraut (ist hier tatsächlich von selbst gekommen), ich habe es in den letzten 25 Jahren aber noch nie im Garten gesehen, nur in der Einfahrt.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=656992;image)
Das Bild ist icht gut, das Netz hat bessere.
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Würde irgendwas moosartiges funktionieren?
Bestimmt. Im grossen Hof hab ich auch etwas moosartiges, was ich stehengelassen habe. Es ist aber kein Moos. Leider ist's gerade zu dunkel zum fotografieren.
Glyphosat möchte ich nur im absoluten Notfall nehmen. Die Vorgänger haben den ganzen (insgesamt ca. 300 qm) Hof mit Glyphosat freigehalten sowie die Baumscheiben und zwischen den Fichtenstubben entlang des langen Zauns. Als ich letzten Sommer ankam, gab's kaum Insekten und Vögel. Das hat sich jetzt schon sehr verändert und darüber freue ich mich. Kröten, Wildbienen, Schmetterlinge sind jetzt viele hier. Ich schätze, das hängt auch mit dem Wildwuchs und der Giftfreiheit zu tun.
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Ein Flammenwerfer juckt den Klee gar nicht!
Aber es brennen viele Thuja-Hecken und Schuppen deswegen ab.....
Bestimmt, wenn man so dumm ist, dort zu heizen.....
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Das gefällt mir ganz gut, Krokosmian! So ähnlich wie die Herniaria glabra sieht mein 'Moos' auch aus. Vielleicht ist es das sogar. Morgen mach ich mal ein Foto.
Der rote Klee ist ja nicht überall, ich bin da auch ziemlich hinterher mit jäten... Ich merke aber, dass es sehr mühsam ist ::)
Mit dem Flammenwerfer bekommt man die Wurzel wahrscheinlich auch nicht weg, oder?
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Das gefällt mir ganz gut, Krokosmian! So ähnlich wie die Herniaria glabra sieht mein 'Moos' auch aus. Vielleicht ist es das sogar. Morgen mach ich mal ein Foto.
Der rote Klee ist ja nicht überall, ich bin da auch ziemlich hinterher mit jäten... Ich merke aber, dass es sehr mühsam ist ::)
Mit dem Flammenwerfer bekommt man die Wurzel wahrscheinlich auch nicht weg, oder?
Sicher besser als mit jäten - man muss nur lange genug draufhalten, bis auch die Wurzel verbrennt.
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Bei mir gedeiht seit vielen Jahren Asarina procumbens, das Felsenlöwenmaul in den breiten Fugen im Kopfsteinpflaster auf der Nordseite des Hauses. Es ist zwar nicht trittfest, aber vielleicht musst Du nicht überall treten können? Samen sammle ich gern für Dich, Sämlinge zu verpflanzen ist heikel und gelingt leider oft nicht.
https://www.jelitto.com/de/Saatgut/Stauden/ASARINA+procumbens+Portion+en.html
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Das ist ein guter Tipp, Blush! Das gefällt mir gut! Ich hab hier auch noch einen Streifen altes Kopfsteinpflaster freigelegt, für welches ich noch keine zündende Idee habe. Da würde das sehr gut passen. Es ist dort zwar eher halbschattig bis sonnig, aber ich habe jetzt mal ein bisschen nach Infos im Netz geschaut und anscheinend gefällt es Zwerglöwenmäulchen auch in der Sonne.
