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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205296 mal)

Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2280 am: 18. September 2013, 21:47:44 »

Was hast Du denn für Sorten und welche fliegen raus? Und warum fliegen sie raus?
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2281 am: 19. September 2013, 15:17:18 »

Was hast Du denn für Sorten und welche fliegen raus? Und warum fliegen sie raus?
Gestern habe ich erst neu getzehllt.Es sind 38 Sorten und dem nächst kommen
noch 3,4 dazu.
Dienst älteste ist Phönix im Korndon aus ihn blubert im Keller 15l Naturwein.
Atika7J.aus Polen gebracht,sehr schöne,schmackhafte Sorte mit 30 Trauben jedes Jahr.
Lakemont auch ist 7J.Dann folgen viele Jägers Sorten aus Ockenheim der war mein
Mentor.Nach anschauen seinen Wingert mit 40 Sorten wurde ich zum Sammler geworden.
Von Ihn sind BigBlue,R73,-Dunja,Hera,WM10,11,Primavera,Artemis,Musc,Ny,Primus,
JakobsBerger,ein Versuchsprobe RWG,
weitere sind Musc.groß blau und Musc.klein-Erdbeertraube das sind Unkraut Sorten.
Neue Sorten habe ich 1 Jahr und kann noch nicht über sie melden.
Kadrianka,Frumosa Alba,Nadjezda Azos,Kischmisch Luczysty,Palatina,Nero,Piesnia,
Galant,Garant,Aloschenkin,Kar ma kad,Timur,Arkadia,Ajwaz-bruder von Arkadia,
Arkadia-Rot,Bela blanka hoch resistent,Podarok zapororza,Wostrog krasnyj,Plöskaja -musc,unbekante Ovalia.
Weg sind schon Regent für Garten Anbau ungeeignet,zwei spät
blaue Sorten die waren für Glashaus falsche Einkauf Vorgestern
Rhea Bilder sende ich später.
« Letzte Änderung: 19. September 2013, 15:25:51 von silesier »
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funtom

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2282 am: 19. September 2013, 19:45:11 »

ich hatte dieses Jahr auf 70 Sorten aufgestockt. Habe sehr viele von überall aus dem Internet bestellt gehabt, oder welche aus dem Urlaub mitgebracht.

Einige Sorten sind für meine Region zu Empfindlich und werden gegen andere Sorten getauscht. Leider auch die Piroschka, die mir vom Geschmack am besten gefällt, aber sehr Empfinglich gegen Mehltau ist.

Isabella hat extrem große Beeren, aber schmecken mir nicht. Romeo hat zu dicke störende Kerne. Romulus ist auch nicht so doll. Jackobsberger war nix, Nero finde ich nicht gut, Stefanie und Katharina sind zu späte Sorten. Boskoop Glory und Vroege van der Lan sind damals vom Aldi gewesen, und auch nicht besonders. Roter Gutedel kommt weg. Millenium ist eingegangen, Primus hat bei mir Kere, Dornfelder ist auch nicht mein Ding. Bei der Königin der Weingärten scheint mir irgendwas anderes untergejubelt worden zu sein, und daher auch ne Niete. Original war auch dieses Jahr nix, Attika hat Mehltau auf den Trauben bekommen, Regent habe ich 3 Sorten, jede ist abers, aber nur eine ist ok. Souvernir sieht nur auf Bildern gut aus. Phoenix werden die Blätter jedes Jahr gelb und ist dann auch nix. Vanessa schon das 2te Jahr nix gekommen.

Aber es gibt auch gute neue Sorten, die sehr viel versprechend sind. Neue Ukraine z.B. oder auch Krimrebe. Orangentraube war lecker, Arkadia ist ok, Frumosa Alba sieht sehr viel versprechend aus. Und dann habe ich noch nen paar neue Sorten aus Russland und Polen, die ich nächstes Jahr bewerten kann.

Leider werden auch bei mir viele Sorten scheinbar nicht mehr so reif, und auch die Wespen kommen. Dieses Jahr ist es echt sehr schade, aber ich hoffe auf's nächste.

