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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205395 mal)

silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2910 am: 04. August 2014, 23:17:22 »

Essbar sind schon bei mir Phönix vor einer Woche, Big blue,WM10,Kadrianka,Frumosa alba
und Aloschenkin.
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2911 am: 05. August 2014, 20:43:10 »

Ich habe Druschba aus dem GH schon gegessen. Sie hätte aber wohl noch etwas gebraucht, nur muss ich immer schneller als die Kinder sein, sonst kucke ich in die Röhre.
Muskatig war sie nicht - entwickelt sich das erst bei Vollreife?
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2912 am: 05. August 2014, 22:33:27 »

Beim diese Sorte vielleicht hättest diese Problem nicht
Dort hängen 33 Trauben alle gegen 1kg groß.Einzel Beeren essen wir seit eine Woche.
« Letzte Änderung: 05. August 2014, 22:37:58 von silesier »
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2913 am: 06. August 2014, 05:08:24 »

Wie heißt die?
Die Trauben meiner Venus sehen genauso aus, allerdings sind die Blätter ganz anders, viel borstiger ;)
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2914 am: 06. August 2014, 11:11:09 »

Schafft meine "Straschinski" auch - wenn es eine ist. Angeblich spätreifend, aber viele Beeren sind schon tiefblau.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2915 am: 06. August 2014, 11:35:18 »

Bestimmt nicht.Venus schmeckt muscatig,Trauben sind mehr oval und Blätter färben sich
rötlich. Vorigen Jahr waren unreif ungenießbar.Bigblue,Dunja Beeren schmecken nach Kirsche sehr angenehm je reife sind sie Kirschnote verliert sich.Kann man sie schon jetzt
genießen und nächste drei Wochen auch.Nachteil für Bigblue ist auch,nicht ausreichende Pilzenschutz bestraft sofort.
Gruß
Silesier
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2916 am: 06. August 2014, 14:46:13 »

Naja, vielleicht bekomme ich auch einmal so eine Ernte :D
Letztes Jahr hing meine Romulus richtig dicke voll (wenn auch nicht es auch nicht sooo viele Kilos waren), mein Sohn und sein Freund haben knapp 10 Minuten dafür gebraucht...
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2917 am: 06. August 2014, 22:42:28 »

Dein Romulus ähnelt meinem Lakemont.Beide sind viel tagende Sorten wenn nicht
im Durchzug stehen.Beide mögen Steinwand oder große Pergola.Mein Lakemont bekam jedes Jahr Stiellehme.Erst nach Düngung mit Dolomitenkalk-Magnesiumkalk im Herbst-Frühling hörte das zu 99% auf.Jetzt hängen bei mir über 40 große Trauben mit kleinen
fast süßen Beeren.Laubwand beim Lakemon ist jedes Jahr rissig,muss man Minimum
drei mal schneiden,und Geiztriebe ständig entfernen.Kannst du paar Bilder Zeigen?
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2918 am: 06. August 2014, 22:51:20 »

Der da zeigt der Lakemont aber der ist überhaupt nicht ähnlich meinem Lakemont und von anderen Veredelungsschulen.Was hat der getr...
Weintraube 'Lakemont' - Vitis 'Lakemont' - Garten TV ...
Wenn jemand will guten Film anschauen empfehle ich auf YT ---
--Ein gutes Jahr---
« Letzte Änderung: 06. August 2014, 22:59:50 von silesier »
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2919 am: 13. August 2014, 18:08:07 »

Ich hatte mich hier mehrfach kritisch in Bezug auf Rhea/Slavduschka wegen Pilzfestigkeit geäußert, das nehme ich zurück, das Etikett der Baumschule war falsch, meine ist eine wahrscheinlich helle eher runde Beere mit Kernen, wenn ich richtig Pech hab, vielleicht Phönix (sieht aber nach etwas gr. Beeren aus). Dass ich hier eine späte Traube weniger hab, ist für mich eher erfreulich.

Wegen der eigenartigen Färbung war ich der Meinung, dass sich hinter Neuer Ukraine Podarok Ukraine verbirgt, da meine Erstlingsbeeren aber genauso aussehen wie die von Funtom - klein und rund - glaube ich das nicht mehr.

