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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205234 mal)

Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3270 am: 20. November 2014, 23:20:54 »

Jakob, ich hatte bei weit über 100 Reben nur bei fünf Probleme mit Trockenheit. Wir haben hier ja ohnehin eher viel Regen, zu den hohen Durchschnittswerten kommen hier am Stadtrand teils über die Dränage von den Dächern teils über Teiche mit dauerfeuchter Böschung aber noch mal mindestens 20 Prozent dazu. Die Probleme mit Trockenheit stellen sich bei jungen Reben bei mir eher über Wurzelkonkurrenz ein, Flachwurzeler in der Nähe saugen in kurzen Trockenperioden alles ab, bei längeren Trockenperioden reicht auch die riesige Buche beim Nachbarn. Bei allen fünf Reben habe ich es zu spät mitbekommen, da sie in den hintersten Winkeln stehen, bei denen ich kaum vorbeikomme.
Aber nächstes Jahr passe ich da besser auf, die meisten Probleme, die ich hab, kann ich wohl selbst abstellen. Ich hatte ja einige Pilzschäden, dafür waren aber zumeist andere Pflanzen verantwortlich, auch nicht abgeerntete Himbeeren.

Du kannst bei dir ja die Reben perfekt vergleichen, ich hab ja schon mehrfach geschrieben, dass mir Jub Now und Preobaschenie eigentlich deutlich pilzfester vorkommen als im allgemeinen beschrieben. Ich sehe sie allenfalls einen Tick schlechter als Galachad. Wie siehst Du sie bei Dir?
Gunter
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3271 am: 21. November 2014, 22:16:24 »


Du kannst bei dir ja die Reben perfekt vergleichen, ich hab ja schon mehrfach geschrieben, dass mir Jub Now und Preobaschenie eigentlich deutlich pilzfester vorkommen als im allgemeinen beschrieben. Ich sehe sie allenfalls einen Tick schlechter als Galachad. Wie siehst Du sie bei Dir?
Gunter

 Jub Now und Preobaschenie ,Viktor =Troika(Drilling) ,erst im 3 Jahr getragen ,mittlere pilzfestigkeit wie bei Lora ,besser wie Arkadia und Liwia.

Habe mehrere gesetzt und die ganze Zeit hatte Angst gehabt das die Beeren zuschnell faulen werden wie bei Kodrianka ,Muramez usw..

Die Freude war groß das die Beeren mit düne aber feste Haut geschützt sind wie bei Fanny oder Liwia ,ziemlich pilzfest.

Dieses Jahr ,auch Zlatogor (Kescha Muskatni) und Gurman 3-6 haben gute Beeren-pilzfestigkeit gezeigt ,früh-reife und Muskat. Akademik http://forum.vinograd.info/showthread.php?t=3254 ist auch früh ,fetfleischig und gutem geschmack. Ohne Muskat waren Wiera und Bogotianowski empfehlenswert ,mit mittel-reife wie Talisman mit Rießen Trauben und pilzfesten Beeren.
« Letzte Änderung: 22. November 2014, 10:48:03 von jakob »
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Steingartenfan

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3272 am: 22. November 2014, 13:15:58 »

Meine 4 jährige Weintraube " Vanessa " hatte heuer ( wie auch schon 2013 )sehr reichlich ihre kernlosen Trauben angesetzt die intensiv fruchtig und süß waren .
Auch die Farbe der Trauben , "rose" war heuer sehr ausgeprägt.
Ich lege ab August immer die Trauben frei ,entferne Blätter welche die Traube bedecken ,damit die Sonne an sie ran kann .
" Vanessa " ist sehr gesund und vital , kein Mehltau befall , gegenüber meiner Nachbarschaft die heuer über starken Mehltaubefall der Rebstöcke geklagt hat !

 

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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3273 am: 22. November 2014, 15:43:13 »

Meine Kischmisch Lutschisty hat auch super Leckere ,kernlose Trauben reichlich angesetzt .


Und ich habe gemerkt das ab eine gewisse Größe , die Kerne stören überchaubt nicht.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3274 am: 22. November 2014, 19:43:03 »

Meine Jägers Trauben Dunja-R73 jedes Jahr wird überlastet mit 18 bis 26 Trauben
mit schönem Kirschgeschmack wo die kleinste wiegen 700g und die größere über 1kg.
Die Trauben auf dem Bebenstock sehen malerisch.

