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|21|12| Das Jahresendgrün ist nun immerhin schonmal nach drinnen umgezogen. (Hausgeist)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205906 mal)

Beerenträume

  • Gast
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3630 am: 29. Januar 2015, 00:33:37 »

Soweit eine Rebe schlicht zu viel Wasser und zumindest genügend Nährstoffe hat, wird etwas Kalk auch nicht helfen. Diese Rebe wurde Herbst 2013 gepflanzt, der Zuwachs ist also eine Vegetationsperiode. Da kann es mit der Pilzfestigkeit nicht gut aussehen.



In den stadtnahen Gebieten werden die Grundstücke immer kleiner, das Wasser von den diversen Dächern (Carport) wird in den Garten geleitet, um dies sicherzustellen haben wir hier extra einer Regensteuer.
In einem Teil des hinteren Gartens läuft bei mir das Wasser von zwei nachträglich aufgeschütteten Grundstücken rüber, da fällt noch nicht einmal sechs Wochen Trockenheit auf. Manchmal kann man ja mit etwas Folie oder einer Steinplatte den direkten Wasserzufluss mindern, aber wenn die Rebe erst einmal tiefer einwurzelt bringt das natürlich auch nicht mehr viel. Wenn Wasser in eine Senke läuft, ohnehin nicht.
Diese neben einem Baum gepflanzte Rebe steht von der anderen vielleicht sechs Meter entfernt, hat eine Vegetationsperiode mehr und ist als eher empfindliche Sorte völlig pilzfrei. Ein Vorteil der Pflanzung an einem hohen astlosen Stamm ist auch, dass die Rebe mehr der weniger ganztägig sonnig steht, und sie hat keinerlei Anreiz, auf irgendein Ziel in der Ferne zuzusteuern. Wenn bei einer Rebe im Sonnenlauf auch in einigen Metern Entfernung ein geeigneter Baum steht, geht das vegetative Wachstum direkt in diese Richtung. Das kann man einer Rebe als Rankpflanze aus dem Wald wohl auch nicht abgewöhnen.



Ich möchte nur Hinweise gegeben, worauf man im Hausgarten bei vergleichbaren Verhältnissen aus meiner Sicht achten sollte. Wenn eine Rebe ohne viel Zutun schon im ersten Jahr wunderbar stark wächst, kann das eben bald zu viel sein. Starkes Wachstum und Pilzfestigkeit geht zumindest hier im Norden kaum einher. Eher empfindlichere Sorten, die verhalten wachsen, sind hingegen im Freistand völlig unproblematisch.

Manchmal sieht natürlich das Holz auch schlechter aus, als es dann tatsächlich ist. Ich habe mal probeweise von meinen etwas größeren Reben Holz geschnitten und wie bei Stecklingen üblich eingepackt auf die Heizung gelegt, nach gerade mal zehn Tagen ist Kallus-Bildung zu sehen, zu sehr gemästetes oder übereilt gewachsenes Holz geht leicht in Fäulnis über. Eine Rebe, die 2013 besonders abrupt und üppig gewachsen war, bei der die Triebe nicht besonders gut aussahen hatte nach erheblichen Rückschnitt in 2014 hier ab 10 August die ersten süßen Beeren und schon eine ziemlich große Traube gehabt. Es kommt in einem eher gedrängten Hausgarten bei Reben öfter anders, als man es eigentlich erwartet hätte.



Solche Probleme habe ich bislang nicht mit vielen Reben, eine feucht stehende Prozratschni wächst eben sehr stark in einen Baum hinein, da muss ich dann eben sehen, dass die Augen, die ich bei der Rebe lasse, möglichst hoch liegen, damit die Rebe zügig über sich nur noch den blauen Himmel hat.

Einige für mich nicht besonders interessante Reben - Pamiat Negrula, Lira, Ontario, Palatina - gehen in meine Mammutbäume rein, da werde ich eben einen Trieb drin lassen, wenn ich diesen Trieb entferne, geht das starke Wachsen in diese Richtung von vorne los. Sobald die Rebe ersteinmal auf der Südseite des Baumes in den Zweigen ist, kommt Ruhe in das Wachstum rein. Dann wird eben einfach nur die Sonnenseite des Mammutbaums komplett mit Blättern bedeckt.

