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|2|5|"Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205313 mal)

hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2265 am: 17. September 2013, 21:12:49 »

Silsier, aber bei 20 Jahre alten Stöcken kann man die doch nicht mehr umbiegen und bedecken, oder?
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2266 am: 17. September 2013, 21:15:01 »

Die Trauben (oder besser das Wetter) frustrieren mich gerade. Drushba war gerade so reif und hat begonnen ihr Aroma zu entwickeln als der Regen anfing. Nun regnet es hier inzwischen seit 14 Tagen und die Trauben begannen aufzuplatzen. Heute habe ich die am schlimmsten betroffenen geerntet und dabei auch noch 3 Wespen kältestarr mitten zwischen den Beeren gefunden!
Nun, ein Genuss waren die Trauben nicht :-X
Frumoasa ist noch nicht annähernd genießbar und die späte Rhea ist noch steinhart, (aber die wird eh ausgetauscht).
Alles in allem enttäuschend, erst die späte Blüte weil es im Frühjahr kalt und nass war und jetzt wieder dasselbe zur Reifezeit. Der kurze, heiße Sommer konnte das nicht rausreißen.
Mistwetter!

Ich empfehle dir Rhea zu roden,das habe ich heute mit alle meinen Rheas gemacht.
Die ist nicht für Garten Hobbyisten geeignet nur für Ertrag Einbau.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2267 am: 17. September 2013, 21:27:39 »

Silsier, aber bei 20 Jahre alten Stöcken kann man die doch nicht mehr umbiegen und bedecken, oder?

Aber Hallo es ging um neue Pflanzung nicht um 20 jährige Trauben pflanzen.
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2268 am: 17. September 2013, 21:31:28 »

ok ;) :)

silsier und die anderen, was habt ihr für Erfahrungen zu diesen Sorten:

Anja, Blue Charlotte, canadice, einset seedles, ganita heikekatharna lira, kischmisch.

Das sind die roten auf der ersten Seite bei Schmidt, aber ich brauche Hilfe für welche ich mich entscheiden soll :D
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Eugen †

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2269 am: 17. September 2013, 21:51:50 »

Hargrand:
Blue Charlotte: nur für beste Lagen oder Gewächshaus ( späte Reife)
Katharina: gut pilzresistent, aber spät und Geschmack einfach
Lira: gut resistent, Reife früh-mittel, sehr stabil, Beeren und Trauben mittelgroß, Geschmack fruchtig
Kimi Lutschisti: kernlos, Beeren eher klein, dafür sehr viel sehr große Trauben, Geschmack sehr gut,
benötigt Winterschutz in kühlen Wintern und Spritzen erforderlich
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2270 am: 17. September 2013, 21:53:15 »

danke, eugen! :D
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2271 am: 17. September 2013, 22:10:20 »

ok ;) :)

silsier und die anderen, was habt ihr für Erfahrungen zu diesen Sorten:

Anja, Blue Charlotte, canadice, einset seedles, ganita heikekatharna lira, kischmisch.

Das sind die roten auf der ersten Seite bei Schmidt, aber ich brauche Hilfe für welche ich mich entscheiden soll :D

Ich habe keine von diesen Sorten und will ich auch keine haben ich lege keine wert
und ich traue keinen schönen Bilder den allen Veredelung schulen.
Meine Sorten bekomme ich geschenkt von auch so verrückten wie ich oder
fahre ich selbst zum Veredler zb.Hr.Staab, schaue ich die ausgewachsene pflanzen,Trauben koste ich sie, dann erst entscheide welche nächste Sorte werde ich im meinem Garten pflanzen.Vorigen Jahr wollte ich unbedingt Venus haben war sehr schmackhaft diesen Jahr ist wässerig.Ich versuche nicht sofort ohne Überlegung neue Sorten zu kaufen,schaue ich gern im fremden Garten im Umkreis was die Leute,Nachbar haben das alles ist mehr wert und vor allem mach Spaß über
die alle schöne Sachen zu reden.
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2272 am: 17. September 2013, 22:13:36 »

das würde ich auch gern, aber die Leute hierrum haben nur eine Sorte: Blau, kleine Beern riesen Kerne :P
Zudem bin ich 16, kann nicht einfach mal zu nem Rebveredeler (der auch mindestens 2-3Stunden weg wäre) fahren und mir ausgewachsene reben anschauen.

Da muss ich halt leider den Rebschulen vertrauen schneken ;) :'( 8)
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2273 am: 17. September 2013, 22:31:55 »

Ganita ist bei Schmidt nicht mehr im Angebot. Was hältst Du von Liwia, oder hast Du die schon?

