Blumenwiese statt Teich?
Ein Meer aus Camassien in blau?
Ich kann ein gelbes Meer anbieten:
(Ende Mai 2014)
Mir reicht eigentlich völlig die Blumenwiese der oberen Hälfte der Achse und rechts davon.
Von Camassia leichtlinii hatte ich mal einen größeren Tuff aus dem Vorgarten, wo sie sich gut vermehrt hatten, aber von einem Cotinus überwachsen zu werden drohten, in die Wiese umgepflanzt, da kam das Jahr darauf keine einzige wieder
Ich kann nicht jedes Zwiebelgewächs in die Wiese pflanzen, da ich immer mal wieder Wühlmäuse zu Besuch habe - Schneeglöckchen, Märzbecher, Narzissen, Herbstzeitlose geht problemlos, die Crocus tommasinianus und die Iris latifolia waren schon ein Wagnis....
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Damit die Schnitte nicht so hart wirken, würde ich es vorn direkt an die Terasse heranführen (mit halbmeter Mäuerchen), sowie links und hinten zum Hang wie gesagt einen mindestens 2m breiten Weg genauso plan zur Wasseroberfläche anlegen. Links bei anfangs kleinem Höhenunterschied mit abgeschrägter Rasenkante, ab einem halben Meter Höhenunterschied dann eine Mauer.
Mit diesen mind. 2 Meter Abstand zwischen Hang und Wasser sollte das Becken nicht in den Hang eingeschnitten wirken. Fragt sich nur ob Rasenweg oder wassergebunde Decke besser wirkt.
An der hinteren Stützmauer zum Hang, könnte man vielleicht sogar eine künstliche Quelle (Quellbecken) integrieren ?
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Also, ich kriege zusehends ein präziseres Bild für die Idee und finde das Bild und die Idee auch grundsätzlich sehr schön.
Allerdings immer noch zu hochherrschaftlich für mein Setting und technisch sowie finanziell nur mit viel Aufwand zu verwirklichen.
Den Teich hatte ich an der breitesten Stelle mit 7m veranschlagt.
Wenn man das jetzt auch als Grundlage für das Becken nähme und ab der Mitte, also den 7m Breite zu beiden Seiten 2m Weg dazurechnet, der ebenfalls waagerecht bleibt, also wo die Steigung abgetragen werden müsste, bleiben nur noch 1m zu beiden Seiten, die nicht nachhaltig verändert werden würden/müssten - dann wäre der Teich wirklich ein "Hindernis" für den Durchgang zur Blumenwiese, bzw. dem Rasenweg der dort beginnt.
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Vielleicht kommt dieses Beispiel der Idee am nächsten ?
Ehrlich gesagt kommt diese Situation dem am nächsten, wie ich mir das schonmal grob überlegt hatte, insofern vielen herzlichen Dank dafür, daß du meiner Idee eine bildliche Grundlage geliefert hast!!!!
Auch hier wird die hintere Seite dieses Teichs von einer Rasenböschung begrenzt, wie ich mir das so bisher vorgestellt hatte für die Seiten meines Gewässers, da dort das Gelände ebenfalls ansteigt.
Allerdings gefällt mir die Ausgestaltung des Ufers vorne gar nicht und es ist auch fachlich fragwürdig - die Folie darf bei einem öffentlich zugänglichen Teich nicht so ungeschützt sein, es wird immer Erwachsene, Kinder und Hunde geben, die zum Wasser laufen und die Folie auf Dauer dort beschädigen können.
Abgesehen davon, daß es sch***e aussieht.
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Aber wie ein naturnaher "Feuerwehrtümpel" hier realisierbar ist und wie so etwas in einem angeschnittenen Hang wirken mag, kann ich mir irgendwie auch nicht so recht vorstellen.
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Also, Andreas hat eine sehr gute Vorlage geliefert, finde ich, aber
hier in Stourhead sehe ich auch eine ähnliche Lösung.
Grundsätzlich ist es immer ein "künstliches" Gewässer, in egal welcher Ausführung, wie der restliche Garten ja auch.
Ich finde es ist eher so, daß man entweder die Künstlichkeit betont (formales Becken) oder in den Hintergrund treten lässt (geometrischer Teichgrundriss, der aber durch Vegetation nach und nach abgemildert wird)
Ich wollte auch nicht wirklich verstecken, daß der Teich eben nicht natürlicherweise dort grad so rumlag.