Danke für dein liebes Angebot, Blush. Aber ich kann mir ja einfach mal eine Portion bei Jelitto bestellen, bestimmt finde ich da noch andere hübsche Sachen, die unbedingt in meinen Garten müssen und du musst dich nicht so viel bücken ;)
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und du musst dich nicht so viel bücken ;)
Erstens will ich mich ohnehin nach diesen Samen bücken und zweitens tut Bewegung doch gut :D Jelitto hatte ich verlinkt, weil die das beste Foto zeigen. ;) Es ist nämlich ein sehr hübsches Pflänzchen, dem ich weitere Verbreitung wünsche. Weswegen ich auch sammle. :)
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Erstens will ich mich ohnehin nach diesen Samen bücken und zweitens tut Bewegung doch gut :D Jelitto hatte ich verlinkt, weil die das beste Foto zeigen. ;) Es ist nämlich ein sehr hübsches Pflänzchen, dem ich weitere Verbreitung wünsche. Weswegen ich auch sammle. :)
:D :D :D
Ich habe nach Bildern im Netz gesucht. Lustigerweise findet man kaum ein Bild, bei dem man eine Vorstellung von der Grösse dieses Pflänzchens bekommt.
Fast alle Abbildungen sind totale Nahaufnahmen. Und anscheinend wächst es auch in Mauern, so ähnlich wie Cymbalaria? Das Beste ist, dass es den Angaben nach anscheinend immergrün ist?
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Wenn der Klee mal weg ist, wäre vielleicht Herniaria glabra einen Versuch wert.
Ich hab jetzt mal ein Foto von meinen Fugenpflänzchen im Hof gemacht und per Pflanzenapp bestimmen lassen. Es ist wohl Sternmoos?
Jedenfalls hat es sich dieses Jahr hier ganz gut bewährt und funktioniert hier ganz gut... wo der rote Klee nicht wächst.
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Ja, Sternmoos :)
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Kleine Flächen ungewünschter Fugenpflanzen bekomme ich mit dem Wasserkocher ganz gut weg. Einfach kochendes Wasser langsam auf die Pflanzen träufeln lassen. Etwas mühselig, funktioniert aber.
Wenn Asarina an den Rändern möglich wäre und gefällt, dann kann ich noch Erigeron karvinskianus empfehlen. Das muss man auch mit Samen ansiedeln, also eine Topfpflanze ein Jahr dort blühen lassen, dann kommt das Spanische Gänseblümchen automatisch in den Fugen wieder.
Ursprünglich hatte ich das in der Sonne, aber es mag bei mir im Hof auch an absonnigen Plätzen gut wachsen und auch blühen.
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Das finde ich eine gute Idee. Erigeron karvinskianus, auf Madeira Beschreikraut genannt, ist auch so eine "niedliche" Pflanze, die ständig blüht. Ich habe es seit vielen Jahren als Unterpflanzung in den Oleander-Kübeln und nun hat es sich auch endlich in die Terrassenfugen versamt. Dazu muss ich dann sagen, dass wir die Terrasse noch nicht so lange haben, wie ich das Beschreikraut. ;)
Ich habe mal versucht, Bilder zu machen, alfalfa. Dieses Exemplar von Asarina procumbens ist aktuell das größte und hat Ausmaße von 1,50 x1 m. Die allererste Pflanze hatte ich im Kübel vor der Haustür stehen, diese wurde noch größer. Aber klar, wahrscheinlich der besser ernährte Boden. Die jetzigen Exemplare sind alle in den Fugen aufgelaufen und ich lasse sie weitgehend ungestört. Bis so ein Sämling so groß ist, vergehen aber wohl mindestens 2 Jahre. Die erste Saat ist gesammelt. ;)
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Dann noch eine Blüte. Die Blütezeit ist wirklich lang, bis zum Frost ist eigentlich immer irgendwo etwas los.
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Und weil auf dem Dorf kaum jemand den Vordereingang benutzt, wächst das Mauerzimbelkraut durch das alte Trittgitter. ;D Hiervon hätte ich auch Sämlinge über, falls es Dir, alfalfa, nicht zu einnehmend ist. Mir ist es das nicht, weil es ja ganz leicht zu jäten ist.
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Blush, du hast die Asarina procumbens so schmackhaft gemacht, so würde ich dich auch um paar Samen bitten. Gegen Porto. Aber ich kann auch Samen anbieten :)
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so würde ich dich auch um paar Samen bitten.