Hargrand ein Tipp, egal für welche Sorten Du Dich entscheidest, achte auf sehr frühe bis frühe Reife. Mittlerweile gibt es da ja viele Sorten.
Als ich vor einigen Jahren anfing Reben zu pflanzen (ohne jegliche Ahnung ;) ) dachte ich mir auch dass mittelspäte ( Rhea, Phillip) an meiner Südwand schon reif werden.
Pustekuchen! Phillip hab ich letztes Jahr rausgerissen und dafür Tasson hingepflanzt. Rhea wird dieses Jahr nicht überleben.
Sogar die hochgelobte als mittelfrüh beschriebene Frumoasa Alba hat heuer Probleme reif zu werden. Wenn es im Sommer heiß ist und die Sonne scheint bekommen die Beeren jedes Jahr als einzigste üblen Sonnenbrand und wenn der Herbst schlecht ist werden sie nicht reif. Noch ein-zweimal das Spiel und sie fliegt auch raus.
Welche Reben ich dann pflanze weiß ich noch nicht genau, hängt auch von der Verfügbarkeit ab.
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Didi, Mittelbaden

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2274 am: 18. September 2013, 12:09:19 »

Hallo, Ihr schreibt immer, wenn eine Sorte Probleme macht, die reiß ich raus und pflanz eine Neue.
Geht das so einfach, wenn die Rebe schon etliche Jahre verwurzelt ist?
Krieg ich die so raus, daß ich an der gleichen Stelle (wenn kein anderer Platz verfügbar ist) die Neue pflanzen kann?

Wenn allgemein bei Trauben, speziell bei mir Romolus, ein Teil der Beeren aufplatzen (ist scheinbar anfällig für späten Mehltau, aber nur die Blätter sind leicht "gezeichnet") was dürfte dafür der Grund sein:
Echter Mehltau
der viele Regen
oder Wespen?

Was spritzt Ihr eigentlich bei Euren Reben?
Ich habe bisher pro Saison so 3mal Netzschwefel und ansonsten Pilzfrei Frutogard (ein Pflanzenstärkungsmittel auf Algenbasis das es jetzt leider nicht mehr gibt) gespritzt und dabei im Großen und Ganzen gute Erfahrungen gemacht.

« Letzte Änderung: 18. September 2013, 12:14:16 von feigendidi »
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Dietmar

cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2275 am: 18. September 2013, 14:25:39 »

Bodenmüdigkeit ist bei Weinreben kein wirkliches Thema. Tief ausgraben, nachpflanzen - klappt. Beeren platzen, weil sie entweder Mehltau hatten (dann schmecken sie sowieso nicht) oder wegen Regenwetter zur Reifezeit. Die eine Sorte stark, die andere wenig. Meinen Erfahrungen nach sind kleinbeerige, eher lockere Sorten da im Vorteil, aber ich kenne nicht genug, um daraus eine allgemeine Regel abzuleiten. Der Bodentyp spielt auch eine begünstigende Rolle. Lockerer, durchlässiger Boden ist gut.

Sobald eine Beere offen ist, egal warum, zieht das die Wespen stark an. Wespen bringen Beeren nicht zum platzen, sie fressen sie aus. Manche Sorten haben eine weiche Schale, die können von Wespen auch direkt aufgerissen werden.

Ganita hatte ich. Ist im Winter 2011/2012 draufgegangen, wollte schon vorher nicht richtig wachsen. War uninteressant.
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Didi, Mittelbaden

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2276 am: 18. September 2013, 15:12:43 »

Beeren platzen, weil sie entweder Mehltau hatten (dann schmecken sie sowieso nicht)
Ich hab jetzt mal die aufgeplatzen, angefaulten, ausgehöhlten Beeren abgezupft und eine Wespenfalle aufgehängt.
Die hat gleich super funktioniert.
Kann ich davon ausgehen, wenn die Beeren schon süßlich schmecken (wären zur Not zu essen) aber noch nicht richtig reif, daß das Aufplatzen nichts mit Mehltau zu tun hat?
Bei einer anderen gelben Traubensorte (Phönix???) wo die Beeren dicht aneinandergepresst wachsen, hatte ich in den letzen Jahren immer das Problem mit dem Aufplatzen.
Dieses Jahr habe ich vor ein paar Wochen bei jeder Traube jeweils ca. 1/3 abgeschnitten, so daß die Trauben viel lockerer sind und siehe da, dieses Jahr habe ich keine Probleme mit dem Aufplatzen, obwohl die direkt neben meiner Romolus wächst.
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Dietmar

cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2277 am: 18. September 2013, 17:00:42 »

Habe schon vor Wochen acht Wespenfallen um die Weinstöcke gehängt, teilweise täglich ausgeleert weil hunderte von Wespen drin waren. Sie fliegen und fressen immer noch, wenn es gerade mal nicht regnet... das nutzt alles nichts mehr, wenn mal die Wespen da sind.