Die erste Trauben waren schon reif 10.08 die welche lass ich hängen
musste am Anfang Oktober mit Suzuki teilen.
« Letzte Änderung: 22. November 2014, 20:04:47 von silesier »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3275 am: 22. November 2014, 19:43:11 »

Der Umbau meiner Tafeltrauben-"Landschaft" kommt langsam voran.

Heute wurden wieder 3 Reben gerodet, darunter eine Kodrianka und eine Festivee und danach alles geschreddert. Ergebniss: 3,5 Eimer für den Kompost. Ein bißchen wehmütig wird man dabei doch, aber es musste sein.

Bei den Pflanzstellen im Kiesbett gab es unerwartete Schwierigkeiten. Zur Erinnerung: Das Kiesbett wird eingerahmt durch Winkelsteine aus Beton, ca. 8 cm sehr harter Beton. Dummerweise hat die Hausbaufirma die Winkelsteine auf eine Art Fundament aus Ortbeton gesetzt und übrig gebliebener Beton wurde am Boden des Kiesbettes entsorgt. Auf diese Weise war die zu durchbrechende Betonschicht plötzlich nicht mehr nur 8 cm, sondern 15 cm plus 8 cm plus 15 cm.

Ich hatte mir zwar einen großen BOSCH-Bohrhammer ausgeliehen, aber trotzdem inklusive kurzer Verschnaufpausen 1,5 h pro Loch gebraucht und bin deshalb nicht fertig geworden. So ein großer Bosch-Hammer ist fast so stark wie ein Druckluft-Hammer und entsprechend wurde nicht nur der Beton, sondern auch ich durchgerüttelt. Rückenschmerzen und Muskelkater sind die Folge. Falls es morgen schönes Wetter wird und mein Rücken mitmacht, kann ich die Weinbaupfähle und 4 Pflanzringe über den Löchern ein- bzw. anbetonieren. In der Folge kann ich wenigstens eines Teil des Kieses wieder einfüllen, so dass aus einer gefühlten Großbaustelle mit 3 großen Kieshaufen und einen Haufen schwarzer Steine sowie einen Haufen Betonschutt eine etwas kleinere Baustelle wird. Den Rest der Arbeiten muss ich wahrscheinlich auf das Frühjahr vertagen, denn Ende nächste Woche soll bei uns der Winter kommen - na ja, die Halbwertszeit einer Wetterprognose beträgt nur 12 Stunden und was darüber ist, ist nur wie Kaffeesatzlesen.

Insgesamt sind jetzt ca. 2/3 der Reben gerodet. Hoffentlich klappt im Frühjahr die Neubeschaffung. Ansonsten würde es bei mir sehr leer aussehen.

Das restliche Drittel meiner Reben muss die Traubenversorgung der nächsten Jahre gewährleisten, solange, bis die neuen Reben tragen. Dann werde ich noch 2 Monarch opfern. Die werden nur manche Jahre reif, dafür aber mit schönen großen Beeren.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3276 am: 22. November 2014, 19:50:04 »

Meine Reben von Jäger leben alle nicht mehr.
Primavera ist erfroren. Jakobsberger hatte nur wenige winzige Trauben und quietschsaure Beeren. Rhea wurde zwar in den ersten Jahren immer reif, aber mit der globalen Erwärmung ist es bei uns folglich kälter geworden und für die nun kürzere Vegetationsperiode war Rhea zu spät reifend.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3277 am: 22. November 2014, 19:53:29 »

Dunja-R73 mit Kirschgeschmack erinnert mich irgendwie an Dornfelder. Dornfelder ist auch ein Massenträger, ist auch blau und schmeckt ebenso nach Süßkirschen.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3278 am: 22. November 2014, 20:08:21 »

Ditmar,genau so und das tut man von Tafeltrauben erwarten.
Die flauschige Blätter untere Seite sind mit Dornfelder Blätter nicht
ähnlich.Der Fruchtfleisch ist auch viel fester als Dornfelder Trauben.
« Letzte Änderung: 22. November 2014, 20:31:58 von silesier »
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3279 am: 22. November 2014, 22:12:06 »

