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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205182 mal)

funtom

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2040 am: 30. April 2013, 16:26:07 »

@Urmele : Isabelle habe ich, und ansonsten hätte ich noch die Sorte Boskoop Glory, ich glaube das sind auf jeden Fall Amerikaner Reben, bei der Canadice bin ich mir nicht sicher, und auch bei der Venus bin ich mir nicht sicher. Ich werde mal schauen, ob überhaupt etwas Wurzeln ansetzt.

Bei Jakob habe ich dieses Jahr schon ein paar Reben gekauft, und bin auch sehr zufrieden, er hat nen paar echt tolle Sorten, und grad wegen der frühren Reife sehr interessant.

Nen paar andere Sorten habe ich dann bei der Rebschule Schmidt bestellt, auch damit bin ich sehr zufrieden.

Davor hatte ich halt Sorten, wo man zu den Namen oft nichts richtiges findet, selbst bei Botrus selbst nicht, obwohl die Reben von dort sein sollen.

Naja, ich lasse mich dieses Jahr einfach mal überraschen. Durch die Ausfälle in diesem Jahr, weiß ich auf jeden Fall welche Sorten scheinbar nicht so doll geeignet sein. Und selbst die extrem Frostfeste Mitschurinski ist einer derer, die nicht ganz so gut kommen. Auch die Original ist mir eingegangen, und die Lakemont und einige andere. Gut robust scheint die Primus, Romulus, Himrod und Regent zu sein, und natürlich die Venus. Stefanie, Evita, Katharina, Vanessa und Bianca hat es sehr hart getroffen, aber es sind noch Augen da. Polo Muscat, Jakobsberger sehen noch tot aus, jedoch besteht noch Hoffnung. Phoenix und Traminer sehen sehr ungesund aus, und sind scheinbar auch nur bedingt geeignet. Muscat Bleu und roter Gutedel sind top, auch Seyval Blanc scheinen sehr robust zu sein. Zu den neuen Sorten wie Blaue Janta, Neue Ukraine, Orangentraube, Frumosa Alba und Olympiada kann ich noch nichts sagen, da alle neu sind, aber Sie treiben schon deutlich aus.

Mit der Königin der Weingärten werde ich es dieses Jahr mal bei mir im Wintergarten ausprobieren, die Sorte ist ja sonst sehr empfindlich für Pilzkrankheiten. Das ist auch die Sorte, die bei meinen neuen schon am weitesten ausgetrieben ist, und scheinbar extrem kräftig wächst.

Naja, Stecklinge ist mehr nen Versuch, um ggf. später mal kleinere Veredelungsversuche zu starten, oder auch Kübelpflanzen zu testen, zwecks Düngung etc....
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2041 am: 30. April 2013, 17:02:38 »

Da hast Du ja eine recht große Sammlung an Rebsorten :D
Machst Du auch Wein, oder isst Du alle so auf?

Das mit den Stecklingen hatte ich spasshalber auch mal versucht.
Im Dezember geschnittene Ruten, ca. 25 cm lang, in zurechtgesägte Plastikwasserrohre mit Erde gesteckt. Die Röhren deshalb, weil die Töpfe alle zu niedrig waren.
Den oberen Schnitt mit Wachs versiegelt so tief in das Rohr dass nur noch 2 Augen rausgeschaut haben.
Direkt im warmen Zimmer aufgestellt und feucht gehalten. Von 12 Stecklingen haben 8 Wurzeln geschlagen (war alles eine Sorte).
« Letzte Änderung: 30. April 2013, 17:04:34 von Urmele »
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funtom

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2042 am: 30. April 2013, 17:36:01 »

ich habe schon einige, aber leider hatte ich von den wenigsten bis jetzt trauben. Die meisten Reben habe ich erst seit dem letzten Jahr, und da war noch nichts mit Trauben. Ich hoffe aber in diesem Jahr mal einige probieren zu können. Im letzten Jahr hatte ich halt nur Trauben von meinen 3 älteren Reben, der Boskoop Glory, der Regent und der Vroege van der Laan. Dann konnte ich noch Venus und Piroschka probieren. Die Piroschka ist echt lecker, aber leider bekommt die ohne Ende Mehltau.

Wein wollte ich erst mal nicht draus machen, dafür habe ich nicht genug von einer Sorte. Und wenn ich ehrlich bin, ich habe mal Wein von Freunden probiert, aber Lecker ist anders. Dann mache ich lieber Wein von Sauerkirschen Schlehen, oder Johannisbeeren.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2043 am: 01. Mai 2013, 05:53:09 »

Die Piroschka ist echt lecker, aber leider bekommt die ohne Ende Mehltau.

Hast Du es schon mit verdünnter Milch versucht? Ich habe meine Reben auch erst ein paar Jahre und Mehltau hatte ich, Dank der Rebenprofis hier, bisher nicht.
Fettarme Milch 1:5 mit Wasser verdünnen ein Spritzer Klarspülmittel (Spülmaschine) als Netzmittel dazu und das ca. alle 2-3 Wochen spritzen. Das wirkt aber nur gegen den echten Mehltau (Oidium) gegen den falschen M. (Peronospora) gibt es Phosfik, auch ein Tipp aus dem Forum.
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funtom

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2044 am: 01. Mai 2013, 09:13:02 »

ich habe mir auch schon Netzschwefel gekauft gehabt. aber das mit den Milchgemisch habe ich auch schon mal irgendwo gelesen, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. In der Variante die ich glesen hatte war glaube ich noch etwas von Backpulver geschrieben, welches man mit drunter machen sollte, weiß aber nicht warum. Im letzten Jahr habe ich glaube ich zu spät mit dem Spritzen angefangen, ich wollte demnächst nach dem Austrieb schon einmal spritzen, und gleichzeit auch gegen Tierchen.

