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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205396 mal)

jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3300 am: 24. November 2014, 10:01:41 »

Auf dem Bild ist die Frau vom Züchter und in der linke Hand ist Sindikat wo Beeren bis 29g und in der rechte Tschornaja Wdowa(Schwarze Witwe).

ABER .....! Züchter kann viel verzelen(erzelen)!!! Bis jetzt habe ich Schwarze Witwe nirgend wo sonst gesehen. Man soll immer warten und schauen bis die Sorte sich und wie die Sorte bei den normalen Gärtner sich gezeigt hat.
 
Bei JubNow ,Julian und Co muss man 2 mal in die Beere beisehn ,trotzdem kann ich die empfehlen obwohl kein Muskat ist.Nicht nur Muskat hat Geschmack ,Fleisch und Brot haben auch kein Muskat und schmecken trotzdem. ;D ;D ;D
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3301 am: 24. November 2014, 17:55:44 »


Du hast noch nicht bereut weil Die noch nicht getragen haben! ;D Glaube mir das eine oder paar Sorten werden bei dir sich anders zeigen wie bei mir.


Jakob, leider kann man die Fotos von Bruno, Nelson, Nikol, Lorano, Katalonia wohl nur öffnen, wenn man bei vinograd angemeldet ist. Sindikat sieht wenigstens schon mal klasse aus.

Ich nehme stark an, dass sich die Sorten bei mir anders zeigen werden, aber ich sehe nicht, warum ich Deine zumeist frühen Sorten hier oben nicht reif bekommen sollte.
Bei mir ist von der Reife scheinbar Katharina (aus Frankreich, wahrscheinlich 5BB) die Grenze, die sich hier aber ohnehin wegen nicht hinreichender Färbung und Stiellähme schwer tut. Aber auch da probiere ich es zumindest noch einmal, wenn es dann nicht klappt, umveredeln oder weg.
Bei Deinen Sorten bin ich optimistisch.
Enttäuscht bin ich etwa von Arocny, die ist zwar unkompliziert und sieht ganz gut aus, der Geschmack ist aber schlicht süß wässrig (wie manche Kernlose aus dem Supermarkt), warum Schmidt bei der großen Auswahl osteuropäischer Sorten gerade diese Sorte vertreibt, verstehe ich nicht.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3302 am: 24. November 2014, 19:55:13 »

date=1416780336]
Bei mir ist von der Reife scheinbar Katharina (aus Frankreich, wahrscheinlich 5BB) die Grenze, die sich hier aber ohnehin wegen nicht hinreichender Färbung und Stiellähme schwer tut. Aber auch da probiere ich es zumindest noch einmal, wenn es dann nicht klappt, umveredeln oder weg.
Zitat

Beereträume, so wie du so auch ich ärgere mich über Lakemont welche neigt stark
zu Stiellähme,ich konnte das etwas stoppen mit solide Zugabe von Magnesiumkalk.Reine Blatt Düngung hat Null geholfen,und bei meinem Kumpel unveredelte macht das nicht.
Auf welche Unterlage steht Lakemont habe keine Ahnung,aber die Trauben diesen Jahr
waren noch schönere und größere.
« Letzte Änderung: 24. November 2014, 19:56:39 von silesier »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3303 am: 24. November 2014, 20:59:07 »


warum Schmidt bei der großen Auswahl osteuropäischer Sorten gerade diese Sorte vertreibt, verstehe ich nicht.


Ganz einfach! ;D Weil jeder kauft wie du auch. :o :oWarum soll er Pulwer verschisen? ::) ::) ;D Wenn schon bei Slovplant fur 15-19 Euro kräftig gekauft werden viele ausgemusterte vom Züchter, unveredelte Sorten?Was denkst was bei Ihm ab geht? Samlüng hat er eine gute ,kannst mir glauben .Und Er ist wenigstens Erlich und schreibt eigene Erfahrungen im Beschreibungen.Viele haben gar kein vergleich wie wir und sind dankend Überglüklich!

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Ayamo

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3304 am: 24. November 2014, 23:24:42 »

Ganz einfach! ;D Weil jeder kauft wie du auch. :o :oWarum soll er Pulwer verschisen? ::) ::) ;D ... Was denkst was bei Ihm ab geht? Samlüng hat er eine gute ,kannst mir glauben .Und Er ist wenigstens Erlich und schreibt eigene Erfahrungen im Beschreibungen.