Sehr gern, Konstantina. Die heutige Menge reicht noch nicht für 2 Gärten, aber ich sammle weiter. Und will gleich folgendes schreiben. Ich würde Direktsaat empfehlen und was ich gestern bei Jelitto las, unterstützt meine Gedanken. Die Samen brauchen eine kalte Phase, um zu keimen. Jemand aus dem Forum hatte Samen bekommen und nix lief auf, leider. Es empfiehlt sich also wohl, vor dem Winter auszustreuen.
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Danke ☺️, schreibe dir eine PM
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Danke für eure Vorschläge und eure Beratung! Alles Pflanzen, auf die ich nie gekommen wäre...
Wenn Asarina an den Rändern möglich wäre und gefällt, dann kann ich noch Erigeron karvinskianus empfehlen. Das muss man auch mit Samen ansiedeln, also eine Topfpflanze ein Jahr dort blühen lassen, dann kommt das Spanische Gänseblümchen automatisch in den Fugen wieder.
Ursprünglich hatte ich das in der Sonne, aber es mag bei mir im Hof auch an absonnigen Plätzen gut wachsen und auch blühen.
Dieses Spanische Gänseblümchen kenne ich aus Abbildungen und fand es immer toll. Im grossen Hof, durch den man mit dem Auto fahren muss, ist es vielleicht zu ausbreitungswütig? Weiter hinten im Garten, gibt es noch einen etwas gammeligen Sitzplatz auf 70er Jahre Betonplatten ;D Da wachsen auch ein paar große Löwenmäulchen und da kann ich es mir wirklich gut vorstellen. Wächst es eigentlich auch einfach so im Beet? Oder lieber in Fugen?
Ich habe mal versucht, Bilder zu machen, alfalfa. Dieses Exemplar von Asarina procumbens ist aktuell das größte und hat Ausmaße von 1,50 x1 m. Die allererste Pflanze hatte ich im Kübel vor der Haustür stehen, diese wurde noch größer. Aber klar, wahrscheinlich der besser ernährte Boden. Die jetzigen Exemplare sind alle in den Fugen aufgelaufen und ich lasse sie weitgehend ungestört. Bis so ein Sämling so groß ist, vergehen aber wohl mindestens 2 Jahre. Die erste Saat ist gesammelt. ;)
Vielen Dank, Blush! Auf deinen Fotos bekommt man eine viel bessere Vorstellung von Asarina, und das ist eine hübsche Pflanze. Ich kann sie mir an mehreren Stellen hier im Garten gut vorstellen. Wächst sie eigentlich auch in normalem Boden? oder ist sie 'fugenahängig'? Und herzlichen Dank für's Sammeln der Samen!
Das Zymbelkraut habe ich immer sehr gemocht, aber ich hatte nicht geschafft, es in meinem alten Garten anzusiedeln. Gerne nehme ich davon einen Ableger, Blush, und gerne auch ein paar Tipps zu seiner Kultur ; Vielleicht hab ich ja damals etwas falsch gemacht.
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Ja, Sternmoos :)
Vorsicht, das ist Sagina procumbens, ein Unkraut,
des Sternmoos ist Sagina subulata.
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Sagina procumbens habe ich hier zerstreut in den Fugen vorgefunden. Und im Affekt erst mal versucht zu bekämpfen , was sonst! Musste ich dann sein lassen, wie anderes auch. Egal, ist eh von selbst weg.
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In Containerkulturen (beständig Wasser) kann es wirklich ein schlimmes Unkraut sein. Oder wenn es bei Staudengärtnern erst mal Bestände klein-/flachwachsender Pflanzen (bspw. Leptinella, Thymus, Draba...) im Topf übernommen hat, dann hilft fast nur wegschmeißen. Oder es braucht einen sehr langen Atem und viel Akribie. In der freien Gartenlandschaft, abseits von Fugen, Schalen und anderen "Spezialsituationen", habe ich es allerdings noch nirgends wirklich wahrgenommen. Dennoch möglich, die Welt ist ja größer als der eigene Tellerrand.