Momentan gibt es bei der Baumschule Anding Reben bei Ebay im Angebot für knapp 9 EURO, und kauft man 5 ist die 6te kostenlos.
Abraten kann ich von pflanzmich.de dort habe ich auch ne Menge Sorten bestellt, aber bekommen habe ich etwas anderes wie auf den Schildern abgebildet war.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2283 am: 19. September 2013, 20:56:02 »

@funtom Scheinbar haben wir einiges aus denselben Quellen. Bei mir meldete sich auch als erstes Piroschka mit Mehltau, Millennium ging als einzige auch ein. Meine letzten Bestellungen hatte ich nur noch bei Jakob gemacht, vorher Schmidt, Steinmann, Anding, Pflanzenvielfalt und andere. Die Angaben bei Jakob und in Grenzen auch bei Schmidt sind verlässlich, bei Anding wird glaube ich fast alles Mitte September reif, außerdem nerven die begrenzt verwendeten Fantasie Namen, die es erschweren anderweitig Informationen einzuholen. Die Qualität der Pflanzen war aber immer o.k.

Es ist natürlich ein Unterschied, ob man eine einjährige Veredelung bekommt, oder zweijährige wie bei Anding. Gerade wenn man anfängt, möchte man ja auch schon irgendwann etwas pflücken, und da macht ein Jahr schon einen Unterschied. Ein echter Bringer war für mich die etwas eigenartige Kyoho, die ich bei gimolost - einem Maibeeren Spezialisten- als dreijährige Veredelung gekauft habe, und die trotz schlechtem Standort und später Pflanzung im Mai reichlich trägt und jetzt mit ihren sehr großen Beeren am durchfärben - t.w. schon eßbar - ist. Hier im Norden ist ja alles etwas später.
Allen Anfängern kann man nur raten, den eigenen Standort sehr kritisch zu betrachten, in vielen Gärten ist durch umliegende Häuser und Bäume im September/Oktober nur begrenzt mit Sonne zu rechnen. Die Vergleichsangaben der Rebenbetriebe aus Süddeutschland beziehen sich natürlich auf das dortige Klima und absolut nicht beschattete Standorte. Wenn man nur 2/3 Sorten pflanzt, findet man vielleicht auch noch in seinem Garten optimale Standorte, wenn man 70 Sorten gepflanzt, und natürlich auch noch anderes im Garten stehen hat, sieht es schon anders aus. Für ungünstige Standorte gibt es die sehr frühen Sorten und auch Sorten mit hoher Pilzwiderstandsfähigkeit und Frostfestigkeit (hier im Norden kein Thema), da muss man es sich schon gut überlegen, warum man ins Risiko geht, zudem eine Pflanze mit echten oder falschen Mehltau als Anblick einfach stört.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2284 am: 19. September 2013, 21:40:06 »

ich hatte dieses Jahr auf 70 Sorten aufgestockt. Habe sehr viele von überall aus dem Internet bestellt gehabt, oder welche aus dem Urlaub mitgebracht.

Einige Sorten sind für meine Region zu Empfindlich und werden gegen andere Sorten getauscht. Leider auch die Piroschka, die mir vom Geschmack am besten gefällt, aber sehr Empfinglich gegen Mehltau ist.

Isabella hat extrem große Beeren, aber schmecken mir nicht. Romeo hat zu dicke störende Kerne. Romulus ist auch nicht so doll. Jackobsberger war nix, Nero finde ich nicht gut, Stefanie und Katharina sind zu späte Sorten. Boskoop Glory und Vroege van der Lan sind damals vom Aldi gewesen, und auch nicht besonders. Roter Gutedel kommt weg. Millenium ist eingegangen, Primus hat bei mir Kere, Dornfelder ist auch nicht mein Ding. Bei der Königin der Weingärten scheint mir irgendwas anderes untergejubelt worden zu sein, und daher auch ne Niete. Original war auch dieses Jahr nix, Attika hat Mehltau auf den Trauben bekommen, Regent habe ich 3 Sorten, jede ist abers, aber nur eine ist ok. Souvernir sieht nur auf Bildern gut aus. Phoenix werden die Blätter jedes Jahr gelb und ist dann auch nix. Vanessa schon das 2te Jahr nix gekommen.

Aber es gibt auch gute neue Sorten, die sehr viel versprechend sind. Neue Ukraine z.B. oder auch Krimrebe. Orangentraube war lecker, Arkadia ist ok, Frumosa Alba sieht sehr viel versprechend aus. Und dann habe ich noch nen paar neue Sorten aus Russland und Polen, die ich nächstes Jahr bewerten kann.