Wurzelkonkurrenz hat natürlich am Anfang auch Schwierigkeiten, man muss eben gießen, der Wuchs lässt zu wünschen übrig, die Erstlingsbeeren können relativ winzig ausfallen, aber später scheinen mir zumindest im Hausgarten die Vorteile die Nachteile deutlich zu überwiegen.
Ich habe mit meinen Kirschbäumen vergleichbare Erfahrung gemacht und hier auch mal Bilder in den letzten Tagen zu dem Bereich schwachwachsende Süßkirsche eingefügt. Man verschiebt wie gewünscht das vegetative Wachstum hin zur Fruchtproduktion. Und, was allerdings bei Kirschen nicht so wichtig ist, das Holz ist besser ausgereift und pilzfester.
« Letzte Änderung: 29. Januar 2015, 00:41:30 von Beerenträume »
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Beerenträume

  • Gast
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3631 am: 29. Januar 2015, 00:52:34 »

Hier mal ein Beispiel wie sich eine Rebe - Orangentraube - auf der Südseite eines Baumes selbst unter Konkurrenz von Kiwis entwickeln kann. Mir geht es hier nicht alleine um den Bereich Wurzelkonkurrenz, und was für eine kleinbeerige und kleintraubige Sorte wie Isa oder die Orangentraube gilt, gilt mit Sicherheit nicht unverändert für Trauben von einem Kilo oder mehr.
Das Anliegen ist eigentlich ein anderes. Die Gärten werden immer kleiner, wer glaubt, nur an einer sonnigen Südwand gesunde Beeren kultivieren zu können, sieht es aus meiner Sicht etwas zu eng. Insbesondere die gezüchteten frühen Sorten enthalten nicht exakt bestimmbare Teile von Rebsorten, die mit weniger Lichtintensität klarkommen. Dass sieht dann zwar als Pflanze so ähnlich aus wie eine Weinrebe in Spanien, ist es aber eben nicht. Und für manche dieser robusten Sorten ist der Freistand eben nicht eine so starke negative Veränderung zu einem Standort an einer Mauer.
Es geht ja auch nicht immer darum, einen besonders hohen Ertrag zu haben, wenn man nebenbei mehr der weniger mühelos ein paar Kilo leckere Trauben mit wenig Aufwand, ohne das die Rebe Standraum benötigt, ernten kann, ist das manchmal vielleicht auch eine Alternative.

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Es ist eben auch eine Rankpflanze, und eine derartige Pflanzung mitten im Durcheinander - man sieht, dass Anfang Juni die Rebe noch nicht einmal blühte, trotzdem waren die Beeren vor Ende August essbar - entspricht voraussichtlich den natürlichen Umständen mehr als der Anbau in einer Plantage. Die Orangentraube soll ja sogar eine Wildsortenselektion sein. Die Beeren der Orangentraube waren in 2014 relativ groß, die Trauben eher klein bis mittel, aber es ist eben auch eine junge Rebe mit Verbesserungspotential. Pilzbefall hatte ich an diesen Standorten trotz nur hälftigen Spritzen im unteren Bereich nicht. Nicht unbedingt ein Ergebnis, mit dem man von Anfang an gerechnet hätte. Die Rebe nimmt unten keinen Platz weg, ich brauche sie nicht anbinden, im Sommer nicht schneiden, im Winter natürlich schon (den Tulpenbaum habe ich auf 4,5 Meter gekürzt, die Rebe wird einen Hauptrieb von maximal 5 Metern haben, damit bleibt Traubenqualität möglich). Der Winterschnitt ist der Unterschied zur Natur. Und aufgrund ihrer tiefen Wurzel brauche ich sie auch bei einer Pflanzung zusammen mit Kiwis in ein paar Jahren mit Sicherheit nicht mehr gießen. Ich habe im Garten ja noch anderes Obst, da kann ich mich nicht um jede Rebe intensiv kümmern, und gerade die kleinbeerigen mit kleineren Trauben bieten sich dafür an, solche bequemen Lösungen an vermeintlich schlechten Standorten zu suchen.
Eine Rebe ist im Vergleich zu einer Kiwi ein weit überlegener, filigraner Kletterer, bei vernünftigem Winterschnitt ist die Rebe immmer der Gewinner. Kiwis konnte ich bis vor zwei Wochen noch essen, jetzt sind sie an der Pflanze matschig und fallen runter.