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Ich finde nur, es sieht nach der Blüte immer so strohig trocken aus. Weswegen ich , im Gegensatz zu Herniaria, Schwierigkeiten hätte es einfach wachsen zu lassen.
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Vorsicht, das ist Sagina procumbens, ein Unkraut,
des Sternmoos ist Sagina subulata.
Ja, ich hatte mich auch gewundert, weil es keine Sternchen gab ;)
Als Bewuchs, der schlimmeres verhindert (Löwenzahn, Wegerich....) fand ich es dieses Jahr nicht schlecht. Bleibt flach und überschaubar, wenn's zu viel wird, kann man es einfach mit dem Küchenmesser zurückschneiden.
Krokosmian, das stimmt schon, irgendwann sieht es nicht mehr so schön aus. Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt. Rauszupfen tue ich es nicht und es soll ja auch nur 2jährig sein.
Stellenweise wächst auch Bohnenkraut, was ich wegen des Duftes und der Insekten erst einmal stehen gelassen habe. Das geht bei Frost sowieso ein.
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Tipps bezüglich des Zimbelkrauts kann ich Dir kaum geben, es macht hier alles allein. Nur nie Wasser zu bekommen funktioniert nicht, wie ich in einem umgekippten Topf feststellen konnte. ;D Ansonsten siedelt es in den Fugen, auch an Beeträndern oder als Unterwuchs in Töpfen, wurzelt mit Trieben weiter und versamt sich dorthin, wo es ihm gefällt. Allerdings hier nie in praller Sonne, das stimmt. Am Haus entlang im Norden und Westen.
Nachtrag: Asarina procumbens ist auch schon in Beeten aufgetaucht, dort aber nie groß bzw alt geworden. Ich denke, trockener Boden/Fugen in halbschattiger bis schattiger Lage wäre das beste. Sarastro schreibt es ähnlich.
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... Als Bewuchs, der schlimmeres verhindert (Löwenzahn, Wegerich....) fand ich [Sagina procumbens] dieses Jahr nicht schlecht. ...
Genau so. Wir lassen es schön in den Fuhen. Dann setzt sich wenigstens dort nicht Eragrostis minima, das gar nicht liebreizende Liebesgras fest.
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Hier wächst Sagina in den Fugen, keine Ahnung, welches, aber ich mag es. Daneben lieben auch Löwenmäulchen Fugen mehr als Beete, ebenso wie Verbascum, wilde Möhre und irgendeine Minze.
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Und diese hier hat sich auch dazugeschlichen :D
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Die guckt schön da durch :D
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Genau so. Wir lassen es schön in den Fuhen. Dann setzt sich wenigstens dort nicht Eragrostis minima, das gar nicht liebreizende Liebesgras fest.
Oh, das hab ich hier auch schon, dieses Liebesgras... vor allem im Gemüsebeet. Aber einige auch schon in den Fugen. Danke für die Warnung! Nächster Jäte-Rundgang. Oh je, was tut man sich mit Fugen an! Im vorherigen Garten hatten wir Kies, riesige Fläche, natürlich ohne Folie drunter. Das sah schön aus, aber ohne Roundup war es nicht in den Griff zu bekommen. Und zusätzlich: Schuffeln ;D Wenigstens kam man beim Jäten an die Wurzeln, was bei den Fugen hier leider aussichtslos ist.
Löwenmäulchen schmeissen sich hier auch am liebsten in die Fugen :)
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"....Stellenweise wächst auch Bohnenkraut, was ich wegen des Duftes und der Insekten erst einmal stehen gelassen habe. Das geht bei Frost sowieso ein......"
Hier säht sich das mehrjährige Bohnenkraut gut aus - ich liebe es!
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Mittlerweile hat sich Rudbeckia triloba entschlossen, mir den Eingang zum Gartenhaus vollständig zu verwehren
Wie aus einem Bilderbuch. :)
Leider in dieser Fuge nie aufrecht ( in zwei anderen schon).