Anders gesagt "wozu Mühe geben, weil man ja alles verkauft bekommt?"

Man kann gar nicht anders kaufen, wenn man neben den Trauben noch anderes zu tun hat. 3, 4mal zur Reifezeit da runterfahren und verkosten, und zwar von August bis Oktober ist schlicht unmöglich... du vergisst, dass wir 500 km dazwischen haben.
Dann ist kaufen und nach 2 Jahren auswechseln zwar umständlich, aber immer noch einfacher...leider mit Zeitverlust. Dafür ist unser Forum gut.

Ich habe die Aroczny auch (weil die irgendwo als "Druschba rosowy" gelobt wurde) und fand sie essbar, aber nicht überragend. Wird vielleicht mal ausgetauscht.

Wenn schon bei Slovplant fur 15-19 Euro kräftig gekauft werden viele ausgemusterte vom Züchter, unveredelte Sorten?
Was soll das heißen - bekommt man für die Preise dort etwa Stecklinge? :o ich habe bislang noch nichts von denen.
« Letzte Änderung: 24. November 2014, 23:26:17 von Ayamo »
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3305 am: 25. November 2014, 05:47:56 »

Muss doch nur in der Beschreibung stehen neue russische (osteuropäische) Sorte. ;D
Sind dann ratzfatz ausverkauft. 8)
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3306 am: 25. November 2014, 10:37:45 »

Ich kenne von Garold nur die Informationen der Anbieter bzw. von Vinograd. Wer hat mit Garold welche eigenen Erfahrungen gesammelt (Trauben- und Beerengröße, Geschmack, Pilzfestigkeit ...)?
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3307 am: 25. November 2014, 10:49:20 »

Zitat
Muss doch nur in der Beschreibung stehen neue russische (osteuropäische) Sorte.
Sind dann ratzfatz ausverkauft.

1. Die osteuropäischen Tafeltraubenzüchter sind eben führend in der Welt für Tafeltrauben für unsere Klimazonen. Die USA folgen erst in großem Abstand und Westeuropa ist da ganz schwach und vor allem sind die meisten westeuropäischen Sorten für Nichtweinbaugebiete nicht geeignet (zu hohe SAT-Zahl, nicht winterfest genug, zu spät reifend).

2. Mit den bei den Usern vorhandenen Sorten ist man eben recht unzufrieden, auch mit den Highlights der jüngeren Vergangenheit. Es ist noch nicht lange her, da waren Frumoase Albe und Kodrianka Highlights. Jetzt habe ich beide gerodet. Frumoase Albe wird bei mir nicht mehr reif und Kodrianka schmeckt mir nicht mehr und ist geradezu ein Magnet für die Suzuki-Fliege. Also setzt man seine Hoffnungen auf die "Wunder" der Neuzüchtungen und es ist so gut wie sicher, dass sich im Laufe der Jahre die euphorischen Beschreibungen wieder relativieren. Da ist es wie beim Spritverbrauch bei den Autos. Versprechen der Hersteller und Wirklichkeit klaffen auseinander.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3308 am: 25. November 2014, 12:00:48 »

Das sind ein paar Fotos was für uns in Deutschland interessant wehren. zum weiter aussortieren. Preis ca 10-12 Euro pro Auge(Knospe) Edelreis. Einjährige Pflanze (nicht veredelt) ca 30Euro +Versand 30 Euro je nach dem.

Mit ultrafrühen . Ukraine 16-18 Juli. Wie bei uns Garold !

Katalonia http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881063&postcount=505


Bruno:18-20 Juli
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881067&postcount=506



Nelson: 20 Juli
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881098&postcount=507


Nikol :20 Juli ,die Tochter von Lora.
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881171&postcount=509


Monblan: 25 Juli
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881202&postcount=510


Sicilia: 5 August ,man sieht das die Trauben fast auf dem Boden sind.
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881406&postcount=512



Frühreifende sorten wie bei uns Livia oder Wostorg.

Lorano .10-15 August
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881414&postcount=513



Gordej :15 August
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881628&postcount=515


Und Der Super-Star ist sehr Große Sindikat.
 