Zu erst wo wohnst du? Gratuliere zum so ein Arsenal von Trauben.
Bei so vielen Sorten hatte ich auch eine Dilemma was getrieft welche bleibt welche
fliegt.Deine Entscheidungen nehme an hast du nicht zu schnell getroffen weil
manche Sorten brauchen etwas Zeit,min.5Jahren.Viele Sorten werden erst nach
paar Jahren sich entfalten.Meine Atika im ersten 2,3 Jahren war auch mickrig,erst ab 5 Jahr zeigte sich prächtig.Das berieft auch Arkadia,Frumosa a.,Sovenier noch mehr bracht zeit und viel alt Holz.Nach meine Anschätzung beim so vielen Sorten spritzen
schützen gegen alle Mehltau ist notwendig wegen Ansteckungsgefahr.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2285 am: 19. September 2013, 22:01:30 »

 Ein echter Bringer war für mich die etwas eigenartige Kyoho, die ich bei gimolost - einem Maibeeren Spezialisten- als dreijährige Veredelung gekauft habe, und die trotz schlechtem Standort und später Pflanzung im Mai reichlich trägt und jetzt mit ihren sehr großen Beeren am durchfärben - t.w. schon eßbar - ist. Hier im Norden ist ja alles etwas später.
Allen Anfängern kann man nur raten, den eigenen Standort sehr kritisch zu betrachten, in vielen Gärten ist durch umliegende Häuser und Bäume im September/Oktober nur begrenzt mit Sonne zu rechnen. Die Vergleichsangaben der Rebenbetriebe aus Süddeutschland beziehen sich natürlich auf das dortige Klima und absolut nicht beschattete Standorte. Wenn man nur 2/3 Sorten pflanzt, findet man vielleicht auch noch in seinem Garten optimale Standorte, wenn man 70 Sorten gepflanzt, und natürlich auch noch anderes im Garten stehen hat, sieht es schon anders aus. Für ungünstige Standorte gibt es die sehr frühen Sorten und auch Sorten mit hoher Pilzwiderstandsfähigkeit und Frostfestigkeit

Deine Kycho muss ein wunder sein so gar im Japan woher sie kommt halten sie
im Glashaus.
Rebschulen veredeln sogar Tafeltrauben auf verschiedenen Unterlagen,muss man
nur wissen welche man braucht.Wahl lose Einkauf ist Sinn los.Ich kann davon
Lied singen.Wegen falscher Unterlage sind meine Rheas aus geflogen.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2286 am: 19. September 2013, 22:50:41 »

@silesier
Nachdem ich die Kyoho gekauft hatte, hatte ich hier im Forum eher kritische Beiträge hierzu gelesen, so dass ich sie als Rodungskandidat an einen aus meiner Sicht sehr ungünstigen Standort pflanzte, direkt neben einer 5 m hohen Eßkastanie mit rund 3 Stunden direkter Sonne am Tag. 2 m weiter steht ein roter Gutedel, der mich die letzten 15 Jahre mit Mehltau geärgert hatte, allerdings nicht dieses Jahr. Der Boden ist völlig untypisch für mein Grundstück an dieser Stelle sehr mager, aber die Pflanze hat sich perfekt entwickelt, eine Balance zwischen Blättern und Trauben wie man sie möchte. Jemand in Polen oder Herr Martinov von Gimolost hatte sie eben sehr gut geschnitten. An anderen Standorten bei mir sind Pflanzen zu wüchsig, meine Katharina produziert einen dicken Trieb nach dem anderen, während sich wochenlang die Trauben rein äußerlich kaum verändern, wahrscheinlich dieses Jahr nicht reif werden.
Ich habe hier die Beiträge von Jakob, Traubenfreund, Dietmar, Werner, Eugen, Sandor, Dir und all den anderen Spezialisten der letzten Jahre gelesen, aber jeder Boden, jedes Mikroklima ist anders. Bei Dir ist das Mikroklima durch deinen Hof geprägt, bei mir ist in Teilen des Gartens der Boden so fruchtbar und feucht, dass ich im März in den wenigen frostfreien Tagen wurzelnackt gepflanzte Obstbäume in diesem trockenen Sommer nicht einmal mehr gießen brauchte.
Aber ich halte es hier mit Jakob, der vor Jahren einmal geschrieben hatte: bestellen und pflanzen bis der Arzt kommt.
Dann muss man jahrelang genau beobachten, es gibt einige negative Überraschung, aber auch positive. Die hier sehr kritisch gesehene Primus zum Beispiel hat bei mir in diesem Jahr den mit Abstand stärksten Austrieb, der völlig gesund ist, gehabt, nachdem sie sich letztes Jahr kaum entwickelt hatte. 3 m weiter finde ich PIWI Sorten, bei denen ich trotz zweimaligem Spritzen falschen Mehltau habe.
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Siebenstein