Aster divaricatus, sich verbeugend bei der Haustüre.
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Mit Eidechse.
Nehmt ihr immer den Hintereingang? ;D
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Habe sie ein bisschen schmaler geschnitten, als Beschwerden kamen. ( Das Bein hat schliesslich ein Knie, damit man seinen Fuss heben kann.;))
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;D
(Bei meiner Mutter muss ich da mehr Konzessionen eingehen, die Knie heben nicht mehr so gut…)
Sie hatte jetzt schon zweimal am Türrahmen draußen chillende Eidechsen, die dann, beim Öffnen der Haustür, aufgeschreckt fast in den Flur gehuscht sind 🤪
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Eidechsen habe ich keine, aber das mit dem Knieheben ist...schwierig.
Die Situation hier im Garten ist in der Hinsicht, sagen wir mal ausgereizt ;D
Der Eingang zur Straße hat nach Jahrzehnten paar Risse und Spalten bekommen. Diese wollen besiedelt werden.
Den Blauschwingel bekomme ich einfach nicht mehr raus, der sitzt sowas von bombenfest. Helleborus x sternii mag Fugen am liebsten, also dann. 8)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=929782;image)
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Letztes Jahr habe ich den Buntnesseln freien Lauf gelassen. Die Hummeln haben sich über die Blüten gefreut. Dieses Jahr sprießen aus allen Ritzen Sämlinge.
Die Vielfalt der Farbmuster hat mich überrascht, da es ursprünglich nur drei Formen waren (eine mit gefleckten und zwei mit roten Blättern). Sie sind leicht aus den Fugen zu entfernen und schattieren andere hartnäckigere Fugenbewohner aus. Ein paar schöne neue Buntnesseln habe ich getopft, um sie drinnen über den Winter zu bringen. Die anderen werden im Herbst/Winter erfrieren, bzw. vorher kompostiert.
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Wow, das ist auf jeden Fall eine ungewöhnliche und poppige Fugenbegrünung, gefällt mir 8)
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Aber wirklich! :D
Nächstes Jahr wird ne Buntnessel in den Hof gestellt.
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MAL WAS ANDERES, schade sie erfrieren zu lassen
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So toll, bin begeistert. Schade, dass bei mir die Buntnessel immer geklaut wird.
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Wunderbare Buntnesselvielfalt. Sehr abwechslungsreich und gut passend zum Untergrund.
VG Wolfgang
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;D
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Das braune Gras ist ein gesundes Carex comans.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC00194.JPG)
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Eine kleine Lücke am Wegrand reicht aus.
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Boah, das ist ja toll!
Da muss ich mal mit meinen Ameisen verhandeln, Fugen und Cyclamen habe ich auch.
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:D
Ich hab selbst Sämlinge von Cyclamen purpurascens in die Fuge zwischen Gartenhofbodenbelag und Lavatuffziegelmauer gepflanzt, das scheint auch zu funktionieren.
Bei den kommenden Schneeglöckchenmärkten halte ich Ausschau nach schönen neuen Blattmustern von Cyclamen hederifolium, die kommen dann in Fugen der Trockenmauer.
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Cyclamen und Fugen, das klappt prima.
Geht auch mit Crocus. Zusammen mit Ophiopogon.
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Schöne Kombination. Schade, dass ich keine Treppen im Garten habe.
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Ja, das sieht toll aus! :D
Und Gartenplaners Idee Cyclamen in die Trockenmauer zu setzen werde ich umsetzen. :)
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Liebe Ruth,
in zehn Jahren bist Du froh, dass Du keine Treppe im Garten hast!
Grüße von Ingrid, die diesen Winter bei Eiswetter im ebenen Garten auf den Hintern gefallen ist!
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Offensichtlich fühlen die sich dort wohl und wachsen ganz in Ruhe an dem selbstgewählten Standort.