Fast auf allen Fotos liegt ein Geldstück zum vergleich ,es ist so groß wie bei uns 1 Euromünze.

http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881634&postcount=516



Der Züchter ist dieser Mann.
http://forum.vinograd.info/showpost.php?p=881439&postcount=514
« Letzte Änderung: 25. November 2014, 12:55:21 von jakob »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3309 am: 25. November 2014, 12:32:21 »

Zu diesen Sorten findet man nur wenige konkrete Informationen, insbesondere zur Pilzfestigkeit. Nelson könnte für meinen Standort gut sein.
Für mich persönlich spielen blaue Sorten nur eine Nebenrolle, da meine Abnehmer keine blauen Sorten mögen.

Aber im Moment scheint das mehr Zukunftsmusik zu sein oder kommst Du an mehr Infos und an Steckholz zum Veredeln ran?

Mein Russisch ist nicht gut genug, um die Foren ordentlich auszuwerten und einzelne Artikel mit dem Translater zu übersetzen, ergibt kein Gesamtbild.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3310 am: 25. November 2014, 12:39:03 »

Danke Jakob für die Bilder. Da wäre ich bei allen Sorten dabei.
 
Insbesondere die ultrafrühen Sorten zeigen ja, was für ein Potenzial in der Zucht noch vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass bei den meisten ultra frühen Sorten die Blätter in unserem Sinne leistungsfähiger sind, also mit weniger Wärme und weniger Sonnenschein schon deutlich bessere Resultate hinlegen. Das deine Alexa im Halbschatten so früf reif war, zeigt das ja auch.

Bei anderen Obstsorten haben die sehr frühen Sorten eher den Ruf, wenig süß und aromaarm zu sein, diese Regel ist ja bei den Tafeltrauben ausgehebelt.

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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3311 am: 25. November 2014, 13:08:28 »


Was soll das heißen - bekommt man für die Preise dort etwa Stecklinge? :o ich habe bislang noch nichts von denen.

Ja, natürlich nicht veredelt .Ich glaube nicht das sie eigene Pflanzen verkaufen ,wird irgentwo gekauft und weiter verschert.
Sonst wo sind die ganzen guten Sorten ? Lora,Arkadia,JubNov und Co,Garold ,Liwia, Pamiati Dscheneewa(Akademik) AmetNow usw die sich gut in Polen ,Weisrusland ,in Baltischen Länder und Deutschland zeigen ? Dafür 3 Klone von Talisman mit 135-140 Tagen wie bei uns Spätburgunder.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3312 am: 25. November 2014, 13:16:01 »

@Jakob

Hast Du Beziehungen und kommst an Steckhölzer dieser Sorten heran?
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3313 am: 25. November 2014, 17:06:27 »

Dietmar,
das würde ich mal schwer annehmen. Die Preise des Züchters hat Jakob ja schon genannt. Von den Sorten, die Jakob in den letzten Tagen genannt hatte, und die bei ihm schon stehen, habe ich fast keine bei irgendeiner Rebschule in Polen oder in Tschechien oder der Slowakei gesehen, und aus den hiesigen Gartencentern hat Jakob die Reben ja auch nicht.

Die Preise finde ich in Ordnung, bis die irgendwann auf normalem Wege für uns irgendwo in Polen oder sonstwo erhältlich wären, können viele Jahre vergehen. Man muss ja sehen, wie viele Jahre alleine Reben wie Galachad als allerneueste Züchtung zu höheren Preisen dort angeboten werden.

Wenn man erstmal eine Rebe hat, ist die ja auch schnell weiter vermehrt.
Gunter
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3314 am: 25. November 2014, 17:26:01 »


 Insbesondere die ultrafrühen Sorten zeigen ja, was für ein Potenzial in der Zucht noch vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass bei den meisten ultra frühen Sorten die Blätter in unserem Sinne leistungsfähiger sind, also mit weniger Wärme und weniger Sonnenschein schon deutlich bessere Resultate hinlegen. Das deine Alexa im Halbschatten so früf reif war, zeigt das ja auch.


 Leistungsfähiger oder weniger sehen wir wie Die Rebe mit Belastung umgeht.
Frühere Sorten leben vom AltHolz so lange noch Boden kalt ist,aus diesem grund sind die Beeren meistens kleiner. Was bei uns noch hift ,das ist veredeln auf kalte Wurzel(Unterlagen die schon ab +10°C Aktiv werden).
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