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|1|3|Der März soll kommen wie ein Wolf und gehen wie ein Lamm.

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205295 mal)

jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3345 am: 28. November 2014, 00:04:39 »

Für uns ist diese Marktwirtschaft schwer zu verstehen.

Das Lohn bei uns ist ca 10 mal größer wie in der Ukraine ,hier von 1000-2500 Euro und dort 100-250 Euro Lohn.Alles dementsprechend günstiger für unser Lohn. Sie leben wie auch wir vom Lohn zum Lohn.

Zumbeispiel da wird Neue Traubensorte verkauft für bis zu 50 Euro!
In Deutschland wehre das 500 Euro.Wer wird das schon bei uns kaufen? Aber dort ausverkauft...Für uns hier unvorstellbar so was.

ABer gibt Profis wie überall , kaufen nur 2 Augen für 100 Euro veredelt auf alten 5BB im Gewächshaus und bis zum Herbst haben bis zu 50-60 guten Augen und verkaufen für 20 Euro und wird auch ausverkauft weil dann kaufen welche ,vermeren und verkaufen für 10 Euro und so weiter..

Nun das sind 50x20 sind 1000 Euro -100=900 Euro steuerfrei! Das wehre wie bei uns 9.000 Euro.Bei uns ist unvorstellbar das Rebschule so viel verdienen kann.
Das ist der wahre Grund warum dort Züchter wie Pilze aus dem Boden schießen und bei uns kein einziger.

Auch geplant ist Ametist Nowotscherkski ( AmetNow) sehrfrüh(ende juli) und sehr pilzfest wie Galachad und Aladdin .Die Eltern sind beide Wostorgs.

 http://vinograd.info/sorta/stolovye/ametist-novocherkasskii.html

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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3346 am: 28. November 2014, 08:49:58 »

@Jakob

Kaliumpermanganat wurde, soviel ich weiß, in der DDR nicht getrunken, sondern nur zu Gurgeln und zur Desinfektion von Operationswunden genommen. Obwohl ein sehr wirksames und bei richtiger Dosierung ungefährliches Mittel, ist es in Deutschland seit vielen Jahren für die Öffentlichkeit verboten. Es gibt in D also kein kristallines Kaliumpermanganat in der Apotheke, sondern nur sehr stark verdünnte Lösungen. Spätestens in Reaktion auf den 11. September sind in D viele Chemikalien verboten, die für terroristische Zwecke missbraucht werden können, darunter auch bestimmte Düngemittel, welche mit Sauerstoff übersättigt sind und zusammen mit Holzkohlepulver oder Dieselöl sehr explosiv sind. Diese "Düngemittel" werden heute in D zusammen mit Dieselöl als Sprengstoff im Bergbau und im Tunnelbau eingesetzt - mit entsprechenden Sicherheitsvorschriften.

Der Grund für das Verbot von kristallinen Kaliumpermanganat ist, dass man Kaliumpermanganat auch für terroristische Zwecke einsetzen kann, da es ein Sauerstoffträger ist, der keinen molekularen, sondern atomaren Sauerstoff abgibt. Dadurch sind alle Verbrennungsreaktionen sehr viel heftiger. Schon die alten Griechen haben Kaliumpermanganat für ihr griechisches Feuer verwendet, welches sie z.B. mit Katapulten im See- und Landkrieg verschossen haben. Es gibt nichts, was griechisches Feuer löschen kann. Es brennt auch unter Wasser oder mit Erde bedeckt weiter. Deshalb war es so gefürchtet. Napalm ist dagegen ein harmloses Spielzeug, da es keinen Sauerstoffträger enthält.

In einigen osteuropäischen Ländern gibt es noch Kaliumpermanganat in der Apotheke zu kaufen, aber recht teuer. Ich habe mir etwas zum Vergiften von Wühl- und anderen Mäusen beschafft. Die Mäuse, die die Wurzeln meiner Reben anfressen, erleiden damit ihr verdientes Schicksal. Durch diese Bekämpfung der Mäuse in meiner Rebplantage ist nun auch der Bezug zwischen Kaliumpermanganat und Tafeltrauben hergestellt.
Das ist aber auch eine andere missbrauchbare Anwendungsmöglichkeit. Ein Glück, dass die meisten Terroristen zu ungebildet sind.
« Letzte Änderung: 28. November 2014, 08:57:14 von Dietmar »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3347 am: 28. November 2014, 09:06:14 »

@Jakob

Dein Beispiel zur ukrainischen "Marktwirtschaft" hinkt etwas. Durch die anfangs lukrative Vermehrung einer neuen Sorte wird das Angebot in kürzester Zeit so stark ausgeweitet, dass es zwangsläufig zum Preisverfall innerhalb weniger Jahre kommen muss. Es ist also nur ein kurzfristiges und kein nachhaltiges Geschäft, da man ja seine Wettbewerber geradezu aufpäppelt.

