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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: midnightsky am 15. Januar 2020, 18:59:50

Titel: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 18:59:50
Hallo,

ich habe eine Säulenkirsche vom letzten Jahr (Dez.) die auch schon an die 2 Meter hoch ist und recht dick.
Jetzt ist mir auch heute erst aufgefallen, dass am der Rinde kleine Risse sind. Ich habe das mal fotografiert. Muss ich da was machen oder wächst das auch wieder zu? Soll ja nicht irgendein parrasit reinkommen oder die Stelle verfaulen oder sonstwas. Das ist auch nur im unteren drittel so und weiter oben ist alles gut und die Rinde völlig in Ordnung.

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Danke :)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: Sternrenette am 15. Januar 2020, 19:05:03
Wachstum? Narben von entfernten Seitentrieben? Alles ganz normal, finde ich.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 19:09:06
Hallo,

sicher? Durch das entfernen von seitentrieben entstehen doch nicht solche risse?
Ich hab noch ein Bild angehängt.

Wenn ich da irgendwas machen soll mit irgendwelchen Mittelchen dann lieber so schnell wie möglich, und falls nicht, lasse ich es so.
Die knospen stehen ja schon in startposition...

Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: Staudo am 15. Januar 2020, 19:10:17
Nee, das isses nicht. Das sind überwallende, ältere Rindenschäden. Ob die mechanisch sind oder alte Frostrisse, mag ich nicht zu berurteilen. Jedenfalls behilft sich der Baum geradezu vorbildlich. Nichts mehr machen. Der Baum hat das schlimmste überstanden.


Herzlich willkommen übrigens!  ;)


Das zweite Foto sieht dann aber schon schlechter aus.  :-\ Machen kannst Du nichts.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 19:13:53
Ok, dann lasse ich es so :)

Bei der einen Wunde ist aber eine richtige Vertiefung drin wo sich regelrecht dreck drin sammelt. Das sieht man auf den Bildern nicht so gut.
Das wächst also alles zu, oder entstehen dann trotzdem kleine Hohlräume unter der Rinde?

Ja das zweite sieht schlechter aus, aber das ist auch die einzige Stelle. Vielleicht war da mal ein Schaden an der Rinde.
Diese Stelle abzuschälen wäre auch nicht ratsam? Weiß ja nicht welche infektion da drunter ist  ???
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: LowerBavaria am 15. Januar 2020, 19:15:21
Kann mich anschliessen.

Sieht alles gut aus, auf dem 2. Bild ist ein "Riss im Riss", aber den kriegt die Kirsche auch zu!
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 19:17:20
Ok,

also mache ich gar nichts.  :D

Sowas habe ich noch nie gesehen an so jüngeren Bäumen... und als ich vorhin was von Gummifluss gelesen habe, da habe ich schon schlimmstes befürchtet, weil die Kirsche eigentlich sonst super ist.

Und was passiert mit dieser Hohlstelle? Da kann man sozusagen einen kleinen Ast schon reinstecken. Verwächst das auch?
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 15. Januar 2020, 19:37:24
Autsch - auf Bild 2 sieht es aber recht großflächig aus! Schwer per Bild zu sagen ab wo da gesundes Gewebe drunter ist oder nicht.
Trotzdem würd ich auch erstmal nicht dran rumdoktorn, erst wenn die tote Rinde sich löst diese vorsichtig bis zum Wundrand entfernen und den freiliegenden Holzkörper sauberschaben. Nicht verstreichen!!! Die Kallusränder dann eventuell leicht anschaben.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 20:01:46
dann warte ich erstmal bis zum Frühling ab und wenn sich dann schon was getan hat reagier ich entsprechend drauf. Vielleicht platzt das ja noch auf bei starkem frost...Aber sieht auch so aus als wäre das schon eine etwas ältere Wunde.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 15. Januar 2020, 20:17:39
Es gibt verschiedene pilzliche Rindenerkrankungen der Süßkirsche und auch diverse Bakterienkrankheiten.