Ein weiterer Vorteil einer solchen vertikalen Anbauform ist natürlich der Bereich Spätfrost. Selbstverständlich vermeidet man die besonders kalten Bodenlagen, aber durch den entscheidenden Schritt in die Höhe kann auch eine in den frühen Morgenstunden erreichte maximale Kälte aufgrund von Beschattung vermieden werden. Ohnehin ist die Besonnung in der Höhe bei den heutigen kleinen Gärten insbesondere im Frühjahr und Herbst bei etwas tiefer stehender Sonne oft besser.
« Letzte Änderung: 29. Januar 2015, 01:44:35 von Beerenträume »
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Steingartenfan

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3632 am: 30. Januar 2015, 09:13:04 »

Habe da mal eine blöde Frage ?

Kann man auf einen ca. 20 Jahre alten Rebstock ( Sorte unbekannt , habe ich damals von einem Ungarischen Arbeitskollegen bekommen ) verschiedene Sorten Tafeltrauben veredeln ?
Wenn ja , wo kriegt man das Veredlungsmaterial her ?
Wie wird´s gemacht , das aufpfropfen , veredeln ?

Bei mir herrscht akuter Platzmangel ,hätte nur noch Platz für eine Rebsorte an der Pergola. Wenn man aber Veredeln könnte , würde ich mir diesen Platz sparen und lieber auf den Ungarischen Rebstock mehrere Sorten setzen , da dieser eh nur sehr kleine Trauben hat .

Wie ist Euere Meinung als Profis ??
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3633 am: 30. Januar 2015, 11:32:18 »

Mehrere Sorten auf eine Rebe werden nicht funktionieren auf lange Sicht.
Sorten mit verschiedenen Reifezeiten haben unterschiedlich lange ihre Wachstumsphasen und Ruhephasen und die bringen Hormonspiegel der Rebe durch einander und die Rebe stößt ab. Auf kurze Sicht um zu schauen für 1-2 Jahre ist kein Problem. Da ist ein Foto von Irina Fursa.

Bei Thema: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln (Gelesen 108673 mal) kannst du nachlesen wie man das macht.
http://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-25/Weinbau_-Erziehung_-Schnitt_-V-29995_0A.htm



« Letzte Änderung: 30. Januar 2015, 11:40:50 von jakob »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3634 am: 30. Januar 2015, 16:54:38 »

Heute stand in der hiesigen Regionalpresse etwas zum Klima 2014 in Sachsen. Es gab Sachsenkarten mit dem Temperaturunterschied zum langjährigen Mittel, zur Länge der Vegetationszeiten und zum Niederschlag. Danach soll es hier bei mir um durchschnittlich 1,9 Grad wärmer gewesen sein und die Vegetationsperiode war 19 Tage länger als üblich.

Trotzden war die Traubenreife schlechter als in einem Durchschnittsjahr. Der Bericht stammt vom DWD und dessen Daten traue ich nicht. Auch im Elbtal soll es 2 Grad wärmer gewesen sein und trotzdem hatten die Profiwinzer dieses Jahr Probleme in meiner Gegend mit der Reife.

Die verlängerte Vegetationsperiode könnte man mit dem relativ warmen Oktober/November erklären, aber der Begriff des DWD für Vegetationsperiode ist eine andere als bei uns, wo eigentlich nicht die frostfreien Tage gezählt werden, sondern Zeiträume mit einer vorwiegenden Durchschnittstemperatur von über 10 °C.

Angenommen, die Werte sind richtig, dann sind die höheren Durchschnittstemperaturen durch den milden Winter und den milden Monaten Oktober und November verursacht.