Besser wäre es, die neue Sorte zu einem so niedrigen Preis, z.B. 4 ... 5 Euro, und in hoher Stückzahl auf den Markt zu werfen, dass sich eine Zucht durch andere Rebschulen nicht lohnt und man das ganze Geschäft allein macht. Billig veredeln kann man nur mit maschinellen Methoden, wie diese beispielsweise bei Keltertrauben eingesetzt werden. Normale Rebschulen für Tafeltrauben haben aber zu geringe Stückzahlen pro Sorte, so dass sich solche Maschinen nicht lohnen.
« Letzte Änderung: 28. November 2014, 09:08:01 von Dietmar »
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Günther

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3348 am: 28. November 2014, 09:33:04 »

@Jakob

Spätestens in Reaktion auf den 11. September sind in D viele Chemikalien verboten, die für terroristische Zwecke missbraucht werden können, darunter auch bestimmte Düngemittel, welche mit Sauerstoff übersättigt sind und zusammen mit Holzkohlepulver oder Dieselöl sehr explosiv sind. Diese "Düngemittel" werden heute in D zusammen mit Dieselöl als Sprengstoff im Bergbau und im Tunnelbau eingesetzt - mit entsprechenden Sicherheitsvorschriften.

Der Grund für das Verbot von kristallinen Kaliumpermanganat ist, dass man Kaliumpermanganat auch für terroristische Zwecke einsetzen kann, da es ein Sauerstoffträger ist, der keinen molekularen, sondern atomaren Sauerstoff abgibt. Dadurch sind alle Verbrennungsreaktionen sehr viel heftiger. Schon die alten Griechen haben Kaliumpermanganat für ihr griechisches Feuer verwendet, welches sie z.B. mit Katapulten im See- und Landkrieg verschossen haben. Es gibt nichts, was griechisches Feuer löschen kann. Es brennt auch unter Wasser oder mit Erde bedeckt weiter. Deshalb war es so gefürchtet. Napalm ist dagegen ein harmloses Spielzeug, da es keinen Sauerstoffträger enthält.


Ammoniumnitrat alleine ist schon ein Sprengstoff, brennbare Zusätze verbessern nur die Wirkung, da noch überflüssiger Sauerstoff vorhanden ist. Hauptzweck des Dieselöls ist allerdings, durch Umhüllung eine Wasseraufnahme des stark hygroskopischen Ammoniumnitrats zu verhindern (weitgehend...).
Kaliumpermanganat im Griechischen Feuer halte ich für ein völlig haltloses Gerücht. So weit waren die Alchimisten noch lange nicht. Die Selbstentzündung bei Wasserberührung kam vermutlich durch Zusatz von gebranntem Kalk zustande. Als Oxidator gabs wohl Salpeter. Die ganze Geschichte ist noch recht geheimnisumwittert, schon seinerzeit als militärisches Geheimnis.
Genug OT.
Desinfizieren ist am einfachsten durch Hitze (Dämpfen z.B.), die üblichen Desinfektionsmittel werden zu gerne überkonzentriert eingesetzt und deren Reste stören erheblich.
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3349 am: 28. November 2014, 11:25:52 »

In Deutschland wehre das 500 Euro.Wer wird das schon bei uns kaufen? Aber dort ausverkauft...Für uns hier unvorstellbar so was.

Das klingt wie die Tulpenmanie im 17. Jahrhundert. Und bestätigt meine in der Regel negative Erfahrung mit solchen Sorten. Ein ungeheurer Breitwurf, da wird wohl alles als neue Sorte angepriesen was aus Traubenkernen von Hobbykreuzern keimt. Übriggeblieben sind auf meiner begrenzten Hausgartenfläche nur Sachen, die älter sind. Meine Erfahrung: Erst nach vielen Jahren Praxis unter verschiedenen Bedingungen zeigt sich, wie brauchbar eine neue Sorte insgesamt ist.