Die Auffassung mit guter Wundüberwallung teile ich nicht, es ist Rindengewebe abgestorben durch Infektion, der Baum versucht zu überwallen und schafft es nicht wirklich. Da hat man maximal eine Chance wenn er gut wächst, also bei sehr starkem Wuchs.
Bei so jungen Bäumen schon so großflächige Schäden und Gummifluss dazu lässt Fehler in der Anzucht vermuten. Eigentlich sollte ein Qualitätsbaum frei von solchen Erkrankungen sein.
Dagegen machen kann man nicht viel, vorbeugend wird Kalkanstrich empfohlen. Bei Befall roden um den Rest der umstehenden Bäume zu schützen. Ist nicht unbedingt das was man hören möchte...
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 15. Januar 2020, 20:57:15
Kalk schadet auch nix! Allgemein sind Säulenbäume relativ anfällig für Rindenerkrankungen. Die anfänglichen Probleme von vor vielen Jahren sind allerdings behoben - trotzdem bleibt diese Beobachtung. Gründe dafür vermute ich in der relativen Dichte der Nodien (sind immer Eingangspforte für den einen oder anderen Pilz bzw Bakterie) und in der Langlebigkeit der selbigen. Sie vergreisen deutlich später als bei normalen Bäumen.
Vermutlich aus selbigen Gründen (relative Dichte von Wachstumspunkten, stärkeres Kambium, Wachstumshormone) können Rindenschäden bei Säulen auch oftmals reletiv schnell verwachsen.
Also: die Ansicht harmlos teile ich nicht, die Ansicht Ruhe zu bewahren schon. Ertsmal abwarten ist manchmal besser als erstmal mehr Schaden zu machen! ;)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 20:59:10
Ich habe jetzt nochmal genauer nachgeschaut und unter einer offenen stelle (Bild 2) dieser wunde reingeleuchtet und irgendwas flohähnliches laufen gesehen. Habe das mal ein wenig gesäubert und werde zur vorsicht mal mit brennesseljauche desinfizieren.

Wenn ich das mal vergleiche mit menschlichen wunden, dann reinigt man wunden ja auch und entfernt unter umständen beschädigte haut. Eine unsaubere wunde kann doch nicht verünftig heilen?!
Und alleine kann der baum sich doch nicht säubern ???
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: partisanengärtner am 15. Januar 2020, 21:14:04
In solchen Höhlungen halten sich natürlich diverse Springschwänze und anderes Insekten und Spinnenzeug, das da Schutz sucht.
Holzmehl wäre was anderes, da sollte man handeln, aber sowas ist das scheinbar nicht.

Brennnesseljauche zum desinfizieren halte ich für ungünstig. Das bringt nur Nähr und Fäulnisstoffe für den Holzabbau rein.

Ich würde auch abwarten. Bäume lagern Stoffe ein die Infektionen eindämmen. Wenn Du da zu dieser Jahreszeit rumschnibbelst ist die Gefahr größer als wenn Du es lässt. Es kann sein das er doch irgendwann gerodet werden muß, das kann ich nicht beurteilen da ich mit Säulenbäumen keine Erfahrung habe.

Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 15. Januar 2020, 21:17:22
Du kannst Baumverletzungen nicht mit Verletzungen von Säugern vergleichen. Brenneseljauche ist so ziemlich das Gegenteil von desinfizieren, das ist eine Keimschleuder und auch die Vorstellung das die jetzt noch was durch Lebensraum der Krankheitserreger wegnehmen noch wirkt ist unbegründet. Dazu hätte sie vorbeugend angewendet werden müssen und auch da ist sie nach den meisten Versuchen ziemlich wirkungslos.