Ditmar, manche Jägers Sorten waren Heilleid pur.Seine unbekannte Sorte unter
meine Pergola brachte 24 Trauben alle super aussehend.Diese Sorte ist ehe ein
Kreuzung zwischen Dornfelder und Artemis manche alle gegen 1kg und mehr.
« Letzte Änderung: 22. November 2014, 22:23:42 von silesier »
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3280 am: 22. November 2014, 22:32:54 »

Die beste schmeckende Jägers Sorten waren,Hera und WM10 beide mit malerischen
Trauben gegen 500g mit leichten Muskat Aromen,und resistenste Muskat Ny.
« Letzte Änderung: 22. November 2014, 22:33:24 von silesier »
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3281 am: 22. November 2014, 22:58:35 »


Insgesamt sind jetzt ca. 2/3 der Reben gerodet. Hoffentlich klappt im Frühjahr die Neubeschaffung. Ansonsten würde es bei mir sehr leer aussehen.


Die meisten Rebschulen haben im Frühjahr nur das, was im Herbst nicht verkauft wurde und Top Reben wie Aladin sind ja schon im Herbst weg. Ultrafrühe, mit Muskat und richtig pilzfest gehen auch als erstes weg. Auf jeden Fall viel Glück.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3282 am: 22. November 2014, 23:59:51 »

Dunja-R73 mit Kirschgeschmack erinnert mich irgendwie an Dornfelder. Dornfelder ist auch ein Massenträger, ist auch blau und schmeckt ebenso nach Süßkirschen.

Dietmar ,fast alle überlastete dunkle Trauben haben Kirschgeschmak wie auch Moldowa,Nizina,Georg,Dornfelder usw. Bei dir ist einfach zu kalt und der Sommer zu kurz.Du brauchst noch frühere Sorten.

Beim silesier ist super warm ,sogar seine Arkadia reift 4 Wochen früher wie bei mir ,aber mit Belastung über 20kg pro Stock schmeckt leider auch wie bei dir.
Er schreibt "Die erste Trauben waren schon reif 10.08 " also bei mir wehren die dann 4 Wochen später Mitte September reif. Und bei dir noch 6 Wochen später.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3283 am: 23. November 2014, 00:21:01 »

Die beste schmeckende Jägers Sorten waren,Hera und WM10 beide mit malerischen
Trauben gegen 500g mit leichten Muskat Aromen,und resistenste Muskat Ny.

Ich habe Muskat Ny von Hahm ,Alina von Hahm und Muskat Neu York vom Schmidt. Ich weis es nicht wer bei wem geklaut hat ,sind aber alle 3 eine und die selbe Sorte.

Das ist Alina von Botrus ,ein Stock auf 4M Schpaliere ,überlastung nicht übersehbar ,vor allem der Rechte Flügel.
« Letzte Änderung: 23. November 2014, 13:14:44 von jakob »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3284 am: 23. November 2014, 01:03:22 »


Insgesamt sind jetzt ca. 2/3 der Reben gerodet. Hoffentlich klappt im Frühjahr die Neubeschaffung. Ansonsten würde es bei mir sehr leer aussehen.


Die meisten Rebschulen haben im Frühjahr nur das, was im Herbst nicht verkauft wurde und Top Reben wie Aladin sind ja schon im Herbst weg. Ultrafrühe, mit Muskat und richtig pilzfest gehen auch als erstes weg. Auf jeden Fall viel Glück.
Hast recht ,ich habe auch noch ein paar Galachad ,Garold,GalbenaNou ,Super Exstra und Tigin usw stehen ,die nicht so weit ausgeholzt sind.Bevor ich "Teater" habe mit den Kunden ,lieber gebe ich gar nicht her.Erst im Frühjahr wider wenn die gut überwintert haben.Wenn Dietmar "am Ball bleibt" dann kann er schon ein Teil noch im Frühjahr bekommen.

Ich würde gern wissen , welche Sorten würden euch alle hier interessieren? Bei slovplant zumbeispiel. http://www.slovplant.sk/
 
http://www.pillnitzer-tafelreben.de/index.htm
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