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Liebe Ruth,
in zehn Jahren bist Du froh, dass Du keine Treppe im Garten hast!
Grüße von Ingrid, die diesen Winter bei Eiswetter im ebenen Garten auf den Hintern gefallen ist!
Ach herje, hoffentlich ist alles gut gegangen.
Bei solchen Bildern bedauere ich ein ebenso Grundstück zu haben. Wie ließen sich da Stufen gestalten ...
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Vielen Fugen-Spezialisten genügt eine ebene Pflasterung, die sich auch auf kleiner Flächen anlegen lässt.
Erigeron karvinskianus, Chaenorrhinum-Arten oder Sonnenröschen machen sich hier im Ziegelpflaster wunderbar.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2110679&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=546) (https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2110283&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=532)
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Wie herrlich! Warum habe ich noch kein Chaenorrhinum? Sieht zauberhaft aus! :D
Erigeron karvinskianus ist mein liebstes "Unkraut". ;) :D
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Wie herrlich! Warum habe ich noch kein Chaenorrhinum? Sieht zauberhaft aus! :D
Eine Pflanze als Initialzündung genügt, den Rest erledigen die Ameisen. Ich liebe sie auch!
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Nicht so schön blau, aber nach zwei, drei Jahren auch ein Selbstläufer im Hofpflaster ist Chaenorrhinum villosum. Die Samen haben wir aus einer andalusischen Stadtmauer geklaubt.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2126408&authkey=%21AA5AOZqVYMI2imA&width=800&height=531)
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Da muss ich irgendwann mal eine Zwiebel verloren haben. ???
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Mein Fugengarten beherbergt auch allerlei schöne Blümchen, gerade blüht eine Chsristrose dort und schaut mich etwas verzweifelt an ;D aber
Chaenorrhinum habe ich auch noch nicht, das sieht zauberhaft aus :D muss ich haben. Ich wundere mich nur gerade, dass es offenbar winterhart ist hierzulande.
Ecit: Ich habe vor einigen Jahren Samen von enairas Chaenorrhinum bekommen, ihn sofort im Herbst gesät, aber leider haben die Sämlinge den Winter nicht überstanden.
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Da muss ich irgendwann mal eine Zwiebel verloren haben. ???
Wohl eher die Ameisen. ;)
@Gartenlady
Chaenorrhinum-Arten würde ich aus Samen zuerst im Gefäß aussäen und die Pflanzen dann in Töpfen auf die Fugen stellen. Das funktioniert generell am besten bei der Fungenbesiedelung.
Wenn man sieht, welche Unmengen an Samen aus so einer Fugenpopulation ausfallen und wie wenige Pflanzen letztendlich daraus aufwachsen, dann wird klar, dass eine gekaufte oder sonstwie erhaltene Samenportion schlichtweg genauso viel wie Nichts ist. ;)
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Offensichtlich fühlen die sich dort wohl und wachsen ganz in Ruhe an dem selbstgewählten Standort.
Oh, wie praktisch, dass ich das hier finde! :D Denn genau diese Frage hatte ich mir gerade im Cyclamen-Thread gestellt… inwiefern Cyclamen in solchen Fugen vorstellbar wären! Das sieht toll aus 😍
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@Gartenlady
Chaenorrhinum-Arten würde ich aus Samen zuerst im Gefäß aussäen und die Pflanzen dann in Töpfen auf die Fugen stellen. Das funktioniert generell am besten bei der Fungenbesiedelung.