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2287 am: 20. September 2013, 17:43:31 »

Habe gerade eben Vanessa und Suffolk red geerntet. Die sind dieses Jahr wirklich eine Überraschung! Noch nie waren die sonst eher kleinen Träubchen so groß. Vielleicht brauchen diese Reben erst ein gewisses Alter um schöne Trauben zu produzieren.
Arkadia beginnt jetzt leider langsam zu faulen, ansonsten tolle Trauben!
Muscat bleu wie immer der Geschmacksfavorit! Frumoasa alba braucht bestimmt noch 10 Tage Sonne. Hoffentlich halten sie wegen der leicht beginnenden Fäule durch!
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2288 am: 20. September 2013, 19:07:50 »

Was meint Ihr damit, dass man einigen Reben Zeit lassen muss?
Ich habe hier 4 Kandidaten die auf der Kippe stehen.

1. Primus, wächst prächtig, steht im 4. Jahr hat noch nicht ein Geschein, geschweige Trauben produziert.

2. Eine Fehllieferung einer Rebschule wuchert genau so wie Primus, ist genau so alt und hatte auch noch nie Blüten oder Früchte. Keine Ahnung was das für eine Sorte sein könnte. Sollte Kodrianka sein, hat aber kein rotes Herbstlaub.

3. Rhea, die ist noch immer steinhart, die Reifezeit wird sich nicht ändern wenn sie älter ist, oder?

4. Ganita, ist im ersten Jahr so mickerig geblieben, dass ich sie auf 2 Augen zurückgeschnitten hatte. Im zweiten Jahr nicht viel besser, nochmaliger Rückschnitt. Jetzt hat sie es geschafft ca. 170cm hoch zu werden, ohne nennenswerte Geiztriebbildung, ein armseliger Trieb. Ich glaube nicht, dass ich noch ein Jahr warten möchte.

Die Reben stehen alle in einer Reihe an einer Mauer, haben alle die selben Bedingungen, zusammen mit Frumoasa, Drushba, und Naranczizu (alle auch im 4. Jahr) welche schon wunderbare Trauben produzieren.

Würdet Ihr da noch warten?
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2289 am: 20. September 2013, 20:31:43 »

An schwierigen Standorten (bei mir vor allem wegen Trockenheit und steinigem Boden) dauert es lange bist sehr lange, taugt der Standort etwas habe ich noch niemals mehr wie zwei Jahre bis zu den ersten Trauben warten müssen, egal welche Sorte.
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2290 am: 20. September 2013, 21:40:33 »

Ich habe einen angeblichen Augusteller - als er das erste Mal getragen hat, war ich schon nicht begeistert, hab ihm aber noch eine Chance gegeben. Dieses Jahr trägt er sehr schöne Trauben, grosse Beeren, sind auch nicht mehr hart - aber noch völlig sauer und kein bisschen Muskat.
Wohl eher ein falsches Etikett, oder? Himrod ist schon seit einer Woche abgeerntet, die müssten doch ungefährt zeitgleich reifen ???
« Letzte Änderung: 20. September 2013, 21:40:51 von mutabilis »
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2291 am: 21. September 2013, 10:32:54 »

Augusteller sollte schon lange reif gewesen sein. Weiche Beeren, aber noch sauer - das kann kein Augusteller sein.

Das bekannte und beliebte Baumschul-Mischspiel mit den Etiketten scheint auch in Rebschulen populär zu sein.
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2292 am: 21. September 2013, 14:27:45 »

Dann fliegt er. Lohnt der Augusteller denn?

Ich habe irgendwie wenig Glück mit meinen Reben:
der Augusteller trägt, aber ist keiner und schmeckt nicht, der fliegt.

