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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205233 mal)

trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1425 am: 30. Januar 2012, 18:55:30 »

@werner

ich geh von aus ihr habt auch seit 1-2 wochen dauerfrost?? dann haben die reben zumindest gelegenheit sich anzupassen an die allmählich stärker werdende kälte. alles bis -18 würd ich mir keine großen sorgen machen bzw. mach ich auch nicht, bei mir sind daheim ja ähnliche temperaturen gemeldet. die holzreife war auch gut also gute voraussetzungen.

@suisse

4m wären gut, da würd den reben nix drunter passiern. am schlimmsten sind 10cm und geschlossene decke mit aufklaren nachts. da kanns dann mal die unterlage und somit den kompletten stock erwischen
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Valentin2

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1426 am: 30. Januar 2012, 19:09:07 »

@valentin
geh mal zu einer rebschule und lass 10 reben veredeln. entweder kennst du ihn schon und hast zuvor schon mal 1000 reben aufwärts bestellt oder er schmunzelt nur, zurecht

ich teste natürlich keine stecklinge ;) und lasse sie erst veredeln wenn sie sich als gut erwiesen haben

in weinbaugebiet ist das für mich auch ein no go, muss es ja. was andere oder irgendwo gemacht wird geht mich nichts an solang mein parzellennachbar das nicht macht.

wie stellst du dir das vor?? man findet irgendwo eine interessante sorte oder bekommt sie von einem bekannten, lässt sie teuer veredeln, pflanzt 30 stück und stellt in 5 jahren fest dass sie nix is ::)

@jakob

5bb ist in kalkreichen, humsreichen böden fast zu stark, da muss man schon abstände von 3m auf 1,5m wählen. veredeln lern ich erst noch aber dann werd ichs auch so machen. eine rebschule ist 5km weg also kein thema


@Traubenfreund
Soll ich jetzt anehmen, das es für mich fast unmöglich wäre bei einer Rebschule zehn Reben veredeln zu lassen?
Wobei Du und Siebenstein das schon problemlos habt machen lassen :'(
Zum Glück konnte ich meine Wunschsorten bisher alle käuflich erwerben,natürlich veredelt.
Letzten Herbst habe ich eine Sorte hier im Ort entdeckt, die als Wunschsorte in Frage kämme,da werde ich mich mal selbst
an das veredeln wagen.Wenn eine Sorte zur Wunschsorte bei mir wird dan habe ich sie schon mal verkostet,und ich informiere mich im Vorhinein über Ihre sonstigen Eigenschaften ,Um zu wissenOb ein erfolgreicher Anbau in meiner Lage
möglich ist.

Gruss Valentin 2
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1427 am: 30. Januar 2012, 19:29:36 »

@valentin2

ich habe letztes jahr mal nach 30 stück angefragt bei einer rebschule und wurde da schon schief angeschaut.....gehen unter in der anlage, viel aufwand um nix usw.

bei der rebschule, die siebenstein meint habe ich auch schon mal problemlos 10 veredeln lassen, war kein thema, im gegenteil, wurde noch gefragt was das denn für eine sorte sei und ob er 2 bekäme.einfach top!

mir bleibt wohl nix anders übrig als veredeln zu lernen bzw, muss es ja eh dann in meiner ausbildung ;D
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1428 am: 30. Januar 2012, 20:14:31 »

Dazu würde doch Schnee passen... Ich kann ihn in zwei Dicken anbieten: 20 cm oder 4 m (Alpen).... (geliefert im Kühl-Laster oder auch ohne, wenns bei Dir so kalt ist). ;D ;D ;)

also.... dann nehme ich erst mal den angebotenen schnee mit 20 cm dicke. praktischerweise würde ich ordentlich zusammengerollten schnee bevorzugen, den man wie den üblichen rollrasen verlegen kann. :D
in frischhaltefolie müßte der schnee m.e. den transport gut überstehen. ::)


@werner

ich geh von aus ihr habt auch seit 1-2 wochen dauerfrost?? dann haben die reben zumindest gelegenheit sich anzupassen an die allmählich stärker werdende kälte. alles bis -18 würd ich mir keine großen sorgen machen bzw. mach ich auch nicht, bei mir sind daheim ja ähnliche temperaturen gemeldet.

seit etwa 10 tagen wird es hier ganz allmählich kalt.
die reben haben ja keinen kalender. sie nehmen nur die temperaturveränderungen war.
insofern werden sie "glauben", daß der winter erst jetzt angefangen hat. ;D
momentan bin ich noch nicht beunruhigt, - 20 grad wurden vorläufig als tiefsttemperatur vorhergesagt. etwas schnee wäre mir allerdings recht.
schlimmer ist es, wenn nach kältephasen warmwetter kommt und es anschließend schlagartig kalt wird.
dann können die reben nicht mehr schnell genug reagieren um die eingelagerte stärke wieder in zucker (frostschutzmittel) umzuwandeln.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1429 am: 30. Januar 2012, 20:26:49 »

@werner

die reben haben natürlich einen kalender......die reagiern auch auf die tageslänge.

wenn es allmählich kalt wird können sie zucker in die knospen und ins junge holz einbaun und wasser zurückziehn und so den frostpunkt absenken, da das zeit braucht sind wechsel so problematisch
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1430 am: 30. Januar 2012, 20:42:50 »

die reben haben natürlich einen kalender......die reagiern auch auf die tageslänge.