Gezüchtet hat man auch in Deutschland, aber wie bei der übrigen Obstgehölzzucht auch ausschliesslich an kommerziellem Anbau orientierter Zielrichtung. Und das bedeutet nicht Tafeltrauben, sondern Keltertrauben, mit dernen hierzulande 99,9% des Umsatzes gemacht wird. Die entstandenen Sorten sind vor allem im Bioanbau durchaus sehr erfolgreich. Auch Jörg Wolf mit seinen Tafelreben zielt auf die Kommerziellen.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3350 am: 28. November 2014, 11:56:23 »

Ich wollte nur sagen das Chinosol ist recht teuer in der Apoteke 1g für paar Liter für die Reben und Kaliumpermanganat 1g reicht für 100 Liter vielleicht.
Es reicht wenn das Wasser dunkel-rosa gefärbt ist für die Reben ,es darf nicht farblich in Weinrot-Violet übergehen.
 
Leicht rosa gebe ich an alle Tiere vor allem an frisch geschlupften Kücken erste Tage das sie kein Durchfall bekommen.

Aber sonst.... Sorte Walök !!! Auch nächstes Jahr geplant ,sehrfrüh bis fruh ,muskat ,frost bis -24


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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3351 am: 28. November 2014, 12:03:29 »


Das klingt wie die Tulpenmanie im 17. Jahrhundert. Und bestätigt meine in der Regel negative Erfahrung mit solchen Sorten. Ein ungeheurer Breitwurf, da wird wohl alles als neue Sorte angepriesen was aus Traubenkernen von Hobbykreuzern keimt. Übriggeblieben sind auf meiner begrenzten Hausgartenfläche nur Sachen, die älter sind. Meine Erfahrung: Erst nach vielen Jahren Praxis unter verschiedenen Bedingungen zeigt sich, wie brauchbar eine neue Sorte insgesamt ist.


Die Beurteilung würde ich mit mein begrenzten Erfahrungen klar widersprechen.

In Osteuropa gab es staatliche Institute, die sich hierauf konzentriert haben, wenn man jemanden wie Krainow als Hobbyzüchter bezeichnet, möchte ich mal wissen, was ein richtiger Züchter ist? Es sind nun einmal in Osteuropa an dieser Sache viele Leute mit viel Kompetenz und Sachverstand und Mühe bei der Sache. Wie viele Videos im Internet gibt es aus Osteuropa zum Tafel-Traubenanbau und wie viele aus Deutschland?
Wenn ich mir dagegen etwa die von LTZ Augustenberg dokumentierte Anbauweise zu Tafeltrauben ansehe, da liegen Welten dazwischen. Da fehlt es scheinbar an jedem echten Interesse, selbst Standardsorten werden falsch einsortiert. Und man wundert sich bei 14 Kilo Ertrag an einer Jungrebe, dass diese etwas wässrig schmeckt.

Manche Züchtungsrichtungen sind eben etwas pilzanfälliger, andere weniger. Ich kenne Reben nun und auch schon seit einigen Jahren, die pilzfesteren aus dem Sortiment zeigen sich aus meiner Sicht einmalig robust. Bei genügend Pilzdruck kippen alle Sorten, ob New York Muskat, Solaris, Unterlagsreben oder sonst was. Im Hausgarten muss man nur etwas aufpassen, wenn etwa eine Himbeere mit schimmelligen nicht geernteten Himbeeren neben einer Rebe steht, ist die Resistenz bei mir sofort weg.

An dem Breitwurf stimmt mit Sicherheit, dass manche Reben zu oft gekreuzt wurden, da werden etliche Sorten auf dem Markt sein, die sich im Ergebnis nur minimal unterscheiden. Das macht die Sorten aber noch nicht zu schlechten Sorten.
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3352 am: 28. November 2014, 12:19:40 »

In Osteuropa gab es staatliche Institute, die sich hierauf konzentriert haben, wenn man jemanden wie Krainow als Hobbyzüchter bezeichnet, möchte ich mal wissen, was ein richtiger Züchter ist?

Ich meinte die jüngere Flut von "Sorten", die stammt nicht von staatlichen Instituten.

Wenn die finanziellen Anreize für solche "neuen Sorten" so gigantisch sind, dann führt das zwangsläufig zu einer Lawine, wo es nur noch darum geht, viel angeblich Neues auf den Markt zu werfen. Und wie immer bei einem solchen Run: Das bedeutet Pech für die Seriösen, die plötzlich zur Minderheit werden.