Ja, es ist mir inzwischen klar, dass es ein Fehler war, direkt in der Fuge auszusäen, zumal diese gerne von Amseln "gereinigt" werden. Das "spanische" Gänseblümchen habe ich am Rand der Einfahrt gepflanzt, damit es sich aussät, das hat ewig lange gedauert. Töpfe auf die Fugen stellen ist in der Einfahrt ziemlich ungünstig ;)
Meine Einfahrt ist ein idealer Fugengarten, die Pflasterung aus großen Betonplatten ist 60 Jahre alt und einige Zeit stand am Rand ein Sorbus, der ja bekanntermaßen nichts hochkommen lässt außer den Pflasterungen ;D Also gibt es hier schön breite Fugen, wo allerlei wächst und blüht, sogar eine Königskerze war dabei und sie hat gewusst, dass Zwergenwuchs angesagt war :D
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Wie herrlich! Warum habe ich noch kein Chaenorrhinum? Sieht zauberhaft aus! :D
Eine Pflanze als Initialzündung genügt, den Rest erledigen die Ameisen. Ich liebe sie auch!
Schande, die kenn ich noch nicht :o
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Zweierlei Chaenorrhinum hat der Jelitto.
Aussäen und hier verteilen..... ;-)
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Wie geht das denn mit dem Topf auf den Fugen?
Stellt man da einfach ein Töpfchen auf die Fugen und wartet, bis die Pflanze sich selber aussät?
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Wie geht das denn mit dem Topf auf den Fugen?
Stellt man da einfach ein Töpfchen auf die Fugen und wartet, bis die Pflanze sich selber aussät?
Genauso.
Wo sie sich selbst hinsät, wächst sie meist am besten.
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Stimmt! Das mit dem Töpfchen ist demnach ein fieser Trick! ;D
Danke für die Erläuterung.
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Wie herrlich! Warum habe ich noch kein Chaenorrhinum? Sieht zauberhaft aus! :D
Müsstest du eigentlich haben. ;)
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2024'er Startaufstellung
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:D
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Corydalis cheilanthifolia muss ich päppeln. Schon jahrelang habe ich nur eine Pflanze davon, während sie bei einem Bekannten richtig wuchern.
Schön! :D
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Zu Füßen einer Mauer gefällt es ihr auch! :D
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Das sieht gut aus. :) - Herbergsonkel: interessanter Ansatz. Ich bin gespannt, wie sie sich dort machen. Hattest Du die Pflanzen selbst aus Samen angezogen?
Als ob es auch bei Corydalis cheilanthifolia verschiedene Linien gäbe, die unterschiedlich gut wachsen. Die Art blieb hier immer winzig, hatte, wenn überhaupt, kaum sichtbare Blütenstände und verschwand immer wieder nach wenigen Jahren.
Erst die Sendung von Ariane hat dann die Wende gebracht. Nicht, dass sie wachsen würden wie Unkraut. Aber sie breiten sich sparsam aus und werden ansehnlich. Am liebsten scheinen sie sich tatsächlich in Spalten anzusiedeln.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2165960&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=495)
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Es ist eher ein natürlich ausgesuchter Standort eines Leberblümchens. Ich lasse sie dort stehen um mal zu sehen wie sie dort entwicklet. Es ist aber eher eine Fuge in der Trockenmauer.
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und genau da drüber..
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Hmm, ich hatte auch mal ein Exemplar von Ariane, aber das ist leider nach zwei oder drei Jahren verschwunden, ohne Nachkommen zu hinterlassen. Es war auch nie so üppig, vielleicht war's hier zu trocken. Nun habe ich ein paar Sämlinge von goworo, mal schauen, wie die sich machen (bei ihm haben sie ja Unkrautstatus ;) ).
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Hmm, ich hatte auch mal ein Exemplar von Ariane, aber das ist leider nach zwei oder drei Jahren verschwunden, ohne Nachkommen zu hinterlassen. Es war auch nie so üppig, vielleicht war's hier zu trocken.
Feuchtigkeit mögen sie durchaus. Und in Spalten und ritzen ziehen sie sich diese wohl aus dem Untergrund.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=42164.0;attach=955661;image).
Ritzen, Fugen, Gartenwege -- Hepatica wächst überall dort gut, wo's eigentlich nicht vorgesehen war.
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dann raus damit ;D
Bei mir wachsen die Leberblümchen auch aus den kalkigen Betonpflastersteinen