Flohähnliche Tierchen in kleinen Vestecken in Bäumen sind übrigens nichts ungewöhnliches. Sie dienen aber selten als Krankheitsüberträger und sind vor allem nie ein Schädling, der solche Wunden verursacht. Ich würde wie vorgeschlagen nichts machen außer den Stamm kalken. Der Rest zeigt sich je nach Witterung und Pflege im Laufe der Vegetationsperiode. 
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: partisanengärtner am 15. Januar 2020, 21:17:48
Wenn Du es schon geöffnet hast schlage ich eher einen Kalkanstrich oder eine Lehmpackung vor.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 15. Januar 2020, 21:19:10
Rodung ist noch lange kein Thema! Sollte der Schaden (was ich noch nicht glaube aber nicht ausschließe) irreparabel sein - dann bleibt immer noch der Rückschnitt unterhalb der Schadstelle. Denn selbst dann ist der Baum noch lange nicht verloren.
Abwarten! Die Kunst des Gärtners besteht sowohl im Tun - als auch im Unterlassen. ;)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 21:36:12
Lehm? normalen vom boden? Und kalk bekomme ich auch im Fachladen?
dann lasse ich es mit der brennnesseljauche. Aber ich hätte auch nichts selbstgemachtes genommen sondern eine art konzentrat was es zum kaufen gibt.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 15. Januar 2020, 21:39:18
Ja, normalen, humosen Lehm.

Kalkanstrich, nicht den Kalk zum düngen. Geht aber nimmer wenn du schon Lehm drauf hast.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 21:40:45
und was bezweckt jetzt der Lehm? Wäre das besser als kalk? Wenn eines von beidem besser ist als nichts, dann mache ich das natürlich :)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 15. Januar 2020, 22:05:05
Lehm wirkt durch die enthaltenen Mikroorganismen vorbeugend gegen Schaderreger.
Kalk erschwert durch das anheben des pH-Wertes das Wachstum der Schaderreger und soll durch Lichtreflexion die Temperaturunterschiede des Stammes reduzieren, was weniger Risse zur Folge hat, diese aber nicht gänzlich verhindert.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 22:34:59
ok, danke.
Dann versuche ich es mal mit etwas Lehm, das gibts ja überall :)
Verwächst sich das dann mit oder wäscht sich das raus...?
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 15. Januar 2020, 22:39:53
Die Kunst nichts zu tun bleibt eine aussterbende Kunst.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 15. Januar 2020, 23:37:10
 :-\
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 16. Januar 2020, 22:50:48
Wenn, dann ist Kalk (Weißkalk) eine gute Alternative. Einfach erstmal etwas desinfizieren und Zusatzinfektionen einschränken.  8)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 16. Januar 2020, 22:55:30
Und mit einem Auge zudrücken ist auch der Zeitpunkt noch passend.
Die Kunst ist nicht nur nichts tun zu können, sondern auch im richtigen Moment mal was zu geben.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 16. Januar 2020, 23:28:16
Ok, dann werde ich mir etwas Kalk besorgen... :-[ :)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: partisanengärtner am 17. Januar 2020, 01:19:01

Lass Dich nicht verwirren. Nichts tun ist genauso in Ordnung da die Wunde schon älter, also nicht frisch und nass ist.

Was jetzt folgt ist für die Zukunft gedacht.

Kalk kann man auch mit Lehm mischen. Manche geben dann auch Kuhmist dazu. Ich würde sowas eher auf frische Wunden geben. Dies schützt auch vor Austrocknung und Wunden heilen so schneller weil noch gesundes Gewebe nicht austrocknet.
Wenn es heiß und trocken ist kann man auch noch ein wenig Verdunstungsschutz drumwickeln (Folie oder gewachsten Stoff z.B,)
Das sollte man aber alle paar Wochen mal ablüften lassen und auch wenn er richtig im Wachstum ist auch offen lassen damit es abwittert.

Kalk oder auch eine helle Lehmpackung schützen auf jeden Fall vor den Sonnenschäden bei Frost. Auch sowas kann eine Ursache für Rindenablösung werden. Vor allem bei tiefem Frost und Sonnenschein auf dunkle Rinde. Die nicht beschienenen Teile im Norden sind nicht gefährdet. Vermute ich aber bei Deinem mal nicht.