Die staatliche Züchtungarbeit in Osteuropa früher war durchaus interessant. Deren Motivationen lagen so, dass sie auch für heutige Hobby-Obstliebhaber wertvoll sind. Man hatte zum Beispiel das Ziel wenig chemischen Pflanzenschutz einsetzen zu müssen. Nicht der Umweltbedenken wegen, aber weil diese chemischen Produkte und die Geräte dafür nicht immer gut verfügbar waren. Im Westen wars kein Problem, da haut die Plantage halt ihre 14 Spritzungen drauf und es ist piepegal ob ein Apfel schorfanfällig ist oder Tafeltrauben für Mehltau.
« Letzte Änderung: 28. November 2014, 12:20:37 von cydorian »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3353 am: 28. November 2014, 14:11:37 »

In Deutschland wehre das 500 Euro.Wer wird das schon bei uns kaufen? Aber dort ausverkauft...Für uns hier unvorstellbar so was.

Das klingt wie die Tulpenmanie im 17. Jahrhundert. Und bestätigt meine in der Regel negative Erfahrung mit solchen Sorten. Ein ungeheurer Breitwurf, da wird wohl alles als neue Sorte angepriesen was aus Traubenkernen von Hobbykreuzern keimt. Übriggeblieben sind auf meiner begrenzten Hausgartenfläche nur Sachen, die älter sind. Meine Erfahrung: Erst nach vielen Jahren Praxis unter verschiedenen Bedingungen zeigt sich, wie brauchbar eine neue Sorte insgesamt ist.

Gezüchtet hat man auch in Deutschland, aber wie bei der übrigen Obstgehölzzucht auch ausschliesslich an kommerziellem Anbau orientierter Zielrichtung. Und das bedeutet nicht Tafeltrauben, sondern Keltertrauben, mit dernen hierzulande 99,9% des Umsatzes gemacht wird. Die entstandenen Sorten sind vor allem im Bioanbau durchaus sehr erfolgreich. Auch Jörg Wolf mit seinen Tafelreben zielt auf die Kommerziellen.

Das kann man wie negativ wie auch positiv sehen.
Natürlich versuchen die Leite regional sich anzupassen und ca nur 10% kommen für uns in Frage überhaupt und dann je nach Region und Geschmack -vorliebe wird weiter aussortiert.
Das muss man auch als Hobby sehen die sich sogar Lohnen kann wenn man es will auch im Haus-Garten.
Aber die meiste sehen diese Reben wie kleine Kinder ,die von außen alle gleich sind und haben doch verschiedene Persönlichkeiten.

Und ich würde gerne Tafeltrauben von Herr Jörg Wolf sehen oder wissen?
Welche Sorten hat er selbst Gezüchtet und was sie taugen in Deutschland? Nicht die was er eingeführt hat und geschützt ,von denne sind auch keine für kommerzielle Zwecke mir bekannt.

Kein wunder das 99,9% sind Keltertrauben wie auch Muskat blau.

Kommerziell braucht mann Sorte wie Augustin ,Galachad oder Bastra usw...Sorten die sich nicht überlasten mit Ertrag ,aber immer gut belastet sind mit Ertrag. Dann schmecken auch die Beeren und man höchst Preise erzielt.

Dieses Jahr war ich bei Tafeltraubentag im Hessen ,beste Lage Deutschlands und so ein Elend...

Aus Muskat Blau wurde schon Saft gemacht ,kannst nicht Verkaufen...

Fanny ,brutale Überlastung und das im 2 Jahr ,Geschmaklich einfach 0 ,jede Sorte aus Supermarkt schmeckt nicht nur besser ,sogar süßer wie Fanny .
Weil eben Sorte nicht für Kommerzielle zwecke geeignet ist ,egal wie gut sie in Hausgarten ist.
Georg ist auch nicht besser...

 Herr Jörg Wolf war auch da und das alles gut geredet vor allem die Modernste Anlage 0,5ha für 50.000 Euro .Die bei tiefgründigem Boden mit Wasser betropfung ausgestatet ist ,obwohl in Deutschland mehr Regentagen sind wie Sonnentagen. ;D ;

Ich habe Ihn zu mir eingeladen und gezeigt und bewiesen das es alles unnötig ist im Prinzip .
Meine Trauben und Beeren waren größer und fest fleischig mit intensivem Geschmack und das alles auf ganz normale Spaliere ,ohne Wasserberieselung und auf nicht tiefgründigem Boden.

Auch über Züchtung haben wir uns unterhalten...Ich wollte vor allem wissen warum nimmt er zur Züchtung immer wieder so späte Sorten wie Original oder keltersorte Muskat blau ?
Der bekommt ja dann nur so was wie Pfilip oder Muskaris.
Ich habe ihm paar Sorten gesagt die Kindern frühreife ,Frostfestigkeit und gute Pilzfestigkeit verleien.
Der hat das aufgeschrieben und ich hoffe das er der Zettel nicht verliert.