Danke für die Tipps, ist echt ne tolle Sache hier im Forum
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Rosen-Kater

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2045 am: 02. Mai 2013, 16:12:31 »

Wie viele Kerne pro Beere hat eigentlich ´Regent´?
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mime7

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2046 am: 03. Mai 2013, 10:48:00 »

Wie viele Kerne pro Beere hat eigentlich ´Regent´?

Hallo,
die Anzahl weiss ich nicht, könnte ich erst im herbst wieder zählen. Speziell gestört haben die kerne mich noch nie.
Als Tafeltraube würde ich die aus anderen Gründen nicht empfehlen:
Kleine, dicht gepackte Beeren. Einige davon faulen bei mir immer zur Reifezeit.
In der dichten Beerenpackung verstecken sich gern die Spinnen inkl Netze und auch Ohrwürmer usw.
Insgesamt eher aufwändig zu essen, wenn man das Zeug nicht mitessen will.
Da finde ich lockere, grossbeerigere Sorten wie z.B. Muscat Bleu deutlich angenehmer.

Sobald ich weiss, was ich stattdessen will, kommt meine weg (War mal ein Geschenk).

Gruss
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2047 am: 03. Mai 2013, 14:27:41 »

Bei mir noch besser alle Regens nach zwei drei Jahren Spatel gesehen,viel zu schade
kostbaren platz im Garten zu nehmen.
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funtom

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2048 am: 03. Mai 2013, 14:30:26 »

Ich bin auch kein großer Freund der Regent als Tafeltraube. Mich stören etwas die Kerne. Als Kelter Traube ware sie glaube ich besser geeignet. Die Sorte ist dafür jedoch recht gesund und muss nicht viel gespritzt werden, und man bekommt sichere Erträge. Meine neuen blauen Sorten konnte ich noch nicht probieren, erst in diesem Jahr. Auch die Boskoop Glory ist nicht mein Favorit. Venus hatte ich ein paar probiert, und ist recht lecker, wächst jedoch extrem stark. Wenns ne blaue sein sollte würde ich auch die Muscat Bleu nehmen.
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Rosen-Kater

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2049 am: 03. Mai 2013, 14:40:33 »

Danke,

Phönixs ist aber als Tafeltraube geeignet oder?

Habe gelesen, dass sie nicht so viele Kerne hat, eine gute Holzreife und gute Erträge!
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2050 am: 03. Mai 2013, 21:09:44 »

Das kann ich nur bestätigen.Bei mir ertrag reichste Sorte.Kränkelt etwas muss man vorbeugend spritzen,bei guter pflege am 10J Kordon10m sind bestimmt über 30kg Trauben.
Amsel und Sauerwurm mag sie auch,manche Trauben haben 450g gewogen.
Kernen haben auch genügend bei großen Beeren nicht störend,aber was wollt ihr
von Kernen wer will länger leben soll sie Trauben mit Kernen essen und ab und zu
sie zerbeißen.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2051 am: 11. Mai 2013, 08:09:57 »

Mittlerweile haben alle Reben ausgetrieben und einige sind schon so weit, dass man bereits, ganz klein, die Gescheine erkennen kann.
Allerdings sind zwei dabei welche auch nach dem sechsten Blattpaar noch kein Geschein erkennen lassen.
Die Reben stehen jetzt im 4. Jahr, bei der einen handelt es sich um die "Primus" von Botrus und die andere ist unbekannt, war eine Fehllieferung einer Rebschule, sollte Kodrianka sein, ist es aber definitiv nicht (Herbstfärbung).
Beide haben eine schöne, lange Bogrebe treiben auf ganzer Länge stark aus und haben kein einziges Geschein.
Soll ich noch ein Jahr warten, kann es sein dass die so lange brauchen?
Oder gleich Spaten und neue Pflanzen?

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Rosen-Kater

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2052 am: 11. Mai 2013, 11:24:25 »

Nach vier Jahren und keine Gescheine?
Haben die denn schon mal getragen?


Bei uns habe auch alle Reben ausgetrieben (drei Reben).

Die "Kyoho" ist am frühesten ausgetrieben und hat überall viele Gescheine, die haben wir letztes Jahr im Herbst gepflanzt.
Eine Unbekannte hat ebenfalls viele Gescheine, sowie die "Trullo" (auch letztes jahr im Herbst gepflanzt) (ist "Trullo" überhaupt der richtige Namen?)

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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2053 am: 11. Mai 2013, 15:00:53 »

Nach vier Jahren und keine Gescheine?
Haben die denn schon mal getragen?

Nein, deswegen die Frage ob es beim Wein solche Spätentwickler gibt.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2054 am: 11. Mai 2013, 22:22:48 »

Urmele - nach meine Abschätzung sinnlos.
Zuerst genaue anschauen des Stammes unten am Boden weil sehr oft passiert
bei neuen pflanzen kommt zum Stammnekrose geplatzte stellen,hatte ich auch so
ein Fall auf Panonienschätze gewartet 4J.um sonst.
Sehr oft beim Aufbau der pflanze im ersten Jahr viele entfernen falschen Augentrieb,
und wächst unfruchtbare,trieb so ähnlich wie wasserschoss.
Ich bin kein fach-man aber ich hatte bestimmt nicht so lange gewartet.
Wenn nach erstem bzw..zweiten Jahr bekomme ich nicht Kontrolltraube
wird aus gerodet,zu schade so lange warten.Nähste Option zum veredeln
wie gefunden.
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