Also kein Aktionismus Du hast Zeit.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: 555Nase am 17. Januar 2020, 14:52:08
Abgestorbene Rinde entfernen und den Rest mit Baumwachs verstreichen.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 17. Januar 2020, 18:12:17
Bitte nicht Baumwachs oder grünen Wundverschluß auf abgestorbenes Holz!
Es sei denn Du willst Pilze züchten.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: midnightsky am 17. Januar 2020, 22:02:45
ok....  ??? :)
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: 555Nase am 18. Januar 2020, 00:58:05
Mal alle Hand hoch, wer mit Baumwachs schon mal Pilze geerntet hat ?
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 18. Januar 2020, 09:32:30
Hand hoch halte

Lag aber immer an falschen Sägeschnitten, das Baumwachs oder andere Zuschmierpaste hats nur weiter begünstigt.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: 555Nase am 18. Januar 2020, 14:24:10
Egal mit welcher Schmierpaste, schlimmer wie jetzt schon, wird es wohl nicht werden, falls man das arme Gewächs wirklich stehen lassen will !?  ;D
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: partisanengärtner am 18. Januar 2020, 19:29:49
Selber habe ich es ein paar Mal bei mir beobachten können. Das ist auch schon ein paar Jahrzehnte her. Ich mach das ja auch schon an die 50 Jahre.

Aber wenn ich alte ehemals zugeschmierte Wunden bei anderen sehe, ist es so gut wie immer gefault und häufig sieht man auch diverse Fruchtkörper höherer Pilze.

Die Fäulnis ist in der Regel auf pilzliche Aktivität zurückzuführen. Auch wenn nicht alles ausgedehnt genug ist um gleich Fruchtkörper zu erzeugen. Manche Pilze brauchen zum Fruchten viele Jahre.

Diese Mär von der verschlossenen Wunde wird wohl nie aussterben.  :P
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: dmks am 18. Januar 2020, 19:37:06
Diverser Wundverschluß ist für frische Wunden an lebendem Gewebe, und nur dort!

Auf Totholz (auch freigelegtem inneren Holzkörper) verhindert diese Schicht das Entweichen von Feuchtigkeit - und schafft damit ein ideales Milieu für entsprechende Holzzerstörende Pilze.

Und Pilze heißt nicht immer auch sichtbare Fruchtkörper!
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: partisanengärtner am 18. Januar 2020, 19:43:27
Diese ganzen Schmiermittel reissen früher oder später ein und bieten dann unter diesem Schutz ideale Bedingungen für Pilzinfektion. Schön feucht und geschützt vor Austrocknung durch Sonne und Wind.

Es könnte einem schon zu denken geben, das solche Wundversiegelungen nur von den wenigsten Bäumen entwickelt wurden.
Diese sind dann Harze die extrem lange schützen und auch im Holz eingelagert werden.
Bäume die das nicht selber entwickelt haben sind auch nicht darauf angewiesen, sonst gäbe es sie heute nicht mehr. Meist ist das sogar richtig schädlich. Sieht halt sauber aus und ein ordentlicher Gärtner hat ein gutes Gewissen :-X.
Kann man ja nachpflanzen. :P

Gut gemeint ist halt nicht sehr oft auch wirklich gut.
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: 555Nase am 19. Januar 2020, 01:31:54
Keine Gegenargumente kann ich nicht anbieten, man denkt eben mit dem Bauchgefühl, daß z.B. für eine Veredlung ein unabdingbarer Wundverschluß notwendig ist, kann es an anderer Stelle doch nicht schädlich sein !??
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: thuja thujon am 19. Januar 2020, 09:17:17
Bei Veredlungen liegt noch lebendes Gewebe vor und wenn der Wundverschluss abplatzt oder entfernt wird, ist darunter neue Rinde als natürliches Schutzschild gewachsen.
Im Erwerbsanbau wird oft empfohlen, solche Stellen auszuschneiden und dann zuzuschmieren. Kostet aber unheimlich viel Aufwand und man muss Werkzeug desinfizieren.
Hier ein pdf zu Pseudomonas in Steinobst: https://www.thueringen.de/mam/th8/lvg/vw-obstcont/tb2015/maring_pseudomonas.pdf
Titel: Re: Schäden an Säulenkirsche Rinde
Beitrag von: 555Nase am 19. Januar 2020, 16:32:23
Da soll noch einer sagen, das Bildungsniveau würde sinken, hier wird man ja richtig schlau !  :)