 
 
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Ayamo

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3354 am: 28. November 2014, 14:36:47 »

Der hat das aufgeschrieben und ich hoffe das er der Zettel nicht verliert.
;D

Bei Erfolg müsste er sich dann mal erkenntlich zeigen.
Aber er hat bislang wohl wenig Eigenes. Hatte im Laufe der Zeit schon 3 Anfragen (als unterschiedliche Person ;) ) zur Herkunft seiner Sorten gestellt und dabei Kaufinteresse gezeigt. Darauf antwortet er aber nicht...
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3355 am: 28. November 2014, 15:12:22 »

In Osteuropa gab es staatliche Institute, die sich hierauf konzentriert haben, wenn man jemanden wie Krainow als Hobbyzüchter bezeichnet, möchte ich mal wissen, was ein richtiger Züchter ist?

Ich meinte die jüngere Flut von "Sorten", die stammt nicht von staatlichen Instituten.

Das bedeutet Pech für die Seriösen, die plötzlich zur Minderheit werden.


Staatlichen Instituten kommen heute gar nicht nach mit geregelten Arbeitszeiten ,kaputter Technik und mangelnden Spezialisten ,weil die letztere machen sich lieber Selbstständig und machen Geld,aber das Wissen nehmen sie auch mit.

Es bedeutet kein Pech für gute Züchter ,weil es ist nicht so eifach eine Sorte die zu mindest gut aussieht raus zu filter oder zubekommen wie bei Zwibeln.

Wenn man 1000 sezlinge hat ,dann muss man schon schwachwachsende und krankende aussortieren .Dan bleiben schon nur wenige die man 2-3 Jahren im abstand 50-100cm groß zieht .Wenn sie ein mal in der Blüte stehen wird weiter aussortiert ,alle menliche bluten,alle FB ,alle die verriseln ,alle mit zu kleinen Beeren oder Trauben und und und.
Und wenn alles gut ist von ein paar was übrich geblieben Sind wird weiter aus sortiert nach Farbe,zu wenig zucker,zu viel Seure ,Botrytis resistenz ,Pilzresistenz , reife ,ob reife gleichmäßig ist und Geschmack und dann noch Frosthärte.
Allso ein Guter Züchter am ende ist einer der am besten aussortiert.Institut hat ca 2-5 stück von 1000 Setzlinge für weitern Beobachtung aussortiert .
Und in die Sortenliste zu kommen hatte man 15 Jahre beobachten müssen und weiter aussortieren.
Alles was wir bekommen sind gar keine Sorten das sind alles HF(Hybride Formen )



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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3356 am: 28. November 2014, 15:20:42 »

Jakob,Hr.Wolf ist der selber Format wie war Hr.Jäger die orientierten sich am rentablen Weinbau Trauben Vermehrung und Tafeltrauben sind nur neben Sachen.
Ich glaube das du Ihn dasselbe Gehirnwäsche verpasst wie uns.Viele von uns haben
die Sorten von den beiden und aus heutigen Sicht und Standwissen muss ich auch
zu gestehen das 90% Trauben von den Beiden muss ich um veredeln.Die können
im keinem Hinsicht mithalten mit die allen neuen Sorten weil die entstanden auf Zeit
vor 30,50 Jahren und basieren auf Weinbautechnik.
Im Polen so wie Ukraine findest im fast jedem Garten,eine oder paar Sorten stehen
bei uns leider nicht weil das kostet zu viel Arbeit.Wenn ich nach Polen nehme jedes
Jahr 10,20,30,50 Sorten zu verschenken,alle sind weg im Nu,das hat ein Wert und ANERKENNUNG.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3357 am: 28. November 2014, 15:32:01 »

In Osteuropa gab es staatliche Institute, die sich hierauf konzentriert haben, wenn man jemanden wie Krainow als Hobbyzüchter bezeichnet, möchte ich mal wissen, was ein richtiger Züchter ist?

Ich meinte die jüngere Flut von "Sorten", die stammt nicht von staatlichen Instituten.

Das bedeutet Pech für die Seriösen, die plötzlich zur Minderheit werden.


Staatlichen Instituten kommen heute gar nicht nach mit geregelten Arbeitszeiten ,kaputter Technik und mangelnden Spezialisten ,weil die letztere machen sich lieber Selbstständig und machen Geld,aber das Wissen nehmen sie auch mit.