Die Frage mit dem Mehltau und süss schmecken verstehe ich nicht. Mehltau sieht man sofort, die Beeren werden hart und platzen, da gibt es gar keinen Zweifel woran das liegt. Reife Beeren bekommen normalerweise keinen Mehltau mehr. Beispielbilder im Internet gibts viele, wenn du das noch nicht im Original gesehen hast.

In sehr dicht wachsenden Trauben drücken sich die Beeren gegenseitig ab, dann fault oft die ganze Traube. Da ist dann aber weder Mehltau noch Regen die Ursache, sondern der sortenbedingte Wuchs. Natürlich können dort bei Regen Beeren ebenso platzen, dieses Risiko kommt dann noch obendrauf. Doppelminus...
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2278 am: 18. September 2013, 17:54:09 »


Ganita hatte ich. Ist im Winter 2011/2012 draufgegangen, wollte schon vorher nicht richtig wachsen. War uninteressant.

Das ist ja interessant, meine steht jetzt im dritten Jahr und kommt nicht vom Fleck. Hatte noch nie Beeren. Eigentlich wollte ich ihr noch ein Jahr zugestehen.
Jetzt wahrscheinlich doch nicht mehr.

@Feigendidi, bei den Palatina und den Drushba sind die Beeren geplatzt weil es zu viel geregnet hat. Die sind nicht so dicht gepackt dass sie sich gegenseitig abdrücken.
Vollreif waren sie leider noch nicht.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2279 am: 18. September 2013, 21:33:08 »

Habe schon vor Wochen acht Wespenfallen um die Weinstöcke gehängt, teilweise täglich ausgeleert weil hunderte von Wespen drin waren. Sie fliegen und fressen immer noch, wenn es gerade mal nicht regnet... das nutzt alles nichts mehr, wenn mal die Wespen da sind.

Die Frage mit dem Mehltau und süss schmecken verstehe ich nicht. Mehltau sieht man sofort, die Beeren werden hart und platzen, da gibt es gar keinen Zweifel woran das liegt. Reife Beeren bekommen normalerweise keinen Mehltau mehr. Beispielbilder im Internet gibts viele, wenn du das noch nicht im Original gesehen hast.

In sehr dicht wachsenden Trauben drücken sich die Beeren gegenseitig ab, dann fault oft die ganze Traube. Da ist dann aber weder Mehltau noch Regen die Ursache, sondern der sortenbedingte Wuchs. Natürlich können dort bei Regen Beeren ebenso platzen, dieses Risiko kommt dann noch obendrauf. Doppelminus...

Trauben patzen aus vielen Gründen.Beeren haut steht ständig unter Spannungsdruck.
Je größere, wässerige,saftige Beeren,kompakte Trauben entsteht mehr druck auf Beeren haut und gerade im solchen regnerischen Tagen wie jetzt,ziehen die Trauben
noch mehr Wasser(Öksle Verlust i Weinbau) und gerade Tafeltrauben sind mehr
anfälig auf Platzen als Weintrauben. Durch viele Jahre Züchtung,Kreuzung und
gekreuzt wurden im alle Richtungen aber wenig getestet auf wachsen unter freien Himmel,zu viel Regen das mögen sie überhaupt nicht.
Leichte Mehltau Erkrankung schwächt schon Beeren haut und deswegen alle groß
Trauben Sorten musst ihr gegen Mehltau Pilze und grau Schimmel schützen,spritzen.
Wer hat keinen Lust auf so was soll nicht viele verschiedene Sorten kaufen,sonder
solche Sorten welche im eigenen Umgebung haben sich angepasst.Veredler fragen.
Wespen machen nur geringere schaden Anfang das kann auch Sauerwurm plus regen
und dann anfangen die Beeren zu schimmeln wie Kettenreaktion.
Wetter und Pflanzen Standort Bedinungengen muss man auch berücksichtigen.
Wer hat Lust das alles testen dann willkommen im Klub Traubenfriks.
Bei mir stehen jetzt 39 Sorten,Rhea ist schon Geschichte nächsten werden
auch folgen.

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