Oder kann es einer von Euch erklären, wieso die Mehrzahl der Winzer hier Reifeprobleme hatte (niedrige Ochsenzahl bei Keltertrauben), obwohl es doch angeblich 2 Grad wärmer war? Bei so vielen Leuten kann es doch nicht am Rebschnitt bzw. an der Überlastung gelegen haben. Die Profiwinzer schneiden jedes Jahr nach der gleichen Methode.

Weil dieses Jahr das bisher schlechteste bezüglich Reife der letzten 10 Jahre war, habe ich doch so viele Reben gerodet, was ich Euch schon vor einigen Monaten berichtet habe.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3635 am: 30. Januar 2015, 17:13:03 »

Dietmar, ich hab mir jetzt bei dir nicht den Temperaturverlauf angesehen, aber bekannt ist ja, dass sich die große Wärme aus den für die Rebe völlig uninteressanten Monaten wie Februar und März und ähnliche ergeben hat. Das freut die Schneeglöckchen, aber bringt uns ja nicht weiter.
Bei dem einen Bild oben sieht man eins meiner Probleme, nämlich das die Orangentraube erst nach Mitte Juni überhaupt geblüt hatte. Anfang Juni war es hier ein paar Grad zu kalt. Da fehlte einfach nicht viel. Der weitgehende Totalausfall im August ist bei einer späteren Blüte, und die wirst du in deinem Garten mit Sicherheit auch haben, nicht mehr ausgleichsfähig.
Interessant war, dass die sehr frühen Sorten, die auf den August gar nicht angewiesen waren, wie Primus und Aljoschenkin oder Solaris ab zehnten August gut essbar waren, alle Sorten, die den August brauchten, kamen dann mit vielen Wochen später als in der normalen Folge. Bei Primus lag es an der standortbedingt frühen Blüte, die anderen hatte ich nicht so genau beobachtet.

Mit dem August 2014 war es meiner Meinung nach einfach dumm gelaufen, das kann eben passieren. Bei deiner Lage kannst du das mit einem warmen September nicht mehr ausgleichen, ich im Grunde auch nicht. Bei mir hätte schon eine etwas frühere Blüte das ganze Ergebnis weit verschoben, da der Juli fantastisch war.
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Steingartenfan

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3636 am: 30. Januar 2015, 18:25:11 »

Jakob ,

Danke für Deinen Tip !
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3637 am: 31. Januar 2015, 01:32:22 »

Dietmar,
wie der Beerenträume schon sagte , bei uns war schon im April +24°C und im Januar bis +16°C ,im Juni +9°C Nachts gewesen und im August mit jacken rumgelaufen.

Letztes Jahr habe ich kein gefrorenes Wasser(meine Wasserlachen) gesehen .Dieses Jahr nur 2 mal Autoscheiben gekratzt aber Januar ist schon durch....

Verkehrte Welt ! Ich glaube für uns ist wichtig Temperatur nur von 1 Mai bis 1 November. ::)
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3638 am: 31. Januar 2015, 14:06:59 »

Zitat
Ich glaube, für uns ist wichtig Temperatur nur von 1 Mai bis 1 November.

Genauso ist es. Der Klimabericht erweckt aber einen falschen Eindruck.

Außerdem gibt es die "Kunst des Weglassens". Die Werte werden so aufbereitet, dass man zwar nicht offen lügt, aber ein anderer Eindruck entsteht als es der Realität entspricht.

Es wird auch weggelassen, dass das Jahr 2014 ein Sonnenfleckenmaximum hatte, wo mehrere Zyklen sich überlagerten. Bei einem Maximum der Sonnenflecken ist die Aktivität der Sonne höher als gewöhnlich, d.h. sie gibt mehr Sonnenstrahlung ab.
Da man diesen grundlegenden Zusammenhang weglässt, wird der Eindruck vermittelt, dass das alles menschgemachte Ursachen hat.

In den vergangenen Jahrzehnten haben einige Winzer auf wärmeliebendere Sorten umgerebt. Ähnlich war es beim Waldumbau. Man hatte mit einer globalen Erwärmung spekuliert, die es aber in den letzten 10 Jahren trotz exakten Messens nicht gab. Da kann man nur sagen, dumm gelaufen.