Es bedeutet kein Pech für gute Züchter ,weil es ist nicht so eifach eine Sorte die zu mindest gut aussieht raus zu filter oder zubekommen wie bei Zwibeln.

Wenn man 1000 sezlinge hat ,dann muss man schon schwachwachsende und krankende aussortieren .Dan bleiben schon nur wenige die man 2-3 Jahren im abstand 50-100cm groß zieht .Wenn sie ein mal in der Blüte stehen wird weiter aussortiert ,alle menliche bluten,alle FB ,alle die verriseln ,alle mit zu kleinen Beeren oder Trauben und und und.
Und wenn alles gut ist von ein paar was übrich geblieben Sind wird weiter aus sortiert nach Farbe,zu wenig zucker,zu viel Seure ,Botrytis resistenz ,Pilzresistenz , reife ,ob reife gleichmäßig ist und Geschmack und dann noch Frosthärte.
Allso ein Guter Züchter am ende ist einer der am besten aussortiert.Institut hat ca 2-5 stück von 1000 Setzlinge für weitern Beobachtung aussortiert .
Und in die Sortenliste zu kommen hatte man 15 Jahre beobachten müssen und weiter aussortieren.
Alles was wir bekommen sind gar keine Sorten das sind alles HF(Hybride Formen )
Aber Weinbau Instituten haben Tausende von Studenten die sollen auch das lernen
und das Handleger von Professoren. Für diese Arbeiten brach man 1000 Hände sind
zu wenig. Allein das zu machen muss man Fanatiker oder verrückt sein.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3358 am: 28. November 2014, 15:36:05 »

Der hat das aufgeschrieben und ich hoffe das er der Zettel nicht verliert.
;D

Bei Erfolg müsste er sich dann mal erkenntlich zeigen.
Aber er hat bislang wohl wenig Eigenes. Hatte im Laufe der Zeit schon 3 Anfragen (als unterschiedliche Person ;) ) zur Herkunft seiner Sorten gestellt und dabei Kaufinteresse gezeigt. Darauf antwortet er aber nicht...

Vielleicht wehre nicht verkehrt in der Ukraine wo perfekte Klima ,sehr günstige Arbeitskosten und viel Platz ist, mit einem erfolgreichem Züchter zusammen was anzufangen und gezielt für Deutsche Bedürfnisse zu züchten ?
Für kommerzielle zwecke mit Trauben bis 300-500g ,pizfeste,frühreifende ,großbeerige und gut schmeckenden Sorten .
Und alles was man nicht braucht ,gleich dort verscheren. ;D
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3359 am: 28. November 2014, 16:07:02 »

Jakob,Hr.Wolf ist der selber Format wie war Hr.Jäger die orientierten sich am rentablen Weinbau Trauben Vermehrung und Tafeltrauben sind nur neben Sachen.
Ich glaube das du Ihn dasselbe Gehirnwäsche verpasst wie uns.Viele von uns haben
die Sorten von den beiden und aus heutigen Sicht und Standwissen muss ich auch
zu gestehen das 90% Trauben von den Beiden muss ich um veredeln.Die können
im keinem Hinsicht mithalten mit die allen neuen Sorten weil die entstanden auf Zeit
vor 30,50 Jahren und basieren auf Weinbautechnik.
Im Polen so wie Ukraine findest im fast jedem Garten,eine oder paar Sorten stehen
bei uns leider nicht weil das kostet zu viel Arbeit.Wenn ich nach Polen nehme jedes
Jahr 10,20,30,50 Sorten zu verschenken,alle sind weg im Nu,das hat ein Wert und ANERKENNUNG.


Da hast du recht ,damals waren diese Sorten auch Super.Ind auch Heite nicht schlecht wenn man keine andere zum vergleich hat.
Und die von Heute werden irgendwann nicht mehr so gut weil die bessere nachkommen.Ist Normal!

Aber warum setzen wir immer noch Fanny auf Weinbauspaliere und reden es schön? Die Frage ist mehr zur LWG . ;D
 
Grade die bekommen dafür das Geld damit sie was tun für Tafeltrauben und die genießen das Leben wie im Urlaub. ;D

Also ich hab nur die Netze für gut empfunden ,sonst (für mich ) alles von Weinbau übernommen. Kein Wunder das LWG jetzt weniger Geld bekommen.
Seit Jahren kein Durchbruch ,aber die streben da nach auch nicht habe ich immer das Gefühl .
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