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Pflanzenwelt => Rosarium => Thema gestartet von: na-na am 30. August 2017, 13:21:52
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Im letzten Herbst habe ich ein paar Austins gesetzt.
Leider mussten sie vor ein paar Wochen noch einmal umziehen und sehen nicht gut aus
Sie haben Sternrußtau und besitzen nur sehr dünne, schwache Triebe.
Besonders schlimm und wirklich mickrig ist Lady Emma Hamilton ( s. Bild).
Ich vermute, dass die Rosen erst einmal vernünftige Wurzeln bilden müssen und das Umpflanzen, vor nicht allzu langer Zeit, war nicht förderlich.
Was mache ich nun?
Im Frühjahr ganz runter schneiden, düngen und auf auf ganz neuen Austrieb aus der Basis warten?
Kann ich jetzt noch etwas tun?
Und können aus solchen Mickerdingern noch irgendwann vernünftige Rosen entstehen, oder bleiben Sie schwach?
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Beim Umpflanzen wäre ein kräftiger Rückschnitt gut gewesen.
Jetzt ist es zu spät dafür. Jetzt würde ich bei Bedarf gießen und ansonsten erst im Frühjahr auf ca. 5 cm zurück schneiden.
Zusätzlich dann die Düngung: Mein übliches Rezept: Pro Pflanze 1 Teel. Blaukorn, 1/2 Handvoll Hornspäne und seit neuestem 1 Eßl. Patentkali.
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Dann werde ich es so machen!
Dass ich die Rose gleich beim Umpflanzen, vor ein paar Wochen hätte schneiden sollen, ist mir heute, beim Anblick dieser, auch bewusst geworden.
Mir hat es zwar in den Fingern gejuckt, aber der Zeitpunkt erschien mir nun auch ungünstig.
Kann aus so einer kümmerlichen Rose noch eine schöne Pflanze werden?
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Auf jeden Fall wird das noch ein kräftiger Rosenbusch.
Als Gärtner braucht man halt etwas Geduld.
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Super! Danke, das wollte ich hören! :)