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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|13|8|Wo ein Wille ist, ist auch die Katastrophe. (Frl. Helga)

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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731430 mal)

Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #315 am: 28. März 2014, 10:29:30 »

Manchmal macht die antiamerikanische Brille blind.
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #316 am: 28. März 2014, 10:45:22 »

Noch viel mehr die pro-USA.

Merke: Die USA sind NICHT Amerika.
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pearl

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #317 am: 28. März 2014, 10:50:46 »

Manchmal macht die antiamerikanische Brille blind.

das ist verdammt wahr.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Beerenträume

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #318 am: 09. April 2014, 00:50:47 »

Ich hab glücklicherweise nur noch eine kleinere zuammenhängende Gierschecke, aber etliche Stellen, in denen er nicht komplett weg ist. Sritzen (Glyphosat) geht dort nicht, also müßte ich da mit Pinsel oder Schwamm ran,was aber auch nicht ohne Kollataralschäden an anderen Pflanzen ginge. Hat es schon mal jemand bei solchen Wurzelunkräutern mit einer Einwegspritze probiert (die gibt es ja auch etwa mit 50 ml,was bei einem unverdünnten Mittel schon für ein paar Pflanzen reichen würde)?? Giersch hat ja an der Oberfläche eine leichte Verdickung, da müßte das doch gut reingehen. Bei der Winde sieht es ja ähnlich aus.
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Ludger

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #319 am: 09. April 2014, 00:57:53 »

das Problem beim spritzen, da sind keine adern oder viel gewebe und es bedarf großer Fingerfertigkeit nur ein wenig hineinzuspritzen ohne das alles durch den druck der spritze herausquillt, am besten erst mit wassergefüllter spritze an irgendwelchen stängeln oder Halmen üben. besser geht: einen kleinen mull lappen tränken und mit einer klemme an den stängel wickeln und festhaften.
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #320 am: 11. April 2014, 22:11:48 »

50ml-Spritzen sind SEHR unhandlich und schlecht zu dosieren.
Nimm 1ml-Einwegspritzen und einen Becher mit der Vorratslösung.
Solche Spritzen können problemlos mehrfach verwendet werden, Hygienebedenken brauchst Du beim Giersch nicht haben, und sollte einmal die Kanüle verstopft sein - eine neue Spritze kostet wenig, oder Du nimmst gleich Spritzen mit austauschbarer Kanüle.
Mögliches Problem: Manche Apotheken geben keine Einwegspritzen her, der Suchtis halber.
Das optimale Stechen und Spritzen ist Übungssache, aber so schnell wird der Giersch wohl nicht ausgehen....
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andreasNB

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #321 am: 11. April 2014, 23:42:38 »

@Beerenträume,
Es wurde schon hin und wieder erwähnt.
Vor kurzem erst von Staudo in einem anderen Thread.
Glyphosat zeigt bei Giersch keine Wirkung.
Wenn Du nicht mit ihm leben kannst, Mulch (Gierschwurzeln lassen sich gut aus Mulch ziehen) bzw. Neubepflanzung (wegen Giersch in den Stauden) nichts bringen, dann nehme das hier von Daniel empfohlene Finalsan Plus/Finalsan Gierschfrei.
Mit Pinseln bin ich bisher übrigens bestens zurecht gekommen.
Ruhig und konzentriert, dann klappt das schon.
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Hummelchen

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #322 am: 06. Mai 2014, 06:45:39 »

Wir haben unsere hinterste Grundstücksbegrenzung aufgeräumt. Dort stehen Ahörner, Haselnüsse, wilde Kirschen, Brennnesseln, Brombeeren und lauter so Zeugs. Auch Queckennester, da, wo die Sonne hinkommt. Dahinter beginnt das Feld
Die Brombeeren, die wir nicht vollständig gerodet bekommen haben, hab ich mit Round Up eingepinselt und der linke Nachbar, der sich unserer Aktion angeschlossen hat, hat seine und unsere Grenze mit Glyphosat eingesprüht. Der Nachbar ist Bauer und hat das Zeug kanisterweise. Er ist aber sehr sparsam damit umgegangen.
Ich möchte nun Walderdbeerausläufer dorthin pflanzen. Wie lange sollte ich warten, damit mir die Pflänzchen nicht kaputt gehen?
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Der Weg ist das Ziel.

Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #323 am: 06. Mai 2014, 07:19:08 »

Vier Wochen reichen dicke aus.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #324 am: 06. Mai 2014, 08:49:52 »

auch interessant:
hier mal ein paar Informationen der anderen Art zum Wirkstoff:

http://forchheim.bund-naturschutz.de/fileadmin/kreisgruppen/forchheim/Unterlagen_Neunkirchen/Dokumente/_Gentech-ABC_Glyphosat.pdf



Zitat
• erhöht das Auftreten von Zelltumoren

zum Thema Krebs heißt es u.a.:

Zitat
Der US-Wissenschaftler Prof. Robert Bellé wies im März 2002 in einer Studie nach, dass Roundup krebserregend ist und die Zellteilung massiv beeinflusst.
Bellé wurde gedrängt die Studie nicht zu veröffentlichen, weil die Frage der GVOs (Gentechnisch veränderte Organismen) dahinterstand,
was soviel heißt, dass die Giftigkeit von Roundup verheimlicht wird um die Verbreitung und die Entwicklung der GVOs zu schützen. 5) 4.3.08
• erhöht das Auftreten von Adenomen der Bauchspeicheldrüse
• Anstieg von Magenschleimhaut- und Nierenentzündungen bei Jungtieren.
/ Imker Fiegenbaum /



.........................wir haben am vergangenen Samstag unseren lieben Nachbarn zu Grabe getragen.
Er war Landwirt und im Rentenalter begeisterter Hobbygärtner sowie ganz normaler Round Up-Nutzer - sein Garten war immer tip top.
Er hat nie geraucht und definitiv keine Alkoholprobleme und ist dennoch an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

Wir trauern sehr um ihn.

Nemesia
« Letzte Änderung: 06. Mai 2014, 08:53:14 von Nemesia Elfensp. »
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Wir haben nur dieses eine Leben.

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #325 am: 06. Mai 2014, 08:54:17 »

All diese Behauptungen hatten wir hier schon Xmal, und ebenso oft wurde das alles ausgiebig diskutiert.
Für den Anfang z.B. ab #135 in diesem Thread.

Dass dein Nachbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist, ist traurig.


Daraus den Schluss zu ziehen, das läge an Pestiziden, die er eingesetzt hat, ist aber ungefähr so zwingend, als würde man Helmut Schmidt als Beleg dafür anführen, dass Rauchen nicht schädlich ist.

« Letzte Änderung: 06. Mai 2014, 08:55:52 von Bristlecone »
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #326 am: 06. Mai 2014, 08:58:27 »

Aber sein Nachbar ist schwer erkrankt!
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Herr Dingens

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #327 am: 06. Mai 2014, 09:04:17 »

Was? Der auch?
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

Amur

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #328 am: 06. Mai 2014, 09:14:55 »

Vielleicht findet sich ja mal ein EM oder Neemölbenutzer der gestorben ist....
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nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm

danielv8

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #329 am: 06. Mai 2014, 09:20:15 »

@Nemesia Elfensp.

Ich finde deinen Betrag zwar sehr sympatisch , aber mit dieser Schlußfolgerung auch sehr gewagt.
Ich bin auch kein Freund von "systemischen chemischen" Mitteln wie Glyphosat , setze es daher einfach nicht ein.
Wer das Risiko nicht einschätzen mag und fachlich nicht versiert ist , sollte einfach davon die Finger lassen und gut.
Das währen dann zo ziemlich alle Leien , Kleingärtner usw.
Wenn es belastbare Studien irgendwann gibt , die diese Risiken bestätigen , wird es so wie bei vielen anderen Mitteln zum EU-weiten Verbot kommen.
Bis dahin ists halt legal.

Die bittere Warheit ist doch:
Die Hauptursache für Krebs ist das ansteigende Alter.
Da wir im Schnitt immer älter werden , wird auch der Krebs immer weiter zunehmen.

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