Super extra habe ich nur als Jungpflanzen, die eine gehört leider zu meinen etwas Herbizid- Geschädigten, die schmecken dann den Pilzen mangels leckeren Neuaustrieb scheinbar auch nicht.
Die andere hat eine vernünftige Pilzfestigkeit, aber schlechter als Biely Kokl, bestenfalls wie Monarch (beide in weniger als 1 Meter Abstand).
Herbst ist ohnehin eine schöne Zeit, von der Terrasse sehe ich runter auf das Herbstlaub von Esther, Lira/Lidi und einer New York Muskat im Freistand, die dort nicht das stark strukturierte schreiende Farbmuster sondern eher einheitliche Farben aufweist und eine Venus. Das sind schon optisch schöne Sorten, Ontario mit auch schön strukturierten kontrastreichen Herbstlaub habe ich in einer eher abgelegenen Ecke. Pamiat negrula ist auch schön strukturiert, aber mit kleineren Blättern, bei ihr ist der Herbst auch nur in den Altblättern. Golubok ist auch ein Hingucker, bei mir aber auch im zweitem Jahr eher Bodendecker.
Bei den meisten Sorten ist der Herbst aber noch nicht angekommen, wenn es nach mir geht, können Sie noch einen Monat wachsen.
Diese Galachadjungpflanze treibt wie die meisten munter weiter, kein nennenswerter Pilzbefall, das Foto ist vom 2.10 , sieht jetzt aber genauso aus.
Wenn die Sachen sich weiter gut entwickeln, werde ich in der Vegetationsperiode nicht mehr spritzen, etwas Pero finde ich nicht so schlimm.
Nach dem ersten Winterschnitt werde ich wohl eine etwas dickere Lösung auch mit Insektizid aufbringen, aber nicht mit einer Spritze, die dann sofort verstopft ist, sondern wohl mit einem Pinsel. Die paar Augen, die austreiben sollen, großzügig über zu pinseln, ist auch bei einer größeren Anzahl von Reben keine Schwierigkeit.
Meine ausgepflanzten Absenker machen sich ganz gut, ich hatte heute noch Niniel und Nachodka Krainowa in den staubtrockenen Boden ausgepflanzt, Niniel hatte ich in Rosencontainern angesetzt. Einwandfreie Bewurzelung bis zum Boden.
Ich hab sogar noch im Oktober einige in Töpfe gezogen, wenn es klappt, schön, wenn nicht bin ich eine Erfahrung reicher.