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|1|9|Da hat er sogar Recht! Ich kriege gerade Angst vor meinen Physostegia..... (Daniel - reloaded)

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Autor Thema: Hinweise zur Gentechnologie  (Gelesen 88027 mal)

Staudo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #105 am: 09. Januar 2009, 18:07:53 »

Der Vatikan instrumentalisiert bloß wissenschaftliche Erkenntnisse für eigene Interessen. Deshalb müssen die Erkenntnisse nicht falsch sein.
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cimicifuga

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #106 am: 09. Januar 2009, 18:11:50 »


Letzte Woche wurde berichtet, dass der Vatikan meldete, Männer würden durch die Hormone, die pillen-nehmende Frauen ausscheiden, unfruchtbar.
und wie kommen die hormone aus der frau in den mann? 8)
nein, ich wills gar nicht wissen
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lttp

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #107 am: 09. Januar 2009, 18:11:55 »

Bei vielen Tieren ist das wohl schon so...unfruchtbar wegen den Hormonen im Abwasser.

Am Ende ist das ja auch Verhütung, wenn die Männer dann endlich unfruchbar sind.


@ cimicifuga: Übers Trinkwasser?! Die bauen sich kaum ab.
« Letzte Änderung: 09. Januar 2009, 18:13:22 von tob »
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Staudo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #108 am: 09. Januar 2009, 18:12:42 »

Also da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
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cimicifuga

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #109 am: 09. Januar 2009, 18:14:24 »


@ cimicifuga: Übers Trinkwasser?! Die bauen sich kaum ab.
und wie kommen sie ins trinkwasser?
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freitagsfish

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #110 am: 09. Januar 2009, 18:14:40 »

tja, über das wasser sind wir eben alle miteinander verbunden. darüber werde ich noch ein bißchen nachdenken.
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lttp

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #111 am: 09. Januar 2009, 18:18:22 »


@ cimicifuga: Übers Trinkwasser?! Die bauen sich kaum ab.
und wie kommen sie ins trinkwasser?

Wie kommen sie denn aus den Frauen raus? Viele Möglichkeiten gibts nicht... :-X
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bristlecone

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #112 am: 09. Januar 2009, 18:33:17 »

Das im Wasser hormonell wirksame Stoffe sind, ist schon länger bekannt. Zuerst entdeckt wurde das an Forellen, wo die Männchen plötzlich anfingen, Eiweiße zu produzieren, die sonst nur von laichbereiten Weibchen gebildet werden.

Eine wesentliche Quelle dieser Hormone ist tatsächlich die Antibabypille: Die darin enthaltenen teilsynthetischen Östrogene werden kaum abgebaut und gelangen über geklärtes Abwasser in die Umwelt. Wo Oberflächenwasser zur Trinkwassergewinnung dient, können nachweisbare Spuren davon im Wasser vorkommen. Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht. Tatsache ist wohl, dass die Zahl der Spermien im Ejakulat bei Männern in Industrieländern seit Jahrzehnten abnimmt. Allerdings ist sie wohl nicht so niedrig, als dass die Fortpflanzungsfähigkeit - von Einzelfällen abgesehen - beeinträchtigt wäre.
Insofern stimmt der Vorwurf, der Vatikan instrumentalisiert da wissenschaftliche Erkenntnisse für seine Ideologie.
Man könnte so auch gegen die Verwendung von Kondomen argumentieren: Schließlich verursacht das Gummi bekanntermaßen Latexallergien! ;D
« Letzte Änderung: 09. Januar 2009, 18:33:32 von bristlecone »
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lttp

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #113 am: 09. Januar 2009, 18:43:08 »

Da hilft nur b*msen und beten!

Ist die Wirkung von Substanzen, die wie Hormone wirken, nicht gravierender? Das Zeug ist doch immer noch in allerlei Sachen drin.
« Letzte Änderung: 09. Januar 2009, 18:49:11 von tob »
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #114 am: 09. Januar 2009, 19:25:38 »

Nun sind wir von den Genen zu den Hormonen abgedriftet.
Aber zurück: Warum protestiert niemand gegen Gentechnik in der Medizin ??? Ist die nicht "giftig"?
Heute las ich gerade in unserem landwirtschaftlichen Wochenblatt, dass ein Agrarexperte sagte, Biolandbau sei keine Lösung für Hungerprobleme der Welt. Denn dieser sei vielleicht gut für die Umwelt, brauche aber viel mehr Land als der konventionelle Anbau.
Er meint, man solle auch Deutschland erlauben, gentechnisch erzeugte Produkte zu entwickeln, um weltweit mehr Wettbewerb zu den Konzernen, die die meisten gentechnischen Patente besitzen, zu schaffen.
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Zazoo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #115 am: 09. Januar 2009, 19:41:05 »

OT:
Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht.
Bisher war mir wohl bekannt, dass durch die Hormone aus Urin von Anti-Baby-Pillen-Verwenderinnen die Kinder immer frühreifer werden (was ja offensichtlich ist).

Tatsache ist wohl, dass die Zahl der Spermien im Ejakulat bei Männern in Industrieländern seit Jahrzehnten abnimmt.
Dies auseinander zu dividieren vom schlechten Umgang mit dem eigenen Körper, wie Nikotin-Konsum oder auch Streßbedingter niedriger Quote etc. pp. erscheint mir äußerst schwierig ;)
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bristlecone

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #116 am: 09. Januar 2009, 21:27:51 »

OT:
Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht.
Bisher war mir wohl bekannt, dass durch die Hormone aus Urin von Anti-Baby-Pillen-Verwenderinnen die Kinder immer frühreifer werden (was ja offensichtlich ist).

Dass die Kinder früher in die Pubertät kommen, hat eher mit verbesserten Ernährungsbedingungen zu tun als mit einer eventuellen hormonellen Wirkung von Hormonspuren im Trinkwasser.
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Zazoo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #117 am: 09. Januar 2009, 21:30:49 »

OT:
Ob die einen Effekt haben und wenn ja, ob das bedenklich ist, wird seit vielen Jahren diskutiert und untersucht. Unter anderem wird eine sinkende Spermienkonzentration damit in Zusammenhang gebracht.
Bisher war mir wohl bekannt, dass durch die Hormone aus Urin von Anti-Baby-Pillen-Verwenderinnen die Kinder immer frühreifer werden (was ja offensichtlich ist).

Dass die Kinder früher in die Pubertät kommen, hat eher mit verbesserten Ernährungsbedingungen zu tun als mit einer eventuellen hormonellen Wirkung von Hormonspuren im Trinkwasser.

auch das heutige Ernährungsverhalten wurde hierfür angeführt... aber im fast selben Atemzug eben auch die durch Klärwerke nicht filterbaren Hormone aus dem ABPs. who knows...
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Feder

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #118 am: 10. Januar 2009, 16:42:17 »

Zitat
Warum protestiert niemand gegen Gentechnik in der Medizin Ist die nicht "giftig"?
Weil es zwei absolute Totschlagargumente dazu gibt.
1. Willst du den armen Kranken die Heilung vorenthalten?!
2. Wenn du die Krankheit hättest, wärst du auch froh über solche Heilmittel.
Was kann man da noch protestieren? ::)
So kanndie rote Gentechnik machen was sie will.
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Lehm

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #119 am: 30. März 2009, 14:53:30 »

Gentechnik in der Landwirtschaft: kompakt in 3 Min. 48 Sek.

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