Ich kann nur jedem raten, solche Rebsorten anzubauen, die auch mit großer Wahrscheinlichkeit reif werden und da eher auf Nummer Sicher gehen und lieber Sorten anbauen, die 2 Wochen eher reif werden, als eigentlich erforderlich. Dann hat man auch in "schlechten" Jahren eine Ernte und in "guten" Jahren wird es eben etwas früher reif. Eine Spekulation auf die Klimaerwärmung ist riskant.
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goex

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3639 am: 31. Januar 2015, 14:43:12 »

Hei Hallo ihr Trauben-experten!
Ich lese hier schon länger mit, ganz interessante (profiwinzer) Diskussionen.
Nun hätte ich viele Fragen aber evtl. auch einen Vorschlag.
Ich versuche es zuerst mit dem Vorschlag, weis nach dessen evtuellen Umsetzung wären wohl viele meiner Fragen beantwortet.
- wäre es Euch nicht möglich einen neuen Thread zu gründen, in welchem aber keine eigentliche Diskussion stattfindet, sondern in welchem ihr (oder jemand) seine wichtigsten Facts hineinschreibt.
Also z.b. jakob schreibt:
- 3-5 seiner Sortenempfehlungen und wie man diese erziehen muss.
Ich selbst habe (nur, wenn ich von Euren Sammlungrn lese) 7 Traubenstöcke und halte mich beim Schnitt an die Empfehlungen der Winzer, was wohl nun für die Tafeltraube nicht ideal ist?
Ich weiss das ihr das zum Teil schon geschrieben habt, ich denke aber wenn man es so wie von mir vorgeschlagen lösen würdde, dann würdet ihr vielen Anfängern wie mir stark helfen weil 1. alles übersichtlich auf einer seite zu finden wäre und weil 2. die wenigsten 243 Seiten durch lesen können/wollen.
Also was würdet ihr mir für eine Sorte empfehlen? Ich wohne in der Schweiz am jurasüdfuss. (Nordwestschweiz)
Und eben nochmals das schneiden erläutern, ich schneide kordonschnitt auf 2 Augen zurück, insgesamt also ca. 16 augen pro Stock.
Danke Euch!
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3640 am: 31. Januar 2015, 16:33:15 »

Zitat
keine eigentliche Diskussion stattfindet

Dies ist halt ein Diskussionsforum. Wenn man ohne Diskussion seine Erkenntnisse über irgendwas zusammenschreiben und veröffentlichen will, gibts dafür massenhaft geeignetere (ebenfalls kostenlose) Wege, z.B. einfach eine eigene Seite. Auf die kann man auch aus dem Forum heraus immer verweisen.

Die Trauben-Threads hier sind (wie schon oft gesagt und vorhersehbar) für die Mehrheit der Interessierten nicht mehr nützlich. Das wird sich auch nicht mehr ändern, ich erspare mir und dir die Wiederholung der Gründe und Appelle. Da du aber über Schnitt fragst: Dafür gibts den anderen Thread. momentan "nur" rund 750 Postings.
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goex

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3641 am: 31. Januar 2015, 16:58:55 »



Hi cydorian.
Danke für den Link, da lese ich auch mit. :-)
Jo war halt vorallem der übersicht dienlich und es geht ja auch um die Sorten. Für mich sind die osteuropäischen Sorten z.b. Absolutes Neuland. Habe die hier auch noch nie im Verkauf gesehen. Aber gegen frühe Sorten die schmecken hätte ich absolut nicht einzuwenden.
Denke auch so eine Übersicht würde Euch Profis auch vor immergleichen Fragen von Newbies schützen.
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3642 am: 31. Januar 2015, 17:56:04 »

Was hast du denn für Sorten?
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guggi

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3643 am: 31. Januar 2015, 19:33:49 »

Es geht los, 2015 beginnt. ;D

hier Talisman von Schmidt, noch im Töpfchen seit anfang Dezember auf der Fensterbank im unbeheizten Zimmer stehend.
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guggi

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3644 am: 31. Januar 2015, 19:35:38 »

und hier Arkadia aus der gleichen Lieferung. Alles andere ruht noch.
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