...schon richtig...
aber im unbelaubten zustand, also im winter können sie die tageslänge auch nur über temperaturänderungen erfassen.
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Poison Ivy

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1431 am: 30. Januar 2012, 20:43:29 »

Diese Behauptung, dass die Frosthärte von Pflanzen auf Zucker und andere gelöste Stoffe zurückzuführen ist, die den Gefrierpunkt erniedrigen, hält sich hartnäckig, ist aber trotzdem viel zu einfach.

Werden in Wasser Substanzen gelöst, so sinkt der Gefrierpunkt je 1 Mol gelöstem Stoff/kg Wasser um knapp 2 °C.
Auf Traubenzucker bezogen, bringen dann 180 Gramm Traubenzucker/kg Wasser eine Gefrierpunktserniedrigung von gerade mal 2 °C.

Eine Frosthärte von -15 ° C und noch weit darunter, die viele Gehölze schaffen, ist so nicht zu erreichen.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1432 am: 30. Januar 2012, 20:54:22 »

@werner

da hast du natürlich recht!

@bristlescone

die frosthärte ist auch sortenabhängig. ausreife des holzes spielt auch ne rolle.
 hast du in deine berechnung den wasserentzug aus der knospe mit einbezogen?

spielen viele sachen mit rein aber das ist sicher ein punkt!
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thogoer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1433 am: 30. Januar 2012, 20:55:18 »

die reben haben natürlich einen kalender......die reagiern auch auf die tageslänge.

...schon richtig...
aber im unbelaubten zustand, also im winter können sie die tageslänge auch nur über temperaturänderungen erfassen.
ich habe ja keine Ahnung, aber was wusste der Mensch vor hundert Jahren über Pflanzen... ich hab da so eine Ahnung.....ich glaube den Pflanzen ist es egal wie gross unsere Vorstellungswelt ist oder Teilwissen und das wird auch ein solches bleiben.OTende
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1434 am: 30. Januar 2012, 21:03:37 »

@thogoer

warum nicht die mechanismen der pflanzen kennen und sie sich zunutze machen soweit das geht? gibt ja auch den drang vorgänge zu verstehn auch wenn man nichts dran ändern kann.......

zu frost. da gibts nur 2 möglichkeiten.....sortenwahl und lage.
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thogoer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1435 am: 30. Januar 2012, 21:12:16 »

@thogoer

warum nicht die mechanismen der pflanzen kennen und sie sich zunutze machen soweit das geht? gibt ja auch den drang vorgänge zu verstehn auch wenn man nichts dran ändern kann.......

zu frost. da gibts nur 2 möglichkeiten.....sortenwahl und lage.
:)Ja so sehe ich das auch, mir fiel nur auf das ich nicht weiss womit die Pflanzen die Tageslänge "sehen" (nur) mit den Blättern?
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1436 am: 01. Februar 2012, 10:53:47 »

@thogoer


zu frost. da gibts nur 2 möglichkeiten.....sortenwahl und lage.

 nur 1,nur sortenwahl.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1437 am: 01. Februar 2012, 13:12:04 »

Dann gute Frage
Warum von 100 Tra.stocken Dornfelder,Regent
auf dem Ostfront teil an- abgefroren und teil überstanden
bei Temper.gegen -20°
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1438 am: 04. Februar 2012, 00:19:43 »

Dann gute Frage
Warum von 100 Tra.stocken Dornfelder,Regent
auf dem Ostfront teil an- abgefroren und teil überstanden
bei Temper.gegen -20°
so wie gegen pilz krankheiten muss man spritzen,so auch gegen kälte muss man schutzen.
Können wir aber nicht,weil wir so auf südliche erzieung fiksirt sind,das wir uns nichts anderes vorsthelen können.

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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1439 am: 04. Februar 2012, 09:25:24 »

@jakob

wir haben in der vergangenheit immer weinberge an hängen angelegt, gerade weil da auch der schutz vor frost gegeben ist. nur auf süd, süd-west und süd-ost hängen gibt es zur entscheidenden zeit im herbst einen gravierenden strahlungsvorteil. osthänge, wie man sie im weinbau sehr oft findet sind keineswegs besser als ebene lagen aber die frost und spätfrostgefahr ist in der ebene extrem hoch.

weiteres beispiel sind schutzpflanzungen die vor kalluftströmen schützen. auch hier wird sich gedanken gemacht und es gibt simulationen die kaltluftseen usw... aufzeigen sodass man entsprechend handeln kann.
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