Muskat Nay trägt zuverlässig, schmeckt mir aber nicht (und wird auch nur in guten Jahren richtig reif) und macht auch einen Platz frei.

Reform hat jahrelang nicht getragen. Dieses Jahr nun endlich eine Minitraube - aber lecker! Die darf bleiben.

Pamiat negrula ist meine erste Rebe, da hatte ich nicht bedacht, dass wir kein Weinbauklima haben, die Trauben sind nie reif geworden. Aber ich habe Skrupel sie zu roden, weil sie kerngesund ist und super trägt. Sie steht aber an einem guten Platz...

Himrod trägt gut, ist geschmacklich aber nicht der Kracher. Die Kinder sind auch nicht soooo begeistert. Die würde ich vielleicht mit einer anderen Kernlosen ersetzen, Schmidt hat ja ein paar neue Sorten.

Druschba habe ich letztes Jahr erst ins Gewächshaus gesetzt, ich weiss nur nicht, ob es da wirklich optimal ist. Aber der Sommer bei uns im Norden ist eben doch gerne mal kühl und verregnet.

Palatina war letztes Jahr ein Frustkauf im Gartencenter - ist bei uns wohl auch nicht ideal, weil nicht früh genug.

Kischmisch lust. ist meine Spasstraube - mal sehen, ob sie was trägt. Sie ist gesund und wüchsig, hat aber noch nicht geblüht. Da sie aber da, wo sie steht, nicht stört, soll sie mal wachsen.

Ich habe also noch Platz für 3 Trauben, eine sollte kernlos, eine mit Muskat, eine blau/rot sein. Und alle sehr früh/früh, denn ab Anfang-Mitte September wird es kalt und nass. Ich poste gleich mal meine Favoriten, vielleicht könntet Ihr dazu etwas sagen.
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2293 am: 21. September 2013, 14:46:35 »

rot/blau:    
Lira
Rosamunde
Liwia - Muskat
Chevchenko - kernarm

Weiss:   
Bielyi Kokl
Heike - kernlos
Elegant sverhranny - Muskat
Aljoshenkin
Piesnia - Muskat
BV 47-1-6 - kernlos
Wostorg

Gibt es dazu Erfahrungen (möglichst in Norddeutschland)?
« Letzte Änderung: 21. September 2013, 14:49:18 von mutabilis »
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funtom

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2294 am: 21. September 2013, 15:21:03 »

@silesier : ich wohne im Weserbergland bei Höxter. Einige Sorten sind nun schon im 5. Jahr oder drüber, daher weiß ich, dass einige etwas Zeit brauchen, aber bei einigen sehe ich jetzt schon, dass Sie nix sind. Vor allen bei denen wo dieses Jahr die Trauben nix sind.

@Beerenträume : bei Jakob habe ich dieses Jahr auch einige Reben gekauft, die sind auch sehr gut gewachsen, nur sind die noch lange nicht so weit, dass ma Trauben dran kommen. Aber ich werde Sie bald an einen tollen Stndort pflanzen, und dann sollte da nächstes Jahr der Wuchs besser werden.

Kennt jemand die Königin der Weingärten? Also ich habe darüber immer nur gelesen, und dass diese ehr empfindlich ist. Deshalb hatte ich Sie im Wintergarten. Der Wuchs ist echt enorm gewesen, und auch Trauben waren für das ALter reichlich dran, nur die Farbe und der Geschmack ist meiner Meinung so gar nicht der Beschreibung von Königin der Weingärten. Die Trauben haben ne zähne Pelle, sind stark beschlagen und grün (minimal gelblich). Sie riechen extrem und sind von der Konsistenz so wie Gelee oder etwas ungewöhnlich. Vielleicht wie meine Isabella. Auch die Blätter sind Riesig, und zeigen überhaupt keine Krankheiten. Ich glaube ehr, dass mir da eine helle Erdbeertraube untergejubelt wurde. Aber ich habe leider keinen Vergleich. Aber vielleicht hat ja jemand hier im Forum so eine Traube ich ECHT? Dann würde ich mich über Infos freuen.

Meine Reben stehen sonst so gut wie alle im Freiland und bekommen ab ca. 11-12 Uhr Sonne bis Abends.
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