Als erstes essbar waren von den Tafeltrauben Primus und Aljoschenkin, beide im Freistand. Pesnia und Kirschmisch Zaporoschskij sind schon weich, wahrscheinlich kann man sie schon in einer Woche essen, Lora folgt. Das wären dann bei mir die ersten von Jakob. Das vegetative Wachstum ist durchgehend gut (manche 2013 Herbst/2014 Pflanzung ist jetzt schon bei 4 Metern und die Vegetationsperiode ist hier eher lang) , ich hoffe, dass auch noch die letzten Jungreben die Spätfrostschäden erfolgreich wegstecken können.
Es war ja schon mal die Rede davon, wie empfindlich Reben auf Herbizide reagieren. Die Warnung möchte ich auch unterstreichen. Selbst wenn andere Jungpflanzen völlig unbehelligt bleiben, Rebenaustrieb auch mehrere Meter weiter wird leicht geschädigt, glücklicherweise erholen sich die Pflanzen von Schädigungen wohl durch Verdunstung in schwacher Konzentration relativ rasch, aber insbesondere bei jungen Reben ist das schon ärgerlich.
Ausnahmsweise ist es hier im westlichen Hamburger Umland bislang ohne tagelange Feuchtigkeit abgegangen, Pero ist absolut kein Problem. Wenn es so weitergeht, starten die Reben gut in den Winter.
Die meisten Reben habe ich in gut geeigneten Böden, das macht sich sehr bemerkbar. An den anderen Standorten müssen sie sich eben mit etwas Unterstützung durchbeißen.
Die Unterschiede im Wachstum je nach Standort sind aber auch bei den selben Sorten und den selben Pflanzzeitpunkten ganz erheblich, so dass ich in Zukunft so weit es möglich ist, die Pflanze lieber an einen besser geeigneten Platz pflanze und dann zur Not die Rebe ein paar Meter umleite. Nach ein paar Jahren holen sich hier in der Gegend die Reben auch bei etwas schlechteren Standorten eher unproblematisch das Wasser aus dem Boden, aber in den ersten Jahren macht es schon einen erheblichen Unterschied, ob die Rebe permanent unproblematisch auf Wasser zugreifen kann.
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Saka

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2920 am: 15. August 2014, 21:46:17 »

Meine Vanessa, Beeren werden nicht besonders groß aber schön süß.




« Letzte Änderung: 15. August 2014, 22:02:11 von Saka »
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Wer andre Wesen schont, die auch nach Wohlsein streben, so wie er selbst, der findet Glück im nächsten Leben. Dhammapada, 3. Jahrhundert v. Chr.

Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2921 am: 15. August 2014, 22:50:27 »

Kleinbeerige Sorten haben ihre Stärken, wie auch die mittelgroßen und die ganz großen Sorten. Bei den Kernlosen sind die meisten im deutschen Handel kleinbeerig, aber es gibt etliche mit richtig großen Trauben.
Ich vermag ja auch den kleinbeerigen Sorten etwas abzugewinnen, Solaris etwa speichert wunderbar Zucker ein (auch bei NJMuscat gefallen mir die Minibeeren zwischen den normalen Beeren sehr gut), nur zu Phönix fällt mir außer der Zuverlässigkeit nicht viel Positives ein. Im Vergleich zu Primus etwa ist Primus früher, schmeckt besser, ist knackiger, hat größere Trauben. Auch im Vergleich zu Aljoschenkin fällt Phönix deutlich ab. Regent ist auch so eine Rebe, bei der ich mich frage, ob ich ihr dauerhaft Platz geben will, die aber wenigstens knackig ist und anständig schmeckt. Ein oder zwei Jahre lasse ich beide zumindest noch für die Vögel stehen.
Krasotka, Arocny, Kourgan Rose, Rojewoy beginnen umzufärben, haben aber alle als Jungpflanzen bei den Beeren noch nicht die normale Größe erreicht. Neue Ukraine schmeckte mir mit den Erstlings-Minibeeren sehr gut (die nicht kleine Rebe hat nur ein Minigeschein mit 5 erbsgroßen Beeren).
Zu Pamiat Negrula habe ich bei winorosl einen SAT-Wert von 3000 bis 3200 gelesen, so schlimm klingt es bei den Pillnitzer Tafeltrauben nicht. Ich habe nicht ausgedünnt, hoffentlich klappt es mit der späten Rebe, wegen dem kalten Juni bei uns -HH - hatte sie wie auch andere hier sehr spät geblüht.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2922 am: 16. August 2014, 00:47:56 »

Es ist frustrierend, jetzt wo die Trauben Sonne tanken und Zucker einlagern sollten regnet es die ganze Zeit und ist eiskalt.

Noch sind sie gesund, aber wer weiß schon wie lange sie das bei dem dauernden Regen noch bleiben?

Venus ist jetzt komplett durchgefärbt, schmeckt aber noch sauer und ohne Aroma, Rojewoj ist auch schon bis auf einzelne Beeren blau und noch ungenießbar.

Ich tröste mich immer damit dass schließlich erst August ist und hoffe dass sich das Wetter bald bessert.
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2923 am: 16. August 2014, 10:51:14 »

Platzen schon welche bei Euch? Ich bin sehr froh, letztes Jahr platzanfällige Luschen wie die Arkadia gerodet zu haben. Anhaltende Wetterlagen scheinen der Normalfall geworden zu sein und wenn es regnet, dann kräftig.

Noch ein Vorteil der Kleinbeerigen: Kaum Platzgefahr.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2924 am: 16. August 2014, 18:18:00 »

Nein, noch nicht Palatina ist bei mir immer als erste geplatzt, aber die trägt dieses Jahr nicht.
Auch so ein Rodekandidat, hat in den 5 Jahren die sie hier steht vielleicht drei Trauben gehabt an denen die Beeren beim geringsten Regen sofort geplatzt sind.
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